SEKUNDARSCHULGEMEINDE KREUZLINGEN JAHRESBERICHTE RECHNUNG 2015 URNENABSTIMMUNG 4. / 5. JUNI 2016 Skilager Klasse E1b Pestalozzi Foto: Pascal Urben INHALTSVERZEICHNIS JAHRESBERICHTE UND INFORMATIONEN Behörde, Kommissionen 1 Aufteilung Regelklassen Schuljahr 2015 / 2016 2 Fachlehrer / Teilpensen 3 Ehrungen / Mutationen 4 Jahresbericht des Präsidenten 5 Jahresbericht SZ Egelsee 16 Jahresbericht SZ Pestalozzi 21 Jahresbericht SZ Remisberg 25 Jahresbericht Befristete Externe Lernschulung BEL 28 Jahresbericht 2015 · Begabtenförderung BSK 29 Jahresbericht Pädagogische Kommission 30 Jahresbericht Schulberatung 31 Jahresbericht Thermalbad Egelsee 32 RECHNUNGEN 2015 Urnenabstimmungen 2015 33 Bilanz 34 Gestufte Erfolgsrechnung 36 Erfolgsrechnung Funktional 37 Erfolgsrechnung Detailliert - Funktional 38 Erläuterungen zur Erfolgsrechnung 48 Investitionsrechnung50 Anhang - Eigenkapitalnachweis 51 Anhang - Gewährleistungsspiegel / Eventualverpflichtungen 52 Anhang - Verwaltungsvermögen 54 Anhang - Kreditrechtliche Angaben 55 Anhang - Finanzkennzahlen 56 Geldfluss58 Bericht der Rechnungsprüfungskommission 59 Bericht und Antrag zur Genehmigung 60 Schulbehörde und Kommissionen Amtsperiode 2013 – 2017 (Stand März 2016) Sekundarschulbehörde Präsident Vizepräsident Aktuarin Mitglieder Leiterin Finanzen Schularzt René Zweifel Keller Gregor Theus Gisela Dietler Othmar Perini Allemann Seraina Thurau Michael Waltisberg Toni Burgmer Susanne Dr. med. Moser Martin Ordentliche Baukommission Präsident Mitglieder René Zweifel Perini Allemann Seraina, Waltisberg Toni Finanzkommission Präsident Mitglieder René Zweifel Burgmer Susanne, Keller Gregor Theus Gisela, Thurau Michael Betriebskommission Thermalbad Egelsee Präsident René Zweifel Mitglieder Dietler Othmar, Ehrbar Peter Keller Gregor, Waltisberg Toni Betriebskommission Sportanlage Burgerfeld Präsident René Zweifel Mitglieder Meister Markus, Steuble Roman, Waltisberg Toni, Wolfender Ruedi Dreispitz Gebäudekommission Präsident René Zweifel Mitglieder Bergsteiner Peter, Keller Gregor, Rindlisbacher Rolf Steuble Roman, Waltisberg Toni, Wolfender Ruedi Schulhauszuteilung Behördenmitglieder Remisberg Perini Allemann Seraina, Keller Gregor Egelsee Dietler Othmar, Waltisberg Toni Pestalozzi Theus Gisela, Thurau Michael 1 Aufteilung Regelklassen Schuljahr 2015 / 2016 Förderklasse Remisberg Schulleiter Kubli Michael Egelsee Schulleiter Kammacher Herbert Schulhaus 1. Klasse 1. Klasse 2. Klasse 2. Klasse 3. Klasse 3. Klasse G E G E G E Winterhalder Dirk Keller Debora Stenzel Kirsten Nay Paul Schmalz Heinz Vogelmann Peter Vonlanthen Patrik Fehr Erwin Businger Peter Menzi Flavia Daugaard Christoph Thaa Holger Kolb Roland Wüest Andreas Liberati Serenella Rossi Roland Fehr Flavio Ruckstuhl Sandra Huber Valentin Bühler Susanne Anderes Thomas Springer Barbara Pestalozzi Groh Michael Schulleiterin Bachmann Doris Förderklasse Ciccone Diego Urben Pascal Isser Robert Leuch Martin Beerli Thomas Förderklasse Polich Kathrin Aeschbacher Markus BEL Waldhof Manfred / Martinelli Stefano Schulberatung Conconi Silvio Regelklassen 4 5 4 5 4 5 Schülerbestand 64 95 60 115 59 86 Förderklassen 3 Schülerbestand 25 2 Fachlehrpersonen / Teilpensen Schuljahr 2015 / 2016 Fachlehrer Bächle Christian Häberli Maya Petroccia Deana Baier Fabienne Hofer Sibylle Roth Thomas Benz Karin Hofmann Gwendolyn Raimann Markus Bollier Susanne Juchli Anja von Siebenthal Markus Bollmann Christa Junker Sybille Sieber Regula Cerbella Marco Keller Rebecca Stutz Karin Dauth Kerstin Latzer Daniel Tanner Susanne Donca Robert Massó Brigitte Testa Robert Elsenhans Claudia Mästinger Conny Willi Ros Fehr Flavio Meier-Löpfe Thomas Würth Luzia Gerber Susanne Miani Nadja Zbinden Tanja Graf Sandy Nossung Helen Schulische Heilpädagogik Triantafillou Maria Juchli Anja Graf Sandy 3 Ehrungen Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen Lehrpersonen Rossi Roland Junker Sybille Kolb Roland Würth Luzia Springer Barbara Fachlehrperson Fachlehrperson Textilarbeit/Werken Fachlehrperson Fachlehrperson Hauswirtschaft Klassenlehrperson 35Jahre 30Jahre 30Jahre 25Jahre 20Jahre übriges Personal Keller Gregor Sekundarschulbehörde 20Jahre Häberli Maya Mitarbeiterin Hauswartung Remisberg 15Jahre Perini Allemann Seraina Sekundarschulbehörde 10Jahre Personalmutationen Sekundarschule Kreuzlingen Pensionierungen Bär Rudolf Schenkel Jürg Bademeister Thermalbad Schulpräsident Austritte 2015 Lehrpersonen Bichler Beatrice Meier-Löpfe Thomas Mohr Norbert übriges Personal Bügler Noemi Greuter Thomas Guerra Tamara Hirsbrunner Pablo Wenzinger Manuel Klassenlehrperson Klassenlehrperson Fachlehrperson Lehrling Betriebsunterhalt Bademeister Thermalbad Hauswartmitarbeiterin Mitarbeiter Verwaltung Praktikant Verwaltung Eintritte 2015 Lehrpersonen Loser Esther Roth Thomas Steinle Maria übriges Personal Bachmann Doris Cotting Joel Hruskova Henrietta Sandmeier Lilly 4 Fachlehrperson Textilarbeit/Werken Fachlehrperson Fachlehrperson Schulleiterin Pestalozzi Lehrling Betriebsunterhalt Hauswartmitarbeiterin Lehrling Kauffrau Verwaltung Jahresbericht 2015 der Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen Bericht des Präsidenten Sehr geehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger Sie halten die Broschüre mit den Jahresberichten und dem Rechnungsergebnis 2015 in der Hand. Die verschiedenen Jahresberichte erlauben es Ihnen, sich in einer zusammengefassten Form über die wesentlichen Ereignisse aus den verschiedenen Schulzentren von Kreuzlingen zu informieren. Die Rechnung soll Zeugnis darüber ablegen und transparent aufzeigen, wofür die Schule die erhobenen Steuermittel eingesetzt hat. Unser Rechnungsabschluss für das Jahr 2015 ist sehr erfreulich, der budgetierte Vorschlag konnte sogar noch übertroffen werden. Das positive Ergebnis hat viele Väter und Mütter. Einerseits ist sicherlich die realistische, defensive Budgetierung ein Grund für dieses Resultat, andererseits ist auch der sparsame Umgang unserer Mitarbeitenden mit den finanziellen Mitteln ein wichtiger kostenreduzierender Faktor. Auf der Ertragsseite schlägt das unerwartet hohe Ergebnis aus der Grundstückgewinnsteuer positiv zu Buche. Das Ergebnis bestärkt uns, den eingeschlagenen Kurs in der Finanzpolitik weiter zu verfolgen und bestätigt rückblickend den Entscheid der Behörde, im Budget für das Jahr 2016 eine Steuersenkung von 1% vorzuschlagen. Wir bedanken uns für Ihr Interesse an der Bildung und das Vertrauen, welches Sie der Schule entgegenbringen. Schulbetrieb Schülerentwicklung Das Bevölkerungswachstum setzt sich zwar fort, flacht aber leicht ab. Ende 2015 lebten 21‘499 Personen in Kreuzlingen, was einem Bevölkerungswachstum von 210 Personen oder ca. 1% entspricht (2014: + 2.4%). Oberhofen-Lengwil registrierte gar einen prozentualen Anstieg von 5.6% und auch Bottighofen hatte 2015 einen Anstieg von 2.3% zu verzeichnen. Die Wohnbevölkerung im Einzugsgebiet der Sekundarschulgemeinde erreicht somit 25‘318 Personen, was einer Steigerung um 426 Personen entspricht. Mit einem Ausländeranteil von 54% ist Kreuzlingen schweizweit die grösste Stadt von 10 weiteren Orten, bei denen die ausländische Wohnbevölkerung die Marke von 50% übersteigt. In einer Debatte unseres Gemeinderats war kürzlich zu vernehmen, dass Kreuzlingen mit einer Einbürgerungsquote von 0.4% deutlich unter dem kantonalen Durchschnitt von 1.2% liege. Es wurde die Frage gestellt, woran das wohl liegen könnte. Als mögliche Ursache wurde das Einbürgerungsverfahren genannt, welches abschreckend wirken könne. Ohne diese Thematik hier vertiefen zu wollen, könnte man auch vermuten, dass sich ein grosser Teil der ausländischen Bevölkerung hier in Kreuzlingen wohl fühlt und so gut integriert ist, dass es aus ihrer Sicht weniger Leidensdruck für eine Einbürgerung gibt als andernorts. Für die Schule ist die Integration der ausländischen Kinder eine Aufgabe, der wir uns täglich stellen und die wir, in aller gebotenen Bescheidenheit, auch sehr erfolgreich erfüllen. Bei der Planung der künftigen schulpflichtigen Kinder stossen wir hingegen an Grenzen, da unser Bevölkerungswachstum in keiner direkten Korrelation zu den schulpflichtigen Kindern steht. 5 Man weiss nicht, ob der Zuwachs auf Einzelpersonen oder kinderlose Familien zurückzuführen ist oder wie viele Familien aus Deutschland die Möglichkeit nutzen, trotz Wohnsitznahme in der Schweiz ihre Kinder in Konstanz zur Schule zu schicken. Im Berichtsjahr waren es 84 Jugendliche im Sekundarschulalter, die das Gymnasium, die Realoder Hauptschule in ihrem angestammten Heimatland absolvieren. Das waren 18 mehr als 2014, was einer Zunahme von 27% entspricht. Ein möglicher Grund dafür ist sicherlich, dass die Eltern in deutschen Schulen die Wahlfreiheit haben, ihre Kinder ans Gymnasium zu schicken, während die Absolvierung dieser Schulstufe in der Schweiz nur über eine Eintrittsprüfung ermöglicht wird. Sekundarschüler mit deutscher Staatsbürgerschaft Schulbesuch in Deutschland 84 Schüler Schülerstruktur nach Nationalität 2015 aller schulpflichtigen Kinder Insgesamt verteilen sich die SchülerInnen auf 37 Nationen. Anzahl extern beschulter S chülerInnen Sek und Primar: 355 6 Die Prognose über die künftige Entwicklung der Eintrittszahlen in den Kindergarten basiert auf der Geburtenstatistik der Einwohnerkontrolle Kreuzlingen, welche in dieser Graphik dargestellt wird. Es ist ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar. In Kreuzlingen rechnet man mit einem anhaltenden Zuwachs an Kindern. Diese Prognosen können aber allfälligen Zu- oder Abwanderungen sowie privaten oder auswärtigen Beschulungen keine Rechnung tragen. Wenn sich diese Tendenz bestätigt, ist damit zu rechnen, dass sowohl in der Personal- als auch in der Schulraumplanung grössere Investitionen auf uns zukommen werden. Schülerstatistik Prognose Sekundarschulstufen inkl. Förderklassen Pensionierungen Aus der Sekundarschulgemeinde trat im vergangenen Jahr nur gerade ein Mitarbeiter die wohlverdiente Pensionierung an. Der allseits bekannte Bademeister Rudolf „Ruedi“ Bär verliess seine Wirkungsstätte im Thermalbad Egelsee, um sich dem nächsten Lebensabschnitt widmen zu können. Wir bedanken uns bei Ruedi Bär für die langjährige Treue und sein Engagement für die Schulgemeinde Kreuzlingen. Schulleitung Die geringe Fluktuation bei den Schulleitungen in Kreuzlingen ist sehr erfreulich und liegt deutlich unter dem kantonalen Durchschnitt. Dies kann viele Gründe haben. Meiner Meinung nach ist es der Behörde in der Vergangenheit sehr gut gelungen, bei der Rekrutierung der Schulleitungspersonen die richtige Wahl zu treffen. Ferner erachte ich die Arbeitsbedingungen in der Primar- und Sekundarschulgemeinde als nahezu optimal. Dazu gehört die Zubilligung eines 7 angemessenen Pensums, eine sinnvolle Übertragung der notwendigen Kompetenzen wie auch eine optimale Infrastruktur. Zudem kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass die Zusammenarbeit der Schulleitungen mit der Behörde stets von einer wohlwollend kritischen Grundhaltung im Sinne einer konstruktiven, zielführenden Lösungsfindung geprägt ist. Diese Konstanz bei der Besetzung unserer Kaderpositionen ist nicht nur eine Gewähr für Kontinuität und Erhalt von Know-how sondern langfristig auch eine Situation mit einem optimalen Kosten-Nutzen Verhältnis für den Arbeitgeber. Mit zunehmenden Schülerzahlen und dem entsprechenden Anstieg von Lehrpersonal werden auf die Schulleitungen mittelfristig weitere Aufgaben im operativen Bereich zukommen. Im Sinne der langfristigen Qualitätssicherung wird die Behörde gefordert sein, auf die veränderten Rahmenbedingungen adäquat zu reagieren. Die Zusammenarbeit der Schulleitungen der Primar- und Oberstufe wurden im Jahre 2015 intensiviert. Besonders die übergreifenden Themen wie die Einführung des Lehrplans der Volksschule Thurgau oder die besondere Beachtung der Schnittstellen (z.B. Verfahren beim Übergang Primarschule – Sekundarschule) wurden vertieft bearbeitet. Bei den Schulleitungen kam es im Berichtsjahr nur zu einem Wechsel. Doris Bachmann ersetzte ab dem 1. August 2015 René Zweifel als Schulleiterin des Sekundarschulzentrums Pestalozzi. Qualitätszyklus Im Jahre 2014 hat das Thema „Dresscode“ unerwartet hohe mediale Wellen geschlagen. Die Schulgemeinde Kreuzlingen war offenbar Pionier mit ihrer Bekleidungsempfehlung, weshalb dieses Thema auf verschiedenen Kanälen Erwähnung fand. Die Frage einer angemessenen Bekleidung der Lehrpersonen verursachte bei einer überwältigenden Mehrheit der Betroffenen, nämlich unseren Pädagoginnen und Pädagogen, deutlich weniger Aufregung als in den Medien. Dass die Wirkung einer Lehrperson unter anderem auch von ihrem Äusseren abhängt, ist für unsere Mitarbeiter eine Selbstverständlichkeit und zeugt von deren Professionalität. Das prägende pädagogische Thema in den Schulhäusern bleibt die Vorbereitung auf die Einführung des neuen Lehrplans Volksschule Thurgau. Alle Schulzentren haben einen dreijährigen Entwicklungsplan erarbeitet, der ein schrittweises Einführen der wesentlichen Änderungen bestmöglich vorbereitet. In gewissen Bereichen erfordert der Lehrplan ein neues Rollenverständnis für die Lehrpersonen. Dazu gehört insbesondere die Aufgabe des Lerncoaches als Lehrer. Die Haltung der Schülerinnen und Schüler in Bezug auf Selbstlernkompetenz und Selbstbeurteilung soll vermehrt gefördert werden, um den Kindern langfristig die Kompetenzen für ein vernetztes Denken und den selbstständigen Umgang mit neuen Lerninhalten zu vermitteln. Im verbindlichen Weiterbildungskonzept „Kompetenzorientierter Unterricht 2015-2017“ sind Ziele, Qualitätsmerkmale, Evaluationsverfahren sowie die individuellen Planungsschritte der sieben Kreuzlinger Schulzentren definiert. Alle Entwicklungspläne geben Auskunft über die geplanten Schritte zu den Themen „Kompetenzbereiche“, „Etappierung“, „Produkte“ und „Form“. Zudem erhalten die Pläne ein Budget, welches den bewilligten Kostenrahmen vorgibt. Die Mitarbeitenden sollen weitergebildet werden in den Bereichen „Verständnis für kompetenzorientierten Unterricht“, „Planung“, „Vorbereitung“, „Durchführung und Nachbereitung“ des kompetenzorientierten Unterrichtens. Die gesamte Weiterbildung soll praxisorientiert sein und den Lehrpersonen immer wieder ermöglichen, in ihrem Alltag eigene Erfahrungen zu sammeln und ihre Tätigkeit zu reflektieren. 8 « Bildung ist das, was übrigbleibt, wenn wir vergessen, was wir gelernt haben.» Die gesetzlich vorgegebene lohnwirksame Mitarbeiterbeurteilung wurde auch im Berichtsjahr turnusgemäss durchgeführt. Die Schulleitungen haben die entsprechenden Mitarbeiter vier Mal im Unterricht besucht und zusammen mit dem zuständigen Behördenmitglied eine gesamtheitliche Beurteilung der Bereiche „Unterrichtsqualität“, „Klassenführung“, „Engagement/Team“ sowie „Berufsdokumentation“ vorgenommen. Erfreulicherweise haben alle bewerteten Lehrpersonen die gestellten Anforderungen erfüllt. Verwaltung Präsidium Ziemlich genau vor einem Jahr war der erste Wahlgang für die Nachfolge des abtretenden Schulpräsidenten, Herrn Jürg Schenkel. Nach 23 Jahren im Amt wurde Jürg Schenkel an der denkwürdigen Examenfeier im Juli verabschiedet. Exponenten von Schule, Stadt und Kanton würdigten seine Leistung und dankten ihm für seine Verdienste. Die gesamte Mitarbeiterschaft der Schule sang ein eigens getextetes Lied zum Abschied. Vier Kandidaten stellten sich dem Souverän bereits am 18. März zum ersten Mal zur Wahl. Nachdem im ersten Wahlgang keiner der Kandidaten das notwendige absolute Mehr erreicht hatte, traten zum zweiten Wahlgang vom 24. April noch drei Kandidaten an. Nach einem fairen Wahlkampf erhielt schliesslich der Schreibende das Vertrauen der Stimmbürgerinnen und Stimmbürger. Ich habe das Amt am 1. August 2015 angetreten und setze mich seither in meiner vielfältigen, spannenden, verantwortungsvollen Aufgabe im neuen Amt mit bestem Wissen und Gewissen für die Schule Kreuzlingen ein. Finanzabteilung Die hohe Qualität der geleisteten Arbeit wurde von der Rechnungsprüfungskommission explizit erwähnt und wird sowohl von den Behörden als auch den weiteren Mitarbeitern sehr geschätzt. Lehrlinge Pablo Hirsbrunner hat im vergangenen Jahr die Berufsmatura erfolgreich absolviert und verliess im Sommer 2015 die Verwaltung, um andernorts neue berufliche Erfahrungen sammeln zu können. Das einjährige Berufspraktikum von Manuel Wenzinger endete ebenfalls im Sommer 2015. Natalia Staniszewska absolviert nun das dritte Lehrjahr. Als neue KV-Lehrtochter wurde Lilly Sandmeier angestellt. Noemi Bügler hat ihre dreijährige Lehre zur Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ mit gutem Erfolg abgeschlossen. Im vergangenen August konnte Joel Cotting seine Lehre als Fachmann Betriebsunterhalt EFZ im Schulzentrum Remisberg beginnen. Hauswartung Durch den Wechsel von Heinz Keller vom Sport- und Kulturzentrum Dreispitz ins Schulhaus Emmishofen/Weinburg war eine Hauswartstelle neu zu besetzen. Mit Richard Habegger konnte ein kompetenter technischer Hauswart gefunden werden. 9 Berufsbegleitend hat Markus Meister im vergangenen Frühjahr nach zweijähriger Ausbildung die Prüfung zum diplomierten Facility Manager erfolgreich absolviert und bestanden. Schulliegenschaften Anmerkung: TCHF = „Tausend Schweizer Franken“; Zahlen gerundet. Unterhalt von Immobilien Gesamthaft konnte das Budget „Unterhalt“ um 300 TCHF oder fast 50% unterschritten werden. Dies rührt zum einen daher, dass im „allgemeinen Unterhalt“ 84 TCHF weniger Investitionen notwendig waren als budgetiert und zum anderen, dass der Posten „Unvorhergesehenes“ im Thermalbad in der Grössenordnung von rund 80 TCHF nicht benötigt wurde. Zudem wurde die Sanierung des Velounterstandes vom SSZ Egelsee in der Grössenordnung von 60 TCHF zurückgestellt. Neben diesen grössten Posten schlugen diverse kleinere Einsparungen gegenüber dem Budget zu Buche und führten zu diesem höchst positiven Ergebnis beim Unterhalt der Immobilien. Unter den Budgetposten „allgemeiner Unterhalt“ fallen sämtliche unvorhersehbaren Reparaturen und zu behebende Schäden an den Gebäulichkeiten. Dies macht diese Position selbstredend sehr schwer kalkulierbar. Ich Berichtsjahr fielen unter diesem Budgetposten erfreulich wenige Ausgaben an. Im Sekundarschulzentrum Egelsee musste ein Teil des Flachdaches inklusive der Lichtkuppeln saniert werden, was 60 TCHF kostete. Das Sekundarschulzentrum Pestalozzi wurde für 88 TCHF mit einer Raumautomatisierung ausgerüstet, welche zu einer Optimierung des Energieverbrauchs führt und somit Kosten in diesem Bereich einsparen wird. Im Schulhaus Remisberg fielen im Berichtsjahr keine aussergewöhnlichen Unterhaltsarbeiten an. Bauliche Massnahmen 2015 Sekundarschulgemeinde (ohne Investitionsrechnung) 10 Investitionsrechnung Für die Oberstufe waren im Jahr 2015 im Budget verhältnismässig geringe Aufwendungen für die Investitionsrechnung vorgesehen. Schulhaus Egelsee Im Schulzentrum Egelsee wurde eine umfassende Rohrinnensanierung durchgeführt, was mit 112 TCHF zu Buche schlug. Für das Schulzentrum Egelsee stehen auch im Jahr 2016 grössere Sanierungsarbeiten an. Neben einer Gesamterneuerung der Fassade werden auch die beiden Schulküchen ersetzt. Glasfasernetz Die Verkabelung der Schulliegenschaften untereinander und der Ersatz von Servern sowie die Anschaffung notwendiger Komponenten verursachte in der Sekundarschule eine Investition von 160 TCHF. Das neue Glasfasernetz ermöglicht schnelle, sichere Verbindungen und bietet den notwendigen Datendurchfluss, der von den einzelnen Schulzentren für einen zeitgemässen Unterricht im ICT-Bereich erforderlich ist. Durch den Bau eines eigenen Netzes entfallen zukünftig die Mietkosten für einen Grossteil der Leitungen. Zudem ermöglicht das neue Netz den Einsatz von kostensparender, gebührenfreier IP-Telefonie, deren Einführung für das Jahr 2016 geplant ist. In der unten stehenden Grafik ist ersichtlich, dass in den kommenden beiden Jahren das Schulzentrum Egelsee umfassend saniert werden soll. Durch die Erneuerung der Fenster und eine Optimierung der Isolation inklusive Fassade sollen nicht nur die Lärmimmissionen für den Unterricht spürbar verringert werden, sondern auch der Energieverbrauch in diesem 40-jährigen Gebäude markant gesenkt werden. Investitionen und Unterhalt in Schulbauten der Sekundarschule 11 Finanzen Budget und Rechnung Die Jahresrechnung 2015 wurde bereits zum zweiten Mal nach den Rechnungslegungsvorschriften von HRM2 (Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2) erstellt. Zusätzlich zu den bereits im Vorjahr verfügbaren Berichten im Anhang wird die Geldflussrechnung ausgewiesen. Diese gibt dem Rechnungsleser zusätzlich Auskunft über die Veränderung der flüssigen Mittel aus operativer Tätigkeit, aus Investitionstätigkeit und aus Anlagetätigkeit im Finanzvermögen. Die Veränderung der flüssigen Mittel beträgt +3.7 Mio CHF. Aufgrund des geringen Investitionsvolumens floss der grösste Teil des Geldflusses aus operativer Tätigkeit von +4 Mio CHF in die flüssigen Mittel. Damit kann zumindest ein Teil der im 2016 zur Zahlung fälligen Darlehen von insgesamt 6 Mio CHF abgelöst werden. Je nach Verlauf des Zinsniveaus und im Hinblick auf den hohen Investitionsbedarf der folgenden Jahre ist allerdings auch eine teilweise Refinanzierung mit langfristigem günstigen Fremdkapital eine denkbare Alternative. Aufteilung Aufwand Rechnung 2015 Aufwand Gesamt 21.3 MCHF (Vorjahr 20.6 MCHF) Ergebnis: Die Rechnung 2015 schliesst vor Zuweisung der Vorfinanzierung mit 2.3 Mio CHF rund 1.7 Mio CHF besser ab als budgetiert. Zum überdurchschnittlich positiven Resultat beigetragen haben höhere Einnahmen bei der Grundstückgewinnsteuer von insgesamt 628 TCHF sowie die Auflösung einer nicht mehr benötigten Vorfinanzierung von 500 TCHF über den ausserordentlichen Ertrag. Ausgabenseitig konnten im Budgetvergleich tiefere Ausgaben im Besoldungsaufwand von rund 300 TCHF Franken verzeichnet werden. Die mit der Anpassung an die Besoldungsverordnung einhergehenden Lohnerhöhungen auf Sekundarschulstufe fielen geringer aus als erwartet. Insgesamt ist der Personalaufwand im Vorjahresvergleich um 100 TCHF angestiegen. Im Sachaufwand konnten Einsparungen von insgesamt 644 TCHF verzeichnet werden. Diese resultieren im Wesentlichen aus: Minderausgaben im baulichen Unterhalt und nicht benötigten 12 Planungshonoraren von insgesamt 300 TCHF, geringeren Energiekosten von 80 TCHF und tieferen Leasingkosten von 130 TCHF. Letztere sind auf die etappenweise Erneuerung der Hardware infrastruktur der Schulzentren zurückzuführen. Wesentlich höher als budgetiert fällt mit 583 TCHF der Beitrag an den Finanzausgleich aus. Finanzausgleich Grundlage für die Zahlungen im Rahmen des Gesetzes über die Beitragsleistungen bilden die effektiven Steuereinnahmen und die pauschalisierten Lohnkosten des Vorjahres, welche auf Basis von Schülerzahlen errechnet werden. Die Bestrebungen seitens des Amtes für Volksschule (AV), das Beitrags- und Bemessungsjahr zusammenzulegen, um so eine periodengerechte Verbuchung zu erreichen, sind noch im Gange. Die Richtlinien empfehlen eine komplette Abgrenzung des errechneten Betrages für das Bemessungsjahr in der laufenden Rechnung. Dies wäre gleichbedeutend mit einer zusätzlichen Abschöpfung von Kreuzlinger Steuergeldern im Rechnungsjahr 2015 in der Höhe von insgesamt 5.9 Mio CHF. Sowohl die Kreuzlinger Schulgemeinde als auch andere beitragszahlende Gemeinden sind der festen Überzeugung, dass diese Vorgehensweise aus Sicht der Beitragszahler keiner gesetzlichen Grundlage entspricht und widersetzen sich deshalb der Handlungsempfehlung. Der Vollständigkeit halber und aus Gründen der Transparenz haben wir die Differenz zur vorhandenen Abgrenzung von 1.6 Mio CHF und der vom Kanton gewünschten Beitragsabgrenzung von insgesamt 6.3 Mio CHF mit 4.7 Mio CHF im Anhang unter den Eventualverbindlichkeiten aufgeführt, ohne damit ein Präjudiz schaffen zu wollen. Aufgrund der hängigen Entscheidung haben wir die Abgrenzungssystematik analog dem Vorjahr belassen. Die in der Bilanz ausgewiesene Verbindlichkeit gegenüber dem Kanton von 1.6 Mio CHF hat deshalb per Stichtag 31.12.2015 Eigenkapitalcharakter. Ablieferung an den Kanton gemäss Gesetz über die Beitragsleistungen 13 Steuern Das gesamte Steueraufkommen für 2015 wurde mit 22.5 Mio CHF budgetiert (Vorjahr 21.2 Mio CHF). Dem gegenüber schliesst die Rechnung mit 22.7 Mio CHF ab, was einem Plus von 0.2 Mio CHF entspricht. Es konnten insbesondere Mehreinnahmen bei den Steuereinnahmen von juristischen Personen verzeichnet werden. Erfreulich sind auch die höheren Einnahmen bei den Grundstückgewinnsteuern mit 0.6 Mio CHF. Letztere werden nicht in die Beitragsrechnung an den Finanzausgleich innerhalb des Kantons mit einbezogen und stehen somit vollumfänglich der Leistungsauftragserfüllung der Schule Kreuzlingen zur Verfügung. Eigenkapital Das Eigenkapital der Sekundarschule steht nach Zuweisung der Gewinnverwendung 2015 von 2.2 Mio CHF mit einer Gesamtsumme von 10.3 Mio CHF auf einer sehr gesunden finanziellen Basis. Die darin bereits enthaltenen Vorfinanzierungen von 1.0 Mio CHF sind für die Sanierung des Thermalbades zweckbestimmt. Die Vorfinanzierungen für zukünftige Projekte belaufen sich auf insgesamt 4 Mio CHF. Davon entfallen auf die Fassadenrenovation des Schulhauses Egelsee 1.5 Mio CHF und für die Sanierung des Thermalbades 2.5 Mio CHF. Die effektiven Bilanzüberschüsse des laufenden Jahres sowie der Vorjahre belaufen sich auf insgesamt 5.6 Mio CHF, was 28% der operativen Aufwandsumme entspricht. Aufgrund des erfreulichen Jahresergebnisses konnte der Fremdfinanzierungsgrad erneut reduziert werden und liegt nun bei 52%. Entwicklung Eigenkapital, Vorfinanzierungen, Fremdfinanzierungsgrad 14 Schlusswort Wiederum liegt ein höchst erfreulicher Rechnungsabschluss vor. Dieses positive Resultat ist die Folge von höheren Steuereinnahmen und mehreren realisierten Einsparnissen. Die Behörde der Sekundarschule ist sich einig, dass auch wieder andere Zeiten kommen können. Sowohl bei der Strategie der Schulraumplanung als auch bei der Personalplanung werden wir auf die wachsende Bevölkerungszahl reagieren. Um die notwendigen Mittel bereit zu haben, weisen wir vom Überschuss 1.125 Mio dem Eigenkapital zu. Gesamthaft gesehen verfügt die Sekundarschulgemeinde über eine gesunde Finanzlage, die es auch erlauben würde, allfällige Einbrüche über zwei bis drei Jahre auffangen zu können. Für die anstehende Sanierung des Thermalbads können wir dank des erfreulichen Rechnungsergebnisses die Summe von 1 Mio als Vorfinanzierung bereitstellen. Ein besonderer Dank gebührt Susanne Burgmer, welche sich als Finanzchefin für die Rechnungslegung verantwortlich zeichnet sowie ihren MitarbeiterInnen, welche durch exakte Unterstützung bei der Buchführung ihren wertvollen Teil zur grossen Professionalität unserer Finanzabteilung beitragen. Ich bedanke mich an dieser Stelle bei der Lehrerschaft, den Hauswarten, der Verwaltung, den Schulleitungen und den Behördenmitgliedern sowie allen weiteren Mitarbeitenden für ihren engagierten Einsatz und ihre Unterstützung bei der wundervollen Aufgabe, die heutigen Kinder in der Volksschule zu bilden, um sie auf eine Zukunft vorzubereiten, in welcher sie für sich und die Gesellschaft Verantwortung übernehmen können. Einen weiteren Dank richte ich auch an die Bevölkerung, die Gewerbetreibenden und Unternehmungen sowie die Exponenten der politischen Gemeinden für die gute Zusammenarbeit und das Verständnis für schulische Anliegen. « Menschen bilden bedeutet nicht, ein Gefäss zu füllen, sondern ein Feuer zu entfachen. » René Zweifel, Präsident der Sekundarschulgemeinde 15 Jahresbericht 2015 · Sekundarschulzentrum Egelsee Im Sekundarschulzentrum Egelsee unterrichten wir Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe G und E sowie in der Förderklasse. Zu Beginn des Schuljahres 2015/16 wurden folgende Schülerzahlen verzeichnet: Schülerzahlen - Bestand Schüler per Stichtag 01.09.2015 Schulzentrum: Egelsee Anzahl Klassen 2015 Vorjahr 1. Klasse Sek G Sek E 2. Klasse Sek G Sek E 3. Klasse Sek G Sek E Mädchen Total Schüler 2015 Vorjahr Knaben 2 1 3 1 2 3 13 7 20 19 12 31 32 19 51 14 46 60 1 2 3 1 1 2 7 29 36 9 16 25 16 45 61 19 23 42 1 1 2 2 1 3 7 13 20 10 11 21 17 24 41 34 15 49 1 1 1 1 2 2 6 6 8 8 8 8 9 9 78 83 161 159 Kleinklasse Total In der Förderklasse werden alle Jahrgänge der Sekundarstufe 1 (7. – 9. Schuljahr) gemeinsam unterrichtet. Die Klassen G und E sind Jahrgangsklassen. Im Sekundarschulzentrum Egelsee werden im Moment 9 Klassen unterrichtet. Gesamthaft sind die Schülerzahlen im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen. 1 Schülerin und 1 Schüler der Stammklasse G konnten nach dem 1. Sekundarschuljahr in eine 1. Klasse der Sekundarschule E wechseln. Lehrpersonen Austritte: Mohr Norbert Fachlehrer Musik andere Beschäftigung Eintritte: Roth Thomas Fachlehrer Musik vom Studium Herr Norbert Mohr war während vier Jahren Lehrer für Musik und Tastaturschreiben an unserer Schule. In dieser Zeit hat er sich der anspruchsvollen Aufgabe angenommen, mit den 16 stets wechselnden Klassen und Schülern einen interessanten und aufbauenden Unterricht zu gestalten. Für seine unkonventionelle Art, sein Engagement und seinen Einsatz für unsere Schule und unsere Schülerinnen und Schüler danken wir ihm herzlich. Mit Herrn Thomas Roth übernimmt ein gut ausgebildeter, junger Musikpädagoge diese Aufgabe. Frau Debora Keller weilte im ersten Semester des Schuljahres 2015/16 im Ausland. Sie bildete sich im Sprachbereich weiter. Für ihre Stellvertretung wurde Herr Roman Rien angestellt. Qualitätsentwicklung und –sicherung Im Rahmen des Schulentwicklungsprogrammes arbeiten die Lehrpersonen des Sekundarschulzentrums Egelsee an folgenden Themen: ■ Förderung von selbstverantwortlichem und selbstständigem Lernen: ■ Projektunterricht, aufbauend über die drei Sekundarschuljahre ■ Umgang mit Standortgesprächen ■ Umgang mit Leistungsheterogenität – Differenzieren und Individualisieren im Unterricht ■ Kompetenzorientierter Unterricht ■ Umgang mit Hausaufgaben und Prüfungsplanung ■ Realisierung des Förderkonzeptes und Nutzung der Chancen ■ Minimalstandards für Schülerinnen und Schüler im Bereich ICT An all diesen Themen wird im Lehrerkonvent, in Fachgruppen und in gemeinsamen Weiterbildungstagen gearbeitet. An den Kurstagen 2015 wurde das Thema „Umgang mit Leistungsheterogenität – Differenzieren und Individualisieren im Unterricht“ vertieft bearbeitet. Wie kann Unterricht sinnvoll gestaltet werden, wenn nicht alle Schülerinnen und Schüler das gleiche machen und erfüllen müssen. Dabei wurden erste Kontakte zum Thema „Kompetenzorientierter Unterricht“ geknüpft. Dieses Thema wird uns in den Jahren 2015 -2018 als Vorbereitung für die Arbeit mit dem neuen Lehrplan 21 beschäftigen. Wir konnten erneut Erfahrungen zum neuen Konzept „Projektunterricht“ miteinander austauschen. Aufbauend über die drei Schuljahre sollen die Schülerinnen und Schüler an das projektartige Arbeiten vom kleinen Gruppenvorhaben bis zur grösseren, selbständigen Arbeit geführt werden. Unterricht Durchlässige Sekundarschule Seit Einführung der „Durchlässigen Sekundarschule“ im Sommer 2007 bildet jedes Semesterzeugnis die Basis für Umstufungen in den Stammklassen G und E und in den Niveaus g, m und e von Mathematik und Englisch. Für die Schülerinnen und Schüler, die nicht absteigen möchten, erhöht sich der Leistungsdruck leicht. Der Verlauf der gesamten Sekundarschule wirkt durch diese Wechselmöglichkeiten etwas unruhiger. Die Lernverbände sind nicht mehr dauernd verbindlich zusammen. Es werden etwas mehr Auf- als Abstiege verzeichnet. Im Sommer 2014 wurde an allen Kreuzlinger Sekundarschulen das Lernatelier mit Lernimpuls gegen Bezahlung eingeführt. Für den Betrag von Fr. 80.- können die Schülerinnen und Schüler während eines Semesters jeden Mittwochnachmittag einen Lernimpuls besuchen und während 2 Lektionen mit einer Fachlehrperson zusätzlich lernen. Dieses Angebot wurde an unserer Schule sehr gut angenommen, sodass wir eine zusätzliche Lehrperson einstellen mussten. Zusätzlich 17 wird zu verschiedenen Zeitpunkten gratis eine Aufgabenhilfe angeboten. Den Schülerinnen und Schülern steht auch ein Aufenthaltsraum zur Verfügung, in dem sie gemeinsam selbständig arbeiten können. Förderklasse, Schulische Heilpädagogik und Förderzentrum Die Förderklasse wird von Herrn Peter Businger, zusammen mit Frau Gwendolyn Hofmann und wenigen Fachlehrkräften, geführt. In dieser Klasse sind Schülerinnen und Schüler aller drei Jahrgangsstufen vertreten. Die Arbeit in diesem Lernverband ist förderorientiert gestaltet. Eine Durchlässigkeit zu den Regelklassen wird angestrebt. Einzelne Schülerinnen und Schüler arbeiten in Leistungskursen der Regelklassen mit, andere können hin und wieder in diese Stammklassen wechseln. Zusätzlich ist Peter Businger als Schulischer Heilpädagoge in unserem Schulhaus tätig. Er wird von Frau Maria Triantafillou unterstützt. Die zwei SHP nehmen sich besonders der Schülerinnen und Schüler mit Lernproblemen an. Diese Fragen sind sehr oft auch mit Erziehungsoder Sozialfragen verbunden. Sie besuchen vorwiegend die ersten Klassen regelmässig, können aber von allen Lehrpersonen beigezogen werden. Sie bieten ihnen Beratung und Hilfestellung an. Schülerinnen und Schüler, die eine persönliche Beratung von ihnen wünschen, haben dazu ebenfalls die Möglichkeit. Seit dem Sommer 2012 bietet das neue Förderkonzept der Schulgemeinde Kreuzlingen vermehrt Unterstützungsmöglichkeiten an. In unserem Schulhaus ist an jedem Schulmorgen in einer Blockzeit das Förderzentrum geöffnet. Frau Susanne Gerber und Herr Peter Businger betreuen in dieser Zeit einzelne Schülerinnen und Schüler und Kleingruppen mit einer speziellen Lern-Fragestellung: Begabte können zu einer erweiterten Förderung gelangen, besondere Lernsituationen im Jahresablauf können überbrückt werden, Störenfriede können persönlich betreut werden. Mit diesem Angebot wird den Schülerinnen und Schülern eine wertvolle zusätzliche Lernmöglichkeit geboten und die Arbeit der unterrichtenden Lehrpersonen soll unterstützt werden. Berufswahl Im Sommer 2015 beendeten 53 Sekundarschülerinnen und -schüler des Sekundarschulzentrums Egelsee ihre obligatorische Schulzeit. Ihr Weg zur Berufswahl, in ihre weitere Zukunft, war anspruchsvoll und schwierig. Obwohl in allen Klassen in allen drei Sekundarschuljahren intensiv auf diesen Entscheid hin gearbeitet wurde, indem man sich ausgiebig mit den Selbstbeurteilungen, den Berufsbildern, den Berufs- und Betriebspraktika, der Zusammenarbeit mit der Berufsberatung auseinandersetzte, waren letztlich die Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt vor allem für Sek G-Schüler und Abgänger der Förderklasse eingeschränkt. Im November 2015 wurden zum 2. Mal die Betriebstage für die Zweitklässler durchgeführt. Bei diesem Anlass erhalten die Schüler das Angebot, zusammen mit ihren Eltern, freiwillig, mögliche Lehrbetriebe in der Region zu besuchen. Dieses grosszügige Angebot der Kreuzlinger Betriebe wird sehr gut angenommen. In der Bewerbungsphase ist es besonders wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler belegen können, dass sie ihre Schulzeit intensiv und zuverlässig genutzt haben, sich eine gute Arbeitshaltung angeeignet haben, ihr Berufswunsch realistisch ist und sie sich, zusammen mit ihrer Familie, ernsthaft um diesen Entscheid bemühen. Für viele Lehrstellenbewerbungen wird der Basic- oder Multi-Check verlangt; eine Prüfung, in der über den aktuellen Wissensstand ein 18 Nachweis erbracht wird. In diesem Jahr haben wiederum alle 2.-Klässler die Stellwerkprüfungen gemacht. Dieser schulinterne, kantonale Test soll ebenfalls Auskunft über den Wissensstand und die beruflichen Möglichkeiten geben. Er ist ein wichtiger Bestandteil einer Bewerbung. Zudem gibt er darüber Auskunft, an welchen Themen im dritten Sekundarschuljahr noch besonders intensiv gearbeitet werden soll. Ende Schuljahr zeigte sich folgende Situation: Weiterführende Schulen Brückenangebot Berufslehren Privatschule Praktikum, Zwischenlösung Weitere Ausbildung offen Rückkehr ins Heimatland Sommer 15: 2 G & 1 E – Klasse Vorjahr: 1 G & 2 E – Klassen Anzahl Schüler 15 10 25 1 1 1 0 6 % 23 % 59 % 0 % 10 % 2 % 0 % 28 % 19 % 47 % 2% 2% 2% 0% Der Wunsch, an eine weiterführende Schule wechseln zu können, nimmt besonders bei ESchülerinnen und Schülern zu. Der grössere Teil hat bereits nach der 2. Klasse gewechselt und ist in dieser Statistik nicht erfasst. Ein bedeutender Anteil absolviert aber auch weiterhin eine Berufslehre. Es haben mehr Schülerinnen und Schüler als im Vorjahr eine Lehre begonnen. Leider gab es aber auch einige Lehrabbrüche. Schülerinnen und Schüler mit „unklarer weiterer Ausbildung“ haben oft ungenügende Zeugnisse und stammen aus G-Klassen. Der Berufswahlunterricht der E- und G Klassen wurde angeglichen, die Vorbereitung auf Mittelschulprüfungen intensiviert. Besondere Anlässe Zu den regelmässigen Veranstaltungen in unserem Schulhaus gehören: der Sporttag der Sekundarschule, der Orientierungslauf der 2.Klässler, der Triathlon der 3.Klässler, der 15 km –Marsch der ganzen Schule und die Spielturniere der Jahrgangsklassen. Diese Sportveranstaltungen sind besonders markante Elemente unseres Jahresablaufes. Die verschiedenen Sommer- und Winterklassenlager fördern ganz speziell das soziale Lernen. In der Projektwoche verlassen die Schülerinnen und Schüler ihre Klassenverbände und vertiefen sich in ein Thema gemäss ihren Interessen und Neigungen. Zum elften Mal wurden zusätzliche Projekttage am Schuljahresanfang durchgeführt. Die ersten Klassen befassten sich mit „Lerntechniken“, die zweiten Klassen mit den Themen „soziales Lernen“ und der „Einführung in das europäische Sprachenportfolio“ und die Drittklässlerinnen und –klässler mit dem Thema „Bewerbungen, Berufswahl“ und „Projektarbeit“. Zum Jahresende gestalteten die Klassen eine besinnliche Stunde in ihren Reihen. Besonders wichtig sind uns auch die Besuchstage anfangs Schuljahr und am Ende der Projektwoche. Die Eltern sind aber jederzeit herzlich zu einem Schulbesuch eingeladen. 19 Elterngruppe Zu Beginn des Schuljahres wurde der Elternrat Egelsee neu gewählt. Der kleine Vorstand steht unter der Leitung von Herrn Hanns Wipf. Jede Klasse ist durch mindestens eine Person aus dem Elternkreis vertreten. Ziel des Elternrates ist es, aktuelle Themen aus dem Schulgeschehen zu diskutieren und den Gedankenaustausch, auch mit der Schulleitung, zu pflegen. Daneben unterstützt der Elternrat die Aktivitäten der Schule auf vielfältige Weise. Zusammen mit den anderen Elternräten von Kreuzlingen werden zudem Weiterbildungsveranstaltungen organisiert. Im November wurde das Projekt „Sicherheit durch Sichtbarkeit“ zum zweiten Mal lanciert. Der Elternrat übergab jeder Schülerin und jedem Schüler ein Reflektorband. Dieses soll in Eigenverantwortung in den Dämmerungszeiten auf dem Schulweg getragen werden. Ausblick Erziehungs- und Betreuungsfragen nehmen in der Schule und in den Klassen weiterhin viel Platz ein. Die Lehrpersonen setzen sich mit viel Aufwand und Engagement für gute, lehrreiche Unterrichtssituationen ein. Dabei ist die Beziehung zur Lehrperson wichtiger als all die möglichen Schularten, Unterrichtsformen, Lehrmittel und erweiterten Angebote. Die Anforderungen an die Lehrpersonen sind in diesem Bereich deutlich gewachsen. Nicht alle Unterrichtenden können mit diesem Wandel gleich umgehen. Damit ein geregelter Unterricht, ohne Störungen und äussere Einflüsse, gewährleistet werden kann, wurden in den letzten Jahren viele Förderangebote eingerichtet. Alle lernwilligen Schülerinnen und Schüler sollen gute Arbeitsmöglichkeiten erhalten und sich positiv für ihre Zukunft engagieren können. Diese anstehenden Herausforderungen können nur zusammen mit engagierten Eltern gut erfüllt werden. Das Schulgesetz schreibt vor, dass sich Eltern und Schule in Erziehungsfragen treffen und ergänzen. Wo dies nicht möglich ist, wo sich Eltern sogar gegen die Anliegen und Forderungen der Schule stellen, sind Problemlösungen, Verbesserungen und Entwicklungsprozesse nur schwer realisierbar. Alle Eltern sind herzlich eingeladen, sich auch in anspruchsvollen Situationen konstruktiv am Schulgeschehen zu beteiligen, ihre Mithilfe anzubieten und den Dialog primär mit den Lehrpersonen und der Schulleitung zu führen. Herbert Kammacher, Schulleiter 20 Jahresbericht 2015 · Sekundarschulzentrum Pestalozzi Schülerzahlen - Bestand Schüler per Stichtag 01.09.2015 Schulzentrum: Pestalozzi Anzahl Klassen 2015 Vorjahr 1. Klasse Sek G Sek E 2. Klasse Sek G Sek E 3. Klasse Sek G Sek E Mädchen Total Schüler 2015 Vorjahr Knaben 1 2 3 1 1 2 12 18 30 4 18 22 16 36 52 13 23 36 1 1 2 1 2 3 3 14 17 13 8 21 16 22 38 17 39 56 1 2 3 1 2 3 9 13 22 7 14 21 16 27 43 22 35 57 1 1 1 1 2 2 6 6 8 8 9 9 9 9 71 70 141 158 Kleinklasse Total Lehrpersonen Nach 25 Jahren schulischer Tätigkeit, zuerst als Lehrperson phil. II und während der letzten 10 Jahre als Schulleiter des Sekundarschulzentrums Pestalozzi, wurde Herr René Zweifel im Frühling 2015 als Nachfolger von Herrn Jürg Schenkel zum neuen Schulpräsidenten der Primar- und Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen gewählt. Frau Doris Bachmann, Sekundarlehrerin phil. I, hat seine Nachfolge als Schulleiterin des Sekundarschulzentrums Pestalozzi im August 2015 angetreten. Frau Sybille Junker-Balmer, Fachlehrperson textiles Werken, entschied sich, nach jahrelangem, erfolgreichem Unterrichten an unserer Schule, ihren Esprit und ihr handwerkliches Geschick fortan ausschliesslich an der Primarschule einzubringen. An ihrer Stelle hat Frau Esther Loser ein Pensum textiles Werken im letzten Sommer übernommen. Frau Laura Zahno-Geus sah vor Weihnachten Mutterfreuden entgegen. Ab Sommer 2016 wird sie nur noch wenige Lektionen unterrichten und die Funktion als Klassenlehrperson in andere Hände übergeben. Als Stellvertreterin fungiert Frau Kathrin Polich als Klassenlehrerin, sie hat einen grossen Teil des Pensums übernommen. Den Rest erteilen Herrn David Binotto – er unterrichtet fünf Lektionen Mathematik – und Herr Joeri Deriks mit drei Englischlektionen. 21 Hauswartung Das Ehepaar Bruno und Mägi Müller ist seit Herbst 2010 mit seinem Team sehr engagiert für die Hauswartung verantwortlich. Der Lehrling Daniel Ziener wird im Sommer 2016 die Ausbildung zum Fachmann Betriebsunterhalt EFZ beenden. Seit Januar 2016 arbeitet auch die Praktikantin Corinne Engeli an drei Tagen in der Woche mit. Sie wird im Sommer 2016 ihre Lehre bei uns beginnen. Schulentwicklung und Schulqualität Vor den Sommerferien und in den Q-Gruppen bildeten sich die Lehrpersonen zum Thema individualisierender Unterricht weiter und tauschten die gemachten Erfahrungen aus. An einer schulinternen Lehrerweiterbildung am 4./5. Dezember setzte sich das ganze Team Pestalozzi mit dem Thema Umgang mit Abmachungen und „Fördern und Fordern“ auseinander. Das laufende Jahr steht betreffend der Unterrichtsentwicklung ganz im Zeichen der Einführung des Lehrplans 21. Förderkonzept Das Förderzentrum in unserem Schulhaus bewährt sich gut. Viele Jugendliche konnten schon von der Unterstützung bei der Vermittlung von Lernstrategien und Arbeitstechniken profitieren oder ihre Lernrückstände aufarbeiten. Das gesamte Förderangebot hat eine Verbesserung des Lernerfolgs für den einzelnen Jugendlichen zum Ziel. Frau Anja Juchli und Herr Markus von Siebenthal sind für diese Lerninstitution verantwortlich. Förderung musikalisch begabter Kinder Seit Beginn des Schuljahres 2015/16 besuchen 11 jugendliche Musikerinnen und Musiker die Begabtenförderung. Sie wohnen in Kreuzlingen, Altnau, Ermatingen und Landschlacht und werden während der Woche in speziellen Lektionen durch ihre Musiklehrerinnen und -lehrer gefördert. Berufswahl und Weiterbildung Seit dem Sommer 2014 besucht Herr Markus von Siebenthal den Ausbildungslehrgang CAS Berufswahlcoach an der PH Thurgau. Die neuen Ideen und Inputs finden bei den Klassenlehrpersonen guten Anklang. Wir suchen noch vermehrt Einsatzbereiche, wo Markus von Siebenthal seinen Erfahrungsschatz und seine Erkenntnisse einbringen kann. Dieses Jahr hat wiederum ein Drittel aller Schülerinnen und Schüler oder rund die Hälfte aller E-Schülerinnen und Schüler die Prüfung an eine Mittelschule bestanden. Aus den 2. Klassen verliessen uns 10 Schülerinnen und Schüler in Richtung Gymnasium. 11Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen traten in eine weiterführende Schule (Gymnasium, DMS, HMS, PMS) über, 9 absolvieren inzwischen ein 10. Schuljahr und 21 haben eine Lehre angefangen.10 Jugendliche starteten mit einer Zwischenlösung, wie beispielsweise Praktikum oder Sprachaufenthalt. Elterngruppe Unter der Leitung von Herrn René Knöpfli organisierte und unterstütze uns die Elterngruppe auch dieses Jahr bei zahlreichen Anlässen, wie beispielsweise beim 15 km Lauf, beim Führen der Kaffeestube an den Besuchstagen und bei der Verköstigung nach der Lese- und Singnacht. 22 Die Informationen und Anregungen aus der Elternschaft wurden an den regelmässigen Konventsbesuchen durch den Präsidenten bei der Lehrerschaft eingebracht. Für diese Inputs sind wir sehr dankbar. Mittagstisch Die Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen bot auch im Jahr 2015 einen betreuten Mittagstisch an. Die Kinder konnten zu günstigen Konditionen an jedem Schultag von diesem Angebot profitieren und wurden in der Mensa der PMS mit einer warmen Mahlzeit in Begleitung von Frau Bischof verpflegt. Von diesem Angebot machten täglich etwa zwölf Jugendliche Gebrauch. Besondere Anlässe Die drei ersten Klassen der Herren Diego Ciccone, Pascal Urben und Thomas Beerli machten im September alle zusammen eine Schulreise ins Appenzellerland. Die 2. Klasse von Herrn Robert Isser besuchte im Rahmen der Schulreise im September Luzern. Herr Martin Leuch verbrachte mit seiner Klasse zwei Tage in St. Imier in der Westschweiz. Die beiden 2. Klassen verbrachten letztes Jahr eine Skilagerwoche in Grüsch-Danusa vom 16. bis zum 20. Februar. Die Drittklässler der Klasse von Frau Zahno-Geus reisten im Juni anlässlich der Schulreise nach Luzern. Im Herbst verbrachten die gleichen Schülerinnen und Schüler in Begleitung von Herrn Markus von Siebenthal eine Woche in Trin Mulin und probierten ganz nach dem Motto „back to the roots“ zu überleben. Frau Barbara Springer reiste mit ihrer dritten Klasse anlässlich des Ausflugs zum Schuljahresende ins Hörnle nach Konstanz und im Herbst lernten die Jugendlichen während einer Woche die Walliser Bergwelt im Raum Saas Grund genauer kennen. Herr Tom Anderes betätigte sich sportlich und fuhr per Velo in der Sommerlagerwoche mit der ganzen Klasse während fünf Tagen um den Bodensee herum. Herr Markus Aeschbacher besuchte mit seiner Förderklasse im Rahmen der Schulreise den Wildund Freizeitpark in Allensbach. In der Sommerlagerwoche reise er mit seinen Schülerinnen und Schülern nach Hinterrhein, wo sie hauptsächlich ein Erkundigungsprogramm absolvierten. Berufsmesse Thurgau Im Rahmen der Berufswahl besuchten alle 2. und 3. Klassen im September die Thurgauische Berufsmesse in Weinfelden. Die Schülerinnen und Schüler gewannen einen guten Einblick in verschiedene Berufe und konnten motiviert ihre nächsten Schritte in Richtung Berufswahl planen. Weitere Anlässe: ■ Stellwerk (webbasierte Querprüfung für alle 8. Klassen) ■ Velokontrolle und Verkehrsunterricht (durch die Kantonspolizei TG) ■Sporttag ■Spieltag ■OL ■Besinnungstage 23 Autorenlesung Sommerfest der Elterngruppe ■ Vorträge zu pädagogischen Themen (org. durch die Elterngruppe) ■ Theaterbesuche, Jugendtheater im Schulhaus ■Projekttage ■Volleyballturniere ■Besuchstage ■ Schnupperwoche der 2. Klassen ■ Aktion Pausenapfel ■ Schweiz bewegt ■ Ärztliche Reihenuntersuchung der austretenden Schülerinnen und Schüler ■Lehrerbildungsreise ■ KODEX – Programm (Suchtprävention, v.a. Rauchen) ■ Klassencockpit (Kantonale Vergleichsprüfungen) ■ Weihnachtsfeier, Lese-und Singnacht ■ ■ Neben diesen Sonderveranstaltungen fand jeden Mittwoch das Lernatelier statt. Unter fachkundiger Leitung zweier erfahrener Lehrpersonen konnten die Schülerinnen und Schüler freiwillig zusätzlichen Lernstoff bearbeiten, (Haus-) Aufgaben lösen, sich auf Prüfungen vorbereiten oder im Internet recherchieren. Im integrierten Lernimpuls wurden den Jugendlichen zusätzlich Grundlagen zu spezifischen schulischen Themen vermittelt. Am Dienstag- und Donnerstagabend nach Schulschluss nutzten jeweils einige Jugendliche freiwillig die Möglichkeit der betreuten Aufgabenaufsicht. Ein vielfältiges Angebot an Frei- und Wahlpflichtfächern ergänzte das übliche Fächerspektrum. Die Jugendlichen wurden zum Beispiel bei Begabten- oder Förderkursen ihren Bedürfnissen entsprechend gefördert. Ausblick Die Auseinandersetzung mit dem Lehrplan Volksschule Thurgau bildet den Rahmen der nächsten Schuljahre. Ein Ziel ist die Vorbereitung auf kompetenzorientiertes Lernen, sinnvolle Aufgabenstellungen und die dazugehörigen Beurteilungen, welche mit der Einführung des Lehrplans auf uns zukommen werden. Ich bedanke mich bei den Lehrpersonen ganz herzlich für ihren Einsatz und bei den Eltern sowie der Schulbehörde für die stetige Unterstützung und das Vertrauen in unsere Arbeit. Doris Bachmann, Schulleiterin 24 Jahresbericht 2015 · Sekundarschulzentrum Remisberg Schülerzahlen - Bestand Schüler per Stichtag 01.09.2015 Schulzentrum: Remisberg Anzahl Klassen 2015 Vorjahr 1. Klasse Sek G Sek E 2. Klasse Sek G Sek E 3. Klasse Sek G Sek E Mädchen Knaben Total Schüler 2015 Vorjahr 1 2 3 2 2 4 8 19 27 8 21 29 16 40 56 29 49 78 2 2 4 2 2 4 9 25 34 19 23 42 28 48 76 26 48 74 2 2 4 1 2 3 10 22 32 16 13 29 26 35 61 17 34 51 1 1 1 1 3 3 6 6 9 9 8 8 12 12 96 106 202 211 Kleinklasse Total Die Zahl der Schülerinnen und Schüler hat im Vergleich zum Vorjahr leicht abgenommen. Dabei besuchen leicht mehr Knaben (106) als Mädchen (96) den Remisberg. Lernen ist eine Dauerbaustelle! Unterrichten ist die Kunst des Lehrens und Lernens. Um dies wieder einmal zu verdeutlichen, hat jede Lehrperson im August 2015 nach einem Workshop mit einer Jonglage-Artistin einen persönlichen Lernjob definiert und verfolgt. Die Auswertung dazu findet in einem SchiLW im Februar 2016 statt. Am gemeinsamen Weiterbildungsmorgen aller Sekundarschulzentren (Jahrmarktmorgen) hat Herr Andreas Müller, Leiter des Institutes Beatenberg, interessante Einblicke und spannende Anregungen zu Schule, Schulkultur und Lernen geboten. Titel seines Vortrages: „Lernen ist eine Dauerbaustelle“. 25 Ein weiterer Schwerpunkt der Schulentwicklung war die Auseinandersetzung mit Werten und Regeln – der (Schulhaus)Kultur ganz allgemein. Als Konsequenz haben wir die Hausordnung (Auflistung konkreter Regeln) durch eine Charta ersetzt (vgl. Abbildung). Personelles Das Jahr 2015 war für das Schulzentrum Remisberg bezüglich personeller Wechsel ein eher ruhiges Jahr. Herr Thomas Meier hat auf das 2. Semester des Schuljahres 2014/15 seine Stelle als Klassenlehrperson G gekündigt. Er steht dem Remisberg aber nach wie vor kompetent als ICT-Verantwortlicher zur Seite. Herr Flavio Fehr wurde als Nachfolger von Thomas Meier und somit als Klassenlehrer der G1b gewählt. Flavio Fehr hat bis anhin verschiedene Lektionen als Fachlehrperson parallel zu seinem Sek1-Studium unterrichtet. Seit August 2015 ist Frau Maria Steinle als Fachlehrperson Mathematik und Französisch im Teilzeitpensum angestellt. Zuvor hat Maria Steinle einige Stellvertretungen im Remisberg absolviert. Unterricht / Anlässe Auch in diesem Jahr sind die etablierten Angebote unseres Jahresplans mit grossem Engagement durchgeführt worden: ■ Verschiedene Schulreisen und Exkursionen sowie einige Lager und Abschlussreisen ■ Projektwoche im Juni ■ Besuch der Berufsmessen in St. Gallen und Weinfelden, Betriebstage in Kreuzlingen und Umgebung, Berufswahlwoche und Berufspraktikumswoche für die 8. Klässler ■ Pausenapfelaktion im Spätherbst ■ Besuchstage für Eltern und Gäste Ende November ■ Weihnachtsfeier im Schulhaus, organisiert und gestaltet durch die 2. Klassen ■ Besuch des Theaters BILITZ im Schulhaus ■ Konzerte zu Beginn des Schuljahres durch Reto Weber, Perkussionist und Peter Ratzenbeck, Gitarre ■ Interviews in Französisch und Englisch (ESP) in allen 2. Klassen ■ Sekball der Schülerinnen und Schüler im Schulhaus ■ Leichtathletik-Veranstaltung, Spieltag, Sport am Mittag, … Nach wie vor sind kleinere Projekte in den Klassen, aber auch klassenübergreifende Zusammenarbeit grosse Glücksmomente im schulischen Alltag. 33 der im Juli 2015 ausgetretenen Jugendlichen begannen eine Berufslehre, 10 wählten ein Brückenangebot oder eine andere Zwischenlösung und 22 besuchten eine weiterführende Schule. Alle Jugendlichen haben eine sinnvolle Anschlusslösung finden können. Übertritte an weiterführende Schulen (2. + 3.Kl.): Gymnasiale Maturitätsschule in Kreuzlingen 14 Kantonale Mittelschulen (FMS, HMS, usw.) 8 Pädagogische Maturitätsschule in Kreuzlingen 0 Das im Schuljahr 2014/15 erstmals eingeführte Wahlfach “Projekt Anschluss” für die 3. Klassen wurde in den Angeboten nochmals optimiert und für das Schuljahr 2015/16 ausgebaut. 26 Jugendliche der Abschlussklassen erhalten die Möglichkeit, in 1 bis 4 Lektionen an individuellen Zielsetzungen und Projekten zu arbeiten. Das selbständige Arbeiten wird dabei gezielt thematisiert und gefördert. Elterngruppe Die Zusammenarbeit mit den «Remisbergeltern» war sehr angenehm und konstruktiv. Bereits etabliert und überaus geschätzt sind Einsätze wie: Aufgabenstunde, regelmässige Treffen mit Eltern, Mithilfe bei Projektwoche, Sekball sowie Begrüssung und Verabschiedung der Jugendlichen. Ausblick Es gilt, die im Entwicklungszyklus „Kompetenzorientiertes Unterrichten“ begonnene Weiterbildung sowohl als Team als auch individuell konsequent weiterzuführen. Damit bereiten wir uns letztlich auch auf die Einführung des neuen „Lehrplan Volksschule Thurgau“ vor, dessen Rahmenbedingungen nun immer klarer werden. Unsere Grundhaltung ist aber nach wie vor: den eigenen Unterricht reflektieren, die Wirkung auf den Lernerfolg (der Schülerinnen und Schüler) sichtbar zu machen und nötigenfalls zu optimieren. Michael Kubli, Schulleiter 27 Jahresbericht der Befristeten Externen Lernschulung (BEL) 2015 Die BEL ist eine Time-out-Klasse mit dem Ziel, zugewiesenen Schülerinnen und Schülern eine letzte Chance zu bieten, die Regelschule erfolgreich abschliessen zu können. Damit sollen gute Voraussetzungen für eine erfolgreiche berufliche Eingliederung geschaffen werden. Falls eine Rückführung in die Regelschule nicht in Betracht gezogen werden kann, dient die BEL auch einmal als Zwischenlösung, bis eine Anschlusslösung ausserhalb des Regelschulbetriebs gefunden wurde. Der Unterricht in der BEL dauert von Montag bis Freitag von 7.30 bis 16.30 Uhr ohne schulfreien Nachmittag. So wird den oft strukturschwachen Jugendlichen wochentags ein sehr klarer Rahmen geboten. Zählt man den Schulweg sowie die regelmässigen Hausaufgaben hinzu, sind auf diese Weise sämtliche Wochentage während jeweils ca. 11 Stunden in einem gut durchstrukturierten Rahmen abgedeckt. Die Vormittage werden für den schulischen Input eingesetzt, an den Nachmittagen sind u.a. Projekte verschiedenster Art vorgesehen. Das gemeinsam zubereitete Mittagessen nimmt einen wichtigen Stellenwert ein. Neben der schulischen Förderung lernen die Jugendlichen in der BEL Verantwortung bei den Alltagsarbeiten im Haushalt zu übernehmen. Auch Hauswart- und Umgebungsarbeiten werden bewusst und gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern ausgeführt. So sollen sie lernen, ihren Arbeitsplatz zu pflegen und diesem Sorge zu tragen. Bei den regelmässig stattfindenden Elterngesprächen wird uns u.a. immer wieder verwundert mitgeteilt, dass ihr Kind sich neuerdings zu Hause im Haushalt mitbeteiligt. Erfreuliche Rückmeldungen! Neues Konzept BEL Nachdem sich der Kanton bei der Mitfinanzierung der Time-Out-Schulen zurückgezogen hat, erfolgte 2015 die Überarbeitung des bestehenden BEL-Konzeptes. Diese Aufgabe übernahmen Gisela Theus (Schulbehörde), Uli Wolf und Silvio Conconi (Schulberatung), Michael Kubli (SL Remisberg) sowie Stefano Martinelli und ich (BEL). Allen genannten Personen gilt mein herzlicher Dank für die aufgebrachte Zeit und die aktive Zusammenarbeit! Eine wesentliche Änderung im BEL-Konzept beinhaltet nun, dass unsere Time-Out-Schule neu auch für Primarschüler die Türen öffnet und seine Dienste anbietet. Waldtag Trotz personeller Veränderungen beim Forstbetrieb bleibt der Waldtag nach wie vor eine wichtige Säule unseres Konzepts und besitzt entsprechend einen hohen Stellenwert. In der Regel wechseln unsere Schüler freitags von der Schulbank in den Wald, um bei jedem Wetter unter fachkundiger Anleitung des Forstwarts, Herrn Paul Rienth (vorübergehend auch mit Herrn Andri Chesini), einfache Arbeiten im Wald auszuführen. Diese Arbeitseinsätze sind ein probates Mittel, um Schülerinnen und Schüler auf den Berufsalltag vorzubereiten sowie deren Durchhaltevermögen zu steigern. Darüber hinaus bietet der Waldtag eine sinnvolle Abwechslung und Ergänzung zum Schulalltag. Bei beiden Herren von Pro Forst möchte ich mich ausdrücklich für die stets unkomplizierte und geduldige Zusammenarbeit bedanken. 28 Soziales Lernen So wie der Waldtag bildet auch die wöchentlich wiederkehrende Unterrichtseinheit „Soziales Lernen“ eine bedeutende Säule im Konzept der BEL. Bei der Bearbeitung von Themen wie „Meine Lebenshaltungskosten“, „Austragen von Konfliktsituationen“, „adäquater Umgang mit der persönlichen Befindlichkeit“ (Aggressionen, Gefühle, Gewalt usw.) werden wir bereits über viele Jahre hinweg von Frau Heidi Bodmer, einer erfahrenen Fachperson für Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten, unterstützt. Zudem steht uns Heidi Bodmer für fachliche Beratung und bei unserer beruflichen Reflexion zur Verfügung. Herzlichen Dank für die stets interessanten und kompetenten Anregungen! Berufswahl In der BEL kommt der Berufswahl grosse Bedeutung zu. Auch im vergangenen Jahr unterstützten wir unsere Schützlinge bei der Suche nach Schnupperlehr-, bzw. Bewerbungsadressen, bereiteten diese auf Vorstellungsgespräche vor, waren bei Auswertungsgesprächen nach einer Schnupperlehre zur Stelle, bahnten ein Praktikum an oder gleisten BIZ-Kontakte auf. Ausserdem besuchten wir letzten Herbst erstmals die Berufsmesse in Weinfelden. Manfred Waldhof, Leiter BEL Jahresbericht 2015 · Begabtenförderung BSK Seit dem Schuljahr 2007/08 bietet die Sekundarschule Kreuzlingen im Schulzentrum Pestalozzi für junge Musiktalente aus dem Thurgau erfolgreich eine Begabtenförderung in Musik an. Die SchülerInnen besuchen dabei den ordentlichen Unterricht in der Regelklasse. Die gezielte musikalische Förderung wird durch die Musikschule Kreuzlingen als Partnerschule sichergestellt. Derzeit besuchen elf Jugendliche dieses Angebot und mit acht Anmeldungen für die Aufnahme prüfungen für das kommende Schuljahr ist ein deutlicher Aufwärtstrend zu spüren. Ab dem Schuljahr 2016/17 soll dieses Angebot zusätzlich auf junge Tanztalente ausgeweitet werden. Es wurde neu auch ein Ensemble mit den BSK–SchülerInnen gegründet. Das Ziel ist es, dass sie damit bei öffentlichen Veranstaltungen auftreten und ihr Talent dabei zeigen können. Somit hoffen wir, dass die BSK in der Öffentlichkeit noch bekannter gemacht werden kann. Gisela Theus, Kommissionspräsidentin 29 Bericht zur Pädagogischen Kommission der Schule Kreuzlingen Mit dem Wechsel im Präsidium der Schule Kreuzlingen hat sich auch in der Pädagogischen Kommission ein Wechsel ergeben. Neu nimmt Herr Michael Kubli, Schulleiter im Remisberg, an Stelle von Herrn René Zweifel Einsitz. Der Aufgabenbereich der Kommission ist breit und lässt Spielraum: Immer steht das Kind aus einer ganzheitlichen Sichtweise betrachtet im Vordergrund. In dieser Runde mit je einem Schulschulleiter der Primar- und Sekundarschule, zwei Schulberatern (diese 4 Personen in ihrer Funktion als Fachpersonen) und je einem Behördenmitglied als Volksvertretung werden pädagogische Fragen diskutiert und Vorschläge zuhanden beider Schulbehörden ausgearbeitet. Teilweise bekommt die Pädagogische Kommission ihre Aufträge auch aus den Behörden. Wir haben uns intensiv mit der Optimierung der verschiedenen Schnittstellen beschäftigt, unter anderem zwischen den Schulstufen. Laufen die Übertritte vom Kindergarten in die erste Klasse, von der Unter- in die Mittelstufe und weiter in die Sekundarstufe optimal ab? Wo müssen wir speziell ein Auge darauf haben? Wie sieht es mit gemeinsamen Themen der beiden Behörden aus? Wo sind Schnittstellen zu andern Behörden und Verbänden? Diese und weitere Fragen haben wir geprüft und bearbeitet. Wir können festhalten, dass vieles sehr gut läuft und dass strukturell nur kleine Anpassungen notwendig waren. Zeitpläne wurden überprüft und angepasst, Gremien hinterfragt, erweitert oder verkleinert und neu treffen sich die beiden Behörden bei Bedarf, um strategische Fragen, die beide Stufen betreffen, zu diskutieren. Der Lehrplan 21, der neu Lehrplan der Volksschule Thurgau heisst, beschäftigt die Schule Kreuzlingen seit längerem. Einzelne Schulzentren sind bereits seit 2012 intensiv damit beschäftigt, sich die nötigen Kompetenzen anzueignen und setzten sich mit den Anforderungen auseinander. Je nach Zentrum ist die Arbeit weiter fortgeschritten, ein kritischer Austausch über die Zentren hinaus findet unter den Lehrpersonen statt. Diese genutzte Möglichkeit ist ein grosser Vorteil unserer Schule. Mit viel Vertrauen in die Fachpersonen schauen wir der Einführung gelassen entgegen, es werden alle Schulzentren bis zur Einführung 2019 auf Kurs sein. Für die Kinder, die in Kreuzlingen die Schule besuchen, ist ein fliessender und kindgerechter Übergang gewährleistet. Unseren Lehrpersonen bieten wir mit einer Vortragsreihe, in der wir dieser Herausforderung Raum geben möchten, „einen Blick über den Tellerrand hinaus“. Seraina Perini Allemann, Präsidentin Pädagogische Kommission 30 Schulberatung der Sekundarschule Kreuzlingen Das Jahr 2015 war wieder geprägt von vielfältigen und unterschiedlichen Problemen und Anfragen seitens Lehrpersonen, Schülern und Eltern. Zeigt sich beispielsweise beim Verlauf einer Beratung, dass der Jugendliche oder die Jugendliche zusätzliche Unterstützungsangebote benötigt, fungiert die Schulberatung auch als Schnittstelle. Sie knüpft Kontakte zu kantonalen Stellen wie die des Schulamtes und dessen Angeboten oder zu ortsansässigen Therapeuten oder zu unseren Schulärzten. Sie sind für die Schule ein wichtiger und wertvoller Partner, wenn es um die körperliche wie auch seelische Gesundheit unserer Schüler geht. Sie bieten schnell und unbürokratisch Hilfestellung. So kann beispielsweise in kürzester Zeit ein Termin vereinbart oder eine therapeutische Hilfe installiert werden, was für den Jugendlichen und die Familie oftmals eine Entlastung bedeutet. Die Schulberatung versucht auch immer wieder, in verfahrenen Situationen zwischen Schule und Schülern Lösungen anzubieten. So war in diesem Jahr Kreativität und unkonventionelles Vorgehen in einem festgefahrenen Konflikt gefragt. Eine Schülerin war nicht mehr für eine reibungslose Teilnahme am Unterricht zu gewinnen. Verschiedenste Time-outs halfen nicht wirklich, die Schülerin konstruktiv auf die Seite der Schule zu ziehen. Sie verweigerte sich oder war nicht gewillt, die minimalsten Anforderungen an einen Schüler zu erfüllen. Erst eine dreiwöchige Auszeit in Form eines Praktikums im Pflegebereich (durch die Schulberatung vermittelt) machte es möglich, dass wieder von einer schulischen „Normalität“ gesprochen werden konnte. Dank der Distanz von den „Schwierigkeiten“ und dem Willen wieder einzusteigen, gelang es der Schülerin in kürzester Zeit, den Anschluss an Schulstoff und Klasse zu finden. Mit dieser Massnahme glückte es der Schülerin wie auch der Schule, ein hässliches Ende einer Schulkarriere zu vermeiden und den Weg für ein „normales“ Beenden der Schulpflicht zu ebnen. Silvio Conconi, Schulberatung 31 Jahresbericht Thermalbad Egelsee Besucher Im vergangenen Jahr wurde unser Thermalbad von insgesamt 114‘385 zahlenden Gästen besucht. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Zunahme von 10%. Dies ist sicher zum Teil auch auf den Brand des „Schwaketen-Bades“ in Konstanz zurückzuführen. Neben den Schülern der Primarschule und vielen Familien nutzen auch die Schwimmer und Wasserballer des Schwimmclubs Kreuzlingen, die Trainierenden der SLRG und des Tauchclubs sowie Teilnehmer von Aquafit- und Baby-Schwimmkursen die Wasserflächen. Personal Seit Februar 2015 arbeitet Beat Keller als Bademeister bei uns im Thermalbad. Investitionen Es gab kleinere Reparaturen in und am Bad auszuführen. Im Saunabereich wurde das Flachdach komplett erneuert. Sanierungen der Technik in grösserem Umfang stehen an. Die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Badegäste sind uns stets ein zentrales Anliegen. Auch im vergangenen Jahr hatten wir glücklicherweise nur kleine Blessuren zu verzeichnen. Wir danken allen Badegästen für ihr Vertrauen und ihre Treue und haben auch in Zukunft stets ein offenes Ohr für Ihre Wünsche und Anregungen. Peter Ehrbar, Chefbademeister 32 Urnenabstimmungen 2015 der Sekundarschulgemeinde Wahl eines Schulpräsidenten / einer Schulpräsidentin im 2. Wahlgang Datum: Gewählt:Resulat: 25./26.04.2015 Zweifel René Total Stimmberechtigte: Stimmbeteiligung: Massgebende Stimmzettel: 1’578 10’447 3’551(33.99%) 3’338 Datum: Geschäft JANEIN 13./14. Juni 2015 Rechnung 2014 3’099 380 28./29. November 2015 Budget 2016 2’541 344 Jahresrechnung 2015 Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen Leitung Finanzen: Susanne Burgmer Pestalozzistrasse 15 8280 Kreuzlingen Die detaillierte Rechnung kann auf Wunsch bei der Schulpflege angefordert werden: Tel.: 071/ 677 10 10, e-mail: [email protected] Die Darstellung der Zahlen erfolgt in ganzen Schweizer Franken, was zu unwesentlichen Rundungsdifferenzen führen kann. 33 34 21’298’017 AKTIVEN FINANZVERMÖGEN Flüssige Mittel + kfr. Geldanlagen Kasse Post Bank Übrige flüssige Mittel Forderungen Forderungen Verrechnungssteuer Kontokorrent mit Primarschule Kreuzlingen Steuerforderungen Anzahlungen an Dritte Guthaben Sozialversicherungen Übrige Debitoren Aktive Rechnungsabgrenzung Aktive Rechnungsabgrenzung Finanzanlagen Genossenschaftsanteile Raiffeisenbank VERWALTUNGSVERMÖGEN Sachanlagen Verwaltungsvermögen Grundstücke unüberbaut Hochbauten Mobilien Anlagen im Bau Darlehen Verwaltungsvermögen Darlehen Primarschule Oberhofen, zinslos Darlehen Übrige 1 10 100 1000 1001 1002 1009 101 1010 1011 1012 1013 1019 1020 104 104 107 1070 14 140 1400 1404 1406 1407 144 1444 1447 302’279 300’000 2’279 9’278’948 0 9’047’000 119’999 111’949 9’581’227 200 200 446’564 446’564 2’971’089 5’370 0 2’858’400 2’300 0 105’019 8’298’937 8’074 356’375 7’934’118 370 11’716’790 Bilanz per 31.12.2015 HRM 2 - Konto Bilanz 313’700 300’000 13’700 9’805’000 0 9’805’000 0 0 10’118’700 200 200 439’848 439’848 3’363’581 4’892 519’210 2’602’459 0 9’800 227’220 4’569’580 6’406 91’628 4’471’285 260 8’373’209 18’491’909 Bilanz per 01.01.2015 -11’421 0 -11’421 -526’052 0 -758’000 119’999 111’949 -537’473 0 0 6’717 6’717 -392’492 478 -519’210 255’940 2’300 -9’800 -122’200 3’729’356 1’668 264’746 3’462’832 110 3’343’581 2’806’108 Veränderung 2015 35 Darlehen Übrige PASSIVEN FREMDKAPITAL Laufende Verbindlichkeiten Laufende Verbindlichkeiten Kontokorrent mit Primarschule Kreuzlingen Depotgelder und Kautionen Kurzfristige Verbindlichkeiten kurzfristige Finanzverb. Postfinance 11/2016 kurzfristige Finanzverb. TKB 06/2016 Kurzfristige Verbindlichkeit ggü Gemeinwesen Übrige kurzfristige Finanzverbindlichkeiten ggü Dritten Passive Rechnungsabgrenzung Passive Rechnungsabgrenzung langfristige Finanzverbindlichkeiten Darlehen Postfinance 2011-2016 Darlehen TKB 2006-2016 Darlehen Postfinance 2013-2018 Eigenkapital Fonds im Eigenkapital Förder- + Unterstützungsfonds Rücklagen der Globalbudgetbereiche Rücklagen Globalbudgetbereiche Schulzentren Vorfinanzierungen Vorfinanzierungen Neubewertungsreserven Neubewertungsreserven Bilanzüberschuss Jahresergebnis Kumulierte Ergebnisse der Vorjahre 1447 2 20 200 2000 2001 2006 201 2010 2010 2011 2019 204 204 206 2064.00 2064.03 2064.04 29 291 2911 292 2920 293 2930 296 2960 299 2990 2999 5’585’931 1’125’179 4’460’752 17’130 17’130 4’577’400 4’577’400 60’000 60’000 30’816 30’816 10’271’277 2’000’000 0 0 2’000’000 135’864 135’864 7’766’057 3’000’000 3’000’000 1’613’214 152’843 1’124’819 283’885 836’684 4’250 11’026’740 21’298’017 2’279 4’460’752 1’550’190 2’910’562 17’130 17’130 4’117’400 4’117’400 75’448 75’448 34’090 34’090 8’704’821 8’000’000 3’000’000 3’000’000 2’000’000 80’306 80’306 1’371’407 0 0 1’232’722 138’685 335’375 331’175 0 4’200 9’787’088 18’491’909 13’700 1’125’179 -425’011 1’550’190 0 0 460’000 460’000 -15’448 -15’448 -3’275 -3’275 1’566’456 -6’000’000 -3’000’000 -3’000’000 0 55’558 55’558 6’394’650 3’000’000 3’000’000 380’492 14’158 789’444 -47’290 836’684 50 1’239’652 2’806’108 -11’421 36 Betrieblicher Ertrag Fiskalertrag Entgelte Verschiedene Erträge Transfererträge Interne Verrechnungen Total Betrieblicher Ertrag 40 42 43 46 49 35 38 45 48 Gesamtergebnis Erfolgsrechnung Erfolg Einlagen in Fonds Ausserordentlicher Aufwand Entnahmen aus Fonds Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentliches Ergebnis Operatives Ergebnis Nettoergebnis 34 Finanzaufwand 44 Finanzertrag Ergebnis aus Finanzierung Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit Nettoergebnis Betrieblicher Aufwand Personalaufwand Sach- und übriger Betriebsaufwand Abschreibungen Transferaufwand Interne Verrechnungen Total Betrieblicher Aufwand 30 31 33 36 39 Gestufte Erfolgsrechnung 0 21‘266‘423 1‘125‘179 1‘000‘000 1‘000‘000 20‘266‘423 1‘609‘731 137‘284 137‘284 20‘129‘139 1‘406‘873 22‘391‘602 15‘448 500‘000 515‘448 21‘876‘154 340‘142 340‘142 21‘536‘012 21‘536‘012 1‘444‘843 19‘657‘674 433‘494 20‘626‘221 484‘799 0 0 0 20‘626‘221 484‘799 150‘000 150‘000 20‘476‘221 387‘979 0 20‘476‘221 20‘129‘139 0 10‘349‘621 3‘120‘200 712‘000 6‘294‘400 0 21‘111‘020 0 0 21‘111‘020 246‘820 246‘820 20‘864‘200 20‘864‘200 19‘669‘000 422‘000 0 773‘200 Budget 2015 Aufwand Ertrag 10‘037‘316 2‘451‘633 757‘215 6‘882‘975 Rechnung 2015 Aufwand Ertrag Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen 19‘725‘284 1‘550‘190 1‘513‘174 13‘174 1‘500‘000 18‘212‘111 3‘031‘167 141‘291 141‘291 18‘070‘820 2‘818‘784 0 18‘070‘820 9‘935‘132 2‘226‘646 757‘206 5‘151‘836 0 21‘275‘475 17‘197 15‘000 32‘197 21‘243‘277 353‘674 353‘674 20‘889‘604 19‘405‘957 397‘762 0 1‘085‘885 0 20‘889‘604 Rechung 2014 Aufwand Ertrag 37 Sekundarstufe Schulhäuser Burgerfeld Thermalbad Sport_Kulturveranstaltungen übrige Tagesbetreuung Schulverwaltung Schulleitung Schulsozialarbeit Schulbus, Schülertransporte Bibliotheken Volksschule, übriges GESUNDHEIT Schulgesundheitsdienst SOZIALE SICHERHEIT Leistungen an Pensionierte FINANZEN UND STEUERN Allgemeine Gemeindesteuern Finanz- und Lastenausgleich Übrige Ertragsanteile Zinsen Liegenschaften des FV Finanzvermögen n.a.g. Rückverteilungen aus CO2-Abgabe Vorfinanzierungen, Einlagen und Entnahmen Einlagen in die Reserven Neutrale Aufwendungen und Erträge Jahresergebnis * 2130 2170 2171 2172 2175 2180 2190 2191 2192 2193 2194 2199 4 4330 5 5330 9 9100 9300 9500 9610 9630 9690 9710 9901 9903 9950 9999 Kontrollsumme *Nach Zuweisung von Vorfinanzierungen ALLGEMEINE VERWALTUNG Legislative BILDUNG 0 0110 2 Erfolgsrechnung - Funktional 22’391’330 122’131 6’283’430 0 138’165 0 0 0 1’000’000 0 0 1’125’179 8’668’905 0 0 36’940 36’940 8’523’078 2’686’488 63’564 711’440 25’760 9’260 922’896 408’824 216’622 0 69’790 0 22’391’330 19’657’674 0 1’102’900 34’926 0 218 5’915 500’000 0 0 0 21’301’633 0 0 0 0 56’139 464’681 31’345 529’878 0 0 7’654 0 0 0 0 0 21’111’020 133’000 5’700’000 0 151’000 0 0 0 0 0 0 484’799 6’468’799 0 0 36’500 36’500 9’191’200 2’808’863 79’708 738’049 5’000 12’483 969’514 432’948 217’100 10’000 85’856 0 21’111’020 19’669’000 0 475’000 10’000 0 0 1’200 0 0 0 0 20’155’200 0 0 0 0 34’000 409’000 22’000 484’820 0 0 6’000 0 0 0 0 0 Rechnung 2015 Budget 2015 Budget 2015 Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag 47’762 0 55’000 0 47’762 0 55’000 0 13’637’722 1’089’697 14’550’721 955’820 21’310’201 79’728 4’608’115 0 142’123 0 60 0 1’500’000 0 258 1’550’190 7’880’473 59’967 59’967 38’515 38’515 8’298’160 2’710’583 40’302 632’335 730 8’659 896’922 417’075 208’852 0 76’578 0 0 21’310’201 19’405’957 0 700’986 45’586 0 0 4’621 0 0 0 0 20’157’150 0 0 0 0 136’593 477’520 26’667 503’014 0 0 9’258 0 0 0 0 0 Rechnung 2014 Aufwand Ertrag 41’051 0 41’051 0 13’290’196 1’153’052 38 47’762 Sekundarstufe Personalaufwand Behörden und Kommissionen Löhne Lehrpersonal Zulagen Arbeitgeber-Beiträge Übriger Personalaufwand Sachaufwand Material- und Warenaufwand Nicht aktivierbare Anlagen Dienstleitungen / Honorare Unterhalt Mobiliar u, immaterielle Anlagen Mieten, Leasing u. Benutzungsgebühren Spesenentschädigung Verschiedener Betriebsaufwand Abschreibungen Verwaltungsvermögen 2130 30 300 302 304 305 309 31 310 311 313 315 316 317 319 33 13’637’722 Obligatorische Schule Sekundarstufe BILDUNG 2 21 Transferaufwand Entschädigung an Gemeinwesen 36 361 213 13’637’722 Sachaufwand Material- und Warenaufwand Dienstleitungen / Honorare 31 310 313 14’215 920’223 327’602 131’421 38’873 48’328 114’568 259’431 0 7’577’376 0 6’308’158 51’296 1’195’312 22’610 8’523’078 8’523’078 12’311 12’311 33’743 25’331 8’412 1’707 1’707 47’762 Legislative Personalaufwand Behörden und Kommissionen 0110 47’762 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Ertrag 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 56’139 56’139 1’089’697 1’089’697 Rechnung 2015 Aufwand 47’762 30 300 Legislative und Exekutive Legislative 01 ALLGEMEINE VERWALTUNG 110 0 Erfolgsrechnung Detailliert - Funktional Budget 2015 0 1’257’200 393’000 247’000 41’200 95’000 250’000 230’000 1’000 7’912’800 0 6’567’000 64’000 1’229’800 52’000 9’191’200 9’191’200 14’550’721 14’550’721 18’500 18’500 33’500 30’000 3’500 3’000 3’000 55’000 55’000 55’000 Aufwand 55’000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 34’000 34’000 955’820 955’820 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Ertrag 0 41’051 0 782’327 326’906 113’057 50’492 44’690 64’894 182’288 0 7’494’687 0 6’193’648 52’402 1’200’279 48’359 8’298’160 8’298’160 13’290’196 13’290’196 8’845 8’845 30’234 25’352 4’881 1’972 1’972 41’051 41’051 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Ertrag 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 136’593 136’593 1’153’052 1’153’052 Rechnung 2014 Aufwand 41’051 39 Entnahmen aus Fonds Entnahme aus Globalbudget Rücklagen Transfererträge Entschädigungen von Gemeinwesen Finanz- und Lastenausgleich Kanton Schulliegenschaften 45 451 46 461 462 217 Sachaufwand Material- und Warenaufwand Nicht aktivierbare Anlagen Versorgung und Entsorgung Dienstleistungen / Honorare Baulicher Unterhalt Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen Mieten, Leasing und Benützungskosten Spesenentschädigungen Verschiedene Erträge übriger Ertrag 43 439 31 310 311 312 313 314 315 316 317 Entgelte Schul- und Kursgelder Erlös aus Verkäufen Rückerstattungen Dritter 42 423 425 426 Schulhäuser Transferaufwand Entschädigung an Gemeinwesen 36 361 Personalaufwand Löhne d. Verwaltungs- u. Betriebspersonals Zulagen Arbeitgeber-Beiträge Übriger Personalaufwand Einlagen in Fonds Einlagen in Globalbudget Rücklagen 35 3512 2170 Abschreibungen Verwaltungsvermögen Abschreibung a. Sachanlagen Verwaltungsvermögen 33 330 30 301 304 305 309 Spesenentschädigung Verschiedener Betriebsaufwand 317 319 865’708 58’803 107’103 283’998 44’435 350’334 18’535 0 2’500 1’050’650 879’171 7’007 142’592 21’880 2’686’488 3’487’252 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 11’264 11’264 0 0 14’215 14’215 259’431 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 464’681 1’025’903 22’849 6’949 15’900 15’448 15’448 0 0 17’842 15’224 2’190 428 0 0 0 0 0 0 0 0 1’124’000 80’000 54’000 400’000 81’000 485’000 16’000 4’000 3’000 947’463 798’000 6’500 127’963 15’000 2’808’863 3’631’620 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 21’200 21’200 0 0 0 0 230’000 1’000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 409’000 915’820 24’000 10’000 14’000 0 0 0 0 10’000 10’000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 964’417 82’355 33’988 342’086 57’547 424’327 22’748 0 714 962’080 803’386 4’629 134’117 19’949 2’710’583 3’383’950 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 8’230 8’230 12’916 12’916 0 0 182’288 0 34’727 0 0 34’727 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 477’520 1’007’201 109’875 4’935 104’940 17’197 17’197 0 0 9’521 8’332 0 1’189 0 0 0 0 0 0 0 0 40 Entgelte Interne Verrechnungen Interne Verrechnungen Sachaufwand 49 490 42 A.o. Ertrag Entnahmen aus Vorfinanzierungen 48 489 Sachaufwand Material- und Warenaufwand Nicht aktivierbare Anlagen Versorgung und Entsorgung Dienstleistungen / Honorare Baulicher Unterhalt Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen Verschiedener Aufwand Transfererträge Entschädigungen von Gemeinwesen Beiträge von Gemeinwesen 46 461 463 31 310 311 312 313 314 315 319 Finanzertrag Liegenschaftsertrag 44 447 Burgerfeld Entgelte Benützungsgebühren und Dienstleistungen Erlös aus Verkäufen Rückerstattungen Dritter 42 424 425 426 Personalaufwand Löhne d. Verwaltungs- u. Betriebspersonals Arbeitgeber-Beiträge Transferaufwand Entschädigung an Gemeinwesen 36 361 2171 Abschreibungen Verwaltungsvermögen Abschreibung a.Sachanlagen Verwaltungsvermögen 33 330 30 301 305 Dienstleistungen / Honorare Baulicher Unterhalt Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen Mieten, Leasing und Benützungskosten Spesenentschädigungen Verschiedener Aufwand 313 314 315 316 317 319 0 53’657 2’363 23’097 16’036 0 10’792 1’369 0 9’907 9’103 805 63’564 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 27’130 27’130 743’000 743’000 44’435 350’334 18’535 0 2’500 0 16’405 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 31’345 0 0 0 0 104’712 87’882 16’830 293’707 293’707 66’262 59’363 0 6’899 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 50’000 2’500 9’000 12’000 1’000 20’000 5’000 500 29’708 25’000 4’708 79’708 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 25’400 25’400 712’000 712’000 81’000 485’000 16’000 4’000 3’000 1’000 22’000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 22’000 0 0 0 0 110’000 110’000 0 234’000 234’000 65’000 65’000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1’038 0 29’537 1’652 304 11’006 513 10’765 8’971 1’794 40’302 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 26’880 26’880 757’206 757’206 57’547 424’327 22’748 0 714 653 12’579 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 26’667 0 0 15’000 15’000 74’291 74’291 0 305’268 305’268 48’234 26’760 0 21’474 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 41 Personalaufwand Löhne d. Verwaltungs- u. Betriebspersonals Zulagen Arbeitgeber-Beiträge Übriger Personalaufwand Sachaufwand Material- und Warenaufwand Nicht aktivierbare Anlagen Versorgung und Entsorgung Dienstleistungen / Honorare Baulicher Unterhalt Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen Spesenentschädigungen Verschiedener Aufwand Transferaufwand Beiträge an Gemeinwesen und Dritte Entgelte Benützungsgebühren und Dienstleistungen Rückerstattungen Dritter Finanzertrag Liegenschaftsertrag Transfererträge Entschädigungen von Gemeinwesen Sport_Kulturveranstaltungen übrige Transferaufwand Beiträge an Gemeinwesen und Dritte 30 301 304 305 309 31 310 311 312 313 314 315 317 319 36 363 42 424 426 44 447 46 461 2175 36 363 Tagesbetreuung Thermalbad 2172 Tagesbetreuung Transfererträge Entschädigungen von Gemeinwesen 46 461 218 Entgelte Benützungsgebühren und Dienstleistungen 42 424 2180 Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen Verschiedener Aufwand 315 319 9’260 9’260 25’760 25’760 25’760 0 0 0 0 0 0 0 375 375 352’567 73’498 6’203 170’139 37’370 21’068 43’663 626 0 358’498 306’419 713 49’106 2’260 711’440 0 0 0 0 1’369 0 0 0 0 0 0 189’564 189’564 11’020 11’020 329’294 325’121 4’173 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 529’878 14’940 14’940 16’405 16’405 0 0 12’483 12’483 5’000 5’000 5’000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 382’000 37’000 15’000 160’000 24’000 100’000 43’500 2’000 500 356’049 295’000 0 52’049 9’000 738’049 0 0 0 0 5’000 500 0 0 0 0 0 150’000 150’000 2’820 2’820 332’000 330’000 2’000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 484’820 0 0 22’000 22’000 0 0 8’659 8’659 730 730 730 0 0 0 0 0 0 0 375 375 276’738 41’213 21’821 127’071 19’409 31’124 35’790 310 0 355’223 294’890 225 50’998 9’109 632’335 0 0 0 0 1’038 0 0 0 0 0 0 177’900 177’900 2’820 2’820 322’294 317’807 4’487 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 503’014 14’088 14’088 12’579 12’579 0 0 42 Transferaufwand Entschädigungen an Gemeinwesen Beiträge an Gemeinwesen und Dritte Entgelte Rückerstattungen Dritter 36 361 363 42 426 Obligatorische Schule, übriges 219 Sachaufwand Material- und Warenaufwand Nicht aktivierbare Anlagen Dienstleistungen / Honorare Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen Mieten, Leasing und Benützungskosten Spesenentschädigungen Verschiedener Aufwand Transferaufwand Entschädigung an Gemeinwesen Beiträge an Gemeinwesen und Dritte 36 361 363 31 310 311 313 315 316 317 319 Sachaufwand Mieten, Leasing und Benützungskosten Spesenentschädigungen 31 316 317 Schulverwaltung Personalaufwand Löhne d. Verwaltungs- u.Betriebspersonals Arbeitgeber-Beiträge Spesenentschädigungen 30 301 305 317 Personalaufwand Behörden- und Kommissionen Löhne des Verwaltungspersonals Zulagen Arbeitgeber-Beiträge Übriger Personalaufwand Tagesbetreuung 2180 2190 Tagesbetreuung 218 30 301 302 304 305 309 Transferaufwand Beiträge an Gemeinwesen und Dritte 36 363 0 0 403’237 390’538 12’699 76’663 11’996 24’152 15’784 9’300 3’497 11’445 488 442’997 49’979 315’840 1’569 60’011 15’598 922’896 1’618’132 1’820 0 1’820 170 0 170 7’270 7’122 147 0 9’260 9’260 25’760 25’760 3’693 3’693 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 7’654 7’654 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 401’000 390’000 11’000 99’500 11’500 10’000 45’000 15’000 7’000 10’000 1’000 469’014 60’000 332’000 3’000 63’614 10’400 969’514 1’715’418 1’100 100 1’000 500 0 500 10’883 10’000 883 0 12’483 12’483 5’000 5’000 3’000 3’000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 6’000 6’000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 383’704 371’777 11’927 70’260 15’602 14’918 18’898 6’000 3’497 9’066 2’279 442’958 51’741 321’485 1’108 59’601 9’023 896’922 1’599’427 1’099 60 1’039 200 0 200 7’360 7’250 110 0 8’659 8’659 730 730 5’134 5’134 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 9’258 9’258 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 43 Entschädigungen an Gemeinwesen Beiträge an Gemeinwesen und Dritte Entgelte Rückerstattungen Dritter Transfererträge Entschädigungen von Gemeinwesen Schulleitung Personalaufwand Löhne d. Verwaltungs- u. Betriebspersonals Zulagen Arbeitgeber-Beiträge Übriger Personalaufwand Sachaufwand Material- und Warenaufwand Nicht aktivierbare Anlagen Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen Spesenentschädigungen Schulsozialarbeit Personalaufwand Löhne d. Verwaltungs- u. Betriebspersonals Zulagen Arbeitgeber-Beiträge Übriger Personalaufwand Sachaufwand Material- und Warenaufwand Nicht aktivierbare Anlagen Dienstleistungen / Honorare Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen Mieten, Leasing und Benützungskosten Spesenentschädigungen Verschiedener Aufwand Interne Verrechnungen Interne Verrechnungen Sachaufwand Transferaufwand Entschädigungen an Gemeinwesen 361 363 42 426 46 461 2191 30 301 304 305 309 31 310 311 315 317 2192 30 301 304 305 309 31 310 311 313 315 316 317 319 39 390 36 361 44’200 7’200 0 0 7’639 470 576 5’930 0 0 663 0 164’783 137’728 0 26’637 418 216’622 2’010 399 0 1’045 566 406’813 329’997 7’151 63’641 6’025 408’824 0 0 0 0 390’538 12’699 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3’962 3’962 3’693 3’693 0 0 44’200 7’200 0 0 4’500 500 500 2’000 500 0 500 500 168’400 139’000 0 27’900 1’500 217’100 4’500 0 3’000 0 1’500 428’448 340’000 5’400 79’548 3’500 432’948 0 0 0 0 390’000 11’000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 3’000 3’000 3’000 3’000 0 0 44’200 7’200 0 0 292 0 0 292 0 0 0 0 164’360 136’746 0 26’524 1’090 208’852 845 266 0 68 511 416’230 342’330 7’615 62’670 3’615 417’075 0 0 0 0 371’777 11’927 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4’125 4’125 5’134 5’134 0 0 44 SOZIALE SICHERHEIT Leistungen an Pensionierte 5 Transferaufwand Beiträge an Gemeinwesen und Dritte 36 361 53 Schulgesundheitsdienst Sachaufwand Material- und Warenaufwand Nicht aktivierbare Anlagen Dienstleistungen / Honorare Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen Spesenentschädigungen 4330 31 310 311 313 315 317 Schulgesundheitsdienst 433 36’940 GESUNDHEIT Gesundheitsprävention 4 Transferaufwand Beiträge an Gemeinwesen und Dritte 36 363 43 44’000 44’000 Sachaufwand Material- und Warenaufwand Nicht aktivierbare Anlagen Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen 31 310 311 315 69’790 0 0 29’278 29’278 7’663 2’528 0 5’135 0 0 36’940 36’940 36’940 8’477 151 7’416 910 17’313 15’743 224 1’306 40 Bibliotheken Personalaufwand Löhne d. Verwaltungs- u. Betriebspersonals Zulagen Arbeitgeber-Beiträge Übriger Personalaufwand 2194 0 0 0 44’200 7’200 37’000 0 0 30 301 304 305 309 Schulbus, Schülertransporte Sachaufwand Dienstleistungen / Honorare 2193 Transferaufwand Entschädigungen an Gemeinwesen Beiträge an Gemeinwesen und Dritte 36 361 363 31 313 Interne Verrechnungen Interne Verrechnungen Sachaufwand 39 390 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 30’000 30’000 6’500 0 0 6’000 0 500 36’500 36’500 36’500 36’500 48’000 48’000 14’000 1’000 13’000 0 23’856 20’000 0 1’856 2’000 85’856 10’000 10’000 10’000 44’200 7’200 37’000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 59’967 59’967 30’858 30’858 7’657 2’437 0 5’220 0 0 38’515 38’515 38’515 38’515 46’000 46’000 10’766 741 10’025 0 19’813 15’607 223 1’383 2’600 76’578 0 0 0 44’200 7’200 37’000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 45 6’283’430 6’283’430 Leistungen an Pensionierte Personalaufwand Arbeitgeber-Beiträge FINANZEN UND STEUERN Steuern Steuern Allgemeine Gemeindesteuern Sachaufwand Wertberichtigungen auf Forderungen Fiskalertrag Direkte Steuern natürliche Personen Direkte Steuern juristische Personen Finanzausgleich 5330 30 306 9 91 910 9100 31 318 40 400 401 93 0 138’165 138’165 Transferaufwand Finanz- und Lastenausgleich Übriger Ertragsanteile Übrige Ertragsanteile Übrige Ertragsanteile Transferertrag Ertragsanteile Vermögens- und Schuldenverwaltung Zinsen Zinsen 36 362 95 950 9500 46 460 96 961 9610 138’165 0 0 0 0 0 6’283’430 6’283’430 6’283’430 Finanz- und Lastenausgleich Finanz- und Lastenausgleich 930 9300 0 0 0 122’131 122’131 122’131 122’131 122’131 8’668’905 0 0 0 0 Leistungen an Pensionierte Leistungen an Pensionierte 53 533 0 SOZIALE SICHERHEIT 5 29’278 29’278 Transferaufwand Beiträge an Gemeinwesen und Dritte 36 361 34’926 34’926 35’144 1’102’900 1’102’900 1’102’900 1’102’900 1’102’900 0 0 0 0 0 19’657’674 16’565’654 3’092’020 0 0 19’657’674 19’657’674 19’657’674 21’301’633 0 0 0 0 0 0 0 0 151’000 151’000 151’000 0 0 0 0 0 5’700’000 5’700’000 5’700’000 5’700’000 5’700’000 0 0 0 133’000 133’000 133’000 133’000 133’000 6’468’799 0 0 0 0 0 0 30’000 30’000 10’000 10’000 10’000 475’000 475’000 475’000 475’000 475’000 0 0 0 0 0 19’669’000 16’871’000 2’798’000 0 0 19’669’000 19’669’000 19’669’000 20’155’200 0 0 0 0 0 0 0 0 142’123 142’123 142’182 0 0 0 0 0 4’608’115 4’608’115 4’608’115 4’608’115 4’608’115 0 0 0 79’728 79’728 79’728 79’728 79’728 7’880’473 59’967 59’967 59’967 59’967 59’967 59’967 30’858 30’858 45’586 45’586 45’586 700’986 700’986 700’986 700’986 700’986 0 0 0 0 0 19’405’957 16’178’989 3’226’968 0 0 19’405’957 19’405’957 19’405’957 20’157’150 0 0 0 0 0 0 0 0 46 Nicht aufgeteilte Posten Vorfinanzierungen, Einlagen u. Entnahmen Ausserordentlicher Aufwand Einlagen in das Eigenkapital Ausserordentlicher Ertrag Entnahmen aus dem Eigenkapital 990 9901 38 389 48 489 Neutrale Aufwendungen und Erträge Nicht aufgeteilte Posten 99 995 Transferertrag Verschiedener Transferertrag 46 469 Einlagen in die Reserven Rückverteilungen aus CO2-Abgabe 9710 Ausserordentlicher Aufwand Einlagen in das Eigenkapital Rückverteilungen aus CO2-Abgabe 971 9903 1’000’000 Rückverteilungen 97 38 389 2’125’179 Finanzaufwand Realisierte Kursverluste 34 341 0 0 0 0 0 0 1’000’000 1’000’000 1’000’000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Finanzvermögen n.a.g. Liegenschaften des FV 963 0 0 Sachaufwand Dienstleistungen / Honorare Finanzertrag Zinsertrag 44 440 137’013 137’013 9690 Finanzaufwand Zinsaufwand 34 340 1’153 1’153 138’165 138’165 138’165 31 313 Zinsen Sachaufwand Dienstleistungen / Honorare 9610 Zinsen 961 31 313 Vermögens- und Schuldenverwaltung 96 0 0 0 0 500’000 500’000 0 0 500’000 500’000 500’000 5’915 5’915 5’915 5’915 5’915 218 218 0 0 218 0 34’926 34’926 0 0 0 0 34’926 34’926 35’144 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 484’799 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 150’000 150’000 1’000 1’000 151’000 151’000 151’000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1’200 1’200 1’200 1’200 1’200 0 0 0 0 0 0 10’000 10’000 0 0 0 0 10’000 10’000 10’000 258 0 0 0 0 0 1’500’000 1’500’000 1’500’000 1’500’000 3’050’448 0 0 0 0 0 60 60 0 0 60 0 0 0 141’231 141’231 891 891 142’123 142’123 142’182 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 4’621 4’621 4’621 4’621 4’621 0 0 0 0 0 0 45’586 45’586 0 0 0 0 45’586 45’586 45’586 47 Neutrale Aufwendungen und Erträge Neutrale Aufwendungen und Erträge Einlagen in Fonds u. Spezialfinanzierungen Einlagen in Fonds Ausserordentlicher Aufwand Ausserordentlicher Finanzaufwand Ausserordentlicher Ertrag Ausserordentliche verschiedene Erträge Abschluss Abschluss Abschluss Abschluss (Ertragsüberschuss) 995 9950 35 351 38 389 48 483 999 9999 90 900 Total Ausserordentlicher Aufwand Einlagen in das Eigenkapital 38 389 22’391’330 1’125’179 1’125’179 1’125’179 1’125’179 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 22’391’330 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 21’111’020 484’799 484’799 484’799 484’799 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 21’111’020 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 21’310’201 1’550’190 1’550’190 1’550’190 1’550’190 0 0 0 0 258 258 258 258 0 0 21’310’201 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 48 Sachaufwand 2130.31 Personalaufwand Sachaufwand 2170.30 2170.31 2170 - Schulhäuser Personalaufwand Bezeichnung 2130.30 2130 - Sekundarschule Funktion/Konto Nr. 258 -103 337 335 Aufwand Ertrag Abweichung ggü Budget 2015 in TCHF Durch Eigenleistungen konnten Einsparungen bei der Reinigung des Sportplatzes beim Egelseeschulhaus verzeichnet werden. Danebst wurden bauliche Veränderungen bei der Weitsprunganlage nicht vollzogen. Die Sanierung des Velounterstandes wurde um ein Jahr verschoben. Insgesamt belaufen sich die Einsparungen beim Schulhaus Egelsee gegenüber dem Budget auf TCHF 100. Im Schulhaus Pestalozzi wurden Leitungsspühlungen bereits im Kalenderjahr 2014 vorgezogen, woduch das Budget 2015 um rund TCHF 20 Die Verbuchung der Hauswartsentschädigung erfolgt seit 01.01.2015 brutto. Zuvor waren die Aufwände und Erträge neutral über ein Kontokorrent abgewickelt worden, was nicht den aktuellen Rechnungslegungsvorschriften entsprach. In der Kultur- und Sportanlage Dreispitz war eine Pensenerhöhung von 30 % im Reinigungsbereich zur Entastung des Hauswartspersonals notwendig. Die restlichen Mehrkosten entstanden durch diverse Stellvertretungen infolge Krankheit und Unfall, welche nicht durch Versicherungsleistungen gedeckt waren. Die Aufwendungen für Lehrmittel und Schulmaterial bewegen sich im Rahmen des Vorjahres. Im Budget wurde aufgrund der Einführung von neuen Lehrmitteln mit wesentlichen Mehrkosten gerechnet, was sich in den Zahlen aber nicht widerspiegelt hat, weshalb Minderaufwände von TCHF 65 resultieren. Im selben Umfang (65 TCHF) konnten Einsparungen im Anschaffungsbereich erzielt werden. Die Neumöblierung eines Musterzimmers im Schulhaus Egelsee wurde auf das nächst Jahr verschoben und die mutmasslichen Softwarekosten zur Ergänzung der neuen Hardwareinfrastruktur sind wesentlich tiefer ausgefallen. Die Erneuerung der Glasfaserverkabelung sowie der Serverinfrastrukturerweiterung bezifferte sich auf TCHF 160, weshalb die Anschaffungskosten über die Investitionsrechnung dem Anlagevermögen zugeführt wurden. Dadurch wurde die laufende Rechnung bei den übrigen Anlagen um 62 TCHF entlastet. Die Mehrkosten wurden durch die Behörde mit einem Zusatzkredit genehmigt. Die im Budget 2015 vorgesehene Gesamterneuerung der Hardware Infrastruktur in den Sekundarschulzentren erfolgt nun Etappenweise. Pro Jahr wird die Hardeware in einem Schulzentrum erneuert. Die Computer der Schulzentren Pestalozzi und Remisberg werden für weitere ein, respektive zwei Jahre im Einsatz bleiben. Dadurch konnten 2015 Leasingausgaben von TCHF 130 eingespart werden. Per 01.01.2015 erfolgte die Besoldungsrevision mit Lohnerhöhungen für das Lehrpersonal. Zum Zeitpunkt der Budgetierung stand die revidierte Lohntabelle als Grundlage noch nicht zur Verfügung. Durch eine defensive Budgetierung resultiert deshalb ein Minderaufwand von 140 TCHF gegenüber dem Budget. Die Stellvertretungskosten liegen unter dem kantonalen kalkulatorischen Mittelwert, wodurch weitere 80 TCHF Minderaufwand zum Ergebnis beitragen. Die restlichen Einsparungen gegenüber dem Budget beziehen sich im wesentlichen auf Minderausgaben bei den Arbeitgeberbeiträgen von TCHF 50 sowie tiefere Weiterbildungskosten von TCHF 30 als budgetiert. Begründung Erläuterungen zur Erfolgsrechnung / Wesentliche Abweichung > 50 TCHF 49 Transferertrag A.o. Ertrag 9901.48 Total Veränderung Nettoergebnis s Übrige Abweichungen < 50 TCHF Total Veränderungen A.o. Aufwand 9901.38 9901 - Einlage Vorfinanzierung 9500.46 9500 - Übrige Ertragsanteile 9300.36 Transferaufwand Ertrag 2170.4 9300 - Finanzausgleich Sachaufwand 2170.31 116 640 -1000 -583 258 97 500 628 55 höherer Gewinnausweis als budgetiert - nach Verbuchung der Vorfinanzierungen kleinere Positionen in unterschiedlichen Kontogruppen und Funktionen im Bereich Mehreinnahmen und Minderaufwendungen Das Bauvorhaben räumlich-energetische Trennung Bad / Schule wird in dieser Form nicht mehr weiterverfolgt, weshalb die dafür bereitgestellten Vorfinanzierungen zu Gunsten der Laufenden Rechnung aufgelöst wurden. Die Vorfinanzierung von 1.0 Mio CHF für die anstehenden baulichen Massnahmen im Thermalbad sind im Jahresergebnis bereits berücksichtigt. Die Vorfinanzierungen für das Thermalbad belaufen sich nun auf insgesamt 2.5 Mio CHF. Mehreinnahmen bei den Grundstückgewinnsteuern von 541 TCHF aus Kreuzlingen tragen im Wesentlichen zu den Mehreinnahmen bei. Insgesamt kommen 961 TCHF der 1’103 TCHF an Grundstückgewinnsteuern aus Kreuzlingen. Der restliche Steueranteil kommt aus Bottighofen mit insgesamt TCHF 130 und Oberhofen TCHF 11. Im Rahmen der Umstellung auf HRM2 wurde die Abgrenzungssystematik im Sinne einer Gegenwartsbemessung angepasst. Diese buchhalterische Abgrenzung war im Budget 2015 noch nicht nachvollzogen. Das starke Wachstum der Steuerkraft in den vergangenen zwei Jahren sowie den leicht rückgängigen Schülerzahlen im vergangenen Jahr im Vergleich Jahre 2014, haben zu einem erneuten Anstieg der Beitragszahlung an den Kanton geführt. Aufgrund von Kontoanpassungen im Zuge der HRM2 Umstellung per Abschluss 2014, müssen für den Budgetvergleich die Gesamteinnahmen herbeigezogen werden. Die Mehreinnahmen resultieren grossmehrheitlich aus der Bruttoverbuchung der Hauswartentschädigung aus der Vermietung von Räumlichkeiten mit 40 TCHF. Bis Ende 2014 erfolgte die Verbuchung netto, was nicht den aktuellen Rechnungslegungsvorschriften entsprach. Durch Eigenleistungen konnten Einsparungen bei der Reinigung des Sportplatzes beim Egelseeschulhaus verzeichnet werden. Danebst wurden bauliche Veränderungen bei der Weitsprunganlage nicht vollzogen. Die Sanierung des Velounterstandes wurde um ein Jahr verschoben. Insgesamt belaufen sich die Einsparungen beim Schulhaus Egelsee gegenüber dem Budget auf TCHF 100. Im Schulhaus Pestalozzi wurden Leitungsspühlungen bereits im Kalenderjahr 2014 vorgezogen, woduch das Budget 2015 um rund TCHF 20 entlastet wurde. Es mussten für rund TCHF 100 weniger unvorhergesehene Unterhalts- und Reparaturarbeiten vorgenommen werden als budgetiert. Die restlichen Minderkosten entfallen auf nicht benötige Reserven für Planungshonorare und diverse kleinere Einzelpositionen. s abgewickelt worden, was nicht den aktuellen Rechnungslegungsvorschriften entsprach. In der Kultur- und Sportanlage Dreispitz war eine Pensenerhöhung von 30 % im Reinigungsbereich zur Entastung des Hauswartspersonals notwendig. Die restlichen Mehrkosten entstanden durch diverse Stellvertretungen infolge Krankheit und Unfall, welche nicht durch Versicherungsleistungen gedeckt waren. 50 271‘163 271‘163 0 0 0 Investitionsbeiträge für eigene Rechnung Gemeinde und Gemeindezweckverbände Total Investionseinnahmen Übertrag an Bilanz (Passivierung) Übertrag an Bilanz (Aktivierung) Total Nettoinvestition 63 632 590 690 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 260‘000 0 0 0 0 260‘000 260‘000 260‘000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 260‘000 260‘000 Budget 2015 Aufwand Ertrag 0 0 0 0 0 Übertrag v. Sachanlagen i. d. Finanzvermögen Hochbauten 271‘163 111‘949 111‘949 0 0 159‘214 159‘214 271‘163 Rechnung 2015 Aufwand Ertrag 60 604 Investitionseinnahmen Sachanlagen 50 504 Hochbauten 5040.04 SZ Egelsee Rohrinnensanierung 5040.20 SZ Egelsee Fassadenrenovation 1) 5040.21 SZ Egelsee, Neugestaltung 3. OG 520 Mobilien 5200.00 Glasfaservernetzung Schule Kreuzlingen 2) Total Investionsausgaben Investitionsausgaben Investitionsrechnung 0 0 0 0 0 396‘237 396‘237 0 0 396‘237 0 0 396‘237 0 0 0 0 0 0 2) Bewilligung Zusatzkredite durch 0 Behörde 28.04.2015/18.08.2015 0 0 0 0 1) Die Investition wurde von 2014 0 auf 2016 verschoben 787‘203 787‘203 Rechung 2014 Aufwand Ertrag 51 Total 299 Bilanzüberschuss 1.2990.00 Jahresergebnis 1.2999.00 Kumulierte Ergebnisse der Vorjahre* 0 0 0 17’130 0 17’130 4’460’752 0 4’460’752 8’704’821 500’000 1’532’400 1’500’000 Zukünftige Investitionen 1.2930.02 SZ Egelsee, räuml. + energetische Trennung Bad 1.2930.03 SZ Egelsee, Fassade 1.2930.05 Thermalbad Egelsee, Sanierung 296 Neubewertungsreserven 1.2960.00 Neubewertung Finanzvermögen 1.2960.10 Neubewertung Übrige 194’000 291’000 100’000 0 0 4’117’400 Vorfinanzierungen Realisierte Investitionen 1.2930.01 SZ Egelsee, Abschreibung Sanierung Turnhalle 1.2930.02 SZ Egelsee, Abschreibung Umnutzung 3. OG 1.2930.04 Schule Kreuzlingen, IT Beschaffung 293 -3’275 0 0 0 0 0 0 0 -15’448 0 0 -15’448 -4’443 -11’005 0 0 0 0 75’448 20’000 24’443 31’005 0 Entnahme Rücklagen Globalbudgetbereiche Rücklagen Globalbudget SZ Remisberg Rücklagen Globalbudget SZ Egelsee Rücklagen Globalbudget SZ Pestalozzi Einlage 292 1.2920.01 1.2920.02 1.2920.03 -3’275 -3’275 Entnahme 0 0 1’000’000 0 0 1’000’000 1’000’000 Einlage 0 0 -540’000 0 0 -500’000 -6’000 -9’000 -25’000 -540’000 Entnahme Vorfinanzierungen Veränderungen Rücklagen 0 Einlage Fonds / Legate 34’090 0 34’090 Stand per 01.2015 291 Fonds 1.2910.00 Fonds für Schulbauten und Landkäufe 1.2911.00 Förder- + Unterstützungsfonds Konto - Nr. Beschreibung Anhang - Eigenkapitalnachweis 0 0 0 0 1’125’179 1’125’179 1’125’179 Einlage Entnahme Jahresergebnis 60’000 20’000 20’000 20’000 30’816 0 30’816 17’130 0 17’130 0 10’271’277 0 5’585’931 1’125’179 4’460’752 0 1’532’400 2’500’000 188’000 282’000 75’000 0 4’577’400 0 0 Stand per 31.12.2015 in CHF 52 Eigentümer wesentliche Miteigentümer Mietvertrag IT Equipment (Leasing Server) Laufzeit: 01.010.2015-30.09.2018 zahlbar jährlich vorschüssigVertragssumme: CHF 146’095.75 Aktiengesellschaft Aktiengesellschaft GE Capital Switzerland selbständige Unternehmung Stadt Kreuzlingen Technische Betriebe der Stadt Kreuzlingen Die PKTG ist eine selbstständige öffentlich-rechtliche Einrichtung des Kantons Thurgau Selbständige Gemeinde PK Thurgau, Kreuzlingen Stadt Kreuzlingen Öffentlich-Rechtliche Verträge selbständige Unternehmung Stadt Kreuzlingen Technische Betriebe der Stadt Kreuzlingen Vertraglicher Anschluss an die Pensionskasse Thurgau Sanierungsbeitragspflicht von 0-2% der beitragspflichtigen Lohnsumme durch den AG jährlich wiederkehrende Mietkosten zahlbar Jährlich gegen Rechnung 40% Kostenanteil Finanzierungskostenanteil CHF 154’764 Betriebsnebenkostenanteil CHF 143’510 keine Abnahmeverpflichtung Energie -> Anteil am Gesamteigentum 36.38 % Mietvertrag 305643 / Mietschein 5804672 Mietvertrag 80033361 -> Auskauf per 29.02.2016 Mietvertrag 80033360 Leasingkosten Auskauf per 31.08.2015 Zusätzliche Angaben Vertragsreferenz Finanzieller Beitrag für d. offene Jugendarbeit jährlicher Beitrag Laufzeit: 01.10.2013-1.12.2016 Fällig per 30.06. Kündigungsfrist 6 Monate vor Ablauf Ansonsten automatische Verlängerung um 1 Jahr Arbeitgeberbeiträge Miete Glasfaserverkabelung Laufzeit: 01.01.2016-31.12.2019 Kündigungsfrist: 6 Monate vor Ablauf Anschluss Wärmeverbund ‘Campus’ Laufzeit: 01.07.2013-30.06.2033 Zahlung via NK-Abrechnung Stadt Kreuzlingen Kündigungsfrist: 6 Monate (Wichtiger Grund) Öffentlich-rechtliche Unternehmen (nach Gemeindegesetz) Migros Bank AG CHG Meridian Abtretung an Migrosbank Mietvertrag IT Equipment (Leasing Server ) Laufzeit: 01.09.2015-31.08.2018 zahlbar jährlich vorschüssig Vertragssumme: CHF 53’616 Aktiengesellschaft Mietvertrag IT Equipment (Leasing) Laufzeit: 01.09.2012-31.08.2015 zahlbar jährlich vorschüssig Vertragssumme: CHF 290’517 Leistungsbeschrieb (Art, Betrag, Verfall, Zinsangaben, etc.) GE Capital Switzerland Privatrechtliche Unternehmen (nach OR/ZGB) Name Sitz Anhang - Gewährleistungsspiegel / Eventualverpflichtungen 37’000 0 0 22’473 Anteilmässig 47’858 44’378 37’000 795’083 0 0 2’815 2’610 12’175 12’960 24’001 133’921 72’519 40’468 Aufwand Berichtsjahr CHF 0 Vertragliche Verbindlichkeit per 31.12.2015 in CHF 53 Stiftung Verein Museum Seemuseum Volkshochschule Kreuzlingen Kanton Thurgau Öffentlich-rechtliche Körperschaft 40% Kostenanteil von CHF 2’500 Restlicher Anteil durch Primarschule Finanzausgleich Abgrenzungssystematik HRM2 Leistungsbeschrieb (Art, Betrag, Verfall, Zinsangaben, etc.) Finanzierung Überbrückungsrente ab 63 bis zur Erreichung des ordentlichen Pensionsalters Finanzieller Beitrag Jährlich kündbar Disput mit dem Kanton betreffend der Empfehlung über die Abgrenzung des Finanzausgleichs Zusätzliche Angaben Vertragsreferenz 40% Kostenanteil von CHF 3’000 Finanzieller Beitrag kostenloser Eintritt Schulklassen Laufzeit unbefristet Kündigungsfrist Restlicher Anteil durch Primarschule 6 Monate auf Ende Kalenderjahr Finanzieller Beitrag kostenloser Eintritt Schulklassen Laufzeit unbefristet Kündigungsfrist 6 Monate auf Ende Kalenderjahr Anteil Defizitgarantie bis max. 120’000 CHF 40% Kostenanteil von max. 120’000 Laufzeit: 01.01.2002-31.12.2018 Kündigungsfrist 1 Jahr vor Ablauf Öffentlich-rechtliche Unternehmen (nach Kantonsgesetz) Name Sitz Arbeitnehmer Verwaltungspersonal Eigentümer wesentliche Miteigentümer Stiftung Museum Rosenegg Weitere Verpflichtungen Selbständige Gemeinde Primarschule Kreuzlingen für Stiftung Bücherbrugg 4’670’216 Vertragliche Verbindlichkeit per 31.12.2015 12’439 2’500 1’200 1’000 144’000 Aufwand Berichtsjahr CHF 4’531 2’500 0 100 44’000 54 0 0 0 10’562’204 1’460’000 1’370’000 396’237 390’966 385’000 3’935’000 1 2’625’000 1407 Total Sachanlagen im Bau 1406.10 SZ Egelsee, Rohrinnensanierung Total Hochbauten SZ Remisberg SZ Egelsee SZ Egelsee, Umbau 3. OG SZ Egelsee, Sanierung Turnhalle Pestalozzi, Altbauten Pestalozzi, Neubauten Sportplatz Burgerfeld 3-Spitz K+SpHalle, Anteil 36.38% 1404 1404.01 1404.02 1404.02 1404.02 1404.03 1404.03 1404.04 1404.04 2 2 0 Total Grundstücke 1400 111’949 111’949 159’214 0 159’214 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 271’163 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 111’949 111’949 159’214 0 159’214 10’562’204 1’460’000 1’370’000 396’237 390’966 385’000 3’935’000 1 2’625’000 0 10’833’366 Anschaffungs- / Investitionswert Zugang Abgang Stand per 31.12.2015 10’562’206 Stand per 01.01.2015 1406 Total Mobilien 1406.00 Mobilien 1406.20 Glasfaservernetzung Schule Total Sachanlagen Bezeichnung 140 Konto 01.01.2015 - 31.12.2015 Anhang - Anlagespiegel Verwaltungsvermögen 0 0 0 39’214 0 39’214 758’000 183’000 172’000 13’000 12’000 49’000 197’000 0 132’000 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Abschreibung 2015 ausserplanzusätzlich mässig 797’214 planmässig (ordentlich) 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 39’216 2 39’214 1’515’204 366’000 344’000 25’237 23’966 98’000 394’000 1 264’000 0 1’554’419 111’949 111’948.9 120’000 0 120’000.0 9’047’000 1’094’000 1’026’000 371’000 367’000 287’000 3’541’000 0 2’361’000 0 9’278’949 kumulierte Buchwert Abschreibung Stand per 31.12.2015 in CHF 55 Budget Botschaft 2016 Budget Botschaft 2015 Budget Botschaft 2015 29.11.2015 29.11.2015 29.11.2015 1.2170.5040.24 1.2170.5040.23 1.2170.5040.20 Kreditbeschluss Behörde 2015 1.2170.5040.50 24.11.2015 1.2170.5040.04 Konto-NR IR Kreditbeschluss Behörde 2015 1.2130.5200.01 Budget Botschaft 2015 Kredite Organ 28.04./ 18.08.2015 24.11.2014 Total Datum Wichtige gebundene Ausgabenbeschlüsse Anhang - Kreditrechtliche Angaben SZ Egelsee, Sanierung Schulküchen SZ Egelsee, Sanierung WC-Anlagen SZ Egelsee, Fassaden + Dachrenovation Thermalbad Egelsee - Planungskredit Glasfaservernetzung Schule Kreuzlingen SZ Egelsee, Rohr-Innensanierung Bezeichnung 159’214 0 0 0 0 160’000.00 CHF 200’000.00 CHF 1’800’000.00 CHF 120’000.00 CHF 400’000.00 CHF 111’949 271’163 0 0 0 0 0 2016 0 0 0 400’000 120’000 1’800’000 200’000 offen offen offen offen 786 31.12.2015 148’051 0 2’668’837 Rechnung 2015 Kredit Ausgaben Einnahmen Abweichungen Abrechnung CHF bewilligter Datum Kredit 260’000.00 CHF Brutto / Netto in CHF 56 Grösse zur Beurteilung der Verschuldungssituation bzw. der Frage, ob die Verschuldung in einem angemessenen Verhältnis zu den erwirtschafteten Erträgen steht. Bruttoverschuldungsanteil Zinsbelastungsanteil Anteil des ‘verfügbaren Einkommens’, welcher durch den Zinsaufwand gebunden ist. Je tiefer der Wert, desto grösser der Handlungsspielraum Anteile der direkten Steuern der natürlichen und juristischen Personen, die erforderlich wären, um die Nettoschulden abzutragen Nettoverschuldungsanteil Anteil der Nettoinvestitionen, welche aus eigenen Mitteln finanziert werden können Mittelfristig sollte der Selbstfinanzierungsgrad im Durchschnitt gegen 100% sein Kann bei Schulgemeinden mit azyklischen Investitionen enorm schwanken Selbstfinanzierungsgrad Anzahl Einwohner Schulkreis Steuerfuss Steuerkraft Insgesamt Steuerkraft pro Einwohner Steuerkraft / Einwohner Kennzahl Anhang - Finanzkennzahlen 50% 0% <0% 873% 24’820 32% 61’062’677 2’460 2015 46% 0% 7% 481% 24’477 32% 60’413’826 2’468 2014 sehr gut gut genügend ungenügend sehr schlecht < 50 % 50 -100 % 100 -150 % 150 -200 % > 200 % sehr gut gut mittel schlecht kritisch 0 - 4 % gut 4 - 9 % genügend > 9 % schlecht < 100 % gut 100 -150 % genügend > 100 % schlecht über 100 % 80 -100 % 50 - 80 % 0 - 50 % < 0% Richtwerte 57 Welche frei verfügbaren Reserven bestehen zur Deckung allfälliger Defizite Eigenkapitaldeckungsgrad Anteil des Ertrags, welcher zur Finanzierung der Investitionen aufgewendet werden kann Selbstfinanzierungsanteil Beurteilungsgrösse für die kommunale Verschuldungssituation Nettoschuld pro Einwohner Mass für die Belastung des Haushaltes durch Kapitalkosten, d.h. wie stark der laufende Ertrag durch den Zinsendienst und die Abschreibungen (= Kapitaldienst) belastet ist Kapitaldienstanteil Aktivität im Bereich der Investitionen Investitionsanteil Kennzahl 51% 11% -28 CHF 4% 2% 2015 48% 18% 58 CHF 4% 4% 2014 schwache mittlere starke sehr starke Nettovermögen geringe Verschuldung mittlere Verschuldung hohe Verschuldung sehr hohe Verschuldung 0 - 10 % geringe 10 - 40 % zweckmässig > 40 % hoch > 20 % gut 10-20 % mittel < 10 % schlecht > 0 CHF 1-1000 CHF 1001-2500 CHF 2501-5000 CHF > 5000 CHF < 5 % geringe Belastung 5 -15 % tragbare Belastung > 15 % hohe Belastung > 10 % 10-20 % 20-30 % > 30 % Richtwerte Sekundarschule Kreuzlingen · Geldfluss Schulgemeinde Sekundarschule Kreuzlingen Geldflussrechnung - Indirekte Methode 2015 Betriebstätigkeit + + + + +/+/+/+/+/+/+/+/+/+/+/- Jahresergebnis Abschreibungen Verwaltungsvermögen Zuschreibung Vorfinanzierung Zusätzliche Abschreibungen Abtragung Bilanzfehlbetrag Realisierte Gewinne FV Wertberichtigungen Anlagen FV Veränderung Guthaben Veränderung Aktive Rechnungsabgrenzungen Veränderung Langfristige Forderungen Veränderung Spezialfinanzierungen im FK Veränderung Laufende Verpflichtungen Veränderung Passive Rechnungsabgrenzungen Veränderung Finanzverb. Kanton (Finanzausgleich) Veränderung Fonds im Eigenkapital (ohne Entnahmen via IR) Veränderung Rücklagen Globalbudgetbereiche Veränderung Vorfinanzierungen allg. Haushalt Geldfluss aus operativer Tätigkeit 1’125’179 757’215 40’000 392’492 -6’717 789’445 55’558 380’492 -3’275 -15’448 460’000 3’974’941 Investitionstätigkeit Nettoinvestition Entnahmen Baufolgekosten Veränderung Darlehen/Beteiligungen Veränderung Rückstellungen der Investitionsrechnung -271’163 11’421 - Geldfluss aus Investitionstätigkeit ins Verwaltungsvermögen -259’742 +/- Anlagetätigkeit FV +/Veränderung kurzfristige Finanzanlagen +/Veränderung Finanzanlagen FV +/Veränderung Sachanlagen FV +/Veränderung Wertberichtigungen Anlagen FV Geldfluss aus Anlagetätigkeit ins Finanzvermögen Geldfluss aus Investitions- und Anlagetätigkeit Finanzierungstätigkeit +/Veränderung kurzfristige Finanzverbindlichkeiten +/Veränderung langfristige Finanzverbindlichkeiten Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit Veränderung Flüssige Mittel (=Fonds) 58 -259’742 6’014’158 -6’000’000 14’158 3’729’356 Bericht der Rechnungsprüfungskommission Als Rechnungsprüfungskommission haben wir gemäss Gemeindeordnung der Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen und der kantonalen Verordnung über das Rechnungswesen der Gemeinden die Buchführung und die Jahresrechnung der Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen für das per 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Für die Jahresrechnung ist die Schulbehörde verantwortlich, während unsere Aufgabe darin besteht, die Jahresrechnung zu prüfen. Wir prüften die Zahlen und Angaben der Jahresrechnung auf der Basis von Stichproben. Ferner beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Vorschriften zum Finanzhaushalt, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes. Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung den Bestimmungen nach HRM2 (Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell für die Kantone und Gemeinden). Die Prüfung der Jahresrechnung erfolgte durch die Rechnungsprüfungskommission unter Anleitung der TWS Confides AG, Tägerwilen, die ihrerseits weitere Prüfungshandlungen vorgenommen hat. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Kreuzlingen, 02. März 2016 Die Revisoren: Y. Kramer E. Kramer J. Rüegg A. Salzmann B. Zaugg S. Rieser M. Tosi TWS Confides AG A. Rüesch 59 Bericht und Antrag zur Genehmigung Bericht und Antrag zur Genehmigung Die Sekundarschulbehörde hat die Jahresrechnung der Schulgemeinde eingesehen und für richtig befunden. Sie beantragt die Jahresrechnung 2015 wie folgt zu genehmigen: Erfolgsrechnung: Aufwand Ertrag Fr. Fr. 20'266'423 22'391'602 Erfolg vor Gewinnverwendung Fr. 2'125'179 Bildung Vorfinanzierung für die Sanierung des Thermalbades Zuweisung an das Eigenkapital Fr. Fr. 1'000'000 1'125'179 Ertragsüberschuss vor Gewinnverwendung Fr. 2'125'179 Ausgaben Einnahmen Fr. Fr. 271'163 0 Nettoinvestitionen Fr. 271'163 Gewinnverwendung: Investionsrechnung: Kreuzlingen, 22.03.2016 Die Sekundarschulbehörde R. Zweifel O. Dietler G. Keller S. Perini Allemann G. Theus M. Thurau A. Waltisberg 60 FERIENPLAN Schuljahr 2015/2016 Schulbeginn Herbstferien Weihnachtsferien Sportferien Frühlingsferien Vorsommerferien Sommerferien Mo Mo Do Mo Fr Do Mo 10.08.2015 05.10.2015 24.12.2015 01.02.2016 25.03.2016 05.05.2016 11.07.2016 – – – – – – So So So So Mo So 18.10.2015 03.01.2016 07.02.2016 10.04.2016 16.05.2016 14.08.2016 Mo Mo Mo Mo Mo Do Mo 15.08.2016 10.10.2016 26.12.2016 30.01.2017 03.04.2017 25.05.2017 10.07.2017 – – – – – – So Mo So Mo Mo So 23.10.2016 08.01.2017 05.02.2017 17.04.2017 05.06.2017 13.08.2017 Mo Mo Mo Mo Fr Do Mo 14.08.2017 09.10.2017 25.12.2017 29.01.2018 30.03.2018 10.05.2018 09.07.2018 – – – – – – So So So So Mo So 22.10.2017 07.01.2018 04.02.2018 15.04.2018 21.05.2018 12.08.2018 Schuljahr 2016/2017 Schulbeginn Herbstferien Weihnachtsferien Sportferien Frühlingsferien Vorsommerferien Sommerferien Schuljahr 2017/2018 Schulbeginn Herbstferien Weihnachtsferien Sportferien Frühlingsferien Vorsommerferien Sommerferien Alle Daten sind verbindlich und müssen eingehalten werden. Kreuzlingen, März 2016 Schule Kreuzlingen Impression Sporttag „Highland Games“ Pestalozzi Foto: Deana Petroccia Schule Kreuzlingen Pestalozzistrasse 15 8280 Kreuzlingen Tel. 071 677 10 00 Fax 071 677 10 01 [email protected] www.schulekreuzlingen.ch
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