Kath. Pfarrgemeinde St. Vitus, Hochstätt Kath. Pfarrgemeinde St. Laurentius, Pfaffenhofen Pfarrbrief für den Pfarrverband Ostern 2016 Aquarell von R. Piesbergen © GemeindebriefDruckerei.de JESUS LEBT! Die Begeisterung, mit der die Erstkommunionkinder das Lied „Jesus lebt“ singen, ist nur beim Lied „Gottes Liebe ist so wunderbar“ zu erleben. Es handelt sich ja um die gleiche Freude, die da ausgedrückt wird. Gott lässt uns nicht im Stich, er lässt sich in der Höhe, Breite und Tiefe unseres Lebens auf uns ein, so wie wir es in der Geschichte Jesu und einer Art, bei und für den Menschen da zu sein, spüren können. Wenn Jesus lebt, dann bleibt dieses ja Gottes zu uns Menschen bestehen, auch angesichts des Todes und aller unserer menschlichen Endlichkeiten. Jesus lebt ist ein Bekenntnis seiner Treue und die Zusage, dass er zu uns hält. So ist das ja auch im zwischenmenschlichen Erfahrungskontext: Wenn jemand uns spüren lässt, dass er uns wahrnimmt und da ist für uns, auch wenn wir schwach sind, angefangen bei einer Krankheit, aber auch, wenn wir uns unklug, lieblos oder gar ungerecht verhalten haben. Ich bin da, sagt Jesus, selbst wenn nichts mehr zu sagen ist, wie z.B. am Bett eines Sterbenden, als die Hand zu halten, den Schweiß von der Stirne zu wischen, zu beten und zu singen. Jesus lebt ist die Übersetzung des „Ich bin der Ich bin da“Jahwe - der bei seinem Volk in der Knechtschaft bleibt, aber auch, als seine Könige vor Machtbesessenheit ins Unglück stürzten. So gilt auch heute sein Ja dem Jugendlichen, der nicht aus seiner Drogensucht herausfindet, den Eheleuten, die sich nichts mehr sagen können, den Angehörigen eines Demenzkranken. Ich bin da, ja Jesus lebt, seine Lebenskraft möchte hineinstrahlen in unsere Schwäche, unsere Angst, unsere Enttäuschung. Und er möchte bei uns sein, heißt es im Lied. Wir dürfen auferstehn wie er, ja aufstehn und immer wieder neu das Leben wagen, denn er, Jesus lebt. Herbert Holzner 2 KIRCHE AUF DEM WEG BITTGÄNGE UND WALLFAHRTEN, HEILIGE PFORTE, FRONLEICHNAM, BERGMESSE UND JAKOBSWEG In vielfältiger Weise wird in diesem Jahr der Grundgedanke, dass wir in und mit der Kirche immer auf dem Weg sind, in die Tat umgesetzt. Mit den LICHTERPROZESSIONEN AN MARIA LICHTMESS in die bis zum letzten Platz gefüllte Kirche Marienberg hat es begonnen. Dies wird am DIENSTAG, 19. APRIL, fortgeführt, wenn sich der Pfarrverband zur HEILIGEN PFORTE im Jahr der Barmherzigkeit nach Rosenheim, HEILIG BLUT, aufmacht, um dort sowohl ein Zeichen der Gemeinschaft mit dem Dekanat und der Weltkirche zu setzen als auch die Werke der Barmherzigkeit neu in den Blick zu nehmen. Für alle, die nicht selbst dort hinfahren können, wird der Pfarrverband einen Bus organisieren, der von Hochstätt beginnend die Pilger nach Heilig Blut bringt. Im Mai stehen dann die traditionellen BITTGÄNGE nach ST. HEDWIG und nach MARIENBERG an, jeweils schwerpunktmäßig von einer Pfarrei organisiert, aber immer offen für alle anderen. Gemeinsam geht es am Samstag vor Pfingsten nach TUNTENHAUSEN, zumindest das letzte Wegstück von Hilperting her. Ein besonders Erlebnis ist es aber, den ganzen Weg von Pfaffenhofen zu gehen, noch in der Nacht um 4.30 Uhr aufzubrechen und in den Morgen hineinzugehen, wobei es immer wieder Möglichkeiten gibt, dazu zu kommen, sei es in Marienberg, Kaps oder Tattenhausen. Auch die FRONLEICHNAMSPROZESSIONEN sind ja ein Sinnbild des gemeinsamen Weges, wobei da die Weggemeinschaft mit Christus in der eucharistischen Gestalt des Brotes im Mittelpunkt steht. Da im letzten Jahr der Jakobsweg nach Kirchental großen Anklang fand, soll es heuer eine Fortsetzung geben, ein Stück auf dem MÜNCHENER ODER TIROLER JAKOBSWEG. Da dies verbunden wird mit der Möglichkeit, Teile mit dem Bus zurück zu legen, ist es sicher für viele eine Einladung. Voraussichtlicher Termin: SAMSTAG, 24. SEPT. (Nähere Informationen dazu stehen im nächsten Pfarrbrief). Gleichsam einen Höhe(n)punkt bietet dann die BERGMESSE, zu der im letzten Jahr trotz des Nieselregens so viele zur KÄSERALM hinaufgepilgert sind. Am zweiten Sonntag im Oktober, 9.10. laden wir dazu wieder ein. 3 DE R FUNKE ZÜN DE T SCHON ... In acht Firmgruppen bereiten sich 51 Firmlinge auf das große Fest der Firmung vor. Mit den Gruppenstunden zu den thematischen Einheiten Selbstfindung, Gemeinschaft, Glaubensfragen zu Gott und der Welt und dem eigenen Platz in der Kirche, einem Besinnungstag zum zentralen Thema „Versöhnung = mit sich, den Mitmenschen und Gott im Einklang leben können“, einer Gottesdienstgestaltung und einem sozialen Einsatz ist die Zeit bis zum 16. April voll ausgefüllt. Einen besonderen Dank gilt es allen Firmhelferinnen zu sagen und ihnen zu wünschen, dass die Begegnung mit den jungen Leuten auch für sie zu einer wertvollen Erfahrung wird, wie es die Erfahrung vieler Firmhelfer früherer Jahre gezeigt hat. Diese Jugendlichen bereiten sich zurzeit auf die Firmung vor: Gruppe von Valerie Schweiger und Anna Moosbauer: Gruppe von Daniela Moosbauer und Lisa Wieland: Altenkirch Julia Thum Sophia Fuchs Kristina Höhensteiger Tamara Hefele Melina Stadler Laura Baumann Stefan Untereichmeier Thomas Wieland Florian Friedl Benedikt Lissner Tobias Moosbauer Leonhard Gruppe von Maria Untereichmeier: Gruppe von Susanne Eder, Renate Pfaffe und Anna Baierl: Hirner Isabel Untereichmeier Maria Weinzierl Nina Inoubli Christiane Lukas Magdalena Rieder Julia Eder Markus Pfaffe Tobias Rothmann Lukas Niggl Annalena Wimmer Sarah Baierl Magdalena Bartz Katharina 4 ... FIRMUN G AM 16.0 4.20 16 Gruppe von Rita Winkler: Gruppe von Martina Heinzel und Iris Altenweger: Heinzel Simon Kern Samuel Stampflmeier Simon Winkler Rupert Huber Andreas Venohr Anian Altenweger Elias Hartl Tobias Hackenberg Maximilian Kaesler Stefan Kaiser Simon Lössl Simon Oettinger Achim Aigner Sebastian Gruppe von Manuela Posch: Altendorfer Veronika Ganslmeier Theresa Grabmeier Annalena Beiel Sophie Sponfellner Sophie Klan Isabella Gruppe von Anita Hartl: Leimbeck Anna katharina Stampflmeier Magdalena Hilbert Bettina Zeller Elena Zerhoch Lara Reiser Elisabeth Unsere Grabkreuze Zeichen der Hoffnung im Osterfeuer Einem alten Brauch entsprechend bitten wir wieder alle Hinterbliebenen, die alten Grabkreuze nach einem Jahr von den Gräbern zu entfernen und uns für das Osterfeuer anzuvertrauen: Nicht der Tod hat das letzte Wort, sondern das Feuer der Liebe Jesu leuchtet in den Ostermorgen hinein. Bringen Sie Ihr Kreuz (bitte Christus vorher abmontieren) in den Abstellraum unter dem Aufgang zur Empore (Pfaffenhofen) bzw. zur Aussegnungshalle (Hochstätt). 5 E RSTKO MMUN IO N 21 Kinder in Pfaffenhofen und 21 Kinder in Hochstätt bereiten sich unter der Leitung vieler Erstkommunionmütter auf das Sakrament der Liebe Gottes, die Hl. Kommunion vor, die am 01. Mai in Hochstätt und am 08. Mai in Pfaffenhofen gefeiert wird. Leitung: Fischer Alexandra und Westermeier Elke Bruckner Andreas Fischer Katharina Heller Sebastian Höhensteiger Fabian Höhensteiger Franziska Walther Amelie Westermeier Hanna Leitung: Altendorfer Sabine Altendorfer Anton Hartl Laura Hulla Florian Renzl Michael Rinser Sophie Leitung: Krichbaumer Katrin und Dialler Sabine Dialler Lilly Dialla Pauline Kirchbaumer Viktoria Kuzmiak David Kuzmiak Slavomir Leitung: Menzel Bianka und Zehetmayer Ingrid Bergmann Felix Bolesny Raphaela Höhensteiger Maximilian Menzel Maria Staudacher Jakob Untereichmeier Anna Zehetmayer Heidi Leitung: Stadler Claudia und Holzner Stefanie Baumgärtner Max Häveker Michael Holzner Valentina Stadler Pauline Stadler Sarah Zerhoch Dominik Leitung: Ramsteiner Kerstin und Brandmeier Sandra Brandmaier Anton Neumayer Maximilian Pfeiffer Sophia Pohl Chiara Ramsteiner Christoph Schmitz Raphael Wimmer Daniel Leitung: Rinser Christine und Höhensteiger Marion Höhensteiger Florian Holzmayer Franziska Kapser Michael Rinser Regina Sollinger Simon 6 PA TROZIN IUM ST . VITUS HO CHSTÄ TT DEN PFARRPATRON VITUS FEIERN: SICH VON SEINEM GLAUBEN ANSTECKEN LASSEN UND VON SEINER LIEBE ZU DEN MENSCHEN Die Hochstätter Kirche lädt an ihrem Patroziniumstag, den 15. JUNI zu einer GEBETSNACHT ein. Sowohl für die Kinder wird die Geschichte des heiligen Vitus lebendig in Erinnerung gebracht, wie auch Zeit zum stillen Verweilen sein wird, dann aber auch zu festlicher Musik geladen wird. Im Mittelpunkt wird die Eucharistiefeier um 20.00 Uhr stehen. Am Sonntag, 19. JUNI lädt die Pfarrgemeinde um 10.00 UHR ZUM PFARRFEST ein. Denn die Liebe des heiligen Vitus galt ganz bestimmt auch den Mitmenschen und einer lebendigen Gemeinschaft. Das darf dann ganz fröhlich und beschwingt bei einer guten Brotzeit oder Kaffee und Kuchen mit zünftiger Blasmusik und guten Gesprächen gefeiert werden. WAS LANGE WÄHRT, DARF ENDLICH GUT WERDEN Die Kirchentreppe und das Aufzuggebäude am Friedhof Hochstätt haben die Gemeinderäte und die Kirchenverwaltung Hochstätt seit mehr als drei Jahren manche Nerven gekostet. Nun ist es endlich so weit: In diesem Jahr kann mit dem Bau begonnen werden. Dank des Einsatzes von Herrn Bürgermeister Holzmeier und den Verantwortlichen der Dorferneuerung können wir mit der Fertigstellung in diesem Jahr rechnen. Die geschätzten Kosten für das Haus und die Treppe von rund 270.000€ werden vom Amt für ländliche Entwicklung, der Gemeinde und der Kirche getragen. Von den Kosten für die Kirchenstiftung in Höhe von ca.105.000€ werden 70% vom Ordinariat übernommen, so dass die Belastung für die Pfarrei tragbar wird. Wer evtl. Einblick in den Haushalt genommen hat oder bei nächster Gelegenheit nehmen wird, wird feststellen können, dass die Rücklagen, auch durch Zuschüsse vom Ordinariat in den letzten Jahren, uns die Zuversicht geben, diese Last tragen zu können. Wenn uns dazu mit Spenden aus der Pfarrgemeinde noch geholfen wird, geht es natürlich noch leichter. 7 LANDJUGEND HOCHSTÄTT Katholische Landjugend Hochstätt unterstützt die Nachbarschaftshilfe Schechen Nach einem erfolgreichen Jahr 2015 und dem Kassensturz beschloss die Katholische Landjugend Hochstätt, den Betrag von 800 € der Nachbarschaftshilfe Schechen zu spenden. Die Spenden kommen aus den Erlösen der diesjährigen Veranstaltungen, wie z.B. der alljährlichen Kobelparty, dem gut besuchten Weinfest, der Nikolausaktion, dem Seniorenabend und zu guter Letzt von der Aktion „Wir warten auf´s Christkind“. Maria Rottmoser MINISTRANTEN ON TOUR Alle Ministranten aus dem Pfarrverband sind im Sommer, von 01. - 04. August, zu vier Tagen in und rund um Innsbruck eingeladen. Die Stadt selbst bietet viele kulturelle Höhepunkte und die Bergwelt um Innsbruck lädt zu Wanderungen jedes Schwierigkeitsgrades ein. Daneben möchten wir mit den Ministranten aber auch sonst beweglich bleiben und wünschen uns Väter oder Mütter und speziell vielleicht auch ehemalige Ministranten, die sich für Aktionen mit den Minis engagieren. Herbert Holzner 8 JUGENDKREUZWEG IN MARIENBERG Seit vielen Jahren ist es Tradition, dass am Freitag vor dem Palmsonntag sich die katholische und evangelische Jugend in Deutschland zum Ökumenischen Kreuzweg trifft. Dieses Gebet, das von einer Firmgruppe und dem Jugendchor Pfaffenhofen gestaltet wird, steht unter der angesichts des Leids und Unrechts in der Welt drängenden Frage: „Wo bist du, Gott?“ am Freitag, Eingeladen sind dazu nicht nur die 18. März, 19.00 Uhr Jugendlichen selbst, sondern auch alle in Marienberg Erwachsenen, die sich der Jugend verbunden fühlen. PASSIONSSINGEN UND -LESUNG: HÖREN UND DEN WEG MITGEHEN Wie immer laden wir am Palmsonntag abends zu einer Lesung der Passion, dieses Mal aus dem Evangelium nach Lukas, ein und verbinden dies mit Gesängen und Musik zum Verweilen, denn es soll ja nicht beim Hören allein bleiben, sondern Zeit sein, den Weg Jesu auch innerlich mit zu gehen. Palmsonntag, 20.3.2016, 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Pfaffenhofen 9 EIN NEUES KLEID FÜR DIE KIRCHE MARIENBERG Im Mai wird die AUßENRENOVIERUNG der Kirche Marienberg mit dem Gerüstaufbau in Angriff genommen. Die gewaltige Summe von ca. 750.000€ mag viele verwundern, weil zudem ein Großteil der Arbeiten gar nicht sichtbar sein wird, wenn Dachstuhl und Turm innen gründlich erneuert werden müssen. Den Löwenanteil an der Bausumme wird das Erzbischöfliche Ordinariat tragen mit insgesamt 680.000€. Für die restlichen 70.000€ müssen wir auf Rücklagen zurückgreifen, sind aber sicher noch auf Zuschüsse von Gemeinde, Bezirk Oberbayern und dem Landesamt für Denkmalschutz sowie auf die Spenden aller Gemeindemitglieder, denen die Kirche Marienberg ein Anliegen ist, angewiesen. Wer sich darüber näher aus erster Hand informieren will, ist am Freitag, 8. APRIL nach dem Abendgottesdienst in Marienberg zum Mesnerwirt eingeladen. Die Kirchenverwaltung und das leitende Architekturbüro Stolz werden ausführlich Einblick in das Bauvorhaben geben. F A ST E N E S S E N A M 1 3 . M Ä R Z Unser Fastenessen soll wie immer ein Zeichen der Solidarität mit Menschen in der weiten Welt sein, die unter Ungerechtigkeit, Krieg oder Hunger leiden. In diesem Jahr wird dabei Hans Rehm der Frage nachgehen: Warum gelingt im Nahen Osten kein Friedensabkommen am Beispiel Israels und den Palästinensern. Hans Rehm hat viele Fahrten nach Israel und Jordanien organisiert und dabei viele Kontakte mit jüdischen und palästinensischen Bürgern knüpfen können. Auf unserer Israelfahrt unter seiner Leitung im Frühjahr 2013 konnten wir dies ganz lebendig erfahren. Der GOTTESDIENST beginnt an diesem Tag um 9.30 UHR. Daran schließt sich das FASTENESSEN an, bei dem Herr Rehm Projekte der Versöhnung und des gelungenen Miteinander der verschiedenen Religionen in Israel vorstellen wird. 10 F R E I E G R A B ST E L L E N Auf der Südseite des Kirchenfriedhofs Pfaffenhofen sind GRABSTELLEN zu vergeben. Bei Interesse sich ans Pfarramt wenden, Tel. 08031 81999. ZWEI B E G I N N D E R O ST E R N AC H T . . . In diesem Jahr wird, wie es früher schon der Fall war, die OSTERNACHT in unserem Pfarrverband sowohl am Anfang wie am Ende der Nacht gefeiert. In HOCHSTÄTT beginnen wir mit dem Entzünden des Osterfeuers UM 20.30 UHR am Karsamstagabend. In PFAFFENHOFEN laden wir am Ostermorgen um 6.00 UHR früh zur Segnung des Osterfeuers am Pfarrplatz ein. Im Anschluss sind alle Gottesdienstbesucher herzlich zum OSTERFRÜHSTÜCK mit den geweihten Speisen in den Pfarrsaal eingeladen. PFINGSTMONTAGSGOTTESDIENST IN HOCHSTÄTT Ökumenischer Gottesdienst in Hochstätt. Was uns schon selbstverständlich erscheint und immer noch der gemeinsamen Anstrengung bedarf, ist die Ökumene vor Ort und zwischen den großen Kirchen weiter zu führen. Diesem Anliegen dient der gemeinsame Gottesdienst am PFINGSTMONTAG, 16. MAI UM 10.00 UHR in der Pfarrkirche in Hochstätt. Ganz bestimmt ist er aber auch ein Anlass, für das gute Miteinander in unseren Pfarreien zu danken und um Gottes Beistand zu bitten. 11 NIKOLAUSDIENST 2015 PFARRGEMEINDERAT PFAFFENHOFEN Wie auch in den letzten Jahren, bot der PGR Pfaffenhofen am 05. und 06. Dezember 2015 seinen Nikolausbesuchsdienst an. Dabei waren fünf Nikoläuse – mit und ohne Krampus – an den beiden Tagen unterwegs und besuchten 30 Familien. Die dabei entgegengenommen Spenden betrugen insgesamt 695€. Dafür einen herzlichen Dank an alle besuchten Familien. Dieser Betrag wurde nun an den Verein „FORTSCHRITT ROSENHEIM E.V.“ übergeben. Eine bekannte Einrichtung dieses Vereines ist der PETÖ KINDERGARTEN IN ROSENHEIM-AISING. Hier werden Kinder vom 3. Lebensjahr bis zur Einschulung in allen Entwicklungsbereichen gefördert. Besonderer Wert wird auf bewegungstherapeutisches Lernen und die Spielentwicklung gelegt. Ebenso im Mittelpunkt steht die Selbständigkeit in allen Lebensbereichen. Bei der Übergabe im Kindergarten durch Petra Mayer und Leonhard Baumann zeigte es sich, wie wichtig so eine Einrichtung für diese Kinder ist. Diese bedankten sich auch mit zwei Liedern für die Spende. Weitere Informationen über diese Einrichtung www.fortschritt-rosenheim.de Leonhard Baumann, PGR Pfaffenhofen 12 SENIORENANGEBOTE IN HOCHSTÄTT Zahlreiche Seniorinnen und einige Senioren trafen sich am 15. Oktober im Pfarrheim Hochstätt zum TÖRGGELEN. Zuvor gab es Kaffee und Kuchen, den Claudia mit ihren lustigen „G´schichtn und Gedichten“ noch versüßte. Bei musikalischer Umrahmung aus der Dose, Südtiroler Speck, Käse und dem guten selbstgebackenen Brot von Uschi Gruber schenkten wir roten und weißen „Sturm“ aus. Nikolaus und Krampus überraschten 40 Senioren bei der ADVENTFEIER am 3. Dezember. Als Dankeschön gab´s ein kleines Weihnachtsgeschenk für die treuen Besucher. Im Anschluss stärkten sich alle Senioren mit der schmackhaften Gulaschsuppe. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Hans Heumann und Max Sollinger für die Mitgestaltung des Nachmittags. Beim ersten Seniorennachmittag im neuen Jahr, am 21. Januar, sorgte Lud wig Sc herr m it seinem interessanten LICHTBILDERVORTRAG über den Katharerweg für einen vollen Pfarrsaal. Dank der Firmgruppe von Frau Hartl, die uns fleißig unterstützte! Vielen Dank an Herrn Scherr und den Firmlingen, es war ein gelungener Nachmittag! Auf euren zahlreiches Kommen freut sich das Senioren-Team. Nächster SENIORENNACHMITTAG am Donnerstag, 17. März im Pfarrheim Christine Schmiedhofer 13 13 K I N D E R- U N D J U G E N D F A S C H I N G . . . Am Samstag, 6. Februar feierten die Pfarreien Hochstätt und Pfaffenhofen gemeinsam den KINDER– UND JUGENDFASCHING im Pfarrheim in Hochstätt. Trotz frühlingshafter Tem-peraturen zog es über 50 Kinder zum Tanzen. Natürlich gab es auch wieder unsere beliebten Spiele, wie Tunnelball, Skiwettrennen, Wäscheklammerklau oder Schneeschaufelwettrennen. Kurz vor Ende konnten wir noch den Auftritt der Hot Socks Kids aus Ramerberg bestaunen. Vielen Dank für euer Kommen! Am Abend wurde dann im vollen Saal mit über 80 Teenies zu Disco-Musik gerockt und auch fleißig mitgesungen. Herzlichen Dank an MP Sound. Unsere Pizza-Brötchen gingen weg wie die warmen Semmeln. Zu später Stunde bekamen wir noch Besuch von den Hot Socks Teenies, die uns nochmal richtig einheizten. Vielen Dank für den tollen Auftritt! 14 . . . I M P F A R R H E I M H O C H ST Ä T T Ein großes Dankeschön auch an de „wuiden Weiba“ für die wunderschöne Saaldekoration und an die Bäckerei Anders für die gespendeten Krapfen! Wir freuen uns schon auf den nächsten Fasching mit euch, denn eure Kostüme waren einfach Spitze! Helau! Im Namen des Kinder-gruppenteams Hochstätt und des Offenen Pfarr-heims Pfaffenhofen grüßt euch Mona Ettenhuber Bild: misereor In: Pfarrbriefservice.de 15 16 Offenes Pfarrheim Pfaffenhofen am Inn Anmeldung zum Ausflug in den Skyline-Park ________________________________ _______ _______ Name der/des Schülers/in Alter Klasse nimmt am Ausflug des Offenen Pfarrheims am 01.04.2016 teil. _________________________ Unterschrift der Eltern ______________________ Telefonnummer/Handy-Nr. O ST E R B R U N N E N I N P F A F F E N H O F E N Wie bereits seit einigen Jahren wird auch heuer wieder der Osterbrunnen am Pfarrplatz in Pfaffenhofen vorbereitet. Vielen Dank den fleißigen Helfern, die mit viel Eifer den Osterbrunnen jedes Jahr so schön gestalten. Wer gerne mithelfen oder wer Buchs spenden möchte, meldet sich bitte bei Katharina Huber unter 08031 / 84375. 17 18 DIE HEILIGE WOCHE IM ÜBERBLICK PALMSONNTAG, 20.03. 9:00 Ho/9.30 Pfh SEGNUNG DER PALMZWEIGE am Pfarrheim, PALMPROZESSION zum PFARRGOTTESDIENST in der Pfarrkirche 19:00 Pfh PASSIONSANDACHT für den Pfarrverband GRÜNDONNERSTAG, 24.03. 20:00 Ho ABENDMAHLSGOTTESDIENST für den Pfarrverband, anschl. STILLE ANBETUNG im Pfarrheim KARFREITAG, 25.03. 8:30 Pfh / 9:00 Ho Morgengebet im Pfarrheim 10:30 Pfh Kinderkreuzweg im Pfarrheim 15:00 Pfh / Ho LITURGIE VOM LEIDEN UND STERBEN UNSERES HERRN 17:00 Ho Kinderkreuzweg in Pfarrkirche KARSAMSTAG, 26.03. 8:30 Pfh Morgengebet im Pfarrheim 20:30 HO FEIER DER OSTERNACHT OSTERSONNTAG, 27.03. 6:00 Pfh Feier der OSTERNACHT 10:00 Ho Festgottesdienst 10:15 Pfh FAMILIENGOTTESDIENST OSTERMONTAG, 21.04. 10:00 Ho / 10:15 Pfh FESTGOTTESDIENST 1919 19 L. Kläke © GemeindebriefDruckerei.de T E R M I NE FÜR DEN PFARRVERBAND im März So. 13.03., 9.30 Pfh: 10.00 Ho: 13.30 Pfh: 10.00 Pfh: 19.00 Ho: 20.00 Pfh: 15.00 Ho: 19.00 Ho 14.00 Ho: 20.00 Pfh: Pfarrgottesdienst, anschl. Fastenessen Familiengottesdienst - Misereor-Sonntag 14.-17.03., Anmeldung für Kindergartenjahr 2016/17 Di. 15.03., Senioren-Wandern Kreuzwegandacht des Frauenbundes PGR-Sitzung (im Pfarrheim) Mi. 16.03., Osterbasteln (im Pfarrheim) Jahreshauptversammlung v. KLJB (im Pfarrheim) Do. 17.03., Senioren-Nachmittag (im Pfarrheim) Jahreshauptversammlung v. Chr. Frauengemeinschaft (im Pfarrheim) Fr. 18.03., 19.00Mar: Ökumenischer Kreuzweg der Jugend Sa. 19.03., 10.00 Pfh: Krankengottesdienst (im Pfarrheim) So. 20.03., 11.00 Pfh: Anmeldung für Osterausflug (im Pfarrheim) 20.-27.03, Hl. Woche im Überblick (S. 19) im April Fr. 01.04., 7.30 Pfh: Osterausflug v. Offenen Pfarrheim So. 03.04., 10.15 Pfh: Familiengottesdienst Di. 05.04., 20.00 Ho: Jahreshauptversammlung v. Frauenbund (im Pfarrheim) Fr. 08.04., 20.00 Mar: Info-Abend zur Renovierung der Filialkirche Marienberg So. 10.04., 10.00 Ho: Familiengottesdienst Di. 12.04., 14.00 Pfh: Spiele-Nachmittag (im Pfarrheim) Sa. 16.04., 9.30 Ho: Firmung im Pfarrverband Di. 19.04., 10.00 Pfh: Senioren-Wandern 19.00 Ro: Abendgottesdienst in Hl. Blut Do. 21.04., 14.00 Pfh: Senioren-Nachmittag Sa. 23.04., 19.00 Pfh: Auszeit - Zeit für dich, Gott und die Welt Do. 28.04., 19.30 Ho: Vortrag von Frau Gruber (im Pfarrheim) 20 20 im Mai So. 01.05., 10.00 Ho: 10.15 Pfh: 19.00 Ho Mo. 02.05., 18.30 Pfh: Di. 03.05., 18.15 Sche: Mi. 04.05., 15.00 Ho: 19.30 Ho: Do. 05.05., 9.00 Ho: 10.15 Pfh: Sa. 07.05., 7.00 Ho: So. 08.05., 10.00 Ho: 10.15 Pfh: Di. 10.05., 19.00 Mar: 19.00 Ho: Di. 10.05., 14.00 Pfh: 20.00 Ho: Do. 12.05., 20.00 Pfh: Sa. 14.05., 4.30 Pfh: So. 15.05., 10.00 Ho: 10.15 Pfh: Mo. 16.05., 10.00 Ho: Di. 17.05., 10.00 Pfh: Mi. 18.05., 19.00 Ho: Do. 19.05., 14.00 Mar: So. 22.05., 19.00 Pfh: Do. 26.05., 9.00 Pfh: So. 29.05., 9.00 Ho: Di. 31.05., 19.00 Mar: FEIERLICHE ERSTKOMMUNION Familiengottesdienst Dank– und erste Maiandacht im PV Bittgang nach St. Hedwig, 19.15 Bittamt Bittgang nach Marienberg, 19.00 Bittamt Muttertagsbasteln (im Pfarrheim) Maiandacht, gest. v. Trachtenverein Pfarrgottesdienst – CHRISTI HIMMELFAHRT Pfarrgottesdienst – CHRISTI HIMMELFAHRT Bittgang nach Feldkirchen, 8.00 Bittamt Familiengottesdienst FEIERLICHE ERSTKOMMUNION Maiandacht, gest. v. Chr. Frauengemeinschaft Maiandacht, gest. v. Frauenbund in Ranft Spiele-Nachmittag (im Pfarrheim) PGR-Sitzung (im Pfarrheim) PGR-Sitzung (im Pfarrheim) Bittgang nach Tuntenhausen, 8.15 Bittamt Festgottesdienst - PFINGSTEN Festgottesdienst - PFINGSTEN Ökumenischer Gottesdienst Senioren-Wandern Maiandacht, gest. v. KLJB Senioren-Maiandacht Alpenländische Maiandacht Festgottesdienst - FRONLEICHNAMSFEST Festgottesdienst - FRONLEICHNAMSFEST Letzte feierliche Maiandacht im PV Marienkonzert, gestaltet von Chören und Musikern 2121 L. Kläke © GemeindebriefDruckerei.de im Juni 04./05.06., Sa. 04.06., So. 05.06., Fr. 10.06., Sa. 11.06., Di. 14.06., Mi. 15.06., Sa. 18.06., So. 19.06., Di. 17.06., Do. 23.06., Sa. 25.06., So. 26.06., Mo. 27.06., 6.00 Pfh: Zwei-Tagesausflug (Chr. Frauengemeinsch.) 10.00 Pfh: Krankengottesdienst (im Pfarrheim) 10.15 Pfh: Familiengottesdienst Sommerfest im Kindergarten Pfaffenhofen 13.00 Pfh: Radausflug mit Kirchenbesichtigung in Rott 14.00 Pfh: Spiele-Nachmittag (im Pfarrheim) 19.00 Ho: Lange Nacht des Gebetes 19.00 Pfh: Pfarrgottesdienst 10.00 Ho: Festgottesdienst - PATROZINIUM, anschl. Pfarrfest 10.00 Pfh: Senioren-Wandern 14.00 Pfh: Seniorennachmittag (im Pfarrheim) Tagesausflug des Frauenbundes Hochstätt 19.00 Pfh: Auszeit - Zeit für dich, Gott und die Welt 9.00 Sche: Wortgottesfeier am Sportplatz 19.00 WStP: Festgottesdienst - PATROZINIUM im Juli So. 03.07., 10.15 Pfh: Familiengottesdienst So. 10.07., 10.00 Ho: Familiengottesdienst Di. 12.07., 14.00 Pfh: Spiele-Nachmittag (im Pfarrheim) 20.00 Ho: PGR-Sitzung (im Pfarrheim) Sa. 16.07., 10.00 Pfh: Krankengottesdienst (im Pfarrheim) So. 17.07., 18.00 Pfh: Sommerkonzert der Musikschule Rosenheim Di. 19.07., 10.00 Pfh: Senioren-Wandern 20.00 Pfh: PGR-Sitzung (im Pfarrheim) Sa. 23.07., 19.00 Pfh: Auszeit - Zeit für dich, Gott und die Welt So. 24.07., 9.00 Sche: Festgottesdienst - PATROZINIUM Mo. 25.07., 19.15 WStP: Anna-Amt 22 22 L. Kläke © GemeindebriefDruckerei.de K I R C H E N M U S I K I N H O C H ST Ä T T 20.03. 09.00 Uhr 24.03. 25.03. 26.03. 20.00 Uhr 15.00 Uhr 20.30 Uhr 27.03 28.03. 10.00 Uhr 10.00 Uhr 01.05. 16.05. 10.00 Uhr 10.00 Uhr 29.05. 19.06. 09.00 Uhr 10.00 Uhr 24.07. 09.00 Uhr Palmsonntag Prozession mit Bläsern, Jugendchor Taizélieder Karfreitag, Kirchenchor Osternacht, Kirchenchor neues geistliches Lied Ostersonntag, Kinderchor Ostermontag, Kirchenchor Kleine Orgelsolomesse v. Haydn Erstkommunion, Kinderchor Pfingstmontag Kirchenchor - neues geistliches Lied Fronleichnam, Kirchenchor Festgottesdienst mit musikalischer Gestaltung Kirchenpatrozinium in Schechen, Jugend- und Kirchenchor Chöre in der Pfarrei - Kinderchor für Kinder ab 5 Jahren Proben: dienstags 17.00-18.00 Uhr, Pfarrheim Leitung: Rosemarie Schildhauer (08039/3304) - Jugendchor Proben: freitags 18.00-19.30 Uhr, Pfarrheim Leitung: Maria Ganslmaier-Hainzl (08039/902516) - Kirchenchor Proben: freitags 19.30-21.00 Uhr, Pfarrheim Leitung: Maria Ganslmaier-Hainzl (08039/902516) Neue Mitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Also einfach vorbeischauen und mitsingen! 23 DIE PFAFFENHOFENER SENIOREN ... Unser SENIORENAUSFLUG NACH ALTÖTTING im Herbst wurde gut angenommen. Mit einem vollbesetzten Bus kamen wir in dem beliebten Wallfahrtsort an. Nach dem Mittagessen hielt unser Pfarrer Herbert Holzner in der St. Sebastianskirche eine heilige Messe. Anschließend hatte jeder noch genügend Zeit, die anderen Kirchen und die Gnadenkapelle zu besuchen. Die Pilger hatten noch genügend Zeit für Kaffee und Kuchen und um diverse Wallfahrtsandenken zu kaufen. Der KRANKENGOTTESDIENST IM NOVEMBER war in Hochstätt. Die Nachbarschaftshilfe bewirtete anschließend die Senioren. Die SPIELENACHMITTAGE jeden Monat – einfach nicht mehr wegzudenken. Den SENIORENNACHMITTAG im November gestaltete die Kindergruppe des Trachtenvereins Pfaffenhofen. Sie wurden für ihre Darbietungen mit viel Beifall bedacht. Der KRANKENGOTTESDIENST im Dezember im Pfarrheim Pfaffenhofen war überaus gut besucht und das anschließende gemütliche Beisammensein genossen sie sehr. Das Seniorenteam gestaltete mit Hilfe von Pfarrer Holzner und Katharina Huber aus Westerndorf das Programm der ADVENTFEIER mit besonderen Texten und Bildern, musikalisch unterstützt von Lisi Neumayer mit der Harfe. Das gut bestückte Kuchenbuffet lud zu einem besonderen Genuss ein. Ein herzliches Dankeschön der Familie Wittmann für die blühenden Weihnachtssterne als Geschenk. 24 ... IN AKTION Beim SENIORENFASCHING gab es wieder ein volles Pfarrheim. Alle waren bemüht, einen kurzweiligen und gemütlichen Nachmittag zu gestalten. Es gab viele lustige Einlagen und als Höhepunkt des Nachmittages traten die Tanzgruppen aus Neubeuern auf. Unser diesjähriger BESINNUNGS-NACHMITTAG findet am 10. März im Priesterhaus in Brannenburg statt, gestaltet von Frau Luitgard Golla-Fackler. Wir hoffen, dass wir wieder mit einem vollen Bus rechnen können. Nähere Informationen und die Abfahrtszeiten werden noch bekannt gegeben. Weiter eine gute Zeit wünscht das Seniorenteam! Die nächsten Termine 10.03.2016 Besinnungs- und Einkehrtag in Brannenburg 15.03.2016 Seniorenwandern 19.03.2016 Kranken- Behindertenund Seniorengottesdienst 12.04.2016 Spielenachmittag 19.04.2016 Seniorenwandern 21.04.2016 Seniorennachmittag 10.05.2016 Spielenachmittag 17.05.2016 Seniorenwandern 19.05.2016 Maiandacht 25 „Wir glauben an Gott: der immer für uns da ist, der jeden von uns mit seinen Fehlern liebt, der für uns gestorben und auferstanden ist. Wir glauben an Jesus Christus, der Sohn Gottes ist und da ist, wenn wir ihn brauchen.“ J U N G U N D A LT - Z U S A M M E N H A LT Unter diesem Motto wurden in einigen bayerischen Gemeinden Arbeitsgruppen gebildet, um in generationsübergreifenden Begegnungen Menschen in unterschiedlichen Lebenslagen einander näher zu bringen. Diese Gemeinschaftsarbeiten dienen insbesondere der Förderung der Lebensqualität durch Begleitung von Menschen im Älterwerden und dem Dialog und der Begleitung von betagten, einsamen und/ oder pflegebedürftigen Menschen. Die Sorge ziemt dem Alter, damit die Jugend eine Zeitlang sorglos sein könne. Dabei gilt der Grundsatz: Junge und äl tere Men sch en k ö nnen si ch gegenseitig helfen und voneinander lernen – auch wenn sie nicht familiär miteinander verbunden sind, also mit Verständnis füreinander Verantwortung übernehmen. Was haben junge und alte Menschen gemeinsam? Das Leben könnte man sagen. Die einen wollen es entdecken, ihre Möglichkeiten kennen lernen, indem sie vorwärts gehen, ausprobieren. Die anderen wollen sich entdecken in Form der Rückschau, des Nachdenkens, des Resümierens. Und noch etwas haben Junge und Alte gemeinsam: Sie haben beide sehr viel zu geben. Kinder schenken uns Liebe, Freude, Zuversicht und Hoffnung, geben uns Perspektiven; alte Menschen finden Sinn und Erfüllung, indem sie andere von ihren Erfahrungen lernen lassen und wo immer möglich Schäden und Nachteile vermeiden helfen. Was wäre eine Gesellschaft, in der die Generationen nicht miteinander sprächen? Johann Wolfgang von Goethe Die Aufgaben und Anforderungen werden für die Nachbarschaftshilfe Schechen e.V. immer vielfältiger und komplexer, so dass zu deren Bewältigung die Unterstützung durch junge Menschen unabdingbar wird. Auch der aktuelle Aufbau einer Helfergruppe zur zeitweiligen Unterstützung von pflegenden Angehörigen Demenzkranker ist kraft- und zeitraubend. Nicht unerwähnt bleiben sollen die Anstrengungen der Gemeinde Schechen für ein selbstbestimmtes Leben älterer Menschen in 26 unserer Kommune fürsorgend Einrichtungen zu schaffen. Diese Perspektiven einer immer älter werdenden Gesellschaft müssen mit Leben erfüllt werden, gehen uns alle an! Dafür bedarf es einer positiven, unterstützenden Bejahung besonders von jungen Menschen der Gemeinde Schechen, aber auch des Pfarrverbandes. Bitte nehmen Sie Verbindung auf mit der hiesigen Nachbarschaftshilfe (Flyer sind in jedem Haushalt vorhanden), der Gemeinde Schechen (Erreichbarkeiten sind dem Gemeindeblatt zu entnehmen) oder auch über das Pfarrbüro des Pfarrverbandes. Denken Sie daran: Der Einzelne kann schwere Bürden nicht tragen, für mehrere ist es ein Leichtes! Bieten Sie Ihre Hilfe an! Lutz Ellermeyer D AT E N S C H U T Z U N D K R A N K E N B E S U C H E Es ist sicher verständlich, dass Menschen nicht wollen, dass ihre Krankheit oder ihr Leiden an die große Glocke gehängt wird. Leider hat dies aber zur Folge, dass wir als Seelsorger keinerlei Informationen von der Krankenhausseelsorge über Patienten aus unserem Pfarrverband mehr erhalten, weil sonst die gesetzlichen Datenschutzbestimmungen missachtet würden. Niemand ist es freilich verboten, selbst den eigenen Seelsorger zu informieren oder den Krankenhausseelsorger oder einen Verwandten zu bitten, dies zu tun. Sie dürfen sicher sein, dass alle Informationen dieser Art von uns streng vertraulich gehandhabt werden. Herbert Holzner 27 HELFER GESUCHT Die Nachbarschaftshilfe Schechen e.V. bietet ein Seminar an. Dieses Seminar lehrt Sie, wie Sie Demenzkranke begleiten, pflegen und betreuen. Sie erhalten die fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten, um sich auf diese fordernde und bereichernde Aufgabe vorzubereiten In dieser Fortbildung wird im Einzelnen vermittelt: Menschen mit Demenz erkennen zu können ; Erkenntnisse zu erlangen über das Krankheitsbild Demenz, Ursachen, Diagnostik und Verlauf; mit Demenzkranken umzugehen und sie zu verstehen; Menschen mit Demenz durch den Tag zu begleiten; den Tagesablauf sinnvoll zu gestalten, einschließlich Ernährung, Bewegung und Aktivierung; das Umfeld von Menschen mit Demenz verstehen zu können; den Umgang mit Notsituationen zu erlernen; Dauer des Seminars: 40 Stunden. Dieses Seminar erfüllt die Anforderungen für die Fortbildungspflicht der zusätzlichen Betreuungskräfte gem. der Richtlinie nach § 87 b Abs. 3, 4 Abs. 4 SGB XI vom 29.12.14. Eine Informationsveranstaltung findet am Fr. 3. Juni um 19.00 Uhr im Pfarrheim Pfaffenhofen statt. Für die Kurse sind sieben Treffen im Pfarrheim Pfaffenhofen geplant: Freitag, 17./24. Juni, 1./8. Juli, 18-21 Uhr und Samstag, 18./25. Juni, 9. Juli, 9-16 Uhr Infos erhalten Sie: Reinhard Socolov Asternstr.35 Schechen 0177-6626661 oder 08039-408920 Evi Kaesler Rosenweg 2 Schechen 08039-2458 [email protected] 28 „OMA, RADELST DU WIRKLICH NACH SANTIAGO?“ Theresa Gruber (geb. Hirl), aufgewachsen in Hart, hat sich auf eine besondere Reise gemacht. Im Alter von 65 Jahren trat sie die 3147 km lange Tour mit dem Fahrrad an, um das Grab des Apostels Jakobus in Santiago de Compostela zu besuchen. In den 38 Tagen, die Theresa Gruber unterwegs war, gab es so viele Erlebnisse, dass sie danach sogar ein Buch mit dem oben genannten Titel schrieb. Wir freuen uns, dass Frau Gruber die Erlebnisse und Eindrücke ihrer Reise uns bei einem Vortrag näher bringen wird. Das Team der Erwachsenenbildung freut sich auf ihren Besuch. Pfarrheim Hochstätt Donnerstag, 28. April 2016 Leonhard Baumann Beginn: 19:30Uhr REDAKTIONSSCHLUSS FÜR DEN SOMMER -PFARRBRIEF: Freitag, 24. Juni 2016 Lassen Sie uns Ihren Beitrag doch bitte per E-Mail an [email protected] zukommen. ♥-lichen Dank! 29 RADAUSFLUG NACH ROTT AM INN Radausflug mit Kirchenbesichtigung am 11.06.2016 Abfahrt in Pfaffenhofen-Pfarrplatz, 13.00 Uhr, Zwischenhalt Hochstätt-Pfarrheim, 13.45 Uhr, Treffpunkt an Kirche Rott/Inn, 14.45 Uhr, auch bei schlechtem Wetter, Besichtigungsdauer ca.1 Std, anschließend Einkehrmöglichkeit Leonhard Ettenhuber 30 AKTUELLES VOM PGR - PFAFFENHOFEN Am Wochenende zu Nikolaus organisierte der PGR schon traditionell den NIKOLAUSBESUCHSDIENST, der auch heuer wieder rege in Anspruch genommen wurde (siehe eigener Bericht). In der Adventszeit besuchten wir Alleinstehende und Bedürftige in unserer Pfarrei und überbrachten ein kleines Weihnachtsgeschenk. In der Pfaffenhofener Kirche wurden im Mittelgang an den beiden Säulen „Lebensbäume“ aus Kork montiert. Auf diesen sollen die Bilder unserer Täuflinge der Pfarrei einen Platz finden. Das neue Jahr startete mit der STERNSINGERAKTION, bei der auch einige von uns beim Ein- und Auskleiden der Kinder zur Stelle waren. Zum Jahresanfang konnten wir im PGR ein neues Mitglied begrüßen. Frau Caroline Carbin aus Langenpfunzen verstärkt ab sofort als berufenes Mitglied unsere Gruppe. Am 23. Januar fand schließlich der STUDIENTAG in Armstdorf bei Dorfen statt (siehe eigener Bericht). Leonhard Baumann 31 P G R ST U D I E N T A G 2 0 1 6 . . . Am 23.01.2016 fand der gemeinsame Studientag des PGR Pfaffenhofen und Hochstätt in Armstorf bei Dorfen statt. Mit eingeladen waren auch die Lektoren und Kommunionhelfer beider Pfarreien. Außerdem begleiteten uns Marion Ringler und Herbert Holzner durch den Tag. Als Thema hatten wir uns die Familiensynode herausgesucht, die ja im letzten Herbst in Rom abgehalten wurde. Dafür konnten wir mit Hans Fellner einen äußerst kompetenten Referenten gewinnen. Der in Holzkirchen lebende Pastoralreferent i.R. war als Sekretär von Kardinal Döpfner bei der Würzburger Synode mit dabei. Hans Fellner beeindruckte uns mit seiner offenen Umgangsweise, da bei ihm das Thema Familie in seinem bisherigen Leben viele positive aber auch negative Facetten hatte. Zuerst beschäftigten wir uns mit der Thematik, warum es für die Kirche wichtig ist, sich um das Thema Familie, Ehe und Partnerschaft zu kümmern. Dazu erarbeiteten wir unter anderen folgenden Gedanken: Christliche Erziehung findet in der Familie statt Familie ist Zukunft für die Pfarrei: Kinder Gemeinschaft – Keine Ausgrenzung Begleitung in Krisensituationen Kommunionempfang – Vorbild für Kinder Fürsorge für Kranke In der Gemeinschaft Willkommen heißen Vermittlung von Beratungsstellen Fürsorge in der Familie, auch für ältere Generationen Darauf aufbauend ging es darum, welche Fragen uns heute beim Thema Familie, Ehe und Partnerschaft beschäftigen. Auch hier erarbeiteten wir in Kleingruppen die Thematik und kamen zu folgenden Fragestellungen: Wie könnte die Einladung für Geschiedene und Wiederverheiratete aussehen? Wo bleibt die Barmherzigkeit, Nächstenliebe, wenn mit zweierlei 32 . . . I N A R M STO R F . . . Maß gemessen wird? Wie beeinflusst gesellschaftlicher Wandel die Wertvorstellungen der Kirche zu Ehe und Familie? Wie könnte die Einladung für gleichgeschlechtliche Beziehungen aussehen? Starre Hierarchie, Verurteilungen verdunkeln den Weg zur Kirche. Gegen den Strom von „oben“ schwimmen – darf man dass? Im nächsten Block sammelten wir Lebensformen und Situationen von Partnerschaften, die wir in unserer Pfarrei kennen (Auswahl): Geschiedene/Wiederverheiratete, getrennt lebende Paare, christlich gelebte Ehe und Familie, Verwitwete, Alleinstehende, religionslose Ehen, erziehende Großeltern, Pflegefamilien, kinderlose Paare, Zweckehen. Ein wichtiger Punkt des Tages war auch: Was bieten wir in unserer Pfarrei für die verschiedenen Gruppen schon an (Auswahl)? Seniorenarbeit, Einkehrtage, Ausflüge, Angebote für Jugend, KLJB, Caritas-Dienste, Pfarrfeste, Offenes Pfarrheim, Kindergarten, Martinszug, Mutter-Kind-Gruppe, Familiengottesdienst, Kirchenchöre, Angebote der Frauengemeinschaft Als letzten Punkt des Tages galt es, mögliche neue Aufgaben, Aktionen im Bereich des Familienpastoral zu erarbeiten, die man weiter verfolgen könnte. Folgende Ideen kamen dabei heraus: Großeltern und Enkelkinder: Ausflug in den Ferien Angebote für Großväter, Väter und Kinder Tauferinnerungstreffen mit Kaffee und Kinderbetreuung im Kinderzimmer Begrüßungsdienst für Neuzugezogene Flyer mit aktuellen Angeboten für Familien, die nach Gottesdiensten oder Veranstaltungen ausgeteilt werden Keine neue Aktionen, sondern Bestehendes fördern und bewerben (Internet, Flyer, Plakate, mehr Werbeflächen nutzen) 33 . . . P G R ST U D I E N T A G Den Abschluss des Tages bildete ein gemeinsames Gebet, bevor es wieder nach Hause ging. Die beiden Pfarrgemeinderäte werden jeweils eines dieser Themen im Laufe des Jahres konkret weiterverfolgen. Wer Interesse an diesem Thema hat, Ideen einbringen möchte oder die gesamte Zusammenfassung des Tages haben möchte, darf sich gerne bei den Hauptamtlichen der Pfarrei, Herbert Holzner und Marion Ringler sowie den beiden Pfarrgemeinderäten aus Pfaffenhofen und Hochstätt melden. Wir freuen uns über jeden Vorschlag und jede Idee aus dem Pfarrverband. Leonhard Baumann/PGR Pfaffenhofen UN D DANN N OCH E IN K LA VIE R Seit einiger Zeit steht im Pfarrsaal ein Klavier, das auf einen neuen Besitzer wartet. Es stand einem Ehemaligen des Kinderdorfes zur Verfügung, der es nach einem Umzug nicht mehr unterbringen konnte. Es darf mit Einvernehmen des Spenders jetzt verkauft werden und der Ertrag soll dann diesem Jugendlichen zu Gute kommen. Es wurde von Herrn Kelnberger und Frau Feichtner schon geprüft und für gut befunden, ebenso vom Musikgeschäft Auer in Miesbach. Der Hersteller ist die renommierte Fa. Sauter. Wer Interesse daran hat, kann das Instrument jederzeit anschauen und testen. Bei Selbstabholung ist der Preis 700.-€. Interessenten dafür wenden sich an Pfarrer Holzner. 34 KLJB PFAFFENHOFEN Gegen Ende des Jahres 2015 war einiges los bei uns. Die AKTION MINIBROT an Erntedank war sehr erfolgreich. Die Bäckerei Leitner hat zusammen mit Andi Jackl die Brote gebacken und uns geschenkt, so dass der gesamte Erlös gespendet werden konnte. Vielen Dank dafür! Im Oktober fand wieder unser WEINFEST IM PFLEGERSTADL statt. Für die musikalische Unterhaltung sorgten „Die Hirschen“. Es war ein schönes, geselliges, gelungenes Fest. Als Dankeschön für’s Mitarbeiten am Weinfest wurden die Mitglieder zum Essen ins Gasthof Oberberger in Langenpfunzen eingeladen. Ein paar Tage vor Weihnachten organisierten wir eine kleine BESINNLICHE WANDERUNG. Herr Pfarrer Holzner hat es mit Texten zum Nachdenken und auch zum Schmunzeln sehr schön gestaltet. Am Heilig Abend fand vor der Kindermette wieder das „WARTEN AUF’S CHRISTKINDL“ statt. Wir hatten viel Spaß beim Basteln und Malen gemeinsam mit den Kindern. Am Abend gingen wir zusammen in die CHRISTMETTE und im Anschluss trafen wir uns zum „METTNWÜRSCHTL-ESSEN“ im Reiterheim in Langenpfunzen. Die letzte Aktion war im Fasching. Die Frauengemeinschaft bat uns, wieder die SANSIBAR BEIM WEIBERKRANZL zu betreiben. Franziska Ranner 35 AKTIVITÄTEN DES ... 1000 € aus Adventskranzaktion an den Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e. V. gespendet Martina Posch, Maria Grießer, Rosi Bauer, Gabi Lechner mit Mihaela Hammer, Ursula Reiß und Gabriele Schulz vom Förderverein In stundenlanger Arbeit fertigten die vielen fleißigen und geschickten Hände unserer Mitglieder von jung bis alt schön gebundene und liebevoll verzierte Kränze und Gestecke. Mit dem Erlös des Verkaufs entschieden wir, den Förderverein der Kinderklinik Rosenheim e.V. zu unterstützen. Den Kontakt stellte Maria Grießer her. Nach Weihnachten wurden wir eingeladen, die Arbeit des Fördervereins in den Räumen der Kinderklinik kennenzulernen. In einer kleinen Runde erzählten uns die Vorsitzende Mihaela Hammer, ihre Stellvertreterin Ursula Reiß und die Kassiererin Gabriele Schulz von ihrer Einrichtung, welche den kleinen Patienten den Krankenhausaufenthalt durch kindgerechte Ausstattung verschönern soll. 36 . . . F R A U E N B U N D E S H O C H ST Ä T T So wurde zum Beispiel ein Venenscanner angeschafft, der die Blutabnahme bei den kleinen Kindern sehr erleichtert. Besonders geschmackvoll sind auch die liebevoll mit Schmetterlingen, Planeten und Flugobjekten gestalteten Wände der Kinderstation. Mit unserer Spende konnten wir viel Freude bereiten. „Manege frei“ für die „Wuidn Weiba“ am Unsinnigen Donnerstag im Pfarrheim Hochstätt Im vollbesetzten Pfarrheim wurde ausgelassen getanzt und gefeiert. Die „Kühe aus Kobel“, die „Hot Socks Teenies aus Ramerberg“ und die „Astro-Fauten aus Fürstätt“ sorgten mit Ihren Einlagen für tolle Stimmung und DJ Tommy heizte mit seiner Musik den faschingsbegeisterten Frauen ein. Gabriele Lechner Termine 15.03.2016 19:00 Uhr Kreuzwegandacht, anschließend Osterkerzen basteln für zuhause 05.04.2016 20:00 Uhr Jahreshauptversammlung im Pfarrheim 10.05.2016 19:00 Uhr Maiandacht in Haidach beim Posch-Kreuz 37 K I N D E R G A R T E N S PAT Z E N N E ST . . . Stadlweihnacht Beim Aufräumen des Büros entdeckte unsere Kindergartenleitung das Theaterstück „Der Weihnachtsstern“. Dieses wurde unter der Leitung von Rosemarie Gutte vor einigen Jahren bereits einmal aufgeführt. Da sich die Kinder der Kreativgruppe im September gewünscht hatten, auch einmal Theater zu spielen, entschied sich das Team des Kreativnachmittags, das Stück mit den Kindern einzustudieren. Silvia übernahm die Organisation und die Kinder probten wochenlang voller Eifer für ihren Auftritt. Zur Aufführung am 16.12.2015 luden wir alle Eltern, Omas und Opas, Herrn Pfarrer Holzner und als Ehrengast unsere frühere Kindergartenleiterin Rosemarie ein. Musikalisch umrandet wurde die Geschichte von Benitta Lederer und Christl Haarpaitner. Für die liebevolle Inszenierung des Weihnachtssterns gab es sehr viel Applaus vom Publikum. Volles Haus beim Kinderfasching Der Elternbeirat organisierte heuer zum ersten Mal einen Kinderfasching im Pfarrheim. Das Kindergartenteam beteiligte sich mit der Animation der Kinder. Zwei Clowns führten die Feiernden durch den Nachmittag und ein 38 ... PFAFFENHOFEN absoluter Höhepunkt war der Auftritt der Wasserburger Stadtgarde, welche die Kinder mit ihrem tollen Programm faszinierte. DJ Bernhard aus Fürstätt sorgte für die Musik und heizte den Feiernden ordentlich ein. Bestens versorgt wurden die Besucher bei Kaffee, Kuchen, Crepes, belegten Semmeln und Cocktails aus der Hexenküche. Anmeldewoche für die neuen Kinder zum 01.09.2016 Heuer veranstalten wir zum ersten Mal eine Anmeldewoche im Kindergarten. Wenn Sie Ihr Kind bei uns anmelden und unser Haus kennenlernen möchten, vereinbaren Sie bitte im Voraus einen Termin für die Anmeldewoche mit uns, Tel-Nr.: 08031 / 81867. Anmeldewoche: Montag, 14. März 2016 bis Donnerstag, 17. März 2016 jeweils von 13.30 Uhr bis 17.00 Uhr Wichtige Termine: Unser Sommerfest findet am 10. Juni 2016 statt. Dazu sind alle herzlich eingeladen. Der Familiengottesdienst ist voraussichtlich am 03. Juli 2016. Agnes Grünäugl 39 C HRI ST LIC HE FRAUENGEMEI NSC H AFT ... Am Donnerstag, den 8.10.2015 beteiligten wir uns mit der Pfarrei St. Michael an der Sternwallfahrt der KFD nach Altötting. Das Thema lautete: „Schöpfung, Klima, Nachhaltigkeit“. Den Gottesdienst hielt dieses Jahr Pfarrer Sebastian Heindl von Rosenheim. Der Oktober-Rosenkranz am 15.10.2015 war kombiniert mit einem Wortgottesdienst. Herr Pfarrer Holzner gedachte dabei der Hl. Theresia von Avila, deren Namenstag an diesem Tag gefeiert wird. Beim Adventskranzbinden im Feuerwehrhaus Westerndorf St. Peter konnten wir dank vieler fleißiger Hände wieder wunderschöne Kränze und Gestecke herstellen. Dies war nur möglich durch die Vielfalt der gespendeten Grünmaterialien (Tannenzweige von Sebastian Gschwendtner). Die Nachfrage war so groß, dass trotz dem unermüdlichen Einsatz der helfenden Frauen nicht alle Wünsche erfüllt werden konnten. Allen sei herzlichst dafür gedankt, besonders auch der Feuerwehr für das Bereitstellen der Räumlichkeiten. Am 02. Dezember fuhren wir wieder zur Waldweihnacht nach Halsbach. Dieser Weihnachtsmarkt mitten im Wald vermittelt eine ganz besondere Stimmung. Alle Teilnehmer waren wieder begeistert. Die diesjährige Adventsfeier am 10. Dezember begann mit einer Andacht im Pfarrheim. Mit dem Ruf und Lied „O Heiland reiß die Himmel auf“ verbanden wir Dunkelheiten in unserem Leben, die aber auch von Hoffnungsstrahlen erleuchtet werden, musikalisch begleitet von Daniela Inninger und Fabian Eder. Anschließend gab es eine hausgemachte Gulaschsuppe und von fleißigen Frauen selbstgebackene Plätzchen und Stollen zum Punsch. Wir freuten uns, dass uns die Klöpfelkinder des Trachtenvereins Pfaffenhofen auch dieses Jahr wieder besuchten. Seniorenfasching und Faschingskranzl fanden unter dem Motto: Sommer, Sonne, Sand und Meeeer am Freitag, den 29. Januar statt. Im aufwendig geschmückten Pfarrsaal sorgte der Alleinunterhalter Walter Siersch für beste Stimmung. Eine Hutmodenschau, Badenixen in Miniaturausführung und Tanzeinlagen der Neubeurer Kindertanzgruppen sorgten für einen sehr lustigen und unterhaltsamen Nachmittag. 40 ... PFAFFENHOFEN I N AKT ION Stündliche Showeinlagen und die Live-Band „Gaudibrezn“ sorgten am Abend für ein abwechslungsreiches Programm. Die Auftritte der Hip-Hop Gruppe aus Hochstätt, der Mini-Badenixen von 1900 aus Pfaffenhofen und zwei Hawaiianische Hula -Mädchen s o r g t e n f ü r Begeisterung im Saal. Zur späten Abendstunde kämpften neun Teilnehmer beim LimboWettbewerb um den Sieg. Mit einer Höhe von 80cm ging Christina Inninger als Gewinnerin hervor. Die Frauengemeinschaft bedankt sich bei allen Gästen und Akteuren. Besonderer Dank gilt den Kuchenbäckerinnen, den Mädchen der Kath. Landjugend für ihre Arbeit an der Strandbar, den Frauen, die das köstliche Abendbüffet zubereiteten sowie allen Helfern in und um die Küche. Eine gesegnete Fastenzeit und frohe Ostern wünscht die Vorstandschaft Christa Fischer Nun unsere nächsten Termine: Donnerstag, 17.03.16 Gottesdienst und Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen der Vorstandschaft Dienstag, 10.05.2016 Maiandacht in Marienberg Sa./So. 04./05.06.2016 2-Tagesausflug nach Bayreuth mit Landesgartenschau Montag, 25.07.2016 Anna-Amt in Westerndorf 41 I H R E A N S P R E C H PA R T N E R . . . Kath. Kirchenstiftung St. Laurentius (Sitz der PV-Verwaltung) Kirchgasse 1, 83135 Pfaffenhofen/Inn Tel: 08031 / 81999 Fax: 08031 / 82012 Kath. Kirchenstiftung St. Vitus, Wendelsteinstr. 1b, 83135 Schechen Tel: 08039 / 3239 eMail: [email protected] Kath. Kindergarten „Spatzennest“ Kastenfeldstr. 6, 83135 Pfaffenhofen/Inn Tel: 08031 / 81867 Fax: 08031 / 908447 eMail: [email protected] Pfarradministrator: Herbert Holzner für Notfälle Marion Ringler Johann Durner Gemeindereferentin: Pfarrer i.R. Öffnungszeiten des Pfarrbüros Pfaffenhofen Mo, Di u. Fr Do des Pfarrbüros Hochstätt Di. 08031 / 82011 0179 / 7301500 08031 / 8075052 08031 / 58789 9.00-12.00 Uhr 15.00-18.00 Uhr 17.00-18.30 Uhr Pfarrsekretärinnen: Theresia Dienersberger, Johanna Maier PGR-Vorsitzender Pfaffenhofen: PGR-Vorsitzender Hochstätt: Kirchenpfleger Pfaffenhofen: Kirchenpfleger Hochstätt: Leonhard Baumann Udo Beiel Johann Ettenhuber Stefan Kapsner 08031 / 7968777 08039 / 3386 08031 / 89570 08039 / 902290 Bankverbindung bei Ligabank München BIC : GENODEF1M05 Kirchenstiftung St. Laurentius Pfaffenhofen IBAN: DE27 7509 0300 0002 1255 87 Kirchenstiftung St. Vitus Hochstätt IBAN: DE10 7509 0300 0002 1527 62 Kindergarten „Spatzennest“ IBAN: DE44 7509 0300 0002 1259 60 IMPRESSUM: Kostenloser Pfarrbrief für alle Haushalte des Pfarrverbandes Pfaffenhofen und Hochstätt Redaktionsschluss: Vgl. Kasten auf S. 29 Erscheinungsweise: 3 x jährlich: in der Fastenzeit, zum Schuljahresende und zu Allerheiligen Herausgeber: Sitz der Pfarrverbandsverwaltung, Anschrift s.o. Verantwortlich für ... … den redaktionellen Inhalt: U. Beiel, L. Baumann, I. Hieke, H. Holzner, K. Huber, J. Maier, G. Schmitz … das Layout und die Bildbearbeitung: K. Huber Bildquelle: Grafikpaket Frühlingserwachen © GemeindebriefDruckerei.de Druck: Gemeindebriefdruckerei, 29393 Groß Oesingen Auflage: 2.500 Exemplare 42 ... IN GRUPPIERUNGEN UND SACHAUSSCHÜSSEN in Pfaffenhofen: Chorleitung, Kirchenmusik Christl. Frauengemeinschaft EKP-Gruppe Kammerchor Kindergartenleiterin KLJB-Pfaffenhofen ♂ ♀ LeKo-Pläne Liturgie Mesnerin (Pfaffenhofen) Mesner (Marienberg) Mesner (Westerndorf) Mini-Pläne Offenes Pfarrheim Organistin (Marienberg) Organistin (Westerndorf) Seniorenarbeit Seniorenturnen Soziales, Caritatives Leni Feichtner Christa Fischer Alexandra Ranner Hans Kelnberger Susanne Hartmann Dominik Murnauer Franziska Ranner Hans Neumayer Barbara Perl Marille Huber Simon Huber Georg Bichler Anna Gratzl Laura Ettenhuber Mona Ettenhuber Elisabeth Neumayer Johanna Felderhoff Irmi Bartz, Sofie Baumann Fritz Nemetz Irmi Wastlhuber Tel. 08031 / 5451 Tel. 08031 / 87312 Tel. 08031 / 87126 Tel. 08031 / 82750 Tel. 08031 / 81867 Tel. 08031 / 81691 Tel. 08031 / 87126 Tel. 08031 / 87305 Tel. 08036 / 3030243 Tel. 08031 / 7968990 Tel. 08031 / 28480 Tel. 08031 / 88222 Tel. 08031 / 259417 Tel. 08031 / 89570 Tel. 08031 / 892146 Tel. 08031 / 87305 Tel. 08031 / 89738 Tel. 08031 / 82192 Tel. 08031 / 85005 Tel. 08031 / 87950 Maria Ganslmaier-Hainzl Manuela Posch Martina Posch Rosemarie Schildhauer Veronika Grießer Anita Kick Sybille Geidobler Christoph Gruber Sylvia Lallinger Franz Schartner Wolfgang Frick Max Sollinger Hans Heumann Heinzel Simon Tobias Hartl Herbert Holzner Claudia Altendorfer Anni Haas Christine Schmiedhofer Tel. 08039 / 902516 Tel. 08039 / 409680 Tel. 08039 / 9221 Tel. 08039 / 3304 Tel. 08039 / 880 Tel. 08039 / 4473 Tel. 08039 / 4006169 Tel. 0157/87359142 Tel. 0151/61022532 Tel. 08039 / 3406 Tel. 08039 / 3117 Tel. 08039 / 1608 Tel. 08039 / 821 Tel. 08039 / 909516 Tel. 08039 / 3860 Tel. 08031 / 82011 Tel. 08039 / 2001 Tel. 08039 / 908087 Tel. 08039 / 4006258 in Hochstätt: Chorleitung, Kirchenmusik Feste u. Feiern Frauenbund Kinderchor Kindergruppen Kinderspielgruppe I Kinderspielgruppe II KLJB-Hochstätt ♂ ♀ LeKo-Pläne Liturgie Mesner (Hochstätt) Mesner (Schechen) Mini-Pläne Ökumene u. Mission Seniorenarbeit Senioren-Gedächtnistraining Soziales u. Caritatives für den gesamten Pfarrverband: Erwachsenenbildung Gestaltung der Homepage Öffentlichkeitsarbeit Franz Schartner Tel. 08039 / 3406 Katharina Huber Tel. 08031 / 84375 Götz Schmitz, Katharina Huber Tel. 08039 / 4079898 43 FÜNF SCHRITTEZU INNEREN FREIHEIT DURCH VERGEBUNG (P. ANSELM GRÜ N) Für mich hat Vergebung, schreibt P. Anselm Grün, fünf Schritte: Ich lasse den Schmerz zu. Manche übergehen den Schmerz zu schnell, sie entschuldigen den andern und meinen, er könne nichts dazu. Aber, ganz gleich, ob er etwas mit Absicht gemacht oder nicht, mir hat es weh getan und diesen Schmerz muss ich würdigen. Ich lasse die Wut zu. Die Wut ist die Kraft, Abstand zu gewinnen. Und ich verwandle die Wut in Ehrgeiz. Ich kann selber leben und lasse mich nicht kaputt machen. In der Wut steige ich aus der passiven Opferrolle aus und komme mit meiner eigenen Kraft in Berührung. Ich schaue hin, was objektiv gelaufen ist. Dann kann ich sehen, ob der andere nur seine eigenen Verletzungen weiter gegeben hat oder ob er ohne Absicht meine empfindliche Stelle getroffen hat. Ich versuche zu verstehen, was abgelaufen ist. Nur dann kann ich zu mir selber stehen. Erst der 4. Schritt ist die eigentliche Vergebung, es ist ein doppelter Akt der Befreiung. Zuerst befreie ich mich von der negativen Energie, die durch die Verletzung in mir ist und dann befreie ich mich von der Bindung an den andern. Denn wenn ich nicht vergeben kann, bin ich noch an den andern gebunden. Vergebung heißt nicht, dass ich dem andern gleich um den Hals fallen muss, vergeben heißt vielmehr: weggeben. Ich gebe das Verletzende weg, ich bin nicht mehr daran gebunden. Der fünfte Schritt wäre, die Wunden in Perlen zu verwandeln. Die Verletzung hat mich aufgebrochen für mein wahres Selbst. Und manchmal entdecke ich gerade durch die Verletzung meine Fähigkeiten, den Schatz im Acker oder die kostbare Perle, von der Jesus im Gleichnis spricht. Die Perle wächst ja in der Verwundung der Auster. So kann ich gerade auf diesem Weg die Perle in mir entdecken.
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