Geschäftsbericht 2015 AAR bus+bahn Busbetrieb Aarau AG (BBA) AAR bus+bahn Der Busbetrieb auf einen Blick Der Busbetrieb auf einen Blick RECHNUNG 2015 Liniennetz km Personalbestand (in Personaleinheiten) Anzahl Fahrzeuge am Jahresende Gefahrene Wagen-Kilometer km Anzahl Reisende Verkehrseinnahmen (inkl. Nebenerträge) CHF Reisende pro Wagen-Kilometer RECHNUNG 2014 55 55 107.4 107.6 36 36 2’373’000 2’355’000 7’781’000 8’349’000 9’850’000 9’867’000 3.28 3.55 Abgeltungen CHF 7’603’355 7’882’000 Betriebsausgaben CHF 17’131’000 17’565’000 Unternehmenserfolg CHF 320’000 124’000 Einnahmen pro beförderte Person CHF 2.24 2.13 Betriebsausgaben pro Wagen-Kilometer (ohne Abschreibungen) CHF 6.47 6.67 Streckennetz Busbetrieb Aarau AG (BBA) 03 AAR bus+bahn Editorial Geschätzte Aktionärinnen und Aktionäre Die Erweiterung der Busgarage bildete im vergangenen Jahr ein zentrales Ereignis für unser Unternehmen. Welche Überlegungen führten zu dieser Investition in Höhe von 3.3 Millionen Franken? Ein Grund bildete die prognostizierte Nachfragesteigerung und damit der erhöhte Bedarf nach mehr und grösseren Fahrzeugen. Folglich haben wir die Kapazität an unserem Bus-Stützpunkt zukunftsgerichtet ausgebaut. Bei der Abklärung verschiedener Möglichkeiten war für den Verwaltungsrat rasch klar, dass der Ausbau des Gebäudes in nördlicher und in südlicher Richtung die ökonomisch beste Variante darstellt. Wir sind bei unseren Entscheidungen aber auch immer der Ökologie verpflichtet. Wir parkieren in der Garage nämlich sparsame Hybridbusse und daher wurde darauf geachtet, dass auf dem Garagendach eine moderne Photovoltaikanlage installiert werden konnte, um die Sonnenenergie für unser Gebäude optimal nutzen zu können. Wir nutzen aber auch das Regenwasser, indem dieses in die Waschanlage integriert wird. Das Sammelbecken fasst 250’000 Liter und auf diese Weise können wir unsere Fahrzeuge umweltschonend mit Regenwasser reinigen. Wir werden bei unseren Anstrengungen nicht stehen bleiben, sondern unsere strategischen Ziele im Bereich Ökologie und Ökonomie auch in Zukunft sorgfältig und hartnäckig weiterverfolgen. Das sind auch die Ziele unserer Mehrheitsaktionärin, der Stadt Aarau. In der Busgarage hat es neu Platz für 20 Gelenkbusse und für 18 Normalbusse. Die Werkstatt ist nun auf dem technisch neusten Stand, die Büros sind erweitert und saniert und lassen sich jetzt sehen. Zudem ist das Gebäude nach dem neusten Stand der Technik isoliert. Es hat auch rein äusserlich an Ausstrahlung gewonnen und der Bau gibt dem Eingang ins Telli-Gebiet ein neues und prägnantes Gesicht. Der Busbetrieb ist gerüstet für die Zukunft. Etwas Sorgen bereiten uns die auf einigen Linien leicht rückläufigen Fahrgastzahlen. Eine Begründung dafür ist vielfältig. Wetter- oder baustellenbedingt wird der eine oder andere Busbenützer wohl im Einzelfall eine Alternative zur Busfahrt gefunden haben. Aufhorchen lässt aber der Umstand, dass die Anzahl motorisierter Fahrzeuge im Kanton Aargau innert Jahresfrist um 1,5 % zugenommen hat. Den höchsten Zuwachs verzeichneten die Motorfahrräder mit einem Plus von 8 %. Das heisst jedoch nicht, dass das «Töffli» wieder im Vormarsch ist, denn die Zunahme um 1243 auf 16’869 ist auf den Trend zu E-Bikes zurückzuführen, welche als Motorfahrräder eingelöst werden müssen. Das Fahrrad erlebt einen Boom, wurde als neues Statussymbol entdeckt und dank E-Bikes steigen auch ältere Semester wieder in den Sattel. Elektrisch angetriebene Fahrmittel sind «in» und werden auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Die Reichweiten, die jetzt noch bei Elektrofahrzeugen Anlass zur Kritik geben, werden sich stark nach oben und die Nähe von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor bewegen. Aber auch selbstfahrende Fahrzeuge werden in Zukunft unsere Begleiter sein. Autonom, d. h. ohne Chauffeur, fahrende Busse sind bereits Realität und werden laufend getestet und verbessert. Raphael Gindrat, Mitgründer von Bestmile, führt dazu aus: «Selbstfahrende Fahrzeuge haben den Vorteil, dass sie über zahlreiche Sensoren und peripheres Sehvermögen verfügen und schneller reagieren als Menschen. Maschinen werden nie müde, trinken nicht und sind nicht unachtsam. Selbstfahrende Fahrzeuge werden massgeblich dazu beitragen, die Sicherheit auf der Strasse zu verbessern». Einstweilen fahren unsere Busse noch mit Chauffeusen und Chauffeuren, welche sich täglich um unsere Fahrgäste kümmern, ihnen wenn nötig behilflich sind und sie sicher von A nach B bringen. Das wird wohl in den nächsten Jahrzehnten so bleiben. Noch fehlt auch der gesetzliche Rahmen für selbstfahrende Busse im Strassenverkehr. Im Namen des Verwaltungsrates danke ich der Direktion und allen Mitarbeitenden der Busbetrieb Aarau AG (BBA) für die im abgelaufenen Jahr erbrachten Leistungen und für ihren täglichen Einsatz zum Wohle unserer Kundinnen und Kunden. Ein besonderer Dank geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die während der Bauarbeiten in der Busgarage einen ausserordentlichen Einsatz geleistet haben, damit der Betrieb immer nach Fahrplan weitergeführt werden konnte. Peter Forster Präsident des Verwaltungsrates 05 AAR bus+bahn Berichtsteil 07 Strategie / Unternehmensentwicklung Erfolgreiche Umsetzung der Strategie Mit der weiteren Definition von Teilstrategien im Verlaufe des Jahres 2015 konnten die vor sechs Jahren anvisierten Ziele fast vollständig erreicht werden. Mit der Priorisierung auf die Schwerpunkte Kooperationen, Marketing und Verkauf, Unternehmenskommunikation und Qualität gelang es, die strategischen Grundlagen weiter zu konkretisieren und den Entwicklungen innerhalb und ausserhalb der Unternehmungen Rechnung zu tragen. So konnten im 2015 die Marketing-, die Kommunikations- und die Qualitätsstrategie verabschiedet werden. Die kommenden Jahre werden wir dazu nutzen, unser integriertes Managmentsystem IMS weiterzuentwickeln und nach ISO 9001 zertifizieren zu lassen. Aufgrund der aktuellen Situation der rückläufigen Fahrgastfrequenzen werden wir die Beschaffungsstrategie aus dem Jahr 2013 überarbeiten und den aktuellen Gegebenheiten anpassen. Dies hat eine leichte Verschiebung der Ausschreibung neuer Busse zur Folge, die wir dazu nutzen, weitere Fahrzeugtechnologien zu testen. Umfeldentwicklung Durch die angespannte finanzielle Situation der öffentlichen Hand sind wir als Unternehmen erneut gefordert, aus jedem eingesetzten Franken das Optimum herauszuholen und der Politik Antworten auf ihre Fragen aufzuzeigen. Durch das aktuelle Zinsumfeld einerseits und die Frankenstärke andererseits werden die Pensionskassen schweizweit Mühe bekunden, am Markt die für die Sicherstellung der Leistungen nötige Performance zu erreichen. Wie stark sich der Deckungsgrad aufgrund der Reduktion des technischen Zinssatzes verschlechtert und wie viel dannzumal eventuell als Sanierungsbeitrag in die Kasse einzubringen ist, wird die Zukunft zeigen müssen. Betriebsführung BBA / WSB Der Umbau der Busgarage konnte durch die Abteilung Infrastruktur unserer Partnerunternehmung Wynental- und Suhrentalbahn AG (WSB) professionell abgewickelt und termingerecht fertiggestellt werden. Das Gebäude ist nun nach Norden und Süden erweitert und schliesst mit neuen Sektionaltoren ab. Die Fassaden sind entsprechend isoliert. Der Bürobereich wurde ebenfalls erweitert und stellt nun die nötigen Büroflächen zur Verfügung. Mit dem Umbau konnte auch ein Regenwassersammelbecken für die Fahrzeugwaschanlage integriert werden. Dieses fasst 250’000 Liter und wird vom Dach gespeist. Bei der Ausschreibung für die Energiebeschaffung im Rahmen von RAILplus konnte auch der Busbetrieb integriert werden. Dieser kann nun von den besseren Konditionen profitieren. Der gemeinsame Kundendienst und die Kontrolle sind etabliert. Die eingeführten Qualitätskontrollen dienen der Überwachung, ob die gewünschten Leistungen mindestens so gut und effizient abgewickelt werden, wie vor der Umstellung. Der Busbetrieb ist in das integrierte Managementsystem inkl. Risikomanagement integriert. Damit ist die gezielte Steuerung mit einheitlichen Instrumenten möglich. Die Auditierung der BBA wird gemeinsam mit der WSB erfolgen. Einführung integriertes Managementsystem Die Implementierung des prozessorientierten, integrierten Managementsystems ist weit fortgeschritten. 80 % der Kernprozesse sind definiert und bei den Anwendern eingeführt. Alle Kadermitarbeitenden haben eine entsprechende Schulung besucht. Das System wird kontinuierlich weiterentwickelt. ISO-Zertifizierung Die GL hat Anfang Jahr die Anmeldung für eine Zertifizierung des integrierten Managementsystems nach ISO 9001:2015 (Qualitätsmanagement) beschlossen. Das Zertifizierungsaudit ist für Mai 2016 geplant. Die Zertifizierung erlaubt uns, das Managementsystem an etablierten Kriterien zu messen und durch externe Stellen überprüfen zu lassen. Qualitätsstrategie Die Strategie 2015 von AAR bus+bahn sieht vor, dass wir auch den künftigen Mehrverkehr in überdurchschnittlicher Qualität für Fahrgäste und Besteller bewältigen. Die vom VR verabschiedete Qualitätsstrategie konkretisiert diese Strategie. Sie wurde den Mitarbeitenden an den Personalabenden vorgestellt. Rund zwei Drittel der Mitarbeitenden haben an einem der beiden Personalabende teilgenommen. 09 AAR bus+bahn Berichtsteil Mitarbeitende Personalbestand 110 102.2 Kaufmännische Praktikanten Erstmals haben wir drei Schülern aus der Wirtschafts- sowie der Informatikmittelschule ein fünf wöchiges Praktikum ermöglicht. Die Schülerin aus der WMS wurde im HR, der Informatikschüler in der Unternehmensentwicklung und in der Betriebsleitzentrale Bus eingesetzt. Auch haben wir erstmals einer WMS-Schülerin welche im 4. Schuljahr ein 1-jähriges Praktikum im Kfm-Bereich in einem Unternehmen absolvieren muss, diese Möglichkeit geboten. 106.2 107.6 107.4 2012 2013 2014 2015 90 80 70 Personal-Prozesse Alle Führungskräfte wurden im Herbst in Bezug auf die HR-Prozesse geschult. Insbesondere in den Prozessen Rekrutierung / Eintritt und Austritt. Nationaler Zukunftstag Sechzehn junge Menschen durften wir am Nationalen Zukunftstag bei uns begrüssen. Nach einer kurzen Einführung konnten die Jugendlichen verschiedene Bereiche besichtigen. Nach einem gemeinsamen Mittagessen verbrachten die Jungen und Mädchen den Nachmittag mit Ihren Mami’s, Papi’s oder Götti’s. 107.0 100 Anzahl FTE Qualifikationsmanagement Um den gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden, müssen Qualifikationen von Mitarbeitenden mit sicherheitsrelevanten Tätigkeiten nachweisbar sein. Dazu wurden in einem ersten Schritt Arbeiten, Aufgaben, Bereiche oder Mitarbeitergruppen definiert, welche sicherheitsrelevante Aufgaben ausführen. Das Formular Stellenbeschreibung wurde angepasst. Der Prozess ist noch in Arbeit. 60 2011 Eintritte BBA 19 Austritte BBA 3 0 8 3 5 10 Eintritte Pensionierung Kündigung AG Kündigung AN 2 15 20 Befristete Anstellung Bei der Ermittlung der Fluktuationsrate verwenden wir die Definition des RAILplus Benchmarks (Anzahl Kündigungen / Anzahl FTE). Dies ergibt für die BBA einen Wert von 9.3 %, was dem Durchschnitt des Benchmarks entspricht. Deckungsgrad Pensionskasse 110 105.7% 105 100 95 90 85 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Die Symova hat Ende 2015 darauf hingewiesen, dass sie vorsieht, den technischen Zinssatz zu senken. Damit wird sich der Deckungsgrad voraussichtlich um bis zu 10 % verschlechtern. Je nach Entwicklung der Performance muss daher mit einer Unterdeckung per 2018 gerechnet werden. 11 AAR bus+bahn Berichtsteil Busbetrieb Baustellen Nach einem Jahr mit Umleitungen konnten die Linien 5 und 7 wieder ihre Stammstrecken befahren. Während drei Nächten im September und November wurde die Unterführung Gais wegen des Einbaus der Radwegbrücke total gesperrt. Auch in den übrigen Gemeinden unseres Einzugsgebietes wurde fleissig gebaut. An gut einem Dutzend grösseren Baustellen gab es einige Aufgaben zu lösen. Dazu natürlich die täglichen, kurzfristigen und nicht immer gemeldeten Störungen des Betriebsablaufes zum Beispiel durch Baumfällaktionen, Kranmontagen und -demontagen, Kanalspülungen und Aufhängen der Weihnachtbeleuchtungen. Hybridgelenkbusse Der Einsatz der beiden Hybridgelenkbusse wurde auch in der zweiten Jahreshälfte fortgeführt. Die dabei gewonnenen Erkenntnisse dienen als Grundlage zur Erstellung der Ausschreibung für die neue Fahrzeugbeschaffung. Reisecar Mit unserem Reisecar wurden bis Ende Jahr 41’529 km mit 3’398 Fahrgästen zurückgelegt. Busgarage Nach dem Tag der offenen Tore musste die Busgarage ihre Tauglichkeit im täglichen Gebrauch unter Beweis stellen. Chauffeurschulungen Die beiden Schulungstage des Jahres standen im Zeichen der Sicherheit und Gesundheit einerseits und der internen Weiterbildung andererseits. Themen: Erste Hilfe, Defibrillation, Jahresziele, wo befindet sich was an welchen Linien, Weiterentwicklung und Zukunft des Busbetriebes, aber auch Zeit für Fragen und Diskussionen standen im Mittelpunkt. Gemeinsame Beschaffung mit RVBW Für die Beschaffung der neuen Bordrechnergeneration konnten wir auf die Vorarbeiten der RVBW zurückgreifen. Neben den preislichen Vorteilen (Anschlussbestellung), konnten wir auch auf weitere Entwicklungsarbeiten und Testphasen im Bereich der Bedienungsstruktur verzichten. Auch die Anbindung der Bordrechner an unser Kommunikationssystem konnte 1:1 von der RVBW übernommen werden. Anzahl Unfälle Bus 60 Anzahl Ereignisse Veranstaltungen Nebst den traditionellen Anlässen Zapfenstreich und Maienzug wurden weitere Veranstaltungen in der Innenstadt mit Behinderungen des täglichen Fahrbetriebes durchgeführt. In den Sommerferien fand in Aarau und Umgebung der Gigathlon Switzerland statt. Dieser erforderte einiges an Aufmerksamkeit von unseren Buschauffeuren. Die Aarauer Stadtstubete und Musig i de Altstadt dienten als Auftakt zum Grossanlass 2015; dem Eidgenössischen Volksmusikfest. Während fünf Tagen bevölkerten die Volksmusikanten die Innenstadt. Die Festivitäten erreichten am Sonntag mit dem grossen Abschlussumzug ihren Höhepunkt. Alle Jahre wieder sind aber die folgenden Anlässe in unserem Kalender: Bachfischet, AMA, MAG, Rüeblimärt und auch die zwei verkaufsoffenen Sonntage im Dezember. 50 48 46 40 37 30 32 20 10 0 13 10 2011 2012 Unfälle Bus 16 15 2013 2014 16 14 2015 Sturz im Bus Während die Anzahl Stürze im Bus sich auf dem Niveau der Vorjahre bewegt, ist bei den Unfällen mit Sach- und Personenschäden eine massive Verringerung feststellbar. Dies ist einerseits auf den Rückgang von komplexen Baustellen und die intensiven Schulungseinheiten zurückzuführen. Die Schulung hat im Bereich Eigenschäden die Chauffeure sensibilisiert und zu mehr Vorsicht animiert. 13 AAR bus+bahn Berichtsteil Fahrgastfrequenzen Bus je Linie Fahrgastfrequenzen Bus inkl. Pkm 2.5 2.0 1.5 1.0 0.5 0.0 1 2 2011 3 2012 2013 4 2014 5 6 7 Nachfrage Nachtbusse Anzahl Einsteiger der BBA-NAchtbuslinien 25000 20000 15000 10000 5000 N21 ¢ 2011 N23 ¢ 2012 ¢ 2013 N24 ¢ 2014 N25 Total ¢ 2015 3.0 1.50 2.5 1.25 2.0 1.00 1.5 0.75 1.0 0.50 0.5 0.25 2011 Standard Diesel 2012 2013 Standard Hybrid 2014 Gelenk Diesel 2015 0.00 Dieselverbrauch [Mio. L] Fahrzeugkilometer [Mio. km] Im Berichtsjahr konnte eine neuer Rekord bei den Nachtbusbenutzern verbucht werden. Mehr als 21’000 Nachtschwärmern resp. 9 % mehr als im Vorjahr konnten sicher und bequem auch mitten in der Nacht nach Hause gebracht werden 0.0 25 20 15 10 5 2011 2012 ¢ Fahrgäste 2015 Den stärksten Rückgang verzeichnet die Linie 5 mit über 10 %, gefolgt von der Linie 2 mit 9 %, den Linien 1 und 7 mit je 8,6 % und der Linie 3 mit 6,1 %. Die Linien 4 und 6 bewegen sich um die Werte des Vorjahres. Mit Blick auf die absoluten Zahlen ist der Rückgang auf den Linien 1 und 2, mit rund 458’000 Fahrgästen besonders drastisch: Auf der Linie 1 ist der Fahrgastverlust auf dem Ast Bahnhof Aarau-Küttigen grösser als auf dem Ast Bahnhof Aarau-Buchs. Dies weist auf eine vermehrte Nutzung der parallelen Postautolinien hin. Bei der Linie 2 schneidet der Ast Richtung Erlinsbach massiv schlechter ab als der «Rohrerast». Die Gründe sind hier nicht ersichtlich. 0 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 Dieselverbrauch Laufleistung / Dieselverbrauch Bus Aufgrund zusätzlich eingesetzter Fahrzeuge zur Stabilisierung des Fahrplans hat sich die Laufleistung der Flotte leicht erhöht. Mit dem Einsatz von Hybridbussen konnte der durchschnittliche Verbrauch pro Fahrzeug auf 100 km um rund 5,8 Liter gesenkt werden. Dies entspricht einem Minderausstoss von 211’830 kg CO2 pro Jahr. Der Dieselverbrauch ist neben den gefahrenen Kilometern auch abhängig von der Witterung. Diese bestimmt den Einsatz von Klimaanlagen und Heizungen in den Fahrzeugen. 2013 2014 2015 Anzahl Pkm (Mio.) 3.0 Anzahl Fahrgäste (Mio.) Anzahl Fahrgäste (Mio.) 3.5 0 ¢ Pkm Ab April waren die Auswirkungen des relativ milden und schönen Frühjahrs zu spüren. Die Nutzung der Busse auf den Kurz- und Mittelstrecken ging merklich zurück. Im Laufe des Jahres zeigte sich, dass sich die Fahrgäste auch auf den längeren Strecken vermehrt auf andere Verkehrsmittel verlassen. Diese verbessern zwar die Reisezeiten nicht, gewähren dem Nutzer aber ein höheres Mass an persönlicher Freiheit. Die Behinderungen auf unserem Netz durch hohe Verkehrsaufkommen, nicht vorhandenen Busspuren, Baustellen und die veränderte Priorisierung an Lichtsignalanlagen führen zwar jeweils nur zu minimalen Fahrzeitverlängerungen, erhöhen in Summe aber die Reisezeiten und verschlechtern die Anschlusssicherheit. Dies führt bis Ende Jahr beim Linienverkehr zu einem Rückgang der Fahrgastzahlen um 6,9 % auf 7’709’908. Inklusive der Nachtbusleistungen und Extrafahrten liegt die Anzahl der Fahrgäste bei 7’781’000. Die Personen kilometer sind um 14,7 % rückläufig (19’602’982). AAR bus+bahn Berichtsteil Marketing / Verkauf Punkte Kundenzufriedenheit 80 78 76 74 72 70 68 66 64 62 60 2011 BBA 2013 2015 Benchmark Kt. AG Kantonsweit haben sich die Werte einander angeglichen. Wir konnten wieder das Spitzenresultat von 2011 von 76 Punkten erreichen und liegen damit über dem kantonalen Durchschnitt. Die Kundinnen und Kunden benoten insbesondere die Bereiche Fahrpersonal (79 von 100 Punkten) und Sauberkeit der Fahrzeuge (83 Punkte) als sehr gut. Verbesserungspotenzial besteht nachwievor bei der Zuverlässigkeit (72 Punkte), den Billettautomaten (71 Punkte), der in der Verantwortung der Standortgemeinden stehenden Sauberkeit der Haltestellen und beim Preis-Leistungsverhältnis (64 Punkte). Kommunikationsstrategie Im Rahmen der strategischen Ziele der AAR bus+bahn geht es darum, die Marke AAR bus+bahn als eigenständige Marke bei Kunden weiter zu verankern sowie die ökologische Positionierung zu stärken. Basierend auf dieser Ausgangslage wurde mit Unterstützung einer Kommunikationsagentur eine umfassende Kommunikationsstrategie sowie das Krisen-Handbuch durch den Verwaltungsrat verabschiedet. Auftritte AAR bus+bahn war auch in diesem Jahr an verschiedenen Anlässen präsent wie AMA, Mobilitätstag und WAVE. Beim Auftritt von A AR bus+bahn am MAG 2015 zusammen mit aarau info konnten rund 4’000 Besuchende am Stand begrüsst werden. Erneut konnte zusammen mit Vertretern der Politik und interessierten Verbänden ein sogenannter «Round Table» durchgeführt werden. Die Präsentation und die anschliessende Diskussion waren sehr aufschlussreich und konstruktiv. Da sich dieses Kommunikationsgefäss etabliert hat, wird auch 2016 ein solcher Anlass organisiert. Swiss Pass Alle Mitarbeitenden wurden im zweiten Quartal für den Verkauf des neuen SwissPass geschult. Seit dem 1. August 2015 läuft nun der Verkauf der neuen Trägerkarte für General- und Halbtaxabonnemente. Insbesondere der Verkauf des GA’s hat sich sehr positiv entwickelt. Demgegenüber erfolgte ein kleiner Einbruch bei den Halbtaxabonnementen. Durch eine gezielte Promotionsaktion konnten der diesbezügliche Verkauf und die Kundenbindung gesteigert werden. Kontrolle Die Entwicklung der Quote der Reisenden ohne gültigen Fahrausweis ist stabil und konnte weiterhin auf einem tiefen Niveau gehalten werden. Es ist erfreulich dass unsere Kunden grundsätzlich sehr ehrlich sind. Nicht zuletzt dem unermüdlichen Einsatz und der konsequenten Präsenz des Kontrollpersonals ist es zu verdanken, dass unsere Kundinnen und Kunden eher ein Billett lösen als einfach «einzusteigen». 15 AAR bus+bahn Berichtsteil 17 Kommentar Jahresrechnung Generelle Bemerkungen Der Busbetrieb Aarau AG (BBA) hat mit diesem Abschluss die Rechnungslegung nach dem neuen Rechnungslegungsrecht angewendet. Zudem wurden bereits diverse Ergänzungen und Veränderung vorgenommen, die für das Geschäftsjahr 2016 erforderlich sind. Per 1. 1. 2016 wird die Rechnungslegung auf «SWISS GAAP FER» (GAAP general accepted accounting principals, FER Fachempfehlung zur Rechnungslegung) umgestellt. Um nicht in zwei aufeinander folgenden Jahren grosse Veränderungen in der Gliederung des Geschäftsberichts und der Jahresrechnung vorzunehmen, wurden diese bereits mit dem Abschluss 2015 vorgezogen. Dies hat dazu geführt, dass per 1. 1. 2015 ein neuer Konten- und Kostenstellenplan eingeführt wurde. Dies wiederum wirkt sich auch auf die Gliederung und Darstellung der Jahresrechnung aus. Die testierten Vorjahreszahlen weisen teilweise eine andere oder weniger detaillierte Struktur auf als jene des Geschäftsjahres 2015. Daher finden sich in dieser Jahresrechnung bei den Vorjahreszahlen (2014) diverse Lücken bzw. sind die Zahlen nicht immer 1:1 vergleichbar. Erfolgsrechnung Die Entwicklung der Verkehrserträge verzeichnete in Summe eine Zunahme von 0.7 %, wobei bei den übrigen Verkehrserträgen die Erträge aus «Reisenden ohne gültigen Fahrausweis» zurückgingen. Aufgrund der Einführung des neuen Kontrollgerätes (kompatibel mit SWISS PASS) konnten weniger Fahrgäste kontrolliert werden. Zudem hat sich erfreulicherweise die Quote der Reisenden ohne gültigen Fahrausweis verbessert. Die Abgeltungen für den regionalen Personenverkehr (RPV) und den Agglomerationsverkehr wurden gemäss den für 2015 gültigen Vereinbarungen abgerechnet. Die Abgeltungen wurden gegenüber dem Vorjahr um TCHF 278 reduziert. Bei den anderen betrieblichen Nebenerträgen ist die Gliederung aufgrund des neuen Kontenplans detaillierter als im Vorjahr. Die Provisionen für den Verkauf von Fahrausweisen gingen geringfügig zurück. Es wird damit gerechnet, dass dieser Trend anhalten wird, da unter anderem die Einführung des SWISS PASS zu einem Rückgang der Provisionen führen wird. In der Position andere betriebliche Nebenaufwände sind mehrheitlich die Aufwände und Provisionen für den Verkauf von Fahrausweisen durch andere Transportunternehmungen enthalten. Diese befanden sich im Vorjahr im Bereich der übrigen betrieblichen Aufwände. Der Personalaufwand liegt in Summe leicht über dem Vorjahreswert (0.4 %). Auch hier weisen die Vorjahreszahlen eine andere Gliederung auf. So wurden die Personalnebenkosten bisher teilweise dem übrigen betrieblichen Aufwand zugeordnet. Neu befinden sich diese Unterpositionen beim Personalaufwand. Aus der innerbetrieblichen Sicht geht hervor, dass der Personalaufwand in Summe abgenommen hat. Die zwei wesentlichen Gründe sind die höheren Erträge aus Versicherungsleistungen (Krankentaggelder) und der Wegfall des Sanierungsbeitrags für die Pensionskasse im 2015. Der übrige betriebliche Aufwand ging im Vorjahresvergleich markant zurück. Dies ist die Folge der in diesem Abschnitt bereits dargelegten neuen Gliederung unter den Positionen «Andere betriebliche Nebenaufwände» und «Personalnebenkosten». In Summe wurden in etwa TCHF 900 umgegliedert. Unter Berücksichtigung dieser Summe liegt der Wert ca. TCHF 250 unter dem Vorjahr. Dies war möglich, da trotz höherer Unterhaltskosten für die Busse, diverse Einsparungen erzielt und der Treibstoff günstiger eingekauft werden konnte. liche Ergebnis vor ausserordentlichen Erträgen und Aufwänden liegt bei TCHF 282. Das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ist trotz der neuen Gliederung vergleichbar zum Vorjahr und liegt mit TCHF 2’139 um TCHF 21 leicht darunter. Beim kurzfristigen Fremdkapital ging der Bestand von Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bedeutend zurück, da per 31. 12. 2014 viele offene Rechnungen aus dem Projekt «Erweiterung Busgarage» bestanden. Der für dieses Projekt aufgenommene Bankkredit konnte aufgrund der erwirtschafteten Mittel bereits um TCHF 500 amortisiert werden. Die Auflösung der Position «Erneuerungsfond» wurde bereits erläutert. Die Abschreibungen liegen leicht unter dem Vorjahreswert, da einerseits ein Bus verkauft wurde und anderseits einige Anlagen das Ende der Nutzungsdauer erreicht haben und somit keine Abschreibungen mehr verursachen. Die nicht aktivierbaren Investitionsaufwände gingen zurück, da im 2014 die Kosten für die Erweiterung der Busgarage ausgebucht wurden. Aufgrund dieses Projektes musste per Dezember 2014 ein Bankkredit beansprucht werden, der per Dezember 2015 wieder um TCHF 500 reduziert werden konnte. Per Saldo resultierte ein leicht höherer Zinsaufwand. Das betrieb- Der ausserordentliche Ertrag im Geschäftsjahr 2015 stammt vom ausbezahlten Rückbehalt aus dem Verkauf der Aktienbeteiligung an einer Immobiliengesellschaft vom Vorjahr. Bilanz Die Bilanzsumme hat in Summe um TCHF 3’350 abgenommen, was sich mehrheitlich durch die Aktivierung bzw. den Abschluss des Projektes der Erweiterung der Busgarage erklärt. Im Umfang von TCHF 2’182 wurden die Anschaffungskosten bei der Aktivierung durch die Auflösung der Position «Erneuerungsfond» erfolgsneutral wertberichtigt (siehe Anhang Jahresrechnung, Erläuterungen Bilanz Position 11) und 15)). Der restliche Betrag wird nun in den kommenden Jahren über die ordentliche Nutzungsdauer abgeschrieben. Eine weitere relevante Veränderung bei den Aktiven ist die Umgliederung der Position «Forderungen gegenüber Volvo aus Unterhaltsvertrag» (2014, aktive Rechnungsabgrenzung). Diese wurde aufgrund der Langfristigkeit des Vertrags vom Umlaufvermögen ins Finanzanlagevermögen verschoben. Weitere Details hierzu befinden sich im Anhang Erläuterung Bilanz Position 9). Wie weiter oben schon ausgeführt, wurde im Eigenkapital der Erneuerungsfonds im Rahmen der Aktivierung der Busgarage aufgelöst. Dies führte zum Rückgang des Eigenkapitals. AAR bus+bahn Berichtsteil Lagebericht Allgemeiner Geschäftsverlauf und wirtschaftliche Lage Die Gesellschaft befindet sich in einem anspruchsvollen Umfeld. Aufgrund der im Raum Aarau generell überbelasteten Strassen während der Hauptverkehrszeit sowie den fehlenden Busspuren, bleiben die Busse im Stau stecken, was zu Verspätungen führt. Diese Verspätungen, die trockene Witterung und das Image der stetig steigenden Preise des öffentlichen Verkehrs, liessen die Frequenzen im letzten Jahr zurückgehen. Die Unternehmung ist bemüht, die politischen Entscheidungsträger und öffentlichen Stellen auf die Verkehrssituation und deren Auswirkung auf den Fahrplan aufmerksam zu machen. Gemeinsam werden laufend Projekte vorangetrieben und neue Lösungen gesucht um eine Verbesserung der Fahrplanstabilität zu erzielen. Auf die Verteilung der Verkehrserträge aus den Tarifverbunden A-Welle und Z-Pass hat diese Veränderung der Frequenzen nur alle 2 Jahre (nächstmals 2018 / 2019) einen Einfluss. Alle zwei Jahre werden diese und die Struktur der Fahrausweise erhoben um die Verteilschlüssel der Verkehrserträge anzupassen. Auf das finanzielle Ergebnis hat dieser Rückgang der Verkehrserträge mittelfristig nur bedingt Einfluss, da die Besteller der Fahrplanleistung (Bund, Kantone) jeweils die ungedeckten Kosten in Form von Abgeltungen ausgleichen. Die Erhöhung der Abgeltungen bzw. die Reduktion der Verkehrserträge hat jedoch zur Folge, dass sich der Kostendeckungsgrad verschlechtert. Anzahl Vollzeitstellen Die Gesellschaft hat 107.4 Vollzeitstellen beschäftigt. Durchführung einer Risikobeurteilung Der Verwaltungsrat hat anlässlich seiner Sitzung vom 24. September die Risikobeurteilung vorgenommen und verabschiedet. Anhand dieser Beurteilung des Verwaltungsrats sind zum heutigen Zeitpunkt keine Risiken erkennbar, die zu einer wesentlichen Korrektur der in der Jahresrechnung dargestellten Vermögens-, Finanzund Ertragslage des Unternehmens führen könnten. Gegenüber dem Vorjahr blieb die Risikolage der Gesellschaft im Wesentlichen unverändert. Bestellungs- und Auftragslage Die Gesellschaft verfügt über eine gültige Konzession bis und mit 11. 12. 2020. Für die kommenden zwei Geschäftsjahre (2016 und 2017) wurden mit den Bestellern (Kanton Aargau, Kanton Solothurn und Eidgenossenschaft) im Verlauf des Jahres 2015 Verhandlungen für Fahrplanleistungen bzw. die Abgeltungen geführt. Die Besteller haben unsere Offerten bestätigt. Forschung- und Entwicklungstätigkeit Im Rahmen der strategischen Planung wurden das langfristige Angebot und das Fahrzeugkonzept erarbeitet. Alle Entwicklungsschritte werden jeweils eng mit den Kantonen und den betroffenen Gemeinden abgesprochen und jeweils in die mittelfristige Verkehrsplanung der Bestellter integriert. Deren effektive Umsetzung hängt aber von den zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln ab, diese werden jeweils von der Legislative bewilligt. In Bezug auf die Fahrzeugtechnik wurde mit der Inbetriebnahme der Hybridbussflotte eine für die Schweiz einmalige Situation geschaffen. Aussergewöhnliche Ereignisse Im Geschäftsjahr 2015 kam es zu keinen nennenswerten aussergewöhnlichen Ereignissen. Per Anfangs 2016 wurden wir von der Pensionskasse schriftliche darüber informiert, dass damit zu rechnen ist, dass der technische Zinssatz im Verlauf des Jahres 2016 mit Wirkung auf 1. 1. 2018 reduziert wird. Dies wird zur Folge haben, dass sich der Deckungsgrad unseres Vorsorgewerks verschlechtern wird. Per 31. 12. 2015 lag dieser bei 105.7 %. Zukunftsaussichten Mittelfristig steht die Erneuerung der Normalbusflotte per 2017 an. Zudem werden mit der Stadt Aarau intensive Diskussionen geführt um eine neue Buslinie 8 zu testen, welche viele neu geschaffene Wohnquartiere im Bereich von Rohr erschliessen soll. Aufgrund der knappen finanziellen Mittel verzögert sich dieser Test voraussichtlich mindestens bis zum Fahrplanwechsel Dezember 2017. 19 20 AAR bus+bahn Finanzteil Erfolgsrechnung Busbetrieb Aarau AG (BBA), Aarau ERLÄUTERUNG 2015 2014 6’463’686 2’045’987 352’161 8’861’834 6’401’355 1’957’557 444’194 8’803’106 7’603’355 7’603’355 7’881’527 7’881’527 164’919 266’973 3’688 408’632 107’599 36’111 987’922 – 291’612 – 337’457 435’168 – 1’064’237 – – 17’453’111 17’748’870 802’165 – 8’597’152 356’122 1’680’217 – 4’072 157’468 10’795’031 8’899’221 – 1’740’243 – – 107’387 10’746’851 170’677 149’002 787’769 309’449 729’174 373’538 168’368 1’029’111 3’717’088 – 1’038’302 1’957’231 108’950 1’027’919 – 709’922 – 4’842’324 Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen 2’138’827 2’159’695 Abschreibung auf Anlagevermögen Nicht aktivierbarer Investitionsaufwand Total Abschreibung auf Anlagevermögen 1’816’520 20 1’816’540 1’862’928 113’330 1’976’258 322’287 183’437 40’505 253 −40’252 26’552 7’132 −19’420 282’035 164’017 39’177 −845 −39’107 −820 320’367 124’090 Verkehrsverbunde Direkter Verkehr übrige Verkehrseinnahmen Total Verkehrserträge Abgeltungen Total Abgeltungen 1) Andere betriebliche Nebenerträge Provisionen Leistungen für Dritte Erträge Marketing Übrige Erträge Miet- und Pachterträge Total andere betriebliche Nebenerträge Eigenleistungen für Anlagevermögen Total Betriebsertrag Andere betriebliche Nebenaufwände Lohnaufwand und Zulagen Personalaufwand (AHV-frei) Sozialversicherungen Fremdpersonal Ergänzungsleistungen Rentner Personalnebenkosten Total Personalaufwand Raumaufwand Unterhalt, Reparaturen Sachanlagen (ohne Gebäude) Fahrzeugaufwand Sachversicherungen, Abgaben, Gebühren Energie- und Entsorgungsaufwand Verwaltungs- und Informatikaufwand Werbe- und Marketingaufwand übriger Betriebsaufwand Total übriger betrieblicher Aufwand 2) Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern Finanzaufwand Finanzertrag Finanzergebnis 3) Betriebsergebnis vor Steuern und ausserordentlichem Ergebnis Ausserordentlicher Ertrag / Aufwand Direkte Steuern Jahresgewinn 4) AAR bus+bahn Finanzteil Bilanz Busbetrieb Aarau AG (BBA), Aarau ERLÄUTERUNG 31.12.15 31.12.14 Flüssige Mittel Forderungen aus Lieferung und Leistung Übrige kurzfristige Forderungen Vorräte Aktive Rechnungsabgrenzung Total Umlaufvermögen 5) 6) 7) 8) 1’055’028 278’802 369’632 105’109 197’250 2’005’821 1’237’893 594’301 62’629 230’703 934’108 3’059’634 Finanzanlagen Sachanlagen Anlagen in Bau Total Anlagevermögen 9) 10) 11) 843’552 10’325’426 207’164 11’376’142 32’600 10’698’747 2’940’779 13’672’126 13’381’963 16’731’760 268’408 – 1’003’795 724’447 – 1’996’650 739’917 – 1’132’972 913’187 – 2’786’076 4’500’000 1’207’794 5’707’794 5’000’000 1’311’952 6’311’952 Total Fremdkapital 7’704’444 9’098’028 Aktienkapital Grundkapital 3’191’000 3’191’000 3’191’000 3’191’000 Allg. gesetz. Gewinnreserven Reserven eigene Aktien Allg. gesetz. Gewinnreserven RPV (Art. 36 PBG) Reserve Agglomerationsverkehr Gesetzliche Gewinnreserven 195’557 – 320’260 1’569’963 2’085’780 156’007 39’550 274’205 1’533’344 2’003’106 – – 119’922 320’367 −39’550 2’181’675 – 173’411 124’090 −39’550 5’677’519 7’633’732 13’381’963 16’731’760 Total Aktiven Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Kurzfristige verzinsliche Verbindlichkeiten Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzung Kurzfristige Rückstellungen Total kurzfristige Fremdkapital Langfristige verzinsliche Verbindlichkeiten Rückstellungen Total langfristiges Fremdkapital Erneuerungsfonds Freiwillige Gewinnreserven Gewinnvortrag / Verlustvortrag Jahresgewinn Eigene Kapitalanteile (Minusposition) Total Eigenkapital Total Passiven 12) 13) 14) 14) 15) 21 AAR bus+bahn Finanzteil 22 Geldflussrechnung Busbetrieb Aarau AG (BBA), Aarau ERLÄUTERUNG Jahresgewinn Veränderung Eigenleistungen Abschreibung auf Anlagevermögen Nicht aktivierbarer Investitionsaufwand Veränderung Rückstellungen Erfolg aus Verkauf von Sachanlagen Veränderung Forderungen aus Lieferung und Leistung Veränderung übrige Forderungen / aktive Rechnungsabgrenzung Veränderung Vorräte Veränderung Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen Veränderung übrige Verbindlichkeiten und passive Rechnungsabgrenzung Veränderung Verbindlichkeiten Nahestehende Geldfluss aus Betriebstätigkeit Investitionen in Sachanlagen Verkauf von Sachanlagen 1) Investitionen in Finanzanlagen Verkauf von Finanzanlagen Geldfluss aus Investitionstätigkeit 1) 14) 8) 12) und 13) 12) 11) 9) 2015 320’367 – 1’816’520 20 −104’158 −4’582 315’499 −201’111 125’594 −471’509 −219’362 −98’555 1’478’723 −1’166’697 280’000 −189’986 10’000 −1’066’683 Aufnahme von langfristigen Verbindlichkeiten Rückzahlung von langfristigen Verbindlichkeiten Dividendenzahlungen Geldfluss aus Finanzierungstätigkeit – −500’000 −94’905 −594’905 Veränderung flüssige Mittel −182’865 Bestand flüssige Mittel per 1.1. Bestand flüssige Mittel per 31.12. 1’237’893 1’055’028 Veränderung flüssige Mittel −182’865 Der Erlös aus dem Verkauf der Sachanlagen lag bei TCHF 280, wovon TCHF 5 Gewinn war. Entsprechend beträgt der Abgang an Sachanlagen TCHF 275. 23 AAR bus+bahn Finanzteil Eigenkapitalnachweis Busbetrieb Aarau AG (BBA), Aarau Stand 1.1.2015 Grundkapital Gesetzliche Gewinnreserven 3’191’000 2’003’106 eigene Aktien −39’550 Freiwillige Gewinnreserven und Gewinnvortrag Total 124’090 7’633’732 Veränderung Reserven Art. 36 PBG 46’055 −46’055 – Veränderung Reserve Agglomerationsverkehr 36’619 −36’619 – −41’416 −2’276’580 320’367 320’367 320’367 5’677’519 Veränderung übrige Reserven 2’355’086 Jahresgewinn −2’235’164 eigene Aktien – Jahresgewinn 2015 Stand 31.12.2015 3’191’000 2’085’780 −39’550 119’922 Das vollliberierte Aktienkapital besteht aus 31’910 vinkulierten Namenaktien à CHF 100.– Die Beteiligungsverhältnisse per Jahresende 2015 präsentieren sich wie folgt: 52.6 % Einwohnergemeinde Aarau, 29.3 % Knecht Holding AG, 6.9 % Gemeinde Küttigen, 11.2 % weitere Aktionäre Die Firma besitzt 275 eigene Aktien Folgende Verwaltungsräte oder Mitglieder der Geschäftsleitung besitzen mind. eine Aktie: Peter Forster, Verwaltungsratspräsident, 4 / Markus Eugster, Mitglied des Verwaltungsrat, 1 / Hans Konrad Bareiss, Mitglied des Verwaltungsrat, 1 / Mathias Grünenfelder, Direktor, 5 / Peter Bärtschiger, Leiter Bus, 1 / Daniel Giger, Leiter Infrastruktur, 1 / Regula Riesen di Fede, Leiterin Marketing Verkauf, 1 / Pierino Guardiani, Leiter Bahn, 1 / Reto Meinhardt, Leiter Finanzen, 1 Spartenergebnisse und Antrag zur Gewinnverwendung 2015 2014 Gewinn nach Sparten Ergebnis RPV Ergebnis Agglomerationsverkehr Ergebnis Nebengeschäften Jahresgewinn 31’953 298’082 −9’668 320’367 69’082 54’929 79 124’090 Gewinnverwendung Jahresgewinn Zuweisung Reserve Sparte RPV (Art. 36 PBG) ²/³ vom Spartenergebnis RPV Zuweisung Reserve Sparte Agglomerationsverkehr ²/³ vom Spartenergebnis Agglomerationsverkehr Zwischentotal nach Zuweisung spezialrechtlicher Reserven 320’367 21’302 198’721 100’344 124’090 46’055 36’619 41’416 Zwischentotal nach Zuweisung spezialrechtlicher Reserven Vortrag Dividende von CHF 3.– pro Aktie (31’910 Aktien minus 275 eigenen Aktien) Vortrag auf neue Rechnung 100’344 119’922 −94’905 125’361 41’416 173’411 −94’905 119’922 AAR bus+bahn Finanzteil 24 Anhang zur Jahresrechung: Bewertungsgrundsätze Busbetrieb Aarau AG (BBA), Aarau Grundsätze zur Rechnungslegung Allgemeines Die Jahresrechnung wurde in Übereinstimmung mit den Vorschriften des Schweizerischen Rechnungslegungsrechts, insbesondere den Artikeln 957ff. über die kaufmännische Buchführung und Rechnungslegung, erstellt. Der Verwaltungsrat hat entschieden, die Bestimmungen des neuen Rechnungslegungsrechts erstmals auf den 1. Januar 2015 anzuwenden. In Übereinstimmung mit Art. 2 Abs. 4 OR der Übergangsbestimmungen wurde auf die Stetigkeit der Darstellung und der Gliederung verzichtet. Die Vorjahreszahlen sind somit nur beschränkt vergleichbar. Entsprechend sind für gewisse Positionen (z. B. Geldflussrechnung, Eigenkapital-Nachweis) keine Vorjahresangaben vorhanden. Die Jahresrechnung vermittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Transportunternehmung. Abschlussstichtag Abschlussstichtag ist der 31. Dezember. Wertverminderung von Aktiven (Impairment) Die Werthaltigkeit von Aktiven wird auf den Bilanzstichtag überprüft. Liegen Anzeichen einer nachhaltigen Wertbeeinträchtigung vor, wird eine Berechnung des realisierbaren Wertes durchgeführt. Übersteigt der Buchwert den Nutzwert oder den Nettoveräusserungswert, wird eine zusätzliche Abschreibung zulasten der Erfolgsrechnung vorgenommen. Bewertungsgrundsätze Allgemeines Die Bewertungsgrundsätze orientieren sich grundsätzlich an historischen Anschaffungs- und Herstellungskosten als Bewertungsgrundlage. Es gilt der Grundsatz der Einzelbewertung von Aktiven und Passiven. In Bezug auf die wichtigsten Bilanzpositionen bedeutet dies Folgendes: Flüssige Mittel Die flüssigen Mittel enthalten Kassabestände, Sichtguthaben bei Postfinance und Banken sowie Geldmarktpapiere mit einer Restlaufzeit von bis zu drei Monaten. Die flüssigen Mittel sind zum Nominalwert bilanziert. Festgeldanlagen Die Festgeldanlagen werden zu Nominalwerten bewertet. Forderungen Forderungen aus Lieferungen und Leistungen sowie sonstige kurzfristige Forderungen sind zum Nominalwert bewertet. Gefährdete Forderungen werden einzeln wertberichtigt. Nicht einbringbare Forderungen werden abgeschrieben. Vorräte und angefangene Arbeiten Die Vorräte umfassen Dieselöl und Schmierstoffe. Sie werden zu Anschaffungskosten unter Beachtung der Niederstwerte bilanziert. Nach bisheriger, langjähriger Praxis wurden die Lager für Verbrauchmaterial nicht bilanziert sondern direkt der Erfolgsrechnung belastet. Per 1. 1. 2016 wird die Rechnungslegung neu nach SWISS GAAP FER geführt. Aktive Rechnungsabgrenzung Aktive Rechnungsabgrenzungen dienen ausschliesslich der periodengerechten Erfassung von Aufwendungen und Erträgen. Finanzanlagen Die Finanzanlagen umfassen Finanzinstrumente wie Wertschriften, Festgeldanlagen mit einer Laufzeit von über zwölf Monaten und Beteiligungen sowie langfristige Forderungen. Die Finanzanlagen werden unter Abzug der notwendigen Wertberichtigungen zu Anschaffungswerten verbucht. Sachanlagen Anlagekategorie: Nutzungsdauer: Gebäude 50 – 60 Antriebs- und Strom versorgungsanlagen 14 – 25 Sicherungs- und Tele kommunikationsanlagen 10 – 20 Publikumsanlagen 40 Feste Einrichtungen 10 – 20 Strassenfahrzeuge 8 – 14 Mobiliar, Geräte und Werkzeuge 10 – 20 Informatik- und Über wachungsausrüstungen 4 – 10 Anlagen im Bau sind ebenfalls in den Sachanlagen enthalten. Sie beinhalten die aufgelaufenen Gesamtkosten, abzüglich der nicht aktivierbare Investitionskosten (naI). Die Sachanlagen werden zu Anschaffungs- oder Herstellkosten abzüglich kumulierter linearer Abschreibung über die vorgesehene Nutzungsdauer bewertet. Die Bewertungsvorschriften des UVEK über das Rechnungswesen der konzessionierten Unternehmungen RKV werden damit ebenfalls eingehalten. Immaterielle Anlagen Es bestehen keine immateriellen Anlagen. Kurzfristige Verbindlichkeiten Als kurzfristige Verbindlichkeiten gelten alle Verbindlichkeiten mit einer Restlaufzeit bis zu zwölf Monaten. Sie werden zum Nominalwert bewertet. Passive Rechnungsabgrenzungen Passive Rechnungsabgrenzungen dienen ausschliesslich der periodengerechten Erfassung von Aufwendungen und Erträgen. Langfristige Verbindlichkeiten Langfristige Verbindlichkeiten umfassen im Wesentlichen die Finanzierungen durch Banken. Steuern Gemäss den gültigen Gesetzen sind die konzessionierten Geschäftstätigkeiten steuerbefreit. Die Steuerbehörden haben die Gesetzesartikel mit zwei Kreisschreiben präzisiert. Daraus ist ersichtlich, dass Nebengeschäfte und Liegenschaften ohne notwendige Beziehung zur konzessionierten Tätigkeit steuerpflichtig sind. Rückstellungen (kurz und langfristig) Rückstellungen werden gebildet für Verpflichtungen aus der Vergangenheit, die einen wahrscheinlichen und in der Höhe abschätzbaren künftigen Mittelabfluss zur Folge haben. Sie werden pro Verpflichtung einzeln erfasst und nach einheitlichen betriebswirtschaftlichen Kriterien bewertet. AAR bus+bahn Finanzteil Anhang zur Jahresrechung: Erläuterungen Erfolgsrechnung Busbetrieb Aarau AG (BBA), Aarau 2015 2014 1) Abgeltungen Anteil Bund Anteil Kanton Aargau Anteil Kanton Solothurn Total Abgeltungen 300’142 6’045’142 1’258’071 7’603’355 313’163 6’277’045 1’291’319 7’881’527 2) übriger Betriebsaufwand Verbrauchsmaterial und Werkzeuge Leistungen Dritter Leistungen WSB Total übriger Betriebsaufwand 46’053 148’584 834’474 1’029’111 – – – – 23 230 253 762 6’370 7’132 39’177 – 39’177 704’893 744’000 −39’107 Aufgrund des neuen Kontenplans sind die Zahlen 2014 nicht ver fügbar. 3) Finanzertrag Finanzertrag Dividenden Total Finanzertrag 4) Ausserordentlicher Ertrag / Aufwand ausserordentlicher Ertrag ausserordentlicher Aufwand Total ausserordentlicher Ertrag / Aufwand Im Jahr 2014 führte der Verkauf von Aktien an einer Immobilienfirma zu einem a. o. Ertrag. In gleichem Umfang wurde im selben Jahr eine Arbeitgeberbeitragsreserve bei der Symova einbezahlt. Im 2015 erfolgt noch aus dem Verkauf der Aktien an der Immobilienfirma die Zahlung des Rückbehalts. 25 AAR bus+bahn Finanzteil 26 Anhang zur Jahresrechung: Erläuterungen Bilanz Busbetrieb Aarau AG (BBA), Aarau 31.12.15 31.12.14 68’765 986’263 1’055’028 106’991 1’130’902 1’237’893 6) Forderungen aus Lieferung und Leistung Diverse Forderungen aus L und L SBB Kontokorrent Total Forderungen aus Lieferung und Leistung 19’428 259’374 278’802 341’427 252’874 594’301 7) Übrige kurzfristige Forderungen Foderungen gegenüber diverser Partner Forderungen gegenüber staatlicher Stellen Forderungen gegenüber Sozialversicherungen Total übrige kurzfristige Forderungen 34’856 289’780 44’996 369’632 48’726 5’233 8’670 62’629 8) Vorräte Lager Dieselöl Lager Schmierstoffe Total Vorräte 93’978 11’131 105’109 222’753 7’950 230’703 9) Finanzanlagen Wertschriften Vertrag Volvo 1) Total Finanzanlagen 22’600 820’952 843’552 32’600 – 32’600 29’292 99’201 800’324 74’978 1’003’795 158’975 14’886 909’191 49’920 1’132’972 51’918 443’650 – 228’879 724’447 60’260 464’520 216’000 172’407 913’187 5) Flüssige Mittel Kassen, Automaten Bank und Post Total flüssige Mittel 10) und 11) siehe folgende Seiten 12) Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungen Verbindlichkeiten gegenüber Steuerverwaltung Verbindlichkeiten gegenüber Wynental- und Suhrentalbahn AG (WSB) übrige Total übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Im 2015 bestanden keine Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorge werken. 13) Passive Rechungsabgrenzung Abgrenzung Fahrausweise Abgrenzung Ferien und Überzeit Abgrenzung Sanierungsbeitrag Vorsorgestiftung übrige Total übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 14) siehe folgende Seiten 15) Der Erneuerungsfonds wurde für die Sanierung und Erweiterung der Busgarage gebildet. Diese Arbeiten wurden im 2015 beendet und das Investitionsprojekt wurde abgeschlossen und aktiviert. Bei der Aktivierung wurde im Umfang des Erneuerungsfonds der Anschaffungswert erfolgsneutral wertberichtigt. 1) ufgrund der Langfristigkeit (Laufzeit von 8 Jahren) wurde dieser Vertrag bzw. die Forderungen daraus als Finanzanlage klassifiziert. BBA A zahlt Volvo pro Bus und Jahr einen fixen Betrag. Volvo vergütet der BBA im Gegenzug dafür alle erbrachten Unterhaltsleistungen (Arbeit, Material). Da der Unterhalt zu Beginn der Inbetriebnahme von neuen Bussen geringer ist als am Schluss, besteht aktuell ein Guthaben gegenüber Volvo, das bis Vertragende ausgeglichen sein sollte. Im Jahr 2014 war diese Position eine Subposition der Aktiven Rechnungsabgrenzung. AAR bus+bahn Finanzteil 27 Anhang zur Jahresrechung: Erläuterungen Bilanz Busbetrieb Aarau AG (BBA), Aarau 10) Sachanlagenspiegel in CHF Grundstücke Anlagen und und Bauten Einrichtungen Fahrzeuge Total übrige Sachanlagen Anschaffungswerte Stand 1. 1. 2014 6’254’099 2’570’706 19’657’503 205’458 28’687’766 Zugänge – Abgänge – Umgliederungen – Stand 31. 12. 2014 6’254’099 2’570’706 19’657’503 205’458 28’687’766 Stand 1.1.2015 6’254’099 2’570’706 19’657’503 205’458 28’687’766 Zugänge 3’495’317 Abgänge 404’975 3’900’292 −501’563 −501’563 Umgliederungen Stand 31. 12. 2015 – 9’749’416 2’570’706 19’560’915 205’458 32’086’495 Stand 1. 1. 2014 3’116’857 1’947’579 10’948’311 118’528 16’131’275 Abschreibungen 136’429 141’404 1’555’611 24’300 1’857’744 Kumulierte Wertberichtigungen Abgänge – Umgliederungen – Stand 31. 12. 2014 3’253’286 2’088’983 12’503’922 142’828 17’989’019 Stand 1. 1. 2015 3’253’286 2’088’983 12’503’922 142’828 17’989’019 Abschreibungen 162’698 117’974 1’513’827 22’021 1’816’520 Abgänge Rückstellung −226’145 −226’145 2’181’675 2’181’675 Umgliederungen Stand 31. 12. 2015 – 5’597’659 2’206’957 13’791’604 164’849 21’761’069 Stand 1. 1. 2014 3’137’242 623’127 8’709’192 86’930 12’556’491 Stand 31. 12. 2014 3’000’813 481’723 7’153’581 62’630 10’698’747 Stand 1. 1. 2015 3’000’813 481’723 7’153’581 62’630 10’698’747 Stand 31. 12. 2015 4’151’757 363’749 5’769’311 40’609 10’325’426 Nettobuchwerte AAR bus+bahn Finanzteil Anhang zur Jahresrechung: Erläuterungen Bilanz Busbetrieb Aarau AG (BBA), Aarau 11) Anlagen in Bau Anlagen in Bau 1.1.2014 Rechnungen Dritte Eigenleistungen Total Erfolgsrechnung (Aufwand) verrechnet mit à fonds perdu (nicht aktivierbar) Anlagenrechnung (Aktivierung) Anlagen in Bau 31.12.2014 109’058 2’945’051 – 3’054’109 113’330 – – 2’940’779 Anlagen in Bau 1.1.2015 Rechnungen Dritte Eigenleistungen Total Erfolgsrechnung (Aufwand) verrechnet mit à fonds perdu (nicht aktivierbar) Anlagenrechnung (Aktivierung) Anlagen in Bau 31.12.2015 2’940’779 1’166’697 – 4’107’476 20 – 3’900’292 207’164 14) Rückstellungsspiegel Revisionen Stand 1.1.2014 davon kurzfristig davon langfristig Bildung Verwendung Stand 31.12.2014 Stand 1.1.2015 davon kurzfristig davon langfristig Bildung Verwendung Stand 31.12.2015 davon kurzfristig davon langfristig 538’669 Eigenversicherung Übrige 500’000 230’631 581’321 581’321 500’000 500’000 230’631 230’631 581’321 500’000 230’631 −104’158 477’163 500’000 230’631 477’163 500’000 230’631 42’652 Total 1’269’300 – – 42’652 – 1’311’952 1’311’952 – 1’311’952 – −104’158 1’207’794 – 1’207’794 28 AAR bus+bahn Finanzteil 29 Anhang zur Jahresrechung: Weitere Angaben Busbetrieb Aarau AG (BBA), Aarau 2015 2014 1’641’667 1’966’667 CHF 5 Mio. CHF 15 Mio. CHF 80 Mio. CHF 5 Mio. CHF 15 Mio. CHF 80 Mio. 107.4 107.6 117’583 118’888 2’000 2’000 5’200 7’315 31.12.15 105.7 % 31.12.14 105.7 % keine keine 800’324 keine keine 909’191 Langfristige Vereinbarungen Schweizerische Eidgenossenschaft: Konzession für regelmässige gewerbsmässige Personenbeförderung (erstmals 7.4.1986) bis 11.12.2020. Diese Konzession berechtigt die BBA Abgeltungen für den regionalen Personenverkehr sowie den Agglomerationsverkehr anzumelden. Volvo Bus AG: Gold Contract für Limitierung der Unterhaltskosten Eigene Aktien Die Gesellschaft besitzt 275 eigene Aktien. Im Geschäftsjahr 2015 wurden keine eigenen Aktien ver- oder gekauft. Haftpflichtversicherung Versicherungs-Verband Schweizerischer Transportunternehmen (VVST) Grundversicherung pro Ereignis Ergänzungsversicherung nach Grundversicherung pro Ereignis Ergänzungsversicherung als Zweifachgarantie pro Versicherungsjahr Anzahl Vollzeitstellen Total Entschädigungen an den Verwaltungsrat (Art. 12 Statuten) Total Honorar der Revisionsstelle (verbucht im Kalenderjahr) BDO AG, Aarau davon ordentliches Honorar aus Revisionstätigkeit thv, Aarau Deckungsgrad der Pensionskasse Das Vorsorgewerk ist Bestandteil der Sammelstiftung Symova, Bern Forderungen und Verbindlichkeiten gegenüber Organen, Beteiligungen und Nahestehenden Organe Nahestehende Wynental- und Suhrentalbahn AG (WSB) Forderungen Verbindlichkeiten Eventualverbindlichkeiten In der Gesellschaft bestehen keine Eventualverbindlichkeiten. Solidarhaftung Die Gesellschaft ist an folgender einfacher Gesellschaft beteiligt und haftet solidarisch. A-Welle: A-Welle ist eine einfache Gesellschaft mit den anderen Transportunternehmen und den Kantonen Aargau und Solothurn. Der Verbund erstreckt sich von Oberbipp – Aarau – Baden – Würenlos nach Waldshut – Muri – Oberrüti. Dieser verfolgt den Zweck innerhalb des Verbundgebietes dem Fahrgast die freie Wahl der Verkehrsmittel mit einem einheitlichen und transparenten Tarifsystem zu ermöglichen. Subventionsrechtliche Prüfung durch das Bundesamt für Verkehr (BAV) Gemäss Artikel 37 des Personenbeförderungsgesetzes PBG haben die Unternehmen, die von der öffentlichen Hand Beiträge oder Darlehen erhalten, die Jahresrechnung zur Prüfung und Genehmigung der Aufsichtsbehörde einzureichen. Das Bundesamt für Verkehr BAV hat diese geprüft und mit Schreiben vom 31. 3. 2016 genehmigt. AAR bus+bahn Corporate Governance Corporate Governance Gesellschaftsorgane (per 31.12.2015) Verwaltungsrat Der Verwaltungsrat hat sich an seinen insgesamt fünf VR-Sitzungen mit 19 Anträgen der Geschäftsleitung mit den jährlich wiederkehrenden Themen des Rechnungsabschlusses, der Budgetierung, der Revisionsstelle und der Personalien sowie zusätzlich mit der Busbeschaffung, der Fahrgastzählung, der Technologie und dem Reisecargeschäft auseinandergesetzt. An der sehr gut besuchten Generalversammlung in der umgebauten Busgarage vom 11. Juni 2015 konnte ein positives Jahresergebnis mit einer Dividendenausschüttung von Fr. 3.– je Aktie kommuniziert und die neue Revisionsstelle BDO gewählt werden. Strategie / Riskmanagement Wie jedes Jahr fand auch im 2015 eine gemeinsame Verwaltungsratssitzung mit der WSB statt. Schwerpunktthemen waren der Umsetzungsstand der gemeinsame Dachstrategie, die Bereichsstrategien Marketing und Qualität, das Riskmanagement und die Einführung des prozessorientierten integrierten Managementsystems IMS. Der Verwaltungsrat hat am 24. September 2015 die Risikobeurteilung vorgenommen und verabschiedet. Anhand dieser Beurteilung des Verwaltungsrats sind keine Risiken erkennbar, die zu einer wesentlichen Korrektur der in der Jahresrechnung dargestellten Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens führen könnten. Gegenüber dem Vorjahr blieb die Risikolage der Gesellschaft im Wesentlichen unverändert. Geschäftsführung Der Geschäftsleitung der WSB obliegt gemäss Betriebsführungsvertrag und Organisationsreglement die operative Führung der Geschäfte. Die Geschäftsleitung besteht aus dem Direktor Mathias Grünenfelder, dem Vizedirektor Daniel Giger und fünf weiteren Abteilungsleitenden. Zur Unterstützung der Geschäftsleitung tragen die Leiterin Human Resources und der Leiter Unternehmensentwicklung bei. Beide Unternehmen treten gegenüber aus sen unter der gemeinsamen Dachmarke von AAR bus+bahn auf. Die Kompetenzen und Unterschriftenregelungen sind in einem Anhang zum Organisationsreglement definiert. Im Rahmen der Managementkontrollen des internen Kontrollsystems (IKS) wird die Einhaltung stichprobenweise überprüft. Revisionsstelle BDO AG, Aarau unter der Leitung von Philipp Mathys Das ordentliche Mandat der Revisionsstelle wurde 2015 zusammen mit der BDWM, der WSB und dem Limmatbus ausgeschrieben. Die BDO AG hat dabei diese Ausschreibung gewonnen und ist seit der GV 2015 mit dem Revisionsmandat beauftragt. 30 AAR bus+bahn Bericht der Revisionsstelle Bericht der Revisionsstelle an die Generalversammlung Tel. +41 62 834 91 91 Fax +41 62 834 91 00 www.bdo.ch BDO AG Entfelderstrasse 1 5001 Aarau BERICHT DER REVISIONSSTELLE An die Generalversammlung der Busbetrieb Aarau AG (BBA), Aarau Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung Als Revisionsstelle haben wir die beiliegende Jahresrechnung der Busbetrieb Aarau AG (BBA) bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, Eigenkapitalnachweis und Anhang (Seiten 20 - 29 des Geschäftsberichtes) für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Verwaltungsrates Der Verwaltungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und den Statuten verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Verwaltungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz und den Statuten. Sonstiger Sachverhalt Die Jahresrechnung der Busbetrieb Aarau AG (BBA) für das am 31. Dezember 2014 abgeschlossene Geschäftsjahr wurde von einer anderen Revisionsstelle geprüft, die am 1. April 2015 ein nicht modifiziertes Prüfungsurteil zu diesem Abschluss abgegeben hat. Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Verwaltungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Ferner bestätigen wir, dass der Antrag über die Verwendung des Bilanzgewinnes dem schweizerischen Gesetz und den Statuten entspricht, und empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Aarau, 21. April 2016 BDO AG Thomas Schmid Philipp Mathys Zugelassener Revisionsexperte Leitender Revisor Zugelassener Revisionsexperte BDO AG, mit Hauptsitz in Zürich, ist die unabhängige, rechtlich selbstständige Schweizer Mitgliedsfirma des internationalen BDO Netzwerkes. 31 AAR bus+bahn Corporate Governance Der Verwaltungsrat (per 31.12.2015) v.l.n.r. Werner Schib, Markus Eugster, Peter Forster, Hans Konrad Bareiss, Andreas Meier Forster Peter, Präsident Küttigen, Jahrgang 1957 Erstmalige Wahl 2006, Gewählt bis Juni 2016 Ausbildung / Berufliche Tätigkeit: Fürsprecher / Rechtsanwalt mit Schwergewicht Wirtschaftsrecht, Inhaber eines Advokaturbüros in Aarau. Politische Tätigkeit / Interessensanbindungen: Präsident des Verwaltungsrates – Zuckermühle Rupperswil AG – Zumar AG – Schneider & Schneider Architekten AG – E. Widmer AG – Mühleplatz Immobilien AG und – Enzit AG Aarau Mitglied in weiteren Verwaltungsräten, Vizeammann der Gemeinde Küttigen Schib Werner, Vizepräsident des Verwaltungsrates Aarau, Jahrgang 1971 Erstmalige Wahl 2014, Gewählt bis Juni 2016 Ausbildung: Lic.iur. Rechtanwalt und Notar Berufliche Tätigkeit: Partner bei SwissLegal (Aarau) Politische Tätigkeit / Interessensanbindungen Stadtrat Aarau, Ressort Verkehr und Umwelt, Mitglied im Verwaltungsrat Wynental- und Suhrentalbahn AG (WSB), der Aare Parking AG und der Trinamo AG. Präsident verschiedener stadträtlicher Kommissionen. Bareiss Hans Konrad, Mitglied des Verwaltungsrates Erlenbach, Jahrgang 1959 Erstmalige Wahl 2012, Gewählt bis Juni 2016 Eugster Markus, Mitglied des Verwaltungsrates Aarau, Jahrgang 1967 Erstmalige Wahl 2012, Gewählt bis Juni 2016 Ausbildung: Bauingenieurstudium ETH Zürich Nachdiplomstudium in Unternehmensführung an der HWL Luzern. Nachdiplomkurs in Verhandlungstechnik und Meditation in Wirtschaft und Verwaltung IBR / HSW Luzern. Ausbildung in Hochschuldidaktik an der ZHAW. Heutige Tätigkeit: Leiter Unternehmensbereich Markt, Mitglied der Geschäftsleitung, Verkehrsbetriebe Zürich. Weitere Tätigkeiten und Interessenbindungen: Delegierter Mobility Car Sharing Schweiz ZHAW, Dozent Studiengang Verkehrssysteme Verwaltungsrat Wynental- und Suhrentalbahn AG (WSB) Ausbildung: Dipl. Wirtschaftsprüfer und von der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht FINMA anerkannter leitender Bankenprüfer Heutige Tätigkeit: Partner und Verwaltungsratspräsident der Juris Group AG, Zug Meier Andreas, Mitglied des Verwaltungsrates Schneisingen, Jahrgang 1961 Erstmalige Wahl 2010, Gewählt bis Juni 2016 Ausbildung: Kaufmann Heutige Tätigkeit: seit 1987 Leiter Personentransporte der Knecht Gruppe Interessensanbindungen: Verwaltungsratspräsident der Rottal Auto AG, Mitglied weiterer Verwaltungsräte der Knecht Gruppe 32 AAR bus+bahn Corporate Governance 33 Die Geschäftsleitung (inkl. Stabstellen, per 31.12.2015) Vorne v.l.n.r. Monika Meier, Regula Riesen, Mathias Grünenfelder Hinten v.l.n.r. Pierino Guardiani, Michael Naef, Reto Meinhardt, Daniel Giger, Peter Baertschiger, Claudio Häni Grünenfelder Mathias, Direktor Küttigen, Jahrgang 1961, seit 2001 Giger Daniel, Leiter Infrastruktur, Vizedirektor Gränichen, Jahrgang 1975, seit 2009 Interessenbindung: Lehrbeauftragter Berufsschule Lenzburg Ausbildung: Dipl. Ing ETH / SVI, Managementweiterbildung Uni Zürich, Fachliche Eignung für den innerstaatlichen und grenzüberschreitenden Personen-Kraftverkehr Frühere Tätigkeiten: Assistenz IVT / ETH Zürich, Projektleiter und Sektionschef Rhätische Bahn Interessenbindungen: Verwaltungsrat der RAILplus AG Mitglied des A-Welle-Rates, Vorsitzender des strategischen Ausschusses Vorstandsmitglied Verkehrsverein Aarau und Umgebung Ausbildung: Schaltanlagenmonteur mit Berufsmittelschule Elektrotechniker TS / HF NDS Wirtschaftstechniker SVTS Frühere Tätigkeiten: Projektleiter Industriesteuerungsanlagen, Surber AG, Leiter Instandhaltung mobile Sicherungsanlagen für Eisenbahnbaustellen, Schweizer-Electronic Projektleiter / Stv Leiter Infrastruktur, AAR bus+bahn (2005–2009) Interessenbindungen: RAILplus Infrastruktur, Einkauf und Energiebeschaffung Vereinigung technischer Kader schweizerischer Transportunternehmungen Guardiani Pierino, Leiter Verkehr Bahn Wangen b. Olten, Jahrgang 1968, seit 2010 Meinhardt Reto, Leiter Finanzen / Dienste Suhr, Jahrgang 1970, seit April 2014 Ausbildung: lic. rer. pol. Frühere Tätigkeiten: CFO der Victoria-Jungfrau Collection, Interlaken CFO und Stv. CEO von zwei Tochtergesellschaften der SBB, Zürich; Leiter Financial Development der SBB Division Personenverkehr, Bern Interessenbindung: RAILplus Finanzen & Benchmark Baertschiger Peter, Leiter Busbetrieb, Sekretär des Verwaltungsrates Oberentfelden, Jahrgang 1960, seit 2009 Ausbildung: Maschinenzeichner / Konstrukteur, Handelsschule Fachausweis Strassentransport Frühere Tätigkeiten: Busbetriebsspezialist bei der SZU, Projektleiter bei der VBZ Interessenbindung: Vorstandsmitglied der SP Oberentfelden Riesen di Fede Regula, Leiterin Marketing / Verkauf Beinwil am See, Jahrgang 1967, seit 2011 Ausbildung: Internat. Diplom Eventmanager ESB, Dipl. Verkaufsleiterin und Marketing Fachfrau AzU, Internat. IATA Diplom Advanced Frühere Tätigkeiten: Leiterin Marketing Verkauf und Events bei Thun und Thunersee Tourismus; Leiterin Marketing und Verkauf bei der Brienz Rothorn Bahn; Inhaberin und Gründerin von Gelas Reisen Thun seit 20 Jahren Interessenbindungen: sanfter Tourismus Aargau Süd Impuls, OK Powerman Duathlon Zofingen Häni Claudio, Leiter Rollmaterial, Sicherheitsbeauftragter Baden, Jahrgang 1959, seit 2006 Ausbildung: Lehre Maschinenmechaniker BBC Dipl. Masch. Ing. HTL Erwachsenen- und Berufsbildnerausbildung Frühere Tätigkeiten: Entwicklungsingenieur Generatoren ABB / Alstom Leiter CAD / CAM Kompetenzzentrum Alstom Schweiz Leitung Project Office Axpo Informatik Ausbildung: Lehre als Bahnbetriebsdisponent SBB AG Eidg. Führungsfachmann SVF, IWB Luzern EMBA FH, PHW Hochschule Wirtschaft Zürich Wirtschaftsrecht für Manager, WRM, HSG St. Gallen Frühere Tätigkeiten: Fahrdienstleiter SBB Projektleiter strategische Planung, SBB Personenverkehr, Life Cycle Manager Bahnzugang, SBB Infrastruktur, Fachlehrer Bahnbetriebsdisponenten SBB Interessenbindung: RAILplus Betrieb Meier Monika, Leiterin HR (Stab) Gunzgen, Jahrgang 1961, seit 2011 Ausbildung: Personalfachfrau mit eidg. Fachausweis Excellence in HR-Consulting, NDK Zertifizierter Business- und Privatcoach Frühere Tätigkeiten: Personaltrainerin Leiterin Personal Erdgas Zürich Interessenbindung: Freelancer bei S. Weber-Kommunikationsmanagement, Konstanz Naef Michael, Leiter Unternehmensentwicklung (Stab) Aarau, Jahrgang 1983, seit Juni 2014 Ausbildung: Dipl. Umweltnaturwissenschafter ETH Zürich CAS Grundlagen Unternehmensführung, Uni Zürich Frühere Tätigkeiten: Projektleiter Umwelt SBB Senior Consultant bei SBB Consulting Interessenbindung: Delegierter Mobility Car Sharing Schweiz Wagen-km Betriebs einnahmen Total 0.8 % 2 373 138 7 781 456 −6.8 % 17 130 824 −7.0 % 16 040 117 17 084 137 17 402 691 17 565 433 7 742 893 8 777 426 9 567 574 9 867 343 9 849 756 −0.2 % 11 609 316 12 750 649 13 094 431 13 461 601 14 875 776 14 875 776 11 484 888 12 760 858 13 463 605 13 964 480 14 196 180 14 901 024 158.2 % 320 367 278 287 520 823 −135 888 124 090 −124 428 10 209 369 174 502 879 −679 596 25 248 19 221 50 113 58 352 −320 190 −793 081 −922 858 −2 011 844 −2 017 582 −2 495 888 −2 622 883 −2 340 655 −2 644 717 −3 255 010 −3 557 867 −3 449 872 −3 347 557 38 197 80 960 22 038 33 401 13 530 −317 238 −92 456 Gewinn / Verlust 3.3 −7.5 % 3.8 3.9 3.4 3.5 3.5 3.7 3.8 3.9 3.8 3.7 4.4 5.1 4.5 4.2 4.1 4.2 4.5 4.7 4.2 4.0 3.9 4.1 3.8 3.6 3.5 3.7 3.7 3.7 3.8 4.0 3.9 3.6 3.8 Personen pro Wagen-km Durchschnittswerte 735.4 −2.4 % 731.7 785.9 732.6 753.8 604.7 674.0 710.6 728.7 718.0 702.3 117.2 187.0 207.0 204.7 228.0 299.0 304.7 319.1 350.1 369.8 404.3 424.7 394.2 361.8 367.2 382.6 577.3 580.1 596.4 601.2 605.2 587.6 588.8 26.5 36.3 46.2 49.0 56.1 71.5 68.2 68.5 83.9 92.9 103.4 103.3 102.4 101.4 104.2 102.7 154.3 154.4 151.5 150.1 154.5 162.9 156.8 5.5 % 224.3 193.8 203.0 216.6 212.6 171.8 182.8 188.7 186.2 187.9 192.3 647.1 −3.0 % 643.1 679.7 663.1 666.9 564.3 606.5 623.3 627.5 639.7 627.3 98.5 158.5 186.0 264.3 281.8 352.0 431.7 448.7 475.6 479.0 493.4 535.9 528.1 519.1 524.3 521.2 518.1 521.0 540.2 541.6 558.0 559.2 551.7 Rp. pro Person 197.3 4.9 % 170.4 175.6 196.1 188.1 160.4 164.5 165.5 160.4 167.4 171.7 22.3 30.7 41.5 63.3 69.3 84.2 96.7 96.3 114.0 120.3 126.2 130.3 137.2 145.4 148.8 139.9 138.5 138.6 137.2 135.2 142.5 155.0 146.9 Rp. pro Wagen-km Rp. pro Wagen-km Rp. pro Person Betriebsaufwand (ohne Abschr.) Einnahmen Verkehrsleistungen und Betriebsergebnisse im Laufe der Jahre 2015 95 003 269 812 518 234 1 038 222 2 865 872 3 883 118 5 678 848 5 796 229 7 475 792 8 586 614 9 018 527 9 453 825 9 752 631 9 668 694 9 711 966 9 994 753 10 045 312 10 057 904 10 366 745 10 432 581 10 787 082 11 594 901 11 206 215 114 224 319 925 576 586 718 032 2 072 791 2 960 260 3 667 004 3 778 647 4 979 904 5 963 731 6 677 872 6 809 108 6 497 621 6 110 827 6 262 094 6 647 196 10 083 509 10 138 864 10 388 783 10 465 982 10 800 612 11 277 663 11 113 759 Betriebsaufwand Betriebsergebnisse in Franken Anzahl beförderte Personen 1960 96 430 426 289 1965 170 619 877 883 1970 278 477 1 247 138 1975 350 834 1 464 956 1980 908 724 3 694 319 1985 989 897 4 140 596 1988 1 203 537 5 375 945 1989 1 184 084 5 517 109 1990 1 422 571 5 932 982 1991 1 612 656 6 421 401 1992 1 651 901 6 457 760 1993 1 603 231 6 593 726 1994 1 648 364 6 344 528 1995 1 688 914 6 028 202 1996 1 705 585 6 010 279 1997 1 737 582 6 473 803 1998 1 746 580 6 534 556 1999 1 747 674 6 567 391 2000 1 741 786 6 856 090 2001 1 740 921 6 971 662 2002 1 784 504 6 988 529 2003 1 919 327 6 922 713 2004 1 887 603 7 087 148 ab 2005 automatisches Fahrgastzählystem 2005 1 899 424 6 683 608 2006 1 893 308 6 981 321 2007 1 894 595 7 134 379 2008 1 916 397 7 499 253 2009 1 977 050 7 556 413 2010 2 121 675 7 750 664 ab 2011 neue Darstellung der Finanzkennzahlen 2011 2 235 989 8 441 556 2012 2 242 354 8 680 207 2013 2 342 797 7 923 776 2014 2 354 585 8 349 477 Jahr AAR bus+bahn Verkehrsleistung und Betriebsergebnisse 35 2015 AAR bus+bahn Hintere Bahnhofstrasse 85 Postfach 4331 5001 Aarau Tel. 062 832 83 00 Fax 062 832 83 01 [email protected] www.aar.ch
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