Alte Sprachen - quicklebendig Am 9. Juni treten Schülerinnen und

URL: http://www.uni-jena.de/Mitteilungen/PM160605_Certamen.pdf
Alte Sprachen - quicklebendig
Am 9. Juni treten Schülerinnen und Schüler zum Finale des 23.
Certamen Thuringiae an
Es sind die Sprachen von Platon und Aristoteles, Seneca und Ovid. Bereits vor über 2.000 Jahren
ist Altgriechisch und Latein gesprochen und geschrieben worden, unzählige - in vielen Fällen auch heute noch aktuelle Werke antiker Dichter, Philosophen und Wissenschaftler sind überliefert.
Die sogenannten alten Sprachen sind also keineswegs tot, sondern bis heute quicklebendig. Das
werden auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des diesjährigen Thüringer Schülerwettbewerbs
für alte Sprachen unter Beweis stellen: Am kommenden Donnerstag (9. Juni) treten an der
Friedrich-Schiller-Universität Jena zehn Schülerinnen und Schüler zum Finale des 23. "Certamen
Thuringiae" an.
Der Thüringer Altphilologen-Verband richtet diesen traditionsreichen Sprachwettbewerb seit
1993/94 in Zusammenarbeit mit den Altertumswissenschaftlern der Jenaer Universität aus. Rund
200 Schülerinnen und Schüler haben sich in der 23. Auflage zunächst in einem Klausurwettbewerb
mit der Übersetzung lateinischer oder griechischer Texte gemessen. Die besten 40 sind in die
zweite Wettbewerbsrunde eingezogen und haben sich mit Vorträgen zu ausgewählten Themen
aus Literatur, Philosophie und Geschichte der Antike der Diskussion gestellt. Mit
wissenschaftlichen Hausarbeiten zu Rahmenthemen "Macht und Machtmissbrauch" - "Aphrodite
und Dionysos" - "Was die Welt im Innersten zusammenhält?" - "Antike und Film" haben sich die
zehn Finalteilnehmer qualifiziert.
Die Finalrunde am 9. Juni ist die letzte und anspruchsvollste Stufe des Schülerwettbewerbs, der
unter der Schirmherrschaft der Thüringer Ministerin für Bildung, Jugend und Sport steht. Ministerin
Dr. Birgit Klaubert wird bei der Finalrunde dabei sein und die Sieger küren. Die Preisträger ermittelt
eine Jury aus Thüringer Altsprachenlehrern und Jenaer Altertumswissenschaftlern. Der Sieger
bzw. die Siegerin erhält ein Stipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Hinweis für die Medien:
Zur Preisverleihung sind die Medien eingeladen. Sie findet am 9. Juni gegen 19 Uhr im Senatssaal
der Universität Jena (Hauptgebäude, Fürstengraben 1) statt. In der Mittagspause (13.30-14.30
Uhr) sind Gespräche und Fotoaufnahmen mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern möglich.
Kontakt:
Prof. Dr. Meinolf Vielberg
Institut für Altertumswissenschaften der Universität Jena
Fürstengraben 1, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 944830
Alte Sprachen - quicklebendig
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Meldung vom: 05.06.2016 09:00 Uhr
Am 9. Juni treten Schülerinnen und Schüler zum Finale des 23.Certamen Thuringiae an
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