Bericht des Stadtrates an die Stimmberechtigten Urnenabstimmung vom 5. Juni 2016 E Sonderkredit für die Sportlerunterkunft «Bed & Sport» 2 EInhalt E Für eilige Leserinnen und Leser Bericht des Stadtrates 3 Die Abstimmungsfrage lautet 6 Empfehlung des Stadtrat 6 E Die Abstimmungsvorlage im Detail Bericht des Stadtrates 7 Heutige Übernachtungssituation 7 Kurzbericht des Architekten 8 Situationsplan9 Belegung Unterkünfte und Sportanlagen heute und in Zukunft 13 Höhere Übernachtungspreise 14 Mietvertrag15 Beantragter Sonderkredit 15 Jährliche Betriebskosten 16 Vorteile und Zusatznutzen des Projektes «Bed & Sport» 18 Nicht-Realisierung der Sportlerunterkunft – Auswirkungen auf den Betrieb und die Betriebsrechnung des Sportzentrums 19 Sind Übernachtungsmöglichkeiten Aufgabe der Gemeinde? 20 Empfehlung des Stadtrates 21 Urnenabstimmung vom Sonntag, 5. Juni 2016 22 Grundrisspläne10 Parkplätze12 Künftige Übernachtungssituation und Verpflegung 13 3 EFür eilige Leserinnen und Leser E Bericht des Stadtrates zum Sonderkredit für die Sportlerunterkunft «Bed & Sport» in der Höhe von Fr. 4’766’450.– Die unterirdischen Zivilschutzanlagen werden von Kurs- und Lager-Teilnehmenden als nicht mehr zeitgemäss empfunden. Deshalb werden seit Sommer 2010 im alten HPS-Pavillon Räume mit 50 Betten und einem Theorieraum angeboten. Diese Nutzung war als Zwischenlösung gedacht. Unterdessen ist der Zustand dieses Pavillons mehr als desolat und nicht mehr länger zumutbar. Heutige Übernachtungssituation Zum heutigen Zeitpunkt sind auf dem Schlossfeld folgende Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden: Massenlager Hallenbad: 130 Plätze (im Kellergeschoss) Zivilschutzanlage Tennishalle: 80 Plätze (unterirdisch) Zivilschutzanlage Berufsschule: 60 Plätze (unterirdisch) Massenlager Pavillon (ex HPS): 50 Plätze Im Jahre 2015 kam der Stadtrat zum Schluss, dass eine Gemeinschaftslösung mit der Freizeitzentrum Schlossfeld AG auf dem Aussentennisplatz die beste Variante darstellt und dort ein gemein sames Projekt realisiert werden sollte. An der Gemeindeversammlung vom 1. Dezember 2014 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger einem Kredit von Fr. 200’000.– für die Planungsarbeiten im Jahre 2015 zugestimmt. In der Zwischenzeit wurde in einer Arbeitsgruppe unter der Leitung von Franz Glanzmann mit Vertretern der Freizeitzentrum Schlossfeld AG und der Stadt Willisau das Projekt «Bed & Sport» erarbeitet, das nun zur Entscheidung vorliegt. 4 Parkplätze Für den bestehenden Restaurant- und Sportbetrieb der Freizeitzentrum Schlossfeld AG und den geplanten Neubau sind 111 Parkplätze vorgeschrieben. Freizeitzentrum heutiger Betrieb: 45 Parkplätze Fitnessbereich im Neubau: 55 Parkplätze Sportlerunterkunft: 11 Parkplätze 76 Parkplätze werden zu einem Mietpreis von Fr. 32.55 pro Platz und Monat an die Freizeitzentrum Schlossfeld Willisau AG vermietet. Die Neuerstellung der Parkplätze verursacht für die Stadt Willisau keine zusätzliche Mehrbelastung, weil mit den Mietzinseinnahmen die Unterhaltskosten, Amortisation und Verzinsung der Investition mehr als gedeckt sind. Künftige Übernachtungssituation und Verpflegung Mit dem neuen Projekt «Bed & Sport» werden 106 neue Übernachtungsplätze, ein bisher fehlender Aufenthaltsraum und zwei Theorieräume geschaffen. Im baufälligen HPS-Pavillon fallen 50 Betten und ein Theorieraum weg. Die Kapazität steigt damit um 56 auf 376 Plätze, davon 140 unterirdisch. Vor allem aber kann damit die Qualität des Übernachtungsangebots im Sportzentrum deutlich verbessert und den heutigen Bedürfnissen angepasst werden. Die Sportförderung Luzern hat klar signalisiert, dass die für das Sportzentrum sehr wichtigen und lukrativen J+SLeiterkurse (über 1’000 Übernachtungen pro Jahr) keinesfalls mehr in den unterirdischen Massenlagern untergebracht werden dürfen. Diese in Willisau aus gebildeten J+S-Leiter sind als künftige Jugend- und Vereinstrainer die besten Werbeträger für das Sportzentrum Willisau. Potenzial für zusätzliche Übernachtungen ist vorhanden, so zum Beispiel dank der grossen Beachvolleyballanlage. Erstmals werden dieses Jahr an drei verlängerten Wochenenden Teilnehmende von Beachvolleylagern in Willisau trainieren und übernachten (zirka 250 Übernachtungen). Ein weiterer Markt sind die Schul- und Lehrlingslager, welche Unterkünfte und Theorieräume ausserhalb der Schulferienzeiten belegen, die Sportanlagen jedoch nur am Rande benutzen. Unterirdische Massenlager sind jedoch nicht beliebt und daher nicht gefragt. 5 Mit dieser neuen Situation können die Gesamtübernachtungszahlen von heute 11’200 (Jahr 2015) innert Kürze auf zirka 13’000 Übernachtungen gesteigert werden. Das Sportzentrum rechnet im ersten Betriebsjahr mit zirka 8’500 Übernachtungen im neuen «Bed & Sport» und zirka 4’500 in den alten Massenlagern. Drei bis fünf Jahre nach der Eröffnung darf von einer Steigerung der Gesamtübernachtungen auf insgesamt zirka 15’000 ausgegangen werden. Mietvertrag Der Mietvertrag zwischen der Stadt Willisau und der Freizeitzentrum Schlossfeld AG für die Sportlerunterkunft wird für 20 Jahre und mit einer zweimaligen Option auf je fünf Jahre Verlängerung abgeschlossen. Der Mietvertrag wird im Grundbuch eingetragen. Es ist ein Mietpreis pro Jahr von Fr. 159’572.50 vereinbart. Jährliche Betriebskosten Im ersten Betriebsjahr werden 8’500 Übernachtungen in der neuen Sportlerunterkunft erwartet. In den zwei darauffolgenden Jahren wird eine Steigerung von je 1’000 Übernachtungen als realistisch betrachtet. Ertrag Bed & Sport 8’500 Übernachtungen à 26.50 1. BJ 2. BJ 225’250 9’500 Übernachtungen à 27.50 261’250 10’500 Übernachtungen à 28.50 Betriebsaufwand Verlust 3. BJ 299’250 – 296’973 – 301’773 – 306’873 – 71’723 – 40’523 – 7’623 In dieser Berechnung sind 4’500 Übernachtungen in den alten Massenlagern nicht enthalten. 6 Nicht-Realisierung der Sportlerunterkunft «Bed & Sport»: Auswirkungen auf den Betrieb und die Betriebsrechnung des Sportzentrums Mit dem Wegfall des alten HPS-Pavillons und einer Nicht-Realisierung der neuen Sportlerunterkunft wird die Anzahl der Lager / Kurse deutlich kleiner. E Die Abstimmungsfrage lautet Stimmen Sie dem Sonderkredit von Fr. 4’766’450.– (wovon Fr. 3’191’450.– für 20 Jahre Miete enthalten sind) für die Sportlerunterkunft «Bed & Sport» mit entsprechender Kreditaufnahme durch den Stadtrat zu? Wir rechnen mit einem Rückgang der Übernachtungen auf zirka 7‘000. Dadurch wären auch sämtliche Sport anlagen deutlich schlechter ausgelastet, was zu Netto-Mindereinnahmen (kleinerer Aufwand berücksichtigt) bei den Übernachtungen, Vermietungen Sportanlagen, Cafeteria / Kiosk Hallenund Freibad von zirka Fr. 70‘000.– führen würde. Diese Mindereinnahmen führen un weigerlich zu höheren Betriebsdefiziten, welche die Stadt Willisau (zirka 75 %) und der Kanton (zirka 25 %) zu tragen hätten. Ohne zeitgemässe Übernachtungs möglichkeiten verliert das Sportzentrum erheblich an Attraktivität. E Empfehlung des Stadtrates Dem Sonderkredit ist zuzustimmen. 7 EDie Abstimmungsvorlage im Detail E Bericht des Stadtrates zum Sonderkredit für die Sportlerunterkunft «Bed & Sport» in der Höhe von Fr. 4’766’450.– Schon seit sehr langer Zeit, seit dem Kauf der alten Landwirtschaftsschule auf der Gulp im Jahre 2000, wurden Überlegungen angestellt, wie die Unterkunftssitua tion für Sportler in Willisau verbessert und den heutigen Ansprüchen angepasst werden könnte. Die unterirdischen Zivilschutzanlagen werden von Kurs- und Lagerteilnehmenden als nicht mehr zeitgemäss empfunden. Deshalb werden seit Sommer 2010 im alten HPS-Pavillon Räume mit 50 Betten und einem Theorieraum angeboten. Diese Nutzung war als Zwischenlösung gedacht. Unterdessen ist der Zustand dieses Pavillons mehr als desolat und nicht mehr länger zumutbar. Heutige Übernachtungssituation Zum heutigen Zeitpunkt sind auf dem Schlossfeld folgende Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden: Massenlager Hallenbad: 130 Plätze (im Kellergeschoss) Zivilschutzanlage Tennishalle: 80 Plätze (unterirdisch) Zivilschutzanlage Berufsschule: 60 Plätze (unterirdisch) Massenlager Pavillon (ex HPS): 50 Plätze Es stehen heute also rund 320 Schlaf plätze zur Verfügung und das mehrheitlich in grossen Räumen mit 10 bis 28 Betten. Die 140 Plätze in den Zivilschutzanlagen werden nur selten benutzt. Der bald 50-jährige Pavillon ist baulich und energetisch in einem so schlechten Zustand, dass er kurzum abgebrochen werden muss. Verschiedene Standorte wurden auf dem Schlossfeldareal geprüft und gegeneinander abgewogen. Varianten waren ein Anbau an der Westseite der Sporthalle Hallenbad und ein frei stehender Bau auf der Wiese zwischen Freizeitzentrum und Berufsschulhaus. 8 Im Jahre 2015 kam der Stadtrat zum Schluss, dass eine Gemeinschaftslösung mit der Freizeitzentrum Schlossfeld AG auf dem Aussentennisplatz die beste Variante darstellt und dort ein gemein sames Projekt realisiert werden sollte. An der Gemeindeversammlung vom 1. Dezember 2014 haben die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger einem Kredit von Fr. 200’000.– für die Planungs arbeiten im Jahre 2015 zugestimmt. In der Zwischenzeit wurde in einer Arbeitsgruppe unter der Leitung von Franz Glanzmann mit Vertretern der Freizeitzentrum Schlossfeld AG und der Stadt Willisau das Projekt «Bed & Sport» erarbeitet, das nun zur Entscheidung vorliegt. Kurzbericht des Architekten Pascal Collaud, Baureag Architekten AG Lage und Situation Das neue Bauvolumen wird am östlichen Ende der Parzelle Nr. 33 entlang der Erschliessungsstrasse zum EFH-Quartier Oberschlossfeld auf der Fläche des bestehenden Aussentennisplatzes ange ordnet. Das längliche, nach Nord–Süd ausgerichtete Gebäude bildet den östlichen Abschluss des Freizeitzentrums und das Gegenüber zur Tennishalle. Auf der Nordseite grenzt das Gebäude an den bestehenden Parkplatz. Über dem Sockelgeschoss, welches die Niveaudifferenz des Geländes aufnimmt, sind vier Geschosse vorgesehen. Mit der Zurücksetzung des Sockelgeschosses wird ein Eingangsbereich vom bestehenden Parkplatz formuliert. Im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss ist das Fitnesscenter angeordnet. Die Flächen für die Unterkünfte befinden sich im 2. und 3. Obergeschoss. Das Volumen wird mit einem Flachdach abgeschlossen. Der Aussenraum zwischen Tennishalle und neuem Baukörper wird auch in Zukunft als Minigolfanlage genutzt. Baustandard Der Baustandard entspricht bezüglich Schallschutz und Wärmedämmung (Minergiestandard) den heutigen ökologischen Anforderungen und wird nach den kantonalen Vorschriften ausgeführt. Situation mit Parkplätzen Mst. 1:1000, 29.01.2016 9 5 PP 8 PP 24 PP 17 PP neu: Parzelle Nr. 972 61 PP Total Parkplätze 115 PP 77.50 Parzelle Nr. 972 16.75 Parkplatzangebot bestehend: Garage vor Tennishalle entlang Strasse vor Minigolf PP neu Entsorgung Parzelle Nr. 978 11.92 Parzelle Nr. 32 Nr. 18 48 Situationsplan N 45.30 4.17 Minigolfanlage Parzelle 2.50 Bed & Sport Freizeitzentrum Parzelle Nr. 33 14.95 Parzelle Nr. 34 B Lift 14.95 Theorie/Aufenthalt 41.0 m2 Keller 25.7 m2 Dispo 25.7 m2 1663 Bed & Sport, 6130 Willisau Grundriss Sockelgeschoss Mst. 1:200, 29.01.2016 2. Obergeschoss Mietfläche = 481.4 m2 B B IV-WC Teeküche Reduit WC Herren WC Damen 12-Zimmer (6) 45.7 m2 4-Zimmer (2) 18.7 m2 14.95 Gemeinschftsraum 132.9 m2 Lift Theorie 41.8 m2 B 1663 Bed & Sport, 6130 Willisau Grundriss 2.Obergeschoss Mst. 1:200, 29.01.2016 6-Zimmer (3) 20.9 m2 4-Zimmer (2) 20.3 m2 4-Zimmer (2) 20.3 m2 4-Zimmer (2) 20.3 m2 2. Obergeschoss Container/Entsorgung 18.7 m2 Technik 166.1 m2 N 37.30 Sockelgeschoss Mietfläche Theorie = 41 m2 Mietfläche Keller = 25.7 m2 N 45.30 A A 3.50 25.45 16.35 A A 10 Sockelgeschoss geschoss he = 481.4 m2 11 B IV-WC 12-Zimmer (6) 44.9 m2 Reduit WC Herren WC Damen 12-Zimmer (3) 45.7 m2 4-Zimmer (2) 18.7 m2 Lift 14.95 4-Zimmer (2) 17.3 m2 A B 1663 Bed & Sport, 6130 Willisau Grundriss 3.Obergeschoss Mst. 1:200, 29.01.2016 12-Zimmer (6) 42.1 m2 6-Zimmer (3) 20.9 m2 6-Zimmer (3) 20.9 m2 4-Zimmer (2) 20.3 m2 4-Zimmer (2) 20.3 m2 4-Zimmer (2) 20.3 m2 4-Zimmer (2) 20.3 m2 A 37.30 3. Obergeschoss 1663 Bed & Sport, 6130 Willisau Längsschnitt A-A Mst. 1:200, 29.01.2016 15.30 3.59 2.65 94 620.70 m.ü.M. 3.14 2.65 49 11.71 4.07 3.50 57 8.57 0.50 602.30 m.ü.M. -3.10 3.60 45 45 3.00 60 605.90 m.ü.M. 4.00 3.50 50 4.50 Längsschnitt A-A Das ganze Gebäude wird durch die Freizeitzentrum Schlossfeld AG erstellt. Die Sportlerunterkunft (2. und 3. Obergeschoss und ein Teil im Sockelgeschoss (blau eingefärbt) wird von der Stadt Willisau im Edelrohbau gemietet und selber ausgebaut. 12 Parkplätze Für den bestehenden Restaurant- und Sportbetrieb der Freizeitzentrum Schlossfeld AG und den geplanten Neubau sind 111 Parkplätze vorgeschrieben. Freizeitzentrum heutiger Betrieb: 45 Parkplätze Fitnessbereich im Neubau: 55 Parkplätze Sportlerunterkunft: 11 Parkplätze Auf ihrem eigenen Grundstück kann die Freizeitzentrum Schlossfeld AG neu noch 24 Parkplätze zur Verfügung stellen. Auf dem nördlich gelegenen Grundstück beabsichtigt die Stadt Willisau 87 Parkplätze neu zu erstellen. Gemäss Situa tionsplan auf Seite 9 ist dies möglich. Das genaue Parkplatzkonzept ist noch offen. Grundsätzlich sind neue Parkplätze unterirdisch zu erstellen. Auf dem Grundstück der Freizeitzentrum Schlossfeld AG ist dies mit vertretbaren Kosten nicht realisierbar. Zum heutigen Zeitpunkt verzichtet auch die Stadt auf eine unterirdische Parkie rung auf ihrem eigenen Grundstück nördlich des Freizeitzentrums. Bei einer künftigen Überbauung dieses Grundstückes ist jedoch eine unter irdische Parkierung vorgesehen. Die Kosten für die neu zu erstellenden Parkplätze belaufen sich auf total Fr. 300’000.–. Die Stadt Willisau erstellt diese Parkplätze auf ihre Kosten, da sie Landeigentümerin ist. Die Stadt Willisau vermietet der Freizeitzentrum Schlossfeld AG die von ihr für ihre Betriebe benötigten 76 Parkplätze zu einem Mietpreis von Fr. 32.55 pro Platz und Monat. Es ist ein Mietvertrag über 20 Jahre und einer zweimaligen Option auf je fünf Jahre Verlängerung vorgesehen, analog der Miete der Sportlerunterkunft. Verzinsung Baukosten 1,5 % von Fr. 300’000.– Fr. 4’500.00 Abschreibung auf 20 Jahre = 5 % Fr. 15’000.00 Jährlicher Unterhalt usw. Fr. 2’000.00 Total jährlicher Aufwand Fr. 21’500.00 Abzüglich Mietertrag 76 Plätze à Fr. 32.55 x 12 Monate Fr. 29’685.60 Mehrertrag Fr. 8’185.60 Die Neuerstellung der Parkplätze ver ursacht für die Stadt Willisau somit keine zusätzliche Mehrbelastung. 13 Künftige Übernachtungssituation und Verpflegung Belegung Unterkünfte und Sportanlagen heute und in Zukunft Mit dem neuen Projekt «Bed & Sport» werden 106 neue Übernachtungsplätze, ein bisher fehlender Aufenthaltsraum und zwei Theorieräume geschaffen. Nach dem Wegfall der Übernachtungsmöglichkeit im HPS-Pavillon würde die Übernachtungszahl von heute über 11’200 (2015) auf zirka 7’000 sinken und damit auch die hohe und dichte Aus lastung sämtlicher Sportanlagen. Nur mit einem Ersatzbau mit einfachen, aber zeitgemässen Übernachtungsmöglichkeiten kann die hohe Auslastung der Sportanlagen gehalten und die Anzahl der Übernachtungen sogar gesteigert werden. Im baufälligen HPS-Pavillon fallen 50 Betten und ein Theorieraum weg. Die Kapazität steigt damit um 56 auf 376 Plätze, davon 140 unterirdisch und vor allem kann die Qualität des Übernachtungsangebots im Sportzentrum deutlich verbessert und den heutigen Bedürfnissen angepasst werden. Viele Kurs- und Lagerteilnehmende verpflegen sich wie bisher im Restaurant Schlossfeld. Das Restaurant Schlossfeld ist hierfür die ideale Verpflegungsstelle, weil sie in unmittelbarer Nähe gelegen ist und die notwendigen grossen Essräume zur Verfügung stellen kann. Zudem ist die Küche an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Als Alternativen stehen den Lagern die BBZ-Küche, die HPS-Küche (Selbstkocher oder durch Sportzentrum) und das FC-Clubhaus (Selbstkocher oder durch FCW) zur Verfügung. Einige Lager verpflegt das Sportzentrum in der Cafeteria Hallenbad (vor allem Morgenessen) oder im Freibad-Kiosk / Grill. Die Sportförderung Luzern hat klar signalisiert, dass die für das Sport zentrum sehr wichtigen und lukrativen J+S-Leiterkurse (über 1’000 Übernachtungen pro Jahr) keinesfalls mehr in den unterirdischen Massenlagern untergebracht werden dürfen. Diese in Willisau ausgebildeten J+S-Leiter aus der ganzen Schweiz sind aber als künftige Jugendund Vereinstrainer die besten Werbe träger für das Sportzentrum Willisau. Potenzial für zusätzliche Übernachtungen ist vorhanden, so zum Beispiel dank der grossen Beachvolleyballanlage. Erstmals werden dieses Jahr an drei verlängerten Wochenenden Teilnehmende an Beachvolleylagern in Willisau trainieren und übernachten (zirka 250 Übernachtungen). 14 Ein weiterer Markt sind die Schul- und Lehrlingslager, welche Unterkünfte und Theorieräume ausserhalb der Schulferienzeiten belegen, die Sportanlagen jedoch nur am Rande benutzen. Unterirdische Massenlager sind jedoch nicht beliebt und daher auch nicht gefragt. Mit dieser neuen Situation gehen wir davon aus, dass die Übernachtungszahlen insgesamt von heute 11’200 (Jahr 2015) im ersten Betriebsjahr auf zirka 13’000 Übernachtungen gesteigert werden können. Dabei rechnet das Sportzentrum im ersten Betriebsjahr mit zirka 8’500 Übernachtungen im neuen «Bed & Sport» und zirka 4’500 in den alten Massenlagern. Drei bis fünf Jahre nach der Eröffnung darf von einer Steigerung der Übernachtungen auf insgesamt zirka 15’000 ausgegangen werden. Die Anfragen von Schul- und Lehrlingslagern sind vorhanden. Sie wollen aber nicht in Zivilschutzanlagen übernachten. Für die Benutzung der Sportanlagen haben gemäss Benutzungsreglement nach wie vor die Schulen und Vereine von Willisau Vorrang. Die Koordination der Belegungen zwischen Schulen, eigenen Vereinen und auswärtigen Kursen / Lagern erfolgt durch das Sportzentrum und dieses nimmt dabei auf die Anliegen der eigenen Vereine wenn immer möglich Rücksicht. Kurzfristige Belegungen / Reservationen durch die eigenen Vereine werden auch künftig möglich sein, wenn die gewünschten Anlagen und Hallen noch frei sind. Von den vielen Sportlagern / Kursen profitieren auch die Schulen und eigenen Vereine, können doch so umfangreiche und gut ausgebaute Sportanlagen zu sehr moderaten Preisen zur Verfügung gestellt werden. Höhere Übernachtungspreise Übernachtung in alten Massenlagern Fr. 15.00 pro Person und Nacht Übernachtung in neuer Unterkunft «Bed & Sport»: Fr. 26.50 pro Person und Nacht Diese Preise sind für das erste Betriebsjahr vorgesehen und werden dann in den Folgejahren bei allen Unterkünften leicht angepasst. In Gesprächen mit Verantwortlichen von aktuellen Kursen und Lagern wurde viel signalisiert, dass diese höheren Übernachtungspreise auch bezahlt werden, weil im Sportzentrum Willisau das Gesamtangebot an Sportinfrastruktur und Dienstleistungen absolut stimmt. 15 Wegen der höheren Übernachtungspreise werden eventuell einige Kurse und Lager in Zukunft nicht mehr nach Willisau kommen. Da jedoch jährlich gegen 100 Lager anfragen mangels freier Sportanlagen und / oder Unterkünften abgesagt werden müssen, kann man davon ausgehen, dass diese Lücken wieder geschlossen werden können. Die Nachfrage nach den alten Massenlagern wird mit dem Neubau sicher sinken. Es wird mit noch 4’000 bis 5’000 Übernachtungen pro Jahr gerechnet. Mietvertrag Der Mietvertrag zwischen der Stadt Willisau und der Freizeitzentrum Schlossfeld AG für die Sportlerunterkunft wird für 20 Jahre und mit einer zweimaligen Option auf je fünf Jahre Verlängerung abgeschlossen. Der Mietvertrag wird im Grundbuch eingetragen. Es ist ein Mietpreis pro Jahr von Fr. 159’572.50 vereinbart. Beantragter Sonderkredit Ende Sommer 2015 ging der Stadtrat noch davon aus, dass die Stadt Willisau die Sportlerunterkunft im Stockwerk eigentum erstellen würde. Daher waren im Finanzplan drei Millionen Franken eingesetzt worden. Konkret steht folgende Finanzierungs situation zur Genehmigung an: Miete pro Jahr 1’029,5 m2 à Fr. 155.– = Fr. 159’572.50 Mietaufwand für 20 Jahre Fr. 3’191’450.00 Investition für Endausbau Fr. 1’100’000.00 Einrichtungen und Mobiliar Fr. 175’000.00 Erstellung Parkplatz Fr. 300’000.00 Sonderkredit total Fr. 4’766’450.00 Gemäss § 6 der Verordnung über den Finanzhaushalt der Gemeinden ist das Bruttoprinzip anzuwenden. Im Handbuch Rechnungswesen für Luzerner Gemeinden wird auf § 23 der Kantonsverfassung referenziert. «Wenn wiederkehrende Ausgaben bzw. wiederkehrender Aufwand für mehr als ein Rechnungsjahr verbindlich bewilligt werden sollen, ist der Gesamtbetrag massgebend. Kann dieser in seiner Höhe nicht festgestellt werden, gilt analog § 23 lit.b Kantonsverfassung der zehn fache Betrag eines Jahresbetreffnisses (z. B. zehnfache Jahresmiete für den Abschluss eines unbefristeten Mietver trages). 16 Die Stadt Willisau hat mit der Freizeitzentrum Schlossfeld AG einen 20-jährigen Mietvertrag verabredet. Daher ist die Miete für diese befristete Laufzeit als Sonderkredit aufzurechnen. Der auf 20 Jahre berechnete Mietaufwand ist eine Eventualverpflichtung der Stadt Willisau gegenüber der Freizeitzentrum Schlossfeld AG. Dieser Betrag bringt keine Mehrverschuldung für die Stadt. Die Kosten der Investitionen für den Endausbau und für die Einrichtungen (inkl. WLAN / IT) und das Mobiliar basieren auf eingeholten Offerten. Die Investitionen für den Endausbau, die Einrichtungen und das Mobiliar sowie für die Erstellung des Parkplatzes im Gesamtbetrag von 1’575’000.– bringen eine Neuverschuldung für die Stadt Willisau. Aus dem Sporttotofonds sind Fr. 80’000.– zugesichert. Im Weiteren wurde beim Kanton auch ein Antrag gestellt für ein zinsloses Darlehen im Rahmen von Fr. 500’000.–. Die Zusicherung liegt vor. Jährliche Betriebskosten «Bed & Sport» Im ersten Betriebsjahr werden 8’500 Übernachtungen in der neuen Sport lerunterkunft «Bed & Sport» erwartet. In den zwei darauffolgenden Jahren wird von einer Steigerung von je 1’000 Übernachtungen ausgegangen. Die Betriebsrechnungen für die ersten drei Betriebsjahre: Ertrag Bed & Sport 8’500 Übernachtungen à 26.50 1. BJ 2. BJ 225’250 9’500 Übernachtungen à 27.50 261’250 10’500 Übernachtungen à 28.50 Total Ertrag 3. BJ 299’250 225’250 261’250 299’250 17 Aufwand Bed & Sport 1. BJ 2. BJ 3. BJ – 159’573 – 159’573 – 159’573 Abschreibung Investitionen von 1’100’000 auf 40 Jahre = 2,5 % – 27’500 – 27’500 – 27’500 Abschreibung Einrichtung von netto 95’000 auf 8 Jahre = 12,5 % – 11’875 – 11’875 – 11’875 Mietaufwand Zinsaufwand für Investitionen – Endausbau – Mobiliar 1’100’000 175’000 abzüglich – zinsloses Darlehen – Sport-Toto 500’000 80’000 Netto zum Verzinsen 695’000 zu 1,5 % – 10’425 – 10’425 – 10’425 Unterhalt (Wäsche, Reinigungsmaterial, Porti, Telefon, Büromaterial) – 24’500 – 25’700 – 27’000 Personalaufwand (Administration, Betreuung, Gebäude- und Zimmer reinigung, Buchhaltung) – 39’200 – 41’200 – 43’300 – 2’500 – 2’500 – 2’500 – 16’800 – 17’600 – 18’500 – 4’700 – 5’400 – 6’200 – 297’073 – 301’773 – 306’873 225’250 261’250 299’250 – 297’073 – 301’773 – 306’873 – 71’823 – 40’523 – 7’623 Versicherungen Nebenkosten (Heizung, Strom, Wasser) MWST 2,1 % Saldosteuersatz Total Betriebsaufwand Total Ertrag Total Aufwand Verlust 18 In dieser Betriebsrechnung nicht ent halten sind die 4’500 Übernachtungen in den alten Unterkünften. Das «Worst Case Szenario» wäre, wenn die angenommenen Übernachtungen nicht erreicht werden könnten. Dann müsste ein Verlust in der Grössenordnung der Berechnungen zwischen dem ersten und dritten Betriebsjahr ausge wiesen werden. In Zusammenhang mit den Benützungsgebühren der Sportanlagen rechnet sich die neue Unterkunft jedoch, da ohne diese der Verlust der bestehenden Anlagen grösser wird. Deutlich sinken würde auch die touristische Wertschöpfung für Willisau. Wir verweisen auf die nachfolgenden Ausführungen unter Punkt «NichtRealisierung der Sportlerunterkunft «Bed & Sport»: Auswirkungen auf den Betrieb und die Betriebsrechnung des Sportzentrums» (Seite 19 / 20). Der Stadtrat und die Leitung des Sportzentrums sind jedoch überzeugt, dass die Übernachtungszahlen mit der neuen Sportlerunterkunft gesteigert werden können. Vorteile und Zusatznutzen des Projektes «Bed & Sport» Das Übernachtungsangebot für Sportler ist wieder auf zeitgemässem Stand und kann mit den gut ausgebauten Sportanlagen mithalten. Die Attrak tivität des Sportzentrums wird dadurch grundlegend erhöht. Willisau bleibt weiterhin attraktiv für die vielen lukrativen und für das Sportzentrum sehr wichtigen Jugend+SportLeiterkurse (Erwachsene) und damit auch das Kompetenzzentrum für die J+S-Leiterausbildung auf der Luzerner Landschaft. Dank den ebenfalls realisierten Aufenthalts- und Theorieräumen können neue Gästesegmente auf das Angebot aufmerksam gemacht werden (Schulund Lehrlingslager). Die Sportanlagen können weiterhin optimal ausgelastet werden, was hohe Erträge bei den Benützungsgebühren ergibt. Dank der vielen Konsumationen der Sportlerinnen und Sportler profitieren zusätzlich auch das Hallenbad und das Freibad. 19 Die hohe Wertschöpfung, die dieser «Sport-Tourismus» für Willisau und die Region generiert (Verpflegung, Restauration, Einkäufe, Ausgang, Besichtigungen usw.) bleibt erhalten. Die Höhe dieser Wertschöpfung bei zirka 13’000 Übernachtungen schätzen wir vorsichtig auf zirka 1,2 Mio Franken. Ebenfalls nur sehr schwer in Franken zu beziffern ist der Werbeeffekt dieser «Sport-Touristen», wenn sie den Namen W I L L I S A U in die Schweiz hinaustragen. Nach dem Abbruch des baufälligen HPS-Pavillons ist an dieser Stelle eine neue Schwingerhalle geplant. Damit könnte die dürftige Trainingssituation der eigenen Schwinger und auch der vielen Schwingerlager endlich verbessert werden. Im bisherigen Schwingerkeller würde dann die Mattenfläche der Ringer vergrössert, da auch diese schon lange über zu wenig Trainingsfläche ver fügen. Diese Ringermatte wird neben dem Ringer- und Karate-Training fast täglich auch von HPS- und Kantonsschulklassen und Kursen / Lagern benutzt. Mit der neuen Schwingerhalle würden auch dringend benötigte Umkleideund Duschräume realisiert, welche für alle Nutzer der Sportanlagen benutzbar wären. Die Ringer und Schwinger haben signalisiert, dass sie sich an den Kosten massgeblich beteiligen würden. Der Neubau einer Schwingerhalle mit zusätzlichen Umkleide- und Duschräumen würde den Stimmberechtigten von Willisau zu gegebener Zeit als separates Geschäft an einer Gemeindeversammlung vorgelegt. Im Finanz- und Aufgabenplan 2016 bis 2020 sind dafür im Jahr 2017 Fr. 500’000.– vorgesehen. Nicht-Realisierung der Sportlerunterkunft «Bed & Sport»: Auswirkungen auf den Betrieb und die Betriebsrechnung des Sportzentrums Dank der sehr guten Auslastung der Sportanlagen auf dem Schlossfeld (inkl. Hallenbad) durch die Schulen, die eigenen Vereine und die Kurse / Lager können diese sehr kostengünstig be trieben werden. Zu den guten Betriebszahlen tragen auch die vorteilhaften Mietverträge mit dem Kanton für die Benutzung der Sportanlagen durch die Kantons- und Berufsschulen bei. Es gibt kaum ein öffentlich geführtes Sportzentrum in der Schweiz, das so gut ausgelastet ist wie dasjenige in Willisau. 20 Eine aussagekräftige Kennzahl ist der Kostendeckungsgrad beim Hallenbad. Dieser liegt beim HB Willisau seit über 10 Jahren deutlich über 90 % (Schweizer Durchschnitt liegt bei ähnlich gelagerten Hallenbädern: bei zirka 50 %. Diese Zahl sagt aus, welcher Anteil der Betriebskosten selber erwirtschaftet werden kann). Alle Anlagen werden so betriebswirtschaftlich wie möglich geführt. Den eigenen Vereinen werden für die Jugend- und Erwachsenentrainings sehr günstige Sportanlagen zur Verfügung gestellt. Die Tarife hierfür sind seit bald 14 Jahren unverändert oder nur punk tuell angepasst worden. Die eigenen Vereine profitieren bei der Durchführung von Anlässen und Meisterschaften von den grosszügigen Sportanlagen. Bei einer Nicht-Realisierung der neuen Sportlerunterkunft wird die Anzahl der Lager / Kurse deutlich kleiner. Wir rechnen mit einem Rückgang der Übernachtungen auf zirka 7‘000.– Dadurch wären auch sämtliche Sportan lagen entsprechend schlechter ausgelastet, was zu Netto-Mindereinnahmen (kleinerer Aufwand berücksichtigt) bei den Übernachtungen, Vermietungen Sportanlagen, Cafeteria / Kiosk Hallenund Freibad von zirka Fr. 70‘000.– führen würde. Diese Mindereinnahmen führen unweigerlich zu höheren Betriebsdefiziten, welche die Stadt Willisau (zirka 75 % oder Fr. 52’500.–) und der Kanton (zirka 25 % oder Fr. 17’500.–) zu tragen hätten. Ebenfalls deutlich sinken würde natürlich auch die Wertschöpfung aus dem «SportTourismus» für Willisau und die Region. Eine Mehrnutzung der Sportanlagen durch die Willisauer Vereine kann diesen Ertragsausfall nicht wettmachen. Die Sportvereine von Willisau können die Hallen und Aussenanlagen seit jeher zu sehr günstigen Bedingungen nutzen. Sind Übernachtungsmöglichkeiten Aufgabe einer Gemeinde? Nach dem sukzessiven Wegfall der Militärübernachtungen in den Massenlagern des Sportzentrums sind diese kontinuierlich an Sportkurse / Lager vermietet worden. So hat sich der Sportkurse /Lager-Tourismus über die Jahre zu einem bedeutenden und nicht mehr wegzudenkenden Standbein für das Sportzentrum entwickelt. Bei der Koordination der vielen Kurse / Lager ist das Sportzentrum bezüglich Unterkünfte auf Planungssicherheit angewiesen, damit die oft langfristig vereinbarten Belegungen und Leistungen dann auch wirklich erbracht werden können. 21 Deshalb muss das Sportzentrum diese Unterkunft zwingend selber betreiben und bewirtschaften können. Die letzten 25 Jahre haben gezeigt, dass das eingespielte Sportzentrum-Team für die neue Herausforderung gewappnet ist. Das Konzept für die Verwaltung und Bewirtschaftung sämtlicher Sportanlagen stützt sich auf die Benützungsordnung des Sportzentrums, in welcher umschrieben ist, wo die Prioritäten bei der Benützung der Sportanlagen gesetzt werden (örtliche Schulen haben Vorrang vor den örtlichen (Sport-)Vereinen und diese wiederum haben Vorrang vor den auswärtigen Kursen / Lagern usw.). Es wird immer eine optimale Auslastung der Sportanlagen gemäss Vorgaben angestrebt. Oberstes Ziel sind sichere und gepflegte Anlagen und Sportinfrastrukturen für den Schul-, Vereins-, Breiten- und Spitzensport. Dienstleistungen werden möglichst wirtschaftlich, kostenbewusst und ökologisch erbracht – das heisst mit möglichst geringem Ressourcenverbrauch und wachem Blick auf Nachhaltigkeit. Die langjährigen guten Beziehungen der Verantwortlichen des Sportzentrums zu Kantonalen Sportämtern, Sportverbänden, Schulen und hunderten von Sportvereinen aller möglicher Richtungen in der ganzen Schweiz sind äusserst wertvoll für die Umsetzung des ganzen Bewirtschaftungskonzepts. E Empfehlung des Stadtrates Der Stadtrat empfiehlt den Stimm berechtigten, dem Sonderkredit von Fr. 4’766’450.– (wovon Fr. 3’191’450.– für 20 Jahre Miete enthalten sind) für die Sportlerunterkunft «Bed & Sport» mit entsprechender Kreditaufnahme durch den Stadtrat zuzustimmen und die Abstimmungsfrage mit JA zu beant worten. 22 EUrnenabstimmung vom Sonntag, 5. Juni 2016 Das Urnenbüro im Erdgeschoss des Dienstleistungs- und Verwaltungs zentrums, Zehntenplatz 1, ist am Abstimmungssonntag, 5. Juni 2016, von 10.45 bis 11.15 Uhr geöffnet. Um 11.15 Uhr wird der Briefkasten des DLZ zum letzten Mal geleert. 23 ENotizen
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