Gemeindebrief Juni/Juli/August

Neuschoo/Aurich
Gemeindebrief
Sommer 2016
Meine Stärke und mein Lied
ist der Herr, er ist für mich
zum Retter geworden.
2. Mose 15,2
und die endgültige Freiheit von
den Ägyptern realisierten, da
„Da daaa da-da-da da da da dada-da daa da da“ – erkannt?
Nein? Leider kann ich im Gemeindebrief (noch) nicht die
Musik mitliefern, aber probieren wir es noch einmal gemeinsam: „Da daaa da-da-da
da da da da-da-da daa da da“.
Der Anfang des Triumphmarsches aus „Aida“ von Guiseppe
Verdi.
sangen sie. So, wie es im 2.
Mose steht:
„Damals sang Mose mit den
Israeliten dem Herrn dieses
Lied; sie sagten: Ich singe
dem Herrn ein Lied, denn er
ist hoch und erhaben. Rosse
und Wagen warf er ins Meer.
Meine Stärke und mein Lied
ist der Herr, er ist für mich
zum Retter geworden. Er ist
mein Gott, ihn will ich preisen; den Gott meines Vaters
will ich rühmen.“
Was für ein Lied! In ihm klingen Freiheit und Vertrauen, der
neue Weg, auf dem Gott dem
Volk vorangeht. Und gleichzeitig ist es ein sehr persönliches
Lied: Meine Stärke – mein
Retter – mein Lied ist der Herr,
er ist mein Gott, er ist der Gott
meines Vaters. Ein inniges
Loblied, wie wir es mitunter
auch im Gottesdienst singen.
Liebe Freunde, die erste große
Hürde des Auszugs aus Ägypten war überwunden. Gott hatte
dafür gesorgt, dass das Rote
Meer kein unüberwindbares
Hindernis für das Volk Israel
auf seinem Weg in die Freiheit
darstellte – und gleichzeitig
markierte diese Stelle tatsächlich die Loslösung von den
Ägyptern. Auch wenn sie dem
wegziehenden
Volk
noch
nacheilten, Gott sorgte für die
Freiheit der Gotteskinder. Als
die Israeliten diese Wegmarke
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„Ross und Reiter warf er ins
Meer.“ Was sind das für Zwischentöne? „Da daaa da-da-da
da da da…“ – ein Triumphmarsch? Darf man sich darüber
freuen? Triumphieren über den
Verlierern?
Nein, das ist kein Siegeslied.
Kein lautes Geschrei der Sieger, die sich am Tod der Verlierer erfreuen. Hier singen
Familien, alle singen sie mit.
Kinder und Ältere, die Eltern,
Väter und Mütter, Geschwister,
Großeltern und Enkel. Menschen, die hart arbeiten mussten, die manchmal gerade eben
noch überlebt haben und jetzt
in diesem Moment ihren Unterdrückern entkommen sind.
Hier singen die befreiten Opfer. Ein Chor ehemaliger Sklaven. In den Zwischentönen
ihres Liedes klingt noch die
Verzweiflung der bitteren Jahre nach, die der Rettung vorausgegangen sind. Leid, Bedrängnis, Angst, Schmerzen,
schwere Arbeit, Ungerechtigkeiten – all das klingt noch mit.
Aber nun gehört es der Vergangenheit an. Sie sind frei,
befreit worden. Jetzt beginnt
etwas Neues. Und die ersten
Schritte in Freiheit sind noch
sehr unsicher.
Und alle wissen: Der sie befreit
hat, ist da und geht mit. Gott
geht voran. Sie wissen um Gott
und ihr Herz hängt an ihrem
Gott. Auch wenn die Zukunft
unsicher und unbekannt ist,
bleibt die Erfahrung der Rettung in den Herzen der Israeliten und sie gibt Kraft und Stärke für den weiteren Weg. Der
Chor der befreiten Sklaven
singt: Meine Stärke, mein Lied,
mein Retter. Dieses Lied, in
einer besonderen Situation
angestimmt, bleibt. Wird immer wieder gesungen. Zur Erinnerung an den Gott, der
kompromisslos auf der Seite
der Opfer steht. Es ist nicht das
Lied der Sieger – es ist das
Lied der befreiten Opfer. Es ist
das Lied von dem Gott, der
befreit hat und befreien wird.
Du, sing Dein Lied! Vielleicht
laut, vielleicht leise, gesummt
oder mit einer ganz schönen
Melodie. Sind Dein Lied von
Deinem Gott, Deinem Herrn
und Retter. Singe dieses Lied:
Meine Stärke und mein Lied
ist der Herr, er ist für mich
zum Retter geworden. Es ist
ein besonderes Lied, und ist es
gleichsam ein Lied für alle
Tage. Ein Lied für die engen,
angstvollen Tage, denn es erinnert an die Weite. Ein Lied
für die leichten Tage, an denen
ich gelassen bin, denn es erin4
nert daran, dass diese Tage ein
Geschenk sind. Ein Lied für
die schwachen Tage, denn es
erinnert daran, dass die Stärke
nicht aus uns kommt. Ein Lied
für die guten Tage, denn es
erinnert an den, dem wir sie
verdanken: Meine Stärke –
mein Lied – Retter für mich.
Ich wünschen Dir über den
Sommer viele fröhliche Melo-
dien auf Deinen Lippen und
dankbare Lieder im Herzen –
und die Erfahrung, dass Gott
immer bei Dir ist. Gott segne
Dich.
Dankbarkeit für ihr langes Leben und Gottes Segen ausgedrückt: Denn der Herr ist
freundlich und seine Gnade
währet ewig und seine
Wahrheit für und für.
In unseren Gebeten begleiten
wir Thea und Siegfried Albers
und alle Angehörigen und bitten Gott um Trost und Kraft.
und Stab trösten mich.
In unseren Gebeten begleiten
wir Marianne Martens und alle
Angehörigen und bitten Gott
um Trost und Kraft.
Dein Pastor Sebastian D. Lübben
Goldene Hochzeit
Von Personen
Am 28. Mai 2016 durften
Käthe und Jannes Eschen das
Fest ihrer Goldenen Hochzeit
feiern. Als Gemeinde gratulieren wir dem Jubelpaar und
wünschen ihnen Gottes reichen
Segen für die kommenden Ehejahre.
Verstorben
von 82 Jahren. Nach einem
langen und erfüllten Leben
wurden die Kräfte immer weniger, bis Gott Johannes Martens schließlich – kurz vor seinem 83. Geburtstag – in seine
Ewigkeit rief. Am 09.04.2016
hielt Pastor Dieter Rutkowski
die Trauerfeier, die unter dem
Wort aus Psalm 23,4 stand:
Und ob ich schon wanderte
im finstern Tal, fürchte ich
kein Unglück, denn du
bist bei mir, dein Stecken
Am 04.04.2016. verstarb im
Wittmunder Krankenhaus
Johannes Martens im Alter
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Am 17.05.2016 verstarb in
Westerholt Lene Albers, geb.
Martens, im Alter von 94 Jahren. Gott hat ihren langen Lebensweg durch Höhen und
durch Tiefen begleitet, hatte sie
es doch durch den frühen Tod
ihres Mannes und gesundheit
liche Einschränkungen nicht
leicht. Bald wurde sie in den
Haushalt von Thea und Siegfried Albers aufgenommen, die
sie über viele Jahre versorgten
und bis zu ihrem Tod pflegten.
Am 21.05.2016 haben wir in
Westerholt Abschied von Lene
Albers genommen und mit
Worten aus Psalm 100 unsere
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leiten das Haus Bethanien)
erwartet, und nach einer kurzen
Wanderung durch das Dorf
erreichten wir unsere Herberge.
Wir bezogen unsere Zimmer
und nach einer kurzen freien
Zeit gab es ein hervorragendes
Mittagessen, was sich an den
anderen Tagen auch nicht ändern sollte.
Nach einem gemeinsamen
Start in die Freizeit mit Informationen und einem Kennenlernspiel, hatte jeder die Gelegenheit, in einer freien Zeit den
Nachmittag mit Inselerkundung, Gesprächen bei einer
guten Tasse Tee, oder einfach
nur mit Ausspannen zu füllen.
Nach dem Abendessen stand
dann der Tagesabschluss auf
dem Programm. Eine kurze
Einführung, mit Lied und
Wortbeitrag, dann durften die
Kinder
zur
Gute-NachtGeschichte mit Nantje verschwinden und die Erwachsenen wurden von Tanja und
Sebastian durch eine Abendandacht geleitet, wobei für mich
der Höhepunkt war, dass jeder,
der wollte, seinen „Augenblick
des Tages“ erzählen konnte.
Im Anschluss daran ließen wir
den Tag ausklingen, es wurde
gespielt, geredet oder noch
einmal der Strand erkundet.
Rückblick
Hauskreis-Freizeit
halten“
„Kurs
14.05.16,
Samstagmorgen,
08:30Uhr, Anleger Bensersiel,
das Wetter eher durchwachsen,
kühl, windig, aber trocken. In
der Ankunftshalle reges Treiben, sind alle da, ist das Gepäck richtig aufgegeben, hat
jeder schon sein Ticket erhalten? Es herrscht eine allgemeine Freude darüber, dass es jetzt
endlich losgeht, auf die Insel
Langeoog. Nach einer ruhigen
Seefahrt und der Fahrt mit der
Inselbahn, kamen wir im
Bahnhof auf Langeoog an und
wurden dort schon von Birgit
und Hans-Jürgen Haller (beide
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Der Sonntag begann, nach dem
Frühstück, mit dem Pfingstgot-
war für die meisten die Kutschfahrt zur Meierei, die anderen
waren an diesem Nachmittag
entweder Schwimmen, Radfahren oder Spazieren, bis es dann
wieder Abendessen und den
Tagesabschluss gab. Ein besonderer Höhepunkt war dann
für einige noch der Gospelchor
in der Inselkirche, alle anderen
haben auf vielfältige Art und
Weise den Tag ausklingen lassen, und wieder ging ein unvergesslicher Tag zu Ende.
Am Pfingstmontag und Dienstag begann der Morgen jeweils
mit einer Andacht, die von
Birgit Reiersloh gehalten wurde. Nach einem, wie gewohnt,
reichhaltigem Frühstück, ging
tesdienst im Haus Bethanien.
Gestaltet wurde er durch zwei
Liedbeiträge des Hauskreises
und zwei klassischen Instrumentalstücken (Flügel und
Geige) und einer polarisierenden Predigt des Urlauberpastors.
Im Anschluss an den Gottesdienst stellte die christliche
Malerin Birgit Reiersloh einige
ihrer
Kunstwerke
vor und
eine
Ausstellung
ihrer Werke wurde eröffnet.
Das Highlight des Nachmittags
es dann am Montag weiter mit
Kinderprogramm von Nantje
8
Kriegsjahre bis ca. 1970. Unsere Inselrosen brachten uns an
verschiedene historische Orte,
mit immer wechselnden Kostümen, so erkundeten wir auf
und dem „Café Bethanien“ für
die Erwachsenen. An diesem
inhaltlichen Vormittag mit
Tanja und Sebastian ging es
darum, wie ich geistlich geprägt wurde und
durch wen. Es entwickelten
sich intensive und sehr offene
höchst interessante Weise die
Geschichte der Insel und ihrer
Bewohner – von der Badefrau
bis zu Lale Andersen. Am
Abend wurden wir vom Haus
mit einem Grillabend verwöhnt
– danke den jungen Leuten aus
unserer Gruppe, die für alle
hinter dem Grill standen! Der
Rest des Tages verlief dann so,
wie die vorherigen Abende
auch.
Kaum zu glauben, aber wahr,
am Dienstag war schon wieder
Abreisetag. Doch bevor es so
weit war, gab es noch eine
thematische Einheit mit Tanja
und Sebastian, bei der es um
unsere persönlichen Zugänge
zum Glauben ging. Es war
spannend, mit Hilfe eines Fragebogens herauszufinden, zu
welchem Typ ich gehöre. Bin
ich eher der praktische, der
Gespräche zwischen Jung und
Alt an wechselnden und kreativen Tischgruppen, was von
allen Seiten als sehr positiv
empfunden wurde.
Nach dem Mittagessen war die
Führung mit
den „Inselrosen“ (Fiona Wettstein, Birgit Haller)
angesetzt. Wir trafen uns dazu
am Bahnhof zu einer Zeitreise
in die Vergangenheit der Inselgeschichte, von 1887 über die
9
dienende, der intellektuelle…
Typ?
Es war wieder sehr interessant
und eindrücklich, zu erfahren,
welche Gedanken den einen
oder anderen umtreiben, wenn
es um Glauben und Gemeinde
geht.
Und dann, das letzte Mal Mittagessen, anschließend Abmarsch zum Bahnhof, noch
schnell ein Gruppenfoto, und
fuhr die Inselbahn auch schon
los. Tschüs Langeoog!
Es war eine tolle und bewahrte
Fahrt mit sehr eindrucksvollen
Erlebnissen und sehr entspannenden Zeiten, mit viel Lachen
und sehr gutem Essen.
Mir ist klar, dass ich nur einen
kleinen Ausschnitt widerspiegeln konnte, aber dennoch hoffe ich, dass ich euch ein Stück
weit mit hinein nehmen konnte
in eine wirklich tolle Zeit.
Ich freue mich schon auf das
nächste Mal!
Ehrenfried Lüken
10
diskutiert und, wenn möglich,
beantwortet wurden.
Alle (!) Konferenzteilnehmer
waren an diesen zwei Tagen
eingebunden und alle (!) haben
engagiert mitgearbeitet, diskutiert, nach Lösungen gesucht.
Schon die Vorbereitung auf die
diesjährige JK war intensiv und
begann kurz nach der letzten in
Berlin. Dort war der Beschluss
zur Durchführung dieser Konferenz als Zukunftskonferenz
gefasst worden. Auf allen fünf
Distriktsversammlungen wurde
zu dem Thema gearbeitet; eine
extra eingerichtete Steuerungsgruppe hat dann versucht, die
vielen Wünsche, Erwartungen
und Fragen so zusammenzufassen, dass möglichst nichts
verloren ging und doch ein
einigermaßen übersichtlicher
Fragenkatalog entstand.
Dass auf der Konferenz nicht
alle Fragen erschöpfend behandelt werden würden und
wir nach diesen zwei Tagen
wüssten, wie es mit unserer
Kirche weitergehen sollte, war
allen schon vorher klar gewesen.
Das heißt jetzt aber für alle: es
geht weiter!
Und alle meint hier nicht nur
die Konferenzgemeinde, sondern auch die Gemeinden.
Denn da findet die Zukunft
Neues aus der Zukunft
Die Zukunftskonferenz ist
Vergangenheit. Zwei Tage lang
hat sich die Konferenzgemeinde am 08. und 09.April auf
ihrer Tagung in Braunfels
(vom 06.-10. April 2016) Gedanken um die Zukunft der
EmK in Norddeutschland gemacht.
Was würde fehlen in
Norddeutschland, wenn
es die EmK nicht mehr
gäbe?
Wie
sieht
unsere
Gemeinde und die
Kirche in 10 Jahren
aus?
Wie lassen wir hauptund ehrenamtlich
Mitarbeitende unsere
Wertschätzung spüren?
Das waren drei von vielen Fragen, die in kleinen Gruppen
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geln nach Wangerooge, Gestaltung eines Jugendgottesdienstes) und vor allem des Entdeckens, wie Gott jeden einzelnen Menschen beruft, begabt
und befähigt, möchten wir nun
einen Schritt weiter gehen.
Auch zukünftig werden wir uns
am 1. Donnerstag im Monat
zum Hauskreis treffen und uns
vertieft mit der Bibel und mit
unserer Berufung beschäftigen.
Wir werden uns Zeit zum Lobpreis nehmen und wichtige
Dinge in unserem Leben miteinander teilen: Schönes, aber
auch die ganz harten Nüsse in
unserem Leben. keiner soll
damit allein bleiben müssen!
Der zweite Termin wird aber
künftig einen anderen Charakter bekommen: gesellig, sportlich, gechillt, gemütlich, mutig,
wechselnde Orte. Neue Erfahrungen. und immer ist Gott mit
dabei. Wir möchten sehr bewusst einladen zu sehr offenen
und freien Formen, die uns
ermöglichen, junge Erwachsene in und außerhalb unserer
Gemeinde kennen zu lernen,
miteinander Spaß zu haben und
mutig mit Gott unterwegs zu
sein. Wir treffen uns einmal im
Monat an einem Sonntag. Die
Termine und Orte werden
rechtzeitig bekannt gegeben.
statt. Einiges kann jetzt schon
begonnen werden, anderes
wird weiter in Arbeitsgruppen
geplant und muss eventuell
auch bis zur nächsten Konferenz warten. Anderes ist vielleicht auch gar nicht realisierbar und wird ein schöner
Traum bleiben.
Aber wenn es uns gelingt, die
„Begeisterung“ der JK in die
Gemeinden
mitzunehmen,
dann brauchen wir uns um die
Zukunft unserer Kirche wenig
zu sorgen.
Für die Steuerungsgruppe:
Heinz Jürgen Sanio, Distriktslaienführer Essen
STEP bricht auf
Seit 1 ½ Jahren trifft sich der
junge Hauskreis STEP regelmäßig in unserer Gemeinde,
und nun ist es an der Zeit, zu
neuen Ufern aufzubrechen.
Nach einer Zeit des intensiven
Kennen Lernens, besonderer
gemeinsamer Erfahrungen (Se12
Das erste Mal bricht STEP am
19. Juni 2016 auf.
Herzliche Einladung an alle,
die Lust bekommen haben,
dabei zu sein.
nehmen dieses Angebot gerne
an, kann man dort doch in
fröhlicher Gemeinschaft über
den Gottesdienst sprechen oder
sich über das Neueste austauschen. Sollte es nun bald Sonntage ohne Teetrinken geben?
Das wäre sehr schade und geht
eigentlich gar nicht.
Sicher, es gibt einige Fleißige,
die einspringen. Aber sollten
wir uns immer darauf verlassen? Ich bin nach wie vor der
Meinung, wir bekommen das
hin und appelliere an alle, sich
an einem Sonntagvormittag für
den Teedienst zur Verfügung
zu stellen.
Wer denkt, er kriegt das mit
dem Tee und dem ganzen Ablauf nicht richtig hin, darf die
„alten Hasen“ gerne fragen.
Wenn jemand in der Mittagszeit nicht so lange bleiben
möchte, ist es auch möglich,
nach einer gewissen Zeit (drei
Tassen Tee sind OstfriesenRecht) die Tische ab- und die
Küche aufzuräumen. Wer gerne länger sitzen und reden
möchte, darf einfach sitzen
bleiben.
Ich hoffe auf Eure Unterstützung oder auf Verständnis für
die vorgesehene Regelung.
Tanja Lübben
Listen, Listen, Listen …
Auf unserem Info-Tisch liegen
stets einige Listen - und ich
möchte allen danken, die sich
immer wieder bereit erklären,
sich einzutragen, um Kuchen
zu backen, Salate mitzubringen
oder die ein oder andere Arbeit
zu übernehmen. Wir haben nun
aber ein Problem: die TeeListe zeigt große Lücken.
Es gibt im ganzen Jahr kaum
einen Sonntag, an dem wir
nach dem Gottesdienst nicht
miteinander Tee und ein paar
Kekse genießen (die „Teemacher“ bringen immer einige
Kekse mit). Viele Menschen,
vor allem auch unsere Gäste,
Auch für die Einteilung beim
Türdienst wird es kurzfristig
13
Wer sich einmal mit diesen
Aufgaben befasst hat, weiß,
wie viel Mühe und Detailarbeit
in dieser Arbeit rund um den
Gemeindebrief stecken, damit
nachher alle Artikel angenehm
zu lesen sind. Zudem haben
Gerda und Klaas stets den Gemeindebrief kopiert und gemeinsam mit Manfred Djuren
gefaltet und zusammengetragen und in die Fächer verteilt.
Danke, danke für diese Mühen
und das selbstlose Übernehmen
dieser Aufgaben! Auf eigenen
Wunsch hat Gerda nun den
Staffelstab weitergereicht –
und wir sind ganz dankbar,
dass sich Ehrenfried Lüken gut
in die Aufgabe des Layouts
eingearbeitet hat und nahtlos
diese Aufgabe übernommen
hat. Auch Dir danken wir sehr
herzlich für Deine Bereitschaft
und wünschen Dir viel Kraft
für diese Aufgabe.
Wer sich in einem kleinen
Team rund um den Gemeindebrief einbringen kann und
möchte, sei es, Artikel zusammenzutragen, oder einfach nur
Gedanken zur nächsten Ausgabe zu teilen, Korrektur zu lesen
o.ä., der/die melde sich doch
bitte bei Pastor Sebastian D.
Lübben. Danke!
eine Liste geben. Die Bereitschaft, den Dienst gleich für
einen Monat zu übernehmen,
ist nicht immer gegeben. Darum bittet Günter Lüken, dass
man sich in diese Liste für bestimmte Sonntage einträgt. Zu
den Aufgaben des Türdienstes
gehören das Anstecken der
Lieder für den Gottesdienst,
das Entzünden der Kerzen auf
dem Altartisch, das Verteilen
der Gesangbücher, das Einsammeln des Dankopfers sowie das Lüften der Kirche nach
dem Gottesdienst. Bitte überlegt, ob ihr diesen Dienst tun
könnt und tragt euch gerne ein.
Alle unsere Aufgaben können
wir nur gemeinsam bewältigen.
Gertrud Taaken
Danke!
Über viele Jahre haben Gerda
und Klaas Block den Gemeindebrief und das Layout der
Artikel und Bilder gestaltet.
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ter der Sonntagsschule wieder
zu einem spannenden Kindertag ein! Alle Kinder sind herzlich willkommen – und bringt
noch Eure Freunde mit! Um
11Uhr geht es los und Euch
erwartet ein tolles und fetziges
Sommerprogramm rund um
unsere Kirche. Um 14 Uhr
dürft Ihr dann von Euren Eltern
wieder abgeholt werden – und
natürlich werdet Ihr zwischendurch auch richtig satt! Willkommen zu unserem Kindertag
im Juli!
Ostfriesischer Kirchentag
In der Gemeinde liegen jetzt
die Programmhefte für den 7.
Ostfriesischen Kirchentag vom
10.-12.06.2016 in Rhauderfehn
aus. Es lohnt sich! Nicht nur,
weil wir als Gemeinde gemeinsam mit der Leeraner Gemeinde einen Stand auf der Kirchenmeile haben und über unsere Kirche in Ostfriesland
informieren wollen. Sondern,
weil ganz viele interessante
Veranstaltungen
angeboten
werden, Bibelarbeiten, Konzerte, Ausstellungen, Themen – es
ist ein dichtes Programm für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Herzliche Einladung
zu einem großen Kirchenfest
an diesem Wochenende in
Rhauderfehn!
Der Sommer in unserer Gemeinde
Der Sommer naht und viele
freuen sich auf die wärmeren
Temperaturen zur Mitte des
Jahres. Sommer bedeutet für
viele Schüler und Schülerinnen
Veränderungen auf der schulischen Laufbahn. Sommer bedeutet Urlaubs- und Reisezeit…Und der Sommer lädt ein
zu mancherlei Aktivitäten im
Freien. Auch in unserem Gemeindekalender schlagen sich
die Besonderheiten des Som-
Kindertag
Am 30. Juli 2016 laden die
Mitarbeiterinnen und Mitarbei15
mers nieder, und so möchten
wir ganz herzlich zu den regelmäßigen aber auch den besonderen Veranstaltungen des
Sommers einladen.
Am 19.06.2016 starten wir mit
einem besonderen Gottesdienst in die Ferien. Hierzu
laden wir alle sehr herzlich ein!
Gleichzeitig ist es eine gute
Möglichkeit, zu diesem Gottesdienst Familien einzuladen
und mitzubringen. Wir freuen
uns, miteinander und mit unserem Gott die Ferienzeit zu beginnen. Herzliche Einladung!
Am 17.07.2016 um 10.00 Uhr
findet der Gottesdienst rund
ums Rathaus in Westerholt
statt. Der Gottesdienst hat
schon eine längere Tradition
und wird stets gut angenommen. In diesem Jahr wird Pastorin Tanja Lübben die Predigt
halten, aber auch musikalisch
werden wir mit „Gospel &
more“ am Gottesdienst beteiligt sein. Lasst Euch herzlich
einladen! Wir werden viele
Möglichkeiten haben, neue
Menschen kennen zu lernen
und auf unsere Gemeinde aufmerksam zu machen.
Einladen möchten wir aber
auch zum Abendgottesdienst
am 31.07.2016 um 19.00 Uhr.
Wie immer mit Abendessen!
Auch der Abendgottesdienst ist
eine gute Möglichkeit, mit anderen Menschen Kontakte und
Freundschaften zu knüpfen.
Am 07.08.2016 laden wir herzlich zum Einschulungsgottesdienst ein. Für Eltern und Kinder ist die Einschulung ein
wesentlicher Einschnitt im
familiären
Leben,
darum
möchten wir an diesem Tag für
unsere Kinder beten und sie
segnen. Ladet herzlich ein!
Am 14.08.2016 sind wir als
Gemeinde zu einem Gottesdienst in der Scheune auf dem
Hof von Günter und Dagmar
Lüken eingeladen. Wir danken
sehr herzlich für diese besondere Einladung und freuen uns
auch auf einen besonderen
Gottesdienst in Utarp.
Und schließlich möchten wir
am 28.08.2016 die ganze Gemeinde
zum
GemeindeSommerfest einladen. Jung
und Alt sind hier herzlich eingeladen und für alle wird etwas
geboten sein. Neben dem gemeinsamen Grillen wird es
viele Möglichkeiten der Begegnung und Zeit für Sport und
Spiel geben.
Zu allen Veranstaltungen laden
wir sehr herzlich ein!
16
Sommerzeit – Urlaubszeit
Allianz-Gebetsabend
Am 17. August
2016 um 19.00
Uhr laden wir
herzlich
zum
AllianzGebetsabend in
Neuschoo ein. Wir starten mit
einem gemeinsamen Abendessen und werden uns anschließend Zeit zum Hören und zum
Gebet nehmen. Die inhaltliche
Leitung des Abends übernimmt
Pastorin Ute Eberbach von den
Baptisten in Esens. Herzliche
Einladung zu diesem so wichtigen Abend des Gebets! Für
die Vorbereitung des Abendessens werden noch Helfer gesucht. Vielen Dank!
In den Sommermonaten werden viele aus unserer Gemeinde Urlaub machen und wir
wünschen allen eine schöne,
erholsame
und
gesegnete
Sommerzeit. Urlaub, das ist
auch immer die Möglichkeit,
neue Gemeinden und Ideen
kennen zu lernen und wir freuen uns auf alle Impulse, die Ihr
von fern und nah mit in unsere
Gemeinde bringt!
Als Pastorenfamilie sind wir
vom 22.06.-13.07.2016 im
Urlaub. Kasualvertretung in
dringenden Fällen haben in
dieser Zeit die Pastoren Bärbel
Krohn-Blaschke und Gunter
Blaschke aus Edewecht (Tel.
0152-295 816 30).
Vom 24.-31.07.2016 leiten wir
die Familienfreizeit auf Spiekeroog, die Kasualvertretung
hat für diese Woche Pastor
Andreas Fellenberg aus Leer
übernommen (Tel. 0491-977
64 574).
Für weitere Fragen und Informationen steht auch jederzeit
Gertrud Taaken zur Verfügung
(Tel. 04975-86 63).
Gottes Segen für die Sommerzeit!
Achtung Urlaub!!!
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Evangelisch-methodistische Kirche
Gemeindebezirk Neuschoo/Aurich
Franz-Klüsner-Weg 7, 26487 Neuschoo, Tel: 04975/504
Pastor Sebastian D. Lübben, E-Mail: [email protected]
Pastorin Tanja Lübben, E-Mail: [email protected]
Gemeinde-Homepage www.emk-neuschoo.de
Laiendelegierte: Gertrud Taaken, Karkackerweg 2a, 26489 Ochtersum
Gemeindebrief: Sebastian Lübben und Ehrenfried Lüken
Gemeinde-Konto: IBAN-Nr. DE61 2855 0000 0001 0390 07
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Ostern 2016