Quartierzeitung Nr. 2 / 2016 - qv-suedost

Quartierzeitung des Südost-Quartiervereins St.Gallen
www.qv-suedost-sg.ch — Juni 2016
Quartierfest 2016
11—06—16
Editorial
Liebe Quartierbewohnerin
Lieber Quartierbewohner
Eine Ära geht zu Ende: Unser langjähriger
Präsident Patrick Roth ist zurückgetreten und
geht in den wohlverdienten Quartier-Ruhestand. Patrick hat mit seiner gradlinigen Art das
Quartierleben geprägt, man hat sich an ihm
die Zähne ausbeissen können, aber es ging ihm
immer um Lösungen für die Spiservorstadt.
Er hat das Quartier innerhalb der Stadt St.Gallen
und in der Region stark präsentiert. Patrick
hat polarisiert, aber das hat gut getan, das hält
lebendig und macht das Südost unver­wechselbar.
Lieber Patrick, Du bleibst ein Motor in unserem
Quartier, deshalb weiterhin Alles Gute! Nun
ist Alexandra Akeret unsere Präsidentin. Sie ist
allen noch als langjährige Co-Leiterin des
Figuren­theaters in Erinnerung. Dir, liebe Alexandra,
wünschen wir einen guten Start, und freuen
uns auf ein weiterhin buntes Quartierleben unter
Deiner Präsidentschaft!
Was sonst noch so los war, lesen Sie, liebe
Quartierbewohnerin, lieber Quartierbewohner,
in diesem Heft. Bleiben Sie gespannt. Wir
sind es auch.
Eike Domroes
Redaktor Südost-Quartierblatt
des Südostquartiervereins
Unser Quartier.
Ihre Sicht.
Dokumentieren Sie unser Linsebühl mit Ihrer Kamera
und schicken Sie uns Ihre Schnappschüsse! Unsere
Redaktion wählt eine Aufnahme aus, welche dann auf
der Titel­seite erscheint. Bitte senden Sie das Bild
mit Vor- und Nachnamen sowie Auf­nahmedatum und
-ort an [email protected].
Wichtig: UrheberIn des Bildes bleiben Sie; falls Personen auf dem Foto zu sehen sind, sollten diese nicht zu
erkennen sein. Mindestgrösse des Bildes: 2400 x 3000 px
Titelbild
Von Alexander Geronimo Glinz aufgenommen,
am Freitag, 19. Februar 2016, um 17.07 h. Die Aufnahme
zeigt die Rorschacher Strasse 53.
Tempo 30 und
die Zebrastreifen
Neue Leitung
Quartierverein
Ein langer Wunsch der Anwohnerinnen
und Anwohner wurde mit der Einführung einer
Tempo-30-Zone in der Wildeggstrasse
erfüllt – doch die Geschichte geht noch weiter.
Beim Treffen mit der neu gewählten Quartierpräsidentin Alexandra Akeret wurde schnell
klar: Sie fühlt sich im Quartier schon lange sehr
wohl und setzt sich aktiv für ein lebendiges,
wohnliches Linsebühl ein.
Text und Bild: Martin Beck
3
Text und Bild: Mareike Klee
Gemäss Verordnung des Bundes zu 30er-Zonen
können Fussgänger in diesen Bereichen die Strasse
überall überqueren. Wären Fussgängerstreifen
markiert, so müssten aber diese benutzt werden.
Das ist in 30er–Zonen ein Widerspruch. Drum
muss der Streifen weg! So weit so klar, oder eben
doch nicht ganz?
Nun, es gibt Orte, wo das Fehlen des Übergangs zu
Unsicherheit und in der Folge zu gefährlichen
Situationen führt. Dies ist am Anfang der 30erZone «Wildeggstrasse» an der St.Georgenstrasse
der Fall. Hier überqueren SchülerInnen die Strasse
auf ihrem Weg zum Hebelschulhaus, Bewohner­
Innen des Alterszentrum Schäflisberg benutzen den
Übergang in Richtung Dreilindenhang oder drei
Weieren, und BewohnerInnen des Dreilindenhangs
und der oberen Wildeggstrasse gehen hier durch,
um in die Stadt zu gelangen.
Ich habe im Namen des Quartiervereins und
auch des Seniorenrats bei den Behörden nach­
gefragt, wie die Situation verbessert werden
könnte. Bis heute gibt es dazu noch keine Antwort.
Für den Vorstand des Quartiervereins ist klar,
dass dieser Bereich sicherer gestaltet werden muss.
Dabei geht es uns nicht um teure bauliche Massnahmen, sondern um einfache, möglichst schnell
zu realisierende Schritte. Am einfachsten wäre
wohl, den Streifen wieder aufzumalen. Die zu Fuss
Gehenden wüssten dann wieder, wo sie geschützt
die Strasse überqueren können… aber eben > siehe
oben! Wir bleiben dran.
Glückwunsch
Frau Präsidentin!
Die neue Präsidentin vom Südost Quartierverein
Alexandra Akeret ist seit 15 Jahren im Linsebühl zuhause. «Für mich ist das Linsebühl Heimat»,
sagte die 42-Jährige beim Interview in ihrer
Wohnung in der Axensteinstrasse. Sie habe viele
Ideen im Kopf und richtig Lust auf die Heraus­
forderung, die Nachfolge von Patrick Roth
anzutreten. Er verabschiedete sich an der Hauptversammlung im März 2016 nach vier Jahren
als Präsident aus dem Amt. Der Impuls, die Nachfolge als Quartiervereins-Präsidentin anzutreten, kam in Gesprächen mit Patrick Roth, mit
dem sie oft in ihrer Funktion als Kontaktperson Schule im Quartierverein zu tun hatte.
Bühnenbildnerin, Politikerin,
Präsidentin – und Mutter
Alexandra Akeret engagierte sich lange im
Figurentheater in der Lämmlisbrunnenstrasse und
sitzt seit einer Legislaturperiode als SP-Parla­
mentarierin im St.Galler Stadtparlament. «Ich bin
persönlich sehr mit dem Quartier verbunden,
meine beiden Töchter Noëmi (16 Jahre) und Léonie
(13 Jahre) wachsen hier auf und mein Vater
wohnt auch seit ein paar Jahren um die Ecke. Ich
kenne viele Menschen und bin gut vernetzt»,
sagt Alexandra, die als Primarschullehrerin im
Westen der Stadt arbeitet.
im Kopf und möchte die Jugend auffordern, sich
an der Gestaltung des Quartiers zu beteiligen»,
sagt die frischgebackene Präsidentin.
Apropos Jugendliche: Die beiden Töchter fühlen
sich auch sehr wohl in ihrer Kinderstube Linsebühl
und unterstützen Mama Präsidentin bei Ihrer
neuen Aufgabe: «Unsere Mama hat alles im Griff
und kennt 1000 Leute hier. Wir sind stolz, dass
sie nun Präsidentin ist, sie wird diesen Job sicher
supi machen», finden Noëmi und Léonie.
Die Redaktion freut sich auf das Engagement der
neuen Präsidentin und wird sie bei ihren Vorhaben
unterstützen!
Grosser Dank an
Patrick Roth
Patrick Roth hat viel bewegt in den vier Jahren
als Präsident. Sein zweiter Vorname müsste
Engagement lauten, denn schon als Jugendlicher
hat er sich ehrenamtlich engagiert und mischte
in Politik, Gesundheits- und Sozialorganisationen
und im Umweltschutz mit.
«Das Quartier hat so viel zu bieten, reichlich Kultur
an tollen Orten und nebenan die Künstler in der
Nachbarschaft. Und ich liebe das Ferien­gefühl, wenn
ich an den Afro-Läden in der Linsebühlstrasse
vorbeigehe», schwärmt die Präsidentin. Die Frage
nach Lieblingsorten im Quartier lässt sie zögern:
«Eigentlich ist es das ganze Quartier mit seinen
verschiedenen, reizvollen Plätzen. Ein liebgewonnener Ort ist mein Sitzplatz zuhause im Garten, im
Liegestuhl mit Buch. Und das La Buena Onda ist oft
mein 2. Wohnzimmer, ein sehr schöner Ort, an
dem ich gerne Freunde treffe. »
Er hat das Präsidentenamt mit viel Herzblut gelebt
und mit seinem guten Gespür immer für Lösungen
bei Unwägbarkeiten gesorgt. Eine besondere
Herausforderung war, ausgerechnet das JubiläumsWiesenfest im letzten Sommer absagen zu müssen.
Doch Patrick liess sich nicht einschüchtern, denn
die 25-jährige Quartierfest-Tradition musste
irgendwie weitergehen! Er überdachte Idee und
Form des jährlichen Festes und so wird dank
seinem Enthusiasmus aus dem Wiesenfest nun
ein Quartierfest, welches bei jedem Wetter
am 11. Juni 2016 rund um die Kirche Linsebühl
statt­fi ndet.
Alexandra will sich aktiv für gute Lösungen von
Quartier-Problemen einsetzen und ihr liegen
die Jugendlichen am Herzen. «Ich habe einige Ideen
Das Redaktionsteam bedankt sich herzlichst
für den jahrelangen Einsatz von Patrick Roth.
Wir wünschen ihm alles Gute!
»»««
Was lange währt… Spelterini
feiert in neuem Gewand
treuung (mit erweitertem Betreuungsangebot bzw.
dem Konzept einer bedarfsgerechten Tagesbe­t reu­
ung, « FSA +» genannt) mehr Platz erhalten. Die
Vorarbeit war komplex, denn für die Umsetzung
bestand wenig Spielraum: Alle Innenarbeiten
mussten innerhalb der Sommerferien durchgeführt
werden. Im Herbst 2014 zügelte der Kindergarten
ins Schulhaus. Die neuen Räumlichkeiten hatten die
Primarschulkinder bereits nach den Sommerferien entdeckt: Drei neue Wände wurden einge­
zogen und sämtliche Klassenzimmer durchbrochen,
d. h. mit Türen untereinander verbunden. Somit
war der Stein für eine flexiblere Raumnutzung und,
wo möglich, stärkere Vermischung gelegt.
4
Dauerhafte Einrichtungen
im Aussenbereich
Im Kalender unserer März-Ausgabe wiesen wir
bereits darauf hin: Am 27. Mai wird an der
Sonnenstrasse 16 gefeiert. Nach fünf Jahren
Planung, Zügelkisten und Baulärm hat die
Spelterini-Schule guten Grund dazu!
Text und Bild: Natacha Ruedin-Royon
Was hier gefeiert wird, ist der Abschluss eines
langwierigen Prozesses – des anspruchsvollen
Umbaus der Spelterini-Schule. Begonnen wurde
mit ersten Plänen im Jahre 2011, wobei der
Aus­löser ein pädagogischer Hintergrund war:
Durch die Umstellung auf Doppelklassen in
der Primarschule (eine Grundstufe mit 1. und 2.
Klasse, in der alle Kinder integriert sind) entstand der Wunsch – und die Notwendigkeit –, über
mehr Gruppenräume zu verfügen. Die Planung
der nötigen Änderungen bahnte den Weg für
weitere Projekte. Allmählich wurde klar, dass
das Gebäude dadurch ein völlig neues Gesicht
haben würde.
Grössere Vielfalt und Flexibilität
im Inneren
Was für Aussenstehende wie eine wunderbare
Fügung der Umstände wirken mag, erforderte in
Wirklichkeit ungeheure Vorbereitungsarbeit,
die manchen Beteiligten erhebliches Kopfzer­
brechen bereitet hat. Parallel sollten nämlich
(begünstigt durch den Auszug des Hauswarts aus
der ursprünglich für ihn bestimmten Wohnung)
der Kindergarten aus dem Äusseren Sonnenweg ins
Spelterini-Gebäude umziehen und die Tagesbe-
Im Sommer 2015 wurde die Aussenanlage in
­A ngriff genommen. Vor dem Haupteingang präsentieren sich nun bunte Spielflächen auf dem Teer.
Im hinteren Teil wurde abgerissen, gebuddelt und
gebaut: Seile, Brücken, ein weicherer Boden und
grüne Beete bilden neues Terrain für Erkundungen
und müssen fortan nicht mehr für OLMA , OFFA
oder Zirkus geräumt werden, so Schulleiter
Michael Werner. Dieses Areal, auf ausdrücklichen
Wunsch der Stadt weiterhin der Öffentlichkeit
zugänglich, wird auch vom Kindergarten genutzt
und ist eins der Resultate, auf die alle Beteiligten besonders stolz sein dürfen.
Ein Ergebnis, das sich
sehen lassen kann
Am 27. Mai wird nun in der Spelterini-Schule
der Abschluss aller Arbeiten im Innen- und Aussen­
bereich gefeiert. Genauso abwechslungsreich
wie die letzten fünf Jahre verspricht das Programm
des Abends zu sein: Musik, Tanz, Zauberei,
Kunst und Märchen, Besichtigungen… und feine
Speisen!
Ort: Kindergarten, Primarschule und Tages­
betreuung Spelterini, Sonnenstrasse 16,
9000 St.Gallen
Zeit: Freitag, 27. Mai; Auftakt der Feier um 17 h
Hauptversammlung
2016
Neben der Stabübergabe an die neue
Präsidentin präsentierte Patrick
Roth ein letztes Mal den Jahresbericht
im Kaffeehaus.
Text: Mareike Klee
Fotos: Moritz Drechsler
Neues Präsidium:
Alexandra Akeret übernimmt
das Amt von Patrick Roth
Unter grossem Applaus wurde an der diesjährigen
Hauptversammlung eine neue Präsidentin gewählt: Alexandra Akeret tritt die Nachfolge von
Patrick Roth an. Nach vier Jahren im Präsidentenamt verabschiedet er sich mit einem Schlussakt: dem neu organisierten Quartierfest am
11. Juni 2016 rund um die Linsebühlkirche.
Obwohl die Quartierler ihr ins Regenwasser ge­
fallenes Jubiläums-Wiesenfest 2015 nicht
durchführen konnten, erlebte der Süd-Osten
einmal mehr ein attraktives Vereinsjahr.
Patrick Roth präsentierte den Jahresbericht mit
launigen Worten aus der «Vogelperspektive»
und lobte u.a. das grüne Projekt mit den aufge­
stellten Hochbeeten im Quartier. Die Aktion
«clever geniessen» der Stadt St.Gallen findet auch
2016 wieder statt.
Der anwesende Tierfotograf Hans Oettli wurde für
seine Fotografien verschiedener Tiere aus den
Wäldern St.Gallens gewürdigt. Die Ausstellung
seiner Bilder letzten Herbst im Naturmuseum
kam sehr gut an.
Verkehr ist das Thema
Die Glasfaserkabel-Verlegungen in vielen Strassen
ernteten kein Lob im letzten Jahresbericht des
Quartierpräsidenten. Die vielen Wander-Baustellen
und Grabungsstätten für die Glasfaserverkabelung
strapazierten die Nerven vieler Anwohner. Nicht
nur die Behinderungen durch die vielen Baustellen
auf den Quartierstrassen, den Verkehrsverant­
wortlichen Martin Beck beschäftigten noch weitere
Themen: Es wird um Fussgängerstreifen in den
Tempo-30-Zonen gekämpft (Wildeggstrasse), der
Schleichverkehr aus dem angrenzenden Appenzell
ist problematisch und damit Parkplätze im
Quartier nicht heimlich verschwinden, musste
Martin Beck sich recht ins Zeug legen.
Unter grossem Beifall wurden die gesamten
Vorstandsmitglieder Susanne Gresser, Tiziana
Meneghetti, Hapiradi Wild, Martin Beck, Jörg
Drechsler und Ralph Müntener in ihren Ämtern
bestätigt.
Eine stimmige HV mit ausgelassenen Akteuren und
feinem Gebäck im Kaffeehaus war das.
5
6
Frühlingsluft
im Frauenpavillon
Gärtnerinnen und
Gärtner gesucht
Ein Morgen in der
«Zaubernuss»
Einst war er ein Sommerhäuschen. Heute ist
der Pavillon am Rand des Stadtparks ein
Raum für Kultur, Gespräche, Träume und Musik.
Ein kleiner, feiner Ort, von Frauen für Frauen
betrieben, der aber auch Familien und anderen
Besuchern seine Türen öffnet.
In Zusammenarbeit mit dem Quartierverein
Südost platziert die Stadt St.Gallen im
Rahmen der Aktion «clevergeniessen» wieder
mobile Hochbeete und sucht Nachbarn
«mit grünen Daumen».
Text: Tanja Hug
Text: Karin Hungerbühler
Text und Bild: Natacha Ruedin-Royon
Ein frischer Wind jagt die letzten Reste Winterluft aus den Ecken des Raumes. Die ersten
Sonnenstrahlen des Tages spielen mit den warmen,
karminroten Tönen der Wände. Die angelehnte
Tür des Frauenpavillons lockt bereits die ersten
Neugierigen, während die Betreiberinnen des
Kultur­raumes das neu geschliffene Parkett prüfen
– die Saison kann beginnen!
Sommerhaus, Lagerraum –
heute Begegnungsort
Sommerhaus, Café, Lagerraum für die schweren
Topfpflanzen des Parks: Der heutige Frauen­pavillon
hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Als
Mitte der 90er Jahre eine Studie der Arbeitsgruppe
«Frauen Stadt Wohnen» zeigt, dass der Stadtpark für die St.Gallerinnen zu den Unorten der
Stadt gehört, dauert es nicht lang, bis die Idee
einer Plattform für Frauen – kulturschaffende und
kulturinteressierte Frauen –, genau in diesem Park,
geboren wird. Seit 1996 wird im Frauen­pavillon
dafür gesorgt, dass Frauen ein Raum für Gespräche
und Begegnungen zur Verfügung steht.
Mitten im Grünen:
Kunst, Lesungen, Musik
Die Begeisterung und Energie lässt sich aus den
Augen der vier Frauen, die das aktuelle Be­
triebsteam des Frauenpavillons bilden, leicht
­herauslesen. Sylvia Huber, Nadia Veronese,
Claudia Tobler und Andrea Hornstein (Bild von
l. nach r.) bereiten seit vier Jahren gemeinsam
ein buntes Programm vor, das zwischen Ende Mai /
Anfang Juni und Mitte September läuft – eine
­i ntensive Zeit für sie, die ja diesen Kraftakt ehrenamtlich meistern. Ein Projekt, das aus der Freude
lebt. Grundprinzip: Einzelfrauen oder Frauenorgani­sationen melden ihr Interesse an und bereiten die entsprechende Veranstaltung vor. Das
Frauenpavillon-Team bietet dafür den Raum an und
organisiert den Barbetrieb. Auftakt, Schlussfeier
sowie ein oder zwei weitere Events werden zudem eigens vom Betriebsteam organisiert. Alle Veranstaltungen sind öffentlich und kostenlos. Der
Pavillon wird von der Stadt zur Verfügung gestellt;
dank des städtischen Kulturbeitrags kann den
verschiedenen Organisatorinnen ein kleiner
Unkostenbeitrag gegeben werden. Zuweilen wird
eine freiwillige Kollekte angeboten, dank der die
Künstlerinnen sozusagen eine «Gage» bekommen.
Für debütierende Künstlerinnen
ein Experimentierraum
Der Freitagabend ist traditionsgemäss «Frauenabend», mit Barbetrieb und Programm.
Jetzt ist aber der Frauenpavillon auch donnerstags,
samstags und sonntags in Betrieb. Es kommen
Familien vorbei, Stammbesucher, Zufallsbesucher…
Auch Künstlerinnen bekunden ihr Interesse
an den Räumlichkeiten (2015 fand hier z. B. ein
Sommer­atelier statt) – junge Frauen, die somit
eine erste Möglichkeit erhalten, mit einer Performance aufzutreten. Der Frauenpavillon – auch
ein Sprungbrett! Bereits im November erhält das
Betriebsteam die ersten Anmeldungen, obwohl
das Programm erst Mitte April fest stehen soll. Für
kurzfristige Projekte bleibt aber immer Luft:
Dem Pavillon sind neue Ideen und Gesichter jederzeit willkommen! Das Betriebsteam kann sich
ausserdem immer auf treue «Stammorganisatorinnen» wie die Wyborada-Bibliothek, die Gruppe
«Frauen hinter der Kamera» oder die Schule für
fremdsprachige Frauen AIDA verlassen. Seit
zehn Jahren organisiert letztere etwa eine Sonntagsveranstaltung mit Musik und internationalem Buffet – ein richtiges Sommerfest, das sehr
gern besucht wird, über alle Generationen
und Kulturen hinweg. Vernetzen, Wege öffnen,
einen niederschwelligen Zugang zur Kultur
anbieten: Dem Frauenpavillon kann nur langes,
langes Leben gewünscht werden. Auftakt
dieser Saison am 3. Juni!
Kontakt: Frauenpavillon im Stadtpark,
9000 St.Gallen; frauenpavillon @ bluewin.ch;
071 222 53 10
Aktuelles Programm: www.frauenpavillon.ch
Clever geniesst, wer frische, regionale und
saisonale Zutaten verwendet, massvoll Fleisch
konsumiert und beim Kochen den Energie­
verbrauch senkt. Auch clever is(s)t, wer Gemüse
und Obst selber anbaut – im Garten, vor dem
Fenster, auf dem Balkon oder der Terrasse. Lange
Transportwege fallen weg, das selber Gärtnern
und Ernten macht Spass, das Essen und Kochen
noch viel mehr.
Die Stadt St.Gallen hat mit dem Energiekonzept
2050 die Weichen für die Energiewende gestellt.
Mit der Kampagne «clevergeniessen» wird gezeigt,
dass gut essen auch mit wenig(er) Energie geht.
«clevergeniessen»
im Quartier
Von Mitte Mai bis Ende September werden in der
Spiservorstadt wieder mobile Hochbeete
platziert: an der Linsebühlstrasse und an der
Lämmlisbrunnenstrasse. Für die Bepflanzung
ist das Gartenbauamt besorgt. Wir suchen
Stadtgärtnerinnen und -gärtner, die dabei mit­
helfen und anschliessend die Pflanzbehälter
­betreuen. Als «Lohn» winken frisches Gemüse
und duftende Kräuter, mit denen Sie zu Hause ein
«clevergeniessen»-Menü zaubern können.
Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung: Karin Hungerbühler, Amt für Umwelt und
Energie der Stadt St.Gallen, 071 224 56 90,
karin.hungerbuehler @ stadt.sg.ch oder Hapiradi
Wild, Kontaktperson «clevergeniessen» im
Quartier, 071 244 65 38, [email protected]
Ideen zum Gärtnern im Quartier, zu essbaren
Wildpflanzen in der Stadt oder zum cleveren Kochen bietet auch der Veranstaltungskalender
«Natur findet Stadt» unter www.umwelt.stadt.sg.ch
Anna (Name frei gewählt) geht seit zwei Monaten
neu in die Spielgruppe «Zaubernuss». Ihre
Mama Maria hatte diese ausgesucht, weil sie von
einer Freundin gehört hatte, dass sie nach dem
Waldorfprinzip (Rhythmus im Kleinen und Grossen)
aufgebaut ist. Auch die längeren Betreuungszeiten als bei anderen Spielgruppen (von 9.30 bis
12.00 h) kamen ihr sehr gelegen.
Und nachdem sie mit Anna damals das erste Mal
schnuppern gegangen war, war sie ganz davon
überzeugt, dass sich ihr Mädchen dort wohlfühlen
würde. Der grosszügige Garten mit der uralten
grossen Tanne und dem verspielten versteckten
Häuschen hatte direkt beide begeistert.
Nun geht Anna also schon zwei Monate in diese
Spielgruppe. Auf heute freut sie sich besonders; ihre Betreuerin hat den Kindern verraten,
dass heute ein neues Puppentheaterstück beginnt. Und auch auf ihre zwei Lieblingskumpels
freut sie sich sehr. Zusammen bauen sie immer
so eine schöne Hütte / Höhle im Spielezimmer oder
bauen eine Zwergenwelt auf mit den schönen
Holzspielsachen, Ästen, Riesentannenzapfen und
Rinden.
Freudig beginnt auch dieser Morgen; Anna knetet
mit den anderen den Teig für die Znüni-Brötchen,
und dann ab ins Freispiel. Eine Stunde später nach
den Sprüchen, Liedern und Reigen essen alle zusammen freudig ihren selbstgemachten Znüni. Und
dann ab in den Garten, welch Freude. Wie hat
sich der Garten schon verändert, von den Sommerblumen waren nur noch einige da, dafür sah
man schon die Köpfchen der Hagebutten an den
Sträuchen… und auch einige Blätter waren zu
Boden gefallen. Mit diesen machen Anna und die
anderen Kinder Häufchen als Bett für die Zwerge
und Elfen. Alle geniessen diese gemeinsame
Stunde draussen. Aber Anna freut sich sehr nun
nochmal hinein zu dürfen; das neue Theäterchen!
Die Geschichte vom kleinen Igel, der noch keinen
Winterschlaf machen will, gefällt ihr sehr –
erlebt der kleine Waldbewohner ja so viele spannende Sachen auf seiner Reise. Als Mama
Anna abholt, ist sie ganz glücklich und ein ganz
klein wenig müde von den vielen schönen
Eindrücken.
Spielgruppe Zaubernuss, Rorschacher Strasse 11,
St.Gallen. Rita Ammann, 071 311 47 84,
ritaammann@ yahoo.de und Tanja Hug,
079 622 01 47, morgain6979 @gmail.com
7
Ellen und Marco Tedaldi
Neu in der Kirche Linsebühl
Kannst Du, Ellen, mir etwas aus Deinem persönlichen
bzw. beruflichen Werdegang erzählen? Gelernt habe
ich Krankenschwester (heute: Pflegefachfrau).
Eigentlich wusste ich sehr früh, dass meine Stärken im Dienen und nicht im Herrschen liegen.
So war und bin ich noch heute oft und gerne in der
Freiwilligen-Arbeit aktiv. Als Beispiele dienen
Hausaufgabenhilfe, Deutschkurse in der IntegraSchule für Flüchtlinge, aktives Mitglied im
Quartiervorstand Tschudiwies (Anmerkung Redaktion: und bereits ab März neu aktiv im Quartier­
vorstand unseres Quartiers…!!), Freiwilligeneinsätze und aktives Mitglied in der EVP usw.
Daneben war ich Mutter und Erzieherin meiner drei
heute bereits erwachsenen Kinder. Der Glaube
ist und war mir dabei sehr wichtig.
8
Ab 1. März 2016 ersetzt Marco Tedaldi
Hanspeter Schär, der seine verdiente Pension
angetreten hat, als neuer Mesmer der ev.
Kirchgemeinde Linsebühl. Unterstützt wird er
dabei tatkräftig durch seine Frau Ellen,
die aber (noch) nicht offiziell Mesmerin ist, weil
Martina Schär noch für einige Jahre das
Mesmeramt weiter bekleiden wird. Für Sie, liebe
LeserInnen, haben wir Ellen und Marco
Tedaldi im Kirchgemeindehaus interviewt.
Text: Bruno Ludescher
Bild: Beatrix Miesch
Wir haben uns an der HV des Quartiervereins im März ein
wenig kennengelernt. Wie war der Neubeginn für
Dich, Marco, als Mesmer? Sehr spannend. Momentan befinde ich mich noch immer in der Ein­
arbeitungsphase, sehe aber bereits Möglichkeiten,
Abläufe zu optimieren. Die Suche nach Opti­
mierungsmöglichkeiten hat bei mir fast ein wenig
Suchtpotenzial. So ist die Kaffeemaschine im
Kirchgemeindehaus z. B. neu mit einem Filter versehen, um das permanente und aufwendige Ent­
kalken zu vermeiden.
Wie ist für Dich, Ellen, der Start verlaufen? Für mich hat
sich nicht viel verändert. Marco und ich leben
nun schon aktiv 1,5 Jahre in dieser Kirchgemeinde.
Wir waren schon bis anhin, wenn irgendwie
unterstützt werden konnte oder Not am Mann war,
tatkräftig zur Stelle. Ich eher im «weichen»
Bereich (z. B. Kinderbetreuung, Kaffeetreff), Marco
im praktischen Umfeld (Erstellen der Krippe,
Aufstellen des Christbaums). Mit unserem sonntäglichen Kirchenbesuch liess sich das perfekt ver­
binden.
Marco, hast Du Lust, mir etwas über Deinen Werdegang
zu verraten? Gerne. Ich bin gelernter Elektroniker
und habe ebenfalls als Informatiker gearbeitet.
Diese Tätigkeit habe ich bis vor kurzem in Zürich
ausgeübt. Daher auch meine praktische und
technische Veranlagung. Im Übrigen waren Ellen
und ich mehr oder weniger für das Quartierblatt Tschudiwies, Ellen als Aktuarin und Redakteurin, ich für das Layout, verantwortlich. Einschneidend für mich, und ich denke auch für meine
Frau: mein Einsatz in Pakistan nach dem ver­­he­e ­
renden Erdbeben 2005. Je einen Monat im Februar
und Juni 2006 durfte ich erfahren, wie wichtig
und bereichernd Hilfe vor Ort bis hin zur Grenze
des noch Erträglichen ist. Ein solcher persönlicher Einsatz ist trotz oder gerade aufgrund des
Elends der Betroffenen unbeschreiblich und
unvergesslich und relativiert unsere sogenannten
eigenen Sorgen extrem. Natürlich hat mir gerade
hier mein Glaube die nötige Kraft verliehen.
Wie wurdet Ihr auf dieses Mesmeramt aufmerksam?
Wir haben uns schon Monate vor der Pensionierung
von Hanspeter Schär darüber unterhalten, was
eine Bewerbung und ein Berufswechsel für Marcos
Karriere, für unser Leben in der Kirchgemeinde
und auch für unsere Beziehung bedeuten würde.
Als uns klar war, dass wir uns diesen Wechsel gut
vorstellen könnten, sprachen wir mit zwei Personen darüber, die uns gut kennen und auf deren
Meinung wir viel Wert legen. Als auch diese
Gespräche positiv ausfielen, wurde die Bewerbung
abgeschickt. Zu unserer Freude wurde Marco
eingestellt.
Wie stellt Ihr Euch die berufliche Zukunft vor? Ich betrachte diese Tätigkeit schon heute eher als
Berufung denn als Beruf und kann mir dies ohne
weiteres für das nächste Vierteljahrhundert
vorstellen. Gleichzeitig gefällt mir natürlich die
Vorstellung, dass wir in absehbarer Zeit als
Mesmer-Ehepaar in dieser farbigen und lebhaften
Kirchgemeinde aktiv sein dürfen. Unser Traum
Reingeschnuppert
ist ein für alle Menschen jeglicher Herkunft jederzeit offener Quartiertreffpunkt in unserem
Linsebühl. Wir freuen uns auf jeden persönlichen
Kontakt. Im Übrigen hatten wir schon in dieser
kurzen Zeit einige bereichernde und interessante
Begegnungen. Für uns ist klar: Der Mesmer
gehört in die Nähe der Kirche und deshalb haben
wir uns auch gleich auf die Suche nach einer
Wohnung im Quartier gemacht. Wir sind dankbar,
dass es so rasch geklappt hat und fühlen uns im
Linsebühl schon richtig wohl.
Noch kurz zu Euren Hobbys. Mein Mann war früher
leidenschaftlicher Töfffahrer, hat aber dieses
Hobby aufgrund veränderter Prioritäten bereits vor
15 Jahren an den Nagel gehängt. Heute gilt seine
Leidenschaft voll und ganz dem Fotografieren. In
diesem Bereich liefert er unserem gemeinsamen
Hobby, «Antikes und verschwundenes St.Gallen;
St.Gallen damals und heute», die nötigen Bilder, welche durch den Appenzeller Verlag jährlich
in einem Kalender publiziert werden. Meine
Frau ist in diesem Bereich mit ihren Hobbys Geschichte, Gebäude, Menschen äusserst aktiv
und federführend. Für uns ist es ein grosses Geschenk, dass wir sowohl in der Freizeitgestaltung wie auch im Beruf eng miteinander verbunden sind. Dazu sind wir beide unverbesserliche
Leseratten.
Liebe Ellen, lieber Marco. Ich danke Euch im
Namen der Redaktion und der LeserInnen
herzlich für dieses offene Gespräch.
Ein afrikanischer Imbiss in der Linsebühlstrasse bringt köstliche Vielfalt ins Quartier.
Text: Mareike Klee /Nathalie Dietrich
Rege-r Betrieb
erwünscht!
Patricia Brunner bringt mit ihrem Imbiss Rege
afrikanisch-karibische Küche in die Linse­
bühlstrasse.
Seit August 2015 gibt es dort neben karibischen
Köstlichkeiten die typisch gemischten afrikanischen Speisen.
«Die afrikanische Küche bietet eine unglaubliche
Vielfalt, hier kann jeder Gast sein Essen kom­bi­n ieren, wie er mag. Und dazu, typisch karibisch,
verwende ich eine besondere Gewürzmischung,
mein eigenes Geheimrezept», sagt die kleine,
energische Köchin. Über Großbritannien und
Schottland kam die gebürtige Sambierin mit
ihrem Schweizer Ehemann in die Ostschweiz.
Der Imbiss kommt gut an und doch ist es schwierig,
mehr Kundschaft zu finden. Patricia freut sich auf
Zulauf aus dem Quartier.
Und was bedeutet Rege? «Rege is for everyone»,
erklärt Patricia. Mit einem jamaikanischen Vater
und der afrikanischen Mutter bildet der Begriff für sie eine Brücke zwischen den verschiedenen kulturellen Einflüssen in ihrem Leben.
Rege, Linsebühlstrasse 68, 9000 St.Gallen
Konzert
für 118 Glocken
Zwei Menschen, eine Vision: Der Musiker Karl
Schimke und die Komponistin Natalija Marchenkova Frei wollen mit Kirchenglocken in der
Stadt St.Gallen eine Symphonie aufführen, welche
ihren Namen wahrlich verdient, denn das
Wort aus dem Altgriechischen bedeutet «Zu­
sammenklang».
Am 21. August 2016 mittags werden die 118 Glocken
von rund 30 Kirchengebäuden in einem Musikstück
vereint klingen.
Die Linsebühlkirche ist eine der Kirchen, die
beim Projekt Zusammenklang mitmacht. Der ideale Ort zum Hören wird übrigens unterhalb des
«Buebenweiers» sein.
Weitere Informationen: www.zusammenklang.com
9
Von mir zu dir
im Quartier
Die Interview-Reihe im Schneeballprinzip
halten wir mit grosser Freude aufrecht.
Die InterviewerInnen sind in der Wahl der
Personen und des Inhalts grundsätzlich
frei. Bleiben Sie neugierig, wir sind es auch.
10
Kirsten «Anaisis» Müller
interviewt Michael Werner
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unter Garantie
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Haushalt-Reinigung
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Zu Hause sein und nicht allein – Pro Senectute für
Hilfe und Betreuung zu Hause
Wenn im hohen Alter die Kräfte nachlassen, wird der Haushalt zur Last.
Trotzdem wollen Seniorinnen und Senioren in ihrem eigenen Haushalt leben.
Unsere Dienste ergänzen Ihre Kräfte:
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Ruth Frehner
Dreilindenhang 4 / 9000 St.Gallen
T 071 222 08 43 / M 079 321 94 70
www.frehner-reinigung.ch
Hilfe im Haushalt für leichte und schwere Hausarbeiten
Hilfe bei der Ernährung oder der Mahlzeitendienst
Hilfe bei der Körperpflege
Betreuungs- und Begleitungs-Aufgaben
In der persönlichen Beratung durch eine Fachmitarbeiterin von Pro Senectute
entstehen gute Lösungen für praktische Hilfe im Alltag. Im Gespräch bei
Ihnen zu Hause wird der individuelle Auftrag vereinbart. Rufen Sie unverbindlich an.
Du hast bestimmt ein Hobby? Ja klar: Ein aktives
Hobby, eines, das ich zwischenzeitlich etwas auf
Eis gelegt habe, und ganz viele Interessen, die
auch zu Hobbys werden könnten. Seit Jahren singe
ich in Chören. Jahrelang in einem Jazzchor,
aktuell seit neun Jahren bei «The Tunes» und
gleichzeitig seit fünf Jahren in der AcappellaFormation «ExtrAcappella». Da könnte man
wahrhaftig von Leidenschaft reden. Musik be­
gleitete mich beinahe während meines ganzen
­L ebens. Von den verschiedenen Instrumenten, auf
denen ich bereits gespielt habe, ist zur Zeit die
Djembe, eine afrikanische Trommel, aktuell. Während gut drei Jahren besuchte ich Unterrichts­
stunden und begleitete ab und zu eine afrikanisch
in­s pirierte Tanzgruppe zusammen mit Schwarz­
afrikanern. Da geht die Post ab. Die Djembe­
Geschichte begann vor etwa zwanzig Jahren. In
­einer Gruppe handwerklich interessierter Männer
und Frauen baute ich mein erstes Instrument
von A bis Z, später noch ein zweites. Einen Baumstamm in Handarbeit aushöhlen, schnitzen,
Metallringe schweissen, mit eher übel riechendem
Fell bespannen. Nach einigen Gehversuchen
auf meinem Prachtsinstrument stellte ich es in die
Ecke. Den Zugang zur Trommel fand ich erst
im Jahre 2012 während einer Reise in den Senegal.
Diesmal aber so, dass ich das Trommeln nicht
mehr lassen möchte.
Findest du nebst deinen Leidenschaften überhaupt
noch Zeit für einen Beruf? Ja zum Glück, denn
von den Hobbys hat man ja nicht gelebt. Ich bin
gelernter Primarlehrer. Nach einigen erfolgreichen Unterrichtsjahren beschloss ich, mein damaliges Hobby – da schliesst sich ja bereits ein
Kreis – zum Beruf zu machen und als Jugendar­beiter zu arbeiten. Das zu betreuende Gebiet
war gross: Linsebühl, St.Georgen, Riethüsli
und das Zentrum gehörten dazu. Ich arbeitete
PC 90-10437-2
Pro Senectute Regionalstelle, Davidstrasse 16, 9001 St.Gallen
Karin Zimmermann, Dipl. Pflegefachfrau HF und Leiterin Hilfe und Betreuung
Tel. 071 227 60 11 / [email protected]
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Wie lebst du hier im Linsebühl? Ich muss hier eine
Korrektur anbringen: Ich wohne nicht im Linsebühlquartier. Mit dem Linsebühl bin ich über
meine Arbeit und früher durch mein Hobby verbunden. Das Quartier gehört zum Einzugsgebiet jener Schule, für die ich arbeite. Ich wohne
im Westen der Stadt in einem uralten, renovierten Bauernhaus in wunderschöner Umgebung
am Stadtrand.
16.10.2009 15:29:48 Uhr
zu Beginn meiner Tätigkeit in einer Büro­gemeinschaft mit dem Cevi
St.Gallen. Die gesammelten Erfahrungen und
die Ausbildung zum Erwachsenenbildner
bewogen mich dann aber
vor dreizehn Jahren
dazu, meine jetzige Arbeit
als Schulleiter einer
Primarschule aufzunehmen. Als besonderer
Höhepunkt der letzten drei bis vier Jahre bezeichne
ich die Planung und Realisierung der Optimierung unserer Räumlichkeiten im Schulgebäude und
einer wunderbaren Aussenanlage. In meiner
Funktion hatte ich die Möglichkeit, zusammen
mit meinem Lehrpersonenteam massgeblich
mitzu­gestalten.
Was gefällt dir im Linsebühl besonders? Wie schon
erwähnt, verbindet mich eher die Arbeit mit diesem
Quartier und nicht meine freie Zeit. So hat zum
Beispiel die evangelische Kirche im Linsebühl eine
besondere Bedeutung für mich. Sie gefällt mir
rein vom Bau her, innen und aussen. Vor einigen
Jahren war sie für mich der Begegnungsort mit
den Jugendlichen aus dem Quartier im Rahmen des
Konfirmandenunterrichts, vor langer Zeit diente
das Kirchgemeindehaus dem TenSing-Chor, dem ich
angehörte, als Übungsort, und in den letzten
paar Jahren durften wir das traditionelle Weihnachtssingen der Primarschule in der Kirche aufführen, was zum jährlichen Höhepunkt des
Schuljahres wurde. In diesem Quartier sind zwei
Kindergärten unserer Primarschule be­heimatet,
was mich das Linsebühl ab und zu besuchen lässt.
Hin und wieder habe ich die Gelegenheit, mich
kulinarisch oder kulturell in einem der hübschen
Restaurants oder Cafés verwöhnen zu lassen.
Ganz besonders gefällt mir die Lage des Quartiers:
Mit Unter­stützung der Waden- und Oberschen­
kelmuskeln ­e rreicht man über die unendlich scheinenden ­Holztreppen im Nu die St.Galler Drei­
weihern, e­ inen Ort, an dem ich mich sehr gerne
aufhalte.
Kannst du ein tolles Erlebnis erzählen? Nur von
wenigen meiner Lehrpersonen weiss ich, wie sie
wohnen. Einmal wurde ich im Linsebühl von
einer Lehrerin zum Kaffee eingeladen. Das Haus
war Bestandteil einer ganzen Häuserreihe und
eigentlich kein besonderer Bau. Aber was mich im
obersten Stockwerk erwartete, übertraf meine
Vorstellungen: Eine modern ausgebaute Wohnung
mit kleiner Terrasse, die den Blick über alle
Dächer und bis weit in Richtung Bodensee er­
möglichte. Ein Genuss!
11
Jungtalente
willkommen!
12
Villa YoYo
macht Theater
Bergclub
St.Gallen
Sport, Action,
Abenteuer
Seit sechs Jahren bietet der Kunstkiosk an
der Rorschacher Strasse eine Plattform
für junge Künstler – ein kleiner Ausstellungsort, der für Austausch und Kreativität in
vielfältigster Verkleidung sorgt.
13
Text und Bild: Natacha Ruedin-Royon
Im Kunstkiosk (kurz: «KK ») wird in der Regel
jeden Monat ein neues Projekt aufgegleist.
Am 22. April lud das Betriebsteam zur Vernissage
einer Ausstellung zum Thema «Sammlung»
ein, während im Mai Werkstatt-Arbeit in Rorschach ansteht. Für den 24. Juni bereitet das
achtköpfige Team die Vernissage der Jubiläums­
ausstellung, mit Werken der letzten fünf Jahre
vor (ab 19 h).
Offen und neugierig
Ziel des Kunstkiosks ist es, jungen Leuten zwischen 15 und 25 einen Ort zur Verfügung zu stellen,
an dem die Vielfalt künstlerischen Schaffens
sichtbar wird. Grössere, farbige Bildkompositionen
hängen neben schlichten Collagen oder Bildserien.
Auch Skulpturen stehen zuweilen im kleinen, weiss
getünchten – demnächst komplett renovierten –
Raum. Dank des Engagements des KK-Teams lebt
dieser Ort, offen für Neues, Unerwartetes, Skurriles: eine Galerie der besonderen Art. Ein Besuch
lohnt sich auf jeden Fall! Spätestens etwa bei der
nächsten «Museumsnacht» am 10. September 2016?
Kunstkiosk St.Gallen, Rorschacher Strasse 48,
9000 St.Gallen; [email protected];
www.kunstkiosk-sg.ch
räumen entsorgen
verwerten
071 371 29 57
Ihre St.Galler Spitex ist für Sie da
Etwa zwanzig Kinder und ein engagiertes Team haben im Rahmen
der Ferii Yo im vollbesetzten Kirchgemeindehaus Linsebühl «Ronja
Räubertochter», frei nach Astrid
Lindgren, zur Aufführung gebracht .
Text: Eike Domroes
Foto: Villa Yoyo
«Warum immer Schnitzeljagd in
den Ferien? Wir wollen Theater spielen!» So der Wunsch der Kinder
der Villa YoYo, erläutert Geschäftsleiterin Giuseppa Settegrana. In
vier Tagen haben sie mit dem Team
Kostüme angefertigt, Kulissen
gebaut und das Kinderstück ein­
studiert. Respekt! Mit welchem Elan
und Improvisationstalent uns die
Geschichte durch zwei Wölfe erzählt
und von den Meitli und Buben in
den unterschiedlichsten Rollen eindrücklich gespielt werden, entzückt
die stolzen Eltern, Geschwister,
Anverwandten und Freunde zu mehrmaligem Szenenapplaus. Alle
Akteure sind überglücklich. So
macht Theater Spass!
Vielfältiges
Wanderprogramm
Wer Freude an der Natur hat und
gerne in den Bergen unterwegs
ist, findet beim Bergclub St.Gallen
ein attraktives Programm für alle
Altersgruppen. Im Sommer stehen
Wanderungen, Berg- und Velotouren auf der Agenda. Im Winter
sind Ski- und Schneeschuhtouren
angesagt. Die Palette reicht von
anspruchsvollen Bergtouren bis zu
leichten Wanderungen und Spaziergängen. Ergänzt wird das Programm mit Abendanlässen und
Ferienwochen.
Der Bergclub freut sich über neue
Mitglieder. Um den Verein und
neue Bergfreunde kennen zu lernen
sind Schnuppertouren jederzeit
möglich.
Weitere Informationen zur Mitgliedschaft und zum Tourenprogramm:
www.bergclub-sg.ch
Die Fun- und Sport-Woche
für Kids & Teens
Training mit Profis, Abenteuer und
Action für über 900 Kids in 26
verschiedenen Camps bietet die
Projektwoche St.Gallen. Neu
dazugekommen sind Handball und
Schwerkampf. Im Zentrum steht
nicht die Leistung, sondern die Förderung jedes Einzelnen. Die Camps
werden von Fachpersonen geleitet
und stehen allen Kindern und
­Jugendlichen offen.
Datum: 17. – 21. Oktober 2016
Kosten: Fr. 85.– bis Fr. 165.–
Jetzt anmelden unter
www.projektwoche.ch
Stiftung Bild, Piccardstrasse 18,
9015 St.Gallen
«St.Gallen in
Blumen»
Blumenwettbewerb
Wir bieten pflegerische und hauswirtschaftliche Dienstleistungen an, sind anerkannt
von den Krankenkassen und richten uns nach den Qualitätsanforderungen der Stadt
St.Gallen und des Spitexverbandes.
Ausgebildetes Fachpersonal betreut Sie kompetent und zuverlässig an 7 Tagen in
der Woche rund um die Uhr.
Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne.
071 277 66 77
Oder besuchen Sie unsere Homepage
www.spitex-stgallen.ch
Spitex-Zentren der Stadt St.Gallen
Ost-West-Centrum
Jeden Sommer werden die schönsten
mit Blumen bepflanzten Fenster,
Balkone und Fassaden vom Gärtnermeisterverein prämiert.
Anmeldekarten für den Blumenwettbewerb sind bei Blumen
Diener erhältlich. Anmeldeschluss
ist der 1. Juli 2016. Der attraktive
Blumenladen befindet sich am
Burg­g raben 16 (Passage zwischen
Burggraben und Brühlgasse).
09.04. bis 11.09.2016 — Ikonen aus der Schenkung Gürtler
14
HEILIGE WUNDER
UND VISIONEN
Kalender
Quartierverein
Quartierfest vom 11. Juni
Am Samstag, 11. Juni findet das
Quartierfest neu bei der Kirche
Linsebühl statt. Bei gutem Wetter
unter freiem Himmel, bei Regen
im Kirchgemeindehaus. Um
15 h beginnt das erste LinsebühlerPétanque-Turnier für jung (ab
10 Jahre) bis alt auf dem Vorplatz
der Kirche. Nach einer Einführung wird in ausgelosten Teams gespielt (Turnierende ca. 18 h; An­
meldung notwendig). Um 18 h ist
offizieller Beginn des Quartierfestes
mit Kinderprogramm, leckeren
Speisen und Getränken und der fetzigen Band Lala & les Beauxforts.
Festende 24 h. Details siehe Einlageblatt.
Spelterini feiert!
Am 27. Mai feiert die SpelteriniSchule mit buntem Programm
den Abschluss aller Umbauarbeiten
im Innen- und Aussenbereich.
Ort: Sonnenstrasse 16. Auftakt
um 17 h.
Villa YoYo
Mutter- und Vatertagsbasteln
Tolle Geschenke für Mamis und Papis
basteln
Pro Senectute bietet in der Stadt St.Gallen einen Besuchsdienst
für ältere Menschen an.
Wir suchen
Besucherinnen und Besucher
die gerne älteren Menschen Zeit schenken.
Sie stehen als Gesprächs- und Diskussionspartner zur Verfügung,
gehen spazieren, leisten Gesellschaft oder hören einfach nur zu.
Sie haben Zeit sich unentgeltlich zu engagieren, sind
kontaktfreudig und verschwiegen.
Klare Regelungen, fachliche Begleitung, regelmässiger
Erfahrungsaustausch, Spesenentschädigung sind für uns
selbstverständlich. Ihr Engagement kann auch im Rahmen der
Zeitvorsorge erbracht werden.
Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne ausführlich:
Pro Senectute Regionalstelle St.Gallen
Davidstrasse 16, 9001 St.Gallen
Telefon 071 227 60 00
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Das perfekte Kinderdinner
Jeden letzten Donnerstag im Monat,
immer ab 17 bis 19.30 h
TURNEN mit der Villa YoYo
Jeden Dienstag – Turnen im Athletikzentrum. Treffpunkt in der Villa um
14 h.
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#27 Hans Schweizer – «Catch me!»
Mittwoch, 25. bis Samstag, 28. Mai
www.parterre33.ch
Fun- und Sport-Woche
für Kids & Teens
17. – 21. Oktober, anmelden unter
www.projektwoche.ch
Historisches und
Völkerkundemuseum
Die besten Angebote
für Internet, TV & Telefonie auf
dem St.Galler Glasfasernetz
Sonntag, 22. Mai, 10 h
Internationaler Museumstag:
Führungen, Eintritt frei
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Samstag, 28. Mai, 14 h
Workshop: Ägyptische Mumien
erzählen aus ihrem Leben –
Ab 16 Jahren, Jugendliche ab 10
Jahren mit Begleitperson
Sonntag, 29. Mai, 11 h
Finissage: Ricordi e Stima, Rundgang
durch die Ausstellungen, Lieder aus
verschiedenen Ländern zu Migration
und Liebe
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Evang. Kirchgemeinde
St.Gallen
Pfarramt Linsebühl
Steuerberatung
Wirtschaftsprüfung
Buchhaltung
Mittagstisch am Sonntag
12. Juni / 21. August / 11. September
jeweils 12.15 h
Brunnenbergstrasse 1
CH-9000 St.Gallen
T +41 71 223 12 14
info @contragconsulting.ch
www.contragconsulting.ch
Sommerkonzert der Kinder- und
Jugendkantorei St.Gallen C
Sonntag, 3. Juli, 11.15 h
Gospelkonzert von Gospel im Centrum
Sonntag, 3. Juli, 17 h
60plus-Nachmittage
Mittwoch, 14.30 h
60plus-Ausflug
Mittwoch, 17. August, 9.30 – ca. 19 h
Neu ab August:
Spielenachmittag am Sonntag
Für alle, die gern zusammen mit anderen Zeit bei Gesellschaftsspielen
verbringen. 21. August / 11. September / 2. Oktober, ab 13.30 h
Gospel-Gottesdienst
· Sonntag, 25. September, 10 h
· Sonntag, 2. Oktober, 10 h
Erntedankgottesdienst
Sonntag, 2. Oktober, 10 h
Sing-Tageslager der Kinder- und
Jugendkantorei St.Gallen C
für Kinder ab 5 Jahren
20. – 22. Oktober, Kirchgemeindehaus
23. Oktober, 10 h: Mitwirkung im
Familien-Gottesdienst in St.Georgen
Mein erstes Haus.
Meine erste Bank.
Ökumenischer Gottesdienst an der OLMA
23. Oktober, 10.30 h, Olma-Halle 9.2
Thema: «Da staunst du…»
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Kontaktpersonen
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Rotachstrasse 14, 071 222 22 81
Kultbau
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Kontaktperson Schule
Alexandra Akeret, 079 424 98 37,
[email protected]
Ralph Müntener
Rittmeyerstrasse 1, 9014 St.Gallen,
071 244 82 26
Figurentheater St.Gallen
Lämmlisbrunnenstr. 34, 071 222 60 60
Kontaktperson Bauliches / Abfall / Unordnung
Brigitte Legatis, 071 222 84 20,
[email protected]
Ellen Tedaldi
Flurhofstrasse 16, 071 534 99 61
Kontaktperson Sicherheit / Kriminalität
Jörg Drechsler, 071 244 41 91,
[email protected]
Hapiradi Wild
Steingrüeblistrasse 55, 071 244 65 38
Adressen
Kontaktperson Verkehr
Martin Beck, G 071 245 95 37,
[email protected]
Quartierpolizist
Roger Spirig, 079 432 71 97 oder
0800 577 577 (Gratis-Nr.)
Kontaktperson Soziale Institutionen
Clemens P. Zweifel, 071 298 00 06,
[email protected]
Cabi Café-Bibliothek
Linsebühlstrasse 47, 071 222 03 56
Seniorenrat
Gerd Piller, 079 243 04 46,
[email protected]
Chinderhuus Sternacker
Sternackerstrasse 9, 071 222 15 36
Villa YoYo St.Gallen
Florastrasse 14, 071 222 14 08
Quartierkompost
Annamarie Nusser, 071 222 13 24,
[email protected]
Dompfarramt
Gallusstrasse 34, 071 224 05 50,
[email protected]
Hol-Bring-Bücherei «Lesebiene»
Ruth Lauper, 071 244 17 70,
[email protected]
Katholischer Sozialdienst
Gallusstrasse 34, 071 224 05 33,
[email protected]
Projekt «clevergeniessen»
Hapiradi Wild, 071 244 65 38,
[email protected]
Evangelischer Sozialdienst
Daniel Bertoldo, Magnihalden 15,
071 242 70 65
Vorstand
Alexandra Akeret, Präsidentin
Axensteinstrasse 17, 079 424 98 37
[email protected]
Martin Beck
Rotachstrasse 13, G 071 245 95 37 Jörg Drechsler
Flurhofstrasse 6, 071 244 41 91
Susanne Gresser
Eisengasse 7, 071 220 90 18
Evangelische Kirche Linsebühl
Pfr. Stefan Lippuner, Flurhofstrasse 14,
071 244 50 66
Gugelhuus
Eltern-Kind-Zentrum, Axensteinstrasse 7,
071 222 44 51
Heilsarmee
Evangelisationkorps,
Harfenbergstrasse 5, 071 222 69 74
Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen
Lämmlisbrunnenstrasse 55,
071 222 22 63,
www.selbsthilfe-gruppen.ch
Kinderarzthaus St.Gallen
Zeughausgasse 22 (beim Spisertor)
071226 86 66
[email protected]
Arzthaus
Zeughausgasse 22 (beim Spisertor)
071 22110 00, [email protected]
Impressum
Südost Quartierverein
Postfach 516, 9004 St.Gallen,
www.qv-suedost-sg.ch,
[email protected]
Redaktionsteam
Mareike Klee (Leitung), Eike Domroes,
Tiziana Meneghetti, Bruno Ludescher,
Natacha Ruedin-Royon
Kontakt zur Redaktion
[email protected]
Kontodaten
St.Galler Kantonalbank, BIC 781
IBAN CH1300 7810 1550 4556 30 9
Südost-Quartierverein St.Gallen
Redaktionsschluss 2016
29. September
Erscheinungsweise
erscheint 3x jährlich
Inserate
Hapiradi Wild, 071 244 65 38,
[email protected]
Titelbild
Alexander Geronimo Glinz
Gestaltung und Satz
Ladina Bischof
Korrektur
Cécile Federer
Druck
NiedermannDruck, St.Gallen
Auflage 3000 Ex.
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in unserem Quartier. Der Jahresbeitrag beträgt Fr. 30.– bzw. Fr. 50.– für Familien und Paare.
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* A nhaltspunkte für die Mitgliederstruktur. Alle Daten werden vertraulich behandelt.
Bitte ausschneiden, ausfüllen und einsenden an: Südost-Quartierverein, Postfach 516, 9004 St.Gallen
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