GemeindeBrief - Gemeinde Glasau

Gießelrade
Kiekbusch
Sarau
Gießelrade
Kiekbusch
Sarau
Glasau
Neuglasau
Siblin
THEMA
Glasau
Neuglasau
Siblin
Liensfeld
Liensfeld Schwienkuhlen
Schwienkuhlen
GemeindeBrief
der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Sarau
Juni,
JuliApril
undund
August
2016
März,
Mai 2015
1
Inhalt
Inhaltsverzeichnis | Impressum
2
Liebe Leserin, lieber Leser
3
Ankündigungen, Café am 25.06.
4
Friedhof
5
Motorradgottesdienst
6+7
Gottesdienste im Überblick
8+9
Pfadfinder
10 + 11
Senioren
12 + 13
Freud und Leid
14
Wichtige Adressen und Termine
15
Kirchengemeinderat:
Wahlen 2016
... aktiv die
Gemeinde
gestalten.
Impressum
Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Sarau,
Am Kirchplatz 1, 23719 Sarau
Redaktion: Pastor Klaus Grottke, Maike Ehlers
V.i.S.d.P.: Pastor Klaus Grottke
Anzeigenredaktion: Maike Ehlers
Druck: GemeindebriefDruckerei
Groß Oesingen, Auflage: 800 Exemplare
2
Alle Kirchengemeinden in der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland gehen in diesem Jahr
einen großen Schritt gemeinsam:
Erstmals werden in allen über 1000
Gemeinden neue Kirchengemeinderäte gewählt.
Fast zwei Millionen wahlberechtigte
Kirchenmitglieder sind aufgerufen
zur Wahl, die in der Zeit vom 13. bis
zum 27. November 2016 stattfindet.
Kirchengemeinden in Mecklenburg
und Pommern wählen an bis zu drei
Terminen in diesem Zeitraum. Alle
anderen Gemeinden wählen nur am
27. November, dem 1. Advent.
Und noch etwas ist neu: Das Wahlalter wurde gesenkt. Erstmals dürfen
jetzt in der gesamten Nordkirche alle
mitwählen, die spätestens am 13.
November ihr 14. Lebensjahr vollendet haben.
Mit dieser Wahl bestimmen alle Gemeinden ihr zentrales Leitungsgremium. Denn die Mitglieder des Kirchengemeinderates, zu denen auch
alle Pastorinnen und Pastoren gehören, tragen die Verantwortung für
die Gemeinde. Sie beraten die Konzeption von Kinder-, Jugend- und
Konfirmandenarbeit, kümmern sich
um musikalische und diakonische
Arbeitsbereiche sowie Bildungsangebote. Auch die Verwaltung der Finanzen und Liegenschaften sowie
die Personalplanung ist Aufgabe des
Kirchengemeinderates.
Liebe Leserin, lieberTHEMA
Leser
Mögest du an jedem normalen
Tag das Besondere erkennen,
das nur für dich bestimmt ist und
dir zeigt, wie einzigartig du bist.
(irischer Segenswunsch)
Liebe Leserinnen und Leser unseres
Gemeindebriefes,
ist es schon wieder so weit? Irgendwie gedanklich noch im ersten Drittel
des Jahres, werfen die beruflichen wie
privaten Jahresplanungen ihre Schatten voraus. Bald ist Sommer und der
Urlaub muss längst gebucht sein, will
man nicht eine wie auch immer geartete „last-minute“- Erfahrung machen.
Aber nicht jeder kann, nicht jede will
Urlaub machen. Für die einen ist „Balkonien“ der schönste Ort der Welt,
andere brauchen die Zeit, um auf der
eigenen Scholle die nötigen Arbeiten
zu erledigen. Für wieder einen Teil ist
„Wegfahren“ finanziell nicht drin, oder
diese Tage werden möglicherweise zum Stress, weil zu viel Zeit zum
Nachdenken zur Verfügung steht.
Und doch brauchen wir sie, die Zeit
zum Nachdenken, zum Entspannen!
Möglicherweise dürfen wir sie uns
nicht nur für die Urlaubszeit aufheben,
denn dadurch wird der Urlaub häufig
mit zu hohen Erwartungen überfrachtet. Momente des Glücks, Momente,
in denen wir Gutes erfahren, kommen meist überraschend, eben nicht
geplant, möglicherweise stehen wir
dabei auch gar nicht selbst im Mittelpunkt.
Was man dem Bild links nicht unbedingt ansieht: es weht ein frischer
Wind – wie so häufig besonders an
der Nordseeküste. Dem Hund ist das
egal. Er fordert „seine Familie“ zum
Spielen auf, rennt mit seinem Ball in
die – ebenfalls kalten - Fluten, bellt
vor Freude.
- Einfach ein schönes Bild purer Lebenslust, - gottgegeben und zum Nulltarif!
Liebe Leserinnen und Leser, ich denke, von derartigen „Bildern“ zehrt unsere Seele im normalen Alltag, in dem
nicht viel Zeit zum Entspannen bleibt
und wir den Kopf voll haben mit Dingen, die uns nicht immer gut tun.
„Mögest du an jedem normalen Tag
das Besondere erkennen, das nur
für dich bestimmt ist und dir zeigt,
wie einzigartig du bist.“
Sie alle werden Ihre eigenen schönen
„Bilder“ und Momente haben, liebe
Leserinnen und Leser, Bilder, Begegnungen, vielleicht eine Melodie.
Vergraben sie sie nicht, damit sie sie
jeder Zeit hervorholen können. Denn
mit und durch sie sorgt Gott für uns.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Pastor Klaus Grottke
3
Wölflings-Café
/ Sommerkirche / Konfi-Anmeldung
THEMA
„Hey Tjark, was malst du da?“ „Das ist ein Fischerdorf!“ „Oh ich hätte auch
gern mal ein Fischerdorf, dann hätte ich dort ein Restaurant und alle könnten
zu mir kommen und dort essen!“ „Na, dann mach doch in meinem Fischerdorf
ein Restaurant auf. Ich helf‘ dir auch und all das Geld geben wir dann Menschen, die kein Geld und keine Klamotten und so haben. Mit einem Restaurant
verdient man ja richtig viel!“
Die Idee war geboren. Nach einer kurzen Umfrage, ob denn alle Wölflinge Lust
hätten, mal ein Restaurant oder Café aufzumachen, zu Backen und zu Bedienen und das Geld dazu zu nutzen, jemanden glücklich zu machen, war klar:
Wir machen ein Wölflings-Café auf! Da nicht jeden Tag Dorf-Flohmarkt in
Sarau ist, haben wir uns diesen besonderen Tag (Sa. d. 25.06.16) ausgesucht, um die Idee in die Tat umzusetzen. Viele Kuchen und Torten werden
an diesem Tag entstanden sein, sie werden mit viel Hingabe von den Kindern
serviert und mit Kaffee-Kreationen zu einem Highlight nach dem anderen gemacht. Zudem werden zum Thema „Flüchtlinge“ einige Überraschungen das
Wölflings-Café verfeinern.
Alle Einnahmen werden ausnahmslos für die Teilnahme der Flüchtlingskinder
unseres Dorfes an den Ferienpassaktionen verwandt.
Es lohnt sich an diesem Tag die Beine Richtung Kirchplatz zu schwingen und
mit viel Freude im Wölflings-Café die Freude zu unterstützen!
Die Wölflinge des Stammes Sarowe freuen sich auf diesen Tag!
Johanna
Die Sommerkirche findet statt
vom 31. Juli an unter dem Motto:
Seht die Vögel unter dem Himmel ...
Das Evangelium, die frohe Botschaft, wird im Sommer
wieder unter freiem Himmel verkündigt.
Konfirmandenanmeldung
Nach den Sommerferien beginnt der Konfirmandenunterricht für die
Konfirmation am Palmsonntag, den 25. März 2018. Die Konfirmanden
sollten zum Zeitpunkt der Konfirmation mindestens 14 Jahre alt sein.
Wir laden alle zukünftigen Konfirmanden und Konfirmandinnen mit ihren
Eltern zu einem Informations- und Anmeldungsabend ein am Dienstag,
den 05. Juli um 18:30 Uhr im Gemeindezentrum, Am Kirchplatz 1.
Bitte das Stammbuch und, wenn bereits getauft, die Taufurkunde mitbringen.
Das erste Treffen der Vorkonfirmanden wird stattfinden am
Dienstag, den 20.09.2016 um 16:30 Uhr im GMZ.
4
Liebe Nutzer des Friedhofs
THEMA
Nicht nur bei uns auf dem Friedhof, auch anderswo gibt es Probleme mit Rehwild, wenn auch aus anderen Gründen. Am 12. Mai stand es in der Zeitung:
„A 20 für 6 ½ Stunden gesperrt. 40 Treiber schickten vier Rehe zurück hinter
den Wildzaun.“ Bei uns gefährden die Rehe keine Autofahrer, sie machen sich
über frische Pflanzen her. Besonders Stiefmütterchen fallen ihnen zum Opfer. Das führt verständlicherweise zu Verärgerung, besonders dann, wenn das
Grab gerade wieder frisch hergerichtet war. Nach intensiven Beratungen mit
Jägern und einem Förster hat sich der Kirchengemeinderat als Gegenmaßnahme für das „Vergrämen“ entschieden. An verschiedenen Stellen wurden mit
einer stark riechenden Flüssigkeit getränkte Lappen an kurzen Pflöcken aufgestellt. Der sehr spezielle Geruch soll das Rehwild von dem Friedhofsgelände
fernhalten. Wir sind der Meinung, dass diese Maßnahme zu einem gewissen
Erfolg geführt hat, wobei natürlich auch andere Faktoren mit eine Rolle spielen:
auch in freier Natur gibt es inzwischen wieder leckere Kräuter zum Fressen.
Erstaunlicherweise haben innerhalb kurzer Zeit auch die gut befestigten Lappen Liebhaber gefunden. Die Rehe waren es bestimmt nicht.
Ihr Pastor Klaus Grottke
PS: Wie schon im letzten Jahr bittet der KGR dringend darum, das Urnenfeld abzuräumen, damit wie vorgesehen wieder der Rasen gemäht werden kann.
5
Motorradgottesdienst
2016
THEMA
Es war jetzt schon das 15. Mal, dass
die Sarauer UHUS, diesmal gemeinsam mit unserem Pastor Klaus Grottke, zum gemeinsamen Biken & Beten
eingeladen hatten. Und wie in den
Jahren zuvor waren viele Motorradfreunde aus Sarau und Umgebung
diesem Aufruf gefolgt, um sich für
die bevorstehende Saison den Segen Gottes zu holen. Die Motorräder
und ihre Fahrer in ihren individuellen
Erscheinungen sind wesentlicher Bestandteil des Gottesdienstes. Letztgenannte sind, wie es unser Pastor
ausdrückte, eine besondere inhomogene Spezies. Motorradgottesdienst
ist deshalb ein zielgruppenorientierter Gottesdienst mit dem Zweck,
Bikern, darunter auch kirchendistanzierten Menschen, eine auf ihre Bedürfnisse und Sprache abgestimmte
Andacht anzubieten. Und das hat
unser Pastor in trefflicher Weise umgesetzt. Unter dem Motto „ ...nähme
ich Flügel der Morgenröte ... „ ging es
um das Woher und Wohin des Menschen und um die Tatsache, dass unser Dasein auf Erden endlich ist und
wir alle nur zu Gast sind.
Dieser Gottesdienst, der musikalisch
vom Singkreis der Kirchengemeinde
mit gestaltet wurde, erzeugt immer
wieder eine besondere Stimmung.
Die Mischung macht es. Hier treffen
sich Experten und Amateure, Biker
und Interessierte, Anfänger und Kön6
ner in einer friedlichen, fröhlichen,
fast schon familiären Atmosphäre.
Hier wird unserem Herrgott gedankt,
der uns die Freiheit gibt, Motorrad zu
fahren, der uns lange Geraden und
enge Kurven schenkt, den Duft der
Welt und den Wind im Gesicht spüren lässt. Diese Freiheit verbindet
die Biker-Gemeinde und macht sie
zugleich offen für die christliche Botschaft. Und wenn der Motorradfahrer
und -fahrerinnen gedacht wird, die
mit ihren Maschinen tödlich verunglückt sind, dann werden die Männer
und Frauen in ihrer Lederkluft auf
den Kirchenbänken ganz still.
Die traditionell in Motorradhelmen
gesammelte Kollekte kommen in diesem Jahr der Kirchenmusik und den
Pfadfindern unserer Kirchengemeinde zugute.
Im Anschluss an den Gottesdienst
erfolgte wie immer, gemeinsam mit
unserem Pastor, eine Rundfahrt
durch das Kirchspiel. Vom BonsaiBike bis hin zum Dampfhammer war
wieder alles dabei, was das Herz des
Bikers höher schlagen lässt. Hierbei
das Grummeln und Sprotzen, das
wilde Fauchen, das kehlige Röckeln,
das tollende Tönen, das gewisse
„Wrrooommmm“ zu hören - was für
ein Biker-Traum. - In Fahrt mit unseren Spielzeugen kriegen wir unseren
liebsten Stoff: motion and emotion.
Hartmut Kohlmann
THEMA
77
Gottesdienste
Gottesdienste
Juli
Juni
Sonntag, 5. Juni
2. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 12. Juni
3. Sonntag nach Trinitatis
17:30 Uhr Abendgottesdienst mit
den Pfadfindern zum Abschluss
des „Tages der offenen Jurte“
Sonntag, 19. Juni
4. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Uhr Gottesdienst mit
Pastorin Schäfer
Sonntag, 26. Juni
5. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Uhr Gottesdienst mit
Kindergottesdienst,
im Anschluss Kirchenkaffee
8
Sonntag, 3. Juli
6. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Prädikant Klütz
Sonntag, 10. Juli
7. Sonntag nach Trinitatis
17:30 Uhr Abendgottesdienst
Sonntag, 17. Juli
8. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 24. Juli
9. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 31. Juli
10. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Uhr Beginn der
Sommerkirche,
im Anschluss Kaffee und Kuchen
Radfahrgruppe am Himmelfahrtstag nahe Heidmoor
Gottesdienste
August / September
Sonntag, 07. August
11. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Uhr Sommerkirche,
im Anschluss Kaffee und Kuchen
Sonntag, 14. August
10. Sonntag nach Trinitatis
17:30 Uhr Sommerkirche mit den
Pfadfindern, anschl.
Grillen am Kirchplatz
Sonntag, 21. August
13. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Uhr Sommerkirche,
im Anschluss Kaffee und Kuchen
/
THEMA
Ankündigung
Das für den 24. Juni 2016 geplante
Konzert mit Saxophon und Klavier muss
leider verschoben werden, da einer
der beiden Akteure langwierig erkrankt
ist. Wir bemühen uns um einen neuen
Termin mit den beiden in nächster Zukunft mit hoffentlich gut genesenen Musikern.
Auch das geplante „Beiprogramm“ mit
einem gemütlichem Ausklang nach dem
Konzert wird leider ausfallen.
Von hier aus nochmals gute Besserung
und hoffentlich auf ein baldiges und gesundes Wiedersehen.
Sonntag, 28. August
14. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Uhr Sommerkirche,
im Anschluss Kaffee und Kuchen
Sonntag, 04. September
15. Sonntag nach Trinitatis
10:00 Uhr Ende der
Sommmerkirche,
im Anschluss Kaffee und Kuchen
Donnerstag, 08. September
09:30 Uhr Gottesdienst anl. der
Einschulung
Erd-, Feuer-, Baum-,
Seebestattungen,
Bestattungsvorsorge
Plöner Straße 46 - 23623 Ahrensbök
Telefon: 04525/1408
9
THEMA
Ein Wochenende mit den Pfadfindern
Freitag, 12:43 Uhr – Johanna sitzt noch im Unterricht
Wir sind aufgeregt! Bald ist es soweit! Der Schultag, der Arbeitstag, das aktuelle Geschehen ist vorbei und mit jeder Stunde des heutigen Tages rückt sie
näher! Die Sippenstunde/Meutenstunde. Endlich!
Ich freue mich! Das Wochenende scheint vielversprechend zu werden. In
drei Wochen schreibe ich Abitur und jede schöne Ablenkung vom ständigen
Lernen ist angenehm. Damit ist sowohl das Schreiben des Beginns eines Berichtes gemeint, als auch das Wochenende, das vor mir liegt. Was passiert?
Folgt uns durch ein Wochenende voller Pfadfinder!
Freitag 18:24 Uhr - Singerunde
Kurz vor dem Abschlusslied schmettern alle nochmal, was das Zeug hält.
Eine tolle Sippenstunde/Meutenstunde liegt hinter uns. Die Wölflinge haben
heute erfahren, was am 22. Februar – dem Thinking Day – gefeiert wird.
Dazu mussten sie einige Rätsel und aufregende Aufgaben lösen. Aber es hat
sich gelohnt! Robert Baden Powell – dem Gründer der Pfadfinder – wird an
diesem Tag gedacht.
Ich freue mich auf die verbleibenden Stunden des Tages! Es wird sehr kalt
und es wird anstrengend, aber folgt uns weiter und es bleibt spannend!
Freitag 20:00 Uhr – Essen
Die Sipplinge sind alle verschwunden und schlummern wahrscheinlich schon
in ihren Kojen zu Hause. Wir haben nun einige Zeit in der Scheune geschuftet
und uns damit vertraut gemacht, was so alles getan werden muss. Mindestens einmal im Jahr muss die Scheune auf Vordermann gebracht werden! Ein
guter Zeitpunkt an diesem Wochenende, denn erstens hat die Scheune es
dringend nötig, zweitens haben wir noch einiges mehr vor, und drittens hat
die Scheune es wirklich dringend nötig.
Weiter geht’s!
Samstag 8:00 Uhr – Aufstehen
Es gibt einige Dinge, die ein „Scheune aufräumen“ - Wochenende von einem
Lager unterscheiden.
Zum Beispiel ist es 8 Uhr und wir haben noch nicht gefrühstückt, da das Frühstück spontan erst zu um 9 Uhr angesetzt ist, da wir gestern tatsächlich noch
10
Einladung zum Tag der offenen Jurte am 12. Juni
Sei live dabei!
THEMA
einiges geschafft haben. Die Scheune ist ordentlich auf den Kopf gestellt worden. Kisten neu sortiert, Schränke gesäubert und umgestellt, entrümpelt und
Planen kontrolliert. Nicht vergessen darf man das üble, Staub aufwirbelnde
Fegen. Es ist zwar nicht schön, aber hat den Abend schon ziemlich geprägt.
Nun ist aber ein neuer Tag da, er wird aufregend und bunt sein! Aber warum?
Samstag 13:45 Uhr – Zeitmanagemeint ist alles
Während einige sich noch in der Scheune befinden und sich mit dem Holzunterstand beschäftigen, sind andere beim Einkaufen für die „Reise“, wieder andere
am Anreisen und ich wiederum beim Unterstützen einer Abreise nach Münster.
Wichtig ist, dass alles geschafft wird bis sich das HAMBURGER SINGEWETTSTREIT AUTO um 15:00 Uhr vom Gemeindezentrum in Sarau bewegt.
Wir freuen uns drauf und erwarten gespannt den Abend!
Samstag, 18:25 Uhr – Im Audimax
Die Halle bebt! Das Audimax zu so einer Eventlocation der Extraklasse zu machen sollte man meinen ist hohe Kunst... Ist es auch, jedoch nicht in der Aufmachung – ein bisschen Bühnenbild, Mikros und Gitarren. Was es ausmacht sind
die vielfältigen Stimmen des Hamburger Singewettstreits! Und dabei sind bei
weitem nicht alle schön, nein, viele würden ein Vorsingen verpatzen. Total egal!
Die Stimmung, die sie tragen und verbreiten, ist unglaublich, eine Ausnahme
und besonders. Themen über Liebe, Pfadfinderleben, Fahren auf Pfaden, die
Lust am Leben...
Es bebt!
Sonntag, 0:30 Uhr
„Auf der Reeperbahn nachts um halb eins ...“
Die Dreifaltigkeitskirche in Hamburg ist gefüllt mit hunderten von singfreudigen
Pfadfindern. Natürlich darf in Hamburg ein Lied nicht fehlen zu dieser Uhrzeit!
Aber noch vieles mehr wird hinausgeschmettert von fröhlichen Pfadfinderstimmen. Instumente soweit das Auge reicht, alle werden benutzt und tragen dazu
bei, sich von einem Lied zum nächsten verführen zu lassen.
Unglaublich, was Stimmen können! Draußen wird getanzt mit Volkstanzlehrern
und einer Live-Band! Doch wir müssen nun nach Hause.
Ein tolles Wochenende!
Johanna Schröder
2016, Beginn um 13 Uhr an der Pfadfinderscheune.
11
THEMA
Senioren
Unser Ausflug am 10. Mai gemeinsam mit der Kirche und dem DRK
ging Richtung Ratzeburg zum Spargelhof Löding in Buchholz. Blühende Rapsfelder und Flieder begleiten uns. Bei guter Laune und vielen
Gesprächen trafen wir dann auch
schon zur Mittagszeit zum vorausgesagten Spargelbuffet ein. Doch
zuvor wurden wir über das Werden
des Hofes informiert. Der Hof hat
sich im Laufe der wirtschaftlichen
Umwandlung auf spezielle Erzeugnisse eingestellt. Es ist kein reiner
Ackerbau- und Viehzuchtbetrieb
mehr tragbar. Hier wurde sich auf
Spargel und Früchteanbau spezialisiert. Hiervon trägt der Spargel den
größten Anteil, zu Erntezeiten werden bis zu 170 Arbeitskräfte benötigt. Diese sind über die Sommerzeit
im Arbeitseinsatz beschäftigt. Ist die
Spargelzeit vorbei, geht es mit den
Beerenfrüchten weiter - Erdbeeren, Himbeeren und Johannisbeeren ergeben leckere Marmeladen,
Säfte, Fruchtbrände und weiteres.
Auch Fleischerzeugnisse wie Würste, Schinken und vieles mehr aus
eigener Haltung kommen direkt im
Hofladen zur Vermarktung. Der Hof
hat eine herrliche Anlage mit Ruheplätzen. Kinder haben hier viel
Platz zum Spielen. Doch nun wurde
es Zeit für das ausgiebige Spargelbuffet. Ein jeder hat es voll genossen. Nach einem anschließenden
12
Rundspaziergang ging es dann weiter, doch zuvor wurden im Hofladen
viele leckere Sachen eingekauft.
Am Pahlhus in Zarrentin trafen wir
dann den Ranger, der uns durch
das Biosphärenreservat Schaalsee
führen sollte. Auch hier noch immer
die ehemalige deutsch-deutsche
Grenze im Kopf all jener, die diese
Zeit unmittelbar erlebten. Dieses
Gebiet entstand in der Eiszeit vor
ca. 10.000 Jahren. Der Schaalsee
mit dem Steinsee, bis in den Ratzeburger See eine Seenplatte mit vielen kleineren Gewässern verbunden, ist sehr fischreich. Hier leben
bis zu 22 verschiedene Fischarten,
wie z.B. die Edelmaräne. Diese liebt
nur tiefes Gewässer mit reichlich
Untergrundgewächsen. Fischotter,
Bisamratten, Krebse findet man und
viel anderes Getier, welches im und
am Wasser lebt. Ein Steilufer bis 25
m Höhe ist bewachsen mit Laubund Nadelwald, ein Paradies für
Storch, Adler, Kranich und Reiher.
Viele Wildkräuter und Moose, die
unter Naturschutz stehen, bewachsen den Waldboden. Das Schaalseegebiet wurde schon im 11.
Jahrhundert besiedelt, die Hütten
wurden auf Pfählen gebaut, war es
doch ein Moor-Sumpfgebiet. Diese
Siedler waren auch schon mit der
Salzgewinnung vertraut - dieses ein
kostbarer Schatz. Auch von einer
Fischtreppe wurde erzählt. Im Laufe
THEMA
Senioren
der Zeit entstanden viele weitere
Orte. In unserer Zeit hat sich hier
eine Nandufarm mit ca. 170 Tieren etabliert. Ein Jugendzentrum
entstand, ein Archehof wurde gegründet, auf dem Behinderte im
landwirtschaftlichen Bereich gefördert werden. In Lassahn war die um
1190 erbaute St. Abundus-Kirche gehörend zum Grafen zu Bernsdorf
- leider nur von außen zu betrachten. Gerne hätten wir drinnen Zeit
zum Verweilen gehabt.
Neun einzelne Seen in Verbindung
mit dem Schaalsee und dem Ratzeburger See ergaben eine Kernzone in der ehemaligen DDR.
Diese durfte von den Anwohnern
nicht betreten werden - es gab eine
strenge Überwachung durch die
NVA-Soldaten. Heute ist dieses
Gebiet Bio-Natur-Schutzlandschaft
von etlichen km² und wird von 12
Rangern betreut. Man hat die Möglichkeit eine Schifffahrt, Kutschfahrt
oder Moorwanderung mit Führung
zu unternehmen. Nach all diesem
Wissen ging es dann nach Zarrentin in das Kutscherhaus zu einer
Kaffeepause mit der leckeren Kutschertorte. Danach ging es Richtung Heimat. Im Bus wurden nochmals die schönsten Eindrücke des
Tages erörtert. Unser Busfahrer
Peter brachte uns dann sicher und
wohlbehalten nach Hause zurück.
Auch grüßte uns ein Kuckucksruf,
für viele der erste in diesem Jahr.
Hast du die Rufe schon gehört,
die dort aus jedem Holze kamen?
Ein Waldgeist, froh und unbeschwert,
verrät dem Westwind seinen Namen.
Oh, ja er ist´s der Eremit
will seinen Rosenkranz hersagen.
Von Ruf zu Ruf kein Unterschied,
nur Kuckuck wie seit alten Tagen.
Von Ruf zu Ruf kein andrer Klang,
nur Kuckuck, so als wollt er scherzen.
Und doch erweckt sein schlichter Sang
manch frohen Widerklang im Herzen.
Motherwell!
Einen schönen Sommer wünscht
Ihre/Eure Eva Wehrend
13
THEMA
Freud und Leid
Taufen
Marvin Stolten aus Glasau
Psalm 91, 11
Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
Mia Jahnke aus Hutzfeld Psalm 91, 11
Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
Niklas Meißner aus Süderbrarup
Psalm 139, 14
Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke;
das erkennt meine Seele.
Trauung
Marc-André und Anja Meißner, geb. Frühling aus Süderbrarup,
1. Kor 13, 13
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte
unter ihnen.
Wir trauern um
Friedrich-Wilhelm Georg Herbert Joseph Wendorff, 99 Jahre aus Siblin
Auch bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet.
Ich habe es getan und will weiter heben und tragen und erretten, sprich der Herr.
Jesaja 46,4
Irmgard Juliana Dorothea Runge, geb. Boll, 84 Jahre aus Eutin/Liensfeld
Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.
Hebr. 13,14
Annita Dorothea Maria Zander, geb. Krabbenhöft, 94 Jahre aus Seekamp/Sarau
Hilda Liesbeth Horstmann, geb. Wehrend, 86 Jahre aus Liensfeld
Der Gott aber der Geduld und des Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt
seid untereinander, Christus Jesus gemäß, damit ihr einmütig mit einem Munde
Gott lobt, den Vater unseres Herrn Jesus Christus.
Römer 15,5,6
Inge Lüth, geb. Holtkamp, 83 Jahre aus Siblin
Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln.
Psalm 23,1
Kurt Karl Jasper Schramm, 79 Jahre aus Seekamp, früher Liensfeld
Margarethe Martha Perkun, geb. Erichsen, 95 Jahre aus Lübeck
Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohlmachen.
Psalm 37,5
14
THEMA
Wichtige Adressen und Termine
Montag
8.30-11.30 Uhr
Rappelkiste für Kinder vor dem Kindergarten (Tina Hogreve 4783)
Dienstag
15.00-17.00 Uhr
Seniorennachmittag jeden 2. Dienstag
im Monat, nächste Treffen finden statt
am 14. Juni und am 12. Juli.
Im August ist Sommerpause.
Der „kleine Seniorenausflug“ findet statt
am Dienstag, d. 13. September 2016.
16.30-18.00 Uhr
Konfirmandenunterricht nach Plan
Mittwoch
8:30-11:30 Uhr
Rappelkiste s.o. (Tina Hogreve 4783)
19:30 - 21:00 Uhr
Singkreis jeden 1. u. 3. Mittwoch
im Monat
Freitag
9:30- 11:30 Uhr Krabbelgruppe von
0 bis 2 Jahren mit Müttern
(Claudia Gräflich 496868)
16:30- 18:00 Uhr
Pfadfinder (ab 11 Jahren)
Wölflinge (ab 5 Jahren)
(Karsten Lemke 3720)
Ev.-Luth. Kirchengemeinde Sarau
Am Kirchplatz 1, 23719 Sarau
Tel. 04525-1200, Fax 04525-4863
e-mail: [email protected]
Pastor Klaus Grottke, Hof 4,
23719 Glasau, Tel. 04525-6420992
e-mail: [email protected]
Bürozeiten Maike Ehlers Di + Do 8.30-12.30 Uhr
Vermietung GMZ:
Anja Schröder 2166
Kindergottesdienst: Maren Lemke (Matten) 3720
Friedhofswart und Küster:
Udo Ritter 496602
Der Kirchengemeinderat
Vorsitzender
Pastor Klaus Grottke
stellv. Vorsitzender
Jürgen Lund
Bau- und Pachtausschuss
Jürgen Lund, Neuglasau 1737
Siegbot von Hoff, Gut Glasau 1212,
Anne Schacht, Schwienkuhlen 1834
Marcus Knoppke, Sarau 493221
Friedhofsausschuss
Anja Schröder, Sarau 2166
Mareike Korell, Sarau 501744
Maike Ehlers, Liensfeld 04527-1770
Barbara Henschke, Sarau 2586
Jürgen Lund, Neuglasau 1737
Isabelle Heine, Siblin 2825
Gemeindeausschuss
Anja Schröder, Sarau 2166
Mareike Korell, Sarau 501744
Martina Schoel, Neuenweide 3025
Ingrid Franck, Gießelrade 1776
Barbara Henschke, Sarau 2586
Isabelle Heine, Siblin 2825
Spenden: Kirchenkreis Plön-Segeberg, Ev. Bank
IBAN DE40 520 604 100 106 444 660 BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Kirchengemeinde Sarau
9
15
Gießelrade
Kiekbusch
Sarau
THEMA
Glasau
Neuglasau
Siblin
Liensfeld
Schwienkuhlen
Eine Stimme
haben Sie schon:
1
In diesem Herbst wird unser
Kirchengemeinderat neu gewählt.
Vormerken, mitmachen, mitstimmen!
10
KGR-Wahl in den Wahllokalen
Sarau, Liensfeld und Gießelrade am 27.11.2016
von 11:15 Uhr bis 17:00 Uhr