Augen BLICKE Nr. 14 Juni 2016 Spiel und Spass im Hüpfburgen-Funpark Bühler bekommt im Sommer eine neue Kinder- und Familienattraktion. Erstmals wird der grösste Hüpfburgen-Funpark der Schweiz im Appenzellerland aufgebaut. Das Erlebnis für grosse und kleine Besucher findet vom 9. bis 29. Juli statt. Der Sportplatz Bühler verwandelt sich während den Sommerferien in ein farbenfrohes Funpark-Gelände. 17 verschiedene Hüpfburgen-Modelle werden mit Luft gefüllt. «Die Kinder können auf eine Pirateninsel klettern oder in eine Prinzessinnenkutsche einsteigen», erzählt der Initiant Hansjürg Freund. Er besuchte im Engadin einen Hüpfburgen-Funpark und war begeistert. Nun möchte er mit den beliebten Spielgeräten auch Kindergesichter in Bühler zum Strahlen bringen: «Weil es in der Gemeinde keinen Jahrmarkt oder Kilbi gibt, wollen wir mit dem HüpfburgenFunpark Unterhaltung bieten.» Während drei Wochen im Juli verspricht das Konzept Spiel, Spass und Sport mit gesundheitlichem Aspekt. Die Kinder sind auf den Hüpfflächen ständig in Bewegung und können sich körperlich austoben. Wer sich abkühlen möchte, darf die Badehose nicht vergessen. Für den Plausch im kühlen Nass sorgt eine Wasserrutschbahn. Tourismusregion aufwerten Der Ausflug in den Hüpfburgen-Funpark lohnt sich bei jedem Wetter. Falls es regnen sollte, stehen den FunparkBesuchern fünf Hüpfburgen in der angrenzenden Sporthalle zur Verfügung. Die Initianten des grössten HüpfburgenFunparks der Schweiz wollen den Daheimgebliebenen und den Feriengästen in der Region ein unvergessliches Familienerlebnis bieten. Während sich die Kinder nach Herzenslust auf den Hüpfburgen bewegen, können sich die Erwachsenen entspannen und die idyllische Landschaft geniessen. Für die Verpflegung sorgt ein Bistrobetrieb, der Nr. 14 Auf den verschiedenen Hüpfburg-Modellen ist Spass für Kinder garantiert. Die Kinder können sich beim Klettern, Rutschen und Hüpfen im Funpark austoben. von Bühlerer Vereinen betrieben wird. «Die Attraktion soll Teil der Tourismusregion Appenzellerland werden und das Angebot für Familien aufwerten», so Hansjürg Freund. Er wünscht sich, dass der Hüpfburgen-Funpark ein längerfristiges Projekt wird. «Die Bedingungen in Bühler sind ideal.» Der Sportplatz bietet mit dem Kunstrasen einen optimalen Untergrund. Dank diesem ist das Verletzungsrisiko auf ein Minimum reduziert. Ideal für Tagesausflug Für die Anreise gibt es genügend Parkplätze in unmittelbarer Nähe und die Wege zum öffentlichen Verkehr sind kurz. Der Hüpfburgen-Funpark in Bühler eignet sich für einen vergnügten Tagesausflug um die Sommerferien in vollen Zügen auszukosten. Der Hüpfburgen-Funpark ist vom 9. bis 29. Juli täglich geöffnet von 10–19 Uhr. Der Tageseintritt kostet für Kinder 15 Franken, eine Halbtageskarte 10 Franken. Begleitpersonen von zahlenden Kindern haben freien Eintritt. www.funsportcenter.ch KURZ & KNAPP Der Feuerwehrverein Bühler holt die bekannte Volksmusikgruppe «Die fidelen Mölltaler» zum zweiten Mal in Serie in den Gemeindesaal. Stefan Buob, Präsident des Feuerwehrvereins, wie ist es Ihnen gelungen die Musiker während ihrer Abschiedstournee nach Bühler zu holen? Bereits letztes Jahr waren die fidelen Mölltaler bei uns zu Gast. Nach dem ausgezeichneten Echo freuen wir uns sehr, dass sie am Samstag, 13. August, wieder bei uns auftreten werden. Bestimmt können sie das Publikum am letzten Sommerferienwochenende begeistern. Wir sind stolz, dass wir in Bühler ihren letzten Auftritt im Appenzellerland organisieren dürfen. Vor dem Konzert der Mölltaler gibt es eine Premiere. Was plant der Verein? Unser neuer Anlass heisst «1. Appenzeller Schnäppertuur» und löst das traditionelle Geschicklichkeitsfahren ab. Die Mofas wurden in den letzten Jahren neu entdeckt. So manches «Schnäpperli», «Töffli» oder «Pfupfli» ist von erwachsenen Männern und Frauen geflickt, aufpoliert und verschönert worden. Nach der «Schnäppertuur» bewertet eine Jury sowohl Fahrzeuge als auch Fahrer in verschiedenen Kategorien auf Zustand und Originalität. Samstag, 13. August «Schnäppertuur»: Eintreffen und anmelden ab 11 Uhr. Mölltalerkonzert: Gemeindesaal Beginn 20 Uhr, Türöffnung um 18.30 Uhr. Nr. 14 Günstige Parkplätze in Bühler Mit frisch geteerten Parkfeldern hat die Gemeinde die öffentliche Parkplatzsituation in Bühler erweitert. Insgesamt stehen 22 neue Parkplätze beim Türmlihaus und beim Schulhaus zur Verfügung. Dauerparkierer können für regelmässiges Benützen eine Parkkarte erwerben. Mit der zunehmenden Mobilität der Bevölkerung wächst auch der Anspruch an Parkmöglichkeiten im Dorf. «Besonders bei Veranstaltungen merkten wir, dass mehr Plätze nötig sind», sagt Gemeinderat Josef Neff. Zudem soll es ein angemessenes Parkplatzangebot geben, um mit dem Auto Dienstleistungen im Zentrum zu tätigen und in der Nähe von Kindergarten, Schule und Bahnhof das Fahrzeug zu parkieren. Gebühr für regelmässiges Parkieren Mit der Neugestaltung der Parkplätze gibt es vermehrt Kontrollen. Parkieren für kurze Zeit bleibt weiterhin gratis. Personen, die ihr Fahrzeug regelmässig auf den öffentlichen Parkplätzen abstellen möchten, werden aufgefordert, eine Parkkarte zu günstigen Konditionen zu beziehen. «Wir wollen das Dauerparkieren nicht verbieten», erklärt Josef Neff, «jedoch sollen die öffentlichen Parkplätze kein Ersatz für Privatparkplätze werden. Deshalb wird eine Gebühr von 20 Franken pro Monat verlangt.» Die Einwohnerkontrolle prüft vor allem bei den Neuzuzügern, ob beim Eigenheim oder Mietobjekt ein privater Parkplatz vorhanden ist. Oft gibt es in einem Haushalt zwei Autos. Wenn es eng wird, kann die Parkkarte für öffentliche Dauerparkier eine Lösung sein. Für Bühler ist dies ein Zeichen des Standortvorteils. Die Karte kann bei der Gemeinde bezogen werden. Sie stellt kein Anrecht auf einen freien Parkplatz dar. Kompromiss gefunden Mit der Umsetzung der neugestalteten Parkplätze ist Josef Neff zufrieden: «Wegen einer Einsprache mussten Kompromisse eingegangen werden. Beispielsweise verzichteten wir beim Türmlihaus aus gestalterischen Wünschen auf zwei Parkplätze und pflanzten dafür zwei Bäume um.» Die neuen Parkplätze beim Schulhaus dienen vor allem künftigen Veranstaltungen die rund um das Schulgelände und beim Sportplatz stattfinden. Gemeinderat Josef Neff erhielt bereits positive Reaktionen auf die neu gestalteten Parkmöglichkeiten beim Türmlihaus (Bild) sowie beim Schulhaus. Finnenbahn wurde erneuert Vor kurzem wurde die überwucherte Finnenbahn in Bühler von Zivilschützern saniert. Der weiche Bodenbelag bietet für alle, die sich sportlich fit und gesund halten möchten, den perfekten Untergrund. Kürzlich noch verwildert, nun einladend gestaltet: Peter Aemisegger zeigt den «Vorher-Nachher-Effekt» der Finnenbahn. In den vergangenen Jahren wurde die Finnenbahn in Bühler von den Vereinen und der Bevölkerung nur noch spärlich genutzt. Deshalb wurde der Erhalt dieses Angebots beim Bauamt eingehend diskutiert und geprüft. Die Frage stellte sich, ob man die Finnenbahn ganz verwahrlosen lässt oder ob ihr mittels einer Sanierung neues Leben eingehaucht werden soll. Die Wege der in die Jahre gekommenen Anlage waren teilweise überwuchert und die Holzstämme am Wegrand faulten vor sich hin. Dies dürfte auch mit ein Grund gewesen sein, weshalb die Finnenbahn in der vergangenen Zeit nicht mehr so oft genutzt wurde. «Wir entschieden uns nun das Angebot zu erhalten und aufzuwerten», sagt der Bauamtsleiter Peter Aemisegger, «es wäre schade gewesen, wenn die Finnenbahn aus dem Dorf einfach so verschwunden wäre.» Weg ist wieder erkennbar Die Besonderheit der Finnenbahn ist der weiche, etwa zehn Zentimeter dicke Bodenbelag. Frisch gestreute Holzschnitzel sorgen für federnde Schritte. Dieser natürliche Untergrund schont die Gelenke und strafft die Muskeln. Das Oberflächenmaterial liegt über einer Drainageschicht aus Kies. Die Finnenbahn hat eine Länge von etwa 300 Metern und ist als Rundkurs angelegt. Also ideal für überschaubare Trainingseinheiten oder um bei einer gemütlichen Runde frische Luft am Dorfrand zu tanken. Auch als Barfussweg für die ganze Familie macht die Finnenbahn Spass. Schulklassen, Sportvereine und die ganze Bevölkerung sind nun eingeladen, die sanierte Trainingsstrecke in der freien Natur unter die Füsse zu nehmen. Kostenloses Fitness-Programm Während die Gruppe Zivilschützer unter der Leitung des Bauamts Bühler im April die Arbeiten erledigte, übernahm die Gemeinde die Materialkosten von 3000 Franken. Dank dieser Infrastruktur bietet sich allen Interessierten ein kostenloses Fitness-Programm in nächster Nähe. Es befindet sich direkt neben dem Sportplatz und dem Altersheim mit schönem Blick über das Dorf. Den Unterhalt der Finnenbahn wird durch die Gemeinde Bühler sichergestellt. RÜCKBLICK Nach 44 Jahren in Bühler habe ich nun eine neue Heimat: Seit Anfang Mai wohne ich in Appenzell, wo auch mein Arbeitsort ist. Auf die Zeit in Bühler blicke ich mit guten Gefühlen zurück. Sie war geprägt von aktiver Vereins- und Kommissionsarbeit. Das Dorf war für mich Lebensort, nicht nur Wohnort. Deshalb übernahm ich gerne verschiedene Ämter. Ich glaube, wenn man einigermassen mit wachen Augen und neugierig durchs Leben geht, entdeckt man viel Interessantes. Und bei Dingen, die einen interessieren, ist man auch bereit sich zu engagieren. Nicht immer hat man alles gerne gemacht, aber immer wieder gab es schöne Momente. Ich erinnere mich an ein Projekt, für welches wir 20 Personen zum Mitmachen suchten. Zu zweit gingen wir an die Viehschau, haben mit den Besuchern geredet und ihnen von unserer Idee erzählt. Am Abend blickten wir auf einen erfolgreichen Tag zurück. Wir lernten neue Menschen kennen und fanden 30 Mitwirkende für unser Projekt. Meine Freizeit war mit Vereins- und Kommissionsarbeit ausgefüllt. Um Energie für den Alltag zu tanken, schätze ich einen Ort besonders: die Hohe Buche. Aus der regionalen Küche schmecken mir Käshörnli mit rässem Käse und einer verflucht feissen Zwiebelschwitze am Besten. Daran wird auch der Umzug über die Kantonsgrenze nichts ändern. Marco Knechtle Lehrer am Gymnasium St. Antonius Appenzell Nr. 14 AGENDA Mitteilungen der Gemeinde www.buehlerar.ch Herzliche Gratulation zehn Arbeitstage bis sie ausgestellt sind. Die Identitätskarte kann bei der Einwohnerkontrolle bestellt werden. Die Gebühr von 35 Franken für Kinder und 70 Franken für Erwachsene ist bei der Bestellung bar zu bezahlen. Den Reisepass oder das Kombiangebot mit der Identitätskarte stellt das Kantonale Passbüro in Herisau aus. Nach der Terminvereinbarung dauert es ebenfalls rund zehn Tage bis der neue Pass gedruckt ist. Mit gültigen Dokumenten vermeiden sie böse Überraschungen bei der Grenzkontrolle und können stressfrei weiterreisen. Der Gemeinderat Bühler gratuliert folgenden Jubilaren nachträglich zum Geburtstag: Am 23. April feierte Hans Rudolf Früh-Bösch seinen 80. Geburtstag. Anna Schai durfte am 15. Mai ihren 95. Geburtstag feiern. Am 16. Mai blickte Paula Kobelt-Zollet auf 94 Jahre zurück. Bertha Rechsteiner feierte am 19. Mai ihren 90. Geburtstag. Am 21. Mai gab es doppelte Freude: anlässlich des 92. Geburtstages von Lina HofstetterMüller und des 85. Geburtstages von Ernst Dieter Löchtermann-Fröhlich. GA-Tageskarten frühzeitig reservieren Ferienzeit ist Reisezeit. Für Ausflüge in den kommenden Sommerferien bieten sich die beliebten Tageskarten der Gemeinde an. Pro Tag bietet Bühler zwei unpersönliche SBB-Generalabonnemente der zweiten Klasse an. Da die Karten gerne genutzt werden, empfiehlt sich eine frühzeitige Reservation per Telefon oder online. Einheimische Personen erhalten die Tageskarte für 45 Franken, Auswärtige für 50 Franken. Die Tageskarten können frühestens 60 Tage vor dem Reisedatum am Schalter der Einwohnerkontrolle Bühler (Türmlihaus, 2.Stock) bezogen werden. Es erfolgt kein Postversand. Die Gemeindeverwaltung wünscht viel Vergnügen beim Planen und Verreisen. Reisepässe erneuern Bei einer Reise über die Landesgrenze lohnt sich ein Blick auf das Ablaufdatum des Reisepasses oder der Identitätskarte. Wenn die Dokumente erneuert werden müssen, dauert es in der Regel Impressum Mitteilungsblatt der Politischen Gemeinde Bühler, 9055 Bühler. Erscheint sechsmal jährlich. Nächste Ausgabe August 2016. Behördenmitglieder verabschiedet Immer, wenn ein Amtsjahr zu Ende geht, werden von der Gemeinde Behörden- und Kommissionsmitglieder zu einem ungezwungenen Beisammensein eingeladen. Als Dank für die geleistete Arbeit zum Wohle der Gemeinschaft. Der diesjährige Gemeindeapéro fand bei der Firma Herbamed statt, welche den Gästen einen interessanten Einblick in ihre Tätigkeit gab. Die Herbamed ist ein Hersteller von homöopathischen und phytotherapeutischen Produkten wie Urtinkturen, Extrakten, Dilutionen und Medikamenten. Der Anlass dient auch dazu, Mitglieder, welche ihre Demission eingereicht haben, zu verabschieden. Stefan Freund tritt als Gemeinderat nach fünf Jahren im Amt zurück. Er stand der Schulkommission vor und hat einen wesentlichen Teil zur erfolgreichen Zusammenlegung der Oberstufe Bühler-Gais beigetragen. Vreni Gmünder gehörte während den letzten 14 Jahren der Geschäftsprüfungskommission an. Dazu kommen noch weitere Mitglieder von Kommissionen. In ihrer Ansprache betonte die Gemeindepräsidentin Inge Schmid, dass wir alle stolz sein dürfen auf eine gut funktionierende Infrastruktur, gute Arbeitgeber und eine tolle Wohngemeinde. Juni 9. Mittagstisch für Senioren, Frauenverein, Restaurant Schützengarten, 11.45 Uhr. 20. Monatsübung, Samariterverein, Schulhaus Hermoos, 19.30 Uhr. 27. Arbeitsnachmittag, Frauenverein, Altersheim am Rotbach, Mehrzweckraum, 14 Uhr. Juli 6. Tauschtreff, Zeitbörse Benevol, Evangelisches Kirchgemeindehaus, 20 Uhr. 9.– Hüpfburgen-Funpark, 29. Sportplatz Bühler, täglich von 10 bis 19 Uhr. 16. Blues/Rock-Openair, Bluesclub Bühler, Fabrik am Rotbach, ab 16 Uhr. 31. RedHole Fescht, Landjugend Gäbris, Rotloch Gais, 20 Uhr. August 13. 1. Appenzeller Schnäppertuur, Feuerwehrverein, Schulhaus, 11 Uhr. 13. Die fidelen Mölltaler, Feuerwehrverein, Gemeindesaal, 20 Uhr. 22. Monatsübung, Samariterverein, Schulhaus Hermoos, 19.30 Uhr. 24. Tauschtreff, Zeitbörse Benevol, Evangelisches Kirchgemeindehaus, 20 Uhr. 26. «Hans Krüsi»: der Star, der nie einer war…, Lesegesellschaft, Evangelisches Kirchgemeindehaus, 20 Uhr. Mit Kamera des Mobiltelefons oder Tablet-PC einlesen. Sie benötigen dazu eine CodeleserSoftware (kostenlose App). Nr. 14 Ausgabe 1/April 2014
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