Programmablauf Regionalforum „Prävention in der Region“ Dienstag 11.10.2016, 16.00 bis 18.00 Uhr Eröffnungsveranstaltung anlässlich der „Arbeitsschutz Aktuell“ in Hamburg 2016 Prävention in der Region innovativ, nachhaltig, arbeitsschutzpartnerschaftlich Das Regionalforum "Prävention in der Region" nimmt den Wandel der Arbeitswelt in den Blick - innovativ und nachhaltig. Die ArbeitsschutzPartnerschaft Hamburg feiert ihr mehr als zehnjähriges Bestehen mit einem expliziten "Blick zurück nach vorn"! - Begrüßung und Einführung, Senatorin Cornelia Prüfer-Storcks - „Wir sind ArbeitsschutzPartnerschaft! - Sicher und gesund in Hamburgs Zukunft“ ArbeitsschutzPartner präsentieren Lösungen für die betriebliche Praxis - „Neue Herausforderungen für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit" Isabel Rothe, Präsidentin der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin Mittwoch 12.10.2016, 10.00 bis 12.30 Uhr Handwerkskammer - Veranstaltung im Regionalforum „Sicher und gesund handwerklich arbeiten, Gefahrstoffe beachten“ Der Umgang mit Materialien stellt das tägliche Handeln von Handwerkern dar, sowohl auf der Baustelle als auch im Betrieb. Über viele Stoffe sind umfangreiche Informationen erhältlich, an denen man sich orientieren kann. Kommt man jedoch auf der Baustelle mit Stoffen in Berührung, die vor Jahrzehnten eingebaut wurden, ist das nicht mehr so einfach. Asbest ist ein Beispiel dafür. Obwohl die Verwendung von Asbest seit 1993 in Deutschland verboten ist, findet man diesen Stoff in einer Vielzahl von Baumaterialien vor, die in der heutigen Zeit (z.B. bei Sanierungs- und Abbrucharbeiten) anfallen. Hier ist der Unternehmer gefragt: Bei der Gefährdungsbeurteilung, bei Schutz- und Unterweisungsmaßnahmen, in seinen Kontrollpflichten und sogar bei der Kundenberatung. Informationen rund um dieses Thema, darunter auch die aktuelle Rechtslage zu Asbestsanierungsarbeiten, sind eines der beiden Themen der Veranstaltung. Das zweite Thema umfasst die Organisation des Arbeitsschutzes im Betrieb: „Wie kann man gerade in kleinen Unternehmen den Arbeitsschutz so organisieren, dass ein zusätzlicher Aufwand möglichst verringert wird?“ Dabei sollen Arbeitsschutz und die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens nicht als Gegensatz verstanden werden, sondern als sich ergänzende Komponenten, sodass ein Profit für den Betrieb resultiert. Stand 02/2016 Seite 1 von 4 Akteure aus dem Bereich der Sanierung von Gebäudeschadstoffen geben Informationen zum Umgang mit Gefahrstoffen bei Abbruch-, Sanierungs- und Instandhaltungsarbeiten und zu Möglichkeiten der Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes. Hierzu werden Impulsvorträge gehalten und in Fragerunden können Sie eigene Anliegen und Probleme diskutieren. Mittwoch 12.10.2016, 14.00 bis 17.00 Uhr DGB - Veranstaltung im Regionalforum „Gesund arbeiten 4.0 – Chance und Risiko“ Zielgruppe: Betriebs- und Personalräte + Interessierte Ziel der Veranstaltung ist es, die Arbeitsbedingungen in einer zunehmend digitalisierten Welt zu betrachten und Vorstellungen für „Gute Arbeit“ zu diskutieren. - Wie sehen Arbeitsplätze der verschiedenen Branchen schon heute aus und was ist voraussichtlich zu erwarten? Welche Risiken, aber auch Chancen liegen darin? Welche Gestaltungsbedarfe sehen wir? Kommen Sie mit uns ins Gespräch: Nach einer kurzen Einführung „Was verstehen wir unter Arbeiten 4.0 – wie ist es entstanden?“ erzählen Kolleginnen und Kollegen aus typischen Hamburger Branchen von ihren Erfahrungen mit der Digitalisierung. Um unterschiedliche Sichtweisen deutlich zu machen sollen Menschen mit unterschiedlichen Erfahrungen aus den Bereichen Hafen, Logistik, Versicherungen, Gesundheit/Pflege und ein Start up Unternehmen zu Wort kommen. Anschließend wollen wir im Rahmen eines World – Cafés mit den TeilnehmerInnen darüber diskutieren und Erfahrungen austauschen. - Welche Herausforderungen für die Mitbestimmung ergeben sich in einem automatisierten Betrieb? - Wie können Kommunikation und soziale Kontakte vor dem Hintergrund unterschiedlicher Arbeitsorte und Arbeitszeiten gestaltet werden? - Was bedeutet die Entgrenzung für Arbeitsorganisation und persönliche Planungen? - Welche Anforderungen an Qualifikation der MitarbeiterInnen ergeben sich? - Hat die technische Entwicklung Einfluss auf Ergonomie in diesen Bereichen? - Wie stellen wir uns die Arbeit der Zukunft vor? - Wie bleiben Betriebsräte und Personalräte handlungsfähig? - Was bedeutet die Digitalisierung für die unterschiedlichen Generationen? Stand 02/2016 Seite 2 von 4 Donnerstag 13.10.2016, 10.00 bis 13.00 Uhr Handelskammer - Veranstaltung im Regionalforum „Psychische Gesundheit: Vorbeugen im Betrieb“ Viele Menschen setzt das hohe Tempo in der heutigen Arbeitswelt unter Druck. Die Aufgaben werden komplexer, Arbeitnehmer müssen immer flexibler sein und häufig mehr leisten. Auch die private Lebenswirklichkeit stellt wachsende Herausforderungen. Die daraus resultierenden Stressfaktoren können auf Dauer krank machen. Unternehmen können einen wertvollen Beitrag dazu leisten, die Gesundheit und Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter zu erhalten. Doch trotz zahlreicher Empfehlungen und Handlungshilfen wissen viele Betriebe nicht, wie sie das Thema psychische Belastung am Arbeitsplatz konkret anpacken können. Die Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz (BGV) und die Handelskammer Hamburg haben darauf mit einem Modellprojekt reagiert, bei dem sie Unternehmen bei der Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung am Arbeitsplatz begleiten und beraten. Dieses bundesweit einmalige Projekt wird im Panel „Psychische Gesundheit: vorbeugen im Betrieb“ vorgestellt. Dabei kommen teilnehmende Unternehmen zu Wort, die in die Förderung der Gesundheit und Arbeitsfähigkeit ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren. Die Besucher werden Gelegenheit haben, sich mit diesen ArbeitsschutzVorreitern auszutauschen und zu erfahren, wie sie bei diesem wichtigen Thema ebenfalls auf der sicheren Seite sein können Donnerstag 13.10.2016, 14.00 bis 16.00 Uhr Arbeitskreis für Arbeitssicherheit - Veranstaltung im Regionalforum „Von Arbeitszeit bis Zeitarbeit Das Beste aus der Arbeitsschutzpraxis Hamburger Unternehmen“ Der Arbeitskreis für Arbeitssicherheit in Hamburg (AKASI) unter Vorsitz der Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz fördert seit 1972 Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in Hamburger Unternehmen. Getragen wird der Arbeitskreis von ca. 40 Verbänden, Vereinen, Organisationen, Behörden und Institutionen mit öffentlich-rechtlichem Charakter, die auf dem Gebiet des Arbeits- und Gesundheitsschutzes tätig sind. Die jährlich stattfindende Vortragsveranstaltung wendet sich speziell an kleine und mittelständische Unternehmen aus Hamburg und Umgebung. Alle Interessierten sind eingeladen sich an diesem Tag über aktuelle Entwicklungen zum Thema Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz - mit wechselnden Schwerpunkten - zu informieren. Anlässlich der „Arbeitsschutz Aktuell“ zeigen wir spannende Praxisbeispiele, wie sich norddeutsche Unternehmen rund um das Thema Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit aufstellen. Freuen Sie sich auf: - Marcus Baer, Leiter der Schön Klinik Bad Bramstedt, zeigt mit seinem Beitrag „Vertrauen ist kein Sprintprojekt“ eindrucksvoll auf, wie es gelang aus einem Betrieb hoher Unzufriedenheit einen sogenannten „Great Place to Work“ zu entwickeln. Stand 02/2016 Seite 3 von 4 - - Andrea Dietrich berät Mitgliedsunternehmen des Arbeitgeberverbandes Nordmetall bei der Einführung von Betrieblichem Gesundheitsmanagement. „Auf die richtige Strategie kommt es an“ so lautet ihre Erfahrung aus der Praxis. - In einem gemeinsamen Vortrag werden Ursula Höfer (Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz) und Prof. Dr. Volker Harth (Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin) die neuen Entwicklungen zum Thema Arbeitszeit von der rechtlichen und von der medizinischen Seite beleuchten. Die Vorträge finden im Konferenzbereich Eingang Süd statt. Tickets online buchbar unter www.arbeitsschutz-aktuell.de Besuchen Sie auch unseren Messestand in Halle B6 – Stand-Nummer B6L08 Stand 02/2016 Seite 4 von 4
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