MartinLuther Kirche Protestantische Martin-Luther-Kirchengemeinde St. Ingbert Gemeindebrief - Juni 2016 - August 2016 www.martinlutherkirche-igb.de Konfifreizeit 2016 2 Liebe Leserin, lieber Leser, das Titelbild des Gemeindebriefes zeigt Jugendliche unserer diesjährigen Konfirmandengruppe auf Ihrer Freizeit in Otterberg bei Kaiserslautern. Sie haben sich entschieden, sich konfirmieren zu lassen und sich auf die Auseinandersetzung mit ihrem Glauben und Fragen nach Gott und der Welt auseinanderzusetzen. Entscheidungen Treffen gehört zum Erwachsenwerden dazu. Und wir als Erwachsene wünschen uns manchmal, wieder Kind zu sein und die Verantwortung auch mal wieder abgeben zu können. Da gibt es Entscheidungen, die sind einfach zu treffen. Was ziehe ich heute an? Was gibt es heute Mittag zu essen? Welche Blumen setze ich in meinen Garten? Da sind aber auch Entscheidungen, die nicht so einfach sind. Wo soll es beruflich hingehen? Soll ich meine Arbeitsstelle wechseln oder mich sogar selbständig machen? Tausende Menschen haben sich entschieden, aus ihrer Heimat zu fliehen in eine ungewisse Zukunft – nicht wissend, ob sie den Weg überleben werden. Und da sind wir bei Entscheidungen, die wichtig sind und sein werden, denn sie haben Folgen für unser ganzes Leben und auch für andere. Die Konfis haben sich für die Konfirmation entschieden und damit auch eine Pflicht übernommen, sich darauf vorzubereiten. Von daher ist es wichtig gründlich nachdenken und sich die Konsequenzen bewusst zu machen. Das Presbyterium und ich ganz persönlich bedauern die Entscheidung unserer Gemeindesekretärin Frau Schmitt, dass sie uns im Sommer verlassen wird, wenn gleich wir ihre Entscheidung sehr gut verstehen und nachvollziehen. Wir haben gerne mit ihr zusammengearbeitet und danken ihr ganz herzlich für ihren Dienst in der Martin-Luther-Kirchengemeinde. Im Alten Testament stellt Mose das Volk Israel vor die Wahl, als es an der Schwelle zum gelobten Land steht: 3 zwischen Leben und Tod, zwischen Segen und Fluch. Will heißen: Entweder ihr vertraut auf Gott und seht einer blühenden Zukunft entgegen, oder ihr schlagt sein Angebot in den Wind und wendet euch von ihm ab mit allen Konsequenzen. Damit zeigt Mose uns einen Weg, wie es gelingen gut kann, Entscheidungen zu treffen, und wo die Kraft herkommen kann das zu tragen, was auf uns zukommt und was unsere Entscheidungen mit sich bringen. Möge Gott uns leiten bei unseren Entscheidungen, damit es gute Entscheidungen werden. Mögen wir ihn an unserer Seite spüren bei jedem Schritt. Möge er uns eine Quelle der Zuversicht und der Hoffnung sein hin zum Guten, zum Leben. Mit den besten Wünschen für die kommende Sommerzeit grüßt Sie herzlich Ihre und Eure Pfarrerin Michelle Scherer Inhalt des Gemeindebriefes Gruppen und Kreise ..................5 Gottesdienste Juli 2016...........15 Wir sind für Sie erreichbar .........6 Gottesdienste August 2016 .....16 Zeit… ........................................7 Orchesterkonzert.....................17 Kinder- und Jugenderholung .....8 Buchvorstellung Ernst Krieger .18 Arbeit des Presbyteriums ..........9 Neue Chororgel.......................18 Gottesdienste Juni 2016..........10 Danksagung............................20 Osterfrühstück .........................14 Kasualien ................................21 Osternacht...............................14 Geburtstage ............................22 4 Termine von Gruppen und Kreisen Frauenkreis: Mittwoch, 01.06., 15.00 Uhr Treffen mit den Frauen von St. Hildegard im M-L-Haus 15.06., 29.06., 15.07.,27.07.16 um 16.00 Uhr im Martin-Luther-Haus. Anschließend Sommerpause bis 07.09.16. Seniorentreff: „DriDiMo“ Dienstag, 21.06. und 19.07.16 um 14.30 Uhr im Martin-Luther-Haus Ev. Kantorei: Dienstag, 07.06., 14.06., 21.06., 28.06., 05.07., 12.07.,16 um 19.30 Uhr im Martin-Luther-Haus Anschließend Ferien. Erste Chorprobe am 30.08.16 Mit dem Umbaubeginn im MartinLuther-Haus finden die Chorproben in der Christuskirche, Wolfshohlstr. 30, statt. KonfirmandInnen: Mittwoch, 01.06., 15.06., 29.06. Jeweils um 17.30 Uhr im MLH 13.07.: Abschlussgrillen um 18.00 Uhr Kinderkirche Samstag 11.06. und 09.07. jeweils 10.30-12.00 Uhr im Jugendtreff 5 Wir sind für Sie erreichbar www.martinlutherkirche-igb.de Gemeindebüro Jutta Schmitt, Josefstaler Straße 12 Öffnungszeiten: Di., Mi. und Fr. von 9.00 - 12.00 Uhr Dienstag nachm. nach Vereinbarung 17.00-19.00 Uhr Tel.: 06894 – 34623, Fax: 06894 – 384084 E-Mail: [email protected] Pfarrerin Michelle Scherer, Josefstaler Straße 7 Tel.: 06894 – 35767 E-Mail: [email protected] Gemeindediakon Religionspädagoge Alfred Hunsicker, Tel.: 06894 – 381280 Ev. Kantorei Roland Wagner, Tel.: 0 681 – 6863 7941 Carina Brunk, Tel.: 0 68 06 - 912 83 11 Ev. Kinder-Tagesst. Louise Scheppler Karin Deller, Josefstaler Straße 14 Tel.: 0 68 94 – 38 22 70 E-Mail: [email protected] Ev. Diakonieverein Hannelore Kapp, Tel.: 0 68 94 – 38 18 41 Dr. Klaus Schöpsdau, Tel.: 0 68 94 – 85 81 Diakonisches Werk Gemeindebüro, Josefstaler Straße 12 Sprechstunde: donnerstags von 9.00 – 11.00 Uhr Festnetz: 0 68 42 – 961 466, Mobil: 0176 – 1166 4061 ÖkumenischeSozialstation Tel.: 0 68 94 – 25 34Oder – 3 43 91 E-Mail: [email protected] Bankverbindung Kirchengemeinde Ev. Verwaltungsamt Zweibrücken für die ML-Kirchengemeinde St. Ingbert IBAN: DE52594500101010832507 - BIC: SALADE51HOM Bankverbindung Förderverein MLK Kreissparkasse Saarpfalz IBAN: DE64594500101011518857 - BIC: SALADE51HOM Schatzmeisterin: Hannelore Kapp, Tel.: 0 68 94 – 38 18 41 Impressum Herausgeber: Redaktion: 6 Protestantische Martin-Luther-Kirchengemeinde St- Ingbert Pfrn. Michelle Scherer (ms), Karin Bierhals (kb), Karin Hasenfratz (kh), Jutta Schmitt (js), Dr. Klaus Schöpsdau (ks), Wolfgang Sonn (ws) Zeit… Time to say good bye – Zeit „Auf Wiedersehen“ zu sagen. Dieses Gefühl begleitet mich seit zwei Jahren. Bin ich überhaupt noch zeitgemäß an meinem Arbeitsplatz? Aussagen von jungen Eltern, die ihre Stammbücher abholen, wie: „ach, da gibt es ja noch die gute alte Schreibmaschine“, oder „hier sieht es noch genauso aus wie vor 20 Jahren, als ich zum Konfirmandenunterricht ging“, bestätigen mich in meinem Gefühl. Heute wird anders gearbeitet. Die digitale Welt stellt neue Weichen. Informationen werden per Mail weitergeleitet, Probleme werden nicht mehr sofort gelöst, dafür gibt es eine entsprechende Stelle von der irgendwann eine Antwort kommt. Wo bitte bleibt das ganz normale Gespräch in dem gleich alles geklärt werden kann und die menschliche Seite auch nicht zu kurz kommt? Mitarbeitern von Dekanat, Landeskirche und anderen Behörden wünscht man im Januar noch ein gutes Jahr und der Rest wird digital abgewickelt. - Das ist nicht mehr meine Welt. Es war eine schöne Zeit im Gemeindebüro, die 31 Jahre meines Lebens mitgeprägt hat. Ein Arbeitsfeld, das mir viele Freiräume ließ, in dem ich mich ehrenamtlich einbringen konnte, wo mir die Menschen nett und höflich begegneten und ich, vor allem von den älteren Gemeindegliedern, manchen Ratschlag und viele gute Ideen erhielt. Auch von meiner Seite konnte in spontanen Gesprächen das eine oder andere Problem gelöst werden. Alles hat seine Zeit… Und nun finde ich ist es Zeit, mehr für meine Familie da zu sein, dem Garten mehr Aufmerksamkeit zu schenken, Spaziergänge mit Ehemann und Hund schon morgens bei schönem Wetter zu genießen und auch ein bisschen mehr Zeit für mich selbst zu haben. Ich wünsche Ihnen allen eine gute Zeit! Ihre Jutta Schmitt 7 Kinder- und Jugenderholung der Spaß, Gesundheit und Spiel in den Ferien Das Diakonische Werk Pfalz bietet in den rheinlandpfälzischen Sommerferien dreiwöchige Erholungsaufenthalte für Kinder und Jugendliche zwischen acht und fünfzehn Jahren an. Auf der Insel Amrum und in St. Peter-Ording erleben die Kinder und Jugendlichen abwechslungsreiche Ferien mit Gleichaltrigen. Bei den Ferienaufenthalten spielt der gesundheitliche Aspekt eine wichtige Rolle. Die Erholungsmaßnahmen finden in ausgewählten Orten an der Nordsee mit klimatisch günstigen Bedingungen statt, so dass sie sich besonders für Kinder mit Neigung zu Erkältungskrankheiten, Bronchitis und Allergien eignen. Die Maßnahmen werden ärztlich überwacht und von den Krankenkassen im Rahmen der Gesundheitsvorsorge bezuschusst. Auch die Jugendämter beteiligen sich gegebenenfalls an der Finanzierung. Grundsätzlich können alle Kinder und Jugendlichen an den Kindererholungsmaßnahmen der Diakonie teilnehmen. Zur Kindererholung gehören neben vielerlei Ak- 8 tivitäten an der frischen Luft auch Spiel und Spaß sowie soziales Lernen. Kleinere und größere Ausflüge – beispielsweise eine Wattwanderung oder eine Fahrt zu Sehenswürdigkeiten in der Umgebung –werden wahrgenommen. Spezielle Angebote fördern die Kreativität der Kinder und Jugendlichen. Sportbegeisterte können sich auf der Fußballwiese oder beim Schwimmen austoben. Die Erholungsmaßnahmen werden von pädagogisch geschulten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern begleitet, die auf die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Kinder und Jugendlichen eingehen. Weitere Informationen können Sie bei der Sozial- und Lebensberatungsstelle des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche der Pfalz, Wallstr. 46, 66482 Zweibrücken, Telefon: 06332/12318 bekommen. Auch im Internet finden Sie Informationen unter der Adresse: www.diakonie-pfalz.de/ich-suchehilfe/hilfe-fuer-familien/kur-underholungsberatung.htm Aus der Arbeit des Presbyteriums 1) In das Erweiterungsprojekt des Luise-Scheppler Kindergartens ist Bewegung gekommen! Endlich liegt nun der Bescheid vor, der den vorzeitigen Beginn der Umbaumaßnahmen genehmigt. Mit dem Beginn ist bis Spätsommer zu rechnen. Die Wohnung für die Flüchtlinge ist daher vorsorglich zum Monatsende Mai gekündigt worden. Ein Umzug des Kindergartens während der Umbauphase in ein anderes Gebäude ist nach Auskunft des Architekten nicht erforderlich. 2) Das Presbyterium hat ferner einem Antrag der KiTa zugestimmt, der die Teilnahme am Programm des Bundesfamilienministeriums „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“ zum Inhalt hat. Ziel dieses für die Laufzeit 2016-2019 aufgelegten Programms ist es, die teilnehmenden Kindergärten und Kinderkrippen bei der sprachlichen Bildung der Kinder, dem Umgang mit Vielfalt und der Zusammenarbeit mit Familien zu stärken. Die vierjährige Ausbildung einer Erzieherin zu einer entsprechenden Multiplikatorin wird vom Ministerium mit jährlich 25.000 Euro bezuschusst werden. 3) Der Auftrag zur Außenbepflanzung im Aufgangsbereich zur Kirche ist vergeben. Der Förderverein Martin-Luther-Kirche hat sich bereit erklärt, die Kosten der Außenanlage einschließlich der Wegbeleuchtung zu übernehmen. ks 9 Gottesdienste Juni 2016 Martin-Luther-Kirche Krankenhaus 05. Juni 10.00 Uhr, Abendmahl, Pfrn. Scherer 9.00 Uhr, Pfrn. Scherer 12. Juni 10.00 Uhr, Pfrn. Scherer, Oberkirchenrat Sutter 9.00 Uhr, Pfrn. Scherer 19. Juni 9.30 Uhr, Pfrn. Scherer 9.00 Uhr, Pfrn. Scherer 26. Juni 10.00 Uhr, Pfrn. Scherer 9.00 Uhr, Pfrn. Scherer Gottesdienste in den Altenheimen: St. Barbara: Mittwoch, 01.06., Mathildenstift: Mittwoch, 01.06., Brud.-Konr.-Haus: Montag, 20.06., Fidelishaus: Montag, 13.06., 10 10.30 Uhr 15.30 Uhr, 10.00 Uhr, 10.00 Uhr, Pfrn. Scherer Pfrn. Scherer Ökumen. Gottesdienst Ökumen. Gottesdienst Kinderseite In jeder Zeile stehen drei Wörter, die arabischer Herkunft sind. Hebe diese drei Wörter mit Textmarker hervor. Die verbleibenden Worte ergeben einen biblischen Vers zum Thema „Gastfreundschaft“ (Hebr 13,2). ALGEBRA APPRIKOSE VERGESST DIE ALKOHOL BANANE GASTFREUNDSCHAFT BENZIN BLUSE DROGE NICHT GIPS GAUL DENN DURCH KAFFEE KANDIS KARUSSELL KÜMMEL LACK LILA SIE HABEN MARZIPAN MASKE MATRATZE EINIGE OHNE ES ZU MÜTZE ORANGE MOKKA PAPAGEI REIS AHNEN RISIKO SCHACH ENGEL SOFA SPINAT TASSE ZIFFER BEHERBERGT ZUCKER 11 Islamischer Glaube Muslimische Kinder leben in unseren Klassen, sie wohnen in unserer Nachbarschaft. Sie glauben wie wir Christen an den einen Gott, sein Name ist ALLAH. Im Koran wird über Allah gesagt: „Er ist Gott, außer dem es keinen Gott gibt. (Er ist es) der über das, was verborgen, und was allgemein bekannt ist, Bescheid weiß. Er ist es, der barmherzig und gnädig ist.“ Sure 69, 22 Deshalb finden wir in der Bibel fast die gleichen Worte, die Gott beschreiben: „…dass man preise deine große Güte und deine Gerechtigkeit rühme. Gnädig und barmherzig ist der HERR, geduldig und von großer Güte. Der HERR ist allen gütig und erbarmt sich aller seiner Werke.…“ Psalm 145, 7 bis 9 In der Moschee fällt den meisten Besuchern zuerst der „Mihrâb“ auf. Er ist eine Nische in der Wand des Gebetsraums, die die Gebetsrichtung in der Moschee anzeigt. Von der „Minbar“ (Kanzel) aus hält der Imâm die Freitags- und Feiertagspredigt. Dazu steigt er einige Stufen auf der Minbar hoch und hält im Stehen seinen Vortrag. Die Moschee ist der Ort des großen Freitagsgebets der Muslime. Malt das Aufstellbild aus und schneidet es entlang der gepunkteten Linien aus. An den gestrichelten Linien faltet ihr anschließend die Personen und Gegenstände. So erhaltet ihr einen kleinen Einblick in den Gebetsraum einer Moschee. 12 13 Osterfrühstück Osternacht 14 Gottesdienste Juli 2016 Martin-Luther-Kirche Krankenhaus 3. Juli 10.00 Uhr, Abendmahl, Pfr. Heller 9.00 Uhr, Pfr. Heller 10. Juli 10.00 Uhr, Pfrn. Scherer 9.00 Uhr, Pfrn. Scherer 17. Juli 10.00 Uhr, Pfrn. Scherer Einweihung der neuen Truhenorgel 9.00 Uhr, Pfrn. Scherer 24. Juli 10.00 Uhr, Taufe, Pfrn. Scherer 9.00 Uhr, Pfrn. Scherer 31. Juli 10.00 Uhr, NN 9.00 Uhr, NN Gottesdienste in den Altenheimen: St. Barbara: Mittwoch, 06.07., Mathildenstift: Mittwoch, 06.07., Brud.-Konr.-Haus: Montag, 18.07., Fidelishaus: Montag, 11.07., 10.30 Uhr, 15.30 Uhr, 10.00 Uhr, 10.00 Uhr, Rel. Päd. Hunsicker Rel. Päd. Hunsicker Ökumen. Gottesdienst Ökumen. Gottesdienst 15 Gottesdienste August 2016 Martin-Luther-Kirche Krankenhaus 07. August 10.00 Uhr, Abendmahl, Pfrn. Scherer 9.00 Uhr, Pfrn. Scherer 14. August 10.00 Uhr, Lktn. Angelika Traub 9.00 Uhr, Lktn. A. Traub 21. August 10.00 Uhr, Taufe, Pfrn. Scherer 9.00 Uhr, Pfrn. Scherer 28. August 10.00 Uhr, Pfrn. Scherer Gemeindefest 9.00 Uhr, Rel.Päd. Hunsicker Gottesdienste in den Altenheimen: St. Barbara: Mittwoch, 03.08., Mathildenstift: Mittwoch, 03.08., Brud.-Konr.-Haus: entfällt Fidelishaus: Montag, 08.08., 16 10.30 Uhr, 15.30 Uhr, Rel. Päd. Hunsicker Rel. Päd. Hunsicker 10.00 Uhr, Ökumen. Gottesdienst Eine Sommerserenade in der Christuskirche Orchesterkonzert des Collegium Instrumentale Saarbrücken Am 26. Juni, 16 Uhr, erklingt in der Christuskirche St. Ingbert das vierte Konzert in der Reihe des „Fördervereins für Kirchenmusik an der MartinLuther-Kirche und an der Christuskirche in St. Ingbert“. Das Collegium Instrumentale Saarbrücken unter der Leitung von Helmut Haag sowie der bekannte Violinist Wolfgang Mertes als Solist des Abends garantieren ein besonderes Konzerterlebnis. Sie sind alte Bekannte in unserem Konzertreigen: das Collegium Instrumentale Saarbrücken, Helmut Haag und das Konzept, einen Solisten resp. Solistin in den Mittelpunkt des Programmes zu stellen, dieses Mal den Geiger Wolfgang Mertes, der 1. Konzertmeister des Saarländischen Staatsorchesters ist. Eröffnet wird der Abend mit Wolfgang Amadeus Mozarts heiterer 'Serenata notturna' D-Dur KV 239 in der originellen Beset zung für zwei Orchester, bestehend aus einem Solistenquartett und einem Tuttiorchester mit Pauke. Unterhaltungsmusik im besten Sinne, wie sie zu Mozarts Zeit in Wien zu abendlichen und nächtlichen Festen aufgeführt wurde! Für die im Programm folgenden 'Zigeunerweisen' op. 20 des spanischen Geigenvirtuosen Pablo de Sarasate (18331908) konnte der Violinist Wolfgang Mertes gewonnen werden. Er ist auch Solist in Antonín Dvoráks Romanze f-moll op.11, einem Stück böhmischer Musik, poetisch, wehmütig und voller Sanglichkeit. Das Konzert schließt mit der Serenade Es-Dur für Streichorchester von Ermanno Wolf-Ferrari (1876-1948), einem unbeschwerten Jugendwerk des 17-jährigen Kompositionsstudenten, uraufgeführt 1895 in München. Die Leitung hat Helmut Haag. Herzliche Einladung an alle Musikfreunde! 17 Sonntag, 26. Juni 2016, 19 Uhr Christuskirche St. Ingbert Eintritt: 10,- / 8,Schon gewusst? Die Ev. Kantorei St. Ingbert feiert dieses Jahr ihr 150jähriges Bestehen als Evangelischer Kirchenchor in St. Ingbert. Und der Förderverein für Kirchenmusik besteht mittlerweile seit 40 Jahren. Buchvorstellung Ernst Krieger Vorstellung der Autobiografie von Ernst Krieger durch Pfr. Bonkhoff. V.l.: Dr. Bernhard Becker, Leiter des Amtes für Heimat- und Denkmalpflege Homburg; Dr. Theophil Gallo, Landrat des Saar-Pfalz-Kreises; Pfr. Dr. Bernhard Bonkhoff; Pfrin. Michelle Scherer. 18 Neue Chororgel für die Martin-Luther-Kirche Liebe Gemeinde! Als ich vor etwa 18 Jahren die Werkstatt der Orgelbaufirma Hey in Urspringen bei Ostheim a.d. Rhön interessehalber besuchte, ahnte ich nicht, dass ich einmal eines ihrer klangschönen Instrumente hier in St. Ingbert bespielen würde. Am 24. März dieses Jahres konnte ich über Ebay mit viel Glück eine fast neuwertig erhaltene Truhenorgel der Firma Hey aus dem Jahr 1986 mit brillantem Klang (und wunderschönen Schleierbrettern als Prospektverzierung) für die Martin-Luther-Kirche und ihr musikalisches Innenleben erwerben. Die Ev.-Luth. Kirchengemeinde St. Laurentius in Achim bei Bremen musste eines ihrer Gemeindezentren schließen, und somit war die Orgel dort frei geworden. Am 9. April brachte Pastor Anton Lambertus aus Oyten bei Bremen die Orgel selbst mit einem Anhänger vorbei. Mit vereinten Kräften wurde sie entladen und als neue Chororgel aufgestellt. Inzwischen hat sie Orgelbaumeister Peter M. Ohlert (Kirkel) überholt und gestimmt. Das Instrument hat 3 Re- gister und angehängtes Pedal bei folgender Disposition: Manual C-f‘‘‘ Gedackt 8‘ Rohrflöte 4‘ Principal 2‘ Pedal C-d‘ angehängt. Die offizielle Einweihung der neuen Orgel der Martin-Luther-Kirche erfolgt mit einer Orgelmatinée am 17. Juli, 11 Uhr nach dem Gottesdienst. Als Mitwirkende konnten die Schweizer Violinistin Noelle Grüebler (bekannt vom RegerKonzert Anfang Januar in der Christuskirche) und die Querflötistin Jessica Weißenauer gewonnen werden.“ Herzliche Einladung an alle interessierten Musikfreunde! Christoph Jakobi, Organist PS: Exakt eine Woche zuvor wird in der Prot. Stadtkirche Homburg voraussichtlich eine neu angeschaffte Truhenorgel (2009) der Orgelbaufirma Mayer (Heusweiler), ebenfalls in einer Matinée, vorgestellt. 19 Im Namen des Presbyteriums und der MartinLuther-Kirchengemeinde bedanke ich mit sehr herzlich bei Christoph Jakobi, dass er uns dieses wunderbare Instrument geschenkt hat und somit zur Vielfalt der Kirchemusik in der Martin-LutherKirche beigetragen hat. Vielen Dank! Michelle Scherer 20 Kasualien Beerdigungen: 09.03.16 Daniel Paul Baldus, 92 Jahre 08.04.16 Gertrud Clos, geb. Zehner, 94 Jahre 20.04.16 Maria Christine Kertzig, geb. Hiemer, 79 Jahre 29.04.16 Eberhard Herbert Pohl, 73 Jahre Trauungen: 16.04.16 Roman Faust, geb. Werner und Vera Faust 14.05.16 Marcel Werner-Hasenfratz und Karin Hasenfratz Taufen: 20.03.16 Nikita Wohlfart 01.05.16 Erik Aschurov 08.05.16 Lucas Salvatore John 21 Geburtstage Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg (Ps. 119,105) Wir gratulieren allen Gemeindegliedern, die 70 Jahre, 75 Jahre, 80 Jahre, 85 Jahre und älter werden. Juni Christel Luck, 70 Jahre Wolfgang Rütten, 70 Jahre Ingrid Richter, 70 Jahre Hiltrud Reiff, 70 Jahre Karl-Heinz Gries, 75 Jahre Kurt Koch, 75 Jahre Rolf Stauner, 75 Jahre Dieter Horstmann, 75 Jahre Edgar Barth, 80 Jahre Juli Ingrid Derschang, 70 Jahre Christel Schumacher, 70 Jahre Ernst Bruch, 75 Jahre Katharina Peters, 80 Jahre Wilhelm Schottek, 80 Jahre Heinrich Klar, 80 Jahre Horst Bachmann, 80 Jahre Elfriede Degro, 80 Jahre Rammo Renate, 85 Jahre Ruth Marschall, 85 Jahre August Ursula Hartz, 70 Jahre Manfred Klein, 75 Jahre Annemarie Kunze, 75 Jahre Hans Raven, 75 Jahre Jakob Sagel, 75 Jahre Peter Lang, 75 Jahre Klaus Lempel, 75 Jahre Hilde Uhl, 75 Jahre Theodor Kremp, 80 Jahre Ingeborg Rumpf, 80 Jahre Waltraud Haag, 80 Jahre Karola Melchior, 86 Jahre Siegfried Roschy, 86 Jahre Albert Bier, 87 Jahre Lidia Kraus, 88 Jahre Heinz Richter, 89 Jahre Jakob Denne, 89 Jahre Gisela Lange, 91 Jahre Magdalena Becker, 85 Jahre Dieter Orth, 85 Jahre Elisabeth Jung, 86 Jahre Gerhard Quintarelli, 86 Jahre Regina Bardas, 89 Jahre Erna Karsten, 89 Jahre Margarete Bier, 90 Jahre Krimhilde Hauth, 91 Jahre Katharina Schlemmer, 101 Jahre Christel Wiesner, 80 Jahre Willy Müller, 85 Jahre Lieselotte Neumüller, 85 Jahre Edith Müller, 85 Jahre Günter Marschall, 85 Jahre Ingeburg Weigerding, 86 Jahre Samuel Herzer, 87 Jahre Heinz Witt, 90 Jahre Elisabeth Förderer, 92 Jahre Datenschutz-Hinweis Gemeindeglieder, die nicht möchten, dass ihre Namen oder die Ihrer Angehörigen im Gemeindebrief veröffentlicht werden, bitten wir, das Gemeindeamt (Tel. 34623) rechtzeitig hiervon in Kenntnis zu setzen. 22 23 24
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