STURZZENTRUM FÜR ÄLTERE MENSCHEN

Kontakt
AGAPLESION DIAKONISSEN KRANKENHAUS
MEDIZINISCH-GERIATRISCHE KLINIK
Chefarzt Privatdozent Dr. med. Rupert Püllen
[email protected]
Sekretariat Monika Sommer
T (069) 959 37 - 53 11, F (069) 959 37 - 53 12
STURZZENTRUM
FÜR ÄLTERE MENSCHEN
AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS
KLINIK FÜR ORTHOPÄDIE & UNFALLCHIRURGIE
Wenn das Gehen nicht mehr sicher funktioniert
30 Prozent aller Menschen über 65 Jahre stürzen
mindestens einmal im Jahr – über 80-jährige
Menschen noch häufiger. Ein Drittel derjenigen,
die schon einmal gestürzt sind, fallen innerhalb
eines Jahres nochmals.
www.fdk.info
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Wilhelm-Epstein-Str.
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Das Ziel der Ärzte, Pfleger und Physiotherapeuten des Sturzzentrums ist es, Ursachen für
den Sturz zu finden und die Selbstständigkeit
zu fördern, damit Patienten sicher durch das
Leben gehen.
AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS
MEDIZINISCH-GERIATRISCHE KLINIK
Wilhelm-Epstein-Str. 4, 60431 Frankfurt am Main
T (069) 95 33 - 0, F (069) 53 30 - 34
[email protected], www.fdk.info
Am Eisernen Schlag
Doch Stürze im Alter müssen heute nicht mehr
einfach hingenommen werden. Das Wissen um
die Ursache und das Beheben der Risikofaktoren
hilft, sie in der Zukunft zu vermeiden. Fällt ein
älterer Mensch, so kann dies ein Hinweis auf
Störungen der Balance, des Gangbildes oder auf
eine zugrunde liegende Erkrankung sein.
Eine Kooperation
der Medizinisch-Geriatrischen Klinik und der
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie im
AGAPLESION MARKUS KRANKENHAUS
Hügelstr.
Stürze im Alter
Chefarzt Prof. Dr. med. Stefan Rehart
[email protected]
Sekretariat Angelika Rehde
T (069) 95 33 - 25 40, F (069) 95 33 - 26 82
[email protected]
Ursachen und Risikofaktoren
Mit zunehmendem Alter nehmen einige körperliche und geistige Leistungen ab. So leiden
viele Ältere an Störungen des Gleichgewichts,
einer Kraftminderung in den Armen und Beinen
oder an Sehstörungen. Dadurch fällt es älteren
Menschen schwerer, in bestimmten Situationen
schnell und angemessen zu reagieren. Zudem
können zahlreiche Krankheiten das Sturzrisiko
erhöhen.
Untersuchungen im Sturzzentrum
• Erhebung der Risikofaktoren für Stürze
Das gewohnte Umfeld stellt plötzlich ein Problem
dar: Hohe Teppichkanten oder Türschwellen
werden zu Stolperfallen. Auch eine schwache
Beleuchtung oder schlecht markierte Stufen werden
für ältere Menschen zur Gefahr.
• Gezielte Anamnese (Vorgeschichte des Patienten)
Sturzvprävention im Alltag
• Funktions- und Fähigkeitstest
Uhrentest
Kraftmessung
Überprüfung der Balance
Schon kleine Veränderungen im Haushalt können
dazu beitragen, dem sturzgefährdeten Menschen
Sicherheit im Alltag zu vermitteln.
Außerdem können Medikamente wie Beruhigungsmittel, Psychopharmaka und andere Präparate
Stürze begünstigen.
Zum Beispiel können rutschfeste Teppiche auf
glatten Flächen angebracht werden.
Sturzfolgen
• Überprüfung der Medikamente
• Überprüfung der Hilfsmittel
Im Sturzzentrum des AGAPLESION MARKUS
KRANKENHAUS geht es nicht nur darum, eventuelle Frakturen auszuschließen. Zusätzliche
Untersuchungen auf Sturzrisikofaktoren tragen
dazu bei, weitere Stürze zu verhindern.
So können Gefahrenquellen beseitigt und Risikofaktoren behandelt werden. Jeder Sturz sollte auch
zum Anlass genommen werden, den Patienten auf
eine Osteoporose hin zu untersuchen und diese
gegebenenfalls zu behandeln.
Um vor allem nachts das Suchen nach dem Lichtschalter zu erleichtern, sind Bewegungsmelder ein
nützliches Hilfsmittel.
Häufig bricht bei einem Sturz nicht nur ein Knochen,
sondern auch das Selbstwertgefühl und die
Zuversicht. Viele ältere Menschen haben Angst
vor einem Folgesturz. Sie ändern die Lebensweise,
verlassen das Haus nicht mehr und leiten damit
eine soziale Isolation ein.
Im Falle eines Sturzes bekommt der ältere Mensch
über Hausnotrufsysteme schnell und zuverlässig
Hilfe. So wird der Alltag entspannter und angstfreier.
Dieses Verhalten bezeichnet man als Post-Fall
Syndrom. Um dem Post-Fall-Syndrom entgegenzuwirken, bedarf es einer genauen ärztlichen
Untersuchung und einer intensiven Therapie.
Ein kabelloses Telefon verhindert das Stolpern
über die Telefonschnur.