Die erste Hürde ist geschafft!

Die erste Hürde ist geschafft!
Heimstätte am Grambker See gibt Einblicke in das neu entstehende Pflegezentrum
Am 17. Juni ab 11 Uhr lädt die Heimstätte am Grambker See Nachbarn, kooperierende
Firmen und Interessierte ein, einen Blick in das neu entstehende Pflegezentrum, Hinterm
Grambker Dorfe 3, zu werfen. Der erste Bauabschnitt nähert sich dem Ende. Und bevor die
ersten Bewohner in den Neubau einziehen und der Umbau des Altbaus beginnt, können
Besucher einen Blick ins Musterzimmers werfen und eine kleine Festveranstaltung mit
Grußworten und Informationen in der neuen Wohnbereichsküche im Erdgeschoss besuchen.
Beim anschließenden Snack gibt es die Möglichkeit zum informellen Austausch.
Die mit über 30 Jahren älteste Heimstätte des Sozialwerks mausert sich Stück für Stück zu
einem modernen Pflegezentrum. Der zunehmenden Zahl von Demenzerkrankungen trägt das
Sozialwerk der Freien Christengemeinde Rechnung, indem sie das bestehende Angebot für
pflegebedürftige und seelisch kranke Menschen durch eine Einrichtung für demenzkranke
Senioren ergänzt. Langjährige Erfahrung in anderen Einrichtungen des Sozialwerks sind
dabei von großem Vorteil. Im neu entstehenden Gebäude werden kleine Wohnbereiche mit
bis zu 14 pflegebedürftigen Bewohnern eingerichtet. Jede Wohneinheit wird mit einer
eigenen Küche ausgestattet, in der täglich frisch und gesund gekocht wird. Eine Terrasse und
ein freundlich eingerichtetes Wohnzimmer dienen als Treffpunkt im täglichen Miteinander.
Alle Zimmer sind mit eigenem Duschbad, Telefon- und TV-Anschluss ausgestattet. Wer
möchte, kann seinen Bereich mit lieb gewonnenen Möbeln ergänzen und sich so sein ganz
persönliches Zuhause schaffen. Neben der qualifizierten Pflege durch eigene Mitarbeiter,
sorgen niedergelassene Ärzte der eigenen Wahl für die medizinische Versorgung. Helle,
einladende Farben sorgen im Pflegezentrum für eine behagliche Atmosphäre. In
gemütlichen Gemeinschaftsräumen trifft man sich zum „Klönschnack“, zu Gymnastik, geistiger
Fitness, Gesellschaftsspielen und zum Musizieren. Je nach den eigenen Fähigkeiten und
Vorlieben kann sich jeder im täglichen Miteinander einbringen. So kann gemeinsam gekocht,
dekoriert und gegärtnert werden. Kulturelle Veranstaltungen und Feste im Haus und im nahe
gelegenen Bauernhaus sorgen für Abwechslung und Unterhaltung. Regelmäßig werden
Gottesdienste angeboten. Außerdem gibt es auf Wunsch seelsorgliche Begleitung. Die
Parkanlage am benachbarten Grambker See laden zum Spazierengehen ein.
Für den Stadtteil wird das neu entstehende Pflegezentrum eine große Bereicherung. Das
Pflegezentrum wird seine Türen für die Nachbarschaft öffnen und zu ausgewiesenen
Veranstaltungen und Kunstausstellungen einladen. Ein Frisör wird einziehen und seine Türen
auch für die Nachbarschaft öffnen. Ein Café mit Kiosk ist in Planung und wird zum Treffpunkt
für Bewohner, Besucher und Grambker Nachbarn. Das Projekt wird mit 300 000 Euro
aus dem Erlös der Deutschen Fernsehlotterie gefördert.