TATSACHEN Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Schonnebeck Schuhwerk für die Seele Ausgabe Juni – August 2016 INHALTSVERZEICHNIS Andacht 3 Aus der Gemeinde 5 Rückblick in Bildern 17 Kindergarten20 Kinderseite 23 Über den Kirchturm geschaut 26 Ökumene 27 Aus dem Kirchenkreis 28 Termine 29 Freud und Leid30 Wer, wo, was31 Gottesdienste32 IMPRESSUM Herausgeber | Ev. Kirchengemeinde Essen-Schonnebeck Auflage | 5500 Exemplare Redaktion | Frau Spahn | Herr Biniok Frau Paul | Frau Dr. Wittberger Homepage | www.evgemeindeschonnebeck.de Redaktionsschluss Gemeindebrief Tatsachen September bis November 29. Juli 2016 E-Mail | [email protected] 2 Druck | www.diedruckerei.de Spendenkonto | Bank: Kd.-Bank Duisburg BIC: GENODED1DKD IBAN: DE44350601905222900290 Das Redaktionsteam behält sich aus techn. Gründen eine sinnwahrende Kürzung von Beiträgen vor. Gottes Worte sind wie Schuhe für die Seele Wenn Sie auf das Titelbild des Gemeindebriefes schauen, dann muss der Eindruck entstehen, dass unsere Kindergartenkinder jetzt barfuß laufen. Sie haben ihre Schuhe – Hausschuhe, Gummistiefel, Clogs – zusammengetragen und zu einem Kreuz zusammengelegt. „Unbeschuht“ können sie jetzt über die Wiese laufen, die Frische des Morgentaus, die Weichheit des Grases spüren, den Sand im Sandkasten durch die Zehen rinnen lassen. Sie spüren ganz unvermittelt die Verbundenheit mit dem Boden, auf dem sie stehen. Und sie spüren, was angenehm ist und was weh tut. Das ist sicherlich ein schönes Erlebnis. zen. Je nach Situation sehen sie dabei sehr verschieden aus. Mancher Schuhschrank, der aus allen Nähten quillt, könnte dazu Geschichten erzählen. Ausgerüstet mit dem richtigen Schuhwerk kann man sich auf den Weg machen. So wie sich unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden auf einen neuen Abschnitt ihres Lebens begeben, für den sie oft neue Schuhe bekommen. Und auch wenn einige Mädchen in den neuen Schuhen mit den hohen Absätzen vielleicht stolz, aber ein wenig wackelig vor dem Altar stehen, ist Gottes Wort, das ihnen zugesagt wird, sicher und fest. Aber im Alltag sind Schuhe hilf- Denn Gottes Worte sind wie Schureich, sie schützen und unterstüt- he für die Seele. Gottes Wort sagt ANDACHT 3 „Ja“ zu den jungen Menschen. Das hat er schon bei der Taufe gesagt, aber jetzt bekräftigen die Jugendlichen eigenverantwortlich den Weg, den Gott mit ihnen begonnen hat. Dieses „Ja“ Gottes kennt genauso viele Varianten wie wir Schuhe haben. Für jede Situation das passende Wort, die Bibel ist voll davon. In der Bibel finden wir Worte, die trösten und ermutigen, wenn wir traurig und verzweifelt sind. Wir finden Worte, die Bewegung ins Leben und uns sogar zum Lachen bringen, wenn etwas schief gelaufen ist oder mal wieder nichts funktioniert. Wir lesen in der Bibel Worte, die uns deutlich und klar einen Spiegel vorhalten und uns neue Orientierung schenken. Immer wieder helfen sie auf den Weg. Gottes Worte sind unsichtbare Schuhe für die Seele. Und das Schönste: sie passen immer wie angegossen, sie kosten nichts, sie brauchen keinen Platz, sie gehen nicht kaputt und sie werden nie unmodern. Die Kindergartenkinder haben ihre Schuhe ausgezogen und ein Kreuz ANDACHT 4 daraus gelegt, das große Pluszeichen Gottes über unserem Leben. Sie ermutigen uns geradezu, mit nackten Füßen herumzulaufen. Vor Gott dürfen nicht nur unsere Füße nackt sein. Er kennt uns und er hält zu uns, in allem und trotz allem. Unsere Seele bleibt geschützt und gestärkt, wenn wir in die Worte des Psalmbeters einstimmen können: „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Weg“ (Ps. 119,105). Mögen wir alle das richtige Schuhwerk finden, um gut durch den Sommer zu kommen. Ihre Pfarrerin Karin Pahlke Schuhe für die Seele In manchen Bibelübersetzungen basiert der Begriff Seele auf dem ursprünglichen hebräischen Bibelwort nèpheschin, was so viel wie atmendes Geschöpf bedeutet. Mit Seele ist in der Bibel somit das gesamte lebende Geschöpf, der Mensch an sich, gemeint. Dieses Geschöpf braucht für seinen Weg durch das Leben in jeder Hinsicht ein zweckmäßiges Rüstzeug. Will ich diesen Weg gehen, ist im wahrsten Sinne des Wortes die Wahl eines guten Schuhwerks von grundlegender Bedeutung. Aber wie sieht das aus? AUS DER GEMEINDE 5 Eine kleine Abhandlung über Schuhe Wann haben Sie Ihre letzten Schuhe gekauft? Und welche? Robuste Wanderschuhe, Laufschuhe, schicke Schuhe zum Ausgehen? Wie wir auf diese Frage kommen? Und das im Gemeindebrief? Ganz einfach: Schuhe haben viel mit uns und unseren eigenen Situationen zu tun. Arbeiten wir im Büro oder auf dem Bau, haben wir Kinder oder sind wir Single. Unsere jeweiligen Lebensumstände bestimmen unsere Schuhwahl mit. Schicke Schuhe fürs Büro, Sicherheitsschuhe für den Bau und bequeme Laufschuhe, um mit den Kindern Schritt zu halten usw. Und diese Schuhwahl beginnt schon früh. Mit den ersten Babyschuhen, die eher wärmen als schützen. Dann Taufschühchen, die vielleicht etwas schicker sind, aber immer noch eher dem Wohlbehagen dienen sollen. Dann aber wird die Wahl meist robuster. Die ersten Laufschuhe müssen robust sein und Halt geben. Und so geht es weiter. Man probiert sich aus, wählt verschiedene Schuhtypen, probiert mal Mamas viel zu große Schuhe an, bis man, zumeist als Teenie, seinen Schuhstil gefunden hat. War das schon immer so? Nun, zur Zeit unserer Großeltern war die Schuhauswahl noch nicht so groß. Alle Schuhe, egal ob eher derb oder elegant, hatten gut zu sitzen und lange zu halten. Stabiles Schuhwerk für schwere Zeiten. AUS DER GEMEINDE 6 Heute sind die Zeiten eher flexibel und sie erwarten das auch von Ihrem Schuhwerk. Also warum nun diese Abhandlung über Schuhwerk? Erinnern Sie sich an unseren Titel: „Schuhwerk für die Seele“? Es fehlt eigentlich noch ein Zusatz: „Glaube ist das Schuhwerk für die Seele.“ Und wie ist nun das Schuhwerk für unsere Seele? Ist es eher robust oder eher schick? Eher offen oder eher fest verschlossen? Egal wie es ist: ein Schuh bleibt ein Schuh, er schützt uns und bringt uns weiter. Und alle Schuhe haben etwas gemeinsam. Sie haben, egal wie viel Oberleder sie haben, eine feste Sohle. Einen Grund, ein Fundament auf dem man stehen kann. Der Glaube ist das Schuhwerk für die Seele, und Gottes Wort ist die Sohle, die unverzichtbar ist, egal wie der Schuh darüber aussieht. Ob es das robuste Schuhwerk unserer Großeltern war, das in schweren Zeiten, auch in schweren Glaubenszeiten, eine Stütze war, oder die individuellen Schuhe unserer Zeit, die uns erlauben, unseren Glauben nach unseren Lebensumständen zu leben. Sie alle gründen auf einer Sohle: Gottes Wort. Susanne Paul AUS DER GEMEINDE 7 Konfirmation in der Nachkriegszeit Wie wir sehen, hängt die Wahl des Schuhwerks immer von den jeweiligen Lebensbedingungen ab. Für uns evangelische Christen ist in Bezug auf unseren Glauben die Konfirmation ein besonderer Meilenstein in unserem Leben. Dabei ist es interessant, einmal zu vergleichen, was Konfirmation zu unterschiedlichen Zeiten bedeutete. Wie es in der unmittelbaren Nachkriegszeit war, dazu haben wir zwei Frauen aus unserer Gemeinde befragt: Christel Jagnow und Hannelore Jerominski feiern beide in diesem Jahr ihren 80. Geburtstag und sind in der Kirchengemeinde ehrenamtlich tätig. Bei unserem „Gespräch am Küchentisch“ erinnern sie sich an ihre Konfirmationen vor 65 bzw. 66 Jahren. AUS DER GEMEINDE 8 Es waren schwierige Zeiten damals, unmittelbar nach Ende des Krieges. Wir hatten nichts. Aber das spielte eigentlich keine Rolle, denn rundherum hatte niemand etwas, und wir waren froh, am Leben zu sein. Unsere Unterrichtszeit dauerte zwei Jahre, in denen wir viele Bibelstellen und Liedertexte auswendig lernen mussten, aber das machte uns eigentlich nichts aus. Christel Jagnow: Ich bin sogar drei Jahre in den Unterricht gegangen. Im Jahr, in dem ich eigentlich meine Konfirmation haben sollte, feierte mein Vater sein 25 jähriges Dienstjubiläum, und für zwei große Feiern reichte das Geld nicht aus. Der Sonntagsgottesdienst war Pflicht, aber wir waren auch nicht ernsthafter als die Mädchen und Jungen heute, haben herum gealbert und uns mit anderen Dingen beschäftigt. Dann kam die Prüfung, vor dem Presbyterium und der versammelten Gemeinde. Wir Mädchen bekamen neue Kleider dafür, selbst genäht von jemandem aus der Familie oder der Nachbarschaft. Wir waren aufgeregt, aber wenn der Pfarrer wusste, dass das Lernen einem von uns schwer fiel, vereinbarte er Zeichen mit ihm, damit niemand bloßgestellt wurde. Die Konfirmation - am traditionellen Palmsonntag - war ein großes Ereignis. Wir durften zuhause nicht frühstücken, weil wir bei unserem ersten Abendmahl nach der Einsegnung nüchtern sein mussten. Da ist schon manchmal jemand umgekippt. Nach dem Gottesdienst wurde mit der ganzen Familie zuhause AUS DER GEMEINDE 9 gefeiert. Da niemand eine große Wohnung hatte, wurde dafür das Schlafzimmer ausgeräumt, die Betten abgebaut und Tisch und Stühle von Nachbarn ausgeliehen. Unmengen von Kuchen wurden gebacken und ein festliches Essen vorbereitet. Christel Jagnow: Ich hatte ein dunkelblaues neues Kleid aus Taft. Als meine Tante mir den Suppenteller anreichen wollte, landete der ganzen Inhalt auf meinem Schoß! Die Flecken haben wir nie wieder herausbekommen. Geschenke gab es auch: Das Konfirmationskleid, die Bibel und das Gesangbuch hat wohl jeder bekommen. Beliebt waren aber auch Unterwäsche, Handtücher für die Aussteuer, Sammeltassen, umhäkelte Taschentücher und natürlich Hortensien! Hannelore Jerominski: Die absolute „Krönung“ meiner Geschenke bekam ich von unseren Nachbarn, denen wir regelmäßig unsere Küchenabfälle für ihr Schwein brachten: Einen Teller mit Wurst! Was wir aus dieser Zeit mitgenommen haben? Sicherlich ein Grundvertrauen auf Gott, wenn das auch nicht immer nach außen sichtbar wurde. Hannelore Jerominski: Wir sind selten in die Kirche gegangen, weil es Ärger mit dem Pfarrer gab. Und als ich selbst eine Familie hatte und für mein behindertes Kind sorgen musste, konnte ich kaum nach rechts und links schauen. 47 Jahre hat unsere Tochter in unserer Wohnung gelebt. Heute bin ich alleine. Frau Pahlke hat mich angesprochen, und seitdem fühle ich mich auch wieder in der Gemeinde zuhause. AUS DER GEMEINDE 10 Christel Jagnow: Mich begleitet der Spruch „Der Herr ist mein Hirte“. Das ist ein schönes Bild, damit kann ich etwas anfangen. Als ich noch die Seniorenfreizeiten begleitet habe, habe ich auch immer versucht, das Gefühl der Geborgenheit, das dieser Spruch mir vermittelt, an die Teilnehmer weiter zu geben. Vielleicht sollte ich das im Fliednerhaus noch einmal machen. Gespräch: Barbara Lange und Ulla Spahn Text: Ulla Spahn Frau Jagnows Konfirmationsbild von 1951 – Finden Sie sie? Zweite Reihe von unten, dritte von rechts. AUS DER GEMEINDE 11 Unsere Konfis Namen der Konfirmandinnen und Konfirmanden: Can-Luca Albert, Christine-Marie Bülten, Jannik Dziurla, Indira Eggers, Eicke Ehlert, Maike Floß, Alina Gieseke, Maren Hahn, Viktoria König, Olivia Kröger, Laura Maus, Jonas Moos, Moritz Poßberg, Lukas Richter, Dominik Rupil, Lara Scharnowski, Evelyn Schlegel, Lukas Schnarewski, Sara Skubicki, Lea Stratmann, Eileen Swehla, Sören Tasche, Niklas Thiessen, Alison von der Bey, Dana Julienne Wieberneit. Auf dem Foto fehlt Christian Lorenz. AUS DER GEMEINDE 12 Konfirmation heute Und wie sieht es heute aus? Unsere Konfirmanden, die am 5. Juni 2016 in unserer Immanuelkirche ihre Konfirmation feiern, haben ihre Erinnerungen an ihre Konfirmandenzeit einmal aufgeschrieben. Hier eine Auswahl: Mein schönstes Erlebnis war der Unterricht in der Kirche. Mein schönstes Erlebnis beim Konfiunterricht war: als wir alle gemeinsam in der Kirche Lieder für die Konfirmation geübt haben. Dort durften wir auch zur Orgel und spielen. Ich habe neue Leute und alte Freunde getroffen. Es hat Spaß gemacht, in den Gruppen zu sitzen und über Jesus und Gott zu sprechen. Eines der besten Dinge war die Messe (Köln). Meine schönste Erinnerung war das schöne Quiz und der Ausflug war interessant. Der musikalische Unterricht war sehr schön. Ich fand es gut, dass wir die Gruppen immer aufgeteilt haben, weil es besser in einer kleinen Gruppe ist. Und ich fand den Ausflug cool, weil man frei war und man machen durfte, was man wollte. Auf jeden Fall ist dies die Messe „Missionale“ gewesen. Der Tag war der schönste, denn er hat uns noch ein bisschen mehr zusammengeschweißt. Denn Leute, die man seit Ende des Kindergartens nicht mehr gesehen hat, sitzen auf einmal wieder vor einem. Ich fand die „Selbstgestaltung“ des „Vorstellungsgottesdienstes" für Sonntag, den 17. April 2016 ganz super. AUS DER GEMEINDE Der Ausflug nach Köln zur Missionale. Es hat mir gefallen, weil man so vielen sportlichen und kreativen/künstlerischen Aktivitäten nachgehen konnte. Die Reise nach Köln, wo man mit allen zusammen war und gespielt hat und die BusParty. Die gemeinsame Zeit und die gesammelten Erfahrungen. 13 Glaubensbekenntnisse Mit dem kirchlichen Unterricht, wie ihn Frau Jagnow und Frau Jerominski erlebt haben, hat dieser Unterricht heute wohl nicht mehr viel zu tun. Er ist freier und persönlicher geworden, legt weniger Wert auf AuswendigGelerntes und schafft es dennoch, ernsthafte Inhalte zu vermitteln. Lesen Sie die Glaubensbekenntnisse, die unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden verfasst haben! Mein Glaubensbekenntnis Ich glaube an Gott, der alle Menschen liebt. Für ihn ist jeder Mensch gleich. Ich glaube, dass Jesus und Gott hinter mir stehen und dass sie mir immer wieder eine Chance geben. Ich glaube, dass Gott nicht nur ein Gott der Menschen, sondern auch der Tiere und Pflanzen ist. Ich glaube, dass Gott alle Menschen und Tiere liebt. Er schafft Versöhnung, Frieden und Glück, führt Menschen zusammen und erlöst sie von ihren Leiden. Ich glaube, dass Gott für mich das Leben will und nicht den Tod, die Freude und nicht die Traurigkeit und dass er bei mir ist heute und bis in die Ewigkeit. Ich glaube, dass Gott alle Menschen liebt, auch wenn sie nicht immer das Richtige machen! AUS DER GEMEINDE 14 Ich glaube an Gott, der alle Menschen liebt, immer bei uns ist und an das ewige Leben. Ich glaube, dass Gott alle Menschen liebt. Außerdem glaube ich, dass der Tod nicht das Ende ist. Gott gibt den Menschen Mut für einen Neuanfang. Weil Gott da ist … … fühle ich mich sicher. … bin ich weg! … habe ich Ideen. … muss ich mich vor nichts fürchten. … werde ich beschützt. … habe ich keine Angst. … bin ich froh. … bin ich da. Ich glaube, dass man nach dem Tod immer noch lebt. Man lebt bei Gott im Himmel mit den anderen. Ich glaube an Gott, der für uns da ist. Er beschützt und behütet uns. Er ist der Vater Jesu und hat ihn uns geschickt. Damit nahm er uns die Angst. Ich glaube, dass man immer die Chance hat, sich von seiner Schuld zu befreien und neu anzufangen, da Jesus immer in unseren Herzen sein wird und uns Kraft dazu gibt. Rahmentexte: Rainer Biniok AUS DER GEMEINDE 15 www.chrismon.de – Illustratorin Maren Amini AUS DER GEMEINDE 16 Für unseren neuen Kindergarten musste das alte Pfarrhaus weichen. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erzählten am Hospiztag von ihrem Dienst. RÜCKBLICK IN BILDERN 17 Am 13. März wurde das neue Presbyterium eingeführt. Menschenfischer unterwegs - beim Familiengottesdienst am Ostermontag. RÜCKBLICK IN BILDERN 18 Viko zauberte ein Lächeln in das Gesicht unserer Ehrenamtlichen. Redaktionsklausur am 16. und 17. April 2016 in Hattingen. RÜCKBLICK IN BILDERN 19 Neues Haus, neue Ideen Wer zur Zeit in die Kirche geht oder daran vorbeifährt, kann es sehen: der lang erwartete Neubau für den Kindergarten geht voran. Am 22.1. startete der Abriss des alten Pfarrhauses, und jetzt steht an gleicher Stelle schon das neue Haus für den Kindergarten. Dem guten Wetter und der fixen Baufirma sei Dank. Die Reaktionen auf das neue Haus sind sehr unterschiedlich. Von: „Da soll der Kindergarten reinpassen?“ bis „Ist das ein großer Kasten.“ ist alles dabei. Tatsache ist: Wir werden im neuen Haus auf zwei Etagen mehr Platz haben als im alten Haus, und selbst das Außengelände fällt größer aus als das an der Wagenfuhr, da das Schrebergartengrundstück hinter dem alten Pfarrgarten auch zum Außengelände gehören wird. Und dies alles braucht natürlich auch neue Ideen. Im Erdgeschoss werden unsere Kleinsten, die Marienkäfer, ihre Gruppenräume haben. Hier haben 10 Kinder im Alter zwischen 4 Monaten und 3 Jahren jede Menge Platz, um sich auszutoben, sich auszuprobieren, sich auszuruhen und kreativ zu sein. Im Erdgeschoss ist außerdem der Mehrzweckraum untergebracht, den alle Kinder in Absprache als Bewegungsraum nutzen können. KINDERGARTEN 20 In der ersten Etage sind dann unsere Größeren untergebracht. Die Schmetterlinge (20 Kinder zwischen 2 Jahren und Schulreife) und Bären (25 Kinder zwischen 3 Jahren und Schulreife) haben jeweils einen Hauptgruppenraum, in dem sie sich zu gruppeninternen Aktionen treffen können, die aber in der Freispielzeit auch gruppenübergreifend genutzt werden können. Die jeweiligen Nebenräume werden bestimmten Bildungsbereichen zugeordnet. So wird es einen Kunst- und Forscherraum, einen Musik- und Rollenspielraum, einen Ruhe- und Entspannungsraum sowie einen Baubereich geben. Alle Räume werden so gestaltet, dass sie flexibel auch anderen Aktionen Raum geben, wenn die Themen der Kinder sich ändern. Die einzelnen Aktionen im Haus werden jeweils gruppenintern im Morgenkreis besprochen. Danach haben die Kinder die Möglichkeit, sich auf die Spielbereiche zu verteilen und entweder an vorbereiteten Aktionen teilzunehmen, die sich aus den Interessen der Kinder ergeben, oder ganz frei nach Lust und Laune aktiv, kreativ oder entspannt zu sein. Um den Kindern den Wechsel in das neue Haus zu erleichtern, wird der neue Tagesablauf jetzt schon nach und nach mit den Kindern zusammen aufgebaut und ausprobiert. Damit wir dann nach den Sommerferien voll durchstarten können. KINDERGARTEN 21 Übrigens: In der zweiten Etage über dem Kindergarten entstehen drei Wohnungen, für die ca. ab Oktober noch nette Mieter gesucht werden. Es sind zwei 4-Raum Wohnungen (ca. 96 u. 101m²) und eine 2-Raum-Wohnung (ca. 67m²) geplant. Die Wohnungen sind barrierefrei und haben jeweils einen Balkon. Ein Aufzug ist vorgesehen. Für die Miete der Wohnungen wird ein Wohnberechtigungsschein A (WBS) benötigt. Bei Interesse erteilt Herr Zint von der Liegenschaftsabteilung des evangelischen Kirchenkreises unter der Nummer 0201/2205 511 gerne Auskunft. „Was ist Kunst?“ War die Frage an unsere Maxi- Kinder bevor sie ins Museum Folkwang fuhren, um dort die Führung „Wer hat Angst vor Rot, Gelb, Blau?“ mitzumachen. Eines der Maxi – Mädchen hatte auch sofort eine Antwort: „Wenn jemand ein schönes Bild malt und das an die Wand hängt, dann ist das Kunst.“ Darauf einer der Jungen: „Und wenn einer Krikelkrakel malt und das an die Wand hängt, dann ist das auch Kunst.“ Recht haben sie. Und deshalb freuen wir uns schon auf den Kunstraum. Denn: Alles ist irgendwie Kunst. - Man muss es nur glauben. KINDERGARTEN 22 Hallo Lisa! Was guckst Du denn so grimmig? Du hast heute einen ganz schönen Wortsalat. Alles durcheinander. Ich gucke gar nicht grimmig, ich gucke konztrentriert. Wie unsere Gottesdienstunordnung. Die meinte ich nämlich ernst. Da ist auch so einiges durcheinander. Und ich überlege gerade, warum Ihr das machen musstet. Du guckst wie? Ja, konztrentriert, weil ich nämlich nachdenke. Ach Du meinst konzentriert? Oder so, aber nachdenken muss ich trotzdem. Nachdenken ist immer gut. Denkst Du über etwas Bestimmtes nach? Natürlich, ich denke über unsere Gottesdienstunordnung nach. Du meinst Gottesdienstordnung, Lisa. KINDERSEITE Nun, gemusst haben wir das nicht. Aber uns ist aufgefallen, dass es beim Gottesdienst inzwischen an einigen Stellen ein wenig holperig ist. Du meinst, wie ein Loch im Fahrradweg? Ja, so ähnlich. Da ist etwas mit der Zeit entstanden, wie zum Beispiel dein Loch, was einen immer mehr stört, weil man ständig hinein fährt, und dann muss man sich das Ganze mal genauer ansehen und gucken, wie man das 23 Loch wieder zu bekommt. Oder die Gottesdienstordnung wieder gerade? Genau. Was ist Dir denn aufgefallen, was jetzt anders ist? Na ja, am Anfang sagen die Pfarrerinnen jetzt immer schon „Der Herr sei mit euch!“ Das haben sie sonst immer später gemacht. Und davor erzählen sie schon etwas über den Gottesdienst, fast so wie bei einer Programmvorschau. Kann es sein, dass „Der Herr sei mit euch“ so was ist wie „Guten Tag“, und sie es deshalb am Anfang sagen? Genau, und die Programmvorschau gibt es, damit die Leute, die im Gottesdienst sitzen, besser verfolgen können, worum es im Gottesdienst geht. Denn meistens sind ja die Lieder und die Gebete und die verschiedenen Texte so ausgesucht, dass sie zu einem Thema passen. Genau wie beim Fernsehen, wenn ich da vorher lese, um was es geht, weiß ich auch schneller Bescheid, was so los ist. Genau. War das alles, was Dir aufgefallen ist? KINDERSEITE 24 Nein, an manchen Stellen singen wir nicht mehr. Dann müssen wir viel besser aufpassen, weil die Orgel nicht mehr spielt. Stimmt, das ist aber nicht der Grund, obwohl aufpassen ja immer wichtig ist. Eigentlich machen wir das deshalb, weil man auf einen gesprochenen Anfang kein gesungenes Ende setzten soll. Damit da kein Loch im Radweg ist? Genau, wir haben da einfach ein wenig begradigt. Aber weißt Du, welche Änderung ich wirklich gut finde? Dass das Geld jetzt vor der Predigt gesammelt wird. Dann sieht es nämlich nicht so aus, als ob man was für die Predigt bezahlen muss. Gottes Wort sollte nämlich nichts kosten. Stimmt Lisa, so kann man das auch sehen. Aber wir haben es vor allem deshalb verschoben, damit die Leute nach der Predigt noch ein wenig über sie nachdenken können und nicht gleich im Portemonnaie nach der Kollekte wühlen müssen. Ach deshalb spielt der Herr Friedrich jetzt immer so lang. Das ist zum Nachdenken. Siehst Du, sag ich doch, Nachdenken ist immer gut. Hab ich das nicht gesagt? Ist doch egal. Wenn ‘s doch stimmt. Weißt Du, was ich noch gut finde? Dass die Abkündigungen jetzt immer am Ende kommen. Als sie noch am Anfang waren, hat man sie immer vergessen, und jetzt kann man sie sogar noch mal nachlesen. Fällt Dir noch was Neues ein, Lisa? Nee, ich glaub‘ das war alles. Weißt Du was: Eigentlich ist das gar nicht so viel. Man muss nur mal drüber nachdenken. Ich sag‘ doch: Nachdenken hilft. Eben. Und dann kann man auch mal Löcher stopfen oder Gottesdienstordnungen bügeln. Tschüss bis zum nächsten Mal. Eure Lisa Wovon spricht Lisa? Wenn man häufig altbekannte Wege geht, wird man oft „betriebsblind“. Jeder von uns kennt das. Dann ist es gut, wenn ein Außenstehender unvoreingenommen einen Blick auf die Wegführung wirft. In unserem Fall war das Herr Enk vom Landeskirchenamt, der uns vor einiger Zeit besucht hat, um unsere Art Gottesdienst zu feiern in Augenschein zu nehmen. Dabei wurde die ein oder andere „Stolperfalle“ entdeckt. Mit den Verbesserungsvorschlägen von Herrn Enk hat sich der Gottesdienstausschuss intensiv beschäftigt, und nach gründlichen Überlegungen hat das Presbyterium die ein oder andere Änderung im Ablauf des Gottesdienstes beschlossen. An welchen Stellen Ausbesserungen vorgenommen wurden, geht aus dem vorstehenden Gespräch mit LISA hervor. Sie hat gut aufgepasst! Sollte wider Erwarten etwas unklar bleiben, scheuen Sie sich nicht, jemanden aus dem Presbyterium darauf anzusprechen. Für das Presbyterium Claudia Morawietz KINDERSEITE 25 Christuskirche feiert! • • • 70 Jahre Gemeinde in Schonnebeck Sommerfest Verabschiedung von Pastor Wolfgang Schultz Die Christuskirche in der Gareisstraße lädt alle herzlich dazu ein! 70 Jahre Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde in Essen-Schonnebeck Der 2. Weltkrieg war zu Ende. Essen lag in Schutt und Asche. Auch in Schonnebeck, Katernberg und Stoppenberg waren viele Häuser zerstört. Man begann unter schwierigen Bedingungen, die Wohnungen notdürftig zu reparieren. In dieser Situation fassten die Mitglieder der damaligen Zweiggemeinden der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Gelsenkirchen, Blumendelle: EssenKaternberg und Gelsenkirchen-Rotthausen den Beschluss, in Schonnebeck eine selbständige Gemeinde zu gründen. Das geschah im Jahr 1946. An der Huestraße in Schonnebeck teilte man sich mit der evangelischen Gemeinschaft einen Versammlungsraum, die Kreuzkapelle. Doch sie wurde für die wachsende Gemeinde bald zu klein. An der Gareisstraße 41 konnte ein paar Jahre später ein Grundstück erworben werden, auf dem man umgehend mit dem Bau der Christuskirche begann. In diesem Jahr wird die Gemeinde in der Garreisstraße nun 70 Jahre jung und möchte dies mit allen Nachbarn, Freunden und Mitgliedern gemeinsam feiern. Der Festtag am Sonntag, 28. August beginnt mit einem Gottesdienst für Jung und Alt um 11 Uhr in der Christuskirche, anschließend wird im großen Gemeindegarten weiter gefeiert. Außerdem wird an diesem Tag Pastor Wolfgang Schultz in seinen Ruhestand verabschiedet. Pastor Schultz war seit Sommer 2010 Pastor in der Christuskirche. In dieser Zeit setzte er sich u.a. für die Ökumene im Stadtteil ein und war ein Initiator des beliebten Winterspielplatzes. Im letzten Jahr teilte er sich die Pastorenstelle in der Christuskirche mit dem neuen Pastor Christian Ache-Jahning. Dieser wird dann ab August die volle Stelle besetzen. Die Christuskirche freut sich auf jeden Gast! Weitere Infos im Netz: www.baptisten‐essen.de & facebook.com/christuskirche.essen ÜBER DEN KIRCHTURM GESCHAUT 26 Wir gratulieren unserer Nachbargemeinde ganz herzlich zu diesem Jubiläum und wünschen Gottes Segen für die weitere Zukunft. Open Air Gottesdienst am 3. Juli 2016 auf dem Fußballplatz Vor zwei Jahren mussten wir leider kurzfristig den Sturmschäden weichen. Aber jetzt muss es doch mal klappen! Mitten in der Fußball-Europameisterschaft wollen wir am 3. Juli 2016 um 11.00 Uhr unseren ökumenischen Open Air Gottesdienst dieses Mal auf dem Fußballplatz des SV Schonnebeck am Schettersbusch feiern. Alle sind herzlich zum Gottesdienst und zum anschließenden fröhlichen Beisammensein eingeladen. ÜBER DEN KIRCHTURM GESCHAUT / ÖKUMENE 27 Gemeinsames Wort der Essener Kirchen über den Umgang mit Flüchtlingen Anlässlich der öffentlichen Diskussion über den Umgang mit Flüchtlingen haben die Essener Kirchen ein Gemeinsames Wort veröffentlicht. "In vielen Begegnungen dieser Tage verbinden sich Traurigkeit und Hoffnung. Angst und Streit stehen neben Solidarität und großer Offenheit. Kritik an einzelnen Standorten und der Protest gegen das, was wir aufgeben müssen und hinnehmen sollen, verbindet sich in der Wahrnehmung mit dem vielfältigen Bemühen um eine gelingende Integration von Flüchtlingen", erklären die Kirchen. Dies alles werde überlagert von der bundesweiten Diskussion, von menschenverachtenden Äußerungen in den Sozialen Netzwerken und Internetforen und jenen beschämenden Bildern etwa aus dem sächsischen Clausnitz, die für eine "neue Dimension des Hasses und der Fremdenfeindlichkeit" stünden. Vor diesem Hintergrund gerate der Umgang mit Flüchtlingen zur Bewährungsprobe: "Trotz vieler Fragen und auch nachvollziehbarer Kritik, bei allen Sorgen und Einwänden müssen wir uns immer wieder daran erinnern, dass Mitmenschlichkeit und Nächstenliebe zu jeder Zeit die wichtigsten Grundlagen für ein friedliches Zusammenleben sind", heißt es im Text, den Sie unter dem folgenden Link im Internet aufrufen können: http://www1.ekir.de/essen/frameset.htm. AUS DEM KIRCHENKREIS 28 Der Behindertenclub Familientag am Sonntag, 19. Juni Samstag | 11. Juni | 15.00-17.00 Uhr Wir feiern Sommerfest und grillen. „Hand in Hand“ geht es beim nächsten Familientag. Um 9.30 Uhr beginnen wir mit einem Frühstück im Gemeindehaus, das von den Frauen der „Mittleren Reife“ vorbereitet wird. Anschließend feiern wir um 11.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche, bei dem möglichst viele Hände zum Mitmachen gebraucht werden. Gott und die Welt Montag | 20. Juni | 18.30-21.00 Uhr Wir besuchen das Martin-Luther-Forum in Gladbeck mit Führung. Die Ausstellung gibt einen spannenden Einblick in die Reformationszeit. Abfahrt mit Gemeindebus und PKW am Gemeindehaus, Immelmannstr. 12, um 18.30 Uhr. Rückkehr gegen 21.00 Uhr. Eintritt (incl. Führung) pro Person: 6,- Euro Mittlere Reife Donnerstag | 04. August 2016 | 19.30 Uhr Termine der Frauenhilfe 8.6. | Neuhaus Ausflug 22.6. | Neuhaus 6.7. | Keine Frauenhilfe wegen Seniorenfreizeit Sommerpause 24.8. | Neuhaus TERMINE 29 Pfarrerinnen Karin Pahlke | Tel. 60 72 73 Bianca Neuhaus | Tel. 0208 4434754 Evangelisches Verwaltungsamt Tel. 22 05 - 300 Mail: [email protected] Küsterin/ Gemeindehaus und Kirche Olga Prinster | Immelmannstr. 12/14 Gemeindehaus Tel. 21 46 66 Kindergarten Wagenfuhr 1 Leiterin | Susanne Paul, Tel. 29 04 05 [email protected] Ansprechpartner Ehrenamt Ulla Spahn | Tel. 21 53 41 Kindergruppen Gemeindezentrum am Broch 2 Kleine Rabauken: do 15.30 -17.00 Uhr Chilli Kids : do 17.00 -18.30 Uhr Coolenkids: fr 16.00 - 18.30 Uhr Ute Langer | Tel. 21 51 01 Kleiderstube Gemeindezentrum am Broch 2 Freitags | 13.30 – 16.00 Uhr Kirchenmusik Dienstags | 19.30 Uhr Kirchenchor Leitung: Maximilian Friedrich Tel. 0173 9985292 Mail: [email protected] Gemeindezentrum Am Broch 2 Hauswart Alexander Prinster Gottesdienst Sonntags | 10.00 Uhr, jeden letzten Sonntag im Monat Gottesdienst mit Abendmahl, jeden zweiten Samstag um16.00 Uhr Gottesdienst im Hospital z. Hl. Geist Teestube (Gemeindehaus) Sonntag: 11.00 – 12.00 Uhr Frauenhilfe (Gemeindehaus) Jeden 2. Mittwoch | 15.00 Uhr Gute-Laune-Nachmittag (Gemeindehaus) Jeden letzten Freitag im Monat 14.30 - 17.30 Uhr Renate Preidt Tel. 21 59 40 | 0178 2091650 „Fröhliche Runde“ im FFH Drostenbusch 127 Jeden 2. Donnerstag 15.30 – 17.00 Uhr Frühstückscafé im FFH Drostenbusch 127 Jeden Dienstag ab 8.00 Uhr Gäste sind herzlich willkommen. Gott und die Welt (Gemeindehaus) Offene Themenabende für Erwachsene, monatlich wechselnde Termine. „Mittlere Reife“ (Gemeindehaus) Jeden 1. Donnerstag im Monat |19.30 Uhr Behindertenclub (Gemeindehaus) Samstags | 15.00 Uhr | einmal monatlich Ambulanter Hospizdienst Essen-Nord Hospiz Essen-Steele Monika Luggin Tel. 0176 20318887 Ökumenische Nachbarschaftshilfe Schonnebeck Allgemeine Beratung Kleinere Handwerksleistungen | Alltagshilfe 0157 55357438 [email protected] WER, WO, WAS 31 PREDIGTPLAN 10.00 Uhr Immanuelkirche 16.00 Uhr Heilig-Geist-Hospital 5. Juni 4. Juni Neuhaus 18. Juni Glade m. A. 2. Juli Pahlke 16. Juli Pahlke m. A. 30. Juli Pahlke 13. August Wessels m. A. 27. August Neuhaus 12. Juni 19. Juni 11.00 Uhr 26. Juni 3. Juli 11.00 Uhr 8. Juli Freitag 8.00 Uhr 10. Juli 17. Juli 24. Juli 31. Juli 7. August 14. August 21. August 25. August Donnerstag 10.00 Uhr 28. August 4. September Konfirmation m. A. Neuhaus/Pahlke Neuhaus/Boerger Familientag Neuhaus Wessels m. A. Ökumenischer Freiluftgottesdienst am Schettersbusch Abschlussgottesdienst der Schillerschule | Pahlke Neuhaus Pahlke Pahlke Pahlke m. A. E. Holthaus Neuhaus/Boerger Neuhaus Einschulungsgottesdienst der Schillerschule Neuhaus Neuhaus m. A. Jacob
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