[Do, 09 Jun 2016] Vereins Homepage Weser Kurier Kreiszeitung.de taz - Bremen Kicker online Sport1 11 Freunde Bild online | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vereins Homepage News von Werder.de Jaroslav Drobny wechselt an die Weser [Mi, 08 Jun 17:59] Torhüter Jaroslav Drobny schließt sich dem SV Werder Bremen an. Der 36-jährige Torhüter wechselt zur kommenden Saison vom Hamburger SV zu den Grün-Weißen und unterschreibt einen Vertrag bis zum 30.06.2017. Das bestätigte Geschäftsführer Frank Baumann am Mittwochnachmittag. Zuvor hatte der frühere tschechische Nationaltorhüter bereits den Medizincheck in Bremen absolviert. Diversity Tafel zu Gast im Weser-Stadion [Mi, 08 Jun 15:22] Wir sind sehr stolz, dass wir mit WERDER BEWEGT als Gastgeber unsere Arbeit präsentieren können und uns mit vielen Bremer Unternehmen bei Themen wie der sozialen Verantwortung von Firmen, gelebter Vielfalt und Chancengleichheit im Alltag noch enger vernetzen können.“ Mit diesen Worten blickte Werders Geschäftsführer und Vereinspräsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald bereits vor einer Woche zuversichtlich auf die Diversity Tafel 2016, welche am gestrigen Abend im Weser-Stadion ausgetragen wurde. „Ich will das Match“ [Di, 07 Jun 18:37] Tim Wiese macht nun Nägel mit Köpfen. Der langjährige Werder-Torhüter (2005-2012) wurde persönlich von Paul „Triple H“ Levesque für eine intensive Ausbildung im WWE Performance Center nach Orlando eingeladen. "Egal was dafür nötig sein wird, mein Ziel ist es, nächsten November in diesem Ring zu stehen", so der 35-jährige ExWerderaner. Außenseiterchance nutzen [Di, 07 Jun 12:12] „Ein wichtiges Zeichen“ sei die Qualifikation der ukrainischen Nationalmannschaft für die Europameisterschaft, die ab Freitag in Frankreich stattfindet, hinsichtlich der schwierigen Situation in seinem Heimatland, findet Werders Cheftrainer Viktor Skripnik. Nach der EM im eigenen Land 2012 hat sich die Ukraine erstmals sportlich für eine EURO qualifiziert – und Skripnik traut dem Team trotz schwerer Gruppe durchaus ein Weiterkommen zu. EM-Straße in Lohne eröffnet [Mi, 08 Jun 10:35] Bald hat das lange Warten ein Ende: Am Freitag startet die Europameisterschaft in Frankreich. In Lohne im Landkreis Vechta hat der SVW-Fanclub "Werder-Eck" diese sogar schon traditionell eröffnet. Die 24 Fahnen aller EMTeilnehmer zieren seit Dienstagabend bis zum Turnierende die Straße vor dem Vereinsokal "Rechts Ran". Dauerkarten-Vorkaufsrecht gestartet [Mi, 08 Jun 09:24] Am Dienstag hat das Vorkaufsrecht für Dauerkarten-Inhaber begonnen. Bis einschließlich Mittwoch, 22.06.2016, können alle Dauerkarten-Inhaber ab sofort ihr Recht auf die bestehenden Plätze wahrnehmen- und das zu einem unveränderten Preis! Denn aufgrund der sensationellen Fan-Unterstützung wurde die wegen höherer Betriebskosten geplante Preiserhöhung für die Saison 2016/17 NICHT vorgenommen. Wichtig: Das bisherige Ticket in Form der Chipkarte wird im Falle einer erneuten Buchung automatisch für die… Jaroslav Drobny wechselt zu Werder Bremen [Mi, 08 Jun 00:00] Torhüter Jaroslav Drobny schließt sich dem SV Werder Bremen an. Der 36-jährige Torhüter wechselt zur kommenden Saison vom Hamburger SV zu den Grün-Weißen und unterschrieb am Nachmittag einen Vertrag bis zum 30.06.2017. WERDER.TV traf "Jaro" danach zu einem kurzen Interview ... Grün-Weißer Kirin-Cup [Di, 07 Jun 15:52] Der Kirin-Cup hat in Japan eine lange Tradition. Seit 1978 lädt die japanische Nationalmannschaft Mannschaften von der ganzen Welt für ein freundschaftliches Fußball-Turnier ein. In diesem Jahr komplettierten Bulgarien, BosnienHerzegowina und Dänemark das Teilnehmerfeld. Auch zwei Werder-Akteure waren mit ihren Auswahlmannschaften in Japan. Jannik Vestergaard und Izet Hajrovic trafen im Halbfinale sogar aufeinander (siehe Bericht) und waren am Montag im Spiel um Platz drei beziehungsweise im Fin… Länderspiel-Roundup: Kleinheisler gegen den Weltmeister [Mo, 06 Jun 10:58] Einige grün-weiße Nationalspieler des SV Werder waren am Wochenende wieder mit ihrer Landesauswahl im Einsatz. Beim japanischen Kirin-Cup kam es sogar zu einem internen Werder-Duell. Das Trio László Kleinheisler, Zlatko Junuzovic und Theo Gebre Selassie absolvierte mit ihren Nationalmannschaften kurz vor der EM-Endrunde die letzten Vorbereitungsspiele. WERDER.DE fasst die vergangenen Länderspiele mit Werder-Beteiligung zusammen. Länderspiel-Roundup: Mit anderthalb Beinen bei der EM [Di, 07 Jun 15:43] Die österreichischen Nationalspielerinnen mit Katharina Schiechtl und Sophie Maierhofer standen mit ihrer Auswahlmannschaft vor zwei ganz wichtigen Qualifikationsspielen für die EM 2017 in den Niederlanden. Gegen den Gruppenfavoriten Norwegen sowie Israel holten die Frauen insgesamt vier Punkte, womit ihnen die Teilnahme an der Endrunde so gut wie nicht mehr zu nehmen ist. Ungarn mit Gabriella Tóth verlor hingegen gegen die Türkei und muss nun bangen. WERDER.DE fasst die vergangenen Län… Von Verden über Otukpo bis nach Rosario [Mo, 06 Jun 13:05] +++ Werder-Stars mit Offensiv-Feuerwerk: Die Jahrhundert-Elf gespickt mit vielen Legenden des SV Werder trat am Freitag zum Freundschaftsspiel gegen den Landesligisten FC Verden 04 an und bewies: Die ehemaligen Werder-Akteure haben es immer noch drauf. Mit 5:4 verzauberten die Grün-Weißen Gegner und Fans und boten ein tolles Spektakel. Baumann, Rufer, Ernst, Reinke – die Liste der noch immer klangvollen Werder-Namen war an diesem Tage lang. Allen voran „Kugelblitz“ Aílton zeigte eine gute Leistun… Efimenko Sechster in Zalakaros [Di, 07 Jun 10:32] Bei einem Open in dem ungarischen Ferienort Zalakaros landete Zahar Efimenko mit 6,5 Punkten aus neun Partien auf dem sechsten Platz. Jugendbundesliga: Werder schafft Klassenerhalt [Di, 07 Jun 10:02] Trotz zweier abschließender Niederlagen gegen den Lübecker SV und den Hamburger SK konnte Werder den rettenden sechsten Platz in der Jugendbundesliga Nord-West halten. 9. Herren schaffen den Aufstieg in die 1. Kreisklasse [Mo, 06 Jun 19:21] Nach einem Jahr Abstinenz kehrt die Mannschaft um Mannschaftsführer Arne Weinert in die 1. Kreisklasse zurück. Bilanz der 37. Nationalen Deutschen Meisterschaften der Senioren in Kassel [Mo, 06 Jun 19:03] Die Deutschen Seniorenmeisterschaften 2016 wurden vom 14.-16. Mai 2016 in der Großsporthalle am Auepark in Kassel ausgetragen. Jürgen Prothmann hatte sich als einziger Teilnehmer aus Bremen für diese Veranstaltung qualifiziert. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | WERDER.DE - Die offizielle Website - Drobny 08062016 „Mit Jaroslav Drobny konnten wir einen Torhüter mit großer Erfahrung verpflichten, der schon oft gezeigt hat, dass er im Falle eines Falles zu 100 Prozent bereit ist. Von seiner positiven Ausstrahlung wird auch die Mannschaft abseits des Spielfeldes profitieren“, so Baumann. Jaroslav Drobny spielt nach Stationen in Tschechien, Griechenland, England und in den Niederlanden bereits seit 2007 in Deutschland, wo er für den VfL Bochum, Hertha BSC und zuletzt den Hamburger SV auflief. Der frühere tschechische Nationalspieler (neun Einsätze), der unter anderem an der Europameisterschaft 2012 teilnahm, kann bislang auf 190 Bundesliga-Einsätze, elf Spiele im DFB-Pokal sowie 14 Einsätze im UEFA Cup zurückblicken. In der vergangenen Spielzeit kam Drobny in zehn Bundesliga-Partien zum Einsatz. This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/aktuell/news/profis/20152016/drobny-08062016/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - Abschlussbericht Diversity Tafel Den Auftakt der gestrigen Veranstaltung machte eine Reihe von Begrüßungsworten, bei denen neben Staatsrätin Ulrike Hiller, Doris Heitkamp-König vom Mercedes-Benz Werk Bremen und Prof. Dr. Jutta Beringhausen von der Hochschule Bremen auch Werders Geschäftsführer und Vereinspräsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald das Wort an die Gäste richtete. Er erläuterte unter anderem die Projekte SPIELRAUM und „Bleib am Ball“ von WERDER BEWEGT - LEBENSLANG an und machte deutlich, wie wichtig es ist, Jugendlichen mit Fluchterfahrung eine sportliche Heimat zu bieten. WERDER BEWEGT- Botschafter Tjalf Hoyer führte durch den Abend und konnte gleich mehrere Highlights verkünden. So trat zum Beispiel Kabarettist und Musiker Pago Balke zusammen mit mehreren minderjährigen Geflüchteten auf und präsentierte den Song „Zollhaus-Boys“. Anschließend wurde die „Diversity Idee des Jahres 2016“ durch Frau Heitkamp-König und Frau Berninghausen ausgezeichnet. Die Idee des „Potentail Pools“ konnte sich schließlich knapp gegen die „Bremer Medienscouts“ durchsetzen und erhielt die begehrte Auszeichnung. Den Schlusspunkt der Veranstaltung machte die Staffelübergabe an Ursula Carl vom Atlantic Grad Hotel Bremen, wo im Jahr 2017 die Diversity Tafel ausgerichtet wird. This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/aktuell/news/werder-bewegt/201516/abschlussberichtdiversity-tafel/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - Tim Wiese WWE 07062016 +++ Rasen-Check im Zillertal: Werder trifft alle Vorkehrungen, um für perfekte Gegebenheiten in der Saisonvorbereitung zu sorgen. Bereits zum fünften Mal hintereinander absolvieren die Profis ein Trainingslager im Zillertal. Damit auch vor Ort alle Verhältnisse stimmen, hat sich der grün-weiße Greenkeeper Sebastian Breuing schon jetzt auf den Weg gemacht, um den Rasen der Trainingsplätze genau... This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/aktuell/news/profis/20152016/tim-wiese-wwe07062016/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - Skripnik zur EM 07062016 „Im Fußball ist schließlich alles möglich. Die Ukraine ist stolz, bei dieser EM dabei zu sein. Ich bin mir sicher, dass sie von Beginn an in jedem Gruppenspiel alles geben werden. Erst einmal wird es darum gehen, in dieser schweren Gruppe mit Deutschland, Polen und Nordirland zu bestehen. Wenn das Achtelfinale erreicht werden würde, wäre das schon ein großer Erfolg“, sagt Werder-Coach Skripnik, der selber 24 Mal das Trikot der Nationalmannschaft überzog. Dass es im ersten Spiel gleich gegen den Weltmeister geht, sieht der 46-Jährige, der 1996 von der Ukraine nach Deutschland zum SV Werder wechselte, nicht als Nachteil: „Deutschland geht als klarer Favorit in das Spiel. Jeder erwartet von ihnen einen Sieg. Aber vielleicht ist das genau die Chance der Ukraine. Es ist schließlich für beide Teams das erste Spiel bei dieser EM. Da muss man erst einmal schauen, wie man in das Turnier findet.“ Mut macht Skripnik vor allem die gute Qualifikationsphase. "Die ukrainische Nationalmannschaft hat sich schon immer vor allem durch einen starken Zusammenhalt und einen großen Teamgeist ausgezeichnet. Das hat auch die EM-Qualifikation gezeigt. Dazu kommen aber auch ein paar Spieler mit einer hohen individuellen Qualität, die in einem Spiel für den gewissen Unterschied sorgen können", so Skripnik. 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Hol dir jetzt die Werder-App! © 2016 SV Werder Bremen GmbH & Co KGaA This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/werdertv/startseite/detailseite/?videoId=3183 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - Roundup Kirin-Cup 07062016 07.06.2016, 9 Uhr, Spiel um Platz drei: Dänemark - Bulgarien 4:0 (1:0) Dänemark mit Jannik Vestergaard in der zentralen Verteidigerposition machte von Beginn an Druck und zeigte früh, dass die Mannschaft den Kirin-Cup mit einem positiven Erlebnis abschließen wollte. Mit einem lupenreinen Hattrick innerhalb von zehn Minuten schoss Eriksen Dänemark zum dritten Platz des Turniers. Die Abwehr um Jannik Vestergaard agierte sicher und ließ keinen einzigen Schuss auf das Tor von Schmeichel zu. Auch wenn es nur ein Freundschaftsturnier war: Die dänische Nationalmannschaft feierte den Triumph im "kleinen" Finale nicht zu wenig, wie ein Video auf der offiziellen Instagram-Seite des Verbandes beweist. 07.06.2016, 12.30 Uhr, Finale: Japan - Bosnien-Herzegowina 1:2 (1:1) This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/aktuell/news/profis/20152016/roundup-kirin-cup07062016/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - Länderspiel-Roundup Teil 3 06062016 04.06.2016, 18.00 Uhr: Deutschland - Ungarn 2:0 (1:0) Die ungarische Nationalmannschaft mit László Kleinheisler in der Startelf absolvierte am Samstagabend ihr letztes EUROVorbereitungsspiel gegen Deutschland. Die Elf von Bundestrainer Jogi Löw ging nach 39 Minuten per Eigentor verdient in Führung und schaffte im zweiten Durchgang den 2:0-Endstand. Werders László Kleinheisler zeigte im Testspiel gegen den Weltmeister eine ordentliche Leistung und wurde nach 82. Minuten ausgewechselt. 04.06.2016, 20.30 Uhr: Österreich - Niederlande 0:2 (0:1) Auch Österreichs Nationalmannschaft konnte bei der EM-Generalprobe keinen Sieg einfahren. Die Elf von Teamchef Marcel Koller war zwar über weite Strecken die spielbestimmende Mannschaft, kassierte aber gegen die Niederlande eine 0:2Heimniederlage. Erstmals seit 23 Spielen blieben die Österreicher ohne Torerfolg, daran konnte auch Werders Zlatko Junuzovic nichts ändern, der von Beginn an zum Einsatz kam. Die Oranjes gingen bereits nach neun Minuten in Führung. „Juno“ hatte in Halbzeit eins die Möglichkeit auszugleichen, scheiterte aber an Keeper Jeroen Zoet. In der 66. Minute erzielte Georginio Wijnaldum den 2:0-Siegtreffer. Zwei Minuten später war der Arbeitstag von Junuzovic zu Ende. Werders MittelfeldMotor wurde für Martin Harnik ausgewechselt. Bei der EM-Endrunde treffen die Österreicher am 14. Juni, 18 Uhr in Bordeaux auf Kleinheisler und Ungarn. 05.06.2016, 15.10 Uhr: Tschechien - Südkorea 1:2 (2:0) Die tschechische Auswahl musste beim letzten Testspiel vor der EM-Endrunde am Sonntagnachmittag gegen Südkorea eine 1:2-Niederlage einstecken. Werders Theo Gebre Selassie spielte von Beginn an und wurde auf der linken Verteidigerposition eingesetzt. Nach 25 Minuten kassierte der Werderaner nach einem Foulspiel die gelbe Karte. Den darauffolgenden Freistoß knapp außerhalb des Strafraums - konnten die Südkoreaner zum 1:0 vollenden und erhöhten noch vor der Pause auf 2:0. Marek Suchy brachte den Europameister von 1976 mit einem abgefälschten Distanzschuss noch auf 2:1 heran. Nach einer Stunde musste Gebre Selassie allerdings unter die Dusche. Werders Außenvertediger sah in der 60. Minute die Gelb-Rote Karte. Kurz davor hatte der 29-Jährige noch den Pfosten getroffen. 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Beim Tabellenletzten der Gruppe 5 verlor Ungarn mit Werder-Spielerin Gabriella Toth mit 1:2 und hat nur noch geringe Restchancen auf eines der begehrten EM-Tickets. Ungarn belegt in der Gruppe den dritten Platz mit acht Punkten. Russland ist zweiter mit elf Punkten, hat allerdings bislang ein Spiel weniger bestritten als die Ungaren. Deutschland führt die Gruppe souverän mit sechs Siegen aus sechs Spielen an. This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/aktuell/news/frauen/20152016/laenderspiel-roundupfrauen-07062016/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - Kurzpässe 06062016 +++ Hoch Soll’n Sie Leben! Werder-Profi Santiago García ist unter der Haube! Der 27-Jährige heiratete seine langjährige Freundin Carla in ihrer Heimatstadt Rosario, wo sich die beiden auch 2010 kennenlernten. Sechs Jahre später folgte nun das „Ja-Wort“ – und auch einige bekannte Gesichter waren dabei. Alejandro Gálvez, Claudio Pizarro und Franco di Santo zählten zu den Gästen und waren Zeugen einer tollen Feier. Alles Gute für eure gemeinsame Zukunft, Santi und Carla! +++ This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/aktuell/news/profis/20152016/kurzpaesse/kurzpaesse06062016/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - INT-20160601-kra Zahar gewann fünf Partien u.a. gegen GM Mads Andersen aus Dänemark und gegen GM Zoltan Medvegy aus Ungarn. Bei drei Remis musste der Werderaner eine Niederlage gegen den Inder Abhimanyu Puranik hinnehmen. Turniersieger wurde der serbische GM Ivan Ivanisevic mit sieben Punkten. This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/schach/aktuell/news/2016/int-20160601-kra/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - WJ-20160606-kra Bei der zentralen Endrunde in Stade verloren die Grün-Weißen am Samstag mit 2,5-3,5 gegen den favorisierten Lübecker SV nur knapp. Fabian Brinkmann und Nils-Lennart Heldt gewannen ihre Partien und Spartak Grigorian remisierte am Spitzenbrett. Da David Kardoeus, David Wachinger und Nikolas Wachinger verloren, reichte es leider nicht zum angestrebten Unentschieden. Am Sonntag war gegen den starken Hamburger SK für Werder nichts zu holen. David Kardoeus, Fabian Brinkmann, David Wachinger und Nils-Lennart Heldt spielen solide Unentschieden, aber Nikolas Wachinger und Leonhard Vulpius verloren an den beiden letzten Brettern. Trotz der 2-4 Niederlage reichte es für Werder mit 8-10 Mannschaftspunkten und 28-28 Brettpunkten zum Klassenerhalt. Erfolgreichste Spieler waren Nils-Lennart Heldt mit 7,5 Punkten aus 8 Partien und David Kardoeus mit 5 Punkten aus 7 Partien. This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/schach/aktuell/news/2016/wj-20160606-kra/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Gesucht Diese Seite ist im Bremer Nebel verloren gegangen. Das ganze Team sucht sie schon. Fehler 404 Seite nicht verfügbar Hol dir jetzt die Werder-App! © 2016 SV Werder Bremen GmbH & Co KGaA This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/tischtennis/aktuell/news/20152016/meisterschaft-9herren/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | WERDER.DE - Die offizielle Website - Nachbericht DM Senioren Einzel 2016 Er spielte in Gruppe 3 gegen Dieter Lippelt aus Niedersachsen, Erich Goldau aus Bayern und Siegfried Schulz aus SachsenAnhalt. Jürgen Prothmann hatte in den vergangenen Jahren immer den Einzug in die Hauptrunde geschafft. In diesem Jahr erwischte er jedoch nicht seinen besten Tag und musste nach Niederlagen gegen Schulz 2:3, Goldau 1:3 und Lippelt 1:3 schon frühzeitig die Hoffnungen auf ein erfolgreiches Abschneiden begraben. In den Gruppenspielen der Altersklasse 75 zeichnete sich schon früh ab, dass die vermeintlichen Favoriten es sehr schwer haben würden, vordere Plätze zu belegen. Im Verlaufe des Turniers gab es dann einige Überraschungen. Der Seriensieger und Titelverteidiger Siegfried Lemke aus Brandenburg musste sich schon in der Gruppenphase mit dem zweiten Platz begnügen. In der Hauptrunde besiegte Lemke dann Prothmanns Gruppengegner Dieter Lippelt. Anschließend scheiterte Lemke dann an Dr. Bernd Witthus. Die größte Überraschung des Turniers war der Hamburger Peter Kelb, der als Nachrücker zur Deutschen Meisterschaft gekommen war. Er konnte sogar den mehrfachen deutschen Meister Erich Goldau im ersten Spiel der Hauptrunde besiegen. Wie ausgeglichen das Teilnehmerfeld in der Altersklasse 75 war, wird daran deutlich, dass Jürgen Prothmann bei den Norddeutschen Einzelmeisterschaften und kurze Zeit später bei den Norddeutschen Mannschaftsmeisterschaften Peter Kelb jeweils klar mit 3:0 und 3:1 besiegt hatte. Im Finale musste sich Peter Kelb dann aber dem Berliner Uwe Wienprecht mit 3:1 geschlagen geben. von Niklas Glade This article was downloaded by calibre from http://www.werder.de/tischtennis/aktuell/news/20152016/nachbericht-dmsenioren-einzel-2016/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Weser Kurier Informationen zu Werder Bremen in Wort, Bild und Video finden Sie auf der Werder-Seite im Weser-Kurier. Vestergaard wird Werder verlassen [Do, 09 Jun 07:31] Innenverteidiger Jannik Vestergaard wird Werder verlassen und zum Ligarivalen Borussia Mönchengladbach wechseln. Eine Einigung stünde kurz bevor, sagte Werders Sportchef Frank Baumann. Werder verpflichtet Jaroslav Drobny [Do, 09 Jun 07:03] Der ehemalige HSV-Keeper Jaroslav Drobny wechselt zur kommenden Saison zu Werder Bremen. Dies gab der Verein am Mittwoch bekannt. Hajrovic kehrt zu Werder zurück [Mi, 08 Jun 21:58] Izet Hajrovic kehrt im Sommer zum SV Werder zurück – zumindest vorerst. Eine erneute Ausleihe des Mittelfeldakteurs will Werder-Sportchef Frank Baumann aber nicht ausschließen. Werder bestätigt Gespräche mit Kainz [Mi, 08 Jun 19:45] Werder Bremen hat Interesse an einer Verpflichtung von Florian Kainz (Rapid Wien). Das bestätigte Werders Sportchef Frank Baumann am Mittwoch gegenüber dem WESER-KURIER. Die Transfergerüchte rund um Werder Bremen [Mi, 08 Jun 18:20] Nach dem gelungenen Bundesliga-Klassenerhalt läuft bei Werder Bremen auch die Kaderplanung für die kommende Saison. Viele Namen werden gehandelt - wir geben einen Überblick über mögliche Zu- und Abgänge für den Sommer.Sehen Sie alle Bilder dieser Fotostrecke unter www.weser-kurier.de Tim Wiese wird Wrestler [Mi, 08 Jun 08:13] Jetzt ist es tatsächlich soweit. Ex-Werder-Keeper und Trainingsgruppe-2-Teilnehmer Tim Wiese hat neben dem Bodybuilding einen neuen Job gefunden. "Beim Bier mit Mario Basler" [Mi, 08 Jun 15:22] Wenn es um die Liebe zu Werder geht, hat jeder seine eigene einzigartige Erinnerung, die mit Werder zusammenhängt. In unserer Serie erzählen Profis, Fans und Ex-Spieler von ihren schönsten Momenten. Gebre Selassie kassiert Platzverweis [Mo, 06 Jun 16:28] Theo Gebre Selassie ist im letzten Test vor der EM im Spiel gegen Südkorea des Feldes verwiesen worden - nicht der einzige Misserfolg für den Tschechen. Vestergaard hofft auf schnelle Einigung [Mi, 08 Jun 17:01] Jannik Vestergaard möchte sich möglichst schnell Borussia Mönchengladbach anschließen. Das hat der dänische Innenverteidiger erneut bekräftigt. Gefangen im HSV-Block [Mi, 08 Jun 15:25] Wenn es um die Liebe zu Werder geht, hat jeder seine eigene einzigartige Erinnerung, die mit Werder zusammenhängt. In unserer Serie erzählen Profis, Fans und Ex-Spieler von ihren schönsten Momenten. Brüderschaft mit Otto [Mi, 08 Jun 15:23] Wenn es um die Liebe zu Werder geht, hat jeder seine eigene einzigartige Erinnerung, die mit Werder zusammenhängt. In unserer Serie erzählen Profis, Fans und Ex-Spieler von ihren schönsten Momenten. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Vestergaard wird Werder verlassen - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER Werders Abwehrspieler Jannik Vestergaard. (nordphoto) Die Gespräche über die Ablösesumme für den dänischen Nationalspieler sind offenbar weit fortgeschritten, „man kann davon ausgehen, dass er weg ist”, sagt Frank Baumann. Eine Einigung stünde kurz bevor, so Werders Sportchef, noch im Verlauf dieser Woche, „am Freitag oder Samstag”, werde man Klarheit haben. Im Gespräch ist eine Ablöse von etwa zehn Millionen Euro. Werder hatte Vestergaard im Januar 2015 für zweieinhalb Millionen aus Hoffenheim geholt. This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-bundesliga_artikel,-Vestergaardwird-Werder-verlassen-_arid,1394151.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder verpflichtet Jaroslav Drobny - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER Jaroslav Drobny wird in der kommenden Saison für Werder spielen. (imago) Der 36-jährige Schlussmann, der zuletzt sechs Jahre für den Nordrivalen Hamburger SV aktiv war, erhält einen Vertrag bis Ende Juni 2017 und soll als Ersatzmann hinter Stammkraft Felix Wiedwald fungieren. Eine Verlängerung der Ausleihe von Gerhard Tremmel, den man zu Jahresbeginn vom englischen Premier-League-Klub Swansea City an die Weser geholt hatte, ist damit kein Thema mehr. „Mit Jaroslav Drobny konnten wir einen Torhüter mit großer Erfahrung verpflichten”, sagt Werders Sportchef Frank Baumann. Für die Rolle des Ersatztorhüters habe man „einen Tick mehr Qualität und Spielpraxis” gewollt. Der frühere tschechische Nationalkeeper und EM-Teilnehmer von 2012 sei ein Torhüter, „der schon oft gezeigt hat, dass er im Falle eines Falles zu 100 Prozent bereit ist”, so Baumann. „Werder ist ein großer Verein mit einer großen Tradition”, erklärte Drobny. Er habe „Bock, noch ein paar Jahre zu spielen” und wolle der Mannschaft helfen. 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Aktuell sei zwar kein Verein konkret an Werder herangetreten, eine erneute Ausleihe wollte der Sportchef aber nicht ausschließen. This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-bundesliga_artikel,-Hajrovic-kehrtzu-Werder-zurueck-_arid,1394170.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder bestätigt Gespräche mit Kainz - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER Florian Kainz ist zur Zeit bei Rapid Wien unter Vertrag. (imago) "Wir finden ihn sportlich interessant", sagte Baumann: "Florian möchte auch zu uns kommen. Er hat noch ein Jahr Vertrag, deshalb müssen wir schauen. Die Gespräche sind angelaufen", so Baumann weiter. Zuvor hatte bereits Rapids Sportdirektor Andreas Müller im "Kurier" den möglichen Wechsel angesprochen: "Das Interesse ist da. Es gibt Gespräche mit den Beratern, aber nichts Konkretes vom Klub. Deswegen kann es auch noch keine Verhandlungen über die Ablöse geben." Kainz wäre nach Thanos Petsos bereits der zweite Spieler von Rapid Wien, der sich Werder im Sommer anschließt. (fbü/sto/kmu) This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-bundesliga_artikel,-Werderbestaetigt-Gespraeche-mit-Kainz-_arid,1393711.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Der Artikel wurde zur Merkliste hinzugefügt. Die Merkliste finden Sie oben links auf der Seite. Im Überblick Die Transfergerüchte rund um Werder Bremen This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-fotos_galerie,-DieTransfergeruechte-rund-um-Werder-Bremen-_mediagalid,36144.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Tim Wiese wird Wrestler - Werder Bremen: Vermischtes - WESER-KURIER Tim Wiese will im November im Ring stehen. (imago) Tim Wiese ist auf dem Weg, Teil der WWE (World Wrestling Entertainment) zu werden. Am Dienstagnachmittag veröffentlichte der Ex-Bundesliga-Keeper auf Twitter ein Bild von sich und Paul Levesque, besser bekannt unter seinem Ringnamen Triple H. Der Wrestler, auch für das operative Geschäft der Wrestling-Veranstaltungen zuständig, hat Wiese zu einer Ausbildung nach Orlando in Florida eingeladen, wie die WWE auf ihrer Webseite schreibt. Eben dort wird ein begeisterter Wiese zitiert: "Ich habe so hart trainiert und bin begeistert von der Chance. Egal was nötig sein wird, mein Ziel ist es, nächsten November im Ring zu stehen." Vom WWE-Verantwortlichen Triple H wird Wiese mit Vorschlusslorberren bedacht. "Tim ist hartnäckig. Er äußert weiter lautstark seinen Wunsch zu beweisen, dass er das Zeug dazu hat und er hat eine enorme Belastbarkeit und Entschlossenheit an den Tag gelegt, um sich diese Chance zu verschaffen. Wenn in Florida alles gut verläuft, wird er seine Chance im Ring bekommen," heißt es auf wwe.com. Wiese wechselte 2012 von Werder zur TSG Hoffenheim. Bei der TSG konnte der Torhüter jedoch nie an seine Bremer Glanzzeiten anknüfen und fand sich am Ende in der "Trainingsgruppe 2" wieder. Im Januar 2014 wurde er von den Hoffenheimern vollständig freigestellt. Die neugewonnene Freizeit nutzte Wiese für ein intensives Muskelaufbauprogramm. Gleichzeitig machten immer wieder Gerüchte die Runde, wonach er sich der WWE anschließen könnte. Diese erreichten ihren Höhepunkt als Wiese im November 2014 bei einer Veranstaltung der US-amerikanischen Show-Veranstaltung auftrat. (oni) This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-vermischtes_artikel,-Tim-Wiesewird-Wrestler-_arid,1393173.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | "Beim Bier mit Mario Basler" - Werder Bremen: Vermischtes - WESERKURIER Auch beim Abschiedsspiel von Ailton stärkte sich Basler mit einem Schluck Bier. (dpa) Friedrich Caron-Bleiker (Journalist): "Der 28. Juli 1994 war ein heißer Tag, einer der heißesten des Jahres. Werders Profis bereiteten sich beim Fiat-Cup auf die kommende Bundesliga-Saison vor. Im Kurt-Webbel-Stadion in Halle an der Saale hieß der Gegner Fenerbahçe Istanbul. Wir Journalisten suchten vor Anpfiff im Presseraum Schutz vor der sengenden Hitze. Auch die Spieler hatten wortwörtlich eine heiße Nacht hinter sich. Im Hotel, in dem Spieler und Offizielle untergebracht waren, herrschten tropische Temperaturen und einige Profis streiften nachts mit ihrem Bettzeug durch die Hotelflure auf der Suche nach einer kühlen Ecke. "Micouds Abschiedsgeschenk" Wenn es um die Liebe zu Werder geht, hat jeder seine eigene einzigartige Erinnerung, die mit ... mehr » 30 Minuten vor Spielbeginn war im Presseraum plötzlich das Klacken von Stollenschuhen zu hören. Die Spielerkabinen lagen in unmittelbarer Nähe und die Jungs sollten sich auf den Weg nach draußen zum Aufwärmen machen. Doch auf einmal öffnete sich die Tür zum Presseraum und Mario Basler steckte seinen Kopf durch den Türspalt. "Habt Ihr'n Bier hier?", fragte Werders Mittelfeld-Ass. Ich öffnete den Kühlschrank, in dem genau eine Flasche Bier stand, und reichte Basler das wertvolle Stück. So kamen wir ins Plaudern und ich wollte wissen, wer denn wohl Mannschaftskapitän werden würde. "Isch könnt mir das vorstelle", sagte Basler, "aber wahrscheinlich guckt sisch de Otto ne annere aus", ahnte der gebürtige Pfälzer. Nach einer erholsamen Viertelstunde war die Flasche leer und das Klacken der Schuhe draußen signalisierte die Rückkehr der anderen Spieler in die Kabine. Noch fünf Minuten bis zum Anpfiff. "Tschüss Jungs, isch muss jetz arbeite", sagte Basler und verließ gut gelaunt den Raum und den leeren Kühlschrank." Lust, auf weitere schöne Werder-Geschichten? Hier geht es zum Dossier mit allen Episoden. Zur Serie: Die Anekdoten stammen aus dem Buch "Die 333 schönsten Erlebnisse mit Werder Bremen", das die Bremer Tageszeitungen AG 2010 veröffentlicht hat. Das Buch ist jedoch vergriffen. This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-vermischtes_artikel,-Beim-Biermit-Mario-Basler-_arid,1392364.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Gebre Selassie kassiert Platzverweis - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER Theo Gebre Selassie wurde des Feldes verwiesen. (imago) Der Rechtsverteidiger, der erneut auf der linken Seite verteidigte, musste im Spiel Tschechiens gegen Südkorea in der 60. Minute mit einer gelb-roten Karte vom Feld. Obendrein verloren die Tschechen mit 1:2 gegen Südkorea. Auch Zlatko Junuzovic und Laszlo Kleinheisler versemmelten am Wochenende ihre EM-Generalproben. Österreich unterlag den Niederlanden mit 0:2. Ungarn verlor gegen Deutschland ebenfalls mit 0:2. (oni) This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-bundesliga_artikel,-GebreSelassie-kassiert-Platzverweis-_arid,1392504.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Vestergaard hofft auf schnelle Einigung - Werder Bremen in der Bundesliga WESER-KURIER Jannik Vestergaard will zu Borussia Mönchengladbach. (nordphoto) Der dänischen Zeitung "Ekstra Bladet" sagte Vestergaard, er wolle sich möglichst bald der neuen Mannschaft anschließen. So habe er vor Beginn der neuen Saison mehr Zeit das System und seine Mitspieler kennenzulernen. Bei Gladbach könnte Vestergaard gemeinsam mit seinem Nationalmannschaftskollegen Andreas Christensen ein Innenverteidiger-Duo bilden. Außerdem böte sich ihm dort die Möglichkeit international zu spielen - ein großer Wunsch des 23-Jährigen. Werders Sportchef Frank Baumann sagte zwar einerseits: „Es gibt keinen neuen Zwischenstand“, wollte aber andererseits Vestergaard nicht widersprechen und im Gegenzug ein langes Tauziehen um den wechselwilligen Führungsspieler voraussagen. Im Gespräch ist eine Ablösesumme von acht bis zehn Millionen Euro. Baumann bestätigte, dass Werder bei einem Abgang Vestergaards reagieren würde, um einen Ersatz zu verpflichten. (odo/oni) This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-bundesliga_artikel,-Vestergaardhofft-auf-schnelle-Einigung-_arid,1392309.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Gefangen im HSV-Block - Werder Bremen: Vermischtes - WESER-KURIER Da will man als Werder-Fan wirklich nicht zwischen stehen. (imago) Oliver Ahrens (Werder-Fan): "Es war der 18. Dezember 2005. Der letzte Spieltag der Hinrunde endete ausgerechnet mit dem Nordderby gegen den HSV. Ein Freund rief mich ein paar Tage vorher an, er hätte noch zwei Freikarten zu vergeben. Nach einem kurzen Telefonat mit meinem besten Freund war sofort klar: Die Karten nehmen wir, erst recht umsonst. Werden bestimmt super Plätze sein, immerhin sollte es sich um Sponsorenkarten handeln, vielleicht ja sogar mal in der Loge sitzen. Ein paar Stunden vor dem Spiel kam es dann zur Kartenübergabe im Büro des Sponsors – und zur großen Überraschung. Auf der Karte vermerkt stand: "Gästeblock". Schnell wurde uns nun auch bewusst, woher wir den Namen des Sponsors kannten – nämlich vom Trikot der Hamburger. Was nun? Wieder nach Hause fahren, oder sich in die Höhle des Löwen trauen? Nach kurzer Diskussion stand fest: Wir stehen für Werder ein, so oder so. Noch schnell den Werder-Schal zurück ins Auto gelegt – man muss ja auch kein unnötiges Risiko eingehen – und dann ging's ab ins Stadion. Bereits vor dem Eingang bekamen wir die prickelnde Atmosphäre des Nordderbys zu spüren, nur prickelte es diesmal noch um einiges mehr. Was würde uns bloß erwarten? Das Spiel begann relativ ruhig. Wir saßen mit knapp zehn Leuten in einer der letzten Reihen, oben in der Westkurve im Auswärtsblock. Erster spektakulärer Höhepunkt in der 39. Minute. Sascha Kirschstein hält einen Foulelfmeter von Johan Micoud. Sollen wir uns nun ärgern oder eher froh sein, dass wir nicht jubelnd aufspringen mussten? Dann die 45. Spielminute: Freistoß Micoud und Toooooo... Der Jubel blieb uns schnell im Halse stecken, bloß nichts anmerken lassen. Nie wieder habe ich mich über ein Werder-Tor so introvertiert gefreut. Nach und nach bekamen die Leute um uns herum jedoch trotzdem mit, dass mit uns etwas „nicht stimmte“. Wir gaben unsere "Tarnung" einigen wenigen vertrauensvollen Leuten bekannt. Glücklich waren diese natürlich nicht, aber fair uns gegenüber. Erst recht ab der 67. Minute, in der der Hamburger Kucukovic für das 1:1 sorgte. Grenzenloser Jubel im Block. Auch bei uns, notgedrungen! Letztlich blieb es nach 90 Minuten beim 1:1, in unserer Lage vielleicht das beste Ergebnis, auch wenn uns ein Werder-Sieg natürlich lieber gewesen wäre." Lust, auf weitere schöne Werder-Geschichten? Hier geht es zum Dossier mit allen Episoden. Zur Serie: Die Anekdoten stammen aus dem Buch "Die 333 schönsten Erlebnisse mit Werder Bremen", das die Bremer Tageszeitungen AG 2010 veröffentlicht hat. Das Buch ist jedoch vergriffen. This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-vermischtes_artikel,-Gefangen-imHSV-Block-_arid,1393029.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Brüderschaft mit Otto - Werder Bremen: Vermischtes - WESER-KURIER Otto Rehhagel hat es eigentlich nicht so mit Journalisten. (imago) Rolf Töpperwien (ehemaliger ZDF-Reporter): "Es war 1992, rund um Werders Gewinn des Europacups der Pokalsieger gegen AS Monaco in Lissabon. Von Trainer Otto Rehhagel wusste jeder Journalist, dass er seine Aufstellung grundsätzlich nie vor Anpfiff bekannt gab. Doch in Lissabon, einen Tag vor dem Finale, teilte man mir überraschend mit: "Herr Rehhagel möchte mit Ihnen vorher unter vier Augen sprechen, es geht um die Aufstellung." Tatsächlich erfuhr ich dann exklusiv die große Überraschung. "Ich bringe Klaus Allofs. Der ist zwar angeschlagen – aber er hat jahrelang in Frankreich gespielt, spricht französisch. Davon kann er vielleicht auf dem Platz profitieren", erzählte Rehhagel. Warum er mich vorab informierte? Ich nehme an, er wollte vorbeugen, falls es mit Allofs nicht klappen würde. Denn dann hätte die Öffentlichkeit durch mich in der Reportage die Begründung für seine Aufstellung erfahren. Nun, Werder-Kenner wissen es: Allofs machte ein großes Spiel, schoss eines der beiden Tore zum 2:0. "Micouds Abschiedsgeschenk" Wenn es um die Liebe zu Werder geht, hat jeder seine eigene einzigartige Erinnerung, die mit ... mehr » Hinterher wurde in einem Hotel in Cascais gefeiert, eine tolle Fete übrigens. Rehhagel saß wie stets ganz in der Ecke, unerreichbar für Journalisten. Doch plötzlich kam Werder-Präsident Franz Böhmert auf mich zu, mit zwei Sektgläsern in der Hand. "Töppi, ich denke, es ist eine gute Gelegenheit, dass Sie und der Trainer sich etwas näherkommen", sagte er. Also zogen Böhmert und ich in Richtung Rehhagel. Böhmert machte den Moderator und schlug vor, wir sollten alle Brüderschaft trinken. "Ich heiße Otto", sagte Otto zu mir, "Ich heiße Töppi", antwortete ich – erntete aber sofort Protest. "Solch einen Namen gibt es nicht: Du bist der Rolf", entschied Otto. Und so ist es bis heute geblieben. Wenn der gegenüber Medien so misstrauische Rehhagel mal wieder gefragt war beim ZDF, musste ich ran – und hatte eigentlich immer Erfolg. Ich habe mich oft gefragt, warum Otto mir so wohlgesonnen war. Meine Vermutung: Ich war für ihn das Kontrastprogramm zu Jörg Wontorra, den er überhaupt nicht leiden konnte. Also bekam ich jedes Interview, vermutlich um den ARD-Mann Wontorra so richtig zu ärgern. Otto ist schon ein Schlauberger." Lust, auf weitere schöne Werder-Geschichten? Hier geht es zum Dossier mit allen Episoden. Zur Serie: Die Anekdoten stammen aus dem Buch "Die 333 schönsten Erlebnisse mit Werder Bremen", das die Bremer Tageszeitungen AG 2010 veröffentlicht hat. Das Buch ist jedoch vergriffen. This article was downloaded by calibre from http://www.weser-kurier.de/werder/werder-vermischtes_artikel,-Bruederschaftmit-Otto-_arid,1392987.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Kreiszeitung.de Kreiszeitung - Nachrichten aus Bremen, Niedersachsen, Deutschland und der Welt Fix: Werder verpflichtet Jaroslav Drobny [Mi, 08 Jun 18:17] Bremen - Wie der Bundesligist mitteilt, wechselt der 36-jährige Jaroslav Drobny zur kommenden Saison vom Hamburger SV zu den Grün-Weißen und unterschreibt einen Vertrag bis zum 30.06.2017. Das bestätigte Geschäftsführer Frank Baumann am Mittwochnachmittag. Werder will Florian Kainz von Rapid Wien [Mi, 08 Jun 14:29] Bremen - Einen Spieler von Rapid Wien hat Werder Bremen in Thanos Petsos (25) bereits verpflichtet, ein weiterer soll folgen. Der österreichische Nationalspieler Florian Kainz (23), der bei der EM nicht dabei ist, könnte schon bald ein Bremer sein. Wiese will im November im Ring stehen [Di, 07 Jun 16:09] Bremen - Die Wrestling-Karriere von Tim Wiese nimmt Fahrt auf. Die WWE (World Wrestling Entertainment) hat den ExWerder-Keeper zu einer Ausbildung im WWE Performance Center in Orlando eingeladen - der 34-Jährige hat angenommen. Hajrovic gewinnt Kirin Cup [Di, 07 Jun 15:06] Toyota - Erfolg für Werder-Profi Izet Hajrovic: Der 24-Jährige hat mit Bosnien-Herzegowina den Kirin Cup gewonnen. Im Finale setzte sich das Team 2:1 (1:1) gegen Gastgeber Japan durch. Jannik Vestergaard beendet das Turnier mit Dänemark auf Platz drei. Skripnik traut Ukraine Weiterkommen zu [Di, 07 Jun 14:20] Bremen - Die Ukraine ist bei der Europameisterschaft in Frankreich in Gruppe C mit Deutschland, Polen und Nordirland Außenseiter. Werder-Coach Viktor Skripnik traut seinem Heimatland trotzdem ein Weiterkommen zu - und die Chancen dafür stehen tatsächlich nicht schlecht. Saints-Chefscout wegen Junuzovic beim Österreich-Spiel? [Di, 07 Jun 11:39] Bremen - Bill Green, Chefscout vom FC Southampton, ist laut eines englischen Medienberichts am Wochenende zu Österreichs EM-Generalprobe gegen die Niederlande gereist. Der Hauptgrund für seinen Besuch in Wien soll WerderStar Zlatko Junuzovic gewesen sein. Granada an Galvez interessiert [Mo, 06 Jun 14:27] Bremen – Die Bundesliga befindet sich in der Sommerpause, hinter den Kulissen wird aber schon fleißig an den Kadern für die neue Spielzeit gebastelt – auch bei Werder Bremen. Im Transfergeflüster finden Sie die wichtigsten Wechselgerüchte rund um die Grün-Weißen. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Werder Bremen holt HSV-Keeper Jaroslav Drobny an die Weser | Werder Jaroslav Drobny © dpa Bremen - Wie der Bundesligist mitteilt, wechselt der 36-jährige Jaroslav Drobny zur kommenden Saison vom Hamburger SV zu den Grün-Weißen und unterschreibt einen Vertrag bis zum 30.06.2017. Das bestätigte Geschäftsführer Frank Baumann am Mittwochnachmittag. Zuvor hatte der frühere tschechische Nationaltorhüter bereits den Medizincheck in Bremen absolviert. "Mit Jaroslav Drobny konnten wir einen Torhüter mit großer Erfahrung verpflichten, der schon oft gezeigt hat, dass er im Falle eines Falles zu 100 Prozent bereit ist. Von seiner positiven Ausstrahlung wird auch die Mannschaft abseits des Spielfeldes profitieren", so Baumann. Jaroslav Drobny spielt nach Stationen in Tschechien, Griechenland, England und in den Niederlanden bereits seit 2007 in Deutschland, wo er für den VfL Bochum, Hertha BSC und zuletzt den Hamburger SV auflief. Der frühere tschechische Nationalspieler (neun Einsätze), der unter anderem an der Europameisterschaft 2012 teilnahm, kann bislang auf 190 Bundesliga-Einsätze, elf Spiele im DFB-Pokal sowie 14 Einsätze im UEFA Cup zurückblicken. In der vergangenen Spielzeit kam Drobny in zehn BundesligaPartien zum Einsatz. Damit ist das Gastspiel von Gerhard Tremmel nach einem halben Jahr beendet. Tremmel kehrt zu Swansea City zurück. This article was downloaded by calibre from http://www.kreiszeitung.de/werder-bremen/werder-bremen-holt-hsv-keeperjaroslav-drobny-weser-6472626.html?cmp=defrss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder Bremen will Florian Kainz von Rapid Wien | Werder Florian Kainz von Rapid Wien soll nach Bremen kommen. © imago Bremen - Einen Spieler von Rapid Wien hat Werder Bremen in Thanos Petsos (25) bereits verpflichtet, ein weiterer soll folgen. Der österreichische Nationalspieler Florian Kainz (23), der bei der EM nicht dabei ist, könnte schon bald ein Bremer sein. „Unser Interesse ist groß. Wir wollen ihn gerne verpflichten – und er würde gerne zu uns kommen. Die Gespräche mit Rapid laufen“, bestätigt Werders neuer Sportchef Frank Baumann. Kainz kann im offensiven Mittelfeld links, rechts und auch zentral spielen. In der vergangenen Bundesliga-Saison erzielte er sieben Tore für die Wiener und bereitete 19 vor. Sein Vertrag bei Rapid läuft noch bis 2017. Vor dem Abschied aus Bremen steht dagegen – wie erwartet– Jannik Vestergaard (23). Der dänische Abwehrchef wird zu Borussia Mönchengladbach wechseln, auch wenn sich Baumann noch ein wenig bedeckt hält. Immerhin sagt er aber: „Es gab weitere Gespräche. Es sieht so aus, dass wir uns einigen können.“ Für Vestergaard wird Werder wohl um die zehn Millionen Euro an Ablöse erhalten, vermutlich geht der Deal in den nächsten Tagen endgültig über die Bühne. Kein Thema ist dagegen ein Abschied von Alejandro Galvez. Über den spanischen Innenverteidiger, an dem der FC Granada interessiert sein soll, sagt Baumann: „Er spielt in unseren Planungen eine Rolle. Es gibt keine Überlegungen, ihn abzugeben.“ mr This article was downloaded by calibre from http://www.kreiszeitung.de/werder-bremen/werder-bremen-will-florian-kainzrapid-wien-6471284.html?cmp=defrss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Ex-Werder-Keeper: Wrestling-Karriere von Tim Wiese nimmt Fahrt auf | Werder © Screenshot Twitter/Tim Wiese Bremen - Die Wrestling-Karriere von Tim Wiese nimmt Fahrt auf. Die WWE (World Wrestling Entertainment) hat den ExWerder-Keeper zu einer Ausbildung im WWE Performance Center in Orlando eingeladen - der 34-Jährige hat angenommen. Die Einladung wurde persönlich von Paul Levesque (46), einer der höchsten WWE-Bosse und als „Triple H“ selbst ein erfolgreicher Wrestling-Star, ausgesprochen. „Tim ist hartnäckig. Er äußert weiter lautstark seinen Wunsch, zu beweisen, dass er das Zeug dazu hat und er hat eine enorme Belastbarkeit und Entschlossenheit an den Tag gelegt, um sich diese Chance zu verschaffen. Das ist seine Gelegenheit auf Worte Taten folgen zu lassen. Wenn in Florida alles gut verläuft, wird er seine Chance im Ring bekommen", wird der WWE-Funktionär in einer Pressemitteilung zitiert. Wiese selbst ist heiß auf die Möglichkeit, die ihm geboten wird: „Ich habe dafür so hart trainiert und ich bin begeistert von der Chance,“ wird der 34-Jährige auf wwe.com zitiert. „Egal was dafür nötig sein wird, mein Ziel ist es, nächsten November in diesem Ring zu stehen. Ich will das Match!“, so Wiese weiter. It's finally happening! @WWE pic.twitter.com/ZRRjss9Ce0 — Tim Wiese (@Tim_Wiese) 7. Juni 2016 Wiese beim Wrestling in Frankfurt mib This article was downloaded by calibre from http://www.kreiszeitung.de/werder-bremen/ex-werder-keeper-wrestlingkarriere-wiese-nimmt-fahrt-6468757.html?cmp=defrss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder Bremen: Hajrovic gewinnt mit Bosnien den Kirin Cup | Werder Izet Hajrovic (Archivbild) © imago Toyota - Erfolg für Werder-Profi Izet Hajrovic: Der 24-Jährige hat mit Bosnien-Herzegowina den Kirin Cup gewonnen. Im Finale setzte sich das Team 2:1 (1:1) gegen Gastgeber Japan durch. Jannik Vestergaard beendet das Turnier mit Dänemark auf Platz drei. Nationaltrainer Mehmed Baždarević brachte Hajrovic im Endspiel genau wie zuvor schon im Halbfinale gegen Dänemark (6:5 nach Elfmeterschießen) von Beginn an. Erst Sekunden vor Schluss wurde der Bremer Mittelfeldspieler vom Platz geholt, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Die Treffer für Bosnien-Herzegowina erzielte Milan Djuric (29./66. Minute), Hiroshi Kiyotake hatte Japan zunächst in Führung gebracht (28.). Hajrovic verabschiedet sich damit nach einer total verkorksten Saison beim spanischen Leih-Club SD Eibar mit einem Erfolgserlebnis in den Sommerurlaub. Am 8. Juli wird er zum Trainingsauftakt in Bremen erwartet. Bei den Grün-Weißen soll der Offensivspieler eine neue Chance erhalten, wie Sportchef Frank Baumann jüngst sagte. Allerdings ist auch noch ein Wechsel des Bosniers möglich: „Wenn alles passt, kann es auch sein, dass es noch zu einer Veränderung kommt“, so Baumann. Auch für Werders zweiten Turnier-Teilnehmer endete der Kirin Cup versöhnlich. Jannik Vestergaard besiegt mit Dänemark im Spiel um Platz drei Bulgarien deutlich 4:0 (1:0). Herausragender Akteur war Christian Eriksen, der die Partie nach der Pause mit einem Hattrick (72./74./82.) im Alleingang entschied. Vor dem Seitenwechsel hatte Morten Rasmussen für das 1:0 gesorgt (39.). mib This article was downloaded by calibre from http://www.kreiszeitung.de/werder-bremen/werder-bremen-hajrovic-gewinntbosnien-kirin-6468290.html?cmp=defrss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder Bremen: Skripnik traut Ukraine bei der Europameisterschaft Weiterkommen zu | Werder Werder-Coach Skripnik © nordphoto Bremen - Die Ukraine ist bei der Europameisterschaft in Frankreich in Gruppe C mit Deutschland, Polen und Nordirland Außenseiter. Werder-Coach Viktor Skripnik traut seinem Heimatland trotzdem ein Weiterkommen zu - und die Chancen dafür stehen tatsächlich nicht schlecht. „Im Fußball ist schließlich alles möglich", wird der 46-Jährige auf der Bremer Clubhomepage zitiert. Die Ukraine sei stolz bei der EM dabei zu sein, "ich bin mir sicher, dass sie von Beginn an in jedem Gruppenspiel alles geben werden", so Skripnik weiter. Dass es dann am Ende tatsächlich zum Einzug ins Achtelfinale reicht, ist gar nicht so unrealistisch. Bei dem Turnier in Frankreich ziehen neben den Gruppenersten und -zweiten auch die vier besten Gruppendritten in die K.o.-Phase ein. Bei lediglich sechs Gruppen, ist die Chance also groß, dass selbst ein dritter Platz zum Weiterkommen reicht. "Wenn das Achtelfinale erreicht werden würde, wäre das schon ein großer Erfolg“, sagt Skripnik, der selbst 24 Mal das Trikot seines Heimatlandes getragen hat. Dass die Ukraine direkt in ihrem ersten Spiel auf Weltmeister Deutschland trifft, sieht der Werder-Coach dabei nicht als Nachteil: "Jeder erwartet von ihnen einen Sieg. Vielleicht ist das genau die Chance der Ukraine. Es ist schließlich für beide Teams das erste Spiel bei dieser EM. Da muss man erst einmal schauen, wie man in das Turnier findet.“ mib This article was downloaded by calibre from http://www.kreiszeitung.de/werder-bremen/werder-bremen-skripnik-trautukraine-europameisterschaft-weiterkommen-6468161.html?cmp=defrss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder Bremen: Saints-Chefscout wegen Junuzovic beim Österreich-Spiel? | Werder Junuzovic im Testspiel gegen die Niederlande. © imago Bremen - Bill Green, Chefscout vom FC Southampton, ist laut eines englischen Medienberichts am Wochenende zu Österreichs EM-Generalprobe gegen die Niederlande gereist. Der Hauptgrund für seinen Besuch in Wien soll Werder-Star Zlatko Junuzovic gewesen sein. Dass der Mittelfeldspieler Werder Bremen gerne in diesem Sommer verlassen möchte, hat der 28-Jährige unlängst geäußert. „Zladdi spielt mit dem Gedanken zu wechseln, das ist so“, hatte auch Werders Sportchef Frank Baumann jüngst erklärt. Konkrete Angebote für Junuzovic, der noch bis 2018 Vertrag an der Weser hat, gebe es bisher aber nicht, sagte Baumann noch am vergangenen Donnerstag. Grundsätzliches Interesse aber offensichtlich schon: Neben dem 1. FC Köln, der bereits zum Ende der zurückliegenden Bundesligasaison mit Junuzovic in Verbindung gebracht wurde, sollen auch englische Clubs den Freistoßspezialisten auf dem Zettel haben. Laut dem englischen Sportportal Eatsleepsport.com beobachtet unter anderem der FC Southampton den WerderStar. So soll Bill Green, Chefscout der Saints, bei Österreichs EM-Generalprobe gegen die Niederlande (0:2) anwesend gewesen sein, um den 28-Jährige genauer unter die Lupe zu nehmen. Wie es heißt, war Green bereits im März beim Testspiel der ÖVB-Auswahl gegen die Türkei (1:2) vor Ort. Letztlich sind das natürlich normale Vorgänge. Gerade in und vor Turnier-Zeiten tummeln sich zahlreiche Scouts auf den Tribünen - so sollen beim Spiel Österreich gegen die Niederlande allein aus England auch noch Späher von Arsenal, Sunderland, Everton und West Bromwich gewesen sein. Dennoch lassen mehrfache Beobachtungen vom Chefscout eines Vereins durchaus auf ein gesteigertes Interesse an einem Spieler schließen. mib This article was downloaded by calibre from http://www.kreiszeitung.de/werder-bremen/werder-bremen-saints-chefscoutwegen-junuzovic-beim-oesterreich-spiel-6467851.html?cmp=defrss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder Bremen: Wechselgerüchte rund um Werder | Werder Alejandro Galvez (Archivbild) © nordphoto Bremen – Die Bundesliga befindet sich in der Sommerpause, hinter den Kulissen wird aber schon fleißig an den Kadern für die neue Spielzeit gebastelt – auch bei Werder Bremen. Im Transfergeflüster finden Sie die wichtigsten Wechselgerüchte rund um die Grün-Weißen. +++ Granada hat Galvez auf dem Zettel +++ Wie die spanische Tageszeitung "Ideal" berichtet, ist der FC Granada an einer Verpflichtung von Werders Innenverteidiger Alejandro Galvez interessiert. Der Club hatte in der vergangenen Saison den Abstieg aus der Primera Division als 16. gerade so verhindert und plant nun einen Umbruch. Der Fokus soll dabei noch mehr auf Spielern aus der Region Granada liegen. Galvez, der in Granada geboren wurde, würde also perfekt ins Team passen. Laut "Ideal" verfügt der 27-Jährige bei Werder über eine Ausstiegsklausel in Höhe von sieben Millionen Euro - die Spanier wollen allerdings maximal 2,5 bis 3 Millionen für den Innenverteidiger auf den Tisch legen. In Bremen hat Galvez noch Vertrag bis zum 30. Juni 2017. Donnerstag 2. Juni +++ Bayer setzt auf Öztunali +++ Bayer Leverkusens Sportchef Rudi Völler hat am Donnerstag gegenüber dem "kicker" die Spekulationen, Levin Öztunali könnte vielleicht doch bei Werder bleiben, ausgeräumt: "Wir bauen auf ihn", sagte der 56-Jährige. Die "Bild"-Zeitung hatte zuvor in ihrer Ausgabe vom Donnerstag berichtet, dass Werders Geschäftsführer Frank Baumann im Fall von Öztunali noch einmal das Gespräch mit Spieler und Verein suchen wollte. Das kann sich der 40-Jährige aber offensichtlich sparen. +++ Jetzt gilt’s für Johannes Eggestein! +++ Nach vielen Gesprächen mit Werder Bremen und wahrscheinlich noch mehr Gesprächen mit anderen interessierten Clubs, ist nun die Zeit gekommen, Fakten zu schaffen. Bleibt Johannes Eggestein in Bremen, oder gibt er einem Mitbewerber den Zuschlag? Werder-Geschäftsführer Frank Baumann verkneift sich jegliche Prognose, bleibt aber hoffnungsvoll, den 18-jährigen Stürmer (33 Treffer in 26 Spielen der U 19-Bundesliga) halten zu können. „Ich weiß nicht, in welche Richtung es gehen wird. Es entscheidet sich zwischen uns und zwei, drei anderen Vereinen“, sagt der 40-Jährige der Kreiszeitung: „Wir haben unsere Argumente vorgebracht, es liegt alles auf dem Tisch. Es wird in dieser Woche eine Entscheidung geben.“ Vielleicht bereits am Donnerstag. Werder muss sich starker inländischer Konkurrenz erwehren. So sollen Bayern München und Bayer Leverkusen zum Kreis der Interessenten gehören. Baumann hofft dennoch auf den Zuschlag: „Das wäre sehr wichtig für uns. Ich bin überzeugt, dass Johannes seinen Weg in der Bundesliga relativ schnell machen wird.“ +++ Öztunali und Djilobodji noch nicht abgeschrieben? +++ Levin Öztunali und Papy Djilobodji waren bei Werder eigentlich schon Geschichte. Es galt als sicher, dass die ausgeliehenen Profis zu ihren Clubs (Öztunali/Leverkusen - Djilobodji/Chelsea) zurückkehren und in der kommenden Saison nicht für Bremen spielen werden. Laut "Bild"-Zeitung hat Werders Sportchef Frank Baumann den Kampf um die beiden aber noch nicht aufgegeben: "Es waren gute Leihgeschäfte. Beide haben uns sehr geholfen und spielen in meinen Gedanken für die neue Saison natürlich eine Rolle. Wir müssen das mit Spielern und Vereinen besprechen", so der 40-Jährige. Denkbar wäre in beiden Fällen ein weiteres Leihgeschäft. Mittwoch 1. Juni +++ Dieng wechselt in die Türkei +++ Cheikhou Diengzu Werder? Dieses Gerücht war zu Wochenbeginn aufgepoppt. Dran ist nichts - zumindest jetzt nicht mehr. Der senegalesische Flügel-Flitzer wechselt vom österreichischen Zweitligisten SKN St. Pölten in die türkische Süper Lig zu Istanbul Başakşehir FK - das gab der Club am Mittwochnachmittag auf seiner Homepage bekannt. Kulübümüz, Avusturya takımı St. Pölten'de forma giyen Cheikhou Dieng ile yarın 3 yıllık sözleşme imzalayacak. pic.twitter.com/QkOQVK1pgQ — İstanbul Başakşehir (@ibfk2014) 1. Juni 2016 +++ Top-Clubs buhlen um Eggestein +++ Ende des Monats läuft sein Vertrag in Bremen aus - ob Werder Johannes Eggestein darüber hinaus an den Club binden kann, ist noch völlig offen. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, mischt auch der FC Bayern im Poker um das 18 Jahre alte Sturm-Talent mit. Bereits im April waren erste Gerüchte aufgekommen, dass die Münchner ein Auge auf den jüngeren Bruder von WerderProfi Maximilian Eggestein geworfen haben. Werders Sportchef Frank Baumann will ihn trotzdem von einem Verbleib in Bremen überzeugen: „Uns ist bekannt, dass Top-Clubs interessiert sind. Aber wir glauben, dass wir ihm einen Weg aufzeigen können, der für seine Entwicklung gut ist." Die Bremer rechnen bis zum Ende der Woche mit einer Entscheidung, ob Eggestein an der Weser bleibt oder nicht. Dienstag, 31. Mai +++ Werder an Dieng interessiert +++ Cheikhou Dieng hat mit starken Leistungen beim österreichischen Zweitligisten SKN St. Pölten auf sich aufmerksam gemacht. Auch Werder Bremen soll den 22-Jährigen Senegalesen auf der Liste haben, das sagt zumindest St. Pöltens Sportmanager Frenkie Schinkels gegenüber der Wochenzeitung „Niederösterreichische Nachrichten“: „Heidenheim und Hannover aus der zweiten Bundesliga, Werder Bremen aus der ersten Bundesliga. Und das sind nur die Interessenten aus Deutschland“, so Schinkels. Dieng wurde in der vergangenen Saison meist auf dem linken Flügel und im linken Mittelfeld eingesetzt. +++ 1860 will Busch ausleihen +++ Zweitligist 1860 München ist laut „Bild“-Zeitung an einer Ausleihe von Marnon Busch interessiert. Der 21-Jährige Verteidiger hat in Bremen in der vergangenen Saison im Profiteam keine Rolle gespielt und kam hauptsächlich in der U23 in der dritten Liga zum Einsatz. Bei den Münchnern könnte Busch auf einen Bremer Teamkollegen treffen. Levent Aycicek, der bereits im Januar auf Leihbasis zu 1860 gewechselt war, soll auch in der kommenden Saison an den Zweitligisten verliehen werden. +++ Werder plant mit Caldirola +++ „Ich gehe aktuell davon aus, dass Luca bei uns eine wichtige Rolle spielen wird“, sagt Sportchef Frank Baumann. Caldirola war in der vergangenen Spielzeit an Darmstadt 98 ausgeliehen und hatte für die Lilien in allen 34 Bundesligapartien in der Startelf gestanden – mal als Innenverteidiger, mal als Linksverteidiger. Lesen Sie auch: Blitz-Intervention im EM-Trainingslager? Baumann fliegt zu Junuzovic Für Kroos und Füllkrug führt vorerst kein Weg zurück Baumann über Chancen bei Johannes Eggestein: "Habe die Hoffnung, dass er bleibt" mib/csa This article was downloaded by calibre from http://www.kreiszeitung.de/werder-bremen/werder-bremen-wechselgeruechterund-werder-6447088.html?cmp=defrss | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | taz - Bremen Aktuelle Nachrichten - Suche nach "werder" Sichere Herkunftsstaaten: Ein bisschen Folter ist okay [Mi, 08 Jun 20:51] Die Bundesregierung gibt zu, dass es Fälle von Folter in Tunesien gibt. Trotzdem will sie das Land als „sicher“ deklarieren. Wie geht das? mehr... Sicherheit, Gegengipfel, Anwohnerschutz: „Nerven behalten und Bürgerrechte bewahren“ [Mi, 08 Jun 22:28] Hamburgs grüner Justizsenator warnt vor der Kriminalisierung der eigenen Bevölkerung beim G20-Gipfel im Juli nächsten Jahres. mehr... Regimeterror in Eritrea: Die versklavte Bevölkerung [Mi, 08 Jun 20:47] Die UN-Kommission wirft der Regierung schwere Verbrechen vor und will Anklage erheben. Die EU sieht das Land als Migrationspartner. mehr... Schauspielerin Ratte-Polle über „Wanja“: „Wanja braucht den Kick“ [Mi, 08 Jun 20:48] Wie ein Raubtier im Streichelzoo, so beschreibt Anne Ratte-Polle ihre Rolle im Spielfilm „Wanja“. Ein Gespräch über Sucht, Knastaufenthalt und Komik. mehr... Viertägige „Bilderberg“-Konferenz: Dresden zeigt Herz [Mi, 08 Jun 20:49] Von Donnerstag bis Sonntag konferieren Vertreter aus Wirtschaft, Militär und Politik in Dresden. Proteste sind auch angekündigt. mehr... Eltern-Kind-Konflikt-Kino: Rebellion in der Provinz [Mi, 08 Jun 22:58] Till Müller-Edenborns heute startender Film „Rockabilly Requiem“ erzählt von prügelnden Vätern und aufmüpfigen Söhnen. mehr... Kommentar von Sven-Michael Veit zum G20-Gipfel: Protest – legitim und hilflos [Mi, 08 Jun 22:35] Es wäre ein hoher Preis, Hamburg über Wochen in einen Hochsicherheitstrakt zu verwandeln mehr... Bremen: Moody’s senkt den Daumen: Bank mit vielen Baustellen [Mi, 08 Jun 22:58] Im April schien noch alles in Ordnung. Jetzt droht dem klammen Bremen ein finanzielles Desaster oder gar der Verlust seiner Hausbank nach Hannover. mehr... Flüchtlingskinder: Vorwürfe gegen Mediziner [Mi, 08 Jun 23:06] Zu früh, und damit wirkungslos sollen Säuglinge in Hamburg geimpft worden sein. Staatsanwalt ermittelt. mehr... US-Präsidentschaftskandidat Trump: Egozentrisch, impulsiv, aber Faschist? [Mi, 08 Jun 20:29] Donald Trump hat faschistische Tendenzen. Doch die Kräfte, die ihn stützen, streben keine Diktatur, sondern eine Herrschaft der Reichen an. mehr... | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Sichere Herkunftsstaaten Ein bisschen Folter ist okay Die Bundesregierung gibt zu, dass es Fälle von Folter in Tunesien gibt. Trotzdem will sie das Land als „sicher“ deklarieren. Wie geht das? Ein Polizist geht in Tunis gegen eine Demonstration von Islamisten vor Foto: reuters BERLIN taz | Da wäre zum Beispiel Mohamed Ali Snoussi. Vermummte Polizisten zerrten den 32-jährigen am 24. September 2014 aus seinem Wohnhaus in einem Arbeiterviertel von Tunis. Sie schlugen ihn mit Gummiknüppeln, zogen ihn vor Nachbarn nackt aus, drohten ihn zu vergewaltigen und nahmen ihn mit – eine Verhaftung wegen mutmaßlicher Drogendelikte. Neun Tage später war Snoussi tot. Nachdem Verwandte seinen Leichnam gesehen hatten, bezeugten sie, dass er Verletzungen am Hinterkopf und blaue Flecken am Rücken, an Armen und Beinen hatte. Amnesty International und Human Rights Watch gehen davon aus, dass Snoussi gefoltert wurde. Dass die Polizei in Tunesien Gefangene misshandelt und foltert, melden Menschenrechtsorganisationen immer wieder. Dies rückt einen Plan der Bundesregierung in ein unschönes Licht: Sie will den Staat in Nordafrika als sicheren Herkunftsstaat deklarieren, damit sie tunesische Asylbewerber unkompliziert und schnell abschieben kann. Das deutsche Grundgesetz erlaubt eine solche Einstufung für Staaten jedoch nur dann, wenn dort keine „unmenschliche oder erniedrigende Bestrafung oder Behandlung stattfindet“. So ist es in Artikel 16a der Verfassung festgelegt. Wie kann ein Staat, in dem gefoltert wird, sicher sein? Hält die Bundesregierung die Informationen der Menschenrechtsorganisationen für falsch? Ist Tunesien deshalb aus ihrer Sicht sicher? Gefangener stirbt nach Misshandlungen In der Antwort auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion im Bundestag, die der taz vorliegt, erklärt sich die Regierung zu den Vorwürfen. „Das Ausmaß von Folter und unmenschlicher und erniedrigender Behandlung durch tunesische Behörden ist nach einhelliger Einschätzung von Experten stark zurückgegangen“, schreibt darin Michael Roth (SPD), Staatsminister für Europa im Auswärtigen Amt. Die Bundesregierung setze sich gegenüber der tunesischen Regierung „für die vollständige Beendigung“ von Folter ein und mahne zur Einhaltung der Menschenrechte. Das bedeutet: Die Regierung bestreitet gar nicht, dass Folter in Tunesien durch staatliche Behörden existiert. Sie gibt offiziell zu, dass es Fälle wie den von Mohamed Ali Snoussi gibt. Sie sagt nur, dass es weniger Folter gibt als früher – was Menschenrechtsorganisationen nicht bestreiten. Welche Schlussfolgerungen zieht die Bundesregierung nun aus den Berichten über Snoussis Tod? Staatsminister Roth antwortet mit einem lapidaren Satz: Die Regierung ziehe aus diesem und weiteren Fällen die Schlussfolgerung, ihre Bemühungen gegen Folter und unmenschliche Behandlung in Tunesien „entschlossen fortzusetzen.“ Auch hier bestreitet die Regierung nicht, dass Mohamed Ali Snoussi durch Polizeifolter gestorben sein könnte. Sie erklärt also ein Land zu einem sicheren Herkunftsstaat, von dem sie zugibt, dass es dort für viele Menschen alles andere als sicher zugeht. Homosexualität ist strafbar Die Grünen kritisieren den Plan deshalb scharf. „Die Maghreb-Staaten sind nicht sicher, das bestätigt die Antwort der Bundesregierung auf unsere Anfragen erneut“, sagt Luise Amtsberg, die flüchtlingspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion. Die Koalition hat das Gesetz, das Tunesien, Algerien und Marokko zu sicheren Herkunftsstaaten macht, bereits im Bundestag beschlossen. Jetzt liegt der Ball bei den Ländern, die noch im Bundesrat zustimmen müssen. Die Menschenrechtslage ist in allen drei Staaten problematisch. So ist in Tunesien, Algerien und Marokko Homosexualität laut Gesetz strafbar. Schwule und Lesben können ins Gefängnis wandern, wenn sie erwischt werden – und dort kommt es häufig zu Demütigungen und Gewalt. Die Grünen fragten das Auswärtige Amt zum Beispiel auch, wie viele Bedrohungen, Einschüchterungen und gewalttätige Übergriffe es gegen Schwule, Lesben oder Transsexuelle in Tunesien gebe. Sie fragten ebenso, ob diese Menschen beim Zugang zu Wohnungen, Jobs, zu Bildung oder öffentlichen Leistungen diskriminiert würden. Die Antwort der Regierung auf die Grünen-Anfrage spricht Bände. Sie gehe davon aus, dass solche Diskriminierungen in Tunesien „häufig vorkommen“, räumt die Bundesregierung ein. Grüne stecken im Dilemma Auch für Marokko und Algerien dokumentieren die Antworten der Regierung zahlreiche Ungereimtheiten, die das Gesetz eigentlich unmöglich machen sollten. Die Regierung muss zum Beispiel einräumen, dass es in Algerien zu Einschüchterungen, Verfahren und Verurteilungen von kritischen Journalisten und Bloggern kommt. Ironischerweise stecken ausgerechnet die Grünen, die das Gesetz im Bund kritisieren, in einem bösen Dilemma. Sie regieren in zehn Bundesländern mit und könnten deshalb das Gesetz stoppen. Doch manche Grüne halten sich bisher ein Ja offen. Mehr noch: Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und die hessischen Grünen hatten dem Kanzleramt vor den Landtagswahlen im März intern signalisiert, eventuell zuzustimmen – gegen Gegenleistungen. Die CSU wandte sich damals gegen einen Deal, nachdem die taz über Kretschmanns Offerte berichtet hatte. Seitdem halten sich Kretschmann und andere Länder-Grüne bedeckt. Offiziell prüfen sie das Gesetz auf Plausibilität. Schon bald aber werden sie sich entscheiden müssen. Die endgültige Befassung des Bundesrates ist auf den 17. Juni angesetzt. Die grüne Flüchtlingsexpertin Amtsberg nimmt ihre ParteifreundInnen in die Pflicht: „Der Bundesrat muss dieses irrwitzige Gesetz noch stoppen.“ Ansonsten setze er das „menschenrechtspolitische Ansehen der Bundesrepublik leichtfertig aufs Spiel“. This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Sichere-Herkunftsstaaten/!5311647/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Sicherheit, Gegengipfel, Anwohnerschutz „Nerven behalten und Bürgerrechte bewahren“ Hamburgs grüner Justizsenator warnt vor der Kriminalisierung der eigenen Bevölkerung beim G20-Gipfel im Juli nächsten Jahres. Könnte untersagt werden, wenn Merkel, Putin und Clinton oder gar Trump in Hamburg gipfeln: Segeln auf der Außenalster Foto: Sven Hoppe/dpa HAMBURG taz | Die Sicherheitskreise vor Ort sprechen von einer „Herkules-aufgabe“. Den G20-Gipfel in Hamburg aber werden sie Anfang Juli nächsten Jahres ohne die Hilfe irgendeines griechischen Halbgottes bewältigen müssen, stattdessen mit vollkommen irdischen Mitteln. Eben das besorgt Justizsenator Till Steffen (Grüne): „Wir müssen den Ausnahmezustand verhindern“, sagt er im Gespräch mit der taz.nord. Es könne nicht angehen, „dass ganze Stadtteile unter Kuratel gestellt werden“, wenn die Mächtigen der Welt sich an Elbe und Alster versammeln. Ironischerweise wird die Tagung in den zentral gelegenen Messehallen abgehalten, wo im vorigen Sommer Tausende Flüchtlinge zusammengepfercht in einer temporären Erstaufnahme leben mussten. Die Staats- und Regierungschefs von 19 Industrie- und Schwellenländern, darunter der USA und Russlands, werden erwartet, dazu ihr diplomatisches und sicherheitstechnisches Gefolge: Mindestens 6.000 Teilnehmer dürften sich zwei Tage lang in der Stadt aufhalten, etliche schon lange vorher und noch Tage danach. An kontroversen Themen – von Flüchtlingsdramen bis Handelsabkommen – mangelt es nicht, die potenzielle Gefahrensituation liegt auf der Hand. „Wir wissen, dass wir eine Bedrohungslage haben“, sagt Steffen, ohne aber ins Detail gehen zu wollen. Wie die Sicherheit der Gipfelteilnehmer zu gewährleisten ist, ist derzeit Thema zwischen Hamburg, Bund, Länder- und Bundespolizei sowie diversen Nachrichtendiensten. Dabei geht es unter anderem darum, Bausteine des Sicherheitskonzepts für Olympische Spiele zu übernehmen; darum hätte sich Hamburg ja beinahe beworben. Demnach ist mit dem Einsatz von rund 9.000 Polizisten zu rechnen, denn geschützt werden müssen neben den Messehallen auch etwaige andere Treffpunkte wie das Rathaus oder die Elbphilharmonie; dazu eine Reihe von Hotels, in denen sich die Delegationen einquartieren. Das könnte zu zeitweisen Sperrungen der zentralen Verkehrsachse Lombards- und Kennedybrücke führen und vielleicht sogar zu einem Segelverbot auf der Außenalster, an dessen Ufer derzeit noch das US-Generalkonsulat residiert, ebenso das Hotel Atlantic und andere Luxusherbergen. Im geltenden Hamburger Polizeigesetz aus dem Jahr 2005 können – abgesehen von konkreten Orten wie etwa Kriminalitätsschwerpunkten – auch öffentliche Räume wie zum Beispiel ganze Stadtteile zu Gefahrengebieten erklärt werden. Die Polizei darf dort ohne konkreten Anfangsverdacht Ausweiskontrollen durchführen, in Taschen gucken, Aufenthaltsverbote aussprechen und Menschen in Gewahrsam nehmen. Ende 2014 und Anfang 2015 waren nach linken Demonstrationen weite Teile von St. Pauli und des Schanzenviertels zu Gefahrengebieten erklärt worden. Auch Anwohner und Arbeitnehmer wurden kontrolliert – dabei wurde auch die zum Symbol gewordene Klobürste konfisziert, die ein Anwohner gerade im Drogeriemarkt gekauft hatte. Gegenüber der taz stellt Justizsenator Steffen klar, „dass wir die Anwohner schützen müssen“, und zwar die in den Vierteln, die an das Messegelände grenzen. „Wir dürfen die eigene Bevölkerung nicht kriminalisieren“: Das Karolinen- und das Schanzenviertel gilt manchem als Bastion von Anarchos und Autonomen. Steffen setzt auf eine Neuregelung des Sicherheits- und Ordnungsgesetzes (SOG), auf die sich die rot-grüne Koalition Ende April verständigt hatte: Noch vor der Sommerpause soll das Gesetz der Bürgerschaft zur Beschlussfassung vorgelegt werden. Danach würden die polizeilichen „Gefahrengebiete“ (siehe Kasten), welche das Oberverwaltungsgericht Hamburg im Mai 2015 für verfassungswidrig erklärt hatte, ersetzt: einerseits durch „gefährliche Orte“, wie es etwa Schwerpunkte des Drogenhandels sein können, andererseits durch „gefährdete Orte“: Darunter fiele dann auch ein G20-Gipfel-Tagungsort. Dort dürften Menschen nur noch dann überprüft und durchsucht werden, wenn jeweils die konkrete Person einen konkreten Verdacht begründet. Er sei sich sicher, sagt Steffen nun, „dass die Polizei sehr sorgfältig abwägen wird, ob und wo diese Voraussetzungen vorliegen“. Einig sei sich die rot-grüne Koalition darüber, dass G20-Kritiker zeitgleich mit den Großen und Mächtigen eine Bühne in Hamburg bekommen sollen: Ein Gegengipfel von Nichtregierungsorganisationen müsse „in Sicht- und Hörweite der Adressaten“ stattfinden können, so Steffen, damit auch sie im kommenden Juli ihre Forderungen an eine gerechtere Weltwirtschaft formulieren können. Das entspreche dem Selbstverständnis und der Rolle der Grünen, sagt der Senator: „Nerven behalten, Bürgerrechte wahren – und kein sinnloser Aktionismus.“ This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Sicherheit%2C-Gegengipfel%2C-Anwohnerschutz/!5308426/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Regimeterror in Eritrea Die versklavte Bevölkerung Die UN-Kommission wirft der Regierung schwere Verbrechen vor und will Anklage erheben. Die EU sieht das Land als Migrationspartner. Eine Aktivistin stellt nach, wie in Eritrea gefoltert wird Foto: reuters BERLIN taz | Eritreas Regierung begeht Verbrechen gegen die Menschlichkeit an der eigenen Bevölkerung und gehört deswegen vor den Internationalen Strafgerichtshof: Das ist die Feststellung einer Untersuchungskommission des UNMenschenrechtsrats in ihrem am Mittwoch veröffentlichten Abschlussbericht. Menschenrechtsgruppen fordern nun, sämtliche Überlegungen auf EU-Ebene zu einer Zusammenarbeit mit dem eritreischen Staat bei der Flüchtlingsabwehr auf Eis zu legen. „Die Kommission hat Grund zur Annahme, dass in Eritrea seit 1991 Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen worden sind, nämlich Versklavung, Inhaftierung, Verschwindenlassen, Folter, andere unmenschliche Akte, Verfolgung, Vergewaltigung und Mord“, steht gleich zu Beginn des Berichts, der auf mehrjährige Recherchen folgt. „Die Kommission kommt zum Schluss, dass Eritrea ohne umfassende rechtliche und institutionelle Reformen nicht in der Lage ist, seiner Rechenschaftspflicht für diese Verbrechen und Verletzungen nachzukommen. Sie empfiehlt daher, dass der Sicherheitsrat die Lage in Eritrea dem Chefankläger des Internationalen Strafgerichtshofs zur Prüfung vorlegt.“ Bereits im Juni 2015 hatte die Untersuchungskommission staatliche Verfolgung in Eritrea ausführlich dokumentiert. Dieser Bericht war von Eritreas Regierung und ihren Verbündeten scharf kritisiert worden, unter anderem weil die UN-Ermittler Eritrea nicht besucht hatten – die Regierung hatte das nicht erlaubt. Für den Abschlussbericht durfte eine UN-Delegation ins Land, nicht aber die Untersuchungskommission. Eritreas Regierung unter dem Präsidenten und ehemaligen Befreiungskämpfer Iasaias Afeworki verübe seit der Unabhängigkeit des Landes im Mai 1991 einen „andauernden, ausgedehnten und systematischen Angriff gegen die Zivilbevölkerung von Eritrea“, so die Kommission, so die Kommission. Die Wertung als „ausgedehnt und systematisch“ entspricht der Definition eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit im Völkerstrafrecht. Ausreise verboten Folter werde in zivilen und militärischen Einrichtungen weiterhin „ausgedehnt und systematisch“ angewandt, heißt es weiter. Es gebe weiterhin sexualisierte Gewalt gegen Männer und Frauen in der Haft, Bestrafung von Familienangehörigen von Flüchtlingen, Hinrichtungen und Zwangsarbeit, ebenso die als Zwangsrekrutierung zu wertende zeitlich unbegrenzte Wehrpflicht. Die politische Brisanz liegt nicht nur in der Dimension der Vorwürfe, sondern auch im Umstand, dass er mitten in die Diskussionen über eine Zusammenarbeit zwischen der EU und Eritrea zur Eindämmung der illegalen Migration läuft. Eritrea erlaubt seinen Bürgern generell die Ausreise nicht. Rund 5.000 Menschen fliehen jeden Monat aus dem Land mit weniger als 6 Millionen Einwohnern; 2015 beantragten laut UNO 47.025 Eritreer Asyl in einem EU-Land. Die zivilgesellschaftliche Lobbygruppe EEPA, die für eine menschenrechtsorientierte EU-Außenpolitik eintritt, verlangt nun eine „sofortige und unzweideutige Antwort“ auf den UN-Bericht. Eritrea ist eines der 16 Länder, mit denen die EU vertieft über gemeinsame Maßnahmen gegen Flüchtlingsströme spricht; im Rahmen des „Khartum-Prozesses“ zu Europas Zusammenarbeit mit den Regierungen am Horn von Afrika gegen illegale Migration ist auch Eritrea ein Partner. Menschenrechtler monieren, dass es auch um polizeilichen und geheimdienstlichen Informationsaustausch gehe. Es könne keine Kooperation mit einem Regime geben, das als Täter von Verbrechen gegen die Menschlichkeit identifiziert wird. This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Regimeterror-in-Eritrea/!5308619/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Schauspielerin Ratte-Polle über „Wanja“ „Wanja braucht den Kick“ Wie ein Raubtier im Streichelzoo, so beschreibt Anne Ratte-Polle ihre Rolle im Spielfilm „Wanja“. Ein Gespräch über Sucht, Knastaufenthalt und Komik. „Sie ist eine starke Frau“. Anne Ratte-Polle in „Wanja“ Foto: Basis-Film Verleih Berlin In kargen Bildern malt die Regisseurin Carolina Hellsgård das Bild einer sperrigen Frau in „Wanja“, ihrem ersten Spielfilm. Die verschlossene Wanja zieht nach einem Gefängnisaufenthalt in ein norddeutsches Kaff. Sie trifft regelmäßig den Bewährungshelfer, arbeitet auf einem Reiterhof und beginnt vorsichtig, Vertrauen aufzubauen – erst zu Tieren, schließlich auch zu einer jungen Pferdepflegerin. Doch Wanjas Geschichte scheint sich zu wiederholen. Die Schauspielerin Anne Ratte-Polle spielt Wanja. taz: Frau Anne Ratte-Polle, Sie kommen aus Peheim bei Cloppenburg, einem Nachbarort von Großenkneten. Sind Sie früher auch ein großes altes Auto gefahren, so wie alle dort? Anne Ratte-Polle: Natürlich, ich hatte einen Strich-Achter. Mein zweites Auto war ein 123er … Man muss in dieser Gegend Auto fahren. Dass ich hier, in Berlin, mit U- und S-Bahn überall hinkommen kann, ist für mich immer noch Luxus. Und ich bin natürlich Trio-Fan, dass Peter Behrens gestorben ist, macht mich traurig! Wie sind Sie zum Schauspiel gekommen? Ich habe in der Schule schon gern Theater gespielt, brauchte aber eine Weile, um mich zu entscheiden, das wirklich professionell zu machen. Direkt um mich herum gab es keine Vorbilder, keine Schauspieler oder Künstler. Außerdem war mein Traum, Musik zu machen – ich war aber in keiner Band. Ich habe dann festgestellt, dass Theaterspielen oder Filmemachen sich gar nicht so sehr vom Musikmachen unterscheidet: Es hat mit Rhythmus zu tun, damit, den richtigen Ton zu treffen, harmonisch oder disharmonisch zu sein. Man spielt miteinander – wie in einer Band. Ein Theaterstück ist bestenfalls wie ein Konzert. Und das Publikum geht genauso mit. Ihre Figur Wanja, deren Geschichte genau in der Gegend spielt, aus der Sie stammen, gibt kaum etwas von sich preis: Sie war wegen Bankraub im Gefängnis, hat Drogen genommen, hat eine entfremdete Tochter, sonst weiß man nix. Wie sind Sie an sie herangekommen? Ich arbeite mit meiner Fantasie. Bei Wanja habe ich mir vorgestellt, dass es auch eine Leichtigkeit in ihr gibt, die etwas machohaft Nordisches hat, und die Spaß macht. Wanja ist kein Opfer, sie ist nicht zartbesaitet. Die tritt in diesem Kaff, in dem der Film spielt, wie ein Raubtier im Streichelzoo auf, spürt immer noch die Wumme, obwohl sie keine mehr trägt, checkt alles ab, und wenn ihr einer doof kommt, muss der aufpassen. Gab es Vorbilder? Anne Ratte-Polle, geboren 1974, arbeitete u. a. mit Andreas Dresen und Romuald Karmakar und ist in vielen Fernsehkrimis und Theaterstücken zu sehen. Leider kaum Frauenfiguren, an denen man sich abarbeiten kann! So ein bisschen Gena Rowlands vielleicht … Ich habe mich hauptsächlich an Männern orientiert: „Buffalo 66“ mit Vincent Gallo, Alain Delon in „Der eiskalte Engel“, Ryan Gosling in „Drive“ – die hatte ich im Kopf. Die Regisseurin Carolina Hellsgård hat sehr reduziert erzählt – ohne überflüssige Erklärungen … Ja, das ist toll. Man lernt die Figur gemeinsam mit den anderen im Film kennen, man guckt sich gegenseitig neugierig an. Darum ist „Wanja“ auch kein typisches Sozialdrama, sondern hat einige Thrillerelemente. Wanjas Kontakte sind ungewöhnlich: Sie ist eine robuste Macherin, und der martialisch tätowierte Kneipengänger, der ihr Liebhaber wird, ist – genauso wie ihr Bewährungshelfer – eigentlich sehr zahm … Wanja betritt das Kaff wie ein Gepard einen Stall voller Plüschtiere. Die anderen, auch der Liebhaber, wollen sie einordnen, können das aber nicht. Es geht in dem Film schließlich um Vertrauen – kann Wanja überhaupt wieder Vertrauen zu irgendwem entwickeln? Als sie dem Mädchen, dem sie helfen will, vertraut, wird sie enttäuscht! Wie haben Sie diese Figur angelegt? Sie ist eine sehr starke Frau – sie hat immerhin im Knast aufgehört Drogen zu nehmen, viele fangen ja im Knast erst damit an, unter anderem, um die Zeit totzuschlagen. Sie dagegen schafft es, ihr Leben wieder selbst in die Hand zu nehmen. Das macht sie auch nach dem Knast: Indem sie sich den neuen Strukturen, dem Jobs, erst einmal anpasst. Um zu verstehen, aus welcher Welt sie kommt, waren wir im Frauengefängnis in Lichtenberg. Ich habe mich mit einer Insassin unterhalten, die, ähnlich wie Wanja, seit 8 Jahren dort saß. Zum Thema Drogen sagte sie, wenn man neu im Knast sei und konsumieren möchte, müsse man zuerst in diese Gruppe aufgenommen werden. Dafür würde man geprüft, man würde geschlagen und erniedrigt, um zu sehen, ob man dichthält – und genauso testet man selber danach andere auch. Eine harte Welt. Wie stark ist ihre Sucht? Wanja hat mit Suchtgefühlen zu kämpfen und braucht den Kick. Auch der Liebhaber aus der Kneipe ist für sie eher ein Kick. Es geht ihr dabei nicht um Vertrauen. Das baut sie eher zu Tieren auf. Mit ihnen fällt es ihr leichter zu kommunizieren. Die fragen sie ja auch nicht, wer bist du, woher kommst du, was hast du gemacht. Ich glaube, der Ursprung von Misstrauen ist Bewertung. Und dahinter steckt eigentlich Angst. Deshalb finde ich es ja so toll, wie der Film erzählt, dass man Wanja so langsam kennenlernt, wie die Figuren im Film und man sich genauso fragt, ob man ihr vertrauen kann oder nicht. Inwieweit hat der Knastaufenthalt Wanja verändert? Um der Antwort näher zu kommen, habe ich mich für eine kurze Zeit in eine Zelle einsperren lassen, nur eine Minute. Es war unglaublich laut, weil die langen Gänge vor der Tür extrem stark hallen. Außerdem spürt man, dass allein der Aspekt furchtbar ist, weggesperrt zu werden, weil man eine Gefahr für die Gesellschaft darstellt. Das erzeugt einen Riss. Ich denke, man beginnt dann selbst zu glauben, dass man gefährlich ist, egal, was man gemacht hat. Sie sind mit Pferden aufgewachsen und mussten jemanden spielen, der nicht reiten kann … Ja, das war lustig! Ebenso aufregend war es, mit dem Raben zu spielen – ein echtes Raubtier. Sehr beeindruckend. Der Tierpfleger hat uns genau erklärt, wie der Rabe sich verhalten würde, wann er sauer würde. Beim ersten Take ist er direkt auf das Panoptikum der Kamera geflattert und alle im Raum waren sehr, sehr still. Mir hat es Spaß gemacht, mit diesen unterschiedlichen Tieren zu spielen. Man sieht Sie selten in Komödien – wieso? Was nicht ist, kann ja noch werden. Im Theater ist es schon lange so, zum Beispiel in „Murmel Murmel“ an der Volksbühne oder in „Wer hat Angst vor Hugo Wolf“ am Schauspielhaus Zürich. Ich suche immer nach Komik, auch bei Wanja. Ist es wichtig, ob eine Frau oder ein Mann Sie inszeniert? Nein. Jede Arbeit ist unterschiedlich, das liegt aber eher an der Persönlichkeit, denke ich. Einige behaupten ja, es gäbe Stoffe, die nur Männer machen könnten und ebenso Stoffe, die nur Frauen könnten. Das finde ich Quatsch. Ich finde es auch langweilig, alles darauf zu reduzieren. Noch langweiliger finde ich, dass man darüber überhaupt noch reden muss. Immerhin hat Susan Sontag schon vor Jahrzehnten erklärt, dass sie keine Frauenschriftstellerin sei, da es keine Frauenliteratur gebe. Es fällt aber auf, dass Frauen manche Genres selten bedienen … Das stimmt. Es liegt vielleicht daran, dass die Verantwortlichen wohl immer noch nicht, wie ProQuote fordert, für einen Filmstoff gleich viele männliche wie weibliche Regisseure aus dem Topf holen. Inwieweit schnitzen Sie sich eine Rolle selbst zurecht? Ich arbeite, wenn es geht, überall mit, an den Szenen, am Text, auch an der Frisur. Die ist mir sehr wichtig! This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Schauspielerin-Ratte-Polle-ueber-„Wanja“/!5308575/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Viertägige „Bilderberg“-Konferenz Dresden zeigt Herz Von Donnerstag bis Sonntag konferieren Vertreter aus Wirtschaft, Militär und Politik in Dresden. Proteste sind auch angekündigt. Ein Zäunchen, damit die Neoliberalen klüngeln können Foto: dpa DRESDEN taz | Der auf Betonsockeln montierte Zaun um das Dresdner Taschenbergpalais ist noch vom G-7-Finanzgipfel aus dem Vorjahr in Erinnerung. Mit Verzierungselementen passt er sich ein wenig an das barocke Dresdner Zentrum an. Er soll von heute an bis Sonntag unliebsame Demonstranten von der sogenannten Bilderberg-Konferenz fernhalten, die in dem heute als Luxushotel genutzten Palais tagt. Etwa 400 Polizisten sichern den Tagungsort, am Mittwoch rollten bereits Wasserwerfer gen Dresden. Das informelle Treffen von Spitzenvertretern aus Wirtschaft, Militär und Politik ist nach dem Hotel Bilderberg im niederländischen Oosterbeek benannt, in dem sich Westeuropäer und Amerikaner 1954 erstmals trafen. Ergebnisse werden nicht veröffentlicht. Der konspirative Charakter der Konferenz befördert teils abstruse Verschwörungstheorien, etwa den Zusammenbruch des Ostblocks, Terror und Migration betreffend. Die 130 „Bilderberger“ aus 20 Ländern treffen sich erklärtermaßen als Privatpersonen. Auf der Teilnehmerliste 2016 stehen die drei Bundesminister Ursula von der Leyen, Thomas de Maizière und Wolfgang Schäuble (alle CDU), der niederländische König Willem Alexander und sein Ministerpräsident, Vizepremier Mehmet Şimşek (AKP) aus der Türkei, die Vorstandsvorsitzenden von Siemens, Airbus, Telekom und BP, Springer-Chef Mathias Döpfner und BDI-Präsident Ulrich Grillo. Erwartet werden auch Ex-CIA-Chef David Petraeus und der frühere US-Außenminister Henry Kissinger. Als „Klassentreffen der Neoliberalen“ bezeichnet Rico Gebhardt, sächsischer Landes- und Fraktionschef der Linkspartei, das Treffen. „In der Politik würde man das Klüngelrunde nennen.“ Die Wahl eines großen Innenstadthotels hält Gebhardt für widersinnig. „Wenn schon Geheimkonferenz, dann in einem abgelegenen Landhotel und nicht im Blickfeld der Öffentlichkeit“, sagt er mit einem Augenzwinkern. 20 Protestveranstaltungen angekündigt So jedoch zieht die Konferenz zahlreiche Proteste auf sich. Insgesamt 20 Versammlungen wurden bei der Dresdner Ordnungsbehörde angemeldet. Unter den Veranstaltern befinden sich Parteien wie NPD und AfD, die Dresdner „Mahnwache für den Frieden“ und die Onlinezeitschrift „Die Rote Fahne“. Auch diverse Einzelpersonen haben Kundgebungen angekündigt. Am Samstag soll zudem unter dem Motto „Bilderberger umzingeln“ eine Demonstration vom Postplatz zum Neumarkt ziehen. Dort wird der Protest auf eine ab Mittag geplante Kunstaktion treffen: „Bilder gegen Bilderberger“. Sie wollen sich nach eigenen Angaben gegenseitig mit bunter Farbe bemalen und so gegen die „geheime übernationale Organisation“ der „Bilderberger“ protestieren. Für die Vernetzung der Organisatoren im verschwörungstheoretischen Milieu sprechen Facebook-Einträge und die Ankündigung einschlägiger Musiker dieser Szene, darunter das Duisburger HipHop-Duo Die Bandbreite. Am Sonntag möchte dieselbe Gruppe dann ein Herz aus 12.000 Menschen formen und damit den bisherigen Weltrekord brechen, was eher unwahrscheinlich erscheint. Die Polizeidirektion Dresden hält sich zu den von ihr erwarteten Teilnehmerzahlen bedeckt und möchte Vermutungen darüber „nicht in der Öffentlichkeit diskutieren“, wie ein Sprecher der taz mitteilte. 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Doch mit „Rockabilly Requiem“ traute er sich erstmals an eine große eigene Arbeit heran. Das tut ein Regisseur nur dann, wenn ihm der Stoff wirklich am Herzen liegt, und „Rockabilly Requiem“ hat tatsächlich große autobiografische Anteile. Müller-Edenborn muss als Jugendlicher in den 1980er-Jahren große Probleme mit seinem Vater gehabt haben. Gleich zwei extreme Vaterkonflikte stehen im Mittelpunkt des Films, der dadurch ein wenig monothematisch wirkt. Doch das Milieu, in dem er spielt, macht das wett, denn die Rockabilly-Szene der frühen 80er-Jahre ist eindeutig ein Kuriosum. Damals waren New Wave und Punk in Mode, und mit ihren pomadigen Haartollen à la Elvis, den Lederjacken und der Fahne der amerikanischen Südstaaten als Mode-Accessoire war dieser Musik- und Lebensstil schon damals wie aus der Zeit gefallen. Kein Wunder also, das er vor allem in der Provinz blühte – im Film im tiefsten Niedersachsen. Dort sind Hubertus und Sebastian beste Freunde, die der spießigen Enge ihres Heimatdorfs entkommen wollen. Hubertus ist der Sänger und Gründer einer Rockabilly Band, die langsam auf den Erfolgskurs gerät. Es gibt ein paar schöne, gut choreographierte Musiksequenzen von den Auftritten der Band. Sie schaffen eine lockere, beschwingte Stimmung, und vom Requiem beim Rockabilly spürt man zunächst nichts. Sebastian gehört weder zur Band noch zur Szene und sieht mit seiner dunklen Kleidung und dem blassen Teint eher wie Vorläufer der „Grufties“ aus. Auch das Mädchen, in das sich die Jungs verlieben, ist eine moderate Punkerin, die zwar Debbie heißt, aber nicht an Debbie Harry, sondern eher an Nena erinnert. Seltsam ist, dass die anderen Subkulturen dieser Zeit so zwar zitiert, aber im Film nicht mit einem Wort erwähnt werden. Hier ist also ausgerechnet der – auch damals schon anachronistische – Rockabilly die Musik, mit der man seine rebellische Haltung ausdrücken und die Eltern ärgern konnte. Hubertus zum Beispiel wird zuhause ständig von seinem autoritären Vater geschlagen und gedemütigt. Sebastian, der eher beobachtet, statt zu handeln, hat dagegen einen schwachen Vater, der suchtkrank ist und die Familie bei seinen sporadischen Besuchen stets in emotionale und finanzielle Krisen stürzt. Der Film beleuchtet zwei Vaterkonflikte und wirkt so recht monothematisch Wie extrem die Dramaturgie des Films auf diesen Grundkonflikt hin geschrieben wurde, kann man auch daran erkennen, dass Müller-Edenborn es für nötig hielt, noch zwei positive Ersatz-Vaterfiguren in die Geschichte einzubauen: Der Vater von Debbie und ein Tätowierer (Tätowierungen spielen bei den Rockabillies und im Film eine wichtige Rolle) sind sehr männlich wirkende Erwachsene, die jung geblieben sind und bei denen die beiden Protagonisten immer wieder Zuflucht finden. Die obligatorische Dreiecksgeschichte zwischen Hubertus, Sebastian und Debbie wird dagegen eher beiläufig erzählt. Es gibt eine schöne Szene auf einer Eisenbahnbrücke, die an ein Zitat aus dem Film „Stand by Me“ von Rob Reiner (und aus den 1980er-Jahren) erinnert. Aber man spürt, dass es Müller-Edenborn darum nicht ging. Er selber sagt: „Es gab in meiner Jugend einen Hubertus.“ Und da dessen Leben tragisch endete, wird auch der autobiographisch angehauchte Film immer düsterer und steuert unausweichlich auf das ja schon im Titel angedeutete Ende zu. Dies ist zugleich die Qualität und das Problem des Films, denn der routinierte Fernsehregisseur Müller-Edenborn mutet seinem Publikum hier einiges zu. Die Szenen, die in den Familien der beiden Protagonisten spielen, haben eine brutale Wahrhaftigkeit. Dies will Müller-Edenborn knallhart zeigen. Denn das hat er selbst erlebt, und dafür nahm er die Mühen einer unabhängigen Filmproduktion gern in Kauf. Fast immer sind ja in Coming-of-Age-Geschichten die Jugendlichen letztlich die Gewinner, und es wirkt wie ein nur schwer zu ertragender Bruch der Genrekonventionen, wenn hier die Rebellion eines Sohnes vom Vater im wahrsten Sinne des Wortes niedergeschlagen wird. Dies ist auch deshalb so erschütternd, weil Ben Münchow in der Rolle des Hubertus auf der Bühne ein charismatischer Musiker ist, der wirklich gut singen kann und dann wieder angesichts seines Vaters so hilflos und verzweifelt wirkt. Auf dem Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken hat er in diesem Frühjahr dafür die Auszeichnung als bester Nachwuchsdarsteller bekommen. „Rockabilly Requiem“ wurde von der Filmförderanstalt für Niedersachsen und Bremen Nordmedia mitfinanziert und teilweise in der Region gedreht. Der Drehort der aufwendigen Anfangssequenz war etwa die Bremer Disko „Modernes“. Müller-Eden musste dann auch noch die Pleite der Produktionsfirma „Neue Mira“ überstehen, sodass sein Spielfilmdebüt ein langwieriger Prozess war. Wie der Farbfilm Verleih sein kommerzielles Potenzial einschätzte, kann man daran erkennen, dass er einen Tag vor dem Beginn der Fußballeuropameisterschaft in die Kinos kommt – einer der schlechtesten Starttermine des Jahres. Vom WDR koproduziert, wird er dann in ein oder zwei Jahren im Fernsehen gezeigt werden. Und Müller-Eden kann in seinen nächsten Filmen hoffentlich von etwas anderem als Vätern erzählen. This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Eltern-Kind-Konflikt-Kino/!5308417/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Kommentar von Sven-Michael Veit zum G20-Gipfel Protest – legitim und hilflos Es wäre ein hoher Preis, Hamburg über Wochen in einen Hochsicherheitstrakt zu verwandeln Fröhlich winkende Hochsicherheitstrakt-Insassen: G20 in der Türkei Foto: Wikimedia Natürlich ist es legitim, wenn die Mächtigen der Welt sich treffen, um darüber zu reden, wie sie sich den Planeten weiterhin Untertan machen können. Lässt sich beides ohnehin nicht verhindern. Und selbstredend ist auch Protest legitim, wenn auch vermutlich hilflos: gegen die Plünderung der Ressourcen, gegen das Nichtstun in Sachen Klimawandel, gegen die Unterdrückung von Individuen oder gar Völkern. Soll also der G20-Gipfel kommendes Jahr in Hamburg stattfinden und der dazugehörige Gegengipfel ebenso. Dabei könnte man es als Nichteingeladener schulterzuckend bewenden lassen – wenn da nicht die Sicherheitsfrage wäre: Die Stadt über Wochen in einen Hochsicherheitstrakt zu verwandeln, weil hier die Mächtigen miteinander verhandeln – das wäre ein hoher Preis. Und sogar der wäre angemessen – unter Berücksichtigung des Arguments, dass man vor dem Terror nicht weichen dürfe. Ein Gipfel ist ein potenzielles Anschlagsziel, und Fanatiker gibt es überall, so ist nun mal die Welt. Der Preis wäre allerdings zu hoch unter Berücksichtigung des Arguments, dass die Freiheitsrechte der betroffenen Anwohner schwerer wiegen müssen als das Interesse der Gipfelteilnehmer an körperlicher und seelischer Unversehrtheit – so sehr dies auch subjektiv nachvollziehbar ist. Und hier stößt die praktische Politik eines global eher bedeutungslosen Stadtstaats an ihre Grenzen. Seine Souveränität muss Hamburg im kommenden Jahr faktisch an die Geheim- und Sicherheitsdienste mehr oder minder befreundeter Großmächte abtreten – Rote Flora hin, Grünen-Regierungsbeteiligung her. Welche Verwerfungen das hinterher im politischen Gefüge der Stadt hinterlässt, ist derzeit nebensächlich. Da ist es gut und richtig, wenn der grüne Justizsenator Till Steffen jetzt schon warnend seine Stimme erhebt. Aber sollte der Gipfel nicht friedlich über die Bühne gehen, dann werden auch in Hamburg Bürger- und vielleicht sogar Menschenrechte auf dem Altar der Globalisierung geopfert werden. This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Kommentar-von-Sven-Michael-Veit-zum-G20Gipfel/!5311702/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Bremen: Moody’s senkt den Daumen Bank mit vielen Baustellen Im April schien noch alles in Ordnung. Jetzt droht dem klammen Bremen ein finanzielles Desaster oder gar der Verlust seiner Hausbank nach Hannover. Das Gebäude ist fertig, sein Inneres aber mehr denn je eine Baustelle: Bremer Landesbank Foto: Ingo Wagner/dpa BERLIN taz | Die Schifffahrtskrise fordert ein weiteres Opfer. Bislang galt die Bremer Landesbank (BLB) als Inbegriff des Soliden. Und hob sich damit von anderen staatlichen Instituten wie HSH Nordbank oder Bayern LB ab. „Langweilige Geschäfte sind gute Geschäfte.“ Dieses Zitat von Vorstandsboss Stephan-Andreas Kaulvers wurde zum geflügelten Wort in der deutschen Finanzszene. Doch plötzlich fehlen hunderte Millionen Euro. Dem öffentlichen Geldhaus droht in diesem Jahr ein Verlust in mittlerer dreistelliger Millionenhöhe. Gemessen an der Größe der Bank – das Geschäftsvolumen beträgt „nur“ 32 Milliarden Euro – ist diese Summe dramatisch. Bremer Medien berichten von fehlenden Reserven. So könnte das „Missmanagement“ letztlich zulasten der Steuerzahler gehen. Die Republik habe nach Jahren scheinbarer Ruhe wieder einen „Landesbank-Skandal“. Ausgelöst hatten die überraschende Ad-hoc-Meldung der BLB vor einer Woche die verschärften Bilanzregeln, wie sie die neu eingerichtete Bankenaufsicht der Europäischen Zentralbank fordert. Dabei schien die Welt noch im April an der Weser in Ordnung zu sein. Doch sechs Wochen nach der Bilanz-Pressekonferenz ist plötzlich von „bislang nicht eingeplanten Einzelwertberichtigungen auf das Schiffskreditportfolio in Höhe eines hohen dreistelligen Millionenbetrages“ die Rede. Woher kommt dieser Wertberichtigungsbedarf? Die Landesbank hat nach den Angaben einer Sprecherin 6,5 Milliarden Euro an Schiffskrediten in ihren Büchern stehen. An der Weser spricht man von „anhaltend schwierigen Marktbedingungen“ in der maritimen Wirtschaft. Im Boom-Jahr 2008 gab es für einen mittelgroßen Frachter etwa 30.000 Dollar Miete am Tag – heute beträgt die Tagesrate weit unter 10.000 Dollar. In Deutschland traf die hausgemachte Schifffahrtskrise besonders hart die HSH Nordbank, bis dahin der weltweit größte Schiffsfinanzier. Hamburg und Schleswig-Holstein stehen noch mit Milliarden Euro im Feuer. Globalisierung sowie Großmannssucht von Managern und Politikern haben den einst als regionale Förderer gedachten Landesbanken schwer geschadet. Die WestLB wurde wie die SachsenLB zerschlagen. Die BayernLB musste vom Freistaat mit 10 Milliarden Euro gerettet werden. Die staatlichen Rettungsaktionen riefen die Europäische Kommission auf den Plan. Sie zwang in diesem Jahr die Länder, ihre HSH Nordbank bis 2018 zu privatisieren. Schuld am Ratenverfall sind Reeder, Investoren und Banken, die in den Boomjahren immer mehr und immer größere Schiffe bauen ließen. Nach einer zwischenzeitlichen Erholung des Welthandels sanken die Frachtraten für viele Schiffstypen seit Herbst wieder drastisch. Eine Folge sind leckgeschlagene Reedereikonzerne. Deutschlands Nummer eins Hapag-Lloyd versucht sich durch einen Zusammenschluss mit der arabischen UASC über Wasser zu halten. Viele kleinere Reedereien und Schiffsfonds, die einige wenige Frachter besitzen, sind untergegangen. Mit teilweise existenzgefährdenden Folgen für die finanzierenden Banken. Eine Millionenspritze, wie sie andere Bundesländer verabreichten, um ihre Hausbanken zu retten, werde in Bremen nicht nötig sein, hofft der rot-grüne Senat von Bürgermeister Carsten Sieling (SPD). Der Zwei-Städte-Staat hält über 41 Prozent der BLB. Mehrheitseigentümer ist die Norddeutsche Landesbank (NordLB) in Hannover. Bankboss Kaulvers hält die Verluste seiner BLB für „beherrschbar“. Ein neuer Landesbankskandal sei das nicht, meint der Bremer Ökonom Rudolf Hickel. „Windige Spekulationsgeschäfte, Steueroasen, Cum-Cum- und Cum-Ex-Geschäfte waren und sind für die BLB absolute Tabus.“ Ein Blick in die Bilanz bestätigt, dass die BLB keine HSH Nordbank ist. Drei Viertel ist grundsolides Kundengeschäft. So finanziert die BLB vor allem Mittelständler in der Region, Sozialimmobilien und erneuerbare Energien. Selbst die 648 Schiffe, in denen die BLB engagiert ist, warfen im vergangenen Jahr noch einen kleinen Gewinn ab. Die Flotte ist breit gestreut und beispielsweise Tanker fahren durchaus Gewinne ein. Unterm Strich sind die Probleme aber „bedrohlich“, meint Hickel. Am Mittwoch senkte die selbst nicht unumstrittene Ratingagentur Moody’s den Daumen: Um gleich vier Stufen wertete sie die Bonität des Finanzinstituts ab. Der Druck auf die NordLB-Tochter nimmt zu. Am Zug sind jetzt die Eigentümer. Um die Verluste auszugleichen, benötigt die Mittelstandsbank voraussichtlich neues Eigenkapital. Das könnte die Mehrheitseigentümerin NordLB bereitstellen. In Bremen will man aber verhindern, zu einer reinen Zweigstelle der Niedersachsen zu werden. „Ohne das Recht auf eine souveräne Geschäftsführung zugunsten der hiesigen Wirtschaft“, warnt Hickel. Der Kapitalmarktexperte fordert daher, dass die kapitalstarke NordLB zwar Kapital zuführt, aber der Anteil des klammen Landes Bremen an der BLB nur auf 25 Prozent „verwässert“ werde. Dadurch könnte die Bank ihre Eigenständigkeit wahren und dem Stadtstaat bliebe ein Veto-Recht. Stellung nehmen will man dazu weder in Bremen noch in Hannover. Die Gespräche der Eigentümer über ein Rettungspaket laufen hinter verschlossenen Türen. This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Bremen%3A-Moody’s-senkt-den-Daumen/!5308414/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Flüchtlingskinder Vorwürfe gegen Mediziner Zu früh, und damit wirkungslos sollen Säuglinge in Hamburg geimpft worden sein. Staatsanwalt ermittelt. Zu früh? Laut seinem Impfpass wurde mindestens ein Flüchtlingsbaby falsch geimpft Foto: Jörg Carstensen/dpa HAMBURG taz | Offenbar wurden Flüchtlingskinder falsch geimpft. Darauf deutet ein Impfpass hin, der in Kopie der taz vorliegt. Demnach ist ein im September 2015 geborenes Baby im Alter von drei Monaten mit einem Vierfach-Impfstoff gegen Mumps, Masern, Röteln und Windpocken geimpft. Doch nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission soll diese Impfung erst ab dem elften Monat erfolgen. Eine zu frühe gilt Impfung als wirkungslos, weil sie sich durch den noch vorhandenen Nestschutz – so heißen die von der Mutter mitgegeben Antikörper – aufheben kann. Laut Impfpass stammt die Impfung vom privaten Medizinischen Versorgungszentrum aus St. Georg, dass seit 2014 einen Exklusiv-Vertrag mit der Innenbehörde zur Erstversorgung von Flüchtlingen hat. Der zuständige Mediziner spricht derzeit nicht mit der Presse: „Wir geben keine Auskunft“, heißt es am Telefon. Über den Vorwurf hatte die Hamburger Morgenpost berichtet. „Wir haben im vergangenen Jahr Dutzende von Impfpässen gesehen, laut denen die Kombi-Impfung bei Säuglingen aus Zentralen Erstaufnahmen zu früh erfolgt ist“, wurde dort die Sprecherin des Verbands der Kinder- und Jugendärzte Annette Lingenauber zitiert. Auch die CDU-Politikerin Karin Prien sagt, sie habe mit mehreren Ärzten gesprochen. „Mir sind mehrere Kinder-Impfpässe in Kopie gezeigt worden.“ Die Frage nach falschen Impfungen müsse aufgeklärt werden. In der Morgenpost hatte der Chef des Versorgungszentrums die Vorwürfe zurückgewiesen. Die betreffenden Impfpässe seien Fälschungen: „Kein drei Monate altes Kind hat von uns diese Kombi-Impfung erhalten“. Das sei nachprüfbar und „dreifach dokumentiert“. Für Impfungen gibt es Empfehlungen der Ständigen Impfkommission, die dem Robert-Koch-Institut angegliedert ist. Demnach erhält ein Säugling mit zwei Monaten und mit drei Monaten eine Kombi-Impfung gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Haemophilus influenzae Typ B, Kinderlähmung und Hepatitis B. Die Impfung gegen Mumps, Masern, Röteln und Windpocken soll zwischen dem elften und 14. Monat und dem 15. und 23. Monat erfolgen. Die Vorwürfe seien „ein halbes Jahr alt“, sagt auch Gesundheitsbehörden-Sprecher Rico Schmidt. Man habe jedoch nie als Beleg eine Impfpass-Kopie erhalten. „Wir würden jedem Fall nachgehen“, sagte auch Senatorin Karin Prüfer-Storks (SPD) im Gesundheitsauschuss. Nur leider habe sie nichts bekommen. Die taz stellte der Behörde die Kopie mit den Impf-Einträgen nun zur Verfügung. Eine verbindliche Beurteilung sei damit noch nicht möglich, da das Alter fehle, sagt Schmidt. Er könne aber allgemein sagen, dass eine Impfung mit einem Vierfach-Impfstoff gegen Mumps, Masern, Röteln (MMR) und Varizellen für ein Kind im Alter von drei Monaten nicht der Empfehlung der Impfkommission entspricht. Auch sollten MMR- und Varizellen-Impfung getrennt durchgeführt werden. Die Behörde werde nun durch den Gesundheitsdienst „stichprobenartige Kontrollen“ von Impfpässen vornehmen, die gegebenenfalls „flächendeckend“ ausgeweitet werden könnten. Außerdem werde die Innenbehörde ihren Vertragspartner zur Stellungnahme auffordern, um die Vorwürfe schnell aufzuklären. Indes sagt Verbandssprecherin Lingenauber, man solle die Sache nicht zu sehr dramatisieren. Bei Mehrfach-Impfstoffen seien die Altersangaben unterschiedlich. „Wir haben einige Impfpässe gesehen, wo das durcheinander ging“. Doch wenn ein Kind zu früh oder zu viel geimpft werde, passiere in der Regel nichts. Nur konkurriere die Impfung mit den mütterlichen Antikörpern. „Wenn man so einen Impfpass sieht, wird nur deutlich, das war nicht erfolgreich, ich starte neu.“ Die CDU-Abgeordnete Prien sagt, „juristisch gesehen ist Impfen, das nicht wirksam und indiziert ist, eine Körperverletzung“. Auch könnte die Abrechnung einer in diesem Sinne falschen Impfung Betrug sein. Man müsse sich den Vertrags zwischen der Innenbehörde und dem Medizinischen Versorgungszentrum „genau angucken“. Derweil hat die Staatsanwaltschaft ein förmliches Ermittlungsverfahren eingeleitet. Unter anderem werde der Verdacht der fahrlässigen Körperverletzung geprüft. This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/Fluechtlingskinder/!5308420/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | US-Präsidentschaftskandidat Trump Egozentrisch, impulsiv, aber Faschist? Donald Trump hat faschistische Tendenzen. Doch die Kräfte, die ihn stützen, streben keine Diktatur, sondern eine Herrschaft der Reichen an. Ähnlichkeiten mit Hitler und Mussolini hat er erstmal nicht, aber faschistische Tendenzen Foto: reuters Donald Trump ist ein Mann ohne Regierungserfahrung mit Tendenz zu erstaunlichen öffentlichen Aussagen. Sein überraschender Aufstieg zum republikanischen Präsidentschaftskandidaten lässt Beobachter rätseln: Ist er ein Faschist? Tatsächlich setzt Trump freimütig faschistische Themen bei seinen von Gebrüll gekennzeichneten Wahlkampfveranstaltungen. Er reitet auf einem Abstieg Amerikas herum, für den er Obamas angebliche Schwäche und Einwanderer verantwortlich macht. Er schlägt drastische Lösungen vor: eine Mauer an der Grenze zu Mexiko, für die das Nachbarland selbst zahlen soll; Einreiseverbote für Muslime; die gewaltsame Ausweisung von Millionen illegalen Einwanderern. Solch rassistische Pläne sind nicht mit dem Rechtsstaat vereinbar. Trump verspottet Journalisten und friedliche Demonstranten und scheint Gewalt gegen sie zu billigen. Auch im Stil erinnert er an den Faschismus: Theatralische Ankünfte mit dem Flugzeug sind Hitlers Erfindung. Auch Trump bekommt Massen problemlos in den Griff, rüttelt sie mit einschüchterndem Ton und Beleidigungen auf. Sein hervorstehender Unterkiefer erinnert an Mussolini. Fast zwangsläufig wird er als Faschist bezeichnet. Doch wir sollten dieses Etikett nur dann vergeben, wenn es zum besseren Verständnis beiträgt. Obwohl Trumps Themen und Techniken oberflächlich betrachtet faschistisch wirken, sind die gesellschaftliche Dynamiken hinter seinem Aufstieg andere. Perversion von Demokratie Hitler und Mussolini wollten ihre Länder wieder zu alter Größe führen, indem sie den Einzelnen der Gemeinschaft und einem starken Staat unterordneten. Trumps Unterstützer wollen den Einfluss des Staates einschränken und die Steuern, die die Reichen zahlen müssen, weiter senken. Die Plutokratie, die sie anstreben, ist eine klar als amerikanisch erkennbare Perversion von Demokratie. Auch das historische Umfeld ist weniger unberechenbar als in Europa nach 1918 mit seinen Niederlagen, Wirtschaftskrisen und aufstrebendem Kommunismus. Vor nicht allzu langer Zeit erregte Trump als zügelloser Playboy Belustigung. Sein erstaunlicher politischer Erfolg beruht auf mehreren politischen und kulturellen Prozessen, die sich von denen zu Zeiten Hitlers und Mussolinis unterscheiden. Trump einen Faschisten zu nennen hindert uns daran, diese Prozesse wahrzunehmen und weise mit ihnen umzugehen. Eine Entwicklung machte den Präsidenten der Vereinigen Staaten von einer fähigen Führungskraft zu einem Promi. So wurde die US-Präsidentenwahl zu einer Show, ein bisschen vergleichbar mit der Wahl der Miss Amerika. Die Fähigkeit eines Kandidaten, Situationen einzuschätzen, sein Wissen, seine Erfahrung und seine Führungsqualitäten sind für viele Wähler weniger wichtig als seine Anziehungskraft – ein trivialisiertes Echo des Charismas faschistischer Führer. Das Fernsehen hat wesentlich dazu beigetragen, US-Präsidentschaftswahlen in Beliebtheitswettbewerbe zu verwandeln. John F. Kennedy wurde 1960 unter anderem Präsident, weil er vor Kameras gut ankam – anders als der paranoide, schwitzende Nixon. Ronald Reagan wurde 1980 zumindest teilweise wegen seines selbstbewussten Lachens gewählt. Die Wahl entscheiden die Militanten Vor den 1970er Jahren wurden US-Präsidentschaftskandidaten von ein paar Parteihonoratioren quasi im Raucherzimmer bestimmt. Erst nach den Jugendprotesten der 1960er spielten die Bürger eine größere Rolle bei der Kandidatenauswahl. Dazu haben die Bundesstaaten ganz verschiedene Prozeduren eingeführt, etwa Vorwahlen (wie in New Hamshire) oder Stadtversammlungen (wie in Iowa). Doch in allen Fällen wird tendenziell der Kandidat gewählt, den die normalen Bürger persönlich „mögen“. So wanderte die Kontrolle darüber, wer als Präsidentschaftskandidat aufgestellt wird, von den Führern der Parteien zu den militantesten Aktivisten. Davon profitierten Außenseiter wie der Demokrat Bernie Sanders und der Republikaner Donald Trump. Der Abstieg der unteren Mittelklasse, bekannt aus der klassischen Soziologie des Faschismus, wird im Amerika des 21. Jahrhunderts wieder aufgelegt. Anstelle der allgemeinen Krise ist der Grund nun aber die wirtschaftliche Erholung seit 2008, die bei den Mittel- und Unterschichten nicht ankommt. So wachsen nebeneinander neue Vermögen – und Armut. Während Dienstleistungen und die Finanzbranche gedeihen, leben ganze Mittelklassesegmente schlechter als ihre Eltern, eine Erniedrigung, mit der niemand in den USA gerechnet hatte. Die Opfer sind weiß, männlich, schlecht ausgebildet, wirtschaftlich frustriert – und unvorbereitet darauf, an der von Technologie angetriebenen wirtschaftlichen Gesundung teilzunehmen. Sie glauben, dass Faulenzer in Barack Obamas Amerika ungerechte Vorteile genießen. Ihr unbestimmter, aber bitterer Hass auf Schwarze, Frauen, Schwule und alle, die „politisch korrekt“ sind, verbindet sie mit Trump. Der Virtuose der Sozialen Medien Trumps Anhänger „mögen“ ihn also aus Gründen, die für seine Eignung zum Präsidentschaftsamt irrelevant sind. Sie wollen einen Anti-Obama, der das Werk des derzeitigen Präsidenten rücksichtslos zerstört, statt Konsens zu suchen. Trumps Eitelkeit, seine persönliche Grobheit, seine Angeberei zeigt ihnen nur, dass er als Präsident kühn zuschlagen würde. Sie haben weder die Fähigkeit noch den Wunsch, zu verstehen, wie sehr ein Präsident Trump ihrem wirtschaftlichem Wohlergehen schaden könnte. Sie sehen ihn als Retter, nicht als potenziellen Diktator. Deshalb sind sie sich nicht der Gefahr bewusst, die es bedeutet, die immense Macht eines US-Präsidenten einem derart impulsiven und egozentrischen Menschen in die Hand zu geben. Ausschlaggebend sind die sozialen Medien: Trump ist ein absoluter Meister auf Twitter, Facebook und dergleichen. Seine Partei ist eine virtuelle Partei elektronischer Fans. Er ist ein Virtuose der Medienexplosion des 21. Jahrhunderts. Wenn Trump Präsident wird, wird dieser dünnhäutige Mann, der keine Opposition erträgt, wahrscheinlich mit dem Kongress, der Presse und den Gerichten aneinandergeraten. Würde er dann versuchen, Diktator zu werden – und uns zwingen, unsere Etikettierung zu überdenken? Deutsch von Rüdiger Rossig This article was downloaded by calibre from http://www.taz.de/US-Praesidentschaftskandidat-Trump/!5308622/ | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Kicker online Team-News bei kicker online Werder Bremen verpflichtet Drobny [Mi, 08 Jun 18:15] Die Kaderplanung beim SV Werder Bremen schreitet voran. Am Mittwochabend gab der Klub von der Weser die Verpflichtung von Torhüter Jaroslav Drobny bekannt. Der erfahrene Schlussmann kommt als Back-up aus Hamburg, wo er keine Perspektive mehr hatte und erhält beim SVW einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017. Baumann bestätigt: Interesse an Kainz [Mi, 08 Jun 13:57] In Wien hatte Andreas Müller geplaudert. Der aus der Bundesliga bekannte Manager von Rapid Wien bestätigte das Interesse von Werder Bremen an Florian Kainz, einem 23-jährigen Profi des österreichischen Erstligisten. In Bremen war somit Frank Baumann, der neue Geschäftsführer von Werder, unter Zugzwang. Gegenüber dem kicker bestätigte Baumann am Mittwoch, was Müller in der österreichischen Hauptstadt gesagt hatte: "Es stimmt, wir interessieren uns für Florian Kainz. Wir beobachten ihn schon länger… Baumann: Seine Mannschaft hinter der Mannschaft [Mi, 08 Jun 12:26] Frank Baumann kümmert sich. Der neue Geschäftsführer Sport bei Werder Bremen stellt den Profibereich neu auf. Es gibt einige Veränderungen bei der "Mannschaft hinter der Mannschaft". Wieder mehr Scouts, ein Spezialist für die GegnerAnalyse, ein Sportpsychologe sowie ein eigener Koch - Baumanns Handschrift wird deutlich bei der Umstrukturierung bei dem Nord-Klub. DFL präsentiert neue TV-Verträge am Donnerstag [Mi, 08 Jun 10:50] Am Donnerstagvormittag präsentiert DFL-Geschäftsführer Christian Seifert den Vertretern der 36 Profiklubs den Abschluss der neuen TV-Verträge (Nationale Vermarktung), anschließend werden diese im Rahmen einer Pressekonferenz (14.30 Uhr) im Kap Europa (Messe Frankfurt) der Öffentlichkeit präsentiert. Die DFL hatte im April die Eckpunkte der Ausschreibung der audiovisuellen Medienrechte für den Zeitraum der Spielzeiten 2017/18 bis 2020/21 vorgestellt. Djurics Doppelpack: Bosnien schlägt auch Japan [Di, 07 Jun 14:26] Am Dienstagmorgen setzte sich Dänemark beim Kirin Cup in Japan gegen Bulgarien im kleinen Finale souverän durch. Mit 4:0 gewannen die Nordeuropäer den Vergleich. Das Finale bestritten Gastgeber Japan und Bosnien-Herzegowina. Dabei konnten sich die Südost-Europäer einmal mehr bei Doppelpacker Milan Djuric bedanken, der den 2:1-Sieg sicherstellte. Wolfs trauriger Geburtstag - bleibt Tremmel? [Mo, 06 Jun 12:20] Auf den Pechvogel kann Werder Bremen weiterhin nicht setzen: Raphael Wolf, der heute 28 Jahre alt wird und einen traurigen Geburtstag feiert, wird zum Start in die Vorbereitung nicht fit sein. Ein Routinier soll jedoch neben Stammtorwart Felix Wiedwald und Talent Michael Zetterer im Kader für die neue Saison stehen. Geschäftsführer Frank Baumann hat die Torwart-Problematik zurückgestellt. Möglicherweise wird das Leihgeschäft mit Gerhard Tremmel fortgesetzt. | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Keeper kommt vom HSV an die Weser Werder Bremen verpflichtet Drobny Die Kaderplanung beim SV Werder Bremen schreitet voran. Am Mittwochabend gab der Klub von der Weser die Verpflichtung von Torhüter Jaroslav Drobny bekannt. Der erfahrene Schlussmann kommt als Back-up aus Hamburg, wo er keine Perspektive mehr hatte und erhält beim SVW einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017. Neuer Back-up für das Werder-Tor: Jaroslav Drobny. © picture alliance Felix Wiedwald ist die Nummer eins bei Werder Bremen, doch eine erfahrene und gute neue Nummer zwei sitzt ihm in Person von Drobny von nun an im Nacken. Der neue Geschäftsführer Frank Baumann hatte sich vorgenommen, eben einen solchen Keeper als Back-up für den 26-Jährigen zu holen. Der Vollzug folgte am Mittwochabend. "Mit Jaroslav Drobny konnten wir einen Torhüter mit großer Erfahrung verpflichten, der schon oft gezeigt hat, dass er im Falle eines Falles zu 100 Prozent bereit ist. Von seiner positiven Ausstrahlung wird auch die Mannschaft abseits des Spielfeldes profitieren", so Baumann. In der Tat hatte Drobny bereits in Hamburg gezeigt, dass er ohne großes Murren die Position des Ersatzmannes akzeptiert und zugleich immer dann auf den Punkt seine Leistung bringt, wenn er gefordert ist. Genau diese Rolle soll der 36-jährige Routinier, der den HSV im Unfrieden verließ, nun auch an der Weser ausfüllen. Seine Aufgabe wird es sein, den wohl abwandernden Gerhard Tremmel zu ersetzen und Druck auf Wiedwald ausüben, um diesen zu Bestleistungen zu treiben. In der vergangenen Saison absolvierte Drobny zehn Spiele für den Hamburger SV (Notenschnitt 3,35) und weist insgesamt eine Bundesliga-Erfahrung von 190 Spielen für den VfL Bochum, Hertha BSC und den HSV auf. kid/hgk This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/653503/artikel_werder-bremen-verpflichtetdrobny.html#omrss_team_werderbremen | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Bremen: Manager will Flügelstürmer von Rapid Wien Baumann bestätigt: Interesse an Kainz In Wien hatte Andreas Müller geplaudert. Der aus der Bundesliga bekannte Manager von Rapid Wien bestätigte das Interesse von Werder Bremen an Florian Kainz, einem 23-jährigen Profi des österreichischen Erstligisten. In Bremen war somit Frank Baumann, der neue Geschäftsführer von Werder, unter Zugzwang. Gegenüber dem kicker bestätigte Baumann am Mittwoch, was Müller in der österreichischen Hauptstadt gesagt hatte: "Es stimmt, wir interessieren uns für Florian Kainz. Wir beobachten ihn schon länger." Bald im grünen Dress von Werder? Florian Kainz. © picture alliance Der Werder-Manager sprach von ersten Gesprächen, ließ offen, ob er schon eine offizielle Anfrage an Rapid gestellt habe. "Der Spieler möchte unbedingt zu uns kommen", sagt Baumann weiter. Was den Schluss zulässt, dass die Verhandlungen schon in seinem sehr fortgeschrittenen Stadium sind. Kainz zählt zu den herausragenden Spielern in der Liga unseres Nachbarlandes. In der letzten Saison hat der offensive Flügelmann, der hauptsächlich über die linke Seite kommt, eine bemerkenswerte Quote aufzuweisen: Sieben Tore markierte er, zudem leistete er 19 Assists. Zum EM-Aufgebot Austrias zählt das Rapid-Talent nicht. Bisher hat er ein Länderspiel bestritten. Nach Thanos Petsos, der im Winter bereits verpflichtet worden ist, wäre Kaint der zweite Rapid-Akteur, den die Hanseaten holen. Der Preis für Kainz? Im Winter bot Gladbach, das den Flügelstürmer damals verpflichten wollte, gut fünf Millionen Euro. Rapid in Person von Andreas Müller lehnte dieses Angebot ab. Ein halbes Jahr später könnte dies anders sein, denn der Vertrag des Offensivmannes läuft nur noch ein Jahr. Hans-Günter Klemm This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/653499/artikel_baumann-bestaetigt_interesse-ankainz.html#omrss_team_werderbremen | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Werder-Geschäftsführer gestaltet den Profibereich neu Baumann: Seine Mannschaft hinter der Mannschaft Frank Baumann kümmert sich. Der neue Geschäftsführer Sport bei Werder Bremen stellt den Profibereich neu auf. Es gibt einige Veränderungen bei der "Mannschaft hinter der Mannschaft". Wieder mehr Scouts, ein Spezialist für die Gegner-Analyse, ein Sportpsychologe sowie ein eigener Koch - Baumanns Handschrift wird deutlich bei der Umstrukturierung bei dem NordKlub. Will unter anderem das Scouting erweitern: Der neue Bremer Geschäftsfüher Sport Frank Baumann. © imago Gute Rahmenbedingungen zu schaffen, um optimale Arbeitsbedingungen zu ermöglichen, dies hatte sich Frank Baumann neben der Kaderplanung bei seiner ersten Pressekonferenz im Mai zum Ziel gesetzt. Damals deutete der neue Geschäftsführer schon an, dass es Änderungen in einigen Bereichen geben könnte. Seine Pläne für die "Mannschaft hinter der Mannschaft" haben sich inzwischen konkretisiert. "Wir brauchen ein gutes Team", sagt Baumann über die Abteilung Scouting, die unter seiner Regie erheblich ausgeweitet werden soll. "Eine gut aufgestellte Mannschaft, um wertvolle Erkenntnisse für uns zu gewinnen." So soll die Riege der Spezialisten, die die potenziellen Spieler für Werder sichtet, wieder verstärkt werden, "ohne dass diese Abteilung aufgebläht wird". Baumann spricht davon, dass dies "aus voller Überzeugung" geschehen werde. Unter Vorgänger Thomas Eichin war dieser Bereich reduziert worden. Aus zweierlei Gründen: Es ging, wie so häufig bei Werder, auch an diesem Punkt um Kostenreduzierung, aber auch um eine Neuaufstellung. Eichin strebte eine Konzentration der Kräfte an, wollte auch vermehrt auf das Netz der Berater zugreifen. Nun die Kehrtwende. Baumann betont: "Wir haben hier Bedarf." Neu besetzt werden soll auch die Planstelle, die sich mit der Gegner-Analyse beschäftigt. Werder hatte hier mit Peer Jaekel einen Video-Experten, der Robin Dutt zum VfB Stuttgart gefolgt ist. Seitdem war die Position weitgehend vakant. Baumann will einen Nachfolger für Jaekel nun installieren. Neu aufgestellt ist bereits der Bereich Leistungsdiagnostik und Fitness, in dem es in der letzten Saison einige Turbulenzen gegeben hat. Cheftrainer Viktor Skripnik lehnte es ab, mit Reinhard Schnittker, dem Fachmann von der Universität Paderborn, weiter zusammenzuarbeiten. So kam es zum Engagement des Fitmachers Jörn Heineke, der das Athletiktraining allein verantwortete. Im Winter engagierte der Nord-Klub dann den erfahrenen Axel Dörrfuß, einen Leistungsdiagnostiker. Wirbel, den nicht zuletzt Skripnik ausgelöst hatte. Er hatte publik gemacht, dass es in der Hinrunde Probleme bezüglich des körperlichen Zustands der Profis gegeben habe. Die Folge: Der Vertrag mit Heineke wurde nicht verlängert. Der Kontrakt mit Dörrfuß ist, wie Baumann schon vor Tagen bekannt gegeben hat, um zwei Jahre verlängert worden. Sportpsychologe setzt seine Tätigkeit fort - Koch soll kommen Auch die psychologische Betreuung der Mannschaft soll intensiviert werden. In der Endphase des Abstiegskampfes hatte sich die Zusammenarbeit mit Andreas Marlovits, einem renommierten Sportpsychologen aus Köln, bewährt. Der Professor soll seine Tätigkeit fortsetzen. "Regelmäßig, aber ohne festen Plan", wie Baumann erläutert. Nicht nur in Krisenzeiten soll der Psychologe also vor Ort in Bremen sein, sondern es soll eine kontinuierliche Kooperation stattfinden. Letzter Punkt auf der Liste der Umstrukturierungsmaßnahmen Baumanns: Auch die Ernährung der Werder-Spieler soll optimiert werden. Es ist daran gedacht, einen Koch zu engagieren, der die Profis anleitet zu einer gesunden und leistungsfördernden Ernährungsweise. Hans-Günter Klemm Jede Menge neue Gesichter in der Saison 2016/17 Von Allofs bis Zorc: Laufzeiten der Managerverträge Wie lange laufen die Verträge von Bobic, Eberl, Sammer, Heidel und Co.? Sie geben den sportlichen Kurs vor und ziehen die Fäden im Hintergrund - doch für welche Dauer sind ihre Vertragswerke gestrickt? Und wer sitzt bei den (neuen) Bundesligisten überhaupt sportlich am Ruder? Das Managerkarussell hat sich in den vergangenen Wochen schließlich ordentlich gedreht, zuletzt trat Frank Baumann seinen Dienst in Bremen an. Die Vertragslaufzeiten der 18 Bundesliga-Manager zum Durchklicken... © imago, picture alliance (3) vorheriges Bild nächstes Bild This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/653482/artikel_baumann_seine-mannschaft-hinter-dermannschaft.html#omrss_team_werderbremen | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Fünf Bundesligaduelle am Montagabend DFL präsentiert neue TV-Verträge am Donnerstag Am Donnerstagvormittag präsentiert DFL-Geschäftsführer Christian Seifert den Vertretern der 36 Profiklubs den Abschluss der neuen TV-Verträge (Nationale Vermarktung), anschließend werden diese im Rahmen einer Pressekonferenz (14.30 Uhr) im Kap Europa (Messe Frankfurt) der Öffentlichkeit präsentiert. Die DFL hatte im April die Eckpunkte der Ausschreibung der audiovisuellen Medienrechte für den Zeitraum der Spielzeiten 2017/18 bis 2020/21 vorgestellt. Stellt die neuen TV-Verträge vor: DFL-Geschäftsführer Christian Seifert. © picture alliance Aus dem laufenden Vertrag werden in der kommenden Saison 709,1 Millionen Euro ausgeschüttet, 36 Millionen davon aus Gruppenvermarktungsverträgen (z.B. der Ligaball von Adidas). Von den 709 Millionen erhält die 2. Liga 20 Prozent (141,8), 567,2 Millionen gehen an die Bundesligaklubs. Um mehr Geld zu erwirtschaften, hat die DFL Live-Spiele in insgesamt acht Paketen für den nationalen Markt angeboten. In der Theorie können mehrere TV-Sender verschiedene Partien übertragen. Derzeit zeigt der Abo-Sender Sky alle Spiele live. Konkret sah die Ausschreibung so aus: Die Pakete A bis E (nur für Pay-TV) umfassen die Bundesliga-Spiele, F und G die des Unterhauses. Im Paket H sind vier Free-TV-Spiele enthalten (1./17./18. Spieltag plus Supercup). Mit Paket C darf der Sender, der den Zuschlag erhält, die meisten einzelnen Bundesliga-Spiele zeigen (176), Paket B umfasst ausschließlich die 36 Konferenzen. Die Pakete D (alle 30 18.30-Uhr-Spiele am Samstag) und E (alle 60 Sonntagsspiele) dürfen von Free- und PayTV-Anbietern erworben werden. Erwirbt ein Bieter die Pakete A bis E komplett, wird aufgrund des vorgeschriebenen Alleinerwerbsverbots ("No Single Buyer Rule") ein weiteres Paket ausgeschrieben. Dieses muss dann von einem anderen Interessenten erworben werden. Es umfasst die Sonntagsspiele sowie ein 15.30-Uhr-Spiel am Samstag, die dann vom Anbieter allerdings nur im Internet-TV und auf Mobilfunk-Geräten gezeigt werden dürfen. Juristisches Nachspiel - Beschwerde von Sky Die neue Praxis der Vergabe der nationalen Medienrechte wird ein juristisches Nachspiel erfahren. Schon im Mai hat Sky beim Oberlandesgericht Düsseldorf eine Beschwerde gegen die Vorgaben des Bundeskartellamtes eingereicht. In den Gesprächen mit der DFL hatte das Kartellamt durchgesetzt, dass bei Anschluss der neuen Verträge kein Sender die Live-Übertragungsrechte für alle Spiele erwerben kann. Die in England seit einem Jahrzehnt geltende "No Single Buyer Rule" greift jetzt auch in Deutschland. Jedes Unternehmen, das jetzt ein Rechtepaket erwirbt, darf ab dem Sommer 2017 nach Abpfiff der Spiele eine zusammenfassende Highlight-Berichterstattung aller Begegnungen in der Bundesliga und in der 2. Liga ausstrahlen. Die einst preisgekrönte Sky-Sendung "Alle Spiele, alle Tore" wird damit ihr Alleinstellungsmerkmal verlieren. "Mit der Beschwerde greift Sky Deutschland verschiedene Punkte an. Insbesondere ist Sky Deutschland der Überzeugung, dass das vom Bundeskartellamt geforderte Alleinerwerbsverbot kartellrechtlich nicht notwendig und zudem in seiner konkreten Ausgestaltung rechtswidrig ist", teilte das Medienunternehmen mit: "Darüber hinaus entspricht die Auffassung des Bundeskartellamtes zur Abgrenzung des Pay-TV-Marktes nicht dem, wie die Märkte sich real darstellen. Die Beschwerde wird den Ausschreibungsprozess und seinen Ausgang nicht verzögern." Ab 2017 fünf Duelle am Montagabend Einige Änderungen im künftigen Spielplan sind ebenfalls integriert: Ab 2017 werden pro Saison fünf BundesligaAusweichpartien an einem Sonntag sowie fünf Duelle am Montagabend stattfinden. Christian Seifert, der Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga, erläuterte den Beweggrund für die Spiele zu Wochenbeginn: "Wir reden über fünf von 306 Spielen. Es ist ausdrücklich nicht geplant, künftig noch mehr Montagsspiele durchzuführen. Das macht auch sportlich keinen Sinn." Grundsätzlich werde es in der kommenden Rechteperiode (bis 2020/21) laut Seifert "kaum Veränderungen" beim Spielplan geben. Einige Änderungen gibt es aber doch: In der Bundesliga wird das zweite Sonntagsspiel erst um 18 statt wie bisher um 17.30 Uhr beginnen. Insgesamt wird es zehn "Ausweichspiele" für die Europapokal-Starter geben (jene fünf am Montag und fünf am Sonntag). Unabhängig vom Abschneiden der deutschen Teams auf internationaler Bühne werden diese zehn Duelle in jedem Fall stattfinden - unabhängig davon, wie viele Klubs im Laufe der Saison noch international vertreten sein werden. Fünfmal pro Saison findet ein Bundesliga-Spiel am Montagabend statt (2. Liga weicht aus). © DFL Die fünf Ausweichpartien am Sonntag beginnen um 13.30 Uhr oder eben 18 Uhr. Bundesliga-Anstoß am Montagabend ist um 20.30 Uhr, die bisher exklusive Montagspartie der 2. Liga wird dann auf Samstag verschoben. Außerdem: Statt vier wird es künftig nur noch zwei englische Wochen geben. Fünfmal pro Saison findet ein Sonntagsspiel mehr statt. © DFL 2. Bundesliga: Ein Freitagsspiel weniger Im deutschen Unterhaus treten ebenfalls Veränderungen auf den Plan: Neben der Montagspartie, die in fünf Fällen von der Bundesliga auf den Samstag verdrängt wird, ist auch der Freitag betroffen. Eines der bisherigen drei Freitagsspiele der 2. Liga rückt in Zukunft auf Samstag (Anstoß 13 Uhr). Das Unterhaus bekommt außerdem zwei exklusive Spieltage. Diese finden im Sommer statt, bevor die Bundesliga in ihre neue Runde startet. Ein Freitagsspiel der 2. Bundesliga rückt künftig auf den Samstag. © DFL kon This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/649399/artikel_dflpraesentiert-neue-tv-vertraege-am-donnerstag.html#omrss_team_werderbremen | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Dänemark jubelt dank Eriksen - Vestergaard spielt durch Djurics Doppelpack: Bosnien schlägt auch Japan Am Dienstagmorgen setzte sich Dänemark beim Kirin Cup in Japan gegen Bulgarien im kleinen Finale souverän durch. Mit 4:0 gewannen die Nordeuropäer den Vergleich. Das Finale bestritten Gastgeber Japan und Bosnien-Herzegowina. Dabei konnten sich die Südost-Europäer einmal mehr bei Doppelpacker Milan Djuric bedanken, der den 2:1-Sieg sicherstellte. Doppelpack zum Turniersieg: Bosniens Milan Djuric (re.). © Getty Images Das Endspiel um den Kirin Cup verlief zunächst nach Plan für Gastgeber Japan, denn der Hannoveraner Hiroshi Kiyotake brachte die "Hausherren" zunächst in Führung (28.). Allerdings konnten sich die Asiaten nicht lange darüber freuen, denn schon mit der nächsten Offensivaktion der Bosnier hieß es 1:1 - Stürmer Milan Djuric hatte erneut zugeschlagen. Und auch den Siegtreffer markierte der Angreifer des italienischen Zweitligisten AC Cesena. In der 68. Minute war er zur Stelle und besorgte damit den vierten Treffer bei diesem Turnier - auch gegen Dänemark glich er per Doppelpack den 0:2-Halbzeitrückstand aus und hievte die Bosnier damit ins erfolgreich verlaufene Elfmeterschießen. Hattrick: Eriksen lässt Dänemark im kleinen Finale jubeln Matchwinner für die Dänen war Christian Eriksen, der binnen zehn Minuten einen lupenreinen Hattrick schnürte. Der offensive Mittelfeldspieler von Tottenham Hotspur traf in der 72., 74. und 82. Minute. Die Führung für Dänemark erzielte Morten Rasmussen, der in der dänischen Liga für Aarhus auf Torejagd geht. Der 31-Jährige war in der 39. Minute erfolgreich. Der Bremer Innenverteidiger Jannik Vestergaard spielte im kleinen Finale des Kirin Cup wie schon im Halbfinale gegen Bosnien-Herzegowina (3:4 i.E.) 90 Minuten durch. Die Bulgaren mussten nach dem bitteren 2:7 gegen Gastgeber Japan am vergangenen Freitag nun die zweite klare Niederlage einstecken. Der Kirin Cup wurde erstmals 1978 ausgetragen und sah mit Borussia Mönchengladbach gleich den ersten Sieger aus der Bundesliga - bis 1991 nahmen neben Japan auch Vereinsmannschaften an diesem Einladungsturnier teil, ab 1992 spielten nur nach Ländermannschaften. Zuletzt fand der Kirin Cup im Jahr 2011 statt. bst This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/intligen/startseite/653412/artikel_djuricsdoppelpack_bosnien-schlaegt-auch-japan.html#omrss_team_werderbremen | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Bremen: Torwart ist nach drei Operationen immer noch nicht fit Wolfs trauriger Geburtstag - bleibt Tremmel? Auf den Pechvogel kann Werder Bremen weiterhin nicht setzen: Raphael Wolf, der heute 28 Jahre alt wird und einen traurigen Geburtstag feiert, wird zum Start in die Vorbereitung nicht fit sein. Ein Routinier soll jedoch neben Stammtorwart Felix Wiedwald und Talent Michael Zetterer im Kader für die neue Saison stehen. Geschäftsführer Frank Baumann hat die TorwartProblematik zurückgestellt. Möglicherweise wird das Leihgeschäft mit Gerhard Tremmel fortgesetzt. Schwerwiegende Rückenprobleme: Die Zukunft von Werder-Keeper Raphael Wolf ist ungewiss. © picture alliance Es ist heute ein eher trauriger Geburtstag, den Raphael Wolf feiert. 28 Jahre alt wird der Profi am heutigen Montag. Zum Feiern wird ihm kaum zumute sein. Schließlich steht weiterhin nicht fest, wann er wieder richtig seinen Beruf ausüben kann. Die lange Leidenszeit des Keepers hält an. Die chronischen Rückenbeschwerden haben ihn aus dem Takt gebracht und nähren weiterhin die Ungewissheit, ob und wie er seine Karriere fortsetzen kann. "Zum Start in die Vorbereitung wird er wohl noch nicht dabei sein", hat jüngst Frank Baumann erklärt. Das Warten auf den Schlussmann, der einst Sebastian Mielitz aus dem Werder-Tor verdrängt hat und zwischenzeitlich die Nummer eins gewesen ist, hält also an. Pechvogel Wolf befindet sich weiterhin nach seinen drei Operationen am Rücken in der Reha. Für den neuen Werder-Geschäftsführer erschwert dies die Planungen für die neue Saison. Die Torwart-Problematik hat Baumann nach eigenem Bekunden erst einmal zurückgestellt. Dabei zeichnet sich ab, dass eine Lösung gefunden werden muss. Trainer Viktor Skripnik, der Felix Wiedwald (26) zur klaren Nummer eins gemacht hat und von den Torwart-Talenten auf Michael Zetterer (20) als Garant für die Zukunft baut, bevorzugt dennoch einen erfahrenen Schlussmann als Backup. Falls Stammkeeper Wiedwald etwas passieren sollte und Ersatz Zetterer, der sich nach seinem auskurierten Kahnbeinbruch wieder zurückmeldet, dem Druck nicht gewachsen ist, will Skripnik einen Routinier in der Hinterhand haben. Verlängert Werder die Ausleihe von Tremmel? Wer dies sein könnte? Möglicherweise sogar Gerhard Tremmel, der im Winter ausgeliehene 37-Jährige. Der Oldtimer hat sich in seiner Rolle in der Rückrunde bewährt, so dass die Bremer darüber nachdenken, den Leihvertrag mit Swansea gegebenenfalls zu verlängern. Dies sei eine Möglichkeit, sagt Kaderplaner Baumann. Eine andere Option will er jedoch nicht ausschließen: "Wir beobachten natürlich den Markt und halten die Augen offen." Keine große Rolle in den Planungen spielen derweil die beiden Nachwuchskräfte für die Position der Nummer eins, die noch auf der Gehaltsliste stehen: Raif Husic (20), vor zwei Jahren mit vielen Vorschusslorbeeren verpflichtet, wird kein Vertrauen geschenkt. Ähnliches gilt auch für den Platzhalter aus dem eigenen Nachwuchs: Erich Oelschlägel (20) rückte durch die Verletzungsmisere zeitweilig auf, steht nun aber nicht zur Debatte. Beide Talente sollen entweder ausgeliehen oder unter Umständen auch verkauft werden. Hans-Günter Klemm This article was downloaded by calibre from http://www.kicker.de/news/fussball/bundesliga/startseite/653338/artikel_wolfstrauriger-geburtstag---bleibt-tremmel.html#omrss_team_werderbremen | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Sport1 Werder Bremen Fußball / Transfermarkt / Bundesliga [Mi, 08 Jun 18:22] Torwartwechsel im Norden: Werder Bremen hat sich ablösefrei die Dienste des ehemaligen HSV-Torhüters... | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Jaroslav Drobny wechselt vom Hamburger SV zu Werder Bremen DANKE an den Sport. Für den Torschrei, den Matchball und die Champagnerdusche. DANKE an unsere Werbepartner. Dass wir live und rund um die Uhr über den Sport aus aller Welt berichten dürfen. Ohne Werbung wäre diese Seite heute leer. DANKE an Sie. Für das Ausschalten Ihres Ad-Blockers! Und jetzt: Werbung erlauben Das Angebot von SPORT1.de wird mit Werbung finanziert. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass unsere Artikel bei aktiviertem Adblocker nicht frei zugänglich sind. So einfach geht's: This article was downloaded by calibre from http://www.sport1.de/transfermarkt/2016/06/jaroslav-drobny-wechselt-vomhamburger-sv-zu-werder-bremen | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | 11 Freunde Bundesliga [Mi, 08 Jun 18:40] Bremen - Torwarttausch im Norden: Fußball-Bundesligist Werder Bremen hat sich ablösefrei die Dienste des ehemaligen HSV-Torhüters Jaroslav Drobny gesichert. Der 36-Jährige unterschrieb an der Weser einen Vertrag bis zum 30. Juni 2017 plus einer Option für weitere zwölf Monate. Drobny trug sechs Jahre lang das HSV-Trikot und kam in dieser Zeit auf 84 Pflichtspieleinsätze. "Von seiner Ausstrahlung wird auch die Mannschaft abseits des Spielfeldes profitieren", sagte der neue Werder-G… | Nächster Abschnitt | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Aktuelle Abonnenten-Aktionen Neues von der Dauerkarte Highlight: Retro-Trainingsjacken zur EM Verlosung: "Fimpen, der Knirps"-Filme Verlosung: ganz viele Fußball-Bücher … und vieles, vieles mehr Zum Dauerkarten-Bereich This article was downloaded by calibre from http://www.11freunde.de/nachricht/bundesliga-7045 | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | Bild online Bild - Bremen Gute Nachrichten - Drei Werder-Knaller [Do, 09 Jun 00:00] Für die Fans von Werder Bremen gibt es gleich drei gute Gründe um sich zu freuen.Foto: picture alliance / Fotostand Perfekt! - Werder holt HSV-Oldie Drobny [Mi, 08 Jun 17:58] Werder holt HSV-Torwart Jaroslav Drobny. Der Tscheche unterschreibt für ein Jahr plus Option – ablösefrei!Foto: dpa Picture-Alliance Manager-Machtwort - Baumann: Galvez bleibt bei Werder! [Mi, 08 Jun 00:02] Granada ist an Alejandro Galvez (27) interessiert. Doch einen Transfer können sich die Spanier abschminken.Foto: picture alliance / nordphoto | Hauptmenü | Vorhergehender Abschnitt | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | 3 Werder-Knaller - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de Für die Fans von Werder Bremen gibt es gleich dreifachen Grund zur Freude. Karten-Dank für die Fans: Preiserhöhung abgesagt – Werder „verschenkt“ halbe Mio. Jetzt bekommen die Fans ein dickes Dankeschön für die Unterstützung im Abstiegskampf. Werder verzichtet zur neuen Saison auf die geplante Erhöhung der Ticketpreise. Dass die Fans in der nächsten Spielzeit nicht tiefer in die Tasche greifen müssen, haben sie sich selbst zu verdanken. Vorstands-Boss Klaus Filbry zu BILD: „Das ist ein Dank für die einzigartige Unterstützung!“ Die Fans standen im Abstiegsfinale bedingungslos hinter Mannschaft und Verein. Eine noble Geste. Die finanzielle Situation hat sich zwar entspannt, trotzdem hätte Werder die zusätzlichen Einnahmen gut brauchen können. Durch die geplanten fünf bis sieben Prozent mehr, wären zwischen 300 000 und 500 000 Euro in die Kasse geflossen. Die Lust auf Werder ist in Bremen trotz jahrelangen Abstiegskampfes noch immer groß. Aktuell stehen rund 7000 Leute auf der Warteliste für Dauerkarten. Klettert Werder in der Tabelle endlich weiter nach oben, wird die sicher schnell noch länger. DROBNY kommt Für 1 Jahr! HSV-Torwart soll Wiedwald einheizen. Vergrößern Rauten-Tausch: Ab 1. Juli trägt Jaroslav Drobny (36) die Werder-Raute auf dem Trikot Foto: WITTERS Dieser Schnapper ist ein Schnäppchen! Werder holt HSV-Torwart Jaroslav Drobny (36). Der Tscheche war gestern beim Medizincheck in Bremen, unterschreibt für ein Jahr plus Option – ablösefrei! Manager Frank Baumann zu BILD: „Wir freuen uns, dass wir uns geeinigt haben. Mit ihm haben wir einen erfahrenen Mann dazugewonnen.“ In Hamburg war Drobny die Nr. 2 hinter René Adler, zeigte in der abgelaufenen Saison bei seinen zehn Einsätzen aber immer wieder seine Klasse. Baumann: „Auch im Derby gegen uns hat er bewiesen, dass er große Qualität besitzt.“ Ausgerechnet HSV-Keeper Drobny soll in der neuen Saison Stammtorwart Felix Wiedwald einheizen, an dessen Status aber nicht gerüttet wird. Baumann: „Wir haben noch einen erfahrenen Mann hinter Felix gesucht.“ Bereits vor zwei Jahren dachte Werder über eine Drobny-Verpflichtung nach. Damals zerschlug sich der Deal. Jetzt das Ja zu Drobny und das Aus für Gerhard Tremmel (37), der in der Rückrunde als Leihspieler von Swansea der Backup war. Ösi-Flitzer im Anflug 2,5 Mio! Wird Kainz der neue Öztunali? Transfer-Alarm bei Werder! Manager Frank Baumann (40) bastelt am Kader für die neue Saison und hat seinen Wunschkandidaten fest an der Angel: Florian Kainz (23) von Rapid Wien. Baumann zu BILD: „Wir möchten den Spieler gerne verpflichten und er möchte sehr gerne zu uns.“ Verhandlungen mit dem Ösi-Flitzer und mit Rapid laufen auf Hochtouren. Nach BILD-Informationen soll der schnelle Außenspieler 2,5 Mio Euro Ablöse kosten und schon in der nächsten Woche in Bremen unterschreiben. Baumann über den Offensiv-Mann: „Florian bringt viele positive Eigenschaften mit. Er ist schnell, hat gutes Spielverständnis, setzt seine Mitspieler gut ein und ist auch noch torgefährlich.“ Vergrößern Die Trikot-Farbe passt schon: Florian Kainz (23) soll von Rapid Wien zu Werder wechseln Foto: Getty Images Sport/Getty Images Bei den Wienern erzielte Kainz in der abgelaufenen Saison in 33 Spielen sieben Tore und bereitete 19 (!) vor. Eine bärenstarke Bilanz! Bei Werder soll der Nationalspieler (1 Einsatz) auf Leihspieler Levin Öztunali folgen, den Werder nicht noch mal von Leverkusen loseisen kann. Baumann: „Mit Levin verlieren wir einen Außenbahn-Spieler. Wir sehen Florian als flexiblen Mittelfeldspieler, der sich auf den Außen bewährt hat.“ Statt Öztunali heißt es in Bremen bald Ös-tunali. Schon vor seinem zwischenzeitlichen Aus bei Werder hatte Baumann den Ösi beobachtet. Werders Manager: „Ich war schon überrascht, dass er jetzt noch zu haben ist.“ Neben Thanos Petsos (ablösefrei) wird Kainz der zweite Sommer-Neuzugang von Rapid Wien. Vom Ösi-Rekordmeister kam 1992 auch Mittelfeld-Legende Andi Herzog. Kein schlechtes Omen... This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/werder-bremen/drei-knaller46198720.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Perfekt! | Werder holt Drobny - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de Vergrößern 2010 wechselte Jaroslav Drobny von Hertha BSC zum Hamburger SV Foto: dpa Picture-Alliance 08.06.2016 - 17:58 Uhr Dieser Schnapper ist ein Schnäppchen! Werder holt HSV-Torwart Jaroslav Drobny (36). Der Tscheche war heute beim Medizincheck in Bremen, unterschreibt für ein Jahr plus Option – ablösefrei! Manager Frank Baumann zu BILD: „Wir freuen uns, dass wir uns geeinigt haben. Mit ihm haben wir einen erfahrenen Mann dazugewonnen.“ In Hamburg war Drobny nur die Nr. 2 hinter René Adler, zeigte in der abgelaufenen Saison bei seinen zehn Einsätzen aber immer wieder seine Klasse. Baumann: „Auch im Derby gegen uns hat er bewiesen, dass er große Qualität besitzt.“ Ausgerechnet HSV-Keeper Drobny soll in der neuen Saison Stammtorwart Felix Wiedwald einheizen, an dessen Status aber nicht gerüttelt wird. Baumann: „Wir haben noch einen erfahrenen Mann hinter Felix gesucht.“ Bereits vor zwei Jahren dachte Werder über eine Drobny-Verpflichtung nach. Damals zerschlug sich der Deal. Jetzt das „Ja“ zu Drobny und das Aus für Gerhard Tremmel (37), der in der Rückrunde als Leihspieler von Swansea Backup für Wiedwald war. This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/jaroslav-drobny/wechselt-zu-werder-bremen46197846.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü | | Vor | Auswahlmenü | Hauptmenü | Zurück | Baumann: Galvez bleibt! - Bundesliga Saison 2015/16 - Bild.de Vergrößern Innenverteidiger Alejandro Galvez bleibt Bremer. Ein Wechsel nach Spanien ist kein Thema mehr Foto: picture alliance / nordphoto 08.06.2016 - 00:02 Uhr Keine Granate für Granada! Der Klub aus der Primera Division (stand am Saisonende auf Platz 17) ist laut spanischen Medien an Werders Innenverteidiger Alejandro Galvez (27) interessiert. Doch einen Transfer kann sich Granada abschminken. Manager Frank Baumann zu BILD: „Wir wollen ihn nicht abgeben. Ein Wechsel ist kein Thema.“ Kein Wunder, schließlich sind durch den bevorstehenden Abgang von Vestergaard (zu Gladbach) und Leihgabe Djilobodji (Rückkehr zu Chelsea) Werder-Innenverteidiger Mangelware. Außerdem hat Galvez selbst bislang Werder gegenüber keinen Wechselwunsch geäußert – im Gegenteil! Baumann: „Es ist von Spielerseite so, dass er seine Zukunft bei Werder sieht.“ This article was downloaded by calibre from http://www.bild.de/sport/fussball/werder-bremen/baumann-galvez-bleibt46179346.bild.html | Auswahlmenü | Hauptmenü |
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