Pfarrstellenreduktion ab 1. Juli 2016 Nun ist es soweit: Mit dem Beginn der Amtsdauer 2016-20 wird die vom Kirchenrat beschlossene Pfarrstellenreduktion auch in unserer Gemeinde wirksam. Verschiedentlich haben wir schon darüber berichtet. Was heisst das nun konkret für Sie als Mitglied unserer Kirchgemeinde? Wie sind Angebote und Strukturen unserer Gemeinde so um- und neuzubauen, dass nicht alles bloss auf Abbau hinausläuft? In guten Gesprächen konnten wir uns auf folgende Massnahmen einigen, die auch von der Kirchenpflege voll und ganz mitgetragen werden. Sonntagsgottesdienste und Amtswochen Auch wenn wir in Zukunft in unterschiedlichen Pensen angestellt sind (Elsbeth Abegg 80%, Stefan Gruden 100%) werden wir die Sonntagsgottesdienste und Amtswochen (Wochen, in denen jeweils die eine Pfarrperson für Abdankungen und Trauungen zuständig ist) weiterhin je hälftig unter uns aufteilen. Die Reduktion des Pensums von Elsbeth Abegg erfolgt unter anderem über einen zweiten freien Tag pro Woche (neu wird Elsbeth Abegg am Montag und Dienstag nicht arbeiten, Stefan Gruden hat weiterhin am Montag seinen sog. „Parrersonntag“). Als Kompensation für Abdankungen an ihren freien Tagen erhält Elsbeth Abegg eine zusätzliche Ferienwoche. Weitere Entlastung bieten uns die schon eingeführten „Eulachtaler Gottesdienste“, die uns – neben zwei Durchführungen pro Jahr in Elgg – als willkommene Gäste zum Gottesdienst in unsere Nachbargemeinden Schlatt und Elsau führen. Ebenfalls froh sind wir darum, dass Pfr. Kurt Gautschi aus Schlatt bereit ist, als erfahrener Kollege und feinfühliger Seelsorger zwei Amtswochen in unserer Gemeinde zu übernehmen. In nachbarschaftlicher Unterstützung übernehmen wir im Gegenzug gemeinsam diejenigen Amtswochen in Schlatt, in denen Kurt Gautschi ferienhalber abwesend ist. Besuche KSW und PZE Bis anhin besuchte Elsbeth Abegg regelmässig Gemeindeglieder im Kantonsspital Winterthur (KSW). Dort arbeitet allerdings ebenfalls ein gut ausgebildetes, zehnköpfiges Seelsorgeteam. Daher scheint es uns vertretbar, auf diese Besuche zu verzichten, im Wissen darum, dass unsere Gemeindeglieder im KSW durch die SpitalseelsorgerInnen bestens betreut werden. Auf Wunsch sind wir aber jederzeit gerne zu einem Besuch im Spital bereit. Ein Anruf genügt. Anstelle der Besuche im KSW übernimmt Elsbeth Abegg neu die Aufgabe als Seelsorgerin im Pflegezentrum Eulachtal (PZE), welche bis anhin primär von Stefan Gruden wahrgenommen wurde. Konfirmandenarbeit, Gemeindeseite und Jubilarenbesuche Die Reduktion der Pfarrstelle von Elsbeth Abegg auf 80% wird in erster Linie dadurch möglich, dass sie ab Schuljahr 2016/17 ihren Teil der Konfirmandenarbeit an Stefan Gruden abgibt und für die Redaktion unserer Gemeindeseite zukünftig in erster Linie unsere Sekretärinnen zuständig sein werden. Zudem werden die Jubilarenbesuche nicht mehr ausschliesslich durch die Pfarrschaft abgestattet, sondern vermehrt auch durch weitere freundliche kirchliche Mitarbeitende. Unsere Kirche bzw. der überwiegende Teil des kirchlichen Lebens war (allzu) lange von einer Pfarrzentriertheit geprägt. Dies kann und soll in Zukunft aus verschiedenen Gründen nicht mehr so sein. Was heisst das für unsere Gemeinde? Bestehende Angebote wie das Friedensgebet, die Taizé-Abendfeiern, der Frauenliteratur- und Verwitwetentreff etc. werden mit Sicherheit weiterhin stattfinden, jedoch vermehrt von freiwilligen Mitarbeitenden organisiert und gestaltet werden. Wir freuen uns darauf! Nach einem Jahr, im Sommer 2017, werden wir gemeinsam mit der Kirchenpflege eine erste Bilanz ziehen und sehen, ob sich diese neue Verteilung der Aufgaben bewährt hat. Wo Anpassungen und Feinjustierungen nötig sein werden, werden wir diese vornehmen. Wir freuen uns, weiterhin so konstruktiv und kollegial zusammenarbeiten zu dürfen und sind gespannt auf alles, was uns die Zukunft bringen mag. Für Ihr Verständnis und Ihre Offenheit in all diesen Prozessen danken wir Ihnen herzlich, Ihr Pfarrteam Elsbeth Abegg Vorburger & Stefan Gruden
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