Bernat Bogner Echte Magie ohne Rituale verstehen und anwenden lernen Sachbuch © 2015, 2016 Bernat Bogner Auflage: Deutschland-Ausgabe Autor: Bernat Bogner Umschlag: tredition Lektorat, Korrektorat: Christine Hochberger Verlag: tredition GmbH, Hamburg ISBN Paperback Hardcover 978-3-7345-3472-0 978-3-7345-3473-7 ASIN Kindle B01AZIYGRO Printed in Germany Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlages und des Autors unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung. Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.dnb.de abrufbar. Inhaltsverzeichnis 1 Ein kurzes Buch genügt tatsächlich 7 2 Physik und Bewusstsein 12 3 Exakte Begriffe und Schweigen 17 4 SENSITIVITÄT ENTWICKELN 27 5 WUNSCHVERWIRKLICHUNG 37 6 EKSTASE BOOSTER 45 1 Ein kurzes Buch genügt tatsächlich Viele empfinden so ein Buch als völligen Schwachsinn. Diese Zweifel sind vollkommenen berechtigt. Ich kenne die Skepsis, mit der Sie vielleicht diese Zeilen lesen. Ich habe Jahrzehnte gebraucht, um meinen eigenen Beobachtungen zu vertrauen. Allein, es sind einfache Beobachtungen, die jeder für sich selbst, ohne sich sein halbes Leben lang mit nichts anderem zu beschäftigen, feststellen kann. Ich weiß natürlich, dass so ein einfaches Sachbuch nicht ausreicht. Auch wenn es Magie auf dem silbernen Tablett zu servieren scheint, kann es doch nicht mehr, als Sie ein wenig mit diesem neuen Zugang vertraut zu machen. Allerdings würde es tatsächlich ausreichen, um den ganzen Weg zu gehen. Besonders wenn Sie sich an größere Wünsche mit dem Ekstase Booster heranwagen. Natürlich nur mit entsprechendem Engagement und wenn Sie Ihre eigenen Lösungen finden, falls sich das Verwirklichen Ihrer Wünsche nicht so schnell einstellt, oder wenn Sie sich bei den Übungen zur Sensitivität entsprechend engagieren. Es bietet ein einfaches, aber genaues Prozedere. Sie können anschließend nebenbei im Alltag beobachten, müssen also nicht mehr wirklich viel Zeit damit verbringen. Nur der Zeitaufwand für das genaue Verstehen der Technik ist nötig. Sie können, ohne sich allzu viel Zeit dafür nehmen zu müssen, den Mechanismus verstehen und ihn in Ihrem Leben beobachten. Alleine so kann der Verdacht in Ihnen geweckt werden, ob das eine oder 7 andere Ereignis direkt mit Ihrem Denken zusammenhängen könnte, dessen Häufigkeit vielleicht den rationalen statistischen Rahmen sprengt. Dann würde es Ihnen leichter fallen, die für Sie neuen Erkenntnisse bewusst anzuwenden. Bardons Bücher wären sehr wohl geeignet, um Magie zu erlernen. Doch allein das Studium und die Umsetzung seiner Werke dauert im besten Fall Jahre, eher Jahrzehnte. Meine beiden kleinen Entdeckungen machen dazu den Unterschied aus: Erstens, kleine Wünsche, so klein können sie gar nicht sein, um den Mechanismus zu begreifen und zweitens, wie man Elementeausgleich einfach erklären kann. Wer sich ein wenig Zeit nimmt, um etwa drei gedruckte Buchseiten zu lesen, also den Rest dieses Kapitels, dem wird in absoluter Kürze der gesamte Ablauf, wie Magie funktioniert, genau und leicht verständlich erklärt. Wenn Sie vollkommen offen wären und absolut keine vorgefassten Meinungen hätten, was nebenbei bemerkt, praktisch unmöglich ist, könnten Sie, allein durch das Lesen dieses restlichen Kapitels (weniger als drei gedruckte Seiten) und, nachdem Sie ein wenig mit kleinen Wünschen experimentiert haben, Magie verstehen und anwenden. Das kann aber fast niemand. Wer die entsprechende Begabung mitbringt, hat leider meist andere Probleme, die damit einhergehen. Sie müssen auch nichts tun, was Sie nicht schon irgendwann einmal irgendwie in Ihrem Leben getan haben. Keine düsteren oder ungewöhnlichen Dinge. 8 Alles, was Sie dazu brauchen, ist ihr Denken. Ein wesentlicher Grund, warum Magie, wenn alles so einfach ist, nicht Allgemeinbildung, wie Lesen und Schreiben ist, liegt darin, dass sie sich hinter ihrer Einfachheit versteckt. Das hat mich an Magie am meisten überrascht. So funktioniert Magie, definiert an dem einfachen Beispiel, sich einen magischen Wunsch zu erfüllen, Magie ist natürlich mehr, als sich nur Wünsche zu erfüllen: Wünschen Sie sich etwas und denken Sie nicht daran, dass sich das nicht erfüllen könnte. Das ist alles. So funktioniert Magie. Natürlich verhindert man dieses Funktionieren normalerweise, weil man denkt, dass das so nicht geht. Genau der Gedanke, dass es nicht geht, verhindert die Verwirklichung. Selbst, wenn Sie diesen Gedanken verdrängen oder er Ihnen kaum bewusst ist. Elementeausgleich ist eine Methode, mit der man lernt, wie man solche Gedanken nicht denkt oder sie so behandelt, dass sie die Erfüllung nicht verhindern. Ein erfundenes Beispiel: Ihre Tochter geht am Abend fort, untypisch für junge Mädchen schaltet sie ihr Handy aus. Normalerweise haben Sie keine Angst, da sie eine Nahkampfausbildung hat. Sie hören aber in den Nachrichten etwas, das Sie beunruhigt, und wünschen sich, dass sie sich meldet. Also eine typische Situation, in der es hilfreich wäre, sich einen magischen Wunsch erfüllen zu können. Wie kann man in diesem Fall Elementeausgleich anwenden? Machen Sie sich bewusst, dass durch Ihren Wunsch ein Ungleichgewicht 9 entstanden ist. Dieses Ungleichgewicht betrachten wir von vier verschiedenen Gesichtspunkten aus: Ihren 1.) Gefühlen, 2.) Gedanken, 3.) wie schwach – stark oder aktiv Sie durch das geworden sind, was Ihr Wunsch bei Ihnen ausgelöst hat – und dem 4.) vierten Gesichtspunkt: in welcher Situation Sie sich befinden, also wie das Hier und Jetzt, die aktuelle Wirklichkeit aussieht und Ihr Bewusstsein darüber. Diese vier Aspekte können wir vereinfacht als vier Elemente bezeichnen: Wasser – Gefühl; Feuer – Aktivität oder Kraft; Luft – Gedanken; Erde – Realität oder Bewusstsein. Diese vier klassischen Elemente der Magie haben für unsere Zwecke nichts Mystisches an sich. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was zu welchem Element gehört, dann gehört es in die Kategorie, in die es noch am ehesten hineinpasst und im absoluten Zweifelsfall zu mehreren Kategorien. So betreibt man nun Magie: Der Wunsch wird weiterhin aufrechterhalten, aber das so entstandene Ungleichgewicht wird beseitigt: 10 Wasser – man muss sich wohl dabei fühlen, Luft – denken, dass das ohnehin kein Problem ist, Feuer – die vielleicht momentane Schwäche überwinden, Erde – am besten ein Aha-Erlebnis, dass das alles nicht so schlimm ist. Viele haben sich in so einer Situation wieder ihrer Nachrichtensendung zugewandt, nur um von dem gewünschten Anruf überrascht zu werden. Man muss sich der Tatsache nicht bewusst sein, dass man Magie betreibt, wenn man sie betreibt. Sie ist immer in und um uns. Durch bewusste Anwendungen, die den Zufall eher ausschließen, können Sie ein Gefühl dafür entwickeln, wann Sie Magie ausüben. Um in angespannteren Situationen einen Ausgleich hinzukriegen, können Freunde, Psychologen, ja Bücher und vieles mehr helfen. Meine Bücher gehen darauf nur ein wenig ein. Vor allem aber die Übungen mit den Tarotkarten im Kapitel Sensitivität helfen, wenn es Ihnen nicht gelingt, Magie einfach anzuwenden. Das erfordert jedoch mitunter jahrelanges Üben. 11 2 Physik und Bewusstsein Kann die Physik Bewusstsein beweisen? Sie sagt ja. Sie hat bewiesen, dass Gott existiert. Der bekannte Physiker Hans-Peter Dürr hat es etwa so formuliert: Der Ursprung der Materie ist nicht Materie, sondern Geist. Hans-Peter Dürr wurde immerhin zweimal mit dem Alternativen Nobelpreis ausgezeichnet und engagiert sich in verschiedenen Friedens- und Sozialprojekten. Jeder kennt Einstein. Viele kennen Heisenberg und der Begriff Quantenphysik ist jedem vertraut, auch wenn niemand damit etwas anfangen kann. Dürr war Nachfolger von Heisenberg, Leiter des MaxPlanck-Institutes und neben wenigen anderen die Elite der Quantenphysik. Im Gegensatz zu Oppenheimer und Edward Teller hat sich Dürr immer gegen die Atombombe ausgesprochen und engagiert. Materie basiert auf Geist, sagt der Physiker. Er kann es nur leider nicht wirklich beweisen. Einzig, er kann uns plausibel glaubhaft machen, dass dies eine praktisch zwingende Schlussfolgerung ist, da die Phänomene der Quantenphysik mit all dem, was wir über Bewusstsein wissen so eng miteinander verwoben sind, dass eigentlich keine andere Schlussfolgerung irgendeinen Sinn ergeben könnte. Auch wenn solche Schlussfolgerungen in diesem Fall keine Beweise sind, werden uns diese zwingend erscheinenden Schlussfolgerungen als Beweis verkauft. Genauso, wie wir eine Gehirnwäsche, wenn auch 12 wohl nicht vorsätzlich, durch den Glauben an das alte materialistische Weltbild der Physik verpasst bekommen haben. Wie aus Bewusstsein ein Weltbild entsteht, also wie man die Welt sieht, als Kugel oder Scheibe, wie wir uns die Welt erklären auf der Basis dessen, was wir wissen, vielleicht besser gesagt, glauben zu wissen, sind ungeheuer bedeutsame Überlegungen, wenn wir den Einfluss eines falschen Weltbildes auf unsere magischen Aktivitäten ausschalten wollen. Es gibt ein altes Phänomen, das die materialistische Wissenschaft bereits vor über hundert Jahren beobachtet hat. Wenn jemand stirbt, verringert sich sein Körpergewicht um ein paar Gramm. Angeblich hat man das Experiment vor ein paar Jahren wiederholt, weil man eine ungenaue Messung vermutet hat. Aber nein, es sind nicht nur ein paar Gramm, sondern eher Dekagramm, also mindestens zehn Gramm oder mehr gewesen. Bewusstsein? Hat es den Körper im Sterben verlassen? Jedenfalls könnte dann Bewusstsein nicht Nichts sein, im Sinne der Quantenphysik. Wie Sie lernen, den Einfluss des Weltbildes nicht zum Hindernis werden zu lassen, ist ein wesentlicher Teil und ein Kernstück dieses Buches. Alles, was vor und nach dem Kapitel Wunschverwirklichung erklärt wird, soll Ihnen helfen, genau diese kurze Anleitung besser zu verstehen. Die wenigen im Buch verstreuten und kurz erklärten Übungen können Ihnen dabei helfen. Wenn Sie an Magie glauben können, müssen Sie diese Übungen nicht wirklich machen. Kommen Sie aber bitte darauf zurück, wenn es mit Ihrer magischen Wunschverwirklichung nicht klappt. 13 Der Einfluss unseres Weltbildes muss mitunter erst durch mühsame Arbeit bewusst gemacht werden, bevor er seine Auswirkung, ja Kraft, verliert. Gerade weil die hier angebotenen Übungen zur Sensitivität und Methoden der Wunschverwirklichung schwierig zu studieren und mühsam zu üben sind – das ist kein Buch, das leicht lesbar ist, sondern eines, das einen realen Sachverhalt kurz und bündig erklärt, wie Magie noch nie so exakt beschrieben wurde – so haben sie doch den entscheidenden Vorteil, dass Sie mit ihnen schneller zum Kern des Verstehens und Verinnerlichens vordringen können. Wenn Ihnen das so nicht liegt, es Ihnen vielleicht als ein zu mühsames Studium erscheint, sei Ihnen von kompetenter Seite bestätigt: auch in all den vergleichbar ähnlichen Büchern geht es um nichts anderes. Magie ist genau, was Sie denken. Zu sagen, Magie ist genau das, was Sie denken, wäre vielleicht schon zu viel. Wenn das neue, sich gedachte Auto noch nicht vor der Türe steht, gibt es dafür vor allem einen einzigen Grund. Sie zweifeln daran, dass das so funktionieren kann, mehr oder weniger bewusst. Unterschätzen Sie nicht den Einfluss des materialistischen Weltbildes. Magie ist, was Sie denken; auch dann, wenn Sie nicht daran denken, was Sie denken. Genauer formuliert, es Ihnen gerade nicht bewusst ist. Die Assoziation, ich denke, dass ich denke ... trifft hier nicht den Kern der Aussage. 14 Wenn Sie das Buch jetzt noch nicht weggelegt, aber doch ernstliche Zweifel an dieser einfachen Erklärung haben: Sie müssen an nichts glauben, um Magie lernen zu können. Meine Erklärungen können Ihnen helfen, sehen zu lernen, dass Magie das ist, was Sie denken. Sie können alles, was im Zusammenhang mit Magie wichtig ist, für Sie selbst begreifen lernen, auch, ob alles Humbug oder möglicherweise richtig ist. Alles, was Magie beschreibt, kann ja im Wesentlichen schon an der Sprache scheitern, daher ist meine vorsichtige Formulierung möglicherweise richtig. Dafür gibt es tausend Übungen. Die Entscheidende hier ist das Tarot-Karten-Legen-Lernen, aber sicher nicht, um die Zukunft vorherzusagen. Das Erlernen des Legens der Tarot Karten ist die Übung. Ein weiteres Problem in der erfolgreichen Anwendung der Magie sind unsere Gedanken. Angenommen, wir könnten uns vollständig vom Einfluss unseres materiellen Weltbildes befreien, läge das nächste Problem in unseren Gedanken selbst, etwa, versuche, nicht an etwas Bestimmtes zu denken. Sie können üben, an nichts oder aber auch bewusst zu denken. Das klassische Beispiel: Denke nicht an einen weißen Elefanten. Natürlich muss man dabei sofort an einen weißen Elefanten denken. Wie sollte man sonst wissen, woran man nicht denken darf? Übungen für diese Art des bewussten Denkens. Die Königsübung in diesem Zusammenhang ist Schweigen, also bewusst an nichts denken. Entscheidend ist, das Prinzip zu verstehen. 15 Ein entspannter und intuitiver Zugang hilft. Wenn Sie vorsichtig sind und sich nicht auf mehr einlassen wollen, oder aus anderen Gründen nicht können, genügt es in manchen Fällen, neben dem prinzipiellen Verständnis entsprechende Bücher nur zu lesen. Vielleicht ist ein so entspannter und intuitiver Zugang sogar besser, um Magie verstehen zu lernen und um damit zu experimentieren. Gerade damit zu experimentieren, ohne es allzu wichtig zu nehmen. Ich weiß, leicht gesagt. Wenn etwas gelingt, bitte nicht übertreiben. Beachten Sie zumindest eine Warnung, grob gesagt, die Statistik ist heute genauso gültig, wie vor dreißig Jahren, als ich meine ersten Kurse dieser Art angeboten habe: Etwa ein Viertel aller Leute, die sich intensiv mit solchen Dingen beschäftigen, brauchen zumindest eine ambulante psychotherapeutische Behandlung. Selbst wenn Sie ein paar Dinge begriffen haben, übertreiben Sie bitte schon deshalb nicht, weil die Gefahr besteht, dass Sie an dem, was Sie gelernt haben, wieder zweifeln könnten, sobald etwas nicht gelingt. 16 3 Exakte Begriffe und Schweigen Jeder kann Magie erlernen. Es gibt zwei gegensätzliche Gesichtspunkte, diese Welten gibt es wirklich – oder das ist reine Fantasie. Die Leute, die solche Welten wahrnehmen können, sind sich meist der Tatsache bewusst, dass es irgendwelche übersinnliche Dinge, ich sage bewusst nicht Kräfte, eher Gedanken, gibt, die von der materiellen Wissenschaft nicht bestätigt werden. Etwa, dass man einen Gedanken lesen kann. Oder typisch, wie manche Ureinwohner, die wissen, wenn ein geliebter Mensch gerade gestorben ist, der ein paar Hundert Kilometer entfernt gelebt hat. Wenn Sie in diese Gruppe gehören, können Sie die Übungen zur Sensitivität überspringen. Das Kapitel Wunschverwirklichung erklärt, wie man für sich selbst erkennen kann, welche übersinnlichen, wenn überhaupt, und realen Gedanken die Wunschverwirklichung beeinträchtigen, wie man sich einen magischen Wunsch wünscht und was man tun kann, damit er sich möglichst schnell verwirklicht. Außerdem erfahren Sie genauer, wie man Elementeausgleich anwendet. Auch die Übung Schweigen hilft bei der Wunschverwirklichung. Sie bekommen eine konkret machbare Anleitung, wie Sie mit Ihren Gedanken umgehen können und können dann selbst sehen, was Sie, ohne sich den Rest Ihres Lebens nur noch mit Magie zu beschäftigen, erreichen können. 17 Auch wenn Sie nur eine vage Vermutung haben, dass es mehr gibt oder Sie nur annehmen, dass es da etwas Bestimmtes gibt – etwa dass Sie glauben, vorher geahnt zu haben, dass dann auch genauso eingetreten ist, Sie aber nicht sicher sind, ob dies nur Zufall gewesen war, typisch Vorahnung – dann bieten Ihnen die Übungen zur Sensitivität Orientierung, um mit diesen Welten entspannt umgehen zu können. Das bestimmende Thema ist das Vertrautwerden mit den nicht materiellen Welten. Die Frage, ob diese Realität schon an Geisteskrankheit grenzt, können Sie mit der Übung des Lernens, Tarot Karten zu legen, klar für sich beantworten; wenn Sie wissen wollen, ob mehr dahintersteckt, als uns die materiellen Wissenschaften suggerieren. Gerade mit den Erfahrungen, die Sie dabei machen, können Sie sich leicht ein Urteil darüber bilden. Tarot Karten legen lernen; es hätte auch Pendeln, in die Kristallkugel schauen, der Umgang mit verschiedenen Orakeln, oder Ähnliches sein können – aber nur mit einem einzigen Zweck, nämlich für sich die Erfahrung zu machen, dass es so etwas wie Gedankenlesen oder auch nur entsprechende Ahnungen tatsächlich gibt. Man muss damit wirklich selbst Erfahrung machen, besser noch, sammeln, auch wenn es dazu keiner sogenannter übersinnlicher Wahrnehmungen bedarf. Es geht nicht darum, die Zukunft vorherzusagen, sondern um konkrete Gedanken. Es passiert einem tatsächlich, etwa, wenn man Freunden die Karten legt, nur so zum Spaß, dass man mitunter einen konkreten Gedanken auffängt, der scheinbar von nirgendwo daherkommt, man sich fast ein wenig blöd vorkommt, das jetzt zu sagen, und man doch genau richtig liegt. Es war genau das, was der andere gedacht hat. Es passiert eben. Und selbst wenn es in Jahren nur einmal passiert, man 18 weiß, dass es so etwas war, genügt das schon, um für sich selbst die Sicherheit zu erlangen, dass es wohl mehr geben muss, als das, was uns die augenscheinlich materielle Welt suggeriert. So etwas passiert oft in engen Beziehungen und ist eigentlich ganz normal. Nur lässt es sich schwer wahrnehmen, dass es eben kein Zufall war, dass man es eben nicht hätte wissen können, dass es wirklich ein Gedanke war, den man aufgeschnappt hat, wie bei der Übung Kartenlegen lernen. Kartenlegen lernen ist die Übung, also das Lernen. Sie müssen so etwas nicht als Gedankenlesen akzeptieren, auch nicht, dass Gedankenlesen in der Realität existiert. Zu akzeptieren, dass da etwas war, was man nicht so leicht oder gar nicht mit dem materialistischen Weltbild erklären kann, genügt. Kartenlegen lernen ist einfach, insbesondere dann, wenn man kein Hellseher werden will. Wie man Karten legt, wird mit einer gut lesbaren Anleitung beschrieben, wie ich sie noch in keinem Buch gefunden habe. Eine konkrete Übung vorweggenommen: Sie müssen sich dabei voll konzentrieren und dann entspannen. Ihr Gegenüber zieht eine Karte, Sie sehen sie sich konzentriert, voll konzentriert, ein paar Sekunden an und schauen dann plötzlich durch die Karte hindurch, tauschen also ruckartig die Konzentration gegen Entspannung. Da ist nichts Esoterisches daran. Der springende Punkt kommt jetzt: Achten Sie auf den ersten Gedanken – das erste Bild oder was immer Sie wahrnehmen – den Sie haben, wenn Sie nun entspannt sind. In manchen Fällen ist das so ein Gedanke, gelesen, auf den Sie normalerweise nie kommen würden. Ich war wirklich überrascht, als mir das zum ersten Mal passiert ist. 19 Sprechen Sie Ihr Gegenüber darauf an. Ich bin nicht der Einzige, der manchmal gehört hat: Wie kannst du das wissen, ich habe das garantiert noch nie gesagt. Natürlich funktioniert das – im Prinzip – auch ohne Karten. Sich im Rahmen mit nicht materiellen Dingen beschäftigen, ist also hilfreich. Ähnlich einfach sind auch andere Methoden, etwa Pendel oder Numerologie. Beim Kartenlegen – wie gesagt, hier geht es nicht darum, dass man die Zukunft vorhersagt, sondern dass man sich mit solchen nicht materiellen Dingen beschäftigt – geschieht es dann meist zufällig, dass man irgendwann einmal für sich selbst die Erfahrung macht, dass ein bestimmter Gedanke wohl direkt als Gedanke gelesen wurde. Die Bedeutung der Karten ist oft ein Hindernis, sie legen zu lernen. Sie ist aber bei Weitem das Unwichtigste. Beim Kartenlegen sieht man normalerweise auf die Karten und sagt seinem Gegenüber, was man sich so denkt, während man die Karten betrachtet. Sich dabei wohlfühlen und entspannt sein ist viel wichtiger. Davor vielleicht Schweigen üben. Die Bedeutung der Karten können Sie mit meiner Methode in ein paar Stunden lernen. Entsprechend einfach sind die Übungen, um die Methoden der Wunschverwirklichung zu lernen. Bitte machen Sie sich jetzt schon bewusst, dass Sie hier wirklich etwas lernen und üben müssen. Beim Thema Sensitivität reicht es vielleicht noch, sich zu sagen, damit kann ich umgehen. Hier müssen Sie handeln, auch wenn es sich nur um eine gedankliche Aktivität handelt. 20
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