Horizonte Mai bis August - Ev.-luth. Kirchenkreis Wolfsburg

Gemeindebrief
Ausgabe Nr. 67
Mai – August 2016
Evangelisch-lutherische
Stadtkirchengemeinde
Wolfsburg
www.stadtkirche-wolfsburg.de
„… und bitte hilf, dass sich Papa und Mama endlich mal beten trauen!“
Wenn ich bete – Tag für Tag
Im Grünen: Waldspaziergänge als demütig machende Naturerfahrung | Seite 4
Bei Tisch: „Alle guten Gaben“ und weitere Gebete für Familienmahlzeiten | Seite 7
Auf Achse: Pfingstgottesdienst diesmal an drei Stationen nacheinander | Seite 13
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Inhaltsverzeichnis
Editorial
Wenn ich bete – Tag für Tag
Beten alltäglich?
Heftthema: „Beten im Alltag“
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Editorial................................................................................................3
Interviews........................................................................................ 4–5
Anregungen......................................................................................6–7
Theologie............................................................................................. 8
Rückblick
Abschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche............................... 9
Johanneshaus...................................................................................... 9
Gebetsseminar...................................................................................10
Passionsspiel.......................................................................................11
Abschied der Superintendentin vom Kirchenvorstand.................... 12
Ausblick
Himmelfahrt...................................................................................... 12
Pfingsten............................................................................................ 13
Gospelgottesdienste.......................................................................... 14
Sommerkirche.................................................................................... 14
NDR-Radiogottesdienst.................................................................... 15
Gemeindeversammlung.................................................................... 15
Sommerfest........................................................................................ 16
Gottesdienste
Mai...................................................................................................... 17
Juni...................................................................................................... 18
Juli....................................................................................................... 19
August............................................................................................... 20
Aus unserer Gemeinde
Übersicht der regelmäßigen Veranstaltungen...........................22–23
Wir stellen uns vor: Kindergottesdienst...........................................23
Kirchenkreiskantorat Süd................................................................. 24
Jugend................................................................................................25
Café Anna.....................................................................................26–27
Familienzentren und Kindertagesstätten.................................. 28–31
Pinnwand...........................................................................................32
Freud und Leid.................................................................................... 33
Kontakte.............................................................................................34
Impressum..........................................................................................35
Alle Adressen
und Telefonnummern
der Stadtkirchengemeinde
finden Sie auf Seite 34.
meine damals sechsjährige Tochter ging ans
Telefon. Sie hörte einen Mann, der mich unbedingt
sprechen wollte. Sie erwiderte, dass das jetzt nicht
gehe. Der Anrufer wollte wissen, warum nicht. Darauf sie: „Mein Papa darf jetzt nicht gestört werden. Er betet.“ Der Anrufer verstummte. Sie war
sehr verwirrt, weil er nichts mehr sagte. So kam
sie doch in mein Zimmer und gab mir den Hörer.
Als der Anrufer nun aber meine Stimme hörte, verschlug es ihm noch hörbarer die Sprache und er
legte auf. Erst Tage später wagte er wieder anzurufen, um sich für sein Verhalten zu entschuldigen.
Daran erinnert mich die Karikatur auf der Titelseite. Alltägliches Beten erschreckt. Feste, im
Kalender freigehaltene Gebetszeiten erstaunen.
Beten ist für viele eine weit entfernte und unbekannte Welt geworden.
Kinder gehen damit selbstverständlicher um.
Einmal entdeckt, wollen sie jeden Tag Kontakt mit
Gott. Sie sind ganz erwartungsvoll. Sie können den
Körper fest anspannen und die Augen zukneifen,
wenn sie ihn um etwas bitten. Sie werden total
aufmerksam, wenn sie Gott hören wollen. Und sie
leiden darunter, wenn Erwachsene ihnen dieses
Gespräch verbieten. Dann ziehen sie sich zurück,
verheimlichen ihre positiven Erlebnisse mit ihm
und es werden erste Gebetsstörungen geprägt. Die
Schönheit des Betens und ihre vielfältigen Formen
bleiben so in den Kinderschuhen stecken. Wenn
die gleichen Kinder dann erwachsen geworden
sind, haben sie nicht selten ihre Gebetssprachen
verlernt oder auf Dank- und Bittgebete reduziert.
In die Konfirmandengruppen kommen immer
weniger Kinder, die Beten kennen. Wenn Erfahrungen mitgebracht werden, stammen diese überwiegend aus kirchlichen Kindertagesstätten oder
Schulen. Wenn ich dann mit Jugendlichen kritisch
in die vielfältigen Formen des Betens eintauche, ist
das für sie eine völlig neue und schöne Welt.
Dass Beten alltäglich sein kann, darauf wollen
wir mit dieser Sommerausgabe der Horizonte aufmerksam machen. Die Interviews thematisieren
das Beten in der Natur und in den Kindertagesstätten. Sie finden konkrete Hinweise zum Beten.
In der Sommerkirche werden alltägliche Gebetserfahrungen aufgegriffen. Rückblicke auf vergangene Veranstaltungen in der Gemeinde geben ganz
persönliche Einblicke in die Möglichkeiten und
Kraft des Betens.
Abschließend noch ein Hinweis zum Nachdenken für alle, die Angst vorm Beten kennen: Wenn
es Gott gibt, warum sollten wir dann den Kontakt
mit ihm vermeiden? Gott ist doch nicht gefährlich.
Er liebt alle Menschen unendlich. Ein liebender
Gott stellt niemals eine Gefahr dar, wohl aber eine
Leben befördernde Kraft. Oder kämen wir auf die
Idee, das Gespräch mit Menschen zu vermeiden,
die uns lieb haben? – Der Sommer ist eine wunderbare Gelegenheit, sich wieder einmal mit Gott zu
besprechen. Gutes Gelingen dabei!
Ihr und euer
Matthias Weindel, Pastor
4
5
Zur Person:
Dirk Schäfer arbeitet seit über
sieben Jahren als Stadtförster
in Wolfsburg. Seit 2012 trägt er
ehrenamtlich Verantwortung
im Kirchenvorstand der Stadtkirchengemeinde.
Die Fragen stellte:
Matthias Weindel
Wann erfahren Menschen Natur als Schöpfung Gottes?
Menschen können sich täglich in
der Natur sehr wohlfühlen und
sich an ihr erfreuen. Natur wirkt
heilsam und beglückend. Sie allerdings als Schöpfung Gottes
zu erfahren, ist etwas ganz Persönliches.
Was macht Natur aus?
In einer Stadt wie Wolfsburg gibt
es wenig Raum für die Wildheit
der Natur. Das Leben ist unruhig, vital, mit hohem Anspruch
gefüllt durch die technologische
Welt. Wald hat Zeit. Dort gibt es
keine Hektik. Eine Eiche wird in
zehn Jahren nur wenige Zentimeter dicker. Wald erlebt man
deshalb vermeintlich immer
gleich, abgesehen von den Jahreszeiten. Die Natur beruhigt,
Interview
„Im Wald erlebe ich
tiefe Dankbarkeit“
weil ihre Entwicklungszyklen
langsam verlaufen. Außerdem
wächst ein Baum, wie er will. Er
gehorcht nicht menschlichen
Normen. In der Natur bekommt
man eine Ahnung vom Wilden, aber auch von Freiheit und
Kreativität – und natürlich von
Schönheit.
Wirst du im Wald also zu
einem Hörenden?
Im Gegenüber zur Natur wird
mir meine Einzigartigkeit bewusst. Das hat auch mit dem
Alleinsein in der Natur zu tun.
Hier komme ich zur Ruhe, werde
weniger abgelenkt. Das In-sich-­
Hineinhören wird gefördert.
Es gibt Menschen, die erfahren
in der Natur eine besondere
Nähe zu Gott. Kannst du dir
das erklären?
Das ist nachvollziehbar und
nicht überraschend. Ich erlebe
im Wald sehr oft eine tiefe Dankbarkeit. Diese gilt für mich gegenüber Gott. Insofern ist diese
Dankbarkeit eine Form, Gottes
Schöpfung zu erkennen. Aber
Natur an sich ist für mich keine
Offenbarung Gottes. Diese passiert in der Bibel oder auch in der
Lebensgeschichte von Christen.
Die Schöpfungsgeschichte ist
deshalb auch meine Lieblingsgeschichte.
Betest du im Wald?
Beten ist für mich in jedem Lebensraum möglich, aber ich gehe
nicht zum Beten in den Wald.
Der Wald ist mein Verantwortungsbereich und damit auch
etwas Alltägliches, wo ich jeden
Tag sehr gerne bin. Deshalb wird
dort meine Aufmerksamkeit auf
andere Dinge gelenkt.
Natur wird für Menschen seit
alters her als göttliche Macht
erfahren. Was bedeutet dir
diese Macht?
Alle Naturgewalten faszinieren
mich – Sturm und Feuer gehören dazu. Die Langfristigkeit
von Prozessen, aber auch vieles,
was im Wald passiert, überdauert Menschengenerationen. Ich
pflanze heute Bäume, die ich nie
fällen werde, und ich fälle heute
Bäume, die Generationen vor
mir gepflanzt haben. Das macht
mich demütig und ich erfahre,
dass meine Rolle in diesen Zyklen eine ganz kleine ist.
Mit Kindern beten
Nelly, wer hat als Erstes mit dir
regelmäßig gebetet?
Meine Oma. Sie war eine sehr
gläubige Frau und hat gebetet.
Vor jeder Mahlzeit hat sie still
die Hände gefaltet. Das hat uns
Kinder fasziniert und ich habe
sie immer dabei beobachtet. Sie
war von Anfang an ein Vorbild
für mich.
War Beten damals in Tadschikistan erlaubt?
Natürlich nicht. Religion war
tabu. Vor allem für uns Deutsche.
Christen mussten sich heimlich
treffen, um Gottesdienst zu feiern oder um ihre Kinder taufen
zu lassen. Aber meiner Oma war
das egal. Sie hielt immer an ihrem Glauben fest und hat auch
mit uns Kindern gebetet.
Kannst du dich noch an ein
Gebet von damals erinnern?
Natürlich. Und ich bete es mit
den Kindern bis heute. Es lautet: „Ich bin klein, mein Herz ist
rein, soll niemand drin wohnen
als Christus allein.“ Dieses Gebet
hat mich geprägt von klein auf.
Es beinhaltet einfach alles. Es
erinnert mich daran, dass ich im
unendlichen Universum nur ein
kleines Licht bin. Wenn aber tief
in meinem Herzen die unendliche Liebe wohnt, dann wird alles
gut.
In Deutschland hast du deinen
Glauben weitergegeben.
Ich habe das Gebet zuerst meinem eigenen Sohn weitergegeben. Dazu haben wir jedes Jahr
die kirchlichen Feiertage sehr
bewusst gefeiert. Das waren
immer sehr schöne und festliche Zeiten. Mein Glaube hat mir
auch in schweren Zeiten Kraft
gegeben.
Und das Gebet ist regelmäßig
dabei?
Das Abendgebet gehörte immer
dazu. Außerdem beten wir vor
jeder Mahlzeit ein Tischgebet.
Damit wir nicht jedes Mal das
gleiche Gebet sprechen, haben
wir einen Gebetswürfel mit
sechs verschiedenen Tischgebeten. So wird es niemals langweilig. Wenn wir lange Auto fahren,
spricht mein Mann vorher immer ein kurzes Gebet mit der Bitte um Bewahrung auf der Fahrt.
Das Gebet als Lebensbegleiter –
hast du das auch als Erzieherin
an die Kinder in der Kita vermittelt?
Martin Luther ist eine evangelische Kindertagesstätte. Christlicher Glaube gehört fest dazu.
Auch das Gebet. Viele Kinder
bringen aus ihren Familien eigene Gebetserfahrungen mit.
Sie haben oft einen sehr natürlichen und unbedarften Zugang
zum Gebet. In jeder Gruppe in
unserer Kita haben wir eine „Reli-Ecke“. Dort stellen sich viele
Kinder hin und sprechen einfach
Foto: Frank Morgner
Foto: Privat
Interview
Zur Person:
Nelly Bukmaier wurde 1954
in Tadschikistan geboren. Die
gelernte Lehrerin lebt seit 1981
mit ihrer Familie in Deutschland
und war bis zu ihrem Ruhestand
im letzten Jahr 31 Jahre lang als
Erzieherin in der Martin-­LutherKita tätig.
Die Fragen stellte:
Frank Morgner
ein Gebet. Wir müssen es ihnen
nur vormachen und vorleben.
Ist es nicht problematisch,
wenn viele Kinder aus unterschiedlichen Herkunftsländern
kommen?
Ich finde das faszinierend. In
einem Jahr haben wir in unserer
Gruppe Weihnachtslieder in 17
verschiedenen Sprachen gesungen. Die Kinder fanden es toll.
Und mit den Jahren habe ich
auch gelernt, in anderen Sprachen zu beten. Zum Beispiel in
Arabisch, Russisch oder Polnisch.
Das ist meine Art, Kinder ernst
zu nehmen. Und Kinder geben
das weiter. Zu Hause sprechen
sie mit ihrer Familie. So erreichen
wir die Eltern auch durch die Kinder und kommen miteinander
ins Gespräch. Das macht Eltern
nachdenklich, und oft sind sie
erstaunt, was unsere Kinder in
der Kita bereits alles wissen.
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Anregungen
Anregungen
Im Alltag dranbleiben
Informationen, persönliche Erfahrungen, Zitate und Anregungen
Angelusläuten
Das regelmäßige Läuten der Glocken ist
ein Ruf zum Gebet; ursprünglich zu den Tagzeitengebeten der Klöster. Wenn in Wolfsburg
die Glocken dreimal am Tag läuten, dann handelt es sich um das sogenannte Angelusläuten
zu den traditionellen Gebetszeiten. Es ruft die
Menschen zum stillen Gebet. In der Christuskirche, der St.-Christophorus-Kirche und in der
St.-Annen-Kirche läuten deshalb die Glocken
um 8, um 12 und um 18 Uhr jeweils für fünf
Minuten. Es handelt sich bei dem Glockenzeichen um eine Einladung zum Gebet, die sich
im evangelischen Bereich aus dem katholischen „Angelus“ (Engel des Herrn) entwickelt
hat und sich über die Jahrhunderte hinweg in
allen christlichen Kirchen findet. In den meisten Städten und Dörfern begleitet der Klang
der Kirchenglocken Menschen durch den Tag.
Zu dieser Zeit sind Christinnen und Christen aller Konfessionen aufgerufen, den Tag für fünf
Minuten zu unterbrechen, beim Hören der
Glocken innezuhalten und sich von ihnen aus
dem Alltagstrott rufen zu lassen. So verbindet
der Klang der Glocken die Menschen in unserer
Stadt im gemeinsamen Gebet. | Frank Morgner
Immer vor Augen
•• Ich habe in meinem Portemonnaie ein kleines Engelsbild, auf dessen Rückseite steht:
„Du bist behütet.“ Jedes Mal, wenn ich Geld
ausgebe, ist das meine Erinnerung.
•• Mein Passwort zu meinem Rechner im
Büro hat im weitesten Sinn etwas mit dem
Vaterunser zu tun, so dass ich jeden Morgen wenigstens eine Zeile daraus memoriere. | Hilma Wolf-Doettinchem
Unterbrechungen
Ich atme ein, ich atme aus. Wenn ich einen
Ort wechsle – vom Arbeitsplatz nach Zuhause
oder vom Trauerort zum Büro – lasse ich mich
unterbrechen: Ich werde dreimal still, höre
und richte mich aus:
1. Ich höre, was mich von eben noch beschäftigt, und lasse es frei.
2. Ich höre auf meine Seele, vor allem, wie sie
sich fühlt, und erlaube ihr zu sein.
3. Ich höre auf Gott, suche ihn, wo er gerade
bei mir ist, und vertraue ihm alle Beziehungen an.
Anschließend sind meine Kraftquellen und ich
gegenwärtig. Ich atme ein, ich atme aus. Ich
wechsle den Ort. | Matthias Weindel
Gebete mit Kindern
Gebete am Morgen und Abend und das
regelmäßige Tischgebet – gesungen oder gesprochen – begleiten den Tagesablauf. Was
das Kind so in der Familie erfährt, hilft ihm
zum eigenständigen Glauben und später auch
zum Leben mit der Gemeinde. Im Singen und
Beten wächst das Kind in den Ablauf des Kirchenjahres hinein.
Das Gebet mit eigenen Worten beginnt
damit, dass das Kind außer von sich selbst
auch von den ihm nahestehenden Menschen
zu Gott spricht. Das Gebet erzählt von den
schönen Erlebnissen genauso wie von den
Kümmernissen. Das kann ein Kind auch mit
Bewegungen, Gesten und Singen ausdrücken.
Viele Anlässe eignen sich besonders zum Gebet: Geburtstage, Tauftage, Schule, Ferien,
Reisen, aber auch Krankheit, Schmerzen und
Tod. Das Kind soll erleben, dass es alle Freuden,
Sorgen und Ängste vor Gott aussprechen kann.
| Evangelisches Gesangbuch, 860
Zitate
•• „Wenn du zu Zeiten nicht beten kannst,
lass es! Aber halte den Platz frei für das
Gebet, das heißt, tue nicht irgendetwas
anderes, sondern verhalte dich auf andere Weise still! Lies, setz dich einfach ruhig
hin! – Verlerne deinen Ort und deine Zeit
nicht!“ | Fulbert Steffensky
•• „Allmählich, wie er innerlicher und innerlicher wurde im Gebet, hatte er weniger und
weniger zu sagen, und zuletzt verstummte er ganz. Er ward stumm, ja, was dem Reden noch mehr entgegengesetzt ist als das
Schweigen, er ward ein Hörender. Er hatte
gemeint, beten sei reden; er lernte: beten
ist nicht bloß schweigen, sondern ist hören.
Und so ist es denn auch; beten heißt nicht,
sich selber reden hören, sondern heißt dahin kommen, dass man schweigt, und im
Schweigen verharren, und harren, bis der
Betende Gott hört." | Søren Kierkegaard
Gebet mit Kindern am Morgen:
•• „Wie fröhlich bin ich aufgewacht,
wie hab ich geschlafen so sanft die Nacht!
Hab Dank, du Vater im Himmel mein,
dass du hast wollen bei mir sein.
Behüte mich auch diesen Tag,
dass mir kein Leid geschehen mag.“
Gebet mit Kindern vor dem Gang zur Schule:
•• „Führe mich, o Herr, und leite
meinen Gang nach deinem Wort;
sei und bleibe du auch heute
mein Beschützer und mein Hort.
Nirgends als von dir allein
kann ich recht bewahret sein.“
Gebet mit Kindern am Abend:
•• „Was schön war heute, kam von dir.
Was unrecht war, vergib es mir!
Lass mich bei dir geborgen sein.
In deinem Frieden schlaf ich ein.“
Gebet für jeden Tag:
•• „Wo ich stehe, wo ich gehe,
bist du, Gott, bei mir.
Wenn ich dich auch niemals sehe,
weiß ich sicher, du bist hier.“
Tischgebete
In unseren evangelischen Kindertagesstätten ist es feste Tradition, in vielen Familien
wird es regelmäßig gesprochen, in anderen
wird es wieder modern: das Gebet vor den
gemeinsamen Mahlzeiten. Einen Moment vor
dem Essen zusammen innehalten, sich daran
erinnern, wem wir das Leben und nicht zuletzt
auch das gute Essen verdanken.
Beispiele für Tischgebete:
•• „Alle guten Gaben, alles, was wir haben,
kommt, o Gott, von dir. Wir danken dir
dafür.“
•• „Komm, Herr Jesus, sei du unser Gast
und segne, was du uns bescheret hast.“
•• „Was wir brauchen, gibt uns Gott,
Fröhlichkeit und täglich Brot.“
Auch schön dieses Gebet, falls man das Gebet vor
dem Essen vergessen hat:
•• „Lieber Gott, heute habe ich vergessen,
dir zu danken vor dem Essen.
Magen voll, Teller leer,
drum dank ich dir halt hinterher.“
Gebete im Gesangbuch
Bei vielen Anlässen zum regelmäßigen
Beten helfen ausformulierte Gebete. Unser
Evangelisches Gesangbuch (EG) enthält ab
Nummer 812 eine Fülle von Gebeten für den
Alltag von der Geburt bis zum Lebensende. Es
lohnt sich also, auch einmal das Gesangbuch
zum Beten in die Hand zu nehmen.
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Theologie
Rückblick
Fesselnder und begeisternder Gottesdienst
Wolfsburger Gemeinden feiern Abschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche
Vom Beten
Ein Mensch öffnet sich dem anderen Menschen,
wenn er mit ihm redet. Ein Mensch öffnet sich
Gott, wenn er betet. Das Gebet ist ein Reden des
Herzens mit Gott. Wer betet, ehrt Gott, denn Gott
will, dass wir zu ihm reden.
Was können wir ihm sagen? Vor allem unseren
Dank, unser Lob und unsere Freude, die darin ihren
Grund haben, dass Gott da ist, für uns und für alle
Welt. Die ersten Sätze des Vaterunsers führen uns
zu Anbetung, Lob und Dank: Wir dürfen Gott unseren Vater nennen, unser Leben durch sein Wort bestimmen lassen, das Kommen seines Reiches mit
Freuden erwarten und uns seinem Willen anvertrauen. Das ist der Grundton des Gebets der Kirche.
Aber wir dürfen Gott auch bitten: um das tägliche Brot, um Bewahrung und Hilfe, um Vergebung,
für uns und für andere Menschen. Wir dürfen ihm
unser Leid klagen, vor ihm aussprechen, was uns
bewegt. Wer betet, öffnet sich Gott: Da darf auch
das Persönlichste gesagt werden. Auch andächtiges Schweigen und Nachdenken vor Gott können
Weisen des Betens sein oder zu ihm führen.
Viele Menschen erfahren es als großes Geschenk, dass sie beten können. Anderen fällt es
schwer zu beten, weil sie vom Gebet wenig erwarten. Was kann denn das Gebet bewirken? Eine Antwort auf diese Frage erfährt, wer sich zum Gebet
anleiten lässt und sich darin übt. Im Gebet bringen
wir unser Leben vor Gott. Dabei erfahren wir, dass
der Druck des Alltags und die Last der Sorge von
uns abfallen. Unsere Seele schöpft tief Atem.
Im Gebet dürfen wir uns auf Jesus berufen und
uns an ihn wenden. Er war dessen gewiss, dass Gott
ihn hört. Wenn wir beten, nehmen wir teil am Gottvertrauen Jesu Christi. Mag unser eigener Glaube
schwach, unser Gebet verkümmert sein, Gott hört
uns dennoch um Christi willen. „Gott erfüllt nicht
alle unsere Wünsche, aber alle seine Verheißungen“
(Dietrich Bonhoeffer).
Feste Zeiten im Tagesablauf ermöglichen
es, zur Ruhe zu kommen und mit dem Beten vertrauter zu werden. Dafür bieten sich Morgen und
Abend, aber auch die Mahlzeiten an. Zeiten der
Stille, verbunden mit Lesen der Bibel und dem
Gebet, helfen zur Ordnung, die unser Leben prägt
und trägt. Unser Beten wird reicher, wenn wir auf
das gelesene oder gehörte Gotteswort antworten, oder unser Leben unter einem Bibelwort neu
überdenken. Wenn dies zusammen mit anderen
geschieht, kann eine solche Gebetsgemeinschaft
unser Beten ermutigen und vertiefen. Die größte
Gebetsgemeinschaft sind die Gottesdienste der
weltweiten Kirche. Das Gebet des Einzelnen wird
umschlossen vom Gebet der ganzen Kirche, das,
getragen vom Geist Gottes, durch alle Zeiten und
rund um den Erdball geht. Es ist Gottes Geist, der
alle Beter verbindet und auch eintritt für die, die
nicht beten können.
Wir dürfen mit eigenen Worten beten. Wenn
uns aber die Worte fehlen, so kommen uns Gebete
zu Hilfe, die schon andere gesprochen haben. Dazu
gehören die Psalmen, die auch Jesus gebetet hat.
Viele Gesangbuchlieder sind Gebete, in die wir einstimmen können. Eine Hilfe beim Beten ist es, die
Hände zu falten, in manchen Fällen auch zu knien.
Sich bei den Worten „Im Namen des Vaters und des
Sohnes und des Heiligen Geistes“ mit dem Kreuz zu
bezeichnen, ist ein Brauch, den auch evangelische
Christen nicht scheuen müssen. Ein stiller Raum,
wo man ungestört ist, hilft zur inneren Sammlung.
| Evangelisches Gesangbuch, 812
Zum Abschluss der jährlich
stattfindenden Gebetswoche
der Evangelischen Allianz veranstalteten zwölf landes- und
freikirchliche Gemeinden aus
Wolfsburg am 17. Januar einen
gemeinsamen Gottesdienst in
der Christuskirche.
Etwa 400 Gäste versammelten sich zu dem Gottesdienst, bei
dem Pastor Dr. Klaus Douglass aus
Frankfurt die Predigt hielt. Er erinnerte die Anwesenden anhand
der Geschichte vom verlorenen
Sohn an die Freude über ein Leben
mit Jesus Christus. Verschiedene
Pastoren aus Wolfsburg gestalteten die übrigen Teile des Gottesdienstes. Ein umfangreiches
Begleitprogramm bot auch den
zahlreichen Kindern in verschiedenen Altersstufen Gelegenheit
zum Mitfeiern. Musik machte die
Musikgruppe der Evangelischen
Freikirche Kreuzheide.
„Eigentlich hätte ich heute
früher nach Hause gehen müssen, aber der Gottesdienst hat
mich so gefesselt, dass ich einfach bleiben musste“, berichtete
eine begeisterte Besucherin im
Anschluss.
Rückblickend zog Douglass
ein positives Fazit: „Es hat mir
viel Spaß gemacht, in Ihrem
schönen Gottesdienst predigen
zu dürfen. Danke.“ | Frank Morgner
Foto: Helmut Krein
Kalte Füße gab es nie
Abschied vom Johanneshaus am Rabenberg
Seit 1961 traf sich die Johannesgemeinde am Rabenberg im
evangelischen
Kindergarten
nicht nur zu den Gottesdiensten,
sondern auch zu anderen Veranstaltungen. Im Jahre 1973 wurde das Johanneshaus als „Haus
der offenen Tür“ errichtet. Der
Chronist schrieb damals: „Die
Wohnungen hier sind ja nicht so
üppig. Wenn man mal Geburtstage oder andere Festivitäten
feiern wollte, waren die Wohnungen einfach zu klein, um
Gäste einzuladen.“ Der Gedanke
war, dass die Kirche ihre Räume
der Gemeinde für solche Gelegenheiten zur Verfügung stellte.
Dieses Angebot wurde von den
Gemeindemitgliedern gern angenommen. In erster Linie aber
war das Johanneshaus natürlich
ein Gotteshaus. Hier wurden in
angenehmer Atmosphäre Gottesdienste gefeiert. Man saß
nicht auf Holzbänken, sondern
auf weich gepolsterten Stühlen
auf Teppichboden. Kalte Füße
gab es nicht. Die Frauengruppe, die im Johanneshaus ihre
Heimat hatte, machte einen
wesentlichen Teil des Gemeindelebens aus. Immer dienstags
wurden Seniorennachmittage
organisiert, Hausbesuche zu
besonderen Geburtstagen oder
Anlässen von der Frauengruppe
arrangiert. Die Weihnachts- und
Faschingsfeiern unter Beteiligung der Pastorinnen und Pastoren waren immer besondere
Highlights. Wie alles im Leben
hat das Johanneshaus fröhliche
und ernste Zeiten erlebt. Lasst
es uns in guter Erinnerung behalten! | Ralf Sulima
Foto: Frank Morgner
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Rückblick
Rückblick
„Aus unserer Sicht“
Zurückgeblickt auf das Gebetsseminar im Kloster Amelungsborn im Februar
Konfirmanden gestalten Karfreitagsgottesdienst als Passionsspiel
Die Frage „Fahre ich mit oder
nicht?“ bewegte mich längere
Zeit. Die Entscheidung fiel dann
sehr schnell, kurz vor dem Gottesdienst zum Film Von Menschen
und Göttern am 7. Februar. Das,
was ich dann im Kloster erlebte,
übertraf meine Vorstellungen
bei Weitem.
Wir waren eine super Gruppe. Voller Vertrauen zueinander.
Wir haben uns ausgetauscht,
miteinander gebetet, gesungen,
gegessen, und abends trafen wir
uns zur Entspannung. Ich glaube, niemandem von uns war
bewusst, wie viele Arten zu beten praktiziert werden können.
Die Gottesdienste zum Karfreitag mit den Passionsspielen sind für mich als Lehrer und Pastor ein
Höhepunkt im Kirchenjahr. Alljährlich sucht eine
Gruppe von Jugendlichen ihren ganz persönlichen
Zugang zur Leidensgeschichte Jesu, und ich darf
mitwirken. Sie beginnen mit einer Wochenendfreizeit, erarbeiten sich ein eigenes Thema, entwickeln
ihre Rollen und schreiben eigene Texte. Und jedes
Mal entdecken sie anderes neu.
In diesem Jahr überschrieben die elf Jungen
und Mädchen ihren Weg „Aus unserer Sicht“. Sie
wollten einerseits als Jugendliche verstehen und
andererseits aus der Sicht der Freunde Jesu. Warum hat niemand Jesus geholfen? Sie akzeptierten,
dass Jesus keine Hilfe annahm. Wie kann man als
Freund einfach weglaufen? Sie entdeckten die Todesangst, wenn es um das eigene Leben geht. Wieso verrät ihn Judas? Ihre Antwort: Er suchte den
Beweis, ob Jesus mit göttlicher Gewalt gerettet
würde, und erkannte seine eigene Schuld. Wieso
verleugnet Petrus ihn? Das Wechselspiel menschlichen Lebens zwischen Hochmut und Demut wurde durchlebt. Schließlich Erkenntnisse fürs eigene
Fotos (2): Gerda Weise-Schuster
Im inneren Raum
Besonders kraftvoll sind sie, so
meine Erfahrung, gemeinsam
in oder mit einer Gruppe. Ein besonderes Erlebnis war für mich,
in die Stille, „in meinen inneren
Raum“ zu gehen – absichtslos
oder mit einem in Gedanken
frei gewählten Gegenstand – für
mich ein wunderbares Erlebnis.
Oder das morgendliche Treffen in der romanisch-gotischen
Klosterkirche mit dem farbenprächtigen Bildglasfenster im
Osten über dem Altar. Je nach
Lichteinfall ein anderes Farbspiel. Dort haben wir gemeinsam
Psalmen und Lieder gesungen,
die in dieser Kirche wunderbar
klangen. Auch das hat mich sehr
bewegt. Ebenso die Gebete, die
wir uns gegenseitig schenkten:
Wir haben einen Psalm rezitiert
und einen eigenen geschrieben.
Was für eine Erfahrung!
Ich bedanke mich bei der
ganzen Gruppe, aber besonders
bei den Pastoren Frank Morgner
und Matthias Weindel, denn sie
haben das Wochenende zu einem ganz besonderen Erlebnis
werden lassen. Danke!
Ja, ich entschied mich, das
Erfahrene weiter zu vertiefen,
beim „Fasten mit Leib und Seele“ in der Stadtkirchengemeinde.
Und es geht weiter für mich! |
Fotos (2): Frank Morgner
Leben: Nicht viele opfern sich für den Freund Jesus,
sondern Jesus opfert sich für die vielen Freunde. Er
wird unschuldig verurteilt, während die anderen
schuldig überleben. Wenn Gottes Wesen unendliche Liebe ist, dann wird er keine Gewalt gebrauchen, sondern ausschließlich lieben.
So wurde die erste Osterferienwoche zu einem
intensiven Entwicklungsprozess für die Gruppe.
Täglich kam man zusammen und erarbeitete die
Szenen bis auf den Punkt. Dann der große Karfreitag und die Leidensgeschichte Jesu in sechs Szenen.
Dass am Ende in der gut gefüllten Christuskirche
die Gottesdienstgemeinde erst zaghaft zu klatschen wagte, zeigte das intensive Erleben aller, die
diesen Gottesdienst miterlebten. Ein dem Karfreitag würdiges Passionsspiel. Dank an alle Mitwirkenden! Ich wünsche euch noch viel nachklingende
Freude an dem Gestalteten. | Matthias Weindel
Gerda Weise-Schuster
Von links nach rechts, von unten nach oben:
Leon Ochmann, Melina Nachsel, Tim Mielke,
Lisa Drews, Christoph Weder, Maximilian Menzel,
Matthias Weindel, Melina Florentin, Vanessa Aleo,
Michele Arnold, Anja Groß, Pauline Günther
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Ausblick
Klarheit hilft
Superintendenturpfarrstelle auf Kirchenkreisebene,
Christuskirche bleibt Superintendentur-Predigtstelle
Superintendent – das hieß lange: Kirchenkreisleitung und eigener Gemeindebezirk. Mit größer werdenden Kirchenkreisen
ändert sich das. Ich bin zu 100
Prozent meines Dienstes für den
2013 fusionierten Kirchenkreis
Wolfsburg-Wittingen tätig. In
der Stadtkirchengemeinde habe
ich einen Predigtauftrag, jedoch
keinen Gemeindebezirk. Trotzdem bin ich formal Mitglied des
Stadtkirchenpfarramtes und da-
mit auch des Kirchenvorstandes.
Das führt zu unklaren Situationen – wird doch im Kirchenvorstand die Gemeinde geleitet, in
der ich gar keinen eigenen Bezirk habe …
Kirchenkreisvorstand und
Kirchenkreistag haben eineinhalb Jahre sorgfältig beraten
und jeweils beschlossen: Mehr
Transparenz in den Zuständigkeiten tut allen gut. Seit dem
1. Januar ist deshalb die Super­
Foto: Presse
Ausblick
intendenturpfarrstelle am Kirchenkreis angesiedelt und ich
gehöre nicht mehr zum Stadtkirchenpfarramt und damit in den
Stadtkirchen-Kirchenvorstand.
Mit einem herzlichen Dankeschön verabschiedete ich
mich am 19. April aus dem Kirchenvorstand. Mein Predigtauftrag an der Christuskirche bleibt
bestehen. Wir sehen uns?
Gottes Geist bewegt Gemeinde
Bewegungsgottesdienst an Pfingstsonntag am 15. Mai um 10 Uhr
Die Stadtkirchengemeinde feiert in diesem Jahr
Pfingsten als Bewegungsgottesdienst. Was bedeutet das? Gottes Heiligem Geist kann man mit
allen Sinnen nachspüren. Dazu bewegt sich die
Gottesdienstgemeinde von der St.-Annen-Kirche
über das Hasselbachtal in die Christuskirche. Die
einzelnen Teile des Gottesdienstes finden also an
drei Stationen statt. Die Wege dazwischen können
pilgernd mit dem Fahrrad oder auch zu Fuß zurückgelegt werden.
Wir beginnen um 10 Uhr in der St.-Annen-­
Kirche. Dann bewegen wir uns mit Fahrrädern und
Autos zu einem Platz im Hasselbachtal. Von dort
geht es weiter in die Christuskirche, wo wir den
Gottesdienst mit einem Abendmahl beenden.
Im Anschluss an den Gottesdienst, gegen
12 Uhr, sind alle herzlich zu Getränken und Dips
eingeladen. | Matthias Weindel
| Hanna Löhmannsröben
Fotos (2): Frank Morgner
Unter freiem Himmel
Freiluftgottesdienst an Himmelfahrt am 5. Mai um 10 Uhr auf dem Klieversberg
Foto: Annette Beushausen
Losziehen …
Unter dem Motto „Losziehen“ wollen wir darüber
nachdenken, was es heißt, Bisheriges zu verlassen
und Neues zu entdecken, Freiheit und Heimweh
zu erleben, manchmal auch zu erleiden ,und trotzdem gesegnet durchs Leben zu gehen. Dabei wird
uns das Wort Jesu „Siehe, ich bin bei euch alle Tage
bis an das Ende der Welt“ (Mt 28,20) durch den Gottesdienst begleiten.
Mit dabei sind wieder der Bläserkreis unter der
Leitung von Kirchenkreiskantor Markus Manderscheid und die Band Heavenly Creatures mit Kantor Johannes Kruse aus der Michaelisgemeinde in
Fallersleben. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder
des VCP gestalten auch in diesem Jahr ein buntes
Parallelprogramm für die Kinder. Bei andauerndem Regenwetter findet der Gottesdienst in der
Kreuzkirche statt. | Kirchenkreis Wolfsburg-Wittingen
Die eine Kirche Jesu Christi feiern
Ökumenischer Gottesdienst in der Christuskirche am 16. Mai um 10 Uhr
In Wolfsburg ist dieser Gottesdienst mittlerweile eine sehr
gute und harmonische Tradition geworden. Die Gemeinden
der Innenstadtökumene feiern
einen Gottesdienst gemeinsam. Das passt zum Pfingstfest,
dem Geburtstag der Kirche Jesu
Christi.
Am Pfingstmontag beginnt
der Gottesdienst um 10 Uhr mit
dem Abholen der katholischen
Glaubensgeschwister an der römisch-katholischen St.-Christophorus-Kirche. Dann ziehen wir
zur
evangelisch-lutherischen
Christuskirche. Wenige Minuten später feiern wir dort dann
mit Pastoren der Innenstadtgemeinden den Festgottesdienst.
Es predigt der katholische Pfarrer i.R. Erwin Rehder.
Lassen wir uns gemeinsam
von Gott dienen!
| Matthias Weindel
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15
Ausblick
Ausblick
„So muss Gottesdienst sein“
Alltag und Spieltag
Gospelgottesdienste in der Christuskirche gehen weiter
NDR-Radiogottesdienst in der VfL-Arena am 10. Juli um 10 Uhr
Darüber gehen die Meinungen
natürlich auseinander, aber die
Besucher der Gospelgottesdienste in der Christuskirche
sind sich einig: „So muss Gottesdienst sein“, wie eine Besucherin
schwärmte. Die jungen Stimmen der verschiedenen Gospelchöre, die mitreißende Musik, die lebendige Verkündigung,
das anschließende Mitein­ander
– all das macht einfach Spaß,
regt aber auch zum Nachdenken an, bietet immer etwas zum
Mitnehmen. Kurz: Es lohnt sich,
den Gospelgottesdienst zu besuchen.
An diesem Tag schauen alle nach Paris. Auf das
Endspiel der Fußballeuropameisterschaft in
Frankreich. An diesem Tag hören alle nach Wolfsburg. Denn dort gibt es einen ganz besonderen
Gottesdienst zum Thema Fußball. Er wird aus dem
Foyer der VfL-Arena im NDR-Hörfunk übertragen.
Der Gottesdienst wird von Radiopastor Oliver
Vorwald geleitet und beginnt um 10 Uhr. Musik
macht ein Gospelprojektchor, der sich an diesem
Wochenende unter der Leitung von Joachim Dierks
u. a. im Haus der Kirche trifft. Es predigt Superintendentin Hanna Löhmannsröben. Sie hat gerade
zum Thema Fußball eine besondere Beziehung, ist
doch ihr Sohn Jan selbst aktiver Fußballprofi. Er
spielt in der dritten Bundesliga beim FC Magdeburg.
Ob auch Profis aus dem Kreis der VfL-Fußballer am Gottesdienst mitwirken, stand zum Redak-
kleine Snacks zum Verbleiben
ein. Ab und zu gibt es auch kleine kulinarische Überraschungen
wie ein Eis an heißen Sommertagen.
Die
Gospelgottesdienste
finden in der Regel am ersten
Donnerstag im Monat um 19 Uhr
statt. | Frank Morgner
12. Mai (2. Do. im Monat!):
mit Gospelchor Vorsfelde
2. Juni:
mit Hochschul-Gospelchor
4. August:
mit Gospeltrain Danndorf
Von Gott zu Mensch – und umgekehrt
Kirchenvorstand berät mit Gemeindegliedern
Mit Gebetserfahrungen durch die Sommerkirche
In den Sommerferien feiert die Stadtkirchengemeinde ihre Gottesdienste wieder als Sommerkirche. Das bedeutet, sonntags an einem Ort zusammenzukommen. Die Sonntage verbindet ein
gemeinsames Thema.
„Warum heißt es ‚Gebet‘, wenn ich mit Gott
rede? Und ‚Psychose‘, wenn Gott mit mir redet?“ So
hat der Kabarettist Dieter Nuhr einmal gestichelt.
Doch sind Menschen immer verrückt, wenn sie die
Erfahrung machen, mit Gott zu sprechen? Zum
Antworten wollen wir in der Sommerkirche biblische Gebetserfahrungen aufschlüsseln. Menschen,
die gerade durch das Hören auf Gott und das Sprechen mit ihm eine wichtige Dimension in ihrem
Leben entdeckten.
Zum Abschluss des Sommers fahren wir am
31. Juli mit der „Sommerkirche unterwegs“ zu den
Weltkultur­erben in Hildesheim. Die genauen Ab-
tionsschluss noch nicht fest. In jedem Fall ist der
Gottesdienst öffentlich und freut sich auf Ihren
Besuch – oder Sie schalten an diesem Sonntag die
Evangelische Kirche im NDR ein. | Frank Morgner
Foto: Frank Morgner
Jeder Gospelgottesdienst
beginnt mit einem kleinen Konzert eines Gospelchores aus der
Region. Daran schließt ein gottesdienstlicher Teil an. Mit meist
englischsprachigen
Liedern,
deren Texte per Beamer angezeigt werden, singt die ganze
Gemeinde mit. Dazu hat Pastor
Frank Morgner immer aktuelle
Themen parat. Sei es zum Kirchenjahr oder auch zu aktuellen
Anlässen. Mit Bildern und Videos,
kurzweiligen Texten und Gesprächen wird es nie langweilig.
Im Anschluss an den Gottesdienst laden Wein, Wasser und
Gemeindeversammlung nach dem Gottesdienst am 28. August
fahrtszeiten am Rabenberg (Penny-Markt), am
Reislinger Markt und an der Christuskirche (Haus
der Kirche) entnehmen Sie bitte den kurzfristigen
Ankündigungen! Morgens feiern wir den Gottesdienst in der evangelischen Michaeliskirche. Es folgen dort eine Führung, Mittagessen in Hildesheim
und am Nachmittag Besichtigung und Führung
durch den katholischen Dom. Ein Kostenbeitrag
wird erhoben. | Matthias Weindel
26.06. „Machtvolle Gespräche“
Pastor Morgner
03.07.
„Liebevolle Poesie“
Pastor Morgner
10.07.
„Harte Auseinandersetzungen“
Pastor Morgner
17.07.
„Berufende Worte“
Pastor Weindel
24.07.
„Echoloses Schweigen“
Pastor Weindel
31.07.
„Sommerkirche unterwegs“ Pastor Weindel
Der Kirchenvorstand der Stadtkirchengemeinde lädt am 28.
August zu einer Gemeindeversammlung ein. Nach dem
Gottesdienst um 10 Uhr in der
Christuskirche wird der Kirchenvorstand über seine Arbeit und
die Entwicklungen im kirchlichen Leben berichten. Gemeindeglieder und Interessierte können ihre Ideen und Gedanken
einbringen. Es können Anträge
gestellt werden, über die der Kirchenvorstand beraten soll.
Folgende Themen können besprochen werden:
•• Sind Sie zufrieden?
•• Was sollte sich verbessern?
•• Wie geht die Gemeindeentwicklung voran?
•• Was gefällt und was fehlt im
Gemeindeleben?
•• Wie entwickelt sich die
Struktur der Gemeinde:
Rückgang Gemeindeglieder,
Ge­bäudebestand, Finanzen,
Gottesdienstrhythmen, Kirchenvorstandsarbeit ab 2018
Schauen Sie vorbei und diskutieren Sie mit! Mit Ihrem wohlwollenden und kritischen Interesse
bringen Sie das kirchliche evangelische Gemeindeleben in der
Innenstadt voran.
Wir freuen uns auf Sie!
Im Namen des Kirchenvorstands, die Vorsitzenden
| Bernd Steinke
und Matthias Weindel
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17
GOTTESDIENSTE
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»» Ich gehe gern zum Gottesdienst, weil es ein
Lieblingsort meiner Seele ist. | Gudrun Koops
Mai
Christuskirche *
01.05. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Taufen
und mit Hochschul-Gospelchor
5. Sonntag nach Ostern (Rogate)
Sonntag
Christi Himmelfahrt
Donnerstag
Mai
Sommerfest
Pastor Morgner
Klieversberg
05.05. 10:00 Uhr Freiluftgottesdienst mit Bläserkreis und
Heavenly Creatures
Superintendentin
Löhmannsröben
Christuskirche
08.05. 10:00 Uhr Gottesdienst
Pastor Morgner
6. Sonntag nach Ostern (Exaudi)
Sonntag
Donnerstag
Pfingstsonntag
Sonntag
„Lass uns reden ...“
Sommerfest
an der Christuskirche
am 5. Juni 2016
10:00 Uhr
Freiluftgottesdienst
mit Bläserkreis und Kinderchor
auf dem Festplatz hinter der Christuskirche
ab 12:00 Uhr Speisen und Getränke
vielfältige kulinarische Speisen,
traditionell Gegrilltes sowie Getränke
aller Art
ab 13:00 Uhr Musikprogramm
und Aktionen
Pfingstmontag
Montag
Christuskirche
12.05. 19:00 Uhr Gospelgottesdienst mit Gospelchor
Vorsfelde
St.-Annen-Kirche  Hasselbachtal  Christuskirche
15.05. 10:00 Uhr Bewegungsgottesdienst mit Abendmahl
Pastor Weindel
und mit Sabine Schulze-Ballenthin, Violine
Christuskirche
16.05. 10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst mit Pastoren der Pastor i. R. Rehder
Innenstadtökumene
Trinitatis
Sonntag
von Freitag
bis Samstag
Pastor Morgner
22.05.
Gemeindehaus am Reislinger Markt
9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pastor Morgner
Christuskirche
10:00 Uhr Gottesdienst
Pastor Weindel
Eichendorffschule am Rabenberg
11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pastor Morgner
Christuskirche
27.05. 20:00 Uhr Vexations (von Erik Satie) – Eine musikalische
28.05. 16:00 Uhr Möblierung der Christuskirche
Christuskirche
29.05. 10:00 Uhr Gottesdienst
Kantor Manderscheid
1. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag
Pastor Weindel
Spiel-, Musik- und Unterhaltungsprogramm für alle Generationen
ab 13:00 Uhr Kinderflohmarkt
für Spielsachen, Kleidung und Babysachen
ab 14:00 Uhr Kaffee und Kuchen
* Kindergottesdienst i. d. R. am 1. und 3. So. im Monat parallel zum Hauptgottesdienst (außer Ferien)
18
19
Gottesdienste
Juni
Donnerstag
Juli
Christuskirche
02.06. 19:00 Uhr Gospelgottesdienst mit Hochschul-Gospelchor Pastor Morgner
Christuskirche
05.06. 10:00 Uhr Freiluftgottesdienst zum Sommerfest mit
Kinderchören und Bläserkreis
Sonntag
2. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag
3. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag
12.06.
St.-Annen-Kirche
9:30 Uhr Gottesdienst mit Taufen
Pastor Weindel und
Pastor Morgner
Pastor Morgner
Sonntag
Samstag
Pastor i. R. Saß
Eichendorffschule am Rabenberg
11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pastor Morgner
Sonntag
Superintendentin
Löhmannsröben
Sonntag
Pastor Morgner
Johannes-Kita am Rabenberg
17.07. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche
(„Berufende Worte“)
Pastor Weindel
Christuskirche
24.07. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche
(„Echoloses Schweigen“)
Pastor Weindel
9. Sonntag nach Trinitatis
Christuskirche
25.06. 19:30 Uhr Marienmesse mit Mitgliedern der Köstritzer
Steffen Scholz und
Spielleute und dem Wolfsburger Kammerchor Kantor Manderscheid
Christuskirche
26.06. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche
(„Machtvolle Gespräche“)
Christuskirche
10.07. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche
(„Harte Auseinandersetzungen“)
8. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag
Christuskirche
10:00 Uhr Gottesdienst
Christuskirche *
19.06. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pastor Morgner
7. Sonntag nach Trinitatis
4. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag
St.-Annen-Kirche
03.07. 10:00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche
(„Liebevolle Poesie“)
6. Sonntag nach Trinitatis
Juli
Juni
Gottesdienste
10. Sonntag nach Trinitatis
31.07.
Haus der Kirche
8:00 Uhr Gottesdienst zur Sommerkirche
Pastor Weindel
(Abfahrt) („Sommerkirche unterwegs“ nach Hildesheim)
5. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag
Pastor Morgner
Evangelische Gottesdienste im St.-Elisabeth-Heim
* Kindergottesdienst i. d. R. am 1. und 3. So. im Monat parallel zum Hauptgottesdienst (außer Ferien)
finden jeden Donnerstag um 10 Uhr in der Kapelle des St.-Elisabeth-Heims statt (Hauptgebäude, 1. OG).
Am ersten Donnerstag im Monat wird dabei Abendmahl (mit Einzelkelchen und Traubensaft) gefeiert.
Am ersten und dritten Donnerstag im Monat kommt in der Regel Pastor Matthias Weindel. Die anderen
Male die Pastorinnen und Pastoren der Diakonie. Nicht nur die Bewohnerinnen und Bewohner des Heims
sind dazu eingeladen, sondern selbstverständlich auch deren Angehörige und Freunde.
20
August
Gottesdienste
August
Bären-Apotheke
Donnerstag
Christuskirche
04.08. 19:00 Uhr Gospelgottesdienst mit Gospeltrain Danndorf Pastor Morgner
Freitag
05.08.
Christuskirche
9:00 Uhr Einschulungsgottesdienst Ratsgymnasium
Pastor Morgner
Samstag
06.08.
Gemeindehaus am Reislinger Markt
8:30 Uhr Einschulungsgottesdienst Hellwinkelschule
Pastor Weindel
Christuskirche
10:00 Uhr Einschulungsgottesdienst Schillerschule
11. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag
07.08.
Gemeindehaus am Reislinger Markt
9:30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pastor Weindel
Pastor Morgner
Christuskirche *
10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pastor Weindel
Eichendorffschule am Rabenberg
11:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pastor Morgner
Christuskirche
14.08. 10:00 Uhr Gottesdienst
Diakonin Fellner
Christuskirche *
21.08. 10:00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Pastor Morgner
Christuskirche
28.08. 10:00 Uhr Gottesdienst mit anschließender Gemeindeversammlung
Pastor Weindel und
Pastor Morgner
12. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag
Sascha Bergsträsser
Reislinger Straße 16
38446 Wolfsburg
Telefon: 05361-53528
Öffnungszeiten
Montag – Freitag
8:00 – 18:30 Uhr
Samstag
8:00 – 13:00 Uhr
Auch in der Mittagszeit
haben wir durchgehend
für Sie geöffnet.
13. Sonntag nach Trinitatis
Sonntag
14. Sonntag nach Trinitatis)
Sonntag
Kahse – Mielke – Tornow Notare – Rechtsanwälte – Fachanwälte Ulrich Kahse Notar * Rechtsanwalt Erbrecht Gestaltung von Testamenten und Erbverträgen Behindertentestament Erbscheinsanträge Grundstücks-­‐ Vertragsrecht Klaus-­‐G. Mielke Notar * Fachanwalt für Familienrecht * Rechtsanwalt Gestaltung von Eheverträgen und Scheidungsfolgen-­‐ Vereinbarungen Testamente Michael Tornow Notar * Fachanwalt für Strafrecht Testamente Erbscheine Gifhorner Str. 7, 38442 Wolfsburg * Kindergottesdienst i. d. R. am 1. und 3. So. im Monat parallel zum Hauptgottesdienst (außer Ferien)
Nicole Jacobs Fachanwältin für Familienrecht Scheidung Unterhalt Güterrecht Telefon 0 53 62/9 61 60 Fax 0 53 62/5 10 29 [email protected] www.kamito.de 20 kanzleieigene Parkplätze Bürozeiten: Montag bis Donnerstag 09.00 bis 18.00 Uhr -­‐ Freitag 09.00 bis 13.00 Uhr 22
23
Termine & Gruppen
Termine & Gruppen
Kindergottesdienst
An der Christuskirche
Kindergottesdienst (ab 3 Jahre)
1. und 3. So. im Monat (außer Ferien)
10 Uhr, Christuskirche
Infos: Stefanie Gottschalk,
Tel. 0163 9842401
Frauengruppe (ab 50 Jahre)
3. Do. im Monat
18–19:30 Uhr, Paulus-Raum
Infos: Gabriele Henjes, Tel. 89333-33
Verband Christlicher Pfadfin­
derinnen und Pfadfinder (VCP)
Bezirk „Paul Schneider“
Stamm „Maria von Maltzan“
Axolotls (12–13 Jahre)
Mi. 17–18:30 Uhr
Leitung: Lena Frank, David Reichelt
und Henrik Thielebein
Erdmännchen (13 Jahre)
Do. 16:30–18:30 Uhr
Leitung: Lukas Balzereit
Infos: Svenja Krampitz,
Tel. 0176 53918491
Am Reislinger Markt
Verband Christlicher Pfadfin­
derinnen und Pfadfinder (VCP)
Bezirk „Paul Schneider“
Kinderstufe (7–9 Jahre)
Mi. 16:30–18 Uhr
Leitung: Anika Dörnenburg
und Jennifer Krampitz
Infos: Jennifer Krampitz,
Tel. 0176 20314689,
[email protected]
Stamm „Maria von Maltzan“
Waschbären (11 Jahre)
Mo. 16:30–18 Uhr
Leitung: Louis Lachmann
und Maya Lohss
Infos: Svenja Krampitz,
Tel. 0176 53918491
Männergruppe
i. d. R. Di. 19 Uhr (14-täglich),
Petrus-Raum
Termine: 10.05. (9 Uhr St. Pankratiuskirche in Hehlingen, Frühstück bei Eckhard)/ 25.05. (18 Uhr
Boccia, Tarantella)/ 05.06. (10 Uhr
Sommerfest Christuskirche)/ 07.06.
(Vortrag Erbrecht)/ 21.06. (9 Uhr
Kloster Jericho, Tangermünde)/
05.07. (10 Uhr Kapelle Volkswagen
Arena, Club 49)/ 19.07. / 02.08. (18
Uhr St.-Annen-Kirche)/ 16.08. (18
Uhr Boccia, la Fontana)/ 30.08. (18
Uhr Grillen)
Infos: Hans-Dieter Heinke, Tel. 52238
Am Reislinger Markt
Spieletreff (ab 18 Jahre, Kinder und
Jugendliche bitte nur in Begleitung
eines Erziehungsberechtigten)
2. und letzter Sa. im Monat
18 Uhr, Café Anna
Termine: 14.05./28.05./10.06./25.06.
/09.07./30.07./13.08./27.08.
Infos: Volker Goslar, Tel. 0157 57831950
Bibel-Café
i. d. R. Do. 19:30 Uhr (2 x im Monat),
Café Anna
Termine: 19.05./09.06./23.o6./­11.08./
25.08. (und Gospelgottesdienste)
Infos: Ruth Thormeier, Tel. 558403
Gebetskreis
1. und 3. Mo. im Monat
18:15–18:45 Uhr, St.-Annen-Kirche
Termine: 02.05./16.05./06.06./20.06./
04.07./18.07./01.08./15.08.
An der Christuskirche
Handarbeitskreis
Di. 13 Uhr, Petrus-Raum
Infos: Helga Roßberg, Tel. 501-1528
Mittwochstreff
2. und 4. Mi. im Monat
15–16:30 Uhr, Petrus-Raum
Infos: Christa Burbat, Tel. 16674
Seniorengeburtstagsfeiern für
alle, die in den beiden Vormonaten
70 Jahre oder älter geworden sind
2. Do. im Monat (alle 2 Monate)
14:30 Uhr, Martin-Luther-Saal
Termine: 12.05./07.07.
Infos: Gabriele Henjes, Tel. 89333-33
An der Christuskirche
Sonntags in der Christuskirche
Kirchenkreiskantorei
Di. 19:30 Uhr, Martin-Luther-Saal
Bläserkreis
Mi. 18 Uhr, Bach-Saal
Kammerchor
Fr. 19:45 Uhr (14-täglich), Bach-Saal
Infos: Markus Manderscheid,
Tel. 89333-35
Wir hören spannende Geschichten von Jesus, basteln und malen, lachen und singen. Alle Kinder von
vier bis zwölf Jahren sind zweimal im Monat sonntags
um 10 Uhr in der Christuskirche herzlich eingeladen.
In der Regel ist Kindergottesdienst, wenn auch Abendmahl
gefeiert wird, also am ersten und dritten Sonntag im Monat. Im
Gottesdienstplan wird darauf hingewiesen. Nur in den Ferien
macht der Kindergottesdienst Pause.
Wir fangen im Hauptgottesdienst um 10 Uhr gemeinsam mit
den Erwachsenen an und gehen dann in die Gemeinderäume.
Zur gemeinsamen Feier des Abendmahls kommen die Kinder am
Ende des Gottesdienstes wieder zurück. Wir freuen uns über neue
Gesichter!
Und auch die Bitte an die Mütter und Väter, Omas oder Opas:
Wer Lust hat, mit Kindern zu arbeiten und mit uns gemeinsam die
Kindergottesdienste gestalten möchte, ist herzlich eingeladen.
Wir benötigen noch motivierte und interessierte Mitarbeitende!
Bei Interesse oder Fragen:
Singen für Kinder
Spatzen (4–6 Jahre):
Di. 16:15–16:45 Uhr, Bach-Saal
Lerchen (1.–4. Klasse):
Di. 16:45–17:30 Uhr, Bach-Saal
Jugendchor (ab 5. Klasse):
Di. 17:30–18:30 Uhr, Bach-Saal
Infos: Anette Manderscheid,
Tel. 89333-35
| Stefanie Gottschalk
Am Reislinger Markt
in der Johannes-KITA
Senioren-Café
2. Mo. im Monat, 15 Uhr, Café Anna
Termine: 09.05./13.06./08.08.
Infos: Marieanne Bobrowski, Tel. 52169
Johannes-Chor
Mi. 18 Uhr (14-täglich)
Infos: Christiane Seydell, Tel. 43410
im Wohn- und Pflegeheim
der AWO, GoethestraSSe 49
Offene Tür für
Seniorinnen und Senioren
Mo. 14 Uhr (am 1. und 3. Mo. im Monat mit Gymnastik mit Frau Kunze)
Infos: Hiltrud Fellner, Tel. 558403
Tel. 0163 9842401 , [email protected]
Hochschul-Gospelchor
für junge Erwachsene
Mi. 19:30 Uhr, Martin-Luther-Saal
Infos: Thomas Stuchlik,
Tel. 89333-33 (Gemeindebüro)
en
Blum
AmAm
Waldfriedhof
Waldfriedhof
Vertragsgärtner
der Treuhandstelle
Vertragsgärtner
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Am Waldfriedhof
Werderstraße 21
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Werderstraße 21
Vertragsgärtner
der 38448
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Wolfsburg
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Wolfsburg
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Anla Telefon 0 53 6138448
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Foto: Rühl/ERF; Monster/fotolia.com
An der Christuskirche
Wir
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0 53 61 0
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Infos: www.erf.de/digitalradio, Tel.: 06441 957-1414
ERF Medien e. V., 35573 Wetzlar, [email protected]
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25
Kirchenkreiskantorat
Jugend
Ihr Installateur
in der Innenstadt
Hinweise auf Gottesdienste mit besonderer
musikalischer Gestaltung entnehmen Sie
dem Gottesdienstplan auf den Seiten 17–20!
Seilerstraße 9
Telefon 12387
Erik Satie: „Vexations“
Eine musikalische Möblierung
celestis:
Mitte Mai wäre Erik Satie, einer der wichtigsten
Impulsgeber für die Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, 150 Jahre alt geworden. Aus diesem Anlass
findet eine Aufführung seines Werkes Vexations in
vox celestis:
der Christuskirche statt.
Beginn wird am Freitag, dem 27. Mai um
20 Uhr
Subtitle:
sein, Ende am Nachmittag des darauffolgenden
Tages, da das Werk insgesamt etwa 20 Stunden
dauert! Beteiligt sind zehn bis fünfzehn Musiker
Balken:
Mariae Heimsuchung
Musik zu einer Marienmesse
Eines der Heiligenfeste, die
Luther als biblisch begründet
gelten ließ, ist das Fest Mariae
Heimsuchung am 2. Juli. Da zu
diesem Termin aber zu viele
Musiker und Zuhörer im Urlaub
sind, erlauben wir uns eine kleine Unschärfe und lassen bereits
eine Woche vorher, am Samstag,
C=0,
M=0,beiden
Y=0, K=100
an den
Orgeln der Christuskirche, Klavier,
R=
29,
G=29,
B=27
E-Piano, Cembalo, Harfe, zwei Gitarren, …
Deckkraft:70%
Niemand muss die ganze Zeit anwesend sein,
Ein- und Austritt sind frei, also auch was den jeweiVijaya Regular
ligen Zeitpunkt angeht.
als Möbelstück, dazu verschiedene AkArimoMusik
Regular
tionen
–
erleben
Sie die Christuskirche völlig neu!
C=0, M=0, Y=0, K=100
R= 29, G=29, B=27
Deckkraft: 100%
4
Seit 19lf5sburg
in W o
• Badumbau aus einer Hand
• Seniorengerechte Bäder
• Kleinreparaturen, Ersatzteile
• Ausstellung mit Badtextilien
und Geschenkartikeln
• Heizungsbau
| Markus Manderscheid
1. Balken: 100% Deckkraft
2. Balken: 90% Deckkraft
3. Balken: 80% Deckkraft
4. Balken: 70% Deckkraft
5. Balken: 60% Deckkraft
6. Balken: 50% Deckkraft
511 PC
dem Pantone:
25. Juni, um 19:30
Uhr in der Scholz und Kirchenkreiskantor
Christuskirche Musik zu einer Markus Manderscheid Werke
Marienmesse erklingen, wie sie
von Hassler, Calvisius, Eccard
um 1600 in einer ostfälischen u. a. Der Eintrittspreis beträgt
Kirche erklungen sein könnte. 511 PC10 Euro (ermäßigt: 8 Euro, Fami60/100/45/30
Der Wolfsburger Kamlien: 20 Euro).
| Markus Manderscheid
merchor und Mitglieder der
Köstritzer Spielleute musizieren
unter der Leitung von Steffen
B•TAUBE
©
Sicherheitstechnik
Inh. Klaus Peters
Dieselstr. 23
38446 Wolfsburg
Osterfreizeit in Taizé
KKJD eine Woche in Frankreich
Vom 27. März bis zum 3. April bot der Kirchenkreisjugenddienst (KKJD) die traditionelle Osterfreizeit in Taizé an. Diese Gelegenheit nutzten 38 junge Menschen, um unter der Leitung
von Meike Drude und Sönke Neubauer eine
eindrückliche Woche zu erleben.
In Taizé treffen sich das ganze Jahr über
viele tausend Jugendliche aus der ganzen
Welt. Dort hat sich eine ökumenische Gemeinschaft niedergelassen, die auf ganz besondere
Weise auf junge Menschen eingeht.
Das Essen und die Unterbringung bei dem
internationalen Jugendtreffen ist bewusst
einfach gehalten. Die Gruppe erlebte dreimal
täglich meditative Gottesdienste, Bibeleinführungen mit anschließenden Gesprächsgruppen, gemeinsame Arbeiten und eine gelebte Gemeinschaft. Fazit der Gruppe: Top!
| Sönke Neubauer
• Beratung & Montage
•Türschließertechnik
•Tresortechnik
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•Einbruchschutz
• Notdienst 24 Std.
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& 0 53 61-5 23 45 • Fax: 0 53 61-5 49 72
Foto: Sönke Neubauer
vox/Balken: C=60, M=100, Y=45, K=30
RGB: 102/29/71
#661d47
annähernd Ral 4004 (Bordeauxviolett, CMYK 60 100 50 20)
der Christuskirche
Deckkraft: 100%
Aktuelle Information der Evangelischen Jugend Wolfsburg-Wittingen und des Kirchenkreisjugenddienstes gibt
es auf der Homepage: www.evju-wowi.de
26
27
Café Anna
Café Anna
Menschen im Café 2.0
Café Anna – 38446 Wolfsburg
Reislinger Straße 28b
Die Welt zu Gast im Café Anna
Öffnungszeiten
Di.–Fr. 8:30–12 Uhr, 14:30–18 Uhr
So. 14–17 Uhr
Tel. Fax Mail URL 05361 558403
05361 2764531
[email protected]
www.cafeanna.de
Regelmäßige Angebote
Spielen in netter Runde
Jeden Freitag ab 14:45 Uhr heißen wir alle, die an Karten- und anderen
Gesellschaftsspielen interessiert sind, herzlich willkommen. Nähere
Informationen bei Ingrid Schwarzenberg, Tel. 05367 9815572.
Auswärts feiern wie zu Hause
Gern richten wir für Sie kleinere Familienfeiern mit bis zu 40 Personen aus. Ob Frühstück für Sie und Ihre Freunde, Geburtstagskaffee
mit selbst gebackenem Kuchen oder auch ein Beerdigungskaffeetrinken – wir sind für Sie da!
Das besondere Angebot
Ein festlich gedeckter Tisch, ein Ständchen und eine kleine Überraschung erwarten Sie und Ihre Gäste, wenn Sie Ihren Geburtstag bei
uns feiern.
Das Café ist geschlossen
5. Mai: Himmelfahrt,
15. Mai: Pfingstsonntag,
4.–27. Juli: Sommerpause.
Wir wünschen allen Gästen
und Freunden eine gute und
erholsame Sommerzeit!
Vertrautes und Bewährtes
•• Lese-Ecke und Bücher-
Ausleihe
•• Tageszeitung und Evangelische Zeitung
•• Kinderspielecke
•• Verkauf von selbst gebastelten Grußkarten
In der letzten Zeit ist unsere Stadt noch internationaler geworden. Dies kann man auch im Café Anna
beobachten. Außer den Flüchtlingen aus der Dieselstraße 36 und dem Lerchenweg, die hier noch
immer mit Unterstützung der „Englisch-Damen“
fleißig Deutsch lernen, treffen sich freitagvormittags regelmäßig zwischen acht und zwölf Frauen,
die bei uns im Kalender als „IHK-Gruppe“ geführt
werden. Sie kommen aus Südafrika, Spanien, Portugal, Brasilien usw. und leben für einige Jahre mit
ihren Familien in Wolfsburg, da ihre Ehemänner
während dieser Zeit bei Volkswagen beschäftigt
sind. Die IHK organisiert Kontaktmöglichkeiten
mit Deutsch-Konversationskurs. Meistens geht es
laut und lebhaft zu bei fast babylonischer Spra-
chenvielfalt und es wird viel gelacht. Deidré, die
immer mit ihrer kleinen Tochter kommt, findet die
Kontakte nett und interessant. Sie ist schon seit
2011 in Wolfsburg, kennt sich aus und spricht perfekt Deutsch, wovon die Neuen profitieren können.
| Ruth Thormeier
Kleines Glück am Wegesrand
Kesse Sohle
Aquarelle von Helga Lahmann seit dem 17. April
Tanz beim Nostalgiecafé
Seit dem 17. April sind im Café
Anna Aquarelle mit Blumenund Landschaftsmotiven von
Helga Lahmann zu sehen.
| Ruth Thormeier
Wir freuen uns über neue ehrenamtlich Mitarbeitende im Café-Anna-Team.
Erd-, Feuer- und
Seebestattungen
Vorsorgeberatung
Gunhild
TSCHENSE
Bestattungen
Röntgenstraße 19
38440 Wolfsburg
Tel. (05361) 4 22 22
Fax (05361) 43 56 92
Fotos (3): Ruth Thormeier
| Ruth Thormeier, Tel. 05361 558403
Wenn einmal die Worte fehlen …
Gebetstexte zum Mitnehmen für die Gäste
Auch im Café wird das Jahresthema der Stadtkirchengemeinde „Wenn ich bete“ aufgenommen. Wir haben u. a. alte und
moderne Segensgebete sowie
Dank- und Bittgebete zusammengetragen und für alle Gäste,
die sich davon angesprochen
fühlen, zum Mitnehmen kopiert.
| Ruth Thormeier
Beim Nostalgiecafé im Februar
legte Axel auf und motivierte die
Gäste, sich nach dem Genuss von
Torte und Kaffee auch ein wenig
zu bewegen. | Ruth Thormeier
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Familienzentrum
Wer wir sind und wofür wir stehen
Was ist Psychomotorik?
Mein Name ist Silvia Hölter und ich arbeite seit drei
Jahren im Kinder- und Familienzentrum. In dieser
Zeit habe ich an einer einjährigen Weiterbildung
zur „Fachkraft Psychomotorik“ teilgenommen und
diese erfolgreich abgeschlossen.
Seit März biete ich ein offenes Bewegungsangebot mit psychomotorischen Aktivitäten für
unser Haus an. An dem gruppenübergreifendem
Angebot können etwa acht Kinder im Alter von vier
bis fünf Jahren teilnehmen. Da die Kinder in diesen
Stunden nach ihren Ideen Bewegungsaufgaben lösen können, entwickeln sie ihre eigene Handlungsstrategie. Ab dem nächsten Kinderjahr wird es eine
feste Gruppe geben, die sich einmal wöchentlich
trifft. Bei Interesse und Fragen finden sie mich in
der Marienkäfergruppe. | Silvia Hölter
Ich arbeite als Erzieherin in der altersübergreifenden Gruppe unserer Einrichtung. Seit Januar
besuche ich in der Volkshochschule Wolfsburg
die Weiterbildung zur „Fachkraft Psychomotorik“.
Diese findet an zehn Wochenenden statt und dauert insgesamt ein Jahr. In dieser Zeit erhalte ich
sowohl theoretisches als auch praktisches Wissen.
Viele Übungen werden ausprobiert. Parallel dazu
sammle ich weitere Erfahrungen an meinem Arbeitsplatz. Was Psychomotorik ist, möchte ich im
Folgenden kurz erläutern.
Unter Psychomotorik versteht man ein Bewegungskonzept, das auf spielerische Weise den
Bewegungsdrang und die Bewegungsfreude der
Kinder fördert und sich ganz bewusst an ihren
Stärken und Interessen orientiert. Die Psychomotorikstunden helfen den Kindern, durch Bewegungserlebnisse Vertrauen in ihre Fähigkeiten zu
bekommen und somit ein positives Selbstbild zu
entwickeln. Sie genießen den Moment und wachsen mit den Aufgaben. Psychomotorik nutzt den
engen Zusammenhang zwischen Körper, Geist
und Seele und ermöglicht auf kindgerechte Weise
eine ganzheitliche Entwicklung, zum Beispiel in
den Bereichen Gleichgewicht, Konzentration, Ausdauer, Sozialverhalten und Regelverständnis. In
der Psychomotorik geht es immer um Körper-, Material- und Sozialerfahrungen. Die Kinder machen
Erfahrungen mit anderen Kindern und merken,
wie sich ihr eigenes Verhalten auf andere auswirkt.
Um Psychomotorikeinheiten zu gestalten,
braucht man nicht unbedingt große Sportgeräte.
Julia Heidelin
Silvia Hölter
Fotos (2): Silvia Hölter
Ich heiße Julia Heidelin. Seit Januar arbeite ich als
Sozialassistentin im Kinder- und Familienzentrum
St. Annen und freue mich auf jeden neuen Tag mit
den Kindern. Die Zusammenarbeit und die Begegnungen mit den Eltern finde ich immer interessant
und aufregend.
Ein paar Worte zu meiner Person: Ich bin verheiratet und habe drei Kinder im Alter von zehn,
fünf und drei Jahren. In meiner Freizeit beschäftige ich mich gern mit meinen Kindern. Gemeinsam
sind wir viel in der Natur. Meine Hobbys sind Lesen,
Fahrradfahren und Tanzen. | Julia Heidelin
Familienzentrum St. Annen, Reislinger Straße 28a, 38446 Wolfsburg, Tel. 05361 54191, [email protected]
Mit vielen Alltagsmaterialien wie Tüchern, Bierdeckeln und Zeitungen kann man ebenso arbeiten.
Im Sommer werde ich Psychomotorik draußen anbieten: Fühl-Pfade für die Füße, Balancieren in unserem großen Außengelände, Raufen
und Kämpfen auf Baumstämmen und vieles mehr.
Auch im Wald kann man eine Menge tun, was die
Kinder psychomotorisch fördert.
Foto: Saskia Herzel
Familienzentrum
Auf dem Foto ist ein Ausschnitt einer Psychomotorikstunde zu sehen. Die Kinder laufen nacheinander einzeln über eine Bank, während die anderen zuschauen. Sie brauchen Mut, um vor den
anderen auf der Bank zu balancieren. Das Balancieren stärkt ihr Gleichgewicht und ihr Selbstbewusstsein, wenn sie die Aufgabe erfolgreich bewältigen und dafür Anerkennung und Wertschätzung
erhalten. Die anderen Kinder lernen abzuwarten,
bis sie an der Reihe sind, und sich rücksichtsvoll zu
verhalten.
Bewegungsfreudige Grüße aus unserem Haus!
| Jennifer Schneider
Familienzentrum Martin Luther, Schachtweg 44, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 14380, [email protected]
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Kindertagesstätte
Kindertagesstätte
Kindertagesstätte
Kindertagesstätte
Johannes
Christuskirche
Diese Nachricht verbreitete sich kürzlich wie ein
Lauffeuer in unserer Kindertagesstätte. Die Aufregung war groß. Als die Kinder und die Erzieherin
unsere Ziegen füttern wollten, lag eine der beiden,
unsere liebe Erika, reg­los im Gehege. Sie war plötzlich und unerwartet verstorben. Ihre Artgenossin
Gitti lief lauthals meckernd herum und verstand
die Welt nicht mehr.
Erika ist leider viel zu früh von uns gegangen
und ihr Tod hat die Kinder, Eltern und Mitarbeiter sehr bewegt und traurig gemacht. In der Zeit
vor Ostern war also nicht nur Jesu Tod für uns ein
Grund zur Besinnung, Trauer und Einkehr. Wir haben uns an Erika erinnert, Bilder gemalt, Bilderbü-
Krippenalltag in der Raupengrupe
cher zum Thema „Tod und Beerdigung“ betrachtet
und über sie gesprochen. In einem Kindergottesdienst mit Pastor Weindel haben wir feierlich von
ihr Abschied genommen. Alle Kinder hat Erikas
Tod sehr bewegt. Auch zu Hause mit den Eltern war
dies lange Gesprächsthema.
So ein Verlust ist ein einschneidendes Erlebnis
in der Kita und muss erst einmal verarbeitet werden. Erst als Erika nicht mehr da war, wurde uns
bewusst, was es bedeutet, sich gemeinsam mit
den Kindern um Tiere zu kümmern, mit ihnen zu
spielen, sie zu versorgen und sie in unseren Alltag
miteinzubeziehen. Schnell war klar: Gitti braucht
eine neue Freundin. Ziegen sind Herdentiere und
können nicht allein glücklich leben. So haben wir
uns dazu entschlossen, ihr zwei Gefährtinnen an
die Seite zu stellen. Sofort waren alle bereit zu helfen und zu unterstützen. Alle Kinder freuen sich
darüber, dass künftig drei Zwergziegen zu uns gehören werden.
Wir werden uns immer gern an Erika erinnern.
Johannes-Kita, Am Ziegelteich 1, 38444 Wolfsburg, Tel. 05361 48258, [email protected]
In der Zeit von 8 bis 9 Uhr kommen wir mit unseren Eltern. Um 9 Uhr begrüßen wir uns. Zum Zeichen, dass
Gott bei uns ist, entzünden wir eine Kerze im Kreis.
Danach finden tolle Angebote der Erzieherinnen
statt. Wir spielen, matschen draußen im Regen
oder gehen spazieren.
Es folgt ein leckeres Frühstück, bei dem wir selbst
unser Brot schmieren.
Nach ausgiebigen
Spielen stärken
wir uns beim
Mittagessen.
Beim Mittagsschlaf können
wir neue Kraft
für den Nachmittag sammeln. Nach
dem Aufstehen freuen wir
uns auf unsere Obstpause und werden auch schon
bald von Mama, Papa, Oma oder Opa abgeholt.
Christus-Kita, An der Christuskirche 5, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 89333-70, [email protected]
Fotos (4): Christus-Kita
Foto: Michaela Gebensleben
„Erika ist tot!“
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Pinnwand
Freud und Leid
Mittags gemeinsam – Stärkung für Leib und Seele
Wichtige Termine
schon jetzt vormerken!
Jeden Dienstag gibt es ab 12:15 Uhr im Haus der Kirche im MartinLuther-Saal und im Sommer auf der schönen Terrasse im Innenhof
einen Mittagstisch. Alle sind herzlich eingeladen. Das Essen kostet
4 Euro und wird jeweils frisch zubereitet aus einer Küche unserer
Kitas geliefert.
Die Seele kann auftanken bei einer kurzen Andacht vorweg um
12 Uhr in der Christuskirche. In einfacher Form lädt sie ein, in der
Mitte des Tages einen Moment zur Ruhe zu kommen, zu singen
und zu beten.
Verteilung des
Gemeindebriefs
Würden Sie gern etwas für Ihre
Kirchengemeinde tun? Sind Sie
gut zu Fuß und bewegen Sie sich
gern an frischer Luft?
Möchten Sie uns alle drei Monate
beim Austr agen der Horizonte
behilf lich sein? Vor allem in der
Innenstadt sind noch Straß en
frei! Anzahl nach Abspr ache.
18. September:
Goldene und Diamantene
Konfirmation
14.–20. November:
ProChrist Live Evangelisation
4.–5. Dezember:
EKD-Stationenweg
in Wolfsburg
Wir sammeln
Briefmarken für
Bitte sammeln Sie Briefmarken mit für Bethel und geben
diese im Gemeindebüro ab.
Die Marken werden dann von
uns nach Bethel geschickt.
Bei Interesse melden Sie sich
bitte in unserem Gemeindebüro
unter Tel. 89333-33.
Willkommen in Wolfsburg!
Jeden Dienstag um 18 Uhr trifft
sich im Café Anna der Unterstützerkreis für das Flüchtlingsheim im Lerchenweg und
in der Dieselstraße 36.
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Wer Interesse hat, unser engagiertes Team zu unterstützen,
melde sich gern bei:
Hilma Wolf-Doettinchem,
Tel. 05361 8905325
Wir danken für alle Spenden an
unsere Stadtkirchengemeinde:
IBAN: DE34 2699 1066 0191 0000 00
BIC: GENODEF1WOB
Bank: Volksbank Bra-Wo
Wir freuen uns, wenn Sie unsere
Gemeindearbeit unterstützen!
Sie finden diese
in der Druckausgabe des Heftes.
Vielen Dank!
Besuchen Sie uns im Internet:
www.stadtkirche-wolfsburg.de
Bitte haben Sie Verständnis,
dass wir an dieser Stelle
keine persönlichen Daten
unserer Gemeindeglieder
veröffentlichen.
Werbepartner gesucht!
Finden oder werden Sie
Werbepartner der Horizonte zur
Finanzierung unseres
Gemeindebriefs!
Bei Interesse informiert Sie gern
Hilma Wolf-Doettinchem.
Tel. 05361 8905325,
horizonte-werbung@
stadtkirche-wolfsburg.de
34
Kontakte
Helfen und
Begleiten
Wir sind für Sie da
Stadtkirchengemeinde
Zentralbüro:
Geschäftsführ. Pfarramt:
KV-Vorsitzender:
Stellv. KV-Vorsitzender:
Haus der Kirche
Pastor:
Kirchenkreiskantor:
Küster/Küsterin:
Gemeindehaus am
Reislinger Markt
Pastor:
Diakonin:
Café Anna:
Küster:
An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg
Gabriele Henjes, Tel. 05361 89333-33, Fax 89333-34,
[email protected]
Öffnungszeiten: Mo., Mi. und Fr. 10–12 Uhr, Do. 15–18 Uhr
Pastor Frank Morgner, Tel. 05361 2752129, Fax 2752350, [email protected]
Bernd Steinke, Tel. 05361 35463
Matthias Weindel, Tel. 05361 89333-39
An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg
Matthias Weindel, An der Christuskirche 6, 38440 Wolfsburg,
Tel. 05361 89333-39, [email protected]
Markus Manderscheid, Tel. 05361 89333-35, [email protected]
Dieter Hoffmann/Anja Jesch, Tel. 05361 89333-37,
[email protected]
Reislinger Straße 28b, 38446 Wolfsburg
Frank Morgner, Tel. 05361 2752129, Fax 2752350, [email protected]
Hiltrud Fellner, Tel. 05361 558403, [email protected]
Sprechzeiten: Di. und Do. 14–18 Uhr
Ruth Thormeier, Tel. 05361 558403
Waldemar Knaus, Tel. 0157 87427196
Rabenberg
Matthias Weindel, An der Christuskirche 6, 38440 Wolfsburg,
Tel. 05361 89333-39, [email protected]
Ev. Kinder- u. Familienzentrum St. Annen
Katrin Funfke, Reislinger Straße 28a, 38446 Wolfsburg,
Tel. 05361 54191, Fax 8670812, [email protected]
Ev. Kinder- u. Familienzentrum Martin Luther
Susanne Bertram-Adler, Schachtweg 44, 38440 Wolfsburg,
Tel. 05361 14380, Fax 864524, [email protected]
Johannes-Kita
Kathrin Bax, Am Ziegelteich 1, 38444 Wolfsburg,
Tel. 05361 48258, Fax 8434348, [email protected]
Christus-Kita
Iris Legath, An der Christuskirche 5, 38440 Wolfsburg,
Tel. 05361 89333-70, Fax 89333-71, [email protected]
Eigene Trauerhalle.
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Telefon 05361 3030-0
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Impressum
Herausgeberin: Ev.-luth. Stadtkirchengemeinde,
An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg,
www.stadtkirche-wolfsburg.de
Redaktion: Anja Hünten, Frank Morgner,
Ralf Sulima, Matthias Weindel, Hilma WolfDoettinchem
V. i. S. d. P.: Kirchenvorstand der Stadtkirchengemeinde, i. A.: Matthias Weindel, An der Christuskirche 3, 38440 Wolfsburg, Tel. 05361 89333-39
Anzeigen: Hilma Wolf-Doettinchem,
Tel. 05361 8905325,
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Titelbild: Werner Tiki Küstenmacher, 2004
Cover und Layoutentwurf:
Maximilian Oehme, [email protected]
Layout und Bildbearbeitung: Anja Hünten,
[email protected]
Druck: Bührig OHG, Königslutter
Auflage: 11 900 Exemplare
SOMMERFEST
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Freitag, 17. Juni 2016 · ab 18.00 Uhr
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