Gedanken und Fragen

Dorfgemeinschaft
Oberveischede e.V.
Gedanken und Fragen
Die Dorfgemeinschaft Oberveischede e.V., besteht aus den folgenden 12 Mitgliedern:
Caritaskonferenz, Elternverein, Feuerwehr, Kath. Frauengemeinschaft, Kirchengemeinde,
Förderverein-Friedhof,
Männerchor,
Schützenverein,
Sportverein,
Wasserbeschaffungsverband, Wir für uns und der Ortsvorsteherin.
Man kann also sagen: wir alle sind DGO! Irgendwie ist (fast) jeder vertreten und indirekt ein
Mitglied der Dorfgemeinschaft Oberveischede e. V.
Nun steht zur Diskussion, ob wir eine Vereinbarung treffen sollten, dass die Mitglieder im
DGO-Vorstand turnusmäßig von den einzelnen Vereinen zu stellen sind oder ob man auf die
Bereitschaft von Freiwilligen setzen sollte, die einen Vorstandsposten in der DGO
übernehmen.
Warum ist es so schwer, Kandidaten für den geschäftsführenden Vorstand zu finden? Hat
keiner mehr Sympathie auf das Ehrenamt?
Über 70 Bewohner arbeiten in den Vorständen. Kurt Belke und Bruno Kruse halten
öffentliche Flächen sauber. Günther Popp verteilt Rundschreiben im Ort. Der WBV wird
ehrenamtlich geführt und wir alle sparen dadurch mehrere hundert Euro jährlich. Das
Sportlerheim wurde in einem halben Jahr in Eigenleistung gebaut. 11 Bürger setzen sich für
den Dorfwettbewerb ein. Der Schützenverein unterhält mit viel Engagement die
Dorfgemeinschaftshalle. Die Feuerwehr kann mit dem „First Responser“ Projekt auf 11
Nothelfer vor Ort stolz sein, darunter die 2 Ersthelfer Matthias Springmann und Christoph
Rickelhoff. Alle haben Zeit und Geld investiert, um für unsere Notrettung da zu sein.
Wir in Oberveischede haben Lust auf Ehrenamt. Das sind Fakten, die doch das Gegenteil
beweisen.
Was kann dann der Grund sein, dass es derzeit so schwierig ist, den Posten der
Geschäftsführung in der DGO neu zu besetzen?
Ist es vielleicht die Angst vor unsachlicher Kritik oder unangebrachten Anschuldigungen?
Bekommen wir es nicht hin, respektvoll und fair miteinander zu diskutieren?
Ist es eventuell die Angst, Verantwortung zu übernehmen oder zusätzlich Arbeit zu
übernehmen? Wenn ja, müssen wir Wege finden, die Verantwortung und das
Arbeitsaufkommen zu definieren und zu verteilen.
Können ggf. Vorstandsaufgaben an einen Arbeitskreis delegiert werden, der die Themen je
nach Relevanz vertraulich oder für jeden transparent behandelt?
Vielleicht reicht es schon, wenn wir an allen Stellschrauben ein bisschen drehen.
Oder wird die DGO prinzipiell als nicht so wichtig angesehen?
Vorstandsarbeit in der DGO sollte sich nach meiner Auffassung an dem Meinungsbild der
interessierten Oberveischeder Bürger orientieren. Daher schreibt mir Eure Meinung zu den
aufgeworfenen Fragen per Mail an [email protected] oder postet auf die
Facebook Seite.
Mit den besten Grüßen Meinolf Kühr