50 Jahre Rukka AG Schweiz

www.leaderonline.ch
Mediadaten 2016
Die LEADER-Sonderausgabe
zum Jubiläum «50 Jahre Rukka AG Schweiz»
2 ıı SPECIAL
50 Jahre Rukka AG Schweiz
Wussten Sie, dass die Marke Rukka vom Spitznamen ihres Gründers
Roger Störling kommt? Er beschäftigte sich schon 1950 mit funktioneller
Kleidung, die den harten Bedingungen in Finnland standhalten musste.
Alles begann damals in der Küche seines Bauernhauses in Kokkola, an der
Westküste Finnlands, wo er mithilfe seiner Familie die ersten Joggingkleider
produzierte.
Über 60 Jahre später ist Rukka noch immer in Familien­
Seit 2001 wird Rukka AG Schweiz in zweiter Gene­
Skandinaviens. Ganz dem Outdoor verschrieben, fab­
geführt. Die Werte bei Rukka AG Schweiz haben sich
besitz und gehört zu den grössten Textilunternehmen
riziert der finnische Hersteller Segel-, Golf-, Wander-,
Wintersport-, Motorrad- und Funktionsunterwäsche so­
wie – immer noch – Joggingkleidung.
1966 entschloss sich Armin Blum, Rukka auch in die
Schweiz zu holen, und gründete die Firma Rukka AG
Schweiz in Tübach SG. Er war selber ein faszinier­
ter Outdoor- und Freizeitsportler, und wie bei Roger
Störling ist auch Rukka Schweiz fest in Familienhänden.
Blum baute die Marke in der Schweiz kontinuierlich
aus. Es gehörte von Beginn weg zu seiner Philosophie,
Erfolg nicht nur nach dem Wachstum des Unterneh­
mens zu messen, sondern vor allem an der Zufrieden­
heit der Kunden und Mitarbeiter, zu denen er noch heu­
te ein freundschaftliches Verhältnis pflegt.
3 ıı ration vom Inhaber und Geschäftsführer Sven Blum
kaum verändert, was letztlich wohl das Rezept für den
nachhaltigen Erfolg des Unternehmens darstellt.
Die LEADER-Sonderausgabe zum 50-Jahre-Jubiläum
des Traditionsunternehmens, die dem Juni-LEADER
und dem Rukka-Katalog-Versand im Sommer 2016
beigelegt wird, stellt nicht nur ebendieses vor, sondern
widmet sich auch seinen Angeboten in den Bereichen
Fuctional-, Work- und Motor-Wear. Damit erhält der Le­
ser einen umfassenden Blick auf die Rukka AG – und Sie
als Inserent ein höchst attraktives Umfeld für Ihre An­
zeige oder Ihre PubliReportage sowie eine ideale Ziel­
gruppe: die über 8000 wichtigsten Entscheidungsträger
der Ostschweiz, die jeder LEADER direkt erreicht, und
die über 5000 Empfänger des grossen Rukka-Katalogs.
SPECIAL
Technische Daten
& Erscheinung
www.leaderonline.ch
April 2012
Preis Fr. 5.00
S O N D E R AU S G A B E Z U M N E U E N B U N D E S V E RWA LT U N G S G E R IC H T
Thomas Scheitlin:
«Das Bundes­
verwaltungsgericht
passt perfekt
nach St.Gallen»
Seite 28
6 Architektur
Architektur 7
Zur Architektur des neuen
Bundesverwaltungsgerichts
Das Neubauprojekt bildet den städtebaulichen Abschluss des auslaufenden
Rosenberges zum Feldli-Quartier. Es dehnt die öffentlichen Nutzungen
(Gerichtssäle) entlang einer Parkanlage um die bestehende Villa Naef aus
und setzt sie in ein kontrapunktisches Verhältnis zu den aufgetürmten,
zweigeschossigen Pools der Verwaltung.
Text: Staufer & Hasler Architekten, Frauenfeld
«Das Gerichtsgebäude soll einladend wirken, die
Justiz und Gerechtigkeit reflektieren sowie die Vor­
stellung von Recht materialisieren» – so lautete die
Zielsetzung für das neue Bundesverwaltungsgericht
im Wettbewerbsprogramm. Als demokratische Insti­
tution kehrt der Bau seine innere Organisation nach
aussen: Der ausladende Gerichtsflügel formt in der
Hanglage einen öffentlichen Park und empfängt die
Besucher.
Ein massiver Sockelbau fasst das Generalsekretariat
und trägt die fünf gestapelten, doppelgeschossigen
Abteilungen. Auch das Tragwwerk wird aussen ab­
lesbar: Sichtbetonelemente bilden einen Fassaden­
kranz, der zusammen mit dem inneren Kern das Bau­
werk trägt.
Je nach Distanz und Blickwinkel zeigen sich dem Be­
trachter unterschiedliche Erscheinungsformen des
Turms. Über das Flüchtige und Modische hinaus soll
der Bau Kontinuität und demokratische Werte ver­
mitteln, indem er klassische Elemente der Architek­
tur zeitgeäss interpretiert.
Im Innern fördert ein Raumsystem aus grosszügigen,
repräsentativen und kleineren, behaglichen Einhei­
ten die Kommunikation und ein ruhiges Arbeiten.
Auch hier soll jedes Material seinen «wahren» Cha­
rakter entfalten: Farbige Terrazzoböden werden in
den Hallen und den Gerichtssälen ausgelegt, warme
Holzverkleidungen umgreifen den Raum. In einem
einheitlichen Materialkonzept erhält jeder Bereich
seine eigene Identität.
www.staufer-hasler.ch
Die Fakten auf einen Blick:
Bauherrschaft: Hochbauamt Kanton St.Gallen
Gebäudeart: Neubau in Massivbauweise
Gesamtbaukosten: 106 Mio. SFr.
Bauvolumen SIA 416: 86 500 m3
Geschossfläche SIA 416: 24 500 m2
Arbeitsplätze: 430
Gebäudehöhe: max. 49 m
Geschosse: 15 (davon 13 oberirdisch)
Aussenabmessungen Turm: 39.9 x 30.3 m
Länge Flügel inkl. Turm: 111.58 m
Stützenraster Fassade Turm: 1.2 m
Spannweite Kern-Fassadenstütze: 8 m
Geschosshöhe: 3.3 m
Raumhöhe Büros: 2.7 m
Tiefgarage: 110 Einstellplätze
Standard: Minergie
Wettbewerb: Dezember 2005
Realisierung: Spatenstich Sept. 2008, Fertigstellung
Dez. 2011
Verantwortliche Mitarbeit: Rico Lauper, Christian Mösli, Emil Häberlin, Susi Plaas
Bauleiter: Walter Bretscher
Landschaftsarchitekt: Rotzler Krebs Partner GmbH,
Winterthur
Konzeptingenieur: Conzett Bronzini Gartmann AG,
Chur
Ausführende Ingenieure: Bänziger Partner AG, St. Gallen
Haustechnikplaner: Calorex Widmer & Partner AG, Wil
Fotograf: Roland Bernath, Zürich
Leistungsumfang Staufer & Hasler: Projekt, Kostenplanung, GU-Submission Core & Shell, Ausführungsplanung, Oberbauleitung
SPECIAL | April 2012
Erscheinung
KW 25 2016
Inserateschluss
6. Juni 2016
Heftformat
210 x 297 mm
Satzspiegel
178 x 265 mm
Randabfallende Inserate216 x 303 mm
(Bitte Text/Logo nicht näher als 7mm
am Rand platzieren)
DruckverfahrenOffset
Raster
60 bis 70
Druckunterlagen
Bevorzugtes Format: PDFX-3
Weitere: EPS, TIFF, JPEG
Programme: QuarkXPress, InDesign,
Illustrator, Photoshop
SPECIAL | April 2012
202 Publireportage
Publireportage
Publireportage
Publireportage 21
3
Bundesverwaltungsgericht St.Gallen:
Glanzstück ist der Triplex-Aufzug
Anfallende Satz- und Lithoarbeiten werden
nach Aufwand verrechnet.
[email protected]
Im neuen Bundesverwaltungsgericht mit 15 Geschossen sorgen Schindler
Aufzüge mit ihrer modernen Zielrufsteuerung dafür, dass Personen
schnell und zuverlässig an ihr Ziel gelangen. Die erfolgreiche Abwicklung
von Aufträgen wie diesem zeigt: Wer ohne nennenswerte Friktionen
eine Grossanlage installieren kann, beweist damit auch seine Kompetenz
für Standardaufzüge
Die Aufzüge
Der Einbau von grossen Liftanlagen stellt hohe Anforderungen an die Planung und die richtige Wahl
der technischen Komponenten, an die Logistik, die
Arbeitsvorbereitung und an die verantwortlichen
Monteure. Denn gerade auf Grossbaustellen muss
die Koordination mit den anderen Handwerkern
auf dem Bau reibungslos funktionieren. Die Abläufe
müssen eingehalten und die Terminvorgaben befolgt
werden. Komplexe und anspruchsvolle Installationen sind ein klarer Beweiss dafür, dass man für das
Tagesgeschäft – den Bau von «normalen» Aufzügen
– hervorragend gerüstet ist.
Drei Aufzüge, koordiniert durch Zielrufsteuerung
Im Unterschied zu kleineren Projekten wurden im
Neubau des Bundesverwaltungsgerichts die Aufzüge
relativ früh eingebaut. Zwei von ihnen dienten nämlich bereits in der Rohbauphase als Bauaufzüge. Für
diese Aufgabe wurden sie mit einer speziellen Innenauskleidung und robusten Türen ausgestattet.
Natürlich ist die Beförderung von Handwerkern und
Geräten nicht das Endziel der Aufzüge. Vielmehr
geht es darum, die vielen hundert Personen, die dereinst jeden Tag im Bundesverwaltungsgericht unterwegs sein werden, möglichst schnell und komfortabel ans Ziel zu bringen. Für den Endausbau werden
deshalb die grundierten Türen der beiden «Bauaufzüge» gegen Chromstahl-Schachttüren ausgewechselt. Und wenn auch die Schutzverkleidung der Kabine weg ist, wird die Innenausstattung in vollem
Glanz erstrahlen: Sie wurde nach Wunsch des Kunden speziell für diese Kabinen hergestellt.
Unter den Aufzügen sticht die Triplex-Anlage mit
drei Personenaufzügen von 1275 kg Nutzlast, die direkt nebeneinander stehen, hervor. Der vierte Lift
vom selben Typ soll möglichst selten gebraucht werden: Er ist als spezieller Feuerwehraufzug konzipiert, damit die Feuerwehrleute bei einem Einsatz
schnell zum Brandherd gelangen.
4 Schindler 5400
Triplex-Anlage und Feuerwehrlift, Nutzlast: je 1275
kg, Förderhöhe: 15 Stockwerke (über 46 m), Fahrgeschwindigkeit 1.6 m/sec, Montage: Oktober 2010 bis
Dezember 2011
2 Schindler 5300
Nutzlast: je 675 kg, Förderhöhe: 3 Stockwerke (6.50
m) bzw. 4 Stockwerke (9.80 m), Fahrgeschwindigkeit
1.0 m/sec
Um die Fahrgäste möglichst schnell und ohne Zwischenhalte zu befördern, sind die Aufzüge der Triplex-Anlage zudem mit einer modernen und leistungsfähigen Zielrufsteuerung ausgerüstet.
Mediadaten
Anspruchsvolle Aufgabe für zukünftige Fachleute
Wie kann man zukünftige Aufzugsmonteure am besten ausbilden und motivieren? Indem man ihnen
möglichst früh möglichst viel Verantwortung überträgt. Im Fall des Bundesverwaltungsgerichts haben Schindler «Stiften» unter kompetenter Anleitung ihres Lehrlingsbetreuers die beiden Aufzüge
im Seitenflügel montiert. Bei dieser anspruchsvolle
Aufgabe demonstrierten sie, wozu sie als Lernende
bereits heute fähig sind.
Zielrufsteuerung
Die Zielrufsteuerung gruppiert Personen, die zum
gleichen Stockwerk fahren wollen. So werden die
Zwischenstopps reduziert und die Effizienz der
Aufzüge wird verbessert. Im Spitzenverkehr können
so die Fahrzeiten um bis zu 30% verkürzt werden.
Will der Nutzer einen Lift nehmen, gibt er auf einem
Tastenfeld seine Zieletage ein. Die zentrale Steuerung errechnet, welcher Aufzug für ihn der günstigste ist, und weist ihm diesen zu. Im Idealfall gelangt
der Fahrgast dann ohne Zwischenstopp direkt ans
Ziel.
Ein Ausnahme-Auftrag –
auch für Schindler St.Gallen
Der Einbau einer Aufzugsanlage über 15 Geschosse ist auch für ein Unternehmen wie Schindler (Geschäftsstelle St. Gallen) nicht alltäglich. Doch sie
bringt allen Beteiligten zusätzliche Qualifikationen
und Kompetenzen. Und diese kommen auch den Planern und Bauherren von Ein- und Mehrfamilienhäusern zugute – bei der routinierten, speditiven und
doch sorgfältigen und fachmännischen Montage von
zuverlässigen Standardaufzügen.
SPECIAL
LEADER || April
April 2012
2012
Mehr Informationen:
Schindler Aufzüge AG
Bionstrasse 4
9015 St.Gallen
Tel. 071 272 14 14
www.schindler.com
SPECIAL
LEADER || April
April 2012
2012
Publireportage
242 Hintergrund
Publireportage
3
Hintergrund 25
Alle ziehen an einem Strick
Am 1. Juli 2012 nimmt das Bundesverwaltungsgericht (BVGer) in St.Gallen
seine Arbeit auf. Bis es soweit kommen konnte, waren insbesondere
zwei Hürden zu nehmen: Erst galt es, das Parlament davon zu überzeugen,
dass die Ostschweiz der richtige Standort für das grösste Gericht der
Schweiz ist. Dann mussten die Angestellten überzeugt werden, dass ein
Wechsel von Bern nach St.Gallen durchaus interessant sein kann. Dass
beides gelungen ist, ist dem koordinierten Vorgehen der Kantone St.Gallen,
Thurgau, beider Appenzell und der Stadt St.Gallen zu verdanken.
Distribution
– 8000 Exemplare als Supplement zum
Ostschweizer Unternehmermagazin LEADER
an Entscheidungsträger aus der Ostschweizer
Wirtschaft und Politik
Text: Stephan Ziegler
Nach aufwendigen Evaluationen und langen politischen Diskussionen bestimmten die eidgenössischen Räte im Juni 2002 St.Gallen als Sitz des Bundesverwaltungsgerichts, das mit gegen 400 Beschäftigten das grösste Gericht der Schweiz ist, noch vor
dem Bundesgericht in Lausanne, das auf rund 340
kommt. Dass sich die Räte für St.Gallen und gegen
Fribourg entschieden haben, ist vor allem der Tatsache zu verdanken, dass sich die Ostschweizer Kantone (SG, TG, AR, AI) und die Stadt St.Gallen gemeinsam und koordiniert darauf konzentriert hatten, politisches Lobbying zugunsten St.Gallens zu machen.
Jenseits aller politischen Grenzen zogen auch die
Ostschweizer Parlamentarierinnen und Parlamentarier für einmal an einem Strick. Zusätzlich konnten Parlamentarier aus Nachbarkantonen wie Zürich, Schaffhausen oder Graubünden dafür gewonnen werden.
Charmeoffensive in Bern …
Nachdem vor rund zehn Jahren der Grundsatzentscheid gefallen war, ging es an die Planung und den
Bau des neuen Gerichts – und später an die Vorbereitung des Umzuges, zu der auch die Motivation der
Bundesangestellten gehörte, ihren Lebensraum vom
Mittelland in die Ostschweiz zu verlegen. «Grund für
die Einrichtung der Arbeitsgruppe Wohnortmarketing zugunsten des BVGer war das erfolgreiche Lobbying, das die geeinte Ostschweiz in Bern betrieben
hat, als es darum ging, das BVGer nach St.Gallen zu
holen», sagt der Leiter der Arbeitsgruppe Wohnortmarketing, der kantonale Standortförderer Beat Ulrich. «Damals wurde in Aussicht gestellt, die Leute auch dann zu unterstützen, wenn es konkret um
den Umzug geht. Die Arbeitsgruppe wurde ab 2007
operativ, um das Versprechen umzusetzen.» Sie setzt
sich zusammen aus Isabel Schorer (Stadt St.Gallen),
Marcel Räpple (TG), Benedict Vuilleumier (AI), Karin Jung (AR), Jürg Rohrer und Beat Ulrich (beide
SG) sowie Andreas Haltinner (Gemeinden) und Bruno Oesch (Schulen).
Als erster Schritt wurden Informationsveranstaltungen in Bern durchgeführt, wo die mannigfaltigen Facetten der Ostschweiz aufgezeigt wurden –
mit besonderer Berücksichtigung der Wohn- und
Schulsituation: «Rund ein Drittel der am BVGer Angestellten hat schulpflichtige Kinder, ein Drittel ist
nicht deutscher Muttersprache, das war eine besondere Herausforderung», erinnert sich Ulrich. Daneben haben insbesondere auch die Steuersituation
und die Freizeit- und Kulturangebote zwischen See
und Säntis die Menschen aus Bern und Umgebung
interessiert.
… und in der Ostschweiz
Der nächste Schritt war, die Leute in die Ostschweiz
zu holen. «Infoveranstaltungen sind gut, aber etwas
live zu zeigen, ist noch besser», ist Beat Ulrich überzeugt. Sein zweitägiger Personalausflug 2008 hat das
BVGer konsequenterweise in die Ostschweiz geführt.
Die ganze Belegschaft, rund 300 Menschen, kamen
in die Ostschweiz und haben eine Tour d’Horizon gemacht, bei der man mit Ostschweizern Behördenvertretern mögliche Wohnregionen, die Zusammenarbeit mit der HSG inkl. Weiterbildungsmöglichkeiten
für Juristen, das Schulsystem und die Wohnraumsuche kennenlernen konnte. «Wir waren in allen Kantonen, am See, im Appenzellerland und in der Stadt
St.Gallen, und haben die Vorzüge der Ostschweiz
kompakt gezeigt», sagt Ulrich. «Das ist sehr gut angekommen, wir hatten ein sehr positives Feedback.»
Individuelle Beratungen waren der nächste Schritt.
Das BVGer hat zusammen mit den Kantonen und
der Stadt bei der Standortförderung des Kantons
St.Gallen einen Supportdesk eingerichtet, betreut
von Standortberater Jürg Rohrer, der perfekt französisch spricht – in einem 20-Stellenprozente-Pensum, das von allen beteiligten Partnern finanziert
SPECIAL || April
April 2012
2012
SPECIAL
30 Publireportage
Erscheinungsgebiet Kantone St. Gallen, Thurgau,
beide Appenzell, Fürstentum Liechtenstein
Ob in der Stadt…
wird. Seit bald zwei Jahren werden hier die Umzugswilligen bezüglich Wohnraum, Schulen und Arbeitsmarkt, der für die Jobsuche der Partner sehr wichtig
ist, beraten – unentgeltlich, versteht sich. Zeitgleich
zum Supportdesk wurde die Online-Anlaufstelle www.ost-schweiz.ch aufgeschaltet, wo man sich
rasch über Wohnen, Bildung, Arbeitsmarkt, Steuern,
Gesundheit und Freizeit informieren kann.
Keine Vorbehalte gegenüber der Ostschweiz
Der Supportdesk ist bis Ende 2012 in Betrieb. «Wir
rechnen damit, dass es etwa zwei Jahre dauern wird,
bis sich alle für oder gegen einen Umzug entschieden
haben», sagt Beat Ulrich. «Das ist ein normaler Prozess und hat nichts mit Vorbehalten gegenüber der
Ostschweiz zu tun.» Wenn etwa die Kinder gerade in
einem Abschluss sind, wechselt man erst dann, wenn
eine neue Schulstufe oder die Lehre beginnt. Oder
man sucht erst eine Stelle für den Partner, bevor man
definitiv umzieht. «Es ist ein grosser Schritt, den Lebensmittelpunkt in einen anderen Landesteil zu verlegen. Den will nicht jeder machen, das ist nachvollziehbar», sagt Ulrich. Ob das neue Gericht nun hier,
in Luzern, Sitten oder Basel liegt, ändert wenig daran.
Haben sich die Anstrengungen der Arbeitsgruppe Wohnortmarketing also gelohnt? «Ja, auf jeden
Fall», sagt Ulrich. «2011 fand eine Umfrage am BVGer statt, bei der über 50 Prozent der Angestellten
gesagt haben: Ja, ich komme in die Ostschweiz.»
Ein sehr erfreulicher Wert, der realistische Erwartungen übertrifft. Gerade auch, weil die Angestellten es sechs Jahre vorher wussten und auch mehrheitlich hätten «abspringen» können. Interessant ist,
Immobilienpreise
Das BVGer, die Würth-Gruppe und der Aldi-Hauptsitz bringen rund 1000 neue Arbeitsplätze in die Ostschweiz. Werden damit die Immobilienpreise und
Mieten steigen? Beat Ulrich rechnet nicht damit, obschon die Nachfrage nach Wohnraum durch Bundesverwaltungsgerichtsangestellte seit Anfang 2011
stark zugenommen hat: «Dank tiefer Zinsen und reger Bautätigkeit hinkt das Angebot nicht der Nachfrage hinterher, sodass man von einer stabilen Preissituation ausgehen kann.»
–
5000 Exemplare als Beilage zum Rukka-Katalog
Gesamtauflage 13 000 Exemplare
SPECIAL || April
April 2012
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SPECIAL
Publireportage 31
«Anspruch an eine erfolgreiche Projekt­
ausführung in jeder Hinsicht erfüllt»
Marco Gasser (*1968) ist Projektleiter bei der HRS Real Estate AG und HRS
Renovation AG. Als verantwortlicher HRS-Projektleiter beim Neubau Bundesverwaltungsgericht St.Gallen freut er sich über den gelungenen Abschluss.
Marco Gasser, wie ist aus Ihrer Sicht der Neubau
des Bundesverwaltungsgerichts gelungen, sind
Sie mit dem Resultat zufrieden?
Auf jeden Fall. Entstanden ist ein neues Wahrzeichen
für die Stadt St.Gallen – und HRS durfte einen wich­
tigen Beitrag dazu leisten.
«Geschätzt wurden auch unsere regionale
Verankerung und die erfolgreiche Realisierung
von verschiedensten Grossprojekten»
Marco Gasser
Entspricht er bzw. die Ausführung Ihren Erwartungen – oder gab es zwischenzeitlich Probleme, mit
denen nicht gerechnet werden konnte?
Das neue Bundesverwaltungsgericht erfüllt unse­
ren Anspruch an eine erfolgreiche Projektausfüh­
rung in jeder Hinsicht. Eine erwähnenswerte und an­
spruchsvolle Herausforderung stellte die komplexe
Baugrube dar. Ebenso möchte ich die hochwertige
Sichtbetonqualität und deren perfekte Verarbeitung
erwähnen – sie ist einzigartig und ein schönes, sofort
sichtbares Element des Baus.
Was alles hat die HRS Real Estate AG am neuen
Bundesverwaltungsgericht ausgeführt?
Als Generalunternehmer zeichnen wir verantwort­
lich für die volle Kosten­, Termin­ und Qualitätsga­
rantie für den Teilbereich «Core and Shell», sprich
Rohbau und Hülle (Fassade und Dach).
Und was gab den Ausschlag, diesen Auftrag an die
HRS zu übergeben?
Einerseits die Leistungsfähigkeit unseres Unterneh­
mens, andererseits das optimale Verhältnis von Kos­
ten und Qualität. Geschätzt wurden ebenfalls die re­
gionale Verankerung und die erfolgreiche Realisie­
rung von verschiedensten Grossprojekten, die wir
vorweisen konnten.
Verliefen die Bauarbeiten eigentlich nach Plan?
Nicht ganz, denn geplant war, Rohbau und Hülle erst
fertigzustellen und danach mit den Ausbauarbei­
ten zu beginnen. Wegen terminlicher Verzögerun­
gen aufgrund der schwierigen Baugrube musste aber
mit dem Innenausbau vor Fertigstellung von Rohbau
und Hülle begonnen werden. Diese Situation forder­
te eine perfekte Planung und schuf eine sicher nicht
sehr einfache Situation für alle am Bau beteiligten
Unternehmer. Sie wurde aber bravourös gelöst.
Was war dabei die grösste Herausforderung, die
es zu bewältigen galt?
Nebst der baulichen Kompetenz kam unsere Koordi­
nationsfähigkeit zum Zuge – als Generalunterneh­
mer für den Teilbereich «Core and Shell» standen wir
ständig im Austausch mit den anderen Projektpart­
nern.
Und wie hat sich die Zusammenarbeit im Viereck
Bund – Kanton – Architekten – Generalunternehmer bewährt? Standen Sie da nie «zwischen Stuhl
und Bank»?
SPECIAL | April 2012
SPECIAL
SPECIAL | April 2012
ıı 4
Preise & Formate
Seitenformat
Satzspiegel
auf Magazinformat
Preis in CHF (exkl.MWST)
4farbig
2/1
1/1
1/2 quer
1/2 hoch
388 x 265 mm
178 x 265 mm
178 x 130 mm
87 x 265 mm
420 x 297 mm
210 x 297 mm
–
–
6900.–
3800.–
1950.–
1950.–
2/1 Unternehmensportrait/Publireportage: CHF 4900.–
(Text und Bild geliefert, von uns gestaltet)
Beilagen, Beihefter und Beikleber auf Anfrage möglich.
2/1 Seite
420 x 297 mm
n 2/1 Seite
388 x 265 mm
n
n
n
1/1 Seite
210 x 297 mm
n 1/1 Seite
178 x 265 mm
n
1/2 Seite quer
210 x 146,5 mm
n 1/2 Seite quer
178 x 130 mm
n
auf Magazinformat, +3 mm Beschnitt wenn randabfallend
auf Satzspiegel
Zuschläge
Umschlagseiten 2,3 und 4:
Textanschliessende Inserate:
Verbindliche Platzierungsvorschriften:
Pantone-Farben:
+ CHF 1000.–
+ 25 % vom Basispreis
+ 20 % vom Basispreis
+ CHF 500.–
Beraterkommission10 %
Kontakt
Verlag
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103 x 297 mm
n 1/2 Seite hoch
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