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Medieninformation
Ihr/-e Ansprechpartner/-in
Jana Kindt
Nr. 324
Durchwahl
Telefon +49 371 387-2020
Telefax +49 371 387-2044
pressestelle.pd-c@
polizei.sachsen.de
In eigener Sache:
Chemnitz, 10. Juni 2016
Die Pressestelle ist heute bis 15.30 Uhr besetzt.
Informationsabend zum Polizeiberuf und zur Wachpolizei
Für den 16. Juni 2016, 17.30 Uhr, lädt die Polizeidirektion Chemnitz zum
Berufsinformationsabend ein. Die Berufsberaterin der Polizeidirektion
Chemnitz, Polizeikommissarin Julia Apel, wird an diesem Abend den
Polizeiberuf vorstellen und anschließend Fragen zu
Einstellungsvoraussetzungen, Bewerbung und Auswahlverfahren sowie
Ausbildung und Studium bei der sächsischen Polizei beantworten.
Die Einstellung in den Polizeidienst ist vom 16. bis zum 34. Lebensjahr
möglich. Junge Frauen und Männer, die sich für eine Laufbahn bei der
Polizei interessieren, sollten neben einer guten Teamfähigkeit auch
Einfühlungsvermögen, Konsequenz und Kommunikationsstärke besitzen.
Auch körperliche Fitness und Belastbarkeit sind wichtige Voraussetzungen.
Erstmalig wird es an diesem Abend auch einen Vortrag zu der im Jahr 2016
neu eingeführten Wachpolizei geben. Interessenten für die Wachpolizei
sollten zwischen 20 und 33 Jahren alt sein und eine Fahrerlaubnis der
Klasse B besitzen. Nach einjähriger Dienstzeit als Wachpolizist im
Angestelltenverhältnis ist die Übernahme ins Beamtenverhältnis möglich.
Die Einstellung als Wachpolizist/in ist noch in diesem Jahr möglich.
Die Veranstaltung findet im Dienstgebäude der Kriminalpolizeiinspektion
Chemnitz, Hainstraße 142, 09130 Chemnitz statt.
Es wird um vorherige Anmeldung unter der Telefonnummer 0371/387 2003
oder per Mail an [email protected] gebeten.
Chemnitz
OT Kapellenberg – Überfall auf Frau offenbar sexuell motiviert (Ergänzung
zur Medieninformation Nr. 323 vom 9. Juni 2016 – „Polizei sucht Zeugen zu
Überfall auf Frau“)/Ermittlungsgruppe sucht Zeugen
Polizeidirektion Chemnitz
Hartmannstraße 24
09113 Chemnitz
www.polizei.sachsen.de
(Ki) Nachdem das Opfer gestern vernommen werden konnte, ergibt sich für
die Ermittler ein offenbar anderes Motiv des Täters. Demnach scheint der
Überfall auf die 51-Jährige sexuell motiviert gewesen zu sein.
Der Tatort liegt zwischen Mozartstraße und Haydnstraße. In diesem Bereich
befindet sich die Packstation, wo die Zeitungsausträgerin gegen 4 Uhr dabei
war, ihre Wagen zu bestücken.
Zunächst lief der Täter an der Frau vorbei, um dann nach wenigen Minuten
Verkehrsanbindung:
Zu erreichen mit den Buslinien
21,32 H: Richard-Hartmann-Platz
Behindertenparkplätze:
Promenadenstraße
*Kein Zugang für elektronisch signierte
sowie für verschlüsselte elektronische
Dokumente.
plötzlich vor ihr zu stehen und sie ins Gebüsch zu zerren. Dort versuchte er dann
offenbar, sein Opfer zu vergewaltigen. Dabei maskierte er sich teilweise und bedrohte
sowie verletzte die Frau mit einem Messer. Während der Tat zog der Täter das Handy
(Wert: ca. fünf bis zehn Euro) der Frau aus deren Hosentasche. Eine Handtasche, wie
gestern zunächst angenommen, wurde nicht geraubt.
Wahrscheinlich aufgrund der Schreie der Frau und die Fahrgeräusche eines
herannahenden Fahrzeugs, bei dem es sich zufällig um ein Polizeiauto handelte, ließ
der Täter von seinem Opfer ab und rannte die Neefestraße auf der linken Seite
stadteinwärts. Die Tatortbereichsfahndung nach dem Mann blieb erfolglos.
Den Täter beschrieb das Opfer so: etwa Mitte 20 und ca. 1,70 m groß, trug eine blaue,
langärmelige Jacke und eine beigefarbene Dreiviertelhose. Der Mann hatte halblange,
glatte, schwarze Haare. Das Opfer sprach von nordafrikanischem Aussehen des
Mannes.
Die Ermittlungen haben heute sechs Beamte einer für diesen Fall ins Leben gerufenen
Ermittlungsgruppe übernommen. Die Ermittler fragen: Wer kann Hinweise zum Täter
und seiner weiteren Fluchtrichtung geben? Wem ist der Mann vor bzw. nach der Tat
auf der Neefestraße oder anderenorts aufgefallen? Wer weiß, wo er sich aufhält?
Hinweise nimmt die Chemnitzer Kriminalpolizei unter Telefon 0371 387-3445 entgegen.
Zeugen und Hinweisgeber können sich aber auch an jede andere Polizeidienststelle
wenden.
OT Schloßchemnitz – Mit Rettungsfahrzeug kollidiert
(Gö) Von der Hechlerstraße fuhr am Donnerstag, gegen 17.15 Uhr, ein
Rettungsfahrzeug (Fahrer: 37) unter Nutzung der Sonder- und Wegerechte in die
Kreuzung zur Salzstraße ein. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit einem bei „Grün“
von der Salzstraße nach rechts in die Hechlerstraße abbiegenden Pkw Skoda
(Fahrerin: 57). Verletzt wurde niemand. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund
7 000 Euro.
Landkreis Mittelsachsen
Revierbereich Döbeln
Döbeln/OT Mochau (Bundesautobahn 14) – Rüttelplatten gestohlen
(Ry) In der Nacht zu Donnerstag verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt
in einen Baucontainer, welcher auf dem Parkplatz „Hansens Holz“ der Bundesautobahn
14 (Fahrtrichtung Dresden) wegen laufender Arbeiten abgestellt wurde. Mitarbeiter der
zuständigen Firma stellten am Donnerstagmorgen fest, dass das Vorhängeschloss des
Containers verschwunden war und aus dem Inneren zwei Rüttelplatten im Gesamtwert
von ca. 10.000 Euro fehlten. Der Sachschaden ist vergleichsweise gering.
Döbeln – Angerempelt und bestohlen
(Ry) Eine 29-Jährige lief am Donnerstagmittag, gegen 11.30 Uhr, mit ihrem Portmonee
in der Hand die Wappenhenschstraße in Richtung St.-Georgen-Straße entlang, als ihr
vier Männer entgegen kamen. Einer der beiden rempelte die Frau im Vorbeigehen an
der Schulter. Plötzlich zog ein anderer der 29-Jährigen das Portmonee aus der Hand
und ergriff mit den übrigen drei Männern sofort die Flucht. Die Geldbörse der Frau
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konnte später samt aller Ausweise, Dokumente und der EC-Karte aufgefunden werden.
Was fehlte, waren mehrere hundert Euro aus dem Portmonee, welche die Trickdiebe
erbeutet hatten.
Die Polizei rät, Geldbörsen und Wertsachen in Innentaschen der Bekleidung bzw. gut
verschlossenen und sicher getragenen Taschen aufzubewahren.
Revierbereich Freiberg
Oberschöna/OT Kleinschirma – Schuppen brannte nieder
(Ry) Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstag, gegen 17 Uhr, zu einem
brennenden Holzschuppen auf einem Gartengrundstück in die Freiberger Straße
gerufen. Die Kameraden der Feuerwehr konnten die Flammen zügig löschen. Verletzt
wurde niemand. Um den Grund für das Feuer abschließend zu klären, wird ein
Brandursachenermittler im Laufe des Freitags den Brandort untersuchen. Der
entstandene Sachschaden wird auf ca. 5 000 Euro geschätzt.
Freiberg – Unfall auf der Wasserturmstraße
(Gö) Die Wasserturmstraße in Richtung Hornstraße befuhr am Donnerstag, gegen
22.10 Uhr, ein Radfahrer (19). An der Einmündung Kesselgasse kam es zum
Zusammenstoß mit einem von der Kesselgasse bevorrechtigt auf die
Wasserturmstraße fahrenden Pkw Renault (Fahrer: 26). Der Radfahrer stürzte und
wurde leicht verletzt. Der Sachschaden an beiden Fahrzeugen summiert sich auf
ca. 400 Euro.
Revierbereich Rochlitz
Burgstädt – Gegen Zaun, Baum und abgestellten Pkw gefahren
(Gö) Auf der Goethestraße war am Donnerstag, kurz vor 18 Uhr, eine 70-Jährige mit
ihrem Pkw Mitsubishi stadteinwärts unterwegs. Nahe der Kantstraße kam der
Mitsubishi aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab,
kollidierte mit einem Grundstückszaun, einem Baum und in der Folge mit einem am
Straßenrand abgestellten Pkw VW. Die 70-Jährige wurde verletzt in ein Krankenhaus
gebracht. Der Baum war durch den Anstoß umgefallen und wurde durch die Feuerwehr
beräumt. Der Gesamtschaden wird auf rund 15.000 Euro geschätzt.
Erzgebirgskreis
Revierbereich Annaberg
Annaberg-Buchholz – Erst geschlagen, dann gedroht
(Ry) Zu einer handfesten Auseinandersetzung zwischen zwei Männern (23, 36) kam es
am Donnerstag, gegen 19.50 Uhr, im Kassenbereich eines Einkaufsmarktes in der
Chemnitzer Straße. Ein 48-Jähriger bekam mit, dass der 23-Jährige immer wieder auf
sein älteres Gegenüber einschlug und wollte beide Männer trennen. Dabei zog der
23-Jährige einen spitzen Gegenstand aus einer seiner Taschen und bedrohte den
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48-Jährigen damit. Anschließend verließen der 23-Jährige und der 36-Jährige den
Markt. Im Rahmen der Tatortbereichsfahndung konnten alarmierte Polizeibeamte beide
Männer stellen. Der 36-Jährige war offensichtlich verletzt, wollte aber keine ärztliche
Behandlung. Der 23-Jährige war alkoholisiert (1,6 Promille). Ein spitzer Gegenstand
konnte nicht bei ihm aufgefunden werden. Gegen den jungen Mann wird nun wegen
des Verdachts der Körperverletzung und des Verdachts der Bedrohung ermittelt.
Revierbereich Aue
Aue – Kriminalisten ermittelten: Sechs Tatverdächtige sollen im großen Stil gestohlen
und betrogen haben
(SR) Kriminalisten des Auer Polizeireviers ist es gelungen, sechs Männer im Alter
zwischen 23 und 40 Jahren zu ermitteln, die für eine Vielzahl von Einbrüchen und
Betrügereien tatverdächtig sind. Die mutmaßlichen Täter sollen zwischen Dezember
2015 und März 2016 in wechselnder Tatbeteiligung etwa 40 Einbruchs- und ca. zehn
Betrugsstraftaten begangen haben. Bei den Taten entstand ein Gesamtschaden in
Höhe von rund 40.000 Euro. Die Tatorte liegen in der Region Westerzgebirge
beziehungsweise Aue/Schwarzenberg. Dabei handelte es sich um Schwarzenberg und
Grünstädtel, Bad Schlema, Aue, Lauter Bernsbach sowie Raschau-Markersbach.
Eingebrochen waren die mutmaßlichen Täter in Wohngebäude, Keller, Geschäfte und
andere Firmenräume. Oft kamen sie bei Dunkelheit und hebelten oder drückten Türen
und Fenster auf, um so in die Räume gelangt, nach Brauchbarem zu suchen. Dabei
erbeuteten sie Bargeld, Computertechnik, Mobiltelefone, Fahrräder, Zigaretten und
Getränke. Mithilfe der gestohlenen Computer versuchte man dann wiederrechtlich
Internet-Banking-Transaktionen auszuführen.
Einen der Männer (24) konnten Beamte des Polizeireviers Aue im März auf frischer Tat
nach einem Einbruch in Bad Schlema stellen. Der Mann wurde einem Haftrichter
vorgeführt und befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.
Durch kriminalpolizeiliche Vernehmungen mit Zeugen und Geschädigten gerieten die
Tatverdächtigen ins Visier der Ermittler. Durchsuchungen in den Wohnungen
beziehungsweise in von den Männern genutzten anderen Räumen führten zum
Auffinden von mutmaßlichem Diebesgut, unter anderem Mobiltelefonen und
Computertechnik.
Die Tatverdächtigen zeigten sich in den Vernehmungen teilweise geständig. Motive für
die Taten sollen die Finanzierung des Lebensunterhalts beziehungsweise
Beschaffungskriminalität (Betäubungsmittel) sowie Glückspiel gewesen sein. Nach
Abschluss der polizeilichen Ermittlungen wurden die Akten an die Staatsanwaltschaft
Chemnitz zur weiteren Entscheidung abgegeben.
Schneeberg – Mutmaßlicher Ladendieb verletzte Marktmitarbeiterin
(Ry) Die Mitarbeiterin (26) eines Einkaufsmarktes in der Bruno-Dost-Straße
beobachtete am Donnerstag, gegen 14.30 Uhr, einen Kunden, der mehrere
Lebensmittel im Gesamtwert von ca. 37 Euro in seinem Rucksack verstaute. Als der
Mann an der Kasse nur eine Flasche Bier bezahlte, sprach die 26-Jährige den Mann an
und bat ihn ins Büro des Marktes. Auf dem Weg dorthin stieß der Mann die 26-Jährige
zur Seite und rannte in Richtung Marktausgang. Dort versuchten ihn die
Marktmitarbeiterin und ein Kollege (54) festzuhalten. Bei der Rangelei konnte sich der
mutmaßliche Ladendieb losreißen, wobei die 26-Jährige leicht verletzt wurde. Der Täter
entkam mit einem Fahrrad sowie den gestohlenen Lebensmitteln. Die Polizei hat
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Ermittlungen wegen des Verdachts des räuberischen Diebstahls aufgenommen.
Aue – In Straßengraben gerutscht
(Gö) Die B101 von Aue nach Lauter befuhr am Donnerstag, kurz nach 13 Uhr, der
60-jährige Fahrer eines Kleintransporters Mercedes. Nahe dem Becherweg geriet er in
den rechten Straßengraben und blieb dort liegen. Der 60-Jährige wurde verletzt in ein
Krankenhaus gebracht. Am Fahrzeug und einem Verkehrszeichen entstand ein
Gesamtschaden von ca. 2 500 Euro.
Raschau-Markersbach – Lkw und Pkw kollidierten
(Gö) An einer Grundstückseinfahrt der Annaberger Straße kam es am Donnerstag,
gegen 19 Uhr, zum Zusammenstoß zwischen einem LKW DAF (Fahrer: 59), der in ein
Grundstück einfuhr und einem Pkw Audi (Fahrer: 47), der aus einem
Nachbargrundstück auf die Annaberger Straße auffuhr. Verletzt wurde niemand. Der
Gesamtsachschaden summiert sich auf ca. 7 000 Euro.
Revierbereich Stollberg
Jahnsdorf (Bundesautobahn 72) – Zusammenstoß auf der Überholspur
(Gö) Im linken Fahrstreifen der A 72 in Richtung Leipzig fuhren am
Donnerstagnachmittag, gegen 16.15 Uhr, hintereinander der 69-jährige Fahrer eines
Pkw Subaru sowie der 49-jährige Fahrer eines Kleintransporters Mercedes. Nahe der
Brücke Leukersdorf bremste der 69-Jährige aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens.
Daraufhin fuhr der Mercedes auf den Vorausfahrenden, der in der Folge gegen die
Mittschutzplanke geriet und dort zum Stehen kam. Verletzt wurden die Fahrer nicht.
Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wird auf
mindestens 30.000 Euro geschätzt.
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