Quartierzeitung des Südost-Quartiervereins St.Gallen www.qv-suedost-sg.ch — Juni 2016 Quartierfest 2016 11—06—16 Editorial Liebe Quartierbewohnerin Lieber Quartierbewohner Eine Ära geht zu Ende: Unser langjähriger Präsident Patrick Roth ist zurückgetreten und geht in den wohlverdienten Quartier-Ruhestand. Patrick hat mit seiner gradlinigen Art das Quartierleben geprägt, man hat sich an ihm die Zähne ausbeissen können, aber es ging ihm immer um Lösungen für die Spiservorstadt. Er hat das Quartier innerhalb der Stadt St.Gallen und in der Region stark präsentiert. Patrick hat polarisiert, aber das hat gut getan, das hält lebendig und macht das Südost unverwechselbar. Lieber Patrick, Du bleibst ein Motor in unserem Quartier, deshalb weiterhin Alles Gute! Nun ist Alexandra Akeret unsere Präsidentin. Sie ist allen noch als langjährige Co-Leiterin des Figurentheaters in Erinnerung. Dir, liebe Alexandra, wünschen wir einen guten Start, und freuen uns auf ein weiterhin buntes Quartierleben unter Deiner Präsidentschaft! Was sonst noch so los war, lesen Sie, liebe Quartierbewohnerin, lieber Quartierbewohner, in diesem Heft. Bleiben Sie gespannt. Wir sind es auch. Eike Domroes Redaktor Südost-Quartierblatt des Südostquartiervereins Unser Quartier. Ihre Sicht. Dokumentieren Sie unser Linsebühl mit Ihrer Kamera und schicken Sie uns Ihre Schnappschüsse! Unsere Redaktion wählt eine Aufnahme aus, welche dann auf der Titelseite erscheint. Bitte senden Sie das Bild mit Vor- und Nachnamen sowie Aufnahmedatum und -ort an [email protected]. Wichtig: UrheberIn des Bildes bleiben Sie; falls Personen auf dem Foto zu sehen sind, sollten diese nicht zu erkennen sein. Mindestgrösse des Bildes: 2400 x 3000 px Titelbild Von Alexander Geronimo Glinz aufgenommen, am Freitag, 19. Februar 2016, um 17.07 h. Die Aufnahme zeigt die Rorschacher Strasse 53. Tempo 30 und die Zebrastreifen Neue Leitung Quartierverein Ein langer Wunsch der Anwohnerinnen und Anwohner wurde mit der Einführung einer Tempo-30-Zone in der Wildeggstrasse erfüllt – doch die Geschichte geht noch weiter. Beim Treffen mit der neu gewählten Quartierpräsidentin Alexandra Akeret wurde schnell klar: Sie fühlt sich im Quartier schon lange sehr wohl und setzt sich aktiv für ein lebendiges, wohnliches Linsebühl ein. Text und Bild: Martin Beck 3 Text und Bild: Mareike Klee Gemäss Verordnung des Bundes zu 30er-Zonen können Fussgänger in diesen Bereichen die Strasse überall überqueren. Wären Fussgängerstreifen markiert, so müssten aber diese benutzt werden. Das ist in 30er–Zonen ein Widerspruch. Drum muss der Streifen weg! So weit so klar, oder eben doch nicht ganz? Nun, es gibt Orte, wo das Fehlen des Übergangs zu Unsicherheit und in der Folge zu gefährlichen Situationen führt. Dies ist am Anfang der 30erZone «Wildeggstrasse» an der St.Georgenstrasse der Fall. Hier überqueren SchülerInnen die Strasse auf ihrem Weg zum Hebelschulhaus, Bewohner Innen des Alterszentrum Schäflisberg benutzen den Übergang in Richtung Dreilindenhang oder drei Weieren, und BewohnerInnen des Dreilindenhangs und der oberen Wildeggstrasse gehen hier durch, um in die Stadt zu gelangen. Ich habe im Namen des Quartiervereins und auch des Seniorenrats bei den Behörden nach gefragt, wie die Situation verbessert werden könnte. Bis heute gibt es dazu noch keine Antwort. Für den Vorstand des Quartiervereins ist klar, dass dieser Bereich sicherer gestaltet werden muss. Dabei geht es uns nicht um teure bauliche Massnahmen, sondern um einfache, möglichst schnell zu realisierende Schritte. Am einfachsten wäre wohl, den Streifen wieder aufzumalen. Die zu Fuss Gehenden wüssten dann wieder, wo sie geschützt die Strasse überqueren können… aber eben > siehe oben! Wir bleiben dran. Glückwunsch Frau Präsidentin! Die neue Präsidentin vom Südost Quartierverein Alexandra Akeret ist seit 15 Jahren im Linsebühl zuhause. «Für mich ist das Linsebühl Heimat», sagte die 42-Jährige beim Interview in ihrer Wohnung in der Axensteinstrasse. Sie habe viele Ideen im Kopf und richtig Lust auf die Heraus forderung, die Nachfolge von Patrick Roth anzutreten. Er verabschiedete sich an der Hauptversammlung im März 2016 nach vier Jahren als Präsident aus dem Amt. Der Impuls, die Nachfolge als Quartiervereins-Präsidentin anzutreten, kam in Gesprächen mit Patrick Roth, mit dem sie oft in ihrer Funktion als Kontaktperson Schule im Quartierverein zu tun hatte. Bühnenbildnerin, Politikerin, Präsidentin – und Mutter Alexandra Akeret engagierte sich lange im Figurentheater in der Lämmlisbrunnenstrasse und sitzt seit einer Legislaturperiode als SP-Parla mentarierin im St.Galler Stadtparlament. «Ich bin persönlich sehr mit dem Quartier verbunden, meine beiden Töchter Noëmi (16 Jahre) und Léonie (13 Jahre) wachsen hier auf und mein Vater wohnt auch seit ein paar Jahren um die Ecke. Ich kenne viele Menschen und bin gut vernetzt», sagt Alexandra, die als Primarschullehrerin im Westen der Stadt arbeitet. im Kopf und möchte die Jugend auffordern, sich an der Gestaltung des Quartiers zu beteiligen», sagt die frischgebackene Präsidentin. Apropos Jugendliche: Die beiden Töchter fühlen sich auch sehr wohl in ihrer Kinderstube Linsebühl und unterstützen Mama Präsidentin bei Ihrer neuen Aufgabe: «Unsere Mama hat alles im Griff und kennt 1000 Leute hier. Wir sind stolz, dass sie nun Präsidentin ist, sie wird diesen Job sicher supi machen», finden Noëmi und Léonie. Die Redaktion freut sich auf das Engagement der neuen Präsidentin und wird sie bei ihren Vorhaben unterstützen! Grosser Dank an Patrick Roth Patrick Roth hat viel bewegt in den vier Jahren als Präsident. Sein zweiter Vorname müsste Engagement lauten, denn schon als Jugendlicher hat er sich ehrenamtlich engagiert und mischte in Politik, Gesundheits- und Sozialorganisationen und im Umweltschutz mit. «Das Quartier hat so viel zu bieten, reichlich Kultur an tollen Orten und nebenan die Künstler in der Nachbarschaft. Und ich liebe das Feriengefühl, wenn ich an den Afro-Läden in der Linsebühlstrasse vorbeigehe», schwärmt die Präsidentin. Die Frage nach Lieblingsorten im Quartier lässt sie zögern: «Eigentlich ist es das ganze Quartier mit seinen verschiedenen, reizvollen Plätzen. Ein liebgewonnener Ort ist mein Sitzplatz zuhause im Garten, im Liegestuhl mit Buch. Und das La Buena Onda ist oft mein 2. Wohnzimmer, ein sehr schöner Ort, an dem ich gerne Freunde treffe. » Er hat das Präsidentenamt mit viel Herzblut gelebt und mit seinem guten Gespür immer für Lösungen bei Unwägbarkeiten gesorgt. Eine besondere Herausforderung war, ausgerechnet das JubiläumsWiesenfest im letzten Sommer absagen zu müssen. Doch Patrick liess sich nicht einschüchtern, denn die 25-jährige Quartierfest-Tradition musste irgendwie weitergehen! Er überdachte Idee und Form des jährlichen Festes und so wird dank seinem Enthusiasmus aus dem Wiesenfest nun ein Quartierfest, welches bei jedem Wetter am 11. Juni 2016 rund um die Kirche Linsebühl stattfi ndet. Alexandra will sich aktiv für gute Lösungen von Quartier-Problemen einsetzen und ihr liegen die Jugendlichen am Herzen. «Ich habe einige Ideen Das Redaktionsteam bedankt sich herzlichst für den jahrelangen Einsatz von Patrick Roth. Wir wünschen ihm alles Gute! »»«« Was lange währt… Spelterini feiert in neuem Gewand treuung (mit erweitertem Betreuungsangebot bzw. dem Konzept einer bedarfsgerechten Tagesbet reu ung, « FSA +» genannt) mehr Platz erhalten. Die Vorarbeit war komplex, denn für die Umsetzung bestand wenig Spielraum: Alle Innenarbeiten mussten innerhalb der Sommerferien durchgeführt werden. Im Herbst 2014 zügelte der Kindergarten ins Schulhaus. Die neuen Räumlichkeiten hatten die Primarschulkinder bereits nach den Sommerferien entdeckt: Drei neue Wände wurden einge zogen und sämtliche Klassenzimmer durchbrochen, d. h. mit Türen untereinander verbunden. Somit war der Stein für eine flexiblere Raumnutzung und, wo möglich, stärkere Vermischung gelegt. 4 Dauerhafte Einrichtungen im Aussenbereich Im Kalender unserer März-Ausgabe wiesen wir bereits darauf hin: Am 27. Mai wird an der Sonnenstrasse 16 gefeiert. Nach fünf Jahren Planung, Zügelkisten und Baulärm hat die Spelterini-Schule guten Grund dazu! Text und Bild: Natacha Ruedin-Royon Was hier gefeiert wird, ist der Abschluss eines langwierigen Prozesses – des anspruchsvollen Umbaus der Spelterini-Schule. Begonnen wurde mit ersten Plänen im Jahre 2011, wobei der Auslöser ein pädagogischer Hintergrund war: Durch die Umstellung auf Doppelklassen in der Primarschule (eine Grundstufe mit 1. und 2. Klasse, in der alle Kinder integriert sind) entstand der Wunsch – und die Notwendigkeit –, über mehr Gruppenräume zu verfügen. Die Planung der nötigen Änderungen bahnte den Weg für weitere Projekte. Allmählich wurde klar, dass das Gebäude dadurch ein völlig neues Gesicht haben würde. Grössere Vielfalt und Flexibilität im Inneren Was für Aussenstehende wie eine wunderbare Fügung der Umstände wirken mag, erforderte in Wirklichkeit ungeheure Vorbereitungsarbeit, die manchen Beteiligten erhebliches Kopfzer brechen bereitet hat. Parallel sollten nämlich (begünstigt durch den Auszug des Hauswarts aus der ursprünglich für ihn bestimmten Wohnung) der Kindergarten aus dem Äusseren Sonnenweg ins Spelterini-Gebäude umziehen und die Tagesbe- Im Sommer 2015 wurde die Aussenanlage in A ngriff genommen. Vor dem Haupteingang präsentieren sich nun bunte Spielflächen auf dem Teer. Im hinteren Teil wurde abgerissen, gebuddelt und gebaut: Seile, Brücken, ein weicherer Boden und grüne Beete bilden neues Terrain für Erkundungen und müssen fortan nicht mehr für OLMA , OFFA oder Zirkus geräumt werden, so Schulleiter Michael Werner. Dieses Areal, auf ausdrücklichen Wunsch der Stadt weiterhin der Öffentlichkeit zugänglich, wird auch vom Kindergarten genutzt und ist eins der Resultate, auf die alle Beteiligten besonders stolz sein dürfen. Ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann Am 27. Mai wird nun in der Spelterini-Schule der Abschluss aller Arbeiten im Innen- und Aussen bereich gefeiert. Genauso abwechslungsreich wie die letzten fünf Jahre verspricht das Programm des Abends zu sein: Musik, Tanz, Zauberei, Kunst und Märchen, Besichtigungen… und feine Speisen! Ort: Kindergarten, Primarschule und Tages betreuung Spelterini, Sonnenstrasse 16, 9000 St.Gallen Zeit: Freitag, 27. Mai; Auftakt der Feier um 17 h Hauptversammlung 2016 Neben der Stabübergabe an die neue Präsidentin präsentierte Patrick Roth ein letztes Mal den Jahresbericht im Kaffeehaus. Text: Mareike Klee Fotos: Moritz Drechsler Neues Präsidium: Alexandra Akeret übernimmt das Amt von Patrick Roth Unter grossem Applaus wurde an der diesjährigen Hauptversammlung eine neue Präsidentin gewählt: Alexandra Akeret tritt die Nachfolge von Patrick Roth an. Nach vier Jahren im Präsidentenamt verabschiedet er sich mit einem Schlussakt: dem neu organisierten Quartierfest am 11. Juni 2016 rund um die Linsebühlkirche. Obwohl die Quartierler ihr ins Regenwasser ge fallenes Jubiläums-Wiesenfest 2015 nicht durchführen konnten, erlebte der Süd-Osten einmal mehr ein attraktives Vereinsjahr. Patrick Roth präsentierte den Jahresbericht mit launigen Worten aus der «Vogelperspektive» und lobte u.a. das grüne Projekt mit den aufge stellten Hochbeeten im Quartier. Die Aktion «clever geniessen» der Stadt St.Gallen findet auch 2016 wieder statt. Der anwesende Tierfotograf Hans Oettli wurde für seine Fotografien verschiedener Tiere aus den Wäldern St.Gallens gewürdigt. Die Ausstellung seiner Bilder letzten Herbst im Naturmuseum kam sehr gut an. Verkehr ist das Thema Die Glasfaserkabel-Verlegungen in vielen Strassen ernteten kein Lob im letzten Jahresbericht des Quartierpräsidenten. Die vielen Wander-Baustellen und Grabungsstätten für die Glasfaserverkabelung strapazierten die Nerven vieler Anwohner. Nicht nur die Behinderungen durch die vielen Baustellen auf den Quartierstrassen, den Verkehrsverant wortlichen Martin Beck beschäftigten noch weitere Themen: Es wird um Fussgängerstreifen in den Tempo-30-Zonen gekämpft (Wildeggstrasse), der Schleichverkehr aus dem angrenzenden Appenzell ist problematisch und damit Parkplätze im Quartier nicht heimlich verschwinden, musste Martin Beck sich recht ins Zeug legen. Unter grossem Beifall wurden die gesamten Vorstandsmitglieder Susanne Gresser, Tiziana Meneghetti, Hapiradi Wild, Martin Beck, Jörg Drechsler und Ralph Müntener in ihren Ämtern bestätigt. Eine stimmige HV mit ausgelassenen Akteuren und feinem Gebäck im Kaffeehaus war das. 5 6 Frühlingsluft im Frauenpavillon Gärtnerinnen und Gärtner gesucht Ein Morgen in der «Zaubernuss» Einst war er ein Sommerhäuschen. Heute ist der Pavillon am Rand des Stadtparks ein Raum für Kultur, Gespräche, Träume und Musik. Ein kleiner, feiner Ort, von Frauen für Frauen betrieben, der aber auch Familien und anderen Besuchern seine Türen öffnet. In Zusammenarbeit mit dem Quartierverein Südost platziert die Stadt St.Gallen im Rahmen der Aktion «clevergeniessen» wieder mobile Hochbeete und sucht Nachbarn «mit grünen Daumen». Text: Tanja Hug Text: Karin Hungerbühler Text und Bild: Natacha Ruedin-Royon Ein frischer Wind jagt die letzten Reste Winterluft aus den Ecken des Raumes. Die ersten Sonnenstrahlen des Tages spielen mit den warmen, karminroten Tönen der Wände. Die angelehnte Tür des Frauenpavillons lockt bereits die ersten Neugierigen, während die Betreiberinnen des Kulturraumes das neu geschliffene Parkett prüfen – die Saison kann beginnen! Sommerhaus, Lagerraum – heute Begegnungsort Sommerhaus, Café, Lagerraum für die schweren Topfpflanzen des Parks: Der heutige Frauenpavillon hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Als Mitte der 90er Jahre eine Studie der Arbeitsgruppe «Frauen Stadt Wohnen» zeigt, dass der Stadtpark für die St.Gallerinnen zu den Unorten der Stadt gehört, dauert es nicht lang, bis die Idee einer Plattform für Frauen – kulturschaffende und kulturinteressierte Frauen –, genau in diesem Park, geboren wird. Seit 1996 wird im Frauenpavillon dafür gesorgt, dass Frauen ein Raum für Gespräche und Begegnungen zur Verfügung steht. Mitten im Grünen: Kunst, Lesungen, Musik Die Begeisterung und Energie lässt sich aus den Augen der vier Frauen, die das aktuelle Be triebsteam des Frauenpavillons bilden, leicht herauslesen. Sylvia Huber, Nadia Veronese, Claudia Tobler und Andrea Hornstein (Bild von l. nach r.) bereiten seit vier Jahren gemeinsam ein buntes Programm vor, das zwischen Ende Mai / Anfang Juni und Mitte September läuft – eine i ntensive Zeit für sie, die ja diesen Kraftakt ehrenamtlich meistern. Ein Projekt, das aus der Freude lebt. Grundprinzip: Einzelfrauen oder Frauenorganisationen melden ihr Interesse an und bereiten die entsprechende Veranstaltung vor. Das Frauenpavillon-Team bietet dafür den Raum an und organisiert den Barbetrieb. Auftakt, Schlussfeier sowie ein oder zwei weitere Events werden zudem eigens vom Betriebsteam organisiert. Alle Veranstaltungen sind öffentlich und kostenlos. Der Pavillon wird von der Stadt zur Verfügung gestellt; dank des städtischen Kulturbeitrags kann den verschiedenen Organisatorinnen ein kleiner Unkostenbeitrag gegeben werden. Zuweilen wird eine freiwillige Kollekte angeboten, dank der die Künstlerinnen sozusagen eine «Gage» bekommen. Für debütierende Künstlerinnen ein Experimentierraum Der Freitagabend ist traditionsgemäss «Frauenabend», mit Barbetrieb und Programm. Jetzt ist aber der Frauenpavillon auch donnerstags, samstags und sonntags in Betrieb. Es kommen Familien vorbei, Stammbesucher, Zufallsbesucher… Auch Künstlerinnen bekunden ihr Interesse an den Räumlichkeiten (2015 fand hier z. B. ein Sommeratelier statt) – junge Frauen, die somit eine erste Möglichkeit erhalten, mit einer Performance aufzutreten. Der Frauenpavillon – auch ein Sprungbrett! Bereits im November erhält das Betriebsteam die ersten Anmeldungen, obwohl das Programm erst Mitte April fest stehen soll. Für kurzfristige Projekte bleibt aber immer Luft: Dem Pavillon sind neue Ideen und Gesichter jederzeit willkommen! Das Betriebsteam kann sich ausserdem immer auf treue «Stammorganisatorinnen» wie die Wyborada-Bibliothek, die Gruppe «Frauen hinter der Kamera» oder die Schule für fremdsprachige Frauen AIDA verlassen. Seit zehn Jahren organisiert letztere etwa eine Sonntagsveranstaltung mit Musik und internationalem Buffet – ein richtiges Sommerfest, das sehr gern besucht wird, über alle Generationen und Kulturen hinweg. Vernetzen, Wege öffnen, einen niederschwelligen Zugang zur Kultur anbieten: Dem Frauenpavillon kann nur langes, langes Leben gewünscht werden. Auftakt dieser Saison am 3. Juni! Kontakt: Frauenpavillon im Stadtpark, 9000 St.Gallen; frauenpavillon @ bluewin.ch; 071 222 53 10 Aktuelles Programm: www.frauenpavillon.ch Clever geniesst, wer frische, regionale und saisonale Zutaten verwendet, massvoll Fleisch konsumiert und beim Kochen den Energie verbrauch senkt. Auch clever is(s)t, wer Gemüse und Obst selber anbaut – im Garten, vor dem Fenster, auf dem Balkon oder der Terrasse. Lange Transportwege fallen weg, das selber Gärtnern und Ernten macht Spass, das Essen und Kochen noch viel mehr. Die Stadt St.Gallen hat mit dem Energiekonzept 2050 die Weichen für die Energiewende gestellt. Mit der Kampagne «clevergeniessen» wird gezeigt, dass gut essen auch mit wenig(er) Energie geht. «clevergeniessen» im Quartier Von Mitte Mai bis Ende September werden in der Spiservorstadt wieder mobile Hochbeete platziert: an der Linsebühlstrasse und an der Lämmlisbrunnenstrasse. Für die Bepflanzung ist das Gartenbauamt besorgt. Wir suchen Stadtgärtnerinnen und -gärtner, die dabei mit helfen und anschliessend die Pflanzbehälter betreuen. Als «Lohn» winken frisches Gemüse und duftende Kräuter, mit denen Sie zu Hause ein «clevergeniessen»-Menü zaubern können. Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung: Karin Hungerbühler, Amt für Umwelt und Energie der Stadt St.Gallen, 071 224 56 90, karin.hungerbuehler @ stadt.sg.ch oder Hapiradi Wild, Kontaktperson «clevergeniessen» im Quartier, 071 244 65 38, [email protected] Ideen zum Gärtnern im Quartier, zu essbaren Wildpflanzen in der Stadt oder zum cleveren Kochen bietet auch der Veranstaltungskalender «Natur findet Stadt» unter www.umwelt.stadt.sg.ch Anna (Name frei gewählt) geht seit zwei Monaten neu in die Spielgruppe «Zaubernuss». Ihre Mama Maria hatte diese ausgesucht, weil sie von einer Freundin gehört hatte, dass sie nach dem Waldorfprinzip (Rhythmus im Kleinen und Grossen) aufgebaut ist. Auch die längeren Betreuungszeiten als bei anderen Spielgruppen (von 9.30 bis 12.00 h) kamen ihr sehr gelegen. Und nachdem sie mit Anna damals das erste Mal schnuppern gegangen war, war sie ganz davon überzeugt, dass sich ihr Mädchen dort wohlfühlen würde. Der grosszügige Garten mit der uralten grossen Tanne und dem verspielten versteckten Häuschen hatte direkt beide begeistert. Nun geht Anna also schon zwei Monate in diese Spielgruppe. Auf heute freut sie sich besonders; ihre Betreuerin hat den Kindern verraten, dass heute ein neues Puppentheaterstück beginnt. Und auch auf ihre zwei Lieblingskumpels freut sie sich sehr. Zusammen bauen sie immer so eine schöne Hütte / Höhle im Spielezimmer oder bauen eine Zwergenwelt auf mit den schönen Holzspielsachen, Ästen, Riesentannenzapfen und Rinden. Freudig beginnt auch dieser Morgen; Anna knetet mit den anderen den Teig für die Znüni-Brötchen, und dann ab ins Freispiel. Eine Stunde später nach den Sprüchen, Liedern und Reigen essen alle zusammen freudig ihren selbstgemachten Znüni. Und dann ab in den Garten, welch Freude. Wie hat sich der Garten schon verändert, von den Sommerblumen waren nur noch einige da, dafür sah man schon die Köpfchen der Hagebutten an den Sträuchen… und auch einige Blätter waren zu Boden gefallen. Mit diesen machen Anna und die anderen Kinder Häufchen als Bett für die Zwerge und Elfen. Alle geniessen diese gemeinsame Stunde draussen. Aber Anna freut sich sehr nun nochmal hinein zu dürfen; das neue Theäterchen! Die Geschichte vom kleinen Igel, der noch keinen Winterschlaf machen will, gefällt ihr sehr – erlebt der kleine Waldbewohner ja so viele spannende Sachen auf seiner Reise. Als Mama Anna abholt, ist sie ganz glücklich und ein ganz klein wenig müde von den vielen schönen Eindrücken. Spielgruppe Zaubernuss, Rorschacher Strasse 11, St.Gallen. Rita Ammann, 071 311 47 84, ritaammann@ yahoo.de und Tanja Hug, 079 622 01 47, morgain6979 @gmail.com 7 Ellen und Marco Tedaldi Neu in der Kirche Linsebühl Kannst Du, Ellen, mir etwas aus Deinem persönlichen bzw. beruflichen Werdegang erzählen? Gelernt habe ich Krankenschwester (heute: Pflegefachfrau). Eigentlich wusste ich sehr früh, dass meine Stärken im Dienen und nicht im Herrschen liegen. So war und bin ich noch heute oft und gerne in der Freiwilligen-Arbeit aktiv. Als Beispiele dienen Hausaufgabenhilfe, Deutschkurse in der IntegraSchule für Flüchtlinge, aktives Mitglied im Quartiervorstand Tschudiwies (Anmerkung Redaktion: und bereits ab März neu aktiv im Quartier vorstand unseres Quartiers…!!), Freiwilligeneinsätze und aktives Mitglied in der EVP usw. Daneben war ich Mutter und Erzieherin meiner drei heute bereits erwachsenen Kinder. Der Glaube ist und war mir dabei sehr wichtig. 8 Ab 1. März 2016 ersetzt Marco Tedaldi Hanspeter Schär, der seine verdiente Pension angetreten hat, als neuer Mesmer der ev. Kirchgemeinde Linsebühl. Unterstützt wird er dabei tatkräftig durch seine Frau Ellen, die aber (noch) nicht offiziell Mesmerin ist, weil Martina Schär noch für einige Jahre das Mesmeramt weiter bekleiden wird. Für Sie, liebe LeserInnen, haben wir Ellen und Marco Tedaldi im Kirchgemeindehaus interviewt. Text: Bruno Ludescher Bild: Beatrix Miesch Wir haben uns an der HV des Quartiervereins im März ein wenig kennengelernt. Wie war der Neubeginn für Dich, Marco, als Mesmer? Sehr spannend. Momentan befinde ich mich noch immer in der Ein arbeitungsphase, sehe aber bereits Möglichkeiten, Abläufe zu optimieren. Die Suche nach Opti mierungsmöglichkeiten hat bei mir fast ein wenig Suchtpotenzial. So ist die Kaffeemaschine im Kirchgemeindehaus z. B. neu mit einem Filter versehen, um das permanente und aufwendige Ent kalken zu vermeiden. Wie ist für Dich, Ellen, der Start verlaufen? Für mich hat sich nicht viel verändert. Marco und ich leben nun schon aktiv 1,5 Jahre in dieser Kirchgemeinde. Wir waren schon bis anhin, wenn irgendwie unterstützt werden konnte oder Not am Mann war, tatkräftig zur Stelle. Ich eher im «weichen» Bereich (z. B. Kinderbetreuung, Kaffeetreff), Marco im praktischen Umfeld (Erstellen der Krippe, Aufstellen des Christbaums). Mit unserem sonntäglichen Kirchenbesuch liess sich das perfekt ver binden. Marco, hast Du Lust, mir etwas über Deinen Werdegang zu verraten? Gerne. Ich bin gelernter Elektroniker und habe ebenfalls als Informatiker gearbeitet. Diese Tätigkeit habe ich bis vor kurzem in Zürich ausgeübt. Daher auch meine praktische und technische Veranlagung. Im Übrigen waren Ellen und ich mehr oder weniger für das Quartierblatt Tschudiwies, Ellen als Aktuarin und Redakteurin, ich für das Layout, verantwortlich. Einschneidend für mich, und ich denke auch für meine Frau: mein Einsatz in Pakistan nach dem verhee renden Erdbeben 2005. Je einen Monat im Februar und Juni 2006 durfte ich erfahren, wie wichtig und bereichernd Hilfe vor Ort bis hin zur Grenze des noch Erträglichen ist. Ein solcher persönlicher Einsatz ist trotz oder gerade aufgrund des Elends der Betroffenen unbeschreiblich und unvergesslich und relativiert unsere sogenannten eigenen Sorgen extrem. Natürlich hat mir gerade hier mein Glaube die nötige Kraft verliehen. Wie wurdet Ihr auf dieses Mesmeramt aufmerksam? Wir haben uns schon Monate vor der Pensionierung von Hanspeter Schär darüber unterhalten, was eine Bewerbung und ein Berufswechsel für Marcos Karriere, für unser Leben in der Kirchgemeinde und auch für unsere Beziehung bedeuten würde. Als uns klar war, dass wir uns diesen Wechsel gut vorstellen könnten, sprachen wir mit zwei Personen darüber, die uns gut kennen und auf deren Meinung wir viel Wert legen. Als auch diese Gespräche positiv ausfielen, wurde die Bewerbung abgeschickt. Zu unserer Freude wurde Marco eingestellt. Wie stellt Ihr Euch die berufliche Zukunft vor? Ich betrachte diese Tätigkeit schon heute eher als Berufung denn als Beruf und kann mir dies ohne weiteres für das nächste Vierteljahrhundert vorstellen. Gleichzeitig gefällt mir natürlich die Vorstellung, dass wir in absehbarer Zeit als Mesmer-Ehepaar in dieser farbigen und lebhaften Kirchgemeinde aktiv sein dürfen. Unser Traum Reingeschnuppert ist ein für alle Menschen jeglicher Herkunft jederzeit offener Quartiertreffpunkt in unserem Linsebühl. Wir freuen uns auf jeden persönlichen Kontakt. Im Übrigen hatten wir schon in dieser kurzen Zeit einige bereichernde und interessante Begegnungen. Für uns ist klar: Der Mesmer gehört in die Nähe der Kirche und deshalb haben wir uns auch gleich auf die Suche nach einer Wohnung im Quartier gemacht. Wir sind dankbar, dass es so rasch geklappt hat und fühlen uns im Linsebühl schon richtig wohl. Noch kurz zu Euren Hobbys. Mein Mann war früher leidenschaftlicher Töfffahrer, hat aber dieses Hobby aufgrund veränderter Prioritäten bereits vor 15 Jahren an den Nagel gehängt. Heute gilt seine Leidenschaft voll und ganz dem Fotografieren. In diesem Bereich liefert er unserem gemeinsamen Hobby, «Antikes und verschwundenes St.Gallen; St.Gallen damals und heute», die nötigen Bilder, welche durch den Appenzeller Verlag jährlich in einem Kalender publiziert werden. Meine Frau ist in diesem Bereich mit ihren Hobbys Geschichte, Gebäude, Menschen äusserst aktiv und federführend. Für uns ist es ein grosses Geschenk, dass wir sowohl in der Freizeitgestaltung wie auch im Beruf eng miteinander verbunden sind. Dazu sind wir beide unverbesserliche Leseratten. Liebe Ellen, lieber Marco. Ich danke Euch im Namen der Redaktion und der LeserInnen herzlich für dieses offene Gespräch. Ein afrikanischer Imbiss in der Linsebühlstrasse bringt köstliche Vielfalt ins Quartier. Text: Mareike Klee /Nathalie Dietrich Rege-r Betrieb erwünscht! Patricia Brunner bringt mit ihrem Imbiss Rege afrikanisch-karibische Küche in die Linse bühlstrasse. Seit August 2015 gibt es dort neben karibischen Köstlichkeiten die typisch gemischten afrikanischen Speisen. «Die afrikanische Küche bietet eine unglaubliche Vielfalt, hier kann jeder Gast sein Essen kombin ieren, wie er mag. Und dazu, typisch karibisch, verwende ich eine besondere Gewürzmischung, mein eigenes Geheimrezept», sagt die kleine, energische Köchin. Über Großbritannien und Schottland kam die gebürtige Sambierin mit ihrem Schweizer Ehemann in die Ostschweiz. Der Imbiss kommt gut an und doch ist es schwierig, mehr Kundschaft zu finden. Patricia freut sich auf Zulauf aus dem Quartier. Und was bedeutet Rege? «Rege is for everyone», erklärt Patricia. Mit einem jamaikanischen Vater und der afrikanischen Mutter bildet der Begriff für sie eine Brücke zwischen den verschiedenen kulturellen Einflüssen in ihrem Leben. Rege, Linsebühlstrasse 68, 9000 St.Gallen Konzert für 118 Glocken Zwei Menschen, eine Vision: Der Musiker Karl Schimke und die Komponistin Natalija Marchenkova Frei wollen mit Kirchenglocken in der Stadt St.Gallen eine Symphonie aufführen, welche ihren Namen wahrlich verdient, denn das Wort aus dem Altgriechischen bedeutet «Zu sammenklang». Am 21. August 2016 mittags werden die 118 Glocken von rund 30 Kirchengebäuden in einem Musikstück vereint klingen. Die Linsebühlkirche ist eine der Kirchen, die beim Projekt Zusammenklang mitmacht. Der ideale Ort zum Hören wird übrigens unterhalb des «Buebenweiers» sein. Weitere Informationen: www.zusammenklang.com 9 Von mir zu dir im Quartier Die Interview-Reihe im Schneeballprinzip halten wir mit grosser Freude aufrecht. Die InterviewerInnen sind in der Wahl der Personen und des Inhalts grundsätzlich frei. Bleiben Sie neugierig, wir sind es auch. 10 Kirsten «Anaisis» Müller interviewt Michael Werner Telefon • CHAT • MAIl Ihr Elektriker im Quartier it schaffen Kla r ic h au s s heit scha ch f f ar en en s Kl a sich Kl us hch aff ta acuhsettnaus fssfceic u sc e i s h ha e reK hnlar c a stu scuhs si i t s a eistinaitscusKhsltaaru eecit etna hs chrhe chaff aff e n Klarheit be rgt? besorgt? besorgt? austa sc u cKa ich eanui larh n sicharheit s c au stueit ha acfhfe a c ta uscshen si hhe a Kl eiitt sachsanffKeelnn scu l arh he n s ic h eit schaf h r fe la be so chaf t s fefen f ha rheit Kla lar nK h ei c n schaffe ffe n ha he it n ha hsecKhnlaasrheit nn usff a hff tae usc e e n Khlar n Kla t i r l e h e t K so schaffeonnr sich aus rgt? bes a ust uschen sich a ch austausch n he it s s be hgKte?nheit sch be- K laarrbesorgt? feen hheeitus-chaf it s ich aust s n au heiscihc rh en aha auasrartuasucshce l K sich sscc a ? Kllt haffen uKs rgt us bes ich es o chenorsgt ? besorgt? b ? s or gt? besorgt rh e Kla Kl en ch Frehner Reinigung rheit sch n Kla aff ffe en ha sc it K c h en sich s ta u aus he ar unter Garantie sauber Endreinigung wöchentliche a Haushalt-Reinigung ust us Zu Hause sein und nicht allein – Pro Senectute für Hilfe und Betreuung zu Hause Wenn im hohen Alter die Kräfte nachlassen, wird der Haushalt zur Last. Trotzdem wollen Seniorinnen und Senioren in ihrem eigenen Haushalt leben. Unsere Dienste ergänzen Ihre Kräfte: s ic h a Ruth Frehner Dreilindenhang 4 / 9000 St.Gallen T 071 222 08 43 / M 079 321 94 70 www.frehner-reinigung.ch Hilfe im Haushalt für leichte und schwere Hausarbeiten Hilfe bei der Ernährung oder der Mahlzeitendienst Hilfe bei der Körperpflege Betreuungs- und Begleitungs-Aufgaben In der persönlichen Beratung durch eine Fachmitarbeiterin von Pro Senectute entstehen gute Lösungen für praktische Hilfe im Alltag. Im Gespräch bei Ihnen zu Hause wird der individuelle Auftrag vereinbart. Rufen Sie unverbindlich an. Du hast bestimmt ein Hobby? Ja klar: Ein aktives Hobby, eines, das ich zwischenzeitlich etwas auf Eis gelegt habe, und ganz viele Interessen, die auch zu Hobbys werden könnten. Seit Jahren singe ich in Chören. Jahrelang in einem Jazzchor, aktuell seit neun Jahren bei «The Tunes» und gleichzeitig seit fünf Jahren in der AcappellaFormation «ExtrAcappella». Da könnte man wahrhaftig von Leidenschaft reden. Musik be gleitete mich beinahe während meines ganzen L ebens. Von den verschiedenen Instrumenten, auf denen ich bereits gespielt habe, ist zur Zeit die Djembe, eine afrikanische Trommel, aktuell. Während gut drei Jahren besuchte ich Unterrichts stunden und begleitete ab und zu eine afrikanisch ins pirierte Tanzgruppe zusammen mit Schwarz afrikanern. Da geht die Post ab. Die Djembe Geschichte begann vor etwa zwanzig Jahren. In einer Gruppe handwerklich interessierter Männer und Frauen baute ich mein erstes Instrument von A bis Z, später noch ein zweites. Einen Baumstamm in Handarbeit aushöhlen, schnitzen, Metallringe schweissen, mit eher übel riechendem Fell bespannen. Nach einigen Gehversuchen auf meinem Prachtsinstrument stellte ich es in die Ecke. Den Zugang zur Trommel fand ich erst im Jahre 2012 während einer Reise in den Senegal. Diesmal aber so, dass ich das Trommeln nicht mehr lassen möchte. Findest du nebst deinen Leidenschaften überhaupt noch Zeit für einen Beruf? Ja zum Glück, denn von den Hobbys hat man ja nicht gelebt. Ich bin gelernter Primarlehrer. Nach einigen erfolgreichen Unterrichtsjahren beschloss ich, mein damaliges Hobby – da schliesst sich ja bereits ein Kreis – zum Beruf zu machen und als Jugendarbeiter zu arbeiten. Das zu betreuende Gebiet war gross: Linsebühl, St.Georgen, Riethüsli und das Zentrum gehörten dazu. Ich arbeitete PC 90-10437-2 Pro Senectute Regionalstelle, Davidstrasse 16, 9001 St.Gallen Karin Zimmermann, Dipl. Pflegefachfrau HF und Leiterin Hilfe und Betreuung Tel. 071 227 60 11 / [email protected] DDH017_INS50x130_DRUCK.indd 3 Wie lebst du hier im Linsebühl? Ich muss hier eine Korrektur anbringen: Ich wohne nicht im Linsebühlquartier. Mit dem Linsebühl bin ich über meine Arbeit und früher durch mein Hobby verbunden. Das Quartier gehört zum Einzugsgebiet jener Schule, für die ich arbeite. Ich wohne im Westen der Stadt in einem uralten, renovierten Bauernhaus in wunderschöner Umgebung am Stadtrand. 16.10.2009 15:29:48 Uhr zu Beginn meiner Tätigkeit in einer Bürogemeinschaft mit dem Cevi St.Gallen. Die gesammelten Erfahrungen und die Ausbildung zum Erwachsenenbildner bewogen mich dann aber vor dreizehn Jahren dazu, meine jetzige Arbeit als Schulleiter einer Primarschule aufzunehmen. Als besonderer Höhepunkt der letzten drei bis vier Jahre bezeichne ich die Planung und Realisierung der Optimierung unserer Räumlichkeiten im Schulgebäude und einer wunderbaren Aussenanlage. In meiner Funktion hatte ich die Möglichkeit, zusammen mit meinem Lehrpersonenteam massgeblich mitzugestalten. Was gefällt dir im Linsebühl besonders? Wie schon erwähnt, verbindet mich eher die Arbeit mit diesem Quartier und nicht meine freie Zeit. So hat zum Beispiel die evangelische Kirche im Linsebühl eine besondere Bedeutung für mich. Sie gefällt mir rein vom Bau her, innen und aussen. Vor einigen Jahren war sie für mich der Begegnungsort mit den Jugendlichen aus dem Quartier im Rahmen des Konfirmandenunterrichts, vor langer Zeit diente das Kirchgemeindehaus dem TenSing-Chor, dem ich angehörte, als Übungsort, und in den letzten paar Jahren durften wir das traditionelle Weihnachtssingen der Primarschule in der Kirche aufführen, was zum jährlichen Höhepunkt des Schuljahres wurde. In diesem Quartier sind zwei Kindergärten unserer Primarschule beheimatet, was mich das Linsebühl ab und zu besuchen lässt. Hin und wieder habe ich die Gelegenheit, mich kulinarisch oder kulturell in einem der hübschen Restaurants oder Cafés verwöhnen zu lassen. Ganz besonders gefällt mir die Lage des Quartiers: Mit Unterstützung der Waden- und Oberschen kelmuskeln e rreicht man über die unendlich scheinenden Holztreppen im Nu die St.Galler Drei weihern, e inen Ort, an dem ich mich sehr gerne aufhalte. Kannst du ein tolles Erlebnis erzählen? Nur von wenigen meiner Lehrpersonen weiss ich, wie sie wohnen. Einmal wurde ich im Linsebühl von einer Lehrerin zum Kaffee eingeladen. Das Haus war Bestandteil einer ganzen Häuserreihe und eigentlich kein besonderer Bau. Aber was mich im obersten Stockwerk erwartete, übertraf meine Vorstellungen: Eine modern ausgebaute Wohnung mit kleiner Terrasse, die den Blick über alle Dächer und bis weit in Richtung Bodensee er möglichte. Ein Genuss! 11 Jungtalente willkommen! 12 Villa YoYo macht Theater Bergclub St.Gallen Sport, Action, Abenteuer Seit sechs Jahren bietet der Kunstkiosk an der Rorschacher Strasse eine Plattform für junge Künstler – ein kleiner Ausstellungsort, der für Austausch und Kreativität in vielfältigster Verkleidung sorgt. 13 Text und Bild: Natacha Ruedin-Royon Im Kunstkiosk (kurz: «KK ») wird in der Regel jeden Monat ein neues Projekt aufgegleist. Am 22. April lud das Betriebsteam zur Vernissage einer Ausstellung zum Thema «Sammlung» ein, während im Mai Werkstatt-Arbeit in Rorschach ansteht. Für den 24. Juni bereitet das achtköpfige Team die Vernissage der Jubiläums ausstellung, mit Werken der letzten fünf Jahre vor (ab 19 h). Offen und neugierig Ziel des Kunstkiosks ist es, jungen Leuten zwischen 15 und 25 einen Ort zur Verfügung zu stellen, an dem die Vielfalt künstlerischen Schaffens sichtbar wird. Grössere, farbige Bildkompositionen hängen neben schlichten Collagen oder Bildserien. Auch Skulpturen stehen zuweilen im kleinen, weiss getünchten – demnächst komplett renovierten – Raum. Dank des Engagements des KK-Teams lebt dieser Ort, offen für Neues, Unerwartetes, Skurriles: eine Galerie der besonderen Art. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! Spätestens etwa bei der nächsten «Museumsnacht» am 10. September 2016? Kunstkiosk St.Gallen, Rorschacher Strasse 48, 9000 St.Gallen; [email protected]; www.kunstkiosk-sg.ch räumen entsorgen verwerten 071 371 29 57 Ihre St.Galler Spitex ist für Sie da Etwa zwanzig Kinder und ein engagiertes Team haben im Rahmen der Ferii Yo im vollbesetzten Kirchgemeindehaus Linsebühl «Ronja Räubertochter», frei nach Astrid Lindgren, zur Aufführung gebracht . Text: Eike Domroes Foto: Villa Yoyo «Warum immer Schnitzeljagd in den Ferien? Wir wollen Theater spielen!» So der Wunsch der Kinder der Villa YoYo, erläutert Geschäftsleiterin Giuseppa Settegrana. In vier Tagen haben sie mit dem Team Kostüme angefertigt, Kulissen gebaut und das Kinderstück ein studiert. Respekt! Mit welchem Elan und Improvisationstalent uns die Geschichte durch zwei Wölfe erzählt und von den Meitli und Buben in den unterschiedlichsten Rollen eindrücklich gespielt werden, entzückt die stolzen Eltern, Geschwister, Anverwandten und Freunde zu mehrmaligem Szenenapplaus. Alle Akteure sind überglücklich. So macht Theater Spass! Vielfältiges Wanderprogramm Wer Freude an der Natur hat und gerne in den Bergen unterwegs ist, findet beim Bergclub St.Gallen ein attraktives Programm für alle Altersgruppen. Im Sommer stehen Wanderungen, Berg- und Velotouren auf der Agenda. Im Winter sind Ski- und Schneeschuhtouren angesagt. Die Palette reicht von anspruchsvollen Bergtouren bis zu leichten Wanderungen und Spaziergängen. Ergänzt wird das Programm mit Abendanlässen und Ferienwochen. Der Bergclub freut sich über neue Mitglieder. Um den Verein und neue Bergfreunde kennen zu lernen sind Schnuppertouren jederzeit möglich. Weitere Informationen zur Mitgliedschaft und zum Tourenprogramm: www.bergclub-sg.ch Die Fun- und Sport-Woche für Kids & Teens Training mit Profis, Abenteuer und Action für über 900 Kids in 26 verschiedenen Camps bietet die Projektwoche St.Gallen. Neu dazugekommen sind Handball und Schwerkampf. Im Zentrum steht nicht die Leistung, sondern die Förderung jedes Einzelnen. Die Camps werden von Fachpersonen geleitet und stehen allen Kindern und Jugendlichen offen. Datum: 17. – 21. Oktober 2016 Kosten: Fr. 85.– bis Fr. 165.– Jetzt anmelden unter www.projektwoche.ch Stiftung Bild, Piccardstrasse 18, 9015 St.Gallen «St.Gallen in Blumen» Blumenwettbewerb Wir bieten pflegerische und hauswirtschaftliche Dienstleistungen an, sind anerkannt von den Krankenkassen und richten uns nach den Qualitätsanforderungen der Stadt St.Gallen und des Spitexverbandes. Ausgebildetes Fachpersonal betreut Sie kompetent und zuverlässig an 7 Tagen in der Woche rund um die Uhr. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gerne. 071 277 66 77 Oder besuchen Sie unsere Homepage www.spitex-stgallen.ch Spitex-Zentren der Stadt St.Gallen Ost-West-Centrum Jeden Sommer werden die schönsten mit Blumen bepflanzten Fenster, Balkone und Fassaden vom Gärtnermeisterverein prämiert. Anmeldekarten für den Blumenwettbewerb sind bei Blumen Diener erhältlich. Anmeldeschluss ist der 1. Juli 2016. Der attraktive Blumenladen befindet sich am Burgg raben 16 (Passage zwischen Burggraben und Brühlgasse). 09.04. bis 11.09.2016 — Ikonen aus der Schenkung Gürtler 14 HEILIGE WUNDER UND VISIONEN Kalender Quartierverein Quartierfest vom 11. Juni Am Samstag, 11. Juni findet das Quartierfest neu bei der Kirche Linsebühl statt. Bei gutem Wetter unter freiem Himmel, bei Regen im Kirchgemeindehaus. Um 15 h beginnt das erste LinsebühlerPétanque-Turnier für jung (ab 10 Jahre) bis alt auf dem Vorplatz der Kirche. Nach einer Einführung wird in ausgelosten Teams gespielt (Turnierende ca. 18 h; An meldung notwendig). Um 18 h ist offizieller Beginn des Quartierfestes mit Kinderprogramm, leckeren Speisen und Getränken und der fetzigen Band Lala & les Beauxforts. Festende 24 h. Details siehe Einlageblatt. Spelterini feiert! Am 27. Mai feiert die SpelteriniSchule mit buntem Programm den Abschluss aller Umbauarbeiten im Innen- und Aussenbereich. Ort: Sonnenstrasse 16. Auftakt um 17 h. Villa YoYo Mutter- und Vatertagsbasteln Tolle Geschenke für Mamis und Papis basteln Pro Senectute bietet in der Stadt St.Gallen einen Besuchsdienst für ältere Menschen an. Wir suchen Besucherinnen und Besucher die gerne älteren Menschen Zeit schenken. Sie stehen als Gesprächs- und Diskussionspartner zur Verfügung, gehen spazieren, leisten Gesellschaft oder hören einfach nur zu. Sie haben Zeit sich unentgeltlich zu engagieren, sind kontaktfreudig und verschwiegen. Klare Regelungen, fachliche Begleitung, regelmässiger Erfahrungsaustausch, Spesenentschädigung sind für uns selbstverständlich. Ihr Engagement kann auch im Rahmen der Zeitvorsorge erbracht werden. Rufen Sie uns an, wir informieren Sie gerne ausführlich: Pro Senectute Regionalstelle St.Gallen Davidstrasse 16, 9001 St.Gallen Telefon 071 227 60 00 www.sg.pro-senectute.ch Das perfekte Kinderdinner Jeden letzten Donnerstag im Monat, immer ab 17 bis 19.30 h TURNEN mit der Villa YoYo Jeden Dienstag – Turnen im Athletikzentrum. Treffpunkt in der Villa um 14 h. www.villayoyosg.ch Parterre 33 #27 Hans Schweizer – «Catch me!» Mittwoch, 25. bis Samstag, 28. Mai www.parterre33.ch Fun- und Sport-Woche für Kids & Teens 17. – 21. Oktober, anmelden unter www.projektwoche.ch Historisches und Völkerkundemuseum Die besten Angebote für Internet, TV & Telefonie auf dem St.Galler Glasfasernetz Sonntag, 22. Mai, 10 h Internationaler Museumstag: Führungen, Eintritt frei 15 Samstag, 28. Mai, 14 h Workshop: Ägyptische Mumien erzählen aus ihrem Leben – Ab 16 Jahren, Jugendliche ab 10 Jahren mit Begleitperson Sonntag, 29. Mai, 11 h Finissage: Ricordi e Stima, Rundgang durch die Ausstellungen, Lieder aus verschiedenen Ländern zu Migration und Liebe SGSW_Inserat_Suedost_114x56.indd glasfasernetz.sgsw.ch 1 23.02.16 10:05 www. hmsg.ch Evang. Kirchgemeinde St.Gallen Pfarramt Linsebühl Steuerberatung Wirtschaftsprüfung Buchhaltung Mittagstisch am Sonntag 12. Juni / 21. August / 11. September jeweils 12.15 h Brunnenbergstrasse 1 CH-9000 St.Gallen T +41 71 223 12 14 info @contragconsulting.ch www.contragconsulting.ch Sommerkonzert der Kinder- und Jugendkantorei St.Gallen C Sonntag, 3. Juli, 11.15 h Gospelkonzert von Gospel im Centrum Sonntag, 3. Juli, 17 h 60plus-Nachmittage Mittwoch, 14.30 h 60plus-Ausflug Mittwoch, 17. August, 9.30 – ca. 19 h Neu ab August: Spielenachmittag am Sonntag Für alle, die gern zusammen mit anderen Zeit bei Gesellschaftsspielen verbringen. 21. August / 11. September / 2. Oktober, ab 13.30 h Gospel-Gottesdienst · Sonntag, 25. September, 10 h · Sonntag, 2. Oktober, 10 h Erntedankgottesdienst Sonntag, 2. Oktober, 10 h Sing-Tageslager der Kinder- und Jugendkantorei St.Gallen C für Kinder ab 5 Jahren 20. – 22. Oktober, Kirchgemeindehaus 23. Oktober, 10 h: Mitwirkung im Familien-Gottesdienst in St.Georgen Mein erstes Haus. Meine erste Bank. Ökumenischer Gottesdienst an der OLMA 23. Oktober, 10.30 h, Olma-Halle 9.2 Thema: «Da staunst du…» St.Leonhardstrasse 25, 9001 St.Gallen Telefon 071 231 31 31, sgkb.ch www. ref-sgc.ch 12_Haus_114x118.indd 1 14.02.12 11:40 Kontaktpersonen 16 Tiziana Meneghetti Rotachstrasse 14, 071 222 22 81 Kultbau Konkordiastrasse 27 Kontaktperson Schule Alexandra Akeret, 079 424 98 37, [email protected] Ralph Müntener Rittmeyerstrasse 1, 9014 St.Gallen, 071 244 82 26 Figurentheater St.Gallen Lämmlisbrunnenstr. 34, 071 222 60 60 Kontaktperson Bauliches / Abfall / Unordnung Brigitte Legatis, 071 222 84 20, [email protected] Ellen Tedaldi Flurhofstrasse 16, 071 534 99 61 Kontaktperson Sicherheit / Kriminalität Jörg Drechsler, 071 244 41 91, [email protected] Hapiradi Wild Steingrüeblistrasse 55, 071 244 65 38 Adressen Kontaktperson Verkehr Martin Beck, G 071 245 95 37, [email protected] Quartierpolizist Roger Spirig, 079 432 71 97 oder 0800 577 577 (Gratis-Nr.) Kontaktperson Soziale Institutionen Clemens P. Zweifel, 071 298 00 06, [email protected] Cabi Café-Bibliothek Linsebühlstrasse 47, 071 222 03 56 Seniorenrat Gerd Piller, 079 243 04 46, [email protected] Chinderhuus Sternacker Sternackerstrasse 9, 071 222 15 36 Villa YoYo St.Gallen Florastrasse 14, 071 222 14 08 Quartierkompost Annamarie Nusser, 071 222 13 24, [email protected] Dompfarramt Gallusstrasse 34, 071 224 05 50, [email protected] Hol-Bring-Bücherei «Lesebiene» Ruth Lauper, 071 244 17 70, [email protected] Katholischer Sozialdienst Gallusstrasse 34, 071 224 05 33, [email protected] Projekt «clevergeniessen» Hapiradi Wild, 071 244 65 38, [email protected] Evangelischer Sozialdienst Daniel Bertoldo, Magnihalden 15, 071 242 70 65 Vorstand Alexandra Akeret, Präsidentin Axensteinstrasse 17, 079 424 98 37 [email protected] Martin Beck Rotachstrasse 13, G 071 245 95 37 Jörg Drechsler Flurhofstrasse 6, 071 244 41 91 Susanne Gresser Eisengasse 7, 071 220 90 18 Evangelische Kirche Linsebühl Pfr. Stefan Lippuner, Flurhofstrasse 14, 071 244 50 66 Gugelhuus Eltern-Kind-Zentrum, Axensteinstrasse 7, 071 222 44 51 Heilsarmee Evangelisationkorps, Harfenbergstrasse 5, 071 222 69 74 Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen Lämmlisbrunnenstrasse 55, 071 222 22 63, www.selbsthilfe-gruppen.ch Kinderarzthaus St.Gallen Zeughausgasse 22 (beim Spisertor) 071226 86 66 [email protected] Arzthaus Zeughausgasse 22 (beim Spisertor) 071 22110 00, [email protected] Impressum Südost Quartierverein Postfach 516, 9004 St.Gallen, www.qv-suedost-sg.ch, [email protected] Redaktionsteam Mareike Klee (Leitung), Eike Domroes, Tiziana Meneghetti, Bruno Ludescher, Natacha Ruedin-Royon Kontakt zur Redaktion [email protected] Kontodaten St.Galler Kantonalbank, BIC 781 IBAN CH1300 7810 1550 4556 30 9 Südost-Quartierverein St.Gallen Redaktionsschluss 2016 29. September Erscheinungsweise erscheint 3x jährlich Inserate Hapiradi Wild, 071 244 65 38, [email protected] Titelbild Alexander Geronimo Glinz Gestaltung und Satz Ladina Bischof Korrektur Cécile Federer Druck NiedermannDruck, St.Gallen Auflage 3000 Ex. Werden Sie Mitglied im Verein Mit einer Mitgliedschaft unterstützen Sie das Engagement des Vereins für das Zusammenleben in unserem Quartier. Der Jahresbeitrag beträgt Fr. 30.– bzw. Fr. 50.– für Familien und Paare. Ich möchte Mitglied des Südost-Quartiervereins werden Ich bin an Insertionsmöglichkeiten im Südost-Quartierblatt interessiert. › Online-Anmeldung unter www.qv-suedost-sg.ch Name/Vorname StrassePLZ/Ort Tel. Privat Tel. Geschäft Beruf*E-Mail * A nhaltspunkte für die Mitgliederstruktur. Alle Daten werden vertraulich behandelt. Bitte ausschneiden, ausfüllen und einsenden an: Südost-Quartierverein, Postfach 516, 9004 St.Gallen oder [email protected] / [email protected]
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