JAHRESBERICHTE - Schule Kreuzlingen

SEKUNDARSCHULGEMEINDE KREUZLINGEN
JAHRESBERICHTE
RECHNUNG 2015
URNENABSTIMMUNG 4. / 5. JUNI 2016
Skilager Klasse E1b Pestalozzi
Foto: Pascal Urben
INHALTSVERZEICHNIS
JAHRESBERICHTE UND INFORMATIONEN
Behörde, Kommissionen
1
Aufteilung Regelklassen Schuljahr 2015 / 2016
2
Fachlehrer / Teilpensen 3
Ehrungen / Mutationen 4
Jahresbericht des Präsidenten
5
Jahresbericht SZ Egelsee
16
Jahresbericht SZ Pestalozzi
21
Jahresbericht SZ Remisberg
25
Jahresbericht Befristete Externe Lernschulung BEL
28
Jahresbericht 2015 · Begabtenförderung BSK
29
Jahresbericht Pädagogische Kommission
30
Jahresbericht Schulberatung
31
Jahresbericht Thermalbad Egelsee
32
RECHNUNGEN 2015
Urnenabstimmungen 2015
33
Bilanz
34
Gestufte Erfolgsrechnung
36
Erfolgsrechnung Funktional
37
Erfolgsrechnung Detailliert - Funktional
38
Erläuterungen zur Erfolgsrechnung
48
Investitionsrechnung50
Anhang - Eigenkapitalnachweis
51
Anhang - Gewährleistungsspiegel / Eventualverpflichtungen
52
Anhang - Verwaltungsvermögen
54
Anhang - Kreditrechtliche Angaben
55
Anhang - Finanzkennzahlen
56
Geldfluss58
Bericht der Rechnungsprüfungskommission
59
Bericht und Antrag zur Genehmigung
60
Schulbehörde und Kommissionen
Amtsperiode 2013 – 2017 (Stand März 2016)
Sekundarschulbehörde
Präsident
Vizepräsident
Aktuarin
Mitglieder
Leiterin Finanzen
Schularzt
René Zweifel
Keller Gregor
Theus Gisela
Dietler Othmar
Perini Allemann Seraina
Thurau Michael
Waltisberg Toni
Burgmer Susanne
Dr. med. Moser Martin
Ordentliche Baukommission
Präsident
Mitglieder
René Zweifel
Perini Allemann Seraina, Waltisberg Toni
Finanzkommission
Präsident
Mitglieder
René Zweifel
Burgmer Susanne, Keller Gregor
Theus Gisela, Thurau Michael
Betriebskommission Thermalbad Egelsee
Präsident
René Zweifel
Mitglieder
Dietler Othmar, Ehrbar Peter
Keller Gregor, Waltisberg Toni
Betriebskommission Sportanlage Burgerfeld
Präsident
René Zweifel
Mitglieder
Meister Markus, Steuble Roman,
Waltisberg Toni, Wolfender Ruedi
Dreispitz Gebäudekommission
Präsident
René Zweifel
Mitglieder
Bergsteiner Peter, Keller Gregor, Rindlisbacher Rolf
Steuble Roman, Waltisberg Toni, Wolfender Ruedi
Schulhauszuteilung Behördenmitglieder
Remisberg
Perini Allemann Seraina, Keller Gregor
Egelsee
Dietler Othmar, Waltisberg Toni
Pestalozzi
Theus Gisela, Thurau Michael
1
Aufteilung Regelklassen Schuljahr 2015 / 2016
Förderklasse
Remisberg
Schulleiter
Kubli Michael
Egelsee
Schulleiter
Kammacher Herbert
Schulhaus
1. Klasse
1. Klasse
2. Klasse
2. Klasse
3. Klasse
3. Klasse
G
E
G
E
G
E
Winterhalder
Dirk
Keller
Debora
Stenzel
Kirsten
Nay
Paul
Schmalz
Heinz
Vogelmann
Peter
Vonlanthen
Patrik
Fehr
Erwin
Businger Peter
Menzi
Flavia
Daugaard
Christoph
Thaa
Holger
Kolb
Roland
Wüest
Andreas
Liberati
Serenella
Rossi
Roland
Fehr
Flavio
Ruckstuhl
Sandra
Huber
Valentin
Bühler
Susanne
Anderes
Thomas
Springer
Barbara
Pestalozzi
Groh Michael
Schulleiterin
Bachmann Doris
Förderklasse
Ciccone
Diego
Urben
Pascal
Isser
Robert
Leuch
Martin
Beerli
Thomas
Förderklasse
Polich
Kathrin
Aeschbacher Markus
BEL
Waldhof Manfred / Martinelli Stefano
Schulberatung
Conconi Silvio
Regelklassen
4
5
4
5
4
5
Schülerbestand
64
95
60
115
59
86
Förderklassen
3
Schülerbestand
25
2
Fachlehrpersonen / Teilpensen Schuljahr 2015 / 2016
Fachlehrer
Bächle Christian
Häberli Maya
Petroccia Deana
Baier Fabienne
Hofer Sibylle
Roth Thomas
Benz Karin
Hofmann Gwendolyn
Raimann Markus
Bollier Susanne
Juchli Anja
von Siebenthal Markus
Bollmann Christa
Junker Sybille
Sieber Regula
Cerbella Marco
Keller Rebecca
Stutz Karin
Dauth Kerstin
Latzer Daniel
Tanner Susanne
Donca Robert
Massó Brigitte
Testa Robert
Elsenhans Claudia
Mästinger Conny
Willi Ros
Fehr Flavio
Meier-Löpfe Thomas
Würth Luzia
Gerber Susanne
Miani Nadja
Zbinden Tanja
Graf Sandy
Nossung Helen
Schulische Heilpädagogik
Triantafillou Maria
Juchli Anja
Graf Sandy
3
Ehrungen Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen
Lehrpersonen
Rossi Roland
Junker Sybille
Kolb Roland
Würth Luzia
Springer Barbara
Fachlehrperson Fachlehrperson Textilarbeit/Werken
Fachlehrperson
Fachlehrperson Hauswirtschaft
Klassenlehrperson
35Jahre
30Jahre
30Jahre
25Jahre
20Jahre
übriges Personal Keller Gregor
Sekundarschulbehörde
20Jahre
Häberli Maya
Mitarbeiterin Hauswartung Remisberg 15Jahre
Perini Allemann Seraina Sekundarschulbehörde
10Jahre
Personalmutationen Sekundarschule Kreuzlingen
Pensionierungen
Bär Rudolf
Schenkel Jürg
Bademeister Thermalbad
Schulpräsident
Austritte 2015
Lehrpersonen
Bichler Beatrice
Meier-Löpfe Thomas
Mohr Norbert
übriges Personal
Bügler Noemi
Greuter Thomas
Guerra Tamara
Hirsbrunner Pablo
Wenzinger Manuel
Klassenlehrperson
Klassenlehrperson
Fachlehrperson
Lehrling Betriebsunterhalt
Bademeister Thermalbad
Hauswartmitarbeiterin
Mitarbeiter Verwaltung
Praktikant Verwaltung
Eintritte 2015
Lehrpersonen
Loser Esther
Roth Thomas
Steinle Maria
übriges Personal
Bachmann Doris
Cotting Joel
Hruskova Henrietta
Sandmeier Lilly
4
Fachlehrperson Textilarbeit/Werken
Fachlehrperson
Fachlehrperson
Schulleiterin Pestalozzi
Lehrling Betriebsunterhalt
Hauswartmitarbeiterin
Lehrling Kauffrau Verwaltung
Jahresbericht 2015
der Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen
Bericht des Präsidenten
Sehr geehrte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger
Sie halten die Broschüre mit den Jahresberichten und dem Rechnungsergebnis 2015 in der
Hand. Die verschiedenen Jahresberichte erlauben es Ihnen, sich in einer zusammengefassten
Form über die wesentlichen Ereignisse aus den verschiedenen Schulzentren von Kreuzlingen zu
informieren.
Die Rechnung soll Zeugnis darüber ablegen und transparent aufzeigen, wofür die Schule die
erhobenen Steuermittel eingesetzt hat. Unser Rechnungsabschluss für das Jahr 2015 ist sehr erfreulich, der budgetierte Vorschlag konnte sogar noch übertroffen werden. Das positive Ergebnis hat viele Väter und Mütter. Einerseits ist sicherlich die realistische, defensive Budgetierung
ein Grund für dieses Resultat, andererseits ist auch der sparsame Umgang unserer Mitarbeitenden mit den finanziellen Mitteln ein wichtiger kostenreduzierender Faktor. Auf der Ertragsseite
schlägt das unerwartet hohe Ergebnis aus der Grundstückgewinnsteuer positiv zu Buche.
Das Ergebnis bestärkt uns, den eingeschlagenen Kurs in der Finanzpolitik weiter zu verfolgen
und bestätigt rückblickend den Entscheid der Behörde, im Budget für das Jahr 2016 eine Steuersenkung von 1% vorzuschlagen.
Wir bedanken uns für Ihr Interesse an der Bildung und das Vertrauen, welches Sie der Schule
entgegenbringen.
Schulbetrieb
Schülerentwicklung
Das Bevölkerungswachstum setzt sich zwar fort, flacht aber leicht ab. Ende 2015 lebten 21‘499
Personen in Kreuzlingen, was einem Bevölkerungswachstum von 210 Personen oder ca. 1%
entspricht (2014: + 2.4%). Oberhofen-Lengwil registrierte gar einen prozentualen Anstieg von
5.6% und auch Bottighofen hatte 2015 einen Anstieg von 2.3% zu verzeichnen. Die Wohnbevölkerung im Einzugsgebiet der Sekundarschulgemeinde erreicht somit 25‘318 Personen,
was einer Steigerung um 426 Personen entspricht. Mit einem Ausländeranteil von 54% ist
Kreuzlingen schweizweit die grösste Stadt von 10 weiteren Orten, bei denen die ausländische
Wohnbevölkerung die Marke von 50% übersteigt. In einer Debatte unseres Gemeinderats war
kürzlich zu vernehmen, dass Kreuzlingen mit einer Einbürgerungsquote von 0.4% deutlich unter dem kantonalen Durchschnitt von 1.2% liege. Es wurde die Frage gestellt, woran das wohl
liegen könnte. Als mögliche Ursache wurde das Einbürgerungsverfahren genannt, welches abschreckend wirken könne. Ohne diese Thematik hier vertiefen zu wollen, könnte man auch vermuten, dass sich ein grosser Teil der ausländischen Bevölkerung hier in Kreuzlingen wohl fühlt
und so gut integriert ist, dass es aus ihrer Sicht weniger Leidensdruck für eine Einbürgerung gibt
als andernorts. Für die Schule ist die Integration der ausländischen Kinder eine Aufgabe, der wir
uns täglich stellen und die wir, in aller gebotenen Bescheidenheit, auch sehr erfolgreich erfüllen.
Bei der Planung der künftigen schulpflichtigen Kinder stossen wir hingegen an Grenzen, da unser Bevölkerungswachstum in keiner direkten Korrelation zu den schulpflichtigen Kindern steht.
5
Man weiss nicht, ob der Zuwachs auf Einzelpersonen oder kinderlose Familien zurückzuführen
ist oder wie viele Familien aus Deutschland die Möglichkeit nutzen, trotz Wohnsitznahme in der
Schweiz ihre Kinder in Konstanz zur Schule zu schicken.
Im Berichtsjahr waren es 84 Jugendliche im Sekundarschulalter, die das Gymnasium, die Realoder Hauptschule in ihrem angestammten Heimatland absolvieren. Das waren 18 mehr als
2014, was einer Zunahme von 27% entspricht.
Ein möglicher Grund dafür ist sicherlich, dass die Eltern in deutschen Schulen die Wahlfreiheit
haben, ihre Kinder ans Gymnasium zu schicken, während die Absolvierung dieser Schulstufe in
der Schweiz nur über eine Eintrittsprüfung ermöglicht wird.
Sekundarschüler mit deutscher Staatsbürgerschaft
Schulbesuch in Deutschland
84 Schüler
Schülerstruktur nach Nationalität 2015 aller schulpflichtigen Kinder
Insgesamt verteilen sich die SchülerInnen auf 37 Nationen. Anzahl extern beschulter S­ chülerInnen
Sek und Primar: 355
6
Die Prognose über die künftige Entwicklung der Eintrittszahlen in den Kindergarten basiert auf
der Geburtenstatistik der Einwohnerkontrolle Kreuzlingen, welche in dieser Graphik dargestellt
wird. Es ist ein deutlicher Aufwärtstrend erkennbar.
In Kreuzlingen rechnet man mit einem anhaltenden Zuwachs an Kindern. Diese Prognosen können aber allfälligen Zu- oder Abwanderungen sowie privaten oder auswärtigen Beschulungen
keine Rechnung tragen.
Wenn sich diese Tendenz bestätigt, ist damit zu rechnen, dass sowohl in der Personal- als auch
in der Schulraumplanung grössere Investitionen auf uns zukommen werden.
Schülerstatistik Prognose Sekundarschulstufen inkl. Förderklassen
Pensionierungen
Aus der Sekundarschulgemeinde trat im vergangenen Jahr nur gerade ein Mitarbeiter die wohlverdiente Pensionierung an. Der allseits bekannte Bademeister Rudolf „Ruedi“ Bär verliess seine
Wirkungsstätte im Thermalbad Egelsee, um sich dem nächsten Lebensabschnitt widmen zu
können. Wir bedanken uns bei Ruedi Bär für die langjährige Treue und sein Engagement für die
Schulgemeinde Kreuzlingen.
Schulleitung
Die geringe Fluktuation bei den Schulleitungen in Kreuzlingen ist sehr erfreulich und liegt deutlich unter dem kantonalen Durchschnitt. Dies kann viele Gründe haben. Meiner Meinung nach
ist es der Behörde in der Vergangenheit sehr gut gelungen, bei der Rekrutierung der Schulleitungspersonen die richtige Wahl zu treffen. Ferner erachte ich die Arbeitsbedingungen in der
Primar- und Sekundarschulgemeinde als nahezu optimal. Dazu gehört die Zubilligung eines
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angemessenen Pensums, eine sinnvolle Übertragung der notwendigen Kompetenzen wie auch
eine optimale Infrastruktur. Zudem kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, dass die Zusammenarbeit der Schulleitungen mit der Behörde stets von einer wohlwollend kritischen Grundhaltung im Sinne einer konstruktiven, zielführenden Lösungsfindung geprägt ist. Diese Konstanz
bei der Besetzung unserer Kaderpositionen ist nicht nur eine Gewähr für Kontinuität und Erhalt
von Know-how sondern langfristig auch eine Situation mit einem optimalen Kosten-Nutzen
Verhältnis für den Arbeitgeber.
Mit zunehmenden Schülerzahlen und dem entsprechenden Anstieg von Lehrpersonal werden
auf die Schulleitungen mittelfristig weitere Aufgaben im operativen Bereich zukommen. Im
Sinne der langfristigen Qualitätssicherung wird die Behörde gefordert sein, auf die veränderten
Rahmenbedingungen adäquat zu reagieren.
Die Zusammenarbeit der Schulleitungen der Primar- und Oberstufe wurden im Jahre 2015 intensiviert. Besonders die übergreifenden Themen wie die Einführung des Lehrplans der Volksschule Thurgau oder die besondere Beachtung der Schnittstellen (z.B. Verfahren beim Übergang
Primarschule – Sekundarschule) wurden vertieft bearbeitet.
Bei den Schulleitungen kam es im Berichtsjahr nur zu einem Wechsel. Doris Bachmann ersetzte
ab dem 1. August 2015 René Zweifel als Schulleiterin des Sekundarschulzentrums Pestalozzi.
Qualitätszyklus
Im Jahre 2014 hat das Thema „Dresscode“ unerwartet hohe mediale Wellen geschlagen. Die
Schulgemeinde Kreuzlingen war offenbar Pionier mit ihrer Bekleidungsempfehlung, weshalb
dieses Thema auf verschiedenen Kanälen Erwähnung fand. Die Frage einer angemessenen Bekleidung der Lehrpersonen verursachte bei einer überwältigenden Mehrheit der Betroffenen,
nämlich unseren Pädagoginnen und Pädagogen, deutlich weniger Aufregung als in den Medien. Dass die Wirkung einer Lehrperson unter anderem auch von ihrem Äusseren abhängt, ist für
unsere Mitarbeiter eine Selbstverständlichkeit und zeugt von deren Professionalität.
Das prägende pädagogische Thema in den Schulhäusern bleibt die Vorbereitung auf die Einführung des neuen Lehrplans Volksschule Thurgau. Alle Schulzentren haben einen dreijährigen Entwicklungsplan erarbeitet, der ein schrittweises Einführen der wesentlichen Änderungen bestmöglich vorbereitet. In gewissen Bereichen erfordert der Lehrplan ein neues Rollenverständnis
für die Lehrpersonen. Dazu gehört insbesondere die Aufgabe des Lerncoaches als Lehrer. Die
Haltung der Schülerinnen und Schüler in Bezug auf Selbstlernkompetenz und Selbstbeurteilung
soll vermehrt gefördert werden, um den Kindern langfristig die Kompetenzen für ein vernetztes
Denken und den selbstständigen Umgang mit neuen Lerninhalten zu vermitteln.
Im verbindlichen Weiterbildungskonzept „Kompetenzorientierter Unterricht 2015-2017“ sind
Ziele, Qualitätsmerkmale, Evaluationsverfahren sowie die individuellen Planungsschritte der
sieben Kreuzlinger Schulzentren definiert. Alle Entwicklungspläne geben Auskunft über die
geplanten Schritte zu den Themen „Kompetenzbereiche“, „Etappierung“, „Produkte“ und
„Form“. Zudem erhalten die Pläne ein Budget, welches den bewilligten Kostenrahmen vorgibt.
Die Mitarbeitenden sollen weitergebildet werden in den Bereichen „Verständnis für kompetenzorientierten Unterricht“, „Planung“, „Vorbereitung“, „Durchführung und Nachbereitung“ des
kompetenzorientierten Unterrichtens. Die gesamte Weiterbildung soll praxisorientiert sein und
den Lehrpersonen immer wieder ermöglichen, in ihrem Alltag eigene Erfahrungen zu sammeln
und ihre Tätigkeit zu reflektieren.
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« Bildung ist das, was übrigbleibt, wenn wir vergessen, was wir gelernt haben.»
Die gesetzlich vorgegebene lohnwirksame Mitarbeiterbeurteilung wurde auch im Berichtsjahr
turnusgemäss durchgeführt. Die Schulleitungen haben die entsprechenden Mitarbeiter vier Mal
im Unterricht besucht und zusammen mit dem zuständigen Behördenmitglied eine gesamtheitliche Beurteilung der Bereiche „Unterrichtsqualität“, „Klassenführung“, „Engagement/Team“
sowie „Berufsdokumentation“ vorgenommen.
Erfreulicherweise haben alle bewerteten Lehrpersonen die gestellten Anforderungen erfüllt.
Verwaltung
Präsidium
Ziemlich genau vor einem Jahr war der erste Wahlgang für die Nachfolge des abtretenden
Schulpräsidenten, Herrn Jürg Schenkel. Nach 23 Jahren im Amt wurde Jürg Schenkel an der
denkwürdigen Examenfeier im Juli verabschiedet. Exponenten von Schule, Stadt und Kanton
würdigten seine Leistung und dankten ihm für seine Verdienste. Die gesamte Mitarbeiterschaft
der Schule sang ein eigens getextetes Lied zum Abschied.
Vier Kandidaten stellten sich dem Souverän bereits am 18. März zum ersten Mal zur Wahl.
Nachdem im ersten Wahlgang keiner der Kandidaten das notwendige absolute Mehr erreicht
hatte, traten zum zweiten Wahlgang vom 24. April noch drei Kandidaten an. Nach einem fairen Wahlkampf erhielt schliesslich der Schreibende das Vertrauen der Stimmbürgerinnen und
Stimmbürger. Ich habe das Amt am 1. August 2015 angetreten und setze mich seither in meiner
vielfältigen, spannenden, verantwortungsvollen Aufgabe im neuen Amt mit bestem Wissen und
Gewissen für die Schule Kreuzlingen ein.
Finanzabteilung
Die hohe Qualität der geleisteten Arbeit wurde von der Rechnungsprüfungskommission explizit
erwähnt und wird sowohl von den Behörden als auch den weiteren Mitarbeitern sehr geschätzt.
Lehrlinge
Pablo Hirsbrunner hat im vergangenen Jahr die Berufsmatura erfolgreich absolviert und verliess
im Sommer 2015 die Verwaltung, um andernorts neue berufliche Erfahrungen sammeln zu
können. Das einjährige Berufspraktikum von Manuel Wenzinger endete ebenfalls im Sommer
2015. Natalia Staniszewska absolviert nun das dritte Lehrjahr. Als neue KV-Lehrtochter wurde
Lilly Sandmeier angestellt.
Noemi Bügler hat ihre dreijährige Lehre zur Fachfrau Betriebsunterhalt EFZ mit gutem Erfolg
abgeschlossen. Im vergangenen August konnte Joel Cotting seine Lehre als Fachmann Betriebsunterhalt EFZ im Schulzentrum Remisberg beginnen.
Hauswartung
Durch den Wechsel von Heinz Keller vom Sport- und Kulturzentrum Dreispitz ins Schulhaus
Emmishofen/Weinburg war eine Hauswartstelle neu zu besetzen. Mit Richard Habegger konnte
ein kompetenter technischer Hauswart gefunden werden.
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Berufsbegleitend hat Markus Meister im vergangenen Frühjahr nach zweijähriger Ausbildung
die Prüfung zum diplomierten Facility Manager erfolgreich absolviert und bestanden.
Schulliegenschaften
Anmerkung: TCHF = „Tausend Schweizer Franken“; Zahlen gerundet.
Unterhalt von Immobilien
Gesamthaft konnte das Budget „Unterhalt“ um 300 TCHF oder fast 50% unterschritten werden. Dies rührt zum einen daher, dass im „allgemeinen Unterhalt“ 84 TCHF weniger Investitionen notwendig waren als budgetiert und zum anderen, dass der Posten „Unvorhergesehenes“
im Thermalbad in der Grössenordnung von rund 80 TCHF nicht benötigt wurde. Zudem wurde
die Sanierung des Velounterstandes vom SSZ Egelsee in der Grössenordnung von 60 TCHF zurückgestellt. Neben diesen grössten Posten schlugen diverse kleinere Einsparungen gegenüber
dem Budget zu Buche und führten zu diesem höchst positiven Ergebnis beim Unterhalt der
Immobilien.
Unter den Budgetposten „allgemeiner Unterhalt“ fallen sämtliche unvorhersehbaren Reparaturen und zu behebende Schäden an den Gebäulichkeiten. Dies macht diese Position selbstredend
sehr schwer kalkulierbar. Ich Berichtsjahr fielen unter diesem Budgetposten erfreulich wenige
Ausgaben an.
Im Sekundarschulzentrum Egelsee musste ein Teil des Flachdaches inklusive der Lichtkuppeln
saniert werden, was 60 TCHF kostete. Das Sekundarschulzentrum Pestalozzi wurde für 88 TCHF
mit einer Raumautomatisierung ausgerüstet, welche zu einer Optimierung des Energieverbrauchs führt und somit Kosten in diesem Bereich einsparen wird.
Im Schulhaus Remisberg fielen im Berichtsjahr keine aussergewöhnlichen Unterhaltsarbeiten an.
Bauliche Massnahmen 2015 Sekundarschulgemeinde (ohne Investitionsrechnung)
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Investitionsrechnung
Für die Oberstufe waren im Jahr 2015 im Budget verhältnismässig geringe Aufwendungen für
die Investitionsrechnung vorgesehen.
Schulhaus Egelsee
Im Schulzentrum Egelsee wurde eine umfassende Rohrinnensanierung durchgeführt, was mit
112 TCHF zu Buche schlug. Für das Schulzentrum Egelsee stehen auch im Jahr 2016 grössere
Sanierungsarbeiten an. Neben einer Gesamterneuerung der Fassade werden auch die beiden
Schulküchen ersetzt.
Glasfasernetz
Die Verkabelung der Schulliegenschaften untereinander und der Ersatz von Servern sowie die
Anschaffung notwendiger Komponenten verursachte in der Sekundarschule eine Investition
von 160 TCHF. Das neue Glasfasernetz ermöglicht schnelle, sichere Verbindungen und bietet
den notwendigen Datendurchfluss, der von den einzelnen Schulzentren für einen zeitgemässen
Unterricht im ICT-Bereich erforderlich ist. Durch den Bau eines eigenen Netzes entfallen zukünftig die Mietkosten für einen Grossteil der Leitungen. Zudem ermöglicht das neue Netz den
Einsatz von kostensparender, gebührenfreier IP-Telefonie, deren Einführung für das Jahr 2016
geplant ist.
In der unten stehenden Grafik ist ersichtlich, dass in den kommenden beiden Jahren das Schulzentrum Egelsee umfassend saniert werden soll. Durch die Erneuerung der Fenster und eine
Optimierung der Isolation inklusive Fassade sollen nicht nur die Lärmimmissionen für den Unterricht spürbar verringert werden, sondern auch der Energieverbrauch in diesem 40-jährigen
Gebäude markant gesenkt werden.
Investitionen und Unterhalt in Schulbauten der Sekundarschule
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Finanzen
Budget und Rechnung
Die Jahresrechnung 2015 wurde bereits zum zweiten Mal nach den Rechnungslegungsvorschriften von HRM2 (Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell 2) erstellt. Zusätzlich zu den bereits im Vorjahr verfügbaren Berichten im Anhang wird die Geldflussrechnung ausgewiesen.
Diese gibt dem Rechnungsleser zusätzlich Auskunft über die Veränderung der flüssigen Mittel
aus operativer Tätigkeit, aus Investitionstätigkeit und aus Anlagetätigkeit im Finanzvermögen.
Die Veränderung der flüssigen Mittel beträgt +3.7 Mio CHF. Aufgrund des geringen Investitionsvolumens floss der grösste Teil des Geldflusses aus operativer Tätigkeit von +4 Mio CHF in die
flüssigen Mittel. Damit kann zumindest ein Teil der im 2016 zur Zahlung fälligen Darlehen von
insgesamt 6 Mio CHF abgelöst werden. Je nach Verlauf des Zinsniveaus und im Hinblick auf den
hohen Investitionsbedarf der folgenden Jahre ist allerdings auch eine teilweise Refinanzierung
mit langfristigem günstigen Fremdkapital eine denkbare Alternative.
Aufteilung Aufwand Rechnung 2015
Aufwand Gesamt 21.3 MCHF (Vorjahr 20.6 MCHF)
Ergebnis:
Die Rechnung 2015 schliesst vor Zuweisung der Vorfinanzierung mit 2.3 Mio CHF rund 1.7 Mio
CHF besser ab als budgetiert. Zum überdurchschnittlich positiven Resultat beigetragen haben
höhere Einnahmen bei der Grundstückgewinnsteuer von insgesamt 628 TCHF sowie die Auflösung einer nicht mehr benötigten Vorfinanzierung von 500 TCHF über den ausserordentlichen
Ertrag.
Ausgabenseitig konnten im Budgetvergleich tiefere Ausgaben im Besoldungsaufwand von rund
300 TCHF Franken verzeichnet werden. Die mit der Anpassung an die Besoldungsverordnung
einhergehenden Lohnerhöhungen auf Sekundarschulstufe fielen geringer aus als erwartet. Insgesamt ist der Personalaufwand im Vorjahresvergleich um 100 TCHF angestiegen.
Im Sachaufwand konnten Einsparungen von insgesamt 644 TCHF verzeichnet werden. Diese
resultieren im Wesentlichen aus: Minderausgaben im baulichen Unterhalt und nicht benötigten
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Planungshonoraren von insgesamt 300 TCHF, geringeren Energiekosten von 80 TCHF und tieferen Leasingkosten von 130 TCHF. Letztere sind auf die etappenweise Erneuerung der Hardware­
infrastruktur der Schulzentren zurückzuführen.
Wesentlich höher als budgetiert fällt mit 583 TCHF der Beitrag an den Finanzausgleich aus.
Finanzausgleich
Grundlage für die Zahlungen im Rahmen des Gesetzes über die Beitragsleistungen bilden die
effektiven Steuereinnahmen und die pauschalisierten Lohnkosten des Vorjahres, welche auf
Basis von Schülerzahlen errechnet werden.
Die Bestrebungen seitens des Amtes für Volksschule (AV), das Beitrags- und Bemessungsjahr
zusammenzulegen, um so eine periodengerechte Verbuchung zu erreichen, sind noch im Gange. Die Richtlinien empfehlen eine komplette Abgrenzung des errechneten Betrages für das
Bemessungsjahr in der laufenden Rechnung. Dies wäre gleichbedeutend mit einer zusätzlichen
Abschöpfung von Kreuzlinger Steuergeldern im Rechnungsjahr 2015 in der Höhe von insgesamt 5.9 Mio CHF. Sowohl die Kreuzlinger Schulgemeinde als auch andere beitragszahlende
Gemeinden sind der festen Überzeugung, dass diese Vorgehensweise aus Sicht der Beitragszahler keiner gesetzlichen Grundlage entspricht und widersetzen sich deshalb der Handlungsempfehlung. Der Vollständigkeit halber und aus Gründen der Transparenz haben wir die Differenz
zur vorhandenen Abgrenzung von 1.6 Mio CHF und der vom Kanton gewünschten Beitragsabgrenzung von insgesamt 6.3 Mio CHF mit 4.7 Mio CHF im Anhang unter den Eventualverbindlichkeiten aufgeführt, ohne damit ein Präjudiz schaffen zu wollen. Aufgrund der hängigen
Entscheidung haben wir die Abgrenzungssystematik analog dem Vorjahr belassen. Die in der
Bilanz ausgewiesene Verbindlichkeit gegenüber dem Kanton von 1.6 Mio CHF hat deshalb per
Stichtag 31.12.2015 Eigenkapitalcharakter.
Ablieferung an den Kanton gemäss Gesetz über die Beitragsleistungen
13
Steuern
Das gesamte Steueraufkommen für 2015 wurde mit 22.5 Mio CHF budgetiert (Vorjahr 21.2
Mio CHF). Dem gegenüber schliesst die Rechnung mit 22.7 Mio CHF ab, was einem Plus von
0.2 Mio CHF entspricht. Es konnten insbesondere Mehreinnahmen bei den Steuereinnahmen
von juristischen Personen verzeichnet werden. Erfreulich sind auch die höheren Einnahmen bei
den Grundstückgewinnsteuern mit 0.6 Mio CHF. Letztere werden nicht in die Beitragsrechnung
an den Finanzausgleich innerhalb des Kantons mit einbezogen und stehen somit vollumfänglich
der Leistungsauftragserfüllung der Schule Kreuzlingen zur Verfügung.
Eigenkapital
Das Eigenkapital der Sekundarschule steht nach Zuweisung der Gewinnverwendung 2015 von
2.2 Mio CHF mit einer Gesamtsumme von 10.3 Mio CHF auf einer sehr gesunden finanziellen
Basis. Die darin bereits enthaltenen Vorfinanzierungen von 1.0 Mio CHF sind für die Sanierung
des Thermalbades zweckbestimmt. Die Vorfinanzierungen für zukünftige Projekte belaufen sich
auf insgesamt 4 Mio CHF. Davon entfallen auf die Fassadenrenovation des Schulhauses Egelsee
1.5 Mio CHF und für die Sanierung des Thermalbades 2.5 Mio CHF.
Die effektiven Bilanzüberschüsse des laufenden Jahres sowie der Vorjahre belaufen sich auf
insgesamt 5.6 Mio CHF, was 28% der operativen Aufwandsumme entspricht.
Aufgrund des erfreulichen Jahresergebnisses konnte der Fremdfinanzierungsgrad erneut reduziert werden und liegt nun bei 52%.
Entwicklung Eigenkapital, Vorfinanzierungen, Fremdfinanzierungsgrad
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Schlusswort
Wiederum liegt ein höchst erfreulicher Rechnungsabschluss vor. Dieses positive Resultat ist die
Folge von höheren Steuereinnahmen und mehreren realisierten Einsparnissen.
Die Behörde der Sekundarschule ist sich einig, dass auch wieder andere Zeiten kommen können.
Sowohl bei der Strategie der Schulraumplanung als auch bei der Personalplanung werden wir
auf die wachsende Bevölkerungszahl reagieren. Um die notwendigen Mittel bereit zu haben,
weisen wir vom Überschuss 1.125 Mio dem Eigenkapital zu. Gesamthaft gesehen verfügt die
Sekundarschulgemeinde über eine gesunde Finanzlage, die es auch erlauben würde, allfällige
Einbrüche über zwei bis drei Jahre auffangen zu können.
Für die anstehende Sanierung des Thermalbads können wir dank des erfreulichen Rechnungsergebnisses die Summe von 1 Mio als Vorfinanzierung bereitstellen.
Ein besonderer Dank gebührt Susanne Burgmer, welche sich als Finanzchefin für die Rechnungslegung verantwortlich zeichnet sowie ihren MitarbeiterInnen, welche durch exakte Unterstützung bei der Buchführung ihren wertvollen Teil zur grossen Professionalität unserer Finanzabteilung beitragen.
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei der Lehrerschaft, den Hauswarten, der Verwaltung, den
Schulleitungen und den Behördenmitgliedern sowie allen weiteren Mitarbeitenden für ihren
engagierten Einsatz und ihre Unterstützung bei der wundervollen Aufgabe, die heutigen Kinder
in der Volksschule zu bilden, um sie auf eine Zukunft vorzubereiten, in welcher sie für sich und
die Gesellschaft Verantwortung übernehmen können.
Einen weiteren Dank richte ich auch an die Bevölkerung, die Gewerbetreibenden und Unternehmungen sowie die Exponenten der politischen Gemeinden für die gute Zusammenarbeit und
das Verständnis für schulische Anliegen.
« Menschen bilden bedeutet nicht, ein Gefäss zu füllen,
sondern ein Feuer zu entfachen. »
René Zweifel,
Präsident der Sekundarschulgemeinde
15
Jahresbericht 2015 · Sekundarschulzentrum Egelsee
Im Sekundarschulzentrum Egelsee unterrichten wir Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe G und E sowie in der Förderklasse. Zu Beginn des Schuljahres 2015/16 wurden folgende
Schülerzahlen verzeichnet:
Schülerzahlen - Bestand Schüler per Stichtag 01.09.2015
Schulzentrum:
Egelsee
Anzahl Klassen
2015
Vorjahr
1. Klasse
Sek G
Sek E
2. Klasse
Sek G
Sek E
3. Klasse
Sek G
Sek E
Mädchen
Total Schüler
2015
Vorjahr
Knaben
2
1
3
1
2
3
13
7
20
19
12
31
32
19
51
14
46
60
1
2
3
1
1
2
7
29
36
9
16
25
16
45
61
19
23
42
1
1
2
2
1
3
7
13
20
10
11
21
17
24
41
34
15
49
1
1
1
1
2
2
6
6
8
8
8
8
9
9
78
83
161
159
Kleinklasse
Total
In der Förderklasse werden alle Jahrgänge der Sekundarstufe 1 (7. – 9. Schuljahr) gemeinsam
unterrichtet. Die Klassen G und E sind Jahrgangsklassen. Im Sekundarschulzentrum Egelsee
wer­den im Moment 9 Klassen unterrichtet. Gesamthaft sind die Schülerzahlen im Vergleich zum
Vorjahr leicht angestiegen. 1 Schülerin und 1 Schüler der Stammklasse G konnten nach dem
1. Sekundarschuljahr in eine 1. Klasse der Sekundarschule E wechseln.
Lehrpersonen
Austritte:
Mohr Norbert
Fachlehrer Musik
andere Beschäftigung
Eintritte:
Roth Thomas
Fachlehrer Musik
vom Studium
Herr Norbert Mohr war während vier Jahren Lehrer für Musik und Tastaturschreiben an unserer Schule. In dieser Zeit hat er sich der anspruchsvollen Aufgabe angenommen, mit den
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stets wechselnden Klassen und Schülern einen interessanten und aufbauenden Unterricht zu
gestalten.
Für seine unkonventionelle Art, sein Engagement und seinen Einsatz für unsere Schule und
unsere Schülerinnen und Schüler danken wir ihm herzlich. Mit Herrn Thomas Roth übernimmt
ein gut ausgebildeter, junger Musikpädagoge diese Aufgabe.
Frau Debora Keller weilte im ersten Semester des Schuljahres 2015/16 im Ausland. Sie bildete
sich im Sprachbereich weiter. Für ihre Stellvertretung wurde Herr Roman Rien angestellt.
Qualitätsentwicklung und –sicherung
Im Rahmen des Schulentwicklungsprogrammes arbeiten die Lehrpersonen des Sekundarschulzentrums Egelsee an folgenden Themen:
■
Förderung von selbstverantwortlichem und selbstständigem Lernen:
■
Projektunterricht, aufbauend über die drei Sekundarschuljahre
■
Umgang mit Standortgesprächen
■
Umgang mit Leistungsheterogenität – Differenzieren und Individualisieren im Unterricht
■
Kompetenzorientierter Unterricht
■
Umgang mit Hausaufgaben und Prüfungsplanung
■
Realisierung des Förderkonzeptes und Nutzung der Chancen
■
Minimalstandards für Schülerinnen und Schüler im Bereich ICT
An all diesen Themen wird im Lehrerkonvent, in Fachgruppen und in gemeinsamen Weiterbildungstagen gearbeitet. An den Kurstagen 2015 wurde das Thema „Umgang mit Leistungsheterogenität – Differenzieren und Individualisieren im Unterricht“ vertieft bearbeitet. Wie kann
Unterricht sinnvoll gestaltet werden, wenn nicht alle Schülerinnen und Schüler das gleiche machen und erfüllen müssen. Dabei wurden erste Kontakte zum Thema „Kompetenzorientierter
Unterricht“ geknüpft. Dieses Thema wird uns in den Jahren 2015 -2018 als Vorbereitung für die
Arbeit mit dem neuen Lehrplan 21 beschäftigen. Wir konnten erneut Erfahrungen zum neuen
Konzept „Projektunterricht“ miteinander austauschen. Aufbauend über die drei Schuljahre sollen die Schülerinnen und Schüler an das projektartige Arbeiten vom kleinen Gruppenvorhaben
bis zur grösseren, selbständigen Arbeit geführt werden.
Unterricht
Durchlässige Sekundarschule
Seit Einführung der „Durchlässigen Sekundarschule“ im Sommer 2007 bildet jedes Semesterzeugnis die Basis für Umstufungen in den Stammklassen G und E und in den Niveaus g, m und
e von Mathematik und Englisch. Für die Schülerinnen und Schüler, die nicht absteigen möchten,
erhöht sich der Leistungsdruck leicht. Der Verlauf der gesamten Sekundarschule wirkt durch
diese Wechselmöglichkeiten etwas unruhiger. Die Lernverbände sind nicht mehr dauernd
verbindlich zusammen. Es werden etwas mehr Auf- als Abstiege verzeichnet.
Im Sommer 2014 wurde an allen Kreuzlinger Sekundarschulen das Lernatelier mit Lernimpuls
gegen Bezahlung eingeführt. Für den Betrag von Fr. 80.- können die Schülerinnen und Schüler
während eines Semesters jeden Mittwochnachmittag einen Lernimpuls besuchen und während
2 Lektionen mit einer Fachlehrperson zusätzlich lernen. Dieses Angebot wurde an unserer Schule sehr gut angenommen, sodass wir eine zusätzliche Lehrperson einstellen mussten. Zusätzlich
17
wird zu verschiedenen Zeitpunkten gratis eine Aufgabenhilfe angeboten. Den Schülerinnen und
Schülern steht auch ein Aufenthaltsraum zur Verfügung, in dem sie gemeinsam selbständig
arbeiten können.
Förderklasse, Schulische Heilpädagogik und Förderzentrum
Die Förderklasse wird von Herrn Peter Businger, zusammen mit Frau Gwendolyn Hofmann und
wenigen Fachlehrkräften, geführt. In dieser Klasse sind Schülerinnen und Schüler aller drei
Jahrgangsstufen vertreten. Die Arbeit in diesem Lernverband ist förderorientiert gestaltet. Eine
Durchlässigkeit zu den Regelklassen wird angestrebt. Einzelne Schülerinnen und Schüler arbeiten in Leistungskursen der Regelklassen mit, andere können hin und wieder in diese Stammklassen wechseln. Zusätzlich ist Peter Businger als Schulischer Heilpädagoge in unserem Schulhaus
tätig.
Er wird von Frau Maria Triantafillou unterstützt. Die zwei SHP nehmen sich besonders der Schülerinnen und Schüler mit Lernproblemen an. Diese Fragen sind sehr oft auch mit Erziehungsoder Sozialfragen verbunden. Sie besuchen vorwiegend die ersten Klassen regelmässig, können
aber von allen Lehrpersonen beigezogen werden. Sie bieten ihnen Beratung und Hilfestellung
an. Schülerinnen und Schüler, die eine persönliche Beratung von ihnen wünschen, haben dazu
ebenfalls die Möglichkeit.
Seit dem Sommer 2012 bietet das neue Förderkonzept der Schulgemeinde Kreuzlingen vermehrt Unterstützungsmöglichkeiten an. In unserem Schulhaus ist an jedem Schulmorgen in
einer Blockzeit das Förderzentrum geöffnet. Frau Susanne Gerber und Herr Peter Businger betreuen in dieser Zeit einzelne Schülerinnen und Schüler und Kleingruppen mit einer speziellen
Lern-Fragestellung: Begabte können zu einer erweiterten Förderung gelangen, besondere Lernsituationen im Jahresablauf können überbrückt werden, Störenfriede können persönlich betreut
werden. Mit diesem Angebot wird den Schülerinnen und Schülern eine wertvolle zusätzliche
Lernmöglichkeit geboten und die Arbeit der unterrichtenden Lehrpersonen soll unterstützt werden.
Berufswahl
Im Sommer 2015 beendeten 53 Sekundarschülerinnen und -schüler des Sekundarschulzentrums Egelsee ihre obligatorische Schulzeit. Ihr Weg zur Berufswahl, in ihre weitere Zukunft,
war anspruchsvoll und schwierig. Obwohl in allen Klassen in allen drei Sekundarschuljahren
intensiv auf diesen Entscheid hin gearbeitet wurde, indem man sich ausgiebig mit den Selbstbeurteilungen, den Berufsbildern, den Berufs- und Betriebspraktika, der Zusammenarbeit mit der
Berufsberatung auseinandersetzte, waren letztlich die Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt vor
allem für Sek G-Schüler und Abgänger der Förderklasse eingeschränkt. Im November 2015 wurden zum 2. Mal die Betriebstage für die Zweitklässler durchgeführt. Bei diesem Anlass erhalten
die Schüler das Angebot, zusammen mit ihren Eltern, freiwillig, mögliche Lehrbetriebe in der
Region zu besuchen. Dieses grosszügige Angebot der Kreuzlinger Betriebe wird sehr gut angenommen. In der Bewerbungsphase ist es besonders wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler
belegen können, dass sie ihre Schulzeit intensiv und zuverlässig genutzt haben, sich eine gute
Arbeitshaltung angeeignet haben, ihr Berufswunsch realistisch ist und sie sich, zusammen mit
ihrer Familie, ernsthaft um diesen Entscheid bemühen. Für viele Lehrstellenbewerbungen wird
der Basic- oder Multi-Check verlangt; eine Prüfung, in der über den aktuellen Wissensstand ein
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Nachweis erbracht wird. In diesem Jahr haben wiederum alle 2.-Klässler die Stellwerkprüfungen
gemacht. Dieser schulinterne, kantonale Test soll ebenfalls Auskunft über den Wissensstand
und die beruflichen Möglichkeiten geben. Er ist ein wichtiger Bestandteil einer Bewerbung.
Zudem gibt er darüber Auskunft, an welchen Themen im dritten Sekundarschuljahr noch besonders intensiv gearbeitet werden soll.
Ende Schuljahr zeigte sich folgende Situation:
Weiterführende Schulen
Brückenangebot
Berufslehren
Privatschule
Praktikum, Zwischenlösung
Weitere Ausbildung offen
Rückkehr ins Heimatland
Sommer 15:
2 G & 1 E – Klasse
Vorjahr:
1 G & 2 E – Klassen
Anzahl Schüler
15
10
25
1
1
1
0
6 %
23 %
59 %
0 %
10 %
2 %
0 %
28 %
19 %
47 %
2%
2%
2%
0%
Der Wunsch, an eine weiterführende Schule wechseln zu können, nimmt besonders bei ESchülerinnen und Schülern zu. Der grössere Teil hat bereits nach der 2. Klasse gewechselt und
ist in dieser Statistik nicht erfasst. Ein bedeutender Anteil absolviert aber auch weiterhin eine
Berufslehre. Es haben mehr Schülerinnen und Schüler als im Vorjahr eine Lehre begonnen.
Leider gab es aber auch einige Lehrabbrüche. Schülerinnen und Schüler mit „unklarer weiterer
Ausbildung“ haben oft ungenügende Zeugnisse und stammen aus G-Klassen. Der Berufswahlunterricht der E- und G Klassen wurde angeglichen, die Vorbereitung auf Mittelschulprüfungen
intensiviert.
Besondere Anlässe
Zu den regelmässigen Veranstaltungen in unserem Schulhaus gehören: der Sporttag der Sekundarschule, der Orientierungslauf der 2.Klässler, der Triathlon der 3.Klässler, der 15 km –Marsch
der ganzen Schule und die Spielturniere der Jahrgangsklassen. Diese Sportveranstaltungen
sind besonders markante Elemente unseres Jahresablaufes. Die verschiedenen Sommer- und
Winterklassenlager fördern ganz speziell das soziale Lernen. In der Projektwoche verlassen die
Schülerinnen und Schüler ihre Klassenverbände und vertiefen sich in ein Thema gemäss ihren Interessen und Neigungen. Zum elften Mal wurden zusätzliche Projekttage am Schuljahresanfang
durchgeführt. Die ersten Klassen befassten sich mit „Lerntechniken“, die zweiten Klassen mit
den Themen „soziales Lernen“ und der „Einführung in das europäische Sprachenportfolio“ und
die Drittklässlerinnen und –klässler mit dem Thema „Bewerbungen, Berufswahl“ und „Projektarbeit“. Zum Jahresende gestalteten die Klassen eine besinnliche Stunde in ihren Reihen. Besonders wichtig sind uns auch die Besuchstage anfangs Schuljahr und am Ende der Projektwoche.
Die Eltern sind aber jederzeit herzlich zu einem Schulbesuch eingeladen.
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Elterngruppe
Zu Beginn des Schuljahres wurde der Elternrat Egelsee neu gewählt. Der kleine Vorstand steht
unter der Leitung von Herrn Hanns Wipf. Jede Klasse ist durch mindestens eine Person aus
dem Elternkreis vertreten. Ziel des Elternrates ist es, aktuelle Themen aus dem Schulgeschehen
zu diskutieren und den Gedankenaustausch, auch mit der Schulleitung, zu pflegen. Daneben
unterstützt der Elternrat die Aktivitäten der Schule auf vielfältige Weise. Zusammen mit den anderen Elternräten von Kreuzlingen werden zudem Weiterbildungsveranstaltungen organisiert.
Im November wurde das Projekt „Sicherheit durch Sichtbarkeit“ zum zweiten Mal lanciert. Der
Elternrat übergab jeder Schülerin und jedem Schüler ein Reflektorband. Dieses soll in Eigenverantwortung in den Dämmerungszeiten auf dem Schulweg getragen werden.
Ausblick
Erziehungs- und Betreuungsfragen nehmen in der Schule und in den Klassen weiterhin viel Platz
ein. Die Lehrpersonen setzen sich mit viel Aufwand und Engagement für gute, lehrreiche Unterrichtssituationen ein. Dabei ist die Beziehung zur Lehrperson wichtiger als all die möglichen
Schularten, Unterrichtsformen, Lehrmittel und erweiterten Angebote. Die Anforderungen an
die Lehrpersonen sind in diesem Bereich deutlich gewachsen. Nicht alle Unterrichtenden können mit diesem Wandel gleich umgehen. Damit ein geregelter Unterricht, ohne Störungen und
äussere Einflüsse, gewährleistet werden kann, wurden in den letzten Jahren viele Förderangebote eingerichtet. Alle lernwilligen Schülerinnen und Schüler sollen gute Arbeitsmöglichkeiten
erhalten und sich positiv für ihre Zukunft engagieren können. Diese anstehenden Herausforderungen können nur zusammen mit engagierten Eltern gut erfüllt werden. Das Schulgesetz
schreibt vor, dass sich Eltern und Schule in Erziehungsfragen treffen und ergänzen. Wo dies
nicht möglich ist, wo sich Eltern sogar gegen die Anliegen und Forderungen der Schule stellen,
sind Problemlösungen, Verbesserungen und Entwicklungsprozesse nur schwer realisierbar. Alle
Eltern sind herzlich eingeladen, sich auch in anspruchsvollen Situationen konstruktiv am Schulgeschehen zu beteiligen, ihre Mithilfe anzubieten und den Dialog primär mit den Lehrpersonen
und der Schulleitung zu führen.
Herbert Kammacher, Schulleiter
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Jahresbericht 2015 · Sekundarschulzentrum Pestalozzi
Schülerzahlen - Bestand Schüler per Stichtag 01.09.2015
Schulzentrum:
Pestalozzi
Anzahl Klassen
2015
Vorjahr
1. Klasse
Sek G
Sek E
2. Klasse
Sek G
Sek E
3. Klasse
Sek G
Sek E
Mädchen
Total Schüler
2015
Vorjahr
Knaben
1
2
3
1
1
2
12
18
30
4
18
22
16
36
52
13
23
36
1
1
2
1
2
3
3
14
17
13
8
21
16
22
38
17
39
56
1
2
3
1
2
3
9
13
22
7
14
21
16
27
43
22
35
57
1
1
1
1
2
2
6
6
8
8
9
9
9
9
71
70
141
158
Kleinklasse
Total
Lehrpersonen
Nach 25 Jahren schulischer Tätigkeit, zuerst als Lehrperson phil. II und während der letzten 10
Jahre als Schulleiter des Sekundarschulzentrums Pestalozzi, wurde Herr René Zweifel im Frühling 2015 als Nachfolger von Herrn Jürg Schenkel zum neuen Schulpräsidenten der Primar- und
Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen gewählt.
Frau Doris Bachmann, Sekundarlehrerin phil. I, hat seine Nachfolge als Schulleiterin des Sekundarschulzentrums Pestalozzi im August 2015 angetreten.
Frau Sybille Junker-Balmer, Fachlehrperson textiles Werken, entschied sich, nach jahrelangem,
erfolgreichem Unterrichten an unserer Schule, ihren Esprit und ihr handwerkliches Geschick
fortan ausschliesslich an der Primarschule einzubringen. An ihrer Stelle hat Frau Esther Loser ein
Pensum textiles Werken im letzten Sommer übernommen.
Frau Laura Zahno-Geus sah vor Weihnachten Mutterfreuden entgegen. Ab Sommer 2016 wird
sie nur noch wenige Lektionen unterrichten und die Funktion als Klassenlehrperson in andere
Hände übergeben. Als Stellvertreterin fungiert Frau Kathrin Polich als Klassenlehrerin, sie hat
einen grossen Teil des Pensums übernommen. Den Rest erteilen Herrn David Binotto – er unterrichtet fünf Lektionen Mathematik – und Herr Joeri Deriks mit drei Englischlektionen.
21
Hauswartung
Das Ehepaar Bruno und Mägi Müller ist seit Herbst 2010 mit seinem Team sehr engagiert für die
Hauswartung verantwortlich. Der Lehrling Daniel Ziener wird im Sommer 2016 die Ausbildung
zum Fachmann Betriebsunterhalt EFZ beenden. Seit Januar 2016 arbeitet auch die Praktikantin
Corinne Engeli an drei Tagen in der Woche mit. Sie wird im Sommer 2016 ihre Lehre bei uns
beginnen.
Schulentwicklung und Schulqualität
Vor den Sommerferien und in den Q-Gruppen bildeten sich die Lehrpersonen zum Thema individualisierender Unterricht weiter und tauschten die gemachten Erfahrungen aus. An einer
schulinternen Lehrerweiterbildung am 4./5. Dezember setzte sich das ganze Team Pestalozzi
mit dem Thema Umgang mit Abmachungen und „Fördern und Fordern“ auseinander. Das laufende Jahr steht betreffend der Unterrichtsentwicklung ganz im Zeichen der Einführung des
Lehrplans 21.
Förderkonzept
Das Förderzentrum in unserem Schulhaus bewährt sich gut. Viele Jugendliche konnten schon
von der Unterstützung bei der Vermittlung von Lernstrategien und Arbeitstechniken profitieren
oder ihre Lernrückstände aufarbeiten. Das gesamte Förderangebot hat eine Verbesserung des
Lernerfolgs für den einzelnen Jugendlichen zum Ziel. Frau Anja Juchli und Herr Markus von
Siebenthal sind für diese Lerninstitution verantwortlich.
Förderung musikalisch begabter Kinder
Seit Beginn des Schuljahres 2015/16 besuchen 11 jugendliche Musikerinnen und Musiker die
Begabtenförderung. Sie wohnen in Kreuzlingen, Altnau, Ermatingen und Landschlacht und
werden während der Woche in speziellen Lektionen durch ihre Musiklehrerinnen und -lehrer
gefördert.
Berufswahl und Weiterbildung
Seit dem Sommer 2014 besucht Herr Markus von Siebenthal den Ausbildungslehrgang CAS Berufswahlcoach an der PH Thurgau. Die neuen Ideen und Inputs finden bei den Klassenlehrpersonen guten Anklang. Wir suchen noch vermehrt Einsatzbereiche, wo Markus von Siebenthal
seinen Erfahrungsschatz und seine Erkenntnisse einbringen kann.
Dieses Jahr hat wiederum ein Drittel aller Schülerinnen und Schüler oder rund die Hälfte aller
E-Schülerinnen und Schüler die Prüfung an eine Mittelschule bestanden. Aus den 2. Klassen
verliessen uns 10 Schülerinnen und Schüler in Richtung Gymnasium. 11Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen traten in eine weiterführende Schule (Gymnasium, DMS, HMS, PMS) über, 9
absolvieren inzwischen ein 10. Schuljahr und 21 haben eine Lehre angefangen.10 Jugendliche
starteten mit einer Zwischenlösung, wie beispielsweise Praktikum oder Sprachaufenthalt.
Elterngruppe
Unter der Leitung von Herrn René Knöpfli organisierte und unterstütze uns die Elterngruppe
auch dieses Jahr bei zahlreichen Anlässen, wie beispielsweise beim 15 km Lauf, beim Führen
der Kaffeestube an den Besuchstagen und bei der Verköstigung nach der Lese- und Singnacht.
22
Die Informationen und Anregungen aus der Elternschaft wurden an den regelmässigen Konventsbesuchen durch den Präsidenten bei der Lehrerschaft eingebracht. Für diese Inputs sind
wir sehr dankbar.
Mittagstisch
Die Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen bot auch im Jahr 2015 einen betreuten Mittagstisch
an. Die Kinder konnten zu günstigen Konditionen an jedem Schultag von diesem Angebot
profitieren und wurden in der Mensa der PMS mit einer warmen Mahlzeit in Begleitung von
Frau Bischof verpflegt. Von diesem Angebot machten täglich etwa zwölf Jugendliche Gebrauch.
Besondere Anlässe
Die drei ersten Klassen der Herren Diego Ciccone, Pascal Urben und Thomas Beerli machten im
September alle zusammen eine Schulreise ins Appenzellerland.
Die 2. Klasse von Herrn Robert Isser besuchte im Rahmen der Schulreise im September Luzern.
Herr Martin Leuch verbrachte mit seiner Klasse zwei Tage in St. Imier in der Westschweiz. Die
beiden 2. Klassen verbrachten letztes Jahr eine Skilagerwoche in Grüsch-Danusa vom 16. bis
zum 20. Februar.
Die Drittklässler der Klasse von Frau Zahno-Geus reisten im Juni anlässlich der Schulreise nach
Luzern. Im Herbst verbrachten die gleichen Schülerinnen und Schüler in Begleitung von Herrn
Markus von Siebenthal eine Woche in Trin Mulin und probierten ganz nach dem Motto „back
to the roots“ zu überleben.
Frau Barbara Springer reiste mit ihrer dritten Klasse anlässlich des Ausflugs zum Schuljahresende
ins Hörnle nach Konstanz und im Herbst lernten die Jugendlichen während einer Woche die
Walliser Bergwelt im Raum Saas Grund genauer kennen.
Herr Tom Anderes betätigte sich sportlich und fuhr per Velo in der Sommerlagerwoche mit der
ganzen Klasse während fünf Tagen um den Bodensee herum.
Herr Markus Aeschbacher besuchte mit seiner Förderklasse im Rahmen der Schulreise den Wildund Freizeitpark in Allensbach. In der Sommerlagerwoche reise er mit seinen Schülerinnen und
Schülern nach Hinterrhein, wo sie hauptsächlich ein Erkundigungsprogramm absolvierten.
Berufsmesse Thurgau
Im Rahmen der Berufswahl besuchten alle 2. und 3. Klassen im September die Thurgauische Berufsmesse in Weinfelden. Die Schülerinnen und Schüler gewannen einen guten Einblick in verschiedene Berufe und konnten motiviert ihre nächsten Schritte in Richtung Berufswahl planen.
Weitere Anlässe:
■ Stellwerk (webbasierte Querprüfung für alle 8. Klassen)
■
Velokontrolle und Verkehrsunterricht (durch die Kantonspolizei TG)
■Sporttag
■Spieltag
■OL
■Besinnungstage
23
Autorenlesung
Sommerfest der Elterngruppe
■
Vorträge zu pädagogischen Themen (org. durch die Elterngruppe)
■
Theaterbesuche, Jugendtheater im Schulhaus
■Projekttage
■Volleyballturniere
■Besuchstage
■
Schnupperwoche der 2. Klassen
■
Aktion Pausenapfel
■
Schweiz bewegt
■
Ärztliche Reihenuntersuchung der austretenden Schülerinnen und Schüler
■Lehrerbildungsreise
■
KODEX – Programm (Suchtprävention, v.a. Rauchen)
■
Klassencockpit (Kantonale Vergleichsprüfungen)
■
Weihnachtsfeier, Lese-und Singnacht
■
■
Neben diesen Sonderveranstaltungen fand jeden Mittwoch das Lernatelier statt. Unter fachkundiger Leitung zweier erfahrener Lehrpersonen konnten die Schülerinnen und Schüler freiwillig zusätzlichen Lernstoff bearbeiten, (Haus-) Aufgaben lösen, sich auf Prüfungen vorbereiten
oder im Internet recherchieren. Im integrierten Lernimpuls wurden den Jugendlichen zusätzlich
Grundlagen zu spezifischen schulischen Themen vermittelt.
Am Dienstag- und Donnerstagabend nach Schulschluss nutzten jeweils einige Jugendliche freiwillig die Möglichkeit der betreuten Aufgabenaufsicht.
Ein vielfältiges Angebot an Frei- und Wahlpflichtfächern ergänzte das übliche Fächerspektrum.
Die Jugendlichen wurden zum Beispiel bei Begabten- oder Förderkursen ihren Bedürfnissen
entsprechend gefördert.
Ausblick
Die Auseinandersetzung mit dem Lehrplan Volksschule Thurgau bildet den Rahmen der nächsten Schuljahre. Ein Ziel ist die Vorbereitung auf kompetenzorientiertes Lernen, sinnvolle Aufgabenstellungen und die dazugehörigen Beurteilungen, welche mit der Einführung des Lehrplans
auf uns zukommen werden.
Ich bedanke mich bei den Lehrpersonen ganz herzlich für ihren Einsatz und bei den Eltern sowie
der Schulbehörde für die stetige Unterstützung und das Vertrauen in unsere Arbeit.
Doris Bachmann, Schulleiterin
24
Jahresbericht 2015 · Sekundarschulzentrum Remisberg
Schülerzahlen - Bestand Schüler per Stichtag 01.09.2015
Schulzentrum:
Remisberg
Anzahl Klassen
2015
Vorjahr
1. Klasse
Sek G
Sek E
2. Klasse
Sek G
Sek E
3. Klasse
Sek G
Sek E
Mädchen
Knaben
Total Schüler
2015
Vorjahr
1
2
3
2
2
4
8
19
27
8
21
29
16
40
56
29
49
78
2
2
4
2
2
4
9
25
34
19
23
42
28
48
76
26
48
74
2
2
4
1
2
3
10
22
32
16
13
29
26
35
61
17
34
51
1
1
1
1
3
3
6
6
9
9
8
8
12
12
96
106
202
211
Kleinklasse
Total
Die Zahl der Schülerinnen und Schüler hat im Vergleich zum Vorjahr leicht abgenommen. Dabei
besuchen leicht mehr Knaben (106) als Mädchen (96) den Remisberg.
Lernen ist eine Dauerbaustelle!
Unterrichten ist die Kunst des Lehrens und Lernens. Um dies wieder einmal zu verdeutlichen,
hat jede Lehrperson im August 2015 nach
einem Workshop mit einer Jonglage-Artistin
einen persönlichen Lernjob definiert und verfolgt. Die Auswertung dazu findet in einem
SchiLW im Februar 2016 statt.
Am gemeinsamen Weiterbildungsmorgen aller Sekundarschulzentren (Jahrmarktmorgen)
hat Herr Andreas Müller, Leiter des Institutes
Beatenberg, interessante Einblicke und spannende Anregungen zu Schule, Schulkultur
und Lernen geboten. Titel seines Vortrages:
„Lernen ist eine Dauerbaustelle“.
25
Ein weiterer Schwerpunkt der Schulentwicklung war die Auseinandersetzung mit Werten und
Regeln – der (Schulhaus)Kultur ganz allgemein. Als Konsequenz haben wir die Hausordnung
(Auflistung konkreter Regeln) durch eine Charta ersetzt (vgl. Abbildung).
Personelles
Das Jahr 2015 war für das Schulzentrum Remisberg bezüglich personeller Wechsel ein eher
ruhiges Jahr. Herr Thomas Meier hat auf das 2. Semester des Schuljahres 2014/15 seine Stelle
als Klassenlehrperson G gekündigt. Er steht dem Remisberg aber nach wie vor kompetent als
ICT-Verantwortlicher zur Seite.
Herr Flavio Fehr wurde als Nachfolger von Thomas Meier und somit als Klassenlehrer der G1b
gewählt. Flavio Fehr hat bis anhin verschiedene Lektionen als Fachlehrperson parallel zu seinem
Sek1-Studium unterrichtet.
Seit August 2015 ist Frau Maria Steinle als Fachlehrperson Mathematik und Französisch im Teilzeitpensum angestellt. Zuvor hat Maria Steinle einige Stellvertretungen im Remisberg absolviert.
Unterricht / Anlässe
Auch in diesem Jahr sind die etablierten Angebote unseres Jahresplans mit grossem Engagement durchgeführt worden:
■ Verschiedene Schulreisen und Exkursionen sowie einige Lager und Abschlussreisen
■ Projektwoche im Juni
■ Besuch der Berufsmessen in St. Gallen und Weinfelden, Betriebstage in Kreuzlingen und Umgebung, Berufswahlwoche und Berufspraktikumswoche für die 8. Klässler
■ Pausenapfelaktion im Spätherbst
■ Besuchstage für Eltern und Gäste Ende November
■ Weihnachtsfeier im Schulhaus, organisiert und gestaltet durch die 2. Klassen
■ Besuch des Theaters BILITZ im Schulhaus
■ Konzerte zu Beginn des Schuljahres durch Reto Weber, Perkussionist und
Peter Ratzenbeck, Gitarre
■ Interviews in Französisch und Englisch (ESP) in allen 2. Klassen
■ Sekball der Schülerinnen und Schüler im Schulhaus
■ Leichtathletik-Veranstaltung, Spieltag, Sport am Mittag, …
Nach wie vor sind kleinere Projekte in den Klassen, aber auch klassenübergreifende Zusammenarbeit grosse Glücksmomente im schulischen Alltag.
33 der im Juli 2015 ausgetretenen Jugendlichen begannen eine Berufslehre, 10 wählten ein
Brückenangebot oder eine andere Zwischenlösung und 22 besuchten eine weiterführende
Schule. Alle Jugendlichen haben eine sinnvolle Anschlusslösung finden können.
Übertritte an weiterführende Schulen (2. + 3.Kl.):
Gymnasiale Maturitätsschule in Kreuzlingen
14
Kantonale Mittelschulen (FMS, HMS, usw.)
8
Pädagogische Maturitätsschule in Kreuzlingen
0
Das im Schuljahr 2014/15 erstmals eingeführte Wahlfach “Projekt Anschluss” für die 3. Klassen wurde in den Angeboten nochmals optimiert und für das Schuljahr 2015/16 ausgebaut.
26
Jugendliche der Abschlussklassen erhalten die Möglichkeit, in 1 bis 4 Lektionen an individuellen
Zielsetzungen und Projekten zu arbeiten. Das selbständige Arbeiten wird dabei gezielt thematisiert und gefördert.
Elterngruppe
Die Zusammenarbeit mit den «Remisbergeltern» war sehr angenehm und konstruktiv. Bereits
etabliert und überaus geschätzt sind Einsätze wie: Aufgabenstunde, regelmässige Treffen mit
Eltern, Mithilfe bei Projektwoche, Sekball sowie Begrüssung und Verabschiedung der Jugendlichen.
Ausblick
Es gilt, die im Entwicklungszyklus „Kompetenzorientiertes Unterrichten“ begonnene Weiterbildung sowohl als Team als auch individuell konsequent weiterzuführen. Damit bereiten wir uns
letztlich auch auf die Einführung des neuen „Lehrplan Volksschule Thurgau“ vor, dessen Rahmenbedingungen nun immer klarer werden. Unsere Grundhaltung ist aber nach wie vor: den
eigenen Unterricht reflektieren, die Wirkung auf den Lernerfolg (der Schülerinnen und Schüler)
sichtbar zu machen und nötigenfalls zu optimieren.
Michael Kubli, Schulleiter
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Jahresbericht der Befristeten Externen Lernschulung (BEL) 2015
Die BEL ist eine Time-out-Klasse mit dem Ziel, zugewiesenen Schülerinnen und Schülern eine
letzte Chance zu bieten, die Regelschule erfolgreich abschliessen zu können. Damit sollen gute
Voraussetzungen für eine erfolgreiche berufliche Eingliederung geschaffen werden. Falls eine
Rückführung in die Regelschule nicht in Betracht gezogen werden kann, dient die BEL auch einmal als Zwischenlösung, bis eine Anschlusslösung ausserhalb des Regelschulbetriebs gefunden
wurde.
Der Unterricht in der BEL dauert von Montag bis Freitag von 7.30 bis 16.30 Uhr ohne schulfreien
Nachmittag. So wird den oft strukturschwachen Jugendlichen wochentags ein sehr klarer Rahmen geboten. Zählt man den Schulweg sowie die regelmässigen Hausaufgaben hinzu, sind auf
diese Weise sämtliche Wochentage während jeweils ca. 11 Stunden in einem gut durchstrukturierten Rahmen abgedeckt. Die Vormittage werden für den schulischen Input eingesetzt, an den
Nachmittagen sind u.a. Projekte verschiedenster Art vorgesehen.
Das gemeinsam zubereitete Mittagessen nimmt einen wichtigen Stellenwert ein. Neben der
schulischen Förderung lernen die Jugendlichen in der BEL Verantwortung bei den Alltagsarbeiten im Haushalt zu übernehmen. Auch Hauswart- und Umgebungsarbeiten werden bewusst
und gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern ausgeführt. So sollen sie lernen, ihren
Arbeitsplatz zu pflegen und diesem Sorge zu tragen. Bei den regelmässig stattfindenden Elterngesprächen wird uns u.a. immer wieder verwundert mitgeteilt, dass ihr Kind sich neuerdings zu
Hause im Haushalt mitbeteiligt. Erfreuliche Rückmeldungen!
Neues Konzept BEL
Nachdem sich der Kanton bei der Mitfinanzierung der Time-Out-Schulen zurückgezogen hat,
erfolgte 2015 die Überarbeitung des bestehenden BEL-Konzeptes. Diese Aufgabe übernahmen
Gisela Theus (Schulbehörde), Uli Wolf und Silvio Conconi (Schulberatung), Michael Kubli (SL Remisberg) sowie Stefano Martinelli und ich (BEL). Allen genannten Personen gilt mein herzlicher
Dank für die aufgebrachte Zeit und die aktive Zusammenarbeit! Eine wesentliche Änderung im
BEL-Konzept beinhaltet nun, dass unsere Time-Out-Schule neu auch für Primarschüler die Türen
öffnet und seine Dienste anbietet.
Waldtag
Trotz personeller Veränderungen beim Forstbetrieb bleibt der Waldtag nach wie vor eine wichtige Säule unseres Konzepts und besitzt entsprechend einen hohen Stellenwert. In der Regel
wechseln unsere Schüler freitags von der Schulbank in den Wald, um bei jedem Wetter unter
fachkundiger Anleitung des Forstwarts, Herrn Paul Rienth (vorübergehend auch mit Herrn Andri Chesini), einfache Arbeiten im Wald auszuführen. Diese Arbeitseinsätze sind ein probates
Mittel, um Schülerinnen und Schüler auf den Berufsalltag vorzubereiten sowie deren Durchhaltevermögen zu steigern. Darüber hinaus bietet der Waldtag eine sinnvolle Abwechslung und
Ergänzung zum Schulalltag. Bei beiden Herren von Pro Forst möchte ich mich ausdrücklich für
die stets unkomplizierte und geduldige Zusammenarbeit bedanken.
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Soziales Lernen
So wie der Waldtag bildet auch die wöchentlich wiederkehrende Unterrichtseinheit „Soziales
Lernen“ eine bedeutende Säule im Konzept der BEL. Bei der Bearbeitung von Themen wie
„Meine Lebenshaltungskosten“, „Austragen von Konfliktsituationen“, „adäquater Umgang
mit der persönlichen Befindlichkeit“ (Aggressionen, Gefühle, Gewalt usw.) werden wir bereits
über viele Jahre hinweg von Frau Heidi Bodmer, einer erfahrenen Fachperson für Jugendliche
mit Verhaltensauffälligkeiten, unterstützt. Zudem steht uns Heidi Bodmer für fachliche Beratung
und bei unserer beruflichen Reflexion zur Verfügung. Herzlichen Dank für die stets interessanten
und kompetenten Anregungen!
Berufswahl
In der BEL kommt der Berufswahl grosse Bedeutung zu. Auch im vergangenen Jahr unterstützten wir unsere Schützlinge bei der Suche nach Schnupperlehr-, bzw. Bewerbungsadressen,
bereiteten diese auf Vorstellungsgespräche vor, waren bei Auswertungsgesprächen nach einer
Schnupperlehre zur Stelle, bahnten ein Praktikum an oder gleisten BIZ-Kontakte auf. Ausserdem
besuchten wir letzten Herbst erstmals die Berufsmesse in Weinfelden.
Manfred Waldhof, Leiter BEL
Jahresbericht 2015 · Begabtenförderung BSK
Seit dem Schuljahr 2007/08 bietet die Sekundarschule Kreuzlingen im Schulzentrum Pestalozzi
für junge Musiktalente aus dem Thurgau erfolgreich eine Begabtenförderung in Musik an. Die
SchülerInnen besuchen dabei den ordentlichen Unterricht in der Regelklasse. Die gezielte musikalische Förderung wird durch die Musikschule Kreuzlingen als Partnerschule sichergestellt. Derzeit besuchen elf Jugendliche dieses Angebot und mit acht Anmeldungen für die Aufnahme­
prüfungen für das kommende Schuljahr ist ein deutlicher Aufwärtstrend zu spüren. Ab dem
Schuljahr 2016/17 soll dieses Angebot zusätzlich auf junge Tanztalente ausgeweitet werden.
Es wurde neu auch ein Ensemble mit den BSK–SchülerInnen gegründet. Das Ziel ist es, dass sie
damit bei öffentlichen Veranstaltungen auftreten und ihr Talent dabei zeigen können. Somit
hoffen wir, dass die BSK in der Öffentlichkeit noch bekannter gemacht werden kann.
Gisela Theus, Kommissionspräsidentin
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Bericht zur Pädagogischen Kommission der Schule Kreuzlingen
Mit dem Wechsel im Präsidium der Schule Kreuzlingen hat sich auch in der Pädagogischen
Kommission ein Wechsel ergeben. Neu nimmt Herr Michael Kubli, Schulleiter im Remisberg, an
Stelle von Herrn René Zweifel Einsitz.
Der Aufgabenbereich der Kommission ist breit und lässt Spielraum: Immer steht das Kind aus
einer ganzheitlichen Sichtweise betrachtet im Vordergrund.
In dieser Runde mit je einem Schulschulleiter der Primar- und Sekundarschule, zwei Schulberatern (diese 4 Personen in ihrer Funktion als Fachpersonen) und je einem Behördenmitglied
als Volksvertretung werden pädagogische Fragen diskutiert und Vorschläge zuhanden beider
Schulbehörden ausgearbeitet. Teilweise bekommt die Pädagogische Kommission ihre Aufträge
auch aus den Behörden.
Wir haben uns intensiv mit der Optimierung der verschiedenen Schnittstellen beschäftigt, unter
anderem zwischen den Schulstufen. Laufen die Übertritte vom Kindergarten in die erste Klasse,
von der Unter- in die Mittelstufe und weiter in die Sekundarstufe optimal ab? Wo müssen wir
speziell ein Auge darauf haben? Wie sieht es mit gemeinsamen Themen der beiden Behörden
aus? Wo sind Schnittstellen zu andern Behörden und Verbänden?
Diese und weitere Fragen haben wir geprüft und bearbeitet. Wir können festhalten, dass vieles
sehr gut läuft und dass strukturell nur kleine Anpassungen notwendig waren. Zeitpläne wurden
überprüft und angepasst, Gremien hinterfragt, erweitert oder verkleinert und neu treffen sich
die beiden Behörden bei Bedarf, um strategische Fragen, die beide Stufen betreffen, zu diskutieren.
Der Lehrplan 21, der neu Lehrplan der Volksschule Thurgau heisst, beschäftigt die Schule Kreuzlingen seit längerem. Einzelne Schulzentren sind bereits seit 2012 intensiv damit beschäftigt,
sich die nötigen Kompetenzen anzueignen und setzten sich mit den Anforderungen auseinander. Je nach Zentrum ist die Arbeit weiter fortgeschritten, ein kritischer Austausch über die
Zentren hinaus findet unter den Lehrpersonen statt. Diese genutzte Möglichkeit ist ein grosser
Vorteil unserer Schule.
Mit viel Vertrauen in die Fachpersonen schauen wir der Einführung gelassen entgegen, es werden alle Schulzentren bis zur Einführung 2019 auf Kurs sein. Für die Kinder, die in Kreuzlingen
die Schule besuchen, ist ein fliessender und kindgerechter Übergang gewährleistet.
Unseren Lehrpersonen bieten wir mit einer Vortragsreihe, in der wir dieser Herausforderung
Raum geben möchten, „einen Blick über den Tellerrand hinaus“.
Seraina Perini Allemann, Präsidentin Pädagogische Kommission
30
Schulberatung der Sekundarschule Kreuzlingen
Das Jahr 2015 war wieder geprägt von vielfältigen und unterschiedlichen Problemen und Anfragen seitens Lehrpersonen, Schülern und Eltern.
Zeigt sich beispielsweise beim Verlauf einer Beratung, dass der Jugendliche oder die Jugendliche
zusätzliche Unterstützungsangebote benötigt, fungiert die Schulberatung auch als Schnittstelle.
Sie knüpft Kontakte zu kantonalen Stellen wie die des Schulamtes und dessen Angeboten oder
zu ortsansässigen Therapeuten oder zu unseren Schulärzten. Sie sind für die Schule ein wichtiger und wertvoller Partner, wenn es um die körperliche wie auch seelische Gesundheit unserer
Schüler geht. Sie bieten schnell und unbürokratisch Hilfestellung. So kann beispielsweise in
kürzester Zeit ein Termin vereinbart oder eine therapeutische Hilfe installiert werden, was für
den Jugendlichen und die Familie oftmals eine Entlastung bedeutet.
Die Schulberatung versucht auch immer wieder, in verfahrenen Situationen zwischen Schule
und Schülern Lösungen anzubieten. So war in diesem Jahr Kreativität und unkonventionelles
Vorgehen in einem festgefahrenen Konflikt gefragt. Eine Schülerin war nicht mehr für eine
reibungslose Teilnahme am Unterricht zu gewinnen. Verschiedenste Time-outs halfen nicht
wirklich, die Schülerin konstruktiv auf die Seite der Schule zu ziehen. Sie verweigerte sich oder
war nicht gewillt, die minimalsten Anforderungen an einen Schüler zu erfüllen. Erst eine dreiwöchige Auszeit in Form eines Praktikums im Pflegebereich (durch die Schulberatung vermittelt)
machte es möglich, dass wieder von einer schulischen „Normalität“ gesprochen werden konnte. Dank der Distanz von den „Schwierigkeiten“ und dem Willen wieder einzusteigen, gelang
es der Schülerin in kürzester Zeit, den Anschluss an Schulstoff und Klasse zu finden. Mit dieser
Massnahme glückte es der Schülerin wie auch der Schule, ein hässliches Ende einer Schulkarriere zu vermeiden und den Weg für ein „normales“ Beenden der Schulpflicht zu ebnen.
Silvio Conconi, Schulberatung
31
Jahresbericht Thermalbad Egelsee
Besucher
Im vergangenen Jahr wurde unser Thermalbad von insgesamt 114‘385 zahlenden Gästen besucht. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Zunahme von 10%. Dies ist sicher zum Teil
auch auf den Brand des „Schwaketen-Bades“ in Konstanz zurückzuführen. Neben den Schülern der Primarschule und vielen Familien nutzen auch die Schwimmer und Wasserballer des
Schwimmclubs Kreuzlingen, die Trainierenden der SLRG und des Tauchclubs sowie Teilnehmer
von Aquafit- und Baby-Schwimmkursen die Wasserflächen.
Personal
Seit Februar 2015 arbeitet Beat Keller als Bademeister bei uns im Thermalbad.
Investitionen
Es gab kleinere Reparaturen in und am Bad auszuführen. Im Saunabereich wurde das Flachdach
komplett erneuert. Sanierungen der Technik in grösserem Umfang stehen an.
Die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Badegäste sind uns stets ein zentrales Anliegen.
Auch im vergangenen Jahr hatten wir glücklicherweise nur kleine Blessuren zu verzeichnen.
Wir danken allen Badegästen für ihr Vertrauen und ihre Treue und haben auch in Zukunft stets
ein offenes Ohr für Ihre Wünsche und Anregungen.
Peter Ehrbar, Chefbademeister
32
Urnenabstimmungen 2015 der Sekundarschulgemeinde
Wahl eines Schulpräsidenten / einer Schulpräsidentin im 2. Wahlgang
Datum:
Gewählt:Resulat:
25./26.04.2015
Zweifel René
Total Stimmberechtigte:
Stimmbeteiligung:
Massgebende Stimmzettel:
1’578
10’447
3’551(33.99%)
3’338
Datum:
Geschäft
JANEIN
13./14. Juni 2015
Rechnung 2014
3’099
380
28./29. November 2015
Budget 2016
2’541
344
Jahresrechnung 2015 Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen
Leitung Finanzen:
Susanne Burgmer
Pestalozzistrasse 15
8280 Kreuzlingen
Die detaillierte Rechnung kann auf Wunsch bei der Schulpflege angefordert werden:
Tel.: 071/ 677 10 10, e-mail: [email protected]
Die Darstellung der Zahlen erfolgt in ganzen Schweizer Franken, was zu unwesentlichen
Rundungsdifferenzen führen kann.
33
34
21’298’017
AKTIVEN
FINANZVERMÖGEN
Flüssige Mittel + kfr. Geldanlagen
Kasse
Post
Bank
Übrige flüssige Mittel
Forderungen
Forderungen Verrechnungssteuer
Kontokorrent mit Primarschule Kreuzlingen
Steuerforderungen
Anzahlungen an Dritte
Guthaben Sozialversicherungen
Übrige Debitoren
Aktive Rechnungsabgrenzung
Aktive Rechnungsabgrenzung
Finanzanlagen
Genossenschaftsanteile Raiffeisenbank
VERWALTUNGSVERMÖGEN
Sachanlagen Verwaltungsvermögen
Grundstücke unüberbaut
Hochbauten
Mobilien
Anlagen im Bau
Darlehen Verwaltungsvermögen
Darlehen Primarschule Oberhofen, zinslos
Darlehen Übrige
1
10
100
1000
1001
1002
1009
101
1010
1011
1012
1013
1019
1020
104
104
107
1070
14
140
1400
1404
1406
1407
144
1444
1447
302’279
300’000
2’279
9’278’948
0
9’047’000
119’999
111’949
9’581’227
200
200
446’564
446’564
2’971’089
5’370
0
2’858’400
2’300
0
105’019
8’298’937
8’074
356’375
7’934’118
370
11’716’790
Bilanz per
31.12.2015
HRM 2 - Konto
Bilanz
313’700
300’000
13’700
9’805’000
0
9’805’000
0
0
10’118’700
200
200
439’848
439’848
3’363’581
4’892
519’210
2’602’459
0
9’800
227’220
4’569’580
6’406
91’628
4’471’285
260
8’373’209
18’491’909
Bilanz per
01.01.2015
-11’421
0
-11’421
-526’052
0
-758’000
119’999
111’949
-537’473
0
0
6’717
6’717
-392’492
478
-519’210
255’940
2’300
-9’800
-122’200
3’729’356
1’668
264’746
3’462’832
110
3’343’581
2’806’108
Veränderung
2015
35
Darlehen Übrige
PASSIVEN
FREMDKAPITAL
Laufende Verbindlichkeiten
Laufende Verbindlichkeiten
Kontokorrent mit Primarschule Kreuzlingen
Depotgelder und Kautionen
Kurzfristige Verbindlichkeiten
kurzfristige Finanzverb. Postfinance 11/2016
kurzfristige Finanzverb. TKB 06/2016
Kurzfristige Verbindlichkeit ggü Gemeinwesen
Übrige kurzfristige Finanzverbindlichkeiten ggü Dritten
Passive Rechnungsabgrenzung
Passive Rechnungsabgrenzung
langfristige Finanzverbindlichkeiten
Darlehen Postfinance
2011-2016
Darlehen TKB
2006-2016
Darlehen Postfinance
2013-2018
Eigenkapital
Fonds im Eigenkapital
Förder- + Unterstützungsfonds
Rücklagen der Globalbudgetbereiche
Rücklagen Globalbudgetbereiche Schulzentren
Vorfinanzierungen
Vorfinanzierungen
Neubewertungsreserven
Neubewertungsreserven
Bilanzüberschuss
Jahresergebnis
Kumulierte Ergebnisse der Vorjahre
1447
2
20
200
2000
2001
2006
201
2010
2010
2011
2019
204
204
206
2064.00
2064.03
2064.04
29
291
2911
292
2920
293
2930
296
2960
299
2990
2999
5’585’931
1’125’179
4’460’752
17’130
17’130
4’577’400
4’577’400
60’000
60’000
30’816
30’816
10’271’277
2’000’000
0
0
2’000’000
135’864
135’864
7’766’057
3’000’000
3’000’000
1’613’214
152’843
1’124’819
283’885
836’684
4’250
11’026’740
21’298’017
2’279
4’460’752
1’550’190
2’910’562
17’130
17’130
4’117’400
4’117’400
75’448
75’448
34’090
34’090
8’704’821
8’000’000
3’000’000
3’000’000
2’000’000
80’306
80’306
1’371’407
0
0
1’232’722
138’685
335’375
331’175
0
4’200
9’787’088
18’491’909
13’700
1’125’179
-425’011
1’550’190
0
0
460’000
460’000
-15’448
-15’448
-3’275
-3’275
1’566’456
-6’000’000
-3’000’000
-3’000’000
0
55’558
55’558
6’394’650
3’000’000
3’000’000
380’492
14’158
789’444
-47’290
836’684
50
1’239’652
2’806’108
-11’421
36
Betrieblicher Ertrag
Fiskalertrag
Entgelte
Verschiedene Erträge
Transfererträge
Interne Verrechnungen
Total Betrieblicher Ertrag
40
42
43
46
49
35
38
45
48
Gesamtergebnis Erfolgsrechnung
Erfolg
Einlagen in Fonds
Ausserordentlicher Aufwand
Entnahmen aus Fonds
Ausserordentlicher Ertrag
Ausserordentliches Ergebnis
Operatives Ergebnis
Nettoergebnis
34 Finanzaufwand
44 Finanzertrag
Ergebnis aus Finanzierung
Ergebnis aus betrieblicher Tätigkeit
Nettoergebnis
Betrieblicher Aufwand
Personalaufwand
Sach- und übriger Betriebsaufwand
Abschreibungen
Transferaufwand
Interne Verrechnungen
Total Betrieblicher Aufwand
30
31
33
36
39
Gestufte Erfolgsrechnung
0
21‘266‘423
1‘125‘179
1‘000‘000
1‘000‘000
20‘266‘423
1‘609‘731
137‘284
137‘284
20‘129‘139
1‘406‘873
22‘391‘602
15‘448
500‘000
515‘448
21‘876‘154
340‘142
340‘142
21‘536‘012
21‘536‘012
1‘444‘843
19‘657‘674
433‘494
20‘626‘221
484‘799
0
0
0
20‘626‘221
484‘799
150‘000
150‘000
20‘476‘221
387‘979
0
20‘476‘221
20‘129‘139
0
10‘349‘621
3‘120‘200
712‘000
6‘294‘400
0
21‘111‘020
0
0
21‘111‘020
246‘820
246‘820
20‘864‘200
20‘864‘200
19‘669‘000
422‘000
0
773‘200
Budget 2015
Aufwand
Ertrag
10‘037‘316
2‘451‘633
757‘215
6‘882‘975
Rechnung 2015
Aufwand
Ertrag
Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen
19‘725‘284
1‘550‘190
1‘513‘174
13‘174
1‘500‘000
18‘212‘111
3‘031‘167
141‘291
141‘291
18‘070‘820
2‘818‘784
0
18‘070‘820
9‘935‘132
2‘226‘646
757‘206
5‘151‘836
0
21‘275‘475
17‘197
15‘000
32‘197
21‘243‘277
353‘674
353‘674
20‘889‘604
19‘405‘957
397‘762
0
1‘085‘885
0
20‘889‘604
Rechung 2014
Aufwand
Ertrag
37
Sekundarstufe
Schulhäuser
Burgerfeld
Thermalbad
Sport_Kulturveranstaltungen übrige
Tagesbetreuung
Schulverwaltung
Schulleitung
Schulsozialarbeit
Schulbus, Schülertransporte
Bibliotheken
Volksschule, übriges
GESUNDHEIT
Schulgesundheitsdienst
SOZIALE SICHERHEIT
Leistungen an Pensionierte
FINANZEN UND STEUERN
Allgemeine Gemeindesteuern
Finanz- und Lastenausgleich
Übrige Ertragsanteile
Zinsen
Liegenschaften des FV
Finanzvermögen n.a.g.
Rückverteilungen aus CO2-Abgabe
Vorfinanzierungen, Einlagen und Entnahmen
Einlagen in die Reserven
Neutrale Aufwendungen und Erträge
Jahresergebnis *
2130
2170
2171
2172
2175
2180
2190
2191
2192
2193
2194
2199
4
4330
5
5330
9
9100
9300
9500
9610
9630
9690
9710
9901
9903
9950
9999
Kontrollsumme
*Nach Zuweisung von Vorfinanzierungen
ALLGEMEINE VERWALTUNG
Legislative
BILDUNG
0
0110
2
Erfolgsrechnung - Funktional
22’391’330
122’131
6’283’430
0
138’165
0
0
0
1’000’000
0
0
1’125’179
8’668’905
0
0
36’940
36’940
8’523’078
2’686’488
63’564
711’440
25’760
9’260
922’896
408’824
216’622
0
69’790
0
22’391’330
19’657’674
0
1’102’900
34’926
0
218
5’915
500’000
0
0
0
21’301’633
0
0
0
0
56’139
464’681
31’345
529’878
0
0
7’654
0
0
0
0
0
21’111’020
133’000
5’700’000
0
151’000
0
0
0
0
0
0
484’799
6’468’799
0
0
36’500
36’500
9’191’200
2’808’863
79’708
738’049
5’000
12’483
969’514
432’948
217’100
10’000
85’856
0
21’111’020
19’669’000
0
475’000
10’000
0
0
1’200
0
0
0
0
20’155’200
0
0
0
0
34’000
409’000
22’000
484’820
0
0
6’000
0
0
0
0
0
Rechnung 2015
Budget 2015 Budget 2015
Aufwand
Ertrag
Aufwand
Ertrag
47’762
0
55’000
0
47’762
0
55’000
0
13’637’722
1’089’697
14’550’721
955’820
21’310’201
79’728
4’608’115
0
142’123
0
60
0
1’500’000
0
258
1’550’190
7’880’473
59’967
59’967
38’515
38’515
8’298’160
2’710’583
40’302
632’335
730
8’659
896’922
417’075
208’852
0
76’578
0
0
21’310’201
19’405’957
0
700’986
45’586
0
0
4’621
0
0
0
0
20’157’150
0
0
0
0
136’593
477’520
26’667
503’014
0
0
9’258
0
0
0
0
0
Rechnung 2014
Aufwand
Ertrag
41’051
0
41’051
0
13’290’196
1’153’052
38
47’762
Sekundarstufe
Personalaufwand
Behörden und Kommissionen
Löhne Lehrpersonal
Zulagen
Arbeitgeber-Beiträge
Übriger Personalaufwand
Sachaufwand
Material- und Warenaufwand
Nicht aktivierbare Anlagen
Dienstleitungen / Honorare
Unterhalt Mobiliar u, immaterielle Anlagen
Mieten, Leasing u. Benutzungsgebühren
Spesenentschädigung
Verschiedener Betriebsaufwand
Abschreibungen Verwaltungsvermögen
2130
30
300
302
304
305
309
31
310
311
313
315
316
317
319
33
13’637’722
Obligatorische Schule
Sekundarstufe
BILDUNG
2
21
Transferaufwand
Entschädigung an Gemeinwesen
36
361
213
13’637’722
Sachaufwand
Material- und Warenaufwand
Dienstleitungen / Honorare
31
310
313
14’215
920’223
327’602
131’421
38’873
48’328
114’568
259’431
0
7’577’376
0
6’308’158
51’296
1’195’312
22’610
8’523’078
8’523’078
12’311
12’311
33’743
25’331
8’412
1’707
1’707
47’762
Legislative
Personalaufwand
Behörden und Kommissionen
0110
47’762
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Ertrag
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
56’139
56’139
1’089’697
1’089’697
Rechnung 2015
Aufwand
47’762
30
300
Legislative und Exekutive
Legislative
01
ALLGEMEINE VERWALTUNG
110
0
Erfolgsrechnung Detailliert - Funktional
Budget 2015
0
1’257’200
393’000
247’000
41’200
95’000
250’000
230’000
1’000
7’912’800
0
6’567’000
64’000
1’229’800
52’000
9’191’200
9’191’200
14’550’721
14’550’721
18’500
18’500
33’500
30’000
3’500
3’000
3’000
55’000
55’000
55’000
Aufwand
55’000
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
34’000
34’000
955’820
955’820
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Ertrag
0
41’051
0
782’327
326’906
113’057
50’492
44’690
64’894
182’288
0
7’494’687
0
6’193’648
52’402
1’200’279
48’359
8’298’160
8’298’160
13’290’196
13’290’196
8’845
8’845
30’234
25’352
4’881
1’972
1’972
41’051
41’051
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Ertrag
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
136’593
136’593
1’153’052
1’153’052
Rechnung 2014
Aufwand
41’051
39
Entnahmen aus Fonds
Entnahme aus Globalbudget Rücklagen
Transfererträge
Entschädigungen von Gemeinwesen
Finanz- und Lastenausgleich Kanton
Schulliegenschaften
45
451
46
461
462
217
Sachaufwand
Material- und Warenaufwand
Nicht aktivierbare Anlagen
Versorgung und Entsorgung
Dienstleistungen / Honorare
Baulicher Unterhalt
Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen
Mieten, Leasing und Benützungskosten
Spesenentschädigungen
Verschiedene Erträge
übriger Ertrag
43
439
31
310
311
312
313
314
315
316
317
Entgelte
Schul- und Kursgelder
Erlös aus Verkäufen
Rückerstattungen Dritter
42
423
425
426
Schulhäuser
Transferaufwand
Entschädigung an Gemeinwesen
36
361
Personalaufwand
Löhne d. Verwaltungs- u. Betriebspersonals
Zulagen
Arbeitgeber-Beiträge
Übriger Personalaufwand
Einlagen in Fonds
Einlagen in Globalbudget Rücklagen
35
3512
2170
Abschreibungen Verwaltungsvermögen
Abschreibung a. Sachanlagen Verwaltungsvermögen
33
330
30
301
304
305
309
Spesenentschädigung
Verschiedener Betriebsaufwand
317
319
865’708
58’803
107’103
283’998
44’435
350’334
18’535
0
2’500
1’050’650
879’171
7’007
142’592
21’880
2’686’488
3’487’252
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
11’264
11’264
0
0
14’215
14’215
259’431
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
464’681
1’025’903
22’849
6’949
15’900
15’448
15’448
0
0
17’842
15’224
2’190
428
0
0
0
0
0
0
0
0
1’124’000
80’000
54’000
400’000
81’000
485’000
16’000
4’000
3’000
947’463
798’000
6’500
127’963
15’000
2’808’863
3’631’620
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
21’200
21’200
0
0
0
0
230’000
1’000
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
409’000
915’820
24’000
10’000
14’000
0
0
0
0
10’000
10’000
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
964’417
82’355
33’988
342’086
57’547
424’327
22’748
0
714
962’080
803’386
4’629
134’117
19’949
2’710’583
3’383’950
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
8’230
8’230
12’916
12’916
0
0
182’288
0
34’727
0
0
34’727
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
477’520
1’007’201
109’875
4’935
104’940
17’197
17’197
0
0
9’521
8’332
0
1’189
0
0
0
0
0
0
0
0
40
Entgelte
Interne Verrechnungen
Interne Verrechnungen Sachaufwand
49
490
42
A.o. Ertrag
Entnahmen aus Vorfinanzierungen
48
489
Sachaufwand
Material- und Warenaufwand
Nicht aktivierbare Anlagen
Versorgung und Entsorgung
Dienstleistungen / Honorare
Baulicher Unterhalt
Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen
Verschiedener Aufwand
Transfererträge
Entschädigungen von Gemeinwesen
Beiträge von Gemeinwesen
46
461
463
31
310
311
312
313
314
315
319
Finanzertrag
Liegenschaftsertrag
44
447
Burgerfeld
Entgelte
Benützungsgebühren und Dienstleistungen
Erlös aus Verkäufen
Rückerstattungen Dritter
42
424
425
426
Personalaufwand
Löhne d. Verwaltungs- u. Betriebspersonals
Arbeitgeber-Beiträge
Transferaufwand
Entschädigung an Gemeinwesen
36
361
2171
Abschreibungen Verwaltungsvermögen
Abschreibung a.Sachanlagen Verwaltungsvermögen
33
330
30
301
305
Dienstleistungen / Honorare
Baulicher Unterhalt
Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen
Mieten, Leasing und Benützungskosten
Spesenentschädigungen
Verschiedener Aufwand
313
314
315
316
317
319
0
53’657
2’363
23’097
16’036
0
10’792
1’369
0
9’907
9’103
805
63’564
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
27’130
27’130
743’000
743’000
44’435
350’334
18’535
0
2’500
0
16’405
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
31’345
0
0
0
0
104’712
87’882
16’830
293’707
293’707
66’262
59’363
0
6’899
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
50’000
2’500
9’000
12’000
1’000
20’000
5’000
500
29’708
25’000
4’708
79’708
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
25’400
25’400
712’000
712’000
81’000
485’000
16’000
4’000
3’000
1’000
22’000
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
22’000
0
0
0
0
110’000
110’000
0
234’000
234’000
65’000
65’000
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1’038
0
29’537
1’652
304
11’006
513
10’765
8’971
1’794
40’302
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
26’880
26’880
757’206
757’206
57’547
424’327
22’748
0
714
653
12’579
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
26’667
0
0
15’000
15’000
74’291
74’291
0
305’268
305’268
48’234
26’760
0
21’474
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
41
Personalaufwand
Löhne d. Verwaltungs- u. Betriebspersonals
Zulagen
Arbeitgeber-Beiträge
Übriger Personalaufwand
Sachaufwand
Material- und Warenaufwand
Nicht aktivierbare Anlagen
Versorgung und Entsorgung
Dienstleistungen / Honorare
Baulicher Unterhalt
Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen
Spesenentschädigungen
Verschiedener Aufwand
Transferaufwand
Beiträge an Gemeinwesen und Dritte
Entgelte
Benützungsgebühren und Dienstleistungen
Rückerstattungen Dritter
Finanzertrag
Liegenschaftsertrag
Transfererträge
Entschädigungen von Gemeinwesen
Sport_Kulturveranstaltungen übrige
Transferaufwand
Beiträge an Gemeinwesen und Dritte
30
301
304
305
309
31
310
311
312
313
314
315
317
319
36
363
42
424
426
44
447
46
461
2175
36
363
Tagesbetreuung
Thermalbad
2172
Tagesbetreuung
Transfererträge
Entschädigungen von Gemeinwesen
46
461
218
Entgelte
Benützungsgebühren und Dienstleistungen
42
424
2180
Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen
Verschiedener Aufwand
315
319
9’260
9’260
25’760
25’760
25’760
0
0
0
0
0
0
0
375
375
352’567
73’498
6’203
170’139
37’370
21’068
43’663
626
0
358’498
306’419
713
49’106
2’260
711’440
0
0
0
0
1’369
0
0
0
0
0
0
189’564
189’564
11’020
11’020
329’294
325’121
4’173
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
529’878
14’940
14’940
16’405
16’405
0
0
12’483
12’483
5’000
5’000
5’000
0
0
0
0
0
0
0
0
0
382’000
37’000
15’000
160’000
24’000
100’000
43’500
2’000
500
356’049
295’000
0
52’049
9’000
738’049
0
0
0
0
5’000
500
0
0
0
0
0
150’000
150’000
2’820
2’820
332’000
330’000
2’000
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
484’820
0
0
22’000
22’000
0
0
8’659
8’659
730
730
730
0
0
0
0
0
0
0
375
375
276’738
41’213
21’821
127’071
19’409
31’124
35’790
310
0
355’223
294’890
225
50’998
9’109
632’335
0
0
0
0
1’038
0
0
0
0
0
0
177’900
177’900
2’820
2’820
322’294
317’807
4’487
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
503’014
14’088
14’088
12’579
12’579
0
0
42
Transferaufwand
Entschädigungen an Gemeinwesen
Beiträge an Gemeinwesen und Dritte
Entgelte
Rückerstattungen Dritter
36
361
363
42
426
Obligatorische Schule, übriges
219
Sachaufwand
Material- und Warenaufwand
Nicht aktivierbare Anlagen
Dienstleistungen / Honorare
Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen
Mieten, Leasing und Benützungskosten
Spesenentschädigungen
Verschiedener Aufwand
Transferaufwand
Entschädigung an Gemeinwesen
Beiträge an Gemeinwesen und Dritte
36
361
363
31
310
311
313
315
316
317
319
Sachaufwand
Mieten, Leasing und Benützungskosten
Spesenentschädigungen
31
316
317
Schulverwaltung
Personalaufwand
Löhne d. Verwaltungs- u.Betriebspersonals
Arbeitgeber-Beiträge
Spesenentschädigungen
30
301
305
317
Personalaufwand
Behörden- und Kommissionen
Löhne des Verwaltungspersonals
Zulagen
Arbeitgeber-Beiträge
Übriger Personalaufwand
Tagesbetreuung
2180
2190
Tagesbetreuung
218
30
301
302
304
305
309
Transferaufwand
Beiträge an Gemeinwesen und Dritte
36
363
0
0
403’237
390’538
12’699
76’663
11’996
24’152
15’784
9’300
3’497
11’445
488
442’997
49’979
315’840
1’569
60’011
15’598
922’896
1’618’132
1’820
0
1’820
170
0
170
7’270
7’122
147
0
9’260
9’260
25’760
25’760
3’693
3’693
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
7’654
7’654
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
401’000
390’000
11’000
99’500
11’500
10’000
45’000
15’000
7’000
10’000
1’000
469’014
60’000
332’000
3’000
63’614
10’400
969’514
1’715’418
1’100
100
1’000
500
0
500
10’883
10’000
883
0
12’483
12’483
5’000
5’000
3’000
3’000
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
6’000
6’000
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
383’704
371’777
11’927
70’260
15’602
14’918
18’898
6’000
3’497
9’066
2’279
442’958
51’741
321’485
1’108
59’601
9’023
896’922
1’599’427
1’099
60
1’039
200
0
200
7’360
7’250
110
0
8’659
8’659
730
730
5’134
5’134
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
9’258
9’258
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
43
Entschädigungen an Gemeinwesen
Beiträge an Gemeinwesen und Dritte
Entgelte
Rückerstattungen Dritter
Transfererträge
Entschädigungen von Gemeinwesen
Schulleitung
Personalaufwand
Löhne d. Verwaltungs- u. Betriebspersonals
Zulagen
Arbeitgeber-Beiträge
Übriger Personalaufwand
Sachaufwand
Material- und Warenaufwand
Nicht aktivierbare Anlagen
Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen
Spesenentschädigungen
Schulsozialarbeit
Personalaufwand
Löhne d. Verwaltungs- u. Betriebspersonals
Zulagen
Arbeitgeber-Beiträge
Übriger Personalaufwand
Sachaufwand
Material- und Warenaufwand
Nicht aktivierbare Anlagen
Dienstleistungen / Honorare
Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen
Mieten, Leasing und Benützungskosten
Spesenentschädigungen
Verschiedener Aufwand
Interne Verrechnungen
Interne Verrechnungen Sachaufwand
Transferaufwand
Entschädigungen an Gemeinwesen
361
363
42
426
46
461
2191
30
301
304
305
309
31
310
311
315
317
2192
30
301
304
305
309
31
310
311
313
315
316
317
319
39
390
36
361
44’200
7’200
0
0
7’639
470
576
5’930
0
0
663
0
164’783
137’728
0
26’637
418
216’622
2’010
399
0
1’045
566
406’813
329’997
7’151
63’641
6’025
408’824
0
0
0
0
390’538
12’699
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
3’962
3’962
3’693
3’693
0
0
44’200
7’200
0
0
4’500
500
500
2’000
500
0
500
500
168’400
139’000
0
27’900
1’500
217’100
4’500
0
3’000
0
1’500
428’448
340’000
5’400
79’548
3’500
432’948
0
0
0
0
390’000
11’000
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
3’000
3’000
3’000
3’000
0
0
44’200
7’200
0
0
292
0
0
292
0
0
0
0
164’360
136’746
0
26’524
1’090
208’852
845
266
0
68
511
416’230
342’330
7’615
62’670
3’615
417’075
0
0
0
0
371’777
11’927
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
4’125
4’125
5’134
5’134
0
0
44
SOZIALE SICHERHEIT
Leistungen an Pensionierte
5
Transferaufwand
Beiträge an Gemeinwesen und Dritte
36
361
53
Schulgesundheitsdienst
Sachaufwand
Material- und Warenaufwand
Nicht aktivierbare Anlagen
Dienstleistungen / Honorare
Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen
Spesenentschädigungen
4330
31
310
311
313
315
317
Schulgesundheitsdienst
433
36’940
GESUNDHEIT
Gesundheitsprävention
4
Transferaufwand
Beiträge an Gemeinwesen und Dritte
36
363
43
44’000
44’000
Sachaufwand
Material- und Warenaufwand
Nicht aktivierbare Anlagen
Unterhalt Mobilien u. immaterielle Anlagen
31
310
311
315
69’790
0
0
29’278
29’278
7’663
2’528
0
5’135
0
0
36’940
36’940
36’940
8’477
151
7’416
910
17’313
15’743
224
1’306
40
Bibliotheken
Personalaufwand
Löhne d. Verwaltungs- u. Betriebspersonals
Zulagen
Arbeitgeber-Beiträge
Übriger Personalaufwand
2194
0
0
0
44’200
7’200
37’000
0
0
30
301
304
305
309
Schulbus, Schülertransporte
Sachaufwand
Dienstleistungen / Honorare
2193
Transferaufwand
Entschädigungen an Gemeinwesen
Beiträge an Gemeinwesen und Dritte
36
361
363
31
313
Interne Verrechnungen
Interne Verrechnungen Sachaufwand
39
390
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
30’000
30’000
6’500
0
0
6’000
0
500
36’500
36’500
36’500
36’500
48’000
48’000
14’000
1’000
13’000
0
23’856
20’000
0
1’856
2’000
85’856
10’000
10’000
10’000
44’200
7’200
37’000
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
59’967
59’967
30’858
30’858
7’657
2’437
0
5’220
0
0
38’515
38’515
38’515
38’515
46’000
46’000
10’766
741
10’025
0
19’813
15’607
223
1’383
2’600
76’578
0
0
0
44’200
7’200
37’000
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
45
6’283’430
6’283’430
Leistungen an Pensionierte
Personalaufwand
Arbeitgeber-Beiträge
FINANZEN UND STEUERN
Steuern
Steuern
Allgemeine Gemeindesteuern
Sachaufwand
Wertberichtigungen auf Forderungen
Fiskalertrag
Direkte Steuern natürliche Personen
Direkte Steuern juristische Personen
Finanzausgleich
5330
30
306
9
91
910
9100
31
318
40
400
401
93
0
138’165
138’165
Transferaufwand
Finanz- und Lastenausgleich
Übriger Ertragsanteile
Übrige Ertragsanteile
Übrige Ertragsanteile
Transferertrag
Ertragsanteile
Vermögens- und Schuldenverwaltung
Zinsen
Zinsen
36
362
95
950
9500
46
460
96
961
9610
138’165
0
0
0
0
0
6’283’430
6’283’430
6’283’430
Finanz- und Lastenausgleich
Finanz- und Lastenausgleich
930
9300
0
0
0
122’131
122’131
122’131
122’131
122’131
8’668’905
0
0
0
0
Leistungen an Pensionierte
Leistungen an Pensionierte
53
533
0
SOZIALE SICHERHEIT
5
29’278
29’278
Transferaufwand
Beiträge an Gemeinwesen und Dritte
36
361
34’926
34’926
35’144
1’102’900
1’102’900
1’102’900
1’102’900
1’102’900
0
0
0
0
0
19’657’674
16’565’654
3’092’020
0
0
19’657’674
19’657’674
19’657’674
21’301’633
0
0
0
0
0
0
0
0
151’000
151’000
151’000
0
0
0
0
0
5’700’000
5’700’000
5’700’000
5’700’000
5’700’000
0
0
0
133’000
133’000
133’000
133’000
133’000
6’468’799
0
0
0
0
0
0
30’000
30’000
10’000
10’000
10’000
475’000
475’000
475’000
475’000
475’000
0
0
0
0
0
19’669’000
16’871’000
2’798’000
0
0
19’669’000
19’669’000
19’669’000
20’155’200
0
0
0
0
0
0
0
0
142’123
142’123
142’182
0
0
0
0
0
4’608’115
4’608’115
4’608’115
4’608’115
4’608’115
0
0
0
79’728
79’728
79’728
79’728
79’728
7’880’473
59’967
59’967
59’967
59’967
59’967
59’967
30’858
30’858
45’586
45’586
45’586
700’986
700’986
700’986
700’986
700’986
0
0
0
0
0
19’405’957
16’178’989
3’226’968
0
0
19’405’957
19’405’957
19’405’957
20’157’150
0
0
0
0
0
0
0
0
46
Nicht aufgeteilte Posten
Vorfinanzierungen, Einlagen u. Entnahmen
Ausserordentlicher Aufwand
Einlagen in das Eigenkapital
Ausserordentlicher Ertrag
Entnahmen aus dem Eigenkapital
990
9901
38
389
48
489
Neutrale Aufwendungen und Erträge
Nicht aufgeteilte Posten
99
995
Transferertrag
Verschiedener Transferertrag
46
469
Einlagen in die Reserven
Rückverteilungen aus CO2-Abgabe
9710
Ausserordentlicher Aufwand
Einlagen in das Eigenkapital
Rückverteilungen aus CO2-Abgabe
971
9903
1’000’000
Rückverteilungen
97
38
389
2’125’179
Finanzaufwand
Realisierte Kursverluste
34
341
0
0
0
0
0
0
1’000’000
1’000’000
1’000’000
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Finanzvermögen n.a.g.
Liegenschaften des FV
963
0
0
Sachaufwand
Dienstleistungen / Honorare
Finanzertrag
Zinsertrag
44
440
137’013
137’013
9690
Finanzaufwand
Zinsaufwand
34
340
1’153
1’153
138’165
138’165
138’165
31
313
Zinsen
Sachaufwand
Dienstleistungen / Honorare
9610
Zinsen
961
31
313
Vermögens- und Schuldenverwaltung
96
0
0
0
0
500’000
500’000
0
0
500’000
500’000
500’000
5’915
5’915
5’915
5’915
5’915
218
218
0
0
218
0
34’926
34’926
0
0
0
0
34’926
34’926
35’144
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
484’799
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
150’000
150’000
1’000
1’000
151’000
151’000
151’000
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
1’200
1’200
1’200
1’200
1’200
0
0
0
0
0
0
10’000
10’000
0
0
0
0
10’000
10’000
10’000
258
0
0
0
0
0
1’500’000
1’500’000
1’500’000
1’500’000
3’050’448
0
0
0
0
0
60
60
0
0
60
0
0
0
141’231
141’231
891
891
142’123
142’123
142’182
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
4’621
4’621
4’621
4’621
4’621
0
0
0
0
0
0
45’586
45’586
0
0
0
0
45’586
45’586
45’586
47
Neutrale Aufwendungen und Erträge
Neutrale Aufwendungen und Erträge
Einlagen in Fonds u. Spezialfinanzierungen
Einlagen in Fonds
Ausserordentlicher Aufwand
Ausserordentlicher Finanzaufwand
Ausserordentlicher Ertrag
Ausserordentliche verschiedene Erträge
Abschluss
Abschluss
Abschluss
Abschluss (Ertragsüberschuss)
995
9950
35
351
38
389
48
483
999
9999
90
900
Total
Ausserordentlicher Aufwand
Einlagen in das Eigenkapital
38
389
22’391’330
1’125’179
1’125’179
1’125’179
1’125’179
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
22’391’330
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
21’111’020
484’799
484’799
484’799
484’799
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
21’111’020
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
21’310’201
1’550’190
1’550’190
1’550’190
1’550’190
0
0
0
0
258
258
258
258
0
0
21’310’201
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
48
Sachaufwand
2130.31
Personalaufwand
Sachaufwand
2170.30
2170.31
2170 - Schulhäuser
Personalaufwand
Bezeichnung
2130.30
2130 - Sekundarschule
Funktion/Konto Nr.
258
-103
337
335
Aufwand Ertrag
Abweichung ggü
Budget 2015
in TCHF
Durch Eigenleistungen konnten Einsparungen bei der Reinigung des Sportplatzes beim Egelseeschulhaus verzeichnet werden. Danebst wurden
bauliche Veränderungen bei der Weitsprunganlage nicht vollzogen. Die Sanierung des Velounterstandes wurde um ein Jahr verschoben. Insgesamt
belaufen sich die Einsparungen beim Schulhaus Egelsee gegenüber dem Budget auf TCHF 100.
Im Schulhaus Pestalozzi wurden Leitungsspühlungen bereits im Kalenderjahr 2014 vorgezogen, woduch das Budget 2015 um rund TCHF 20
Die Verbuchung der Hauswartsentschädigung erfolgt seit 01.01.2015 brutto. Zuvor waren die Aufwände und Erträge neutral über ein Kontokorrent
abgewickelt worden, was nicht den aktuellen Rechnungslegungsvorschriften entsprach. In der Kultur- und Sportanlage Dreispitz
war eine Pensenerhöhung von 30 % im Reinigungsbereich zur Entastung des Hauswartspersonals notwendig. Die restlichen Mehrkosten entstanden
durch diverse Stellvertretungen infolge Krankheit und Unfall, welche nicht durch Versicherungsleistungen gedeckt waren.
Die Aufwendungen für Lehrmittel und Schulmaterial bewegen sich im Rahmen des Vorjahres. Im Budget wurde aufgrund der
Einführung von neuen Lehrmitteln mit wesentlichen Mehrkosten gerechnet, was sich in den Zahlen aber nicht widerspiegelt hat, weshalb
Minderaufwände von TCHF 65 resultieren. Im selben Umfang (65 TCHF) konnten Einsparungen im Anschaffungsbereich erzielt werden.
Die Neumöblierung eines Musterzimmers im Schulhaus Egelsee wurde auf das nächst Jahr verschoben und die mutmasslichen
Softwarekosten zur Ergänzung der neuen Hardwareinfrastruktur sind wesentlich tiefer ausgefallen.
Die Erneuerung der Glasfaserverkabelung sowie der Serverinfrastrukturerweiterung bezifferte sich auf TCHF 160,
weshalb die Anschaffungskosten über die Investitionsrechnung dem Anlagevermögen zugeführt wurden. Dadurch wurde die laufende
Rechnung bei den übrigen Anlagen um 62 TCHF entlastet. Die Mehrkosten wurden durch die Behörde mit einem Zusatzkredit genehmigt.
Die im Budget 2015 vorgesehene Gesamterneuerung der Hardware Infrastruktur in den Sekundarschulzentren erfolgt nun Etappenweise.
Pro Jahr wird die Hardeware in einem Schulzentrum erneuert. Die Computer der Schulzentren Pestalozzi und Remisberg werden für
weitere ein, respektive zwei Jahre im Einsatz bleiben. Dadurch konnten 2015 Leasingausgaben von TCHF 130 eingespart werden.
Per 01.01.2015 erfolgte die Besoldungsrevision mit Lohnerhöhungen für das Lehrpersonal. Zum Zeitpunkt der Budgetierung
stand die revidierte Lohntabelle als Grundlage noch nicht zur Verfügung. Durch eine defensive Budgetierung resultiert deshalb ein Minderaufwand von 140 TCHF gegenüber dem Budget.
Die Stellvertretungskosten liegen unter dem kantonalen kalkulatorischen Mittelwert, wodurch weitere 80 TCHF Minderaufwand
zum Ergebnis beitragen. Die restlichen Einsparungen gegenüber dem Budget beziehen sich im wesentlichen auf Minderausgaben bei
den Arbeitgeberbeiträgen von TCHF 50 sowie tiefere Weiterbildungskosten von TCHF 30 als budgetiert.
Begründung
Erläuterungen zur Erfolgsrechnung / Wesentliche Abweichung > 50 TCHF
49
Transferertrag
A.o. Ertrag
9901.48
Total Veränderung Nettoergebnis
s
Übrige Abweichungen < 50 TCHF
Total Veränderungen
A.o. Aufwand
9901.38
9901 - Einlage Vorfinanzierung
9500.46
9500 - Übrige Ertragsanteile
9300.36
Transferaufwand
Ertrag
2170.4
9300 - Finanzausgleich
Sachaufwand
2170.31
116
640
-1000
-583
258
97
500
628
55
höherer Gewinnausweis als budgetiert - nach Verbuchung der Vorfinanzierungen
kleinere Positionen in unterschiedlichen Kontogruppen und Funktionen im Bereich Mehreinnahmen und Minderaufwendungen
Das Bauvorhaben räumlich-energetische Trennung Bad / Schule wird in dieser Form nicht mehr weiterverfolgt, weshalb die dafür bereitgestellten Vorfinanzierungen zu Gunsten der Laufenden Rechnung aufgelöst wurden.
Die Vorfinanzierung von 1.0 Mio CHF für die anstehenden baulichen Massnahmen im Thermalbad sind im Jahresergebnis bereits
berücksichtigt. Die Vorfinanzierungen für das Thermalbad belaufen sich nun auf insgesamt 2.5 Mio CHF.
Mehreinnahmen bei den Grundstückgewinnsteuern von 541 TCHF aus Kreuzlingen tragen im Wesentlichen zu den Mehreinnahmen bei.
Insgesamt kommen 961 TCHF der 1’103 TCHF an Grundstückgewinnsteuern aus Kreuzlingen.
Der restliche Steueranteil kommt aus Bottighofen mit insgesamt TCHF 130 und Oberhofen TCHF 11.
Im Rahmen der Umstellung auf HRM2 wurde die Abgrenzungssystematik im Sinne einer Gegenwartsbemessung angepasst.
Diese buchhalterische Abgrenzung war im Budget 2015 noch nicht nachvollzogen. Das starke Wachstum der Steuerkraft in
den vergangenen zwei Jahren sowie den leicht rückgängigen Schülerzahlen im vergangenen Jahr im Vergleich Jahre 2014, haben zu
einem erneuten Anstieg der Beitragszahlung an den Kanton geführt.
Aufgrund von Kontoanpassungen im Zuge der HRM2 Umstellung per Abschluss 2014, müssen für den Budgetvergleich die Gesamteinnahmen
herbeigezogen werden. Die Mehreinnahmen resultieren grossmehrheitlich aus der Bruttoverbuchung der Hauswartentschädigung aus der
Vermietung von Räumlichkeiten mit 40 TCHF. Bis Ende 2014 erfolgte die Verbuchung netto, was nicht den aktuellen Rechnungslegungsvorschriften entsprach.
Durch Eigenleistungen konnten Einsparungen bei der Reinigung des Sportplatzes beim Egelseeschulhaus verzeichnet werden. Danebst wurden
bauliche Veränderungen bei der Weitsprunganlage nicht vollzogen. Die Sanierung des Velounterstandes wurde um ein Jahr verschoben. Insgesamt
belaufen sich die Einsparungen beim Schulhaus Egelsee gegenüber dem Budget auf TCHF 100.
Im Schulhaus Pestalozzi wurden Leitungsspühlungen bereits im Kalenderjahr 2014 vorgezogen, woduch das Budget 2015 um rund TCHF 20
entlastet wurde. Es mussten für rund TCHF 100 weniger unvorhergesehene Unterhalts- und Reparaturarbeiten vorgenommen werden
als budgetiert. Die restlichen Minderkosten entfallen auf nicht benötige Reserven für Planungshonorare und diverse kleinere Einzelpositionen.
s
abgewickelt worden, was nicht den aktuellen Rechnungslegungsvorschriften entsprach. In der Kultur- und Sportanlage Dreispitz
war eine Pensenerhöhung von 30 % im Reinigungsbereich zur Entastung des Hauswartspersonals notwendig. Die restlichen Mehrkosten entstanden
durch diverse Stellvertretungen infolge Krankheit und Unfall, welche nicht durch Versicherungsleistungen gedeckt waren.
50
271‘163
271‘163
0
0
0
Investitionsbeiträge für eigene Rechnung
Gemeinde und Gemeindezweckverbände
Total Investionseinnahmen
Übertrag an Bilanz (Passivierung)
Übertrag an Bilanz (Aktivierung)
Total Nettoinvestition
63
632
590
690
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
260‘000
0
0
0
0
260‘000
260‘000
260‘000
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
260‘000
260‘000
Budget 2015
Aufwand
Ertrag
0
0
0
0
0
Übertrag v. Sachanlagen i. d. Finanzvermögen
Hochbauten
271‘163
111‘949
111‘949
0
0
159‘214
159‘214
271‘163
Rechnung 2015
Aufwand
Ertrag
60
604
Investitionseinnahmen
Sachanlagen
50
504
Hochbauten
5040.04 SZ Egelsee Rohrinnensanierung
5040.20 SZ Egelsee Fassadenrenovation 1)
5040.21 SZ Egelsee, Neugestaltung 3. OG
520
Mobilien
5200.00 Glasfaservernetzung Schule Kreuzlingen 2)
Total Investionsausgaben
Investitionsausgaben
Investitionsrechnung
0
0
0
0
0
396‘237
396‘237
0
0
396‘237
0
0
396‘237
0
0
0
0
0
0 2) Bewilligung Zusatzkredite durch
0 Behörde 28.04.2015/18.08.2015
0
0
0
0 1) Die Investition wurde von 2014
0 auf 2016 verschoben
787‘203
787‘203
Rechung 2014
Aufwand
Ertrag
51
Total
299
Bilanzüberschuss
1.2990.00 Jahresergebnis
1.2999.00 Kumulierte Ergebnisse der Vorjahre*
0
0
0
17’130
0
17’130
4’460’752
0
4’460’752
8’704’821
500’000
1’532’400
1’500’000
Zukünftige Investitionen
1.2930.02 SZ Egelsee, räuml. + energetische Trennung Bad
1.2930.03 SZ Egelsee, Fassade
1.2930.05 Thermalbad Egelsee, Sanierung
296
Neubewertungsreserven
1.2960.00 Neubewertung Finanzvermögen
1.2960.10 Neubewertung Übrige
194’000
291’000
100’000
0
0
4’117’400
Vorfinanzierungen
Realisierte Investitionen
1.2930.01 SZ Egelsee, Abschreibung Sanierung Turnhalle
1.2930.02 SZ Egelsee, Abschreibung Umnutzung 3. OG
1.2930.04 Schule Kreuzlingen, IT Beschaffung
293
-3’275
0
0
0
0
0
0
0
-15’448
0
0
-15’448
-4’443
-11’005
0
0
0
0
75’448
20’000
24’443
31’005
0
Entnahme
Rücklagen Globalbudgetbereiche
Rücklagen Globalbudget SZ Remisberg
Rücklagen Globalbudget SZ Egelsee
Rücklagen Globalbudget SZ Pestalozzi
Einlage
292
1.2920.01
1.2920.02
1.2920.03
-3’275
-3’275
Entnahme
0
0
1’000’000
0
0
1’000’000
1’000’000
Einlage
0
0
-540’000
0
0
-500’000
-6’000
-9’000
-25’000
-540’000
Entnahme
Vorfinanzierungen
Veränderungen
Rücklagen
0
Einlage
Fonds / Legate
34’090
0
34’090
Stand per
01.2015
291
Fonds
1.2910.00 Fonds für Schulbauten und Landkäufe
1.2911.00 Förder- + Unterstützungsfonds
Konto - Nr. Beschreibung
Anhang - Eigenkapitalnachweis
0
0
0
0
1’125’179
1’125’179
1’125’179
Einlage
Entnahme
Jahresergebnis
60’000
20’000
20’000
20’000
30’816
0
30’816
17’130
0
17’130
0 10’271’277
0 5’585’931
1’125’179
4’460’752
0
1’532’400
2’500’000
188’000
282’000
75’000
0 4’577’400
0
0
Stand per
31.12.2015
in CHF
52
Eigentümer
wesentliche
Miteigentümer
Mietvertrag IT Equipment (Leasing Server)
Laufzeit: 01.010.2015-30.09.2018
zahlbar jährlich vorschüssigVertragssumme: CHF
146’095.75
Aktiengesellschaft
Aktiengesellschaft
GE Capital Switzerland
selbständige Unternehmung
Stadt Kreuzlingen
Technische Betriebe der
Stadt Kreuzlingen
Die PKTG ist eine selbstständige
öffentlich-rechtliche Einrichtung
des Kantons Thurgau
Selbständige Gemeinde
PK Thurgau, Kreuzlingen
Stadt Kreuzlingen
Öffentlich-Rechtliche Verträge
selbständige Unternehmung
Stadt Kreuzlingen
Technische Betriebe der
Stadt Kreuzlingen
Vertraglicher Anschluss an die
Pensionskasse Thurgau
Sanierungsbeitragspflicht
von 0-2% der beitragspflichtigen
Lohnsumme durch den AG
jährlich wiederkehrende Mietkosten
zahlbar Jährlich gegen Rechnung
40% Kostenanteil
Finanzierungskostenanteil CHF 154’764
Betriebsnebenkostenanteil CHF 143’510
keine Abnahmeverpflichtung Energie
-> Anteil am Gesamteigentum 36.38 %
Mietvertrag 305643 / Mietschein 5804672
Mietvertrag 80033361
-> Auskauf per 29.02.2016
Mietvertrag 80033360
Leasingkosten
Auskauf per 31.08.2015
Zusätzliche Angaben
Vertragsreferenz
Finanzieller Beitrag für d. offene Jugendarbeit jährlicher Beitrag
Laufzeit: 01.10.2013-1.12.2016
Fällig per 30.06.
Kündigungsfrist 6 Monate vor Ablauf
Ansonsten automatische Verlängerung um 1 Jahr
Arbeitgeberbeiträge
Miete Glasfaserverkabelung
Laufzeit: 01.01.2016-31.12.2019
Kündigungsfrist: 6 Monate vor Ablauf
Anschluss Wärmeverbund ‘Campus’
Laufzeit: 01.07.2013-30.06.2033
Zahlung via NK-Abrechnung Stadt Kreuzlingen
Kündigungsfrist: 6 Monate (Wichtiger Grund)
Öffentlich-rechtliche Unternehmen (nach Gemeindegesetz)
Migros Bank AG
CHG Meridian
Abtretung an Migrosbank
Mietvertrag IT Equipment (Leasing Server )
Laufzeit: 01.09.2015-31.08.2018
zahlbar jährlich vorschüssig
Vertragssumme: CHF 53’616
Aktiengesellschaft
Mietvertrag IT Equipment (Leasing)
Laufzeit: 01.09.2012-31.08.2015
zahlbar jährlich vorschüssig
Vertragssumme: CHF 290’517
Leistungsbeschrieb
(Art, Betrag, Verfall,
Zinsangaben, etc.)
GE Capital Switzerland
Privatrechtliche Unternehmen (nach OR/ZGB)
Name
Sitz
Anhang - Gewährleistungsspiegel / Eventualverpflichtungen
37’000
0
0
22’473
Anteilmässig
47’858
44’378
37’000
795’083
0
0
2’815
2’610
12’175
12’960
24’001
133’921
72’519
40’468
Aufwand
Berichtsjahr
CHF
0
Vertragliche
Verbindlichkeit
per 31.12.2015
in CHF
53
Stiftung
Verein
Museum Seemuseum
Volkshochschule Kreuzlingen
Kanton Thurgau
Öffentlich-rechtliche
Körperschaft
40% Kostenanteil von CHF 2’500
Restlicher Anteil durch Primarschule
Finanzausgleich
Abgrenzungssystematik HRM2
Leistungsbeschrieb
(Art, Betrag, Verfall,
Zinsangaben, etc.)
Finanzierung Überbrückungsrente ab 63
bis zur
Erreichung des ordentlichen Pensionsalters
Finanzieller Beitrag
Jährlich kündbar
Disput mit dem Kanton betreffend der Empfehlung über die Abgrenzung des Finanzausgleichs
Zusätzliche Angaben
Vertragsreferenz
40% Kostenanteil von CHF 3’000
Finanzieller Beitrag kostenloser Eintritt
Schulklassen Laufzeit unbefristet Kündigungsfrist Restlicher Anteil durch Primarschule
6 Monate auf Ende Kalenderjahr
Finanzieller Beitrag
kostenloser Eintritt Schulklassen Laufzeit
unbefristet Kündigungsfrist 6 Monate auf Ende
Kalenderjahr
Anteil Defizitgarantie bis max. 120’000 CHF 40% Kostenanteil von max. 120’000
Laufzeit: 01.01.2002-31.12.2018
Kündigungsfrist 1 Jahr vor Ablauf
Öffentlich-rechtliche Unternehmen (nach Kantonsgesetz)
Name
Sitz
Arbeitnehmer Verwaltungspersonal
Eigentümer
wesentliche
Miteigentümer
Stiftung
Museum Rosenegg
Weitere Verpflichtungen
Selbständige Gemeinde
Primarschule Kreuzlingen
für Stiftung Bücherbrugg
4’670’216
Vertragliche
Verbindlichkeit
per 31.12.2015
12’439
2’500
1’200
1’000
144’000
Aufwand
Berichtsjahr
CHF
4’531
2’500
0
100
44’000
54
0
0
0
10’562’204
1’460’000
1’370’000
396’237
390’966
385’000
3’935’000
1
2’625’000
1407
Total Sachanlagen im Bau
1406.10 SZ Egelsee, Rohrinnensanierung
Total Hochbauten
SZ Remisberg
SZ Egelsee
SZ Egelsee, Umbau 3. OG
SZ Egelsee, Sanierung Turnhalle
Pestalozzi, Altbauten
Pestalozzi, Neubauten
Sportplatz Burgerfeld
3-Spitz K+SpHalle, Anteil 36.38%
1404
1404.01
1404.02
1404.02
1404.02
1404.03
1404.03
1404.04
1404.04
2
2
0
Total Grundstücke
1400
111’949
111’949
159’214
0
159’214
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
271’163
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
111’949
111’949
159’214
0
159’214
10’562’204
1’460’000
1’370’000
396’237
390’966
385’000
3’935’000
1
2’625’000
0
10’833’366
Anschaffungs- / Investitionswert
Zugang
Abgang
Stand per
31.12.2015
10’562’206
Stand per
01.01.2015
1406
Total Mobilien
1406.00 Mobilien
1406.20 Glasfaservernetzung Schule
Total Sachanlagen
Bezeichnung
140
Konto
01.01.2015 - 31.12.2015
Anhang - Anlagespiegel Verwaltungsvermögen
0
0
0
39’214
0
39’214
758’000
183’000
172’000
13’000
12’000
49’000
197’000
0
132’000
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
Abschreibung 2015
ausserplanzusätzlich
mässig
797’214
planmässig
(ordentlich)
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
0
39’216
2
39’214
1’515’204
366’000
344’000
25’237
23’966
98’000
394’000
1
264’000
0
1’554’419
111’949
111’948.9
120’000
0
120’000.0
9’047’000
1’094’000
1’026’000
371’000
367’000
287’000
3’541’000
0
2’361’000
0
9’278’949
kumulierte
Buchwert
Abschreibung Stand per
31.12.2015
in CHF
55
Budget Botschaft 2016
Budget Botschaft 2015
Budget Botschaft 2015
29.11.2015
29.11.2015
29.11.2015
1.2170.5040.24
1.2170.5040.23
1.2170.5040.20
Kreditbeschluss Behörde 2015 1.2170.5040.50
24.11.2015
1.2170.5040.04
Konto-NR
IR
Kreditbeschluss Behörde 2015 1.2130.5200.01
Budget Botschaft 2015
Kredite
Organ
28.04./
18.08.2015
24.11.2014
Total
Datum
Wichtige gebundene Ausgabenbeschlüsse
Anhang - Kreditrechtliche Angaben
SZ Egelsee, Sanierung Schulküchen
SZ Egelsee, Sanierung WC-Anlagen
SZ Egelsee, Fassaden + Dachrenovation
Thermalbad Egelsee - Planungskredit
Glasfaservernetzung Schule Kreuzlingen
SZ Egelsee, Rohr-Innensanierung
Bezeichnung
159’214
0
0
0
0
160’000.00 CHF
200’000.00 CHF
1’800’000.00 CHF
120’000.00 CHF
400’000.00 CHF
111’949
271’163
0
0
0
0
0
2016
0
0
0
400’000
120’000
1’800’000
200’000
offen
offen
offen
offen
786 31.12.2015
148’051
0 2’668’837
Rechnung 2015
Kredit Ausgaben Einnahmen Abweichungen Abrechnung
CHF
bewilligter Datum
Kredit
260’000.00 CHF
Brutto / Netto
in CHF
56
Grösse zur Beurteilung der Verschuldungssituation bzw. der Frage, ob die Verschuldung
in einem angemessenen Verhältnis zu den erwirtschafteten Erträgen steht.
Bruttoverschuldungsanteil
Zinsbelastungsanteil
Anteil des ‘verfügbaren Einkommens’, welcher durch den Zinsaufwand gebunden ist.
Je tiefer der Wert, desto grösser der Handlungsspielraum
Anteile der direkten Steuern der natürlichen und juristischen Personen, die erforderlich wären,
um die Nettoschulden abzutragen
Nettoverschuldungsanteil
Anteil der Nettoinvestitionen, welche aus eigenen Mitteln finanziert werden können
Mittelfristig sollte der Selbstfinanzierungsgrad im Durchschnitt gegen 100% sein
Kann bei Schulgemeinden mit azyklischen Investitionen enorm schwanken
Selbstfinanzierungsgrad
Anzahl Einwohner Schulkreis
Steuerfuss
Steuerkraft Insgesamt
Steuerkraft pro Einwohner
Steuerkraft / Einwohner
Kennzahl
Anhang - Finanzkennzahlen
50%
0%
<0%
873%
24’820
32%
61’062’677
2’460
2015
46%
0%
7%
481%
24’477
32%
60’413’826
2’468
2014
sehr gut
gut
genügend
ungenügend
sehr schlecht
< 50 %
50 -100 %
100 -150 %
150 -200 %
> 200 %
sehr gut
gut
mittel
schlecht
kritisch
0 - 4 % gut
4 - 9 % genügend
> 9 % schlecht
< 100 % gut
100 -150 % genügend
> 100 % schlecht
über 100 %
80 -100 %
50 - 80 %
0 - 50 %
< 0%
Richtwerte
57
Welche frei verfügbaren Reserven bestehen zur Deckung allfälliger Defizite
Eigenkapitaldeckungsgrad
Anteil des Ertrags, welcher zur Finanzierung der Investitionen aufgewendet
werden kann
Selbstfinanzierungsanteil
Beurteilungsgrösse für die kommunale Verschuldungssituation
Nettoschuld pro Einwohner
Mass für die Belastung des Haushaltes durch Kapitalkosten, d.h. wie stark der laufende
Ertrag durch den Zinsendienst und die Abschreibungen (= Kapitaldienst) belastet ist
Kapitaldienstanteil
Aktivität im Bereich der Investitionen
Investitionsanteil
Kennzahl
51%
11%
-28 CHF
4%
2%
2015
48%
18%
58 CHF
4%
4%
2014
schwache
mittlere
starke
sehr starke
Nettovermögen
geringe Verschuldung
mittlere Verschuldung
hohe Verschuldung
sehr hohe Verschuldung
0 - 10 % geringe
10 - 40 % zweckmässig
> 40 % hoch
> 20 % gut
10-20 % mittel
< 10 % schlecht
> 0 CHF
1-1000 CHF
1001-2500 CHF
2501-5000 CHF
> 5000 CHF
< 5 % geringe Belastung
5 -15 % tragbare Belastung
> 15 % hohe Belastung
> 10 %
10-20 %
20-30 %
> 30 %
Richtwerte
Sekundarschule Kreuzlingen · Geldfluss
Schulgemeinde Sekundarschule Kreuzlingen
Geldflussrechnung - Indirekte Methode
2015
Betriebstätigkeit
+
+
+
+
+/+/+/+/+/+/+/+/+/+/+/-
Jahresergebnis
Abschreibungen Verwaltungsvermögen
Zuschreibung Vorfinanzierung
Zusätzliche Abschreibungen
Abtragung Bilanzfehlbetrag
Realisierte Gewinne FV
Wertberichtigungen Anlagen FV
Veränderung Guthaben
Veränderung Aktive Rechnungsabgrenzungen
Veränderung Langfristige Forderungen
Veränderung Spezialfinanzierungen im FK
Veränderung Laufende Verpflichtungen
Veränderung Passive Rechnungsabgrenzungen
Veränderung Finanzverb. Kanton (Finanzausgleich)
Veränderung Fonds im Eigenkapital (ohne Entnahmen via IR)
Veränderung Rücklagen Globalbudgetbereiche
Veränderung Vorfinanzierungen allg. Haushalt
Geldfluss aus operativer Tätigkeit
1’125’179
757’215
40’000
392’492
-6’717
789’445
55’558
380’492
-3’275
-15’448
460’000
3’974’941
Investitionstätigkeit
Nettoinvestition
Entnahmen Baufolgekosten
Veränderung Darlehen/Beteiligungen
Veränderung Rückstellungen der Investitionsrechnung
-271’163
11’421
-
Geldfluss aus Investitionstätigkeit ins Verwaltungsvermögen
-259’742
+/-
Anlagetätigkeit FV
+/Veränderung kurzfristige Finanzanlagen
+/Veränderung Finanzanlagen FV
+/Veränderung Sachanlagen FV
+/Veränderung Wertberichtigungen Anlagen FV
Geldfluss aus Anlagetätigkeit ins Finanzvermögen
Geldfluss aus Investitions- und Anlagetätigkeit
Finanzierungstätigkeit
+/Veränderung kurzfristige Finanzverbindlichkeiten
+/Veränderung langfristige Finanzverbindlichkeiten
Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit
Veränderung Flüssige Mittel (=Fonds)
58
-259’742
6’014’158
-6’000’000
14’158
3’729’356
Bericht der Rechnungsprüfungskommission
Als Rechnungsprüfungskommission haben wir gemäss Gemeindeordnung der Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen und der kantonalen Verordnung über das Rechnungswesen der Gemeinden die Buchführung und die Jahresrechnung der Sekundarschulgemeinde Kreuzlingen für das
per 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft.
Für die Jahresrechnung ist die Schulbehörde verantwortlich, während unsere Aufgabe darin
besteht, die Jahresrechnung zu prüfen.
Wir prüften die Zahlen und Angaben der Jahresrechnung auf der Basis von Stichproben. Ferner
beurteilten wir die Anwendung der massgebenden Vorschriften zum Finanzhaushalt, die wesentlichen Bewertungsentscheide sowie die Darstellung der Jahresrechnung als Ganzes.
Gemäss unserer Beurteilung entsprechen die Buchführung und die Jahresrechnung den Bestimmungen nach HRM2 (Harmonisiertes Rechnungslegungsmodell für die Kantone und Gemeinden).
Die Prüfung der Jahresrechnung erfolgte durch die Rechnungsprüfungskommission unter Anleitung der TWS Confides AG, Tägerwilen, die ihrerseits weitere Prüfungshandlungen vorgenommen hat.
Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen.
Kreuzlingen, 02. März 2016
Die Revisoren:
Y. Kramer
E. Kramer
J. Rüegg
A. Salzmann
B. Zaugg
S. Rieser
M. Tosi
TWS Confides AG
A. Rüesch
59
Bericht und Antrag zur Genehmigung
Bericht und Antrag zur Genehmigung
Die Sekundarschulbehörde hat die Jahresrechnung der Schulgemeinde eingesehen und für
richtig befunden.
Sie beantragt die Jahresrechnung 2015 wie folgt zu genehmigen:
Erfolgsrechnung:
Aufwand
Ertrag
Fr.
Fr.
20'266'423
22'391'602
Erfolg vor Gewinnverwendung
Fr.
2'125'179
Bildung Vorfinanzierung für die Sanierung des Thermalbades
Zuweisung an das Eigenkapital
Fr.
Fr.
1'000'000
1'125'179
Ertragsüberschuss vor Gewinnverwendung
Fr.
2'125'179
Ausgaben
Einnahmen
Fr.
Fr.
271'163
0
Nettoinvestitionen
Fr.
271'163
Gewinnverwendung:
Investionsrechnung:
Kreuzlingen, 22.03.2016
Die Sekundarschulbehörde
R. Zweifel
O. Dietler
G. Keller
S. Perini Allemann
G. Theus
M. Thurau
A. Waltisberg
60
FERIENPLAN
Schuljahr 2015/2016
Schulbeginn
Herbstferien
Weihnachtsferien
Sportferien
Frühlingsferien
Vorsommerferien
Sommerferien
Mo
Mo
Do
Mo
Fr
Do
Mo
10.08.2015
05.10.2015
24.12.2015
01.02.2016
25.03.2016
05.05.2016
11.07.2016
–
–
–
–
–
–
So
So
So
So
Mo
So
18.10.2015
03.01.2016
07.02.2016
10.04.2016
16.05.2016
14.08.2016
Mo
Mo
Mo
Mo
Mo
Do
Mo
15.08.2016
10.10.2016
26.12.2016
30.01.2017
03.04.2017
25.05.2017
10.07.2017
–
–
–
–
–
–
So
Mo
So
Mo
Mo
So
23.10.2016
08.01.2017
05.02.2017
17.04.2017
05.06.2017
13.08.2017
Mo
Mo
Mo
Mo
Fr
Do
Mo
14.08.2017
09.10.2017
25.12.2017
29.01.2018
30.03.2018
10.05.2018
09.07.2018
–
–
–
–
–
–
So
So
So
So
Mo
So
22.10.2017
07.01.2018
04.02.2018
15.04.2018
21.05.2018
12.08.2018
Schuljahr 2016/2017
Schulbeginn
Herbstferien
Weihnachtsferien
Sportferien
Frühlingsferien
Vorsommerferien
Sommerferien
Schuljahr 2017/2018
Schulbeginn
Herbstferien
Weihnachtsferien
Sportferien
Frühlingsferien
Vorsommerferien
Sommerferien
Alle Daten sind verbindlich und müssen eingehalten werden.
Kreuzlingen, März 2016
Schule Kreuzlingen
Impression Sporttag „Highland Games“ Pestalozzi
Foto: Deana Petroccia
Schule Kreuzlingen
Pestalozzistrasse 15
8280 Kreuzlingen
Tel. 071 677 10 00
Fax 071 677 10 01
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