Neue Bauarbeiten auf der A14 bei Trotha und A38

NEUE BAUARBEITEN AUF DER A14 BEI TROTHA UND A38 BEI
MERSEBURG AB MONTAG
Nachdem nun alle Vorkehrungen für die geänderte Verkehrsführung zwischen den
A 14-Anschlussstellen (AS) Halle-Trotha und Löbejün planmäßig abgeschlossen
sind, beginnt am kommenden Montag (13.06.) die eigentliche Bautätigkeit in
diesem Bereich. Betroffen sind längsseitig versetzte Abschnitte auf beiden
Richtungsfahrbahnen (RF). Bis Ende November dieses Jahres soll hier die
Betondecke auf insgesamt knapp sieben Kilometern (RF Magdeburg: rd. 3,2 km,
RF Dresden: rd. 3,6 km) komplett erneuert werden. Die Kosten dafür betragen
rund 11,5 Millionen Euro. Autofahrer müssen mit Behinderungen rechnen, da der
Verkehr während der Arbeiten nur auf insgesamt drei Fahrstreifen – zwei in
Richtung Dresden, einer in Fahrtrichtung Magdeburg – um die Baustellen
herumgeführt wird. Besonders freitags und zu Wochenbeginn ist hier mit
Rückstaus zu rechnen. Darüber hinaus müssen ab dem 13.06. (ca. 7 Uhr) Aufund Abfahrt der AS Löbejün in Fahrtrichtung Magdeburg gesperrt werden. In der
Gegenrichtung ist dann die AS Halle-Trotha nicht befahrbar. Die dafür
erforderlichen Umleitungen sind weiträumig ausgeschildert. Grundsätzlich
steht die L 50 (ehemals B 6) zur Verfügung. Es können jedoch auch die davoroder dahinterliegenden AS genutzt werden, um das gewünschte Ziel zu
erreichen. Zuvor müssen an diesem Wochenende – von Freitag (10.06., ca. 18
Uhr) bis Sonntag (12.06., ca. 12 Uhr) – noch Teile der Schutz- und
Leiteinrichtungen (Leitplanken) an der AS Tornau erneuert werden. Dazu werden
nacheinander die Auffahrten – zunächst in Richtung Dresden und anschließend
auf der Gegenfahrbahn (Magdeburg) – voll gesperrt. Autofahrer müssen während
der jeweiligen Sperrung zunächst die Auffahrt in der Gegenrichtung nutzen und
an der nächsten AS (Halle-Trotha bzw. Halle-Peißen) auf die andere Fahrbahn
wechseln. Die Abfahrten der Anschlussstelle Halle-Tornau stehen jederzeit
uneingeschränkt zur Verfügung.
Am Montag (13.06.) beginnen an der A 38 bei Merseburg die ersten
Vorbereitungen für die geplante Fahrbahnsanierung. Bis Ende Oktober 2016 soll
hier der Asphaltbelag auf insgesamt knapp sechs Kilometern in Fahrtrichtung
Göttingen erneuert werden. Die Kosten dafür betragen rund 3,4 Millionen Euro.
Autofahrer müssen sich auf Behinderungen einstellen. Besonders freitags –
hauptsächlich in den Nachmittagsstunden – und am Montagmorgen ist an der
Baustelle mit Rückstaus zu rechnen. Bevor in knapp vier Wochen zwischen den
Anschlussstellen (AS) Leuna und Merseburg-Süd die eigentliche Bautätigkeit
beginnt, werden ab Montag zunächst die Vorkehrungen für die geänderte
Verkehrsführung zur Sicherung der bevorstehenden Sanierungsmaßnahme
getroffen. Damit der gesamte Autobahnverkehr während der Arbeiten an der
Baustelle vorbeigeführt werden kann, müssen eine zusätzliche
Mittelstreifenüberfahrt geschaffen und eine vorhandene geöffnet werden.
Darüber hinaus sind Gelbmarkierungen und die Beschilderung für die spätere
Verkehrsführung erforderlich. Bereits während dieser vorbereitenden Maßnahmen
steht zeitweise je Richtung nur ein Fahrstreifen zur Verfügung, auf dem der
Verkehr an den betreffenden Stellen vorbeigeführt wird. Für den Zeitraum der
eigentlichen Sanierung stehen dann ab Anfang Juli durchweg nur insgesamt zwei
Fahrstreifen zur Verfügung; jeweils einer in Richtung Leipzig und Göttingen.
Auf der Richtungsfahrbahn Göttingen müssen dann auch die Auffahrt der AS
Leuna und die Abfahrt der AS Merseburg-Süd voll gesperrt werden. Umleitungen
sind ausgeschildert. Es können in der Regel immer auch die davor- oder
dahinterliegenden AS genutzt werden, um das gewünschte Ziel zu erreichen.