Abbildung mit freundlicher Genehmigung der NASA KUNDENREFERENZ Brrrrrrr: CReSIS misst die Auswirkungen des steigenden Meeresspiegels auf Eismassen mithilfe von Quantum StorNext Das Center for Remote Sensing of Ice Sheets (CReSIS) schickt unter Leitung eines Teams der University of Kansas hochentwickelte Radargeräte nach Grönland und in die Antarktis, wo Veränderungen an den Eisplatten aufgenommen und verfolgt EINGESETZTE PRODUKTE werden. “ Mit der StorNext-Plattform können wir unsere gesamte mehrstufige Speicherlösung mit Tape, primären Festplatten und dem HPC-Cluster über ein zentrales Dateisystem verwalten. ” Riley Epperson IT Engineer, Center for Remote Sensing of Ice Sheets, University of Kansas Abbildung mit freundlicher Genehmigung der NASA “ Im Vergleich zur vorherigen Umgebung haben wir unsere Speicherperformance mehr ” als verdreifacht. Mit StorNext lassen sich die steigenden Datenmengen schneller einspeisen und verarbeiten, sodass wir unsere Deadlines weiterhin einhalten. D I E LÖ S U N G I M Ü B E R B L I C K ∙∙ ∙∙ ∙∙ ∙∙ Quantum StorNext® Scale-Out Storage StorNext-Metadaten-Appliance Primärer Disk-Speicher Tape-Archive LEISTUNGSMERKMALE ∙∙ Skalierbarkeit: Wächst mit den Anforderungen, da mit jeder Mission mehr Eisdaten erfasst werden ∙∙ 3x größere Speicherperformance: Schnellere Workflows selbst bei anhaltendem Datenwachstum ∙∙ Wirtschaftliche Speichererweiterung: Ausbau kostengünstiger Tape-Pools ∙∙ Mehrstufige Speicherumgebung ohne zusätzlichen Verwaltungsaufwand Riley Epperson - IT Engineer, CReSIS, University of Kansas Das 2005 mit Fördergeldern der National Science Unterseite von Flugzeugen angebracht werden. Foundation gegründete CReSIS widmet sich „Für die Operation IceBridge haben unsere Wis- der präzisen Messung der Veränderungen an senschaftler das Eisradar an DC-8-Flugzeugen den Eismassen der Erde. „Durch die Kartie- installiert“, führt Epperson aus. „Die Teams sind rung der Schichten, Betten und Oberflächen in Chile gestartet, haben acht Stunden lang Da- von Gletschern in Grönland und der Antarktis ten über der Antarktis gesammelt und sind dann können Wissenschaftler die aktuellen Folgen des zurückgeflogen. Sofern das Wetter mitgespielt Klimawandels auf das Eis beurteilen und daraus hat, wurde dieser Prozess bis zum Abschluss der Prognosen zu künftigen Auswirkungen erstel- Mission fünf Tage die Woche wiederholt.“ len“, erläutert Riley Epperson, IT Engineer beim CReSIS. Das CReSIS wird von einem interdisziplinären Team aus Ingenieuren, Geologen, Glaziologen und anderen Wissenschaftlern der University of Kansas (KU) geleitet, die regelmäßig mit Forschern und Behörden aus aller Welt kooperieren. „Wir arbeiten unter anderem mit Wissenschaftlern von der University of Washington, der Universität Kopenhagen und den Naval Research Laboratories zusammen“, so Epperson. „Außerdem beteiligen wir uns an der Operation IceBridge der NASA – dem größten, nicht satellitengestützten Projekt zur Eisvermessung in der Antarktis und Grönland.“ Bei der Untersuchung der Eismassen setzt das CReSIS spezielle Radarsysteme ein, die oft an der www.quantum.com/de/customerstories BIS ZU 150 TB AN WISSENSCHAFTLICHEN DATEN PRO MISSION Das Volumen der in den Einsätzen gesammelten Daten hat sich im Lauf der Jahre drastisch erhöht. „2005 haben die Forscher pro Mission vielleicht 100 GB erfasst“, so Epperson. „Seitdem haben unsere Ingenieure die Funktionalität der Radarsysteme laufend verbessert. Heutige Systeme liefern Aufnahmen in deutlich höheren Auflösungen, sodass die Forscher inzwischen eher mit 150 TB von einer Mission zurückkehren.“ Theoretisch könnten sogar noch mehr Daten gesammelt werden. „Die Obergrenze ist vor allem eine Kostenfrage“, berichtet Epperson. „Im Feld werden die gesammelten Daten auf Festplattenlaufwerken und Solid-State-Drives gespeichert. Wir schaffen so viele Disks an, wie unser Budget nicht aktiv genutzt werden. Es hat keinen Sinn, erlaubt.“ diese Daten auf kostspieligen Disk-Systemen Die immer größeren Mengen an Rohdaten können jedoch die anschließenden Analysen und die Entwicklung der endgültigen Forschungsproduk- vorzuhalten, wenn sie nicht häufig aufgerufen werden“, erläutert Epperson. „Wir suchten eine Lösung, mit der wir inaktive Daten unkompliziert “Mit jedem neuen Radarsystem, das unsere Ingenieure entwickeln, können die auf Tape verschieben und bei Bedarf wieder Speicheranforderungen zurückladen können.“ für eine Mission um das Verifizierung und Bereinigung dieser Daten“, so Die Vereinfachung dieser Prozesse hat entschei- Fünffache steigen. Dank Epperson. „Wir mussten uns deshalb nach einer dend dazu beigetragen, den Verwaltungsaufwand StorNext stellen wir uns Lösung umsehen, mit der wir die Effizienz unse- im Griff zu behalten. „Unser Team ist sehr klein“, res Workflows verbessern konnten.“ erklärt Epperson. „Wir benötigen ein Datenma- spielend darauf ein.“ te erschweren. „Je mehr Daten erfasst werden, desto langwieriger ist auch die Einspeisung, GESUCHT: EINE HOCH PERFORMANTE, SKALIERBARE SPEICHERPLATTFORM Vor einigen Jahren entschloss sich das IT-Team des CReSIS dazu, das bisher zur Speicherung nagement, mit dem wir Abläufe vereinfachen und straffen können, sodass wir nicht so viel Zeit für Dinge wie das Verschieben von Daten aufwenden müssen.“ te Dateisystem aufzugeben. „Der Hardwarean- AUFBAU EINER FLEXIBLEREN GROSSEN SPEICHERUMGEBUNG MIT STORNEXT bieter unseres Disk-basierten Speichersystems Nach Prüfung verschiedener neuer Dateisys- hatte angekündigt, die Unterstützung für sein teme und Datenmanagementlösungen ent- Dateisystem einzustellen“, erklärt Epperson. schied sich das CReSIS-Team für die Quantum „Wir benötigten einen neuen Ansatz für unsere StorNext-Plattform. „Wir haben mit mehreren großen und wachsenden Datenbestände, wollten Quantum StorNext-Kunden gesprochen und sehr aber auch unseren vorhandenen Storage weiter positive Rückmeldungen erhalten“, so Epperson. und Verwaltung der Forschungsdaten verwende- nutzen.“ Um das steigende Volumen an wissenschaftli- Bei der Wahl des neuen Dateisystems kam chen Daten aus CReSIS-Missionen besser ver- es dem IT-Team vor allem auf einen größeren walten zu können, implementierte das Team eine Durchsatz an. „Mit dem bisherigen Dateisystem StorNext-Multi-Tier-Lösung mit StorNext-Daten- war der Speicherpool auf 256 TB beschränkt. Wir managementsoftware, einem hoch performanten konnten also nur eine begrenzte Zahl an Disks gemeinsamen Dateisystem und einer Software in dem Pools platzieren – und darunter hat die für regelbasiertes Tiering. IOPS-Leistung gelitten“, berichtet Epperson. „Wir wünschten uns ein Dateisystem, mit dem wir mehr Laufwerke pro Speicherpool nutzen und so unseren Durchsatz steigern können.“ Riley Epperson, IT Engineer, CReSIS ÜBER DAS CRESIS Das Center for Remote Sensing of Ice Sheets (CReSIS) ist ein Mit der StorNext-Plattform kann das CReSIS- 2005 von der National Science Team auch eine in die Jahre gekommene Foundation gegründetes Wissen- primäre Festplatte weiterhin nutzen. „Wir sind ohne Hardwareaustausch ausgekommen, d. h. Ein hoher Durchsatz ist wichtige Voraussetzung unsere bisherigen Investitionen gingen nicht bei der Erfüllung strenger SLAs. „Kollegen und verloren“, so Epperson. „Gleichzeitig konnten wir Partner müssen die von uns eingespeisten Daten problemlos ein Tape-Archiv als zusätzliche Spei- analysieren und verarbeiten, um daraus geeigne- cherebene einbinden. Mit der StorNext-Plattform te Forschungsprodukte entwickeln zu können“, so verfügen wir jetzt über ein zentrales Dateisystem, Epperson. „Bei bestimmten Partnern, etwa der über das sich die gesamte mehrstufige Spei- NASA, müssen wir unsere Daten innerhalb eines cherlösung mit Tape, primären Festplatten und bestimmten Zeitrahmens liefern.“ HPC-Cluster verwalten lässt.“ GESUCHT: EINE LÖSUNG, DIE SICH GÜNSTIGER SKALIEREN LÄSST Das IT-Team des CReSIS benötigte außerdem BESCHLEUNIGTE EINSPEISUNG PLUS HPC-WORKFLOWS FÜR DIE KLIMAFORSCHUNG auch Datenmanagementfunktionen für eine Nach Abschluss einer Mission übergeben die mehrstufige Speicherumgebung. „Wir speisen Forscher die Disk-Laufwerke dem IT-Team des nur zwei- bis dreimal pro Jahr Rohdaten ein – CReSIS, das die Daten in den HPC-Cluster zur das heißt, dass etwa 80 Prozent unserer Daten Bereinigung einspeist und ggf. vorhandenes schafts- und Technologiezentrum. Die Organisation hat sich zum Ziel gesetzt, einen aktiven Beitrag zu den aktuellen, dringenden Maßnahmen angesichts des Klimawandels zu leisten. Sie entwickelt neue Technologien und Computermodelle, mit denen die Auswirkungen des Meeresspiegelanstiegs auf das Massengleichgewicht der Eisplatten in Grönland und der Antarktis gemessen und prognostiziert werden. Mit der Speicherung, Verwaltung und Bereitstellung der bei der Untersuchung der Eisplatten erfassten Daten unterstützt das IT-Team des CReSIS darüber hinaus auch neue wissenschaftliche Studien. www.quantum.com/de/customerstories CASE STUDY Abbildung mit freundlicher Genehmigung der NASA Bildrauschen rausfiltert. „Die Größen- cherumgebung erweitern und gleichzeitig beschränkungen für die Speicherpools die Kosten im Griff behalten. „Wir waren unseres alten Systems sind mit StorNext an die Grenzen unseres Disk-Speichers KÜNFTIGE EINSATZFELDER FÜR STORNEXT AN DER UNIVERSITY OF KANSAS Vergangenheit“, berichtet Epperson. gestoßen, wollten aber keine weiteren Mit Blick auf die bisherigen positiven „Anstelle der bisherigen 100 Disks setzen Schränke anschaffen – zumal ja nur ein Erfahrungen mit der StorNext-Plattform wir aktuell 600 Disks in einem einzelnen kleiner Teil der Daten aktiv genutzt wird“, ist es nicht weiter überraschend, dass Dateisystem ein.“ erläutert Epperson. „Mit StorNext können das CReSIS Team den Einsatz von StorNext wir unsere Umgebung durch kostengüns- weiterempfiehlt. „Organisationen mit tige Tape-Archive erweitern und sämtliche HPC-Umgebungen sollten sich unbedingt Daten weiterhin innerhalb eines einzelnen näher mit StorNext beschäftigen“, so Namensraums verwalten.“ Epperson. „Die StorNext-Plattform liefert Das Ergebnis ist eine überragende Performance. „Im Vergleich zur vorherigen Umgebung haben wir unsere Speicherperformance mehr als verdreifacht“, so Epperson. die nötige Geschwindigkeit zur schnelleren „Mit StorNext lassen sich die steigenden Die Kosteneinsparungen aus der Imple- Datenmengen schneller einspeisen und mentierung einer mehrstufigen Lösung mit verarbeiten, sodass wir unsere Deadlines Tape- und Disk-Ebenen haben sich schnell Das IT-Team prognostiziert auch einen weiterhin einhalten.“ summiert. „StorNext bietet eine äußerst verstärkten Einsatz von StorNext an der attraktive Investitionsrendite“, so Epperson. KU. „Als die Universitätsverwaltung damit Der Hochgeschwindigkeitsspeicher trägt dazu bei, den Gesamtworkflow zu beschleu- Zudem ist StorNext auch flexibel genug, um nigen. „Je schneller wir Daten zur Verarbei- sich vorher kaum kalkulierbaren Änderun- tung in unseren HPC-Cluster verschieben gen des Speicherbedarfs anzupassen. „Un- können, desto schneller können wir sie ser Datenwachstum entwickelt sich nicht auch den Wissenschaftlern zur Verfügung konstant“, erläutert Epperson. Mit jedem stellen“, so Epperson. neuen Radarsystem, das unsere Ingenieure KOSTENKONTROLLE DURCH MULTI-TIERING Durch die Umstellung auf die StorNextPlattform konnte das CReSIS seine Spei- entwickeln, können die Speicheranforderungen für eine Mission um das Fünffache steigen. Dank StorNext stellen wir uns spielend darauf ein. Abwicklung von Forschungsprojekten.“ begann, sich nach einer campusweiten Storage-Plattform umzusehen, die ein breites Spektrum an Forschungsprojekten unterstützen kann, haben wir uns für StorNext ausgesprochen“, erklärt Epperson. „Die verlässliche StorNext-Plattform mit flexiblem gemeinsamen Dateisystem und Tiering-Funktionen lässt sich passgenau auf die Fakultäten der KU und andere Einsatzbereiche zuschneiden.“ Unter www.quantum.com/de finden Sie einen Quantum Vertriebspartner in Ihrer Nähe. ©2016 Quantum Corporation (NYSE:QTM). Alle Rechte, Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Quantum, das Quantum Logo und StorNext sind eingetragene Marken der Quantum Corporation und ihrer verbundenen Unternehmen in den USA und/oder anderen Ländern. Alle anderen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Eigentümer. CS00377G-v01
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