Newsletter Mai 2016 - Landschildkröten Stuttgart

WELT-SCHILDKRÖTEN-TAG - 23. Mai
Wissenswertes und
kurioses über Schildkröten
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Seite
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Der Welt-Schildkröten-Tag
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Halsberger- und Halswender
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Interessante Fakten und Daten über Schildkröten
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Schildkröten-Rekorde (bissig, schnell, groß)
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Sehvermögen
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Intelligente Schildkröten
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Der älteste fossile Fund einer Landschildkröte
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Wussten Sie bereits.....
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Der Welt-Schildkröten-Tag
Der Welt-Schildkröten-Tag (World Turtle Day) wurde erstmalig im Jahr 2000 durch
„American Tortoise Rescue" initiiert und von der „Humane Society of the United States“
ausgerufen.
Man unterscheidet derzeit 341 Arten mit über 200 Unterarten.
Schildkröten sind Reptilien, die bereits vor mehr als 240 Millionen Jahren lebten.
Schildkröten sind wechselwarme, eierlegende Kriechtiere und lebten bereits auf der Erde,
bevor sich die Dinosaurier entwickelten. Die Anpassungsfähigkeit der Schildkröten hat ihr
Fortbestehen bis in die heutige Zeit sichern können.
Durch menschliche Einflüsse sind heute jedoch viele Arten akut gefährdet.
Denn obwohl sie durch ihren Panzer gut gegen die meisten natürlichen Feinde geschützt
sind und seit einigen Jahren unter Artenschutz stehen, geht die größte Bedrohung immer
noch vom Menschen aus. So werden sie einigen Ländern wegen ihres Fleisches gejagt,
gelten ihre Eier als Delikatesse oder landen in Fischernetzen, die ihnen dann zum
Verhängnis werden. Von der zunehmenden Verschmutzung der Meere ganz zu
schweigen.
Kurzum, der Welt-Schildkröten-Tag hat nichts an seiner Aktualität eingebüßt.
Viele Arten sind bereits ausgestorben.
Aufgrund oben aufgeführter Probleme kam es im vergangenen Jahrhundert zu einer
solchen Dezimierung im Bestand der Land- und Wasserschildkröten, dass eigens ein Tag
des Gedenkens für die ältesten Wirbeltiere der Welt eingerichtet wurde.
Schildkröten werden in vielen Ländern dieser Erde als heilige Tiere betrachtet und auch
als solche verehrt.
Halswender und Halsberger
Grundsätzlich werden Schildkröten in zwei Unterordnungen eingeteilt: in Halswender und
Halsberger. Die Schildkrötenarten unterscheiden sich grob durch die Art und Weise, wie
sie ihren Kopf einziehen.
Die Halswender sind Wasserschildkröten. Die Halsberger Landschildkröten
Die Halswender krümmen ihren Hals S-förmig und legen so den
Kopf waagerecht unter den Panzer. Sie sind nicht in der Lage ihren
Kopf bei Gefahr einzuziehen. Halswender leben vor allem im
Süßwasser und auf der südlichen Erdhalbkugel.
Die Halsberger dagegen ziehen den Kopf in den Panzer
hinein und krümmen ihn erst dort S-förmig, aber
senkrecht. Halsberger-Schildkröten leben eher auf der
nördlichen Halbkugel. Alle europäischen Arten sind
Halsberger-Schildkröten.
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Interessante Fakten und Daten über Schildkröten
• Schildkröten können ein sehr hohes Alter erreichen, manche sogar weit über 100 Jahre.
Eine 2006 im Zoo von Kairo verstorbene Galápagos-Riesenschildkröte war nach
Angaben des dortigen Zoodirektors 270 Jahre alt.
• Zu den ältesten Individuen gehörte auch Timothy, eine weibliche Maurische
Landschildkröte. Das ehemalige Maskottchen der britischen Marine wurde 160 Jahre alt,
obwohl sie die ersten 40 Jahre ihres Lebens an Bord eines Kriegsschiffes vermutlich
nicht artgerecht gehalten wurde.
Jonathan ist das älteste Tier auf diesem
Planeten - wenn man von den Meeresbewohnern einmal absieht. Diese
Schildkröte ist 184 Jahre alt und lebt auf
der Insel St. Helena im Südatlantik.
Anlässlich eines königlichen Besuchs
wurde das Reptil nun zum ersten Mal
überhaupt gewaschen - fast zwei
Jahrhunderte an Dreck schrubbte der
örtliche Tierarzt Joe Hollins vom Panzer
der Riesenschildkröte.
Damit Jonathan nichts geschieht, wurde
auf spezielle Seife und weiche Bürsten
zurückgegriffen. Wie auf einem Video zu sehen ist, schien das Tier sein Bad zu genießen.
Genüsslich kaute es während der Prozedur an ein paar Grashalmen.
Einen medizinischen Grund für den Waschgang gab es nicht. Vielmehr sollte Jonathan vor
dem Besuch eines Mitglieds des britischen Königshauses auf der Insel herausgeputzt
werden. Im Mai wird dort ein neuer Flughafen offiziell eröffnet.
Die größte Schildkröte ist die Lederschildkröte. Sie erreicht eine
Panzerlänge bis zu 2 Meter
Sie ist auch die schwerste Schildkröte der Welt. Sie kann ein
Gewicht bis 910 kg erreichen und ist Rekordhalter unter den
Reptilien
Auch bei der Geschwindigkeit ist sie einsame Spitze. Sie kann
eine Geschwindigkeit bis 35 km/h erreichen.
Zu den kleinsten Arten gehört Homopus signatus aus Südafrika,
die nur 8 bis10cm groß wird
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Schildkröten-Rekorde
• Die größte Schildkröte, die je diesen Planeten bevölkert hat, war die Meeresschildkröte
Archelon ischyros. Das Skelett eines 4m großen Exemplares kann man im Naturhistorischen Museum in Wien bestaunen.
Intelligente Schildkröten
• Immer wieder wird die Intelligenz von Schildkröten in Frage gestellt. Jedoch sowohl
amerikanische, als auch Wiener Wissenschaftler haben bewiesen, dass Schildkröten
durchaus ausgeprägte kognitive Fähigkeiten verfügen.
• So sind sie in der Lage, Labyrinthe zu durchlaufen, Lösungswege zu finden und Bälle zu
unterscheiden. Forscher sprechen ihnen durchaus eine Konkurrenzfähigkeit mit Hunden,
Katzen oder Ratten zu. Sie sind natürlich nicht so schnell, jedoch ist ihr
Langzeitgedächtnis durchaus beachtlich. Dieses müssen sie immer wieder nutzen, um
anpassungsfähig zu bleiben.
• Atlasschildkröten galten als die größte und schwerste Landschildkröten aller Zeiten. Die
Größenangaben reichen von 2,50 bis 2,70 Meter Panzerlänge, bis zu 1,80 Meter
Gesamthöhe und einem Gewicht zwischen 900 und 4000 Kilogramm. Der Rückenpanzer
war gleichmäßig gewölbt und am Rand verdickt. Die Tiere ähnelten vermutlich den
Seychellen-Riesenschildkröten, waren aber wesentlich größer.
•Die langsamste Schildkröte ist die Gattung Gopherus mit 0,21 bis
0,48 km/h.
•Das langsamste Jugendwachstum hat die Suppenschildkröte, die
manchmal erst mit 50 Jahren geschlechtsreif wird.
•Die Suppenschildkröten kann bei Tauchgängen ihre Herzfrequenz
bis auf wenige Schläge pro Stunde senken und so bis zu fünf
Stunden unter Wasser bleiben
Sehvermögen von Schildkröten (Farbensehen)
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• Schildkröten sehen sehr gut. Farben können Sie um ein vielfaches besser differenzieren
als Menschen, da ihre Augen wie bei allen Reptilien vier verschiedene Farbrezeptoren
aufweisen. Sie sind dadurch in der Lage, auch Teile der nahen Infrarot- und UltraviolettStrahlung wahrzunehmen. Grautöne hingegen scheinen sie weniger zu differenzieren.
• Die Linse der Wasserschildkröten ist so gestaltet, dass sie den Brechungswinkel von
Wasser ausgleicht. Dadurch können die Tiere Feinde und Nahrung auch im Wasser klar
erkennen.
• Jagende Schildkrötenarten können durch Veränderung ihrer Augenstellung sowohl
räumlich als auch im Panorama sehen. Die Geschwindigkeit von visuell wahrgenommenen Bewegungen hat Einfluss auf die Fluchtreaktion. Nähert man sich einer
Schildkröte sehr langsam, flüchtet sie später als bei schneller Annäherung.
• Verschiedene Gattungen (beispielsweise die Dosenschildkröten und die
Scharnierschildkröten) können ihren Bauchpanzer mit Hilfe eines Scharniers
hochklappen und so den gesamten Panzer verschließen.
• Die gefährlichste Schildkröte der Welt : Alligatorschildkröte oder auch Geierschildkröte ein kleiner Dinosaurier
Die Alligatorschildkröte oder auch Geierschildkröte ist die gefährlichste Schildkröte
der Welt. Ihr wissenschaftlicher Name lautet
Macrochelys temminckii und sie ist die
größte Süßwasserschildkröte der Welt. Die
Alligatorschildkröte erreicht eine Panzerlänge
von 70 und 80cm und kann bis zu 100 kg
schwer werden. Durch ihren bräunlich
grauen gehöckerten Rückenpanzer erinnert
sie stark an einen kleinen Dinosaurier. Den
Namen Geierschildkröte erhielt sie durch
ihren sehr kräftigen und gekrümmten Kiefer
in Hakenform. Der Schwanz der
gefährlichsten Schildkröte der Welt ist sehr lang, denn er kann bis zu 55cm lang werden
und obwohl sie Schwimmhäute zwischen ihren Krallen besitzt, kann sie trotzdem nicht gut
schwimmen. Dadurch hält sich die Alligatorschildkröte nahezu ausschließlich auf dem
Grund des jeweiligen Gewässers auf und bewegt sich dort auch von Stelle zu Stelle. Nur
zur Eiablage begeben sich die weiblichen Geierschildkröten aus dem Wasser.
Alligatorschildkröten können bis zu 45 Minuten lang am Stück Tauchen, bis sie dann kurz
Luft holen und direkt wieder unter Wasser verschwinden.
Schildkröten schlüpfen synchron
•Durch die Kommunikation von Embryos im Ei, sind die
Schildkröten in der Lage den Schlupfvorgang synchron zu
gestalten
•Im Schildkröten-Gelege liegen Schildkröteneier in
mehreren Schichten übereinander. Dadurch werden die
Eier unterschiedlich warm bebrütet, was eine unter6
schiedlich schnelle Entwicklung der Embryos zur Folge hat. Trotzdem schlüpfen sie alle
gemeinsam. Wie kann das sein?
Versuch
• Bereits 2001 veröffentlichte eine Gruppe an Wissenschaftlern folgenden Versuch mit
Eiern einer australischen Schildkröte: Von mehreren Nestern wurden die Eier in jeweils
zwei Gruppen aufgeteilt welche mit jeweils 25° bzw. 30° bebrütet wurden. Anschließend
wurden gegen Ende einige der Eier wieder zusammengeführt mit dem Ergebnis, dass in
vielen Fällen alle Schildkröten gemeinsam schlüpften. Bei denen, wo die kälter
bebrüteten nicht gleichzeitig mit den wärmer bebrüteten schlüpften, schlüpften diese
jedoch deutlich früher als die, welche kalt bebrütet wurden und später nicht wieder mit
den wärmer bebrüteten Eiern zusammengelegt wurden.
• Nachzügler sind also scheinbar in der Lage ihre Entwicklung etwas zu beschleunigen.
• 2011 wiederholte man den Versuch erfolgreich und kam zu dem Schluss, dass die
Embryos miteinander kommunizieren müssen. Dabei geht man nicht davon aus, dass
sie sich durch Geräusche bemerkbar machen, sondern schlichtweg das Herzschlagen
aus den umliegenden Eiern wahrnehmen können.
Der älteste Fund einer Landschildkröte
Seit 13 Jahren gräbt Rainer Schoch in einem kleinen Ort namens Vellberg bei Schwäbisch
Hall nach den Resten fossiler Skelette. Nun hat er endlich einen ganz großen Fund
gemacht. Schoch holte ein Skelett aus der Erde, etwa zwanzig Zentimeter lang – und etwa
240 Millionen Jahre alt.
Das Skelett gehörte mal zu einer Schildkröte, sagt Schoch. Der ältesten Schildkröte der
Welt.
Rainer Schoch ist Paläontologe am Staatlichen Museum für Naturkunde in Stuttgart. Seine
Ur-Schildkröte sei in der Abstammungsgeschichte ein bislang fehlendes Bindeglied zu den
Echsen, sagt er.
Kontroverse um den
Ursprung der Schildkröten
Ihre anatomische Konstruktion ermögliche es, Schildkröten in die nähere Verwandtschaft der Echsen,
Krokodile und Vögel zu stellen. Sie widerlegt die Hypothese, dass Schildkröten von
Sauriern abstammen.
Schoch und sein Kollege
Hans-Dieter Sues vom
National Museum of Natural
History in Washington präsentieren ihre Erkenntnisse
im Fachjournal "Nature". Die
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Ur-Schildkröte erhielt den Namen Pappochelys (Opaschildkröte). Die Wissenschaftler
sehen in ihr einen sogenannten Missing Link, sie schließe eine weltweite Fundlücke. "So
etwas ist wie ein Sechser im Lotto", sagte Schoch.
Der Ursprung der Schildkröten sei wegen fehlender Fossilfunde in der Wissenschaft
kontrovers diskutiert worden, sagte Schoch. Bisher galt demnach die 220 Millionen Jahre
alte Ur-Schildkröte Odontochelys aus China als ältester Nachweis der panzertragenden
Reptilien.
!
Urzeit-Relikt
Kreationist findet 60 Millionen Jahre altes Fossil
Bei ihr sei der Bauchpanzer bereits vollständig verknöchert, während der Rückenpanzer
nur aus verbreiterten Rippen bestehe. Bei der Vellberger Ur-Schildkröte sind die
Bauchrippen noch nicht zu einem Panzer verschmolzen. Die Kiefer tragen Zähne und der
Schädel weist zwei große Öffnungen in der Schläfe auf.
Das Tier lebte in und an einem kleinen Süßwassersee
Schochs echsenartige Pappochelys löse zwei Rätsel in der Entwicklungsgeschichte auf
einmal: Sie kläre, wie der Bauchpanzer entstand und wie der Schädel der Schildkröten
ursprünglich ausgesehen hat. Der Paläontologe sprach von "großer wissenschaftlicher
und evolutionsbiologischer Bedeutung".
Die "Opaschildkröte" lebte in und um einen kleinen Süßwassersee. Vermutlich hat sie sich
gern im Wasser aufgehalten. Ihre schwer gebauten Rippen und Bauchrippen deuten
darauf hin, dass sie tiefer tauchen und vielleicht länger im Wasser bleiben konnte als
gewöhnliche Echsen.
Wussten Sie bereits.....
• dass Landschildkröten Wasser nicht nur über
das Maul, sondern auch über die Haut, den
Panzer und die Kloake aufnehmen können.
Daher kann es durchaus sein, dass man eine
eine Schildkröte nicht trinken sieht.
• dass Schildkröten-Weibchen ihre Eier 4 - 6
Jahre ungelegt in sich tragen können.
• dass Weibchen bestimmen können, ob sie den
Samen das Bockes weitervererben möchten.
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• dass sie das für sie richtige Futter (rohfaserreicht) bis zu 29 Tage verdauen
• dass Wüstenschildkröten den Wasserkreislauf im Körper verändern, indem die Blase
durchlässig ist und somit das Wasser bei Bedarf wieder in den Regelkreis des Körpers
zurück geführt wird. Hierdurch kann das Tier viele Monate ohne Wasser auskommen.
• dass Schildkröten auf das Futter koten um Dünger zu hinterlassen
• dass Schildkröten auf das Futter urinieren um die Pflanze mit Flüssigkeit zu versorgen.
Somit ist für den Erhalt der Pflanze gesorgt
• dass ein Revier einer Landschildkröte mehrere Hektar betragen kann
• dass die meisten Landschildkröten nicht schwimmen können. Als gute Schwimmer
gelten die Köhlerschildkröten
•dass Schildkröten bewußt Kot fressen. Jungtiere
nehmen gern den Kot von adulten Tieren auf.
Dieser enthält wertvolle Nährstoffe für den
Organismus. Wasserschildkröten liegen hierbei
bevorzugt unter Nistplätzen von Vögeln. Der
dadurch abgesonderte Kot fällt ihnen direkt vor die
Füße
•dass Schildkröten keine Eigenwärme entwickeln
können und somit, um auf Betriebs-temperatur zu
kommen, auf die Außenwärme (Umgebungstemperatur) angewiesen sind. Sie sind wechselwarm.
• dass es auch in Deutschland heimische Schildkröten gibt. Die „Europäische Sumpfschildkröte“ Emys orbicularis
• dass außer an den Polen und in auf jedem Kontinent Schildkröten verbreitet sind.
• dass es jedes Jahr 2010 am 23. Mai einen Weltschildkrötentag gibt
• dass viele Rassen vom Aussterben bedroht sind
• dass Schildkröten viel besser sehen und riechen können als Menschen
• dass der Panzer mit Blutbahnen durchsetzt ist, sie spüren jede Berührung
• dass Landschildkröten bereits vor den Dinosaurier auf der Erde lebten.
• dass die älteste Schildkröte der Welt laut Angaben des Zoodirektors von Kairo vermutlich
270 Jahre alt wurde.
• Auch Timothy, eine Maurische Landschildkröte erlebte ihren 160ten Geburtstag - und
das obwohl sie die ersten 40 Jahre an Bord eines Kriegsschiffes sicherlich nicht
artgerecht gehalten wurde
• Bis eine Suppenschildkröte geschlechtsreif wird, können schon 50 Jahre vergehen.
Somit ist sie die ungekrönte Siegerin in Sachen, dauerhafte Jugend und Wachstum
• dass Meeresschildkröten in der Lage sind, ihre Herzfrequenz bis auf wenige Schläge pro
Stunde zu senken. Dies ermöglicht ihnen Tauchgänge ohne Luft zu holen von mehreren
Stunden.
• dass die Matamata (chelus fimbriatus) die beste und schnellste Jägerin unter den
Schildkröten ist. Diese Wasserschildkröte lauert perfekt getarnt im Wasser, wartet bis ein
Fisch vorbeischwimmt. Blitzschnell saugt sie Wasser ein. Der dadurch entstandene Sog
zieht den Fisch in Bruchteilen von Sekunden in das Maul dieser Schildkröte.
• Die Feierschildkröte besitzt im Maul zwei Wurmfortsätze, die dem eines Köders gleichen.
Der vorbeischwimmende Fisch wähnt eine Beute und schon ist die Geierschildkröte an
einen schmackhaften Happen gekommen.
Quellen: Internet Wikipedia, Die Welt, Stuttgarter Nachrichten, Dominik Müller
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