GZA/PPA • 8867 Niederurnen SAGE SAGE 50 50 EXTRA EXTRA omikron.ch omikron.ch Nr. 24, 15. Juni 2016 www.glarnerwoche.ch INHALT ■ SCHWANDEN Gemeindestube: mit frischem Wind in die Zukunft Seite 4 ■ PARKIEREN Wer zukünftig in Glarus länger parkiert, muss zahlen. Seite 6 ■ PROMINENTE Ein Selfie mit dem Papst. Seite 7 ■ EMAIL AUS ... Michael Tanner reist vom Urwald zurück nach Diesbach. Seite 13 ■ GESCHICHTE Einer, der auszog, das Glarner Tuch der Welt zu zeigen. Seite 18 Was Neues ausprobieren? Finde jetzt deinen neuen Job! Werden auch in Zukunft noch Sparschweine gefüttert? Bild bilderbox Hat das Sparschwein bald ausgedient? Eine Welt ohne Bargeld: für viele Bürger eine gruselige Vorstellung. Andere finden es einfach praktisch, den Geldverkehr nur digital abzuwickeln. bp. Im Euroraum wurde kürzlich beschlossen, den grössten Geldschein, die 500-Euro-Note, abzu- schaffen. Viele sehen darin den ersten Schritt in die komplette Abschaffung des Bargelds. Die Schweiz legt derweil neue Banknoten auf, seit April ist die 50-Franken-Note im Umlauf. Die übrigen Scheine werden folgen. Über die Zukunft des Bargeldes lässt sich heute nur spekulieren. ▸ Mehr auf Seiten 2 und 3 MACASA AG Immobilien Ihr Partner für kleine Feste und grosse Events Getränkemarkt & Weinhandlung mit Hauslieferdienst Zaunweg 8, 8754 Netstal walhalla-weine.ch Ihr IhreRundumservice! Liegenschaft, unsere Leidenschaft! Für den Verkauf, Kauf, die Vermietung Für Verkauf, Vermietung oder die Sanierung Ihrer Immobilie. und Verwaltung. Rufen Sie uns unverbindlich an, Seit fünf Jahren in der Region, wir freuen uns auf Sie! für die Region! Riedernstrasse 16 Riedernstrasse 16 8750 Glarus 8750 Glarus 055 640 24 24 85 85 055 640 079 346 82 82 79 79 079 346 www.macasa.ch www.macasa.ch Für Ihre Anzeigen: Tel. +41 55 645 38 88 [email protected] www.somedia-promotion.ch www.brauereiadler.ch/rufelihund Mittwoch, 15. Juni 2016 Bargeld glarner woche 2 Bargeld – welche Zukunft haben Münzen und Scheine? Eine Banknote ist ein Wertpapier, ein Versprechen, für die aufgedruckte Zahl einen Gegenwert zu erhalten. allem die Jüngeren, die das bargeldlose Zahlen praktizieren. Und auch die Technik des kontaktlosen Bezahlens hat im Kanton Einzug gehalten. «Kleinstbeträge vom Kaugummi bis zu etwa 40 Franken werden oft mit der kontaktlosen Maestro-Karte bezahlt.» Die neuen Banknoten sind mit insgesamt 15 Sicherheitsmerkmalen ausgestattet, die jeder Benutzer selbst überprüfen kann. Bild SNB ■ Beate Pfeifer «Bargeld ist geprägte und gedruckte Freiheit», sagen die einen. «Bargeld braucht es in einer modernen Welt nicht mehr», sagen die anderen. Irgendwo zwischen diesen Positionen wird wahrscheinlich die Zukunft liegen. «Bargeld hat bei uns immer noch eine grosse Bedeutung», erklärt Patrik Gallati, Mediensprecher der Glarner Kantonalbank, «denn Bargeld dient sowohl als Wertaufbewahrungsmittel als auch als Transaktionsmedium». Bargeld als Wertaufbewahrungsmittel Während die Bargeldnachfrage seitens der Bevölkerung seit Ende des Zweiten Weltkriegs rückläufig war, hat sie sich in den 90er-Jahren stabilisiert. Seit 2008 wird Bargeld sogar wieder vermehrt nachgefragt. Das hat zwei Gründe: Zum einen haben einige Menschen in Zusammenhang mit der Finanzkrise vorübergehend das Vertrauen in die Banken verloren, zum anderen gibt es auf Sparguthaben nahezu keine Zinsen mehr. Sogar Strafzinsen für Geld, das auf der Bank liegt, sind im Gespräch. Da bringt man das eigene Geld doch lieber anders in Sicherheit, zum Beispiel in bar unter der Matratze oder, falls vorhanden, im Safe. «Normales Sparen ist momentan wenig attraktiv», weiss auch Patrik Gallati. «Aber trotzdem gibt es für Sparguthaben zumindest etwas Zins und das Geld liegt sicher auf der Bank.» Zudem gebe es auch im heutigen Umfeld attraktive Optionen bei der Geldanlage. Bargeld als Transaktionsmittel In den 50er-Jahren ist in New York die erste Kreditkarte herausgegeben worden. Seither sind digitale Zahlungsmittel auf dem Vormarsch. Man kauft im Internet ein, bezahlt grosse und kleinere Beträge mit Kredit- oder Debitkarten. Relativ neu ist die Technik des kontaktlosen Zahlens mittels Karte oder Smartphone. Auch die Detaillisten des Kantons Glarus stellen den Trend in Richtung bargeldloses Zahlen fest. Ihr Präsident Christoph Müller sagt: «Rund 20 bis 30 Prozent meiner Kunden bezahlen mit Karte. Der Rest wird bar beglichen.» Es seien vor Kosten und Risiken des digitalen Zahlungsverkehrs Aus Sicht des Konsumenten ist «KartenGeld» bequem, handlich und sicher. Das Bezahlen mit Karte dauert nicht länger als mit Bargeld und kostet die Karteninhaber nichts. Die Händler hingegen zahlen für jede Transaktion eine Gebühr, die, je nach Branche, umgesetzter Geldmenge und Abrechnungsfirma variiert. Die anfallenden Abrechnungskosten tragen die Händler und können diese nicht direkt an die Kartenkunden weitergeben, denn: «Wir dürfen weder Barnoch Kartenzahler bevorzugen oder benachteiligen», so Christoph Müller. Den auf den ersten Blick bestechenden Vorzügen des bargeldlosen Bezahlens stehen auch einige Gefahren gegenüber. Da gibt es das sogenannte «Skimming», das versteckte Auslesen der Daten auf den Karten. Auch können Daten während der elektronischen Übertragung abgefangen werden. CyberKriminelle «hacken» Karten und Konten und bemächtigen sich des vorhandenen SCHWEIZER FRANKEN 95 Prozent des Schweizer Bargeldes, welches in Umlauf ist, gemessen am Wert, sind Banknoten. Nur fünf Prozent entfallen auf Münzen. Im Mai 2015 waren nach Angaben der Schweizer Nationalbank SNB etwa 400 Millionen Schweizer Banknoten weltweit unterwegs. Ihr Gesamtwert beträgt rund 67 Milliarden Franken, knapp 42 Milliarden davon werden in 1000-Franken-Noten gehalten. Die 100-Franken-Note ist mit rund 111 Millionen Scheinen die am häufigsten vorkommende Banknote. Die Produktionskosten für eine Banknote liegen bei durchschnittlich 40 Rappen. Die SNB erneuert im Abstand von einem halben bis einem Jahr alle Banknoten. Im Frühjahr 2017 wird die 20er-Note ausgegeben, danach die 10er-, die 200er, dann die 1000er und zum Schluss die 100-Franken-Note. Mittwoch, 15. Juni 2016 Bargeld glarner woche 3 die keine Emotionen auslöst. Einige Menschen haben Schwierigkeiten, mit Karten und digitalem Zahlungsverhalten ihre Ausgaben unter Kontrolle zu halten. Bargeld kann man anfassen, es ist im wahrsten Sinne des Wortes fassbar und zwingt die Menschen dazu, nicht mehr auszugeben, als sie haben. Aber auch Bargeld birgt gewisse Risiken. Man kann es beispielsweise verlieren oder es kann gestohlen werden. Der Präsident der Detaillisten des Kantons Glarus, Christoph Müller, ist davon überzeugt, dass es Bargeld auch weiterhin geben wird. Bild Beate Pfeifer Guthabens – vereinfacht ausgedrückt. Die Schäden durch gehackte Konten und andere Formen des elektronischen Diebstahls überwiegen schon heute die Schäden, die aus Bargelddiebstählen entstehen, erklärt der deutsch-österreichische Ökonom Friedrich Georg Schneider vergangenen April gegenüber der «Südostschweiz». Zudem sind digital vorgenommene Zahlungen jederzeit nachvollziehbar. Der Bürger wäre bei einer Abschaffung des Bargeldes absolut gläsern und überwacht. Banken und Finanzinstitute hätten die totale Kontrolle, könnten Negativzinsen oder andere Sonderabgaben jederzeit umsetzen, da die Bürger ihr Geld auf einem Konto deponieren müssten. Bargeld hingegen ist anonym und stellt eine Alternative sowohl zur Wertaufbewahrung als auch als Zahlungsmittel dar. Vielleicht ist es deshalb nach wie vor bei den Schweizern so beliebt. «Nur Bares ist Wahres», sagt der Volksmund Und es gibt einen weiteren Aspekt: Vom Muschelgeld früherer Zeiten über Gold- und Silbergeld bis zu geprägten Münzen und Scheinen unserer Tage – Zahlungsmittel, die man in Händen halten kann, haben in der Menschheitsgeschichte eine lange Tradition. Wer erinnert sich nicht an das erste eigene Geldstück. Meist ist es ein Geschenk der Eltern oder Grosseltern gewesen. Auf jeden Fall war es ein Schatz, den es zu hüten galt, zeigte es doch die Wertschätzung, die einem entgegengebracht wurde. «Im Bereich von Geschenken, wenn ich zum Beispiel einem Kind eine Note gebe, da könnte ich mir nicht vorstellen auf Bargeld zu verzichten», sagt der Präsident der Detaillisten des Kantons Glarus Christoph Müller. «Wenn ich dann eine Überweisung machen würde, wäre das schon komisch.» Und mit dem Baren in Händen haben die meisten auch den Umgang mit Geld gelernt, haben gelernt, den Wert des Geldes zu schätzen. Digitales Geld ist eine abstrakte Zahl, Ein Blick in die Zukunft Die meisten Schweizer zahlen ihr Gipfeli und ihren Kaffee auch heute noch in bar. Und auch in manchen Branchen, wie beispielsweise beim Autokauf oder bei Geschäften zwischen Landwirten, ist die Barzahlung weit verbreitet. Doch ob das so bleiben wird, ist fraglich. Patrik Gallati sieht eine extreme Entwicklungsdynamik bei den digitalen Zahlungsmethoden. «Schweden zum Beispiel ist da extrem weit voraus. Dort werden rund 95 Prozent der Transaktionen bargeldlos abgewickelt. Und auch andere Länder sind da weiter als wir», sagt er. «Bargeld als Transaktionsmittel wird, rein aus Nutzerfreundlichkeit, langfristig verschwinden. Der Prozess ist nicht aufzuhalten.» Aber letztlich bestimme der Nutzer, wie es mit dem Bargeld weitergeht. Komplett werde das Bargeld auf absehbare Zeit nicht verschwinden, so seine Einschätzung. «Wenn sie beispielsweise auf eine Reise gehen, nehmen sie gerne etwas Bargeld fürs Taxi, fürs Trinkgeld und andere Kleinigkeiten mit. Die Leute schätzen das Bargeld. Es gibt Ihnen in Kombination mit der Karte im Portemonnaie ein sicheres Gefühl.» Die wertmässig grösste Note des Schweizer Bargeldes wird häufig zur Wertaufbewahrung genutzt. Bild pixabay Mittwoch, 15. Juni 2016 Glarus Süd glarner woche 4 Gemeindestube geht mit frischem Wind in die Zukunft Die Gemeindestube Schwanden will auch mit neuem Vorstand nahtlos Kultur bieten. Bis dahin amtet die Vizepräsidentin als interimistische Präsidentin des Vereins. eing. Der Kulturverein Glarus Süd, die Gemeindestube, steht im Umbruch. Umbruch bedeutet immer eine neue Zukunft mit neuen Köpfen, neuen Ideen und neuen Aussichten, aber auch ein Betrieb, der nahtlos seine neue Funktion aufnimmt und die Grundsatzidee der Kultur Glarus Süd weiterführt. Nach dem langjährigen ehrenamtlichen Engagement von Gerrie und Paul Aebli sowie dem Rücktritt einiger weiterer engagierter Vorstandsmitglieder startet der Kulturverein Glarus Süd mit 15 motivierten Personen in die Zukunft. Der Grundsatz: Kultur in Glarus Süd und im Glarnerland soll ohne Unterbruch weiter angeboten werden. Umbruch heisst für die teilweise neue Truppe Altes, Bewährtes weiterzuführen und zu pflegen, aber auch in die Zukunft zu blicken, da und dort Neues zuzulassen und gegenüber Veränderungen offen zu sein. Der naht- lose Übergang des Kulturvereins Glarus Süd ist gewährleistet. Sicher wird es Veränderungen, Neuerungen und Anpassungen geben. Die alten und neuen Vorstandmitglieder freuen sich, dem Kulturverein Glarus Süd frischen Wind einzuhauchen und sehen getrost in die Zukunft. Ruth Tüscher interimistisch Präsidentin Eine ausserordentliche Mitgliederversammlung des Kulturvereins Glarus Süd findet am 23. September statt. Dort wird das definitive Jahresprogramm den Mitgliedern, der Bevölkerung sowie den Medien präsentiert und die bis dahin kommissarisch zur Verfügung gestellten Personen werden vorgestellt und hoffentlich gewählt. Interimistisch als Präsidentin amtet die Vizepräsidentin Ruth Tüscher. Der neue, einstweilige Vorstand wünscht eine erfolgreiche Hauptversammlung am 21. Juni. Ein riesiges Dankeschön gilt Paul Aebli sowie den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern für das ehrenamtliche Engagement zugunsten der Kultur im Glarnerland. Bild Archiv SO Schwändnerin informiert über Hilfsprojekt in Nepal eing. Als einzig registriertes Waisenhaus betreibt, und betreut die junge Schwändnerin Ramona Zimmermann und ein Team von Helfern im Gorkha Distrikt in Nepal ein Waisenhaus. Das Haus betreut Kinder, die auf sich alleine gestellt sind und dadurch der Kinderarbeit, der Kinderprostitution, dem Menschenhandel und der Sklaverei ausgesetzt sind. Das Hilfsprojekt wird über einen Verein mit Sitz in Schwändi organisiert. Ein Informationsanlass will nun die Tätigkeiten des Vereins vorstellen: Es erwarten Sie interessante Informationen über den Verein Hamro Sahara, von dessen Entstehung bis zum heutigen Standpunkt. 16. Juni, 19 Uhr, Bohlensaal Näfels. (Im Dorf 17, Tolderhaus). ANZEIGE Zeitlos seit 1517 Ramona Zimmermann in Nepal: Tauchen Sie mit uns ein in die Welt Nepals und erfahren Sie mehr über unsere Arbeit. www.ref-schwanden.ch Mittwoch, 15. Juni 2016 Ladina Schuler Für mich käme eine Bargeldabschaffung nicht in Frage. Ich besitze zwar eine Karte, aber die benutze ich nur, um Bargeld abzuheben. Der Papierverbrauch ist sicher ein wichtiger Aspekt, doch mit Karte statt Bargeld würde ich mich nicht wohl fühlen. « Umfrage Markus Zweifel Genau so wenig wie ich einen Computer zu Hause habe, möchte ich Plastikgeld in meiner Brieftasche. Bargeld hat sich immer bewährt, und es wäre unsinnig, jetzt noch an eine Bargeldabschaffung zu denken. Zoe Stauffacher Ich fände es gut, wenn der Zahlungsverkehr auch modernisiert werden würde. Bargeld hat seine guten Seiten, doch mit der Karte zu bezahlen geht schneller und man muss sich nicht mit Kleingeld herumschlagen. Sollte Bargeld abgeschafft werden? Kurt Egli glarner woche 5 Ich denke Bargeld ist perfekt, um Dinge für wenig Geld zu kaufen. Man ist schnell und muss nicht extra die Karte hervornehmen, um zu bezahlen. Kreditkarten sind aber für grosse Geldbeträge geeigneter, daher bin ich nicht strikt gegen die Bargeldabschaffung, aber auch nicht dafür. » Immer wieder wird darüber diskutiert, das Bargeld komplett abzuschaffen. Hierzulande hat die Schweizer Nationalbank gerade die neuen 50-FrankenNoten herausgegeben. Wir haben Glarnerinnen und Glarner gefragt, was sie von einem möglichen Bargeldverbot halten. ■ Melissa Stüssi Katrin Grings Bargeldabschaffung? Niemals! Wenn, dann sollte man eher die anderen Zahlungsmöglichkeiten abschaffen. Sie sind überflüssig und zu zeitaufwendig. Erst vor Kurzem habe ich mich beim E-Banking versucht und verstehe nach wie vor nur Bahnhof. ANZEIGE WIE GUT HÖREN SIE? Ein Hörtest ist bei uns immer kostenlos. Hören.. Verstehen.. Aktiv bleiben Patricia Böniger Wenn man an die Umwelt denken möchte, wird es schwierig, da auch weniger Bäume gefällt werden müssten wenn es kein Bargeld gäbe. Trotzdem ist es mir lieber, obwohl ich eine Postcard besitze, auch Bares im Portemonnaie zu haben. Ida Fruhmann Hefti Es wäre falsch, das Bargeld abzuschaffen und es durch andere Zahlungsmöglichkeiten zu ersetzen. Als Kinder haben wir mit Spielgeld gelernt und uns jetzt noch etwas anderes beizubringen – dafür ist es zu spät. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Hörberatung Glarnerland, Stefan Mathis Gemeindehausplatz 3, 8750 Glarus TELEFON 055 640 60 20 Mittwoch, 15. Juni 2016 Glarus glarner woche 6 Wer lange parkiert, soll künftig zahlen Die Gemeindeversammlung hat das neue Glarner Parkierungs konzept genehmigt. Was sich für Kurz und Dauerparkierer ändert, erklärt Gemeinderat Christian Büttiker. wollen wir die Falschparker auch nicht gleich büssen, sondern zunächst einmal über die neuen Regeln informieren. Sieht das Parkierungskonzept auch neue Parkierungsanlagen vor? Beim Stadthof und an anderen Orten wird es Parkierungsanlagen geben, an denen bezahlt werden muss. Für 50 Rappen pro Stunde soll man ohne Höchstparkdauer parkieren können. Der Landsgemeindeplatz wird gedrittelt, das heisst, es wird Parkplätze für die Kunden der Geschäfte in einer blauen Zone geben, ebenso wird es eine Bezahlparkierungsanlage sowie Platz für Pendler geben. Langfristig ist auch ein Parkhaus in Bahnhofsnähe geplant. Christian Büttiker ist überzeugt, dass das neue Parkierungskonzept von den Glarnern gut angenommen wird. Bild Beate Pfeifer ■ Beate Pfeifer Christian Büttiker, Sie stehen dem Ressort Planung und Bau der Gemeinde Glarus vor. Wann soll das neue Parkierungskonzept in Kraft treten? Im Verlaufe des Jahres 2018. Das Konzept ist festgelegt und muss jetzt auf eine Rechtsgrundlage gestellt werden. Die Signalisation muss man noch ausschreiben, und es müssen ein bis zwei Personen für die Kontrolle der neuen Parkierungsregeln angestellt werden. Die Kontrolle wird in Zusammenarbeit mit der Polizei Aufgabe der Gemeinde sein. Das alles aufzugleisen braucht Zeit. Was genau ändert sich mit dem neuen Parkierungskonzept? Neu gibt es zwei Zonen in Glarus und die sogenannten übrigen Gebiete. Die erste oder blaue Zone umfasst das Zentrum von Glarus, grob gesagt vom Gebiet um den Bahnhof, den Spielhof bis zur Kantonalbank und die Sandstrasse. Heute kann man dort eineinhalb Stunden gratis parkieren und das bleibt auch so. Die zweite, grüne Zone umfasst das umliegende Stadtgebiet. Hier ist der Parkierungsdruck noch hoch. Drei Stunden kann man in dieser Zone gratis parkieren. Die Pläne, auf denen die Zonen zu sehen sind, sind online auf der Gemeindehomepage abrufbar. Was ist mit Anwohnern, Pendlern und Besuchern, die länger parkieren möchten oder müssen? Es wird Parkierungskarten für Anwohner und Pendler und Tageskarten für Besucher geben. Die Besucherkarte soll fünf Franken pro Tag kosten. Anwohner sollen 30 Franken pro Monat zahlen. Eine Anwohnerparkkarte benötigen aber nur Anwohner, die keinen privaten Parkplatz zur Verfügung haben. Mit der Anwohnerkarte dürfen sie auf bezeichneten Strassen und Anlagen der blauen Zone sowie Tag und Nacht in der grünen Zone parkieren. Pendler zahlen 40 Franken monatlich und dürfen mit ihrer Karte tagsüber in der grünen Zone parkieren. Übrigens können sie zwei Autos auf eine Parkkarte nehmen. Die Preise und die Zonengrösse können durch den Gemeinderat bei Bedarf angepasst werden. Das wird für Anwohner und Pendler aufs Jahr gerechnet nicht ganz billig. Ursprünglich sind wir von höheren Preisen ausgegangen. Nach den ersten Diskussionen ist man preislich schon nach unten gegangen. Das Parkieren ist nicht teurer. Parkieren in der blauen Zone ist nach wie vor für eineinhalb Stunden gratis, in der grünen Zone sogar drei Stunden. Nach Einführung Die Umsetzung des Parkierungskonzeptes, Bezahlanlagen und ein neues Parkhaus – das alles kostet viel Geld. Wir rechnen mit Investitionskosten von rund 230 000 Franken und 200 000 Franken laufende Kosten pro Jahr. Demgegenüber stehen erwartete Einnahmen von 570 000 Franken jährlich. Das heisst, nach einem Jahr beginnt sich das neue Parkierungskonzept zu rechnen. Aber das ist natürlich keine Gelddruckanlage. Das Geld wird zweckgebunden wieder verwendet. Damit sollen neue Parkierungsanlagen oder flankierende Massnahmen finanziert werden. Warum hat man überhaupt ein neues Parkierungskonzept auf den Weg gebracht? Nach der Gemeindefusion 2011 hat man gefragt, wo die Glarner der Schuh drückt. Langsamer im Ort fahren, und das Zuparkieren schöner Plätze waren Punkte, die genannt wurden. Der Nutzungsdruck auf Strassen und Plätzen ist gross. Wir haben uns in anderen Städten umgesehen. Dort ist der Verkehr nach Umsetzung solcher Konzepte um rund 20 Prozent gesunken. Wir gehen davon aus, dass es künftig immer mehr Autos geben wird und wollen auf gute Art mit dem vermehrten Verkehr umgehen. So haben wir nie gesagt, dass wir die Anzahl der Parkplätze verringern werden. Wir wollen auf den zunehmenden Bedarf an Parkplätzen frühzeitig reagieren und neue Parkierungsanlagen bauen. Das Parkierungskonzept ist ein Generationenprojekt. Denken Sie, dass das neue Konzept gut aufgenommen wird? Es braucht viel Kommunikation. An der Gemeindeversammlung ist das neue Parkierungskonzept breit angenommen worden. Ich denke, dass die Leute den Sinn des Konzeptes sehen werden. Davon bin ich überzeugt. Mittwoch, 15. Juni 2016 Selfie glarner woche 7 Begegnung mit dem Papst Wie Lukas Landolt aus Näfels dazu kam, dem Papst ganz nah zu sein. tw. Am 6. Mai feierte die Päpstliche Schweizergarde in Vatikanstadt ihren Jahrestag und vereidigte die neuen Gardisten. Dieses Jahr wurde mit Blasmusik und Köstlichkeiten aus dem Glarnerland gefeiert. Man sagt ihm auch «Selfie-König»: Lukas Landolt aus Näfels. ANZEIGE Auch Lukas Landolt aus Näfels war mit dem Glarner Tambouren-Verein und weiteren Blasmusikern vom 4. bis am 7. Mai vor Ort und hatte im Vatikan zwei Auftritte vor geladenen Gästen. Die Vereinsmitglieder konnten zudem an einer öffentlichen Messe im Petersdom teilnehmen. «Die Ziele meiner Romreise waren: Ein guter Auftritt mit dem Verein, Spass und ein Selfie mit dem Papst», erzählt der bald 15-jährige Schüler der «Glarner Woche». Die Messe habe sehr lange gedauert, schlussendlich sah er die Bodyguards gefolgt vom Heiligen Vater den Gang entlang kommen. «Ich musste mich positionieren und kämpfte mich durch eine Ansammlung Nonnen hindurch, erzählt er. «Natürlich musste ich auch noch schnell ein Selfie mit den Nonnen schiessen ...» Dann war er bei der Absperrung und konnte ungehindert «knipsen». Entstanden ist ein Selfie mit dem Papst. «Ich mache einfach gerne Selfies mit allen möglichen Menschen.» Und wer steht ganz oben auf der Wunschliste des jungen Glarners? «Das wäre dann der kanadische Eishockeyspieler Wayne Gretzky, the great one.» Empfehlungen Kaufe alle Autos + Busse, Tauschen Sie jetzt Ihre Superpunkte km und Zustand egal, Barzahlung. Höchstpreis. 079 721 40 71 in Fust-Einkaufsgutscheine ein! Gültig bis 19.6.16 nur statt 299.90 statt 999.– 149.90 499.– <wm>10CAsNsjY0MDQx0TUxMLAwsgQAWyUT5g8AAAA=</wm> nur 349.– Hammer-Preis -50% H/B/T: 52 x 44 x 47 cm Gefrierbox TF 051.1-IB • 30 Liter Nutzinhalt Art. 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Juni 2016 Persönlich glarner woche 9 «Man muss Menschen mögen» Vor drei Jahren hat sich Martin Leutenegger selbstständig gemacht. Damit ist ein jahrelanger Traum in Erfüllung gegangen. Der «professionelle Verwaltungsrat» hält sich mit Sport fit – falls die Zeit reicht. Martin Leutenegger ist als «professioneller Verwaltungsrat» stark engagiert. Bild Madeleine Kuhn-Baer ■ Madeleine Kuhn-Baer Er sei mit vier Geschwistern wohlbehütet in Glarus aufgewachsen, wo er eine schöne Kinder- und Jugendzeit verbracht habe, erzählt der 49-Jährige im Sitzungszimmer seines schönen Hauses auf dem Sonnenhügel. Die prachtvolle Aussicht geniessen er und seine Frau Birgitta hier seit bald zehn Jahren. Traum erfüllt Martin Leutenegger absolvierte zunächst eine kaufmännische Lehre und bildete sich dann berufsbegleitend in zehn Semestern weiter zum eidgenössisch diplomierten Experten in Rechnungslegung und Controlling. Nach Wanderjahren bei den Verkehrsbetrieben in Zürich arbeitete er rund zehn Jahre als Leiter Finanzen und Personaladministration bei Sauter, Bachmann AG, Netstal. Anschliessend wechselte er zur Electrolux Schwanden AG, wo er gut 13 Jahre als Leiter Finanzen/Controlling, Personal und IT sowie als Mitglied der Geschäftsleitung amtete. Seit Anfang 2013 ist er selbstständig als Geschäftsführer und Inhaber der Leutenegger Consulting GmbH in Glarus tätig. «Es war schon immer ein Traum von mir, selbstständig zu sein. Da ich einen Grundstock an Mandaten hatte, habe ich den Schritt vollzogen», erzählt er. Hauptaufgaben sind seine Tätigkeit als «professioneller Verwaltungsrat» in verschiedenen Firmen. Zudem berät er Unternehmen bei Nachfolgeregelungen und Umstrukturierungen. Nebenbei amtet er als Kirchengutsverwalter der katholischen Kirchgemeinde Glarus-Riedern-Ennenda. Seit Juni 2015 präsidiert er die Kulturgesellschaft Glarus, und er engagiert sich auch für das Bsinti Kultur- und Lesecafé in Braunwald. Ein politisches Amt ist für den ehemaligen FDP-Landrat, der 2014 für den Ständerat kandidiert hat, hingegen kein Thema mehr. Setzt stark aufs Team 2008 wählte ihn der Landrat in einer Kampfwahl zum Verwaltungsratspräsidenten der Glarner Kantonalbank. «Aufgrund meiner erfolgreichen Tätigkeit bei der Bank traut man mir offenbar auch andere schwierige Mandate zu», sagt er. So wurde er angefragt, das Präsidium des Verwaltungsrates der Glarus Hoch 3 AG und der Glarnersach zu übernehmen. Bei allen Institutionen half er mit, zukunftsfähige Lösungen zu finden. Welches sind denn seine Stärken? «Ich arbeite sehr gerne mit Menschen zusammen. ‚Man muss Menschen mögen.’ Ich setze stark aufs Team, habe eine schnelle Auffassungsgabe und eine gute Sichtweise für das Wesentliche. Ich schaffe im Verwal- tungsrat ein Umfeld, welches es zulässt, auch unbequeme Themen anzusprechen, schwierige Fragen zuzulassen und im Dialog gemeinsam tragfähige Lösungen zu finden. Ich lege Probleme offen auf den Tisch, damit diese auch gelöst werden können. Ich versuche auch integrierend zu wirken und andere Meinungen zuzulassen. Nur so wird auch die beste Lösung gefunden. Zudem denke ich voraus und bin es gewohnt, hohe, aber erreichbare Ziele festzulegen», so Martin Leutenegger. Und seine Schwächen? «Manchmal bin ich ungeduldig und erwarte zu schnell hohe Resultate. Manchmal bin ich auch etwas zu direkt.» Den Ausgleich zu seiner fordernden Tätigkeit findet er bei klassischen Konzerten, interessanten Theaterabenden, Reisen sowie im Sport: Er geniesst die Glarner Bergwelt und unternimmt wenn immer möglich mit seiner Frau und Kollegen Bergwanderungen und Schneeschuhtouren. An Pfingsten 2014 war er auf dem Tödi, im Februar 2013 auf dem Kilimandscharo. Um sich fit zu halten, geht er gerne joggen. Mit dem Übergang der Kolping-Krankenkasse, die er wegen Verfehlungen des damaligen Geschäftsführers bis Ende Juni als CEO interimistisch leitet, zur Sympany-Gruppe ist eine sehr strenge Phase verbunden. «Der Sport hat darunter etwas gelitten. Reduziert sich die Belastung wieder auf ein normales Mass, stimmt es für mich dann wieder», so die Bilanz unseres Gesprächspartners. PERSÖNLICHES Vorname, Name Martin Leutenegger Alter, Sternzeichen 49, Schütze Wohnort Glarus Beruf Geschäftsführer und Inhaber Leutenegger Consulting GmbH Interessen und Hobbys Wandern, Schneeschuhlaufen, Reisen, Kultur insgesamt Liebster Ort im Kanton Mettmen, Leglerhütte Lieblingsessen Fondue Chinoise Lieblingsmusik Klassik Grösstes Anliegen Menschlichkeit und dass ich gesund bleiben darf Veranstaltungen Pill Apotheke & Drogerie St. Fridolin Im Wiggispark Molliserstrasse 41 - 8754 Netstal 055 640 86 86 - [email protected] Venenmessungen vom 18.-25. Juni 2016 Schwere, müde Beine? Dies kann ein Anzeichen für eine Venenschwäche sein. Lassen Sie sich von uns Ihre Venenfunktion für nur Fr. 15.- messen und profitieren Sie von unserer kostenlosen Beratung. UNSERE KURS- UND THERAPIE-ANGEBOTE Voranmeldung empfohlen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die Natürlichen. www.pill.ch Stosswellen-Therapie Sie gilt als eine der modernsten Entwicklungen in der Schmerztherapie (z. B. bei Fersensporn, Kalkschulter, Tennisellbogen, Sehnenansatzbeschwerden usw.) Logopädie «Spchn lsn schrbn schlckn» Haben Sie das verstanden? Die Therapie wird von einem ausgebildeten Logopäden für Sprache, Sprechen, Redefluss, Stimme sowie Schlucken ausgeführt. Er klärt ab, berät und therapiert. VERNISSAGE mit Apéro AUS GEFALLENES Holzbilder von Angela Caviglia Donnerstag, 23. Juni 2016, 18.00 Uhr in der Eingangshalle des Kantonsspitals Glarus Die Ausstellung dauert bis 21. Oktober 2016. Pilates Ein systematisches Ganzkörpertraining zur Kräftigung der Muskulatur, primär von Bauch-, Rücken- und Beckenbodenmuskulatur. Sana Walk Sicher unterwegs mit gezieltem Training. Wir arbeiten mit kognitiv-motorischen Übungen präventiv für Gleichgewicht, Koordination, Kraft, Ausdauer und Sicherheit. Sana Balance Ihr Weg zu gesunder Bewegung, Ernährung und einem guten Körpergefühl. Therapiebad Nutzen Sie die Kraft des Wassers. Auch für Nichtschwimmer geeignet. Kantonsspital Glarus Burgstrasse 99, 8750 Glarus www.ksgl.ch Sommeraktion im Sana Train Mit motiviertem Training zum nächsten Rabatt... Informieren Sie sich bei unserem Sana-Train-Team. Dieser Platz ist für Sie reserviert. Kontaktieren Sie uns unter: Telefon 055 645 38 88 oder per E-Mail [email protected]. glarner woche Haben Sie Fragen? Sind Sie interessiert? Wir beraten Sie gerne: Disposition-Therapien, T 055 646 39 60, [email protected] / www.ksgl.ch SOMMERKONZERT Jugendmusik Niederurnen Harmoniemusik Niederurnen-Ziegelbrücke Samstag, 18. Juni 2016 Festwirtschaft ab 19:00 Uhr Bühlschulhaus / Niederurnen Roter Platz / Turnhalle Summer Wine Mittwoch, 15. Juni 2016 Kochtipp glarner woche 11 Brotgratin Einfach, traditionell und währschaft 1.Den Backofen auf 220 Grad vorheizen. 2.Das Brot, die Tomaten und den Käse in Scheiben schneiden und mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. 3.Die Hälfte der Brotscheiben in eine gebutterte Gratinform legen und mit etwas Wein beträufeln. Dann die Hälfte der Tomaten und des Käses darauf schichten. Das Ganze mit den restlichen Zutaten wiederholen und lagenweise einschichten. 4.Im vorgeheizten Backofen etwa 30 bis 35 Minuten backen. Tipp: Anstelle von Weisswein kann das Brot auch mit einer Ei-Milch-Mischung getränkt werden. Dazu passt ein frischer grüner Salat. Zutaten 200 bis 3 00 g Ruch 3 bis 4 To brot maten, je nach Grö sse 300 g Bra Salz, Pfeff tkäse er aus der Mühle, Pa prikapulv Butter für er die Form 1 bis 2 dl Weisswein Bild Veronika Studer, AT Verlag Aus dem Buch «Schweizer Alp küche» von Margrit Abderhalden, erschienen im AT Verlag. ANZEIGE NATURSTEIN. Die natürlichste Arbeitsfläche für kreative Köche. Sägestrasse 17, 8865 Bilten 055 619 65 65, sbs-naturstein.ch Mittwoch, 15. Juni 2016 Meinung glarner woche 12 KOLUMNE Bauchgefühl Wem nicht gerade, wie mir, die Haare ausgehen, der verändert sich tendenziell am meisten im Bauchbereich. Dieser wird im Verlaufe des Lebens meistens eher grösser. Doch es gibt immer wieder welche, die den umgekehrten Weg schaffen, ohne dass dies mit einer Krankheit in Verbindung steht. Das sind dann die ganz Konsequenten, die den «kalorischen» Verführungen des Lebens trotzen. In unserer Wohlstandsgesellschaft sind wir uns aber im Normalfall gewohnt, dass der Bauch meistens (zu) gut gefüllt ist. Er ist ja auch unser mögliches Fettreservoir für schlechtere Zeiten. Auch hat er zudem bei der Atmung eine ganz gewichtige Funktion. In unseren Breitengraden ist die Bauchatmung für Sänger und Musikanten von grosser Wichtigkeit, weiter im Osten sind gerade auch die Kampfsportler Bauchatmer. Das macht insofern Sinn, als, dass, wenn die Nase zerschlagen ist, immerhin noch die Bauchatmung «eingeschaltet» werden kann. So haben alle ihre eigenen Überlebensstrategien. Es gilt einfach zu bedenken: Die Bauchatmung senkt den Blutdruck und fördert die Verdauung. Bei leerem Magen ist also die Wirkung eingeschränkt. Gerade jene, die nur von der Liebe leben, müssen sich die Bauchatmung gut überlegen. Aber in dieser Phase ist allenfalls schon die Senkung des Blutdruckes wichtig. Es gibt aber auch die kaum erklärbare Möglichkeit, mit dem Bauch zu fühlen. Und viele machen das auch. Sie verlassen sich oft und gerne auf das Bauchgefühl, wenn schwierige und komplexe Dinge zu entscheiden sind. Gut, heute kann man sich auch von Studien und Gutachten leiten lassen, respektive die Verantwortung an diese Berichte abgeben. Aber der praktische Instinkt und die Erfahrung, eben das Bauchgefühl, sind nicht selten ebenso gute Begleiter. Und so kommt es logischerweise, dass beim Volk, gerade in politischen Fragen, oft das Bauchgefühl entscheidet. Denn, sich auf Studien und Gutachten abzustützen, ist unmöglich. Da gibt es dermassen Widersprüchliches, dass das Bessere ebenso auch das Schlechtere ist. Und die «lieben» Politikerinnen und Politiker machen aus den Zahlen und Fakten dann meistens noch ein derartiges Wirrwarr, dass sie oft schon fast selber den Überblick verlieren. Plötzlich ist Hinten auch Oben und Unten ist ebenso Vorne. Da ist es gut zu wissen, ein gewieftes Stimmvolk zu haben. Denn dieses hat seine Sensoren schon längst ausgefahren und weiss: Ruhe bewahren, Zuhören, Wirken lassen, Bauchgefühl einsetzen. Und wenn dann nach geschlagener Abstimmungsschlacht in weitschweifigen Voten von den vermeintlich fast allwissenden Profis dargelegt wird, warum man das Stimmvolk erreicht oder eben nicht erreicht hat, sitzen die Stimmenden, dank ihrer Erfahrung fast schon abgebrüht, am Radio oder vor dem Fernseher. Dazu Essen sie etwas Feines und Trinken etwas Gutes. Dies wohlwissentlich, dass sie zum lieben Bauch schauen müssen. Denn sein Gefühl wird sie wieder durch die Werner Hösli, SVP-Ständerat Kanton Glarus Wirrungen und Irrungen der nächsten Abstimmungen führen müssen. Anfänglich manchmal vielleicht mit etwas Bauchschmerzen, aber immer mit der nötigen Aufmerksamkeit und Gelassenheit. Es ist alles eine Frage der Zeit und wir bleiben ja auch gerade in schwierigen Zeiten Optimisten. Das ist eben das Gute an der Demokratie! Ich wünsche Ihnen ein genüssliches, nächstes Abstimmungswochenende. Aber zuerst einmal haben Sie Ferien verdient. Und vergessen Sie dabei den Bauch nicht. Tun Sie ihm Gutes, aber allzu viel ist ungesund. Im einen wie im anderen Fall. ANZEIGE H I M M L I S C H G U T Beiträge aus dem Kulturfonds mitg. Für kulturelle Zwecke werden aus dem Kulturfonds 34 Einzelpersonen oder Organisationen durch die Kulturkommission oder den Regierungsrat Beiträge von total 273 000 Franken gewährt. Zehn Gesuche wurden abgelehnt, drei Gesuche wurden sistiert, zurückgewiesen oder durch Nichteintreten erledigt. Durch den Regierungsrat des Kantons Glarus bewilligt werden bis 2018 Beiträge von 34 000 Franken für «The Kommithée fuehr Müsick», zusätzlich 15 000 Franken Defizitbeitrag. Das Kulturzentrum Holästei in Glarus erhält 40 000 Franken. Der Glarner Blasmusikverband wird mit gut 15 000 Franken unterstützt. Die Stiftung Hänggiturm Ennenda erhält 20 000 Franken. Der Verein Musikwoche Braunwald erhält 25 000 Franken plus 15 000 Franken Defizitbeitrag. Der Hunterverein Mollis bekommt für die Flugshow Zigermeet 2016 10 000 Franken plus 10 000 Defizitbeitrag. Beiträge alpinavera Dem Trägerverein alpinavera wird für die dritte Geschäftsphase von 2017 bis 2021 ein Beitrag von gesamthaft 150 000 Franken zugesichert. Der Verein setzt sich für die Vermarktung von Regionalprodukten ein und wird von den Produzenten aus den Kantonen Graubünden, Glarus, Uri und künftig Tessin getragen. em traktiv ERB Mit at E B T W n! T E -W ise TIPP ckeren Pre le d un Fussball-EM 2016 Bei jedem Einkauf: Tippen und gewinnen! Glarus | Näfels | Niederurnen Lachen | Uznach | Schänis | Kaltbrunn WWW.BAECKEREI-GABRIEL.CH Mittwoch, 15. Juni 2016 Reisen glarner woche 13 Skipper Mike mit Mannschaftskollegen Dan und Andreas bei Ankunft auf Fajal, Azoren. E-Mail aus dem Urwald Nach elf Jahren als Pächter der Alp Chreuel-Laueli und Erwachsenenbildner ist es Zeit für eine Reise zu Freunden. Auf Segelschiffen und per ÖV fährt Michael Tanner aus Diesbach über den Atlantik und via Mittelamerika nach Mexiko und zurück. San Cristobal de las Casas mit seinen farbigen Märkten, Chiapas mit den engagierten Zapatisten und überhaupt das ganze lebendige Mexiko liegen jetzt als traumhafte Erinnerung in meinen Gedanken. Nach einer holprigen Rückreise gegen den Wind, auf einem Segelkatamaran über den bewegten Atlantik, spüre ich nun wieder Europas festen Boden unter den Füssen. Die Azoren kannte ich bisher nur aus dem sommerlichen Wetterbericht. Deshalb wusste ich wenig über die grünen Inseln mit den weltoffenen, sympathischen Menschen. 24 Stunden Aufenthalt auf der Insel Fajal, im Seglerhafen Horta mussten reichen für anstehende Reparaturen und Auffüllen der Proviante. Nach einem Aufenthalt in Lissabon besuche ich die Gemeinschaft «Tamera». Tamera beschreibt sich als «Forschungzentrum für eine neu entstehende Kultur», das «an einem Modell für ein gewaltfreies Zusammenleben unter Menschen und zwischen Mensch und Tier, Mensch und Natur in allen Bereichen des Lebens» mit Fokus auf «Gemeinschaftsaufbau» arbeitet. Klopfenden Herzens betrete ich die Zelthalle, gespannt auf das, was mich erwartet. Rund dreissig Menschen, welche, wie ich, einen Einführungskurs besuchen, geht es ähnlich. Im Lauf der Woche erlebe ich hautnah, wie Tamera Modell sein will in Bereichen wie Permakultur, Friedensbildung sowie Liebe und Sexualität. Seit den 90er-Jahren wird hier gelebt und geliebt. Die Landschaft wurde so verändert, dass der Wasserspiegel gestiegen und eine neue ganzjährig sprudelnde Quelle entsprungen ist. Die Biodiversität, also die Vielfalt an Pflanzen und Tieren, ist stark gestiegen. Mich beeindruckt der sorgfältige wie lustvolle Umgang der Leute in Tamera miteinander wie auch die starke Kooperation mit Tier und Pflanzen. Ich erlebe, wie eine vielfältige Kulturlandschaft vor allem die Garten- und Landwirtschaft und sogar die Häuser der Natur Raum geben und Menschen nähren. Auch von der Konflikt-Kultur hier kann ich einiges lernen. Es ist nicht so, dass diese Gemeinschaft perfekt scheint, und doch wirkt vieles vorbildlich: Insbesondere die wertschätzende grosse Ehrlichkeit und Offenheit gefällt mir sehr. Nach einer Woche habe ich den Eindruck, viele Teilportionen des Ganzen, um das es geht, erlebt und verstanden zu haben. Es ist Zeit heimzukommen. Inspiriert und zufrieden mache ich mich per Fernbus durch Spanien und Frankreich auf den Weg und freue mich auf den Schwatz im Dorfladen. Zum Schluss danke ich allen, die mich seit Oktober gedanklich begleiten, und wünsche einen guten Start in den Sommer. Herzlich, Michael Tanner. ANZEIGE Gartenpflege Gartenunterhalt Balkonbepflanzung Peter Nun ist er wieder da: Michael Tanner hat im Herbst die lange Reise nach Mexiko angetreten und der «Glarner Woche» von seinen Erlebnissen berichtet. Bilder Michael Tanner Rast Unterdorf 49 8752 Näfels 078 793 93 94 055 610 20 44 [email protected] Stellen Empfehlungen E RSON D E B E I LAG <wm>10CAsNsjY0MDQx0TUxMDS1NAYAuOFWVQ8AAAA=</wm> <wm>10CFWMOw6AMAxDT9TKiZvwyYi6IQbE3gUxc_-JwsZgydZ78rqGZXxZ6nbUPQRSSioQmxhKy9SgekYJuEAhPotzlM74s5PA6GB7nQTvu_XCIdGa9ov7vB4Ap3u-cAAAAA==</wm> LEHRABSCHLUSS 768802 Gratulieren Sie Ihren Lernenden zur erfolgreich abgeschlossenen Lehrabschlussprüfung in der Sonderbeilage «Lehrabschluss». Erscheinungsdaten: Mittwoch, 13. Juli 2016 «Glarner Woche» Samstag, 16. Juli 2016 «Südostschweiz» Glarus und Gaster & See Leser: 56 000 Inserateschluss: Freitag, 1. Juli 2016 Jetzt buchen: Tel. 055 645 38 88 8752 Näfels www.somedia-promotion.ch, [email protected] Wir suchen per sofort Montag bis Freitag, 8.30 bis 14.30 Uhr, für ca. 5 Monate. Alice und Fredy Kern-Mathis Tel. 055 612 10 36 Diabetes – was nun ? 20 Beratungsstellen in Ihrer Region diabetesschweiz www.diabetesschweiz.ch PC 80-9730-7 Bei uns fällt Ihre Spende auf fruchtbaren Boden. www.heks.ch PC 80-1115-1 Im Kleinen Grosses bewirken. FÜR IHRE WERBUNG IN DER GLARNER WOCHE Wir beraten Sie gerne! Ihre Mediaberater der «Glarner Woche» Claudia Nicoletti, Tel. +41 55 645 38 58 Kurt Steiner, Tel. +41 55 645 38 62 Goodwill Serviertochter (deutschsprachig) Mittwoch, 15. Juni 2016 Medizin glarner woche 15 Bis zuletzt leben können Die Bedürfnisse von Patienten am Lebensende standen im Mittelpunkt eines Vortrags von Regula Gasser vom Zürcher Institut «Dialog Ethik». Sie referierte vor der Hauptversammlung des Vereins Krankenbegleitung Glarus und Glarus Nord. Präsidentin Rita Schwitter (rechts) dankte Regula Gasser für die «tollen Ausführungen». Bild Madeleine Kuhn-Baer ■ Madeleine Kuhn-Baer Dame Cicely Saunders, Begründerin der modernen Hospizbewegung und Palliativmedizin, hatte einmal formuliert: «Sie sind wichtig, weil Sie eben sind. Sie sind bis zum letzten Augenblick Ihres Lebens wichtig, und wir werden alles tun, damit Sie nicht nur in Frieden sterben, sondern auch bis zuletzt leben können.» Die Palliative Care verfolgt denn auch nicht mehr das Ziel der Heilung. «Pallium bedeutet ummantelt, geschützt, umhüllt. Dabei geht es um die bestmögliche Erhaltung der Lebensqualität des Patienten, um Würde und Autonomie», sagte Dr. phil. Regula Gasser am Vortrag in Ennenda. Die Doktorandin der Praktischen Theologie, diplomierte Pflegefachfrau mit höherer Fachausbildung in Onkologiepflege sowie Psychologin referierte vor rund 60 Interessierten, darunter vielen Krankenbegleiterinnen und -begleitern, über das Thema «Bedürfnisse am Lebensende». Das Konzept des allumfassenden Schmerzes («Total Pain») in der Palliative Care umfasst verschiedene Dimensionen: physisch, psychisch, sozial und spirituell. Dazu zählen beispielsweise Faktoren wie «Zerfall» des Körpers, Verlust als Trennung von etwas, das in gewisser Weise Teil des Individuums ist oder ihm gehört und oft Trauer, Angst, Wut oder Depression auslöst, Abhängigkeit, Sorge um Angehörige, Angst vor dem Sterben, was kommt nachher, Schuldgefühle, religiöse Fragen nach Lebenssinn und der Bedeutung des menschlichen Lebens. Die Deutungen können sich im Verlauf der Krankheit laut Regula Gasser auch verändern. Eine wichtige Aufgabe in der Krankenbegleitung sei es, das Mosaik an Lebenssteinen wieder zu einem Ganzen zusammenzusetzen. Eine junge, schwerkranke Frau, die Grund zum Klagen gehabt hätte, meinte einst: «Das Leben gibt dir eine Zitrone. Mach Limonade draus. Ich finde, schwie- rige Umstände sind kein Grund, nichts aus seinem Leben zu machen.» Das habe sie sehr berührt, sagte die Referentin. So sei Spiritual Care wie ein Umdeutungsprozess. Spiritualität gebe Unterstützung in der Bedeutungsfindung und habe grossen Einfluss auf die Lebensqualität. Als Herausforderung bezeichnete sie die Fallpauschalen in Schweizer Spitälern, mehr marktwirtschaftliche Elemente («man muss ökonomisch arbeiten in den Institutionen») oder die Gefahr der Funktionalisierung. «Aber es geht um mehr: um Mitfühlen, um Einfühlen in die Situation des Patienten, um Menschlichkeit.» Patientenverfügung ist wichtig Erschütternd war in diesem Zusammenhang das Fallbeispiel eines Patienten, der hin- und hergeschoben wurde, und zwar ohne Absprache mit den Angehörigen. Ethische Werte wie Autonomie und Selbstbestimmung standen der Pflicht der Fachperson gegenüber, dem Patienten im Sinne der Fürsorge jede erforderliche und sinnvolle Hilfe zukommen zu lassen, Schaden zu vermeiden und die Lebenserhaltung mit Leidensabwägungen zu verknüpfen. «Alle sollen am Lebensende die Begleitung bekommen, die ihnen angepasst ist und ihren Bedürfnissen entspricht», betonte Regula Gasser und plädierte für das Ausfüllen einer Patientenverfügung, in welcher festgehalten wird, wie man medizinisch behandelt werden möchte, wenn man einmal nicht mehr urteilsfähig sein sollte. Von der Klarheit könnten Patient, Angehörige und Behandlungsteam profitieren. Nähe, Beziehung und Stille Vor gelichteten Reihen fand anschliessend die Hauptversammlung des Vereins Krankenbegleitung Glarus und Glarus Nord statt. Präsidentin Rita Schwitter aus Näfels dankte den Begleitenden für die Zeit mit kranken, alten oder einsamen Menschen, in welcher Nähe, Beziehung und Stille entstünden. Der Verein wolle sich den sich verändernden Rahmenbedingungen in unserer Gesellschaft anpassen, weitere Begleitpersonen würden gesucht. Der grosse Einsatz der Vermittlerinnen Marlies Steiner und Alice Nydegger wurde ebenfalls herzlich verdankt. Kassierin Annalies Waldvogel konnte von einem erfreulichen Rechnungsabschluss berichten – nicht zuletzt dank Spenden, unter anderem von diversen reformierten Kirchgemeinden. Otto Wyss, kantonaler Kirchenrat der Reformierten Landeskirche, sagte weitere Unterstützung zu, plädierte für mehr Vernetzung und dankte für die wertvolle Arbeit: «Es ist sehr wichtig, dass es euch gibt.» 8752 NÄFELS Top-Hörgerät 10% Rabatt! 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Einer, der auszog, das Glarner Tuch der Welt zu zeigen Wie Glarner Tuchproduzenten durch clevere Geschäftsstrategien und Imitationen den asiatischen Markt eroberten. ■ Tina Wintle Es gab einmal eine Zeit, da produzierte die Schweiz Massenware für den asiatischen Markt. Nicht umgekehrt wie heute. In dieser Zeit der frühen Industrialisierung produzierten Schweizer Unternehmer die schönsten Tücher und Sarongs für den Weltmarkt. Vor allem die Glarner waren in geschicktester und fortgeschrittenster Weise darin spezialisiert, Tücher in den schönsten Farben und Mustern zu bedrucken. Sie produzierten Tücher, die Kaiser und Könige, Sultane und ihre Frauen und Familien in den weit entlegendsten Ländern dieser Welt haben wollten. Es war eine Zeit, als man weder E-Mails noch Mobiltelefone kannte – eine Zeit, in der Mann Monate brauchte, um von Schwanden nach Asien zu reisen und ein Brief ebenso lange unterwegs war. Es war die Zeit der Glarner Pioniere und Abenteurer: und es war die Zeit Conrad Blumers, eines jungen sprach- und geschäftskundigen Glarners, der zwei Wochen nach seiner Heirat auszog, um neue Absatzmärkte zu erforschen, Kunden und ihre Wünsche kennenzulernen und seine Ware an den Kunden zu bringen. Ein Mann, der die Geschmäcker der Menschen in ganz anderen Erdteilen studierte, bis er sie verstand. Und er war ein Mann, der mehr wollte: Nämlich bedruckte Tücher nicht nur an Könige und europäische Niedergelassene, sondern auch einer breiteren Kundschaft zugänglich und erschwinglich zu machen. Conrad Blumer 1817 bis 1882: Simples Businessmodell – kopieren, was teuer und angesagt ist, und es günstiger verkaufen. Bild GWA Auf – nach Indonesien Wenn einer heute eine Geschäftsreise tut, dann ist er sicher vor dem nächsten Wochenende wieder zurück. Conrad Blumer, damals 23-jährig, machte sich am 8. April 1840 auf eine «Geschäftsreise» auf, von der er nicht wusste, wie und wann sie enden würde. Im Auftrag der Firma P. Blumer & Jenny in Schwanden und weiterer Schweizer Industrieller bestieg er die Postkutsche von Schwanden nach Genf. Weiter ging es via Marseille nach Malta, nach Alexandria via Suez ins indische Bombay. In Kalkutta schiffte er wieder aus und kenterte kurz darauf. Dem Schiffbrüchigen gelang es nicht nur, sein eigenes Leben zu retten, es soll ihm sogar noch gelungen sein, sein Musterbuch in Sicherheit zu bringen. Die letzte Etappe führte ihn nach Batavia, dem heutigen Jakarta auf Indonesien, wo er über sieben Monate später, am 19. November, ankam. Auf der Insel Java begann Blumer sofort mit seinen Marktforschungen und stellte fest, dass die Alltagskleidung der damaligen Bewohner aus einem glatten roten Tuch bestand. Davon lieferte Belgien jährlich 50 000 rote Prints, die von noch schlechterer Qualität als die englischen gewesen sein sollen. Er sah in den Basars kein Stück mit einem schönen Rot: Es war für Conrad Blumer keine Frage, dieser Konkurrenz begegnen zu können. Mittwoch, 15. Juni 2016 Zeichnung für einen Sarong. Glarner Fabrik spezialisiert sich auf Batik-Kopien Blumer wusste, dass er nicht mit unbedrucktem Tuch konkurrenzieren konnte, wohl aber mit bedruckten Tüchern. Während seiner Marktforschungen studierte er die Technik des Batik. Eine auf einer Feuerstelle geschmolzene Bienenwachsmischung wird aufgetragen auf Stellen, die ungefärbt bleiben sollen. Dazu dient ein kleiner Behälter aus dünnem Kupferblech mit verschieden dimensionierten Ausflussröhrchen für dünnere und dickere Linien und Flächen. Beim Aufmalen hängt der Stoff schräg über einem Gestell, damit das Wachs nicht ausläuft. Mit Wachs reserviert wird immer auf der Voder- und Rückseite, damit beide am Schluss genau gleich gemustert sind. Vor einer nächsten Färbung werden gewisse Stellen vom Wachs befreit, andere neu überdeckt. Gefärbt wird in kalten Farbbädern, damit die Wachsreserven nicht schmelzen. Dabei lässt es sich nicht unbedingt verhindern, dass die Wachsschicht stellenweise bricht und die typischen «Wachsadern» entstehen. Ursprünglich kamen ausschliesslich pflanzliche Farbstoffe zur Anwendung. GLARNER TUCHGESPRÄCHE tw. Die Glarner Tuchgespräche haben Anfang Juni im Wirtschaftsarchiv in Schwanden stattgefunden. Ziel der zweitägigen Tagung war, den Sachstand und die Bedeutung historischen Textildrucks fächerund länderübergreifend zu erörtern und den wissenschaftlichen Austausch zu fördern. Die Vorträge und Ergebnisse der Tagung sollen in einem Tagungsband zusammengefasst werden. Das Glarner Wirtschaftsarchiv als Gastgeber hat zum Ziel, Kulturgüter der Glarner Industrie aufzubewahren und zugänglich zu machen. Tuch Batik Model. Es war strikt geregelt, wer welche Farben und Muster dieser Batik-Tücher tragen durfte. Einige Muster waren den Königsfamilien vorenthalten, andere, einfachere, durften auch von denen, die es sich leisten konnten, getragen werden. Es versteht sich von selbst, dass die Produktion einer so kostbaren Tuchbemalung Monate dauerte. Kein Vergleich mit dem hiesigen Verständnis von Hippie-Batik oder T-Shirts, die mit Schnüren abgebunden und in Farbe getaucht werden. Conrad Blumer sah in der javanischen Batik seine Marktlücke. Er wollte Batik in Schwanden kopieren und die erschwinglichen Imitationen als Massenware in Asien verkaufen. «Batavia braucht viel und zu guten Preisen», berichtete Blumer nach Schwanden. Erfolgreichste Batik-Produktion aller Zeiten Blumer erreichte Schwanden, nach erneut halsbrecherischer Reise, Mitte August 1841 und machte sich sogleich an die Glarner Batik-Produktion. Es erforderte viel Kreativität und technischen Erfindungsgeist, um die charakteristischen Stile und Muster der verschiedenen Regionen zu produzieren. In Schwanden verwendete man für den Druck Holzmodel mit eingesetzten Kupferstiften und -lamellen, später Druckplatten und -walzen. Der Verkauf der Glarner Batik-Tücher in Asien wurde zu einer Erfolgsgeschichte. Die Glarner waren so geschickte Verkäufer und Der Canting, ein kleiner Behälter aus dünnem Kupferblech mit Abflussröhrchen für das Wachs. glarner woche 19 Bilder Tina Wintle aus Glarner Wirtschaftsarchiv GWA begnadete Produzenten, dass sich die Holländer, welche das damalige Batavia unter ihrer Herrschaft hatten, sorgten: Trotz eines Schutzzolles waren die niederländischen Tuchprodukte gegenüber den Schweizern chancenlos. «Es scheint, dass die Schweizer Konkurrenz den Geschmack der javanischen Menschen besser versteht als ihre niederländischen Konkurrenten», soll die niederländische Regierung resümiert haben. Die täuschend gut geratenen Wiedergaben fanden dank der sorgfältigen Herstellung und neuen Druckverfahren bald reissenden Absatz in Indonesien, Vorder- und HinterIndien und Malaysia. Conrad Blumer ging wieder auf Geschäftsreisen. In den 1840er- und 1850er Jahren wurden Niederlassungen in New York, Beirut, Kairo, Aleppo Damaskus, Bagdad und Manila gegründet: und natürlich in Batavia. Kreativität und technischer Erfindungsgeist brachten den Glarner Stoffdruck an die Weltspitze. Mittwoch, 15. Juni 2016 Glarnerland glarner woche 20 Glarner Kids Tri in der Lintharena SGU Am 26. Mai wird dieser Plausch-Triathlon vom Tri Team Glarnerland bereits zum 9. Mal durchgeführt. Das OK steckt mitten in den letzten Vorbereitungen. Schwimmen, Rad fahren und Laufen – der Glarner Kids Triathlon will kindern den Triathlon-Sport näherbringen. Bild zVg mitg. Ziel des Glarner Kids Triathlons ist es, den Kindern der Jahrgänge 2003 und jünger die Faszination des Triathlon-Sport näherzubringen. Die Kinder der Jahrgänge 2003 bis 2008 absolvieren 50 Meter Schwimmen, zwei Kilometer Rad fahren und 1,2 Kilometer Laufen. Diese Distanzen sind für die Kinder eine gut lösbare Aufgabe. Neu wird die Strecke für die Jüngsten (Jahrgang 2009 und jünger) verkürzt. Sie schwimmen 30 Meter, fahren einen Kilometer mit dem Rad und rennen 500 Meter. Der Schwimmstart erfolgt einzeln in 30-Sekunden-Intervallen im Freibad der Lintharena SGU. Auf der Velostrecke rund um das Industrieviertel Kleinlinthli wird aus Sicherheitsgründen der Verkehr geregelt. Die Mädchen und Knaben werden in separaten Kategorien gewertet. Jahrgang 2009 und jünger, Jahrgang 2007/2008, Jahrgang 2005/2006, Jahrgang 2003/2004. Für die drei Erstplatzierten pro Kategorie gibt es schöne Sachpreise zu gewinnen und für alle Teilnehmer einen attraktiven FinisherPreis. Weitere Informationen und Anmeldung unter www. glkidstri.ch. Anmeldeschluss ist der 20. Juni. Die übermütige Schnecke eing. Frühmorgens in Glarus bei Regen. Pflichtbewusst setze ich mich aufs Velo, trete in die Pedale. Ein wichtiges Geschäft ruft. Die regennasse Strasse führt talwärts Richtung Städtli. Mein Blick fixiert, in schneller Fahrt, ein nachdenkenswertes Geschehen. Der Grauhaarige kommt langsamen Schrittes gemächlich bergan, bleibt stehen. Sein Blick heftet sich bodenwärts. Braucht er Hilfe? Langsam beginnt er sich zu bücken. Ob er wohl Schmerzen hat? Vielleicht. Trotzdem, zielgerichtet streckt sich die greise Hand des alten Mannes. Beinahe liebevoll zärtlich ergreift er, zwischen Zeigefinger und Daumen, das Häuschen einer kleinen Schnecke, welche sich, genussvoll, wie es scheint, auf regenschwerem Asphalt bewegt, im Schneckentempo. Der alte Mann hebt sie hoch und legt sie behutsam auf sicherem Grund wieder ab. Die kleine Schnecke ist gerettet. Mein wichtiges Geschäft ruft! Die übermütige Schnecke, der alte Mann, die Rettungsaktion; nur eine Momentaufnahme; bewegen mich in unsere schnelllebige Zeit hinein. Die übermütige Schnecke, wie sie auf dem Asphalt kriecht. Bild zVg Mittwoch, 15. Juni 2016 Glarnerland glarner woche 21 Klein und Gross am Eröffnungsfest Beim Parkhuus-Fäscht des Kantonsspitals Glarus am vergangenen Sonntag haben sich die Glarner Blaulichtorganisationen vorgestellt – und auch Clown Mugg war ziemlich fix unterwegs. Bilder Jarryd Lowder Spende für Glarner Gemeinnützige Die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) tagte am vergangenen Donnerstag und Freitag im Glarnerland. al. Zur 185. Gesellschaftsversammlung der SGG im Landratssaal durfte Präsident JeanDaniel Gerber eine Reihe von Glarner Gästen willkommen heissen: Landratspräsident Fridolin Luchsinger, Regierungsrätin Marianne Lienhard, Ratsschreiber Hansjörg Dürst, Mathias Vögeli, Gemeindepräsident Süd, und Andrea Fäs-Trummer, Gemeindevizepräsident Glarus. In seiner Begrüssung freute sich Jakob Trümpi, Präsident Glarner Gemeinnützige (GG), darüber, dass die SGG seit 1843 bereits zum achten Mal im Glarnerland tagt. Am Schluss seiner Ausführungen durfte er aus den Händen von Präsident Gerber eine Spende von 20 000 Franken entgegennehmen, die nur für gemeinnützige Zwecke verwendet werden darf. Prominente Rednerinnen auf dem Rütli Regierungsrätin Marianne Lienhard stellte den Kanton Glarus vor und auch Andrea Fäs wusste gekonnt die Vorzüge der «kleinsten Hauptstadt» vorzustellen. Da die SGG Besitzerin der Rütliwiese ist, organisiert sie an diesem historischen Ort jährlich eine Bundesfeier. Nachdem im letzten Jahr die damalige Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga die Festrednerin war, wird 2016 die bekannte Carla del Ponte, ehemalige Bundesanwältin und Chefanklägerin des Internationalen Straf- gerichtshofes, die 1.-August-Ansprache halten. Neuer Nationalhymnen-Text Interessantes wusste Gerber zum neuen Text für die Nationalhymne zu berichten, der von der SGG in einem Künstlerwettbewerb lanciert worden war. Im Wettbewerb, an dem rund 24 000 Personen teilgenom- Jakob Trümpi stellt die Glarner Gemeinnützige vor. men haben, ist der Text von Werner Widmer zum Sieger erkoren worden. Es gehe nun darum, den neuen Text zur bestehenden Melodie der Nationalhymne bekannt zu machen, erklärte der Präsident. Neben der GV am Donnerstag hatten die rund 70 am Anlass teilnehmenden Mitglieder am Freitag gruppenweise Gelegenheit, bei glücklicherweise besserem Wetter an verschiedenen Besichtigungen teilzunehmen wie Stadtführung in Glarus, Schule an der Linth, Glarnersteg in Schwanden oder ein Konzert im Landesplattenberg in Engi zu geniessen. Bild Aldo Lombardi Inserenten informieren Mittwoch, 15. Juni 2016 glarner woche 22 «Schwiizer Znacht» auf dem Walensee Die Olma Bratwurst brutzelt gluschtig auf dem Grill, es duftet herrlich nach Schweizer Spezialitäten. Die sanften Wellen plätschern leise, eine frische Brise streichelt das Gesicht und an der Aussicht kann man sich gar nicht sattsehen. Dazu fantastische Unterhaltung vom Handorgel-Musiker Werner Romer. Ein Fest für alle Sinne. Für alle Kurzentschlossenen hat es diesen Freitag noch Plätze frei. Das Schiff legt am 17. Juni 2016 um 19.30 Uhr ab Weesen ab. Oder kombinieren Sie Ihren Ausflug mit einem Spaziergang von Weesen nach Betlis: um 19.45 Uhr können Sie in Betlis zusteigen. Die Schiffsbetrieb Walensee AG freut sich auf Sie. Informationen und Reservationen, Telefon 081 720 34 34, www.walenseeschiff.ch Linoleum erlebt grosses Comeback Die Zeit der beige und grau marmorierten Böden, die manchem bei dem Wort «Linoleum» in den Sinn kommen, ist längst vorbei. Denn die heutige Auswahl beeindruckt mit 350 Farben und mehr als 12 Strukturen, von marmoriert, über gemustert, gestreift und uni. Seine authentische Optik, die unverkennbare Haptik und die Herstellung aus natürlichen Rohstoffen machen ihn zu einem der beliebtesten und vielseitigsten Bodenbeläge. Eine geniale Erfindung – erfände man Linoleum heutzutage, würde es höchstwahrscheinlich als eine Revolution im Bereich der elastischen Bodenbeläge angesehen. Ein natürliches Produkt – das Naturprodukt besteht zu 97% aus natürlichen Rohstoffen. Davon sind 72% rasch nachwachsende und 43% recycelbare Stoffe. Das macht Linoleum zum nachhaltigsten Bodenbelag, der darüber hinaus wegen seiner Pflegeleichtigkeit und Langlebigkeit die niedrigsten Unterhaltskosten aufweist. Der moderne Traditionsbelag ist mit allen wichtigen Architekturströmungen der vergangenen 100 Jahre verbunden. Muster finden Sie bei Salandi Bodenbeläge, Hasenwiese 19, Mollis, Telefon 055 612 15 25, info@ salandi.ch , www.salandi.ch Die finanzielle Freiheit geniessen Jugendliche und junge Erwachsene wollen frei und selbstständig sein. Verdienen sie ihr erstes Geld, möchten sie selber darüber bestimmen. Mit Young Member Plus unterstützen die Raiffeisenbanken junge Men- schen bis 26 Jahre dabei, verantwortungsvoll mit ihrem Vermögen umzugehen. Young Member Plus offeriert Raiffeisen-Kunden zwischen zwölf und 26 Jahren ein Jugendkonto mit spesenfreier Kontoführung, Vorzugszins sowie eine gratis V PAY-Karte und Pre Paid Master Card. Diese erlauben keine Kontoüberzüge und sorgen so für Sicherheit. Die Jugendlichen profitieren zudem von den Member Plus Angeboten für Raiffeisen-Mitglieder. Preisermässigungen von bis zu 50 Prozent auf Fussball-, Konzert- und Eventtickets sowie SkiTageskarten schonen das Portemonnaie. 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Mit einer Arbeitsplatte aus Naturstein gönnt man sich ein Stück Luxus, der alle Sinne anspricht und jeden Tag durch seine Schönheit und Funktionalität begeistert. Gerne erstellen wir für Sie eine Offerte für das Auswechseln der Arbeitsplatte direkt ab Werk. SBS Naturstein Bilten AG, Bilten, [email protected], Telefon 055 619 65 65 Mittwoch, 15. Juni 2016 Inserenten informieren Ab in die Ferien – unbeschwert mit Raiffeisen Haben Sie bereits Ihr optimales Reisezahlungsmittel? Erfahren Sie mehr über unsere Produkte. Die Raiffeisen-Kreditkarten – World Master Card Silber und Visa Card Classic – sind die weltweit meist akzeptiertesten Zahlungsmittel. Sie profitieren von Zusatzleistungen, Unabhängigkeit, Flexibilität und grösstmöglicher Sicherheit. Neben Versicherungsleistungen bezahlen Sie bei OnlineEinkäufen schnell, sicher und bequem mit einem Klick von Zuhause aus. 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Dank der grossen Zuverlässigkeit und der hohen Qualität der Marken Toyota und Subaru kann die Garage auf eine treue Kundschaft zählen. Gute Produkte sind schliesslich die Grundlage für zufriedene Kunden. Die Dienstleistungen reichen von Service und Reparaturen aller Marken über den eigenen Abschleppdienst, Ersatz-Fahrzeuge und dem Tuning bis zum Pneuservice mit eigenem Reifenhotel. Frei nach dem Firmenmotto: «Nichts ist unmöglich – wir machen es möglich» werden die Dienstleistungen für die Kunden ständig ausgebaut. Neu sind auf über 1000 m2 die ganze Neuwagenpalette von Subaru und Toyota zu bestaunen. Zum 65-Jahr-Jubiläum schenken wir Ihnen den Sicherheits-Ferien-Check im Wert von 49 Franken (exkl. Flüssigkeiten) bis zum 15.7.2016. Wir freuen uns auf Ihre Terminvereinbarung. Garage Jörg AG, Ziegelbrückstrasse 22, 8872 Weesen , Telefon 055 616 55 55 glarner woche 23 Piaggio-Tage der offenen Tür 11. bis 25. Juni 2016 An den Tagen der offenen Tür präsentiert Piaggio zwei Rollermodelle, die über den neu entwickelten 125-cm3-iGet-Motor verfügen und höchste Ansprüche in Bezug auf Technologie, Komfort, Fahrverhalten und Ästhetik erfüllen. Der neue, drehmomentstarke iGet-Viertaktmotor ist besonders leistungsfähig, vibrationsarm, umweltfreundlich und leise. Weitere Features der zwei neuen Roller sind: LED-Tagfahrlicht, ein geräumiges Sitzbankfach (für zwei Helme im Falle des Medleys) sowie Zweikanal-ABS und ein 16-Zoll-Vorderrad für maximale Sicherheit. Der Piaggio Medley verfügt zudem über ein patentiertes Start & Stop System, das den Motor bei Ampelstopps kurzfristig ausschaltet und somit Abgasausstoss und Ben- zinverbrauch reduziert. Beide Fahrzeuge können via Bluetooth über die als Zubehör erhältliche Multimedia-Plattform mit dem Smartphone verbunden werden. Während der Tage der offenen Tür offeriert Ofrag jedem Käufer eines dieser Modelle ein Geschenk in Form von Benzingutscheinen im Wert von 150 Franken. Das Angebot ist bei Lüscher Velos Motos AG in Niederurnen erhältlich. 8 bis 12 Uhr, 13.30 bis 18.30 Uhr geöffnet (Samstagnachmittag bis Montagmittag geschlossen). Mit der Glarner Woche erreichen Sie mit Ihrer Anzeige 20 738 Haushaltungen im Kanton Glarus, Schänis und Weesen. Der heisse Draht: Tel. 055 645 38 58 oder 055 645 38 88 glarner woche Inserenten informieren Mittwoch, 15. Juni 2016 glarner woche 24 Aktion Miele-Staubsauger Bei Ferrari – Unkrautvernichter Einmal Miele, immer Miele! Die qualitativ hochstehenden MieleStaubsauger überzeugen mit langer Lebensdauer von über 20 Jahren und einfacher Anwendung. Durch die einzigartige Konstruktion erzielen Sie auch bei niedriger Leistung optimale Ergebnisse und das mehrstufige Filtersystem sorgt für saubere Luft. 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Um mitzumachen, musst du einfach kreativ sein und uns zum Thema «Vorlesen» oder «Bücher lesen» ein farbiges Bild zuschicken. Malen darfst du mit Buntstiften, Wasserfarben, Filzstift oder Neocolor usw. Alle Techniken und Stile sind erlaubt (Nicht erlaubt sind Fotomontage/Collage/Kopien oder Bilder aus Internet). Wichtig: Du benützt normales Papier, kein poröses. Am besten sogenannt strukturloses Papier, zum Beispiel normales Druckerpapier. Grösse A4 bis A3. Mitma- chen dürfen alle Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Einzeln oder als Klasse. Einsendeschluss und Gewinne Bitte sende uns dein Bild bis spätestens 15. Juli an folgende Adresse ein: Buchhandlung Wortreich, Malwettbewerb, Abläschstrasse 79, 8750 Glarus oder eingescannt (als PDF) per E-Mail an: [email protected]. Bitte schreibe deinen Namen, Adresse und Telefonnummer auf einen separaten Zettel. Mit etwas Glück gehörst du schon bald zu den fünf Gewinnerinnen und Gewinnern. Prämierung am 24. August um 19 Uhr Die Buchhandlung Wortreich prämiert die besten fünf Zeichnungen und diese erhalten Preise in Form von Schweizer Bücherbons. 1. Preis: Schweizer Bücherbon in Wert von 200 Franken. 2. Preis: Schweizer Bücherbon Wert von 100 Franken. 3. Preis: Schweizer Bücherbon in Wert von 50 Franken. 4. Preis: Schweizer Bücherbon in Wert von 30 Franken. 5. Preis: Schweizer Bücherbon in Wert von 20 Franken. Alle Zeichnungen werden ab Anfang August auf www.wortreich-glarus.ch aufgeschaltet. Die beste Zeichnung wird für das neue Plakat vom kantonalen Vorlesewettbewerb «Glarnerland macht wortreich» verwendet.Die Prämierung findet in der Buchhandlung Wortreich statt am Mittwoch, 24. August, um 19 Uhr. Der Malwettbewerb wird freundlicherweise unterstützt von «Glarner Woche» und «Genossenschaft Schweizer Bücherbon». Infos zum Mal- und zum Vorlesewettbewerb: www. wortreich-glarus.ch/vorlese-wettbewerb.html For the break in my routine Wie Glarner mit China ins Geschäft kommen. Diese wunderschöne Aussicht überraschte mich, als ich nach einem kleinen Nickerchen meine Augen öffnete. Um einen atemberaubenden Sonnenaufgang auf dem Schwarzstöckli beobachten zu können, fing unser Tag lange vor dem Morgengrauen an. Ohne zu bemerken, an welch schönem Platz uns die Müdigkeit dann doch noch überkam, schliefen wir während einer kurzen Verschnaufpause ein. Umso erfreuter war ich über den Anblick, der mich erwartete, als ich wieder erwachte. Bild und Text Michaela Bühler, Glarus; aus der Serie «Junge Glarner Fotografen» für die «Glarner Woche». Mittwoch, 15. Juni 2016 Ernährung glarner woche 26 RATGEBER Wie gefährlich sind Energy Drinks? Meine 15-jährige Tochter trinkt fast täglich Energy Drinks. Ist das schädlich für ihre Gesundheit? Unter sogenannten Energy Drinks versteht man in der Lebensmittelgesetzgebung koffeinhaltige und energieliefernde Getränke mit einem Mindestgehalt von 25 mg Koffein und 45 kcal pro 100 ml. Eine Dose von 250 ml kann bis zu 80 mg Koffein enthalten, was in etwa einer Tasse Kaffee entspricht. Neben Koffein und Zucker sind auch weitere Inhaltsstoffe wie beispielsweise B-Vitamine und Taurin, ein Abbauprodukt aus dem Eiweissstoffwechsel, enthalten. Wurden zu Beginn vor allem Sportler als Zielgruppe beworben, fokussiert sich das Marketing nun immer mehr auf Jugendliche und junge Erwachsene. Zwei Drittel der Konsumenten von Energy Drinks sind zwischen 13 und 35 Jahre alt. Die Produzenten werben damit, dass ihre Energy Drinks durch die zahlreichen Inhaltsstoffe sowohl die kognitive als auch die körperliche Leistungsfähigkeit steigern. Vor allem das enthaltene Koffein wirkt anregend auf das zentrale Nervensystem und dadurch leistungssteigernd und stimmungsaufhellend. In Studien konnten eine verbesserte Konzentrations- und Lernfähigkeit sowie eine erhöhte Aufmerksamkeit und körperliche Ausdauer nachgewiesen werden. Diese Studien sind in ihrer Anzahl jedoch limitiert und stehen im Widerspruch zu anderen Untersuchungen, welche keine positiven Ef- Eine Party für den guten Zweck Die Partycrew Nomercy führte am 14. Mai eine Benefizveranstaltung im Holästei durch, in der sie Spenden für die Vereinigung Cerebral Glarus sammelte. Vergangenen Donnerstag überreichten die Jungen Männer dem Vorstand der Vereinigung den Scheck. Die zahlreiche Besuch er des Hiphop-Abends waren grosszügig: 4335 Franken sind zusammengekommen – ein guter Grund, um Party zu machen. Bild Jessica Loi fekte von Energy Drinks auf die Leistungsfähigkeit finden konnten. Koffein kann zu neurologischen Störungen führen Es ist bekannt, dass ein hoher Koffeinkonsum zu neurologischen Störungen führen kann. Symptome dafür sind beispielsweise innere Unruhe, Schlaflosigkeit, Herzrasen, Kopfschmerzen, Beschwerden im MagenDarm-Trakt oder Hyperaktivität. Der hohe Zuckergehalt von Energy Drinks führt langfristig zu einer Erhöhung des Risikos für Übergewicht und Diabetes Typ 2 sowie in Kombination mit dem hohen Säuregehalt zu einer Abnutzung der Zähne. Kinder, Schwangere, Stillende sowie sehr koffeinempfindliche Personen sollten auf jeden Fall auf den Konsum von Energy Drinks verzichten. Auch im Zusammenhang mit ausgiebiger sportlicher Betätigung ist Vorsicht geboten. Das gesundheitliche Risiko beim Konsum von Energy Drinks ist abhängig von der Menge und der Art der Zufuhr sowie von der Gesamtkoffeinzufuhr. Hier gilt eine Zufuhr von 400 mg Koffein am Tag für gesunde Erwachsene als sicher. Obwohl es relativ populär ist, sollte auf die Kombination von Energy Drinks mit Alkohol verzichtet werden. Durch die anregende Wirkung der Drinks wird das Bewusstsein für das Monika Hardmeier, Studentin, Ernährungsberatung Kantonsspital Glarus. Stadium der Trunkenheit eingeschränkt und es besteht die Gefahr eines zusätzlich erhöhten Risikoverhaltens. Ihre Tochter muss aus gesundheitlicher Sicht nicht ganz auf Energy Drinks verzichten, sollte ihren Konsum jedoch einschränken, sie mehr als Genussmittel und keinesfalls als Durstlöscher einsetzen. Eine oder zwei Dosen in der Woche können bedenkenlos getrunken werden, solange sie keine negativen Folgeerscheinungen verspürt. Wie Paracelsus schon sagte: «Die Dosis macht das Gift.» Die «Glarner-Woche»-Experten geben Rat und bieten Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht, Finanzen, Immobilien, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre Fragen – auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; [email protected] Mittwoch, 15. Juni 2016 Kultur glarner woche 27 Eintauchen in die Welt der Emotionen Am Freitag, 17. Juni, feiert die Ausstellung «Emotionen in Glarus, Emotionen der Welt» Vernissage im Güterschuppen Glarus. Eine Integrationsklasse hat die Ausstellung mit Glarner Fotografen erarbeitet. «Ein Baby weiss nicht, mit welcher Farbe es geboren wird»: Der 19-jährige Eritreer Haben S. hat für sein Poster Bilder seines kleinen Sohnes gemacht und einen berührenden Text dazu geschrieben. Bild zVg eing. Im Glarner Brückenangebot Integration in Mühlehorn haben sich 15 Jugendliche mit der Sozialfotografie vertraut gemacht. Ihre Ergebnisse präsentieren sie ab Freitag als Fotoausstellung im Güterschuppen in Glarus. In vier Workshops, bei denen Samuel Trümpy, Jessica Loi und Sasi Subramaniam als Fotografen und Hanns Peter Köffers, Sabrina Schopp und Stephanie Voser die Jugendlichen als Animatoren begleiteten, ist die Ausstellung erarbeitet worden. Als Erstes hat die Gruppe von fremdspra- chigen Jugendlichen zwischen März und April Grundkenntnisse der Fotografie erworben. Die Jugendlichen entschieden sodann, zum Thema «Emotionen» zu fotografieren. Aus der Vielzahl ihrer Fotos trafen sie zuletzt eine persönliche Auswahl, die mit ihren Kommentaren versehen in der Ausstellung berührende Geschichten erzählen. Was Menschen verbindet Die 15 Jugendlichen sind zwar von unterschiedlicher Herkunft. Doch teilen sie alle die Erfahrung der Migration. Mit ihrer Arbeit und ihrem Blick erinnern sie daran, dass uns Menschen mehr verbindet als trennt. Ihre Fotos und Texte lassen beim Betrachten in die Welt der menschlichen Emotionen eintauchen. Die Vernissage am Freitag ist öffentlich. Neben den Postern mit jeweils vier Bildern und kurzen Texten der Glarner Jugendlichen präsentiert der Verein Art 4 Change auch die Ausstellung, die er vor zwei Jahren mit jugendlichen Migranten in Genf erarbeitet hat. Die Fotoausstellung kann bis zum 30. Juni im Güterschuppen besichtigt werden. Sie ist jeweils von 18 bis 20 Uhr geöffnet, ausser 18., 24. und 25. Juni. (ckm) Freitag, 17. Juni, 19 Uhr, Vernissage, Güterschuppen Glarus, Apéro. Geissbock Charly erhält Chrönli eing. Die erfolgreichsten Produzenten/-innen von Schweizer Kinder-CDs warteten am vorletzten Montagabend in der Aula der Universität Zürich bei der Verleihung des «Goldigi Chrönli» gespannt auf die Entscheidungen der Jury. Der «Schweizer Kinder-CDOscar», wie ihn Moderatorin Monika Fasnacht nannte, wurde gleich in mehreren Kategorien verliehen. Auf Platz zwei der Kategorie «Erzählungen/ Geschichten» landete die Hörspielfassung von «Geissbock Charly reist um die Welt», nach dem Buch des Glarner Autors Roger Rhyner und des Benkner Illustratoren Patrick Mettler. Mit viel Liebe zum Detail hat Bergis Medien («Heidi», «Käpt’n Sharky») eine Hörspielfassung des Bestsellers kreiert. Die aufwendige Arbeit wurde nun mit dem zweiten Platz beim «Goldigi Chrönli» belohnt. Beim anschliessenden Apéro im ehrwürdigen Saal, wo schon Winston Churchill zu Gast war, wurde auf die gewonnenen Preise angestossen. Die Vereinigung zur Förderung Schweizer Jugendkultur prämiert mit den «Goldigi Chrönli»-Verleihungen alljährlich künstlerisch und pädagogisch wertvolle Schweizer Mundart-Produktionen auf Ton- trägern und fördert die Qualität von Schweizer Kinder- und Jugendkulturproduktionen. vlnr: Michael Vescovi (Musik/Produktion), Jolanda Steiner (Hörspielfassung), Andreas Kessler (Universal), Urs J. Guggisberg (Projektleitung), Roger Rhyner (Autor), Helmi Sigg (Stimme von Charly), Sue Bachmann. Bild zVg Mittwoch, 15. Juni 2016 Glarus glarner woche 28 Von links: Dr. med. Christoph Helbling mit den Podiumsteilnehmern Rita Schwitter, Dr. med. Jakob Lütschg, Simone Vock, Esther Leuzinger, Fritz Bolliger und Luciana Zannini. Bild Madeleine Kuhn-Baer Der Patient steht im Zentrum Was passiert mit einer Frau, die einen Schlaganfall erlitten hat und nach dem Spitalaufenthalt nicht direkt nach Hause kann? Das Fallbeispiel stand im Mittelpunkt des dritten Podiums zum Thema «Ambulante medizinische Grundversorgung» der Gemeinde Glarus. ■ Madeleine Kuhn-Baer Um «ambulant mit stationär» ging es vergangene Woche beim dritten Podium für medizinische Fachpersonen, welches die Gemeinde Glarus organisierte. «In Zukunft ist ein Miteinander zentral», sagte Gemeindevizepräsidentin Andrea Fäs-Trummer bei der Begrüssung der rund 60 Anwesenden im GH Ennenda. Iris Lüscher Forrer, Physiotherapeutin und gemeinsam mit Andrea Fäs sowie Dr. med. Christoph J. Helbling Initiantin der Podien, referierte zu Beginn über die Grundlagen der Interprofessionalität: «Im Zentrum steht immer der Patient.» Voraussetzung seien gegenseitiges Vertrauen und Respekt, was Kennenlernen oder eben Vernetzung bedinge. Lebhaft diskutiert Was interprofessionelle Betreuung konkret bedeutet, diskutierte eine Runde von Gesundheitsexperten aus unterschiedlichen Bereichen anhand eines Fallbeispiels. Christoph Helbling schilderte das Schicksal einer 67-jährigen Frau, die bisher mit ihrem 68-jährigen Ehemann zu Hause im eigenen Heim mit vielen Treppen gelebt hatte. Die Frau musste nach einem Schlaganfall akut hospitalisiert werden. Eine direkte Rückkehr nach Hause war nicht möglich, die Patientin lehnte jedoch eine stationäre Reha ab. «Ich habe genug vom Spital und will heim. Mein Mann kann mir helfen. Er ist noch ‘zweg’», sagte Rita Schwitter, welche die Pa- tientin spielte. Simone Vock vom Sozialdienst des Kantonsspitals Glarus versuchte, die konkrete Wohnsituation zu ergründen und wies darauf hin, dass der Ehemann nicht überfordert werden sollte. Luciana Zannini, Pflegedienstleiterin der Spitex Glarus, zeigte die Möglichkeiten der Spitex auf. «Das kann mein Mann machen. Das kann er alles», so Rita Schwitter. Physiotherapeut Fritz Bolliger meinte, eine Rehabilitation wäre in diesem Fall ideal, was die Patientin aber eben ablehnte. Physiotherapie wäre laut dem Therapeuten auch zu Hause möglich. «Wie wäre eine Übergangslösung in einem Ferienzimmer eines Altersheims mit dem Ziel, anschliessend wieder nach Hause zurückzukehren?», fragte Simone Vock. Die Patientin wurde unsicher: «Wenn die Spitex in der Nacht nicht kommt, ist das schon ein Problem. Und die Treppen sind auch schwierig.» Esther Leuzinger, Bereichsleiterin Pflege und Betreuung im Alterszentrum Bühli Ennenda, schilderte das Rundumpaket im Heim mit Therapien, Pflege, Medikamenten, Übungen und so weiter. Auch der Ehemann könnte integriert werden. «Diese Lösung könnte ich mir vorstellen, aber das kostet doch viel», meinte Rita Schwitter. Antwort: Rund 150 Franken pro Tag mit dem Ziel, nach zwei Wochen nach Hause zurückzukehren. Hausarzt Dr. med. Jakob Lütschg legte schliesslich dar, dass auch er Hausbesuche mache und regelmässig ins Altersheim komme. Informieren ist wichtig Nach dieser Auslotung der Möglichkeiten fragte Moderatorin Christina Brunnschweiler, CEO Spitex Zürich Limmat AG, was die Beteiligten bräuchten. «Ich muss die Ressourcen der Patientin genau kennen, um einschätzen zu können, ob sie die Situation zu Hause meistern kann. Und ich muss wissen, wie die Angehörigen dazu stehen. Ist der Mann fit und gewillt, diese Aufgabe zu übernehmen? Ich brauche Informationen vom Spital», meinte Hausarzt Jakob Lütschg. Dies sagte auch die Spitex-Vertreterin: «Der Mann muss sich bewusst sein, dass er einen 24-Stunden-Job leisten muss. Wir können nur einen Teil übernehmen.» Optimal wäre für Luciana Zannini eine gemeinsame Runde mit allen Beteiligten. Die Physiotherapie bräuchte einen Vorlauf, muss aber immer kurzfristig planen. Nötig wären mehr Therapeuten, um Zeit frei zu haben für die Patienten. «Aber der Markt ist ausgetrocknet», so Fritz Bolliger. Auch das Heim braucht sehr gute Informationen vom Spital. «Gute Verlegungsberichte und Verordnungen sind wichtig, damit wir sofort starten können», so Esther Leuzinger. Die Patientin würde auch noch im Spital besucht. Für den Sozialdienst des Spitals ist es wichtig, die Angehörigen miteinzubeziehen. Und von grosser Bedeutung ist laut Simone Vock eben die Vernetzung, die Kommunikation mit allen beteiligten Stellen. Das Publikum diskutierte engagiert mit. Festgehalten wurde, dass die Stärke des Kantons Glarus die Nähe sei: «Man kennt einander.» So könne auch das nötige Vertrauen aufgebaut werden. Dem Networking diente auch der abschliessende Apéro, offeriert von der Gemeinde Glarus. Mittwoch, 15. Juni 2016 Glarus Süd glarner woche 29 Elmer Chöre im Hoch Mit Spitzenauszeichnungen kehrten der Männer- und der Frauenchor Elm vom Glarner Kantonal Gesangfest aus Niederurnen zurück. «Vorzüglich» für den Männerchor und «sehr gut» für den Frauenchor. eing. Was der Männerchor, mit einer gesunden Altersstruktur, breit gestreut von jung über mittel bis älter, am vergangenen Samstag in Niederurnen anlässlich des Glarner Kantonal Gesangfestes den erwartungsvollen Zuhörerinnen und Zuhörern präsentiert hatte, darf zweifellos als sensationell bezeichnet werden. Mit drei Liedern vermochten die achtzehn engagierten Sänger das Publikum in der völlig überfüllten reformierten Kirche, aber auch das Expertenteam restlos zu begeistern und zu überzeugen. Alle drei Werke klanglich und rhythmisch von grösster Perfektion, verbunden mit einer exzellenten Aussprache, einer überzeugenden Dynamik und Interpretation – eine Meisterleistung des Chors, welche von der Jury denn auch mit dem höchstmöglichen Prädikat ausgezeichnet wurde. Der Männerchor Elm steht seit rund vier Jahren unter der kompetenten Leitung von Joseph Müller-Büche, welcher auch als Präsident dem Glarner Kantonal Gesangverein vorsteht. Seit rund 31 Jahren leitet Esther Rhyner den Frauenchor Elm. Mit einem spannenden, abwechslungsreichen und gehörfälligen Liederprogramm wussten die zwölf engagierten Sängerinnen sehr zu gefallen. Das Expertenteam lobte die sehr gute Aussprache und Gestaltung und die Reinheit der Chorstimmen. Bei nur zwölf Sängerinnen ist dies keine Selbstverständlichkeit und zeugt von intensiver und kompetenter Probenarbeit. Primarschule Braunwald besucht den Zirkus Mugg Das Gelernte dem Publikum vorzeigen: Die Kinder haben eine Woche lang Zirkusluft schnuppern dürfen. Bild zVg eing. Für vier Tage tauchen die Schülerinnen und Schüler in die Zirkuswelt ein und Clown Ischa führt die Kinder mit seiner charmanten Art durch die Projektwoche. Zu Beginn des Tages wird immer das Zirkuslied gesungen «Mir sind immer gspannt». Nach dem gemütlichen Einstieg folgt ein anstrengendes Aufwärmen, schliesslich werden von jetzt an alle Muskeln und Gelenke der Kinder beansprucht. Es wird konzentriert gearbeitet und trotzdem kommt der Humor nicht zu kurz. Eifrig werden verschiedene Pyramiden ausprobiert. Solche Kunststücke können nur gelingen, wenn man einander vertrauen kann und die Bereitschaft da ist, sich auf andere einzulassen. Nun wird in Gruppen an den verschiedenen Geräten geübt. Am Anfang noch etwas zaghaft auf den Geräten, wagen sich schon bald alle an mutige Variationen. Nach dem Mittagessen wird nochmals unter fachkundiger Leitung von Ischa weiter trainiert, sodass alle am Abend müde aber zufrieden den Heimweg antreten. Die beiden Elmer Chöre haben in Niederurnen ein beachtliches Zeichen gesetzt: Mit grossem Engagement und Herzblut haben die Sängerinnen und Sänger, ihrer doch eher geringen Mitgliederzahlen zum Trotz, absolute Spitzenleistungen erbracht. Es ist dies das Ergebnis einer intensiven Probenarbeit, welche parallel läuft neben Vorbereitungen auf das jährliche gemeinsame Konzert und weiteren Auftritten in der Kirche, im Altersheim usw. Die beiden Chöre haben während ihrer Saison vom Herbst bis ins Frühjahr ein sehr gedrängtes Programm, wird doch während des Sommers mehrere Monate lang pausiert. Umso erstaunlicher erscheinen derartige Spitzenleistungen. Beide Chöre würden sich natürlich jederzeit über Zuwachs freuen. Wer die motivierende Probenarbeit, die Begeisterung der Sängerinnen und Sänger erfahren und teilen möchte, ist herzlich zum Mitmachen eingeladen. Music Contest der Glarner Musikschule eing. Am Samstag, den 4. Juni fand der Music Contest der Glarner Musikschule in den Räumen der Musikschule in Schwanden statt. Ausgeschrieben für solistisch auftretende Schüler der Schule in drei Alterskategorien hatten sich 20 Teilnehmer der Fachjury mit André Desponds und Ludwig Anton Wilhalm gestellt. Die musikalische Breite war riesig. Vom Schwyzerörgeli bis zum Klaviersolisten waren viele Instrumentengattungen vertreten. Man konnte am Ende des Contestes resümieren, dass die Leistungsdichte gross war und man mit den Teilnehmern viele wunderbare begabte Musiktalente hören konnte. Einige Preisträger wird man im Konzert «Malerische Klänge» - Klaviermusik und Malerei am 17. Juni um 19 Uhr in der Aula der Kantonsschule Glarus hören. Täglich: www.facebook.com/ glarnerwoche Mittwoch, 15. Juni 2016 Wandern glarner woche 30 Vier Glarner auf dem Weg nach oben Simone Geisser, Sheila Schmid, Thomas Oschwald und Bettina Laager stellen sich einer speziellen Herausforderung. Zu Fuss und per Velo wollen sie von Genua aus hinauf auf den Piz Morteratsch. In nur sieben Tagen von Genua auf den Piz Morteratsch – das ist eine echte Herausforderung. Bild zVg bp. Sie sind vier Studenten der Pädagogischen Hochschule Graubünden. Im Rahmen ihres Schwerpunktfachs Sport haben Simone Geisser, Sheila Schmid, Thomas Oschwald und Bettina Laager gemeinsam mit zehn weiteren Studierenden das Projekt «Genua – Piz Morteratsch» zusammengestellt. Zusammen wollen sie in nur sieben Tagen von Genua (IT) auf den Piz Morteratsch (CH) gelangen. 400 Kilometer und 3751 Höhenmeter sind mit blosser Muskelkraft in rund 168 Stunden zurückzulegen. Am 18. Juni geht es los. Die Erlebnisse der vier können täglich im Blog unter www.outdoorlearning.ch/ mitverfolgt werden. Im Herbst wird eine öffentliche Präsentation des Projekts im «Jakobsblick» in Niederurnen geben. Spannende Fotos und diverse Erlebnisberichte warten nebst einem Apéro auf die Zuhörer. Unterstützt werden die Studenten von Karin und Harry Lüscher, Lüscher Sport Niederurnen, und von Ueli Schlittler von der Schreineri Schlitter, ebenfalls aus Niederurnen. www.facebook.com/ glarnerwoche Entlang an wilden Wassern Wandern statt Feiern eing. Der WWF bietet am 19. Juni eine Spezialwanderung vom Klöntal nach Glarus mit dem Glarner Geologen Mark Feldmann an. Im Klöntal kommen Naturliebhaber und geschichtlich Interessierte gleichermassen auf ihre Kosten. Die Geschichte des Klöntals wurde geprägt durch den Eisenerzabbau im 16. Jahrhundert sowie die Hochgebirgsmalerei, welche eine Zürcher Malschule Mitte des 17. Jahrhunderts im Klöntal ins Leben rief. Relikte aus diesen Zeiten finden sich noch heute. Der malerische Klöntalersee seinerseits entstand durch einen Bergsturz. Die dadurch entstandene Grube wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts mit Hilfe eines Damms zur Energiegewinnung aufgestaut. Auf der Rückseite des Staudamms schaffte die Natur ein einzigartiges Biotop, welches jährlich im Juni von tausenden Orchideen geschmückt wird. Das Herz von schwindelfreien Gemütern höher schlagen lässt zudem der Blick von der Steinbogenbrücke hinunter ins tiefe Löntschtobel. eing. Der Schwimm- und Wanderclub Glarnerland feiert sein 40-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass führt der Klub eine Volkswanderung in Mollis durch. Am 2. und 3. Juli ist die Mehrzweckhalle Mollis Start- und Zielpunkt. Am Samstag geht es um 12 Uhr los, Start am Sonntag ist ab 7 Uhr. Es gibt drei Strecken, alle sind mit Tafeln versehen, die den Wanderer auf verschiedene Glarner Spezialitäten aufmerksam machen. Die Fünf-Kilometer- Strecke bleibt in Mollis. Die Zehn-Kilometer-Strecke geht nach Netstal (Posten im Schützenhaus) und die 20-Kilometer-Strecke führt über den Staldengarten, Löntschbrücke, Riedern, Glarus und die Linth entlang wieder nach Mollis. Um an dieser Veranstaltung teilnehmen zu können, benötigt man eine Startkarte. Am Sonntag zwischen 11 und 16 Uhr wird musikalische Unterhaltung mit der Glarner Huusmusig geboten. Auch Nichtwanderer sind herzlich willkommen. Ein Teil des Erlöses wird an eine gemeinnützigen Einrichtung gespendet. Anmeldungen zu dieser rund dreieinhalb Stunden dauernden Wanderung über [email protected] oder per Telefon 055 640 84 09. Der Klöntalersee ist zu jeder Jahreszeit schön. Bild Beate Pfeifer Weitere Auskunft, Karin Winteler, Tel. 079 579 22 13, www.wanderclub-glarnerland.ch Mittwoch, 15. Juni 2016 Service glarner woche 31 Bild der Woche Frühling auf der Tschinglenalp. Bild Robert Winterberg, Diesbach Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected] Notfallnummern 117 118 144 145 1414 143 147 Polizei Feuerwehr Ambulanz Gift Rega Dargebotene Hand Kinder-/Jugendnotruf Dr. med. U. Nägeli 8865 Bilten Unsere Praxis bleibt vom Samstag, 2. Juli, bis Sonntag, 10. Juli, geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Notfalldienste Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44 Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55 Zahnarzt Samstag, 18. Juni, 11–12 Uhr Sonntag, 19. Juni, 11–12/17–18 Uhr Notfall-Zahnarzt Telefon 1811 Augenarzt Samstag/Sonntag, 18./19. Juni Dr. R. Derzi, Wädenswil Seestrasse 115, Telefon 044 783 96 46 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr. Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfall-Arzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 18./19. Juni Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal Zaunweg 11, Telefon 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintier-Praxis Buchholz Glarus mit Kleintier-Praxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintier-Praxis Landerer Näfels Dienst, Bahnhhofstrasse 31a, Telefon 055 622 20 20 Permanenter Notfalldienst Glarner Chueambulanz, Ennenda, Dorfstrasse 35, Tel. 055 640 77 88 IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia Publishing AG, Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, E-Mail: [email protected], www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: [email protected], glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. 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