6165-16_SEK Mat.-Leistung_Bekanntmachung

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Diese Bekanntmachung auf der TED-Website: http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:199297-2016:TEXT:DE:HTML
Deutschland-Berlin: Hilfs- und Nebentätigkeiten im Bereich Verkehr; Reisebürodienste
2016/S 112-199297
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/25/EU
Abschnitt I: Auftraggeber
I.1)
Name und Adressen
Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) / Anstalt des öffentlichen Rechts (AöR)
Holzmarkstraße 15-17
Berlin
10179
Deutschland
Kontaktstelle(n): Bereich Einkauf / Materialwirtschaft, FEM-E2 (IPLZ 42200)
E-Mail: [email protected]
Fax: +49 3025620338
NUTS-Code: DE300
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bvg.de
I.2)
Gemeinsame Beschaffung
I.3)
Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei
zur Verfügung unter: http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/BVG-Business/Auftragsvergabe/EuropaweiteVergaben
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.6)
Haupttätigkeit(en)
Städtische Eisenbahn-, Straßenbahn-, Oberleitungsbus- oder Busdienste
Abschnitt II: Gegenstand
II.1)
Umfang der Beschaffung
II.1.1)
Bezeichnung des Auftrags:
Fahrausweisprüfungen in Verkehrsmitteln der Unternehmensbereiche U-Bahn und Straßenbahn der Berliner
Verkehrsbetriebe in 2 Losen.
II.1.2)
CPV-Code Hauptteil
63000000
II.1.3)
Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)
Kurze Beschreibung:
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Überprüfung von Fahrausweisen in den verkehrstechnischen Anlagen (Bahnhöfen und Haltestellen) und
Fahrzeugen (U-Bahn und Straßenbahn) der Berliner Verkehrsbetriebe, einschließlich der Erhebung des
erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) im BVG-Liniennetz der U-Bahn (Los 1) und der Straßenbahn (Los 2).
Die BVG erwartet eine Leistungserbringung über 24 Stunden pro Tag, an 7 Tagen in der Woche.
Das BVG-Liniennetz umfasst u. a. insgesamt 10 U-Bahnlinien verteilt über 173 U-Bahnhöfe und 22
Straßenbahnlinien. Die Zahl der Fahrgastfahrten liegt derzeit bei ca. 1.010,3 Millionen pro Jahr. Davon entfallen
auf den Betriebszweig U-Bahn ca. 534 500 000 und auf den Betriebszweig Straßenbahn ca. 187 100 000.
II.1.5)
Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)
Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für alle Lose
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 1
II.2)
Beschreibung
II.2.1)
Bezeichnung des Auftrags:
Fahrausweisprüfungen im Unternehmensbereich U-Bahn der Berliner Verkehrsbetriebe
Los-Nr.: 1
II.2.2)
Weitere(r) CPV-Code(s)
63710000
II.2.3)
Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
Hauptort der Ausführung:
BVG-Liniennetz der U-Bahn.
II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung:
Überprüfung von Fahrausweisen in den verkehrstechnischen Anlagen (Bahnhöfe) und Fahrzeugen (U-Bahn)
der Berliner Verkehrsbetriebe einschließlich der Erhebung des erhöhten Beförderungsentgeltes (EBE) im BVGLiniennetz der U-Bahn.
II.2.5)
Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)
Geschätzter Wert
II.2.7)
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2017
Ende: 31/12/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Siehe Ziff. II.2.11).
II.2.9)
Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert
werden
Geplante Mindestzahl: 1
II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)
Angaben zu Optionen
Optionen: ja
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Beschreibung der Optionen:
Zweimalige Verlängerungsmöglichkeit für den Auftraggeber von jeweils maximal 24 Monaten, wobei die
Optionsausübung bis spätestens 6 Monate vor Vertragsende erfolgt (maximal 96 Monate Gesamtlaufzeit).
II.2.12)
Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert
wird: nein
II.2.14)
Zusätzliche Angaben
Zu Ziff. II.1.6) – Angaben zu Losen
Bieter dürfen für beide Lose Angebote einreichen, können jedoch nur für ein Los den Zuschlag erhalten. Der
Zuschlag wird dabei auf die für den Auftraggeber wirtschaftlich günstigste Variante erteilt.
II.2)
Beschreibung
II.2.1)
Bezeichnung des Auftrags:
Fahrausweisprüfungen im Unternehmensbereich Straßenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe
Los-Nr.: 2
II.2.2)
Weitere(r) CPV-Code(s)
63710000
II.2.3)
Erfüllungsort
NUTS-Code: DE300
Hauptort der Ausführung:
BVG-Liniennetz der Straßenbahn.
II.2.4)
Beschreibung der Beschaffung:
Überprüfung von Fahrausweisen in den verkehrstechnischen Anlagen (Straßenbahnhaltestellen) und
Fahrzeugen (Straßenbahnen) der Berliner Verkehrsbetriebe einschließlich der Erhebung des erhöhten
Beförderungsentgeltes (EBE) im BVG-Liniennetz der Straßenbahn.
II.2.5)
Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)
Geschätzter Wert
II.2.7)
Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/01/2017
Ende: 31/12/2020
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:
Siehe Ziff. II.2.11).
II.2.9)
Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert
werden
Geplante Mindestzahl: 1
II.2.10)
Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)
Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:
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Zweimalige Verlängerungsmöglichkeit für den Auftraggeber von jeweils maximal 24 Monaten, wobei die
Optionsausübung bis spätestens 6 Monate vor Vertragsende erfolgt (maximal 96 Monate Gesamtlaufzeit).
II.2.12)
Angaben zu elektronischen Katalogen
II.2.13)
Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert
wird: nein
II.2.14)
Zusätzliche Angaben
Zu Ziff. II.1.6) – Angaben zu Losen.
Bieter dürfen für beide Lose Angebote einreichen, können jedoch nur für ein Los den Zuschlag erhalten. Der
Zuschlag wird dabei auf die für den Auftraggeber wirtschaftlich günstigste Variante erteilt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)
Teilnahmebedingungen
III.1.1)
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufsoder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Alle unter Ziff. III.1.1) – III.1.3) aufgeführten Nachweise und Erklärungen (ggf. von den zuständigen
Stellen/Behörden des jeweiligen Herkunftslandes ausgestellte Bescheinigungen) sind zusammen mit dem
Teilnahmeantrag einzureichen.
Hierfür ist das Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung Varianten 1-3“, das unter [email protected] erhältlich
ist, zwingend zu verwenden. Dabei gilt
— Variante 2 für alle Bewerber, die im ULV-Berlin eingetragen sind,
— Variante 3 für alle Bewerber, die in der Präqualifizierungsdatenbank für den Liefer- und
Dienstleistungsbereich eingetragen sind und
— Variante 1 für alle Bewerber, die in keiner der genannten Datenbanken eingetragen sind.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die Erklärungen und Nachweise für alle an der Bewerbergemeinschaft
beteiligten Unternehmen abzugeben. Dasselbe gilt für Subunternehmer, die von einem Bewerber bereits
im Teilnahmeantrag benannt werden. Beabsichtigt ein Bewerber, sich für die Erlangung der Eignung auf
Drittunternehmen zu berufen, so ist mit dem Teilnahmeantrag eine Verpflichtungserklärung des benannten
Drittunternehmens vorzulegen, aus der sich ergibt, dass der Bewerber über die in Frage kommenden
Kapazitäten des Drittunternehmens verfügen kann. Dies gilt auch für die Berufung auf Kapazitäten
konzernverbundener Drittunternehmen.
Hinweis: Auf Verlangen des Auftraggebers sind die Eigenerklärungen durch Bescheinigungen der zuständigen
Stellen zu bestätigen.
Von den Bewerbern sind in der oben beschriebenen Form („Eigenerklärung zur Eignung Varianten 1-3“)
u. a. Erklärungen zu folgenden Themen abzugeben:
— Kenntnis von etwaigen Eintragungen im Berliner Korruptionsregister;
— Eintragung in das Berufs-/Handelsregister.
Des Weiteren ist folgender Nachweis/Erklärung mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
— aktuell gültige Erlaubnis nach § 34a Gewerbeordnung (GewO) ohne Einschränkungen oder Auflagen, die
der Erbringung der hier ausgeschriebenen Leistungen entgegenstehen oder eine gleichwertige Erlaubnis
eines anderen Mitgliedsstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaats des Abkommens über
den Europäischen Wirtschaftsraum oder aber eine sonstige Bescheinigung/einen sonstigen Nachweis der
zuständigen Behörde eines anderen Mitgliedsstaats der Europäischen Union oder eines Vertragsstaats
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des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum über die Befähigung zur Ausübung des
Bewachungsgewerbes.
Für ausländische Bewerber zusätzlich: Eigenerklärung dazu, wie sichergestellt wird, dass eine
Gewerbeerlaubnis nach § 34a GewO oder eine Anerkennung nach § 13a GewO bis spätestens zum Beginn der
Auftragsausführung vorliegt.
III.1.2)
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Von den Bewerbern sind in der oben unter III.1.1) am Anfang beschriebenen Form (Eigenerklärung zur Eignung
Varianten 1-3) Erklärungen abzugeben zu:
— Bestehen und Höhe einer Betriebshaftpflicht-/Berufshaftpflichtversicherung;
— Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren sowie Umsatz des
Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren bzgl. Fahrausweisprüfungen.
III.1.3)
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
Von den Bewerbern sind in der oben unter III.1.1) am Anfang beschriebenen Form (Eigenerklärung zur Eignung
Varianten 1 – 3) Erklärungen abzugeben zu:
— Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten
Arbeitskräfte
— Ausführung von Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden
Leistung vergleichbar sind (Referenzleistungen). Die Vergleichbarkeit der Referenzleistungen mit der
ausgeschriebenen Leistung wird nach Art der Leistung (gleichartige Leistungen) und Umfang (insbesondere Ø
Anzahl der tgl. eingesetzten Mitarbeiter je Los) bemessen.
Die Vergleichbarkeit der Art der Leistung wird dann angenommen, wenn es sich um Fahrausweisprüfungen im
Personenverkehr handelt.
Die Vergleichbarkeit des Leistungsumfangs wird dann angenommen, wenn für einen Auftrag für das Los 1 mehr
als 30 Mitarbeiter pro Tag zum Einsatz kommen und für das Los 2 mehr als 15 Mitarbeiter pro Tag zum Einsatz
kommen.
Des Weiteren ist folgende Eigenerklärung mit dem Teilnahmeantrag einzureichen:
— für die Lose 1 und 2 eine nachgewiesene mindestens zweijährige praktische Unternehmenserfahrung im
Fahrausweisprüfdienst im Personenverkehr, die nicht älter als 5 Jahre sein darf.
III.1.4)
Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
III.1.5)
Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.1.6)
Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
Entfällt.
III.1.7)
Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen
sie enthalten sind:
Siehe Vergabeunterlagen.
III.1.8)
Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:
Rechtsform, die eine gesamtschuldnerische Haftung der an der Bietergemeinschaft beteiligten Bieter
gewährleistet.
III.2)
Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)
Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:
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Der Bewerber muss berechtigt und in der Lage sein, Bewachungsdienstleistungen im Sinne des § 34a GewO
durchzuführen. Dies gilt auch für etwaige Nachunternehmer.
III.2.2)
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
III.2.3)
Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)
Beschreibung
IV.1.1)
Verfahrensart
Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
IV.1.3)
Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.4)
Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung
bzw. des Dialogs
IV.1.6)
Angaben zur elektronischen Auktion
IV.1.8)
Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)
Verwaltungsangaben
IV.2.1)
Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
IV.2.2)
Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 08/07/2016
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)
Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an
ausgewählte Bewerber
Tag: 08/08/2016
IV.2.4)
Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)
Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/01/2017
IV.2.7)
Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)
Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)
Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
VI.3)
Zusätzliche Angaben:
— Bei der Vergabe von öffentlichen Aufträgen erhalten im Rahmen der geltenden vergaberechtlichen
Bestimmungen bei den Regelungen des § 1, 7 und 8 Berliner Ausschreibungs- und Vergabegesetz
entsprechenden und sonst gleichwertigen Angeboten die Unternehmen bevorzugt den Zuschlag, die
Ausbildungsplätze bereitstellen, sich an tariflichen Umlageverfahren zur Sicherung der beruflichen
Erstausbildung oder an Ausbildungsverbünden beteiligen. Als Nachweis ist von den für den Zuschlag in
Betracht kommenden Bietern eine Bescheinigung der für die Berufsausbildung zuständigen Stelle vorzuhalten.
— Die Eignung von Subunternehmern, die im Teilnahmeantrag noch nicht benannt wurden, deren Einsatz aber
mit Beginn der Leistungserbringung geplant ist, ist mit der Angebotsabgabe anhand der in Ziff. III.1.1) – III.1.3)
genannten Eignungskriterien nachzuweisen.
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— Bei Angebotsabgabe ist vom Bieter eine Tarif- und Mindestlohnerklärung i. S. v. § 1 BerlAVG für den Bieter
sowie für seine Subunternehmer sowie eine Erklärung zur Förderung von Frauen gem. § 9 BerlAVG, § 1
Frauenförderverordnung Berlin (FFV) abzugeben.
— Die BVG behält sich vor, den Zuschlag für beide Lose auch ohne Verhandlungen auf die eingereichten
schriftlichen Angebote zu erteilen.
VI.4)
Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)
Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer des Landes Berlin
Martin-Luther-Straße 105
Berlin
10825
Deutschland
VI.4.2)
Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
VI.4.3)
Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der
Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von
Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete
Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB [Informations- und Wartepflicht] bleibt
unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
VI.4.4)
Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)
Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
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