Sozialpädagogik - Württembergische Verwaltungs

Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien
in Baden-Württemberg
Sozialpädagogik
Tagungen, Seminare
und Lehrgänge
2016
Mitglied im Bundesverband
Deutscher Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademien e.V.
Vorsprung durch Wissen
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Inhaltsübersicht
Das Gesamtprogramm „Sozialpädagogik“ ist in folgende Themenbereiche gegliedert:
Die Chancen des Orientierungsplanes
Seite 2 ff.
Hier erhalten Sie einen Überblick über den Orientierungsplan Baden-Württemberg*.
In weiteren Seminaren werden dazu pädagogische und psychologische Fragen behandelt.
Beobachtung und Dokumentation
Seite 8 ff.
Kooperation mit Eltern, Schulen, anderen Partnern, Institutionen
Seite 10 ff.
Wahl-Module aus den Bildungs- und Entwicklungsfeldern
Seite 14 ff.
„Körper“  „Sinne“ „Sprache“  „Denken“  „Gefühl und Mitgefühl“  „Sinn, Werte und Religion“
Sprachbildung und Sprachförderung
Seite 33 ff.
Seminare zur Sprachförderung wie auch zu Sprachstörungen
Führen und Leiten (für Führungskräfte und Interessierte)
Seite 38 ff.
Seminare zu Themen wie Qualitätsmanagement, Leitungsrolle, Personalführung
Seminarreihe und weitere Themen 0- bis 3-Jährige
Seite 50 ff.
Unser U3-Angebot für Sie! Qualifizieren Sie sich!
Seminare zu Hort- und Kernzeitbetreuung
Seite 62 ff.
Seminare zu Allgemeinen Themen
Seite 64 ff.
Seminarorte
Seite 79
Teilnahmegebühr, Anmeldung(en), Rücktritt
Seite 80
* Zertifizierte Seminare zu den Bausteinen 1 bis 6 des Orientierungsplanes für die
baden-württembergischen Kindergärten und weiteren Kindertageseinrichtungen sind gekennzeichnet.
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Die Chancen des Orientierungsplans (Themen Baustein 1)
"ZERTIFIZIERT"
Die Welt mit den Augen der Kinder sehen
- Bildung und Erziehung im offenen Konzept
Der vorliegende Orientierungsplan lädt ein, die Welt mit den Augen der Kinder zu sehen. Wie ein roter
Faden zieht sich diese Perspektive durch die Texte und die Fragen, auf die es in der Kindertagesstätte
ankommt. Was kann das Kind? Was will das Kind? Was braucht das Kind? Wie erfährt das Kind die Welt?
Wie wird es ein Mitglied der Gemeinschaft? Welche Bedeutung hat diese Stärkung der Kinderperspektive
bzgl. meines pädagogischen Handelns als Fachkraft in einer lernfreudigen Kindertageseinrichtung? Das
Kind als Akteur seiner Entwicklung fordert die Fachkraft mit einem besonderen Denken und Handeln
heraus: Wenn die pädagogische Fachkraft die Neugierde, den Forscherdrang, das Entdeckenwollen des
Kindes unterstützen will, muss sie selbst diese fragende Haltung einnehmen und sich ebenfalls als
Lernende und Forschende sehen. Die Welt mit den Augen des Kindes zu sehen bedeutet, Fragen zu
stellen, wissen und verstehen wollen und zu lernen. Mit dieser Grundhaltung verändert sich das
Rollenverständnis der pädagogischen Fachkraft als verlässliche pädagogische Begleitung. Pädagogische
Fachkräfte setzen Vertrauen in die kindliche Neugierde, in seine Lernwilligkeit und -fähigkeit. Dazu bedarf
es viel Geduld und Verständnis für die Wege, die das Kind einschlägt. (Orientierungsplan)
Wie bestimmen die beiden Brückenpfeiler Bildung und Erziehung die Methodenkompetenz der Fachkraft
und nicht zuletzt das Raumkonzept und das gruppenübergreifende Arbeiten in einem offenen Konzept?
- Wie lernen Kinder (Erkenntnisse aus der Hirnforschung)
- Lernbegleitung des Kindes (KO-Konstruktion im Kindergartenalltag)
- Das Kind als Akteur seiner Entwicklung (informelle Bildungsarbeit)
- Bildungs- und Erziehungsmatrix verstehen
- Pädagogisches Handeln der Fachkraft und die Kinderperspektive anhand der anregenden Umgebung
- Drei Formen der Öffnung u. a. m.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin,
zertifizierte TQM-Beauftragte (Zusatzausbildung Qualitätsmanagement)
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68000S
23.-24.02.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
2
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
"ZERTIFIZIERT"
Wie Kinder lernen
- Umsetzung des Orientierungsplans mit dem Handlungskonzept infans
Verbindliche pädagogische Grundlage für die (zukünftige) Arbeit in Tageseinrichtungen für Kinder ist der
Orientierungsplan. Doch der Kreis derer, die sich über die Maßgaben des Orientierungsplans hinaus an
dem - seit mehreren Jahren - erprobten und bewährten infans-Konzept orientieren wollen, nimmt stetig zu.
In vielen Punkten decken sich Inhalte, Philosophie und Zielsetzung des Orientierungsplans mit dem
Handlungskonzept von infans. So wird übereinstimmend Bildung als Selbstbildung definiert. Die
Bedeutung des selbsttätigen Tuns, der eigenständigen Erkundung von Welt und deren Aneignung durch
spielerisches Erforschen und Experimentieren wird bei beiden vertreten. Beschreibt der Orientierungsplan,
was Sie in der Kita inhaltlich machen sollen, zeigt das Handlungskonzept von infans, wie Sie es tun
können.
Wir möchten Ihnen im Seminar aufzeigen, welche Gewinne Sie für die Profilierung Ihrer Arbeit erzielen
können, wenn Sie mit dem Konzept von infans den Orientierungsplan umsetzen.
- Was meinen der Orientierungsplan und das infans-Konzept?
- Welche Chancen können daraus resultieren?
- Wie sind Betreuung, Bildung und Erziehung zu verstehen?
- Welches Kindbild ist bei den Fachkräften notwendig?
- Welche Haltungsveränderung ist erforderlich, und welche Auswirkungen auf das Rollenverständnis
ergeben sich daraus?
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Kurt Weber, Diplom-Sozialpädagoge, Betriebswirt
Eike Weber, Diplom-Pädagoge und Kita-Leitung
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68001S
17.-18.10.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Unser Gesamtangebot finden Sie im Internet unter:
www.w-vwa.de >> Bildungsangebot Verwaltung
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
3
234,00 €
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Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Das Bildungskonzept "Early Excellence" (EEC)
Early Excellence ist ein pädagogisches Konzept, welches in England entwickelt und im Jahre 2000
erstmals modellhaft in Berlin erprobt wurde.
Folgende drei Grundannahmen liegen dem Konzept zugrunde:
- Jedes Kind ist exzellent.
Die hinter dieser Annahme stehende Grundhaltung ist Voraussetzung für eine Arbeit, welche den
(positiven) Blick vor allem auf die individuellen Befähigungen und Interessen von Kindern richtet.
- Die Eltern sind die ersten Erzieher und Experten für ihr Kind.
Die Kita ist auf das Expertenwissen der Eltern angewiesen und möchte dieses Wissen nutzen.
Gemeinsam mit den Eltern sprechen wir von einer gelebten Erziehungspartnerschaft und von
Zusammenarbeit.
Eltern sind bei uns jederzeit willkommen.
- Die Kita wird zu einem integrierten Zentrum für Kinder und ihre Familien.
Die Kita öffnet sich als Familienzentrum in den Stadtteil. Mitarbeiter/innen, Eltern und
weitere Fachkräfte haben die Möglichkeit, ihre Kompetenzen einzubringen, um zu einem Anlaufpunkt
für den gesamten Stadtteil zu werden.
Seit 2007 setzt das Kinder- und Familienzentrum St. Josef, Stuttgart, den Orientierungsplan des Landes
Baden-Württemberg nach dem Early Excellence Ansatz um.
Das Seminar soll Ihnen die Grundlagen des Early Excellence Ansatzes verdeutlichen und aufzeigen,
welche Haltung hinter EEC steckt und wie das Kinder- und Familienzentrum St. Josef mit diesem
Programm arbeitet.
- Wie gelingt es uns, die Stärken und Themen der Kinder zu entdecken?
- Welche Beobachtungssystematik wird angewandt?
- Was ist ein individuelles Angebot?
- Was verbirgt sich hinter den Begriffen „ethischer Code“, „pädagogische Strategien“ und „PLOD“?
Auf diese Fragen möchte ich gemeinsam mit Ihnen im Seminar eingehen und Sie für den EEC-Ansatz
begeistern.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Mathias Vogel, Heilpädagoge, Early-Ecellence-Berater
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68002S
10.10.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
4
125,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Kitas entwickeln sich zu Kinder- und Familienzentren weiter
Die fachliche Entwicklung ist eindeutig: Kitas nehmen das Kind und seine ganze Familie in den Blick. Sie
bieten Betreuung und Bildung für die Kinder, gestalten Begegnung, Beratung und Beteiligung von Eltern
und öffnen sich in den Stadtteil. Dadurch verzahnen sie die Lebens- und Lernwelt von Kindern und Eltern
und unterstützen Familien von Anfang an in der Aufgabe, ihre Kinder bestmöglich ins Leben zu begleiten.
In dieser Fortbildung setzen wir uns mit Grundlagen, Voraussetzungen und Entwicklungsprozessen von
Familienzentren auseinander.
- Gesellschaftliche und politische Gründe für die Weiterentwicklung der Kitas
- Verschiedene Modelle von Familienzentren
- Haltung von Leitung und Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern und ihre veränderte Rolle
- Ziele eines Familienzentrums
- Erste Schritte: von der Einbindung des Trägers über die Durchführung einer Sozialraumanalyse bis
hin zur Beteiligung von Eltern bzw. wie diese geplant und durchgeführt werden können
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Ulrike Pföhler, Sozialpädagogin mit Zusatzqualifikation Sozialmanagement und Integrale-LernKulturEntwicklung ILKE, Mitarbeiterin Dienststelle Qualität und Qualifizierung im Jugendamt Stuttgart
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68003S
21.-22.04.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
Wollen Sie aktuelle Informationen per E-Mail erhalten?
Dann abonnieren Sie den VWA-Newsletter unter:
www.w-vwa.de >> VWA Newsletter >> Newsletter Verwaltung
und wählen Sie Ihre Interessensgebiete aus.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
5
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Neu
Erziehungsziele - oder:
Wenn das Ziel nicht klar ist, ist jeder Weg richtig!
- Vom Erziehungsziel zum Handlungsziel
Pädagogisches Handeln braucht Orientierung. Pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten müssen
sich auf vereinbarte Ziele stützen können, die zusammen mit den Interessen und Themen der Kinder ihre
pädagogische Planung und ihr Handeln leiten. Ohne klare Ziele der Fachkräfte bleiben die Bildungsmöglichkeiten der Kinder in den Kindertagesstätten eher zufälligen Konstellationen überlassen und
können kaum auf ihre Qualität hin beurteilt werden. Erziehungsziele zeigen auf, mit welchen kulturell
bedeutsamen Inhalten und Themen die pädagogischen Fachkräfte die Jungen und Mädchen in Berührung
bringen und in welchen Bildungsbereichen sie die Kinder herausfordern wollen. Hierzu bedarf es eines
intensiven Klärungsprozesses im Team, in dem die persönlichen Ziele jeder Fachkraft, die von der
Gesellschaft formulierten Anliegen und die gesetzlichen Vorgaben diskutiert und reflektiert werden. Auch
die Eltern sind eingeladen, ihre Vorstellungen und ihre Erwartungen an die Kindertagesstätte in diesen
Klärungsprozess einzubringen. Erziehungsziele richtig zu formulieren ist nicht einfach und es verlangt viel
Energie und Durchhaltevermögen. Auch deswegen wagen sich nicht wenige Fachkräfte ungern an diese
Aufgabe. Ich möchte Ihnen deshalb im Seminar verdeutlichen, wie Sie sich „das Leben leichter machen
können“ und Ihnen eine effiziente und effektive Erarbeitungssystematik vorstellen und mit Ihnen praktisch
anwenden.
- Bedeutung von Erziehungszielen
- Persönliche, gesellschaftliche und gesetzliche Erziehungsziele
- Schrittweise Erarbeitung: Vom Erziehungsziel zum Handlungsziel
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Eike Weber, Diplom-Pädagoge und Kita-Leitung
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68004S
15.03.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
6
125,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Neu
Lasst Kinder spielen
- Kinder spielen und das Spiel fördert ihre Entwicklung und ihren Bildungsprozess
Das Seminar trägt dazu bei, die Bildungs- und Lerngelegenheiten des Spiels zu erkunden. Darüber hinaus
werden theoretische Hintergründe zum Spiel reflektiert und verschiedene Spiele erprobt. Die
Selbstbildungsprozesse des Kindes, die im Spiel erworben und unterstützt werden, studieren wir
gemeinsam im Seminar.
Ein bereits bekanntes Thema wird theoretisch und praktisch aufgefrischt:
- Das Spiel als Medium für Bildungsziele und Lernmöglichkeiten
- Spielen und dabei lernen
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Dr. Christiane Vetter, Diplom-Pädagogin und Religionspädagogin,
Professorin an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68009S
29.02.-01.03.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Haben Sie Wünsche, Ideen zu unserem Programm Sozialpädagogik?
Rufen Sie uns an!
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
7
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Beobachtung und Dokumentation (Themen Baustein 2)
"ZERTIFIZIERT"
Den Interessen der Kinder folgen:
Lerngeschichten als Beobachtungs- und Dokumentationsform
Mit dem Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren Bildungs- und Lerngeschichten, in Deutschland
vom Deutschen Jugendinstitut entwickelt, wird versucht, auf der Grundlage von Alltagsbeobachtungen
und deren Analyse sowie dem Austausch unter den pädagogischen Fachkräften, den Eltern und den
Kindern die Lern- und Bildungsprozesse von Kindern verstehbar zu machen. Die Nutzung dieses
Beobachtungs- und Dokumentationsverfahrens und die Verbindung mit den Bildungs- und Entwicklungsfeldern aus dem Orientierungsplan eröffnen den Kindertageseinrichtungen vielfältige Planungs- und
Umsetzungsmöglichkeiten, um die Kinder in ihrem Lernprozess zu unterstützen und diese dann in ihrem
Lernen zu fördern.
Im Seminar werden die Grundlagen der Bildungs- und Lerngeschichten und anhand von praktischen
Beispielen der Einsatz in der pädagogischen Praxis vorgestellt.
- Von der wahrnehmenden zur entdeckenden Beobachtung
- Grundlagen und Grundzüge der Bildungs- und Lerngeschichten
- Ins Schreiben hinein: Lerngeschichten formulieren, diskutieren und gestalten
- Möglichkeiten und Gelegenheiten im Alltag entdecken, Lerngeschichten dafür nutzen
- Die Beteiligung der Kinder und der Familien an den Lerngeschichten als Dokumentation
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
André Dupuis, Diplom-Pädagoge, Fachberater, Mediator, Marte Meo Praktiker, Marte Meo Fachberater
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68221S
22.-23.06.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
8
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Neu
Dokumentationen - richtig gut gemacht!
Stellen Sie sich Folgendes vor:
Sie machen hervorragende Arbeit und keiner sieht es, keiner sieht es in der Kita abgebildet! Ihre Kinder in
der Kita erleben unglaubliche Bildungsprozesse und Ihnen gelingt es nicht, das Ganze auf den Punkt zu
bringen!
Sie führen und pflegen ein Portfolio und können es nur bedingt für ein fundiertes Entwicklungsgespräch
einsetzen!
Das darf nicht sein und muss es auch nicht.
Ich möchte Ihnen im Seminar aufzeigen, wie Sie Ihre Arbeit und die Bildungsprozesse von Kindern sowohl
für das Portfolio der Kinder als auch in der Kita sichtbar machen können, diese für Entwicklungsgespräche
nutzen können und dadurch mehr Professionalität, Transparenz, ggfs. Anerkennung und Wertschätzung
erreichen bzw. erhalten.
- Wozu Bildungsdokumentationen?
- Welche Dokumentationsformen gibt es?
- Auf was kommt es dabei an?
- Woran erkennt man eine gute Dokumentation?
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Eike Weber, Diplom-Pädagoge und Kita-Leitung
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68222S
31.05.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
9
125,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Kooperation mit Eltern, Schulen, anderen Partnern, Institutionen (Themen Baustein 3)
"ZERTIFIZIERT"
Bildungs- und Erziehungspartnerschaft
zwischen pädagogischen Fachkräften, Lehrkräften und Eltern
- Für lernfreudige Kinder: Aktiv zusammenarbeiten und Übergänge gestalten
„Übergangssituationen erfordern immer die besondere Aufmerksamkeit aller Verantwortlichen, sei es der
Übergang von der Familie in den Kindergarten, vom Kindergarten in die Schule u. s. w. Damit dieser
Übergang in die Schule nicht zum Bruch, sondern zur Brücke wird, kooperieren die Erzieherinnen,
Lehrkräfte und Eltern frühzeitig und vertrauensvoll.“ (Auszug aus dem Orientierungsplan)
Erziehungspartnerschaft setzt eine wohlwollende Haltung und Dialogbereitschaft bei allen
Kooperationspartnern voraus. Die gegenseitige Wertschätzung und Anerkennung der jeweiligen
Erziehungsarbeit ermöglichen den Austausch über die Entwicklung und die aktuellen Erfahrungen mit dem
Kind. Regelmäßige Entwicklungsgespräche über das Kind sind Bestandteil der Erziehungspartnerschaft,
Zielvereinbarungen und Absprachen werden getroffen, Inhalte der pädagogischen Arbeit abgestimmt und
Kooperationspartner in das Kindergartengeschehen mit einbezogen. „Erzieherinnen, Lehrkräfte und Eltern
ziehen an einem Strang, damit die Kinder am Ende der Kindergartenzeit Kompetenzen erworben haben,
die ihre Fortsetzung in der Grundschule finden.“ (Auszug aus dem OP) So lautet die Theorie, was und wie
können wir ganz konkret in die Praxis umsetzen?
- Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Fachkräften
- Haltung und Professionalität (theoretische Grundlagen des Orientierungsplans)
- Begegnung/Kontakte/Information/Elternkompetenzen nutzen
- Beobachtung und das Entwicklungsgespräch
- Kooperation Kindergarten - Schule: Wir suchen nach Methoden und Formen der Umsetzung
- Partnerschaftliches Zusammenwirken der Pädagogengruppen etc.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin,
zertifizierte TQM-Beauftragte (Zusatzausbildung Qualitätsmanagement)
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68331S
20.-21.07.2016
Stuttgart - VWA-Haus
234,00 €
Bitte bringen Sie zum Seminar den Orientierungsplan und den Kooperationsordner mit.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
10
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Entwicklungsgespräche in Kindertageseinrichtungen
Im Rahmen der Erziehungspartnerschaft zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern kommt den
Entwicklungsgesprächen eine besondere Bedeutung zu. Sie zeichnen sich durch bestimmte Merkmale
und Inhalte aus. Diese sind z. B. die Kompetenzen und Themen des Kindes, seine Wünsche und
Bedürfnisse, die Eingewöhnungsphase oder der Übergang in die Grundschule. Wie kann es gelingen, die
Entwicklungsgespräche so zu gestalten, dass Eltern und pädagogische Fachkräfte sich als Experten für
die Kinder begegnen und zum Wohle der Kinder zusammenarbeiten?
- Die systemische Sichtweise als eine Grundlage der Erziehungspartnerschaft
- Bedeutung und Merkmale von Entwicklungsgesprächen im Rahmen der Erziehungspartnerschaft
- Vorbereitung und Planung von Entwicklungsgesprächen
- Durchführung und Reflexion von Entwicklungsgesprächen
- Erarbeiten von systemischen Gesprächsführungselementen
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS),
systemische Supervisorin (SG)
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68332S
24.-25.11.2016
Stuttgart - VWA-Haus
234,00 €
Infos zum Gesamtangebot der Württ. VWA erhalten Sie unter http://www.w-vwa.de.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
11
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Entwicklungsgespräche führen und die Zusammenarbeit mit Eltern von Kindern mit
Entwicklungsschwierigkeiten bzw. Behinderung gestalten
Erwartungen, Wünsche und Hoffnungen über das Aufwachsen und den Bildungsweg von Kindern mit
Entwicklungsproblemen bzw. Behinderung stellen sich immer wieder bei den Eltern. Zugleich kann das
aber auch mit Unsicherheiten und Ängsten einhergehen.
Fragen stellen sich wie:
- Findet mein Kind mit seiner Besonderheit in der Kita seinen Platz?
- Können die pädagogischen Fachkräfte und die anderen Kinder ihm/ihr die notwendige Zuwendung
geben?
- Wie ist die individuelle Förderung organisiert?
Manchen Eltern wird erst im Laufe der Kita-Zeit vermittelt, dass ihr Kind eine „besondere“ Problemlage
hat. Für die pädagogischen Fachkräfte stellt sich die Frage, wie die Entwicklungsgespräche und die
Zusammenarbeit mit diesen Eltern/Familien zu gestalten sind.
- Wie können die Entwicklungsgespräche dazu beitragen, dass die Förderung des Kindes
unterstützt wird?
- Wie können die pädagogischen Fachkräfte den Eltern vermitteln, welche Potentiale ihr Kind hat
und wie Entwicklungsunterstützung aussehen kann?
Im Seminar werden anhand von praktischen Beispielen auch ganz konkret Situationen durchgespielt, um
Handlungsmöglichkeiten im Alltag parat zu haben.
- Die emotionale Situation der Eltern von Kindern mit Behinderung bzw. Entwicklungsproblemen
- Trauerphasen und Trauerarbeit der Eltern, und welche Unterstützung kann die Kita bieten?
- Die Potentiale von Kindern mit Unterstützungsbedarf erkennen
- Bedeutung von Entwicklungsunterstützung des Kindes im Alltag
- Führen "schwieriger" Elterngespräche
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
André Dupuis, Diplom-Pädagoge, Fachberater, Mediator, Marte Meo Praktiker, Marte Meo Fachberater
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68333S
07.-08.07.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
12
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Wie sag ich's den Eltern?
Schwierige Themen mit Eltern besprechen
- Vom Problem zur Lösung
Ohne Eltern geht es nicht - sie sind die wichtigsten Partner in der Begleitung des Kindes. Immer wieder
gibt es Probleme mit Kindern in den Einrichtungen, bei denen die Mitarbeiter/innen das Gefühl haben,
dass die Eltern die Anregungen der pädagogischen Fachkräfte ablehnen und nicht zur Mitarbeit bereit
sind. Doch niemand kennt das Kind, seine Gefühle, seine Lebensweise so gut wie seine Eltern. Daraus
erwachsen besondere Fähigkeiten und Ressourcen, die alle Familien besitzen. Auf ihnen kann man beim
Finden von Lösungen aufbauen; sie sind grundlegend für alle weiteren Entwicklungen.
In diesem Seminar werden Gesprächsführungsmöglichkeiten erarbeitet, mit denen Sie sich im systemischlösungsorientierten Kontext den Eltern Schritt für Schritt nähern. Im Rahmen des Beratungsgesprächs
können so veränderte Sichtweisen entstehen, die neue Handlungsstrategien ermöglichen.
- Kurze Einführung in die systemisch-lösungsorientierte Sichtweise
- Kennen lernen von systemisch-lösungsorientierten Gesprächsführungstechniken
(z. B. offene Fragen, triadische Fragen)
- Ziele und Aufträge mit den Eltern erarbeiten und konkret beschreiben
- Fähigkeiten und Ressourcen der Eltern kennen und nutzen
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS),
systemische Supervisorin (SG)
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68334S
22.-23.02.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
13
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Bildungs- und Entwicklungsfelder (Themen Baustein 4)
"ZERTIFIZIERT"
Bildungs- und Entwicklungsfeld Körper
Wie sich Kinder gesund entwickeln
- Lernen über Bewegung
Der Orientierungsplan für die baden-württembergischen Kindergärten beinhaltet verbindliche Ziele. Im
Bildungs- und Entwicklungsfeld „Körper“ konkretisieren sich diese Zielsetzungen. Dieses Seminar bietet
einen Einblick in die Gesundheitserziehung mit dem Lernen über Bewegung und die Fördermöglichkeiten,
wie sie im Orientierungsplan aufgezeigt werden. Ist es die vielfältige Ernährung und die alltägliche
Bewegung, welche die Säulen der gesunden Entwicklung des Kindes bilden oder steckt mehr dahinter?
Immer häufiger werden Übergewicht oder Lernblockaden an Kindern diagnostiziert. Welcher Auftrag wird
den pädagogischen Fachkräften durch den Orientierungsplan erteilt? Durch gezielte Beobachtungen
gelingt intensive Präventionsarbeit, und pädagogische Einrichtungen erhalten so die Möglichkeit einer
wichtigen Profilbildung. Pädagogische Fachkräfte können ihr professionelles Potential durch die Säulen
der Gesundheit, Ernährung und Bewegung in der Erziehungsmöglichkeit bildungsfördernd gestalten.
Dieses Seminar soll einen Einblick in die Gesundheitserziehung mit dem Lernen über Bewegung
ermöglichen sowie Fördermöglichkeiten aufzeigen.
- Inhalte des Orientierungsplanes mit der Bildungs- und Erziehungsmatrix und der Systematik
der Bildungs- und Entwicklungsfelder
- Grundlagen zum Bildungs- und Entwicklungsfeld "Körper" - Embodiment und Psychomotorik
- Wechselwirkung und Potentiale - Motivation des Kindes - Wie findet Lernen über Bewegung statt?
- Die Zielsetzung zum Bildungs- und Entwicklungsfeld "Körper" in Hinsicht auf die gesunde Entwicklungsmöglichkeit des individuellen Kindes, auf die Gruppe, Räumlichkeiten, pädagogische Haltung
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Petra Jurczyk, Kindergartenfachberatung, Motopädagogin/Spracherzieherin,
Projektreferentin Bewegungskindergarten
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68441S
18.-19.07.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
14
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Neu
Bildungs- und Entwicklungsfeld: Körper
Bildung braucht Bewegung
In keinem anderen Lebensabschnitt spielt Bewegung eine so große Rolle wie in der Kindheit, und zu
keiner Zeit waren die körperlich-sinnlichen Erfahrungen so wichtig wie heute.
Kinder bringen Bewegung ins Leben, aber Kinder fordern auch ein Leben voller Bewegung. Bewegung,
Spiel und Sport liefern einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung des Bildungsauftrags im Kindergarten, sie
beinhalten vielfältige soziale Chancen zur individuellen Entwicklungsförderung und zur sozialen
Integration. Bildung beinhaltet mehr als „Kopfarbeit“. Lernen, Denken, Kreativität und Intelligenz spielen
sich nicht nur im Gehirn ab, sondern bedürfen der Mitwirkung des ganzen Körpers, aller Sinne und auch
der Emotionen.
In diesem Seminar möchten wir Ihnen Wege aufzeigen, wie man diese Prozesse begleitet und unterstützt.
Zusätzlich möchten wir Ihnen viele praktische Anregungen für die Gestaltung von Spiel- und Bewegungsangeboten in der Kita geben.
- Bedeutung von Bewegung
- Vielfältige Gelegenheiten zur Körper, Sozial- und Materialerfahrung
- Unsere Sinne vielfältig erleben
- Grundlagen für ein positives Körpergefühl
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
(Schwerpunkt drei bis sechs Jahre)
Dozent(en)
Christina Uez, Erzieherin, Motopädin, Sportpädagogin
Heike Schall, Diplom-Sportpädagogin
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68442S
20.04.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Bitte bringen Sie zum Seminar Sportbekleidung mit.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
15
143,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Bildungs- und Entwicklungsfeld: Körper
Kinder wollen draußen sein!
- Natur- und Freilandpädagogik für jede Umgebung und jeden Tag
Dass Kinder für ihre körperliche und psychische Entwicklung Naturerfahrungen brauchen, ist mittlerweile
durch entsprechende Forschungen belegt. An Appellen und Vorgaben - auch durch den Orientierungsplan -, mit Kindern Natur zu erleben, fehlt es nicht. In der praktischen Umsetzung gibt es aber Probleme,
diesem Ideal zu folgen.
In diesem Seminar geht es darum, mit welchen praktischen Ideen und Methoden man trotzdem fast jeden
Tag nicht nur draußen sein, sondern gleichzeitig wesentliche Bildungsziele der Elementarpädagogik
erreichen kann. Vielfältige Möglichkeiten werden aufgezeigt, Natur auch abseits von Waldtagen in der
nächsten Umgebung zu entdecken.
- Gesundheitsaspekte und Gefahrenpotentiale des "Draußenseins"
- Welche Flächen in der Umgebung bieten sich für Naturerfahrungen an?
- Orientierung im Gelände: Wie man mit Kindern Karten und Wegweiser herstellen kann
- Aktivitäten rund um das Wettergeschehen
- Mit welchen einfachen Methoden überall kleine Tiere zu entdecken und zu erforschen sind
- Ordnen, Sammeln und Ausstellen von Fundstücken im Minimuseum etc.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder (ein bis sechs Jahre)
Dozent(en)
Thekla Walker, freie Dozentin für Natur- und Umweltpädagogik
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68443S
21.-22.07.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Bitte bringen Sie zum Seminar wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk mit.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
16
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Neu
Bildungs- und Entwicklungsfeld: Körper
Musik und Bewegung ein Erlebnis, das die Kinder ganzheitlich fördert und zur inneren Ausgeglichenheit führt
- Lieder, Bewegungsspiele, Übungen und Rituale
In unserer heutigen Zeit sind Kinder oft einer Reizüberflutung durch die Medien ausgesetzt, es gibt zu viel
perfektes Spielzeug, das die Kreativität unterbindet, und die Kinder müssen sich auf den Rhythmus der
Erwachsenen einstellen: Termine, Hektik, Zeitdruck u. s. w. Immer mehr Kinder werden dadurch unruhig
und unausgeglichen, oder sie werden aggressiv und fallen unangenehm auf. Andere Kinder wiederum
ziehen sich zurück, sie „igeln sich ein“. Dem können wir entgegenwirken mit Liedern, Bewegungsspielen,
Fantasiegeschichten, musikalisch-rhythmischen Improvisationen, mit einfachen Liedbegleitungen,
Stilleübungen, Konzentrationsübungen und Ritualen.
- Tönen und Summen
- Musik machen, Musik hören und sich nach Musik bewegen
- Lieder, die zur Stille führen
- Fantasiereisen, Fantasierätsel und Mitmachgeschichten
- Spannung und Entspannung
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/innen der Kernzeitbetreuungen
(Schwerpunkt drei bis sechs Jahre)
Dozent(en)
Simonetta Tüchler, Musik- und Rhythmiklehrerin, Dozentin für Musikalische Früherziehung,
SBS Fachkraft
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68444S
17.10.2016
Stuttgart - VWA-Haus
125,00 €
Das Seminar wird praxisnah gehalten. Wir bitten Sie, bequeme Kleidung zu tragen und soweit vorhanden - eine Iso- oder Yogamatte und/oder eine Decke mitzubringen.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
17
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Neu
Bildungs- und Entwicklungsfeld: Körper
Sprachförderung durch Singen, rhythmisches Sprechen, Musizieren und Hören
- Singen hält die Sprache im Fluss
Singen und Sprechen gehören zu den elementaren Bedürfnissen aller Menschen. Besonders Kinder
haben großen Spaß an Liedern, Versen und ergänzend dazu auch am Musizieren. Auch einzelne Wörter
oder Sätze - rhythmisch gesprochen - werden durch Wiederholung immer spannender, wenn sie mit
Rhythmusinstrumenten begleitet werden - eine rhythmisch musikalische Improvisation entsteht, die das
Selbstbewusstsein der Kinder stärkt. Handlungen können auch durch Körpersprache und Mimik
ausgedrückt werden. Die Körpersprache ist international. Die Kommunikation über die Körpersprache
führt zur verstärkten Kontaktaufnahme, zum Interesse der Kinder aneinander und zur Interaktion. Musik ist
auch Bewegung und setzt wie kaum ein anderes Medium spontan Bewegungsimpulse in Gang.
Musikalisches Spiel wirkt wie Training für unser Gehirn, mehrere Sinne werden gleichzeitig angesprochen.
Zuhören ist laut Margarete Imhof, pädagogische Psychologin an der Universität Mainz, die erste
Sprachfertigkeit, und so ist unser Ohr die Basis für Kommunikation und das Erlernen der Sprache. In
unserer heutigen Zeit werden Kinder oft zu vielen Hörreizen ausgesetzt, so dass das Ohr automatisch
zurückschaltet. Durch bewusstes Hören auf Klänge, Geräusche und Musik erreichen wir mehr
Aufmerksamkeit und Konzentration.
- Alte und neue Lieder aus Umwelt, Natur und Gefühlswelt
- Bewegungs- und Spiellieder
- Kindgemäße musikalische Begleitung mit Klang- und Rhythmusinstrumenten
- Rhythmische und musikalische Improvisationen
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/innen der Kernzeitbetreuungen
(Schwerpunkt drei bis sechs Jahre)
Dozent(en)
Simonetta Tüchler, Musik- und Rhythmiklehrerin, Dozentin für Musikalische Früherziehung,
SBS Fachkraft
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68445S
25.04.2016
Stuttgart - VWA-Haus
125,00 €
Das Seminar wird praxisnah gehalten. Wir bitten Sie, bequeme Kleidung zu tragen und soweit vorhanden - eigene Instrumente mitzubringen: z. B. Glockenspiel, Xylophon, evtl.
Gitarre und Rhythmusinstrumente jeder Art wie Trommeln, Rasseln, Klanghölzer.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
18
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Bildungs- und Entwicklungsfeld: Sinne
Kunst für Kids: Gestalten - Erleben - Wahrnehmen - Begreifen - Verstehen
Die Welt zu erschließen, zu „begreifen“ umfasst auch den Bereich der Kunst und Kultur. Die
Wahrnehmung mit allen Sinnen - wobei in Bezug auf die Bildende Kunst der Gesichtssinn immer dominant
ist -, vor allem aktives, kreatives, handlungsorientiertes Erfahren und Lernen der Kinder, sind zentrale
Inhalte dieses Seminars. Kulturpädagogik und speziell Museumspädagogik ergänzen und stärken die
frühkindliche Bildung, um zu einer gerechteren Verteilung der Bildungschancen beizutragen. Wir erproben
Themen, welche der Förderung der sinnlichen Wahrnehmung der Welt - auch der Kunst und Kultur dienen. Dies erfolgt, wie auch im Orientierungsplan Baden-Württemberg gefordert, durch den konkreten
Umgang mit den Dingen, durch sinnliches Wahrnehmen von Materialien, durch spielerisches und
kreatives Erforschen, Entdecken und Gestalten. Prozess- und handlungsorientierte, betont praktische
künstlerische Arbeit bildet den Schwerpunkt dieses Seminars. Praxisorientiert vermittelt werden auch
geeignete Aneignungskonzepte (z. B. „Perceptbildung“) sowie verschiedene, auch assoziative Methoden
der Kunstbetrachtung.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/innen der Kernzeitbetreuung
Dozent(en)
Edi Keller, Netzwerk Kulturelle Bildung in Stuttgart (Kubi-S)
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68451S
11.03.2016
Stuttgart - mu*pä*di
Teilnahmegebühr
125,00 €
Seminare für 0- bis 3-Jährige zu den Themen "Rhythmus und Bewegung" finden Sie ab
Seminarnummer 2016-68779S.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
19
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Bildungs- und Entwicklungsfeld: Sinne
Theaterspielen mit Kindern von 4 bis 10 Jahren
Ein Gedicht, ein Objekt, eine Rolle oder ein Ort - wie wird da nur Theater draus!? Sowohl im Kindergarten
als auch in der Nachmittagsbetreuung mit Kindern wird gerne und oft Theater gespielt. Dabei müssen es
nicht immer haufenweise Kostüme, gemalte Pappkulissen und eimerweise Schminke sein, die das
Interesse der Kinder für das Theaterspielen wecken.
Die Fortbildung bietet pädagogischen Fachkräften eine überwiegend praktische Einführung in Spiele und
Übungen, die im Alltag mit Kindern unterschiedlicher Altersgruppen vielseitig einsetzbar sind, z. B. in der
Sprachförderung, bei geführtem Rollenspiel, bei Sport- und Bewegungseinheiten oder … auch für die
Leitung einer Theater-AG, von der zwar zum Sommerfest eine Aufführung erwartet wird, die aber gerne
auch mal neue Wege gehen und nicht wieder die „Märchendeko“ vom letzten Jahr hervorkramen möchte.
- Förderung der eigenen Wahrnehmungsfähigkeit und des Körperbewusstseins
- Schärfen der Aufmerksamkeit für die Spielpartner/innen, die Gruppe und die jeweilige Situation
- Spielerische Übungen zur Entwicklung und Förderung der eigenen Fantasie und die der Kinder
- Der Weg vom Rollenspiel über Improvisation zum vorzeigbaren Ergebnis
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/innen der Kernzeitbetreuungen
Dozent(en)
Prisca Maier, ausgebildete Schauspielerin, Theaterpädagogin
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68452S
15.06.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
20
125,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Bildungs- und Entwicklungsfeld: Sprache
"In meinem Namen ist auch ein K!"
- Literacy in der Kindertagesstätte
Lesen und schreiben lernen Kinder in der Regel in der Schule. Der Schulanfang ist jedoch kein Punkt
Null - auch nicht im Hinblick auf den Schriftspracherwerb. Kinder machen vielfältige Erfahrungen mit
Schriftsprache, bevor sie in der Schule mit dem systematischen Schriftspracherwerb beginnen. Sprechen, Lesen
und Schreiben entwickeln sich in ständiger Wechselwirkung. Unbestritten ist heute, dass diese frühen
Erfahrungen bedeutsam für den Schulerfolg im Lesen, Schreiben und Rechtschreiben sind.
- Theoretische Grundlagen für die Lese- und Schreibentwicklung
- Erarbeiten von Aktivitäten, die Interesse an Lesen und Schreiben unterstützen
- Spiele zur Förderung der "phonologischen Bewusstheit" als Teil der Literacy-Erziehung
- Entwickeln von Ideen für die Umsetzung im Alltag, z. B. in so genannten „Literacy Centers“
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Sprachförderkräfte
Dozent(en)
Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS),
systemische Supervisorin (SG)
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68461S
02.12.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
125,00 €
Infos zum Gesamtangebot der Württ. VWA erhalten Sie unter http://www.w-vwa.de.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
21
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
"ZERTIFIZIERT"
Bildungs- und Entwicklungsfeld "Denken"
Naturwissenschaften zum Anfassen für Einsteiger/innen
- Forschend die Welt entdecken und verstehen
„Erkläre mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere. Lass´ es mich tun und ich verstehe“. Dieser
Satz von Konfuzius beschreibt nichts anderes, als dass frühkindliche Bildung ein Selbstbildungsprozess
ist. Nur dann, wenn Kinder etwas selbst tun, findet Lernen im Sinne nachhaltiger Aneignung statt. Neugier
und Forscherdrang sind Kindern von Geburt an eigen. Sie wollen die Welt entdecken und sie verstehen
lernen. Damit Selbstbildungsprozesse bei Kindern aber stattfinden können, bedarf es einerseits einer
anregungsreichen Umgebung im Sinne von Raum und Ausstattung. Andererseits bedarf es kompetenter
Fachkräfte, die in der Lage sind, die kindlichen Bildungsprozesse und forschenden Expeditionen
unterstützend und fördernd zu begleiten. Nur so können Themen der Kinder adäquat beobachtet, erkannt
und beantwortet, als auch neue, herausfordernde Zumutungen formuliert werden.
Im Seminar möchten wir vermitteln, wie es in der Praxis möglich sein kann, gemeinsam mit den Kindern
den Weg des Erkundens, Entdeckens und Forschens zu gehen, und welche Voraussetzungen für ein
Gelingen erforderlich sind, um Kinder für die Phänomene der unbelebten Natur zu begeistern. Gleichzeitig
wollen wir auch bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst durch eigenes, unverkrampftspielerisches Experimentieren und Erproben das Interesse und die Freude am Thema Naturwissenschaft
(wieder-)wecken und sie mit einer fachlichen Basiskompetenz ausstatten, die notwendig ist, um die aus
den Bildungs- und Entwicklungsfeldern des Orientierungsplanes resultierenden Anforderungen erfüllen zu
können.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Dr. Bianka Bubeck, Diplom-Biologin, Trainerin
Sigrid Kruse, Erzieherin, Schwerpunkt Naturwissenschaften
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68471S
08.11.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
22
143,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Bildungs- und Entwicklungsfeld: Denken
"Dann nennen wir die Bauecke eben jetzt Bildungsbereich Mechanik und Konstruktion!"
Bildungsbereiche - wie sie aussehen müssen, damit sie diese Bezeichnung verdienen
Immer wieder erleben wir in der Praxis, wenn wir so genannte „Bildungsinseln“ oder „Bildungsbereiche“
in Kitas zu Gesicht bekommen, Überraschungen. Ganz plötzlich ist aus einer Puppenecke ein
„Bildungsbereich Soziale Bezüge“, aus einer Plastikpinzette und einem Lupenbecher ein „Bildungsbereich
Naturwissenschaft“, manchmal auch Labor genannt, geworden und aus dem Maltisch, ausgestattet mit
Wachsmalkreide, Mal- und/oder Filzstiften, von jetzt auf nachher ein „Bildungsbereich Atelier“, aus einer
Triangel, einem Tamburin und einer Rassel der „Bildungsbereich Musikwerkstatt oder -studio“ entstanden.
Super - wenn es denn so einfach wäre!
Kinder haben aber, so die gesetzliche Grundlage (KJHG § 22a und Orientierungsplan), ein Recht darauf,
dass das in einem Bildungsbereich beinhaltet ist, was auch draufsteht. Sie brauchen gut ausgestattete
Orte, an denen sie ihren Interessen fundiert nachgehen, ihre Themen umfänglich bearbeiten, sich selbst
bilden können. Dieser Anspruch kann weder durch eine blanke Umbenennung von Herkömmlichem in
Bildungsbereiche, die mit etwas Material angereichert werden, erreicht werden, noch mit dem Einkauf von
ganzen Bildungsbereichen bei den üblichen Unternehmen, die Kitas ausstatten. Kinder brauchen mehr
Material aus der realen Erwachsenenwelt, das ihre Neugierde weckt, ihre Kreativität anregt. Sie brauchen
eine Umgebung, wo sie Neues entdecken, neue Erfahrungen machen und experimentieren können.
Hierzu bedarf es nicht zwingend eines größeren Etats für Beschaffungen, und anspruchsvolles Material
muss nicht teuer sein. Vielmehr geht es darum, eine neue „Beschaffungsmentalität“ zu entwickeln und
neue Quellen für die Bestückung der Bildungsbereiche zu erschließen.
Wir möchten Ihnen im Seminar ein einfaches, aber sehr wirkungsvolles Instrument vorstellen, mit dem Sie
die Ausstattungsqualität Ihrer Einrichtung kritisch überprüfen und feststellen können, was Sie einerseits
bereits an Ausstattung haben, bzw. was Sie andererseits noch benötigen, damit eine Bildungsinsel diese
Bezeichnung auch verdient.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Fachberatungen und Trägervertretungen
Dozent(en)
Kurt Weber, Diplom-Sozialpädagoge, Betriebswirt
Eike Weber, Diplom-Pädagoge und Kita-Leitung
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68472S
14.-15.04.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
23
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
"ZERTIFIZIERT"
Bildungs- und Entwicklungsfeld "Denken"
"Mit einer Frage fängt es an!"
- Projektarbeit mit Kindern
Mit einer Frage fängt es an!
- Wie passen Projektarbeit im Kindergarten und Orientierungsplan zusammen?
- Welche Ziele verfolgt und fördert die Erziehungs- und Bildungsmatrix?
- Wo und in welcher Weise unterstützt die Erziehungs- und Bildungsmatrix die Arbeit in der
Projektmethode?
- Welche Bildungsprozesse beim Kind werden durch die Projektarbeit gefördert und ausgebildet?
- Wie kann ich die Projektmethode im Rahmen des Orientierungsplans in meiner Einrichtung etablieren?
Mit all diesen Fragen werden wir uns in diesem Seminar beschäftigen und uns gemeinsam auf die Suche
nach praxisorientierten Lösungen machen. Hierfür werden die Teilnehmer/innen am ersten Tag ein
kleines gemeinwesenorientiertes Projekt planen, erfahren und reflektieren. Am zweiten Tag werden wir
uns ausführlich mit den o. a. Fragen auseinander setzen.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Joachim Rätz, Mediator, Psychologischer Berater, Erzieher
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68473S
09.-10.06.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
Fehlt Ihnen ein Thema in unserem Angebot?
Informieren Sie uns - wir freuen uns auf Ihre Anregungen!
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
24
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Bildungs- und Entwicklungsfeld: Denken
"Medienbildung in der Kita"
Im Seminar erwerben Sie grundlegendes Wissen über die medienpädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen. Sie bekommen die Möglichkeit, Ihre eigene Medienkompetenz zu stärken oder auszubauen
sowie konkrete Ideen für die Praxis mitzunehmen.
Impulsvortrag
- Medienwelten von Kindern: aktuelle Mediennutzung von Kindern
- Begründungen für Medienbildung in der Kita
- Medienbildung als Teil des Bildungsauftrages
- Was bedeutet Medienkompetenz?
- Bereiche kindlicher Medienbildung, z. B. Medien durchschauen lernen
Medienbildung in der Praxis
- Wie lassen sich Kinder an Mediennutzung und -gestaltung heranführen?
- Medien als Werkzeuge im pädagogischen Alltag nutzen
- Projektbeispiele wie die "Medienwerkstatt Kindergarten" der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg
- Welches Equipment brauche ich?
- Die verflixte Technik: Welche Hemmschuhe und welche Lösungen gibt es?
- Welche Rolle spielt die Zusammenarbeit mit den Eltern? Eltern in Fragen der Medienerziehung
unterstützen und Wissen vermitteln
Praktische Einheit
- Mit Kindermikrofonen auf Geräuschejagd gehen
- Einen kleinen Trickfilm herstellen in Stop-Motion-Technik mit Legetrick
- Auf Entdeckungsreise gehen, dabei fotografieren und mit einer geeigneten Kindersuchmaschine
im Internet dazu recherchieren
- Auf der großen Leinwand: mit dem Bilderbuchkino als besonderem Medienpaket arbeiten
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Regine Laun-Haasis, staatlich anerkannte Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin, Medienpädagogin,
systemische Beraterin
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68474S
17.03.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
25
125,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Bildungs- und Entwicklungsfeld: Gefühl und Mitgefühl
Kinder bei Trennungs- und Verlusterfahrungen begleiten
Die Realität von Kindern (und Erwachsenen) ist mit Verlusterfahrungen verbunden. Das Kuscheltier, das
verloren geht; das eigene Meerschweinchen, das stirbt; die Trennung der Eltern oder der Verlust eines
geliebten Menschen durch Krankheit und Tod werden von Kindern in starker Intensität erlebt.
In diesem Seminar werden die Verlusterfahrungen auf dem Hintergrund von Alter, Entwicklungsstand und
den Vor-Erfahrungen der Kinder reflektiert und pädagogische Hilfestellungen erarbeitet. Am ersten Tag
steht die Bewältigung der Trennung der Eltern im Vordergrund. Am zweiten Tag werden kindliche
Vorstellungen von Sterben und Tod sowie mögliche Trauerreaktionen von Kindern vorgestellt.
Pädagogische Möglichkeiten der Hilfen zur Bewältigung werden gemeinsam erarbeitet. Die Bereitschaft
zur eigenen Auseinandersetzung mit Trennung und Verlusterfahrungen wird vorausgesetzt.
- Das Erleben von Verlusten und die individuelle Bewältigung sind von Vor-Erfahrungen abhängig
- Das Alter und der Entwicklungsstand wirken auf die Bewältigung ein
- Bindungssicherheit und die Bewältigung von Trennung und Trauer
- Kindliche Vorstellungen von Sterben und Tod
- Trauerreaktionen von Kindern
- Ressourcenorientierung in der Begleitung und Hilfen durch Erwachsene
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Horst-Uwe Scheck, Diplom-Pädagoge, Coach und Supervisor DGSv, Heilpraktiker für Psychotherapie
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68481S
09.-10.11.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
26
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Neu
Bildungs- und Entwicklungsfeld: Sinn, Werte und Religion
Kleine Kinder - keine Vorurteile?
- Der Ansatz "Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung" (Anti-Bias Approach)
Der Orientierungsplan, Träger und ihre jeweiligen pädagogischen Konzepte legen Wert darauf, Mädchen
und Jungen in der Entwicklung ihrer Identität zu bestärken.
Pädagogische Fachkräfte sollen in der Rolle als erwachsene Partner in der Kita auf der Basis
kinderrechtsorientierter Werthaltungen Position beziehen und sich kritisch mit Einseitigkeit, Vorurteilen
und Diskriminierung auseinandersetzen.
Da pädagogische Fachkräfte einen großen Einfluss darauf haben, welche Botschaften an Kinder
übermittelt werden, bedarf es der kontinuierlichen Überprüfung der eigenen pädagogischen Arbeit.
Beobachtungen aus dem Kitaalltag:
Meike will nicht neben Joshua sitzen und sagt: "Der ist schwarz!" Timo und Ferhat finden, Frauen können
keine Piraten sein und werfen die Frauen-Figuren vom Spiel-Piratenschiff, Jasmin und Lennart lassen
Mariam nicht mit hüpfen: "Iiii, du bist fett!" Nusret darf nicht mit im Rollenspielzimmer sein, denn: „Der
macht immer alles kaputt.“
Worum handelt es sich? Äußern die Kinder etwa Vorurteile? Sollte man sie darauf ansprechen und wenn
ja, wie? Vielleicht aber sollte man doch auch so tun, als habe man nichts gehört? Wie sollen
pädagogische Fachkräfte reagieren?
Handlungssicherheit schafft das Bewusstsein über die eigene Familienkultur und ihre Einflüsse auf das,
was man als "selbstverständlich" oder als "unnormal" ansieht, was einen in pädagogischen Handlungen
leitet. Der pädagogische Ansatz der „vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung“ (Anti-Bias-Approach),
der vorgestellt wird, verknüpft Erkenntnisse über Formen und Wirkungen von gesellschaftlicher
Diskriminierung mit entwicklungspsychologischen Untersuchungsergebnissen zum Aufbau von Identität
und von Haltungen gegenüber anderen Menschen. Einzelne praktische Übungen werden ausprobiert.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Karin Ehlert, Erzieherin, Bildungs- und Sozialmanagement (BA), Marte Meo Trainerin, Praxisberaterin
beim Jugendamt der Stadt Stuttgart
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68485S
04.-05.07.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
27
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Inklusion in der Kindertagesstätte mit dem Index für Inklusion (weiter-)entwickeln
Inklusion ist seit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung
(UN-BRK) ein viel diskutiertes Thema. Dabei geht Inklusion von der Vorstellung aus, dass ein jeder
Mensch von Anfang an ohne Wenn und Aber mit dabei ist und Teilhabe in allen Lebensbereichen
vollständig gewährt wird. Das zu realisieren ist im pädagogischen Bereich eine große Herausforderung.
Pädagogische Fachkräfte sind in besonderem Maße aufgefordert, die verschiedenen Lebens- und
Entwicklungsbedingungen aller Kinder zu berücksichtigen. Das gilt für Kinder mit Migrationshintergrund
bzw. -erfahrung wie auch für Kinder mit Behinderung und Entwicklungsschwierigkeiten ebenso wie für
Kinder, deren Verhalten anders als erwartet ist. Dafür bietet der „Index für Inklusion“ für den Prozess der
Auseinandersetzung mit diesem Thema und für die inklusive Entwicklung eine gute Basis. Dieses Material
ist vom Kultusministerium an alle Kindertageseinrichtungen verschickt worden. Der Index liegt inzwischen
in einer überarbeiteten Fassung vor und wird von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)
herausgegeben und vertrieben. Der Dozent dieser Veranstaltung arbeitet seit Jahren mit Kita-Teams
damit und hat bei der Überarbeitung mitgewirkt.
- Möglichkeiten und Zugänge, um praktisch mit dem "Index für Inklusion" im Team arbeiten zu können
- Der Hintergrund der Diskussion um Integration und Inklusion
- Die UN-Menschenrechtskonvention und die Bedeutung für die Arbeit in der Kindertagesstätte
Neu
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
André Dupuis, Diplom-Pädagoge, Fachberater, Mediator, Marte Meo Praktiker, Marte Meo Fachberater
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68491S
20.07.2016
Stuttgart - VWA-Haus
125,00 €
Flüchtlingskinder in der Einrichtung
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
N. N.
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68492S
*
Stuttgart
Wolframstr. 32
VWA-Haus
Teilnahmegebühr
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
28
125,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Neu
Autistische Kinder verstehen
Immer wieder fallen Kinder in der Kita durch ungewöhnlich wirkende Verhaltensweisen, aber auch durch
besondere Fähigkeiten oder Interessen auf.
Könnte es sich bei diesen Kindern um Kinder mit Autismus handeln?
Für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen stellt der Kindergartenalltag eine große Herausforderung
dar.
Das Wissen um die Störung und das Verständnis für die Besonderheiten im Verhalten, Denken, Lernen,
Kommunizieren und Wahrnehmen bilden die Grundlage für eine adäquate Form der Unterstützung und
Begleitung dieser Kinder im pädagogischen Umfeld. Anhand von Fallbeispielen, Videos und
Theorievermittlung werden wir die folgenden Themen bearbeiten:
- Die verschiedenen Formen des Autismus
- Die besondere Art der Wahrnehmung und Kommunikation autistischer Kinder und deren
mögliche Auswirkungen im Alltag
- Möglichkeiten zur Unterstützung, Begleitung und Förderung autistischer Kinder in der Kita
- Vorstellung verschiedener Therapiekonzepte
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS),
systemische Supervisorin (SG)
Gunhild Bangen, Ergotherapeutin
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68493S
21.10.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
29
143,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Zappelphilipp, Störenfried …
- Kinder mit Aufmerksamkeitsproblemen in der Kita
In den letzten Jahren begegnen uns immer häufiger Kinder mit der Diagnose AD(H)S. Viele Kinder sitzen
nicht still, hören nicht zu oder toben viel. War das nicht schon immer so? Die pädagogischen Fachkräfte
werden damit konfrontiert, dass bereits Kindergartenkinder mit Medikamenten eingestellt werden.
Wir wollen mit diesem Seminar Grundlagenwissen anbieten, damit Sie umfassend über die Auffälligkeiten
der Kinder informiert sind. Auch wollen wir mit Ihnen Handwerkszeug zum Umgang mit diesen Kindern
erarbeiten.
- Welche Auffälligkeiten zeigen diese Kinder?
- Wann kann man tatsächlich von AD(H)S sprechen?
- Wie kann man die Schwierigkeiten der Kinder verstehen?
- Wie können Sie die Kinder im Kita-Alltag unterstützen?
Im Seminar wird Gelegenheit sein, sich mit diesen und anderen Fragen auseinanderzusetzen und
Erfahrungen zum Umgang mit betroffenen Kindern auszutauschen.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS),
systemische Supervisorin (SG)
Gunhild Bangen, Ergotherapeutin
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68490S
25.-26.02.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
30
242,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Psychische Auffälligkeiten im Kindesalter
Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Veränderungen im sozialen Nahraum haben die Milieus der
Kinder unsicherer, instabiler werden lassen. Brüchige Lebensperspektiven und fehlende Orientierungen
von Eltern haben oft weit reichende Folgen für ihr erzieherisches Handeln, das sich in Über- und
Unterforderung und inkongruentem Erziehungsverhalten äußern kann. Kinder reagieren auf solche
Verunsicherungen im sozialen Nahraum aufgrund fehlender Bewältigungsstrategien häufig mit Ohnmacht,
Traurigkeit, Aggressivität, Konzentrationsstörungen und insgesamt mit psychosomatischen oder somatopsychischen Symptomen. Sie geben deutliche Hinweise auf ihre Überlastung, zeigen Stressreaktionen,
wehren sich mit Rebellion oder Rückzug. Immer häufiger werden pädagogische Fachkräfte mit solchen
Phänomenen konfrontiert, werden Erziehungseinrichtungen zu einem Ort der Erholung für Kinder und zu
einer „Gegenwelt“. Es ist deshalb wichtig, dass pädagogische Fachkräfte als Bezugspersonen
verlässliche Orientierungen zur Verfügung stellen und im Einzelfall konzentrierte Unterstützungsarbeit
leisten und mit Fachdiensten zusammenarbeiten.
- Darstellung psychischer Auffälligkeiten im Kindesalter
- Theorien zur Entstehung
- Entwicklung pädagogischer Unterstützungsleistungen
- Fallbezogene, exemplarische Verdeutlichung
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Einrichtungen der offenen Arbeit mit
Kindern
Dozent(en)
Horst-Uwe Scheck, Diplom-Pädagoge, Coach und Supervisor DGSv, Heilpraktiker für Psychotherapie
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68494S
06.-07.07.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
31
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Gewaltprävention in der Kindertagesbetreuung
Kinder haben ein Recht auf eine gewaltfreie Erziehung, und sie haben ein Recht auf den Schutz vor
Gewalt. Die Kinderrechte der UN-Konvention bilden, so der baden-württembergische Orientierungsplan,
die gesetzliche Rahmung für Bildung und Erziehung in Kindertageseinrichtungen.
Welche weiteren Rechte haben Kinder?
Wie wird das Recht auf gewaltfreie Erziehung in der Kita umgesetzt?
Vor dem Hintergrund eines Gewaltpräventionsprojektes im Rems-Murr-Kreis wird ein neuer Ansatz zur
Gewaltprävention im Elementarbereich vorgestellt. Die Teilnehmer/innen dieses zweitägigen Seminars
entwickeln ihren spezifischen Handlungsrahmen für die praktische Arbeit vor Ort.
- Kinderrechte
- Gewaltpräventionsansätze
- Handlungsoptionen
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Dr. Christiane Vetter, Diplom-Pädagogin und Religionspädagogin,
Professorin an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68495S
18.-19.04.2016
Stuttgart - VWA-Haus
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Dann abonnieren Sie den VWA-Newsletter unter:
www.w-vwa.de >> VWA Newsletter >> Newsletter Verwaltung
und wählen Sie Ihre Interessensgebiete aus.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
32
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Sprachbildung und Sprachförderung (Themen Baustein 5)
"ZERTIFIZIERT"
Hör mir zu und sprich mit mir
- Sprachbildung und Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen
Zentrales Element kindlicher Bildungsprozesse ist die Entwicklung sprachlicher Fähigkeiten, und eine gute
Sprachkompetenz der Kinder ist eine wesentliche Voraussetzung für alles Lernen. In den letzten Jahren
fällt vermehrt auf, dass viele Kinder einen eingeschränkten Wortschatz haben, in ihren eigenen Codes
sprechen und oft Schwierigkeiten haben, in Dialog zu treten, d. h. eine eingeschränkte Sprachkompetenz
haben. Im Orientierungsplan ist die Sprachförderung deshalb ein zentrales Bildungs- und Entwicklungsfeld.
- Einführung in den kindlichen Sprachlernprozess
- Besonderheiten im Spracherwerb bei Mehrsprachigkeit
- Einbezug der Mehrsprachigkeit im Kindergartenalltag
- Wahrnehmung von Sprachauffälligkeiten und Kooperation mit an der Sprachförderung Beteiligten
- Die Bedeutung der Erwachsenen im Spracherwerb
- Allgemeine Aspekte der Sprachförderung unter Berücksichtigung der natürlichen Sprachlernsituation
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Sprachförderkräfte
Dozent(en)
Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS),
systemische Supervisorin (SG)
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68551S
12.-13.10.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
Durch den Besuch von fünf Seminaren aus
"Baustein 5 Sprachbildung und Sprachförderung"
und aus
"Baustein 4 Bildungs- und Entwicklungsfeld Sprache"
im Zeitraum von vier Jahren, davon
"mindestens eines der beiden zertifizierten Seminare"
sowie das Seminar
"Sprachförderung im Alltag und in Kleingruppen"
- Praxisseminar zu Sprachbeobachtung und alltagsintegrierter Förderung
(mit Praxismodul)
erwerben Sie das VWA-Zertifikat "Sprachbildung und Sprachförderung".
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
33
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
"ZERTIFIZIERT"
Sprachbildung und Sprachförderung
- Die Welt der Sprache entdecken und verstehen
Sprachförderung im Kindergarten wird nicht als isoliertes Sprachtraining verstanden, sondern als gezielte
Erweiterung der Sprachkompetenz durch in den Alltag integrierte sprachanregende Angebote. „Kinder
brauchen eine sprachanregende Umgebung, z. B. Bücher, Kinderzeitschriften; vor allem aber brauchen
sie Menschen, die mit ihnen reden, singen und ihnen Geschichten erzählen und vorlesen. Für eine
Kommunikation untereinander über Raum- und Zeitgrenzen hinweg brauchen wir auch Bilder, Zeichen
und Schrift. Deshalb werden Kinder ermuntert, viele verschiedene Mal- und Schreibutensilien zu
benutzen, Zeichen, Symbole und Schriften zu erfinden und ihre Bilder mit ihren eigenen Schriftzeichen,
Buchstaben und Zahlen zu versehen. Eltern einzubeziehen (auch unterschiedlichster Nationen) ist eine
wesentliche Erfolgsvoraussetzung und ist mit entscheidend für die Wirksamkeit jeglicher Sprachfördermaßnahme.“ (Auszug aus dem Orientierungsplan)
Ein sehr praxisnahes Seminar, das Ihnen viele Anregungen und Tipps für die tägliche Praxis bietet.
- Sprachförderung und Sprachbildung im Kita-Alltag (informell/nonformell)
- Sprachentwicklung (Wortschatz, Grammatik, Lautbildung)
- Eine "wortreiche Umgebung schaffen"
- Wie viel Sprache steckt in Musik, Bewegung, Naturwissenschaft und Medien?
- Interkulturelle Pädagogik und Erziehungspartnerschaft
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Sprachförderkräfte
Dozent(en)
Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin,
zertifizierte TQM-Beauftragte (Zusatzausbildung Qualitätsmanagement)
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68552S
01.-02.06.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
34
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Sprachförderung im Alltag und in Kleingruppen
- Praxisseminar zu Sprachbeobachtung und alltagsintegrierter Förderung
Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen passiert im Alltag. Grundlage dafür ist, dass die Themen der
Kinder aufgegriffen und ihre Handlungen entwicklungs- und situationsangemessen sprachlich begleitet
und unterstützt werden. Die vielfältigen Lernanlässe können sehr gut zur Sprachförderung genutzt
werden. Die pädagogische Fachkraft kann z. B. das Fragen, Aushandeln und Entwickeln eines Themas in
der Gruppe zum gezielten Sprachangebot nutzen oder im Bildungs- und Entwicklungsfeld Denken den
Prozess des Denkens handelnd und sprachlich unterstützen. Eine besondere Herausforderung ist dabei
das Einbeziehen von mehrsprachigen Kindern, von Kindern mit eingeschränktem Sprachverständnis oder
mit Schwierigkeiten, sich auszudrücken. Sprachförderung ist nur dann wirkungsvoll, wenn Kinder Spaß
daran haben, sich mitzuteilen, wenn sie Kommunikationsanlässe haben. Alltagsintegrierte
Sprachförderung bedeutet, dass die frühpädagogischen Fachkräfte sich in allen Situationen gegenüber
allen Kindern sprachfördernd verhalten. Sprachförderung erweist sich als besonders effektiv, wenn sie in
kleinen Gruppen stattfinden kann, und wenn sie dadurch gezielt auf die Bedürfnisse einzelner Kinder
abgestimmt werden kann.
Dieses Seminar wird in zwei Teilen durchgeführt, damit die im ersten Teil erarbeiteten Inhalte in der
Praxis ausprobiert und dann im zweiten Teil reflektiert und vertieft werden können.
- Wie kann die Sprache der Kinder im Alltag von den pädagogischen Fachkräften dialogorientiert
unterstützt werden?
- Wie können Bilderbücher dialogorientiert und/oder gezielt zur Sprachförderung genutzt werden?
- Wie können Aktivitäten in der Kita zur Sprachförderung genutzt werden?
- Wie können diese unterschiedlichen Aktivitäten unter Sprachförderaspekten vor- und nachbereitet
werden? etc.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Sprachförderkräfte
Dozent(en)
Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS),
systemische Supervisorin (SG)
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68553S
27.04.+10.06.2016
Stuttgart - VWA-Haus
234,00 €
Dieses Seminar wird in zwei Teilen durchgeführt, damit die im ersten Teil (27.04.2016)
erarbeiteten Inhalte aus der Praxis ausprobiert und dann im zweiten Teil (Praxismodul am
10.06.2016) reflektiert und vertieft werden können.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
35
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Mehrsprachigkeit - Mythen, Risiken und Chancen
Die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund in Kindertageseinrichtungen nimmt kontinuierlich zu. Jede
Familie bringt unterschiedliche Zuwanderungsgeschichten und Lebenssituationen mit. Jede Familie geht
auch unterschiedlich mit dem Thema Zwei- oder Mehrsprachigkeit in der Familie um. Für die Unterstützung mehrsprachiger Kinder mit Migrationshintergrund und die Zusammenarbeit mit den Eltern
brauchen Sie als pädagogische Fachkraft fundiertes Wissen zur Mehrsprachigkeit.
- Wie lernen die Kinder mehrere Sprachen sprechen?
- Welcher Einfluss der unterschiedlichen Herkunftssprachen kann sich beim Erwerb der deutschen
Sprache zeigen?
- Wie kann die Wertschätzung der Familiensprache dem Kind gegenüber und in der Gruppe
gezeigt werden?
- Wann brauchen die Kinder eine zusätzliche Sprachförderung und/oder logopädische Unterstützung?
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Sprachförderkräfte
Dozent(en)
Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS),
systemische Supervisorin (SG)
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68554S
01.03.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
125,00 €
Sprache lernen (k)ein Kinderspiel - Sprachstörungen rechtzeitig erkennen
Immer wieder vermitteln uns Meldungen aus der Presse, dass Sprachauffälligkeiten bei Kindern teilweise
dramatisch zunehmen. Als mögliche Ursachen werden ein gesteigerter Medienkonsum und vermehrt
auftretende Mehrsprachigkeit in Familien angenommen.
In diesem Seminar wird dargestellt, zu welchem Zeitpunkt die Kinder bis zu ihrer Einschulung die
wichtigsten Bausteine der kindlichen Sprachentwicklung erwerben, wann eine mögliche Sprachtherapie
nötig erscheint, und wann diese begonnen werden könnte. Wir besprechen, wie Eltern sprachentwicklungsgestörter Kinder beraten und unterstützt werden können. Weiter wird aufgezeigt, was unter
Sprech- oder Sprachstörungen zu verstehen ist, und wie Sie diese von einer sprachlichen Auffälligkeit
unterscheiden können. Dabei werden neuere wissenschaftliche Erkenntnisse zu Sprach- und
Sprechstörungen und deren mögliche Ursachen und Therapieansätze berücksichtigt und vorgestellt.
Dadurch wird den pädagogischen Fachkräften Entscheidungssicherheit in der Beurteilung der
kommunikativen Fähigkeiten der Kinder vermittelt.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Sprachförderkräfte
Dozent(en)
Elke Burkhardt, staatlich geprüfte Logopädin
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68555S
15.07.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
36
125,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Erzähl doch mal!
- Erzählfähigkeit fördern im Übergang Kindergarten - Grundschule
Das selbstständige Erzählen eines Erlebnisses/einer Geschichte mit „rotem Faden“ zu einem bestimmten
Thema gelingt nicht allen Kindern leicht. Kinder mit Deutsch als Zweitsprache und Kinder mit
Sprachstörungen scheinen häufig Probleme dabei zu haben. Die Fähigkeit, zu kommunizieren und die
sich daraus entwickelnde Fähigkeit zu erzählen, ist eine wesentliche Grundlage für die späteren Leseund Schreibfertigkeiten. Deshalb ist es sinnvoll, Kinder auf ihrem Weg zum verständlichen Erzählen zu
unterstützen.
- Welche Fähigkeiten müssen für das Erzählen erworben werden?
- Welche Stufen in der Entwicklung der Erzählfähigkeit sind zu erkennen?
- Wie lernen Kinder zu erzählen?
- Wie können die pädagogischen Fachkräfte Kinder im Erwerb der Erzählfähigkeit unterstützen?
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Sprachförderkräfte
Dozent(en)
Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS),
systemische Supervisorin (SG)
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68556S
20.07.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
125,00 €
Infos zum Gesamtangebot der Württ. VWA erhalten Sie unter http://www.w-vwa.de.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
37
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Führen und Leiten (für Führungskräfte und Interessierte) (Baustein 6)
"ZERTIFIZIERT"
Qualitätsmanagement in Kindertagesstätten
Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung sind in aller Munde. Wie der „Orientierungsplan für Bildung
und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten“ hervorhebt, ist Qualitätsmanagement auch
ein wichtiges Thema für Kindertageseinrichtungen: „Der Träger und seine pädagogischen
Mitarbeiter/innen entwickeln und sichern kontinuierlich die strukturelle und pädagogische Qualität der
Einrichtung“ (S. 60). Genau an dieser Stelle setzt das Seminar „Qualitätsmanagement in
Kindertagesstätten“ an.
In der Veranstaltung wird gemeinsam untersucht, was sich hinter der klangvollen Überschrift
„Qualitätsmanagement“ verbirgt. Konzepte des Qualitätsmanagements, die aus dem Bereich der
Wirtschaft übertragen werden (DIN EN ISO 9000:2000; EFQM; TQM), werden zum einen daraufhin
befragt, an welchen Stellen Kindertageseinrichtungen von ihnen profitieren können, und zum anderen
aber auch kritisch reflektiert. Auch Konzepte, die ausdrücklich für Kindertageseinrichtungen entwickelt
worden sind, werden genauer unter die Lupe genommen hinsichtlich dessen, was von ihnen zu lernen ist.
Geklärt werden soll aber insbesondere, an welchen Stellen in Kindertagesstätten bereits intensiv
„Qualitätsarbeit“ verrichtet wird, auch wenn diese anders bezeichnet wird. Erarbeitet wird darüber hinaus,
an welchen Stellen Kindertageseinrichtungen ansetzen können, wenn sie ihre Arbeit weiter verbessern
wollen.
Im Seminar wechseln sich Vorträge des Dozenten zu den unterschiedlichen Themen ab mit Übungseinheiten, in denen Methoden der Qualitätsentwicklung erprobt werden.
- Vorträge zu Grundlagen des Qualitätsmanagements
- Vorträge zu Modellen und Methoden des Qualitätsmanagements
- Arbeiten mit Zielen als elementarer Baustein einer Qualitätsentwicklung
- Konzeptions- und Leitbildentwicklung
- Einordnung verschiedener Verfahren des Qualitätmanagements für Kindertageseinrichtungen u. a. m.
Zielgruppe
Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Einrichtungen der offenen Arbeit mit Kindern
Dozent(en)
Uwe Lapp, Diplom-Pädagoge und Diplom-Diakoniewissenschaftler, Lehrtrainer für Sozialmanagement,
TQM-Auditor
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68661S
27.-28.06.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
234,00 €
Durch den Besuch von sechs Seminaren aus dem "Baustein 6 Führen und Leiten
(für Führungskräfte und Interessierte)" im Zeitraum von vier Jahren,
davon entweder das Seminar "Führungskompetenzen erwerben und erweitern" oder das
Seminar "Leitungsaufgaben in der Kindertageseinrichtung als lernende Organisation",
erwerben Sie das VWA-Zertifikat "Führen und Leiten".
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
38
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
"ZERTIFIZIERT"
Die Kita auf dem Weg zu einer "lernenden Organisation"
- Führungskompetenzen erwerben und erweitern
"Die stetige Weiterentwicklung der pädagogischen und strukturellen Qualität fordert von allen pädagogisch
tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Bereitschaft, sich entsprechend ihrer jeweiligen Funktion
regelmäßig fortzubilden. Insbesonderer Weise gilt dies für die Leitungskräfte. Zusammenfassend wird das
Profil einer guten Kita erkennbar und definierbar aus dem Vorhandensein und der Verwirklichung ...
- Leitbild
- eigenständige Konzeption
- bedarfsgerechte und familienunterstützende Angebotsstruktur
- Orientierungsplan für Bildung und Erziehung
- Qualitätsmanagement
- Beteiligung der Kinder
- partnerschaftliche Kooperation von Kita und Schule
- fachkompetente Erziehungs- und Bildungsarbeit durch engagierte und qualifizierte Leiter/innen
gemeinsam mit ihren Trägern und ihren pädagogischen Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern,
und dies in einem der Einrichtung und auf örtlicher Ebene vorhandenen kinder- und familienfreundlichen
Klima gegenseitiger Wertschätzung. (Auszüge aus dem Orientierungsplan)
Dazu braucht die Leitungskraft Handlungswerkzeuge und Instrumente zur qualitativen Weiterentwicklung.
Mit praktischen und leicht umsetzbaren Arbeitsmethoden, Vorgehensweisen und Handlungsmöglichkeiten
wird dieses Seminar Sie fit und selbstbewusst machen, um diesen hohen Anforderungen standhalten zu
können, um die Kita zu einer "Lernenden Organisation" weiterentwickeln zu können.
- Das Konzept der lernenden Organisation kennenlernen
- Arbeits- und Lernorganisation (Kommunikationskultur, Ablauf- und Aufbauorganisation, Struktur und
Arbeitsmethoden, Teamsitzung)
- Einblick in das QM-System 2001:9008
- Kennen lernen von Qualitätswerkzeugen für professionelle Weiterentwicklung, Präsentationen
und als Verhandlungsinstrument; Leitbild, Profil und Konzeption
Zielgruppe
Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin,
zertifizierte TQM-Beauftragte (Zusatzausbildung Qualitätsmanagement)
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68662S
09.-10.03.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
39
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
"ZERTIFIZIERT"
Leitungsaufgaben in der Kindertageseinrichtung als "lernende Organisation"
- Veränderungsprozesse aktiv gestalten
Leitung ist ein einsames Geschäft und die Anforderungen an Leiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder
sind hoch. Aus diesem Grund werden Veränderungsprozesse von Leiter/innen manchmal als
Überforderung erlebt.
Hier will dieses Seminar Unterstützung geben. Es gibt die Möglichkeit, sich über Führungsaufgaben in
Veränderungsprozessen zu informieren und seine eigene Rolle als Leiter/in zu reflektieren.
- Die Grundhaltung und Aufgaben der Leitung
- Eine Vision entwickeln (nicht auf jeden Zug aufspringen)
- Das "Doppelschleifen-Lernen" in der lernenden Organisation
- Führen mit Zielvereinbarungen, Zeit- und Zielorientierung
- Das Modell von Übergängen (Transformationsmodell) von Edgar Schein
- Die eigene Standortbestimmung; Wertschätzung der Kompetenzen im Team und Delegation
Zielgruppe
Leiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder und pädagogische Fachkräfte, die sich auf
Leitungsaufgaben vorbereiten
Dozent(en)
Horst-Uwe Scheck, Diplom-Pädagoge, Coach und Supervisor DGSv, Heilpraktiker für Psychotherapie
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68663S
13.-14.07.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
Haben Sie Ideen, Wünsche, Anregungen zu unseren Seminaren?
Informieren Sie uns bitte.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
40
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Leitungsaufgaben von A bis Z
- Basics and more
Die pädagogischen Aufgaben, Anforderungen und Grundlagen sind Ihnen hinreichend bekannt.
Doch - leider - sind daneben auch noch andere „Verwaltungsaufgaben“ zu erledigen, und der Berg an
arbeitsrechtlichen Fragen und Veränderungen ist doch recht stattlich und nimmt auch ständig zu. Ob Sie
wollen oder nicht, Sie brauchen als Kita-Leitung umfangreiche Kenntnisse in diversen Rechtsgebieten, um
Fragen der Mitarbeiter/innen und von anderen Personen beantworten zu können und um klassische
Fehler zu vermeiden.
Das Seminar soll Ihnen einen allgemeinen Überblick über Themen geben, die Ihnen in Ihrer täglichen
Arbeit begegnen werden.
- Personalgewinnungsverfahren - Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz - Dienstplangestaltung
- Arbeitszeitgesetz (Pausen) - Eingruppierung TVöD/SuE - Befristete Arbeitsverträge
- Teilzeitarbeit - Urlaub/Krankheit/Dienstbefreiung; Mutterschutzfristen/Elternzeit
- Ermahnung/Abmahnung/Kündigung - Personalakte - Nebentätigkeit
- Dienstplangestaltung und die Wirkung auf Betriebserlaubnis und Mindestpersonalschlüssel
- Aufsichtspflicht; Datenschutz
Zielgruppe
Angehende bzw. neue Leiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Petra Frey, Master of Arts (M. A.) - Public Management
Marco Schmid, Diplom-Verwaltungswirt (FH), Personalmanagement
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68664S
18.-19.04.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
41
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Organisation und Personalführung in Tageseinrichtungen für Kinder
Leitungen von Kindertageseinrichtungen stehen - egal ob und mit welchem Anteil sie für
Leitungsaufgaben freigestellt sind - vor der Anforderung, das Personal so zu führen, dass die
Mitarbeiter/innen gerne und gut arbeiten können. Zur Aufgabe der Mitarbeiterführung kommt diejenige der
Organisationsgestaltung hinzu: Die eigene Einrichtung ist so zu gestalten, dass das Personal
angemessen geführt werden kann und eine fachlich gute pädagogische Arbeit ermöglicht wird. Vor
diesem Hintergrund stehen zwei Seiten der Leitung von Tageseinrichtungen für Kinder im Zentrum des
Seminars. Zum einen lernen die Teilnehmer/innen, ihre eigene Organisation so zu gestalten, dass die
vielfältigen Aufgaben zeitlich und strukturell erfüllt werden können. Zum anderen wird es um Fragen der
Personalführung gehen: Es ist eine zentrale Verantwortung einer Leitungskraft, die Mitarbeiter/innen
kompetent zu führen und ihnen eine „gute“ Leitung zu sein. Da Leitungen von Tageseinrichtungen oft nur
teilweise für Leitungsaufgaben freigestellt sind, besteht eine besondere Herausforderung darin, diese
anspruchsvollen und oft auch zeitraubenden Aufgaben neben der eigenen pädagogischen Arbeit
wahrzunehmen.
Das Seminar unterstützt die Teilnehmer/innen darin, ihre eigene Organisation professionell zu
strukturieren und zu gestalten sowie die Mitarbeiter/innen kompetent zu leiten. Dazu werden Grundlagen
der Organisationsgestaltung sowie Konzepte und Methoden der Personalführung vorgestellt, die auf die
Erfahrungen der einzelnen Teilnehmer/innen bezogen werden. Theorie und praxisbezogene Inputs und
Beispiele des Dozententeams, Diskussionen, Vorstellung von Methoden und Reflexion des eigenen
Leitungsverhaltens wechseln sich ab. Die Schwerpunkte des Seminars werden gemeinsam auf den
Bedarf der Teilnehmer/innen abgestimmt.
- Organisationsgestaltung/Konzeptentwicklung
- Grundlagen der Personalführung
- Führungsaufgaben, Führungskompetenzen und Führungsinstrumente
- Teamentwicklung/Teamführung
- Mitarbeitergespräche, Mitarbeitermotivation und -erhaltung
- Vorstellungsgespräche u. a. m.
Zielgruppe
Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Petra Frey, Master of Arts (M. A.) - Public Management
Katrin Schulze, Diplom-Pädagogin, Erzieherin, Bereichsleiterin Kindertagesbetreuung Stadt Stuttgart
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68665S
24.-25.10.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
42
242,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Neu
"Horrorstunde Teamsitzung"
- Hilfe, so viele … wie bringe ich mein Team voran?
Die stetige Weiterentwicklung der pädagogischen und strukturellen Qualität erfordert von allen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Bereitschaft, sich entsprechend ihrer jeweiligen Funktion regelmäßig
fortzubilden. Zusammenfassend wird das Profil einer guten Kita erkennbar und definiert durch
Vorhandensein und der Verwirklichung eines Leitbildes, einer eigenständigen Konzeption, von
bedarfsgerechten und familienunterstützenden Angeboten, der Verwirklichung des Orientierungsplans,
eines Qualitätsmanagementsystems, der Beteiligung der Kinder, der partnerschaftlichen Kooperation und
nicht zuletzt durch eine fachkompetente Erziehungs- und Bildungsarbeit durch engagierte und qualifizierte
Leiter/innen gemeinsam mit ihren Trägern und ihren pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
(Auszug aus dem Orientierungsplan)
Dieser Anspruch ist immens. Dies verlangt fachkompetente Führungskräfte, die über ein Repertoire an
Qualitätswerkzeugen, Handlungsinstrumenten, Methoden für Teamarbeit und Methoden für
Entscheidungen, Verhandlungssituationen und die Prozessentwicklung im Team verfügen. Da sind TOPs
in der Teamsitzung, wie die Planung von Aktivitäten, Festen, Aktionen im Kita-Jahr, Infos, Termine und
Organisation nicht mehr ausreichend. Da geht es ganz klar um mehr. Zudem werden Teams immer
größer, und Plenumsarbeit ist nicht mehr ausreichend und zu zeitfressend. Sie benötigen eine neue
Struktur für die Teamsitzung und die gesamte Kommunikationskultur in Ihrem Haus. Dieses Seminar wird
Sie stärken und Ihnen eine Vielfalt an Methoden, Ideen und Inhalten für die Prozessentwicklung im Team
mit all der aktuellen Themenvielfalt mit auf den Weg geben, damit Sie selbstbewusst und gewappnet das
Team in den Prozess führen und begleiten können.
- Verschiedene Rollen im Team
- Struktur und Inhalte der Teamsitzung
- Kommunikationskultur im Haus
- Haltung und Professionalität einer Fachkraft von heute
- Ressourcenorientiertes Arbeiten im Team
- Aufbau- und Ablauforganisation
Zielgruppe
Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin,
zertifizierte TQM-Beauftragte (Zusatzausbildung Qualitätsmanagement)
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68666S
12.-13.04.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
43
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Neu
Erfolgreiche Gesprächsführung in der Kita
Unabhängig davon, welche Funktion Sie in der Kita ausüben, benötigen Sie ausgeprägte
Kommunikationsfähigkeiten. Kommunikation steht bei allem, was Sie zu tun haben, im Mittelpunkt.
Gelingende Kommunikation mit Anderen ist uns jedoch nicht angeboren, sondern muss - manchmal
mühsam - erworben und laufend weiterentwickelt werden. Das Seminar soll hierzu einen Beitrag leisten,
und ich möchte Sie darin unterstützen, Gespräche sorgfältig vorzubereiten, souverän durchzuführen und
ergebnisorientiert zu gestalten. Insbesondere möchte ich auf folgende Themen eingehen und Ihnen
jeweils hilfreiche Materialien zur Verfügung stellen:
- Grundlagen der Kommunikation
- Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (z. B. Feeback-/Delegations-/Kritikgespräch etc.)
- Gespräche im Team (z. B. Besprechung, Diskussion etc.)
- Gespräche mit Eltern (z. B. Aufnahme-/Eingewöhnungs-/Beschwerdegespräch)
Zielgruppe
Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Kurt Weber, Diplom-Sozialpädagoge, Betriebswirt, Gesprächstherapeut
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68667S
12.-13.05.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Das Seminar basiert auf der Veröffentlichung Basiswissen „Erfolgreiche
Gesprächsführung in der Kita „ Kindergarten heute, Herder-Verlag, Freiburg,
Autor: Kurt Weber
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
44
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Neu
Mehr Erfolg in der Team- und Elternarbeit
- Methodenkompetenz für Leitungen und Stellvertretungen
Die Ansprüche an eine hervorragende Arbeit von pädagogischen Fachkräften sind in den letzten Jahren
drastisch gestiegen, und zunehmend wird auch die methodische Kompetenz in der Arbeit mit
Erwachsenengruppen erwartet. Doch wie diese neuen und wichtigen Kompetenzen erwerben, wenn die
Ausbildungspläne hier noch zu große Lücken aufzeigen?
Deshalb möchte ich im Rahmen dieses sehr praxisorientierten Seminars Ihren „Methodenkoffer“ für die
Arbeit mit Erwachsenengruppen weiter füllen und Ihnen dadurch noch mehr Handlungssicherheit für den
Umgang mit den Gruppen geben, mit denen Sie in Ihrer Praxis vorrangig zu tun haben: den
Mitarbeiter/innen, den Eltern, kollegialen Gruppen, Vertreter/innen des Trägers und sonstigen
Kooperationspartnern. Für (fast) jede Situation und alle Zielgruppen werde ich Ihnen „passende“
Methoden vorstellen und in der Praxis mit Ihnen erproben. Denn nur dann, wenn Sie den Inhalt Ihres
Methodenkoffers kennen und durch eigenes Tun wissen, wie und wozu man welche Methode und Technik
anwendet, sind Sie wirklich gut und solide für kommende Aufgaben vorbereitet.
Zielgruppe
Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Kurt Weber, Diplom-Sozialpädagoge, Betriebswirt, Gesprächstherapeut
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68670S
25.02.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
125,00 €
Seminar basiert auf der Veröffentlichung Basiswissen „Erfolgreiche Methoden für die
Team- und Elternarbeit" Kindergarten heute, Herder-Verlag, Freiburg, Autor: Kurt Weber.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
45
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Neu
Konzeptionsentwicklung in der Kita - update und upgrade
Die Erstellung oder Fortschreibung einer Kita-Konzeption ist gesetzliche Vorgabe und Grundlage für die
Qualitätssicherung, die Erteilung einer Betriebserlaubnis und der Sicherung des Kinderschutzes in einer
Kindertageseinrichtung.
Die meisten Kindertageseinrichtungen haben eine Konzeption vorliegen; diese ist jedoch für die Erteilung
einer neuen Betriebserlaubnis - zum Beispiel aufgrund von Betriebsformenveränderung - zu aktualisieren
und in diesem Zusammenhang zu verbessern: Ein update und upgrade ist also vorzunehmen.
Diese Aufgabe hat jede Kitaleitung früher oder später zu bewältigen und fühlt sich häufig mit der
Anforderung und den damit einhergehenden Fragen im laufenden Kitaalltag sehr gefordert:
- Wie starte ich einen Konzeptionsentwicklungsprozess?
- Wer ist daran zu beteiligen?
- Wie umfangreich muss eine Konzeption sein?
Um der Aufgabe der Konzeptionsentwicklung den Schrecken zu nehmen und sie strukturiert angehen zu
können, beantworten wir diese und weitere Fragen und bearbeiten in der Fortbildung folgende Themen:
- Gesetzliche Grundlagen und Vorgaben für die Erstellung und Fortschreibung einer Kita-Konzeption
- Die Rolle der Leitung und wie Mitarbeiter/innen aktiv an der Konzeptionsentwicklung beteiligt
werden können
- Die Planung des Konzeptionsentwicklungsprozesses
- Beteiligung von Eltern und Kindern
- Kennen lernen kreativer Methoden der Konzeptionsentwicklung: von Forscherfragen über …
Zielgruppe
Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Ulrike Pföhler, Sozialpädagogin mit Zusatzqualifikation Sozialmanagement und Integrale-LernKulturEntwicklung ILKE, Mitarbeiterin Dienststelle Qualität und Qualifizierung im Jugendamt Stuttgart
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68668S
20.-21.10.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
Als Seminarunterlage erhalten Sie das neu erschienene Buch zur
Konzeptionsentwicklung des Carl Link-Verlags.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
46
244,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Anleitung in der Kita:
Als Anleiter/in in der Kita mit den Herausforderungen im Ausbildungsprozess
sicher umgehen
Im Verlauf eines Praktikums entstehen im konkreten Anleiten oft neue Fragen und Herausforderungen.
Manche Situationen erscheinen Ihnen womöglich schwierig, vielleicht sogar konflikthaft.
Als Anleiter/in sind Sie als ganze Person fachlich und emotional herausgefordert. Dies erfordert immer
wieder ein Heraustreten und Reflektieren der Situation, Klärung und Austausch, um professionell und
authentisch mit den Herausforderungen umzugehen.
Anhand Ihrer aktuellen Praxisbeispiele mit Anleitung erhalten Sie in diesem Seminar Raum und
Anregungen.
Zielgruppe
Anleiter/innen aller Praktikumsformen in Tageseinrichtungen für Kinder, die derzeit anleiten
Dozent(en)
Ute Hellebronth, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Supervisorin, Mediatorin
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68669S
24.06.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
Wollen Sie aktuelle Informationen per E-Mail erhalten?
Dann abonnieren Sie den VWA-Newsletter unter:
www.w-vwa.de >> VWA Newsletter >> Newsletter Verwaltung
und wählen Sie Ihre Interessensgebiete aus.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
47
125,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Neu
Neue Konzepte - neue Beurteilungen und Zeugnisse
Beurteilungen und Zeugnisse sind besonders wichtige Dokumente bei der Personalauswahl und
Personalentwicklung und somit wertvolle Instrumentarien für die Personalführung. Ihren Zweck können
Beurteilungen und Zeugnisse aber nur dann gut erfüllen, wenn sie in der erforderlichen Qualität verfasst
sind. Allzu häufig eignen sich Verfasser/innen von Beurteilungen und Zeugnissen im Laufe der Zeit einen
eigenen Formulierungsstil an und schreiben ggf. veränderte Aufgaben und Anforderungen nicht oder nur
teilweise fort. Beides kann u. a. dazu beitragen, dass Beurteilungen und Zeugnisse für die Leserin/den
Leser nicht das eindeutige Bild der Persönlichkeit und der Qualifikation einer Mitarbeiterin/eines
Mitarbeiters widerspiegeln.Im Arbeitsfeld Tageseinrichtungen haben sich in den letzten Jahren die
Aufgaben und Anforderungen wesentlich verändert. Die Inhalte, Qualitäten und Anforderungs- und
Beurteilungsmerkmale der Beurteilungen/Zeugnisse sind daher neu zu überdenken.
- Wie ist der Aufbau und Inhalt einer Beurteilung/eines Zeugnisses?
- Was muss alles erfasst sein?
- Wie gelange ich zu Erkenntnissen?
- Wie formuliere ich treffend?
- Was drücken Formulierungen aus?
- Welche Qualitätsaspekte sind vor dem aktuellen Hintergrund besonders zu berücksichtigen? etc.
Zielgruppe
Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Kurt Weber, Diplom-Sozialpädagoge, Betriebswirt, Gesprächstherapeut
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68671S
14.03.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
125,00 €
Als Seminarunterlage erhalten Sie die Veröffentlichung „Beurteilungen und Zeugnisse“
von Herrn Weber in Kindergarten heute „Management kompakt“, Herder-Verlag, Freiburg,
2013.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
48
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Neu
"Manchmal habe ich das Gefühl, ich red' an eine Wand!"
- Coaching für Leiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder in Stuttgart und der Region
Leiter/innen von Kindertageseinrichtungen sind herausgefordert, mit den unterschiedlichsten Menschen:
mit Kindern, im Team, mit Eltern und mit Fachdiensten im guten Kontakt und im Gespräch zu sein. In
unterschiedlichen Rollen müssen Sie „die richtigen Worte“ und „den richtigen Ton“ finden. Nicht immer
führen Gespräche zum Erfolg.
Ein Coaching in der Gruppe kann Sie unterstützen, eigene Lösungen für die Kommunikationsprobleme im
Alltag zu finden.
Das Coaching besteht aus vier Terminen am Nachmittag (= zwei Fortbildungstage) und findet jeweils von
14:30 Uhr bis 17:45 Uhr statt.
Zielgruppe
Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Horst-Uwe Scheck, Diplom-Pädagoge, Coach und Supervisor DGSv, Heilpraktiker für Psychotherapie
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68672S
15.03. und 21.04.
sowie 12.05. und
09.06.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Wollen Sie aktuelle Informationen per E-Mail erhalten?
Dann abonnieren Sie den VWA-Newsletter unter:
www.w-vwa.de >> VWA Newsletter >> Newsletter Verwaltung
und wählen Sie Ihre Interessensgebiete aus.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
49
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Seminarreihe 0- bis 3-Jährige
Modul 1: Basiswissen
0- bis 3-Jährige: Bildung geschieht von Anfang an
- Neurobiologische und entwicklungspsychologische Grundlagen
für die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren
Die Jüngsten haben andere Bildungs- und Entwicklungsthemen als drei- oder fünfjährige Kinder. In
diesem Seminar geht es um neurobiologische und entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit
mit Kindern bis drei Jahren.
- Bildungs- und Entwicklungsthemen im ersten bis dritten Lebensjahr
- Der enge Zusammenhang von Bewegung, Handlung, Wahrnehmung und innerer Verarbeitung
der eigenen Erfahrungen (Sensorische Integration)
- Die Neugierde und Lernfreude des Kindes auf der Grundlage von emotionalem Wohlbefinden
- Das Einfühlungsvermögen der Erwachsenen als wesentliches Moment der kognitiven, emotionalen und
sozialen Förderung u. a. m.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten
Dozent(en)
Horst-Uwe Scheck, Diplom-Pädagoge, Coach und Supervisor DGSv, Heilpraktiker für Psychotherapie
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68771S
17.-18.03.2016
Stuttgart - VWA-Haus
234,00 €
2016-68772S
06.-07.04.2016
Stuttgart - VWA-Haus
234,00 €
Durch den Besuch von sechs Seminaren unserer Seminarreihe "0- bis 3-Jährige", davon
jeweils mindestens ein Seminar aus
Modul 1 "Basiswissen"
Modul 2 "Pädagogisches Handeln"
Modul 3 "Pädagogische und organisatorische Rahmenbedingungen"
innerhalb von vier Jahren, erwerben Sie das
VWA-Zertifikat "Qualifizierung 0- bis 3-Jährige".
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
50
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Modul 2: Pädagogisches Handeln
Mit 0- bis 3-Jährigen kommunizieren und kooperieren
(Grundlagen der Pikler-Pädagogik)
Die „Pikler-Elemente“ zur Bewegungsentwicklung und zur Raumgestaltung sind weithin bekannt.
- Was aber steckt an pädagogisch-konzeptionellen Gedanken dahinter?
- Auf welchem Hintergrund basieren diese Gedanken?
- Welche weiteren Aspekte beinhaltet die Pikler-Pädagogik?
Tatsächlich sind die bewegungsfördernden "Pikler-Elemente" nur ein Resultat des pädagogischen Erbes
von Dr. Emmi Pikler. Viel wichtiger sind ihre Beobachtungen zu den Fähigkeiten der Kinder von Geburt an
und die Folgerungen daraus. Kinder kommunizieren und kooperieren von Anfang an, wenn die
Erwachsenen bereit sind zu verstehen. Und wenn die Erwachsenen sich auf selbstständige, sichere und
aktive Kinder vorbereitet haben!
Im Seminar wird die Arbeit von Dr. Emmi Pikler vorgestellt. Anhand pädagogischer Schlüsselsituationen
werden Möglichkeiten der Umsetzung in die Praxis der Gruppenbetreuung für Kinder bis 3 Jahre
erarbeitet.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten
Dozent(en)
Dr. Roger Prott, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68773S
21.-22.11.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Fehlt Ihnen ein Thema/Seminar in unserem Angebot?
Informieren Sie uns bitte!
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
51
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Modul 2: Pädagogisches Handeln
0- bis 3-Jährige: Konflikte austragen - mit ohne Sprache
Wo Menschen zusammen kommen, treffen unterschiedliche Interessen aufeinander. Nicht immer wirkt die
Unterschiedlichkeit ergänzend und bereichernd, manchmal führen Gegensätze zu Konflikten. Das trifft auf
alle Altersgruppen zu. Wie gehen Kinder bis drei Jahren mit gegensätzlichen Interessen um? Ihr
Sprachvermögen ist noch nicht so weit entwickelt, dass sie Konflikte verbal lösen können. Was tun Kinder
dann, wenn sie in Konflikt geraten? Wie kommen sie wieder aus einer solchen Situation heraus? Und was
können pädagogische Fachkräfte dazu beitragen, dass Kinder ihre eigenen Interessen entwickeln und
gleichzeitig mit den Interessen der anderen Kinder umgehen können? Wie ist es möglich, dass Kinder bis
drei Jahren Konflikte kooperativ lösen?
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten
Dozent(en)
Dr. Roger Prott, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68774S
21.-22.01.2016
Stuttgart - VWA-Haus
234,00 €
2016-68775S
25.-26.01.2016
Stuttgart - VWA-Haus
234,00 €
Teilnahmegebühr
Modul 2: Pädagogische Handlungskonzepte
infans für bis 3-Jährige
"Für die Kleinsten nur vom Feinsten"
Das Handlungskonzept von infans hat sich im Altersbereich drei bis sechs Jahre bestens bewährt. Im
Zusammenhang mit der jüngst geführten Diskussion um Bildung, Betreuung und Erziehung von
Kleinstkindern in Kindertageseinrichtungen und insbesondere vor dem Hintergrund des Ausbaus des
Platzangebotes für unter dreijährige Kinder kommt immer häufiger die Frage auf, wie dieses Konzept auch
für diese Altersgruppe angewandt und für sie nutzbar gemacht werden kann.
Im Seminar erhalten Sie darauf eine Antwort. Deshalb gebe ich Ihnen zu folgenden Themen grundlegende
und praxisrelevante Informationen sowie direkt einsetzbare Instrumentarien an die Hand:
- Wie 0- bis 3-Jährige sich die Welt aneignen
- Wie Kleinstkinder lernen (Erkenntnisse der Hirnforschung)
- Bedeutung und Zusammenhang von Bindung und Bildung
- Gestaltung der Eingewöhnung, des Alltags (nach Emmi Pikler) und der Übergänge
- Wie können Entwicklungs- und Bildungsthemen beobachtet, erkannt und interpretiert werden?
- Wie können Bildungsprozesse der Kinder dokumentiert werden?
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten
Dozent(en)
Katrin Schulze, Diplom-Pädagogin, Erzieherin,
Bereichsleiterin Kindertagesbetreuung Stadt Stuttgart
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68776S
16.-17.11.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
52
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Modul 2: Pädagogische Handlungskonzepte
0- bis 3-Jährige: Forscher in Windeln
Kinder kommen als Forscher auf die Welt. Von Beginn an haben sie ein ausgeprägtes Interesse, sich die
Welt durch selbsttätiges Tun anzueignen. Bei ihren Erforschungen sind sie äußerst strebsam,
zielgerichtet, ausdauernd, kreativ und „wissenschaftlich“ vorgehend. Im Spiel machen die Kinder
naturwissenschaftliche Experimente und dabei elementare Erfahrungen, deren Bedeutungen für die
Erwachsenen sich nicht immer spontan erschließen.
- Was lernt ein Kind bei spielerischen Versuchen mit Sand, Wasser oder Luft?
- Was erfährt es, wenn es Behältnisse mit Bohnen, Steinen oder Federn füllt?
- Welche Erkenntnisse erzielt es, wenn es sich mit seinen vielfältigen Sinnen an der Teigherstellung
erprobt?
Doch haben Kinder bis drei Jahren in der Kita all die Bedingungen, um ihrem angeborenen Forscherdrang
umfänglich nachgehen zu können und Fachkräfte, die sie dabei auf der Grundlage einer stabilen
Beziehung kompetent unterstützen?
Wir möchten Ihnen im Seminar aufzeigen, wie Sie naturwissenschaftliches Forschen bei den
Kleinstkindern durch Raum, Ausstattung und Ihr Zutun unterstützen und fördern können. Hierzu werden
Sie Raum für eigene Experimente für diese Altersgruppe und Zeit für kollegialen Austausch haben.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten
Dozent(en)
Dr. Bianka Bubeck, Diplom-Biologin, Trainerin
Sigrid Kruse, Erzieherin, Schwerpunkt Naturwissenschaften
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68777S
23.02.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Unsere Seminare können Sie gerne auch als Inhouse-Veranstaltung buchen.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
53
143,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Modul 2: Pädagogische Handlungskonzepte
0- bis 3-Jährige: Entwicklungsförderung und Bewegungsangebote für die Kleinsten
- Die Welt mit Hand und Fuß entdecken
Kleinstkinder erobern sich über Bewegung und Sinneswahrnehmung die Welt. Motorik und Sinneswahrnehmung sind ein Tor zum Leben. Durch sie werden ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen möglich.
Deshalb ist es wichtig, Kindern schon frühzeitig die Lust an Bewegung zu vermitteln. Durch die freie
Bewegungsentwicklung erfährt das Kind seine eigenen Fähigkeiten und Grenzen im Krippenalltag.
Das Seminar ist geprägt durch ein facettenreiches Angebot an Bewegungsübungen, die dem natürlichen
Bewegungsdrang der Kleinstkinder entsprechen.
- Lernen mit Kopf, Herz und Hand
- Förderung der motorischen Grundfertigkeiten, wie z. B. Krabbeln, Laufen, Balancieren oder Werfen
- Bausteine der kindlichen Entwicklung
- Spiel- und Bewegungsanimationen mit einfachen Materialien zum Selbstbauen
- Fantasie, Poesie und Bewegungsgeschichten
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten
Dozent(en)
Nadja Beinschrodt, C-Trainerin, DTB Kursleiterin Babys in Bewegung - mit allen Sinnen
Christina Uez, Erzieherin, Motopädin, Sportpädagogin
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68778S
07.06.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Fehlt Ihnen ein Thema in unserem Angebot?
Informieren Sie uns - wir freuen uns auf Ihre Anregungen!
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
54
143,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Modul 2: Pädagogische Handlungskonzepte
0- bis 3-Jährige: Rhythmus und Klang von Anfang an
- Klänge und Geräusche erkennen und erforschen
- Spaß mit Fingerspielen, Rhythmen, Versen, Singen und Bewegung
Bereits vor der Geburt ab dem vierten Monat nimmt das Ungeborene polyrhythmische Impulse wahr. Es
erlebt den Herzschlag, das Atmen, die Verdauungsgeräusche sowie die regelmäßigen Bewegungen der
Mutter als rhythmische Urerfahrung. Dieses musische Potential sollte von Anfang an gefördert werden,
denn die Hirnforschung belegt, dass Musik und Bewegung anregend auf Körper, Geist und Seele wirken.
Kognitive Fähigkeiten, Sprachentwicklung, Intelligenzentwicklung, Sozialverhalten, Emotionen, motorische
Fähigkeiten u. v. m. werden durch Musikmachen, Musikhören, Singen und Bewegung gefördert.
- Geräusch-, Klang-, Hör- und Erfahrungsspiele
- Begrüßungslieder, in denen die Namen der anwesenden Kinder gesungen werden
- Ausprobieren von Körperinstrumenten und Bewegungsimpulsen als Liedbegleitung
- Schaukeln und Kniereiter
- Tanz- und Bewegungslieder
- Fingerspielverse und Fingerspiellieder
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten
Dozent(en)
Simonetta Tüchler, Musik- und Rhythmiklehrerin, Dozentin für Musikalische Früherziehung,
SBS Fachkraft
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68779S
14.10.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
55
125,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Modul 2: Pädagogische Handlungskonzepte
0- bis 3-Jährige: Wau, wau und eiei
- Unterstützung der Sprachentwicklung bei bis 3-Jährigen
Die Kindersprache ist das Fundament, auf dem die weitere sprachliche Entwicklung aufbaut. Bei der
sprachlichen Förderung von kleinen Kindern stehen zunächst die individuellen Bedürfnisse der Kinder im
Vordergrund, aber auch die Verknüpfung der Sprache mit Bedeutungsentwicklung und Spiel.
- Welche Meilensteine sind wichtig im Spracherwerb von null bis drei Jahren?
- Wie hängen Sprachentwicklung und Spracherwerb zusammen?
- Wie unterstützen die Bezugspersonen die Sprachentwicklung ihrer Kinder, und wie können diese
Verhaltensweisen im sprachlichen Umgang mit Kleinstkindern genutzt werden?
- Welche sprachlichen Angebote brauchen Kleinstkinder?
- Wie können Bilderbücher eingesetzt werden?
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten
Dozent(en)
Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS),
systemische Supervisorin (SG)
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68780S
15.07.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Optimieren Sie Ihren beruflichen Erfolg mit dem Besuch unserer Seminare.
Unsere Veranstaltungen bieten Ihnen VORSPRUNG DURCH WISSEN.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
56
125,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Modul 2: Pädagogische Handlungskonzepte
0- bis 3-Jährige: Das Wohlbefinden von Kindern und ihre Interessen ernst nehmen
- Prozessorientierte Beobachtung und Begleitung von Kindern von 0 bis 3 Jahren
Wohlbefinden bedeutet, dass ein kleines Kind sich sicher fühlt, wenig bzw. keinen Stress erlebt und seine
körperlichen und emotionalen Grundbedürfnisse befriedigt werden. Wohlbefinden ist die Voraussetzung
für Lernprozesse und eine gesunde Entwicklung.
In diesem Seminar wird ein einfaches und wirksames Beobachtungsinstrument vorgestellt, das
ursprünglich von Ferre Lävers in Belgien als Leuvener Modell entwickelt wurde. Aktuell wird eine
modifizierte Form vor allem in Early Excellence Centern in Deutschland angewandt. Das Original und die
modifizierte Form werden im Seminar vorgestellt und in Bezug auf ihr jeweiliges Erkenntnisinteresse
kritisch gewürdigt.
- Von der Gruppenbeobachtung zur Einzelbeobachtung
- Das Wohlbefinden von Kindern, ihre Interessen und Kompetenzen erfassen
- Beobachtung als Hilfe zum Dialog mit Kindern
- Beobachtung als Instrument der Bewusstwerdung, was die Einrichtung bietet oder bieten sollte
- Beobachtungsübungen
- Schemata erkennen, Lernschritte verfolgen; Dokumentation von Erfahrungen der Kinder
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten
Dozent(en)
Horst-Uwe Scheck, Diplom-Pädagoge, Coach und Supervisor DGSv, Heilpraktiker für Psychotherapie
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68781S
03.-04.03.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
57
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Modul 3: Pädagogische und organisatorische Rahmenbedingungen
0- bis 3-Jährige: Herausforderung Krippe
- Die Krippenpädagogik optimieren und weiterentwickeln
Die pädagogische Arbeit in der Krippe stellt die Fachkräfte vor ungewohnte, aber auch spannende, nicht
zu unterschätzende neue Herausforderungen und Aufgabenfelder. Lassen Sie uns dieses Thema von
verschiedenen Seiten beleuchten und konzeptionelle und pädagogische Überlegungen in den Mittelpunkt
stellen. Die qualitative Arbeit mit Kindern bis drei Jahren ist gekennzeichnet durch Fachkräfte, die sehr
eng zum Wohle des Kindes mit den Eltern zusammenarbeiten. Mit den Kleinsten die Welt zu entdecken
bedeutet, genau hinzuschauen, was braucht dieses Kind, was kann dieses Kind, und wie schaffe ich ihm
neue Herausforderungen, so dass es seinen Forscher- und Entdeckerdrang stillen darf, um nicht zuletzt
ganz individuelle Bildungs- und Erziehungsarbeit leisten zu können. Eine weitere Herausforderung ist
eine optimale zeitliche und räumliche Organisation, um den Kleinsten mit ihren speziellen
Grundbedürfnissen - z. B. nach Ruhe, Bewegung u. v. m. - gerecht werden zu können.
Ein Seminar speziell für Krippenpädagoginnen und -pädagogen, die ihr Konzept und ihre pädagogische
Arbeit überprüfen und weiterentwickeln möchten, aber auch für diejenigen, die sich ganz neu auf die
Herausforderung Krippe einlassen wollen.
- Grundwerte der Krippenpädagogik
- Bildungsräume (Raumkonzept und anregende Lernumgebung)
- Verhaltensmuster von Krippenkindern
- Übergänge schaffen (Familie/Krippe - Krippe/Kita)
- Gestaltung des pädagogischen Alltags (z. B. Tagesablauf, Wickelsituation, Ernährung in der Krippe)
- Selbstverständnis der Fachkraft in der Krippe
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten
Dozent(en)
Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin,
zertifizierte TQM-Beauftragte (Zusatzausbildung Qualitätsmanagement)
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68782S
29.-30.06.2016
Stuttgart - VWA-Haus
234,00 €
2016-68783S
29.-30.11.2016
Stuttgart - VWA-Haus
234,00 €
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
58
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Modul 3: Pädagogische und organisatorische Rahmenbedingungen
Neu
0- bis 3-Jährige: Den pädagogischen Alltag kindgerecht organisieren
Seit Loris Malaguzzis Wort vom Raum als drittem Erzieher ist klar, dass der Umgebung, in der Pädagogik
stattfindet, genauso viel Aufmerksamkeit gewidmet werden muss, wie dem unmittelbaren pädagogischen
Handeln. Was aber für die Organisation der räumlichen Gegebenheiten gilt, trifft auch für die zeitlichen
und alle weiteren Abläufe ebenfalls zu. Schlimmstenfalls nämlich verhindern die Gegebenheiten den
Erfolg der pädagogischen Arbeit. Es nutzt z. B. wenig „Individualität und Selbständigkeit“ fördern zu wollen
und die Kinder im Fließbandtakt zu wickeln. Darum müssen viele Merkmale guter Qualität sorgfältig
organisatorisch abgesichert werden, von der Eingewöhnung der Kinder bis hin zu ihren individuellen
Ruhephasen. In diesem Seminar soll im Zentrum stehen, was Kinder bis 3 Jahren für ihre Entwicklung
brauchen, und was Erziehungsfachkräfte für die besonderen Bildungs- und Erziehungsprozesse dieser
Altersgruppe beachten müssen. Von den Anregungen für das pädagogische Handeln in einer
anregenden, vorbereiteten Umgebung bis zur Gestaltung der Interaktion mit dem Kind reicht das
Spektrum des organisierten Alltags.
- Wie können individuelle Bildungsprozesse im Alltag unterstützt werden?
- Wie kann die räumliche und zeitliche Organisation der Krippe dazu beitragen?
- Welche Abläufe können optimiert werden und wie?
- Woran sollte die pädagogische Fachkraft denken, was muss sie beachten?
- Was bedeutet das Konzept der "vorbereiteten Umgebung"?
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten
Dozent(en)
Dr. Roger Prott, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68784S
03.-04.03.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
234,00 €
Allgemeine Themen 0- bis 3-Jährige
Zusammenarbeit mit Eltern von Kindern unter drei Jahren
Als Faustformel gilt: je jünger die Kinder, desto wichtiger die Zusammenarbeit zwischen pädagogischen
Fachkräften und Eltern. Auch wenn diese Aussage im Unterschied zwischen Kindern im Kindergartenalter
nicht dramatisiert werden muss, so bleibt doch die Tatsache, dass Eltern von Kindern unter drei Jahren
noch immer unsicher sind, ob Kindertagesbetreuung "gut für ihr Kind" ist. Entsprechend unsicher ist die
Ausgangslage für die Zusammenarbeit zwischen ihnen und den pädagogischen Fachkräften. Wie eine für
alle Seiten gedeihliche Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern in der Krippe
aufgebaut werden kann, ist das allgemeine Anliegen dieses Seminars. Die Fragen der Teilnehmer/innen
werden die Arbeitsgrundlage sein.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten
Dozent(en)
Dr. Roger Prott, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68792S
07.-08.03.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
59
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Allgemeine Themen 0- bis 3-Jährige
Neu
Beobachten - Wahrnehmen - Verstehen
- Die emotionale Beziehung zwischen Kind und pädagogischer Fachkraft
Die pädagogische Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern hat die emotionale Beziehung zwischen Kind
und pädagogischer Fachkraft zur Grundlage. Pädagogische Fachkräfte müssen dabei für die intensiven
und oftmals noch unregulierten Affekte, die auf sie übertragen werden, emotional ansprechbar und
verfügbar sein. Die erwartete professionelle Haltung setzt insbesondere auch die Reflexion eigener
emotionaler Zustände voraus. Neben theoretischen Implikationen zur frühen emotionalen Entwicklung und
ihren prägenden Einflüssen soll bei dieser Fortbildung eine reflektierte Haltung unter psychodynamischen
Perspektiven geübt werden. Dabei stehen nonverbale Kommunikation und der Zugang zum eigenen
inneren Kind, welche es zu verstehen gilt, im Vordergrund.
- Beobachten, Wahrnehmen und Reflektieren anhand eines Beobachtungsprotokolls und/oder Videos
- Frühe Gefühlsverhältnisse: Affektive Regulation - Bindungstheorie - Theorie der Triangulierung Theorie von Autonomie und Freiheit, Theorie der Entwicklung des Selbst u. a. m.
- Beratende und therapeutische Angebote I: Fallbesprechung 1 "life"*; Fallbesprechung 2 "life"*
- Beratende und therapeutische Angebote II: Fallbesprechung 3 "life"*
- Vorhandene Möglichkeiten von Hilfe und Intervention
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten
Dozent(en)
Gabriele Häußler, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin,
Psychotherapeutische Babyambulanz Stuttgart,
Dozentin und Supervisorin im Psychoanalytischen Institut Stuttgart e. V.
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68793S
19.10.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
125,00 €
* Die Teilnehmer/innen werden gebeten, "gewünschte Fallbesprechungen aus ihrer
täglichen Kita-Arbeit" bis spätestens zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn bei der
Württ. VWA, Sieglinde Neumann, schriftlich (gerne auch per E-Mail) einzureichen.
Diese werden an die Dozentin weitergeleitet.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
60
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Allgemeine Themen 0- bis 3-Jährige
Neu
Der Entwicklung Raum geben: Raum ist gestaltete pädagogische Konzeption
- Raumgestaltung und Ausstattung für bis 3-Jährige
Das pädagogische Konzept einer Kita oder Krippe soll sich auch in der Gestaltung der Räume
ausdrücken. Räume für Kleinkinder müssen Geborgenheit und Beziehungssicherheit gewährleisten, einen
Wechsel zwischen Entdecken, Erforschen und Entspannung ermöglichen und für eine anregungsreiche,
aber nicht reizüberflutete Umwelt sorgen. Der Tagesablauf mit seinen Schlüsselsituationen Ankommen,
Essen, Ausruhen und Schlafen, Gepflegtwerden, Spielen und abgeholt werden bietet den
Gestaltungsrahmen für Kleinkindräume. Der Besuch einer Kleinkindeinrichtung während des Seminars
lädt die Teilnehmer/innen ein, ihre Räume zu überprüfen, Lust auf neue Ideen zu haben, die Fantasie zu
beflügeln und will Tipps zur sinnvollen Raumgestaltung geben.
- Was Kinder unter drei Jahren benötigen und die Umsetzung im Raum
- Raum für die Grundbedürfnisse (Schlüsselsituationen Ankommen, Essen, Schlafen …)
- Aktionsbereiche, z. B. Bauen und Konstruieren, Forschen und Experimentieren …
- Materialien, z. B. für Spiel und Bewegung, für alle Sinne, zum Sortieren
- Gestaltung des Außengeländes
- Räume für Eltern
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten
Dozent(en)
Katrin Schulze, Diplom-Pädagogin, Erzieherin,
Bereichsleiterin Kindertagesbetreuung Stadt Stuttgart
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68794S
09.-10.03.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
61
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Hort- und Kernzeitbetreuung
Große Kinder: Schulkinder und deren Entwicklungsthemen erkennen und entwickeln
Kinder in diesem Lebensalter - „Große Kinder“ - bewegen sich in mehreren Lebensbereichen, die alle eine
große Bedeutung haben und die Erfahrungen stark erweitern. Die Schule mit den eigenen Lernritualen
und Lernrhythmen spielt für die Kinder eine bedeutende Rolle, und sie müssen sich diesen
Gegebenheiten anpassen. Es ist ihr eigener Bereich, den sie zunehmend selbst bewältigen müssen. Dazu
brauchen sie in der familialen Umwelt wie auch bei den pädagogischen Fachkräften in der
Ganztagesschule/im Hort Unterstützung und Verständnis.
In diesem Seminar wollen wir uns mit den Lebens- und Entwicklungsthemen von Kindern im Schulalter den „Großen Kindern“ - auseinandersetzen. Dazu werden Kindheitsstudien und Entwicklungstheorien als
Grundlage genutzt, die anhand der Praxis überprüft werden. Ziel ist es, aus der Perspektive der Mädchen
und Jungen die eigene pädagogische Arbeit zu reflektieren und angemessene Umgangsformen und
Methoden für die eigene Arbeit zu entwickeln; dies auch vor dem Hintergrund, dass es zunehmend mehr
Ganztagesschulen gibt und es wichtig ist, die bestehenden Hortkonzepte mit ihren eigenen Traditionen
und Überlegungen dort mit einzubringen.
- Was brauchen die "Großen Kinder"/Kinder im Schulalter, um sich geistig, sozial und emotional
wie auch körperlich entwickeln zu können?
- Was bedeuten die Entwicklungsthemen für die pädagogische Arbeit und die Alltagsgestaltung
der Fachkräfte?
- Welche Vorlieben entwickeln die Jungen, welche die Mädchen? Was heißt das für das Angebot
im Hort/in der Ganztagesschule? u. a. m.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Schulkindern arbeiten
Dozent(en)
André Dupuis, Diplom-Pädagoge, Fachberater, Mediator, Marte Meo Praktiker, Marte Meo Fachberater
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68881S
21.-22.11.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
62
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Hausaufgaben - leicht gemacht?!
- Die Idee einer Lerngemeinschaft zwischen Kindern und pädagogischen Fachkräften
Das Thema "Hausaufgaben" hat in der pädagogischen Arbeit mit Schulkindern in vielen Einrichtungen
einen besonderen Stellenwert. Bei Kindern, pädagogischen Fachkräften und Eltern entstehen in der
"Erledigung" der Hausaufgaben verschiedene Sichtweisen von Sinn und Wert dieser Aufgaben, und somit
werden sie mit unterschiedlichen Haltungen gelöst. Aber wo bleiben bei der Betreuung der Schulaufgaben
unsere pädagogischen Ziele?
Viele pädagogische Fachkräfte formulieren eine Unstimmigkeit zwischen dem pädagogischen Ansatz in
der Hausaufgabenbetreuung und der Freizeitgestaltung mit Schulkindern. Auch die Erwartungen der
Eltern und die Ansprüche der Schule verunsichern und belasten die pädagogischen Fachkräfte. Überall
wird anders damit umgegangen - und wie entsteht eine gemeinsame Lerngemeinschaft zwischen Kindern
und pädagogischen Fachkräften?
- Eigener pädagogischer Ansatz in der Hausaufgabenbetreuung
- Aufbau und Motivation von Eigenverantwortung der Kinder für ihre Aufgaben
- Auseinandersetzung über die Erwartungen der Eltern und Lehrkräfte
- Kooperationsformen mit Schule und Elternhaus
- Ideen und Gestaltungsformen für die Praxis
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Schulkindern arbeiten
Dozent(en)
Georg Zwingmann, Diplom-Sozialarbeiter, Ausbildung in systemischer Beratung,
Gestalttherapie und Psychodrama
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68882S
28.04.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
63
125,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Allgemeine Themen
"Kindeswohlgefährdung erkennen - im Netzwerk handeln"
- Kooperation und Netzwerkarbeit im Kinderschutz
- Rechtliche Grundbedingungen zur Sicherung des Kindeswohls
- Vorkommen und Indikatoren der Kindeswohlgefährdung
- Netzwerkarbeit nach dem Bundeskinderschutzgesetz
- Einrichtungsinterne Dokumentation im Kinderschutz
- Kollegiale Beratung in Kinderschutzfällen
- Kooperation mit einer Kinderschutz-Fachkraft
- Erziehungsfähigkeit von Eltern: Elemente und Beobachtungen
- Gespräche mit betroffenen Familien
- Hausbesuche: Grundlagen, Indikation, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung
- Kooperation mit dem Allgemeinen Sozialen Dienst des Jugendamtes
- Netzwerkbildung im Gemeinwesen: Planungen und Zielgruppen
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, aus der offenen Jugendarbeit,
Jugendverbandsarbeit; Mitarbeiter/innen der Familienhilfe, aus kinderschutzrelevanten Bereichen im
Gesundheitswesen, der gemeindenahen Sozialarbeit; Lehrer/innen
Dozent(en)
Professor Dr. Matthias Moch, Supervisor (BDP),
Dozent für Erziehungshilfen an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68981S
26.-27.04.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
64
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Starke Mädchen - starke Jungen!
- Wie gelingt eine geschlechterbewusste Arbeit mit Jungen und Mädchen in der Kita?
„Gender“ meint das soziale, gesellschaftlich und kulturell geprägte Geschlecht, das sich in
unterschiedlichen Verhaltensweisen, Haltungen, Interessen, Bedürfnissen und Kompetenzen bei Männern
und Frauen wie auch bei Jungen und Mädchen ausdrückt. Im Gegensatz zu dem biologischen Geschlecht
ist das sozial-kulturell geprägte Geschlecht durch Sozialisation erworben, also erlernt - und damit
veränder- und beeinflussbar.
Frauen und Männer können sich gleichermaßen um alte und kranke Menschen oder eben um Kinder
kümmern. Es gibt keine biologische Erklärung dafür, dass beispielsweise in Tageseinrichtungen für Kinder
zu 95 Prozent Frauen und nur zu 5 Prozent Männer arbeiten.
Tageseinrichtungen für Kinder sind soziale Systeme, sind Lebenswelten, in denen vielfältige und
entscheidende Ausgestaltungen von Geschlechterverhältnissen stattfinden, die bedeutsame
Auswirkungen auf die Entwicklung der geschlechtlichen Identität und Geschlechterrollen von Mädchen
und Jungen haben.
- Wie gelingt die Unterstützung von Mädchen und Jungen in der Entfaltung ihrer Fähigkeiten,
Interessen und ihrer gesamten Persönlichkeit unabhängig von geschlechtsspezifischen Rollenbildern?
- Wie kann das einengende Korsett der Zuschreibungen zur Geschlechterrolle aufgeschnürt und die
Handlungsoptionen für Jungen und Mädchen erweitert werden?
- Ist alles eine Frage der Hormone und Gene?
- Was passiert in den Gehirnen von Mädchen und Jungen u. a. m.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Georg Zwingmann, Diplom-Sozialarbeiter, Ausbildung in systemischer Beratung,
Gestalttherapie und Psychodrama
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68982S
10.-11.10.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
65
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Sexualpädagogisches Handeln in Tageseinrichtungen für Kinder
Sexualität ist - im umfassenden Sinne verstanden - ein Teil der menschlichen Entwicklung in jeder
Lebensphase. Mädchen und Jungen sind neugierig auf die Entdeckung der Welt, und die körperliche
Neugier nimmt in den ersten Lebensjahren einen großen und für die lebenslange Beziehungs- und
Liebesfähigkeit einen entscheidenden Teil ein. Neben der Herausbildung der Geschlechtsidentität, der
Verankerung des Körpergefühls und des Körperbewusstseins, geht es auch um die Fragen der
persönlichen Identität.
Kinder stellen Fragen zu Schwangerschaft, Körper und Geburt, sie spielen Doktorspiele oder benutzen
bereits eine sexuell gefärbte Sprache. Sie suchen über Körperkontakt nach Nähe und Zuwendung, sie
probieren aus, welche Berührungen angenehm und unangenehm sind. Manchmal überschreiten sie auch
Grenzen - eigene, von anderen Kindern oder von pädagogischen Fachkräften.
- Grundlagenwissen der psychosexuellen Entwicklung von Kindern
- Unterscheidung zwischen kindlicher und erwachsener Sexualität
- Freiräume und Grenzen von sexuellen Spielen unter Kindern gestalten
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und Schulen
Dozent(en)
Kristina Staufer, Diplom-Pädagogin, Systemische Supervisorin,
Jugendamt der Landeshauptstadt Stuttgart
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68983S
05.07.2016
Stuttgart - VWA-Haus
125,00 €
Die "Beller-Entwicklungstabelle" und "Gardner-Zugangsbereiche"
- Kompetenzen und Zugänge von Kindern erheben
Die regelmäßige Anwendung des Instrumentes „Bildungsbereiche/Zugangsformen“ nach Gardner ist für
Kinder ab drei Jahren vorgesehen. Diese Beobachtungen sollen der Fachkraft helfen, sich ein genaues
Bild davon zu machen, welche Wege ein Kind bevorzugt, durch welche Türe es aktuell in die Welt geht
und sich sein „Bild“ von dieser konstruiert. Das Gardener-Instrument ist leicht anwendbar und
aufschlussreich, um Kinder begreifen, zielgerichtet ansprechen und unterstützen zu können. Gleiches ist
auch für unter dreijährige Kinder erforderlich, aber mit diesem Instrument nicht bzw. nur bedingt machbar.
Ein von Kuno Beller bereits in den achtziger Jahren entwickeltes Instrument, die „Entwicklungstabelle“,
kann diese Lücke schließen. Es ist für den Altersbereich 0 bis 6 Jahre gut geeignet, in der Praxis erprobt,
relativ leicht anwendbar. Die Entwicklungstabelle ist - unabhängig vom jeweiligen angewendeten
Handlungskonzept - bestens geeignet, Kinder in ihrem Kompetenzstand zu erfassen. Mit ihr können
Kinder durch individuell ausgerichtete Maßnahmen optimal in ihrer Entwicklung unterstützt werden. Im
Seminar werden Sie mit beiden Instrumenten anhand einer theoretischen Einführung und zweier
praktischer Übungen vertraut gemacht.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Kurt Weber, Diplom-Sozialpädagoge, Betriebswirt
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68984S
11.07.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
66
125,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Inklusion - Das hochbegabte Kind
- Der positive Blick auf diese "hungrigen" Kinder
Etwa zwei Prozent aller Kinder eines Jahrgangs sind hochbegabt. Das heißt, in jeder zweiten
Kindergartengruppe, in jeder zweiten Klasse ist immerhin eines davon. Dennoch war das Thema bis vor
einigen Jahren ein Tabu. Dann wandelte sich die Sicht auf die kleinen Schnelldenker beinahe schlagartig;
es wurde salonfähig, über Hochbegabung zu reden, da im Zuge von Inklusion auch deutlich wurde, dass
dies auch ein Teilaspekt/Thema der Inklusion ist. Gut für die betroffenen Kinder und Jugendlichen, die nun
Gehör für ihr Anderssein finden. Das Seminar möchte Unsicherheiten und Ängste nehmen, wenn sie ein
hochbegabtes Kind als pädagogische Fach- oder Lehrkräfte betreuen. Es möchte vermitteln, warum
einige hochbegabte Kinder doch ein wenig anders sind als die meisten und sich manchmal auch so
fühlen - und wie man ihnen helfen kann. Hochbegabte Kinder sind genauso unterschiedlich wie normal
begabte Kinder. Es gibt also kein „Standardkind“, an dem man sich orientieren kann. Das macht die
Sache umso komplizierter und für Betroffene nicht leichter. Die Tendenz reicht von besonders auffällig,
aggressiv, depressiv, besonders sozialkompetent, wissensdurstig, anspruchsvoll bis hin zu einem völlig
normal wirkenden nicht auffälligen Kind. Mit einer kontinuierlichen und optimalen Förderung hochbegabter
Kinder haben wir die Chance, dass diese Kinder nicht nur eine Bereicherung für die Gesellschaft, sondern
auch glückliche und zufriedene Kinder sind bzw. werden können. Dafür brauchen sie kompetente
Menschen um sich, die sich hierauf einlassen können und ihr Anderssein unterstützend und stärkend
begleiten. Bei Nichtförderung haben es diese Kinder schwer und werden oft in falsche Schubladen
gesteckt, nicht nur weil sie von Eltern, Freunden, den pädagogischen Fachkräften das Äußerste
abverlangen, die Folgen sind oft schwerwiegend für diese Kinder. Ein Seminar, das Ihnen theoretisches
Wissen und viel Information zum Thema vermittelt und Ihr pädagogisches Handeln mit diesen Kindern
überprüfen lernt. Es soll Ihnen auch helfen, den Blick zu schärfen, genauer hinzusehen und zu hören,
genauere Ursachenforschung und Analyse zu machen, um nicht zuletzt einfach wachsam zu sein. Eine
Psychologin vom Tübinger Institut für Hochbegabte Kinder wird zeitweise das Seminar mit ihrer
Praxiserfahrung bereichern und Ihnen Einblick in ihre Arbeit sowie dem Testverfahren (Intelligenztest für
Vorschulkinder) geben.
- Merkmale/Kennzeichen von hochbegabten Kindern
- Fördermöglichkeiten/pädagogisches Handeln
- Kooperation mit Eltern und anderen Institutionen
- Informationen zu den Intelligenztests
- Unterschiede bei Mädchen und Jungen
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und andere interessierte Lehrkräfte
Dozent(en)
Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin, zert. TQM-Beauftragte
Regine Lang, Erzieherin, Diplom-Psychologin, Institut für Hochbegabte Tübingen
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68985S
09.-10.11.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
67
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Partizipation von Kindern in der Kindertageseinrichtung
- Eine demokratische Kultur mit Kindern entwickeln
Selbstbestimmung und Beteiligung gehören laut der UN-Kinderrechtskonvention zu den Kinderrechten.
Sie sind für gelingende Bildungsprozesse unerlässlich. Auch im Orientierungsplan Baden-Württemberg ist
der sich daraus ableitende Anspruch für die pädagogische Arbeit formuliert. Für die Alltagspraxis bedeutet
das, neue, unbekannte Wege zu gehen mit offenem Ausgang, die eigenen Überzeugungen zu
hinterfragen und sich auf Ungewissheiten einzulassen.
Was bedeutet es, Kinder in allen Alters- und Entwicklungsstufen an dem Geschehen der Einrichtung
teilhaben zu lassen? Welches professionelle Verständnis muss sich dabei entwickeln?
In diesem Seminar geht es darum, Überlegungen für eine demokratische Alltagskultur exemplarisch zu
erproben und Handwerkszeug für Schritte zur Umsetzung in der eigenen Kita zu erhalten.
- Partizipation von Kindern - in der eigenen Biografie und in der Kita heute
- Merkmale von Autonomie und Partizipation
- Ausgewählte Aspekte einer demokratischen Alltagskultur
- Kommunikation mit Kindern - in die Erlebniswelt der Kinder eintauchen
- Beschwerdeverfahren mit Kindern entwickeln
Neu
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
André Dupuis, Diplom-Pädagoge, Fachberater, Mediator, Marte Meo Praktiker, Marte Meo Fachberater
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68986S
17.-18.11.2016
Stuttgart - VWA-Haus
234,00 €
Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg und
Personenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers
- Kommunikation ist alles - alles ist Kommunikation!
Man kann nicht nicht kommunizieren!“ … sagte schon Paul Watzlawick. Aber man kann selbst auf
unterschiedliche Art und Weise kommunizieren und so zum Gelingen beitragen. Die Gewaltfreie
Kommunikation und die Personenzentrierte Gesprächsführung sind zwei hierzu geeignete Formen. In der
Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über die Annahmen und Haltungen von M. B. Rosenberg und C.
Rogers und erfahren, wie Sie Elemente der Gewaltfreien Kommunikation und der Personenzentrierten
Gesprächsführung effizient anwenden können. Im Mittelpunkt werden praxisnahe Beispiele, die anhand
verschiedener Übungen bearbeitet werden sollen, stehen. Denn nur durch das eigene Tun, durch das
Üben einer „anderen Art“ zu kommunizieren, wird die erforderliche Erkenntnis entstehen und der Nutzen
für Ihre berufliche Arbeit mit den Kindern, den Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern und Eltern, aber auch für alle
anderen Bereiche der zwischenmenschlichen Kommunikation erkennbar.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Kurt Weber, Diplom-Sozialpädagoge, Betriebswirt
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68987S
07.-08.03.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
68
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Streitkultur in der Kita
Eine positive Streitkultur in der Kita zu leben, das heißt folgende vier Zielgruppen mit Ihren Themen (das
pädagogische Handeln und Begleiten von Kindern, Eltern als Partner, Team und Prozessarbeit,
Verhandeln mit dem Träger) in den Blick zu nehmen und selbstkritisch zu reflektieren. Streitkultur in der
Kita schafft viele Herausforderungen im Kita-Alltag und birgt viele Chancen für das einzelne Kind mit Hilfe
der pädagogischen Fachkraft als Lernbegleiterin: Ich darf meine Meinung äußern, Gefühle zeigen, mich
auch beschweren und ich lerne, zunehmend Konflikte mit Anderen selbstständig zu bewältigen. Dazu
gehört eine partizipative Haltung und Einstellung von allen Beteiligten, um gemeinsam zum Wohle der
Kinder und der Einrichtung etwas bewegen zu können. Das fängt bei der inhaltlichen Teamarbeit an bis
hin zu der kollegialen Beratung untereinander. In Zeiten von Beschwerdemanagement und Partizipation
gilt es auch, Eltern als Partner mit ins Boot zu holen, d. h. ihre Meinung, Rückmeldung und konstruktive
Kritik ernst zu nehmen, miteinander zusammenzuarbeiten, sich inhaltlich auseinanderzusetzen, eigene
bzw. unterschiedliche Standpunkte zu vertreten und zu reflektieren, um gemeinsam
Lösungsmöglichkeiten für die Gesamtorganisation zu finden. Mit der Kenntnis von
Verhandlungsinstrumenten kann ich professionell auch mit Träger und Vorgesetzen verhandeln und
sachlich konstruktiv meine Meinung und Anliegen vorbringen.
- Definition "Was ist Streit?"
- Streiten lernen
- Wo fängt Streitkultur an, wo hört sie auf?
- Ausdrucksformen des Kindes
- Emotionale Intelligenz
- Werte und Konflikte in der Kita leben u. a. m.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin,
zertifizierte TQM-Beauftragte (Zusatzausbildung Qualitätsmanagement)
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68988S
05.-06.10.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
69
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
"Nichts als Konflikte und Beschwerden"
- Konflikt- und Beschwerdemanagement für Kinder, Mitarbeiter/innen, Eltern
Konflikte und Beschwerden stehen in einem engen Verhältnis zueinander. Denn nicht selten entstehen
aus Beschwerden konfliktträchtige und schwierige Situationen. Da wir in der Regel aber eher
„konfliktscheu“ und „bequem“ sind, neigen wir dazu, Beschwerden zu umgehen und Schwierigkeiten zu
vermeiden. Tatsächlich stehen Beschwerden aber nicht automatisch mit Konflikten in Zusammenhang,
d. h. das Eine ist keine logische Konsequenz aus dem Anderen. Werden Beschwerden aber beharrlich
ignoriert, dann kann es zu einer Eskalation führen, die in fortgeschrittenem Stadium nur noch schwer
beherrschbar ist. Gleiches gilt, wenn erkennbare Konflikte beschönigt, verschleiert, verschleppt oder unter
den berühmt-berüchtigten „Teppich" gekehrt werden.
Ich möchte Sie im Seminar davon überzeugen, dass es sich lohnt, sich Beschwerden und Konflikten
offensiv zu stellen und die Haltung zu entwickeln, beides als Chance für Weiterentwicklung und
Verbesserung zu sehen.
- Was ist eine Beschwerde?
- Bedeutung von Beschwerden
- Vier Schritte eines Beschwerdemanagements
- Konstruktiver Umgang mit Beschwerden
- Führung von Konflikt- und Beschwerdegesprächen
- Wie könnte ein internes Beschwerdemanagement aussehen? u. a. m.
Zielgruppe
Leitungen und pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Trägervertreter/innen,
Fachberatungen
Dozent(en)
Kurt Weber, Diplom-Sozialpädagoge, Betriebswirt, Gesprächstherapeut
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68989S
30.06.-01.07.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
70
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Neu
Generationen harmonisch im Team
Sie arbeiten in altersgemischten Teams oder haben die Aufgabe, ein solches Team zu leiten?
„Die sind einfach ganz anders wie wir“ - das sagen die in der Generation Y geborenen genauso wie die
Menschen der Generation X und der Baby Boomer. Jeder über jeden.
Je nach Erziehung und der Ausgestaltung der Jugendzeit verändern sich die Werte der in den
Arbeitsmarkt kommenden jungen Menschen. Andere Schwerpunkte als „früher“ werden gesetzt.
Die „Jungen“ kommen oft mit den „Alten“ schlecht zurecht und umgekehrt. Dies sorgt häufig für viel Frust.
Dabei wäre es viel sinnvoller und würde für viel mehr Arbeitszufriedenheit sorgen, wenn jede Generation
so arbeiten könnte, wie es ihr gut tut, und wenn sie ihre Bedürfnisse erfüllt sehen und mit ihren Werten auf
Verständnis stoßen würde. Dadurch wäre ein produktives Miteinander, das zufrieden hält, möglich. Wir
haben dies selbst in der Hand, indem wir Unterschiede kennen und wertschätzen lernen.
- Generationen X, Y, Z - Beschreibung und Hintergründe
- Was ist den einzelnen Generationen wichtig und warum?
- Wie kann die Arbeit auf pragmatische Weise so gestaltet werden, dass die Werte erfüllt werden?
- Zündstoff rechtzeitig erkennen und entkräften - Bei Konflikten: wie miteinander reden?
- Wir-Gefühl - produktives Miteinander trotz … oder gerade wegen der Umstände
- Wertschätzung leben und Gemeinsamkeiten finden u. a. m.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder in altersgemischten Teams
Dozent(en)
Regina Hochmuth, selbstständige Trainerin für Personalmanagement, Persönlichkeit und
Handlungskompetenz
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68990S
14.-15.11.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
71
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Neu
Älterwerden im Arbeitsleben
- Sind Sie noch leidenschaftlich am Schaffen oder eher schon geschafft?
Mit jedem Jahr beruflicher Tätigkeit machen wir Erfahrungen, die uns bereichern und wachsen lassen persönlich, fachlich sowie im sozialen Miteinander. Herausforderungen werden angegangen,
Entscheidungen getroffen, Krisen bewältigt - das Leben geschieht, alles scheint machbar. Motiviert und
voller Begeisterung bringen wir uns ein, wollen gestalten und lernen - auch aus unserem Scheitern oder
aus Fehlern. Viele Aspekte der Arbeitswelt werden vertraut, Routinen bringen Orientierung, das Gewohnte
schafft Sicherheit. Alles zusammen bildet eine gefüllte Schatzkiste an Ressourcen. Plötzlich blicken wir
zurück auf viele Jahre beruflichen Wirkens, gelten als selbstbewusst, erfahren, verantwortungsvoll,
gelassen und teamfähig. Wir sind lange dabei, wissen (fast) alles und manchmal erkennen wir, dass sich
Geschehen oder Abläufe wiederholen. Das eigene Handeln wird mehr reflektiert hinsichtlich Sinn und
Bedeutsamkeit. Fragen werden aufgeworfen, weitere Anliegen zeigen sich, Prioritäten ordnen sich neu.
Was bedeutet es eigentlich, viele Jahre im beruflichen Wirken zu stehen und dabei älter zu werden? Über
Vortrag mit Impulsen, Reflexion, Diskussion sowie Gruppen- und Einzelarbeit wollen wir dies
zusammentragen und entdecken, aus welchen Quellen wir schöpfen können, mit Blick auf das
Kommende.
- Wandel und Anforderungen der Arbeitswelt
- Prozesse und Bedürfnisse beim Älterwerden
- Arbeitsfähigkeit und gesundes Arbeiten
- Resilienz und Salutogenese
- Individualität und Zusammenarbeit
- Begeisterung und lebenslanges Lernen
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Walter Handlos, Diplom-Sozialpädagoge, Coach, Abteilungsleiter einer Rehabilitationseinrichtung
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68991S
08.06.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
72
125,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Ich weiß um meine Stärken
Der schnelle Ausbau der Kindertagesbetreuung stellt den Elementarbereich vor große Herausforderungen.
Quantität bedeutet noch keine Qualität, und die Anforderungen an den Beruf steigen.
Die Beschleunigung unseres Lebens, die Anforderungen an die Arbeit und die Herausforderungen durch
die Kinder und ihre Familien erfordern auch von Fachkräften Resilienz.
- Wie können pädagogische Fachkräfte für sich sorgen?
- Wie bleiben Sie stark und arbeitsfähig?
- Welche "Risiko- und Schutzfaktoren" beeinflussen unser berufliches Handeln?
- Der gesellschaftliche Wandel und seine Auswirkungen auf die Handlungsorientierungen
von pädagogischen Fachkräften
- Resilienz für Erwachsene
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Dr. Christiane Vetter, Diplom-Pädagogin und Religionspädagogin,
Professorin an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68992S
11.-12.07.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Wollen Sie aktuelle Informationen per E-Mail erhalten?
Dann abonnieren Sie den VWA-Newsletter unter:
www.w-vwa.de >> VWA Newsletter >> Newsletter Verwaltung
und wählen Sie Ihre Interessensgebiete aus.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
73
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Aufsichtspflicht und Verkehrssicherungspflicht
Die Arbeit in Kindertagesstätten und in der Kindertagespflege ist bunt und vielfältig - sie ist aber auch
geprägt von einer Vielzahl von Situationen, in denen die Mitarbeiter/innen wegen möglicher rechtlicher
Konsequenzen verunsichert sind. Öffentliche Diskussionen in den Medien verstärken die Unsicherheit, so
dass die pädagogischen Spielräume und Handlungsmöglichkeiten nicht ausgeschöpft werden. Das muss
aber nicht sein!
Inhalt und Ziel der Veranstaltung ist es daher, den rechtlichen Rahmen und das pädagogische Handeln zu
verbinden. Neben der Aufsichtspflicht werden insbesondere die Verkehrssicherungspflicht und die
strafrechtliche Verantwortlichkeit betrachtet. Darüber hinaus wird darüber informiert, in welchem Maße der
Träger mit verantwortlich ist, und welche Konsequenzen dies für die Qualifikation der Beschäftigten hat.
- Grundlagen der Haftung
- Begründung und Inhalt der Aufsichtspflicht
- Gefälligkeitsverhältnisse
- Haftung des Trägers
- Verkehrssicherungspflichten
- Strafrechtliche Verantwortung
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Professor Rainer Patjens,
Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart, Fakultät Sozialwesen, Recht der Sozialen Arbeit
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68993S
16.03.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
74
125,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Neu
Aufsichtspflicht - (k)ein Hindernis im pädagogischen Alltag?
Kindergärten und andere Tageseinrichtungen für Kinder sind pädagogische Institutionen. Sie dienen nicht
vorrangig der Aufbewahrung. In ihnen sollen Kinder im Rahmen der Trägerkonzeption zu
Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein erzogen werden. Trotzdem kommt es vor, dass die
Fachkräfte wichtige pädagogische Angebote und Aktionen nicht oder nur mit einem schlechten Gewissen
durchführen, denn es gilt doch, die Aufsichtspflicht zu erfüllen. Oder? In diesem Seminar sollen der
pädagogische Auftrag und das pädagogische Handeln in Kindertageseinrichtungen im Verhältnis zur
Aufsichtspflicht diskutiert werden. Dabei soll die Bedeutung der Pädagogik in ihrem Vorrang begründet
werden, bevor es um die Darstellung wichtiger rechtlicher Grundlagen geht.
Die Teilnehmer/innen
- sollen ihre pädagogische Praxis auf dem Hintergrund zeitgemäßer Pädagogik reflektieren können
- sollen einschätzen können, wie ihre pädagogische Arbeit zur Aufsichtspflicht steht
- werden die in diesem Zusammenhang wichtigsten Rechtskenntnisse erwerben oder auffrischen
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Dr. Roger Prott, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68994S
17.-18.11.2016
Stuttgart - VWA-Haus
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
75
234,00 €
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Den Rücken stärken durch bewusstes Bewegen
- "Was wir nicht kennen, können wir nicht üben!"
Durch einseitige, oft nicht auf den Körper und seine Bedürfnisse abgestimmte Bewegungsabläufe im
Arbeitsalltag kommt es häufig zu Überbelastungen und körperlichen Beschwerden.
In diesem Seminar setzen wir uns aktiv mit diesem Ungleichgewicht auseinander und arbeiten an
folgenden Inhalten:
- Wissen über den eigenen Körper gewinnen
- Bewegungsabläufe bewusst wahrnehmen lernen
- Körperarbeit
(Rückenarbeit mit Geräten, Franklin, Yoga, Core-Training, Qi Gong u. a. m.)
- Sich und seinen Körper anders erfahren und stärken
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Jutta Zwingmann, Physiotherapeutin und Rückenschulleiterin
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68995S
22.03.2016
Stuttgart - VWA-Haus
Teilnahmegebühr
125,00 €
Bitte bringen Sie "bewegungsfreundliche" Kleidung, eine Gymnastik- oder Isomatte und
ein großes Badetuch zum Seminar mit.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
76
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Sozialpädagogik
Entspannung - Meditation - Fantasiereisen
Kinder leben im „Hier und Jetzt“ und tauchen dabei in ihre Fantasie und Träume ein. Sie haben noch das,
was sich viele Erwachsene wünschen: die Fähigkeit sich vergessen und einlassen zu können! Kinder sind
allerdings auch einer Welt voller Reize und Sinnesüberflutung ausgesetzt. Dazu kommt, den
Anforderungen der Erwachsenen zu genügen. Mit diesen Herausforderungen sind Kinder permanent
konfrontiert und können sich nur schwer entziehen. Um sich selbst zu finden, brauchen sie Ruheräume
und Auszeiten ohne Programm. Dafür benötigen sie unsere Hilfestellung. Dies setzt allerdings voraus,
dass auch wir Erwachsene wieder lernen, manchmal während des Alltags innezuhalten und die Hektik
bewusst zu unterbrechen, um Ruhe und Entspannung zu finden.
In diesen zwei Tagen erleben und lernen Sie Methoden zur Entspannung und der Meditation sowie
geführte Fantasiereisen, die Sie in Ihrer pädagogischen Arbeit mit Kindern, aber auch für sich selbst
anwenden können.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder
Dozent(en)
Hans-Martin Blessing, Kommunikations-, System- und Familientherapeut, NLP-Practitioner
Teilnahmegebühr
Seminar-Nr
Termin
Ort
2016-68996S
10.-11.11.2016
Stuttgart - VWA-Haus
234,00 €
Bitte bringen Sie zum Seminar warme und bequeme Kleidung sowie eine Decke mit.
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected]
Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected]
77
Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien
in Baden-Württemberg
Organisation
Schule und Kinderbetreuung
Datenschutz in Kindertageseinrichtungen
- Für Erzieher/innen und Leitungen von Kindertageseinrichtungen
sowie Kindergartenträger
- Umgang mit personenbezogenen Daten (z.B. beim Orientierungsplan, Einschulungsuntersuchung)
- Erhebung und Übermittlung an andere Einrichtungen und Ämter
- Umgang mit Verdachtsfällen wie Kindesmissbrauch in Bezug auf den Datenschutz
- Fragen und Fälle der Teilnehmer/innen
Dozent(en)
Thomas J. Eckert
Seminar-Nr
Termin
2016-50228S
16.03.2016
Ort
Teilnahmegebühr zusätzl. Kosten*
Stuttgart
188,00 €
Und nun …
viel Spaß beim Auswählen und Planen …
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung(en).
* zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension
Württ. VWA: Briska Wunder: 0711 21041-25
VWA MA: Nadya Guariguata: 0621 43218-12
VWA KA: Gabriele Reuter: 0721 98550-16
VWA FR: Barbara Sexauer: 0761 38673-11
78
zuständ. VWA
Württ. VWA
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Veranstaltungsorte
So finden Sie uns:
Stuttgart - VWA-Haus
Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e. V. (VWA)
Wolframstraße 32, 70191 Stuttgart
 Parkmöglichkeiten
Parkhaus im Parkhaus „Milaneo“, Wolframstraße 35 oder im Parkhaus/Tiefgarage Südwest LB,
Am Hauptbahnhof 2, (beide gebührenpflichtig)
 Vom Hauptbahnhof Stuttgart ca. 10 Minuten Fußweg
 Vom Hauptbahnhof Stuttgart mit Stadtbahn Linien U5, U6, U7, U12, U15 oder
Buslinie 44 bis Haltestelle „Stadtbibliothek“
Stuttgart - mu*pä*di-Werkstatt
kubi-S - Werkstatt, Kunstprojekte - Stadt Stuttgart
Eberhardstr. 61 A, 70173 Stuttgart (Eingang C/2. OG (im Lift: 2E)
 Alle S-Bahnen bis Stadtmitte - Ausgang Rotebühlplatz
 Stadtbahn U14 bis Haltestelle Stadtmitte
Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bzw. die Nutzung der
Park & Ride Parkplätze, z. B. Degerloch-Albstraße, Weilimdorf.
Nähere Informationen zu den öffentlichen Verkehrsmitteln finden Sie unter www.vvs.de oder
 0711 19449.
Übernachtungsmöglichkeiten vermittelt die Stuttgart-Marketing GmbH
 0711 2228-233
 0711 2228-270.
Unsere Seminare finden jeweils von 9:00 bis ca. 16:30 Uhr statt.
Die organisatorische Betreuung vor Ort liegt bei der VWA-Hauptgeschäftsstelle:
Sieglinde Neumann, Valerie Nübling
 0711 21041-23/-43
 0711 21041-50
[email protected]
[email protected]
79
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e.V.
Teilnahmegebühr, Anmeldungen, Rücktritt
Zur Teilnahmegebühr
Die Württ. VWA ist eine gemeinnützige Fortbildungseinrichtung und finanziert sich zu 100 Prozent aus den Teilnahmegebühren. Eine alternative Finanzierung über Zuschüsse oder über Umlagen, wie bei anderen Anbietern,
ist der Württ. VWA nicht möglich.
In der Regel erhalten die Dienststellen (wenn bei der Anmeldung angegeben) eine Gebührenrechnung. In
diesen Fällen gehen wir davon aus, dass die Anstellungskörperschaften die Teilnahmegebühren sowie die
Reisekosten übernehmen (im öffentlichen Dienst: vgl. § 23 Abs. 2 LRKG und VV).
Die Teilnahmegebühr wird spätestens zu Veranstaltungsbeginn fällig. In der Gebühr ist neben Seminarunterlagen auch die Kaffeepausenverpflegung (in der Regel Kaffee/Tee, Kaltgetränke, Snacks) enthalten. Eine
Erstattung für nicht eingenommene Kaffeepausenverpflegung kann nicht erfolgen.
Anmeldungen
Ihre Anmeldung nehmen wir gerne schriftlich entgegen per:
E-Mail: [email protected]
Fax:
0711 21041-50
Internet: www.w-vwa.de
Württ. Verwaltungs- und
Wirtschafts-Akademie e. V.
Hauptgeschäftsstelle
Postfach 10 54 53
70047 Stuttgart
Zuständig bei der VWA-Hauptgeschäftsstelle für die Seminarorganisation:
Sieglinde Neumann
Valerie Nübling
 0711 21041-23/-43
 0711 21041-50
e-mail [email protected]
e-mail [email protected]
Internet http://www.w-vwa.de
Rücktritt
Erfolgt ein Rücktritt bis zu zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn, entfällt die Teilnahmegebühr.
Geht die Mitteilung über einen Rücktritt später als zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn bei der Akademie
ein, stellt diese den entstandenen Aufwand - in der Regel 80 % der Teilnahmegebühr - in Rechnung. Alternativ
besteht die Möglichkeit, einen Gutschein in Höhe von 50 % der Teilnahmegebühr zu erhalten und diesen zu
einem späteren Zeitpunkt bei der Anmeldung zu einem Seminar der Württ. VWA einzulösen.
Bei Nichtteilnahme ohne Rücktritt vor Veranstaltungsbeginn ist die volle Teilnahmegebühr zu entrichten.
80
VWA Stuttgart
Jahreskalender 2016
Schulferien und gesetzliche Feiertage in Baden-Württemberg
Januar
01 Fr
Februar
KW 53
Neujahr
02 Sa
KW 05
02 Di
03 So
04 Mo
01 Mo
03 Mi
KW 01
März
April
01 Fr
01 So
02 Mi
02 Sa
02 Mo
03 Do
04 Do
Mai
01 Di
Tag der Arbeit
03 So
04 Fr
04 Mo
Juni
KW 18
03 Di
KW 14
01 Mo
02 Do
02 Sa
02 Di
03 Fr
04 Mi
05 Fr
05 Sa
05 Di
05 Do
05 So
06 Mi
06 Sa
06 So
06 Mi
06 Fr
06 Mo
07 Do
07 So
08 Fr
08 Mo
09 Sa
09 Di
10 So
11 Mo
07 Mo
KW 06
08 Di
07 Sa
09 Mo
10 So
11 Fr
11 Mo
KW 19
10 Di
KW 15
11 Mi
12 So
13 Mi
13 Sa
13 So
13 Mi
13 Fr
13 Mo
15 Fr
15 Mo
16 Sa
16 Di
17 So
18 Mo
14 Mo
KW 07
16 Mo
Pfingstmontag
17 So
18 Fr
18 Mo
KW 20
17 Di
KW 16
19 Di
19 Do
19 So
20 Mi
20 Sa
20 So
20 Mi
20 Fr
20 Mo
22 Fr
22 Mo
23 Sa
23 Di
24 So
25 Mo
21 Mo
KW 08
23 Mo
24 So
25 Fr
25 Mo
Karfreitag
21 Di
22 So
23 Sa
24 Do
25 Do
21 Sa
22 Fr
23 Mi
24 Mi
KW 04
22 Di
21 Do
KW 21
24 Di
KW 17
25 Mi
26 Di
26 Do
26 So
27 Mi
27 Sa
27 So
27 Mi
27 Fr
27 Mo
28 Do
28 So
28 Mo
28 Do
28 Sa
28 Di
29 Fr
29 Mo
30 Sa
31 So
© www.schulferien.org
KW 09
29 Di
30 Mi
31 Do
KW 13
29 Fr
30 Sa
Fronleichnam
29 So
30 Mo
31 Di
KW 22
13 Do
13 So
25 Mo
KW 30
KW 37
07 Mi
14 Fr
14 Mo
15 Do
15 Sa
15 Di
15 Do
16 Fr
16 So
16 Mi
16 Fr
17 Do
17 Sa
18 Di
18 Fr
18 So
19 Mi
19 Sa
19 Mo
20 Do
20 So
17 Mo
KW 38
KW 42
14 Mi
21 Fr
21 Mo
22 Do
22 Sa
22 Di
22 Do
23 Fr
23 So
23 Mi
23 Fr
24 Do
24 Sa
25 Di
25 Fr
25 So
26 Mi
26 Sa
26 Mo
27 Di
24 Mi
24 Sa
25 Do
25 So
24 Mo
KW 39
21 Mi
1. Weihnachtstag
26 Di
26 Fr
26 Mo
27 Mi
27 Sa
27 Di
27 Do
27 So
28 Do
28 So
28 Mi
28 Fr
28 Mo
29 Do
29 Sa
29 Di
29 Do
30 Fr
30 So
30 Mi
30 Fr
29 Mi
29 Fr
29 Mo
30 Do
30 Sa
30 Di
31 So
31 Mi
KW 35
31 Mo
KW 44
KW 51
20 Di
KW 47
21 Mi
KW 43
KW 50
13 Di
KW 46
14 Mi
20 Di
24 So
KW 26
12 Mo
20 Sa
23 Di
26 Sa
12 Sa
20 Mi
23 Sa
26 Fr
12 Mi
19 Mo
23 Do
25 Sa
11 So
19 Fr
22 Mo
24 Fr
11 Fr
10 Mo
KW 41
KW 49
06 Di
KW 45
11 Di
18 So
22 Fr
06 So
10 Sa
18 Do
KW 34
06 Do
10 Do
17 Sa
21 So
05 Mo
09 Fr
19 Di
21 Do
05 Sa
09 Mi
17 Mi
22 Mi
26 Di
Ostermontag
KW 25
05 Mi
09 So
13 Di
18 Mo
04 So
09 Fr
13 Sa
KW 29
04 Fr
08 Do
13 Mi
17 So
04 Di
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KW 40
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Allerheiligen
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Dezember
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November
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