VOLKSSCHAUSPIELE ÖTIGHEIM

VOLKSSCHAUSPIELE ÖTIGHEIM
110. THEATERSOMMER BEI DEN VOLKSSCHAUSPIELEN
„Kiss me, Kate“ und „Les Misérables“ zum Jubiläum
In Ötigheim sprengt Theater alle herkömmlichen Dimensionen: Bis zu 100.000 Besucher pilgern seit 1906 alljährlich in den mittelbadischen Ort, um vom 4.000 Sitzplätze umfassenden, überdachten Zuschauerraum aus, die einzigartigen Aufführungen auf Deutschlands größter Freilichtbühne zu genießen. Bis zu 600 Amateurdarsteller bevölkern dabei die riesige Bühne. Die Spielzeit 2016, die anlässlich des 110.
Jubiläums der Bühne u.a. mit einem großen Theaterfest am 29. Mai eröffnet wird,
wartet mit einem fulminanten Programm auf.
Premiere feiert am 11. Juni „Les Miserables“ (Regie: Peter Lüdi) nach dem Roman von Victor
Hugo. Das Schauspiel erzählt die berührende Geschichte des ehemaligen Diebes Jean Valjean
und entführt das Publikum ins Frankreich des 19. Jahrhunderts. Zu der Produktion wird in Koproduktion von Volksschauspiele, SWR und kurhaus production eine umfassende TVDokumentation entstehen. Mit „Kiss me, Kate“ ist ab dem 6. August eines der erfolgreichsten Broadway Musicals erstmals auf Deutschlands größter Freilichtbühne in einer Inszenierung von Stefan Haufe zu erleben. William Shakespeare, dessen „Widerspenstigen Zähmung“ eine zentrale Rolle im Stück
spielt, und Cole Porter geben sich in diesem Meisterwerk die Hand. Unvergessene Melodien,
eine freche Geschichte und mitreißende Tanzszenen!
Für alle jungen Freilichtspielfans und Familien zeigen die Volksschauspiele nach dem großen
Erfolg im Vorjahr „Die kleine Hexe“ (Regie: Matthias Götz). Eine spannende Geschichte von
Otfried Preußler über Freundschaft, Jugend und viele gute Taten mit dem Raben Abraxas,
Herrn Pfefferkorn, Muhme Rumpumpel und natürlich der kleinen Hexe!
Ergänzt wird der Theatersommer durch die traditionellen Festlichen Konzerte und diverse
Gastspiele: Das Internationale Chorfestival, die vierte Auflage der „ORSO – Rock Symphony
Night“ (10. August), die Irish-Dance Show „Magic of the Dance“ (16. August) sowie Adoro
(17. August) und Marshall & Alexander (23. bis 25. August) machen 2016 Station in Ötigheim.
Tickets für alle Veranstaltungen gibt es auf www.volksschauspiele.de und telefonisch unter
(07222)968790.
Volksschauspiele Ötigheim
Deutschlands größte Freilichtbühne
Kirchstr. 5
76470 Ötigheim
www.volksschauspiele.de
[email protected]
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HEREINSPAZIERT!
Theaterfest auf Deutschlands größter Freilichtbühne
Hereinspaziert! Die Volksschauspiele werden 2016 110 Jahre alt und feiern aus Anlass des Jubiläums am Sonntag, 29. Mai 2016 ab 11.00 Uhr ein großes Theaterfest.
Alle Freilichtspielfreunde sind bei freiem Eintritt herzlich eingeladen zu Jubiläumsshow, Bühnenführungen, öffentlicher Probe, Kinderprogramm, Maskenpräsentation und vielem mehr.
Das spannende und facettenreiche Programm
gibt reichlich Gelegenheit, zu einem Blick hinter die Kulissen der Naturbühne. Gestartet
wird um 11.00 Uhr mit der offiziellen Eröffnung des Festes und Begrüßung durch den
Vorsitzenden der Volksschauspiele, Pfarrer
Erich Penka. Um 12.00 Uhr stellen die Parforcehorn-Bläser Baden, dem Ötigheimer Publikum seit ihrer Mitwirkung in „Der Brandner
Kaspar und das ewge Leben“ bekannt, ihr
Können unter Beweis. Um 13.00 Uhr bringen
Paul Kühn und Heinz Lorenz auf der Foyerbühne Prachtstücke aus dem Fundus bei der großen
Kostümversteigerung unter den Hammer. Ab 14.30 Uhr gibt es dann auf der Freilichtbühne
bei einer Öffentlichen Probe eine Kostprobe des diesjährigen Hauptstückes „Les Misérables“ zu
erleben. Auf der Foyerbühne stellt sich anschließend der Volksschauspiel-Nachwuchs vor: Um
16.00 Uhr präsentieren die Kindertanzgruppen unter der Leitung von Julia Krug ein buntes
Programm, ab 16.30 Uhr folgen die Kinderchöre unter Leitung von Maria Bagger. Um 17.00
Uhr moderiert Matthias Götz eine „Maskenpräsentation“, bei der die Arbeit von Chefmaskenbildner Karl-Heinz Kellermann und seinem Team im Zentrum stehen wird.
Höhepunkt des Programmes dann um 19.00 Uhr auf der Freilichtbühne: Für die Jubiläumsshow „Das war Spitze“ haben der Geschäftsführende Vorstand Werner Sachsenmaier und
sein Team so manches Highlight aus den Programmen der vergangenen Jahre zusammengestellt. Darunter der Monolog aus dem für die Geschichte der Freilichtbühne so wichtigen „Wilhelm Tell“, „Lebt wohl ihr Berge“ aus „Die Jungfrau von Orléans“ mit Laura Kiehne, die im
gleichnamigen Stück 2010 die Rolle der Johanna spielte, „Der Vogelfänger bin ich ja“ aus Mozarts „Zauberflöte“ mit Marc Marshall und „Es grünt so grün wenn Spaniens Blüten blühen“
aus „My Fair Lady“ mit Annette Postel und Kammersänger Edward Gauntt.
Großer Abschluss des Theaterfestes, das über den Tag verteilt auch Kinderprogramm, Bühnenführungen und Gastronomie bietet, dann mit der Band „Schlummerfunktion“ und einem
großen Feuerwerk um 22.00 Uhr. Das detaillierte Programm finden Sie auf
www.volksschauspiele.de.
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REVOLUTIONSSPEKTAKEL ZUM 110. GEBURTSTAG
„Les Misérables“ nach dem Roman von Victor Hugo
Nach dem großen Erfolg von „Der Glöckner von Notre Dame“ zum 110-jährigen Bestehen von Deutschlands größter Freilichtbühne erneut ein großartiger Stoff von
Victor Hugo: „Les Misérables“! Der Kampf des Romanhelden Valjean um Gerechtigkeit, das berührende Schicksal der kleinen Cosette, ihre große Liebesgeschichte als
junges Mädchen, Lieder und Chöre, sind die Zutaten dieses Revolutionsspektakels
(Regie: Peter Lüdi), das leidenschaftlich für Menschlichkeit und Brüderlichkeit eintritt. Premiere wird am Samstag, 11. Juni 2016, 20.00 Uhr auf Deutschlands größter
Freilichtbühne gefeiert.
Tiefe Emotionen, Lachen und Weinen, Freude und
Trauer in schnellem Wechsel hervorzurufen ist die
große Stärke von Victor Hugo. Sein, wie die Literaturgeschichte sagt, Hauptwerk „Les Misérables“
(„Die Elenden“) wurde mehrfach verfilmt – zuletzt
2012 oscarnominiert mit Hugh Jackman in der
Hauptrolle – und ist als Musical aus den Spielplänen nicht mehr wegzudenken. Die Volksschauspiele
zeigen „Les Misérables“ als Schauspiel mit Musik,
das Regisseur Peter Lüdi Deutschlands größter
Freilichtbühne quasi auf den Leib geschrieben hat. Sein inhaltliches Konzept: „Ich möchte die
beiden Hauptanliegen Victor Hugos herausstellen: Zum einen sein sozialrevolutionäres Feuer,
zum anderen sein leidenschaftliches Eintreten für Menschlichkeit und Brüderlichkeit.“ Die Bühnenmusik besorgt Hans Peter Reutter, Professor für Musiktheorie an der Robert-SchumannHochschule in Düsseldorf.
„Les Misérables“ wird neben der Premiere am 11. Juni sieben Mal in Ötigheim zu sehen sein.
Tickets sind auf www.volksschauspiele.de und unter Telefon (07222) 968790 erhältlich.
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MUSICALERFOLG VON COLE PORTER IN ÖTIGHEIM
„Kiss me, Kate“ in einer Inszenierung von Stefan Haufe
Spritzige Texte, virtuose Tanznummern, eine freche Geschichte und eine quirligkomische Bühnenhandlung – das sind die Zutaten von „Kiss me, Kate“ einem der erfolgreichsten Broadway Musicals aller Zeiten. Ab Samstag, 6. August 2016 (20.00
Uhr) ist der Klassiker erstmals auf Deutschlands größter Freilichtbühne zu erleben.
Am Regiepult: Stefan Haufe, der in Ötigheim bereits für die Erfolgsinszenierungen
„Schwarzwaldmädel“ (2013) und „Die Passion“ (2015) verantwortlich zeichnete.
Fred Graham – Regisseur, Schauspieler und
Leiter einer finanziell angeschlagenen Theatertruppe – will es nochmal wissen. Mit einer musikalischen Version von Shakespeares Komödie
„Der Widerspenstigen Zähmung“ versucht er
sein klammes Ensemble vor dem Ruin zu retten. Die Titelrolle der widerspenstigen Kate hat
er mit seiner Ex-Frau Lilli Vanessi besetzt, er
selbst gibt den „Frauenzähmer“ Petrucchio und
seine derzeitige Flamme Lois Lane Katharinas
brave Schwester Bianca. Es knistert heftig auf der Bühne…
Die Musik zu „Kiss me, Kate“ stammt aus der Feder von Cole Porter, der seine großen Erfolge
im Showbusiness bereits Anfang der 30er Jahre feierte. Die Musicals „Gay Divorce“ und „Anything Goes“ begründeten seinen Ruhm als „America´s Great Sophisticate“ – bis seine Karriere
1937 durch einen schweren Reitunfall jäh unterbrochen wurde. Nach über 30 Operationen,
gelang ihm mit „Kiss me, Kate“ 1948 ein glanzvolles Comeback. Das Musical kam alleine in
seiner ersten Laufzeit am Broadway auf über 1.000 Vorstellungen. Regisseur Stefan Haufe ist
sich sicher: „Der Zauber des Werkes wird sich auch auf dem Ötigheimer Tellplatz entfalten“.
„Kiss me, Kate“ wird neben der Premiere am 6. August auch am 7., 13., 14., 20., 21., 27. –
sowie zum Saisonschluss am Sonntag, 28. August auf Deutschlands größter Freilichtbühne zu
erleben sein. Karten gibt es auf www.volksschauspiele.de und unter Telefon (07222)
9687980.
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WALPURGISNACHT AUF FREILICHTBÜHNE
„Die kleine Hexe“ erneut als vergnügliches Schauspiel bei den Volksschauspielen
Wer kennt ihn nicht, Otfried Preußlers Kinderbuchklassiker „Die kleine Hexe“. 2016
ist er nach dem großen Erfolg im Vorjahr erneut als vergnügliches Schauspiel über
Freundschaft, Jugend und viele gute Taten für alle Menschen ab fünf Jahren auf
Deutschlands größter Freilichtbühne zu erleben. Die Inszenierung von Matthias Götz
wird ab 9. Juli 2016 auf der Naturbühne gezeigt.
Die kleine Hexe hat einen großen Traum: Einmal mit den anderen Hexen in der Walpurgisnacht auf dem Blocksberg tanzen. Doch die
großen Hexen nehmen sie gar nicht ernst, ist
die kleine Hexe doch erst 127 Jahre alt, und
das ist für eine Hexe ja noch gar kein Alter.
Erst, wenn sie beweisen kann, dass sie trotz ihrer Jugend eine gute Hexe ist, darf sie in Zukunft am großen Hexentanz teilnehmen.
Fliegende Kräuter-, schwerfällige Rollatorenund quirlige Wetterhexen, Schnee auf der Bühne bei sengenden Temperaturen und plötzlich
vom Himmel fallende Klorollen – findige Regieeinfälle und ein hochengagiertes Ensemble: „Die
kleine Hexe“ avancierte im Sommer 2015 zum Publikumsrenner und wurde daher für 2016
erneut in den Spielplan aufgenommen. Besonders an dieser Inszenierung: Sämtliche auf der
Bühne agierenden Personen dazu Regisseur Matthias Götz und Kostümbildnerin Ulrike Weßbecher entstammen den eigenen Reihen des Ötigheimer Spielerensembles. Da kann aus den
Vollen geschöpft werden: Der Kinderchor ist ebenso eingebunden wie die Kindertanzgruppen
der Volksschauspiele. 180 Mitwirkende fügen sich je Aufführung in das Bühnengeschehen ein.
„Die kleine Hexe“ wird neben der Wiederaufnahme am 9. Juli um 15.00 Uhr auch am 10. und
16. Juli um 15.00 Uhr sowie am 15. Juli um 18.00 Uhr auf Deutschlands größter Freilichtbühne zu erleben sein. Tickets sind auf www.volksschauspiele.de und unter Telefon (07222)
968790 erhältlich.
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ROLLENBESETZUNG
Regie und Spielleitung Matthias Götz
Regieassistenz und Soufflage Patrick Speck
Bühnenbild Bettina Scholzen
Kostümbild Ulrike Weßbecher
Choreografie Andrei Golescu, Julia Krug
Musikalische Leitung Kinderchor Maria Bagger
PERSONEN
Die kleine Hexe Isabel Beckert
Rabe Abraxas Tobias Kleinhans
Balduin Pfefferkorn Stefan Brkic
Revierförster Felix Behringer
Holzweiber Lissi Hatz, Tina Kalkbrenner, Pia Keller, Beate Behringer
Billiger Jakob Sven Engel
Blumenmädchen Eva Beckert
Maronimann Roman Gallion
Kinder in der Maronimann-Geschichte Norena Thom, Yannick Enderle
Schneemann Felix Behringer
Kinder in der Schneemann-Geschichte Leo Schmitt, Luca Benedikt Enderle, Ruffina Beckert, Hannah Zoé Lerner, Jan Thilenius, Anna Bagger, Mara Patzelt, Miriam Spence
Bürgermeister Michael Enderle
Schützenhauptmann Winni Engber
Fähnrich Stefan Brkic
Thomas Tobias Klinger/Florian Woll
Vroni Mafalda Kühn/Emily Monschau
Frauen und Männer aus dem Volk Natalie Horldt, Sonja Waldner, Stefanie Wetzel, Julian
Baumstark, Nico Behringer
Die Oberhexe Petra von Rotberg
Muhme Rumpumpel (Oberste Wetterhexe) Ulrike Weßbecher
Oberste Sumpfhexe Tina Kalkbrenner
Sumpfhexen Jennifer Hoffmann, Stefanie Wetzel
Oberste Feldhexe Sabine Speck
Feldhexen Natalie Horldt, Pia Keller
Oberste Kräuterhexe Lissi Hatz
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Kräuterhexen Anna Beckert, Judith Herz
Oberste Rollatorhexe Beate Behringer
Rollatorhexen Sven Engel, Eva Kraft
Oberste Waldhexe Julian Baumstark
Waldhexen Nico Behringer, Tanja Mihajlov
Wetterhexen Roman Gallion, Leonora Mihajlov, Sonja Waldner
Jagdhund Lucy
Kalb Erna
Männer, Frauen und Kinder der Spielergemeinschaft der Volksschauspiele Ötigheim ·
Kindertanzgruppe der Volksschauspiele Ötigheim · Kinderchor der Volksschauspiele
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KOPFKINO MIT HEXENBESEN
Regisseur Matthias Götz zu seiner Inszenierung
Welche Märchen werden heutigen Kindern noch vorgelesen? Welche Kinderbücher stehen in
den Bücherregalen? Alte oder neue Geschichten? Diese Fragen stellen sich als erstes bei der
Auswahl eines Kinderstückes für die große Freilichtbühne der Volksschauspiele Ötigheim. Sind
die alten Geschichten noch zeitgemäß? Eine weitere Frage, die bei der Auswahl relevant ist.
Dabei geht es weniger um die in den letzten Jahren sehr kontrovers geführte Diskussion, ob
man alte Märchen und Kinderbücher an neue Lesegewohnheiten anpassen muss. Es geht
vielmehr darum, ob das was da auf der Bühne gezeigt wird, heute noch anspricht.
Bei ersten Recherchen zum Stück stellte sich heraus, dass, obwohl der Autor Otfried Preußler
bereits tot ist, seine Geschichten und Figuren weiterleben. Auch „Die kleine Hexe“, die als
Kinderbuch bereits 1957 erschienen ist, wird heute noch gelesen. Möglicherweise liegt das
nicht nur an Preußlers eingängigem Erzählstil, sondern an typischen Fragen nach „gut“ und
„böse“ die die Entwicklung eines Kindes prägen und sich in manchen Erinnerungen der Erwachsenen widerspiegeln. So mancher erwachsene Zuschauer wird sich vielleicht beim Zuhören und Zuschauen noch aus der eigenen Kindheit an den ein oder anderen Satz seiner Eltern
erinnern, mit dem irgendein Verbot begründet werden sollte: „Wenn du brav bist, dann darfst
du …!“ oder „Wenn du das gut gemacht hast, dann erlauben wir dir …!“ Was denkt sich ein
Kind in solch einer Situation? „Ich bin nicht brav!“ und „Ich habe das schlecht gemacht!“ Dabei möchte das Kind nur den Wünschen der „Großen“ gerecht werden und setzt sich dabei
selbst unter Druck.
Genau das passiert auch der kleinen Hexe: „Wenn du eine gute Hexe wirst dann darfst du
nächstes Jahr in der Walpurgisnacht mittanzen“ so die Oberhexe. Und was sagt sich die kleine
Hexe? „Ich bin eine schlechte Hexe“. Hätte man ihr offen und ehrlich gesagt, dass sie einfach
für die Walpurgisnacht zu jung ist, hätte sie das vielleicht nicht ganz so negativ für sich selbst
ausgelegt, denn älter und reifer wird sie ja von alleine. Allerdings wäre dann nie ein so reizendes Stück entstanden, in dem die kleine Hexe ein Jahr lang versucht eine „gute“ Hexe zu werden. Über die Tatsache wann man denn wirklich „gut“ ist, lässt sich im Stück und sicher
manchmal auch im wahren Leben trefflich streiten.
Die kleine Hexe findet am Ende doch noch eine Lösung ihrem vermeintlichen „Scheitern“ zu
entgehen und mit ihrem lieben Freund, dem Raben Abraxas, auf dem Blocksberg zu tanzen.
Und so bietet Preußler eine wunderbare Identifikationsfigur für die Kinder. Die Erwachsenen
haben die Möglichkeit, sich in ihre Kindheit zurück zu versetzen und so vielleicht die Situation
ihrer eigenen Kinder mit anderen Augen zu betrachten. Alles verpackt in ein vergnügliches,
lustiges, buntes und quirliges Theaterstück.
Bei der Inszenierung eines Kinderstückes ist es mir wichtig, dass es so auf die Bühne kommt,
wie es der Phantasie eines Lesers entsprechen könnte. So wie auch mir beim Lesen Bilder im
Kopf entstanden sind. So ein Stoff muss nicht unnötig modernisiert werden, um seine Wirkung
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zu entfalten. Und so bin ich froh, dass mir mit Ulrike Weßbecher eine Kostümbildnerin aus den
eigenen Reihen zur Verfügung steht, die genau dieses Kopfkino in Kostüme umgesetzt hat.
Den ein oder anderen Bezug ins Jetzt darf es aber gerne geben. So werden bei uns in Ötigheim auch einige Hexen mit Rollator zu sehen sein. Auch Hexen werden alt und gebrechlich.
Eine klare Aussage. Rollatoren gehören inzwischen in jedes Stadtbild und auch die jungen Generationen nehmen sie vollkommen normal wahr. Es muss sich keiner mehr darüber lustig
machen. Früher wurden Rollatoren mit den Begriffen „alt“ und „gebrechlich“ verbunden. Heute
sind sie einfach ein Stück Lebensqualität, auch für Hexen im Hexenrat.
Ich freue mich, dieses Stück für die Volksschauspiele inszenieren zu dürfen und wünsche allen, egal ob jung oder alt, einen vergnüglichen und zugleich zauberhaften Theaternachmittag
auf Deutschlands größter Freilichtbühne.
Matthias Götz wurde in Karlsruhe geboren und wuchs in Ötigheim auf. Der Dipl. Finanzwirt wirkt seit fast 40 Jahren bei den Volksschauspielen als Statist, Sänger, Tänzer und Rollenträger mit. Seine größten Rollen waren Titus Feuerfuchs in Nestroys „Talisman“ und
Boanlkramer in der Komödie „Der Brandner Kaspar und das ewig’ Leben“. Neben Regiearbeiten auf der „kleinen bühne“ der Volksschauspiele ist „Die kleine Hexe“ nach „Schneewittchen“ seine zweite Regiearbeit auf der Freilichtbühne.
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BÖSE HEXEN GIBTS NICHT MEHR
Zwischen Hexenhaus und Blocksberg
Die kleine Hexe lebt mit ihrem sprechenden Raben Abraxas in einem kleinen, windschiefen
Häuschen mitten im Wald. Ihr größter Traum ist es, mit den großen Hexen beim Hexentanz
auf dem Blocksberg mitmachen zu dürfen. Beim Versuch, sich in der Walpurgisnacht unerlaubt
den anderen Hexen anzuschließen, wird sie entdeckt. Erst, wenn sie beweisen kann, dass sie
trotz ihrer Jugend eine gute Hexe ist, darf sie in Zukunft am großen Hexentanz teilnehmen.
Aber was ist schon eine gute Hexe? Eine spannende Geschichte von Otfried Preußler über
Freundschaft, Jugend und viele gute Taten!
1. Bild Die kleine Hexe sitzt am Abend vor der Walpurgisnacht in ihrem Haus vor dem Backofen und übt mit ihrem Raben Abraxas das Hexen. Doch es will ihr nicht so richtig gelingen.
Die kleine Hexe ist nämlich sehr aufgeregt.
Begonnen hatte alles mit der letzten Walpurgisnacht: Da hatte die kleine und mir ihren 127
Jahren viel zu junge Hexe nämlich ohne Erlaubnis beim Hexentanz auf dem Blocksberg mitgemacht, wurde erwischt und musste ohne Besen nach Hause laufen. Die Oberhexe bot ihr
an, dass vor der nächsten Walpurgisnacht ein Hexenrat stattfinden soll, bei dem die kleine
Hexe zeigen soll, dass sie eine gute Hexe geworden ist.
Dieser Hexenrat soll noch am selben Abend stattfinden. Muhme Rumpumpel, die oberste Wetterhexe, schaut persönlich bei der kleinen Hexe vorbei, lädt sie ein und droht: Sie habe die
kleine Hexe das ganze Jahr beobachtet und Fotos gemacht, die sie als Beweis vor dem großen
Hexenrat einsetzen will.
Die kleine Hexe aber ist sich sicher alles richtig gemacht zu haben. Im Laden von Balduin Pfefferkorn hat sie nach der letzten Walpurgisnacht nicht nur Kandiszucker für Abraxas sondern
auch einen neuen Reisigbesen gekauft. An diesem Tag hat die kleine Hexe beschlossen, eine
gute Hexe zu werden und immerzu nur Gutes zu Hexen.
Im Wald half sie Holzsammelweibern, indem sie einen Wirbelwind hexte, da-mit die Frauen
mit Körben voller Reisig, Rinde und Tannenzapfen nach Hause zurückkehren konnten. Da
Holz sammeln im Wald eigentlich streng verboten ist, verhext die kleine Hexe gleich noch den
Förster: Der ist am Ende so freundlich, dass er nicht nur das Sammeln erlaubt, sondern den
drei Weibern alle Körbe nach Hause trägt und das Holz auch noch hackt und stapelt.
Auf dem Wochenmarkt machte die kleine Hexe Bekanntschaft mit einem armen Blumenmädchen. Die kleine He-xe hex-te, dass die Papierblumen so gut duften, dass sie zum Verkaufsschlager auf dem Markt wurden.
Im winterlichen Städtchen trafen Abraxas und die kleine Hexe auf den Maronimann, der sich
bei eisigen Temperaturen eine dicke Erkältung eingefangen hatte und ständig nieste. Die kleine Hexe hexte den Maronimann gesund und machte, dass ihm warm wurde.
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Auf einer verschneiten Wiese vertrieb die kleine Hexe Jugendliche, die einen Schneemann zerstört hatten, den kleinere Kinder gebaut hatten. Die kleine Hexe hexte den Kindern einen
neuen, wunderschönen Schneemann, der die bösen Kinder auch gleich noch in ihre Schranken
wies.
Beim großen Schützenfest traf die kleine Hexe auf Vroni und Thomas, die traurig die Köpfe
hängen ließen, da ihr Kalb Erna als erster Preis für das Festschießen gespendet wurde. Die
kleine Hexe hext, dass keiner der Schützen traf. Am Ende durfte Thomas selbst versuchen,
auf die Scheibe zu zielen – er traf, gewann Kalb Erna und schützte es davor, auf dem Grill zu
landen.
Diese und viele weitere gute Taten gehen auf das Konto der kleinen Hexe – das sollte doch
auch die großen Hexen im Hexenrat überzeugen.
2. Bild Walpurgisnacht. Kräuterhexen, Wetterhexen, Sumpfhexen und viele mehr sind auf
dem Blocksberg zusammen gekommen. Sie tanzen und singen.
Der Hexenrat tagt. Die kleine Hexe wird geprüft: Sie muss Blüten aus einem Besenstiel sprießen, einen Stein erbeben lassen und ein Gewitter hexen. Die kleine Hexe löst alle Aufgaben
mit Bravour. Die Oberhexe erteilt ihr gerade die Erlaubnis mitzutanzen auf dem Blocksberg,
da erhebt die Oberste Wetterhexe Muhme Rumpumpel Einspruch: Sie berichtet von allen guten Taten, die die kleine Hexe im Laufe des Jahres getan hat. Der Hexenrat ist entsetzt! Eine
gute Hexe ist nur, wer allzeit Böses hext. Als Strafe soll die kleine Hexe das Holz für das Hexenfeuer zusammen tragen.
Die kleine Hexe beschließt sich zu rä-chen. Sie hext die Hexenbücher und Besen der großen
Hexen zu einem Haufen zusammen und zündet ihn an. Die großen Hexen sind ihrer Macht beraubt. Abraxas und die kleine Hexe freuen sich und tanzen um das Hexenfeuer. Böse Hexen
gibts nicht mehr!
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IM MÄRCHENREICH
Die Festlichen Konzerte entführen 2016 in die Welt der Märchen
Zwerge, Hexen, Prinzessinnen – die Festlichen Konzerte mit den Tanzgruppen, Chören und dem Orchester der Volksschauspiele Ötigheim entführen am Freitag, 22.
und Samstag, 23. Juli 2016 (Beginn: 20.00 Uhr) in die Welt der Märchen. Unter der
Leitung von Ulrich Wagner, Musikalischer Leiter der Volksschauspiele, erklingen auf
Deutschlands größter Freilichtbühne Werke von Humperdinck, Rossini, Lortzing und
anderen.
Die Zuschauer erwarten zwei fulminante
Konzertabende mit Auszügen aus Humperdincks „Hänsel und Gretel“, Rossinis „La
Cenerentola“,
Tschaikowskys
„Dornröschen“, Giacomo Puccinis „Turandot“ und Albert Lortzings „Undine“ bei dem Aschenputtels Märchenschloss ebenso am geistigen
Auge vorüberziehen wird wie Dornröschens
Spinnrad und das Lebkuchenhäuschen der
alten Knusperhexe. Ein musikalischer Spaziergang mit den beim Ötigheimer Publikum
bekannten und beliebten Solisten Jay Alexander und Lisa Hähnel – großes Feuerwerk inklusive!
Tickets für die beiden Konzertabende gibt es auf www.volksschauspiele.de und unter Telefon
(07222) 968790 erhältlich.
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FESTIVAL DER STIMMEN
Internationales Chorfestival Baden in Ötigheim
Das Internationale Chorfestival Baden unter der Ägide des Männergesangverein
1863 e.V. Ötigheim bietet alle drei Jahre Chorgesang in Perfektion. Auch 2016 findet
der Höhepunkt dieses renommierten Treffens preisgekrönter Chöre aus aller Welt
auf Deutschland größter Freilichtbühne in Ötigheim statt. Am Samstag, 28. Mai
2016, 20.00 Uhr präsentiert Marc Marshall das Festival der Stimmen.
Vertreten sind beim diesjährigen
Chorfestival gleich vier Kontinente.
Aus Europa kommen der Kammerchor „Austrums“, einer der besten
Laienchöre Lettlands, der Chor
„Classic“ aus Weißrussland, das „Ensemble Vokal Soultz sous Forrets“
aus Frankreich, sowie viele weitere
Chöre aus Deutschland. Neu dabei
ist der junge, schweizer Männerchor
„Männerstimmen Basel“. Die junge
Sängerschar wurde 2012 bei den
„World Choir Games“ in Connecticut
zum besten Chor überhaupt, im gleichen Wettbewerb 2014 in Riga zum zweitbesten Chor
ausgezeichnet. Neben dem Chor „Staccato“ aus Mexiko-Stadt ist auch der aus Afrika stammende, vielbeachtete ugandische Kinderchor „Destiny Africa Children Choir“ erstmals in Ötigheim dabei und wird das Publikum mit seinen Rhythmen und seinem Lebensgefühl in den
Bann ziehen. Der Chor rekrutiert sich aus vom Bürgerkrieg geplagten Waisenkindern, die vom
Kampala Children Center aufgenommen neuen Obdach und eine Schulbildung erhalten. „Eine
große Besonderheit des Internationalen Chorfestivals Baden ist, dass die Teilnehmerchöre nur
für den Transport nach Deutschland sorgen müssen. Kost und Logis übernimmt der Veranstalter. Dadurch ermöglicht wir auch finanziell schwachen Chorvereinigungen ihr Können bei uns
zu zeigen“, so Hauptorganisator Dr. Sebastian Kühn.
Tickets für das Konzert gibt es auf www.volksschauspiele.de und unter Telefon (07222)
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CROSSOVER AT ITS BEST
„ORSO – Rock Symphony Night IV“ auf Deutschlands größter Freilichtbühne
Für groovige und klanggewaltige Tongemälde steht die „Orchestra & Choral Society
Freiburg/Berlin“. 1992 unter der Ägide des derzeitigen Musikalischen Leiters Wolfgang Roese aus einem Jugendorchester entstanden, ist ORSO heute ein professioneller Klangkörper in opulenter Besetzung: Mit über 200 Mitwirkenden und eigenem
Chor sind die „ORSOnauten“ im Berliner Friedrichsstadt-Palast ebenso zu Hause, wie
in der Rothaus Arena Freiburg, im Kultur- und Kongresszentrum Luzern oder eben
bei den Volksschauspielen Ötigheim, wo die „Rock Symphony Night“ am Mittwoch,
10. August (Beginn: 20.00 Uhr) zum vierten Mal Station macht.
2012 waren Wolfgang Roese und sein Ensemble erstmals auf Deutschlands größter
Freilichtbühne zu Gast. Hinterlassen wurde
mit einer monumentalen Show eine beeindruckende Visitenkarte, die auf Wiederholung drängte. Nach dem großen Erfolg 2013
gab es auch 2014 eine Neuauflage auf der
idyllischen Naturbühne. Schnell war klar:
Wolfgang Roese und seine Mannen müssen
wiederkehren – und so wird ORSO auch
2016 die idyllische Naturbühne in einen Freiluft-Rockpalast verwandeln und bringt neben den Highlights aus den vergangenen Ötigheimer
Shows auch zahlreiche neue Arrangements mit.
Zelebriert wird in malerischer Kulisse das Motto „Rock meets Classic“ auf höchstem Niveau.
Stilelemente und Kompositionstechniken der Romantik und der Moderne atmen Rock- und
Popmusik. Weltbekannte Titel von Michael Jackson, Robbie Williams, Pink Floyd, Queen, Toto
und vielen anderen verwandeln sich in beeindruckende Tongemälde, werden sinfonisch verarbeitet und durch verrückte Arrangements dramatisch in Szene gesetzt. Lyrische wie hochvirtuose Orchesterpassagen kollidieren mit fetzigen Rockgrooves und umgekehrt.
Auf der Bühne: Ein Orchester, das sich durch hohe Virtuosität, Klanggewalt und energiegeladene Spielfreude auszeichnet. Ein großer gemischter Chor, der mit hoher stimmlicher Flexibilität beeindruckt und eine vierköpfige Rockband, die ebenso einheizt, wie die Mitglieder des
„We Will Rock You“-Ensembles Berlin.
Karten für die vierte Auflage der „ORSO – Rock Symphony Night“ gibt es unter Telefon
(07222) 968790 und auf www.volksschauspiele.de.
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DIE WELTMEISTER KOMMEN
Die Irish-Dance-Show „Magic of the Dance“ steppt die Freilichtbühne
Sie steppen über Tisch und Stühle, tanzen, dass die Funken sprühen: „Magic of the
Dance“ ist die derzeit wohl rasanteste Steppshow, die Irland zu bieten hat! Kein
Wunder – sind doch auf der Bühne die besten Stepptänzer der Welt in einer innovativen Choreographie des achtmaligen Weltmeisters John Carey vereint. In Ötigheim
machen die Ausnahmetänzer nach dem großen Erfolg 2014 erneut am Dienstag, 16.
August 2016 um 20.00 Uhr Station.
Die Dance-Show präsentiert neben irischen
Stepptänzen auch außergewöhnliche Ausschnitte der „New York Tap All Stars“, die
das Beste zeigen, was der US-Stepptanz
derzeit zu bieten hat. Die Zuschauer können
sich auf ein im wahrsten Sinne des Wortes
„funkensprühendes Tanzereignis“ freuen.
Die „Tap Stars“ schlagen den Bogen zwischen der alten und der neuen Welt, welche
mit spektakulären Choreographien die traditionellen irischen Szenen mit atemberaubenden amerikanischem Tap-Dance und
Showeinlagen ergänzen. Im Mittelpunkt steht natürlich auch dieses Mal der irische Stepptanz
selbst sowie eine Geschichte, in deren Mittelpunkt die Flucht eines irisches Auswandererpaares
vor der großen Hungersnot in die Neue Welt steht.
Karten für „Magic of the Dance“ gibt es unter Telefon (07222) 968790 und auf
www.volksschauspiele.de.
Volksschauspiele Ötigheim
Deutschlands größte Freilichtbühne
Kirchstr. 5
76470 Ötigheim
www.volksschauspiele.de
[email protected]
VOLKSSCHAUSPIELE ÖTIGHEIM
JUBILÄUMSAUFTRITT IN ÖTIGHEIM
„Adoro“ geben ihr Ötigheim Debüt
Die Klassik lebt! Das war immer schon die erklärte Botschaft von Adoro. Peter Dasch
(Bassbariton), Nico Müller (Bariton), Jandy Ganguly (Bariton) und Assaf Kacholi
(Tenor) faszinieren mit ihrer geschmackvollen Symbiose aus Pop, Klassik und
Operngesang die Musikwelt und sind aus den oberen Chartregionen nicht mehr wegzudenken. Am Mittwoch, 17. August, 20.00 Uhr geben die vier Ausnahmesänger ihr
Ötigheim-Debüt!
Mit ihren Neuinterpretationen hat das smarte Sänger-Ensemble „Adoro“ so manchen
Welthit noch ein bisschen unsterblicher gemacht als zuvor. Zeitnah zum zehnjährigen
Jubiläum haben die vier Sänger ihr neues
Album „Lichtblicke“ auf den Markt gebracht,
das große Hits von Andreas Bourani, Revolverheld, Sarah Connor, Johannes Oerding,
Gregor Meyle und vielen anderen in ganz
neuem Klanggewand zeigt. Gefühlvolleindringliche Klassik-Remakes aktueller deutscher Popsongs. Bei ihrem Debüt auf Deutschlands größter präsentieren sie einen Mix der erfolgreichsten Titel der vergangenen Dekade. Großes Entertainment in einzigartigem „Adoro“Stil!
Tickets für das Konzert gibt es auf www.volksschauspiele.de und unter Telefon (07222)
968790 erhältlich.
Volksschauspiele Ötigheim
Deutschlands größte Freilichtbühne
Kirchstr. 5
76470 Ötigheim
www.volksschauspiele.de
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VOLKSSCHAUSPIELE ÖTIGHEIM
LOVE SONGS FOREVER
Marshall & Alexander präsentieren die schönsten Liebeslieder
Marshall & Alexander sind seit 16 Spielzeiten fester Bestandteil des Theatersommers auf Deutschlands größter Freilichtbühne. Jedes Jahr pilgern tausende Fans zu
den Konzerten der beiden Ausnahmesänger. Nach den großen Jubiläumsshows 2015
präsentieren Marc Marshall und Jay Alexander 2016 unter dem Motto „Love Song
Forever“ die schönsten Liebeslieder an gleich drei aufeinanderfolgenden Konzertabenden: Von Dienstag, 23. bis Donnerstag, 25. August macht das Duo samt Band
Station in Ötigheim.
Nach zehn Erfolgsalben, noch mehr Tourneen und unzähligen TV-Auftritten ist das
Duo Marshall & Alexander eine feste Größe
im Showbusiness. Die Basis dieser Erfolge
liegt auch in der heimatlichen Verbundenheit, zu der eben auch Deutschlands größte
Freilichtbühne gehört. Jay Alexander: „Man
kann schon sagen, dass unsere Karriere von
Ötigheim aus erst richtig losging.“ Begonnen hat die Zusammenarbeit zwischen
Marshall & Alexander und den Volksschauspielen Ötigheim im Jahre 2001 mit der umjubelten Opernproduktion „Die Zauberflöte“, in der
Jay Alexander als Tamino und Marc Marshall als Papageno zu erleben waren. Damals konnte
niemand ahnen, dass man so viele Jahre später immer noch zusammenarbeitet und alljährlich
ein rauschendes Musikfest feiert. 2016 haben die beiden Sänger für Ihre Konzerte ein Thema
ausgewählt, dass sie von Beginn ihrer gemeinsamen Karriere an begleitet: „Love Songs Forever“ – eine musikalische Herzensangelegenheit sozusagen. Marc Marshall: „Eine tolle Herausforderung die vielen verschiedenen Facetten des für uns alle so wichtigen Themas Liebe auf
die Bühne zu bringen. Da gehören große Gefühle, Pathos und Melancholie genauso dazu wie
Leichtigkeit und Humor.“ Große Romantik in prickelnder Atmosphäre!
Tickets sind online auf www.volksschauspiele.de erhältlich, die Tickethotline der Volksschauspiele Ötigheim ist unter (07222) 968790 erreichbar.
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