Förderung beantragt - Gemeinde Bad Füssing

POCKING / BAD FÜSSING
Ortseingang am Kurpark: Förderung beantragt
Montag, 6. Juni 2016
Nummer 128
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Seite 19
Touristische Veranstaltungs- und Informationsbereiche als entscheidendes Kriterium für Zuschüsse
Von Angela Esterer
Bad Füssing. Moderner soll es
werden, eine gewisse Aufwertung
soll stattfinden. Und: Eine klare Linie soll her. Daher hat die Gemeinde Bad Füssing ein großes Freiraumkonzept für den Kurort in
Auftrag gegeben. Dessen Entwurf,
präsentiert von Franziska Becker
vom Münchner Landschaftsarchitekturbüro Freiraumstudio in der
jüngsten Sitzung, beinhaltet unter
anderem die Gestaltung der drei
Parks des Kurorts und ein „grünes
Band“ als Verbindung zwischen
Kurpark, Park am Ortsrand und
Freizeitpark. Auch die Ortseingänge sollen im Zuge dieses auf mehrere Jahre ausgelegten Konzepts neu
und vor allem attraktiver gestaltet
werden.
Ins Detail ging Landschaftsarchitektin Vanessa Steidle für den
Ortseingang am Kurpark. Bereits
im vergangenen Jahr hatte sich der
Gemeinderat mehrmals mit dem
Thema Parkplatz Nord befasst – im
Dezember 2015 wurde eine Entwurfsplanung beschlossen. Unter
anderem soll eine Multifunktionsfläche für touristische Veranstaltungen entstehen, Bus- und Autoparkplatz werden umgestaltet und
saniert. Im Januar wurden Rodungsmaßnahmen durchgeführt,
öffentliche Ausschreibungen wurden vorbereitet. Doch nun ist der
Bauabschnitt 4 – der Eingang zum
Kurpark hinter der Spielbank – erweitert worden. Hier soll ein Ankunfts- und Warteplatz mit Touristeninformation entstehen. Für alle
Bauabschnitte (BA) wurden nun
die Fördermöglichkeiten abgefragt. Für BA 1 (Multifunktionsfläche) und BA 4 wurde über das Programm zur Förderung von öffentlichen touristischen Infrastruktureinrichtungen (RÖFE) Zuschüsse
Da lässt sich mehr draus machen: Der Parkplatz Nord in Bad Füssing soll mehr als ein Parkplatz sein. Das Landschaftsarchitekturbüro will daraus eine Multifunktionsfläche für touristische Veranstaltungen machen. Der Bus- und Autoparkplatz
soll umgestaltet und saniert werden.
− Foto: Jörg Schlegel
„in Aussicht gestellt“, so Steidle.
BA 2 (Parkplätze) und BA 3 (barrierefreie Kurhausstraße) hätten
Aussicht auf Zuschüsse von der
Bayerischen Städtebauförderung.
Für den Bauabschnitt 4 stellte
Claudius Maschita von LMT3 Architekten (München), zuständig
für den Hochbau am Kurpark-Eingang, drei Grobkonzepte vor – favorisiert wurde letztlich ein modulares Modell, das aus mehreren Gebäudeteilen mit verschiedenen
Funktionen wie Information, WC
und Wartebereich besteht, die
nacheinander aufgestellt „die Leute förmlich in den Park hineinziehen“, so Maschita. Außerdem hät-
te der Entwurf eine Tor-Funktion.
„Diese Version ist am flexibelsten,
bei Bedarf ist eine Erweiterung
möglich“, unterstrich der Architekt.
Aus dem Gremium kamen
schließlich generelle Einwände.
Stefan Ringdobler meinte: „Der
große Gedanke erschließt sich mir
nicht, ich sehe überhaupt keinen
Bedarf für diese Einrichtung, wir
haben dort keinen ’Warteverkehr’“. Am Parkplatz Nord kämen
fast ausschließlich Busse mit Personen an, die die Europa Therme
besuchten und keinen Wartebereich mit WC oder dergleichen
bräuchten. Von einer Toilette am
Parkplatz riet auch Christina
Hecka vehement ab: „Samstagabends schauts da auch sonst
schon aus“, sagte sie.
Dem widersprach Bürgermeister Alois Brundobler: Es gebe am
Parkplatz Nord sehr wohl auch Tagesbesucher, die mit dem Auto ankommen und einen gut ausgestatteten Ortseingang zu schätzen
wüssten. Auch Landschaftsarchitektin Steidle betonte: „Es ist nur
sinnvoll, den Parkplatz als Erweiterung des Kurparks zu sehen und
zu verkaufen.“ Außerdem sei der
Bereich als „Ringschluss und
Scharnier“ des Gesamtkonzepts
zu verstehen. Ihre Kollegin Becker
Im Entwurf für den Ortseingang am Kurpark samt Parkplatz
Nord wurde der Bauabschnitt 4 erweitert. Hier soll ein touristischer Informationsbereich entstehen. Der Gemeinderat hat
beschlossen, dass nun Fördermittel dafür beantragt werden.
− Skizze: Freiraumstudio
pflichtete bei: „Wenn ich die Leute
da nicht abhole, wär‘s schade.“
Und Verwaltung sowie Landschaftsarchitekten betonten: Nur
durch den touristischen Aspekt sei
eine Förderung möglich.
Damit war man bei den Kosten
angekommen. Die für die Gesamtgestaltung des Areals sind abhängig von der Gestaltung des Hochbaus. Für diesen schätzt der Architekt grob 310 000 Euro. Während
die Gesamtkosten in der Version
vom Dezember noch bei 1,07 Millionen Euro lagen, werden jetzt
rund 2 Millionen Euro angenommen. Der BA 4 mit geschätzten
Kosten von 974 000 Euro schlägt
hier am meisten zu Buche. Allerdings seien durch den auf den Tourismus ausgelegten Ortseingang 50
Prozent förderfähig, so Steidle.
Doch dafür mussten nun erst
einmal Zuwendungsanträge gestellt werden. Hier plädierte Dr.
Tobias Albrecht dafür, Fördermittel für die „Maximalvariante“ zu
beantragen. Und so beschloss es
der Gemeinderat letztendlich
auch: Man wählte das flexible, modulare Hochbau-Konzept – nur
Florian Freudenstein stimmte dagegen. Seine Stimme fehlte auch
beim Beschluss, die Förderungen
aus RÖFE und der Städtebauförderung zu beantragen.
Kobler: „Der Euro als Bargeld hält Europa zusammen“
Europa-Union: „Bargeld-Abschaffung zugleich Bindeglied-Amputation“ – Bezirksverband schafft Bad Füssinger „Monats-Stammtisch“ im Lindenhof
Von Hans Nöbauer
Bad Füssing. Klar, dass der
Stammtisch in Bad Füssing
stattfinden muss: Dort gibt es
die Europa-Therme; es ist Europas beliebtester Kur- und
Thermalbadeort; und das
Thema des Europa-Stammtischs des niederbayerischen
Bezirksverbands der parteipolitisch unabhängigen Europa-Union Bayern (BEU)
befürchtete Abschaffung des
Bargelds.
Der ehemalige Landtagsabgeordnete Konrad Kobler
enthüllte im Alm-Stüberl des
Ortner’schen
Lindenhofs
beim Wirt z‘Füssing den offiziellen
BEU-Stammtischwimpel in weiß-blau. „GeraBEU-Bezirksvorsitzender MdL a.D. Konrad Kobler (stehend Mitte) enthüllt den Stammtisch-Wimpel.
de weil es im EU-Gebälk derzeit ziemlich knirscht und
(Verbandsmagazin
„Bund Steuerberater Martin Zwickl- ANZEIGE
knistert“, so Kobler, sehe er
der Steuerzahler“), Landes- bauer junior.
die Europa-Union als Triebvorsitzender Hans Koller
Bürgermeister Alois Brunfeder zum Austausch mit
(Hundsdorf/verband
für dobler zollte Kobler Dank
Bürgern jeder Couleur. „FrieAn- und Verkauf von
landwirtschaftliche Fachbil- und Anerkennung für seinen
de, Freiheit und Wohlstand“
dung),
BBV-Kreisobmann steten Einsatz. Der Ex-MdL Mein Name ist Inge Steigerwald M.A., ich
deklarierte der BEU-Bezirkserfülle die einst verliehene habe an der Universität Passau Kunstgevorsitzende als „mühsam erKurort-Bürgermedaille mit schichte studiert und mich auf die Bewertung
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rungene Früchte des europäiund den An- und Verkauf von Edelmetallen
pulsierendem Leben.
spezialisiert. Heute informiere ich Sie kurz
schen
Zusammenlebens“.
Magister Christian Groß- über einige Aspekte beim An- und Verkauf
Zugleich gebe es aber auch
pötzl aus Schärding, Leiter von Gold, Silber und Platin.
die Verpflichtung, dies dauerder Firmenkundenabteilung Im Unterschied zu den üblichen Goldhändhaft zu erhalten. Der neue
bei der Volksbank Oberöster- lern kaufe ich nicht nur Alt-, Bruch- und
Bürgerstammtisch soll daran
reich mit Zuständigkeit auch Zahngold, sondern bin auf alles spezialisiert,
mitwirken. Die BEU-GremiMitarbeiter/in im
für deutsche Unternehmen- was die Metalle Gold, Silber, Platin und Palen planen, Anliegen und
Thema, thematisierte die ge- ladium enthält. Ich bewerte nicht nur Ketten,
Ringe, Armreifen, Armbänder, ManschettenSachverhalte an übergeordplante Abschaffung des Bar- knöpfe, Medaillons, etc., sondern auch antike
nete Stellen weiterzuleiten.
gelds. „Ob Bezahlung eines Sammlerstücke, Uhren, alte Münzen, Anlagegesucht
„Wir wagen damit eine MeiSchwarzarbeiters,
Schutz- münzen und Münzsammlungen, Medaillen,
nungsbildung von unten
geld-Erpressungen
oder Silberbesteck, altes Dentalmaterial, ja sogar
Rufen Sie uns an!
her“, sagte Kobler.
Edelmetalle aus der Industrie. Seriösen GoldGeld-Vorbeischleusung
am handel erkennen Sie daran, dass sich Ihr AnMo. – Fr. 0851/802-362 oder
Fiskus: Bargeld hinterlässt sprechpartner in allen Edelmetall-Bereichen
Mitstreiter des Premierenper eMail an [email protected]
Stammtischs waren: Stellverkaum Spuren, ist damit nur hervorragend auskennt. Dies verlangt eine
Neue Presse Zeitungsschwer kontrollierbar und gute Ausbildung, viel Muße fürs Detail und
treter Anton Freiherr von
Blick für das Wesentliche. Also nicht nur
vertriebs-GmbH
Cetto (Pfeffenhausen), Kreiseignet sich damit bestens für den
für die eigentliche Ware, Gold oder Silber,
Medienstraße 5
illegale Transaktionen von sondern für Sie, den Kunden, Ihre Wünsche
geschäftsführerin Ilse Hase94036 Passau
der (Ortenburg), stellvertreLeuten, die irgendetwas zu und Bedürfnisse.
verbergen haben“, führte er Deshalb liegt mir das Thema Zahngold betender Landrat Raimund
Kneidinger, PNP-Geschäftsein Hauptargument von Be- sonders am Herzen. Bitte scheuen Sie sich
führer Rainer Fürst (Donau- Ludwig Danner (Wallmberg), fürwortern der Bargeldab- nicht, mit Zahnresten, Prothetik oder VerunWald-Region), Professor Al- Altbürgermeister Franz Ha- schaffung ins Feld. In reinigungen versehenes Zahngold bei mir bewerten zu lassen. Es ist viel zu wertvoll, um es
fred Gerauer (Ruhstorf/Do- ger (Bayerbach), Kreisvorsit- Deutschland würden jährlich in den Restmüll zu geben. Zu guter Letzt
zent an der Europa-Fachaka- zender Dieter Hoppe (Neu- rund hundert Milliarden möchte ich mich noch kurz dem Thema Mündemie Pfarrkirchen), Chefre- burg am Inn/Senioren Uni- Drogen-Euro etwa durch den zen und Medaillen widmen. Bis auf Medaildakteur Rudolf G. Maier on) sowie Wirtschafts- und Immobilien- oder Kunstan- len zahlt der seriöse Goldfachhandel nicht
− Foto: Nöbauer
kauf „rein gewaschen“. Geldwäsche spiele aber auch beim
internationalen Terrorismus
eine Rolle.
„Erhalt-Befürworter“ von
Bargeld befürchteten bei dessen
Abschaffung
einen
„durch und durch gläsernen
Bürger“. Der Staat könne
künftig private Transaktionen lückenlos kontrollieren.
Außerdem: Wer alles nur mit
Karte zahle, verliere leicht
den Überblick über sein Konto. Durch Bargeld lernen
Heranwachsende von Kindesbeinen an den „sorgsamen Umgang mit Banknoten
allein durch einen Blick ins
eigene Geldbörserl“, so der
Magister.
Daher schickte der Bad
Füssinger
Europa-Stamm-
tisch ihre Forderung nach
der Erhalt des Bargelds an
den
Ministerpräsidenten
Horst Seehofer, Finanzminister Markus Söder, EU-Parlamentspräsidenten Martin
Schulz sowie an den EUKommissions-Vorsitzenden
Jean-Claude Junker. Denn
der Sparer würde enteignet,
der Bürger gläsern. Psychologisch betrachtet besitze der
Euroschein eine hohe Europa integrative Bedeutung. Er
halte die EU-Länder zusammen. Eine Bargeld-Abschaffung käme damit praktisch
einer Bindeglied-Amputation gleich. Die angeschriebenen Personen sollen darauf
drängen, dass die Diskussion
um die Abschaffung des Bargelds ein Ende bereitet wird.
Seriöser Goldankauf im Goldkontor in der Rosengasse
Edelmetallen – diskret, kompetent, sicher und fair
nur den Schmelzwert und den höheren Feingehalt, sondern auch den tatsächlichen
Marktwert. Auch diese numismatische Taxierung verlangt Kenntnis, Erfahrung und Sorgfalt. Ich nehme mir gerne Zeit dafür – und
auch für Sie.
Edelmetallhandel ist auch stets eine Frage der
Zustelldienst
Kompetenz und des Vertrauens. Wickeln Sie
Ihre Goldgeschäfte nicht über das Internet
oder „fliegende Händler“ ab. Wenden Sie sich
bitte an Ihre Hausbank oder einfach direkt an
mich. So haben Sie Sicherheit, Diskretion und
einen fairen Preis – und sofort Ihr Bargeld.
Herzlich bedanken möchte ich mich heute für
die vielen Empfehlungen meiner Kunden,
von Zahnärzten, Dentallabors aus Stadt und
Landkreis Passau und dem benachbarten
Schärding. Außerdem habe ich mich besonders gefreut, dass ich beim Test der lokalen Goldankäufer durch die PASSAUER
WOCHE als Beste in den Punkten Sorgfalt,
Transparenz, Freundlichkeit und Preis abgeschnitten habe.
Kommen Sie bei mir vorbei, ich berate Sie
gerne kostenlos und unverbindlich in allen
Edelmetall-Angelegenheiten im Goldkontor
in der Rosengasse.
Ich freue mich auf Sie – gerne auch mit Begleitung – Sie werden zufrieden sein.
Ihre Inge Steigerwald M.A.
(Kunsthistorikerin)
Ihre erste Ansprechpartnerin beim Goldankauf:
Inge Steigerwald M.A. (Kunsthistorikerin)
– Foto: Peter Geins
PERSONALISIERTE AUSGABE FüR LESESAAL (ABO.-NR. 3636191)
PS.: Sie finden mich in der Rosengasse 3,
genau zwischen der Grabengasse und der
Theresienstraße – im Herzen der Passauer
Altstadt.