SecuSan® – Der neue Hygiene-Standard Klinisch getestet

SecuSan® –
Der neue Hygiene-Standard
Klinisch getestet
Pressetext
SecuSan®
SecuSan® –
Der neue Hygiene-Standard
Ist Ihnen bewusst, dass Sie über einen Türgriff tausenden unbekannten
Menschen die Hand geben?
Das Thema „Hygiene“ ist seit vielen Jahren in der Öffentlichkeit präsent und
heute aktueller denn je. Ob in Kliniken, Schulen, in der Industrie oder in Freizeitstätten. Mit den neuen SecuSan®-Tür- und Fenstergriffen hat HOPPE
eine Lösung entwickelt, die genau dort aktiven Schutz bietet, wo er dringend
benötigt wird. Denn SecuSan® ist eine spezielle Oberfläche, die mikrobielles
Wachstum sofort und dauerhaft unterdrückt. Sie ist völlig wartungsfrei und
auf Langzeitnutzung ausgelegt. Ihre hohe Wirksamkeit wurde in unabhängigen Labor- und Praxistests bestätigt.
Diese neue Oberfläche verhindert das Wachstum von Keimen wie Bakterien,
Algen und Pilzen. Da die in ihr enthaltenen Silberionen aktiver Materialbestandteil sind, behält die SecuSan®-Oberfläche ihre Wirksamkeit auch bei
regelmäßiger Reinigung.
1 vorher
Hohe Keimbelastung auf der Oberfläche
3
Dateiname der Abbildung:
E1140Z-42K+KV-42KS+
KVS-PZ-F69-S-Motiv1-SecuSan.jpg
2
Silberionen zerstören die Zellmembrane
des Keims.
4 nachher
Dateiname der Abbildungen:
SecuSan_Keime-1.jpg
SecuSan_Keime-2.jpg
SecuSan_Keime-3.jpg
SecuSan_Keime-4.jpg
Der Keim stirbt ab.
Die Keimbelastung auf der Oberfläche ist
erheblich reduziert.
Geprüft und zertifiziert wurde SecuSan® auf Basis der Normen JIS (Japanese Industrial Standard) Z 2801:2000 und ISO (Internationale Organisation
für Normung) 22196:2011. Die Tests bescheinigten bei allen Prüfkeimen eine
effektive keimabtötende Wirkung auf signifikantem Niveau.
SecuSan® hat aber nicht nur im Labortest, sondern auch im klinischen Alltag
überzeugt. Im direkten Vergleich zwischen Wischdesinfektion bei herkömmlichen Türgriffen und keiner Desinfektion bei SecuSan®-Türgriffen wurde vor
allem die gute Wirksamkeit der SecuSan®-Oberfläche im zeitlichen Verlauf
attestiert.
Ausgewählte Serien mit verschiedenen Griffformen sind mit der neuen
Oberfläche erhältlich. Sie entsprechen den Anforderungen der DIN EN
1906, Benutzungskategorien 3 und 4, sowie RAL-GZ 607/9 und zeichnen
sich besonders durch ihre langjährige Einsetzbarkeit im Objektbereich aus.
Presse-Information 2014
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Pressetext
SecuSan®
Die Umrüstung ganzer Objekte zur Gewährleistung des neuen HygieneStandards ist schnell und einfach möglich.
SecuSan® ist hochwirksam durch die schnelle Entfaltung antimikrobieller
Eigenschaften – überall dort, wo Hygieneschutz mit schneller Wirksamkeit,
hoher Wirtschaftlichkeit und Umweltschonung verbunden sein muss.
(2072 Zeichen)
Mit den SecuSan-Tür- und Fenstergriffen hat HOPPE eine Lösung entwickelt, die genau dort
aktiven Schutz bietet, wo er dringend benötigt wird: Ob in Kliniken, Schulen, öffentlichen Einrichtungen, Gastronomie- und Hotelgewerbe, in der Industrie oder in Freizeitstätten – überall,
wo viele Menschen aufeinandertreffen, helfen SecuSan-Griffe, hohe Hygiene-Standards umzusetzen.
HOPPE AG
Am Plausdorfer Tor 13
D-35260 Stadtallendorf
Tel. 06428 932-0
Fax 06428 932-220
[email protected]
www.hoppe.com
Bei Rückfragen zum Pressetext:
HOPPE AG
Herr Michael Woyciechowski
Am Plausdorfer Tor 13
D-35260 Stadtallendorf
Tel. 06428 932-115
Fax 06428 932-690
Presse-Information 2014
2015-05_PR-Text Kommunikationsmappe_SecuSan_deutsch.indd 2
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Objekte mit SecuSan®-Beschlägen
„Seniorenzentrum, Aßlar“
Im Objekt „Seniorenzentrum, Aßlar“, wurden 46 Bügelgriffe E5000 sowie ca.
200 Edelstahl-Innentür-Garnituren der Serie Paris (Benutzungs-Kategorien 3
und 4) mit der Oberfläche SecuSan® eingebaut.
Am 18.06.2013 wurde das Seniorenzentrum in der Kategorie „Bestes Projekt“ in Berlin mit dem „SmartHome Deutschland Award 2013“ ausgezeichnet und gehört somit zum Vorzeige-Projekt in Deutschland.
„Gesundheitszentrum, Marburg“
Der Neubau des Ärztehauses wurde im März 2015 mit ca. 120 EdelstahlRosetten-Garnituren Serie Amsterdam ausgestattet.
„Partikelzentrum Klinikum, Marburg“
Im Partikelzentrum am Uni-Klinikum in Marburg wurden 2013 ca. 90 Edelstahl-Innentür-Rosetten-Garnituren Model Paris mit SecuSan®-Oberfläche
eingebaut.
„Hardtwaldklinik, Bad Zwesten“
Im September 2013 wurden in der Hardtwaldklinik in Bad Zwesten ca.
35 Aluminium-Innentür-Rosetten-Garnituren Modell Paris eingebaut.
„Marienhospital, Kevelaer“
In dem Hospital wurden ca. 100 Edelstahl-Rosetten-Garnituren Serie Marseille mit SecuSan®-Oberfläche montiert.
„Augenklinik Ophtalmologie, Ophtalmochirurgie, Neuchâtel/Schweiz“
In diesem Objekt wurden 51 Edelstahl-Rosetten-Garnituren Modell Amsterdam SecuSan®-Oberfläche eingebaut.
„Gesundheitszentrum, Stadtallendorf“
Anfang 2014 wurde das neue Gesundheitszentrum in Stadtallendorf mit ca.
120 Edelstahl-Innentür-Rosetten-Garnituren und ca. 80 Fenstergriffen Modell Marseille ausgestattet.
„Kindertagesstätte des E/D/E, Wuppertal“
Im Neubau der Kindertagesstätte des E/D/E wurden ca. 35 Edelstahl-Innentür-Rosetten-Garnituren Modell Paris montiert.
„Kreiskrankenhaus, Mechernich“
Im Neu-/Anbau Bettenhaus wurden ca. 140 Edelstahl-Innentür-RosettenGarnituren Paris montiert.
„Ärztehaus, Lutherstraße, Alsfeld“
In dem Ärztehaus wurden 2013 ca. 20 Edelstahl-Innentür-Rosetten-Garnituren Modell Paris montiert.
„Seniorenheim Wilhelm Lantermann, Dinslaken“
Für den Neubau wurden ca. 400 Edelstahl-Innentür-Rosetten-Garnituren
Marseille E1138Z/42KV/42KVS verwendet.
„Verwaltungsgebäude BMH, Velbert“
In dem Neubau der Verwaltungs-und Produktionsgebäude der Firma Beyer
& Müller, Heiligenhaus, wurden 150 Edelstahl-Innentür-Rosetten-Garnituren
Modell Amsterdam montiert.
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„DRK-Seniorenzentrum, Hagen“
Im Neubau des Seniorenzentrums wurden ca. 300 Grt. Edelstahl-RosettenGarnituren Paris mit der antimikrobiellen Oberfläche eingebaut.
„Arztpraxis Ruckelshausen, Kirtorf“
Als eines der ersten Objekte wurden in dieser Arztpraxis ca. 10 EdelstahlInnentür-Rosetten-Garnituren Modell Paris montiert.
„Kinderkrippe, Stadtallendorf“
In dem Objekt wurden im März 2013 ca. 40 Edelstahl-Innentür-RosettenGarnituren Model Paris mit SecuSan®-Oberfläche eingebaut.
„Kindergarten, Ottrau“
In diesem Objekt wurden ca. 20 Edelstahl-Innentür-Rosetten-Garnituren
Modell Paris montiert.
„zwei Arztpraxen, Wuppertal“
In zwei Arztpraxen in Wuppertal wurden 34 Edelstahl-Innentür-RosettenGarnituren Marseille montiert.
„Langenberger 191, Velbert“
In dem Objekt mit Pflegezentrum und Wohnungen wurden ca. 100 Edelstahl-Innentür-Rosetten-Garnituren Paris und Marseille eingebaut.
„Gemeinschaftliches Wohnen am Friedrichsplatz, Krefeld“
34 barrierefreie Wohnungen wurden mit ca. 150 Edelstahl-Rosetten-Garnituren Paris ausgestattet.
„Kindergarten Reiterstaffel, Köln“
Der Neubau des integrativen Kindergartens wurde mit ca. 80 Edelstahl-Innentür-Rosetten-Garnituren ausgestattet.
„Augenklinik, Hagen“
In der Augenklinik wurden 22 Edelstahl-Rosetten-Garnituren Amsterdam mit
SecuSan®-Oberfläche montiert.
„Arztpraxis in der Schweiz“
Eine Arztpraxis wurde mit ca. 20 Edelstahl-Rosetten-Garnituren Amsterdam
mit SecuSan®-Oberfläche ausgestattet.
„Laborgebäude Uni-Tierklinik, Leipzig“
Das Gebäude wurde mit 50 Edelstahl-Rosetten-Garnituren Marseille
SecuSan®-Oberfläche ausgestattet.
„Autohaus Glinike, Erfurt“
In dem Autohaus wurden 30 Edelstahl-Rosetten-Garnituren Amsterdam eingebaut.
„Schule in Essingen“
Der Neubau der Schule wurde mit 44 abschließbaren Edelstahl-Fenstergriffen
Modell Paris E138Z/US950S TBT mit SecuSan®-Oberfläche ausgestattet.
„Ronald Mc Donald Haus, Mainz“
In dem Elternhaus mit 12 Apartments wurden 40 Edelstahl-Rosetten- und
Kurzschild-Garnituren Amsterdam mit SecuSan®-Oberfläche eingebaut.
„Sankt Marien Hospital, Köln“
In dem Hospital wurde die Station C1 mit ca. 50 Edelstahl-Rosetten-Garnituren Serie Paris mit SecuSan®-Oberfläche ausgestattet.
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„Klinikum Leverkusen GmbH, Leverkusen“
In dem Klinikum wurden ca. 20 Edelstahl-Rosetten-Garnituren Serie Paris
mit SecuSan®-Oberfläche montiert.
„Hüttenhospital, Dortmund“
In dem zweistöckigen Gebäudeanbau wurden 100 Edelstahl-Fenstergriffe
und ca. 30 Edelstahl-Innentür-Rosetten-Garnituren der Serie Paris sowie 14
Paar Edelstahl-Bügelgriffe mit SecuSan®-Oberfläche eingebaut.
„Tagesförderstätte, Schleswig“
In dem Objekt in Schleswig wurden im Dezember 2014 ca. 20 EdelstahlRosetten-Garnituren Marseille mit SecuSan®-Oberfläche montiert.
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Qualitätsmanagement
antimikrobielle Oberflächen
Die Zahl der Infektionen
reduzieren
Breiten sich Krankheitserreger trotz Hygienekonzepten aus, sorgen sie
für Krankheitswellen. Für die Träger ist dies ein hohes wirtschaftliches
Risiko – ganz zu schweigen von der gesundheitlichen Gefährdung für
Bewohner, Besucher und Angestellte. Das Pflege-Kompetenz-Zentrum
Aßlar fand einen Weg, die Ansteckungsgefahr im Haus zu reduzieren.
ren können, hat sich die Investition schon
mehr als gelohnt“, beschreibt Jürgen Debus, Vorstandsvorsitzender der PflegeKompetenz-Zentrum AG, seine Erwartungen.
Warum antimikrobiell
wirksame Türgriffe?
Auch die Edelstahl-Bügelgriffe an den Schiebetüren, durch die die Bewohner ins Bad gelangen,
haben eine antimikrobielle Oberfläche.
Im August 2013 wurde der Neubau des
Seniorenzentrums am Backhausplatz im
hessischen Aßlar nach gut anderthalbjähriger Bauzeit fertiggestellt. In dem dreigeschossigen Neubau entstanden 46 neue
seniorengerechte Pflegeappartements mit
65 Pflegeplätzen. Alle Wohn- und Gemeinschaftsräume sind in den Bereichen Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort nach
dem aktuellen Stand der Technik ausgestattet. Dafür hat die Einrichtung den
Smart-Home-Award 2013 in der Kategorie „Bestes Projekt“ erhalten.
Aber nicht nur die funktionale Ausstattung des Zentrums ist wegweisend:
An allen 146 Innentüren des Gebäudes befinden sich SecuSan®-Türgriffe von HOPPE.
„Die keimabtötenden Eigenschaften der
Griffe haben uns überzeugt. Wenn wir die
Zahl der Magen-Darm-Infektionen im
Hause künftig nur um ein Drittel reduzie-
Allein in Deutschland ziehen sich pro Jahr
zwischen 400.000 und 600.000 Menschen
im Zusammenhang mit medizinischen
Behandlungen eine Infektion zu. Vielfach
handelt es sich dabei nicht um Tröpfcheninfektionen, sondern die Menschen kommen direkt über die Hände mit den Erregern in Berührung.
Gerade Türgriffe spielen eine wichtige Rolle. Denn in öffentlichen Gebäuden
wie Krankenhäusern, Seniorenzentren und
Arztpraxen fassen tausende Menschen
die Türen an und geben dabei ungewollt
Krankheitserreger weiter. Insbesondere
für Menschen, die immungeschwächt
sind, birgt dies eine große Gefahr.
Eine wirksame Maßnahme gegen die
Keimverbreitung sind SecuSan®-Türgriffe.
Sie sind mit einer antimikrobiellen Beschichtung versehen, die das Wachstum
von Keimen wie Bakterien, Algen und Pilzen sofort und dauerhaft unterdrückt. Die
Oberfläche der Griffe enthält Silberionen,
die selbst nach vielen Jahren intensiver
Benutzung nichts von ihrer Wirksamkeit
einbüßen. Auch die Edelstahl-Bügelgriffe
der Schiebetüren, durch die die Zimmerbewohner in ihre Bäder gelangen, haben
eine antimikrobielle Oberfläche.
Die Wirksamkeit von SecuSan® wurde
in unabhängigen Labortests nach den Normen JIS (Japanese Industrial Standard – japanische Industrie-Norm) Z 2801:2000
und ISO (Internationale Organisation für
Normung) 22196:2011 bestätigt. Reinigen lassen sich die Griffe mit handelsüblichen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln. Die Oberfläche weist eine hohe Beständigkeit gegen wässrige Säuren, Laugen und Salze auf.
Seit 1999 besteht in Aßlar das Pflege-Kompetenz-Zentrum mit angeschlossener Pflegeeinrichtung sowie mit einer
Begegnungsstätte mit integriertem Café.
Da in dem Ursprungsgebäude die Kapazitätsgrenze erreicht war, musste das Zentrum erweitert werden. Bei der Planung
des Neubaus spielte das Thema antimikrobielle Türgriffe anfangs keine Rolle.
„Eher durch Zufall sind wir darauf gestoßen“, berichtet Ute Schäufler, Mitglied
des Vorstands. „Unser Architekt konnte
uns zu diesem Thema leider keine konkreten Informationen geben. Auch beim Generalbauunternehmer und den Handwerken war die Thematik unbekannt. Also
haben wir uns selbst schlau gemacht,
Messen besucht und beim Fraunhofer-Institut angefragt. So kamen wir dann recht
schnell zu den SecuSan®-Edelstahl-Türgriffen, die hervorragend zu unseren Innentüren passen“, so Schäufler weiter.
Infektionen an der Tür
stoppen
Wenn alljährlich im Herbst und Winter die
Häufigkeit der Infekte in Deutschland zunimmt, erkranken im Seniorenzentrum
Aßlar im Schnitt 50 Prozent der Bewohner
– manche davon sehr schwer und lange.
Für das Pflegepersonal ist dies eine Zeit
der besonderen Belastung, denn auch die
Überstunden steigen in diesen Phasen an.
„Eine solche Krankheitswelle mit Fieber
und vielen bettlägerigen Patienten ist
nicht nur für die Bewohner schlimm. Für
HCM 5. Jg. Ausgabe 12/2014
Foto: HOPPE
48
Fotos: HOPPE
Qualitätsmanagement
uns als Träger ist solch ein Ereignis mit
extrem hohen Kosten verbunden, denn
teilweise müssen wir in diesen Zeiten zusätzliches Pflegepersonal einstellen. Die
nun montierten Türgriffe sind somit eine
wichtige Ergänzung unseres Desinfektionskonzepts. Jeder Türgriff wird unzählige Male pro Tag betätigt, so dass bei herkömmlichen Beschlägen die Wahrscheinlichkeit einer Krankheitsübertragung in
solchen Zeiten extrem zunimmt“, sagt
Debus.
In Aßlar erhofft man sich nun eine
deutlich verringerte Keimverschleppung
gerade in Zeiten mit hoher Infektionsgefahr. Im älteren Gebäude sollen die Türgriffe mittelfristig ebenfalls gegen antimikrobielle Griffe ausgetauscht werden. Die
Umrüstung bei einer Renovierung ist einfach, denn technisch sind die Tür- und
Fenstergriffe nicht verändert worden und
entsprechen der DIN EN 1906, Gebrauchsklasse 3 und 4. Selbstverständlich sind die
Garnituren auch als Feuerschutz- und An-
Die Einzelzimmer
entsprechen in Sachen
Energieeffizienz, Sicherheit und Komfort
dem aktuellen Stand
der Technik.
tipanik-Ausführung erhältlich. Die Türgriffe gibt es in sechs Serien, jeweils als Türund Fenstergriffe in den Materialien Aluminium Natur matt und Edelstahl matt.
Auch bei den Bewohnern und Angehörigen kamen die neuen Türgriffe gut an.
„Anfangs hatten wir noch gedacht, es
könnte vielleicht Bedenken geben, wenn
wir von Türgriffen mit antimikrobieller Beschichtung sprechen. Doch weit gefehlt –
schon vom ersten Moment an waren alle
hier im Zentrum absolut überzeugt. Und
außerdem sehen die Türgriffe optisch nicht
anders aus als andere Objektbeschläge“,
sagt Debus abschließend.
Ralf Graumann
HOPPE AG, Kontakt:
[email protected]
49
Objekt-Reportage SecuSan®
Gesunder Arbeitsplatz
Ein Türschloss-Hersteller aus Velbert setzt in seinen Geschäfts- und
Produktionsräumen auf Türgriffe mit antimikrobieller Oberfläche
Ein gesundes Arbeitsumfeld ist eine Investition, die sich nicht nur
auf die Krankenstände in einem Unternehmen auswirken kann. Gesundheitsfördernde Leistungen machen einen Arbeitgeber auch
attraktiv – in Zeiten von demographischem Wandel und Fachkräftemangel können diese einen wichtigen Wettbewerbsfaktor darstellen. Dass auch das direkte Arbeitsumfeld möglichst gesundheitsfreundlich ausgestattet sein sollte, ist dabei selbstverständlich.
Matthias Kohl, Gesellschafter-Geschäftsführer des Schlossherstellers Beyer & Müller, sieht das genauso: Er hat im kürzlich bezogenen Unternehmensneubau in Velbert an allen Türen antimikrobielle
Griffe eingesetzt, die das Wachstum von möglichen Krankheits­
erregern auf dem Griff wirksam unterdrücken.
Im September 2014 wurde der Neubau für den Schlosshersteller Beyer &
Müller (BMH) in Velbert nach gut einjähriger Bauzeit fertiggestellt. In dem
Gebäude wurde auf Transparenz und modernste Einrichtung Wert gelegt,
sowohl im Verwaltungstrakt wie auch in den Produktions- und Lagerhallen. Sie alle sind nach dem neuesten Stand der Technik ausgestattet. So
werden die Produktionshallen beispielsweise von einer tageslichtgesteuerten LED-Beleuchtung erhellt, die ihre Lichtabgabe automatisch an die Lichtverhältnisse draußen anpasst. Das spart Energie und ermöglicht zugleich
augenschonendes Arbeiten für die Mitarbeiter. Doch das ist nicht das einzige kluge Ausstattungsdetail: Alle 100 Innentüren des gesamten Gebäudes wurden mit HOPPE-Griffen mit antimikrobiell wirkender SecuSan®Oberfläche versehen. „Ich wollte diese Griffe für den Neubau haben. Mich
hat das Prinzip einer keimabtötenden Oberfläche auf den Türbeschlägen
gleich überzeugt“, erzählt Matthias Kohl, Geschäftsführer des traditions­
reichen Schlossherstellers Beyer & Müller.
Wie wirkt die antimikrobielle Oberfläche von SecuSan®?
Jeden Tag infizieren sich Menschen mit Krankheitserregern – auch und gerade am Arbeitsplatz. Vielfach handelt es sich dabei nicht um sogenannte Tröpfcheninfektionen, wie sie beim Husten oder Niesen vorkommen,
sondern die Menschen kommen direkt über die Hände mit den Erregern
in Berührung. Türgriffe spielen hier eine nicht zu unterschätzende Rolle,
denn diese werden jeden Tag unzählige Male betätigt, sowohl von Gesunden wie auch von Kranken. Gar nicht selten werden auf diesem Weg
Krankheitserreger weitergegeben. Wirksam unterbrechen lässt sich dieser
Ansteckungsweg z. B. mit SecuSan®-Griffen von HOPPE. Denn diese sind
mit einer antimikrobiellen Beschichtung versehen, die das Wachstum von
Objekt-Reportage SecuSan®: Beyer & Müller, Velbert
Auch in den Produktionsbereichen sind alle
Verbindungstüren mit SecuSan®-Garnituren
ausgestattet. Insgesamt 90 Mitarbeiter nutzen in Produktion und Verwaltung täglich die
Türen und Türgriffe.
1
Objekt-Reportage SecuSan®
Keimen sofort und dauerhaft unterdrückt. Möglich wird dies durch
Silber­
ionen, die in die Oberfläche
der SecuSan®-Griffe eingebettet
sind und selbst nach vielen Jahren
intensiver Benutzung nichts von ihrer Wirksamkeit einbüßen. Das haben unabhängige Labortests nach
den Normen JIS (Japanese Industrial Standard – japanische IndustrieNorm) Z 2801:2000 und ISO (Internationale Organisation für Normung)
22196:2011 bestätigt.
Neues Betriebsgelände bietet
viele Chancen
BMH stellt schon seit 1887 Schlösser her. Geführt wird das Unternehmen von Matthias Kohl, einem Enkel
®
des letzten Herrn Beyer, von dem SecuSan -Beschläge sind nicht nur keimabtötend, sondern auch besonders belastbar.
sich noch der Name BMH – Beyer & Ein weiterer Grund, sie auch in den ProdukMüller Heiligenhaus – ableitet. Dass tions- und Lagerhallen einzusetzen.
das Unternehmen nun nicht mehr in
Heiligenhaus, sondern im nahegelegenen Velbert ansässig ist, hat vor allem
mit dem Platzangebot am alten Standort zu tun: Dort war es so eng geworden, dass sich die Produktion über mehrere Etagen verteilen musste, Lastwagen konnten die Laderampen erst erreichen, wenn zuvor mehrere Autos
umgeparkt worden waren. Ein Zustand, den Herr Kohl für untragbar befand.
Im Verwaltungsbereich schafft viel Glas eine
helle, moderne Atmosphäre. Die SecuSan®Edelstahl-Garnituren der Serie Amsterdam
fügen sich ausgezeichnet ein.
Leider bot das angestammte Gelände in Heiligenhaus keine Expansionsmöglichkeiten mehr und auch an anderer Stelle ließ sich in Heiligenhaus
kein Standort mehr finden. „Wir haben dann notgedrungen einen Standort
woanders gesucht und sind mit dem neuen Gelände in Velbert sehr zufrieden“, erzählt Matthias Kohl. Nicht ohne Grund, bot sich doch hier die
Gelegenheit, sich auf 14.500 Quadratmetern auszubreiten und die neuen
Büroräume ebenso wie die Produktionshallen hell und großzügig zu planen
und zu bauen. Da Herr Kohl kurz zuvor auf einer Messe auf die antimikrobiell wirkenden Türgriffe gestoßen war, war es für ihn gar keine Frage, dass
diese im Neubau zum Einsatz kommen sollten.
Gesunder Arbeitsplatz
Etwas für die Gesundheit seiner Mitarbeiter zu tun, ist ein Anliegen, das
Matthias Kohl schon lange beschäftigt. Vor einigen Jahren hat er eine Betriebssportgruppe ins Leben gerufen, eine Marathonstaffel aus BMH-Mitarbeitern, die an Wettkämpfen teilnahm, für die die Motivation mit der Zeit
jedoch wieder abgenommen hat, wie Herr Kohl lächelnd zugibt. Nun kümmert er sich auf anderem Weg um die Gesundheitsbelange seiner Mitarbeiter: Wer möchte, erhält eine vom Betrieb bezahlte Mitgliedschaft in einem
Fitnessstudio. Die Trainingspläne werden mit dem Betriebsarzt abgestimmt,
damit ein optimaler Ausgleich zu den Bedingungen am jeweiligen Arbeitsplatz erzielt werden kann. Dass das gesamte Gelände Nichtraucherzone ist,
versteht sich fast von selbst.
Matthias Kohl ist davon überzeugt, dass ein attraktiver Arbeitgeber es seinen Mitarbeitern ermöglichen sollte, etwas für ihre persönliche Fitness zu
tun. Denn wer gesund und fit ist, fühlt sich wohler und ist gleichzeitig leistungsfähiger. Oftmals sind es jedoch äußere Einflüsse, schlimmstenfalls
arbeitsbedingte Umstände, durch die Menschen ihre Leistungsfähigkeit
Objekt-Reportage SecuSan®: Beyer & Müller, Velbert
Vor allem in den Sanitär- und Versorgungsbereichen ist es sinnvoll, Beschläge mit anti­
mikrobiell wirkender SecuSan®-Oberfläche
einzusetzen.
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Objekt-Reportage SecuSan®
einbüßen und krank werden. Auch dann können Arbeitgeber aktiv werden,
indem sie beispielweise dafür sorgen, dass das Risiko einer Ansteckung mit
Krankheitserregern am Arbeitsplatz – von Kollege zu Kollege – so klein wie
möglich bleibt.
Mit SecuSan® lässt sich die Weitergabe von Keimen über gemeinsam genutzte Tür- oder Fenstergriffe wirksam unterbrechen. Dabei unterscheiden
sich SecuSan®-Griffe weder technisch noch optisch von HOPPE-Griffen
ohne SecuSan®. Sie entsprechen der DIN EN 1906, Gebrauchsklasse 3
und 4 und sind auch als Feuerschutz- und Antipanik-Ausführung erhältlich.
SecuSan®-Griffe gibt es in insgesamt sechs Serien, jeweils als Tür- und
Fenstergriffe in den Materialien Aluminium Natur matt und Edelstahl matt.
Matthias Kohl von Beyer & Müller ist mit den SecuSan®-Griffen sehr zufrieden. Für ihn gehört der Einsatz von antimikrobiell wirkenden Griffen zu einem modern ausgestatteten Gebäude einfach dazu, „denn wenn es schon
eine solche Möglichkeit gibt, die Verbreitung von Keimen im Betrieb zu verringern, dann sollte man sie auch nutzen“, so sein Fazit.
Matthias Kohl, Gesellschafter-Geschäftsführer von Beyer & Müller, freut sich über
den gelungenen Neubau in Velbert. Er hat
sich im kompletten Gebäude für SecuSan®Beschläge entschieden, um seinen Mitarbeitern ein möglichst gesundes Arbeitsumfeld
zu bieten.
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Objekt-Reportage SecuSan®: Beyer & Müller, Velbert
3
Objekt-Reportage SecuSan®
Wenn die Hygiene eine besonders wichtige Rolle spielt:
SecuSan®-Griffe
im augenärztlichen Zentrum
Neuchâtel / Schweiz
Im Centre Neuchâtelois d’Ophtalmologie
(CNO), einer privaten Augen­klinik im schweizerischen Neuchâtel, wird ein besonderes
Reinraum-Konzept verfolgt: Um Infektionen
während der Operationen zu verhindern, sorgt
eine spezielle Anlage für keimfreie Luftzufuhr.
Diese besondere Hygienemaßnahme wird
von den antimikrobiell wirkenden SecuSan®Griffen von HOPPE wirkungsvoll ergänzt – und
die Angestellten der Klinik werden durch die
entfallende ständige Wischdesinfektion spürbar entlastet. Sergio Nunez, Leiter des ausführenden Architekturbüros Espace blanc SA in
Marin-Epagnier, hat den Einsatz der antimikro­
biell wirkenden SecuSan®-Griffe genau aus
diesen Gründen empfohlen.
Ende 2014 wurde der Umbau eines ehemaligen
Kaufhauses in der Fußgängerzone von Neuchâtel zu
einem augenärztlichen Zentrum abgeschlossen. Das
alt-ehrwürdige Gebäude ist von innen kaum wiederzuerkennen: Helle, transparente Räume mit viel Glas
empfangen die Patienten, und eine geschmackvolle
Einrichtung schafft ein angenehmes Ambiente. Die
modern und freundlich eingerichteten Warte- und
Behandlungszimmer sowie Operationssäle auf dem
neuesten Stand der Technik lassen nichts mehr von
den Herausforderungen ahnen, vor denen das Architektenteam bei der Einrichtung der medizinischen
Räume stand.
Die Augen gehören zu den empfindlichsten Organen des menschlichen
Körpers. Augenuntersuchungen und -operationen erfordern daher klug
durchdachte Hygienekonzepte.
Besondere hygienische Anforderungen
„Die laminare Luftströmung, die Belüftung und die Einrichtung eines vollkommen sterilen Bereichs waren die größten Herausforderungen für uns, da
die Raumdecke deutlich niedriger war, als es für solche Kliniken normalerweise vorgesehen ist“, erzählt Sergio Nunez, der Leiter des Architekturbüros Espace blanc, das den Umbau geplant und geleitet hat. Doch mit zwei
Operationssälen und mehreren zugehörigen sterilen Bereichen kommt man
an diesen speziellen Hygienemaßnahmen nicht vorbei, ist doch gerade das
Auge eines der empfindlichsten menschlichen Organe. Damit dieses nicht
der Gefahr von Infektionen ausgesetzt wird, ist in den Hygiene-kritischen
Bereichen des augenärztlichen Zentrums ein System zur laminaren Luftströmung installiert worden. „Dabei handelt es sich um einen Luftstrom, der
mit einer Geschwindigkeit von 10.000 m³/h ausgestoßen wird. Diese laminare Luftströmung soll eine Verunreinigung der Luft in den Operationssälen
verhindern. Denn wie auch sonst überall, gibt es auch bei uns durch die Luft
übertragene Partikel. Da wir invasiv arbeiten, besteht die Gefahr, dass diese
Partikel bei Patienten Infektionen verursachen. Damit die Staubpartikel oder
Mikroben nicht in den Operationssaal gelangen, erzeugen wir einen konsObjekt-Reportage SecuSan®: Centre Neuchâtelois d’Ophtalmologie, Neuchâtel
Absolute Hygiene ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche und risikolose
Augenbehandlung.
1
Objekt-Reportage SecuSan®
tanten Luftstrom, der dafür sorgt, dass in der Luft befindliche Staubpartikel
oder Mikroben aus dem Operationsbereich ferngehalten werden. Die Stärke dieses Luftstroms ist von der Art des chirurgischen Eingriffs abhängig“,
erklärt Sergio Nunez. Diese sehr wirkungsvolle Methode der Luftreinigung
wird klassischerweise in Reinräumen angewandt, so zum Beispiel auch bei
der Produktion von Pharmazeutika oder von Halbleitern.
Sinnvolle Ergänzung
bestehender Hygienekonzepte
Wo so viel Wert auf Hygiene gelegt wird, muss auch
das Umfeld stimmen. Die hohe hygienische Sicherheit, die in der Augenklinik gewährleistet sein muss,
ist für das Team eine tägliche Herausforderung.
Schließlich werden etwa 150 – 200 Patienten am Tag
in den Räumen behandelt. Ein hilfreiches Ausstattungsdetail sind dabei SecuSan®-Griffe von HOPPE.
Denn sie sind mit einer antimikrobiellen Beschichtung versehen, die das Wachstum von Keimen sofort
und dauerhaft unterdrückt. Möglich wird dies durch
Silberionen, kleinste Silberpartikel, die in die Oberfläche der SecuSan®-Griffe eingebettet sind und selbst
nach vielen Jahren intensiver Benutzung nichts von
ihrer Wirksamkeit einbüßen. Das haben unabhängige Labortests nach den Normen JIS (Japanese
Industrial Standard – japanische Industrie-Norm)
Z 2801:2000 und ISO (Internationale Organisation für
Normung) 22196:2011 bestätigt.
Sergio Nunez vom Architekturbüro Espace blanc und die medizinische
Luana Vuilleumier, medizinische Assistentin im au- Assistentin des CNO, Luana Vuilleumier, sind von den antimikrobiell wirgenärztlichen Zentrum Neuchâtel, findet SecuSan®- kenden SecuSan®-Griffen überzeugt.
Griffe daher sehr praktisch. Sie ist besonders begeistert davon, dass die ständige Wischdesinfektion der Griffe entfallen
kann. „Uns wurde gesagt, dass wir die Griffe nicht reinigen müssen, da sie
sich quasi von selbst reinigen – das ist eine echte Entlastung!“, strahlt sie.
Auch Sergio Nunez ist von den SecuSan®-Griffen überzeugt. Darauf gestoßen sei er in einer Fachzeitschrift, in der von dieser Oberflächenbehandlung berichtet wurde, erzählt er weiter. Da im gesamten Operationsbereich
bereits antibakterielle Wandanstriche verwendet wurden, war er sofort an
dieser sinnvollen Ergänzung interessiert.
Markenprodukt für höchste Ansprüche
In allen Räumen des augenärztlichen Zentrums hat höchste Sauberkeit
oberste Priorität – damit soll das Risiko einer Übertragung von Krankheitserregern weitgehend ausgeschaltet werden. Nach wie vor werden die meisten
Keime jedoch über die Hände übertragen bzw. über gemeinsam genutzte Gegenstände, wie eben auch Türgriffe, erklärt Nunez. Mit der Verwendung antimikrobiell wirkender Türgriffe lässt sich dieses Verunreinigungsrisiko stark reduzieren. Für das Architekturbüro Espace Blanc eine sinnvolle
Ergänzung bei der Planung von hygienisch anspruchsvollen Räumen. Das
Büro ist darauf spezialisiert, Räume für den medizinischen Bereich zu planen und auszustatten, so dass SecuSan® Griffe ganz selbstverständlich ihren Weg in die Projektplanung fanden. Dass der Markenname HOPPE bei
Architekten wie Sergio Nunez von jeher für Qualität und innovative Lösungen steht, stärkte das Vertrauen in SecuSan® weiterhin:
„Wir als Architekten achten sehr auf ästhetische Gesichtspunkte und daher schwebten uns möglichst schlicht gestaltete Griffe vor, die optisch zu
den Räumen passten. Außerdem musste das Produkt natürlich den technischen Vorgaben für öffentliche Gebäude entsprechen. Wichtig für uns war
außerdem, dass die Griffe im Hinblick auf Robustheit und Langlebigkeit aus
Objekt-Reportage SecuSan®: Centre Neuchâtelois d’Ophtalmologie, Neuchâtel
Da SecuSan®-Griffe von HOPPE vollkommen
wartungs- und verschleißfrei sind, eignen sie
sich ideal für den Objektbereich. Die antimikrobiell wirkenden Beschläge sind in sechs
verschiedenen Serien und auch als Feuerschutz bzw. Anti-Panik-Variante erhältlich.
2
Objekt-Reportage SecuSan®
rostfreiem Metall bestanden. Natürlich haben wir uns verschiedene
Produkte und Hersteller angesehen,
die vergleichbare Lösungen anbieten. Wir haben uns schließlich für
SecuSan®-Griffe von HOPPE entschieden, da sie den technischen
Vorgaben und den Hygieneanforderungen am besten gerecht wurden.
Auch das Nutzen/Preis-Verhältnis
war hervorragend.“
SecuSan®-Griffe unterscheiden sich
weder technisch noch optisch von
HOPPE-Griffen ohne SecuSan®.
Sie entsprechen der DIN EN 1906,
Gebrauchs-Kategorie 3 und 4 für
den Einsatz in öffentlichen Gebäuden und sind auch als Feuerschutzund Antipanik-Ausführung erhältlich.
Insgesamt werden sechs Serien
mit HOPPE-SecuSan® angeboten,
jeweils als Tür- und Fenstergriffe in
den Materialien Aluminium Natur
matt und Edelstahl matt.
SecuSan®-Beschläge sind als Tür- oder
Fenstergriffe erhältlich. Im CNO sorgt ein
zentrales Belüftiungssystem für Frischluft,
so dass der Einbau von antimikrobiell wirkenden Fenstergriffen nicht notwendig war.
Wie in der gesamten Klinik ist auch in den
Sanitärräumen die Gestaltung schlicht und
modern. SecuSan®-Griffe von HOPPE fügen sich ausgezeichnet ins Gestaltungskonzept ein.
Sergio Nunez jedenfalls ist mit den SecuSan®-Griffen im augenärztlichen
Zentrum Neuchâtel zufrieden. Sie bieten eine sinnvolle Ergänzung zum Hygienekonzept im medizinischen Bereich, findet er. „Und wenn man keine
Beschwerden bekommt, dann scheint ja auch alles in Ordnung zu sein“,
fügt er mit einem Lächeln hinzu.
HOPPE AG
Am Plausdorfer Tor 13
D-35260 Stadtallendorf
Tel. 06428 932-0
Fax 06428 932-220
[email protected]
www.hoppe.com
Objekt-Reportage SecuSan®: Centre Neuchâtelois d’Ophtalmologie, Neuchâtel
3
SecuSan® –
Der neue Hygiene-Standard
Klinisch getestet
SecuSan® – Der neue Hygiene-Standard
Das Problem
Auszug aus der Pressemitteilung des Bundesministeriums für
Gesundheit, 8. Juli 2011
Gesetz zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes und weiterer
Gesetze passiert Bundesrat
In Deutschland ziehen sich jährlich
ca. 400.000 bis 600.000 Patientinnen und Patienten im Zusammenhang mit einer stationären oder ambulanten medizinischen Behandlung
eine Infektion zu. Schätzungsweise
zwischen 7.500 bis 15.000 von ihnen sterben jährlich daran. Zwanzig
bis dreißig Prozent dieser nosokomi-
Die Lösung
SecuSan® ist eine antimikrobielle
Oberfläche für HOPPE-Tür- und
Fenstergriffe. Die hohe hygienische
Sicherheit wurde in unabhängigen
Labor- und Praxistests bescheinigt.
SecuSan®-Tür- und Fenstergriffe
• sind sofort wirksam gegen Keime
• wirken präventiv
• sind dauerhaft abnutzungsfrei
2
alen Infektionen und Todesfälle wären durch eine bessere Einhaltung
von bekannten Regeln der Infektionshygiene vermeidbar. Erschwerend kommt hinzu, dass viele der
nosokomialen Infektionen durch Erreger verursacht werden, die gegen
Arzneimittel resistent und deshalb
schwer zu behandeln sind.
SecuSan® –
Verantwortung gegenüber
den Menschen
Das Thema „Hygiene“ ist seit vielen Jahren in der Öffentlichkeit präsent und
heute aktueller denn je. Mit unseren SecuSan®-Tür- und Fenstergriffen haben wir eine Lösung entwickelt, die genau dort aktiven Schutz bietet, wo er
dringend benötigt wird: Ob in Kliniken, Schulen, in der Industrie oder in Freizeitstätten – überall, wo viele Menschen aufeinandertreffen, helfen SecuSan®Griffe, hohe Hygiene-Standards umzusetzen.
Als europäischer Marktführer in der Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von Beschlagsystemen für Türen und Fenster setzen wir gezielt auf
innovative, zukunftsweisende Technologien, die den Alltag von Menschen
nicht nur erleichtern, sondern auch sicherer machen.
SecuSan® ist eine spezielle Oberfläche, die mikrobielles Wachstum sofort
und dauerhaft unterdrückt. Sie ist völlig wartungsfrei und auf Langzeit­
nutzung ausgelegt. Ihre hohe Wirksamkeit wurde in unabhängigen Laborund Praxistests bestätigt.
3
SecuSan® im Labortest
Der Labortest
Anforderung: Auf Basis der
Normen JIS (Japanese Industrial Standard) Z 2801:2000 und
ISO (Internationale Organisation für Normung) 22196:2011
wurde geprüft, ob die antimikrobielle Aktivität von SecuSan®
ausreicht, eine Keimreduktion um
mindestens 3 log-Stufen (99,9 %)
in 24 Stunden auf Tür- und Fenstergriffen zu erreichen, wie sie in
hygienisch sensiblen Bereichen
erforderlich ist.
Verlauf: Eine dünne Schicht
mit den von der Deutschen
Gesellschaft für Hygiene und
Mikrobiologie (DGHM) vorgegebenen Prüfkeimen wurde auf
die Oberfläche einer Petrischale aufgebracht und 24 Stunden
bebrütet.
Beurteilung: SecuSan® weist
bei allen Prüfkeimen eine effektive keimabtötende Wirkung
auf signifikantem Niveau auf.
Eine besonders starke Wirkung
wurde bei Staphylococcus aureus (einschließlich MRSA) und
Pseudomonas aeruginos ermittelt.
Die antimikrobielle
Wirksamkeit
Die SecuSan®-Oberfläche enthält Silberionen, die in ein Trägersystem aus
Glaskeramik eingebettet sind. Diese sind aktiver Materialbestandteil und
verhindern das Wachstum von Keimen wie Bakterien, Algen und Pilzen.
Die Silberionen zerstören die Zellmembranen der Keime. Das blockiert die
Atmung und Nahrungsaufnahme der Zelle und stoppt dadurch die Zellteilung. Unabhängige Tests haben belegt, dass SecuSan® das Wachstum von
Keimen um mehr als 99 % reduziert.
Die SecuSan®-Oberfläche behält ihre Wirksamkeit auch bei regelmäßiger
Reinigung.
1
vorher
Hohe Keimbelastung auf der Oberfläche
3
Der Keim stirbt ab.
2
Silberionen zerstören die Zellmembrane des
Keims.
4
nachher
Die Keimbelastung auf der Oberfläche ist erheblich reduziert.
Antimikrobielle Wirksamkeit im zeitlichen Verlauf
Anforderung: Auf Basis der Normen JIS Z 2801:2000 und ISO 22196:2011
wurde der zeitliche Verlauf der Abtötung von Testkeimen auf der SecuSan ®Oberfläche geprüft.
Ist Ihnen bewusst, dass
Sie über einen Türgriff
tausenden unbekannten Menschen die Hand
geben?
4
Verlauf: Als Testkeime wurden Referenzstämme des Staphylococcus aureus und Escherichia coli K 12 verwendet. Für Escherichia coli wurde ein Reduktionsfaktor von 60 % nach 5 Minuten erreicht. Für Staphylococcus aureus
wurde ein Reduktionsfaktor von 50 % nach 30 Minuten ermittelt.
Beurteilung: Die festgestellten Reduktionswerte stellen ein sehr gutes Ergebnis dar. Mit SecuSan®-Tür- und Fenstergriffen wird eine hohe hygienische Sicherheit erreicht.
SecuSan® im Praxistest
Im klinischen Alltag
getestet
Der Praxistest
In einem zweiwöchigen klinischen Praxistest wurde die durchschnittliche
Keimbelastung in zwei baugleichen und patientenähnlichen Stationen im
Universitätsklinikum Marburg erfasst und analysiert.
Das Ergebnis: SecuSan® hat nicht nur im Labortest, sondern auch
im klinischen Alltag überzeugt. Im direkten Vergleich zwischen Wischdesinfektion bei herkömmlichen Türgriffen und keiner Desinfektion bei
SecuSan®-Türgriffen attestierte das Institut vor allem die gute Wirksamkeit im zeitlichen Verlauf.
Auszug aus der Stellungnahme von
Prof. Dr. Reinier Mutters, Leiter der Krankenhaushygiene,
Philipps-Universität Marburg
Die antimikrobielle Ausrüstung der Türgriffe [ mit ] S
­ ecuSan erwies sich in Untersuchungen nach der
JIS-Norm Z 2801:2000 und ISO 22196:2011 als wirksam gegen die [ von der Deutschen Gesellschaft
für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) ] vorgegebenen Prüfkeime. Dies sollte in einem breiten Praxisversuch geprüft werden.
Zu diesem Zweck wurde eine gesamte Krankenstation A des Universitätsklinikum Marburg im Rahmen
einer anstehenden Gesamtsanierung der Station mit diesen Griffen ausgestattet. Im Vergleich mit einer
ebenfalls neu sanierten baulich gleichen Station B mit ähnlichem Patientenklientel sollte die Hypothese
der Wirksamkeit im Praxistest überprüft werden.
Versuchsaufbau und -durchführung: Über einen Zeitraum von 2 Wochen wurde die Station A mittels
quantitativer mikrobiologischer Kontaktproben gemäß DIN 10113-3 beprobt. Während des Prüfzeitraumes fand auf dieser Station keine Desinfektion der Türgriffe mehr statt.
Parallel wurde die Vergleichsstation B beprobt. Auf dieser Station wurde weiterhin die übliche tägliche
Wischdesinfektion der metallenen Standard-Türgriffe durchgeführt …
Beurteilung: Die antimikrobiellen Eigenschaften der auf Krankenstation A verbauten Türgriffe Modell
SecuSan der HOPPE Holding AG erwiesen sich als wirksam im Praxistest. Konnte dem Material
bereits in den Laborversuchen eine gute Wirksamkeit bescheinigt werden, so bestätigte sich dies in
der Praxis ...
Die Ergebnisse zeigen, dass die Ausrüstung von Kliniksbereichen mit den antimikrobiell aktiven
SecuSan-Türgriffen Infektions-prophylaktisch Sinn macht. Aus hygienischer Sicht kann eine Empfehlung für SecuSan erfolgen, da dieses System die hygienische Sicherheit im Krankenhaus nachhaltig
verbessert.
5
Die SecuSan®-Produktübersicht
Serie Amsterdam
Serie Rotterdam
Serie Marseille
Serie Paris
Serie Stockholm
Serie Karlstad
Materialien und Farben:
F1-2-S - Aluminium Natur mattSecuSan®
F69-S - Edelstahl matt-SecuSan®
Materialien und Farben:
F1-2-S - Aluminium Natur mattSecuSan®
F69-S - Edelstahl matt-SecuSan®
Materialien und Farben:
F1-2-S - Aluminium Natur mattSecuSan®
F69-S - Edelstahl matt-SecuSan®
Die dargestellten Serien entsprechen den Anforderungen der DIN EN 1906, Benutzungskategorien 3 und 4,
sowie RAL-RG 607/9 und zeichnen sich besonders durch ihre langjährige Einsetzbarkeit im Objektbereich aus.
Alle Objekt-Garnituren sind auch als Feuerschutz- (sowie Kombi-Schutz- bei Rosetten-Variante) und AntipanikAusführung erhältlich.
Einfacher Austausch bei
Renovation
HOPPE-Funktions-Garantie
Die Umrüstung ganzer Objekte
zur Gewährleistung des neuen
Hygiene-Standards ist schnell
und einfach möglich.
Mit der 10-Jahres-Funktions-Garantie übertrifft HOPPE auch den 2-Jahres-Gewährleistungs-Zeitraum des BGB und den 4-Jahres-Gewährleistungs-Zeitraum der VOB im Objektbereich und setzt damit den neuen
Qualitäts-Standard für Markenbeschläge.
Nähere Informationen zur HOPPE-Funktions-Garantie erhalten Sie unter www.hoppe.com.
6
Anwendungsbeispiele
SecuSan® ist hochwirksam durch die schnelle Entfaltung antimikrobieller
Eigenschaften. Damit eignen sich Beschläge mit dieser Oberfläche besonders für den medizinischen und pflegerischen Einsatz, z. B. in Kliniken, Ärztehäusern, Apotheken, Pflegeheimen, Kindertagesstätten,
Schulen, Instituten oder öffentlichen Einrichtungen. Überall dort, wo
Hygieneschutz mit schneller Wirksamkeit, hoher Wirtschaftlichkeit und Umweltschonung verbunden sein muss.
Aufgrund seiner hygienischen wie funktionellen Eigenschaften passt der
SecuSan®-Griff sowohl in verschiedene industrielle Anwendungen wie
auch ins Gastronomie- und Hotelgewerbe. Er erfüllt die hohen Ansprüche,
die hier an die Einhaltung des Hygieneschutzes gestellt werden.
7
HOPPE AG
Via Friedrich Hoppe
CH-7537 Müstair
Tel. +41 81 851 6600
Fax +41 81 851 6666
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www.hoppe.com
HOPPE AG
Am Plausdorfer Tor 13
D-35260 Stadtallendorf
Tel. +49 6428 932-0
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Industriezone 1/5 – Eurocenter
I-39011 Lana (BZ)
Tel. +39 0473 640111
Fax +39 0473 641359
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© HOPPE AG, Änderungen vorbehalten 10/2014
3683142 (PDF)
HOPPE Holding AG
Via Friedrich Hoppe
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Institut für Medizinische Mikrobiologie
und Krankenhaushygiene
Universitätsklinikum
Giessen und Marburg GmbH
Krankenhaushygiene
Philipps-Universität Marburg
Prof. Dr. R. Mutters
HOPPE Holding AG
Leiter Krankenhaushygiene
Via Friedrich Hoppe
Hausanschrift: Hans-Meerwein-Str. , 35043 Marburg
Postanschrift: Postfach 2360, 35011 Marburg
CH-7537 Müstair
Marburg, den 24.4.2011
Hygiene-Gutachten zur Abtötungskinetik der antimikrobiellen SecuSan Tür- und
Fenstergriffe der HOPPE Holding AG
Auftragsgemäß sollte geprüft werden, wie sich der zeitliche Verlauf der Abtötung von
Testkeimen auf der genannten antimikrobiell beschichteten Oberfläche darstellt. Auf der Basis
der JIS-Norm Z 2801:2000 und ISO 22196:2011 sollte dies geprüft werden.
2. Versuchsaufbau und -durchführung:
Die Prüfobjekte wurden mit 500 µl Testkeimsuspension kontaminiert. Auf die Suspension
wurden sterile Abdeckfolien gelegt, um einen dünnen Flüssigkeitsfilm zu erhalten. Nach 1
Minute, 5 Minuten, 30 Minuten, 1 Stunde, 2 Stunden, 3 Stunden, 4 Stunden und 5 Stunden
Einwirkzeit bei Raumtemperatur wurden quantitative Keimrücktitrierungen durchgeführt. Nach
24h aerober Kultur bei 37°C auf Columbia-Blutagar erfolgte die Bestimmung der
Wiederfindungsraten. Alle Versuche wurden fünfmal wiederholt.
3. Testkeime
Als Testkeime wurden Referenzstämme für die Prüfung gemäß DGHM verwendet:
Staphylococcus aureus
ATCC 6538
Escherichia coli K12
NCTC 10538
-2-
4. Ergebnisse
4.1. Escherichia coli
Zeit
KBE/ml
Log 10
Reduktionsfaktor
(log10)
2,0 x 104
4,30
0
0,75 x 104
3,87
0,43
0,67 x 10
4
3,83
0,47
0,41 x 10
4
3,61
0,69
2h
0,35 x 10
4
3,54
0,76
3h
0,24 x 104
3,38
0,92
4h
0,22 x 104
3,34
0,96
5h
0,12 x 104
3,08
1,22
KBE/ml
Log 10
Reduktionsfaktor
(log10)
1,1 x 104
4,04
0
5 min
0,79 x 104
3,89
0,15
30 min
0,55 x 104
3,74
0,30
1h
0,43 x 104
3,63
0,37
2h
0,11 x 104
3,04
1,00
3h
0,8 x 103
2,90
1,14
4h
0,7 x 102
1,84
2,20
5h
0,0
-
4,04
Leerwert
1 min
5 min
30 min
1h
4.2. Staphylococcus aureus
Zeit
Leerwert
1 min
-3-
5. Beurteilung:
Für Escherichia coli wurde eine Reduktion um 1 log10-Stufe nach einer Expositionszeit von
ca. 3 Stunden erreicht, was als gute signifikante bakterizide Wirkung gilt. Für Staphylococcus
aureus wurde bereits nach weniger als 2 Stunden mehr als 1 log10-Stufe Reduktion erreicht.
Nach 5 Stunden betrug die Reduktion mehr als 4 log10-Stufen, was als eine sehr gute starke
bakterizide Wirkung gewertet werden kann.
Die festgestellten Reduktionswerte stellen ein sehr gutes Ergebnis dar. In der realen Situation
werden zudem regelhaft geringere Keimmengen als 104 KBE (Koloniebildende Einheiten) auf
Oberflächen aufgetragen, sodass mit den SecuSan-Griffen eine hohe hygienische Sicherheit
erreicht wird.
Marburg, den 24.4.2011
Prof. Dr. R. Mutters
Institut für Medizinische Mikrobiologie
und Krankenhaushygiene
Universitätsklinikum
Giessen und Marburg GmbH
Krankenhaushygiene
Philipps-Universität Marburg
Prof. Dr. R. Mutters
HOPPE Holding AG
Leiter Krankenhaushygiene
Via Friedrich Hoppe
Hausanschrift: Hans-Meerwein-Str. , 35043 Marburg
Postanschrift: Postfach 2360, 35011 Marburg
CH-7537 Müstair
Marburg, den 5.3.2012
Hygiene-Gutachten zur antimikrobiellen Wirksamkeit der SecuSan Tür- und
Fenstergriffe der HOPPE Holding AG
Auftragsgemäß sollte geprüft werden, ob die antimikrobielle Aktivität von SecuSan ausreicht,
eine entkeimende Wirkung auf Tür- und Fenstergriffe zu erreichen, wie sie in hygienisch
sensiblen Bereichen heute sinnvoll erscheint. Auf der Basis der JIS-Norm Z 2801:2000 und
ISO 22196:2011 sollte dies geprüft werden. Diese Norm ist als Prüfmethode für Hartplastik,
Folien und Lackbeschichtungen empfohlen. Hier wird nach Beimpfung der Proben eine dünne
Folie auf das Inokulum gedrückt, so dass sich die Bakteriensuspension in einer möglichst
dünnen Schicht auf dem Prüfling verteilt. Damit werden die Bedingungen für antimikrobielle
Oberflächen zum Beispiel in der Lebensmittel- oder Pharmaindustrie realitätsnah dargestellt.
Als Prüfkeime wurden die in den „Standardmethoden der DGHM zur Prüfung chemischer
Desinfektionsverfahren“ genannten Arten verwendet.
Prüfgegenstände
Mustertafeln mit einem Durchmesser von 55mm. Die Anforderungen an Prüfmuster gemäß
der genannten Norm wurden erfüllt.
Versuchsaufbau und -durchführung:
Die Prüfobjekte wurden mit 500 µl Testkeimsuspension kontaminiert. Auf die Suspension
wurden sterile Abdeckfolien gelegt, um einen dünnen Flüssigkeitsfilm zu erhalten. Nach 60
sek. und nach 24h Einwirkzeit bei Raumtemperatur wurden quantitative Keimrücktitrierungen
durchgeführt. Nach 24h aerober Kultur bei 37°C auf Columbia-Blutagar, bzw. 48h Kultur bei
-2-
30°C auf Sabouraud-Agar im Falle der geprüften Pilze Candida albicans und Aspergillus niger
erfolgte die Bestimmung der Wiederfindungsraten. Alle Versuche wurden fünfmal wiederholt.
Testkeime
Als Testkeime wurden die von der DGHM für die Prüfung der bakteriziden und fungiziden
Wirkung vorgegebene Mikroorganismen-Stämme verwendet.
Staphylococcus aureus
ATCC 6538
Enterococcus faecium
ATCC 6057
Enterococcus hirae
ATCC 10541
Escherichia coli K12
NCTC 10538
Pseudomonas aeruginosa
ATCC 15442
Proteus mirabilis
ATCC 14153
Candida albicans
ATCC 10231
Aspergillus niger
ATCC 16404
Ergebnisse
Leerwert
(KBE/ml)
60 sek
Leerwert
(KBE/ml)
24 h
KBE/ml
24 h
Reduktionsfakto
r
(log10)
Reduktion
%
S. aureus
1,26 x 104
6,26 x 103
0
4,10
100
E. faecium
1,80 x 104
4,85 x 103
2,60 x 103
1,84
98,5
E. hirae
1,17 x 104
1,23 x 104
3,66 x 102
2,51
99,7
E. coli
2,32 x 104
2,16 x 104
4,16 x 102
2,75
99,8
P. aeruginosa
6,75 x 104
4,95 x 103
2,75 x 102
3,46
99,9
0,78 x 10
4
4,87 x 10
3
3,60 x 10
2
2,34
99,2
1,89 x 10
4
1,07 x 10
6
3,73 x 10
2
2,70
99,8
1,10 x 10
3
0,90 x 10
3
1,40 x 10
2
1,90
98,7
P. mirabilis
C. albicans
A. niger
Die biologische Reduktion (Varianz) als Differenz zwischen 24h und 60sek Wert betrug bei
dieser Versuchsanordnung 0,32 log-Stufen. Eine Bewertung kann daher erst bei Werten mit
Unterschieden > 0,32 log-Stufen erfolgen.
-3-
Beurteilung:
Beurteilungskriterien
Antimikrobielle Aktivität
Keimreduktion als log KBE
nicht vorhanden
< 0,5
leicht
> 0,5 bis 1
gut (signifikant)
> 1 bis < 3
sehr gut (stark)
>3
SecuSan weist eine effektive keimabtötende Wirkung auf. Diese bewegt sich auf einem
signifikanten Niveau bei den Keimen Enterococcus faecium, Enterococcus hirae, Escherichia
coli, Proteus mirabilis und bei den Pilzen Candida albicans und Aspergillus niger. Eine starke
bakterizide
Aktivität
wurde
bei
Staphylococcus
aureus
(einschließlich
MRSA)
und
Pseudomonas aeruginosa ermittelt.
In Bezug auf die Anforderungen in der Lebensmittelindustrie, wo 2 bis 3 log-Stufen Reduktion
als notwendig erachtet werden, ist das Material für den Einsatz sehr gut geeignet.
Für die Anwendung in Krankenhausbereichen sind die ermittelten Werte ebenfalls sehr gut,
zumal
dort
die
durch
Berührung
aufgetragene
kontaminierende
Keimzahl
auf
Gebrauchsgegenständen wie beispielsweise Türgriffen regelhaft niedriger liegt, als die im Test
verwendeten Keimmengen.
SecuSan der HOPPE Holding AG kann aus hygienischer Sicht für den Einsatz in diesen
Bereichen empfohlen werden. Die Fertigung von Tür- und Fenstergriffen nebst Beschlägen
aus diesem Produkt ist empfehlenswert, da die hygienische Sicherheit durch Verminderung
der möglichen Keimübertragungen erhöht wird.
Marburg, den 5.3.2012
Prof. Dr. R. Mutters
Institut für Medizinische Mikrobiologie
und Krankenhaushygiene
Universitätsklinikum
Giessen und Marburg GmbH
Krankenhaushygiene
Philipps-Universität Marburg
HOPPE HoldingAG
Via Friedrich Hoppe
Prof. Dr. R. Mutters
Hausanschrift: Hans-Meerwein-Str. , 35043 Marburg
Postanschrift: Postfach 2360, 35011 Marburg
CH-7537 Müstair
Marburg, den 5.3.2012
Praxistest der SecuSan Tür- und Fenstergriffe der HOPPE Holding AG
Die antimikrobielle Ausrüstung der Türgriffe SecuSan erwies sich in Untersuchungen nach der
JIS-Norm Z 2801: 2000 und ISO 22196: 2011als wirksam gegen die vorgegebenen Prüfkeime.
Dies sollte in einem breiten Praxisversuch geprüft werden. Zu diesem Zweck wurde eine
gesamte Krankenstation A des Universitätsklinikum Marburg im Rahmen einer anstehenden
Gesamtsanierung der Station mit diesen Griffen ausgestattet. Im Vergleich mit einer ebenfalls
neu sanierten baulich gleichen Station B mit ähnlichem Patientenklientel sollte die Hypothese
der Wirksamkeit im Praxistest überprüft werden.
Versuchsaufbau und -durchführung:
Über einen Zeitraum von 2 Wochen wurde die Station A mittels quantitativer mikrobiologischer
Kontaktproben gemäß DIN 10113-3 beprobt. Während des Prüfzeitraumes fand auf dieser
Station keine Desinfektion der Türgriffe mehr statt.
Parallel wurde die Vergleichsstation B beprobt. Auf dieser Station wurde weiterhin die übliche
tägliche Wischdesinfektion der metallenen Standard-Türgriffe durchgeführt.
Auch auf der Station B wurden wie auf Station A analoge Beprobungen in der Mittagszeit
zwischen 13.00h und 14.00h durchgeführt. Auf jeder Station wurden die Türgriffe von 10
Zimmern ausgewählt, die in der Regel häufig benutzt werden. Es handelte sich wesentlich um
Krankenzimmer, sowie der Türgriff zum Stationszimmer der Ärzte/Pflege und der Griff des
Entsorgungsraumes, der ebenfalls mehrmals täglich genutzt wird.
Die Kontaktplatten wurden im Anschluss umgehend in das Hygienelabor verbracht und dort
bei 37°C für 24 Std. im Brutschrank inkubiert. Anschließend wurde eine Keimzahlbestimmung
vorgenommen und die ggf. vorhandenen Keime der weiteren Diagnostik und Identifizierung
durch Abimpfen auf Nährböden und Einbringen in kommerzielle Differenzierungssysteme
(Vitek, Crystal, Maldi-TOF) zugeführt.
-2-
Ergebnisse
Türgriffe Station A (antimikrobiell ausgerüstete Türgriffe)
Nr.
Lokalisation
Ges. KBE/Platte
Identifikation Gesamtnachweis über alle
Tage
Tag1
Tag2
Tag3
Tag4
Tag5
1
Zimmer 1
6
4
1
13
23
2
Zimmer 2
5
0
50
18
6
3
Zimmer 3
25
100
5
15
45
4
Zimmer 4
2
1
6
2
10
5
Zimmer 5
8
0
35
1
10
6
Zimmer 6
8
28
3
40
55
7
Zimmer 7
100
3
1
4
4
8
Zimmer 10
2
4
15
2
18
9
Zimmer 14
8
5
8
9
8
10
Zimmer 15
3
1
15
6
10
16,7
14,6
13,9
11,0
18,9
M
Mittelwert gesamt: 15,0
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Microccus luteus
Corynebacterium sp.
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Corynebacterium sp.
Microccus luteus
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Microccus luteus
Bacillus sp.
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Microccus luteus
Corynebacterium sp.
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Corynebacterium sp.
Microccus luteus
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Microccus luteus
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Microccus luteus
Bacillus sp.
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Microccus luteus
Bacillus sp.
Corynebacterium sp.
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Microccus luteus
Bacillus sp.
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Microccus luteus
Corynebacterium sp.
-3-
Türgriffe Station B (konventionelle Türgriffe)
Nr.
Lokalisation
Ges. KBE/Platte
Identifikation Geamtnachweis über alle
Tage
Tag1
Tag2
Tag3
Tag4
Tag5
1
Zimmer 1
30
70
20
25
42
2
Zimmer 2
18
80
150
2
14
3
Zimmer 3
40
14
20
100
24
4
Zimmer 4
40
31
4
1
35
5
Zimmer 5
30
60
24
22
24
6
Zimmer 6
10
6
32
15
25
7
Zimmer 10
1
32
1
9
5
8
Zimmer 15
16
26
45
12
25
9
Zimmer 16
20
45
1
30
8
10
Zimmer 17
35
16
15
23
16
24,0
38,0
31,2
23,9
21,8
M
Mittelwert gesamt: 27,8
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Microccus luteus
Bacillus sp.
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Bacillus sp.
Microccus luteus
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Corynebacterium sp.
Microccus luteus
Sphingomonas sp.
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Microccus luteus
Corynebacterium sp.
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Streptococcus sp.
Microccus luteus
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Microccus luteus
Bacillus sp.
Enterococcus sp.
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Microccus luteus
Bacillus sp.
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Microccus luteus
Enterococcus sp.
Corynebacterium sp.
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Microccus luteus
Bacillus sp.
Staphylococcus sp. (Koagulase neg.)
Microccus luteus
Corynebacterium sp.
-4-
Beurteilung:
Die antimikrobiellen Eigenschaften der auf Krankenstation verbauten Türgriffe Modell
SecuSan der HOPPE Holding AG erwiesen sich als wirksam im Praxistest. Konnte dem
Material bereits in den Laborversuchen eine gute Wirksamkeit bescheinigt werden, so
bestätigte sich dies in der Praxis.
So wurden auf baulich identischen Stationen bei gleicher Belegungszahl jeweils am selben
Tag identische Proben genommen. Die Station B mit konventionellen Türgriffen wies im
täglichen Durchschnitt eine Keimzahl von 27,8 KBE (Koloniebildende Einheiten)/Testfläche
auf. Auf dieser Station wurden die Türgriffe jeweils vormittags, ca. 4 bis 5 Stunden vor der
Probennahme mit einem Flächendesinfektionsmittel professionell desinfiziert. Gemäß den
Anforderungen an die Desinfektionswirkung eines Flächendesinfektionsmittels sollte dieses
eine Standzeit/Wirkzeit von sechs Stunden aufweisen. Diese Anforderungen wurden erfüllt,
die Keimzahl lag in einem tolerablen Bereich.
Auf der parallelen Station A, auf der die antimikrobiell ausgerüsteten Türgriffe Modell SecuSan
verbaut waren, wurden die Türgriffe während des gesamten Zeitraumes nicht mehr
desinfiziert. Die Keimzahlen wiesen auf dieser Station im Durchschnitt täglich 15,0
KBE/Testfläche auf. Der Wert der desinfizierten Griffe wurde somit um 46% signifikant
unterschritten.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Ausrüstung von Kliniksbereichen mit den antimikrobiell
aktiven SecuSan-Türgriffen Infektions-prophylaktisch Sinn macht. Aus hygienischer Sicht kann
eine Empfehlung für SecuSan erfolgen, da dieses System die hygienische Sicherheit im
Krankenhaus nachhaltig verbessert.
Marburg, den 5.3.2012
Prof. Dr. R. Mutters
Universitätsklinikum
Giessen und Marburg GmbH Philipps‐Universität Marburg Prof. Dr. Reinier Mutters Institut für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene Zertifikat
über die antimikrobielle Wirksamkeit der SecuSan Tür‐ und Fenstergriffe der HOPPE Holding AG Die Wirksamkeitsprüfung erfolgte auf Basis der Normen JIS Z 2801:2000 und ISO 22196:2011 mit den
DGHM-vorgeschlagenen Stämmen
Staphylococcus aureus Enterococcus faecium Enterococcus hirae Escherichia coli Proteus mirabilis Pseudomonas aeruginosa Candida albicans Aspergillus niger ATCC 6538 ATCC 6057 DSM 3320 ATCC 11229 ATCC 14153 ATCC 15442 ATCC 10231 ATCC 16404 Es wird bescheinigt, dass auf SecuSan Tür‐ und Fenstergriffe eine signifikante und starke Abreicherung der eingesetzten Erreger als Repräsentanten typischer Infektionserreger um die folgenden log10‐
Stufen erreicht wird Reduktion log10 Reduktion % Grampositive Kokken Staphylococcus aureus 4,10
100
Enterococcus faecium 1,84
98,5
Enterococcus hirae 2,51
99.7
Gramnegative Enterobakterien Escherichia coli 2,75
99,8 Proteus mirabilis 2,34
99,2 Gramnegative Nonfermenter Pseudomonas aeruginosa 3,46
99,9 Pilze Candida albicans 2,70
99,8 Aspergillus niger 1,90
98,7 Dieses Zertifikat verliert 3 Jahre nach Ausstellung seine Gültigkeit. Marburg, den 5.3.2012 Prof. Dr. R. Mutters Aufstellung Keimarten
Keimart
Kurz-Bez.
Bakterium
Staphylococcus aureus
ATCC 6538
x
kugelförmiges gram-positives Bakterium,
u.a. Wundkeim
Eterococcus faecium
ATCC 6057
x
Milchsäurebakterium im menschlichen
Verdauungsystem
Enterococcus hirae
ATCC 10541
x
Escherichia coli
NCTC 10538
x
Fäkalbakterium
Pseudomonas aeruginosa
ATCC 15442
x
Boden- und Wasserkeim (Naßkeim,
Eiter), bedeutender Krankenhauskeim
Proteus mirabilis
ATCC 14153
x
Darmkeim, Harnwegsinfektionen,
Wundinfektionen, ...
Candida albicans
ATCC 10231
x
Hefepilz, Schleimhaut von Mund und
Rachen, Darm
Aspergillus niger
ATCC 16404
x
Schwarzschimmel-Pilz auf verdorbenen
Lebensmitteln
Aufstellung Keimarten.indd 1
Pilz
Bemerkung
10/6/2014 2:42:34 PM
Desinfektionsmittel – Oberflächentest SecuSan®
Allgemeines:
Mit diesem Oberflächentest wird die Beständigkeit der Oberfläche SecuSan® gegenüber verschiedenen Desinfektionsmittellösungen gemäß DIN EN ISO 2812-1 geprüft. Die Desinfektionsmittel wurden unter anderem aus der “VAHListe“ (Verbund für angewandte Hygiene e. V.) ausgewählt. Es dürfen im Krankenhaus nur Desinfektionsmittel angewendet werden, die in dieser Liste aufgeführt sind.
Untersuchungszeitraum: KW 28/12 bis KW 28/14, KW 04/15, KW 14/15
Untersuchungsbeschreibung:
Für die Untersuchungen wurden Rosetten mit SecuSan®-Oberfläche verwendet. Zur Prüfung wurde die jeweilige
Desinfektionsmittellösung (ca. 1 ml) über eine Pipette auf die Rosette aufgetragen und mit einem Brillenglas abgedeckt, um Verdunstung zu verhindern.
Die Einwirkzeiten wurden von der vorgegebenen Einwirkzeit des Herstellers, welche zwischen einer und 30 min
liegen, auf 4 Std., 24 Std. und 48 Std. erhöht und nach der erreichten Zeit mit Wasser abgespült, trocken getupft
und bewertet. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengefasst. Lediglich bei einer Einwirkzeit von
48 Std. traten bei 4 Prüflingen leichte Oberflächenveränderungen auf, welche nur sehr schwierig und unter einem
sehr schrägen Lichteinfallswinkel und engen Winkelbereich zu beobachten waren. Die Veränderungen waren z. T. so
schwach, dass sie fotografisch nicht darstellbar waren.
Gitterschnittprüfung (Gt):
Beurteilung der Haftfestigkeit von Beschichtungen
Oberflächenbild:
Gt 0
Gt 1
Gt 2
Gt 3
Gt 4
Zusätzlich wurde mit allen Desinfektionsmitteln eine Gitterschnittprüfung durchgeführt um festzustellen, ob sich evtl.
Unterwanderungen bilden. Die Lösungen wurden über 48 Std. unter einem Brillenglas auf den Rosetten belassen,
evtl. Rückstände wurden danach mit Wasser abgespült. Es zeigten sich keine Veränderungen an den Schnittstellen.
Oberflächentest SecuSan®
Seite 1
Untersuchungsergebnisse:
Beurteilung in Std
4
24 48 Gt
Hersteller
Konzentration %
Wirkstoffgruppe
Braun
original
Alkohol
0
0
1
0
Instant FOAM Schaum
Deb
original
Alkohol
0
0
2
0
AESEPTOMAN
Produkt
Händedesinfektion:
SOFTA-MAN®
Desomed
original
Alkohol
0
0
3
0
Sterillium® classic pure
Bode
original
Alkohol, Quaternäre Verbindung
0
0
1
0
Hopirub
Braun
original
Alkohol, Guanidinderivat
0
0
0
0
deconex® SOLARSEPT
borer
original
Alkohol, Amine
0
0
0
0
Pursept®-A Xpress
Merz
original
Alkohol, Amine
0
0
0
0
Meliseptol foam pure
Braun
original
Alkohol, Quaternäre Verbindung
0
0
0
0
Meliseptol® rapid
Braun
original
Alkohol, Quaternäre Verbindung
0
0
3
0
®
®
Flächendesinfektion:
®
Terralin liquid
Schülke
original
Alkohol
0
0
1
0
Bacillol® AF
Bode
original
Alkohol
0
0
0
0
Bacillol plus
Bode
original
Alkohol, Aldehyd
0
0
0
0
Meliseptol®
Braun
original
Alkohol, Aldehyd
0
0
0
0
deconex SURFACE AF
borer
5%
Quaternäre Verbindung, Amine
0
0
0
0
deconex SURFACE AF
borer
unverdünnt Quaternäre Verbindung, Amine
0
0
0
0
Pursept® AF
Merz
6%
0
0
0
0
®
®
®
®
Quaternäre Verbindung, Amine
Pursept AF
Merz
unverdünnt Quaternäre Verbindung, Amine
0
0
0
0
quartasept® plus
Schülke
0,5 %
0
0
0
0
®
Quaternäre Verbindung, Amine
quartasept® plus
Schülke
unverdünnt Quaternäre Verbindung, Amine
0
0
0
0
Mikrobac® forte
Bode
6%
Quaternäre Verbindung, Amine
0
0
0
0
Mikrobac® forte
Bode
unverdünnt Quaternäre Verbindung, Amine
0
0
0
0
Hexaquart® plus
Braun
2%
Quaternäre Verbindung, Amine
0
0
0
0
Hexaquart plus
Braun
unverdünnt Quaternäre Verbindung, Amine
0
0
0
0
antifect® AF
Schülke
0,5 %
Quaternäre Verbindung,Guanidinderivat
0
0
0
0
antifect AF
Schülke
unverdünnt Quaternäre Verbindung,Guanidinderivat
0
0
0
0
antifect extra
Schülke
0,5 %
Quaternäre Verbindung, Aldehyd
0
0
0
0
antifect® extra
Schülke
unverdünnt Quaternäre Verbindung, Aldehyd
0
0
0
0
®
®
®
Kohrsolin extra
Bode
3%
Quaternäre Verbindung, Aldehyd, Aldehydabspalter
0
0
0
0
Kohrsolin® extra
Bode
unverdünnt Quaternäre Verbindung, Aldehyd, Aldehydabspalter
0
0
0
0
Kohrsolin FF
Bode
3%
Quaternäre Verbindung, Aldehyd
0
0
0
0
Kohrsolin® FF
Bode
unverdünnt Quaternäre Verbindung, Aldehyd
0
0
0
0
®
®
Pursept -FD
Merz
5%
Quaternäre Verbindung, Aldehyd
0
0
0
0
Pursept®-FD
Merz
unverdünnt Quaternäre Verbindung, Aldehyd
0
0
0
0
Melsept® SF
Braun
2%
Quaternäre Verbindung, Aldehyd
0
0
0
0
Melsept® SF
Braun
unverdünnt Quaternäre Verbindung, Aldehyd
0
0
0
0
Mikrozid sensitiveliquid
Schülke
original
Quaternäre Verbindung
0
0
0
0
Hexaquart forte
Braun
2%
Quaternäre Verbindung
0
0
0
0
Hexaquart® forte
Braun
unverdünnt Quaternäre Verbindung
0
0
0
0
Melsitt
®
Braun
2%
Quaternäre Verbindung, Aldehyde
0
0
0
0
Melsitt®
Braun
unverdünnt Quaternäre Verbindung, Aldehyde
0
0
0
0
®
®
®
Oberflächentest SecuSan®
Seite 2
Untersuchungsergebnisse:
Hersteller
Produkt
Konzentration %
Wirkstoffgruppe
Quaternäre Verbindung, Guanidinderivat
Beurteilung in Std
4
24 48 Gt
0
0
0
0
ANIOSURF Premium
Laborato­i­ 0,25%
res Anios
ANIOSURF Premium
Laborato­i­ unverdünnt Quaternäre Verbindung, Guanidinderivat
res Anios
0
0
0
0
DES-SUR®
SineclorHygiene
original
Quaternäre Verbindung, Alkohol
0
0
0
0
Dismozon® plus
Bode
3,6 %
Oxidationsmittel / Peroxidverbindung
0
0
0
0
Dismozon plus
Bode
unverdünnt* Oxidationsmittel / Peroxidverbindung
0
0
0
0
Perform®
Schülke
1%
Oxidationsmittel / Peroxidverbindung
0
0
0
0
Perform®
Schülke
unverdünnt* Oxidationsmittel / Peroxidverbindung
0
0
0
0
Clorina®
Lysoform
3%
Chloramide
0
0
0
0
Clorina
®
Lysoform
unverdünnt* Chloramide
0
0
0
0
Mikrozid® PAA wipes
Schülke
original
Oxidationsmittel / Peroxidverbindung
0
0
0
0
®
Terralin PAA
Schülke
2%
Oxidationsmittel / Peroxidverbindung
0
0
0
0
Terralin® PAA
Schülke
unverdünnt Oxidationsmittel / Peroxidverbindung
0
0
0
0
NEOSTERIL 2500
Solmer SA
0
0
0
0
®
*gesättigte Lösung
Erklärung zur Beurteilung:
0 = keine sichtbaren Veränderungen
1 = im schrägen Gegenlicht ganz leichte Schatten
2 = geringe Glanzbildung
3 = im schrägen Gegenlicht leicht matt
Oberflächentest SecuSan®
Seite 3
Hersteller-Erklärung
Hiermit bestätigen wir, dass SecuSan® Tür- und Fenstergriffe von HOPPE nicht auf Nanotechnologie basieren und
keine Nanopartikel enthalten. Entsprechende Untersuchungen des Zulieferpartners haben bestätigt, dass sich die
Partikelgröße der verwendeten Stoffe, außerhalb des Nano-Bereiches befinden.
Definition:
Partikel kleiner als 100 Nanometer werden als Nanopartikel bezeichnet. Ein Nanometer entspricht einem Millionstel
Millimeter. Die Nanotechnologie ist ein Sammelbegriff für Technologien, die sich mit Strukturen und Prozessen auf
der Nanometerskala auseinandersetzen.
Im Rahmen der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001:2008 unterliegen alle HOPPE-Produkte einer freiwilligen Eigenüberwachung.
Stadtallendorf, September 2014
ppa. i. V.
Rainer Schratz
Volker Schindler
HOPPE AG
Am Plausdorfer Tor 13
35260 Stadtallendorf
www.hoppe.com
Änderungen vorbehalten. Jede Art der Vervielfältigung ist untersagt.
2015-05_Hersteller-Erklärung_SecuSan_deutsch.indd 1
5/29/2015 11:13:28 AM
HOPPE AG
Via Friedrich Hoppe
CH-7537 Müstair
Tel. +41 81 851 6600
Fax +41 81 851 6666
[email protected]
www.hoppe.com
HOPPE AG
Am Plausdorfer Tor 13
D-35260 Stadtallendorf
Tel. +49 6428 932-0
Fax +49 6428 932-220
[email protected]
www.hoppe.com
HOPPE AG
Industriezone 1/5 – Eurocenter
I-39011 Lana (BZ)
Tel. +39 0473 640111
Fax +39 0473 641359
[email protected]
www.hoppe.com
© HOPPE AG, Änderungen vorbehalten 07/2015
10717304 (PDF)
HOPPE Holding AG
Via Friedrich Hoppe
CH-7537 Müstair
Tel. +41 81 851 6600
Fax +41 81 851 6666
[email protected]
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