Endlich! Sicherheit und Friede! Die 1. Vorsintflutliche Ära mit einem Wassermantel! vier 2. Nachsintflutliche Ära! Der eingestürzte Wassermantel veränderte das Angesicht der Erde! Zeit- 3. Die christliche Ära! alter 4. Die Weltregierung des „Universalen Geistes“! Aus dem Plan des „Universalen Geistes“! © 2016 tao.de in J. Kamphausen Mediengruppe GmbH, Bielefeld Autor: Horst Peter Kühn Printed in Germany Verlag: J. Kamphausen Mediengruppe GmbH, Bielefeld · www.tao.de Bibliographische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliographie; detaillierte bibliographische Daten sind im Internet über http://dnb.de abrufbar. ISBN Paperback: Hardcover: e-Book: 978-3-95802-905-7 978-3-95802-906-4 978-3-95802-907-1 Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Vita „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die Größte unter ihnen.“ (Paulus in seinem Brief an die Gemeinde in Korinth, 1. Kor 13:13) Es war 1941, in einem kleinen Ort im Saarland nahe der Französischen Grenze. Mitten im 2. Weltkrieg wurde ich als erster Sohn meines Vaters Otto und meiner Mutter Emma geboren – und als Protestant getauft. Protestanten glaubten zu dieser Zeit, auf jeden Fall etwas Besseres zu sein, allerdings war es um die Katholiken nicht viel anders bestellt. Als ich zur Schule ging, lauschte ich gern den Belehrungen des Pfarrers im Religionsunterricht, besonders wenn er von der Liebe und dem Frieden in Jesus Christus sprach, daher empfand ich diesen Sohn Gottes als ein ideales Vorbild. Doch jenseits dieser Berührtheit, jenseits seiner Worte verhöhnten wir Protestanten unsere katholischen Mitschüler, von denen wir getrennt unterrichtet wurden. Im Herbst 1947 kehrte mein Vater aus der Russischen Gefangenschaft nach Hause zurück. Manchmal erzählte er meinem Bruder und mir aus dem Repertoire seiner Kriegserlebnisse, was mich zwar oft wegen des abenteuerlichen Beiklangs begeisterte, mir jedoch auch immer sehr zu denken gab. Ich konnte die Gewalt der Erwachsenen einfach nicht mit den Ermahnungen unseres Pfarrers in Übereinstimmung bringen. Als dann meine Mutter eines Tages mit den „Ernsten Bibelforschern“ aus unserem Ort in Verbindung trat, stellte 5 Endlich! Sicherheit und Friede! ich ohne zu zögern meine brennende Frage an diese: „Wart auch ihr mit im Krieg?“ Zu meiner Verblüffung erfuhr ich, dass dies eine der wichtigsten Gewissensfragen für einen Zeugen Jehovas – wie sie sich später selbst nannten – sei, die mit einem klaren „Nein“ beantwortet werden müsse. Das beeindruckte mich tief, und so begann ich, ein ernstes Interesse an deren Lehren zu entwickeln. Die Zeit des Wehrdienstes kam an mich heran und mir wurde als Verweigerer ein Prozess gemacht, bei dem ich zu acht Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Das war 1965. Während der Haftzeit hatte ich viel Zeit, die Bibel zu studieren und sie dadurch besser kennenzulernen. Schließlich konvertierte ich zum Glauben der Zeugen Jehovas und ließ mich taufen. Innerhalb des gemeinschaftlichen Lebens lernte ich allerlei Nützliches – beispielsweise, sinnvolle Gespräche zu führen oder Vorträge zu halten. Ich intensivierte meine Studiengewohnheiten und entwickelte den Wunsch, meine gesamte Zeit in den Dienst meines Gottes zu stellen – und wurde zu einem „Inland-Missionar“. (Sonderpionier) Ich predigte damals 150 bis 160 Stunden pro Monat und ließ mich dort einsetzen, wo es noch keine Gemeinden gab oder wo kleine Gemeinden Hilfe benötigten. Wir „Sonderpioniere“ gründeten oder bauten Gemeinden auf, dienten kleineren Gruppen als Aufseher und hielten für die Öffentlichkeit Vorträge. An 3 Tagen in der Woche trafen sich Jehovas Zeugen, um gemeinsam zu lernen, zu lehren, zu beten und zu singen. In all dem hatte die Bibel stets für mich die höchste Priorität. Da ich es sehr genau mit der Wahrheit nahm, ergaben sich zwangsläufig Diskrepanzen zwischen dem, was ich lernte und lehrte und der Bibel, so wie ich sie verstand, wenn ich in 6 Vita ihren Heiligen Seiten las. Diskussionen und Gespräche zwischen Würdenträgern und sonstigen Intellektuellen erweiterten meinen geistigen Horizont mehr und mehr. So kam es, dass ich es mir irgendwann eingestand, nicht selbst aufgrund meiner „geringen“ Erkenntnisse die biblischen Aussagen „falsch“ zu verstehen, sondern an die Grenze meines Vertrauens zu stoßen, dass die Lehren meiner Glaubensgemeinschaft mit der Bibel ganz übereinstimmten. Ich sah klare Abweichungen, die zu relevant waren, als dass ich sie hätte ignorieren können. Doch innerhalb der Gemeinschaft gab es niemanden, mit dem ich hätte meine problematischen Gedanken austauschen können, weshalb ich sie für mich behielt. Von da an konnte ich Inhalte, die ich anzweifelte, nicht mehr in meinen Vorträgen verwenden, zu stark fühlte ich mich der Wahrheit verpflichtet. Es fiel mir immer schwerer, die Lehren der „Wachtturm-Gesellschaft“ vor der Gemeinde oder fremden Menschen zu vertreten. Nach über 40 Jahren zerbrach schließlich meine tiefe Verbundenheit mit der Religionsgemeinschaft, ich kehrte zurück in die sogenannte ganz normale Welt und ging einer ganz normalen Arbeit nach. Ich besorgte mir nun erst recht alle nur erreichbare Literatur, die sich mit der Bibel beschäftigte. Dazu gehörten viele verschiedene Bibelübersetzungen, Konkordanzen und Nachschlagewerke, um alles zu prüfen, der Wahrheit näher zu kommen und dabei das „Gute“ zu bewahren. So hatte ich es von Paulus gelernt, und daran wollte ich mich halten. Bald kam ich in Kontakt mit einer anderen Gemeinschaft, die sich einfach nur „Christen“ nannten, deren Nähe zur Bibel mich anzog. Doch auch hier sah ich nach einigen Jahren der Mitgliedschaft in dieser Denomination das gleiche Phänomen – 7 Endlich! Sicherheit und Friede! es grundsätzlich zu versäumen, sich an zeitbedingt notwendige Veränderungen anzupassen. Sie hielten fest an immer gleichen Dingen, ohne dabei zu berücksichtigen, dass eine Entwicklung - im Erkenntnisstand - es erfordert, sich ständig zu erneuern. Und ich wollte niemals stehen bleiben. Mein intensives Bibelstudium – über viele Jahrzehnte hinweg – betrieb ich immer in dem akribischen Bemühen, der Wahrheit auf den Grund zu kommen, es war und ist mein höchstes Bestreben. Es hat mich von den mir bekannten christlichen Gemeinschaften so weit entfernt, dass die Verbindungen ganz abgerissen sind. Letztlich war ein fruchtbarer Dialog nicht möglich, und ich stieß – wie einst als Junge in der geteilten Schule – an die Grenze fehlender Akzeptanz und Toleranz, aber auch des Unwillens, sich für die Meinung eines Andersdenkenden zu öffnen. Vor etwa 10 Jahren entschloss ich mich dazu, einiges von dem, was ich in meinen persönlichen Studien erkannt und gelernt habe, anderen Menschen in Form von anleitenden Büchern zur Verfügung zu stellen. Um dem Leser mein erworbenes Wissen leicht zugänglich zu machen, trug ich die komplexen Informationen der „Heiligen Schrift“ in einfachen Bildern und nachvollziehbaren Gedankenfolgen zusammen. Die Grundidee bezieht sich dabei auf den praktischen und nützlichen Charakter dieses großen Werkes, welches aus meiner Sicht als eine unbedingte „Gebrauchsanweisung für Menschen“ funktioniert und in den Turbulenzen aller Zeiten an allen Orten hell beleuchtet, wie wichtig die Liebe in allen Dingen ist und immer bleibt. Ina Kleinod 8 Inhalt: Vorwort Seite 15 1. Kapitel Die Anfänge! Übersicht: Die Bibel berichtet über mehrere verschiedene Anfänge, die „irdische Schöpfung“ ist nur einer der Anfänge. 2. Kapitel Die irdische Schöpfung! Übersicht: Der Bericht über sechs Schöpfungstage und ihre Längen sowie die Erscheinung der beiden ersten Menschen 3. Kapitel Die Rebellion! Übersicht: Die Entstehung von zwei Parteien im Universum 4. Kapitel Erstes Weltgericht! Übersicht: Einsturz des Wassermantels, der sich über der Atmosphäre befand und die daraus resultierenden Veränderungen Seite 19 Seite 45 Seite 61 Seite 75 Das „Angesicht der Erde“ wurde verändert. 9 Endlich! Sicherheit und Friede! 5. Kapitel Ein neues Zeitalter! Übersicht: Der Neubeginn des Menschengeschlechtes und die Suche nach den besten Regierungsformen 6. Kapitel Der Gottesstaat wurde gegründet! Seite 125 Übersicht: Ein „Gottesstaat“ als Alternative zu den „Weltstaatsformen“ wurde gegründet – erste Einblicke in den „Plan des Vater-Gottes“ 7. Kapitel Der Übergang! Übersicht: Der Übergang von einem „Gottesstaat“ zur „christlichen Ära“ und der christliche Einfluss auf Heidenmenschen 8. Kapitel Das Ende des Gottesstaates! Übersicht: Der Vorbild-Gottesstaat geht zu Ende und hat seinen Zweck erfüllt, worauf das christliche Zeitalter folgt, durch das sich ein weiterer Teil aus dem „Plan des Vater-Gottes“ eröffnet. 9. Kapitel Die christliche „Ewigkeit“! Übersicht: Die Bedeutung und der Zweck der christlichen Epoche – eine göttliche „Neuschöpfung“ tritt in Erscheinung, durch welche der „Plan des VaterGottes“ vervollständigt wird. Vorbereitung einer Weltregierung – bestehend aus dem „Messias“ und einer „neuen Schöpfung“ 10 Seite 93 Seite 159 Seite 177 Seite 211 10. Kapitel Die Endzeit-Prophezeiung! Übersicht: Seite 255 Die Voraussagen in Bezug auf das zur Eskalation führende Missmanagement des „Weltgeistes“ 11. Kapitel Die Wiederherstellung des „Garten Eden“! Seite 289 Übersicht: Ein dritter Neubeginn steht in Aussicht. Die Ära der „schöpfergöttlichen Weltregierung“ beginnt, in welcher der Messias und eine „Neuschöpfung“ als „neuer Himmel“ und die überlebenden Menschen als „neue Erde“ agieren werden. 12. Kapitel Mittel zur Wiederherstellung des Urzustandes! Seite 301 Übersicht: Die Rolle des Messias in dem Plan des Vater-Gottes als „das Wort, der Weg, die Wahrheit und das Leben“ und die Beschaffenheit der göttlichen Weltregierung mit den „Wiedergeborenen, Herausgerufenen, Heiligen“ oder der „neuen Schöpfung“ 13. Kapitel Vorbild und letzte Auflage der Endzeitprophezeiungen! Seite 341 Übersicht: Das Ende der heute bestehenden „Weltordnung“ wird durch die zur Eskalation führende Geisteshaltung der Erdbevölkerung verursacht – an- 11 Endlich! Sicherheit und Friede! gestachelt durch den „Weltgeist“ und überwacht von dem Messias. 14. Kapitel Der „neue Himmel“ und die „neue Erde“! Seite 385 Übersicht: Das „Königreich Gottes“ – die göttliche Weltregierung als „neuer Himmel“ und die dann friedliche Erdbevölkerung als „neue Erde“ 15. Kapitel Der Gerichtstag Gottes! Übersicht: Eine Zeitperiode, in der allen Menschen, die je auf Erden gelebt haben, außer den „herausgerufenen“ und bereits gerichteten Menschen, Gerechtigkeit zukommt – entweder eine Auferstehung zum Leben auf unabsehbare Zeit oder zum Gericht und danach zur „Nichtexistenz“. 16. Kapitel Eine Möglichkeit für Sie! Übersicht: 12 Seite 399 Seite 415 Die Möglichkeit für jeden, der sich dazu provozieren lässt, durch Eigeninitiative in ein Kindschaftsverhältnis zu dem Vater-Gott, dem „Universalen Geist“, zu kommen. Nachsatz! Seite 439 Erklärungen und Quellenangaben! Seite 447 Texte, die im Haupttext nicht ausgeschrieben wurden! Seite 473 Abkürzungen der Bibelbücher Seite 638 Code/Ziffern: Innerhalb des Textes finden Sie verschiedene Codes/Ziffern, durch welche Sie in der Rubrik „Erklärungen und Quellenangaben“ mehr Aufschluss über die gekennzeichneten Begriffe erhalten, z. B. „E 1.1“ neben dem Wort „Evolution“. 13 Vorwort Geehrte Leserschaft, Was dieser Lesestoff bei Ihnen bewirkt, hängt von Ihrer Mentalität ab. Als Verfasser möchte ich Sie gern zum Nachdenken anregen oder auch provozieren, und wenn es mir gelingt, Sie für einige Zeit aus ihrem Alltagsstress herauszureißen und dazu zu bewegen, sich für den „Plan des Universalen Geistes“ mit der Erde und der Menschheit zu interessieren, dann habe ich mit meinen Bemühungen mein Ziel erreicht. Doch warum möchte ich die Leserinnen und Leser provozieren oder zumindest zum Nachdenken anregen? Nun – vielleicht ergeht es Ihnen so, wie es mir auch ergangen ist. Ich konnte nicht verstehen, warum Menschen nicht friedlich miteinander leben können, warum es immer wieder zu schrecklichen Kriegen kommen musste, bei denen nicht nur Millionen von Menschen das Leben verloren, sondern auch Tausende verwundet wurden und für den Rest ihres Lebens als Krüppel existierten. Auch das maßlose Elend, welches durch die kriegerischen Auseinandersetzungen über die Hinterbliebenen gebracht wurde, war mir unbegreiflich. Ich verstand nicht, wieso es immer wieder möglich ist, dass Millionen Menschen niederträchtigen, lieblosen, hinterhältigen „Gewaltverbrechern“ hinterherlaufen, sich von solchen zu niederster Unmenschlichkeit hinreißen lassen und wieso es nur so wenige Menschen mit einem „Rückgrat“ gibt, die sich 15 Endlich! Sicherheit und Friede! von der großen Masse der „Viehherdenmenschen“ unterscheiden. Nicht zuletzt interessierte mich auch die Frage, ob sich das Christentum und die diabolischen Benehmensweisen „christlicher Nationen“ in Übereinstimmung bringen lassen. So beschäftigte ich mich, von den über siebzig Jahren meines Lebens, etwa sechzig Jahre intensiv mit solch einem Fragenkomplex. Für menschliche Antworten auf solch schwerwiegende Fragen habe ich immer wieder die „Gebrauchsanweisung für Menschen“ zu Rate gezogen, wonach ich im Verlauf von Jahrzehnten einen Teil des Planes Gottes mit der Menschheit und der Erde zu verstehen vermochte. Heute fühle ich mich dem „Universalen Geist“, seinem Messias Jesus sowie meinen Mitmenschen gegenüber verpflichtet, etwas von diesen wichtigen Erkenntnissen mitzuteilen – über diese provokative Abhandlung. Ein weiterer Grund zur Offenlegung meines Wissens ist der, dass die meisten „Weisheiten“ oder „Wahrheiten“ unserer Tage, in dem, was heute als richtig dargestellt oder angesehen wird, nicht der Wirklichkeit entsprechen. In den meisten Fällen lässt sich nur von Halbwahrheiten sprechen, und oft ist das Gegenteil dessen, worauf die Menschheit vertraut und was sie glaubt, die Wahrheit, die ihr weiterhelfen könnte. (siehe V-1-1) Es ist völlig gleichgültig, was Sie prüfen, ob pseudowissenschaftliche Evolutionstheorie, Religionen, Politikwissenschaft, Agrarpolitik, Psychologie oder Kindererziehung ... Wo auch immer ehrlich begonnen wird, zu prüfen, lässt sich mit gro- 16 Vorwort ßem Erstaunen feststellen, dass die Menschheit in den meisten Fällen an das Gegenteil dessen glaubt, was wirklich besser und richtiger, gerechter und langfristig wahr ist, und auch dementsprechend falsch handelt. Viele von uns kennen dieses Phänomen bereits aus der Geschichte. Man denke nur an die Ansicht vor einem halben Jahrtausend zurück, als man noch glaubte, die Erde sei eine Scheibe und der Mittelpunkt des Universums. So musste ich feststellen, dass besonders die sogenannte zivilisierte Welt an einer schweren „Schizophrenie“ leidet, verursacht durch ihre Selbstsucht und Habgier, durch Ungerechtigkeit und Lügen oder Halbwahrheiten. Die intellektuelle Oberschicht ist besonders von dieser „Schizophrenie“ befallen, und diese geistige Verwirrung bewirkt, dass all ihre Systeme, seien es politische, wirtschaftliche, soziale, religiöse oder sonstige, auf Dauer nicht funktionieren können. Darum wundern Sie sich bitte nicht, wenn ich die „Heilige Schrift“ und ihre Thematik in dem Ihnen vorliegenden Lesestoff nicht als Religionsbuch, sondern als ein Politikum, als Politologie, als eine Lebensanleitung betrachte – ja, sogar als die „Gebrauchsanweisung für den Homo sapiens“. Man muss nicht religiös sein, um den Wert der Heiligen Schrift als eine von dem „Universalen Geist“ gegebene Leitlinie – mit vielen Beispielen für unser Leben – zu erkennen. Ich bin davon überzeugt, dass bedeutend mehr Nutzen aus ihrem Inhalt gezogen werden könnte, würden mehr Menschen die Bibel von diesem Blickwinkel aus betrachten. 17 Endlich! Sicherheit und Friede! Wenn dennoch in Verbindung mit dem Plan des „Universalen Geistes“ Religion ins Spiel kommt, lässt sie sich, wie es einst Salomo tat, in wenigen Sätzen zusammenfassen, nämlich: „Hast du alles gehört, so lautet der Schluss: Fürchte Gott und achte auf seine Gebote! Das alleine hat jeder Mensch nötig. Denn Gott wird jedes Tun vor das Gericht bringen, das über alles Verborgene urteilt, es sei gut oder böse.“ Der Autor 18 Kapitel 1 Aus dem Plan des „Universalen Geistes“! 19 Endlich! Sicherheit und Friede! Die Anfänge! Geehrte Leserin, geehrter Leser, bevor Sie einsteigen in den vor Ihnen liegenden Lesestoff, möchte ich Sie ab und an in meiner „Zeitmaschine“ auf „Zeitreisen“ mitnehmen. Doch keine Angst – das kostet Sie nichts und macht Ihnen keinerlei Umstände. Sie brauchen sich nicht zu fürchten und sich den Kopf zu zerbrechen über ihr Outfit oder über sonstige „Reise-Notwendigkeiten“, Sie können bei diesen Aktionen ganz entspannt auf ihrem Sofa sitzen bleiben oder es sich in ihrem Ohrensessel gemütlich machen. Ich lade Sie dazu ein, mit mir in meiner Zeitmaschine, je nach Bedarf, in die Vergangenheit zurückzufliegen oder auch in die Zukunft vorauszueilen. Allerdings ist nur Platz für zwei Personen in dieser Zeitmaschine. Sie können also keinen Partner mitnehmen, wir sind beide alleine in der Zeitmaschine, und Sie müssen meinen Flugkünsten vertrauen. Sie kennen keine Zeitmaschine, mögen Sie jetzt denken, das glaube ich Ihnen sehr wohl. Es mag sein, dass Sie von den viel zu vielen Autoherstellern die neuesten Fahrzeugmodelle kennen, aber von einer Zeitmaschine haben Sie noch nichts Konkretes gehört, gesehen oder gelesen. Doch lassen Sie keine Furcht in sich aufkommen – in den über siebzig Jahren meines Lebens bin ich bereits Tausende von Malen sowohl in die Vergangenheit als auch in die Zukunft geflogen und habe daher eine Menge Erfahrungen. Sie sitzen nur links neben mir und können in völliger Entspanntheit die Erlebnisse auf unseren Zeitreisen genießen. 20
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