akademie der wissenschaften und der literatur mainz Pressemitteilung – 8. Juni 2016 Einladung zu einem Konzert, den öffentlichen Plenarvorträgen und Antrittsreden im Rahmen der Akademiesitzung vom 16. bis 18. Juni 2016 in der Akademie der Wissenschaften und der Literatur ›The Glory of Handel Opera‹. Arien, Duette und Szenen aus berühmten Opern von Georg Friedrich Händel Neumayr Consort Solistinnen und Solisten von BAROCK VOKAL Artist in Residence: Andreas Scholl Dirigent: Martin Lutz Donnerstag, 16. Juni 2016, 19 Uhr Plenarsaal der Akademie Geschwister-Scholl-Straße 2 55131 Mainz Artist in Residence ist Andreas Scholl, der weltweit erfolgreichste Countertenor, der seit Beginn der Einrichtung BAROCK VOKAL an der Hochschule für Musik Mainz sein Wissen an deren ›Young professionals‹ weitergibt. Andreas Scholl hat an der New Yorker MET gesungen, feiert Triumphe in den großen Konzerthäusern der Welt und sang als erster Countertenor überhaupt bei ›The Last Night of the Proms‹ in London. Er hat zahlreiche CDs aufgenommen und mit den bedeutendsten Dirigenten und Ensembles gesungen. Zweimal gewann er bei den Grammophone Awards und zweimal den Echo. Seit 2016 ist er Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur. Martin Lutz, geboren 1950, ist Dirigent, Cembalist und Organist. Er studierte Kirchenmusik in Heidelberg sowie Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Alte Geschichte an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. 2009 wurde er dort zum Honorarprofessor ernannt. Lutz ist Gründer und Künstlerischer Leiter der Wiesbadener Bachwochen und Mitbegründer des Musikherbst Wiesbaden. BAROCK VOKAL ist ein künstlerisches Exzellenzprogramm für Opern- und Konzertsängerinnen und -sänger sowie fortgeschrittene Gesangsstudierende an der Hochschule für Musik Mainz. International anerkannte Barockspezialisten leiten als Artists in Residence die Auseinandersetzung der jungen Sängerinnen und Sänger mit der ›Historisch informierten Aufführungspraxis‹. Einladungsflyer: http://www.adwmainz.de/fileadmin/adwmainz/veran16/The_Glory_of_Handel_Opera.pdf Der Eintritt ist frei, um Anmeldung wird gebeten: [email protected], T: 06131/3928009 Über einen Terminhinweis und eine Berichterstattung würden wir uns freuen. Pressestelle der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz – Petra Plättner Geschwister-Scholl-Straße 2, 55131 Mainz Telefon: 06131/577 102, Fax: 06131/577 103, E-Mail: [email protected] 1/2 akademie der wissenschaften und der literatur mainz Pressemitteilung – 8. Juni 2016 Öffentliche Plenarvorträge (ausführliche Abstracts stehen auf Wunsch zur Verfügung) Freitag, 17. Juni, 9.15 Uhr, Plenarsaal Prof. Dr. Friedrich Steinle Goethes Farbenforschung im Kontext: ein neuer Blick Friedrich Steinle studierte Physik in Karlsruhe und wurde 1990 im Fach Geschichte der Naturwissenschaften an der Universität Tübingen promoviert. 2000 folgte die Habilitation an der TU Berlin über ›Geschichte und Philosophie der Naturwissenschaften‹. Nach Lehrstuhlvertretungen an den Universitäten Bern, Stuttgart sowie Lehraufträgen an der Université Lyon I und der Bergischen Universität Wuppertal ist er seit 2009 Professor für Wissenschaftsgeschichte an der Technischen Universität Berlin. Freitag, 17. Juni, 15.15 Uhr, Plenarsaal Prof. Dr. Susanne Albers Algorithmen: Handlungsanweisungen für den Computer Susanne Albers wurde 1993 an der Universität des Saarlandes in Informatik promoviert. Von 1999 bis 2001 war sie Professorin am Fachbereich Informatik an der Universität Dortmund, anschließend hatte sie den Lehrstuhl für Informations- und Codierungstheorie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg inne. Von 2009 bis 2013 war sie Inhaberin des Lehrstuhls für Algorithmen und Komplexität an der Humboldt-Universität zu Berlin und 2013 wurde sie auf den Liesel-Beckmann-Lehrstuhl für Theoretische Informatik an die Technische Universität München berufen. Susanne Albers ist Gottfried Wilhelm Leibniz-Preisträgerin 2008. im Anschluss: Antrittsreden der Mitglieder Prof. Dr. Michael Fleischhauer, Physiker (Technische Universität Kaiserslautern) Prof. Dr. Damaris Nübling, Sprachwissenschaftlerin (Johannes Gutenberg-Universität Mainz) Prof. Dr. Thomas Bräuninger, Politologe (Universität Mannheim) Prof. Dr. Kai-Uwe Eckardt, Mediziner (Universitätsklinikum Erlangen und Klinikum Nürnberg) Prof. Dr. Holger Kuße, Slavist (Technische Universität Dresden) Samstag, 18. Juni, 9.15 Uhr, Plenarsaal Prof. Dr. phil. Ulrich Konrad Komponieren in kriegerischer Zeit. Max Regers ›Vaterländische Ouvertüre‹ op. 140 (1914) Ulrich Konrad studierte Musikwissenschaft, Germanistik sowie Mittlere und Neuere Geschichte an den Universitäten Bonn und Wien und wurde 1983 zum Doktor der Philosophie promoviert. Nach seiner Habilitation im Fach Musikwissenschaft hatte er von 1993 bis 1996 die Professur für Musikwissenschaft an der Staatlichen Hochschule für Musik Freiburg inne. 1996 übernahm er das Ordinariat für Musikwissenschaft und die Leitung des Instituts an der Universität Würzburg. Seit 2009 ist er Inhaber des Lehrstuhls für Musikwissenschaft I (Musik des neuzeitlichen Europa) am Institut für Musikforschung. Ulrich Konrad ist Gottfried Wilhelm Leibniz-Preisträger 2001. Wir bitten um einen Terminhinweis und die Berichterstattung. Pressestelle der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz – Petra Plättner Geschwister-Scholl-Straße 2, 55131 Mainz Telefon: 06131/577 102, Fax: 06131/577 103, E-Mail: [email protected] 2/2
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