HAUPTPROGRAMM 2016 1 GEGENSÄTZE LAUT & LEISE 23. – 24. Juni 2016 KKL Luzern 18. Fortbildungstagung des Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM) www.khm-kongress.ch t 24 äg 0 lich m g Inhaltsverzeichnis Gegensätze: LAUT & LEISE 3 Sie kann immer noch allein einkaufen. 7 ditorium 0 Uhr, Au .15 – 14.0 2016, 13 g 23. Juni g zum Einladun posium: m y s s m u Jubilä Demenz – Donnersta d Altern un «Stress, tzt das Gehirn?» was schü 25 Liste B, kassenzulässig Evidenzbasiertes Phytopharmakon mit über 400 Studien3 Schwabe Pharma AG, Erlistrasse 2, 6403 Küssnacht am Rigi Tel. 041 854 18 60, www.schwabepharma.ch 1. Kaschel R. Ginkgo biloba: specificity of neuropsychological improvement – a selective review in search of differential effects. Hum. Psychopharmacol Clin Exp 2009; 24:345–370. 2. Kurz A, Diehl J, Riemenschneider M et al. Leichte kognitive Störung: Fragen zu Definition, Diagnose, Prognose und Therapie. Nervenarzt 2004; 75: 6-15. 3. DeFeudis FV. Gingko biloba extract (EGb 761®): from chemistry to the clinic. Ullstein Medical, Wiesbaden 2002. Tebokan® 120 Z: 1 FT enthält: 120 mg Ginkgo-biloba-Extrakt (EGb 761®) (DEV 35-67:1), quantifiziert auf 26,4–32,4 mg Flavonglycoside und 6,48-7,92 mg Terpenlactone (Ginkgolide, Bilobalid). Auszugsmittel: Aceton 60% m/m. A: Symptomatische Behandlung von Einbussen der mentalen Leistungsfähigkeit. Adjuvans bei ausgeschöpftem Gehtraining bei Claudicatio intermittens. Bei Vertigo und Tinnitus. D: Morgens und abends 1 FT. KI: Überempfindlichkeit gegen Ginkgo-biloba-Extrakte. UEW: Sehr selten leichte Magen-Darm-Beschwerden, Kopfschmerzen oder allergische Hautreaktionen. I: Eine Wechselwirkung mit Arzneimitteln, die die Blutgerinnung hemmen, kann nicht ausgeschlossen werden. P: 90 und 120 FT. V: B kassenzulässig. Weitere Informationen siehe www.swissmedicinfo.ch. Schwabe Pharma AG, Erlistrasse 2, 6403 Küssnacht am Rigi 04/2016 5 Begrüssung 9 Die Hauptreferenten stellen sich vor Tagungsübersicht Donnerstag, 23. Juni 2016 Freitag, 24. Juni 2016 13 15 Wissenschaftliches Programm Donnerstag, 23. Juni 2016 14 Präsidiales KHM-Forschungspreis-Symposium 17 Rahmenprogramm 18 Standespolitisches Roundtable 19 21 Wissenschaftliches Programm Freitag, 24. Juni 2016 – 23 «KHM-Kopf des Jahres» 37 Hauptreferate/Seminarreihen und Module 24 26 120 240 mg täglich Das KHM-Fortbildungskomitee – ein Garant für Qualität 10 11 n: l Referentesef Flammer, Base Jo Dr. med. . l of se Pr Ba us g, si Emerit o W. Kres med. Ret Prof. Dr. Die Demenz hinausschieben1,2 4 30 32 39 41 42 – Ausschreibung Satellitensymposien Referenten und Moderatoren 49 Plan Kongresszentrum/Ausstellungsplan und Aussteller 50 Allgemeine Informationen Das KHM-Fortbildungskomitee – ein Garant für Qualität Begrüssung Gegensätze: LAUT & LEISE 4 5 r. med. Franziska Zogg D Allgemeine Innere Medizin, Zug Präsidentin Tagungskomitee, [email protected] r. med. Pius Bürki D Kinder- und Jugendmedizin, Baar KHM Senator, [email protected] r. med. Regula Capaul D Allgemeine Innere Medizin, FA SAPPM, Zürich Mitglied, [email protected] r. med. Christoph Cina D Allgemeine Innere Medizin, Messen Mitglied, [email protected] r. med. Martin Conzelmann D Allgemeine Innere Medizin, Schwerpunkt Geriatrie, Basel Mitglied, [email protected] Dr. med. Stefan Neuner-Jehle Allgemeine Innere Medizin, Zug Mitglied, [email protected] Dr. med. Alexander Minzer Allgemeine Innere Medizin, FA SAPPM, Rothrist Mitglied, [email protected] Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen Der Countdown läuft, bald schon können Sie die 18. Fortbildungstagung des Kollegiums für Hausarztmedizin am 23. und 24. Juni 2016 im KKL Luzern miterleben! «LAUT & LEISE» heisst das diesjährige Motto des Kongresses, ein nicht nur im KKL allgegenwärtiger Gegensatz sondern gerade auch in der Medizin! Entsprechend erwartet Sie ein spannendes Programm, das dieses Jahr den Fokus auf die grosse, nicht selten unterschätzte Bedeutung des Gehörsinns in der Hausarztmedizin legen wird. Dazu werden in spannenden Seminarreihen so z. B. «Mal laut mal leise», «Auf leisen Sohlen» und «Knall auf Fall» aufschlussreiche Seminare zur Wahrnehmung von medizinischen Symptomen und Krankheitsbildern sowie zur Diagnostik mit Hilfe des Gehörs angeboten, wie z. B. «Laute Kinder – Genervte Eltern», «Feiern bis die Ohren läuten», «Schmerzen zum Schreien», «Notfallmedizin: mal laut, mal leise», «Stolpern & Poltern» oder auch «Lärm am Arbeitsplatz», um nur einige zu nennen. Auch die 4 Hauptreferate sowie die Module Psychiatrie, Gynäkologie, Geriatrie und Gesundheitscoaching tragen dem diesjährigen Motto Rechnung, speziell auch der Tatsache, dass einige Krankheiten eben auch ganz leise, kaum wahrnehmbar daher kommen können und daher in manchen Fällen leider erst zu spät erkannt werden. Selbstverständlich werden auch 2016 die wichtigen Highlights wie die Verleihung des KHMForschungspreises und die Auszeichnung des «KHM-Kopf des Jahres» würdig gefeiert. Als Kopf des Jahres geehrt wird Etzel Gysling, praktizierender Arzt und Herausgeber der unabhängigen Fachzeitschrift «pharma-kritik», dessen Bestreben seit Jahrzenten die kritische und unbefangene Beleuchtung von Arzneimitteln ist. Als Sprachrohr für den Patientennutzen wird er nun gebührend geehrt. Zum Abschluss soll das standespolitische Roundtable dazu beitragen, die Hausarztmedizin und verschiedene andere Parteien im Gesundheitswesen in Einklang zu bringen. «Interprofessionalität: vom «storming» zum «performing» – Miteinander statt Gegeneinander» heisst das herausfordernde und zukunftsprägende Thema der Diskussion, die einen Beitrag zu harmonischen Tönen in der Zusammenarbeit der verschiedenen Parteien leisten soll. Lassen Sie sich diesen KHM-Kongress im passenden Setting vom KKL keinesfalls entgehen! Schärfen Sie Ihr Gehör, lauschen Sie den musikalisch-medizinischen Leckerbissen, lassen Sie sich von der Lektüre des Hauptprogramms inspirieren und begeistern! Herzliche Grüsse vom KHM-Fortbildungskomitee Dr. med. Marc Müller Allgemeine Innere Medizin, Grindelwald Past-President KHM, [email protected] Dr. med. Franziska Zogg, SGAIM Dr. med. Pius Bürki, SGP Dr. med. Regula Capaul, SGAIM/VZI Dr. med. Marc Müller, MFE Dr. med. Stefan Zinnenlauf Allgemeine Innere Medizin, Zürich Mitglied, [email protected] Biotin-Biomed forte Inserat 12 Bei Haar- und Nagelwachstumsstörungen ® als Folge von Biotinmangel. Die Hauptreferenten stellen sich vor 7 Hauptreferat 1 Update MS – Diagnostik und Therapie Stefanie Müller, St. Gallen Stefanie Müller hat an der Universität Zürich Medizin studiert. Seit 2002 arbeitet sie in der Klinik für Neurologie am Kantonsspital St. Gallen, wo sie als Assistenzärztin die neurologische Weiterbildung absolvierte. Seit 2007 ist sie als Oberärztin tätig und seit August 2010 leitet sie die MS-Ambulanz des Kantonsspitals St. Gallen. So wirkt Biotin Biotin wirkt auf die Vermehrung der Haar- und Nagelmatrixzellen, unterstützt die Bildung von Keratin und verbessert die Keratinstruktur. Hauptreferat 2 Degeneration am Bewegungsapparat Marcel Weber, Zürich biotin.ch 1 x täglich 5 mg • Vermindert den Haarausfall 1, 2 • Verbessert die Haar- und Nagelqualität 1- 4 • Erhöht die Haar- und Nageldicke 1, 2, 4 Gekürzte Fachinformation Biotin-Biomed® forte Zusammensetzung: 1 Tablette enthält 5 mg Biotin. Indikationen: durch Biotinmangel verursachte Nagelund Haarwachstumsstörungen. Dosierung: Nagel- und Haarwachstumsstörungen: Erwachsene und Kinder 1 Tablette täglich vor der Mahlzeit. Kontraindikationen/unerwünschte Wirkungen: keine bekannt. Schwangerschaft: keine negativen Auswirkungen bekannt. Interaktionen: rohes Eiereiweiss, Antikonvulsiva. Verkaufskategorie D. Packungen: Biotin-Biomed® forte (5 mg) Tabletten zu 30 und 90 Stück. Ausführliche Angaben siehe www.swissmedicinfo.ch. Biomed AG, Überlandstrasse 199, 8600 Dübendorf © Biomed AG. 02.2016. All rights reserved. Quellen: 1 Bitsch, R., Bartel, K. Biotin – Wissenschaftliche Grundlagen, klinische Erfahrungen und therapeutische Einsatzmöglichkeiten, Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH, 1994. 2 Floersheim, G. L., Prüfung der Wirkung von Biotin auf Haarausfall und Haarqualität. Z. Hautkr., 67, 246–255, 1992. 3 Gehring, W. Der Einfluss von Biotin bei reduzierter Nagelqualität. Eine plazebokontrollierte doppelblinde klinische Studie. Akt. Dermatol., 22, 20–24, 1996. 4 Colombo, V. E. et al. Treatment of brittle fingernails and onychoschizia with biotin: scanning electron microscopy. J. Am. Acad. Dermatol., 23, 1127–1132, 1990. Der berufliche Weg führte Marcel Weber von der Hausarztpraxis zur Inneren Medizin am Kantonsspital St. Gallen und zurück ans UniversitätsSpital Zürich, wo er an der medizinischen Poliklinik, der neurologischen Klinik und der rheumatologischen Klinik als Assistenzarzt tätig war. Seit 1988 arbeitet er an der Klinik für Rheumatologie des Triemlispitals Zürich, heute als Chefarzt. Während eines Paris-Aufenthaltes beschäftigte er sich in Klinik und Forschung mit entzündlich-rheumatischen Erkrankungen, speziell dem Antiphospholipidsyndrom und dem systemischen Lupus erythematodes. Schwerpunkt seiner Tätigkeit in den letzten Jahren ist das breite Gebiet der degenerativen Rheumatologie. Rückenschmerzen sind ein häufiges Symptom. Im Rahmen der Klinik für Rheumatologie steht ihm ein ausgewiesenes, interdisziplinäres Team einschliesslich Neurochirurgie, Physiotherapie, Ergotherapie, spezialisierte Pflege, Psychologie, Sozialdienst und Religion zur Verfügung. Der sorgfältig gepflegte Kontakt mit den Zuweisenden ebenso wie innerhalb seines multidisziplinären Teams spiegeln seinen Zugang zu Patientinnen und Patienten wider. ULTIBRO BREEZHALER ® ® Die Hauptreferenten stellen sich vor Schlagen Sie ein neues Kapitel in der COPD-Therapie auf.*,1, 2 9 Hauptreferat 3 Neue Therapie bei hoffnungslosen Karzinomen Markus Borner, Biel Markus Borner studierte Medizin an der Universität Basel. Seine Facharztausbildung in Hämatologie-Onkologie erfolgte am Universitätsspital Basel und am Inselspital Bern. Im Anschluss absolvierte er ein Fellowship am renommierten National Cancer Institute von Bethesda in Maryland, USA. Nach seiner Habilitation 1999 wurde er Leitender Arzt der Universitätsklinik für Medizinische Onkologie am Inselspital Bern. 2003 ernannte ihn die Universität Bern zum Titularprofessor für Onkologie und seit 2006 wirkt Markus Borner als Chefarzt Onkologie am Spitalzentrum in Biel und als Konsiliararzt am Inselspital Bern. Mit einem Masterstudium an der Universität Freiburg im Breisgau komplettierte er seine Kenntnisse im Bereich der Palliative Care. Hauptreferat 4 Aussergewöhnlicher Todesfall (agT) – oder: Der Hausarzt im Spannungsfeld der ungeklärten Tötungsdelikte… Michael Thali, Zürich Der erste 1x tägliche duale Bronchodilatator.1 Nach seinem Medizinstudium an der Universität Bern, absolvierte Michael Thali seine Assistenzzeit am Institut für Rechtsmedizin (IRM) in der Bundeshauptstadt in der Absicht, Orthopäde zu werden. Dabei wurde sein Interesse am Einsatz der Medizin zum Lösen mysteriöser Todesfälle geweckt und er blieb der Rechtsmedizin treu. Nach verschiedenen Forschungsaufenthalten im In- und Ausland habilitierte er zur Anwendung bildgebender Verfahren in der Rechtsmedizin und absolvierte berufsbegleitend ein MBA-Studium an der HSG in St. Gallen. Anschliessend übernahm er die Leitung des IRM an der Universität Bern. Seit 2011 ist er nun ordentlicher Professor und Direktor des IRM der Universität Zürich. 1. ULTIBRO® BREEZHALER® Fachinformation, www.swissmedicinfo.ch (Stand September 2014). 2. Global Initiative for Chronic Obstructive Lung Disease (GOLD). Global Strategy for Diagnosis, Management and prevention of COPD. 2015. Bronchienerweiternde Erhaltungstherapie für COPD-Patienten, welche unter einer tief dosierten LAMA- oder LABA- Monobehandlung symptomatisch bleiben.1 Gekürzte Fachinformation Ultibro® Breezhaler ®: Z: Hartkapseln mit 143 µg Indacaterolmaleat entsprechend 110 µg Indacaterol sowie 63 µg Glycopyrroniumbromid entsprechend 50 µg Glycopyrronium. I: Ultibro Breezhaler ist für die bronchienerweiternde Erhaltungstherapie bei symptomatischen Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) angezeigt, bei welchen eine tief dosierte LAMAoder LABA-Monobehandlung allein nicht genügend ist. D: Erwachsene: Inhalation des Inhalts einer Ultibro Breezhaler-Kapsel 1x täglich mit dem Ultibro Breezhaler-Inhalator. Spezielle Patientengruppen: Patienten mit leichter bis moderater Nierenfunktionsstörung in der empfohlenen Dosis, bei schwerer Nierenfunktionsstörung oder bei dialysepfl ichtigen Patienten mit terminaler Niereninsuffi zienz nur, wenn der zu erwartende Nutzen gegenüber dem potenziellen Risiko überwiegt. Patienten mit leichter bis moderater Leberfunktionsstörung in der empfohlenen Dosis. Keine Daten über Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung vorhanden. Darf nicht bei Patienten unter 18 Jahren angewendet werden. Nur orale Inhalation von Ultibro Breezhaler-Kapseln unter Anwendung des Ultibro Breezhaler-Inhalators. Die Kapseln nicht schlucken und jeden Tag zur selben Uhrzeit verabreichen. Wird eine Dosis ausgelassen, so ist diese so bald wie möglich nachzuholen. Nicht mehr als eine Dosis pro Tag einnehmen. Weitere Informationen unter www.swissmedicinfo.ch. KI: Überempfi ndlichkeit gegenüber Indacaterol, Laktose oder einem anderen Inhaltsstoff. VM: Ultibro Breezhaler nicht gleichzeitig mit Präparaten anwenden, die andere langwirkende beta-adrenerge Agonisten oder langwirkende muskarinische Antagonisten enthalten. Nicht bei Asthma anwenden. Langwirksame beta 2 -adrenerge Agonisten können, wenn sie zur Behandlung von Asthma eingesetzt werden, das Risiko von Asthma-bedingten schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen, inklusive Asthma-bedingtem Tod, erhöhen. Nicht für akute Anwendung bei BronchospasmusEpisoden. Nach Verabreichung von Indacaterol sind Überempfi ndlichkeitsreaktionen vom Soforttyp aufgetreten. Anwendung kann lebensgefährlichen paradoxen Bronchospasmus auslösen. Bei entsprechenden Anzeichen Behandlung mit Ultibro Breezhaler unverzüglich beenden und Alternativbehandlung einleiten. Wegen anticholinerger Wirkung Vorsicht bei Patienten mit Engwinkelglaukom, mit erhöhtem Risiko für eine Harnretention, mit stark eingeschränkter Nierenfunktion oder mit schweren kardiovaskulären Vorerkrankungen. Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion nur anwenden, wenn Nutzen gegenüber potenziellem Risiko überwiegt. Bei Patienten mit Herzkreislauferkrankungen mit Vorsicht einsetzen, vor allem bei Patienten mit Koronarinsuffizienz, akutem Myokardinfarkt, Herzrhythmusstörungen und Bluthochdruck, sowie bei Epilepsien oder Thyreotoxikose und bei Patienten, die auf beta2 -adrenerge Agonisten ungewöhnlich stark ansprechen. Nicht häufiger bzw. in höheren Dosen als empfohlen anwenden. Wegen Wirkung von beta-adrenergen Agonisten auf Herzkreislaufsystem vor Dauerbehandlung Abklärung von COPD-Patienten hinsichtlich kardiovaskulärer Begleiterkrankungen (EKG zur Abklärung einer QTc-Verlängerung empfohlen). Spezielle Vorsicht bei Patienten mit instabiler koronarer Herzkranheit, Links-Herz-Versagen, kürzlichem Myokardinfarkt, Arrhythmien (ausser Vorhoffl immern) und Verlängerung der QTc-Zeit (Fridericia) oder solchen unter gleichzeitiger Behandlung mit Präparaten, welche eine Verlängerung des QTc-Intervalls bewirken können. Beta-Agonisten können eine ausgeprägte Hypokaliämie verursachen, die unerwünschte kardiovaskuläre Folgeerscheinungen haben kann, vor allem bei schwerer COPD. Inhalation hoher Dosen kann zu einem Anstieg der Plasmaglukose führen, daher bei Diabetikern den Plasmaglukosewert bei Behandlungsbeginn beobachten. Nicht anwenden bei Patienten mit schwerem Lactasemangel oder Galactosämie. Weitere Informationen unter www. swissmedicinfo.ch. IA: Wechselwirkungen bei Anwendung von Ultibro Breezhaler beruhen auf Möglichkeit des Auf tretens von Interaktionen bei Anwendung seiner beiden Bestandteile. Beta-adrenerge Blocker können die Wirkung von beta 2 -adrenergen Agonisten abschwächen bzw. antagonisieren. Vorsicht bei Anwendung von Ultibro Breezhaler bei Patienten, die mit Mono aminoxidaseinhibitoren, trizyklischen Antidepressiva oder Arzneimitteln behandelt werden. Gleichzeitige Anwendung von Sympathomimetika könnte die unerwünschten Wirkungen von Indacaterol verstärken. Bei gleichzeitiger Behandlung mit Methylxanthin-Derivaten, Steroiden oder nicht kaliumsparenden Diuretika könnte sich möglicherweise hervor gerufene Hypokaliämie verstärken. Metabolische und transporterbasierte Arzneimittelinteraktionen (CYP3A4 und P-Glykoprotein Inhibitoren) führten zu Anstieg des AUC-Wertes sowie zu Erhöhung des Cmax. Gleichzeitige Anwendung mit inhalativen, Anticholinergika-enthaltenden Präparaten nicht empfohlen. Keine klinisch bedeutsamen Arzneimittelinteraktionen mit Cimetidin oder anderen Inhibitoren des Transports organischer Kationen zu erwarten. Nicht empfohlen während Schwangerschaft und Stillzeit, ausser der zu erwartende Nutzen für die Patienten überwiegt gegenüber einem etwaigen Risiko für den Fetus bzw. Säugling. Weitere Interaktionen s. www.swissmedicinfo.ch. UW: Sehr häufig: Infektionen der oberen Atemwege. Häufig: Nasopharyngitis, Harnwegsinfekt, Sinusitis, Rhinitis, Schwindelgefühl, Kopfschmerzen, Husten, Schmerzen im Mundrachenraum, einschl. Rachenreizung, Dyspepsie, Karies, Schmerzen im Bewegungsapparat, Pyrexie, Schmerzen im Brustkorb. Gelegentlich: Hypersensi tivität, Diabetes mellitus, Hyperglykämie, Schlafl osigkeit, Parästhesie, Glaukom, Ischämische Herzkrankheit, Vorhofflimmern, Tachykardie, Palpitationen, Epistaxis, trockener Mund, Pruritus/Hautausschlag, Muskelspasmen, Myalgie, Blasenobstruktion, Harnretention, Peripheres Ödem, Müdigkeit. Selten, sehr selten sowie Angaben zu Einzelwirkstoffen s. www.swissmedicinfo.ch. P: Ultibro Breezhaler Indacaterol/Glycopyrronium 110/50 µg, Hartkapseln mit Pulver zur Inhalation: Packungen mit 30 Hartkapseln und 1 Inhalator und Grosspackung mit 90 (3x30) Hartkapseln und je 1 Inhalator. Verkaufskategorie: B. Weitere Informationen fi nden Sie unter www.swissmedicinfo.ch. Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Adresse: Suurstoffi 14, 6343 Rotkreuz, Tel. 041 763 71 11. Stand 15.07.2014, V1. 27958/05.2015 * Tagungsübersicht Tagungsübersicht Donnerstag, 23. Juni 2016 Freitag, 24. Juni 2016 10 11 Ab 8.30 8.45 Konzertsaal 1* FRÜHSTÜCKS SYMPOSIUM 1 9.15 2* 3* 4* 11.30 11.45 12.00 Hauptreferat 3 Karzinome Seminarreihe A2-A8 (siehe Seite 13) Modul Pädiatrie 1A Modul Pädiatrie 2A Modul Pädiatrie 1B Modul Pädiatrie 2B Seminarreihe B1–B7 (siehe Seite 19) APPETIZERSYMPOSIUM 2 APPETIZERSYMPOSIUM 3 10.45 11.15 Tagungseröffnung Modul Psychiatrie 1B Modul Gynäkologie 1B 12.00 Standespolitisches Roundtable APPETIZERSYMPOSIUM 1 Standing Lunch Standing Lunch LUNCHSYMPOSIUM 1 LUNCHSYMPOSIUM 2 12.45 13.00 LUNCHSYMPOSIUM 3 Intermezzo sorpresa Hauptreferat 2 Degeneration am Bewegungsapparat Modul Gesundheitscoaching Modul Psychiatrie 2A Modul Gynäkologie 2A Modul Geriatrie 1A 13.45 14.00 14.15 14.30 15.15 15.45 LUNCHSYMPOSIUM 4 LUNCHSYMPOSIUM 5 LUNCHSYMPOSIUM 6 Modul Qualität Modul Geriatrie 2A Seminar Sportmedizin (siehe Seite 21) Modul Geriatrie 2B Seminarreihe C1–C7 (siehe Seite 21) «KHM-Kopf des Jahres» Hauptreferat 4 Aussergewöhnlicher Todesfall Kaffeepause 16.15 17.00 17.15 17.30 3* 9.30 9.45 13.00 13.15 14.45 2* Kaffeepause Hauptreferat 1 Multiple Sklerose 14.00 14.15 1* 8.30 FRÜHSTÜCKS SYMPOSIUM 2 Modul Gynäkologie 1A Konzertsaal Registrierung Registrierung 10.15 10.30 Modul Psychiatrie 1A 8.00 Präsidiales KHMForschungspreisSymposium Kaffeepause 15.45 Modul Psychiatrie 2B Modul Gynäkologie 2B Modul Geriatrie 1B 16.45 Farewell-Apéritif KHM-Abendprogramm Château Gütsch 18.45 19.00 17.30 KHM-Abendprogramm Dîner Restaurant Mill'Feuille 19.30 * Info Raumeinteilung in Kongressunterlagen * Info Raumeinteilung in Kongressunterlagen TOGETHER STRONG Wissenschaftliches Programm Donnerstag, 23. Juni 2016 13 Ab 08.30 h 08.45 – 10.15 h 09.15 – 10.15 h Registrierung FRÜHSTÜCKSSYMPOSIUM 1 FRÜHSTÜCKSSYMPOSIUM 2 Seminarreihe A – Mal laut, mal leise 10.30 – 11.30 h A2 Laute Kinder – Genervte Eltern Oskar Jenni, Zürich / Pius Bürki, Baar 10.30 – 11.30 h A3 Feiern bis die Ohren läuten Tobias Kleinjung, Zürich / Regula Capaul, Zürich 10.30 – 11.30 h A4 Zwischentöne in der Praxis° Wolf Langewitz, Basel / Stefan Neuner-Jehle, Zug 10.30 – 11.30 h A5 Schmerzen zum Schreien Steffen Eychmüller, Bern / Christoph Cina, Messen 10.30 – 11.30 h A6 Luft an beiden Enden (Flatulenz / Darmgeräusche) Stephan Vavricka, Zürich / Stefan Zinnenlauf, Zürich 10.30 – 11.30 h A7 Atemberaubende (Lungen-) Geräusche Magdalena Gürtler, Bern / Franziska Morger, Bassersdorf 10.30 – 11.30 h A8 Lärmende Patienten (Agitation / Delir)° Tobias Meyer, Basel / Donato Tronnolone, Rothrist Modul Psychiatrie 10.30 – 11.30 h 1A Psychische Krankheit und Arbeitsunfähigkeit / berufliche Reintegration° Niklas Baer, Liestal / Alexander Minzer, Rothrist 12.00 – 13.00 h 1B Psychische Krankheit und Arbeitsunfähigkeit / berufliche Reintegration° Niklas Baer, Liestal / Alexander Minzer, Rothrist Modul Gynäkologie 10.30 – 11.30 h 1A Endometriose: Manchmal laut, manchmal leise Stephanie von Orelli, Zürich / Birgit Lübben, Zürich 12.00 – 13.00 h 1B Endometriose: Manchmal laut, manchmal leise Stephanie von Orelli, Zürich / Birgit Lübben, Zürich TARGIN ® TARGIN® Tabletten retard Z: Wirkstoffe: Oxycodoni hydrochloridum/Naloxoni hydrochloridum: Tabletten retard à 5/2,5; 10/5; 20/10; 40/20 mg. Hilfsstoffe: Lactosum monohydr., excip. pro comp. obd. 5 mg/2,5 mg: color.: E133. I: Mittelstarke bis starke prolongierte Schmerzen bzw. bei ungenügender Wirksamkeit nicht-opioider Analgetika. Naloxon dient der Therapie und/oder Prophylaxe einer opioidinduzierten Obstipation. D: Übliche Anfangsdosis für nicht-opioidgewöhnte Patienten 10 mg/5 mg/12h. Individuelle, stufenweise Dosisanpassung bis zur Schmerzbefreiung. Tagesdosierungen über 160 mg/80 mg wurden nicht untersucht, eine weitere Auftitration mit retardiertem Oxycodon ist empfohun len. Alle Wirkstärken sind untereinander Gabe von nicht retardiertem Oxycodon bei Durchbruchschmerzen. Bei Kindern/Jugendlichen unter 18 Jahren tenant àundaustauschbar. ainLebernicht empfohlen. Vorsicht Nierenfunktionsstörungen s. KI/WH/VM. KI: Überempfindlichkeit gegenüber Wirk-/Hilfsstoffe, schwere Atemdepression mit testé mbei Hypoxie und/oder Hyperkapnie, schwere COPD, g* Cor pulmonale, schweres Bronchialasthma, nicht opioid-bedingter paralytischer Ileus, Stillzeit, mässig bis starke m 0 /8 g m zur Entzugsbehandlung geeignet. Bei Krebspatienten mit Peritonealkarzinose oder beginnender Darmobstruktion, AtemdeLeberfunktionsstörung. WH/VM: 60Nicht squ’à 1 icinPatienten, pression, älteren oder opioid-bedingter paralytischem Ileus, schwerer Beeinträchtigung von Lungen- oder Nierenfunktion, geringer Leberfo.ch t jugeschwächten allanMyxödem, smed jetzt mit funktionsstörung, * www.swis Hypothyreose, Addisonscher Krankheit, Intoxikations-Psychose, Cholelithiasis oder sonstige akute biliäre Erkrankung, Prostatahyper* trophie, Alkoholismus, Delirium tremens, Pankreatitis, Hypotonie, Hypertonie, vorbestehenden Herzkreislauferkrankungen, Kopfverletzungen, Epilepsie oder ft rü p e g Prädisposition zu Krampfanfällen, Einnahme von MAO-Hemmern, Umstellung von Opioid-Langzeitbehandlungen, hereditärer Galactose-Intoleranz, Lactase-Mangel mg mg/80 .ch oder Glucose-Galactose-Malabsorption, Schwangerschaft, Gabe prä/postoperativ, Beeinträchtigung des Reaktionsvermögens, physischer und psychischer Abhänbis *160 .swissmedicinfo gigkeit bei falscher oder missbräuchlicher Anwendung. Retardtabletten dürfen nicht zerteilt, zerkaut oder zerrieben werden. IA: Verstärkung des ZNS-dämpfenden w w w Effekts mit zentral dämpfend wirkenden Substanzen, Veränderung der Thromboplastinzeit mit Cumarin-Derivaten, Verstärkung anticholinergischer UW mit Anticholinergika, Auswirkungen auf Pharmakokinetik, -dynamik, analgetische Wirkung und Sicherheit mit CYP2D6 und CYP3A4-Inhibitoren/Induktoren. Schwangerschaft/Stillzeit: s. KI und WH/VM. UW: Häufig: Appetitabnahme bis Appetitverlust, Schlaflosigkeit, Kopfschmerz, Schwindelgefühl, Somnolenz, Vertigo, Hitzewallungen, Abdominalschmerz, Obstipation, Diarrhö, Mundtrockenheit, Dyspepsie, Erbrechen, Übelkeit, Flatulenz, Pruritus, Hautreaktionen/Hautausschlag, Hyperhidrosis, Schwächezustände (Asthenie), Atemdepression, Miosis, Bronchospasmus und Spasmen der glatten Muskulatur, Dämpfung des Hustenreflexes, Stimmungs- und Persönlichkeitsveränderungen, verminderte Aktivität, psychomotorische Hyperaktivität, Dysurie. Abgabekategorie: A+. Untersteht dem Bundesgesetz über die Betäubungsmittel und die psychotropen Stoffe. Zulassungsinhaberin: Mundipharma Medical Company, Hamilton/Bermuda, Zweigniederlassung Basel, St. Alban-Rheinweg 74, 4052 Basel. www.mundipharma.ch. Stand der Information: Feb. 2015. ®: TARGIN ist eine registrierte Marke. Die vollständige Fachinformation ist unter www.swissmedicinfo.ch publiziert. TAGESD OSIERU N JOUR DOSAGE TAGUNGSERÖFFNUNG 12.00 – 13.00 h Hauptreferat 1 Update MS – Diagnostik und Therapie Stefanie Müller, St. Gallen / Franziska Zogg, Zug NALIER kassenzulässig Besitzstand Gynäkologie / Geburtshilfe °Akkreditierung durch die Schweizerische Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM 12/2015 TARGIN G ® 11.45 – 12.00 h Präsidiales KHM-Forschungspreis-Symposium Wissenschaftliches Programm Hausarztmedizin 2016 Donnerstag, 23. Juni 2016 14 15 Donnerstag, 23. Juni 2016, 16.15 – 17.00 Uhr Auditorium 14.45 – 15.45 h Hauptreferat 2 Degeneration am Bewegungsapparat Marcel Weber, Zürich / Regula Capaul, Zürich Heike Gudat Ina Carola Otte Standing Lunch in der Industrieausstellung LUNCH-SYMPOSIEN Intermezzo sorpresa 14.45 – 15.45 h Klaus Bally Hans-Ruedi Banderet Elisabeth Zemp Corinna Jung Bernice Simone Elger Dagmar M. Haller Stéphanie Giezendanner Preisträger KHM-Forschungspreis 2016 13.00 – 14.15 h 13.15 – 14.00 14.15 – 14.45 h Essential Competencies in End-of-Life Care: a Cross-Sectional Survey Stéphanie Giezendanner1, Corinna Jung1, Hans-Ruedi Banderet1, Ina Carola Otte2, Heike Gudat3, Dagmar M. Haller4,5, Bernice Simone Elger2, Elisabeth Zemp6, Klaus Bally1 1 Center for Primary Health Care, University of Basel, Switzerland 2 Institute for Biomedical Ethics, University of Basel, Switzerland 3 Hospiz im Park, Hospital for Palliative Care, Arlesheim, Switzerland 4 Primary Care Unit, University of Geneva, Switzerland 5 Department of General Practice, University of Melbourne, Australia 6 Swiss Tropical and Public Health Institute, University of Basel, Switzerland Modul Gesundheitscoaching Gesundheitscoaching: fitter, entspannter und rauchfrei Stefan Neuner-Jehle, Zug / Brigitt Kubli, Zürich Modul Psychiatrie 14.45 – 15.45 h 2A Neuere Antipsychotika: Was ist zu beachten? Risiken und Nebenwirkungen° Alexander Zimmer, Solothurn / Alexander Minzer, Rothrist 16.15 – 17.15 h 2B Neuere Antipsychotika: Was ist zu beachten? Risiken und Nebenwirkungen° Alexander Zimmer, Solothurn / Alexander Minzer, Rothrist Modul Gynäkologie 14.45 – 15.45 h 2A Brustkrebs: Abklärung, Therapie, Nachsorge. Neues und Bewährtes Eliane Sarasin, Zürich / Elisabeth Bandi-Ott, Zürich 16.15 – 17.15 h 2B Brustkrebs: Abklärung, Therapie, Nachsorge. Neues und Bewährtes Eliane Sarasin, Zürich / Elisabeth Bandi-Ott, Zürich Modul Geriatrie 14.45 – 15.45 h 1A Muss Alter schmerzhaft sein? Dieter Breil, Basel / Martin Conzelmann, Basel 16.15 – 17.15 h 1B Muss Alter schmerzhaft sein? Gastreferat Dieter Breil, Basel / Martin Conzelmann, Basel «Das Lebensende – eine gesellschaftliche Reifeprüfung» 15.45 – 16.15 h Kaffeepause 16.15 – 17.00 h Präsidiales KHM-Forschungspreis-Symposium Prof. Dr. med. Steffen Eychmüller Bern Gestiftet von Besitzstand Gynäkologie / Geburtshilfe °Akkreditierung durch die Schweizerische Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM publix.ch Wartungskosten ade: Die Genossenschaft schneidet den alten Zopf ab! Rahmenprogramm Donnerstag, 23. Juni 2016 17 Abendprogramme Hausführung Château Gütsch und Aperitif mit Aussicht Das Hotel Château Gütsch hoch über Luzern ist ein Wahrzeichen der Stadt und hat eine wechselvolle und spannende Geschichte hinter sich. 1888 als Privatsitz erbaut, wurde es 2014 nach Entwürfen des international renommierten Innenarchitekten und Designers Martyn Lawrence Bullard umfassend renoviert. Lassen Sie sich von der glanzvollen Atmosphäre und dem einzigartigen historischen Charme bezaubern und geniessen Sie beim anschliessenden Networking-Aperitif die traumhafte Aussicht. Kosten • Château Gütsch CHF 20.– Dîner im Restaurant Mill’Feuille Wer den Abend bei einem feinen Dîner fortsetzen möchte, wird gerne im Restaurant Mill’Feuille in der Luzerner Altstadt erwartet. Direkt an der Reuss gelegen, da, wo in Luzern die Sonne untergeht, gibt’s frische Produkte aus der Region, innovativ zubereitet und liebevoll serviert. Kosten • Dîner CHF100.– • Gütsch und Dîner CHF115.– Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte melden Sie sich bis am 8. Juni 2016 mit beiliegendem Formular oder online unter www.khm-kongress.ch/khm2016 an. Das KHM-Tagungskomitee freut sich auf Ihre Teilnahme! Keine Wartungskosten mehr auf der Software MediWin CB der Ärztekasse Die Ärztekasse Genossenschaft stellt allen Mitgliedern kostenlos eine umfassende Praxissoftware zur Ver fügung. Neu entfallen sogar die Wartungs- und Lizenzgebühren für die Software MediWin CB. Auch für Zusatzoptionen wie Bonitätsprüfung, WebMed (medINDEX, e-mediat), Praxisagenda oder elektronische Krankengeschichte erhebt die Ärztekasse keine Gebühren. 17.30 Uhr brunnen im Wagenbach • Treffpunkt be zern vor dem KKL Lu fentlichen Bus öf m de it m r • Transfe Château Gütsch n tio ta ls Ta r zu 17.45 Uhr zum r Gütschbahn Transfer mit de Château Gütsch Anschliessend d Aperitif Hausführung un 18.45 Uhr m Restaurant Spaziergang zu individuelles er Mill’Feuille od s Abends Ausklingen de îner Programm D 19.00 Uhr Feuille Restaurant Mill’ Treffpunkt im (Mühlenplatz 6) Ärztekasse Genossenschaft . Marketing Steinackerstrasse 35 . 8902 Urdorf Tel. 044 436 17 74 . Fax 044 436 17 60 Beratung + Service + Software + Schulung = Ärztekasse h hâteau Gütsc Programm C www.aerztekasse.ch [email protected] Anschliessend ner Aperitif und Dî te ogrammpunk Die beiden Pr s al eln oder können einz t werden. ch bu ge t ke Pa Standespolitisches Roundtable Wissenschaftliches Programm Freitag, 24. Juni 2016 18 19 Freitag, 24. Juni 2016, 11.15 – 12.45 Uhr, Konzertsaal Interprofessionalität: Vom «storming» zum «performing» Einleitung & Moderation Marc Müller, Dr. med., Präsident MFE, Grindelwald Ab 08.00 h Registrierung 08.30 – 09.30 h Hauptreferat 3 Neue Therapie bei hoffnungslosen Karzinomen Markus Borner, Biel / Chistoph Cina, Messen Modul Pädiatrie 08.30 – 09.30 h 1A Zu früh oder zu spät – wenn die Pubertät beginnt oder auch nicht Urs W. Zumsteg, Basel / Georg Bohn, Baar 09.45 – 10.45 h 1B Zu früh oder zu spät – wenn die Pubertät beginnt oder auch nicht Urs W. Zumsteg, Basel / Georg Bohn, Baar Experten Roswitha Koch MAS European Integration, MPH, dipl. Expertin Intensivpflege NDS HF, Leiterin Bereich Pflegeentwicklung SBK, Bern Tresa Stübi Zentralpräsidentin, Schweizerischer Verband medizinischer Praxisassistentinnen, Emmenbrücke Manuel Schaub, pract. med. JHaS-Mitglied, Köniz Brigitte Zirbs Savigny, Dr. med. Vorstand MFE, Perly Lorenz Schmid, Dr. pharm. Präsident, Kantonaler Apothekerverband, Zürich 08.30 – 09.30 h 2A Antibiotika beim Kind, wann und was? Christoph Berger, Zürich / Romedius Alber, Baar 09.45 – 10.45 h 2B Antibiotika beim Kind, wann und was? Christoph Berger, Zürich / Romedius Alber, Baar Seminarreihe B – Auf leisen Sohlen 09.45 – 10.45 h B1 Hepatitis – Stiller Untergang Markus Herold, Luzern / Thomas Zogg, Zug 09.45 – 10.45 h B2 Unbemerkt in die Sucht (Alkohol)° Tibor Rasovszky, Zürich / Peter Christen, Zürich 09.45 – 10.45 h B3 Stiller Abgang° Daniel Büche, St. Gallen / Adelheid Hettich, Ebnat-Kappel congress-info.ch Ihre Kongresstermine 2016 Hausarztmedizin & mehr PraxisUpdateBern Mittwoch, 15. Juni 2016 Inselspital Bern, Kinderklinik www.praxisupdatebern.ch SwissFamilyDocs Conference und Congrès CMPR, Jahreskongress SAPPM 8. – 9. September 2016, Montreux www.swissfamilydocs.ch www.cmpr-congress.ch 09.45 – 10.45 h B4 Abnehmen auf leisen Sohlen° Hans Suter, Muri / Elisabeth Bandi-Ott, Zürich 09.45 – 10.45 h B5 Wenn die Füsse sich melden Petra Heil, Unterseen / Marc Müller, Grindelwald 09.45 – 10.45 h B6 Immer sichtbar und doch unbemerkt (Hautmalignome) Peter Schiller, Liestal / Philippe Baumann, Liebefeld 09.45 – 10.45 h B7 Auf abgefahrenen Reifen – Fahreignung im Alter Matthias Pfäffli, Bern / Bruno Kissling, Bern 10.45 – 11.15 h Kaffeepause 11.15 – 12.45 h Standespolitisches Roundtable 11.15 – 12.00 h APPETIZER-SYMPOSIEN 12.00 – 14.15 h Standing Lunch in der Industrieausstellung 13.00 – 13.45 h LUNCH-SYMPOSIEN °Akkreditierung durch die Schweizerische Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM Wissenschaftliches Programm Freitag, 24. Juni 2016 21 13.50 – 14.20 h «KHM-Kopf des Jahres» 14.30 – 15.15 h Hauptreferat 4 Aussergewöhnlicher Todesfall (agT) – oder: Der Hausarzt im Spannungsfeld der ungeklärten Tötungsdelikte… Michael Thali, Zürich / Alexander Minzer, Rothrist 14.15 – 15.15 h Modul Qualität «Die letzte Meile» am Beispiel Polypharmazie 14.15 – 15.15 h Seminar Sportmedizin activdispens – Bewegen trotz Sportdispens Stefan Neuner-Jehle, Zug / Johannes Brühwiler, Zürich Susi Kriemler, Zürich / Claudia Diriwächter, Basel / Christoph Wechsler, Binningen Modul Geriatrie 2A The dark side of the moon: 14.15 – 15.15 h neuropsychiatrische Störungen bei Demenzkrankheiten° Andreas Studer, Basel / Edy Riesen, Ziefen 15.45 – 16.45 h 2B The dark side of the moon: neuropsychiatrische Störungen bei Demenzkrankheiten° Andreas Studer, Basel / Edy Riesen, Ziefen Seminarreihe C – Knall auf Fall 15.45 – 16.45 h C1 Notfallmedizin: mal laut, mal leise Aristomenis Exadaktylos, Bern / Bruno Durrer, Lauterbrunnen 15.45 – 16.45 h C2 Toben bis zum Umfallen Thomas Schmitt-Mechelke, Luzern / Pius Bürki, Baar 15.45 – 16.45 h C3 Bauchgrimmen Stefan Martin Birrer, Bern / Marc Müller, Grindelwald 15.45 – 16.45 h C4 Stolpern & Poltern (Sturzprophylaxe) Thomas Langenegger, Baar / Franziska Zogg, Zug 15.45 – 16.45 h C5 Lärm am Arbeitsplatz° Beat Hohmann, Luzern / Franziska Berlinger, Luzern / Regula Capaul, Zürich 15.45 – 16.45 h C6 Vom Schlag getroffen Robert Bühler, Solothurn / Christoph Cina, Messen 15.45 – 16.45 h C7 Synkope: harmlos oder gefährlich? Georges Borek, Zug / Urs Hürlimann, Hünenberg Ab 16.45 h Farewell-Apéritif °Akkreditierung durch die Schweizerische Akademie für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin SAPPM Preisträger «KHM-Kopf des Jahres» Freitag, 24. Juni 2016 23 13.50 – 14.20 Uhr, Konzertsaal Im Mittelpunkt der Mensch «KHM-Kopf des Jahres» Dr. med. Etzel Gysling, Wil SG Auch dieses Jahr wird mit dem «KHM-Kopf des Jahres» ein besonderer Beitrag und eine herausragende Leistung im Bereich der Hausarztmedizin oder von angrenzenden Fachgebieten geehrt. Unser gemeinsames Ziel ist es, Menschen mit Allergien, Neurodermitis und Asthma zu unterstützen und deren Lebensqualität zu verbessern Hochgebirgsklinik Davos (www.hochgebirgsklinik.ch) Die Hochgebirgsklink Davos ist eine international anerkannte Rehabilitationsklinik und bietet folgende Behandlungen: pulmonale internistische – onkologische dermatologische kardiovaskuläre pädiatrische (Pneumologie und Dermatologie/Allergologie) mit eigener Schule CK-CARE (www.ck-care.ch) Schwerpunkte von CK-CARE (Christine Kühne – Center for Allergy Research and Education) sind eine hoch qualifizierte und gut vernetzte Forschungstätigkeit im Bereich der Allergien und eine auf aktuellen Erkenntnissen basierende Ausbildung von medizinischen Fachpersonen mit dem Ziel, die Krankheiten früher diagnostizieren und Patienten besser versorgen zu können. Die Edukationsprogramme erstrecken sich unter anderem auf: Interaktive Seminare für Hausärzte und Praxisärzte der Pädiatrie sowie der Allgemeinen Inneren Medizin Förderung von jungen Ärztinnen und Ärzten mittels Austauschprogrammen im Bereich der Allergieforschung Schulungen für Fachpersonen der verschiedensten medizinischen und paramedizinischen Bereiche aha! Allergiezentrum Schweiz (www.aha.ch) aha! Allergiezentrum Schweiz ist eine unabhängige Stiftung, die sich für Menschen mit allergischen Erkrankungen und Intoleranzen einsetzt und bietet: aktuelle Informationen zu Allergiethemen auf www.aha.ch, in Broschüren und Infoblättern persönliche und kostenlose Beratung für Betroffene per Telefon oder an Beratungsstellen Neurodermitis- und Asthma-Schulungen für Eltern und Kindern (als Ergänzung zur ärztlichen Behandlung) Ferienlager für Kinder und Jugendliche mit Allergien, Asthma, Neurodermitis und Intoleranzen Apps: AllergiePass, Pollen-News, e-symptoms und Asthma-Info (downloadbar im iTunes- und Google-Play-Store) Besuchen Sie uns an unserem Stand direkt neben dem KHM-Bistro im Luzerner Saal Etzel Gysling zählt ohne Zweifel und bereits seit Jahrzehnten zu jenen, die sich mit beeindruckendem Einsatz über ihre Arbeit als praktizierende Ärzte hinaus unerlässlich für den Patientennutzen engagieren, und dies frei von eigennützigen Interessen. Als Gründer des Infomed-Verlages und Herausgeber der Fachzeitschrift «pharma-kritik» setzt er sich seit nunmehr 37 Jahren dafür ein, Fachleuten im Gesundheitsbereich unabhängige, zuverlässige und aktuelle Informationen zu Arzneimitteln zur Verfügung zu stellen. Patientensicherheit über Profit stellen, dies ist die tiefe Überzeugung hinter der «pharma-kritik», in welcher seit 1979 Arzneimittel kritisch beleuchtet werden. Um die Unabhängigkeit der Informationen zu gewährleisten, verzichtet der Infomed-Verlag konsequent auf Werbeeinnahmen und lebt einzig und allein von seinen Produkten und Dienstleistungen. So arbeiten Etzel Gysling und das Redaktionsteam von vier Ärzten Jahr um Jahr mit unermüdlichem Engagement für die wissenschaftlich abgestützte Information der Ärzteschaft und das Wohlergehen von Patienten. Des Weiteren unter den Beiträgen zur Medizinwelt zu nennen sind das Buch «100 wichtige Medikamente», eine kompakte kritische Informationsquelle, sowie das Arzneimittel-Informationszentrum, welches kostenlos und vertraulich pharmakotherapeutische Fragen beantwortet. Mit der Auszeichnung zum «KHM-Kopf des Jahres» möchten wir Etzel Gyslings ausserordentlichen Einsatz als Verfechter für Patientennutzen ganz besonders ehren und seine langjährige, für die Hausarztmedizin nach wie vor unentbehrliche Tätigkeit, ungeachtet aller in der Zwischenzeit eingeführten technologischen Fortschritte und Möglichkeiten, unterstützen. www.infomed.ch Frühstückssymposien Hauptreferate Ausschreibung Kurzbeschriebe FRÜHSTÜCKSSYMPOSIUM 1 Hauptreferat 1: Update MS – Diagnostik und Therapie Stefanie Müller, St. Gallen / Franziska Zogg, Zug Multiple Sklerose ist eine chronisch-entzündliche Erkrankung des Zentralnervensystems und ist neben der Epilepsie eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen bei jungen Menschen. MS ist zwar unheilbar, doch eine Behinderung ist dank neuer Therapien meist zu vermeiden. Wie? – Das und mehr erfahren Sie am Donnerstag 23. Juni 2015. 24 25 Donnerstag, 23. Juni 2016 08.45 – 10.15 Uhr Auditorium Orchestrierung der Behandlung: immer gleich alle Register ziehen? Chairperson: Prof. Dr. med. Claudia Steurer-Stey, Zürich Frühe duale Bronchodilatation bei COPD. Welche Patienten profitieren am meisten? Prof. Dr. med. Claudia Steurer-Stey, Zürich Kombinationstherapie bei Typ-2-Diabetes: Was, wann und wieviel? Prof. Dr. med. Roger Lehmann, Zürich Management von Patienten mit Vorhofflimmern: Mehr Sicherheit mit einem Antidot? Prof. Dr. med. David Conen, Basel Organisiert und unterstützt durch FRÜHSTÜCKSSYMPOSIUM 2 Donnerstag, 23. Juni 2016 09.15 – 10.15 Uhr Crystal Lounge Weniger ist mehr – Reduktion des Alkoholkonsums bei meinen Patienten Ist der Verschleiss des Bewegungsapparates eine unvermeidliche Alterserscheinung? Sind deshalb Schmerzen im Alter normal? Ist die mechanische Erklärung für eine Gonarthrose ausreichend? Wie vermeide ich den Tennisellbogen? Bringen ärztliche Interventionen überhaupt einen dem Spontanverlauf überlegenen Nutzen? – Das Referat wird zahlreiche neue Therapieansätze kritisch beleuchten. Hauptreferat 3: Neue Therapie bei hoffnungslosen Karzinomen Markus Borner, Biel / Christoph Cina, Messen Die molekulare Therapie revolutioniert die Onkologie nachhaltig. Trotzdem ist die Behandlung im metastasierten Stadium meist nicht kurativ. Es gibt jedoch keine hoffnungslosen Karzinome. Realistische Ziele sind ein verlängertes Überleben, eine verbesserte Lebensqualität, ein tragfähiges Betreuungsnetz und ein sinnerfülltes Leben bis zum Tod. Gute Kommunikation ist essentiell. Chairperson: PD Dr. med. Monika Ridinger Sucht erkennen und ansprechen, aber wie? Dr. med. Andreas Canziani, FMH Psychiatrie und Psychotherapie Behandlungsoptionen beim Hausarzt für Patienten mit risikoreichem Alkoholkonsum PD Dr. med. Monika Ridinger, Chefärztin, Zentrum Suchtpsychiatrie & -psychotherapie, Psychiatrische Dienste Aargau AG (PDAG) Reduktion des Alkoholkonsums: einige Patientenfälle aus meiner Praxis Dr. med. Alexander Pinzello, FMH Allgemeine Innere Medizin Organisiert und unterstützt durch Hauptreferat 2: Degeneration am Bewegungsapparat Marcel Weber, Zürich / Regula Capaul, Zürich Hauptreferat 4: Aussergewöhnlicher Todesfall (agT) – oder: Der Hausarzt im Spannungsfeld der ungeklärten Tötungsdelikte… Michael Thali, Zürich / Alexander Minzer, Rothrist Der Begriff agT wurde von Professor Fritz Schwarz mit seinem gleichnamigen Buch «Der aussergewöhnliche Todesfall» aus dem Jahre 1970 geprägt. 8% – 10% aller Todesfälle erfüllen die Kriterien des aussergewöhnlichen Todesfalles, welcher definiert ist durch das Eintreten eines plötzlichen, unerwarteten oder gewaltsamen Todes. Im Referat werden die Begriffe und Bedeutung vom aussergewöhnlichen Todesfall in Relation zur Todesbescheinigung und auch der Legalinspektion sowie den wichtigsten gesetzlichen Rahmenbedingungen wie Melderecht, Meldepflicht und Strafprozessordnung aufgezeigt und erläutert. Lunch-Symposien Seminarreihe A Ausschreibung Kurzbeschriebe LUNCH-SYMPOSIUM 1 Seminar A2: Laute Kinder – Genervte Eltern Oskar Jenni, Zürich / Pius Bürki, Baar In den ersten Lebensmonaten schreien Kinder sehr häufig, ohne dass es gelingt, einen unmittelbaren Grund dafür zu finden. Das Referat stellt ein Erklärungsmodell des unspezifischen Schreiens von Säuglingen vor, thematisiert das diagnostische Vorgehen bei exzessivem Schreien, nennt Differential diagnosen und bespricht Massnahmen anhand von praktischen Fällen. 26 27 Donnerstag, 23. Juni 2016 13.15 – 14.00 Uhr Auditorium Stress, Altern und Demenz – was schützt das Gehirn? Chairperson: Emeritus Prof. Dr. med. Josef Flammer Oxidativer Stress: Ursache, Mechanismus und Behandlung Emeritus Prof. Dr. med. Josef Flammer ehem. Chefarzt Augenklinik, Universitätsspital Basel Demenz – State of the Art 2016 Prof. Dr. med. Reto W. Kressig, Extraordinarius für Geriatrie, Universität Basel Chefarzt und Bereichsleiter Universitäre Altersmedizin, felixplatterspital, Basel Organisiert und unterstützt durch LUNCH-SYMPOSIUM 2 Donnerstag, 23. Juni 2016 13.15 – 14.00 Uhr Crystal Lounge Paradigmen-Wechsel in der Behandlung der COPD und der Herzinsuffizienz Paradigmen-Wechsel in der COPD-Therapie Dr. med. René Fiechter, Leiter Pneumologie und Somnologie, GZO Spital Wetzikon Paradigmen-Wechsel in der Herzinsuffizienz PD Dr. med. Otmar Pfister, Leiter Herzinsuffizienz und Rehabilitation Kardiologie, Universitätsspital Basel Organisiert und unterstützt durch LUNCH-SYMPOSIUM 3 Donnerstag, 23. Juni 2016 13.15 – 14.00 Uhr Terrassensaal Organisiert und unterstützt durch T2DM-Therapie heute: Mehr als nur HbA1c-Senkung Dr. med. Beat Schwegler, Zuger Kantonsspital AG Seminar A3: Feiern bis die Ohren läuten Tobias Kleinjung, Zürich / Regula Capaul, Zürich Laute Spielzeuge und Musik werden für zunehmende Hörstörungen bei Kindern und Jugendlichen verantwortlich gemacht. Bei Erwachsenen findet sich neben Freizeitlärm auch Berufslärm als Ursache für Hörverlust und Tinnitus. Für den plötzlichen Hörverlust kommen Hörsturz oder Knalltrauma in Frage. Mit Fallbeispielen werden die Therapie und die Notwendigkeit der Sensibilisierung und Prävention besprochen. Seminar A4: Zwischentöne in der Praxis Wolf Langewitz, Basel / Stefan Neuner-Jehle, Zug Manche Patienten sind zu laut, manche auch zu leise. Bei welchem Thema und in welcher Arzt-PatientBeziehung welche Lautstärke angemessen ist, ist eine nicht zu klärende Frage, da die Regulation der Laut stärke ähnlich wie die Länge des Händedrucks oder des Blickkontaktes aus der feinen Abstimmung zweier Personen in ihrer Interaktion resultiert. Störungen in dieser feinkörnigen Beziehungs-Matrix werden nicht notwendigerweise von beiden Partnern gleichermassen erlebt – dies verweist auf die individuell unterschiedliche Empfindlichkeit für Abweichungen von dem, was man selbst für selbstverständlich hält. Als Kontaktzone mit dem Gegenüber wird die eigene (professionelle) Fassung als Begriff eingeführt, der man nachgehen kann, indem man sich fragt, wessen es bedarf, um an den Rand der Fassung zu geraten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollten angeregt werden, über eigene Techniken nachzudenken, mit denen sie ihre Fassung weicher oder rigider stellen – beides braucht es, um auf zu laute oder zu leise Patienten adäquat zu reagieren. Seminar A5: Schmerzen zum Schreien Steffen Eychmüller, Bern / Christoph Cina, Messen Es gibt die Schmerzen, die durch nichts zu bändigen sind. Nicht nur bei weit fortgeschrittenen Leiden, auch bei persistierenden Schmerzen. Ziel des Seminars ist es, ein möglichst komplettes Bild der beteiligten Faktoren zu generieren, zu unterscheiden, was behandelbar und was nicht behandelbar ist, und letztendlich eine gemeinsame Strategie der schrittweisen Schmerzreduktion durch ein multimodales Vorgehen zu definieren. Seminar A6: Luft an beiden Enden (Flatulenz / Darmgeräusche) Stephan Vavricka, Zürich / Stefan Zinnenlauf, Zürich Wer kennt es nicht, das Luftentweichen aus dem Magendarmtrakt. Sozial meist geächtet ist es häufig ein Ausdruck von harmloser Ansammlung von Luft oder Gasen. Doch wie entstehen dabei die unangenehmen Geräusche und Gerüche? Was können Sie dagegen tun und verbergen sich manchmal ernste Erkrankungen dahinter? Mit einem Augenzwinkern werden Ihnen diagnostische und therapeutische Massnahmen vorgestellt. Seminarreihe A + B Kurzbeschriebe 28 29 Vom Wollen zum Können in 30 Minuten. 5 NEU Seminar A7: Atemberaubende (Lungen-) Geräusche Magdalena Gürtler, Bern / Franziska Morger, Bassersdorf Unheil kann sich auf leisen Sohlen anschleichen, Lautes kann nerven. «Nichts» hören heisst nicht, dass «nichts» ist. Gerne möchten wir Sie anhand von ausgewählten Fällen auf eine Rundreise durch die Welt der Pneumologie nehmen, damit Sie im hausärztlichen Alltag für Husten, Knarren, Rasseln, Pfeifen, Knistern, Schnarchen und das «Nichts» hören gewappnet sind. Seminar A8: Lärmende Patienten (Agitation / Delir) Tobias Meyer, Basel / Donato Tronnolone, Rothrist Die akute Verwirrung beim alten Menschen kann laut oder leise sein. Sie geht von bisher geistig noch rüstigen (MCI) oder aber von schon schwer betroffenen Demenzpatienten aus und die Auslöser der Verwirrung sind oft banal. Die beste Therapie ist die Prävention, welche allerdings weit vor dem Kontakt mit dem Hausarzt, im Altersheim oder zu Hause beginnt. Anhand von Fällen wird Delirprävention vermittelt. Seminar B1: Hepatitis – Stiller Untergang Markus Herold, Luzern / Thomas Zogg, Zug Mit der Einführung neuer Medikamente zur Behandlung der Hepatitis C haben sich die Therapiemöglichkeiten auf revolutionäre Weise verändert und eine Heilung ist in fast allen Fällen möglich. Ziel dieses Workshops ist es, zu erkennen, welche Patienten getestet werden sollten, welche Untersuchungen nach einem positiven Screeningresultat durchzuführen sind und wie eine HCV-Therapie abläuft. BEI EREKTILER DYSFUNKTION: SCHNELLE WIRKUNG 1, 2, 3 UND HOHE WIRKSAMKEIT 7 GUTE VERTRÄGLICHKEIT DANK HOHER SELEKTIVITÄT 2, 4, 6 ATTRAKTIVER PREIS 1. Goldstein I. et al. A randomized, double‐blind, placebo‐controlled evaluation of the safety and efficacy of Avanafil in subjects with erectile dysfunction. J Sex Med 2012; 9(4): 1122–33. 2. Kedia G.T. et al. Avanafil for the treatment of erectile dysfunction: initial data and clinical key properties. Ther Adv Urol 2013; 5(1): 35–41. 3. Belkoff L.H. et al. An open‐label, long‐term evaluation of the safety, efficacy and tolerability of avanafil in male patients with mild to severe erectile dysfunction. Int J Clin Pract 2013; 67(4): 333–41. 4. Wang R. et al. Selectivity of Avanafil, a PDE5 inhibitor for the treatment of erectile dysfunction: implications for clinical safety and improved tolerability. J Sex Med 2012; ® 9(8): 2122–9. 5. Spedra Fachinformation August 2015. 6. Corona G. et al. The safety and efficacy of Avanafil, a new 2nd generation PDE5i: comprehensive review and meta-analysis. Expert Opin Drug Saf. 2016 Jan 20: 1–11 (Epub ahead of print). 7. Hellstrom W et al. A phase II, single-blind, randomized, crossover evaluation of the safety and efficacy of avanafil using visual sexual stimulation in patients with mild to moderate erectile dysfunction. BJU Int 2013; 111(1): 137–47. Licensed by Vivus Inc. and Mitsubishi Tanabe Pharma Corporation. Z: Tabl zu 50 mg, 100 mg resp. 200 mg Avanafilum. I: Erektile Dysfunktion bei erwachsenen Männern. D: 100 mg 1 x täglich bei Bedarf etwa 30 Minuten vor sexueller Aktivität. Mögliche Aufdosierung auf max. Dosis 200 mg. KI: gleichzeitige Gabe von NO-Donatoren, Stimulatoren der Guanylatcyclase, Myokardinfarkt, Schlaganfall oder lebensbedrohliche Arrhythmie innerhalb der letzten 6 Monate, instabile Angina pectoris oder Angina pectoris während des Geschlechtsverkehrs, Herzinsuffizienz NYHA-Stadium > 2, unkontrollierte Hypertonie (>170/100 mm Hg) oder Hypotonie (< 90/50 mm Hg), schwere Leberfunktionsstörung (Child-Pugh-Stadium C), schwere Nierenfunktionsstörung (Kreatinin-Clearance < 30 ml/min), bekannte hereditäre degenerative Netzhauterkrankungen, Verlust des Sehvermögens wg. nicht arteriitischen anterioren ischämischen Optikusneuropathie (NAION), gleichz. Anwendung mit starken CYP3A4-Inhibitoren, Überempfindlichkeit auf Wirkstoff oder andere Inhaltstoffe, bei vorbestehenden kardiovaskulären Erkrankungen, wenn von sexueller Aktivität abgeraten wird. VM: Kardiovaskuläre Erkrankungen in der Anamnese, Priapismus, NAION, Reduktion des Hörvermögens, Hämostase, Komedikation mit Alphablockern oder CYP3A4-Inhibitoren, Alkohol. IA: CYP3A4-Inhibitoren, Cytochrom-P450-Induktoren, Nitrate, Stimulatoren der Guanylcyclase, Arzneimittel mit blutdrucksenkenden Eigenschaften, Alphablocker, Alkohol, andere Arzneimittel zur Behandlung der erektilen Dysfunktion. UAW: häufig: Kopfschmerzen, Flush, Hypertonie, verstopfte Nase, Rückenschmerzen. P: Tabl zu 50 mg, 100 mg, 200 mg: je 4 und 12 (B). Ausführliche Informationen finden Sie unter www.swissmedicinfo.ch. A. Menarini AG, 8052 Zürich. V. 01. P2772_D_03/16 Seminar B2: Unbemerkt in die Sucht (Alkohol) Tibor Rasovszky, Zürich / Peter Christen, Zürich Viele risikoreich Alkohol Konsumierende werden in der hausärztlichen Praxis erst mit dem Auftreten von gesundheitlichen oder sozialen Problemen als solche identifiziert. Wie können Risikopatienten früher erfasst werden? Welche Interventionen sind im hausärztlichen Setting erfolgversprechend? Vorgestellt wird der Audit als Screeningtool und die der Risikostufe entsprechenden Kurzinterventionen. Seminar B3: Stiller Abgang Daniel Büche, St. Gallen / Adelheid Hettich, Ebnat-Kappel Ob der Abgang immer still sein muss, das werden wir in diesem Seminar erörtern. Sicherlich wünschen sich die meisten Menschen ein Lebensende ohne körperliche und psychische Belastungen. Der Abgang kann aber auch «zu leise» sein. Bei einer «Vereinsamung» am Lebensende kann der sogenannte soziale Tod oder die existentielle Einsamkeit genau so quälend sein wie ein Sterben mit Schmerzen. Seminar B5: Wenn die Füsse sich melden Petra Heil, Unterseen / Marc Müller, Grindelwald Was, wenn der Fuss zur Achillesferse wird, zum schwächsten Glied unseres Bewegungsapparates? Wie häufig sind Achillessehnenbeschwerden in der Hausarztpraxis, was kann der Hausarzt unternehmen, ausser abzuwarten? Wann braucht es den Spezialisten? Tipps und Tricks für Häufiges und weniger Alltägliches! Appetizer-Symposien Seminarreihe B + C Ausschreibung Kurzbeschriebe APPETIZER-SYMPOSIUM 1 Seminar B6: Immer sichtbar und doch unbemerkt (Hautmalignome) Peter Schiller, Liestal / Philippe Baumann, Liebefeld Die Dignität von Läsionen der Haut und Schleimhaut ist eine sehr häufige Fragestellung im praktischen Alltag von Grundversorgern. In diesem Seminar werden einfache und typische Merkmale zur Dignität dargestellt und besprochen. Die Interpretation der Merkmale wird anhand von vielen Fallbeispielen in Form eines Quiz geübt. Die ersten Schritte des Prozederes werden anhand der Beispiele diskutiert. 30 31 Freitag, 24. Juni 2016 11.15 – 12.00 Uhr Auditorium Tumorschmerz individuell lindern: Unterschiedliche Schmerzformen erfordern unterschiedliche Therapien Schmerzen differenziert nach Mechanismus betrachten Dr. med. Cristian Camartin MSc, Kantonsspital Graubünden Behandlung anhand der Pathophysiologie des Schmerzes Dr. med. Klaus Reckinger,GILDAS Akademie Herten, Deutschland Organisiert und unterstützt durch APPETIZER-SYMPOSIUM 2 Freitag, 24. Juni 2016 11.15 – 12.00 Uhr Crystal Lounge Laut und Leise – Stress und Schlaf Chairperson: Prof. Dr. med. Jürgen Drewe, Director Preclinical Research, Max Zeller Söhne AG Laut: Stress erleben und reduzieren – neueste Ergebnisse einer Stressstudie Prof. Dr. Jens Gaab, Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie, Fakultät für Psychologie, Universität Basel Leise: Der Einfluss eines pflanzlichen Anxiolytikums auf die Verwendung von Benzodiazepinen – eine retrospektive Datenanalyse Prof. Dr. Dr. Martin E. Keck, eMBA UZH, Direktor der Klinik und Chefarzt, Max-Planck-Institut für Psychiatrie, Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Neurologie, Zentrum für Nervenheilkunde, München DE Organisiert und unterstützt durch APPETIZER-SYMPOSIUM 3 Freitag, 24. Juni 2016 11.15 – 12.00 Uhr Terrassensaal Organisiert und unterstützt durch «Wer gewinnt gegen das metabolische Syndrom?» Dr. med. Yvonne Peter, Leitende Ärztin, Fachärztin für Innere Medizin FMH, Sanacare Gruppenpraxis Löwencenter, Luzern Dr. med. Stefan Fischli, Leitender Arzt, Endokrinologie/Diabetologie, Luzerner Kantonsspital PD Dr. med. Agostino Mattei, Chefarzt Urologie, Luzerner Kantonsspital Seminar B7: Auf abgefahrenen Reifen – Fahreignung im Alter Matthias Pfäffli, Bern / Bruno Kissling, Bern Kurze Vorstellung der Änderungen 2016 betreffend der Fahreignungsbeurteilung von Seniorinnen und Senioren: Medizinische Mindestanforderungen, Stufenmodell, Selbstdeklaration. Interaktive Diskussion anhand von illustrativen Fallbeispielen der Teilnehmenden über das Spannungsfeld zwischen Mobilitätsansprüchen im Alter, rechtlichen Vorgaben und möglichen rechtlichen Auswirkungen für den Hausarzt. Seminar Sportmedizin: activdispens – Bewegen trotz Sportdispens Susi Kriemler, Zürich / Claudia Diriwächter, Basel / Christoph Wechsler, Binningen Das Projekt «activdispens.ch – Bewegen trotz Sportdispens» verfolgt das Ziel, Kinder und Jugendliche trotz Krankheiten oder Verletzungen in angepasstem Mass in den Schulsportunterricht zu integrieren. Gerade in Krankheits- oder Verletzungsphasen fördert und unterstützt Bewegung die Regeneration und Heilung. Sie als Ärzte haben es in der Hand – machen Sie mit und besuchen Sie unseren Workshop! Seminar C1: Notfallmedizin: mal laut, mal leise Aristomenis Exadaktylos, Bern / Bruno Durrer, Lauterbrunnen «Der grösste Feind der Wahrheit ist nicht die Lüge, sondern der Mythos» sagte John F. Kennedy. In dieser unterhaltsamen aber auch faktenreichen Weiterbildung möchten wir mit Ihnen einige Mythen aus der Notfall- und Akutmedizin diskutieren und angeregt aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Es wird garantiert nicht langweilig! Seminar C2: Toben bis zum Umfallen Thomas Schmitt-Mechelke, Luzern / Pius Bürki, Baar Im Kindesalter beim Toben, Sport und sonstigen Anstrengungen ist plötzliches «Umfallen» häufig – und dabei oft harmlos und nur manchmal gefährlich. Zuwarten und beruhigen? Abklären? Eher zum Kardiologen oder zum Neurologen? Notfallmassnahmen besprechen? Antworten auf Fragen zu einem häufigen Leitsymptom sollen in diesem interaktiven Workshop mit Video-Beispielen erarbeitet werden. Lunch-Symposien Seminarreihe C Ausschreibung Kurzbeschriebe LUNCH-SYMPOSIUM 4 Seminar C4: Stolpern & Poltern (Sturzprophylaxe) Thomas Langenegger, Baar / Franziska Zogg, Zug • Jede dritte Seniorin und jeder dritte Senior über 65 Jahre stürzt mindestens ein Mal im Jahr. • 60% der Sturzunfälle ereignen sich im eigenen Haushalt. • 90% aller Hüftfrakturen sind durch einen Sturz bedingt. • 5% der Stürze führen zu einer Einweisung in ein Pflegeheim. • 25% der Gestürzten sterben innerhalb eines Jahres nach einer Fraktur, bei den Männern liegt die Rate höher als bei den Frauen. • Die Kosten von Sturzverletzungen der über 65-Jährigen betragen in der Schweiz 1.4 Milliarden CHF/Jahr (bfu). 32 33 Freitag, 24. Juni 2016 13.00 – 13.45 Uhr Auditorium Von Menschen, Tieren und Viren Wie können Rezidive und Komplikationen von Atemwegsinfekten verhindert werden? Resultate einer neuen Metaanalyse. PD Dr. med. Dr. h.c. Andreas Schapowal, Landquart Das antivirale Potential von Echinacea gegen Influenzaviren Prof. Dr. Stephan Pleschka, Universität Giessen, Deutschland Organisiert und unterstützt durch LUNCH-SYMPOSIUM 5 Freitag, 24. Juni 2016 13.00 – 13.45 Uhr Crystal Lounge Basalinsulintherapie: einfacher als man denkt! Dr. med. Stefan Fischli, Kantonsspital Luzern Seminar C6: Vom Schlag getroffen Robert Bühler, Solothurn / Christoph Cina, Messen Die Referenten vermitteln an konkreten Fallbeispielen aus dem Praxisalltag das 1 x 1 der Hirnschlagbehandlung nach aktuellen Richtlinien. Wie schnell abklären? Welche Untersuchungen sind notwendig? Wann mit dem Tc-Aggregationshemmer beginnen? Holter-EKG oder R-Test? TTE oder TEE? Wechsel von Aspirin auf Plavix? Statine oder nicht? NOAK: wann, wieso und welches? Organisiert und unterstützt durch LUNCH-SYMPOSIUM 6 Freitag, 24. Juni 2016 13.00 – 13.45 Uhr Terrassensaal Organisiert und unterstützt durch Seminar C5: Lärm am Arbeitsplatz Beat Hohmann, Luzern / Franziska Berlinger, Luzern / Regula Capaul, Zürich Wo ist der Arbeitsplatz auch heute noch zu laut für das Gehör, und was ist zu tun, um es vor irreparablen Schäden zu bewahren? Wo stehen wir in der Prävention lärmbedingter Gehörschäden? Fallbeispiele aus der Praxis – vom Schlosser bis zum Berufsmusiker – dienen als Grundlage für die Diskussion im Plenum. Optimaler Einsatz des Labors, piano bis fortissimo Dr. med. Dr. phil.-nat. Philippe Haas, Luzern CMO und Team Laborspezialisten SYNLAB Seminar C7: Synkope: harmlos oder gefährlich? Georges Borek, Zug / Urs Hürlimann, Hünenberg Definition der Synkope. Abgrenzung von nicht-synkopalen Bewusstseinsstörungen, speziell von der Epilepsie. Einteilung der Synkopenursachen nach der Pathophysiologie. Prognostische Unterschiede je nach Ursache der Synkope. Empfehlungen zum Abklärungsgang. Präsentation typischer EKGs bei kardialen Synkopen. Diskussion diverser Fälle. synlab Suisse SA Alpenquai 14 CH-6002 Luzern www.synlab.ch Module Kurzbeschriebe 34 35 PSYCHIATRIE 1A + 1B: Psychische Krankheit und Arbeitsunfähigkeit / berufliche Reintegration Niklas Baer, Liestal / Alexander Minzer, Rothrist Psychisch bedingte Arbeitsunfähigkeiten haben in den letzten Jahrzehnten markant zugenommen – trotz Professionalisierung der Behandlung. Woran liegt das? Der Workshop zeigt neue Schweizer Daten zur Arbeitsproblematik psychisch Kranker und zur Kooperation von Arbeitgebern und Ärzten und übersetzt diese mit Fallbeispielen in die Praxis. Es wird diskutiert, was Hausärzte beitragen können. Ihr Laborpartner in der Nähe Wir bieten Ihnen: • Qualitativ hochstehende Labordienstleistungen von lokalen Labors und überregionalen Kompetenzzentren • Persönliche, zuverlässige und rasche Betreuung durch kompetente Mitarbeitende und Fachspezialisten • Modernste Analysen-Technik und Resultatübermittlung • Verknüpfung mit dem internationalen synlab-Netzwerk synlab Lunch-Symposium Optimaler Einsatz des Labors, piano bis fortissimo mit Dr. med. Philippe Haas, CMO und Team Laborspezialisten synlab Besuchen Sie uns am Stand Nr. 34 2A + 2B: Neuere Antipsychotika: Was ist zu beachten? Risiken und Nebenwirkungen Alexander Zimmer, Solothurn / Alexander Minzer, Rothrist «Das neue Waschmittel ‹XY› wäscht so weiss wie nie zuvor.» Wer kennt sie nicht, diese Werbung, die uns aufklärt darüber, dass die früher als blütenweiss angepriesene Wäsche eigentlich grau war? Enthusiastische Werbebotschaften vernahmen wir auch bei Markteinführung der atypischen Antipsychotika. Was hat sich bewahrheitet? Wie können Antipsychotika in einer Hausarztpraxis eingesetzt werden? GYNÄKOLOGIE 1A + 1B: Endometriose: Manchmal laut, manchmal leise Stephanie von Orelli, Zürich / Birgit Lübben, Zürich Die Endometriose ist neben den Myomen die zweithäufigste benigne proliferative Erkrankung während der Geschlechtsreife. Sie kann sehr symptomatisch (laut) oder praktisch asymptomatisch (leise) verlaufen. Die Frauen sind v.a. von Schmerzen mit oder ohne Sterilität betroffen. Ziel des Workshops wird sein, anhand von Beispielen mögliche Abklärungen und Therapien zu diskutieren. 2A + 2B: Brustkrebs: Abklärung, Therapie, Nachsorge. Neues und Bewährtes Eliane Sarasin, Zürich / Elisabeth Bandi-Ott, Zürich Rund um das Thema Brustkrebs sind verschiedene Bewegungen im Gange, welche nicht durch eine spezifische und einzige Innovation begründet sind. Dies betrifft vor allem den Trend zur weniger invasiven Chirurgie wie auch zu einer zunehmend individualisierten onkologischen Therapie dank neuer Substanzen. Im Workshop soll Neues vorgestellt, aber auch die Wichtigkeit des Bewährten und des Unveränderten, wie die Nachsorge, betont werden. GESUNDHEITSCOACHING Gesundheitscoaching: fitter, entspannter und rauchfrei! Stefan Neuner-Jehle, Zug / Brigitt Kubli, Zürich Freitag5 Uhr – 1 3 .4 13.00 sensaal Terras Wie bringe ich Patienten dazu, gesünder zu leben? Wir geben Ihnen dafür Werkzeuge in die Hand, mit denen Sie ab morgen in der Praxis arbeiten können. Es geht um Motivation und Begleitung, um Patientenwillen statt ärztlicher Dominanz und um die "Big Five": Ernährung und Bewegung, Rauchen, Alkohol und Stress. Als Schwerpunkt gibt eine versierte Rauchstopp-Expertin konkrete Tipps für die Beratung. Inserat 7 Module Kurzbeschriebe 37 GERIATRIE 1A + 1B: Muss Alter schmerzhaft sein? Dieter Breil, Basel / Martin Conzelmann, Basel Schmerz bleibt auch im Alter immer subjektiv, das Wort des Patienten ist der Goldstandard! Jeder von uns hatte schon Schmerzen. Der akute Schmerz, als «bellender Wachhund» unseres Körpers, kann durchaus Sinn machen: «Mit Blasen an den Füssen geht man bewusster!» Was aber, wenn Schmerzen nicht mehr weggehen, wenn sie Tag und Nacht da sind, sich verselbständigt haben und Körper und Geist an die Grenze der Kompensationsfähigkeit führen? Warum der betagte Schmerzpatient nach durchgemachtem Ärztemarathon nicht aufgeben soll – wir versuchen zu antworten. 2A + 2B: The dark side of the moon: neuropsychiatrische Störungen bei Demenzkrankheiten Andreas Studer, Basel / Edy Riesen, Ziefen Patienten mit Demenz-Erkrankungen weisen neben kognitiven Störungen oft eine Reihe von neuropsychiatrischen Symptomen auf. Diese haben schwerwiegende Folgen für die Betroffenen und sind in dieser multimorbiden Patientengruppe oft schwierig zu behandeln. Anhand von Fallbeispielen erläutern und diskutieren wir die praktische Umsetzung der Behandlung und zeigen allgemeine Therapieprinzipien auf. Wir machen aus guten Produkten individuelle Lösungen. Axonlab macht den Unterschied Für Ihr Praxislabor bieten wir ein einzigartiges und modulierbares Produkteportfolio – bis hin zur eigenen Praxissoftware Achilles. Bei allem fokussieren wir stets auf persönliche Betreuung, professionellen Service und individuelle Lösungen – aus Überzeugung. www.axonlab.com PÄDIATRIE 1A + 1B: Zu früh oder zu spät – wenn die Pubertät beginnt oder auch nicht Urs W. Zumsteg, Basel / Georg Bohn, Baar Wachstum und Entwicklung sind zentrale Prozesse in der Pädiatrie und die Beurteilung einer Normvariante gegenüber einer Pathologie ist oft nicht einfach. Der Workshop gibt einen Überblick über die breiten Variationen der Norm, respektive die «Launen der Pubertät». Fragen wie vorzeitige Brustentwicklung beim Mädchen, verspätete Pubertät beim Knaben sowie die Gynäkomastie werden thematisiert. 2A + 2B: Antibiotika beim Kind, wann und was? Christoph Berger, Zürich / Romedius Alber, Baar Diskriminierende Diagnostik in Praxis und Leitlinien-orientierte Therapie. Erwarteter Nutzen der Antibiotikatherapie? Wenn Antibiotika, welches? Wirkung am Ort der Infektion? Resistenzbildung bei meinem Patienten und generell – ein Problem? Ziel: Gezieltes Vorgehen für rationalen Antibiotika-Einsatz mit einer «kleinen Apotheke» zum Wohl des Patienten. QUALITÄT «Die letzte Meile» am Beispiel Polypharmazie Stefan Neuner-Jehle, Zug / Johannes Brühwiler, Zürich «Die letzte Meile» ist eine entscheidende Strecke, auf welcher medizinische Evidenz zum Anwender gelangt, und von diesem schliesslich zum Patienten. Am Beispiel der Polypharmazie illustrieren wir, wie Fakten und Erkenntnisse dem Patienten kommuniziert werden können. Welches sind die Faktoren, die zu Erfolg oder Misserfolg auf dieser letzten Meile beitragen? Referenten und Moderatoren Freie Auswahl: Orange oder Grapefruit, beide zuckerfrei. 39 Alber Romedius, Dr. med. Neuhofstrasse 3b, 6340 Baar Conzelmann Martin, Dr. med. felixplatterspital, 4012 Basel Baer Niklas, Dr. phil. Psychiatrie Baselland, Bienentalstrasse 7, 4410 Liestal Diriwächter Claudia SART c/o Merian Iselin, 4009 Basel Bandi-Ott Elisabeth, KD Dr. med. Institut für Hausarztmedizin IHAMZ, Pestalozzistrasse 24, 8091 Zürich Baumann Philippe, Dr. med. Neuhausweg 1, 3097 Liebefeld Berger Christoph, Prof. Dr. med. Universitäts-Kinderklinik, 8032 Zürich Berlinger Franziska, Dr. med. Suva, Fluhmattstrasse 1, 6002 Luzern rt Ho ch d osie ute ✓ Seh r g p Resor tion ✓ G ut im c k Gesch ma ✓ Birrer Stefan Martin, Dr. med. Chirurgie Team Bern, Bremgartenstrasse 119, 3012 Bern Gekürzte Fachinformation Magnesiocard (Magnesiumpräparat). Indikationen: Magnesiummangel, Herzrhythmusstörungen, erhöhter Bedarf im Hochleistungssport und während Schwangerschaft, bei Eklampsie und Präeklampsie, tetanischem Syndrom und Wadenkrämpfen. Dosierung: 10-20 mmol täglich, entsprechend der Darreichungsform (Granulat, Brausetabletten, Tabletten) aufgeteilt in 1-3 orale Einzeldosen. Anwendungseinschränkungen: Eingeschränkte Nierenfunktion. Die gleichzeitige Verabreichung mit Tetrazyklinen ist zu vermeiden. Unerwünschte Wirkungen: Als Folge hochdosierter oraler Magnesiumtherapie können weiche Stühle auftreten. Packungen: Tabletten (2.5 mmol) 50, 100; Granulat (5 mmol) Citron und Granulat (5 mmol) Orange 20*, 50; Brausetabletten (7.5 mmol) 20*, 60; Granulat (10 mmol) Grapefruit und Granulat (10 mmol) Orange 20*, 50*; Ampullen i.v. (10 ml) 10; Verkaufskategorie B. Ausführliche Angaben siehe www.swissmedicinfo.ch. © 2014 Biomed AG. All rights reserved. 1 Classen, H.G. et al. Vergleichende tierexperimentelle Untersuchungen über die Resorption von Magnesium als Sulfat, Chlorid, Aspartat und AspartatHydrochlorid aus dem Magen-Darm-Trakt. Arzneim.-Forsch., 23, 267-271, 1973. *kassenpflichtig ® ergoasw.ch 1 Durrer Bruno, Dr. med. Caremed Lauterbrunnen, Dokterhuus, 3822 Lauterbrunnen Exadaktylos Aristomenis, Prof. Dr. med. Inselspital Bern, 3010 Bern Eychmüller Steffen, Prof. Dr. med. Inselspital Bern, 3010 Bern Gürtler Magdalena, Dr. med. LungenZentrum Bern, Schänzlistrasse 39, 3000 Bern Gysling Etzel, Dr. med. Löwenstrasse 5, 9500 Wil SG Heil Petra, Dr. med. Spitäler fmi AG, 3800 Unterseen Bohn Georg, Dr. med. Birkenweg 1, 6340 Baar Herold Markus, Dr. med. Maihofstrasse 1, 6004 Luzern Borek Georges, Dr. med. Grafenaustrasse 3, 6300 Zug Hettich Adelheid, Dr. med. Kappelerstrasse 39, 9642 Ebnat-Kappel Borner Markus, Prof. Dr. med. Spitalzentrum Biel, 2501 Biel Hohmann Beat, Dr. sc. techn. ETH Suva, Rösslimattstrasse 39, 6000 Luzern Breil Dieter, Dr. med. felixplatterspital, 4012 Basel Hürlimann Urs, Dr. med. St. Wolfgangstrasse 29, 6331 Hünenberg Brühwiler Johannes, Dr. med. Klosbachstrasse 116, 8032 Zürich Jenni Oskar, Prof. Dr. med. Kinderspital Zürich, 8032 Zürich Büche Daniel, Dr. med. Kantonsspital St.Gallen, 9007 St. Gallen Kissling Bruno, Dr. med. Elfenauweg 6, 3006 Bern Bühler Robert, Dr. med. Bürgerspital Solothurn, 4500 Solothurn Kleinjung Tobias, Prof. Dr. med. UniversitätsSpital Zürich, 8091 Zürich Bürki Pius, Dr. med. Kinderzentrum Lindenpark AG, 6340 Baar Koch Roswitha, MAS European Integration, MPH SBK-Geschäftsstelle Schweiz, Choisystrasse 1, 3001 Bern Capaul Regula, Dr. med. Franklinstrasse 1, 8050 Zürich Christen Peter, Dr. med. Limmattalstrasse 177, 8049 Zürich Kriemler Susi, PD Dr. med. Institut für Epidemiologie, Hirschengraben 84, 8001 Zürich Cina Christoph, Dr. med. Hauptstrasse 15, 3254 Messen Kubli Brigitt UniversitätsSpital Zürich, 8091 Zürich Referenten und Moderatoren 40 41 «Unsere Patienten freuen sich auf Sie.» Für unsere Health Centers und das Telemedicine Center suchen wir Allgemeinmediziner und Spezialisten. Langenegger Thomas, Dr. med. Zuger Kantonsspital, 6340 Baar Studer Andreas, Dr. med. felixplatterspital, 4012 Basel Langewitz Wolf, Prof. Dr. Universitätsspital Basel, 4031 Basel Stübi Tresa Schweizerischer Verband medizinischer Praxisassistentinnen, Schönweidstrasse 17, 6020 Emmenbrücke Lübben Birgit, Dr. med. Schulstrasse 37, 8050 Zürich Meyer Tobias, Dr. med. felixplatterspital, 4012 Basel Minzer Alexander, Dr. med. Breitenstrasse 15, 4852 Rothrist Thali Michael, Prof. Dr. med. Universität Zürich, Winterthurerstrasse 190/52, 8057 Zürich Morger Franziska, Dr. med. Gerlisbergstrasse 46, 8303 Bassersdorf Tronnolone Donato, Dr. med. Bernstrasse 86, 4852 Rothrist Müller Stefanie, Dr. med. Kantonsspital St. Gallen, 9007 St. Gallen Vavricka Stephan, Prof. Dr. med. Stadtspital Triemli, 8063 Zürich Müller Marc, Dr. med. Chalet Joderlicka, 3818 Grindelwald von Orelli Stephanie, Dr. med. Frauenklinik Triemli, 8055 Zürich Neuner-Jehle Stefan, Dr. med. Schmidgasse 8, 6300 Zug Weber Marcel, KD Dr. med. Stadtspital Triemli, 8063 Zürich Pfäffli Matthias, Dr. med. Institut für Rechtsmedizin, Verkehrsmedizin, -psychiatrie und -psychologie, 3007 Bern Wechsler Christoph SVSS, 4102 Binningen Rasovszky Tibor, Dr. med. Arud Zentrum, Konradstrasse 1, 8005 Zürich Riesen Edy, Dr. med. Hauptstrasse 100, 4417 Ziefen Sarasin Eliane, Dr. med. Brustzentrum, Seefeldstrasse 214, 8008 Zürich med s /job .ch gate Bewerbung und Infos auf medgate.ch/jobs oder unter 061 377 88 11. Schaub Manuel, pract. med. Sägemattstrasse 72, 3098 Köniz Schiller Peter, Dr. med. Mühlegasse 3, 4410 Liestal Schmid Lorenz, Dr. pharm. TopPharm Apotheke Paradeplatz, Poststrasse 6, 8001 Zürich Schmitt-Mechelke Thomas, Dr. med. Kantonsspital Luzern, 6000 Luzern Medgate ist führender Dienstleister für die integrierte ambulante Gesundheitsversorgung in der Schweiz. Im Medgate Telemedicine Center beraten Ärzte ihre Patienten rund um die Uhr. In den Medgate Health Centers in Solothurn und Zürich Oerlikon arbeiten Allgemeinmediziner und Spezialisten unter einem Dach. So garantieren wir unseren Patienten eine umfassende und qualitativ hochstehende Gesundheitsversorgung. Suter Hans, Dr. med. Spital Muri, 5630 Muri AG Zimmer Alexander, Dr. med. Schänzlistrasse 2, 4500 Solothurn Zinnenlauf Stefan, Dr. med. Witikonerstrasse 289, 8053 Zürich Zirbs Savigny Brigitte, Dr. med. 263, Route de St. Julien, 1258 Perly Zogg Franziska, Dr. med. Poststrasse 22, 6300 Zug Zogg Thomas, Dr. med. Poststrasse 22, 6300 Zug Zumsteg Urs W., Prof. Universitäts-Kinderspital beider Basel (UKBB), 4031 Basel Plan Kongresszentrum Plan Kongresszentrum Überblick Überblick 42 43 Niveau 5 (K) Carparkplatz «Inseli» Inse lqua i Terrassensaal Crystal Lounge C B C A Europaplatz B C C B A se Atra Zen as lstr B A 1 Niveau 2 Clubräume 3–8 Niveau 1 Auditorium Welcome Desk Kongressfoyer Kultur- und Kongresszentrum KKL sse Haltestellen Luzern, Bahnhof Business- & Medien-Räume Niveau A Bundesplatz Auditoriumsfoyer Niveau 3 rga rten stra Niveau 2 Niveau 1 Mo Lan dun Pilatusstras se gsbr ücke KHM-Bistro Niveau A Luzerner Saal Post Vierw alds tätte rsee Kultur- und Kongresszentrum KKL – Welcome Desk – Konzertsaal – Seminarräume – Industrieausstellung Schwanenplatz Bah nho ü ebr Se cke fstra sse C B sse stra hof en eid C S A B C A B A Stadttheater Niveau 2 Rathau squai g Schweizerhofquai Niveau 1 u tha Ra te s-S Reuss Niveau A Konzertsaal Foyer Konzertsaal C B C A ■ Welcome Desk ■ Seminarräume ■ Industrieausstellung B A KHM Kongress 23. – 24. Juni 2016 Ausstellungsplan und Aussteller Ausstellungsplan und Aussteller KKL Luzern KHM Kongress 23. – 24. Juni 2016 Kongressfoyer KKL Luzern 44 45 Auditoriumsfoyer Kongressfoyer (Niveau A) – Industrieausstellung (Trakt A) Auditoriumsfoyer (Niveau 1) – Industrieausstellung (Trakt A) 80 60 61 65 73 66 67 70 71 82 69 68 T1 63 62 Buffet Buffet 64 81 Buffet 88 72 84 83 87 Auditorium 85 86 74 76 ■ Welcome Desk --- Zirkulationswege 89 JHaS Kongressorganisation Bauhöhe: 2.50 m 0 1 2 3 4 5m 10 m Medworld AG Sennweidstrasse 46 6312 Steinhausen Tel. 041 748 23 00 Fax 041 748 23 11 [email protected] www.khm-kongress.ch/khm2016 AusstellerNr. Monvia AG, Luzern 69 Schweizer Röntgen, Zürich 70 Bioforce AG, Roggwil TG 71 BlueCare AG, Winterthur 72 Doktor.ch, Zollikon 73 Neurim Pharmaceuticals AG, Zug 74 Prime Public Media AG, Zürich 76 JHaS Junge Hausärztinnen und -ärzte Schweiz C B A T2 --- Zirkulationswege Säule ( 30 cm) Besucherfluss Stehtische Ecke muss offen sein Keine Wand gestattet AusstellerNr. Zeller Medical AG, Romanshorn 60 Bayer (Schweiz) AG, Zürich 61 Servier (Suisse) SA, Meyrin 62 Amgen Switzerland AG, Zug 63 Biomed AG, Dübendorf 64 Swisscom Health AG, Zürich 65 Zur Rose Suisse AG, Frauenfeld 66 Röntgen Service AG, Emmen 67 Sonova AG, Stäfa 68 90 Säule ( 30 cm) Besucherfluss Kongressorganisa Stehtisch AusstellerNr. Allenspach Medical AG, Balsthal 80 Streuli Pharma AG, Uznach 81 Doetsch Grether AG, Basel 82 Novartis Pharma Schweiz AG, Rotkreuz 83 Merz Pharma (Schweiz) AG, Allschwil 84 Medworld AG Sennweidstrasse 46 6312 Steinhausen Tel. 041 748 23 00 AusstellerNr. Fax 041 748 23 11 andrea.studer@medworld Lumedi GmbH, Dübendorf 86 www.khm-kongress.ch/k 10 m 0 1 2 3 4 5m Ecke muss offen sein Keine Wand gestattet Bauhöhe: 2.50 m Sandoz Pharmaceuticals AG, Rotkreuz Alere GmbH, Wädenswil A. Menarini Diagnostics S.r.l, Zürich GlaxoSmithKline AG, Münchenbuchsee Kollegium für Hausarztmedizin 87 88 89 90 T2 Niveau 5 (K) Niveau 5 (K) Niveau 3 Niveau 3 Niveau 2 Niveau 2 Niveau 1 Niveau 1 Niveau A Niveau A C B A Ausstellungsplan und Aussteller Ausstellungsplan und Aussteller KHM Kongress 23. – 24. Juni 2016 KKL Luzern KKL Luzern Luzerner Luzernersaal Saal (Niveau A) – Industrieausstellung (Trakt B) Foyer Konzertsaal (Niveau A) – Industrieausstellung (Trakt C) Durchgang Konzertsaal (Hauptvorträge) N 42 20 47 Foyer Konzertsaal KHM Kongress 23.–24. Juni 2016 26 32 37 29 23 35 55 FMH 59 N 25 27 31 33 36 34 24 28 30 21 43 N 38 41 39 40 N 44 54 56 45 53 57 Buffet 07 06 05 Buffet 46 46 52 47 51 04 58 03 22 48 49 50 N Durchgang Registration Seminarräume --- Zirkulationswege Verpflegung KHM-Bistro Stehtische Bauhöhe: 3.50 m AusstellerNr. Lundbeck (Schweiz) AG, Glattbrugg 20 Pfizer AG, Zürich 21 Takeda Pharma AG, Pfäffikon SZ 22 IBSA Institut Biochimique SA, Pambio-Noranco 23 Roche Diagnostics (Schweiz) AG, Rotkreuz 24 Galderma Spirig, Egerkingen 25 Mepha Pharma AG, Basel 26 Aerztekasse Genossenschaft, Urdorf 27 sanofi-aventis (schweiz) ag, Vernier 28 Meda Pharma GmbH, Wangen-Brüttisellen 29 sigma-tau Pharma AG, Zofingen 30 Dr. Wild & Co. AG, Muttenz 31 Grünenthal Pharma AG, Mitlödi 32 Zambon Svizzera SA, Cadempino 33 synlab Suisse SA, Luzern 34 Schwabe Pharma AG, Küssnacht am Rigi 35 baumann medical ag, Wetzikon 36 Sysmex Suisse AG, Horgen 37 Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Basel 38 A. Menarini AG, Zürich 39 Polymed Medical Center, Glattbrugg 40 AstraZeneca AG, Zug 41 Bauhöhe: 2.50 m Bauhöhe: 3.50 m 0 1 2 3 4 5m 10 m Durchgang KHM Lounge Kongressorganisation 08 01 AusstellerNr. N labor team w ag, Goldach 42 Galexis AG, Niederbipp 43 --- Zirkulationswege Viollier AG, Basel 44 Vifor Pharma, Villars-sur-Glâne 45 AusstellerNr. Mundipharma Medical Company, Basel 46 MSD Merck Sharp & Dohme AG, Luzern 1 Pierre Fabre Pharma AG, Allschwil 47 Sarstedt AG, Sevelen 3 Medinova AG, Zürich 48 Almirall AG, Wallisellen 4 Mark & Michel, Zürich 49 Schülke & Mayr AG, Zürich 5 MediData AG, Root D4 50 HCI Solutions AG – Abteilung TriaMed, Gümligen51 Daiichi Sankyo (Schweiz) AG, Thalwil 52 Spirig Healthcare AG, Egerkingen 53 Permamed AG, Therwil 54 Bristol-Myers Squibb SA, Cham 55 Novo Nordisk Pharma AG, Küsnacht ZH 56 Eli Lilly (Suisse) S.A., Vernier 57 Medisupport AG, Labor Bioanalytica, Luzern 58 Niveau 2 Niveau 1 aha! Allergiezentrum Schweiz 59 Niveau A CK-CARE, Davos Wolfgang 59 Hochgebirgsklinik Davos, Davos Wolfgang 59 Notausgang Besucherfluss Ecke muss offen sein Keine Wand gestattet Medworld AG Sennweidstrasse 46 6312 Steinhausen Tel. 041 748 23 06 Fax 041 748 23 11 [email protected] www.khm-kongress.ch/khm2016 C Niveau-Plan für Luzerner Saal – siehe Seite 47 B A AusstellerNr. Stehtische Argomed Ärzte AG, Lenzburg 6 Besucherfluss Ecke muss offen sein PADMA AG, gestattet Hinwil 7 Kongressorganisation Keine Wand Medworld AG Bauhöhe: Mylan EPD, Baar 8 Sennweidstrasse 46 Stand-Nr. 03-06 1.80 m 6312 Steinhausen Tel. 041 748 23 00 Fax 041 748 23 11 [email protected] www.khm-kongress.ch/khm2016 Stand-Nr. 01-02 + 07-09: 2.50m Stand FMH: 2.75m 0 1 2 3 4 5m 10 m Niveau 2 Niveau 1 Niveau A C B A Aussteller Aussteller 48 49 A. Menarini AG, Zürich 39 A. Menarini Diagnostics S.r.l, Zürich 89 Ärztekasse Genossenschaft, Urdorf 27 aha! Allergiezentrum Schweiz 59 Alere GmbH, Wädenswil 88 Allenspach Medical AG, Balsthal 80 Almirall AG, Wallisellen 4 Amgen Switzerland AG, Zug 63 Argomed Ärzte AG, Lenzburg 6 AstraZeneca AG, Zug 41 baumann medical ag, Wetzikon 36 Bayer (Schweiz) AG, Zürich 61 Bioforce AG, Roggwil TG 71 Biomed AG, Dübendorf 64 BlueCare AG, Winterthur 72 Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Basel 38 Bristol-Myers Squibb SA, Cham 55 Christine Kühne – Center for Allergy Research and 59 Education (CK-Care), Davos Wolfgang Daiichi Sankyo (Schweiz) AG, Thalwil 52 Doetsch Grether AG, Basel 82 Doktor.ch, Zollikon 73 Dr. Wild & Co. AG, Muttenz 31 Eli Lilly (Suisse) S.A., Vernier 57 Galderma Spirig, Egerkingen 25 Galexis AG, Niederbipp 43 GlaxoSmithKline AG, Münchenbuchsee 90 Grünenthal Pharma AG, Mitlödi 32 HCI Solutions AG – Abteilung TriaMed, Gümligen 51 Hochgebirgsklinik Davos, Davos Wolfgang 59 IBSA Institut Biochimique SA, Pambio-Noranco 23 JHaS Junge Hausärztinnen und -ärzte Schweiz Kollegium für Hausarztmedizin T2 labor team w ag, Goldach 42 Lumedi GmbH, Dübendorf 86 Lundbeck (Schweiz) AG, Glattbrugg 20 Mark & Michel, Zürich 49 Meda Pharma GmbH, Wangen-Brüttisellen 29 MediData AG, Root D4 50 Medinova AG, Zürich 48 Medisupport AG, Labor Bioanalytica, Luzern 58 Mepha Pharma AG, Basel 26 Merz Pharma (Schweiz) AG, Allschwil 84 Monvia AG, Luzern 69 MSD Merck Sharp & Dohme AG, Luzern 1 Mundipharma Medical Company, Basel 46 Mylan EPD, Baar 8 Luzernersaal Auditoriumsfoyer Luzernersaal Luzernersaal Auditoriumsfoyer Auditoriumsfoyer Foyer Konzertsaal Kongressfoyer Foyer Konzertsaal Luzernersaal Luzernersaal Kongressfoyer Kongressfoyer Kongressfoyer Kongressfoyer Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Auditoriumsfoyer Kongressfoyer Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Auditoriumsfoyer Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Kongressfoyer Auditoriumsfoyer Luzernersaal Auditoriumsfoyer Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Auditoriumsfoyer Kongressfoyer Foyer Konzertsaal Luzernersaal Foyer Konzertsaal Neurim Pharmaceuticals AG, Zug Novartis Pharma Schweiz AG, Rotkreuz Novo Nordisk Pharma AG, Küsnacht ZH PADMA AG, Hinwil Permamed AG, Therwil Pfizer AG, Zürich Pierre Fabre Pharma AG, Allschwil Polymed Medical Center, Glattbrugg Prime Public Media AG, Zürich Roche Diagnostics (Schweiz) AG, Rotkreuz Röntgen Service AG, Emmen Sandoz Pharmaceuticals AG, Rotkreuz sanofi-aventis (schweiz) ag, Vernier Sarstedt AG, Sevelen Schülke & Mayr AG, Zürich Schwabe Pharma AG, Küssnacht am Rigi Schweizer Röntgen, Zürich Servier (Suisse) SA, Meyrin sigma-tau Pharma AG, Zofingen Sonova AG, Stäfa Spirig Healthcare AG, Egerkingen Streuli Pharma AG, Uznach Swisscom Health AG, Zürich synlab Suisse SA, Luzern Sysmex Suisse AG, Horgen Takeda Pharma AG, Pfäffikon SZ Vifor Pharma, Villars-sur-Glâne Viollier AG, Basel Zambon Svizzera SA, Cadempino Zeller Medical AG, Romanshorn Zur Rose Suisse AG, Frauenfeld 74 83 56 7 54 21 47 40 76 24 67 87 28 3 5 35 70 62 30 68 53 81 65 34 37 22 45 44 33 60 66 Kongressfoyer Auditoriumsfoyer Luzernersaal Foyer Konzertsaal Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Kongressfoyer Luzernersaal Kongressfoyer Auditoriumsfoyer Luzernersaal Foyer Konzertsaal Foyer Konzertsaal Luzernersaal Kongressfoyer Kongressfoyer Luzernersaal Kongressfoyer Luzernersaal Auditoriumsfoyer Kongressfoyer Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Luzernersaal Kongressfoyer Kongressfoyer Sponsoren A. Menarini AG, Zürich Ärztekasse Genossenschaft, Urdorf AstraZeneca AG, Zug Axon Lab AG, Baden Bayer (Schweiz) AG, Zürich Bioforce AG, Roggwil TG Biomed AG, Dübendorf Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH, Basel Bristol-Myers Squibb SA, Cham Eli Lilly (Suisse) S.A., Vernier GlaxoSmithKline AG, Münchenbuchsee Grünenthal Pharma AG, Mitlödi Lundbeck (Schweiz) AG, Glattbrugg Medgate, Basel Mundipharma Medical Company, Basel Novartis Pharma Schweiz AG, Rotkreuz Novo Nordisk Pharma AG, Küsnacht ZH Prime Public Media AG, Zürich Schwabe Pharma AG, Küssnacht am Rigi synlab Suisse SA, Luzern Zeller Medical AG, Romanshorn NEU Allgemeine Informationen 50 TagungsortTagungswebsite KKL Luzern www.khm-kongress.ch Tagungssprache Deutsch Teilnahmegebühren (inkl. Kaffeepausen, Standing Lunch und Farewell-Apéritif) Ärzte CHF 280.– Assistenzärzte CHF 240.– JHaS-Mitglieder CHF 200.– Studenten* 1-Tagespass Anmeldung ab 5.5.2016 CHF 300.– CHF 260.– CHF 240.– Anmeldung vor Ort Anmeldung bis und mit 4.5.2016 CHF 350.– CHF 160.– CHF 310.– CHF 120.– CHF 290.– CHF 100.– kostenlos Anmeldung ab 5.5.2016 Anmeldung vor Ort CHF 180.– CHF 140.– CHF 120.– CHF 230.– CHF 190.– CHF 170.– Risikoreduktion der CV-bedingten Mortalität oder der ersten Hospitalisierung aufgrund von Herzinsuffizienz vs. Enalapril.1 *Studenten müssen eine Kopie des Studentenausweises einreichen Empfehlung / Credits SAPPM SFGG SGAIM Pro mit ° gekennzeichnetes und besuchtes Seminar 1 Credit 8 Credits Effektiv besuchte Fortbildungsdauer als Kernfortbildung anrechenbar SGP SGSM Besitzstand Gynäkologie/Geburtshilfe 3 Credits Kernfortbildung Pädiatrie 1 Credit Pro mit gekennzeichnetes und besuchtes Seminar 1 Credit Anmeldung Online-Anmeldung auf www.khm-kongress.ch oder mittels beiliegendem Anmeldeformular. Nach der Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung, welche gleichzeitig als Bestätigung dient. Abmeldungen Für Abmeldungen bis zum 1. Juni 2016 werden CHF 50.– als Bearbeitungsgebühr verrechnet. Bei Abmeldungen nach dem 1. Juni 2016 / Nichterscheinen wird die Teilnahmegebühr nicht zurückerstattet / bleibt geschuldet. Hotelreservationen Reservieren Sie Ihr Hotelzimmer online auf www.khm-kongress.ch oder senden Sie das beiliegende Antwortformular bis zum 22. April 2016 per Fax oder Post an: STC Switzerland Travel Centre AG, Binzstrasse 38, 8045 Zürich Tel.: 043 210 55 00 / Fax: 043 210 55 01 / E-Mail: [email protected] Wissenschaftliche Leitung Kollegium für Hausarztmedizin, Rue de l’Hôpital 15, 1701 Fribourg, www.kollegium.ch Administrative Organisation Medworld AG, Andrea Studer, Sennweidstrasse 46, 6312 Steinhausen Tel.: 041 748 23 00 / Fax: 041 748 23 11 / E-Mail: [email protected] Der Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor (ARNI) zur Behandlung der systolischen Herzinsuffizienz1, 2 1. McMurray JJ, Packer M, Desai AS, et al; Angiotensin-neprilysin inhibition versus enalapril in heart failure. N Engl J Med 2014;371(11):993–1004. 2. ENTRESTO® Fachinformation, www.swissmedicinfo.ch. Entresto® Z: Filmtabletten zu 50 mg, 100 mg und 200 mg Sacubitril/Valsartan Salzkomplex. I: Entresto ist indiziert zur Reduktion des Risikos der kardiovaskulären Mortalität und Morbidität bei erwachsenen Patienten mit systolischer Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse II–IV, LVEF ≤40 %). Entresto wird in geeigneter Kombination mit anderen Therapien für Herzinsuffizienz (z. B. Betablocker, Diuretika und Mineralkortikoidantagonisten) anstelle eines ACE-Hemmers oder eines ARBs verabreicht. D: Initialdosis – 100 mg 2 × täglich oder 50 mg 2 × täglich: bei Patienten die derzeit nicht oder mit einer niedrigen Dosis von einem ACE-Hemmer oder ARB behandelt werden, Patienten mit schwerer Nierenfunktionsstörung (eGFR <30 ml/min/1,73 m2) oder mittelschwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh-Klassifikation B). Dosis alle 2 – 4 Wochen auf eine Zieldosis von täglich 2 × 200 mg verdoppeln. Behandlung frühestens 36 Stunden nach Absetzen eines ACE-Hemmers. Nicht zusammen mit einem ARB anwenden. Bei Verträglichkeitsproblemen wird Anpassung von gleichzeitig angewendeter Medikation, vorübergehende Dosissenkung oder Absetzen von Entresto empfohlen. Anwendung nicht untersucht bei systolischem Blutdruck <100 mmHg; schwerer Leberfunktionsstörung (Child-Pugh-Klassifikation C); Kindern und Jugendlichen. KI: Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirkstoffe oder einem der Hilfsstoffe. Gleichzeitige Anwendung eines ACE-Hemmers. Bekanntes Angioödem in der Vorgeschichte im Zusammenhang mit einer ACE-Hemmer oder ARB Behandlung. Gleichzeitige Anwendung mit Aliskiren-haltigen Arzneimitteln bei Patienten mit Diabetes mellitus oder Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion (GFR <60 ml/min/1,73 m2). Schwere Nierenfunktionsstörung mit eGFR <10 ml/min/1,73 m2. Schwangerschaft. VM: Duale Blockade des RAAS. Arterielle Hypotonie: bei Therapiebeginn oder während Dosisanpassung Blutdruck überwachen. Bei Auftreten von Hypotonie vorübergehende Dosissenkung oder vorübergehendes Absetzen von Entresto sowie eine Dosisanpassung von Diuretika, Blutdrucksenkern und eine Behandlung anderer Ursachen für die Hypotonie empfohlen. Eine Natrium- und/oder Volumendepletion vor Behandlung korrigieren. Eingeschränkte Nierenfunktion. Hyperkaliämie: die Kaliumspiegel-erhöhenden Arzneimittel mit Vorsicht anwenden. Eine Überwachung des Serumkaliumspiegels empfohlen. Angioödeme: bei Auftreten eines Angioödems Entresto unverzüglich absetzen, eine angemessene Therapie und Überwachung einleiten. Ein mit einem Rachenödem einhergehendes Angioödem kann zum Tode führen. Bei einer Beteiligung von Zunge, Glottis oder Rachen, unverzüglich geeignete Behandlung, z. B. mit Epinephrin-/ Adrenalinlösung subkutan und/oder Massnahmen zur Gewährleistung offener Atemwege einleiten. Patienten mit Nierenarterienstenose: Überwachung Nierenfunktion empfohlen. Biomarker: Bei mit Entresto behandelten Patienten ist BNP kein geeigneter Biomarker. IA: ACE-Hemmer; Aliskiren; ARBs; OATP1B1 und OATP1B3 Transporter; Sildenafil; kaliumsparenden Diuretika, MineralokortikoidAntagonisten, Kaliumergänzungen oder einer kaliumhaltigen Salzsubstitution; nicht-steroidale anti-inflammatorische Arzneimittel (NSAIDs) einschliesslich selektiver Cyclooxygenase-2-Hemmer (COX-2-Hemmer); Lithium; Inhibitoren von OATP1B1, OATP1B3, OAT3, OAT1 oder MRP2. UW: Sehr häufig: Hyperkaliämie, Hypotonie, eingeschränkte Nierenfunktion; Häufig: Hypokaliämie, Schwindel, Kopfschmerz, Vertigo, Synkope, Hypotonie orthostatisch, Husten, Durchfall, Übelkeit, Nierenversagen (Niereninsuffizienz, akutes Nierenversagen), Ermüdung, Asthenie; Gelegentlich: Schwindel orthostatisch, Angioödeme. P: Entresto 50 mg: Packungen à 28* Filmtabletten; Entresto 100 mg und 200 mg: Packungen à 56* und 168* Filmtabletten. Verkaufskategorie: B. Weitere Informationen finden Sie unter www.swissmedicinfo.ch. Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Suurstoffi 14, 6343 Rotkreuz, Tel. 041 763 71 11. September 2015 * Kassenzulässig Novartis Pharma Schweiz AG, Postfach, 6343 Rotkreuz, Tel. 041 763 71 11, www.novartispharma.ch 28804/04.16 2-Tagespass Anmeldung bis und mit 4.5.2016 Alkoholkonsum erfolgreich reduzieren Ich habe wieder die Kontrolle! 1 1 Selincro® (Nalmefen). I: Zur Reduktion des Alkoholkonsums auf hohem Risiko-Niveau bei erwachsenen Patienten mit Alkoholabhängigkeit ohne körperliche Entzugserscheinungen und für die keine sofortige Entgiftung erforderlich ist. Durch geeignet qualifizierten Arzt mit Erfahrung in der Therapie von Alkoholabhängigen und nur in Verbindung mit kontinuierlicher psychosozialer Unterstützung mit Ziel der Therapieadhärenz und Reduktion des Alkoholkonsums. D: 18mg nach Bedarf möglichst 1-2 Stunden vor einem bevorstehendem Alkoholkonsum oder so schnell als möglich nach dem Konsum. Maximale Tagesdosis 1 Tablette/Tag. KI: Überempfindlichkeit gegen den Wirkstoff oder einen Hilfsstoff, Opioid-Entzugssyndrom, -Abhängigkeit oder -Missbrauch. Schwere Leber- oder Nierenfunktionsstörung. Alkoholentzugserscheinungen. Kinder und Jugendliche <18 Jahren. VM: In Notfallsituationen, falls Opioide erforderlich, möglicherweise Dosiserhöhung mit enger Überwachung bezüglich Atemdepression oder anderer Symptome erforderlich. Selincro ist nicht empfohlen bei Galaktose-Intoleranz, Lapp-Laktase-Mangel oder Glukose-Galaktose-Malabsorption. Vorsicht bei psychiatrischen Begleiterkrankungen, vormaligen Krampfanfällen, Nieren- oder Leberfunktionsstörungen, erhöhten Leberwerten. IA: Eventuell herabgesetzte Wirkung von Opiat-Agonisten (Hustenmittel, Antidiarrhoika und Opiat-Analgetika). Keine Interaktion mit Alkohol. SS/S: nicht empfohlen. UAW: sehr häufig: Schlaflosigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen, Nausea; häufig: verminderter Appetit, Schlafstörungen, Verwirrtheit, Ruhelosigkeit, Libidoverminderung (inklusive Libidoverlust), Schläfrigkeit, Zittern, Aufmerksamkeitsstörung, Parästhesien, Hypoästhesie, Tachykardie, Palpitationen, Erbrechen, Mundtrockenheit, Hyperhidrosis, Muskelspasmen, Müdigkeit, Asthenie, Unwohlsein, ungewöhnliches Empfinden, Gewichtsabnahme. ÜD: Beobachtung und symptomatische Behandlung. P: Filmtabletten zu 18mg: 14, 28 und 42 [B]. Kassenzulässig. Die vollständige Fachinformation ist unter www.swissmedicinfo.ch publiziert. Lundbeck (Schweiz) AG, Cherstrasse 4, 8152 Glattbrugg, www.lundbeck.ch. 03042014FI 1. Van den Brink et al. J Psychopharmacol 2014. 28;8:733-744. 2. Fachinformation Arzneimittel-Kompendium der Schweiz, www.swissmedicinfo.ch Für weiterführende Informationen zum Thema Alkoholreduktion besuchen Sie: www.redalc.ch CH-SELI-2016.03-00006946 Selincro® - 1 Tablette an jedem Tag mit Risiko für Alkoholkonsum in Verbindung mit psychosozialer Unterstützung. 2
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