Gießelrade Kiekbusch Sarau Gießelrade Kiekbusch Sarau Glasau Neuglasau Siblin THEMA Glasau Neuglasau Siblin Liensfeld Liensfeld Schwienkuhlen Schwienkuhlen GemeindeBrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Sarau Juni, JuliApril undund August 2016 März, Mai 2015 1 Inhalt Inhaltsverzeichnis | Impressum 2 Liebe Leserin, lieber Leser 3 Ankündigungen, Café am 25.06. 4 Friedhof 5 Motorradgottesdienst 6+7 Gottesdienste im Überblick 8+9 Pfadfinder 10 + 11 Senioren 12 + 13 Freud und Leid 14 Wichtige Adressen und Termine 15 Kirchengemeinderat: Wahlen 2016 ... aktiv die Gemeinde gestalten. Impressum Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Sarau, Am Kirchplatz 1, 23719 Sarau Redaktion: Pastor Klaus Grottke, Maike Ehlers V.i.S.d.P.: Pastor Klaus Grottke Anzeigenredaktion: Maike Ehlers Druck: GemeindebriefDruckerei Groß Oesingen, Auflage: 800 Exemplare 2 Alle Kirchengemeinden in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland gehen in diesem Jahr einen großen Schritt gemeinsam: Erstmals werden in allen über 1000 Gemeinden neue Kirchengemeinderäte gewählt. Fast zwei Millionen wahlberechtigte Kirchenmitglieder sind aufgerufen zur Wahl, die in der Zeit vom 13. bis zum 27. November 2016 stattfindet. Kirchengemeinden in Mecklenburg und Pommern wählen an bis zu drei Terminen in diesem Zeitraum. Alle anderen Gemeinden wählen nur am 27. November, dem 1. Advent. Und noch etwas ist neu: Das Wahlalter wurde gesenkt. Erstmals dürfen jetzt in der gesamten Nordkirche alle mitwählen, die spätestens am 13. November ihr 14. Lebensjahr vollendet haben. Mit dieser Wahl bestimmen alle Gemeinden ihr zentrales Leitungsgremium. Denn die Mitglieder des Kirchengemeinderates, zu denen auch alle Pastorinnen und Pastoren gehören, tragen die Verantwortung für die Gemeinde. Sie beraten die Konzeption von Kinder-, Jugend- und Konfirmandenarbeit, kümmern sich um musikalische und diakonische Arbeitsbereiche sowie Bildungsangebote. Auch die Verwaltung der Finanzen und Liegenschaften sowie die Personalplanung ist Aufgabe des Kirchengemeinderates. Liebe Leserin, lieberTHEMA Leser Mögest du an jedem normalen Tag das Besondere erkennen, das nur für dich bestimmt ist und dir zeigt, wie einzigartig du bist. (irischer Segenswunsch) Liebe Leserinnen und Leser unseres Gemeindebriefes, ist es schon wieder so weit? Irgendwie gedanklich noch im ersten Drittel des Jahres, werfen die beruflichen wie privaten Jahresplanungen ihre Schatten voraus. Bald ist Sommer und der Urlaub muss längst gebucht sein, will man nicht eine wie auch immer geartete „last-minute“- Erfahrung machen. Aber nicht jeder kann, nicht jede will Urlaub machen. Für die einen ist „Balkonien“ der schönste Ort der Welt, andere brauchen die Zeit, um auf der eigenen Scholle die nötigen Arbeiten zu erledigen. Für wieder einen Teil ist „Wegfahren“ finanziell nicht drin, oder diese Tage werden möglicherweise zum Stress, weil zu viel Zeit zum Nachdenken zur Verfügung steht. Und doch brauchen wir sie, die Zeit zum Nachdenken, zum Entspannen! Möglicherweise dürfen wir sie uns nicht nur für die Urlaubszeit aufheben, denn dadurch wird der Urlaub häufig mit zu hohen Erwartungen überfrachtet. Momente des Glücks, Momente, in denen wir Gutes erfahren, kommen meist überraschend, eben nicht geplant, möglicherweise stehen wir dabei auch gar nicht selbst im Mittelpunkt. Was man dem Bild links nicht unbedingt ansieht: es weht ein frischer Wind – wie so häufig besonders an der Nordseeküste. Dem Hund ist das egal. Er fordert „seine Familie“ zum Spielen auf, rennt mit seinem Ball in die – ebenfalls kalten - Fluten, bellt vor Freude. - Einfach ein schönes Bild purer Lebenslust, - gottgegeben und zum Nulltarif! Liebe Leserinnen und Leser, ich denke, von derartigen „Bildern“ zehrt unsere Seele im normalen Alltag, in dem nicht viel Zeit zum Entspannen bleibt und wir den Kopf voll haben mit Dingen, die uns nicht immer gut tun. „Mögest du an jedem normalen Tag das Besondere erkennen, das nur für dich bestimmt ist und dir zeigt, wie einzigartig du bist.“ Sie alle werden Ihre eigenen schönen „Bilder“ und Momente haben, liebe Leserinnen und Leser, Bilder, Begegnungen, vielleicht eine Melodie. Vergraben sie sie nicht, damit sie sie jeder Zeit hervorholen können. Denn mit und durch sie sorgt Gott für uns. Es grüßt Sie herzlich Ihr Pastor Klaus Grottke 3 Wölflings-Café / Sommerkirche / Konfi-Anmeldung THEMA „Hey Tjark, was malst du da?“ „Das ist ein Fischerdorf!“ „Oh ich hätte auch gern mal ein Fischerdorf, dann hätte ich dort ein Restaurant und alle könnten zu mir kommen und dort essen!“ „Na, dann mach doch in meinem Fischerdorf ein Restaurant auf. Ich helf‘ dir auch und all das Geld geben wir dann Menschen, die kein Geld und keine Klamotten und so haben. Mit einem Restaurant verdient man ja richtig viel!“ Die Idee war geboren. Nach einer kurzen Umfrage, ob denn alle Wölflinge Lust hätten, mal ein Restaurant oder Café aufzumachen, zu Backen und zu Bedienen und das Geld dazu zu nutzen, jemanden glücklich zu machen, war klar: Wir machen ein Wölflings-Café auf! Da nicht jeden Tag Dorf-Flohmarkt in Sarau ist, haben wir uns diesen besonderen Tag (Sa. d. 25.06.16) ausgesucht, um die Idee in die Tat umzusetzen. Viele Kuchen und Torten werden an diesem Tag entstanden sein, sie werden mit viel Hingabe von den Kindern serviert und mit Kaffee-Kreationen zu einem Highlight nach dem anderen gemacht. Zudem werden zum Thema „Flüchtlinge“ einige Überraschungen das Wölflings-Café verfeinern. Alle Einnahmen werden ausnahmslos für die Teilnahme der Flüchtlingskinder unseres Dorfes an den Ferienpassaktionen verwandt. Es lohnt sich an diesem Tag die Beine Richtung Kirchplatz zu schwingen und mit viel Freude im Wölflings-Café die Freude zu unterstützen! Die Wölflinge des Stammes Sarowe freuen sich auf diesen Tag! Johanna Die Sommerkirche findet statt vom 31. Juli an unter dem Motto: Seht die Vögel unter dem Himmel ... Das Evangelium, die frohe Botschaft, wird im Sommer wieder unter freiem Himmel verkündigt. Konfirmandenanmeldung Nach den Sommerferien beginnt der Konfirmandenunterricht für die Konfirmation am Palmsonntag, den 25. März 2018. Die Konfirmanden sollten zum Zeitpunkt der Konfirmation mindestens 14 Jahre alt sein. Wir laden alle zukünftigen Konfirmanden und Konfirmandinnen mit ihren Eltern zu einem Informations- und Anmeldungsabend ein am Dienstag, den 05. Juli um 18:30 Uhr im Gemeindezentrum, Am Kirchplatz 1. Bitte das Stammbuch und, wenn bereits getauft, die Taufurkunde mitbringen. Das erste Treffen der Vorkonfirmanden wird stattfinden am Dienstag, den 20.09.2016 um 16:30 Uhr im GMZ. 4 Liebe Nutzer des Friedhofs THEMA Nicht nur bei uns auf dem Friedhof, auch anderswo gibt es Probleme mit Rehwild, wenn auch aus anderen Gründen. Am 12. Mai stand es in der Zeitung: „A 20 für 6 ½ Stunden gesperrt. 40 Treiber schickten vier Rehe zurück hinter den Wildzaun.“ Bei uns gefährden die Rehe keine Autofahrer, sie machen sich über frische Pflanzen her. Besonders Stiefmütterchen fallen ihnen zum Opfer. Das führt verständlicherweise zu Verärgerung, besonders dann, wenn das Grab gerade wieder frisch hergerichtet war. Nach intensiven Beratungen mit Jägern und einem Förster hat sich der Kirchengemeinderat als Gegenmaßnahme für das „Vergrämen“ entschieden. An verschiedenen Stellen wurden mit einer stark riechenden Flüssigkeit getränkte Lappen an kurzen Pflöcken aufgestellt. Der sehr spezielle Geruch soll das Rehwild von dem Friedhofsgelände fernhalten. Wir sind der Meinung, dass diese Maßnahme zu einem gewissen Erfolg geführt hat, wobei natürlich auch andere Faktoren mit eine Rolle spielen: auch in freier Natur gibt es inzwischen wieder leckere Kräuter zum Fressen. Erstaunlicherweise haben innerhalb kurzer Zeit auch die gut befestigten Lappen Liebhaber gefunden. Die Rehe waren es bestimmt nicht. Ihr Pastor Klaus Grottke PS: Wie schon im letzten Jahr bittet der KGR dringend darum, das Urnenfeld abzuräumen, damit wie vorgesehen wieder der Rasen gemäht werden kann. 5 Motorradgottesdienst 2016 THEMA Es war jetzt schon das 15. Mal, dass die Sarauer UHUS, diesmal gemeinsam mit unserem Pastor Klaus Grottke, zum gemeinsamen Biken & Beten eingeladen hatten. Und wie in den Jahren zuvor waren viele Motorradfreunde aus Sarau und Umgebung diesem Aufruf gefolgt, um sich für die bevorstehende Saison den Segen Gottes zu holen. Die Motorräder und ihre Fahrer in ihren individuellen Erscheinungen sind wesentlicher Bestandteil des Gottesdienstes. Letztgenannte sind, wie es unser Pastor ausdrückte, eine besondere inhomogene Spezies. Motorradgottesdienst ist deshalb ein zielgruppenorientierter Gottesdienst mit dem Zweck, Bikern, darunter auch kirchendistanzierten Menschen, eine auf ihre Bedürfnisse und Sprache abgestimmte Andacht anzubieten. Und das hat unser Pastor in trefflicher Weise umgesetzt. Unter dem Motto „ ...nähme ich Flügel der Morgenröte ... „ ging es um das Woher und Wohin des Menschen und um die Tatsache, dass unser Dasein auf Erden endlich ist und wir alle nur zu Gast sind. Dieser Gottesdienst, der musikalisch vom Singkreis der Kirchengemeinde mit gestaltet wurde, erzeugt immer wieder eine besondere Stimmung. Die Mischung macht es. Hier treffen sich Experten und Amateure, Biker und Interessierte, Anfänger und Kön6 ner in einer friedlichen, fröhlichen, fast schon familiären Atmosphäre. Hier wird unserem Herrgott gedankt, der uns die Freiheit gibt, Motorrad zu fahren, der uns lange Geraden und enge Kurven schenkt, den Duft der Welt und den Wind im Gesicht spüren lässt. Diese Freiheit verbindet die Biker-Gemeinde und macht sie zugleich offen für die christliche Botschaft. Und wenn der Motorradfahrer und -fahrerinnen gedacht wird, die mit ihren Maschinen tödlich verunglückt sind, dann werden die Männer und Frauen in ihrer Lederkluft auf den Kirchenbänken ganz still. Die traditionell in Motorradhelmen gesammelte Kollekte kommen in diesem Jahr der Kirchenmusik und den Pfadfindern unserer Kirchengemeinde zugute. Im Anschluss an den Gottesdienst erfolgte wie immer, gemeinsam mit unserem Pastor, eine Rundfahrt durch das Kirchspiel. Vom BonsaiBike bis hin zum Dampfhammer war wieder alles dabei, was das Herz des Bikers höher schlagen lässt. Hierbei das Grummeln und Sprotzen, das wilde Fauchen, das kehlige Röckeln, das tollende Tönen, das gewisse „Wrrooommmm“ zu hören - was für ein Biker-Traum. - In Fahrt mit unseren Spielzeugen kriegen wir unseren liebsten Stoff: motion and emotion. Hartmut Kohlmann THEMA 77 Gottesdienste Gottesdienste Juli Juni Sonntag, 5. Juni 2. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Sonntag, 12. Juni 3. Sonntag nach Trinitatis 17:30 Uhr Abendgottesdienst mit den Pfadfindern zum Abschluss des „Tages der offenen Jurte“ Sonntag, 19. Juni 4. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pastorin Schäfer Sonntag, 26. Juni 5. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst mit Kindergottesdienst, im Anschluss Kirchenkaffee 8 Sonntag, 3. Juli 6. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikant Klütz Sonntag, 10. Juli 7. Sonntag nach Trinitatis 17:30 Uhr Abendgottesdienst Sonntag, 17. Juli 8. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 24. Juli 9. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Gottesdienst Sonntag, 31. Juli 10. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Beginn der Sommerkirche, im Anschluss Kaffee und Kuchen Radfahrgruppe am Himmelfahrtstag nahe Heidmoor Gottesdienste August / September Sonntag, 07. August 11. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Sommerkirche, im Anschluss Kaffee und Kuchen Sonntag, 14. August 10. Sonntag nach Trinitatis 17:30 Uhr Sommerkirche mit den Pfadfindern, anschl. Grillen am Kirchplatz Sonntag, 21. August 13. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Sommerkirche, im Anschluss Kaffee und Kuchen / THEMA Ankündigung Das für den 24. Juni 2016 geplante Konzert mit Saxophon und Klavier muss leider verschoben werden, da einer der beiden Akteure langwierig erkrankt ist. Wir bemühen uns um einen neuen Termin mit den beiden in nächster Zukunft mit hoffentlich gut genesenen Musikern. Auch das geplante „Beiprogramm“ mit einem gemütlichem Ausklang nach dem Konzert wird leider ausfallen. Von hier aus nochmals gute Besserung und hoffentlich auf ein baldiges und gesundes Wiedersehen. Sonntag, 28. August 14. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Sommerkirche, im Anschluss Kaffee und Kuchen Sonntag, 04. September 15. Sonntag nach Trinitatis 10:00 Uhr Ende der Sommmerkirche, im Anschluss Kaffee und Kuchen Donnerstag, 08. September 09:30 Uhr Gottesdienst anl. der Einschulung Erd-, Feuer-, Baum-, Seebestattungen, Bestattungsvorsorge Plöner Straße 46 - 23623 Ahrensbök Telefon: 04525/1408 9 THEMA Ein Wochenende mit den Pfadfindern Freitag, 12:43 Uhr – Johanna sitzt noch im Unterricht Wir sind aufgeregt! Bald ist es soweit! Der Schultag, der Arbeitstag, das aktuelle Geschehen ist vorbei und mit jeder Stunde des heutigen Tages rückt sie näher! Die Sippenstunde/Meutenstunde. Endlich! Ich freue mich! Das Wochenende scheint vielversprechend zu werden. In drei Wochen schreibe ich Abitur und jede schöne Ablenkung vom ständigen Lernen ist angenehm. Damit ist sowohl das Schreiben des Beginns eines Berichtes gemeint, als auch das Wochenende, das vor mir liegt. Was passiert? Folgt uns durch ein Wochenende voller Pfadfinder! Freitag 18:24 Uhr - Singerunde Kurz vor dem Abschlusslied schmettern alle nochmal, was das Zeug hält. Eine tolle Sippenstunde/Meutenstunde liegt hinter uns. Die Wölflinge haben heute erfahren, was am 22. Februar – dem Thinking Day – gefeiert wird. Dazu mussten sie einige Rätsel und aufregende Aufgaben lösen. Aber es hat sich gelohnt! Robert Baden Powell – dem Gründer der Pfadfinder – wird an diesem Tag gedacht. Ich freue mich auf die verbleibenden Stunden des Tages! Es wird sehr kalt und es wird anstrengend, aber folgt uns weiter und es bleibt spannend! Freitag 20:00 Uhr – Essen Die Sipplinge sind alle verschwunden und schlummern wahrscheinlich schon in ihren Kojen zu Hause. Wir haben nun einige Zeit in der Scheune geschuftet und uns damit vertraut gemacht, was so alles getan werden muss. Mindestens einmal im Jahr muss die Scheune auf Vordermann gebracht werden! Ein guter Zeitpunkt an diesem Wochenende, denn erstens hat die Scheune es dringend nötig, zweitens haben wir noch einiges mehr vor, und drittens hat die Scheune es wirklich dringend nötig. Weiter geht’s! Samstag 8:00 Uhr – Aufstehen Es gibt einige Dinge, die ein „Scheune aufräumen“ - Wochenende von einem Lager unterscheiden. Zum Beispiel ist es 8 Uhr und wir haben noch nicht gefrühstückt, da das Frühstück spontan erst zu um 9 Uhr angesetzt ist, da wir gestern tatsächlich noch 10 Einladung zum Tag der offenen Jurte am 12. Juni Sei live dabei! THEMA einiges geschafft haben. Die Scheune ist ordentlich auf den Kopf gestellt worden. Kisten neu sortiert, Schränke gesäubert und umgestellt, entrümpelt und Planen kontrolliert. Nicht vergessen darf man das üble, Staub aufwirbelnde Fegen. Es ist zwar nicht schön, aber hat den Abend schon ziemlich geprägt. Nun ist aber ein neuer Tag da, er wird aufregend und bunt sein! Aber warum? Samstag 13:45 Uhr – Zeitmanagemeint ist alles Während einige sich noch in der Scheune befinden und sich mit dem Holzunterstand beschäftigen, sind andere beim Einkaufen für die „Reise“, wieder andere am Anreisen und ich wiederum beim Unterstützen einer Abreise nach Münster. Wichtig ist, dass alles geschafft wird bis sich das HAMBURGER SINGEWETTSTREIT AUTO um 15:00 Uhr vom Gemeindezentrum in Sarau bewegt. Wir freuen uns drauf und erwarten gespannt den Abend! Samstag, 18:25 Uhr – Im Audimax Die Halle bebt! Das Audimax zu so einer Eventlocation der Extraklasse zu machen sollte man meinen ist hohe Kunst... Ist es auch, jedoch nicht in der Aufmachung – ein bisschen Bühnenbild, Mikros und Gitarren. Was es ausmacht sind die vielfältigen Stimmen des Hamburger Singewettstreits! Und dabei sind bei weitem nicht alle schön, nein, viele würden ein Vorsingen verpatzen. Total egal! Die Stimmung, die sie tragen und verbreiten, ist unglaublich, eine Ausnahme und besonders. Themen über Liebe, Pfadfinderleben, Fahren auf Pfaden, die Lust am Leben... Es bebt! Sonntag, 0:30 Uhr „Auf der Reeperbahn nachts um halb eins ...“ Die Dreifaltigkeitskirche in Hamburg ist gefüllt mit hunderten von singfreudigen Pfadfindern. Natürlich darf in Hamburg ein Lied nicht fehlen zu dieser Uhrzeit! Aber noch vieles mehr wird hinausgeschmettert von fröhlichen Pfadfinderstimmen. Instumente soweit das Auge reicht, alle werden benutzt und tragen dazu bei, sich von einem Lied zum nächsten verführen zu lassen. Unglaublich, was Stimmen können! Draußen wird getanzt mit Volkstanzlehrern und einer Live-Band! Doch wir müssen nun nach Hause. Ein tolles Wochenende! Johanna Schröder 2016, Beginn um 13 Uhr an der Pfadfinderscheune. 11 THEMA Senioren Unser Ausflug am 10. Mai gemeinsam mit der Kirche und dem DRK ging Richtung Ratzeburg zum Spargelhof Löding in Buchholz. Blühende Rapsfelder und Flieder begleiten uns. Bei guter Laune und vielen Gesprächen trafen wir dann auch schon zur Mittagszeit zum vorausgesagten Spargelbuffet ein. Doch zuvor wurden wir über das Werden des Hofes informiert. Der Hof hat sich im Laufe der wirtschaftlichen Umwandlung auf spezielle Erzeugnisse eingestellt. Es ist kein reiner Ackerbau- und Viehzuchtbetrieb mehr tragbar. Hier wurde sich auf Spargel und Früchteanbau spezialisiert. Hiervon trägt der Spargel den größten Anteil, zu Erntezeiten werden bis zu 170 Arbeitskräfte benötigt. Diese sind über die Sommerzeit im Arbeitseinsatz beschäftigt. Ist die Spargelzeit vorbei, geht es mit den Beerenfrüchten weiter - Erdbeeren, Himbeeren und Johannisbeeren ergeben leckere Marmeladen, Säfte, Fruchtbrände und weiteres. Auch Fleischerzeugnisse wie Würste, Schinken und vieles mehr aus eigener Haltung kommen direkt im Hofladen zur Vermarktung. Der Hof hat eine herrliche Anlage mit Ruheplätzen. Kinder haben hier viel Platz zum Spielen. Doch nun wurde es Zeit für das ausgiebige Spargelbuffet. Ein jeder hat es voll genossen. Nach einem anschließenden 12 Rundspaziergang ging es dann weiter, doch zuvor wurden im Hofladen viele leckere Sachen eingekauft. Am Pahlhus in Zarrentin trafen wir dann den Ranger, der uns durch das Biosphärenreservat Schaalsee führen sollte. Auch hier noch immer die ehemalige deutsch-deutsche Grenze im Kopf all jener, die diese Zeit unmittelbar erlebten. Dieses Gebiet entstand in der Eiszeit vor ca. 10.000 Jahren. Der Schaalsee mit dem Steinsee, bis in den Ratzeburger See eine Seenplatte mit vielen kleineren Gewässern verbunden, ist sehr fischreich. Hier leben bis zu 22 verschiedene Fischarten, wie z.B. die Edelmaräne. Diese liebt nur tiefes Gewässer mit reichlich Untergrundgewächsen. Fischotter, Bisamratten, Krebse findet man und viel anderes Getier, welches im und am Wasser lebt. Ein Steilufer bis 25 m Höhe ist bewachsen mit Laubund Nadelwald, ein Paradies für Storch, Adler, Kranich und Reiher. Viele Wildkräuter und Moose, die unter Naturschutz stehen, bewachsen den Waldboden. Das Schaalseegebiet wurde schon im 11. Jahrhundert besiedelt, die Hütten wurden auf Pfählen gebaut, war es doch ein Moor-Sumpfgebiet. Diese Siedler waren auch schon mit der Salzgewinnung vertraut - dieses ein kostbarer Schatz. Auch von einer Fischtreppe wurde erzählt. Im Laufe THEMA Senioren der Zeit entstanden viele weitere Orte. In unserer Zeit hat sich hier eine Nandufarm mit ca. 170 Tieren etabliert. Ein Jugendzentrum entstand, ein Archehof wurde gegründet, auf dem Behinderte im landwirtschaftlichen Bereich gefördert werden. In Lassahn war die um 1190 erbaute St. Abundus-Kirche gehörend zum Grafen zu Bernsdorf - leider nur von außen zu betrachten. Gerne hätten wir drinnen Zeit zum Verweilen gehabt. Neun einzelne Seen in Verbindung mit dem Schaalsee und dem Ratzeburger See ergaben eine Kernzone in der ehemaligen DDR. Diese durfte von den Anwohnern nicht betreten werden - es gab eine strenge Überwachung durch die NVA-Soldaten. Heute ist dieses Gebiet Bio-Natur-Schutzlandschaft von etlichen km² und wird von 12 Rangern betreut. Man hat die Möglichkeit eine Schifffahrt, Kutschfahrt oder Moorwanderung mit Führung zu unternehmen. Nach all diesem Wissen ging es dann nach Zarrentin in das Kutscherhaus zu einer Kaffeepause mit der leckeren Kutschertorte. Danach ging es Richtung Heimat. Im Bus wurden nochmals die schönsten Eindrücke des Tages erörtert. Unser Busfahrer Peter brachte uns dann sicher und wohlbehalten nach Hause zurück. Auch grüßte uns ein Kuckucksruf, für viele der erste in diesem Jahr. Hast du die Rufe schon gehört, die dort aus jedem Holze kamen? Ein Waldgeist, froh und unbeschwert, verrät dem Westwind seinen Namen. Oh, ja er ist´s der Eremit will seinen Rosenkranz hersagen. Von Ruf zu Ruf kein Unterschied, nur Kuckuck wie seit alten Tagen. Von Ruf zu Ruf kein andrer Klang, nur Kuckuck, so als wollt er scherzen. Und doch erweckt sein schlichter Sang manch frohen Widerklang im Herzen. Motherwell! Einen schönen Sommer wünscht Ihre/Eure Eva Wehrend 13 THEMA Freud und Leid Taufen Marvin Stolten aus Glasau Psalm 91, 11 Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Mia Jahnke aus Hutzfeld Psalm 91, 11 Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen. Niklas Meißner aus Süderbrarup Psalm 139, 14 Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele. Trauung Marc-André und Anja Meißner, geb. Frühling aus Süderbrarup, 1. Kor 13, 13 Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen. Wir trauern um Friedrich-Wilhelm Georg Herbert Joseph Wendorff, 99 Jahre aus Siblin Auch bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan und will weiter heben und tragen und erretten, sprich der Herr. Jesaja 46,4 Irmgard Juliana Dorothea Runge, geb. Boll, 84 Jahre aus Eutin/Liensfeld Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir. Hebr. 13,14 Annita Dorothea Maria Zander, geb. Krabbenhöft, 94 Jahre aus Seekamp/Sarau Hilda Liesbeth Horstmann, geb. Wehrend, 86 Jahre aus Liensfeld Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid untereinander, Christus Jesus gemäß, damit ihr einmütig mit einem Munde Gott lobt, den Vater unseres Herrn Jesus Christus. Römer 15,5,6 Inge Lüth, geb. Holtkamp, 83 Jahre aus Siblin Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Psalm 23,1 Kurt Karl Jasper Schramm, 79 Jahre aus Seekamp, früher Liensfeld Margarethe Martha Perkun, geb. Erichsen, 95 Jahre aus Lübeck Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohlmachen. Psalm 37,5 14 THEMA Wichtige Adressen und Termine Montag 8.30-11.30 Uhr Rappelkiste für Kinder vor dem Kindergarten (Tina Hogreve 4783) Dienstag 15.00-17.00 Uhr Seniorennachmittag jeden 2. Dienstag im Monat, nächste Treffen finden statt am 14. Juni und am 12. Juli. Im August ist Sommerpause. Der „kleine Seniorenausflug“ findet statt am Dienstag, d. 13. September 2016. 16.30-18.00 Uhr Konfirmandenunterricht nach Plan Mittwoch 8:30-11:30 Uhr Rappelkiste s.o. (Tina Hogreve 4783) 19:30 - 21:00 Uhr Singkreis jeden 1. u. 3. Mittwoch im Monat Freitag 9:30- 11:30 Uhr Krabbelgruppe von 0 bis 2 Jahren mit Müttern (Claudia Gräflich 496868) 16:30- 18:00 Uhr Pfadfinder (ab 11 Jahren) Wölflinge (ab 5 Jahren) (Karsten Lemke 3720) Ev.-Luth. Kirchengemeinde Sarau Am Kirchplatz 1, 23719 Sarau Tel. 04525-1200, Fax 04525-4863 e-mail: [email protected] Pastor Klaus Grottke, Hof 4, 23719 Glasau, Tel. 04525-6420992 e-mail: [email protected] Bürozeiten Maike Ehlers Di + Do 8.30-12.30 Uhr Vermietung GMZ: Anja Schröder 2166 Kindergottesdienst: Maren Lemke (Matten) 3720 Friedhofswart und Küster: Udo Ritter 496602 Der Kirchengemeinderat Vorsitzender Pastor Klaus Grottke stellv. Vorsitzender Jürgen Lund Bau- und Pachtausschuss Jürgen Lund, Neuglasau 1737 Siegbot von Hoff, Gut Glasau 1212, Anne Schacht, Schwienkuhlen 1834 Marcus Knoppke, Sarau 493221 Friedhofsausschuss Anja Schröder, Sarau 2166 Mareike Korell, Sarau 501744 Maike Ehlers, Liensfeld 04527-1770 Barbara Henschke, Sarau 2586 Jürgen Lund, Neuglasau 1737 Isabelle Heine, Siblin 2825 Gemeindeausschuss Anja Schröder, Sarau 2166 Mareike Korell, Sarau 501744 Martina Schoel, Neuenweide 3025 Ingrid Franck, Gießelrade 1776 Barbara Henschke, Sarau 2586 Isabelle Heine, Siblin 2825 Spenden: Kirchenkreis Plön-Segeberg, Ev. Bank IBAN DE40 520 604 100 106 444 660 BIC: GENODEF1EK1 Verwendungszweck: Kirchengemeinde Sarau 9 15 Gießelrade Kiekbusch Sarau THEMA Glasau Neuglasau Siblin Liensfeld Schwienkuhlen Eine Stimme haben Sie schon: 1 In diesem Herbst wird unser Kirchengemeinderat neu gewählt. Vormerken, mitmachen, mitstimmen! 10 KGR-Wahl in den Wahllokalen Sarau, Liensfeld und Gießelrade am 27.11.2016 von 11:15 Uhr bis 17:00 Uhr
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