pressemitteilung 24. mhh-kestnerschau | »gie

pressemitteilung
09. juni 2016
24. mhh-kestnerschau | »gie«
16. juni 2016 bis 09. januar 2017
Eröffnung | Mittwoch, 15. Juni 2016, 18 Uhr
Ladenpassage Medizinische Hochschule Hannover
Die diesjährige mhh-kestnerschau mit dem Titel »gie« zeigt drei Kunststudierende der Klasse für
Bildhauerei von Frances Scholz aus der Hochschule für Bildende Künste (HBK) in Braunschweig. Judith
Crasser, Tarik Kentouche und Xaert Pretorius präsentieren verschiedene Objekte, Installationen und
Audioarbeiten. Durch ihre unterschiedlichen Arbeitsweisen nähern sich die Studierenden den
Strukturen der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) und den Spuren der Menschen, die sich
täglich darin bewegen. Die in der Ausstellung präsentierten Werke wurden spezifisch für die Räume
der MHH entwickelt. Der Ausstellungstitel der kestnerschau entstand durch häufig verwendete Begriffe
aus dem medizinischen Bereich wie beispielsweise Psychologie, Radiologie oder Physiologie, welche
mit den drei Buchstaben »gie« enden.
Die mhh-kestnerschau ist eine Ausstellungsreihe, die regelmäßig in Kooperation
mit der
kestnergesellschaft und dem MHH Kunstforum e.V. in der MHH stattfindet. Sie bietet jungen
Künstlerinnen und Künstlern aus Niedersachsen die Möglichkeit, ihre Werke der Öffentlichkeit zu
präsentieren. Sie wird von dem Labor der kestnergesellschaft organisiert und ermöglicht den
Praktikanten somit einen umfangreichen Einblick in die Arbeit eines Kurators. Zukünftig wird die
kestnerschau einmal im Jahr mit einer verlängerten Laufzeit stattfinden.
Judith Crasser (* 1986 in Stuttgart) hat im Jahr 2009 ihr Kunststudium an der HBK in Braunschweig
begonnen. Von 2007 bis 2011 studierte sie Kommunikationsdesign und erhielt 2011 ihr Diplom an der
Akademie Stuttgart. Im Fokus ihrer Arbeiten stehen Performances. Ihre Werke fordern den Betrachter
oftmals zu bestimmten Handlungen auf. Judith Crasser lebt und arbeitet in Leipzig.
Tarik Kentouches (*1993 in Heidelberg) Arbeiten umfassen Malerei, Bildhauerei und Installation.
Dabei verwendet er synthetische sowie transparente und natürliche Materialien, wie beispielsweise
konservierte Tierkörper. Die verschiedenen Elemente fügen sich in einem Spiel zwischen Licht und
Schatten zusammen. Tarik Kentouche lebt und arbeitet in Braunschweig.
Xaert Pretorius (*1985 in Johannesburg) hat von 2004 bis 2007 Visual Arts an der University of
Stellenbosch in Südafrika studiert. Seit 2015 ist er Meisterschüler von Frances Scholz an der HBK in
Braunschweig. Die Arbeiten von Xaert Pretorius sind prozesshaft und haben oftmals einen
performativen Charakter. Vorwiegend beschäftigt er sich mit der Untersuchung von Sprache und
deren schriftlicher Darstellung. Xaert Pretorius lebt und arbeitet in Berlin.
Pressekontakt
Vivien Scharwat
Telefon: +49 511 70120 17
[email protected]
Download Pressetexte und Pressebilder auf www.kestnergesellschaft.de unter »Presse«
im überblick
24. mhh-kestnerschau »gie«
laufzeit
16. Juni 2016 bis 09. Januar 2017
eröffnung
Mittwoch, 15. Juni 2016, 18 Uhr
Judith Crasser, Tarik Kentouche und
Xaert Pretorius sind anwesend.
ort
Ladenpassage der Medizinischen Hochschule Hannover
Haupteingang | Carl-Neuberg-Str. 1
30652 Hannover
performative installation
Xaert Pretorius
performance
Judith Crasser
ansprachen
Prof. Dr. med. Herman Haller
(2. Vorsitzender des mhh-kunstforums)
Milan Ther (Kuratorische Assistenz, kestnergesellschaft)
Lea Steinkampf (kestnerlabor)
öffnungszeiten
täglich 10 bis 21 Uhr | Eintritt frei
pressekontakt
Für Pressefotos und weitere Informationen wenden Sie sich
bitte an das kestnerlabor:
Vivien Scharwat
Telefon: +49 511 70120 17
[email protected]
Wir danken dem MHH-Kunstforum e.V. und der kestnergesellschaft.
Die 24. mhh-kestnerschau wird gefördert von
Weitere Informationen unter www.kestnergesellschaft.de »kestnernews«