Gemeindebrief Ausgabe Nr. 67 Mai – August 2016 Evangelisch-lutherische Stadtkirchengemeinde Wolfsburg www.stadtkirche-wolfsburg.de „… und bitte hilf, dass sich Papa und Mama endlich mal beten trauen!“ Wenn ich bete – Tag für Tag Im Grünen: Waldspaziergänge als demütig machende Naturerfahrung | Seite 4 Bei Tisch: „Alle guten Gaben“ und weitere Gebete für Familienmahlzeiten | Seite 7 Auf Achse: Pfingstgottesdienst diesmal an drei Stationen nacheinander | Seite 13 3 Inhaltsverzeichnis Editorial Wenn ich bete – Tag für Tag Beten alltäglich? Heftthema: „Beten im Alltag“ Liebe Leserinnen, liebe Leser, Editorial................................................................................................3 Interviews........................................................................................ 4–5 Anregungen......................................................................................6–7 Theologie............................................................................................. 8 Rückblick Abschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche............................... 9 Johanneshaus...................................................................................... 9 Gebetsseminar...................................................................................10 Passionsspiel.......................................................................................11 Abschied der Superintendentin vom Kirchenvorstand.................... 12 Ausblick Himmelfahrt...................................................................................... 12 Pfingsten............................................................................................ 13 Gospelgottesdienste.......................................................................... 14 Sommerkirche.................................................................................... 14 NDR-Radiogottesdienst.................................................................... 15 Gemeindeversammlung.................................................................... 15 Sommerfest........................................................................................ 16 Gottesdienste Mai...................................................................................................... 17 Juni...................................................................................................... 18 Juli....................................................................................................... 19 August............................................................................................... 20 Aus unserer Gemeinde Übersicht der regelmäßigen Veranstaltungen...........................22–23 Wir stellen uns vor: Kindergottesdienst...........................................23 Kirchenkreiskantorat Süd................................................................. 24 Jugend................................................................................................25 Café Anna.....................................................................................26–27 Familienzentren und Kindertagesstätten.................................. 28–31 Pinnwand...........................................................................................32 Freud und Leid.................................................................................... 33 Kontakte.............................................................................................34 Impressum..........................................................................................35 Alle Adressen und Telefonnummern der Stadtkirchengemeinde finden Sie auf Seite 34. meine damals sechsjährige Tochter ging ans Telefon. Sie hörte einen Mann, der mich unbedingt sprechen wollte. Sie erwiderte, dass das jetzt nicht gehe. Der Anrufer wollte wissen, warum nicht. Darauf sie: „Mein Papa darf jetzt nicht gestört werden. Er betet.“ Der Anrufer verstummte. Sie war sehr verwirrt, weil er nichts mehr sagte. So kam sie doch in mein Zimmer und gab mir den Hörer. Als der Anrufer nun aber meine Stimme hörte, verschlug es ihm noch hörbarer die Sprache und er legte auf. Erst Tage später wagte er wieder anzurufen, um sich für sein Verhalten zu entschuldigen. Daran erinnert mich die Karikatur auf der Titelseite. Alltägliches Beten erschreckt. Feste, im Kalender freigehaltene Gebetszeiten erstaunen. Beten ist für viele eine weit entfernte und unbekannte Welt geworden. Kinder gehen damit selbstverständlicher um. Einmal entdeckt, wollen sie jeden Tag Kontakt mit Gott. Sie sind ganz erwartungsvoll. Sie können den Körper fest anspannen und die Augen zukneifen, wenn sie ihn um etwas bitten. Sie werden total aufmerksam, wenn sie Gott hören wollen. Und sie leiden darunter, wenn Erwachsene ihnen dieses Gespräch verbieten. Dann ziehen sie sich zurück, verheimlichen ihre positiven Erlebnisse mit ihm und es werden erste Gebetsstörungen geprägt. Die Schönheit des Betens und ihre vielfältigen Formen bleiben so in den Kinderschuhen stecken. Wenn die gleichen Kinder dann erwachsen geworden sind, haben sie nicht selten ihre Gebetssprachen verlernt oder auf Dank- und Bittgebete reduziert. In die Konfirmandengruppen kommen immer weniger Kinder, die Beten kennen. Wenn Erfahrungen mitgebracht werden, stammen diese überwiegend aus kirchlichen Kindertagesstätten oder Schulen. Wenn ich dann mit Jugendlichen kritisch in die vielfältigen Formen des Betens eintauche, ist das für sie eine völlig neue und schöne Welt. Dass Beten alltäglich sein kann, darauf wollen wir mit dieser Sommerausgabe der Horizonte aufmerksam machen. Die Interviews thematisieren das Beten in der Natur und in den Kindertagesstätten. Sie finden konkrete Hinweise zum Beten. In der Sommerkirche werden alltägliche Gebetserfahrungen aufgegriffen. Rückblicke auf vergangene Veranstaltungen in der Gemeinde geben ganz persönliche Einblicke in die Möglichkeiten und Kraft des Betens. Abschließend noch ein Hinweis zum Nachdenken für alle, die Angst vorm Beten kennen: Wenn es Gott gibt, warum sollten wir dann den Kontakt mit ihm vermeiden? Gott ist doch nicht gefährlich. Er liebt alle Menschen unendlich. Ein liebender Gott stellt niemals eine Gefahr dar, wohl aber eine Leben befördernde Kraft. Oder kämen wir auf die Idee, das Gespräch mit Menschen zu vermeiden, die uns lieb haben? – Der Sommer ist eine wunderbare Gelegenheit, sich wieder einmal mit Gott zu besprechen. Gutes Gelingen dabei! Ihr und euer Matthias Weindel, Pastor 4 5 Zur Person: Dirk Schäfer arbeitet seit über sieben Jahren als Stadtförster in Wolfsburg. Seit 2012 trägt er ehrenamtlich Verantwortung im Kirchenvorstand der Stadtkirchengemeinde. Die Fragen stellte: Matthias Weindel Wann erfahren Menschen Natur als Schöpfung Gottes? Menschen können sich täglich in der Natur sehr wohlfühlen und sich an ihr erfreuen. Natur wirkt heilsam und beglückend. Sie allerdings als Schöpfung Gottes zu erfahren, ist etwas ganz Persönliches. Was macht Natur aus? In einer Stadt wie Wolfsburg gibt es wenig Raum für die Wildheit der Natur. Das Leben ist unruhig, vital, mit hohem Anspruch gefüllt durch die technologische Welt. Wald hat Zeit. Dort gibt es keine Hektik. Eine Eiche wird in zehn Jahren nur wenige Zentimeter dicker. Wald erlebt man deshalb vermeintlich immer gleich, abgesehen von den Jahreszeiten. Die Natur beruhigt, Interview „Im Wald erlebe ich tiefe Dankbarkeit“ weil ihre Entwicklungszyklen langsam verlaufen. Außerdem wächst ein Baum, wie er will. Er gehorcht nicht menschlichen Normen. In der Natur bekommt man eine Ahnung vom Wilden, aber auch von Freiheit und Kreativität – und natürlich von Schönheit. Wirst du im Wald also zu einem Hörenden? Im Gegenüber zur Natur wird mir meine Einzigartigkeit bewusst. Das hat auch mit dem Alleinsein in der Natur zu tun. Hier komme ich zur Ruhe, werde weniger abgelenkt. Das In-sich- Hineinhören wird gefördert. Es gibt Menschen, die erfahren in der Natur eine besondere Nähe zu Gott. Kannst du dir das erklären? Das ist nachvollziehbar und nicht überraschend. Ich erlebe im Wald sehr oft eine tiefe Dankbarkeit. Diese gilt für mich gegenüber Gott. Insofern ist diese Dankbarkeit eine Form, Gottes Schöpfung zu erkennen. Aber Natur an sich ist für mich keine Offenbarung Gottes. Diese passiert in der Bibel oder auch in der Lebensgeschichte von Christen. Die Schöpfungsgeschichte ist deshalb auch meine Lieblingsgeschichte. Betest du im Wald? Beten ist für mich in jedem Lebensraum möglich, aber ich gehe nicht zum Beten in den Wald. Der Wald ist mein Verantwortungsbereich und damit auch etwas Alltägliches, wo ich jeden Tag sehr gerne bin. Deshalb wird dort meine Aufmerksamkeit auf andere Dinge gelenkt. Natur wird für Menschen seit alters her als göttliche Macht erfahren. Was bedeutet dir diese Macht? Alle Naturgewalten faszinieren mich – Sturm und Feuer gehören dazu. Die Langfristigkeit von Prozessen, aber auch vieles, was im Wald passiert, überdauert Menschengenerationen. Ich pflanze heute Bäume, die ich nie fällen werde, und ich fälle heute Bäume, die Generationen vor mir gepflanzt haben. Das macht mich demütig und ich erfahre, dass meine Rolle in diesen Zyklen eine ganz kleine ist. Mit Kindern beten Nelly, wer hat als Erstes mit dir regelmäßig gebetet? Meine Oma. Sie war eine sehr gläubige Frau und hat gebetet. Vor jeder Mahlzeit hat sie still die Hände gefaltet. Das hat uns Kinder fasziniert und ich habe sie immer dabei beobachtet. Sie war von Anfang an ein Vorbild für mich. War Beten damals in Tadschikistan erlaubt? Natürlich nicht. Religion war tabu. Vor allem für uns Deutsche. Christen mussten sich heimlich treffen, um Gottesdienst zu feiern oder um ihre Kinder taufen zu lassen. Aber meiner Oma war das egal. Sie hielt immer an ihrem Glauben fest und hat auch mit uns Kindern gebetet. Kannst du dich noch an ein Gebet von damals erinnern? Natürlich. Und ich bete es mit den Kindern bis heute. Es lautet: „Ich bin klein, mein Herz ist rein, soll niemand drin wohnen als Christus allein.“ Dieses Gebet hat mich geprägt von klein auf. Es beinhaltet einfach alles. Es erinnert mich daran, dass ich im unendlichen Universum nur ein kleines Licht bin. Wenn aber tief in meinem Herzen die unendliche Liebe wohnt, dann wird alles gut. In Deutschland hast du deinen Glauben weitergegeben. Ich habe das Gebet zuerst meinem eigenen Sohn weitergegeben. Dazu haben wir jedes Jahr die kirchlichen Feiertage sehr bewusst gefeiert. Das waren immer sehr schöne und festliche Zeiten. Mein Glaube hat mir auch in schweren Zeiten Kraft gegeben. Und das Gebet ist regelmäßig dabei? Das Abendgebet gehörte immer dazu. Außerdem beten wir vor jeder Mahlzeit ein Tischgebet. Damit wir nicht jedes Mal das gleiche Gebet sprechen, haben wir einen Gebetswürfel mit sechs verschiedenen Tischgebeten. So wird es niemals langweilig. Wenn wir lange Auto fahren, spricht mein Mann vorher immer ein kurzes Gebet mit der Bitte um Bewahrung auf der Fahrt. Das Gebet als Lebensbegleiter – hast du das auch als Erzieherin an die Kinder in der Kita vermittelt? Martin Luther ist eine evangelische Kindertagesstätte. Christlicher Glaube gehört fest dazu. Auch das Gebet. Viele Kinder bringen aus ihren Familien eigene Gebetserfahrungen mit. Sie haben oft einen sehr natürlichen und unbedarften Zugang zum Gebet. In jeder Gruppe in unserer Kita haben wir eine „Reli-Ecke“. Dort stellen sich viele Kinder hin und sprechen einfach Foto: Frank Morgner Foto: Privat Interview Zur Person: Nelly Bukmaier wurde 1954 in Tadschikistan geboren. Die gelernte Lehrerin lebt seit 1981 mit ihrer Familie in Deutschland und war bis zu ihrem Ruhestand im letzten Jahr 31 Jahre lang als Erzieherin in der Martin-LutherKita tätig. Die Fragen stellte: Frank Morgner ein Gebet. Wir müssen es ihnen nur vormachen und vorleben. Ist es nicht problematisch, wenn viele Kinder aus unterschiedlichen Herkunftsländern kommen? Ich finde das faszinierend. In einem Jahr haben wir in unserer Gruppe Weihnachtslieder in 17 verschiedenen Sprachen gesungen. Die Kinder fanden es toll. Und mit den Jahren habe ich auch gelernt, in anderen Sprachen zu beten. Zum Beispiel in Arabisch, Russisch oder Polnisch. Das ist meine Art, Kinder ernst zu nehmen. Und Kinder geben das weiter. Zu Hause sprechen sie mit ihrer Familie. So erreichen wir die Eltern auch durch die Kinder und kommen miteinander ins Gespräch. Das macht Eltern nachdenklich, und oft sind sie erstaunt, was unsere Kinder in der Kita bereits alles wissen. 6 7 Anregungen Anregungen Im Alltag dranbleiben Informationen, persönliche Erfahrungen, Zitate und Anregungen Angelusläuten Das regelmäßige Läuten der Glocken ist ein Ruf zum Gebet; ursprünglich zu den Tagzeitengebeten der Klöster. Wenn in Wolfsburg die Glocken dreimal am Tag läuten, dann handelt es sich um das sogenannte Angelusläuten zu den traditionellen Gebetszeiten. Es ruft die Menschen zum stillen Gebet. In der Christuskirche, der St.-Christophorus-Kirche und in der St.-Annen-Kirche läuten deshalb die Glocken um 8, um 12 und um 18 Uhr jeweils für fünf Minuten. Es handelt sich bei dem Glockenzeichen um eine Einladung zum Gebet, die sich im evangelischen Bereich aus dem katholischen „Angelus“ (Engel des Herrn) entwickelt hat und sich über die Jahrhunderte hinweg in allen christlichen Kirchen findet. In den meisten Städten und Dörfern begleitet der Klang der Kirchenglocken Menschen durch den Tag. Zu dieser Zeit sind Christinnen und Christen aller Konfessionen aufgerufen, den Tag für fünf Minuten zu unterbrechen, beim Hören der Glocken innezuhalten und sich von ihnen aus dem Alltagstrott rufen zu lassen. So verbindet der Klang der Glocken die Menschen in unserer Stadt im gemeinsamen Gebet. | Frank Morgner Immer vor Augen •• Ich habe in meinem Portemonnaie ein kleines Engelsbild, auf dessen Rückseite steht: „Du bist behütet.“ Jedes Mal, wenn ich Geld ausgebe, ist das meine Erinnerung. •• Mein Passwort zu meinem Rechner im Büro hat im weitesten Sinn etwas mit dem Vaterunser zu tun, so dass ich jeden Morgen wenigstens eine Zeile daraus memoriere. | Hilma Wolf-Doettinchem Unterbrechungen Ich atme ein, ich atme aus. Wenn ich einen Ort wechsle – vom Arbeitsplatz nach Zuhause oder vom Trauerort zum Büro – lasse ich mich unterbrechen: Ich werde dreimal still, höre und richte mich aus: 1. Ich höre, was mich von eben noch beschäftigt, und lasse es frei. 2. Ich höre auf meine Seele, vor allem, wie sie sich fühlt, und erlaube ihr zu sein. 3. Ich höre auf Gott, suche ihn, wo er gerade bei mir ist, und vertraue ihm alle Beziehungen an. Anschließend sind meine Kraftquellen und ich gegenwärtig. Ich atme ein, ich atme aus. Ich wechsle den Ort. | Matthias Weindel Gebete mit Kindern Gebete am Morgen und Abend und das regelmäßige Tischgebet – gesungen oder gesprochen – begleiten den Tagesablauf. Was das Kind so in der Familie erfährt, hilft ihm zum eigenständigen Glauben und später auch zum Leben mit der Gemeinde. Im Singen und Beten wächst das Kind in den Ablauf des Kirchenjahres hinein. Das Gebet mit eigenen Worten beginnt damit, dass das Kind außer von sich selbst auch von den ihm nahestehenden Menschen zu Gott spricht. Das Gebet erzählt von den schönen Erlebnissen genauso wie von den Kümmernissen. Das kann ein Kind auch mit Bewegungen, Gesten und Singen ausdrücken. Viele Anlässe eignen sich besonders zum Gebet: Geburtstage, Tauftage, Schule, Ferien, Reisen, aber auch Krankheit, Schmerzen und Tod. Das Kind soll erleben, dass es alle Freuden, Sorgen und Ängste vor Gott aussprechen kann. | Evangelisches Gesangbuch, 860 Zitate •• „Wenn du zu Zeiten nicht beten kannst, lass es! Aber halte den Platz frei für das Gebet, das heißt, tue nicht irgendetwas anderes, sondern verhalte dich auf andere Weise still! Lies, setz dich einfach ruhig hin! – Verlerne deinen Ort und deine Zeit nicht!“ | Fulbert Steffensky •• „Allmählich, wie er innerlicher und innerlicher wurde im Gebet, hatte er weniger und weniger zu sagen, und zuletzt verstummte er ganz. Er ward stumm, ja, was dem Reden noch mehr entgegengesetzt ist als das Schweigen, er ward ein Hörender. Er hatte gemeint, beten sei reden; er lernte: beten ist nicht bloß schweigen, sondern ist hören. Und so ist es denn auch; beten heißt nicht, sich selber reden hören, sondern heißt dahin kommen, dass man schweigt, und im Schweigen verharren, und harren, bis der Betende Gott hört." | Søren Kierkegaard Gebet mit Kindern am Morgen: •• „Wie fröhlich bin ich aufgewacht, wie hab ich geschlafen so sanft die Nacht! Hab Dank, du Vater im Himmel mein, dass du hast wollen bei mir sein. Behüte mich auch diesen Tag, dass mir kein Leid geschehen mag.“ Gebet mit Kindern vor dem Gang zur Schule: •• „Führe mich, o Herr, und leite meinen Gang nach deinem Wort; sei und bleibe du auch heute mein Beschützer und mein Hort. Nirgends als von dir allein kann ich recht bewahret sein.“ Gebet mit Kindern am Abend: •• „Was schön war heute, kam von dir. Was unrecht war, vergib es mir! Lass mich bei dir geborgen sein. In deinem Frieden schlaf ich ein.“ Gebet für jeden Tag: •• „Wo ich stehe, wo ich gehe, bist du, Gott, bei mir. Wenn ich dich auch niemals sehe, weiß ich sicher, du bist hier.“ Tischgebete In unseren evangelischen Kindertagesstätten ist es feste Tradition, in vielen Familien wird es regelmäßig gesprochen, in anderen wird es wieder modern: das Gebet vor den gemeinsamen Mahlzeiten. Einen Moment vor dem Essen zusammen innehalten, sich daran erinnern, wem wir das Leben und nicht zuletzt auch das gute Essen verdanken. Beispiele für Tischgebete: •• „Alle guten Gaben, alles, was wir haben, kommt, o Gott, von dir. Wir danken dir dafür.“ •• „Komm, Herr Jesus, sei du unser Gast und segne, was du uns bescheret hast.“ •• „Was wir brauchen, gibt uns Gott, Fröhlichkeit und täglich Brot.“ Auch schön dieses Gebet, falls man das Gebet vor dem Essen vergessen hat: •• „Lieber Gott, heute habe ich vergessen, dir zu danken vor dem Essen. Magen voll, Teller leer, drum dank ich dir halt hinterher.“ Gebete im Gesangbuch Bei vielen Anlässen zum regelmäßigen Beten helfen ausformulierte Gebete. Unser Evangelisches Gesangbuch (EG) enthält ab Nummer 812 eine Fülle von Gebeten für den Alltag von der Geburt bis zum Lebensende. Es lohnt sich also, auch einmal das Gesangbuch zum Beten in die Hand zu nehmen. 8 9 Theologie Rückblick Fesselnder und begeisternder Gottesdienst Wolfsburger Gemeinden feiern Abschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche Vom Beten Ein Mensch öffnet sich dem anderen Menschen, wenn er mit ihm redet. Ein Mensch öffnet sich Gott, wenn er betet. Das Gebet ist ein Reden des Herzens mit Gott. Wer betet, ehrt Gott, denn Gott will, dass wir zu ihm reden. Was können wir ihm sagen? Vor allem unseren Dank, unser Lob und unsere Freude, die darin ihren Grund haben, dass Gott da ist, für uns und für alle Welt. Die ersten Sätze des Vaterunsers führen uns zu Anbetung, Lob und Dank: Wir dürfen Gott unseren Vater nennen, unser Leben durch sein Wort bestimmen lassen, das Kommen seines Reiches mit Freuden erwarten und uns seinem Willen anvertrauen. Das ist der Grundton des Gebets der Kirche. Aber wir dürfen Gott auch bitten: um das tägliche Brot, um Bewahrung und Hilfe, um Vergebung, für uns und für andere Menschen. Wir dürfen ihm unser Leid klagen, vor ihm aussprechen, was uns bewegt. Wer betet, öffnet sich Gott: Da darf auch das Persönlichste gesagt werden. Auch andächtiges Schweigen und Nachdenken vor Gott können Weisen des Betens sein oder zu ihm führen. Viele Menschen erfahren es als großes Geschenk, dass sie beten können. Anderen fällt es schwer zu beten, weil sie vom Gebet wenig erwarten. Was kann denn das Gebet bewirken? Eine Antwort auf diese Frage erfährt, wer sich zum Gebet anleiten lässt und sich darin übt. Im Gebet bringen wir unser Leben vor Gott. Dabei erfahren wir, dass der Druck des Alltags und die Last der Sorge von uns abfallen. Unsere Seele schöpft tief Atem. Im Gebet dürfen wir uns auf Jesus berufen und uns an ihn wenden. Er war dessen gewiss, dass Gott ihn hört. Wenn wir beten, nehmen wir teil am Gottvertrauen Jesu Christi. Mag unser eigener Glaube schwach, unser Gebet verkümmert sein, Gott hört uns dennoch um Christi willen. „Gott erfüllt nicht alle unsere Wünsche, aber alle seine Verheißungen“ (Dietrich Bonhoeffer). Feste Zeiten im Tagesablauf ermöglichen es, zur Ruhe zu kommen und mit dem Beten vertrauter zu werden. Dafür bieten sich Morgen und Abend, aber auch die Mahlzeiten an. Zeiten der Stille, verbunden mit Lesen der Bibel und dem Gebet, helfen zur Ordnung, die unser Leben prägt und trägt. Unser Beten wird reicher, wenn wir auf das gelesene oder gehörte Gotteswort antworten, oder unser Leben unter einem Bibelwort neu überdenken. Wenn dies zusammen mit anderen geschieht, kann eine solche Gebetsgemeinschaft unser Beten ermutigen und vertiefen. Die größte Gebetsgemeinschaft sind die Gottesdienste der weltweiten Kirche. Das Gebet des Einzelnen wird umschlossen vom Gebet der ganzen Kirche, das, getragen vom Geist Gottes, durch alle Zeiten und rund um den Erdball geht. Es ist Gottes Geist, der alle Beter verbindet und auch eintritt für die, die nicht beten können. Wir dürfen mit eigenen Worten beten. Wenn uns aber die Worte fehlen, so kommen uns Gebete zu Hilfe, die schon andere gesprochen haben. Dazu gehören die Psalmen, die auch Jesus gebetet hat. Viele Gesangbuchlieder sind Gebete, in die wir einstimmen können. Eine Hilfe beim Beten ist es, die Hände zu falten, in manchen Fällen auch zu knien. Sich bei den Worten „Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes“ mit dem Kreuz zu bezeichnen, ist ein Brauch, den auch evangelische Christen nicht scheuen müssen. Ein stiller Raum, wo man ungestört ist, hilft zur inneren Sammlung. | Evangelisches Gesangbuch, 812 Zum Abschluss der jährlich stattfindenden Gebetswoche der Evangelischen Allianz veranstalteten zwölf landes- und freikirchliche Gemeinden aus Wolfsburg am 17. Januar einen gemeinsamen Gottesdienst in der Christuskirche. Etwa 400 Gäste versammelten sich zu dem Gottesdienst, bei dem Pastor Dr. Klaus Douglass aus Frankfurt die Predigt hielt. Er erinnerte die Anwesenden anhand der Geschichte vom verlorenen Sohn an die Freude über ein Leben mit Jesus Christus. Verschiedene Pastoren aus Wolfsburg gestalteten die übrigen Teile des Gottesdienstes. Ein umfangreiches Begleitprogramm bot auch den zahlreichen Kindern in verschiedenen Altersstufen Gelegenheit zum Mitfeiern. Musik machte die Musikgruppe der Evangelischen Freikirche Kreuzheide. „Eigentlich hätte ich heute früher nach Hause gehen müssen, aber der Gottesdienst hat mich so gefesselt, dass ich einfach bleiben musste“, berichtete eine begeisterte Besucherin im Anschluss. Rückblickend zog Douglass ein positives Fazit: „Es hat mir viel Spaß gemacht, in Ihrem schönen Gottesdienst predigen zu dürfen. Danke.“ | Frank Morgner Foto: Helmut Krein Kalte Füße gab es nie Abschied vom Johanneshaus am Rabenberg Seit 1961 traf sich die Johannesgemeinde am Rabenberg im evangelischen Kindergarten nicht nur zu den Gottesdiensten, sondern auch zu anderen Veranstaltungen. Im Jahre 1973 wurde das Johanneshaus als „Haus der offenen Tür“ errichtet. Der Chronist schrieb damals: „Die Wohnungen hier sind ja nicht so üppig. Wenn man mal Geburtstage oder andere Festivitäten feiern wollte, waren die Wohnungen einfach zu klein, um Gäste einzuladen.“ Der Gedanke war, dass die Kirche ihre Räume der Gemeinde für solche Gelegenheiten zur Verfügung stellte. Dieses Angebot wurde von den Gemeindemitgliedern gern angenommen. In erster Linie aber war das Johanneshaus natürlich ein Gotteshaus. Hier wurden in angenehmer Atmosphäre Gottesdienste gefeiert. Man saß nicht auf Holzbänken, sondern auf weich gepolsterten Stühlen auf Teppichboden. Kalte Füße gab es nicht. Die Frauengruppe, die im Johanneshaus ihre Heimat hatte, machte einen wesentlichen Teil des Gemeindelebens aus. Immer dienstags wurden Seniorennachmittage organisiert, Hausbesuche zu besonderen Geburtstagen oder Anlässen von der Frauengruppe arrangiert. Die Weihnachts- und Faschingsfeiern unter Beteiligung der Pastorinnen und Pastoren waren immer besondere Highlights. Wie alles im Leben hat das Johanneshaus fröhliche und ernste Zeiten erlebt. Lasst es uns in guter Erinnerung behalten! | Ralf Sulima Foto: Frank Morgner 10 11 Rückblick Rückblick „Aus unserer Sicht“ Zurückgeblickt auf das Gebetsseminar im Kloster Amelungsborn im Februar Konfirmanden gestalten Karfreitagsgottesdienst als Passionsspiel Die Frage „Fahre ich mit oder nicht?“ bewegte mich längere Zeit. Die Entscheidung fiel dann sehr schnell, kurz vor dem Gottesdienst zum Film Von Menschen und Göttern am 7. Februar. Das, was ich dann im Kloster erlebte, übertraf meine Vorstellungen bei Weitem. Wir waren eine super Gruppe. Voller Vertrauen zueinander. Wir haben uns ausgetauscht, miteinander gebetet, gesungen, gegessen, und abends trafen wir uns zur Entspannung. Ich glaube, niemandem von uns war bewusst, wie viele Arten zu beten praktiziert werden können. Die Gottesdienste zum Karfreitag mit den Passionsspielen sind für mich als Lehrer und Pastor ein Höhepunkt im Kirchenjahr. Alljährlich sucht eine Gruppe von Jugendlichen ihren ganz persönlichen Zugang zur Leidensgeschichte Jesu, und ich darf mitwirken. Sie beginnen mit einer Wochenendfreizeit, erarbeiten sich ein eigenes Thema, entwickeln ihre Rollen und schreiben eigene Texte. Und jedes Mal entdecken sie anderes neu. In diesem Jahr überschrieben die elf Jungen und Mädchen ihren Weg „Aus unserer Sicht“. Sie wollten einerseits als Jugendliche verstehen und andererseits aus der Sicht der Freunde Jesu. Warum hat niemand Jesus geholfen? Sie akzeptierten, dass Jesus keine Hilfe annahm. Wie kann man als Freund einfach weglaufen? Sie entdeckten die Todesangst, wenn es um das eigene Leben geht. Wieso verrät ihn Judas? Ihre Antwort: Er suchte den Beweis, ob Jesus mit göttlicher Gewalt gerettet würde, und erkannte seine eigene Schuld. Wieso verleugnet Petrus ihn? Das Wechselspiel menschlichen Lebens zwischen Hochmut und Demut wurde durchlebt. Schließlich Erkenntnisse fürs eigene Fotos (2): Gerda Weise-Schuster Im inneren Raum Besonders kraftvoll sind sie, so meine Erfahrung, gemeinsam in oder mit einer Gruppe. Ein besonderes Erlebnis war für mich, in die Stille, „in meinen inneren Raum“ zu gehen – absichtslos oder mit einem in Gedanken frei gewählten Gegenstand – für mich ein wunderbares Erlebnis. Oder das morgendliche Treffen in der romanisch-gotischen Klosterkirche mit dem farbenprächtigen Bildglasfenster im Osten über dem Altar. Je nach Lichteinfall ein anderes Farbspiel. Dort haben wir gemeinsam Psalmen und Lieder gesungen, die in dieser Kirche wunderbar klangen. Auch das hat mich sehr bewegt. Ebenso die Gebete, die wir uns gegenseitig schenkten: Wir haben einen Psalm rezitiert und einen eigenen geschrieben. Was für eine Erfahrung! Ich bedanke mich bei der ganzen Gruppe, aber besonders bei den Pastoren Frank Morgner und Matthias Weindel, denn sie haben das Wochenende zu einem ganz besonderen Erlebnis werden lassen. Danke! Ja, ich entschied mich, das Erfahrene weiter zu vertiefen, beim „Fasten mit Leib und Seele“ in der Stadtkirchengemeinde. Und es geht weiter für mich! | Fotos (2): Frank Morgner Leben: Nicht viele opfern sich für den Freund Jesus, sondern Jesus opfert sich für die vielen Freunde. Er wird unschuldig verurteilt, während die anderen schuldig überleben. Wenn Gottes Wesen unendliche Liebe ist, dann wird er keine Gewalt gebrauchen, sondern ausschließlich lieben. So wurde die erste Osterferienwoche zu einem intensiven Entwicklungsprozess für die Gruppe. Täglich kam man zusammen und erarbeitete die Szenen bis auf den Punkt. Dann der große Karfreitag und die Leidensgeschichte Jesu in sechs Szenen. Dass am Ende in der gut gefüllten Christuskirche die Gottesdienstgemeinde erst zaghaft zu klatschen wagte, zeigte das intensive Erleben aller, die diesen Gottesdienst miterlebten. Ein dem Karfreitag würdiges Passionsspiel. Dank an alle Mitwirkenden! Ich wünsche euch noch viel nachklingende Freude an dem Gestalteten. | Matthias Weindel Gerda Weise-Schuster Von links nach rechts, von unten nach oben: Leon Ochmann, Melina Nachsel, Tim Mielke, Lisa Drews, Christoph Weder, Maximilian Menzel, Matthias Weindel, Melina Florentin, Vanessa Aleo, Michele Arnold, Anja Groß, Pauline Günther 12 13 Ausblick Klarheit hilft Superintendenturpfarrstelle auf Kirchenkreisebene, Christuskirche bleibt Superintendentur-Predigtstelle Superintendent – das hieß lange: Kirchenkreisleitung und eigener Gemeindebezirk. Mit größer werdenden Kirchenkreisen ändert sich das. Ich bin zu 100 Prozent meines Dienstes für den 2013 fusionierten Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen tätig. In der Stadtkirchengemeinde habe ich einen Predigtauftrag, jedoch keinen Gemeindebezirk. Trotzdem bin ich formal Mitglied des Stadtkirchenpfarramtes und da- mit auch des Kirchenvorstandes. Das führt zu unklaren Situationen – wird doch im Kirchenvorstand die Gemeinde geleitet, in der ich gar keinen eigenen Bezirk habe … Kirchenkreisvorstand und Kirchenkreistag haben eineinhalb Jahre sorgfältig beraten und jeweils beschlossen: Mehr Transparenz in den Zuständigkeiten tut allen gut. Seit dem 1. Januar ist deshalb die Super Foto: Presse Ausblick intendenturpfarrstelle am Kirchenkreis angesiedelt und ich gehöre nicht mehr zum Stadtkirchenpfarramt und damit in den Stadtkirchen-Kirchenvorstand. Mit einem herzlichen Dankeschön verabschiedete ich mich am 19. April aus dem Kirchenvorstand. Mein Predigtauftrag an der Christuskirche bleibt bestehen. Wir sehen uns? Gottes Geist bewegt Gemeinde Bewegungsgottesdienst an Pfingstsonntag am 15. Mai um 10 Uhr Die Stadtkirchengemeinde feiert in diesem Jahr Pfingsten als Bewegungsgottesdienst. Was bedeutet das? Gottes Heiligem Geist kann man mit allen Sinnen nachspüren. Dazu bewegt sich die Gottesdienstgemeinde von der St.-Annen-Kirche über das Hasselbachtal in die Christuskirche. Die einzelnen Teile des Gottesdienstes finden also an drei Stationen statt. Die Wege dazwischen können pilgernd mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß zurückgelegt werden. Wir beginnen um 10 Uhr in der St.-Annen- Kirche. Dann bewegen wir uns mit Fahrrädern und Autos zu einem Platz im Hasselbachtal. Von dort geht es weiter in die Christuskirche, wo wir den Gottesdienst mit einem Abendmahl beenden. Im Anschluss an den Gottesdienst, gegen 12 Uhr, sind alle herzlich zu Getränken und Dips eingeladen. | Matthias Weindel | Hanna Löhmannsröben Fotos (2): Frank Morgner Unter freiem Himmel Freiluftgottesdienst an Himmelfahrt am 5. Mai um 10 Uhr auf dem Klieversberg Foto: Annette Beushausen Losziehen … Unter dem Motto „Losziehen“ wollen wir darüber nachdenken, was es heißt, Bisheriges zu verlassen und Neues zu entdecken, Freiheit und Heimweh zu erleben, manchmal auch zu erleiden ,und trotzdem gesegnet durchs Leben zu gehen. Dabei wird uns das Wort Jesu „Siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Welt“ (Mt 28,20) durch den Gottesdienst begleiten. Mit dabei sind wieder der Bläserkreis unter der Leitung von Kirchenkreiskantor Markus Manderscheid und die Band Heavenly Creatures mit Kantor Johannes Kruse aus der Michaelisgemeinde in Fallersleben. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder des VCP gestalten auch in diesem Jahr ein buntes Parallelprogramm für die Kinder. Bei andauerndem Regenwetter findet der Gottesdienst in der Kreuzkirche statt. | Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen Die eine Kirche Jesu Christi feiern Ökumenischer Gottesdienst in der Christuskirche am 16. Mai um 10 Uhr In Wolfsburg ist dieser Gottesdienst mittlerweile eine sehr gute und harmonische Tradition geworden. Die Gemeinden der Innenstadtökumene feiern einen Gottesdienst gemeinsam. Das passt zum Pfingstfest, dem Geburtstag der Kirche Jesu Christi. Am Pfingstmontag beginnt der Gottesdienst um 10 Uhr mit dem Abholen der katholischen Glaubensgeschwister an der römisch-katholischen St.-Christophorus-Kirche. Dann ziehen wir zur evangelisch-lutherischen Christuskirche. Wenige Minuten später feiern wir dort dann mit Pastoren der Innenstadtgemeinden den Festgottesdienst. Es predigt der katholische Pfarrer i.R. Erwin Rehder. Lassen wir uns gemeinsam von Gott dienen! | Matthias Weindel 14 15 Ausblick Ausblick „So muss Gottesdienst sein“ Alltag und Spieltag Gospelgottesdienste in der Christuskirche gehen weiter NDR-Radiogottesdienst in der VfL-Arena am 10. Juli um 10 Uhr Darüber gehen die Meinungen natürlich auseinander, aber die Besucher der Gospelgottesdienste in der Christuskirche sind sich einig: „So muss Gottesdienst sein“, wie eine Besucherin schwärmte. Die jungen Stimmen der verschiedenen Gospelchöre, die mitreißende Musik, die lebendige Verkündigung, das anschließende Miteinander – all das macht einfach Spaß, regt aber auch zum Nachdenken an, bietet immer etwas zum Mitnehmen. Kurz: Es lohnt sich, den Gospelgottesdienst zu besuchen. An diesem Tag schauen alle nach Paris. Auf das Endspiel der Fußballeuropameisterschaft in Frankreich. An diesem Tag hören alle nach Wolfsburg. Denn dort gibt es einen ganz besonderen Gottesdienst zum Thema Fußball. Er wird aus dem Foyer der VfL-Arena im NDR-Hörfunk übertragen. Der Gottesdienst wird von Radiopastor Oliver Vorwald geleitet und beginnt um 10 Uhr. Musik macht ein Gospelprojektchor, der sich an diesem Wochenende unter der Leitung von Joachim Dierks u. a. im Haus der Kirche trifft. Es predigt Superintendentin Hanna Löhmannsröben. Sie hat gerade zum Thema Fußball eine besondere Beziehung, ist doch ihr Sohn Jan selbst aktiver Fußballprofi. Er spielt in der dritten Bundesliga beim FC Magdeburg. Ob auch Profis aus dem Kreis der VfL-Fußballer am Gottesdienst mitwirken, stand zum Redak- kleine Snacks zum Verbleiben ein. Ab und zu gibt es auch kleine kulinarische Überraschungen wie ein Eis an heißen Sommertagen. Die Gospelgottesdienste finden in der Regel am ersten Donnerstag im Monat um 19 Uhr statt. | Frank Morgner 12. Mai (2. Do. im Monat!): mit Gospelchor Vorsfelde 2. Juni: mit Hochschul-Gospelchor 4. August: mit Gospeltrain Danndorf Von Gott zu Mensch – und umgekehrt Kirchenvorstand berät mit Gemeindegliedern Mit Gebetserfahrungen durch die Sommerkirche In den Sommerferien feiert die Stadtkirchengemeinde ihre Gottesdienste wieder als Sommerkirche. Das bedeutet, sonntags an einem Ort zusammenzukommen. Die Sonntage verbindet ein gemeinsames Thema. „Warum heißt es ‚Gebet‘, wenn ich mit Gott rede? Und ‚Psychose‘, wenn Gott mit mir redet?“ So hat der Kabarettist Dieter Nuhr einmal gestichelt. Doch sind Menschen immer verrückt, wenn sie die Erfahrung machen, mit Gott zu sprechen? Zum Antworten wollen wir in der Sommerkirche biblische Gebetserfahrungen aufschlüsseln. Menschen, die gerade durch das Hören auf Gott und das Sprechen mit ihm eine wichtige Dimension in ihrem Leben entdeckten. Zum Abschluss des Sommers fahren wir am 31. Juli mit der „Sommerkirche unterwegs“ zu den Weltkulturerben in Hildesheim. Die genauen Ab- tionsschluss noch nicht fest. In jedem Fall ist der Gottesdienst öffentlich und freut sich auf Ihren Besuch – oder Sie schalten an diesem Sonntag die Evangelische Kirche im NDR ein. | Frank Morgner Foto: Frank Morgner Jeder Gospelgottesdienst beginnt mit einem kleinen Konzert eines Gospelchores aus der Region. Daran schließt ein gottesdienstlicher Teil an. Mit meist englischsprachigen Liedern, deren Texte per Beamer angezeigt werden, singt die ganze Gemeinde mit. Dazu hat Pastor Frank Morgner immer aktuelle Themen parat. Sei es zum Kirchenjahr oder auch zu aktuellen Anlässen. Mit Bildern und Videos, kurzweiligen Texten und Gesprächen wird es nie langweilig. Im Anschluss an den Gottesdienst laden Wein, Wasser und Gemeindeversammlung nach dem Gottesdienst am 28. August fahrtszeiten am Rabenberg (Penny-Markt), am Reislinger Markt und an der Christuskirche (Haus der Kirche) entnehmen Sie bitte den kurzfristigen Ankündigungen! Morgens feiern wir den Gottesdienst in der evangelischen Michaeliskirche. Es folgen dort eine Führung, Mittagessen in Hildesheim und am Nachmittag Besichtigung und Führung durch den katholischen Dom. Ein Kostenbeitrag wird erhoben. | Matthias Weindel 26.06. „Machtvolle Gespräche“ Pastor Morgner 03.07. „Liebevolle Poesie“ Pastor Morgner 10.07. „Harte Auseinandersetzungen“ Pastor Morgner 17.07. „Berufende Worte“ Pastor Weindel 24.07. „Echoloses Schweigen“ Pastor Weindel 31.07. „Sommerkirche unterwegs“ Pastor Weindel Der Kirchenvorstand der Stadtkirchengemeinde lädt am 28. August zu einer Gemeindeversammlung ein. Nach dem Gottesdienst um 10 Uhr in der Christuskirche wird der Kirchenvorstand über seine Arbeit und die Entwicklungen im kirchlichen Leben berichten. Gemeindeglieder und Interessierte können ihre Ideen und Gedanken einbringen. Es können Anträge gestellt werden, über die der Kirchenvorstand beraten soll. Folgende Themen können besprochen werden: •• Sind Sie zufrieden? •• Was sollte sich verbessern? •• Wie geht die Gemeindeentwicklung voran? •• Was gefällt und was fehlt im Gemeindeleben? •• Wie entwickelt sich die Struktur der Gemeinde: Rückgang Gemeindeglieder, Gebäudebestand, Finanzen, Gottesdienstrhythmen, Kirchenvorstandsarbeit ab 2018 Schauen Sie vorbei und diskutieren Sie mit! Mit Ihrem wohlwollenden und kritischen Interesse bringen Sie das kirchliche evangelische Gemeindeleben in der Innenstadt voran. Wir freuen uns auf Sie! Im Namen des Kirchenvorstands, die Vorsitzenden | Bernd Steinke und Matthias Weindel 16 17 GOTTESDIENSTE Sie uen d a h Sc un be i vor n Sie r feie it! m »» Ich gehe gern zum Gottesdienst, weil es ein Lieblingsort meiner Seele ist. | Gudrun Koops Mai Christuskirche * 01.05. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen und mit Hochschul-Gospelchor 5. Sonntag nach Ostern (Rogate) Sonntag Christi Himmelfahrt Donnerstag Mai Sommerfest Pastor Morgner Klieversberg 05.05. 10:00 Uhr Freiluftgottesdienst mit Bläserkreis und Heavenly Creatures Superintendentin Löhmannsröben Christuskirche 08.05. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastor Morgner 6. Sonntag nach Ostern (Exaudi) Sonntag Donnerstag Pfingstsonntag Sonntag „Lass uns reden ...“ Sommerfest an der Christuskirche am 5. Juni 2016 10:00 Uhr Freiluftgottesdienst mit Bläserkreis und Kinderchor auf dem Festplatz hinter der Christuskirche ab 12:00 Uhr Speisen und Getränke vielfältige kulinarische Speisen, traditionell Gegrilltes sowie Getränke aller Art ab 13:00 Uhr Musikprogramm und Aktionen Pfingstmontag Montag Christuskirche 12.05. 19:00 Uhr Gospelgottesdienst mit Gospelchor Vorsfelde St.-Annen-Kirche Hasselbachtal Christuskirche 15.05. 10:00 Uhr Bewegungsgottesdienst mit Abendmahl Pastor Weindel und mit Sabine Schulze-Ballenthin, Violine Christuskirche 16.05. 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Pastoren der Pastor i. R. Rehder Innenstadtökumene Trinitatis Sonntag von Freitag bis Samstag Pastor Morgner 22.05. Gemeindehaus am Reislinger Markt 9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Morgner Christuskirche 10:00 Uhr Gottesdienst Pastor Weindel Eichendorffschule am Rabenberg 11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Morgner Christuskirche 27.05. 20:00 Uhr Vexations (von Erik Satie) – Eine musikalische 28.05. 16:00 Uhr Möblierung der Christuskirche Christuskirche 29.05. 10:00 Uhr Gottesdienst Kantor Manderscheid 1. Sonntag nach Trinitatis Sonntag Pastor Weindel Spiel-, Musik- und Unterhaltungsprogramm für alle Generationen ab 13:00 Uhr Kinderflohmarkt für Spielsachen, Kleidung und Babysachen ab 14:00 Uhr Kaffee und Kuchen * Kindergottesdienst i. d. R. am 1. und 3. So. im Monat parallel zum Hauptgottesdienst (außer Ferien) 18 19 Gottesdienste Juni Donnerstag Juli Christuskirche 02.06. 19:00 Uhr Gospelgottesdienst mit Hochschul-Gospelchor Pastor Morgner Christuskirche 05.06. 10:00 Uhr Freiluftgottesdienst zum Sommerfest mit Kinderchören und Bläserkreis Sonntag 2. Sonntag nach Trinitatis Sonntag 3. Sonntag nach Trinitatis Sonntag 12.06. St.-Annen-Kirche 9:30 Uhr Gottesdienst mit Taufen Pastor Weindel und Pastor Morgner Pastor Morgner Sonntag Samstag Pastor i. R. Saß Eichendorffschule am Rabenberg 11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Morgner Sonntag Superintendentin Löhmannsröben Sonntag Pastor Morgner Johannes-Kita am Rabenberg 17.07. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche („Berufende Worte“) Pastor Weindel Christuskirche 24.07. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche („Echoloses Schweigen“) Pastor Weindel 9. Sonntag nach Trinitatis Christuskirche 25.06. 19:30 Uhr Marienmesse mit Mitgliedern der Köstritzer Steffen Scholz und Spielleute und dem Wolfsburger Kammerchor Kantor Manderscheid Christuskirche 26.06. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche („Machtvolle Gespräche“) Christuskirche 10.07. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche („Harte Auseinandersetzungen“) 8. Sonntag nach Trinitatis Sonntag Christuskirche 10:00 Uhr Gottesdienst Christuskirche * 19.06. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Morgner 7. Sonntag nach Trinitatis 4. Sonntag nach Trinitatis Sonntag St.-Annen-Kirche 03.07. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche („Liebevolle Poesie“) 6. Sonntag nach Trinitatis Juli Juni Gottesdienste 10. Sonntag nach Trinitatis 31.07. Haus der Kirche 8:00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche Pastor Weindel (Abfahrt) („Sommerkirche unterwegs“ nach Hildesheim) 5. Sonntag nach Trinitatis Sonntag Pastor Morgner Evangelische Gottesdienste im St.-Elisabeth-Heim * Kindergottesdienst i. d. R. am 1. und 3. So. im Monat parallel zum Hauptgottesdienst (außer Ferien) finden jeden Donnerstag um 10 Uhr in der Kapelle des St.-Elisabeth-Heims statt (Hauptgebäude, 1. OG). Am ersten Donnerstag im Monat wird dabei Abendmahl (mit Einzelkelchen und Traubensaft) gefeiert. Am ersten und dritten Donnerstag im Monat kommt in der Regel Pastor Matthias Weindel. Die anderen Male die Pastorinnen und Pastoren der Diakonie. Nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner des Heims sind dazu eingeladen, sondern selbstverständlich auch deren Angehörige und Freunde. 20 August Gottesdienste August Bären-Apotheke Donnerstag Christuskirche 04.08. 19:00 Uhr Gospelgottesdienst mit Gospeltrain Danndorf Pastor Morgner Freitag 05.08. Christuskirche 9:00 Uhr Einschulungsgottesdienst Ratsgymnasium Pastor Morgner Samstag 06.08. Gemeindehaus am Reislinger Markt 8:30 Uhr Einschulungsgottesdienst Hellwinkelschule Pastor Weindel Christuskirche 10:00 Uhr Einschulungsgottesdienst Schillerschule 11. Sonntag nach Trinitatis Sonntag 07.08. Gemeindehaus am Reislinger Markt 9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Weindel Pastor Morgner Christuskirche * 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Weindel Eichendorffschule am Rabenberg 11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Morgner Christuskirche 14.08. 10:00 Uhr Gottesdienst Diakonin Fellner Christuskirche * 21.08. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Morgner Christuskirche 28.08. 10:00 Uhr Gottesdienst mit anschließender Gemeindeversammlung Pastor Weindel und Pastor Morgner 12. Sonntag nach Trinitatis Sonntag Sascha Bergsträsser Reislinger Straße 16 38446 Wolfsburg Telefon: 05361-53528 Öffnungszeiten Montag – Freitag 8:00 – 18:30 Uhr Samstag 8:00 – 13:00 Uhr Auch in der Mittagszeit haben wir durchgehend für Sie geöffnet. 13. Sonntag nach Trinitatis Sonntag 14. Sonntag nach Trinitatis) Sonntag Kahse – Mielke – Tornow Notare – Rechtsanwälte – Fachanwälte Ulrich Kahse Notar * Rechtsanwalt Erbrecht Gestaltung von Testamenten und Erbverträgen Behindertentestament Erbscheinsanträge Grundstücks-‐ Vertragsrecht Klaus-‐G. Mielke Notar * Fachanwalt für Familienrecht * Rechtsanwalt Gestaltung von Eheverträgen und Scheidungsfolgen-‐ Vereinbarungen Testamente Michael Tornow Notar * Fachanwalt für Strafrecht Testamente Erbscheine Gifhorner Str. 7, 38442 Wolfsburg * Kindergottesdienst i. d. R. am 1. und 3. So. im Monat parallel zum Hauptgottesdienst (außer Ferien) Nicole Jacobs Fachanwältin für Familienrecht Scheidung Unterhalt Güterrecht Telefon 0 53 62/9 61 60 Fax 0 53 62/5 10 29 [email protected] www.kamito.de 20 kanzleieigene Parkplätze Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 09.00 bis 18.00 Uhr -‐ Freitag 09.00 bis 13.00 Uhr 22 23 Termine & Gruppen Termine & Gruppen Kindergottesdienst An der Christuskirche Kindergottesdienst (ab 3 Jahre) 1. und 3. So. im Monat (außer Ferien) 10 Uhr, Christuskirche Infos: Stefanie Gottschalk, Tel. 0163 9842401 Frauengruppe (ab 50 Jahre) 3. Do. im Monat 18–19:30 Uhr, Paulus-Raum Infos: Gabriele Henjes, Tel. 89333-33 Verband Christlicher Pfadfin derinnen und Pfadfinder (VCP) Bezirk „Paul Schneider“ Stamm „Maria von Maltzan“ Axolotls (12–13 Jahre) Mi. 17–18:30 Uhr Leitung: Lena Frank, David Reichelt und Henrik Thielebein Erdmännchen (13 Jahre) Do. 16:30–18:30 Uhr Leitung: Lukas Balzereit Infos: Svenja Krampitz, Tel. 0176 53918491 Am Reislinger Markt Verband Christlicher Pfadfin derinnen und Pfadfinder (VCP) Bezirk „Paul Schneider“ Kinderstufe (7–9 Jahre) Mi. 16:30–18 Uhr Leitung: Anika Dörnenburg und Jennifer Krampitz Infos: Jennifer Krampitz, Tel. 0176 20314689, [email protected] Stamm „Maria von Maltzan“ Waschbären (11 Jahre) Mo. 16:30–18 Uhr Leitung: Louis Lachmann und Maya Lohss Infos: Svenja Krampitz, Tel. 0176 53918491 Männergruppe i. d. R. Di. 19 Uhr (14-täglich), Petrus-Raum Termine: 10.05. (9 Uhr St. Pankratiuskirche in Hehlingen, Frühstück bei Eckhard)/ 25.05. (18 Uhr Boccia, Tarantella)/ 05.06. (10 Uhr Sommerfest Christuskirche)/ 07.06. (Vortrag Erbrecht)/ 21.06. (9 Uhr Kloster Jericho, Tangermünde)/ 05.07. (10 Uhr Kapelle Volkswagen Arena, Club 49)/ 19.07. / 02.08. (18 Uhr St.-Annen-Kirche)/ 16.08. (18 Uhr Boccia, la Fontana)/ 30.08. (18 Uhr Grillen) Infos: Hans-Dieter Heinke, Tel. 52238 Am Reislinger Markt Spieletreff (ab 18 Jahre, Kinder und Jugendliche bitte nur in Begleitung eines Erziehungsberechtigten) 2. und letzter Sa. im Monat 18 Uhr, Café Anna Termine: 14.05./28.05./10.06./25.06. /09.07./30.07./13.08./27.08. Infos: Volker Goslar, Tel. 0157 57831950 Bibel-Café i. d. R. Do. 19:30 Uhr (2 x im Monat), Café Anna Termine: 19.05./09.06./23.o6./11.08./ 25.08. (und Gospelgottesdienste) Infos: Ruth Thormeier, Tel. 558403 Gebetskreis 1. und 3. Mo. im Monat 18:15–18:45 Uhr, St.-Annen-Kirche Termine: 02.05./16.05./06.06./20.06./ 04.07./18.07./01.08./15.08. An der Christuskirche Handarbeitskreis Di. 13 Uhr, Petrus-Raum Infos: Helga Roßberg, Tel. 501-1528 Mittwochstreff 2. und 4. Mi. im Monat 15–16:30 Uhr, Petrus-Raum Infos: Christa Burbat, Tel. 16674 Seniorengeburtstagsfeiern für alle, die in den beiden Vormonaten 70 Jahre oder älter geworden sind 2. Do. im Monat (alle 2 Monate) 14:30 Uhr, Martin-Luther-Saal Termine: 12.05./07.07. Infos: Gabriele Henjes, Tel. 89333-33 An der Christuskirche Sonntags in der Christuskirche Kirchenkreiskantorei Di. 19:30 Uhr, Martin-Luther-Saal Bläserkreis Mi. 18 Uhr, Bach-Saal Kammerchor Fr. 19:45 Uhr (14-täglich), Bach-Saal Infos: Markus Manderscheid, Tel. 89333-35 Wir hören spannende Geschichten von Jesus, basteln und malen, lachen und singen. Alle Kinder von vier bis zwölf Jahren sind zweimal im Monat sonntags um 10 Uhr in der Christuskirche herzlich eingeladen. In der Regel ist Kindergottesdienst, wenn auch Abendmahl gefeiert wird, also am ersten und dritten Sonntag im Monat. Im Gottesdienstplan wird darauf hingewiesen. Nur in den Ferien macht der Kindergottesdienst Pause. Wir fangen im Hauptgottesdienst um 10 Uhr gemeinsam mit den Erwachsenen an und gehen dann in die Gemeinderäume. Zur gemeinsamen Feier des Abendmahls kommen die Kinder am Ende des Gottesdienstes wieder zurück. Wir freuen uns über neue Gesichter! Und auch die Bitte an die Mütter und Väter, Omas oder Opas: Wer Lust hat, mit Kindern zu arbeiten und mit uns gemeinsam die Kindergottesdienste gestalten möchte, ist herzlich eingeladen. Wir benötigen noch motivierte und interessierte Mitarbeitende! Bei Interesse oder Fragen: Singen für Kinder Spatzen (4–6 Jahre): Di. 16:15–16:45 Uhr, Bach-Saal Lerchen (1.–4. Klasse): Di. 16:45–17:30 Uhr, Bach-Saal Jugendchor (ab 5. Klasse): Di. 17:30–18:30 Uhr, Bach-Saal Infos: Anette Manderscheid, Tel. 89333-35 | Stefanie Gottschalk Am Reislinger Markt in der Johannes-KITA Senioren-Café 2. Mo. im Monat, 15 Uhr, Café Anna Termine: 09.05./13.06./08.08. Infos: Marieanne Bobrowski, Tel. 52169 Johannes-Chor Mi. 18 Uhr (14-täglich) Infos: Christiane Seydell, Tel. 43410 im Wohn- und Pflegeheim der AWO, GoethestraSSe 49 Offene Tür für Seniorinnen und Senioren Mo. 14 Uhr (am 1. und 3. Mo. im Monat mit Gymnastik mit Frau Kunze) Infos: Hiltrud Fellner, Tel. 558403 Tel. 0163 9842401 , [email protected] Hochschul-Gospelchor für junge Erwachsene Mi. 19:30 Uhr, Martin-Luther-Saal Infos: Thomas Stuchlik, Tel. 89333-33 (Gemeindebüro) en Blum AmAm Waldfriedhof Waldfriedhof Vertragsgärtner der Treuhandstelle Vertragsgärtner der Treuhandstelle fürfDauergrabpflege ür Dauergrabpflege Am Waldfriedhof Werderstraße 21 ss Werderstraße 21 Vertragsgärtner der 38448 Treuhandstelle Wolfsburg Anla ss defm Wolfsburg / 6 19 58 ür Dauergrabpflege Anla Telefon 0 53 6138448 zu je en z Blum en z Blum Foto: Rühl/ERF; Monster/fotolia.com An der Christuskirche Wir stelle n un s v or u em u jed m jede ss Anla TelefaxTelefon 0 53 61 0 / 653 42 61 76 / 6 19 58 Werderstraße 21 www.stange-blumen.de Telefax 0 53 61 / 6 42 76 38448 Wolfsburg Telefonwww.stange-blumen.de 0 53 61 / 6 19 58 Telefax 0 53 61 / 6 42 76 www.stange-blumen.de Einfacher ERF Plus hören - mit Digitalradio Infos: www.erf.de/digitalradio, Tel.: 06441 957-1414 ERF Medien e. V., 35573 Wetzlar, [email protected] 24 25 Kirchenkreiskantorat Jugend Ihr Installateur in der Innenstadt Hinweise auf Gottesdienste mit besonderer musikalischer Gestaltung entnehmen Sie dem Gottesdienstplan auf den Seiten 17–20! Seilerstraße 9 Telefon 12387 Erik Satie: „Vexations“ Eine musikalische Möblierung celestis: Mitte Mai wäre Erik Satie, einer der wichtigsten Impulsgeber für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, 150 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass findet eine Aufführung seines Werkes Vexations in vox celestis: der Christuskirche statt. Beginn wird am Freitag, dem 27. Mai um 20 Uhr Subtitle: sein, Ende am Nachmittag des darauffolgenden Tages, da das Werk insgesamt etwa 20 Stunden dauert! Beteiligt sind zehn bis fünfzehn Musiker Balken: Mariae Heimsuchung Musik zu einer Marienmesse Eines der Heiligenfeste, die Luther als biblisch begründet gelten ließ, ist das Fest Mariae Heimsuchung am 2. Juli. Da zu diesem Termin aber zu viele Musiker und Zuhörer im Urlaub sind, erlauben wir uns eine kleine Unschärfe und lassen bereits eine Woche vorher, am Samstag, C=0, M=0,beiden Y=0, K=100 an den Orgeln der Christuskirche, Klavier, R= 29, G=29, B=27 E-Piano, Cembalo, Harfe, zwei Gitarren, … Deckkraft:70% Niemand muss die ganze Zeit anwesend sein, Ein- und Austritt sind frei, also auch was den jeweiVijaya Regular ligen Zeitpunkt angeht. als Möbelstück, dazu verschiedene AkArimoMusik Regular tionen – erleben Sie die Christuskirche völlig neu! C=0, M=0, Y=0, K=100 R= 29, G=29, B=27 Deckkraft: 100% 4 Seit 19lf5sburg in W o • Badumbau aus einer Hand • Seniorengerechte Bäder • Kleinreparaturen, Ersatzteile • Ausstellung mit Badtextilien und Geschenkartikeln • Heizungsbau | Markus Manderscheid 1. Balken: 100% Deckkraft 2. Balken: 90% Deckkraft 3. Balken: 80% Deckkraft 4. Balken: 70% Deckkraft 5. Balken: 60% Deckkraft 6. Balken: 50% Deckkraft 511 PC dem Pantone: 25. Juni, um 19:30 Uhr in der Scholz und Kirchenkreiskantor Christuskirche Musik zu einer Markus Manderscheid Werke Marienmesse erklingen, wie sie von Hassler, Calvisius, Eccard um 1600 in einer ostfälischen u. a. Der Eintrittspreis beträgt Kirche erklungen sein könnte. 511 PC10 Euro (ermäßigt: 8 Euro, Fami60/100/45/30 Der Wolfsburger Kamlien: 20 Euro). | Markus Manderscheid merchor und Mitglieder der Köstritzer Spielleute musizieren unter der Leitung von Steffen B•TAUBE © Sicherheitstechnik Inh. Klaus Peters Dieselstr. 23 38446 Wolfsburg Osterfreizeit in Taizé KKJD eine Woche in Frankreich Vom 27. März bis zum 3. April bot der Kirchenkreisjugenddienst (KKJD) die traditionelle Osterfreizeit in Taizé an. Diese Gelegenheit nutzten 38 junge Menschen, um unter der Leitung von Meike Drude und Sönke Neubauer eine eindrückliche Woche zu erleben. In Taizé treffen sich das ganze Jahr über viele tausend Jugendliche aus der ganzen Welt. Dort hat sich eine ökumenische Gemeinschaft niedergelassen, die auf ganz besondere Weise auf junge Menschen eingeht. Das Essen und die Unterbringung bei dem internationalen Jugendtreffen ist bewusst einfach gehalten. Die Gruppe erlebte dreimal täglich meditative Gottesdienste, Bibeleinführungen mit anschließenden Gesprächsgruppen, gemeinsame Arbeiten und eine gelebte Gemeinschaft. Fazit der Gruppe: Top! | Sönke Neubauer • Beratung & Montage •Türschließertechnik •Tresortechnik •Notreparaturen •Notöffnung •Einbruchschutz • Notdienst 24 Std. Schlossermeister • Schlüsseldienst www.taube-sicherheitstechnik.de & 0 53 61-5 23 45 • Fax: 0 53 61-5 49 72 Foto: Sönke Neubauer vox/Balken: C=60, M=100, Y=45, K=30 RGB: 102/29/71 #661d47 annähernd Ral 4004 (Bordeauxviolett, CMYK 60 100 50 20) der Christuskirche Deckkraft: 100% Aktuelle Information der Evangelischen Jugend Wolfsburg-Wittingen und des Kirchenkreisjugenddienstes gibt es auf der Homepage: www.evju-wowi.de 26 27 Café Anna Café Anna Menschen im Café 2.0 Café Anna – 38446 Wolfsburg Reislinger Straße 28b Die Welt zu Gast im Café Anna Öffnungszeiten Di.–Fr. 8:30–12 Uhr, 14:30–18 Uhr So. 14–17 Uhr Tel. Fax Mail URL 05361 558403 05361 2764531 [email protected] www.cafeanna.de Regelmäßige Angebote Spielen in netter Runde Jeden Freitag ab 14:45 Uhr heißen wir alle, die an Karten- und anderen Gesellschaftsspielen interessiert sind, herzlich willkommen. Nähere Informationen bei Ingrid Schwarzenberg, Tel. 05367 9815572. Auswärts feiern wie zu Hause Gern richten wir für Sie kleinere Familienfeiern mit bis zu 40 Personen aus. Ob Frühstück für Sie und Ihre Freunde, Geburtstagskaffee mit selbst gebackenem Kuchen oder auch ein Beerdigungskaffeetrinken – wir sind für Sie da! Das besondere Angebot Ein festlich gedeckter Tisch, ein Ständchen und eine kleine Überraschung erwarten Sie und Ihre Gäste, wenn Sie Ihren Geburtstag bei uns feiern. Das Café ist geschlossen 5. Mai: Himmelfahrt, 15. Mai: Pfingstsonntag, 4.–27. Juli: Sommerpause. Wir wünschen allen Gästen und Freunden eine gute und erholsame Sommerzeit! Vertrautes und Bewährtes •• Lese-Ecke und Bücher- Ausleihe •• Tageszeitung und Evangelische Zeitung •• Kinderspielecke •• Verkauf von selbst gebastelten Grußkarten In der letzten Zeit ist unsere Stadt noch internationaler geworden. Dies kann man auch im Café Anna beobachten. Außer den Flüchtlingen aus der Dieselstraße 36 und dem Lerchenweg, die hier noch immer mit Unterstützung der „Englisch-Damen“ fleißig Deutsch lernen, treffen sich freitagvormittags regelmäßig zwischen acht und zwölf Frauen, die bei uns im Kalender als „IHK-Gruppe“ geführt werden. Sie kommen aus Südafrika, Spanien, Portugal, Brasilien usw. und leben für einige Jahre mit ihren Familien in Wolfsburg, da ihre Ehemänner während dieser Zeit bei Volkswagen beschäftigt sind. Die IHK organisiert Kontaktmöglichkeiten mit Deutsch-Konversationskurs. Meistens geht es laut und lebhaft zu bei fast babylonischer Spra- chenvielfalt und es wird viel gelacht. Deidré, die immer mit ihrer kleinen Tochter kommt, findet die Kontakte nett und interessant. Sie ist schon seit 2011 in Wolfsburg, kennt sich aus und spricht perfekt Deutsch, wovon die Neuen profitieren können. | Ruth Thormeier Kleines Glück am Wegesrand Kesse Sohle Aquarelle von Helga Lahmann seit dem 17. April Tanz beim Nostalgiecafé Seit dem 17. April sind im Café Anna Aquarelle mit Blumenund Landschaftsmotiven von Helga Lahmann zu sehen. | Ruth Thormeier Wir freuen uns über neue ehrenamtlich Mitarbeitende im Café-Anna-Team. Erd-, Feuer- und Seebestattungen Vorsorgeberatung Gunhild TSCHENSE Bestattungen Röntgenstraße 19 38440 Wolfsburg Tel. (05361) 4 22 22 Fax (05361) 43 56 92 Fotos (3): Ruth Thormeier | Ruth Thormeier, Tel. 05361 558403 Wenn einmal die Worte fehlen … Gebetstexte zum Mitnehmen für die Gäste Auch im Café wird das Jahresthema der Stadtkirchengemeinde „Wenn ich bete“ aufgenommen. Wir haben u. a. alte und moderne Segensgebete sowie Dank- und Bittgebete zusammengetragen und für alle Gäste, die sich davon angesprochen fühlen, zum Mitnehmen kopiert. | Ruth Thormeier Beim Nostalgiecafé im Februar legte Axel auf und motivierte die Gäste, sich nach dem Genuss von Torte und Kaffee auch ein wenig zu bewegen. | Ruth Thormeier 28 29 Familienzentrum Wer wir sind und wofür wir stehen Was ist Psychomotorik? Mein Name ist Silvia Hölter und ich arbeite seit drei Jahren im Kinder- und Familienzentrum. In dieser Zeit habe ich an einer einjährigen Weiterbildung zur „Fachkraft Psychomotorik“ teilgenommen und diese erfolgreich abgeschlossen. Seit März biete ich ein offenes Bewegungsangebot mit psychomotorischen Aktivitäten für unser Haus an. An dem gruppenübergreifendem Angebot können etwa acht Kinder im Alter von vier bis fünf Jahren teilnehmen. Da die Kinder in diesen Stunden nach ihren Ideen Bewegungsaufgaben lösen können, entwickeln sie ihre eigene Handlungsstrategie. Ab dem nächsten Kinderjahr wird es eine feste Gruppe geben, die sich einmal wöchentlich trifft. Bei Interesse und Fragen finden sie mich in der Marienkäfergruppe. | Silvia Hölter Ich arbeite als Erzieherin in der altersübergreifenden Gruppe unserer Einrichtung. Seit Januar besuche ich in der Volkshochschule Wolfsburg die Weiterbildung zur „Fachkraft Psychomotorik“. Diese findet an zehn Wochenenden statt und dauert insgesamt ein Jahr. In dieser Zeit erhalte ich sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen. Viele Übungen werden ausprobiert. Parallel dazu sammle ich weitere Erfahrungen an meinem Arbeitsplatz. Was Psychomotorik ist, möchte ich im Folgenden kurz erläutern. Unter Psychomotorik versteht man ein Bewegungskonzept, das auf spielerische Weise den Bewegungsdrang und die Bewegungsfreude der Kinder fördert und sich ganz bewusst an ihren Stärken und Interessen orientiert. Die Psychomotorikstunden helfen den Kindern, durch Bewegungserlebnisse Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu bekommen und somit ein positives Selbstbild zu entwickeln. Sie genießen den Moment und wachsen mit den Aufgaben. Psychomotorik nutzt den engen Zusammenhang zwischen Körper, Geist und Seele und ermöglicht auf kindgerechte Weise eine ganzheitliche Entwicklung, zum Beispiel in den Bereichen Gleichgewicht, Konzentration, Ausdauer, Sozialverhalten und Regelverständnis. In der Psychomotorik geht es immer um Körper-, Material- und Sozialerfahrungen. Die Kinder machen Erfahrungen mit anderen Kindern und merken, wie sich ihr eigenes Verhalten auf andere auswirkt. Um Psychomotorikeinheiten zu gestalten, braucht man nicht unbedingt große Sportgeräte. Julia Heidelin Silvia Hölter Fotos (2): Silvia Hölter Ich heiße Julia Heidelin. Seit Januar arbeite ich als Sozialassistentin im Kinder- und Familienzentrum St. Annen und freue mich auf jeden neuen Tag mit den Kindern. Die Zusammenarbeit und die Begegnungen mit den Eltern finde ich immer interessant und aufregend. Ein paar Worte zu meiner Person: Ich bin verheiratet und habe drei Kinder im Alter von zehn, fünf und drei Jahren. In meiner Freizeit beschäftige ich mich gern mit meinen Kindern. Gemeinsam sind wir viel in der Natur. Meine Hobbys sind Lesen, Fahrradfahren und Tanzen. | Julia Heidelin Familienzentrum St. Annen, Reislinger Straße 28a, 38446 Wolfsburg, Tel. 05361 54191, [email protected] Mit vielen Alltagsmaterialien wie Tüchern, Bierdeckeln und Zeitungen kann man ebenso arbeiten. Im Sommer werde ich Psychomotorik draußen anbieten: Fühl-Pfade für die Füße, Balancieren in unserem großen Außengelände, Raufen und Kämpfen auf Baumstämmen und vieles mehr. Auch im Wald kann man eine Menge tun, was die Kinder psychomotorisch fördert. Foto: Saskia Herzel Familienzentrum Auf dem Foto ist ein Ausschnitt einer Psychomotorikstunde zu sehen. Die Kinder laufen nacheinander einzeln über eine Bank, während die anderen zuschauen. Sie brauchen Mut, um vor den anderen auf der Bank zu balancieren. Das Balancieren stärkt ihr Gleichgewicht und ihr Selbstbewusstsein, wenn sie die Aufgabe erfolgreich bewältigen und dafür Anerkennung und Wertschätzung erhalten. Die anderen Kinder lernen abzuwarten, bis sie an der Reihe sind, und sich rücksichtsvoll zu verhalten. Bewegungsfreudige Grüße aus unserem Haus! | Jennifer Schneider Familienzentrum Martin Luther, Schachtweg 44, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 14380, [email protected] 30 31 Kindertagesstätte Kindertagesstätte Kindertagesstätte Kindertagesstätte Johannes Christuskirche Diese Nachricht verbreitete sich kürzlich wie ein Lauffeuer in unserer Kindertagesstätte. Die Aufregung war groß. Als die Kinder und die Erzieherin unsere Ziegen füttern wollten, lag eine der beiden, unsere liebe Erika, reglos im Gehege. Sie war plötzlich und unerwartet verstorben. Ihre Artgenossin Gitti lief lauthals meckernd herum und verstand die Welt nicht mehr. Erika ist leider viel zu früh von uns gegangen und ihr Tod hat die Kinder, Eltern und Mitarbeiter sehr bewegt und traurig gemacht. In der Zeit vor Ostern war also nicht nur Jesu Tod für uns ein Grund zur Besinnung, Trauer und Einkehr. Wir haben uns an Erika erinnert, Bilder gemalt, Bilderbü- Krippenalltag in der Raupengrupe cher zum Thema „Tod und Beerdigung“ betrachtet und über sie gesprochen. In einem Kindergottesdienst mit Pastor Weindel haben wir feierlich von ihr Abschied genommen. Alle Kinder hat Erikas Tod sehr bewegt. Auch zu Hause mit den Eltern war dies lange Gesprächsthema. So ein Verlust ist ein einschneidendes Erlebnis in der Kita und muss erst einmal verarbeitet werden. Erst als Erika nicht mehr da war, wurde uns bewusst, was es bedeutet, sich gemeinsam mit den Kindern um Tiere zu kümmern, mit ihnen zu spielen, sie zu versorgen und sie in unseren Alltag miteinzubeziehen. Schnell war klar: Gitti braucht eine neue Freundin. Ziegen sind Herdentiere und können nicht allein glücklich leben. So haben wir uns dazu entschlossen, ihr zwei Gefährtinnen an die Seite zu stellen. Sofort waren alle bereit zu helfen und zu unterstützen. Alle Kinder freuen sich darüber, dass künftig drei Zwergziegen zu uns gehören werden. Wir werden uns immer gern an Erika erinnern. Johannes-Kita, Am Ziegelteich 1, 38444 Wolfsburg, Tel. 05361 48258, [email protected] In der Zeit von 8 bis 9 Uhr kommen wir mit unseren Eltern. Um 9 Uhr begrüßen wir uns. Zum Zeichen, dass Gott bei uns ist, entzünden wir eine Kerze im Kreis. Danach finden tolle Angebote der Erzieherinnen statt. Wir spielen, matschen draußen im Regen oder gehen spazieren. Es folgt ein leckeres Frühstück, bei dem wir selbst unser Brot schmieren. Nach ausgiebigen Spielen stärken wir uns beim Mittagessen. Beim Mittagsschlaf können wir neue Kraft für den Nachmittag sammeln. Nach dem Aufstehen freuen wir uns auf unsere Obstpause und werden auch schon bald von Mama, Papa, Oma oder Opa abgeholt. Christus-Kita, An der Christuskirche 5, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 89333-70, [email protected] Fotos (4): Christus-Kita Foto: Michaela Gebensleben „Erika ist tot!“ 32 33 Pinnwand Freud und Leid Mittags gemeinsam – Stärkung für Leib und Seele Wichtige Termine schon jetzt vormerken! Jeden Dienstag gibt es ab 12:15 Uhr im Haus der Kirche im MartinLuther-Saal und im Sommer auf der schönen Terrasse im Innenhof einen Mittagstisch. Alle sind herzlich eingeladen. Das Essen kostet 4 Euro und wird jeweils frisch zubereitet aus einer Küche unserer Kitas geliefert. Die Seele kann auftanken bei einer kurzen Andacht vorweg um 12 Uhr in der Christuskirche. In einfacher Form lädt sie ein, in der Mitte des Tages einen Moment zur Ruhe zu kommen, zu singen und zu beten. Verteilung des Gemeindebriefs Würden Sie gern etwas für Ihre Kirchengemeinde tun? Sind Sie gut zu Fuß und bewegen Sie sich gern an frischer Luft? Möchten Sie uns alle drei Monate beim Austr agen der Horizonte behilf lich sein? Vor allem in der Innenstadt sind noch Straß en frei! Anzahl nach Abspr ache. 18. September: Goldene und Diamantene Konfirmation 14.–20. November: ProChrist Live Evangelisation 4.–5. Dezember: EKD-Stationenweg in Wolfsburg Wir sammeln Briefmarken für Bitte sammeln Sie Briefmarken mit für Bethel und geben diese im Gemeindebüro ab. Die Marken werden dann von uns nach Bethel geschickt. Bei Interesse melden Sie sich bitte in unserem Gemeindebüro unter Tel. 89333-33. Willkommen in Wolfsburg! Jeden Dienstag um 18 Uhr trifft sich im Café Anna der Unterstützerkreis für das Flüchtlingsheim im Lerchenweg und in der Dieselstraße 36. ür die ten Sie f Bit te be up p en n u n d Gr Men s c he d e! in e er Gem in unser D a nk ! n e h Her zlic Wer Interesse hat, unser engagiertes Team zu unterstützen, melde sich gern bei: Hilma Wolf-Doettinchem, Tel. 05361 8905325 Wir danken für alle Spenden an unsere Stadtkirchengemeinde: IBAN: DE34 2699 1066 0191 0000 00 BIC: GENODEF1WOB Bank: Volksbank Bra-Wo Wir freuen uns, wenn Sie unsere Gemeindearbeit unterstützen! Sie finden diese in der Druckausgabe des Heftes. Vielen Dank! Besuchen Sie uns im Internet: www.stadtkirche-wolfsburg.de Bitte haben Sie Verständnis, dass wir an dieser Stelle keine persönlichen Daten unserer Gemeindeglieder veröffentlichen. Werbepartner gesucht! Finden oder werden Sie Werbepartner der Horizonte zur Finanzierung unseres Gemeindebriefs! Bei Interesse informiert Sie gern Hilma Wolf-Doettinchem. Tel. 05361 8905325, horizonte-werbung@ stadtkirche-wolfsburg.de 34 Kontakte Helfen und Begleiten Wir sind für Sie da Stadtkirchengemeinde Zentralbüro: Geschäftsführ. Pfarramt: KV-Vorsitzender: Stellv. KV-Vorsitzender: Haus der Kirche Pastor: Kirchenkreiskantor: Küster/Küsterin: Gemeindehaus am Reislinger Markt Pastor: Diakonin: Café Anna: Küster: An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg Gabriele Henjes, Tel. 05361 89333-33, Fax 89333-34, [email protected] Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Fr. 10–12 Uhr, Do. 15–18 Uhr Pastor Frank Morgner, Tel. 05361 2752129, Fax 2752350, [email protected] Bernd Steinke, Tel. 05361 35463 Matthias Weindel, Tel. 05361 89333-39 An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg Matthias Weindel, An der Christuskirche 6, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 89333-39, [email protected] Markus Manderscheid, Tel. 05361 89333-35, [email protected] Dieter Hoffmann/Anja Jesch, Tel. 05361 89333-37, [email protected] Reislinger Straße 28b, 38446 Wolfsburg Frank Morgner, Tel. 05361 2752129, Fax 2752350, [email protected] Hiltrud Fellner, Tel. 05361 558403, [email protected] Sprechzeiten: Di. und Do. 14–18 Uhr Ruth Thormeier, Tel. 05361 558403 Waldemar Knaus, Tel. 0157 87427196 Rabenberg Matthias Weindel, An der Christuskirche 6, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 89333-39, [email protected] Ev. Kinder- u. Familienzentrum St. Annen Katrin Funfke, Reislinger Straße 28a, 38446 Wolfsburg, Tel. 05361 54191, Fax 8670812, [email protected] Ev. Kinder- u. Familienzentrum Martin Luther Susanne Bertram-Adler, Schachtweg 44, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 14380, Fax 864524, [email protected] Johannes-Kita Kathrin Bax, Am Ziegelteich 1, 38444 Wolfsburg, Tel. 05361 48258, Fax 8434348, [email protected] Christus-Kita Iris Legath, An der Christuskirche 5, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 89333-70, Fax 89333-71, [email protected] Eigene Trauerhalle. Oppelner Straße 3, 38440 Wolfsburg Telefon 05361 3030-0 [email protected] www.mohr-bestattungen.de Mühlenkamp 11, 38442 Wob-Fallersleben Telefon 05362 9880-0 Zuverlässig & kompetent für mehr Service Steinmetzmeister Volkmar Gläser Wir gestalten und fertigen für Sie: Grabdenkmäler und –einfassungen nach Ihren Wünschen. Ständig eine Vielzahl an Grabdenkmälern am Lager. Erfurter Ring 1 · 38444 Wolfsburg · Tel. 05361 / 77 20 66 Oliver Martin IMMOBILIEN Verkauf • Vermietung • Sanierung • Baugerüstverleih 01 52 - 53 79 42 06 www.om-immobilien.eu Impressum Herausgeberin: Ev.-luth. Stadtkirchengemeinde, An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg, www.stadtkirche-wolfsburg.de Redaktion: Anja Hünten, Frank Morgner, Ralf Sulima, Matthias Weindel, Hilma WolfDoettinchem V. i. S. d. P.: Kirchenvorstand der Stadtkirchengemeinde, i. A.: Matthias Weindel, An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 89333-39 Anzeigen: Hilma Wolf-Doettinchem, Tel. 05361 8905325, [email protected] Titelbild: Werner Tiki Küstenmacher, 2004 Cover und Layoutentwurf: Maximilian Oehme, [email protected] Layout und Bildbearbeitung: Anja Hünten, [email protected] Druck: Bührig OHG, Königslutter Auflage: 11 900 Exemplare SOMMERFEST im Parkhotel Wolfsburg Freitag, 17. Juni 2016 · ab 18.00 Uhr Kommen Sie mit auf eine kulinarische Reise! Wir überraschen Sie mit Köstlichkeiten aus Ländern dieser Welt. Unser musikalisches Dreamteam Dylan Vaughn und Martin Burns ist natürlich auch mit „on board”. Unter den Eichen 55 · 38446 Wolfsburg ·Telefon 05361 505-0 · [email protected] · www.parkhotel-wolfsburg.de
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