Neue Hüfte, neues Knie oder ein Prothesenwechsel

ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG 11.6.2016
INFORMATIONEN RUND UM
DAS THEMA GESUNDHEIT
Neue Hüfte, neues Knie oder ein Prothesenwechsel
In der HELIOS Ostseeklinik Damp erwartet Sie ein ganzes Team von Spezialisten
säulenchirurgie werden
ausschließlich geplante
Eingriffe durchgeführt.
„Dadurch können unsere zahlreichen Hygienemaßnahmen mit
größter Gewissenhaftigkeit umgesetzt werden“, so Klauser. Mit
Erfolg: Bei den regelmäßig erhobenen und
im Internet einzusehenden Hygienedaten und
den Wundinfektionsraten schneidet die Ostseeklinik seit Jahren
hervorragend ab.
Effiziente
Schmerzvermeidung
– auch für chronische
Sympathisch und professionell: Chefarzt Dr. Wolfgang Klauser, international renommierter Experte für Endoprothetik, sowie das insgesamt elfköpfige Akutschmerzteam um Kerstin Peeck, Esther Tuchtenhagen und Edda Steinhagen (von links).
Schmerzpatienten
Doch nicht nur der Infektionsschutz beginnt
150.000 Mal im Jahr ersetzen Ärz- Behandlung von Erkrankungen abstimmen kann“, erklärt Klauser. in der Ostseeklinik schon vor der
te in Deutschland das natürliche des Bewegungsapparates ausge- Diese Passgenauigkeit sei ein wich- Operation. Da es nach GelenkoHüftgelenk eines Patienten durch richtet. Dr. Wolfgang Klauser ist tiger Faktor für die optimale Funkti- perationen zu starken Schmerzen
eine Endoprothese. Bei den Knie- Chefarzt der Abteilung Orthopädie on der Prothese. Zudem werde die kommen kann, werden mit dem
gelenken sind es 120.000. Wäh- und Sportmedizin und Spezialist Knochensubstanz so bestmöglich Patienten schon vor dem Eingriff
rend diese Primäreingriffe noch für Knie- und Hüftendoprothetik geschont. „Das ist im Falle einer die Möglichkeiten der effizienten
von vielen Kliniken durchgeführt sowie Fußchirurgie. Der 52-Jährige erforderlichen Revision ganz ent- Schmerzlinderung
besprochen.
werden, sind spätestens, wenn gehört laut Focus seit vielen Jahren scheidend“, so Klauser, der sich in „Wir bieten unseren Patienten alle
das Kunstknie nach durchschnitt- zu Deutschlands TOP-Medizinern, der Ostseeklinik vor allem der stei- modernen Verfahren zur peri- und
lich 15-20 Jahren oder eine Hüfte die Ostseeklinik zu den TOP-Kli- genden Zahl der Revisionseingriffe postoperativen Schmerzbehandnach 20-25 Jahren gewechselt niken im Bereich Endoprothetik. an Knie und Hüfte und sogenannter lung wie Schmerzblocks und -kawerden muss, Spezialisten gefragt. Doch auch über die Bundesgren- septischer Wechsel angenommen theter oder so genannte PCA-PumDenn diese Revisionseingriffe stel- zen hinaus ist der Name Klauser hat. Bei dieser gefürchteten Kom- pen, bei denen der Patient seinen
len höchste Anforderungen an den längst ein Begriff. So gehörte der plikation besiedeln Bakterien das Schmerzmittelbedarf per KnopfChirurgen. Was viele nicht wissen: Wahl-Schleswig-Holsteiner als ei- künstliche Gelenk, breiten sich auf druck selbst deckt“, sagt Klauser.
Passgenauigkeit, Sorgfalt und Vor- ner von nur zwei Deutschen zu dem das umliegende Gewebe aus und Durch diese Maßnahmen ließen
aussicht beim Primäreingriff, sprich internationalen Expertenkreis, der drohen, es zu zerstören. Deshalb sich selbst stärkste Beschwerden
die Qualität dieser ersten Operati- ein spezielles Knieprothesensys- kommt dem Infektionsschutz schon für einen gewissen Zeitraum naheon, entscheiden nicht nur über die tem entwickelte, das sich aktuell vor und während der OP eine ent- zu ausschalten. Das sei auch und
Frage mit, wie lange das künstliche anschickt die Knieendoprothetik scheidende Rolle zu.
besonders für Patienten mit chroGelenk hält und wie gut es funktio- zu erneuern und auch schon von
nischen Schmerzen, bei denen ein
niert. Sie erleichtern oder erschwe- anderen renommierten Kliniken Beste Hygienedaten
operativer Eingriff nötig wird oder
ren auch die Bedingungen für eine weltweit verwendet wird. „Wir ver- Infektionen mit multiresistenten bei denen eine zusätzlich schmerzspätere Wechseloperation. Warum wenden hier in Damp schon immer Bakterien sind aktuell immer wieder hafte Erkrankung aufgetreten ist,
also nicht gleich zum Spezialisten gute Knieprothesen. Ein großer Vor- Thema medialer Berichterstattung. sehr wichtig, so Klauser. „Denn
gehen?
teil dieses neuen Systems ist, dass Und schon Infektionen mit norma- Menschen, die schon im Alltag unes dem Chirurgen eine enorme len Keimen stellen in der Endopro- ter Beschwerden leiden müssen,
Spezialisten auch für
Auswahl verschiedener Größen zur thetik eine schwere Komplikation bereiten zusätzliche Schmerzen
komplizierte Fälle
Verfügung stellt. So kann dieser die dar. Hier bietet die Ostseeklinik große Sorgen.“
In der Ostseeklinik Damp ist seit Prothese millimetergenau auf die größtmögliche Sicherheit. Als Spe- Für Frischoperierte steht in der
mehr als 40 Jahren alles auf die jeweilige Anatomie des Patienten zialklinik für Gelenk- und Wirbel- Ostseeklinik zudem ein elfköpfi-
ges, rund um die Uhr erreichbares
Team aus speziell ausgebildeten
Pflegekräften, so genannte painnurses (Schmerzschwestern) zur
Verfügung. Diese besuchen die
Patienten mindestens zweimal am
Tag. „Das Ziel ist, gemeinsam mit
dem Patienten den optimalen Mittelweg aus Schmerzfreiheit und
früher Mobilisation zu finden“, sagt
Schwester Kerstin Peeck, wie die
meisten Kollegen des durchweg
examinierten Pflegeteams schon
seit Jahrzehnten in der Ostseeklinik
beschäftigt: „Dazu arbeiten wir eng
mit Physiotherapeuten, Ärzten und
Pflegekräften anderer Stationen zusammen.“
Fotos: Brügmann
Interdisziplinärer Austausch
Überhaupt wird „Zusammenarbeit“
in der Ostseeklinik Damp großgeschrieben: die Ostseeklinik mit der
benachbarten Rehaklinik; Ärzte mit
Pflegekräften und Therapeuten;
Chirurgen mit Internisten; Orthopäden mit Neurochirurgen und Neurologen. „Um Patienten die bestmögliche Therapie zukommen zu lassen,
ziehen wir regelmäßig Ärzte anderer
Fachrichtungen zu Rate“, erklärt Dr.
Klauser. „Dass wir in der Ostseeklinik neben Orthopäden auch Neurochirurgen, Internisten und Neurologen im Haus haben, ist für uns und
unsere Patienten gleichermaßen ein
großes Glück.“ Vor jeder Therapie
erfolgt zunächst eine eingehende
Diagnostik. Im hauseigenen MRT
bekommen Patienten am folgenden Tag einen Termin, während die
Wartezeiten in Schleswig-Holstein
sonst oft Wochen betragen.
Qualifiziertes Therapeutenteam
Bereits am Tag nach der Gelenkoperation wird in der Regel mit ersten
Mobilisierungsübungen begonnen.
Sport-, Ergo- und Physiotherapeuten kommt also eine große Bedeutung nach Gelenkersatzoperationen zu. Ebenso wie die Chirurgen,
verfügen auch die Therapeuten der
Ostseeklinik Damp über langjährige Erfahrung mit Endoprothesen-
patienten, sind hochspezialisiert
und -qualifiziert. So deckt etwa
das Physiotherapeutenteam gemeinsam nahezu alle existierenden
Zusatzqualifikationen von B wie
Bobath bis Z wie Zyriax über Manuelle Therapie, Osteopathie, Progressive Muskelentspannung nach
Jacobsen und Myofasziale Regulationstherapie ab, um nur einige zu
nennen.
Operation und Rehabilitation
aus einer Hand
Nach einer Gelenkersatz-OP hat
jeder Patient Anspruch auf eine Rehabilitation. Diese ist wichtig, um
Kraft, Beweglichkeit und Zutrauen
in das neue Gelenk zu fördern und
sich fit zu machen für das neue Leben mit der Endoprothese. Ebenso
wie die Ostseeklinik, hat auch die
Reha­
klinik Damp 43 Jahre Erfahrung in der Behandlung von Patienten mit Gelenkersatz. Zudem
bietet die Versorgung aus einer
Hand zahlreiche Vorteile für den
Patienten: Die Rehaklinik Damp ist
von der Ostseeklinik aus barrierefrei
und überdacht zu erreichen. Lange,
oft als beschwerlich empfundene
Anreisen entfallen. Die Lage der
beiden Kliniken direkt am unberührten Sandstrand der Ostsee und
das große Therapiezentrum bieten
beste Voraussetzungen für eine
intensive, erfolgreiche Rehabilitation. Im Falle von Komplikationen
sind die Wege zum Operateur kurz
und Fragen schnell geklärt. In den
Fachabteilungen der Rehaklinik
Kardiologie, Neurologie, Psychosomatik und Nephrologie inklusive einer Dialyseabteilung, können
Patienten mit entsprechenden Begleiterkrankungen mitbetreut werden. Und schließlich belegen auch
unabhängige Untersuchungen des
Medizinischen Dienstes der Krankenkassen Rheinland-Pfalz, dass
Patienten, die ihre Rehabilitation in
Damp absolvieren, schneller und
mit besseren Ergebnissen wieder
zu Hause sind als Patienten anderer
Rehakliniken.
Internationale Spitzenmedizin mit persönlicher Fürsorge
Interview mit Dr. Wolfgang Klauser, Chefarzt der Abteilung Orthopädie und Sportmedizin
Herr Dr. Klauser, Sie sind vor
einem Jahr von der renommierten ENDO-Klinik in Hamburg nach Damp gewechselt.
Wie fällt Ihr Fazit aus?
„Durchweg positiv. Ich habe
hier in Damp optimale Arbeitsbedingungen vorgefunden: kurze Kommunikationswege in alle
Bereiche hinein, ein flexibles
Team, das mir dabei hilft, auch
schwierige Aufgaben zu lösen
und vor allem auch Mitarbeiter,
die offen sind für Neues. Ich
habe diesen Schritt keine Sekunde bereut.“
Was hat Sie denn damals zum
Wechsel bewogen?
„Nach zehn Jahren als Chefarzt
in der ENDO-Klinik wollte ich
noch einmal eine neue Herausforderung. Ich kannte Damp von
verschiedenen
Fortbildungen,
an denen ich teilgenommen hatte und wusste, dass diese Klinik
optimale Möglichkeiten für Ärzte
und Patienten bietet. Und mir
gefällt die ruhige und persönliche Atmosphäre in der wir hier
arbeiten.“
Was meinen Sie mit ruhiger
Arbeitsatmosphäre?
Das ist einfach zu erklären: Erfreulicherweise schenken uns ja immer
mehr Menschen ihr Vertrauen und
das bedeutet auch mehr Arbeit.
Deswegen arbeiten wir alle sehr
konzentriert und intensiv und um
dabei gute Qualität zu gewährleisten, ist auch Ruhe erforderlich.
Trotzdem nehmen wir uns die Zeit,
ein persönliches Wort mit Mitarbeitern und Patienten zu wechseln. Schließlich möchte jeder als
Mensch wahrgenommen und behandelt werden. Wir wollen hier
beides bieten: optimale medizinische Versorgung und persönliche
Fürsorge.“
Das klingt jetzt fast ein bisschen
klischeehaft …
Es ist aber wirklich so gemeint.
Die Patienten kommen zu uns und
haben ihre Sorgen und Ängste.
Das nehmen wir alle hier ernst.
Ich behandele jeden Patienten
so, wie ich selbst als Patient behandelt werden möchte. Und wir
arbeiten alle gemeinsam daran,
dass das so bleibt. Gleichzeitig
bieten wir internationale Spitzenmedizin und sind in allem, was
die medizinische Versorgung angeht, hochprofessionell. Und mir
ist z. B. wichtig, dass jeder, der zu
uns kommt, sicher sein kann, nur
operiert zu werden, wenn das für
ihn wirklich die bestmögliche Lösung ist.“
Sie spielen darauf an, dass oft
vermeintlich zu früh operiert
wird?
„Ein Leitsatz in Damp war immer:
Die Qualität geht über alles und die
Indikation muss stimmen. Es geht
nicht um Quantität, sondern darum, jedem Patienten bestmöglich
und individuell zu helfen. Denn nur
wenn die Patienten wirklich zufrieden sind, empfehlen sie uns auch
weiter. Das heißt durchaus auch,
dass man keine Operation anrät,
wenn dem Patienten hierdurch
nicht geholfen werden kann.
Themenwechsel: Sie sprachen
vorhin von idealen Bedingungen
in der Ostseeklinik. Was meinten
Sie damit?
„Da sind viele Dinge zu nennen: die
gute Hygienesituation, der hochmoderne OP Trakt, die hauseigene
Knochenbank und das MRT. Aber
auch unser großes, rund um die
Uhr erreichbares Akutschmerzteam und die sehr gute Zusammenarbeit innerhalb der verschiedenen Fachabteilungen hier im
Haus. Und dann natürlich unser
absolutes Alleinstellungsmerkmal:
die unmittelbar benachbarte Rehaklinik Damp.“
Wieso ist die Rehaklinik so ein
großer Vorteil?
„Zum einen können wir so Operation und Rehabilitation aus einer
Hand und an einem Ort anbieten.
Wenn es mal Probleme mit dem
Heilungsverlauf gibt, sind wir Operateure innerhalb kürzester Zeit
beim Patienten. Zum anderen sitzen in der Rehaklinik Spezialisten
anderer Fachrichtungen und sogar
ein Dialysezentrum. Mit diesen besteht ein enger Austausch, so dass
auch Patienten mit internistischen,
neurologischen oder psychosomatischen Grund- und Begleiterkrankungen bei uns bestens aufgehoben sind.
Sie sprachen vorhin die gute
Hygienesituation in der Ostseeklinik an. Über „Krankenhauskeime“ wird ja derzeit viel
diskutiert …
Das stimmt. Und gerade bei Gelenkoperationen sind Infektionen eine
sehr ernste Komplikation. Unsere
Hygienedaten werden regelmäßig
erhoben und sind im Internet für
jeden einsehbar. Sie sind sehr, sehr
gut. Das liegt einerseits an unserer strikten Disziplin im Umgang
mit Hygiene, zum anderen haben
wir als Spezialklinik aber auch einen entscheidenden Vorteil: Wir
sind auf knochen- und gelenkchirurgische Eingriffe spezialisiert und
schließen somit potentielle Risiken
aus, wie sie möglicherweise in
Allgemeinkrankenhäusern gegeben sind, wenn dort verschiedene
Fachdisziplinen
nebeneinander
operieren. Wir können jeden Eingriff
planen und gewissenhaft vorbereiten. Dazu gehören z.B. Screenings
auf Problemkeime. So können wir
Menschen, die sich einer Gelenkoperation unterziehen müssen,
neben unseren ausgezeichneten
Operateuren und modernsten Pro-
thesensystemen auch höchstmögliche Sicherheit in Sachen
Infektionsschutz bieten.
Dr. Wolfgang Klauser,
Spezialist für Primär- und
Revisionseingriffe an Hüftund Kniegelenk
HELIOS Ostseeklinik Damp
Abteilung Orthopädie und
Sportmedizin
Seute-Deern-Ring 20
24351 Ostseebad Damp
(04352) 80-6137
[email protected]
www.helios-kliniken.de/klinik/
damp-ostseeklinik.html
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Rasanter Fortschritt in der Rheumatologie und eigene Praxis
Noch größer als bei den diagnostischen Verfahren sind die Fortschritte der Therapie. Insbesondere die Einführung von Eiweißmedikamenten,
die sich gezielt gegen bestimmte Entzündungsbotenstoffe richten, hat zu einer wesentlichen
Verbesserung bei fast allen rheumatischen Erkrankungen geführt. Diese sogenannten Biologika müssen unter Überwachung durch hiermit erfahrene Ärzte entweder gespritzt oder infundiert,
d.h. als Tropf, verabreicht werden. Aber auch die
Strategien haben sich geändert: während es früher um Linderung und einigermaßen ausreichende Symptomkontrolle ging, wird heute durch
regelmäßige Anpassung der Medikamente versucht, durch eine stetige Optimierung einen Zustand völliger Beschwerdefreiheit bei guter Verträglichkeit zu schaffen. Dieses hohe Ziel lässt
sich zwar nicht immer, aber heute doch bei einer
Mehrzahl der Patienten erreichen.
Mit moderner Ultraschalltechnik kann die Entzündung im Gelenk sichtbar gemacht werden.
Das hilft die Therapie zielgenau zu steuern.
Die Diagnostik und Behandlung rheumatischer Erkrankungen hat in
den letzten Jahren große Fortschritte gemacht. Damit sind die Untersuchungen, Methoden und medikamentösen Therapien aber auch
anspruchsvoller und komplexer geworden.
Die Labordiagnostik bietet heute viele Möglichkeiten, das Immunsystem genau zu analysieren. Oft lässt sich dabei exakt bestimmen,
welche Fehlsteuerung vorliegt und gegen welche körpereigenen
Proteine eine Reaktion besteht. Dies setzt aber nicht nur technisch
fortschrittliche Analysegeräte voraus, sondern auch Fachärzte, die
in der Interpretation der Laborergebnisse erfahren sind. Ein weiterer, wesentlicher Fortschritt wurde durch die Entwicklung neuer Verfahren zur Bilderzeugung erzielt. Neben den bewerten Methoden,
wie Röntgen und MRT, spielt in der modernen Rheumapraxis heute
der Ultraschall eine bedeutsame Rolle. Hiermit können entzündliche
Veränderungen sichtbar gemacht und das Ausmaß der Entzündung
festgestellt werden (s. Abbildung). Da Ultraschall ungefährlich und
sofort verfügbar ist, kann er beliebig oft eingesetzt werden.
Aus der Chefarztposition in die eigene Praxis
Frau Priv.-Doz. Dr. Julia Holle und Prof. Dr.
Frank Moosig, ehemals leitende Ärzte der Klinik
für Rheumatologie in Bad Bramstedt, haben sich in eigener Praxis
zentral in Neumünster niedergelassen und das Rheumazentrum
Schleswig-Holstein Mitte gegründet. „Wir können alle Behandlungsverfahren, die wir in der Klinik anwenden konnten, auch ambulant in
der Praxis anbieten. Das ist für die Patienten angenehmer, weil sie
so nicht unbedingt stationär behandelt werden müssen. Außerdem
schätzen es viele Patienten, dauerhaft, den selben Arzt zu haben. In
den Kliniken wechseln die Besetzungen ja häufig. Bei uns bekommt
jeder Patienten ,Chefarztbehandlung‘“ ,so Holle.
Das Rheumazentrum verfügt über moderne Infusionsplätze mit
Überwachungsmonitoren. Die speziellen Laborparameter werden im
eigenen Labor vor Ort mit modernster Technik bestimmt.
„Die Rheumatologie ist in den letzten Jahren immer anspruchsvoller
geworden. Wir wissen heute, dass rheumatische Erkrankungen als
Systemerkrankungen verstanden werden. Damit müssen sie auch
systemisch, d.h. ganzheitlich behandelt werden. Die Therapieziele
werden heute viel höher gesteckt. Im Idealfall sollte der Patient ganz
symptomfrei werden.“, erläutert Moosig.
Frau Priv.-Doz. Dr. Julia Holle und Prof. Dr. Frank Moosig
Holle und Moosig beschäftigen sich seit vielen Jahren, klinisch und
wissenschaftlich, mit allen Arten entzündlich-rheumatischer Erkrankungen. Auf dem Gebiet der Gefäßentzündungen (Vaskulitiden) sind
sie international anerkannte Experten.
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Die nächsten Sonderseiten GESUNDHEITSWESEN AKTUELL erscheinen am 9. Juli 2016. Ihr Ansprechpartner: Helmut Hitze, T
ANZEIGENSONDERVERÖFFENTLICHUNG 11.6.2016
Zum Tag des Lichtschutzes – Vortrag im Gesundheitsforum
Hautkrebs („aktinische Keratosen“) und später auch
knotige Stachelzellkrebse an der Haut. Auch den
meisten Basalzellkarzinomen, die keine Vorläuferveränderungen aufweisen,
wird die Entstehung durch
UV-Licht
nachgesagt.
Immer klarer wird heute
auch, dass der schwarze
Hautkrebs („malignes Melanom“) im Zusammenhang mit Sonne und häufigen Sonnenbränden steht.
In den letzten Jahrzehnten wurden viele Regeln
für den optimalen Sonnenschutz erstellt, zu deProf. Dr. Thomas Schwarz und Prof. Dr. Axel Hauschild forschen am UKSH, Campus Kiel.
nen eine Vermeidung der
prallen Mittagssonne zwiProfessor Dr. Axel Hauschild informiert über die neuesten Erschen 11 und 15 Uhr und auch das Tragen von Kleidung als dem
kenntnisse zum Thema Sonnenschutz am 20. Juni 2016 um 18
besten Sonnenschutz gehört. Unzweifelhaft haben aber auch SonUhr im CITTI-PARK Kiel.
nenschutzcremes ihren Wert mit einem an den individuellen Hauttyp angepassten Lichtschutzfaktor (LSF). Der Lichtschutzfaktor gibt
Das Thema „Sonnenschutz“ ist heute aktueller denn je. Am 21. Juni
einen Anhalt dafür, wie lange man sich ohne Schutz in der Sonne
2016 wird weltweit beim „Tag des Lichtschutzes“ an die Folgen von
befinden kann, ohne einen Sonnenbrand zu bekommen. Zumeist
zu viel Sonnen-(UV-)Licht und einen effizienten Schutz der Haut und
werden in Lichtschutzcremes physikalische und chemische LichtAugen erinnert.
schutzfilter verwendet. Der typische LSF für die Haut eines Mitteleuropäers sollte 30 nicht unterschreiten. Die Art und Menge des
Wissenschaftliche Studien bestätigen, dass ein Übermaß an ultraviAuftragens der Cremes („viel hilft viel“) ist hier von entscheidender
oletter Strahlung (UV-A und UV-B) die Haut nachhaltig beschädigt.
Bedeutung. Einen eindeutig wirksamen oralen Lichtschutz („TabletAls akute Schädigung wird ein Sonnenbrand bezeichnet, der zumeist
ten gegen Sonnenbrand“) gibt es bis heute nicht.
erst Stunden nach einer übermäßigen Sonnenexposition auftritt. Als
chronische Schädigung durch UV-Strahlen wird die lichtbedingte
Einen breiten Raum in der derzeitigen Diskussion nimmt die Frage
Hautalterung und damit Faltenbildung vor allem im Gesichtsbereich
ein, wie viele Menschen unter einem echten Vitamin D-Mangel (<
angesehen. Eine Vielzahl von körpereigenen Schutzmechanismen
50 nmol/L) leiden und ob Lichtschutzcremes einen Vitamin D-Mangel
kann Sonnenlicht-bedingte Tumorentstehungen durch so genannte
auslösen oder verstärken können. Hier gilt, dass die NahrungsmitteReparaturenzyme verhindern, aber nur so lange, wie dieses System
lergänzung von Vitamin D in Form von Tabletten/Kapseln bis 4.000 IU
nicht überlastet wird. Dann entstehen zumeist Vorstufen vom hellen
pro Tag die Therapie der Wahl ohne Nebenwirkungen ist, aber eine
übermäßige Sonnenexposition mit den dazugehörigen Risiken für die
Haut um jeden Preis vermieden werden sollte. Solarien eignen sich
noch weniger, um einen Vitamin D-Mangel zu beheben!
Große, überwiegend in Australien durchgeführte Studien konnten
zeigen, dass ein konsequenter Sonnenschutz mit entsprechenden
Cremes den so genannten hellen Hautkrebs zwar nicht vollständig
verhindern, aber doch in seiner Häufigkeit reduzieren kann. Interessanterweise trifft das auch für den schwarzen Hautkrebs („Melanom“) zu. Eine aktuelle Studie zeigt zudem, dass eine vorbeugende
Medikation mit 2× 500 mg/Tag Nikotinamid (Vitamin B3) zumindest
bei australischen Patienten die Zahl von neuen epithelialen Hauttumoren („heller Hautkrebs“) reduzieren kann.
Hautkrebs ist mittlerweile auch in Deutschland eine Volkserkrankung, die sich in den allermeisten Fällen sehr gut und auch schonend behandeln lässt. Eine frühzeitige Erkennung und Behandlung
sind daher der erste Schritt zur Heilung. Noch besser wären jedoch
vorbeugende Maßnahmen wie ein konsequenter Sonnenschutz.
Vortrag: Lichtschutz 2016 – Hautkrebs ade?
Referent: Prof. Dr. Axel Hauschild, Klinik für Dermatologie,
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Montag, 20. Juni, 18 – 20 Uhr
Veranstaltungsort: UKSH Gesundheitsforum im CITTI-PARK
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CB Modemarkt, gegenüber dem UKSH Blutspendezentrum)
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