2015 wurde mit der Umsetzung der Strategie Akzent 2020 gestartet

Jahresbericht
2015
www.akzent-luzern.ch
Akzent Prävention und
Suchttherapie
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6003 Luzern
Telefon 041 420 11 15
Fax 041 420 14 42
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akzent-luzern.ch
2015 wurde mit der Umsetzung
der Strategie Akzent 2020 gestartet.
Als Basis dazu wurden die beiden
Betriebskonzepte Prävention und
Suchttherapie überarbeitet.
«Resilienz» ist der rote Faden, welcher
sich durch beide Konzepte zieht.
Dank hohem und umsichtigem
Engagement unserer Mitarbeitenden aller Stufen konnten unsere
Unternehmensziele trotz erschwerten Umständen auch in diesem
Jahr erreicht werden.
Suchtarbeit ist heute mehr gefragt denn je
Im Februar hat Sucht Schweiz das «Suchtpanorama
2016» veröffentlicht. Die Zahlen lassen aufhorchen. Der
Tabakkonsum bleibt hoch, jede vierte Person raucht in
der Schweiz. Rund eine halbe Million Menschen leiden
darunter, dass einer ihrer Angehörigen ein Alkoholproblem hat. Der illegale Drogenkonsum ist quantitativ seit
einigen Jahren stabil. Die verschiedenen Dienstleistungen
für abhängige Menschen und deren Familien, zum Beispiel Beratung, Überlebenshilfe und Therapiemöglichkeiten, wie sie Akzent im Haus Lehn und Haus Ausserhofmatt
anbietet, unterstützen diese erfreuliche Entwicklung. Das
seit der Eröffnung des Therapiezentrums Ausserhofmatt
vor 35 Jahren mit viel Engagement aufgebaute und ständig weiterentwickelte Therapieangebot von Akzent ist
durch Sparmassnahmen gefährdet. Die Problemlast wird
die Gesellschaft jedoch früher oder später zu tragen haben. Eine erfolgreiche Suchtpolitik kann nur funktionieren,
wenn der Wert der Unterstützungssysteme erkannt und
geschätzt wird.
Mit der Umsetzung der Strategie Akzent 2020 bieten wir
im Bereich Suchttherapie seit Anfang 2016 ein durchlässiges und modulares Angebot für Suchtpatienten an. Dabei ist es uns wichtig, unsere Klientinnen und Klienten in
jeder Phase durch die gleichen Bezugspersonen zu betreuen. Dies beginnt mit dem Einstieg im Haus Lehn und
geht bis zur Betreuung und Nachsorge in der eigenen
Wohnung. Der Bereich Prävention leistet seit bald 25 Jahren nachweislich wichtige und effektive Präventionsarbeit. Wie vielseitig unsere Aufgaben in diesem Bereich
sind, zeigt ein Überblick unter www.akzent-luzern.ch. Für
den Jahresbericht 2015 hat Akzent erstmals die Rechnungslegung auf den Standard Swiss GAAP FER 21 umgestellt. Der neue Finanzbericht, der auf unserer Website
zur Verfügung steht, gibt einen transparenten und vertieften Einblick in unsere Finanzzahlen.
Bei gleichen oder sogar wachsenden Anforderungen musste der Personalaufwand
wiederum aus finanziellen Gründen reduziert werden. Erschwert wurde die Situation durch eine längere krankheitsbedingte
Abwesenheit des Geschäftsführers Rolf
Fischer. Die Stellvertreterin, Rebekka Röllin, übernahm während rund sieben Monaten die Gesamtleitung. Ihrem ausserordentlichen Engagement und ihrer umsichtigen Leitungsarbeit ist zu verdanken, dass
die Unternehmensziele für das Jahr 2015
mehrheitlich erreicht werden konnten. Im
Namen des Vorstandes und der Mitarbeitenden danken wir Rebekka herzlich für
ihren grossen Einsatz. Unterstützt wurde
sie von Geschäftsleitungskollege Markus
Bachmann. Ihm ist zu verdanken, dass
trotz erschwerten Bedingungen wie geplant mit dem neuen Therapiekonzept gestartet werden konnte. Auch ihm gebührt
unser Dank. Bedanken möchten wir uns
auch bei unseren Mitarbeitenden. So vielfältig unsere Arbeit für suchtgefährdete
oder suchtbetroffene Menschen auch ist, so vielfältig sind
die Anforderungen an die Jobprofile unseres Personals.
Unterstützt von den umfangreichen administrativen Leistungen der Zentralen Dienste können sich die Mitarbeitenden in den Bereichen Prävention und Suchttherapie ihren Aufgaben widmen. Mit diesem Team dürfen wir beruhigt in die Zukunft von Akzent einsteigen. Ein Dank gehört
auch den Vorstandsmitgliedern. Ohne die stets konstruktive und wertschätzende Zusammenarbeit wäre die strategische und operative Führung nicht möglich. Martin
Gnos und Markus T. Schmid stellen sich nach je zwölf
Jahren sowie Pia Murer nach zehn Jahren im Vorstand an
der GV im Juni 2016 nicht mehr zur Wiederwahl. Ihnen sei
hier ihr langjähriges Engagement speziell verdankt. Die
Vernetzung konnte durch Akzent im vergangenen Jahr
weiter ausgebaut und intensiviert werden. Wir bedanken
uns bei unseren Partnern für das zielgerichtete Zusammenwirken sowie bei den Mitarbeitenden der öffentlichen
Verwaltung, den Auftraggebern, den zuweisenden Stellen
und den Behörden für die konstruktive und angenehme Zusammenarbeit.
Die finanzielle Leistung unserer Auftraggeber kann unsere
Vollkosten nicht abdecken. Wir sind vermehrt auf finanzielle Zuschüsse von privaten oder institutionellen Geldgebern angewiesen. Für eine einfache Einzahlung haben wir
auf unserer Website einen «Spendenbutton» eingerichtet.
Wir bedanken uns ganz herzlich für jede Spende, welche
direkt unseren Leistungen zugutekommt.
Rolf Fischer, Geschäftsführer
Akzent Prävention und
Suchttherapie
Markus T. Schmid, Präsident
Akzent Prävention und
Suchttherapie
Kompetenzzentrum Akzent Prävention und Suchttherapie.
Vorbeugen von Problemen mit Sucht und
individuelle Behandlung von Suchtbetroffenen.
Prävention
2015 entwickelten wir gezielte
Angebote zur Unterstützung von
Kindern aus suchtbelasteten
Familien und von Risikogruppen.
Gerade bei kleinen Kindern
können viele persönliche Eigenschaften gestärkt werden,
die später vor einer Suchtentwicklung schützen.
Risikogruppen früh und
fokussiert begleiten
Im Bereich Prävention stand die Erarbeitung des neuen Leistungsvertrages mit unserem Geldgeber ZiSG (Zweckverband für
institutionelle Sozialhilfe und Gesundheitsförderung) im Zentrum. Da dieser die Richtung für die nächsten vier Jahre festlegt,
diskutierten wir intensiv über die neusten
Forschungsergebnisse und Best Practices
in der Prävention. Für uns war klar: Vernetzte Projekte wirken am nachhaltigsten
und Prävention muss früh und fokussiert
ansetzen. Wir werden unsere Kundschaft
in Zukunft noch stärker in diese Richtung
beraten und begleiten. Damit setzen wir
gezielt auch Schwerpunkte in der Unterstützung von Risikogruppen und in der frühen Kindheit. Entsprechende Angebote
konnten teilweise bereits lanciert werden, so das Projekt
«Bleib dran» für suchtbelastete Familien oder «Forza!»
für Kitas.
Im August durften wir Christina Thalmann willkommen
heissen, die Sandra Kull, die die Schweiz Richtung Afrika
verlassen hat, im Schulbereich ersetzt. Wir haben damit
ein bunt gemischtes Team mit verschiedensten Erfahrungen an Bord, das unsere Kundschaft nach Kräften unterstützen kann. Herzlichen Dank euch allen.
Veranstaltungen, Projekte und Beratungen
2014
2015
ThemAtik %
Anzahl
%
Anzahl
15,7
59
15,7
45
Cannabis
2,1
8
4,2
12
Erziehung
1,3
5
0,3
1
Essstörungen
0,3
1
0,0
0
Glücksspiel
0,0
0
0,0
0
Kokain, Heroin
0,8
3
0,0
0
Digitale Medien
11,5
4 3
13,3
38
Partydrogen
0,3
1
0,0
0
Tabak
4,3
16
2,4
7
Gewalt / Mobbing
1,6
6
0,0
0
Themen kombiniert
62,1
233
64,0
183
TotAl ThemAtik 100,0
375
100,0
286
Suchtprävention (SP)
77,6
291
81,8
234
Frühintervention (FI)
22,4
84
18,2
52
100,0
375
100,0
286
11,7
4 4
14,0
40
Erziehung / Betreuung
27,5
103
36,0
103
Freizeit
27,7
104
18,9
54
Gemeinden
12,5
47
13,3
38
Schulen
14,9
56
13,3
38
Leitung
5,6
21
4,5
13
100,0
375
100,0
286
Internet, TV, Handy
172
120
Alkohol
155
213
Prävention in der Schule
161
126
Diverse Substanzen
83
50
Tabak
67
64
Diverse Verhaltenssüchte
21
42
Gewalt, Konfliktfähigkeit
4 4
39
Cannabis
61
70
Prävention in der Familie, Erziehung
32
68
Diverse Themen
191
159
TotAl Mediothek 987
951
Alkohol
AnsAtz / Intervention
TotAl AnsAtz / Intervention Ressorts / Settings
Rebekka Röllin Bolzern,
Bereichsleiterin Prävention
Arbeit
TotAl Ressorts / Settings Ausleihen Mediothek
Suchttherapie
Bleibend unsichere finanzielle Situation
Gleich zu Beginn des Jahres mussten wir
einen starken Belegungseinbruch in den
beiden Zentren Lehn und Ausserhofmatt
hinnehmen und verzeichneten zudem eine
schwache Nachfrage. Diese beiden Gründe führten dazu, dass die budgetierte Auslastung bis Ende des Jahres nicht mehr erreicht werden konnte. Aufgrund dieser tiefen Belegungssituation mussten mit dem
Vorstand und den Vertretern des Kantons
mögliche Notszenarien diskutiert werden.
Mit den verantwortlichen Behördenvertretern des Kantons wurde die Senkung des
ausserkantonalen Tarifs beschlossen und
per 1.1.2016 wurden auch die kantonalen
Tarife entsprechend angepasst.
Im Rahmen der Strategie 2020 von Akzent
wurde das Therapiekonzept in Angriff genommen. Ab Sommer wurden Mitarbeitende in verschiedenen Funktionen in diesen Veränderungsprozess miteinbezogen. Diese zusätzliche Aufgabe wurde erschwert
durch die unsichere finanzielle Situation und personelle
Veränderungen und Wechsel. Umso erfreulicher, dass es
mit einem Marktstand in Malters trotzdem gelang, ein
Projekt umzusetzen und unsere biologischen Produkte
den Sommer über verkaufen zu können.
Ein grosses Danke allen, die ausgehalten, mitgetragen und
uns unterstützt haben, dieses schwierige Jahr zu meistern.
Das vergangene Jahr stellte den
Bereich Suchttherapie vor grosse
Herausforderungen. Die Senkung
des Tarifs für ausserkantonale
Klientinnen und Klienten war eine
Massnahme, die uns half, in diesem
Feld wieder konkurrenzfähig zu
werden.
Auslastung
BelegungstAge K
TZ Ausserhofmatt
TZ Lehn
TotAl TZ
2014 2015 KJ
AK
AKJ
K
KJ
AK
AKJ
2 701 489
120
0
1 907
335
159
328
2 4 30
6
807
o
1 980 45 3 366
0
5 131 495
927
0
3 887
788
525
+/- 2014–2015
K
KJ
AK
AKJ
- 794 - 15 4
39
328
- 450
4 47 - 4 41
0
328
- 1 24 4
293 - 402
328
- 12 - 344
0
Aussenwohngruppe
247
306
344
0
432
294
0
0
185
Familienplätze Luzern
504
8
0
108
86
232
0
0
- 418
Betreutes Wohnen zu Hause
479
390
0
0
225
0
89
196
- 1 731
115 - 657
416
6 361 1 199 1 271
108
4 630 1 314
614
524
- 1 731
115 - 657
416
TotAl Alle 7 560
1 379
5 944
8 939
1 138
- 1 616
7 082
BelegungsProzente %
224
0 - 108
- 241
- 1 857
%
Ø %
TZ Ausserhofmatt (12 Plätze)
76
62
68
TZ Lehn (12 Plätze)
74
64
80
Ø TZ 75
63
74
Aussenwohngruppe (4 Plätze)
61
50
67
Familienplätze Luzern (5 Plätze)
34
17
39
Ø Alle 61
48
64
K = Kanton Luzern, KJ = Kanton Luzern Justiz, AK = ausserkantonal, AKJ = ausserkantonal Justiz
Markus Bachmann,
Bereichsleiter Suchttherapie
Eintritte und Austritte 20142015
AK
E
TZ Ausserhofmatt (12 Plätze)
28
18
19
TZ Lehn (12 Plätze)
20
8
12
TotAl / Ø TZ 48 26
Aussenwohngruppe (4 Plätze)
Familienplätze Luzern (5 Plätze)
Betreutes Wohnen zu Hause
TotAl / Ø Alle AI AR % AT Ø
AK
E
AI AR % AT Ø
32 118
17
8
67 162
24
16
16
31 50 140
41
24
29 39 139
13 46 161 31 117
6
4
3
67 150
6
4
4 50 121
6
5
6
33 103
4
4
2 100 80
5
4
2 100 174
4
1
3
33 128
65 39
42 60 141
55
33 38
52 121
AK = Anzahl Klienten, E = Eintritte, AI = Austritte insgesamt, AR = Austritte regulär, AT = Aufenthalt in Tagen
Sonstige kurzfristige Forderungen
Aktive Rechnungsabgrenzungen
Total Umlaufvermögen 1 171 84 3
1 055 407
146 888
181 589
57 111
54 428
278 659
426 305
1 654 501
1 717 730
16 010
21 840
Immobilien
Grundstück
150 000
150 000
Immobile Sachanlagen
284 271
317 001
Total Immobilien
434 271
467 001
Total SAchAnlAgen
450 281
488 841
Finanzanlagen
382 316
387 576
Total Anlagevermögen TotAl AKTIVEN PASSIVEN
832 597
876 417
2 487 098
2 594 147
FremdkApitAl
203 407
241 279
Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten 45 470
45 260
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 38 955
52 591
Passive Rechnungsabgrenzungen 220 062
202 295
Total Kurzfristige Verbindlichkeiten
507 894
541 425
Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten
376 646
382 116
Total LAngfristige Verbindlichkeiten
376 646
382 116
Total FremdkApitAl
884 540
923 541
FONDSKAPITAL (zweckgebunden)
166 406
166 706
1 050 946
1 090 246
Freies Kapital
Neubewertungsreserve
Total OrgAnisAtionskApitAl
TotAl PAssiven 0
22 075
102 602
0
670 050
134 75 3
20 331
0
47 221
Übrige Erträge 0
2 069
94
1 926
0
0
Kapitalertrag 0
40
9
7
1
27
2015
– davon frei (Spenden und Beiträge)
Leistungen der öffentlichen Hand
Erlöse aus Lieferungen und Leistungen
99 083
35 080
3 7 10 277
91 402
4 088
Total BetriebsertrAg 3 939 930
PersonAlAufwAnd
2 411 986
Sozialleistungen
483 547
Honorare für Leistungen Dritter
102 560
Total PersonAlAufwAnd
2 998 093
SAchAufwAnd
Medizinischer Bedarf 22 473
Lebensmittelaufwand 103 909
Haushaltsaufwand 15 190
Unterhalt, Reparatur Immobilien und Mobilien 102 676
Miete, Kapitalkosten, Amortisation LUPK 181 34 4
Aufwand für Energie und Wasser 60 769
Schulung, Ausbildung, Freizeit 82 691
Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen 87 216
Aufwand Projekte / Arbeitseinsätze 2 241
7 865
Büro- und Verwaltungsaufwand 206 188
Werkzeug und Materialaufwand 22 942
Sachversicherungen, Gebühren, Abgaben 35 555
Total SAchAufwAnd
TotAl BetriebsAufwAnd 931 059
46 310
3 975 462
Erträge aus Leistungen an Personal 0
0
0
17 625
0
0
30 693
0
140 524
2 570 073
52 090
827 300
0
0
0
0
0
99 083
Total BetriebsERTRAG
30 693
672 159
275 380
2 632 037
15 4 693
973 631
TotAl ErtrAg
30 693
672 159
275 380
2 632 037
15 4 693
973 631
Besoldungen
0
4 41 068
156 573
1 297 493
75 980
4 40 874
Entschädigungen für Mitarbeiter
0
0
0
0
0
0
10 094
1 272
5 3 604
617 383
73 463
145 322
200
100 221
26 294
250 225
13 4 4 3
93 167
10 294
542 561
236 471
2 165 101
162 886
679 363
Medizinischer Bedarf
0
0
0
22 474
0
0
Lebensmittelaufwand
0
0
0
103 909
0
0
Haushaltsaufwand
0
978
0
14 117
94
0
Unterhalt, Reparatur Immobilien und Mobilien
0
8 572
1 860
75 870
920
15 45 4
Miete, Kapitalkosten, Abschreibung
0
34 842
8 803
14 4 896
3 14 4
52 64 4
Aufwand für Energie und Wasser
0
1 836
0
55 415
170
3 350
Schulung, Ausbildung und Freizeit
3 857
1 581
11 362
72 504
0
55 37 7
Öffentlichkeitsarbeit, Veranstaltungen 10 234
Beiträge und Subventionen
Beiträge an Projekte
Aufwand
Besoldungen und SoziAlleistungen
Honorare für Leistungen Dritter
Sozialleistungen
Total Besoldungen und SoziAlleistungen
SAchAufwAnd
6 420
4 297
4 280
0
0
Kampagnen, ambulante Gesprächsgruppe
0
0
0
2 241
0
0
Aufwand Projekte /Arbeitseinsätze
0
0
0
0
0
7 565
Büro- und Verwaltungsaufwand
1 412
70 839
9 864
87 513
5 4 42
39 5 4 3
Werkzeug und Materialaufwand
0
0
0
22 94 3
0
0
Übriger Sachaufwand 500
4 991
2 740
25 595
1 728
0
Total SAchAufwAnd
12 189
127 936
38 909
627 477
11 498
184 167
22 483
670 497
275 380
2 792 578
174 384
863 5 30
Betriebsergebnis (Verlust) - 35 5 32
Finanzergebnis - 25 019
Ausserordentliches Ergebnis - 7 498
- 68 049
des FondskApitAls 249 895
325 854
1 186 257
659 301
0
518 746
1 4 36 152
1 503 901
Verwendung OrgAnisAtionskApitAl 2 487 098
2 594 147
Verwendung Organisationskapital Die Jahresrechnung 2015 des Vereins «Akzent Prävention und Suchttherapie» wurde erstmals in Übereinstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung Swiss GAAP
FER 21 (Kern-FER) erstellt und vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage. Die Vorjahreszahlen der Bilanz wurden
aus diesem Grund neu bewertet (Restatement) und in formeller Hinsicht an die Darstellung
nach Swiss GAAP FER 21 und an die neuen Rechnungslegungsvorschriften angepasst. Die
Bilanzzahlen des Vorjahres in der vorliegenden Rechnung sind deshalb mit der Bilanz gemäss Jahresbericht 2014 nicht vergleichbar.
BetriebsertrAg
Sonstiger Betriebsertrag
Besoldungen
Ertrag
Verwendung Fondskapital JAhresergebnis vor Zuweisungen / JAhresergebnis nAch Verwendung 300
- 67 749
75 959
8 210
Akzent
Prävention
0
0
Ergebnis vor VerÄnderung OrgAnisAtionskApitAl
Gebundenes Kapital
0
Erträge aus Produktion, Dienstleistungen
Abschreibungen
LAngfristige Verbindlichkeiten
Total Fremd- und FondskApitAl
Selbstzahler
– davon zweckgebunden (Projektbeiträge)
Ambulante Gesprächsgruppe Kurzfristige Verbindlichkeiten
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen
Erhaltene Beiträge: Details Erfolgsrechnung 2015
BetriebsertrAg
AnlAgevermögen
Mobile Sachanlagen
Akzent
Familienplätze
Flüssige Mittel
Akzent
Suchttherapie
31.12.2014
UmlAufvermögen
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen
Sozialberatung
31.12.2015
Zentrale Dienste
AKTIVEN
Betriebsrechnung 2015
Verein
Bilanz 2015
TotAl AUFWAND
AO ERFOLG UND FONDSRECHNUNG
AO Aufwand und Ertrag
0
- 1 665
0
- 5 832
0
0
Fondsrechnung
0
0
0
- 300
0
0
Total AO ERFOLG UND FONDSRECHNUNG
0
- 1 665
0
- 6 132
0
0
Rundungsdifferenzen
0
3
0
6
0
- 2
8 210
0
0
- 166 667
- 19 691
110 099
Zuweisung / Verwendung Fondskapital
300
19 691
- 94 099
Zuweisung / Verwendung gebundenes Kapital Evaluation ZiSG
- 16 000
Gewinn / Verlust (vor Zuweisung / Verwendung Fonds-/Organisationskapital)
Zuweisung / Verwendung gebundenes Kapital
Zuweisung / Verwendung gebundenes Kapital SEG
Gewinn / Verlust Per 31.12.2015
(nach Zuweisung / Verwendung Fonds-/Organisationskapital)
8 210
0
0
166 367
0
0
0
Vergleich
Betrieb
Verein
Zentrale Dienste
Sozialberatung
Akzent Suchttherapie
Akzent Familienplätze
Aufwand
Budget 2015
Ertrag
Ergebnis
18 240
22 200
3 960
736 461
736 461
0
Aufwand
Rechnung 2015
Ertrag
Ergebnis
22 483
30 693
8 210
672 159
672 159
0
251 526
251 526
0
275 380
275 380
0
3 156 602
3 131 311
- 25 291
2 798 704
2 632 037
- 166 667
264 752
252 050
- 12 702
174 384
154 693
- 19 691
Akzent Prävention
1 016 249
1 038 400
22 151
863 5 32
973 631
110 099
TOTAL Akzent 5 4 4 3 830
5 4 31 948
- 11 882
4 806 642
4 738 593
- 68 049
Budget
Verein
Zentrale Dienste
Sozialberatung
Akzent Suchttherapie
Aufwand
Budget 2016
Ertrag
Ergebnis
13 680
23 000
9 320
708 900
708 900
0
255 059
255 059
0
2 702 056
2 521 252
- 180 804 Akzent Familienplätze
275 496
270 000
- 5 496
Akzent Prävention
993 957
993 000
- 957
4 949 148
4 771 211
- 177 937
TOTAL Akzent
Mitarbeitende
Herzlichen Dank allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von
Akzent für das Jahr 2015! Eure gegenseitige Unterstützung und
die Bereitschaft, sich auf Unvorhergesehenes einzulassen, sind
Ausdruck eurer engagierten und
professionellen Team- und
Zusammenarbeit.
Mitarbeitende 2016
(Betrieblicher Unterhalt), Dirk Hammerich
(Betreuer), Enes Suljovic (Sozialpädagoge), Fabienne Krause (Sozialarbeiterin),
Fausto Aloise (Sozialarbeiter), Fausto
Medici (Musiktherapeut), Felix Gertsch
(Arbeitsagoge), Josua Albisser (Arbeitsagoge i. A.), Laura Gwerder (Sozialarbeiterin), Lukas Friedli (Betreuer), Margrit
Meier (Sozialpädagogin), Michael Gisler
(Sozialpädagoge), Sandra Derungs
(Betreuerin), Sarah Bozic (Sozialarbeiterin), Sergio Ferraro (Teamleiter Arbeit),
Severin Seifried (Suchttherapeut), Simon
Schmitt (Arbeitsagoge), Susanna
Hunziker (Betreuerin)
Ausgetretene Mitarbeitende 2015
Zentrale Dienste: Melany Kuhn; Prävention: Sandra Kull Engler; Suchttherapie:
Barbara Zimmerli, Conny Muff, Kathrin
Dietrich, Marco Egli, Matthias Bieri, Simone Dimitri,
Sulamith Germann, Valentin Gmür
Vorstand
Ausbildung/Zivildienst
Barbara Zumstein, Gaby Müller, Markus T. Schmid
(Präsident), Martin Gnos (Finanzdelegierter),
Pia Murer, Priska Galliker, René Meier (Vizepräsident),
Stephan Käppeli, Dr. med. Walter Kissel
Die komplette Jahresrechnung nach Swiss GAAP FER 21 steht unter
www.akzent-luzern.ch zum Download zur Verfügung.
Geschäftsleitung
Verein
Kontakt
Akzent Prävention und Suchttherapie
Seidenhofstrasse 10, 6003 Luzern
Telefon 041 420 11 15, Fax 041 420 14 42
[email protected], www.akzent-luzern.ch
Spenden
Organisation
Die strategischen Geschäftsfelder des Vereins «Akzent
Prävention und Suchttherapie» sind die Bereiche
Prävention und Suchttherapie, unterstützt durch die
Zentralen Dienste. Akzent nimmt in der Prävention und
in der Suchttherapie eine grosse Aufgabe in der
Berufsbildung wahr und ist in der Zentralschweiz eine
wichtige Ausbildungsstätte im Sozialbereich.
ART
74
Dachorganisation
der Suchthilfe
Luzerner Kantonalbank, Konto-Nr. 60-41-2 /
IBAN CH86 007 7 8010 0011 3870 1
Herzlichen Dank an alle Spender, Organisationen,
Hilfswerke und Institutionen, die unsere Arbeit unterstützt haben.
Projekt- und Dienstleistungsbeiträge
ab CHF 1000.–:
Albert Koechlin Stiftung, Arthur Waser Stiftung,
Bernard van Leer Stiftung, Evang.-Reformierte Kirche
Nidwalden, Gemeinnützige Gesellschaft der Stadt
Luzern, Josef Müller Stiftung Muri, Kirchgemeinde
Horw, Liberale Stiftung Kriens, Reformierte Kirche Stadt
Luzern, Rosemarie Aebi Stiftung, Stiftung Luzerner
helfen Luzernern.
Folgende Kantone haben uns unterstützt: Luzern,
Nidwalden, Obwalden, Schwyz und Uri
Markus Bachmann (Bereichsleiter Suchttherapie),
Rebekka Röllin Bolzern (Bereichsleiterin Prävention),
Rolf Fischer (Geschäftsführer)
Abteilungsleitende
Eva Schätti (Marketing und Kommunikation),
Heinz Näf (Begleitetes Wohnen), Markus Bachmann
(Therapiezentren Ausserhofmatt und Lehn),
Sabina Jurt (Personal und Administration)
Zentrale Dienste
Corinne Zimmermann (Buchhaltung), Franziska Arnold
(Sachbearbeiterin), Karin Andres (Sachbearbeiterin),
Patricia Müller-Clivaz (Sachbearbeiterin)
Prävention
Barbara Imfeld (Ressort Freizeit), Brigitte WaldisKottmann (Ressort Erziehung), Christina Meyer (Ressort
Erziehung), Christina Thalmann (Ressort Schule),
Felix Wahrenberger, (Ressort Gemeinde), Jacqueline
Mennel Kaeslin (Ressort Arbeit), Simone Urben
(Mediothek)
Suchttherapie
Alexandra Burkart (Suchttherapeutin), Andrea
Eigenheer (Suchttherapeutin), Cecilia Müller (Betreuerin), Claudia Steiner (Betreuerin), Corinne Trutmann
Insgesamt begleiteten wir zehn Praktikantinnen und
Praktikanten sowie Zivildienstleistende zwischen drei
Monaten und einem Jahr.