zur Pressemeldung vom 6. Juni 2016

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Presse-Info
Text besteht aus 2 Seiten
148-16 vom 6. Juni 2016
Über 100 Kinder brachten ihre Lieblinge ins Kreiskrankenhaus
TEDDY UND PUPPEN WURDEN SCHNELL WIEDER GESUND
Kreis Emmendingen (us). So schnell wurden kranke Teddys und
Puppen schon lange nicht mehr gesund wie am vergangenen
Samstagnachmittag im Kreiskrankenhaus Emmendingen: Pünktlich um
14 Uhr kamen die ersten Kinder mit ihren Eltern und Großeltern mitsamt
Puppen, Teddys, Affen und anderen Plüschtieren, um sie untersuchen
zu lassen. Über 100 Kinder zählte der Förderkreis Kreiskrankenhaus
Emmendingen e.V., der zu dieser Aktion eingeladen hatte. Zwei Ärzte –
Dr.
Edith Meiser und Dr. Peter Fichtner - und die Krankenpflegerin
Nadine Reif, kümmerten sich liebevoll um die plüschigen „Patienten“
und Puppen: Es wurde Spritzen verabreicht, Verbände angelegt und
gegen mögliche „Schmerzen“ Tabletten in Form von Gummibärchen
verteilt. Die Kinder durften selbst Hand anlegen, ihre mitgebrachten
Lieblinge
ebenfalls
untersuchen und
den Herzschlag
mit
dem
Stethoskop abhören. Keinerlei Angst zeigten die Kinder vor einem
Skelett in Lebensgröße, mit denen ihnen die Ärzte und manche Eltern
erklärten, wie die Menschen „innendrin“ aussehen.
Für die Eltern und Großeltern gab es währenddessen
Kaffee und
Kuchen, um den sich Verwaltungsdirektorin Elisabeth Vario und Franka
Weis vom Personalrat kümmerten. Die ersten 50 Muffins für die Kinder
fanden schnell Absatz.
Die Kinder und auch die Eltern bedankten sich für die Aktion und hofften
auf eine Wiederholung. Diese Idee will der Förderverein des
Krankenhauses gerne aufgreifen und im nächsten Jahr zu dieser Aktion
erneut einladen.
Fotohinweis:
BEIM PUPPENDOKTOR. Dr. Peter Fichtner (vorne links) untersuchte
Puppen und Plüschtiere.
Foto: Christl Gräber, Emmendingen