Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien in Baden-Württemberg Sozialpädagogik Tagungen, Seminare und Lehrgänge 2016 Mitglied im Bundesverband Deutscher Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien e.V. Vorsprung durch Wissen Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Inhaltsübersicht Das Gesamtprogramm „Sozialpädagogik“ ist in folgende Themenbereiche gegliedert: Die Chancen des Orientierungsplanes Seite 2 ff. Hier erhalten Sie einen Überblick über den Orientierungsplan Baden-Württemberg*. In weiteren Seminaren werden dazu pädagogische und psychologische Fragen behandelt. Beobachtung und Dokumentation Seite 8 ff. Kooperation mit Eltern, Schulen, anderen Partnern, Institutionen Seite 10 ff. Wahl-Module aus den Bildungs- und Entwicklungsfeldern Seite 14 ff. „Körper“ „Sinne“ „Sprache“ „Denken“ „Gefühl und Mitgefühl“ „Sinn, Werte und Religion“ Sprachbildung und Sprachförderung Seite 33 ff. Seminare zur Sprachförderung wie auch zu Sprachstörungen Führen und Leiten (für Führungskräfte und Interessierte) Seite 38 ff. Seminare zu Themen wie Qualitätsmanagement, Leitungsrolle, Personalführung Seminarreihe und weitere Themen 0- bis 3-Jährige Seite 50 ff. Unser U3-Angebot für Sie! Qualifizieren Sie sich! Seminare zu Hort- und Kernzeitbetreuung Seite 62 ff. Seminare zu Allgemeinen Themen Seite 64 ff. Seminarorte Seite 79 Teilnahmegebühr, Anmeldung(en), Rücktritt Seite 80 * Zertifizierte Seminare zu den Bausteinen 1 bis 6 des Orientierungsplanes für die baden-württembergischen Kindergärten und weiteren Kindertageseinrichtungen sind gekennzeichnet. Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Die Chancen des Orientierungsplans (Themen Baustein 1) "ZERTIFIZIERT" Die Welt mit den Augen der Kinder sehen - Bildung und Erziehung im offenen Konzept Der vorliegende Orientierungsplan lädt ein, die Welt mit den Augen der Kinder zu sehen. Wie ein roter Faden zieht sich diese Perspektive durch die Texte und die Fragen, auf die es in der Kindertagesstätte ankommt. Was kann das Kind? Was will das Kind? Was braucht das Kind? Wie erfährt das Kind die Welt? Wie wird es ein Mitglied der Gemeinschaft? Welche Bedeutung hat diese Stärkung der Kinderperspektive bzgl. meines pädagogischen Handelns als Fachkraft in einer lernfreudigen Kindertageseinrichtung? Das Kind als Akteur seiner Entwicklung fordert die Fachkraft mit einem besonderen Denken und Handeln heraus: Wenn die pädagogische Fachkraft die Neugierde, den Forscherdrang, das Entdeckenwollen des Kindes unterstützen will, muss sie selbst diese fragende Haltung einnehmen und sich ebenfalls als Lernende und Forschende sehen. Die Welt mit den Augen des Kindes zu sehen bedeutet, Fragen zu stellen, wissen und verstehen wollen und zu lernen. Mit dieser Grundhaltung verändert sich das Rollenverständnis der pädagogischen Fachkraft als verlässliche pädagogische Begleitung. Pädagogische Fachkräfte setzen Vertrauen in die kindliche Neugierde, in seine Lernwilligkeit und -fähigkeit. Dazu bedarf es viel Geduld und Verständnis für die Wege, die das Kind einschlägt. (Orientierungsplan) Wie bestimmen die beiden Brückenpfeiler Bildung und Erziehung die Methodenkompetenz der Fachkraft und nicht zuletzt das Raumkonzept und das gruppenübergreifende Arbeiten in einem offenen Konzept? - Wie lernen Kinder (Erkenntnisse aus der Hirnforschung) - Lernbegleitung des Kindes (KO-Konstruktion im Kindergartenalltag) - Das Kind als Akteur seiner Entwicklung (informelle Bildungsarbeit) - Bildungs- und Erziehungsmatrix verstehen - Pädagogisches Handeln der Fachkraft und die Kinderperspektive anhand der anregenden Umgebung - Drei Formen der Öffnung u. a. m. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin, zertifizierte TQM-Beauftragte (Zusatzausbildung Qualitätsmanagement) Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68000S 23.-24.02.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 2 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik "ZERTIFIZIERT" Wie Kinder lernen - Umsetzung des Orientierungsplans mit dem Handlungskonzept infans Verbindliche pädagogische Grundlage für die (zukünftige) Arbeit in Tageseinrichtungen für Kinder ist der Orientierungsplan. Doch der Kreis derer, die sich über die Maßgaben des Orientierungsplans hinaus an dem - seit mehreren Jahren - erprobten und bewährten infans-Konzept orientieren wollen, nimmt stetig zu. In vielen Punkten decken sich Inhalte, Philosophie und Zielsetzung des Orientierungsplans mit dem Handlungskonzept von infans. So wird übereinstimmend Bildung als Selbstbildung definiert. Die Bedeutung des selbsttätigen Tuns, der eigenständigen Erkundung von Welt und deren Aneignung durch spielerisches Erforschen und Experimentieren wird bei beiden vertreten. Beschreibt der Orientierungsplan, was Sie in der Kita inhaltlich machen sollen, zeigt das Handlungskonzept von infans, wie Sie es tun können. Wir möchten Ihnen im Seminar aufzeigen, welche Gewinne Sie für die Profilierung Ihrer Arbeit erzielen können, wenn Sie mit dem Konzept von infans den Orientierungsplan umsetzen. - Was meinen der Orientierungsplan und das infans-Konzept? - Welche Chancen können daraus resultieren? - Wie sind Betreuung, Bildung und Erziehung zu verstehen? - Welches Kindbild ist bei den Fachkräften notwendig? - Welche Haltungsveränderung ist erforderlich, und welche Auswirkungen auf das Rollenverständnis ergeben sich daraus? Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Kurt Weber, Diplom-Sozialpädagoge, Betriebswirt Eike Weber, Diplom-Pädagoge und Kita-Leitung Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68001S 17.-18.10.2016 Stuttgart - VWA-Haus Unser Gesamtangebot finden Sie im Internet unter: www.w-vwa.de >> Bildungsangebot Verwaltung * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 3 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Das Bildungskonzept "Early Excellence" (EEC) Early Excellence ist ein pädagogisches Konzept, welches in England entwickelt und im Jahre 2000 erstmals modellhaft in Berlin erprobt wurde. Folgende drei Grundannahmen liegen dem Konzept zugrunde: - Jedes Kind ist exzellent. Die hinter dieser Annahme stehende Grundhaltung ist Voraussetzung für eine Arbeit, welche den (positiven) Blick vor allem auf die individuellen Befähigungen und Interessen von Kindern richtet. - Die Eltern sind die ersten Erzieher und Experten für ihr Kind. Die Kita ist auf das Expertenwissen der Eltern angewiesen und möchte dieses Wissen nutzen. Gemeinsam mit den Eltern sprechen wir von einer gelebten Erziehungspartnerschaft und von Zusammenarbeit. Eltern sind bei uns jederzeit willkommen. - Die Kita wird zu einem integrierten Zentrum für Kinder und ihre Familien. Die Kita öffnet sich als Familienzentrum in den Stadtteil. Mitarbeiter/innen, Eltern und weitere Fachkräfte haben die Möglichkeit, ihre Kompetenzen einzubringen, um zu einem Anlaufpunkt für den gesamten Stadtteil zu werden. Seit 2007 setzt das Kinder- und Familienzentrum St. Josef, Stuttgart, den Orientierungsplan des Landes Baden-Württemberg nach dem Early Excellence Ansatz um. Das Seminar soll Ihnen die Grundlagen des Early Excellence Ansatzes verdeutlichen und aufzeigen, welche Haltung hinter EEC steckt und wie das Kinder- und Familienzentrum St. Josef mit diesem Programm arbeitet. - Wie gelingt es uns, die Stärken und Themen der Kinder zu entdecken? - Welche Beobachtungssystematik wird angewandt? - Was ist ein individuelles Angebot? - Was verbirgt sich hinter den Begriffen „ethischer Code“, „pädagogische Strategien“ und „PLOD“? Auf diese Fragen möchte ich gemeinsam mit Ihnen im Seminar eingehen und Sie für den EEC-Ansatz begeistern. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Mathias Vogel, Heilpädagoge, Early-Ecellence-Berater Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68002S 10.10.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 4 125,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Kitas entwickeln sich zu Kinder- und Familienzentren weiter Die fachliche Entwicklung ist eindeutig: Kitas nehmen das Kind und seine ganze Familie in den Blick. Sie bieten Betreuung und Bildung für die Kinder, gestalten Begegnung, Beratung und Beteiligung von Eltern und öffnen sich in den Stadtteil. Dadurch verzahnen sie die Lebens- und Lernwelt von Kindern und Eltern und unterstützen Familien von Anfang an in der Aufgabe, ihre Kinder bestmöglich ins Leben zu begleiten. In dieser Fortbildung setzen wir uns mit Grundlagen, Voraussetzungen und Entwicklungsprozessen von Familienzentren auseinander. - Gesellschaftliche und politische Gründe für die Weiterentwicklung der Kitas - Verschiedene Modelle von Familienzentren - Haltung von Leitung und Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern und ihre veränderte Rolle - Ziele eines Familienzentrums - Erste Schritte: von der Einbindung des Trägers über die Durchführung einer Sozialraumanalyse bis hin zur Beteiligung von Eltern bzw. wie diese geplant und durchgeführt werden können Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Ulrike Pföhler, Sozialpädagogin mit Zusatzqualifikation Sozialmanagement und Integrale-LernKulturEntwicklung ILKE, Mitarbeiterin Dienststelle Qualität und Qualifizierung im Jugendamt Stuttgart Seminar-Nr Termin Ort 2016-68003S 21.-22.04.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr Wollen Sie aktuelle Informationen per E-Mail erhalten? Dann abonnieren Sie den VWA-Newsletter unter: www.w-vwa.de >> VWA Newsletter >> Newsletter Verwaltung und wählen Sie Ihre Interessensgebiete aus. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 5 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Neu Erziehungsziele - oder: Wenn das Ziel nicht klar ist, ist jeder Weg richtig! - Vom Erziehungsziel zum Handlungsziel Pädagogisches Handeln braucht Orientierung. Pädagogische Fachkräfte in Kindertagesstätten müssen sich auf vereinbarte Ziele stützen können, die zusammen mit den Interessen und Themen der Kinder ihre pädagogische Planung und ihr Handeln leiten. Ohne klare Ziele der Fachkräfte bleiben die Bildungsmöglichkeiten der Kinder in den Kindertagesstätten eher zufälligen Konstellationen überlassen und können kaum auf ihre Qualität hin beurteilt werden. Erziehungsziele zeigen auf, mit welchen kulturell bedeutsamen Inhalten und Themen die pädagogischen Fachkräfte die Jungen und Mädchen in Berührung bringen und in welchen Bildungsbereichen sie die Kinder herausfordern wollen. Hierzu bedarf es eines intensiven Klärungsprozesses im Team, in dem die persönlichen Ziele jeder Fachkraft, die von der Gesellschaft formulierten Anliegen und die gesetzlichen Vorgaben diskutiert und reflektiert werden. Auch die Eltern sind eingeladen, ihre Vorstellungen und ihre Erwartungen an die Kindertagesstätte in diesen Klärungsprozess einzubringen. Erziehungsziele richtig zu formulieren ist nicht einfach und es verlangt viel Energie und Durchhaltevermögen. Auch deswegen wagen sich nicht wenige Fachkräfte ungern an diese Aufgabe. Ich möchte Ihnen deshalb im Seminar verdeutlichen, wie Sie sich „das Leben leichter machen können“ und Ihnen eine effiziente und effektive Erarbeitungssystematik vorstellen und mit Ihnen praktisch anwenden. - Bedeutung von Erziehungszielen - Persönliche, gesellschaftliche und gesetzliche Erziehungsziele - Schrittweise Erarbeitung: Vom Erziehungsziel zum Handlungsziel Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Eike Weber, Diplom-Pädagoge und Kita-Leitung Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68004S 15.03.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 6 125,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Neu Lasst Kinder spielen - Kinder spielen und das Spiel fördert ihre Entwicklung und ihren Bildungsprozess Das Seminar trägt dazu bei, die Bildungs- und Lerngelegenheiten des Spiels zu erkunden. Darüber hinaus werden theoretische Hintergründe zum Spiel reflektiert und verschiedene Spiele erprobt. Die Selbstbildungsprozesse des Kindes, die im Spiel erworben und unterstützt werden, studieren wir gemeinsam im Seminar. Ein bereits bekanntes Thema wird theoretisch und praktisch aufgefrischt: - Das Spiel als Medium für Bildungsziele und Lernmöglichkeiten - Spielen und dabei lernen Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Dr. Christiane Vetter, Diplom-Pädagogin und Religionspädagogin, Professorin an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68009S 29.02.-01.03.2016 Stuttgart - VWA-Haus Haben Sie Wünsche, Ideen zu unserem Programm Sozialpädagogik? Rufen Sie uns an! * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 7 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Beobachtung und Dokumentation (Themen Baustein 2) "ZERTIFIZIERT" Den Interessen der Kinder folgen: Lerngeschichten als Beobachtungs- und Dokumentationsform Mit dem Beobachtungs- und Dokumentationsverfahren Bildungs- und Lerngeschichten, in Deutschland vom Deutschen Jugendinstitut entwickelt, wird versucht, auf der Grundlage von Alltagsbeobachtungen und deren Analyse sowie dem Austausch unter den pädagogischen Fachkräften, den Eltern und den Kindern die Lern- und Bildungsprozesse von Kindern verstehbar zu machen. Die Nutzung dieses Beobachtungs- und Dokumentationsverfahrens und die Verbindung mit den Bildungs- und Entwicklungsfeldern aus dem Orientierungsplan eröffnen den Kindertageseinrichtungen vielfältige Planungs- und Umsetzungsmöglichkeiten, um die Kinder in ihrem Lernprozess zu unterstützen und diese dann in ihrem Lernen zu fördern. Im Seminar werden die Grundlagen der Bildungs- und Lerngeschichten und anhand von praktischen Beispielen der Einsatz in der pädagogischen Praxis vorgestellt. - Von der wahrnehmenden zur entdeckenden Beobachtung - Grundlagen und Grundzüge der Bildungs- und Lerngeschichten - Ins Schreiben hinein: Lerngeschichten formulieren, diskutieren und gestalten - Möglichkeiten und Gelegenheiten im Alltag entdecken, Lerngeschichten dafür nutzen - Die Beteiligung der Kinder und der Familien an den Lerngeschichten als Dokumentation Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) André Dupuis, Diplom-Pädagoge, Fachberater, Mediator, Marte Meo Praktiker, Marte Meo Fachberater Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68221S 22.-23.06.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 8 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Neu Dokumentationen - richtig gut gemacht! Stellen Sie sich Folgendes vor: Sie machen hervorragende Arbeit und keiner sieht es, keiner sieht es in der Kita abgebildet! Ihre Kinder in der Kita erleben unglaubliche Bildungsprozesse und Ihnen gelingt es nicht, das Ganze auf den Punkt zu bringen! Sie führen und pflegen ein Portfolio und können es nur bedingt für ein fundiertes Entwicklungsgespräch einsetzen! Das darf nicht sein und muss es auch nicht. Ich möchte Ihnen im Seminar aufzeigen, wie Sie Ihre Arbeit und die Bildungsprozesse von Kindern sowohl für das Portfolio der Kinder als auch in der Kita sichtbar machen können, diese für Entwicklungsgespräche nutzen können und dadurch mehr Professionalität, Transparenz, ggfs. Anerkennung und Wertschätzung erreichen bzw. erhalten. - Wozu Bildungsdokumentationen? - Welche Dokumentationsformen gibt es? - Auf was kommt es dabei an? - Woran erkennt man eine gute Dokumentation? Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Eike Weber, Diplom-Pädagoge und Kita-Leitung Seminar-Nr Termin Ort 2016-68222S 31.05.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 9 125,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Kooperation mit Eltern, Schulen, anderen Partnern, Institutionen (Themen Baustein 3) "ZERTIFIZIERT" Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen pädagogischen Fachkräften, Lehrkräften und Eltern - Für lernfreudige Kinder: Aktiv zusammenarbeiten und Übergänge gestalten „Übergangssituationen erfordern immer die besondere Aufmerksamkeit aller Verantwortlichen, sei es der Übergang von der Familie in den Kindergarten, vom Kindergarten in die Schule u. s. w. Damit dieser Übergang in die Schule nicht zum Bruch, sondern zur Brücke wird, kooperieren die Erzieherinnen, Lehrkräfte und Eltern frühzeitig und vertrauensvoll.“ (Auszug aus dem Orientierungsplan) Erziehungspartnerschaft setzt eine wohlwollende Haltung und Dialogbereitschaft bei allen Kooperationspartnern voraus. Die gegenseitige Wertschätzung und Anerkennung der jeweiligen Erziehungsarbeit ermöglichen den Austausch über die Entwicklung und die aktuellen Erfahrungen mit dem Kind. Regelmäßige Entwicklungsgespräche über das Kind sind Bestandteil der Erziehungspartnerschaft, Zielvereinbarungen und Absprachen werden getroffen, Inhalte der pädagogischen Arbeit abgestimmt und Kooperationspartner in das Kindergartengeschehen mit einbezogen. „Erzieherinnen, Lehrkräfte und Eltern ziehen an einem Strang, damit die Kinder am Ende der Kindergartenzeit Kompetenzen erworben haben, die ihre Fortsetzung in der Grundschule finden.“ (Auszug aus dem OP) So lautet die Theorie, was und wie können wir ganz konkret in die Praxis umsetzen? - Bildungs- und Erziehungspartnerschaft zwischen Eltern und Fachkräften - Haltung und Professionalität (theoretische Grundlagen des Orientierungsplans) - Begegnung/Kontakte/Information/Elternkompetenzen nutzen - Beobachtung und das Entwicklungsgespräch - Kooperation Kindergarten - Schule: Wir suchen nach Methoden und Formen der Umsetzung - Partnerschaftliches Zusammenwirken der Pädagogengruppen etc. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin, zertifizierte TQM-Beauftragte (Zusatzausbildung Qualitätsmanagement) Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68331S 20.-21.07.2016 Stuttgart - VWA-Haus 234,00 € Bitte bringen Sie zum Seminar den Orientierungsplan und den Kooperationsordner mit. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 10 Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Entwicklungsgespräche in Kindertageseinrichtungen Im Rahmen der Erziehungspartnerschaft zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern kommt den Entwicklungsgesprächen eine besondere Bedeutung zu. Sie zeichnen sich durch bestimmte Merkmale und Inhalte aus. Diese sind z. B. die Kompetenzen und Themen des Kindes, seine Wünsche und Bedürfnisse, die Eingewöhnungsphase oder der Übergang in die Grundschule. Wie kann es gelingen, die Entwicklungsgespräche so zu gestalten, dass Eltern und pädagogische Fachkräfte sich als Experten für die Kinder begegnen und zum Wohle der Kinder zusammenarbeiten? - Die systemische Sichtweise als eine Grundlage der Erziehungspartnerschaft - Bedeutung und Merkmale von Entwicklungsgesprächen im Rahmen der Erziehungspartnerschaft - Vorbereitung und Planung von Entwicklungsgesprächen - Durchführung und Reflexion von Entwicklungsgesprächen - Erarbeiten von systemischen Gesprächsführungselementen Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS), systemische Supervisorin (SG) Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68332S 24.-25.11.2016 Stuttgart - VWA-Haus 234,00 € Infos zum Gesamtangebot der Württ. VWA erhalten Sie unter http://www.w-vwa.de. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 11 Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Entwicklungsgespräche führen und die Zusammenarbeit mit Eltern von Kindern mit Entwicklungsschwierigkeiten bzw. Behinderung gestalten Erwartungen, Wünsche und Hoffnungen über das Aufwachsen und den Bildungsweg von Kindern mit Entwicklungsproblemen bzw. Behinderung stellen sich immer wieder bei den Eltern. Zugleich kann das aber auch mit Unsicherheiten und Ängsten einhergehen. Fragen stellen sich wie: - Findet mein Kind mit seiner Besonderheit in der Kita seinen Platz? - Können die pädagogischen Fachkräfte und die anderen Kinder ihm/ihr die notwendige Zuwendung geben? - Wie ist die individuelle Förderung organisiert? Manchen Eltern wird erst im Laufe der Kita-Zeit vermittelt, dass ihr Kind eine „besondere“ Problemlage hat. Für die pädagogischen Fachkräfte stellt sich die Frage, wie die Entwicklungsgespräche und die Zusammenarbeit mit diesen Eltern/Familien zu gestalten sind. - Wie können die Entwicklungsgespräche dazu beitragen, dass die Förderung des Kindes unterstützt wird? - Wie können die pädagogischen Fachkräfte den Eltern vermitteln, welche Potentiale ihr Kind hat und wie Entwicklungsunterstützung aussehen kann? Im Seminar werden anhand von praktischen Beispielen auch ganz konkret Situationen durchgespielt, um Handlungsmöglichkeiten im Alltag parat zu haben. - Die emotionale Situation der Eltern von Kindern mit Behinderung bzw. Entwicklungsproblemen - Trauerphasen und Trauerarbeit der Eltern, und welche Unterstützung kann die Kita bieten? - Die Potentiale von Kindern mit Unterstützungsbedarf erkennen - Bedeutung von Entwicklungsunterstützung des Kindes im Alltag - Führen "schwieriger" Elterngespräche Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) André Dupuis, Diplom-Pädagoge, Fachberater, Mediator, Marte Meo Praktiker, Marte Meo Fachberater Seminar-Nr Termin Ort 2016-68333S 07.-08.07.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 12 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Wie sag ich's den Eltern? Schwierige Themen mit Eltern besprechen - Vom Problem zur Lösung Ohne Eltern geht es nicht - sie sind die wichtigsten Partner in der Begleitung des Kindes. Immer wieder gibt es Probleme mit Kindern in den Einrichtungen, bei denen die Mitarbeiter/innen das Gefühl haben, dass die Eltern die Anregungen der pädagogischen Fachkräfte ablehnen und nicht zur Mitarbeit bereit sind. Doch niemand kennt das Kind, seine Gefühle, seine Lebensweise so gut wie seine Eltern. Daraus erwachsen besondere Fähigkeiten und Ressourcen, die alle Familien besitzen. Auf ihnen kann man beim Finden von Lösungen aufbauen; sie sind grundlegend für alle weiteren Entwicklungen. In diesem Seminar werden Gesprächsführungsmöglichkeiten erarbeitet, mit denen Sie sich im systemischlösungsorientierten Kontext den Eltern Schritt für Schritt nähern. Im Rahmen des Beratungsgesprächs können so veränderte Sichtweisen entstehen, die neue Handlungsstrategien ermöglichen. - Kurze Einführung in die systemisch-lösungsorientierte Sichtweise - Kennen lernen von systemisch-lösungsorientierten Gesprächsführungstechniken (z. B. offene Fragen, triadische Fragen) - Ziele und Aufträge mit den Eltern erarbeiten und konkret beschreiben - Fähigkeiten und Ressourcen der Eltern kennen und nutzen Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS), systemische Supervisorin (SG) Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68334S 22.-23.02.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 13 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Bildungs- und Entwicklungsfelder (Themen Baustein 4) "ZERTIFIZIERT" Bildungs- und Entwicklungsfeld Körper Wie sich Kinder gesund entwickeln - Lernen über Bewegung Der Orientierungsplan für die baden-württembergischen Kindergärten beinhaltet verbindliche Ziele. Im Bildungs- und Entwicklungsfeld „Körper“ konkretisieren sich diese Zielsetzungen. Dieses Seminar bietet einen Einblick in die Gesundheitserziehung mit dem Lernen über Bewegung und die Fördermöglichkeiten, wie sie im Orientierungsplan aufgezeigt werden. Ist es die vielfältige Ernährung und die alltägliche Bewegung, welche die Säulen der gesunden Entwicklung des Kindes bilden oder steckt mehr dahinter? Immer häufiger werden Übergewicht oder Lernblockaden an Kindern diagnostiziert. Welcher Auftrag wird den pädagogischen Fachkräften durch den Orientierungsplan erteilt? Durch gezielte Beobachtungen gelingt intensive Präventionsarbeit, und pädagogische Einrichtungen erhalten so die Möglichkeit einer wichtigen Profilbildung. Pädagogische Fachkräfte können ihr professionelles Potential durch die Säulen der Gesundheit, Ernährung und Bewegung in der Erziehungsmöglichkeit bildungsfördernd gestalten. Dieses Seminar soll einen Einblick in die Gesundheitserziehung mit dem Lernen über Bewegung ermöglichen sowie Fördermöglichkeiten aufzeigen. - Inhalte des Orientierungsplanes mit der Bildungs- und Erziehungsmatrix und der Systematik der Bildungs- und Entwicklungsfelder - Grundlagen zum Bildungs- und Entwicklungsfeld "Körper" - Embodiment und Psychomotorik - Wechselwirkung und Potentiale - Motivation des Kindes - Wie findet Lernen über Bewegung statt? - Die Zielsetzung zum Bildungs- und Entwicklungsfeld "Körper" in Hinsicht auf die gesunde Entwicklungsmöglichkeit des individuellen Kindes, auf die Gruppe, Räumlichkeiten, pädagogische Haltung Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Petra Jurczyk, Kindergartenfachberatung, Motopädagogin/Spracherzieherin, Projektreferentin Bewegungskindergarten Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68441S 18.-19.07.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 14 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Neu Bildungs- und Entwicklungsfeld: Körper Bildung braucht Bewegung In keinem anderen Lebensabschnitt spielt Bewegung eine so große Rolle wie in der Kindheit, und zu keiner Zeit waren die körperlich-sinnlichen Erfahrungen so wichtig wie heute. Kinder bringen Bewegung ins Leben, aber Kinder fordern auch ein Leben voller Bewegung. Bewegung, Spiel und Sport liefern einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung des Bildungsauftrags im Kindergarten, sie beinhalten vielfältige soziale Chancen zur individuellen Entwicklungsförderung und zur sozialen Integration. Bildung beinhaltet mehr als „Kopfarbeit“. Lernen, Denken, Kreativität und Intelligenz spielen sich nicht nur im Gehirn ab, sondern bedürfen der Mitwirkung des ganzen Körpers, aller Sinne und auch der Emotionen. In diesem Seminar möchten wir Ihnen Wege aufzeigen, wie man diese Prozesse begleitet und unterstützt. Zusätzlich möchten wir Ihnen viele praktische Anregungen für die Gestaltung von Spiel- und Bewegungsangeboten in der Kita geben. - Bedeutung von Bewegung - Vielfältige Gelegenheiten zur Körper, Sozial- und Materialerfahrung - Unsere Sinne vielfältig erleben - Grundlagen für ein positives Körpergefühl Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder (Schwerpunkt drei bis sechs Jahre) Dozent(en) Christina Uez, Erzieherin, Motopädin, Sportpädagogin Heike Schall, Diplom-Sportpädagogin Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68442S 20.04.2016 Stuttgart - VWA-Haus Bitte bringen Sie zum Seminar Sportbekleidung mit. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 15 143,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Bildungs- und Entwicklungsfeld: Körper Kinder wollen draußen sein! - Natur- und Freilandpädagogik für jede Umgebung und jeden Tag Dass Kinder für ihre körperliche und psychische Entwicklung Naturerfahrungen brauchen, ist mittlerweile durch entsprechende Forschungen belegt. An Appellen und Vorgaben - auch durch den Orientierungsplan -, mit Kindern Natur zu erleben, fehlt es nicht. In der praktischen Umsetzung gibt es aber Probleme, diesem Ideal zu folgen. In diesem Seminar geht es darum, mit welchen praktischen Ideen und Methoden man trotzdem fast jeden Tag nicht nur draußen sein, sondern gleichzeitig wesentliche Bildungsziele der Elementarpädagogik erreichen kann. Vielfältige Möglichkeiten werden aufgezeigt, Natur auch abseits von Waldtagen in der nächsten Umgebung zu entdecken. - Gesundheitsaspekte und Gefahrenpotentiale des "Draußenseins" - Welche Flächen in der Umgebung bieten sich für Naturerfahrungen an? - Orientierung im Gelände: Wie man mit Kindern Karten und Wegweiser herstellen kann - Aktivitäten rund um das Wettergeschehen - Mit welchen einfachen Methoden überall kleine Tiere zu entdecken und zu erforschen sind - Ordnen, Sammeln und Ausstellen von Fundstücken im Minimuseum etc. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder (ein bis sechs Jahre) Dozent(en) Thekla Walker, freie Dozentin für Natur- und Umweltpädagogik Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68443S 21.-22.07.2016 Stuttgart - VWA-Haus Bitte bringen Sie zum Seminar wetterfeste Kleidung und gutes Schuhwerk mit. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 16 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Neu Bildungs- und Entwicklungsfeld: Körper Musik und Bewegung ein Erlebnis, das die Kinder ganzheitlich fördert und zur inneren Ausgeglichenheit führt - Lieder, Bewegungsspiele, Übungen und Rituale In unserer heutigen Zeit sind Kinder oft einer Reizüberflutung durch die Medien ausgesetzt, es gibt zu viel perfektes Spielzeug, das die Kreativität unterbindet, und die Kinder müssen sich auf den Rhythmus der Erwachsenen einstellen: Termine, Hektik, Zeitdruck u. s. w. Immer mehr Kinder werden dadurch unruhig und unausgeglichen, oder sie werden aggressiv und fallen unangenehm auf. Andere Kinder wiederum ziehen sich zurück, sie „igeln sich ein“. Dem können wir entgegenwirken mit Liedern, Bewegungsspielen, Fantasiegeschichten, musikalisch-rhythmischen Improvisationen, mit einfachen Liedbegleitungen, Stilleübungen, Konzentrationsübungen und Ritualen. - Tönen und Summen - Musik machen, Musik hören und sich nach Musik bewegen - Lieder, die zur Stille führen - Fantasiereisen, Fantasierätsel und Mitmachgeschichten - Spannung und Entspannung Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/innen der Kernzeitbetreuungen (Schwerpunkt drei bis sechs Jahre) Dozent(en) Simonetta Tüchler, Musik- und Rhythmiklehrerin, Dozentin für Musikalische Früherziehung, SBS Fachkraft Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68444S 17.10.2016 Stuttgart - VWA-Haus 125,00 € Das Seminar wird praxisnah gehalten. Wir bitten Sie, bequeme Kleidung zu tragen und soweit vorhanden - eine Iso- oder Yogamatte und/oder eine Decke mitzubringen. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 17 Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Neu Bildungs- und Entwicklungsfeld: Körper Sprachförderung durch Singen, rhythmisches Sprechen, Musizieren und Hören - Singen hält die Sprache im Fluss Singen und Sprechen gehören zu den elementaren Bedürfnissen aller Menschen. Besonders Kinder haben großen Spaß an Liedern, Versen und ergänzend dazu auch am Musizieren. Auch einzelne Wörter oder Sätze - rhythmisch gesprochen - werden durch Wiederholung immer spannender, wenn sie mit Rhythmusinstrumenten begleitet werden - eine rhythmisch musikalische Improvisation entsteht, die das Selbstbewusstsein der Kinder stärkt. Handlungen können auch durch Körpersprache und Mimik ausgedrückt werden. Die Körpersprache ist international. Die Kommunikation über die Körpersprache führt zur verstärkten Kontaktaufnahme, zum Interesse der Kinder aneinander und zur Interaktion. Musik ist auch Bewegung und setzt wie kaum ein anderes Medium spontan Bewegungsimpulse in Gang. Musikalisches Spiel wirkt wie Training für unser Gehirn, mehrere Sinne werden gleichzeitig angesprochen. Zuhören ist laut Margarete Imhof, pädagogische Psychologin an der Universität Mainz, die erste Sprachfertigkeit, und so ist unser Ohr die Basis für Kommunikation und das Erlernen der Sprache. In unserer heutigen Zeit werden Kinder oft zu vielen Hörreizen ausgesetzt, so dass das Ohr automatisch zurückschaltet. Durch bewusstes Hören auf Klänge, Geräusche und Musik erreichen wir mehr Aufmerksamkeit und Konzentration. - Alte und neue Lieder aus Umwelt, Natur und Gefühlswelt - Bewegungs- und Spiellieder - Kindgemäße musikalische Begleitung mit Klang- und Rhythmusinstrumenten - Rhythmische und musikalische Improvisationen Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/innen der Kernzeitbetreuungen (Schwerpunkt drei bis sechs Jahre) Dozent(en) Simonetta Tüchler, Musik- und Rhythmiklehrerin, Dozentin für Musikalische Früherziehung, SBS Fachkraft Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68445S 25.04.2016 Stuttgart - VWA-Haus 125,00 € Das Seminar wird praxisnah gehalten. Wir bitten Sie, bequeme Kleidung zu tragen und soweit vorhanden - eigene Instrumente mitzubringen: z. B. Glockenspiel, Xylophon, evtl. Gitarre und Rhythmusinstrumente jeder Art wie Trommeln, Rasseln, Klanghölzer. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 18 Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Bildungs- und Entwicklungsfeld: Sinne Kunst für Kids: Gestalten - Erleben - Wahrnehmen - Begreifen - Verstehen Die Welt zu erschließen, zu „begreifen“ umfasst auch den Bereich der Kunst und Kultur. Die Wahrnehmung mit allen Sinnen - wobei in Bezug auf die Bildende Kunst der Gesichtssinn immer dominant ist -, vor allem aktives, kreatives, handlungsorientiertes Erfahren und Lernen der Kinder, sind zentrale Inhalte dieses Seminars. Kulturpädagogik und speziell Museumspädagogik ergänzen und stärken die frühkindliche Bildung, um zu einer gerechteren Verteilung der Bildungschancen beizutragen. Wir erproben Themen, welche der Förderung der sinnlichen Wahrnehmung der Welt - auch der Kunst und Kultur dienen. Dies erfolgt, wie auch im Orientierungsplan Baden-Württemberg gefordert, durch den konkreten Umgang mit den Dingen, durch sinnliches Wahrnehmen von Materialien, durch spielerisches und kreatives Erforschen, Entdecken und Gestalten. Prozess- und handlungsorientierte, betont praktische künstlerische Arbeit bildet den Schwerpunkt dieses Seminars. Praxisorientiert vermittelt werden auch geeignete Aneignungskonzepte (z. B. „Perceptbildung“) sowie verschiedene, auch assoziative Methoden der Kunstbetrachtung. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/innen der Kernzeitbetreuung Dozent(en) Edi Keller, Netzwerk Kulturelle Bildung in Stuttgart (Kubi-S) Seminar-Nr Termin Ort 2016-68451S 11.03.2016 Stuttgart - mu*pä*di Teilnahmegebühr 125,00 € Seminare für 0- bis 3-Jährige zu den Themen "Rhythmus und Bewegung" finden Sie ab Seminarnummer 2016-68779S. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 19 Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Bildungs- und Entwicklungsfeld: Sinne Theaterspielen mit Kindern von 4 bis 10 Jahren Ein Gedicht, ein Objekt, eine Rolle oder ein Ort - wie wird da nur Theater draus!? Sowohl im Kindergarten als auch in der Nachmittagsbetreuung mit Kindern wird gerne und oft Theater gespielt. Dabei müssen es nicht immer haufenweise Kostüme, gemalte Pappkulissen und eimerweise Schminke sein, die das Interesse der Kinder für das Theaterspielen wecken. Die Fortbildung bietet pädagogischen Fachkräften eine überwiegend praktische Einführung in Spiele und Übungen, die im Alltag mit Kindern unterschiedlicher Altersgruppen vielseitig einsetzbar sind, z. B. in der Sprachförderung, bei geführtem Rollenspiel, bei Sport- und Bewegungseinheiten oder … auch für die Leitung einer Theater-AG, von der zwar zum Sommerfest eine Aufführung erwartet wird, die aber gerne auch mal neue Wege gehen und nicht wieder die „Märchendeko“ vom letzten Jahr hervorkramen möchte. - Förderung der eigenen Wahrnehmungsfähigkeit und des Körperbewusstseins - Schärfen der Aufmerksamkeit für die Spielpartner/innen, die Gruppe und die jeweilige Situation - Spielerische Übungen zur Entwicklung und Förderung der eigenen Fantasie und die der Kinder - Der Weg vom Rollenspiel über Improvisation zum vorzeigbaren Ergebnis Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Mitarbeiter/innen der Kernzeitbetreuungen Dozent(en) Prisca Maier, ausgebildete Schauspielerin, Theaterpädagogin Seminar-Nr Termin Ort 2016-68452S 15.06.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 20 125,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Bildungs- und Entwicklungsfeld: Sprache "In meinem Namen ist auch ein K!" - Literacy in der Kindertagesstätte Lesen und schreiben lernen Kinder in der Regel in der Schule. Der Schulanfang ist jedoch kein Punkt Null - auch nicht im Hinblick auf den Schriftspracherwerb. Kinder machen vielfältige Erfahrungen mit Schriftsprache, bevor sie in der Schule mit dem systematischen Schriftspracherwerb beginnen. Sprechen, Lesen und Schreiben entwickeln sich in ständiger Wechselwirkung. Unbestritten ist heute, dass diese frühen Erfahrungen bedeutsam für den Schulerfolg im Lesen, Schreiben und Rechtschreiben sind. - Theoretische Grundlagen für die Lese- und Schreibentwicklung - Erarbeiten von Aktivitäten, die Interesse an Lesen und Schreiben unterstützen - Spiele zur Förderung der "phonologischen Bewusstheit" als Teil der Literacy-Erziehung - Entwickeln von Ideen für die Umsetzung im Alltag, z. B. in so genannten „Literacy Centers“ Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Sprachförderkräfte Dozent(en) Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS), systemische Supervisorin (SG) Seminar-Nr Termin Ort 2016-68461S 02.12.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr 125,00 € Infos zum Gesamtangebot der Württ. VWA erhalten Sie unter http://www.w-vwa.de. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 21 Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik "ZERTIFIZIERT" Bildungs- und Entwicklungsfeld "Denken" Naturwissenschaften zum Anfassen für Einsteiger/innen - Forschend die Welt entdecken und verstehen „Erkläre mir und ich vergesse. Zeige mir und ich erinnere. Lass´ es mich tun und ich verstehe“. Dieser Satz von Konfuzius beschreibt nichts anderes, als dass frühkindliche Bildung ein Selbstbildungsprozess ist. Nur dann, wenn Kinder etwas selbst tun, findet Lernen im Sinne nachhaltiger Aneignung statt. Neugier und Forscherdrang sind Kindern von Geburt an eigen. Sie wollen die Welt entdecken und sie verstehen lernen. Damit Selbstbildungsprozesse bei Kindern aber stattfinden können, bedarf es einerseits einer anregungsreichen Umgebung im Sinne von Raum und Ausstattung. Andererseits bedarf es kompetenter Fachkräfte, die in der Lage sind, die kindlichen Bildungsprozesse und forschenden Expeditionen unterstützend und fördernd zu begleiten. Nur so können Themen der Kinder adäquat beobachtet, erkannt und beantwortet, als auch neue, herausfordernde Zumutungen formuliert werden. Im Seminar möchten wir vermitteln, wie es in der Praxis möglich sein kann, gemeinsam mit den Kindern den Weg des Erkundens, Entdeckens und Forschens zu gehen, und welche Voraussetzungen für ein Gelingen erforderlich sind, um Kinder für die Phänomene der unbelebten Natur zu begeistern. Gleichzeitig wollen wir auch bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern selbst durch eigenes, unverkrampftspielerisches Experimentieren und Erproben das Interesse und die Freude am Thema Naturwissenschaft (wieder-)wecken und sie mit einer fachlichen Basiskompetenz ausstatten, die notwendig ist, um die aus den Bildungs- und Entwicklungsfeldern des Orientierungsplanes resultierenden Anforderungen erfüllen zu können. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Dr. Bianka Bubeck, Diplom-Biologin, Trainerin Sigrid Kruse, Erzieherin, Schwerpunkt Naturwissenschaften Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68471S 08.11.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 22 143,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Bildungs- und Entwicklungsfeld: Denken "Dann nennen wir die Bauecke eben jetzt Bildungsbereich Mechanik und Konstruktion!" Bildungsbereiche - wie sie aussehen müssen, damit sie diese Bezeichnung verdienen Immer wieder erleben wir in der Praxis, wenn wir so genannte „Bildungsinseln“ oder „Bildungsbereiche“ in Kitas zu Gesicht bekommen, Überraschungen. Ganz plötzlich ist aus einer Puppenecke ein „Bildungsbereich Soziale Bezüge“, aus einer Plastikpinzette und einem Lupenbecher ein „Bildungsbereich Naturwissenschaft“, manchmal auch Labor genannt, geworden und aus dem Maltisch, ausgestattet mit Wachsmalkreide, Mal- und/oder Filzstiften, von jetzt auf nachher ein „Bildungsbereich Atelier“, aus einer Triangel, einem Tamburin und einer Rassel der „Bildungsbereich Musikwerkstatt oder -studio“ entstanden. Super - wenn es denn so einfach wäre! Kinder haben aber, so die gesetzliche Grundlage (KJHG § 22a und Orientierungsplan), ein Recht darauf, dass das in einem Bildungsbereich beinhaltet ist, was auch draufsteht. Sie brauchen gut ausgestattete Orte, an denen sie ihren Interessen fundiert nachgehen, ihre Themen umfänglich bearbeiten, sich selbst bilden können. Dieser Anspruch kann weder durch eine blanke Umbenennung von Herkömmlichem in Bildungsbereiche, die mit etwas Material angereichert werden, erreicht werden, noch mit dem Einkauf von ganzen Bildungsbereichen bei den üblichen Unternehmen, die Kitas ausstatten. Kinder brauchen mehr Material aus der realen Erwachsenenwelt, das ihre Neugierde weckt, ihre Kreativität anregt. Sie brauchen eine Umgebung, wo sie Neues entdecken, neue Erfahrungen machen und experimentieren können. Hierzu bedarf es nicht zwingend eines größeren Etats für Beschaffungen, und anspruchsvolles Material muss nicht teuer sein. Vielmehr geht es darum, eine neue „Beschaffungsmentalität“ zu entwickeln und neue Quellen für die Bestückung der Bildungsbereiche zu erschließen. Wir möchten Ihnen im Seminar ein einfaches, aber sehr wirkungsvolles Instrument vorstellen, mit dem Sie die Ausstattungsqualität Ihrer Einrichtung kritisch überprüfen und feststellen können, was Sie einerseits bereits an Ausstattung haben, bzw. was Sie andererseits noch benötigen, damit eine Bildungsinsel diese Bezeichnung auch verdient. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Fachberatungen und Trägervertretungen Dozent(en) Kurt Weber, Diplom-Sozialpädagoge, Betriebswirt Eike Weber, Diplom-Pädagoge und Kita-Leitung Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68472S 14.-15.04.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 23 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik "ZERTIFIZIERT" Bildungs- und Entwicklungsfeld "Denken" "Mit einer Frage fängt es an!" - Projektarbeit mit Kindern Mit einer Frage fängt es an! - Wie passen Projektarbeit im Kindergarten und Orientierungsplan zusammen? - Welche Ziele verfolgt und fördert die Erziehungs- und Bildungsmatrix? - Wo und in welcher Weise unterstützt die Erziehungs- und Bildungsmatrix die Arbeit in der Projektmethode? - Welche Bildungsprozesse beim Kind werden durch die Projektarbeit gefördert und ausgebildet? - Wie kann ich die Projektmethode im Rahmen des Orientierungsplans in meiner Einrichtung etablieren? Mit all diesen Fragen werden wir uns in diesem Seminar beschäftigen und uns gemeinsam auf die Suche nach praxisorientierten Lösungen machen. Hierfür werden die Teilnehmer/innen am ersten Tag ein kleines gemeinwesenorientiertes Projekt planen, erfahren und reflektieren. Am zweiten Tag werden wir uns ausführlich mit den o. a. Fragen auseinander setzen. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Joachim Rätz, Mediator, Psychologischer Berater, Erzieher Seminar-Nr Termin Ort 2016-68473S 09.-10.06.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr Fehlt Ihnen ein Thema in unserem Angebot? Informieren Sie uns - wir freuen uns auf Ihre Anregungen! * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 24 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Bildungs- und Entwicklungsfeld: Denken "Medienbildung in der Kita" Im Seminar erwerben Sie grundlegendes Wissen über die medienpädagogische Arbeit in Kindertageseinrichtungen. Sie bekommen die Möglichkeit, Ihre eigene Medienkompetenz zu stärken oder auszubauen sowie konkrete Ideen für die Praxis mitzunehmen. Impulsvortrag - Medienwelten von Kindern: aktuelle Mediennutzung von Kindern - Begründungen für Medienbildung in der Kita - Medienbildung als Teil des Bildungsauftrages - Was bedeutet Medienkompetenz? - Bereiche kindlicher Medienbildung, z. B. Medien durchschauen lernen Medienbildung in der Praxis - Wie lassen sich Kinder an Mediennutzung und -gestaltung heranführen? - Medien als Werkzeuge im pädagogischen Alltag nutzen - Projektbeispiele wie die "Medienwerkstatt Kindergarten" der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg - Welches Equipment brauche ich? - Die verflixte Technik: Welche Hemmschuhe und welche Lösungen gibt es? - Welche Rolle spielt die Zusammenarbeit mit den Eltern? Eltern in Fragen der Medienerziehung unterstützen und Wissen vermitteln Praktische Einheit - Mit Kindermikrofonen auf Geräuschejagd gehen - Einen kleinen Trickfilm herstellen in Stop-Motion-Technik mit Legetrick - Auf Entdeckungsreise gehen, dabei fotografieren und mit einer geeigneten Kindersuchmaschine im Internet dazu recherchieren - Auf der großen Leinwand: mit dem Bilderbuchkino als besonderem Medienpaket arbeiten Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Regine Laun-Haasis, staatlich anerkannte Erzieherin, Diplom-Sozialpädagogin, Medienpädagogin, systemische Beraterin Seminar-Nr Termin Ort 2016-68474S 17.03.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 25 125,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Bildungs- und Entwicklungsfeld: Gefühl und Mitgefühl Kinder bei Trennungs- und Verlusterfahrungen begleiten Die Realität von Kindern (und Erwachsenen) ist mit Verlusterfahrungen verbunden. Das Kuscheltier, das verloren geht; das eigene Meerschweinchen, das stirbt; die Trennung der Eltern oder der Verlust eines geliebten Menschen durch Krankheit und Tod werden von Kindern in starker Intensität erlebt. In diesem Seminar werden die Verlusterfahrungen auf dem Hintergrund von Alter, Entwicklungsstand und den Vor-Erfahrungen der Kinder reflektiert und pädagogische Hilfestellungen erarbeitet. Am ersten Tag steht die Bewältigung der Trennung der Eltern im Vordergrund. Am zweiten Tag werden kindliche Vorstellungen von Sterben und Tod sowie mögliche Trauerreaktionen von Kindern vorgestellt. Pädagogische Möglichkeiten der Hilfen zur Bewältigung werden gemeinsam erarbeitet. Die Bereitschaft zur eigenen Auseinandersetzung mit Trennung und Verlusterfahrungen wird vorausgesetzt. - Das Erleben von Verlusten und die individuelle Bewältigung sind von Vor-Erfahrungen abhängig - Das Alter und der Entwicklungsstand wirken auf die Bewältigung ein - Bindungssicherheit und die Bewältigung von Trennung und Trauer - Kindliche Vorstellungen von Sterben und Tod - Trauerreaktionen von Kindern - Ressourcenorientierung in der Begleitung und Hilfen durch Erwachsene Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Horst-Uwe Scheck, Diplom-Pädagoge, Coach und Supervisor DGSv, Heilpraktiker für Psychotherapie Seminar-Nr Termin Ort 2016-68481S 09.-10.11.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 26 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Neu Bildungs- und Entwicklungsfeld: Sinn, Werte und Religion Kleine Kinder - keine Vorurteile? - Der Ansatz "Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung" (Anti-Bias Approach) Der Orientierungsplan, Träger und ihre jeweiligen pädagogischen Konzepte legen Wert darauf, Mädchen und Jungen in der Entwicklung ihrer Identität zu bestärken. Pädagogische Fachkräfte sollen in der Rolle als erwachsene Partner in der Kita auf der Basis kinderrechtsorientierter Werthaltungen Position beziehen und sich kritisch mit Einseitigkeit, Vorurteilen und Diskriminierung auseinandersetzen. Da pädagogische Fachkräfte einen großen Einfluss darauf haben, welche Botschaften an Kinder übermittelt werden, bedarf es der kontinuierlichen Überprüfung der eigenen pädagogischen Arbeit. Beobachtungen aus dem Kitaalltag: Meike will nicht neben Joshua sitzen und sagt: "Der ist schwarz!" Timo und Ferhat finden, Frauen können keine Piraten sein und werfen die Frauen-Figuren vom Spiel-Piratenschiff, Jasmin und Lennart lassen Mariam nicht mit hüpfen: "Iiii, du bist fett!" Nusret darf nicht mit im Rollenspielzimmer sein, denn: „Der macht immer alles kaputt.“ Worum handelt es sich? Äußern die Kinder etwa Vorurteile? Sollte man sie darauf ansprechen und wenn ja, wie? Vielleicht aber sollte man doch auch so tun, als habe man nichts gehört? Wie sollen pädagogische Fachkräfte reagieren? Handlungssicherheit schafft das Bewusstsein über die eigene Familienkultur und ihre Einflüsse auf das, was man als "selbstverständlich" oder als "unnormal" ansieht, was einen in pädagogischen Handlungen leitet. Der pädagogische Ansatz der „vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung“ (Anti-Bias-Approach), der vorgestellt wird, verknüpft Erkenntnisse über Formen und Wirkungen von gesellschaftlicher Diskriminierung mit entwicklungspsychologischen Untersuchungsergebnissen zum Aufbau von Identität und von Haltungen gegenüber anderen Menschen. Einzelne praktische Übungen werden ausprobiert. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Karin Ehlert, Erzieherin, Bildungs- und Sozialmanagement (BA), Marte Meo Trainerin, Praxisberaterin beim Jugendamt der Stadt Stuttgart Seminar-Nr Termin Ort 2016-68485S 04.-05.07.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 27 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Inklusion in der Kindertagesstätte mit dem Index für Inklusion (weiter-)entwickeln Inklusion ist seit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung (UN-BRK) ein viel diskutiertes Thema. Dabei geht Inklusion von der Vorstellung aus, dass ein jeder Mensch von Anfang an ohne Wenn und Aber mit dabei ist und Teilhabe in allen Lebensbereichen vollständig gewährt wird. Das zu realisieren ist im pädagogischen Bereich eine große Herausforderung. Pädagogische Fachkräfte sind in besonderem Maße aufgefordert, die verschiedenen Lebens- und Entwicklungsbedingungen aller Kinder zu berücksichtigen. Das gilt für Kinder mit Migrationshintergrund bzw. -erfahrung wie auch für Kinder mit Behinderung und Entwicklungsschwierigkeiten ebenso wie für Kinder, deren Verhalten anders als erwartet ist. Dafür bietet der „Index für Inklusion“ für den Prozess der Auseinandersetzung mit diesem Thema und für die inklusive Entwicklung eine gute Basis. Dieses Material ist vom Kultusministerium an alle Kindertageseinrichtungen verschickt worden. Der Index liegt inzwischen in einer überarbeiteten Fassung vor und wird von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) herausgegeben und vertrieben. Der Dozent dieser Veranstaltung arbeitet seit Jahren mit Kita-Teams damit und hat bei der Überarbeitung mitgewirkt. - Möglichkeiten und Zugänge, um praktisch mit dem "Index für Inklusion" im Team arbeiten zu können - Der Hintergrund der Diskussion um Integration und Inklusion - Die UN-Menschenrechtskonvention und die Bedeutung für die Arbeit in der Kindertagesstätte Neu Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) André Dupuis, Diplom-Pädagoge, Fachberater, Mediator, Marte Meo Praktiker, Marte Meo Fachberater Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68491S 20.07.2016 Stuttgart - VWA-Haus 125,00 € Flüchtlingskinder in der Einrichtung Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) N. N. Seminar-Nr Termin Ort 2016-68492S * Stuttgart Wolframstr. 32 VWA-Haus Teilnahmegebühr * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 28 125,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Neu Autistische Kinder verstehen Immer wieder fallen Kinder in der Kita durch ungewöhnlich wirkende Verhaltensweisen, aber auch durch besondere Fähigkeiten oder Interessen auf. Könnte es sich bei diesen Kindern um Kinder mit Autismus handeln? Für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen stellt der Kindergartenalltag eine große Herausforderung dar. Das Wissen um die Störung und das Verständnis für die Besonderheiten im Verhalten, Denken, Lernen, Kommunizieren und Wahrnehmen bilden die Grundlage für eine adäquate Form der Unterstützung und Begleitung dieser Kinder im pädagogischen Umfeld. Anhand von Fallbeispielen, Videos und Theorievermittlung werden wir die folgenden Themen bearbeiten: - Die verschiedenen Formen des Autismus - Die besondere Art der Wahrnehmung und Kommunikation autistischer Kinder und deren mögliche Auswirkungen im Alltag - Möglichkeiten zur Unterstützung, Begleitung und Förderung autistischer Kinder in der Kita - Vorstellung verschiedener Therapiekonzepte Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS), systemische Supervisorin (SG) Gunhild Bangen, Ergotherapeutin Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68493S 21.10.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 29 143,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Zappelphilipp, Störenfried … - Kinder mit Aufmerksamkeitsproblemen in der Kita In den letzten Jahren begegnen uns immer häufiger Kinder mit der Diagnose AD(H)S. Viele Kinder sitzen nicht still, hören nicht zu oder toben viel. War das nicht schon immer so? Die pädagogischen Fachkräfte werden damit konfrontiert, dass bereits Kindergartenkinder mit Medikamenten eingestellt werden. Wir wollen mit diesem Seminar Grundlagenwissen anbieten, damit Sie umfassend über die Auffälligkeiten der Kinder informiert sind. Auch wollen wir mit Ihnen Handwerkszeug zum Umgang mit diesen Kindern erarbeiten. - Welche Auffälligkeiten zeigen diese Kinder? - Wann kann man tatsächlich von AD(H)S sprechen? - Wie kann man die Schwierigkeiten der Kinder verstehen? - Wie können Sie die Kinder im Kita-Alltag unterstützen? Im Seminar wird Gelegenheit sein, sich mit diesen und anderen Fragen auseinanderzusetzen und Erfahrungen zum Umgang mit betroffenen Kindern auszutauschen. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS), systemische Supervisorin (SG) Gunhild Bangen, Ergotherapeutin Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68490S 25.-26.02.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 30 242,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Psychische Auffälligkeiten im Kindesalter Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und Veränderungen im sozialen Nahraum haben die Milieus der Kinder unsicherer, instabiler werden lassen. Brüchige Lebensperspektiven und fehlende Orientierungen von Eltern haben oft weit reichende Folgen für ihr erzieherisches Handeln, das sich in Über- und Unterforderung und inkongruentem Erziehungsverhalten äußern kann. Kinder reagieren auf solche Verunsicherungen im sozialen Nahraum aufgrund fehlender Bewältigungsstrategien häufig mit Ohnmacht, Traurigkeit, Aggressivität, Konzentrationsstörungen und insgesamt mit psychosomatischen oder somatopsychischen Symptomen. Sie geben deutliche Hinweise auf ihre Überlastung, zeigen Stressreaktionen, wehren sich mit Rebellion oder Rückzug. Immer häufiger werden pädagogische Fachkräfte mit solchen Phänomenen konfrontiert, werden Erziehungseinrichtungen zu einem Ort der Erholung für Kinder und zu einer „Gegenwelt“. Es ist deshalb wichtig, dass pädagogische Fachkräfte als Bezugspersonen verlässliche Orientierungen zur Verfügung stellen und im Einzelfall konzentrierte Unterstützungsarbeit leisten und mit Fachdiensten zusammenarbeiten. - Darstellung psychischer Auffälligkeiten im Kindesalter - Theorien zur Entstehung - Entwicklung pädagogischer Unterstützungsleistungen - Fallbezogene, exemplarische Verdeutlichung Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Einrichtungen der offenen Arbeit mit Kindern Dozent(en) Horst-Uwe Scheck, Diplom-Pädagoge, Coach und Supervisor DGSv, Heilpraktiker für Psychotherapie Seminar-Nr Termin Ort 2016-68494S 06.-07.07.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 31 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Gewaltprävention in der Kindertagesbetreuung Kinder haben ein Recht auf eine gewaltfreie Erziehung, und sie haben ein Recht auf den Schutz vor Gewalt. Die Kinderrechte der UN-Konvention bilden, so der baden-württembergische Orientierungsplan, die gesetzliche Rahmung für Bildung und Erziehung in Kindertageseinrichtungen. Welche weiteren Rechte haben Kinder? Wie wird das Recht auf gewaltfreie Erziehung in der Kita umgesetzt? Vor dem Hintergrund eines Gewaltpräventionsprojektes im Rems-Murr-Kreis wird ein neuer Ansatz zur Gewaltprävention im Elementarbereich vorgestellt. Die Teilnehmer/innen dieses zweitägigen Seminars entwickeln ihren spezifischen Handlungsrahmen für die praktische Arbeit vor Ort. - Kinderrechte - Gewaltpräventionsansätze - Handlungsoptionen Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Dr. Christiane Vetter, Diplom-Pädagogin und Religionspädagogin, Professorin an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68495S 18.-19.04.2016 Stuttgart - VWA-Haus Wollen Sie aktuelle Informationen per E-Mail erhalten? Dann abonnieren Sie den VWA-Newsletter unter: www.w-vwa.de >> VWA Newsletter >> Newsletter Verwaltung und wählen Sie Ihre Interessensgebiete aus. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 32 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Sprachbildung und Sprachförderung (Themen Baustein 5) "ZERTIFIZIERT" Hör mir zu und sprich mit mir - Sprachbildung und Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen Zentrales Element kindlicher Bildungsprozesse ist die Entwicklung sprachlicher Fähigkeiten, und eine gute Sprachkompetenz der Kinder ist eine wesentliche Voraussetzung für alles Lernen. In den letzten Jahren fällt vermehrt auf, dass viele Kinder einen eingeschränkten Wortschatz haben, in ihren eigenen Codes sprechen und oft Schwierigkeiten haben, in Dialog zu treten, d. h. eine eingeschränkte Sprachkompetenz haben. Im Orientierungsplan ist die Sprachförderung deshalb ein zentrales Bildungs- und Entwicklungsfeld. - Einführung in den kindlichen Sprachlernprozess - Besonderheiten im Spracherwerb bei Mehrsprachigkeit - Einbezug der Mehrsprachigkeit im Kindergartenalltag - Wahrnehmung von Sprachauffälligkeiten und Kooperation mit an der Sprachförderung Beteiligten - Die Bedeutung der Erwachsenen im Spracherwerb - Allgemeine Aspekte der Sprachförderung unter Berücksichtigung der natürlichen Sprachlernsituation Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Sprachförderkräfte Dozent(en) Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS), systemische Supervisorin (SG) Seminar-Nr Termin Ort 2016-68551S 12.-13.10.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr Durch den Besuch von fünf Seminaren aus "Baustein 5 Sprachbildung und Sprachförderung" und aus "Baustein 4 Bildungs- und Entwicklungsfeld Sprache" im Zeitraum von vier Jahren, davon "mindestens eines der beiden zertifizierten Seminare" sowie das Seminar "Sprachförderung im Alltag und in Kleingruppen" - Praxisseminar zu Sprachbeobachtung und alltagsintegrierter Förderung (mit Praxismodul) erwerben Sie das VWA-Zertifikat "Sprachbildung und Sprachförderung". * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 33 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik "ZERTIFIZIERT" Sprachbildung und Sprachförderung - Die Welt der Sprache entdecken und verstehen Sprachförderung im Kindergarten wird nicht als isoliertes Sprachtraining verstanden, sondern als gezielte Erweiterung der Sprachkompetenz durch in den Alltag integrierte sprachanregende Angebote. „Kinder brauchen eine sprachanregende Umgebung, z. B. Bücher, Kinderzeitschriften; vor allem aber brauchen sie Menschen, die mit ihnen reden, singen und ihnen Geschichten erzählen und vorlesen. Für eine Kommunikation untereinander über Raum- und Zeitgrenzen hinweg brauchen wir auch Bilder, Zeichen und Schrift. Deshalb werden Kinder ermuntert, viele verschiedene Mal- und Schreibutensilien zu benutzen, Zeichen, Symbole und Schriften zu erfinden und ihre Bilder mit ihren eigenen Schriftzeichen, Buchstaben und Zahlen zu versehen. Eltern einzubeziehen (auch unterschiedlichster Nationen) ist eine wesentliche Erfolgsvoraussetzung und ist mit entscheidend für die Wirksamkeit jeglicher Sprachfördermaßnahme.“ (Auszug aus dem Orientierungsplan) Ein sehr praxisnahes Seminar, das Ihnen viele Anregungen und Tipps für die tägliche Praxis bietet. - Sprachförderung und Sprachbildung im Kita-Alltag (informell/nonformell) - Sprachentwicklung (Wortschatz, Grammatik, Lautbildung) - Eine "wortreiche Umgebung schaffen" - Wie viel Sprache steckt in Musik, Bewegung, Naturwissenschaft und Medien? - Interkulturelle Pädagogik und Erziehungspartnerschaft Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Sprachförderkräfte Dozent(en) Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin, zertifizierte TQM-Beauftragte (Zusatzausbildung Qualitätsmanagement) Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68552S 01.-02.06.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 34 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Sprachförderung im Alltag und in Kleingruppen - Praxisseminar zu Sprachbeobachtung und alltagsintegrierter Förderung Sprachförderung in Kindertageseinrichtungen passiert im Alltag. Grundlage dafür ist, dass die Themen der Kinder aufgegriffen und ihre Handlungen entwicklungs- und situationsangemessen sprachlich begleitet und unterstützt werden. Die vielfältigen Lernanlässe können sehr gut zur Sprachförderung genutzt werden. Die pädagogische Fachkraft kann z. B. das Fragen, Aushandeln und Entwickeln eines Themas in der Gruppe zum gezielten Sprachangebot nutzen oder im Bildungs- und Entwicklungsfeld Denken den Prozess des Denkens handelnd und sprachlich unterstützen. Eine besondere Herausforderung ist dabei das Einbeziehen von mehrsprachigen Kindern, von Kindern mit eingeschränktem Sprachverständnis oder mit Schwierigkeiten, sich auszudrücken. Sprachförderung ist nur dann wirkungsvoll, wenn Kinder Spaß daran haben, sich mitzuteilen, wenn sie Kommunikationsanlässe haben. Alltagsintegrierte Sprachförderung bedeutet, dass die frühpädagogischen Fachkräfte sich in allen Situationen gegenüber allen Kindern sprachfördernd verhalten. Sprachförderung erweist sich als besonders effektiv, wenn sie in kleinen Gruppen stattfinden kann, und wenn sie dadurch gezielt auf die Bedürfnisse einzelner Kinder abgestimmt werden kann. Dieses Seminar wird in zwei Teilen durchgeführt, damit die im ersten Teil erarbeiteten Inhalte in der Praxis ausprobiert und dann im zweiten Teil reflektiert und vertieft werden können. - Wie kann die Sprache der Kinder im Alltag von den pädagogischen Fachkräften dialogorientiert unterstützt werden? - Wie können Bilderbücher dialogorientiert und/oder gezielt zur Sprachförderung genutzt werden? - Wie können Aktivitäten in der Kita zur Sprachförderung genutzt werden? - Wie können diese unterschiedlichen Aktivitäten unter Sprachförderaspekten vor- und nachbereitet werden? etc. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Sprachförderkräfte Dozent(en) Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS), systemische Supervisorin (SG) Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68553S 27.04.+10.06.2016 Stuttgart - VWA-Haus 234,00 € Dieses Seminar wird in zwei Teilen durchgeführt, damit die im ersten Teil (27.04.2016) erarbeiteten Inhalte aus der Praxis ausprobiert und dann im zweiten Teil (Praxismodul am 10.06.2016) reflektiert und vertieft werden können. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 35 Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Mehrsprachigkeit - Mythen, Risiken und Chancen Die Zahl der Kinder mit Migrationshintergrund in Kindertageseinrichtungen nimmt kontinuierlich zu. Jede Familie bringt unterschiedliche Zuwanderungsgeschichten und Lebenssituationen mit. Jede Familie geht auch unterschiedlich mit dem Thema Zwei- oder Mehrsprachigkeit in der Familie um. Für die Unterstützung mehrsprachiger Kinder mit Migrationshintergrund und die Zusammenarbeit mit den Eltern brauchen Sie als pädagogische Fachkraft fundiertes Wissen zur Mehrsprachigkeit. - Wie lernen die Kinder mehrere Sprachen sprechen? - Welcher Einfluss der unterschiedlichen Herkunftssprachen kann sich beim Erwerb der deutschen Sprache zeigen? - Wie kann die Wertschätzung der Familiensprache dem Kind gegenüber und in der Gruppe gezeigt werden? - Wann brauchen die Kinder eine zusätzliche Sprachförderung und/oder logopädische Unterstützung? Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Sprachförderkräfte Dozent(en) Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS), systemische Supervisorin (SG) Seminar-Nr Termin Ort 2016-68554S 01.03.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr 125,00 € Sprache lernen (k)ein Kinderspiel - Sprachstörungen rechtzeitig erkennen Immer wieder vermitteln uns Meldungen aus der Presse, dass Sprachauffälligkeiten bei Kindern teilweise dramatisch zunehmen. Als mögliche Ursachen werden ein gesteigerter Medienkonsum und vermehrt auftretende Mehrsprachigkeit in Familien angenommen. In diesem Seminar wird dargestellt, zu welchem Zeitpunkt die Kinder bis zu ihrer Einschulung die wichtigsten Bausteine der kindlichen Sprachentwicklung erwerben, wann eine mögliche Sprachtherapie nötig erscheint, und wann diese begonnen werden könnte. Wir besprechen, wie Eltern sprachentwicklungsgestörter Kinder beraten und unterstützt werden können. Weiter wird aufgezeigt, was unter Sprech- oder Sprachstörungen zu verstehen ist, und wie Sie diese von einer sprachlichen Auffälligkeit unterscheiden können. Dabei werden neuere wissenschaftliche Erkenntnisse zu Sprach- und Sprechstörungen und deren mögliche Ursachen und Therapieansätze berücksichtigt und vorgestellt. Dadurch wird den pädagogischen Fachkräften Entscheidungssicherheit in der Beurteilung der kommunikativen Fähigkeiten der Kinder vermittelt. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Sprachförderkräfte Dozent(en) Elke Burkhardt, staatlich geprüfte Logopädin Seminar-Nr Termin Ort 2016-68555S 15.07.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 36 125,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Erzähl doch mal! - Erzählfähigkeit fördern im Übergang Kindergarten - Grundschule Das selbstständige Erzählen eines Erlebnisses/einer Geschichte mit „rotem Faden“ zu einem bestimmten Thema gelingt nicht allen Kindern leicht. Kinder mit Deutsch als Zweitsprache und Kinder mit Sprachstörungen scheinen häufig Probleme dabei zu haben. Die Fähigkeit, zu kommunizieren und die sich daraus entwickelnde Fähigkeit zu erzählen, ist eine wesentliche Grundlage für die späteren Leseund Schreibfertigkeiten. Deshalb ist es sinnvoll, Kinder auf ihrem Weg zum verständlichen Erzählen zu unterstützen. - Welche Fähigkeiten müssen für das Erzählen erworben werden? - Welche Stufen in der Entwicklung der Erzählfähigkeit sind zu erkennen? - Wie lernen Kinder zu erzählen? - Wie können die pädagogischen Fachkräfte Kinder im Erwerb der Erzählfähigkeit unterstützen? Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Sprachförderkräfte Dozent(en) Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS), systemische Supervisorin (SG) Seminar-Nr Termin Ort 2016-68556S 20.07.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr 125,00 € Infos zum Gesamtangebot der Württ. VWA erhalten Sie unter http://www.w-vwa.de. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 37 Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Führen und Leiten (für Führungskräfte und Interessierte) (Baustein 6) "ZERTIFIZIERT" Qualitätsmanagement in Kindertagesstätten Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung sind in aller Munde. Wie der „Orientierungsplan für Bildung und Erziehung für die baden-württembergischen Kindergärten“ hervorhebt, ist Qualitätsmanagement auch ein wichtiges Thema für Kindertageseinrichtungen: „Der Träger und seine pädagogischen Mitarbeiter/innen entwickeln und sichern kontinuierlich die strukturelle und pädagogische Qualität der Einrichtung“ (S. 60). Genau an dieser Stelle setzt das Seminar „Qualitätsmanagement in Kindertagesstätten“ an. In der Veranstaltung wird gemeinsam untersucht, was sich hinter der klangvollen Überschrift „Qualitätsmanagement“ verbirgt. Konzepte des Qualitätsmanagements, die aus dem Bereich der Wirtschaft übertragen werden (DIN EN ISO 9000:2000; EFQM; TQM), werden zum einen daraufhin befragt, an welchen Stellen Kindertageseinrichtungen von ihnen profitieren können, und zum anderen aber auch kritisch reflektiert. Auch Konzepte, die ausdrücklich für Kindertageseinrichtungen entwickelt worden sind, werden genauer unter die Lupe genommen hinsichtlich dessen, was von ihnen zu lernen ist. Geklärt werden soll aber insbesondere, an welchen Stellen in Kindertagesstätten bereits intensiv „Qualitätsarbeit“ verrichtet wird, auch wenn diese anders bezeichnet wird. Erarbeitet wird darüber hinaus, an welchen Stellen Kindertageseinrichtungen ansetzen können, wenn sie ihre Arbeit weiter verbessern wollen. Im Seminar wechseln sich Vorträge des Dozenten zu den unterschiedlichen Themen ab mit Übungseinheiten, in denen Methoden der Qualitätsentwicklung erprobt werden. - Vorträge zu Grundlagen des Qualitätsmanagements - Vorträge zu Modellen und Methoden des Qualitätsmanagements - Arbeiten mit Zielen als elementarer Baustein einer Qualitätsentwicklung - Konzeptions- und Leitbildentwicklung - Einordnung verschiedener Verfahren des Qualitätmanagements für Kindertageseinrichtungen u. a. m. Zielgruppe Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Einrichtungen der offenen Arbeit mit Kindern Dozent(en) Uwe Lapp, Diplom-Pädagoge und Diplom-Diakoniewissenschaftler, Lehrtrainer für Sozialmanagement, TQM-Auditor Seminar-Nr Termin Ort 2016-68661S 27.-28.06.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr 234,00 € Durch den Besuch von sechs Seminaren aus dem "Baustein 6 Führen und Leiten (für Führungskräfte und Interessierte)" im Zeitraum von vier Jahren, davon entweder das Seminar "Führungskompetenzen erwerben und erweitern" oder das Seminar "Leitungsaufgaben in der Kindertageseinrichtung als lernende Organisation", erwerben Sie das VWA-Zertifikat "Führen und Leiten". * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 38 Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik "ZERTIFIZIERT" Die Kita auf dem Weg zu einer "lernenden Organisation" - Führungskompetenzen erwerben und erweitern "Die stetige Weiterentwicklung der pädagogischen und strukturellen Qualität fordert von allen pädagogisch tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Bereitschaft, sich entsprechend ihrer jeweiligen Funktion regelmäßig fortzubilden. Insbesonderer Weise gilt dies für die Leitungskräfte. Zusammenfassend wird das Profil einer guten Kita erkennbar und definierbar aus dem Vorhandensein und der Verwirklichung ... - Leitbild - eigenständige Konzeption - bedarfsgerechte und familienunterstützende Angebotsstruktur - Orientierungsplan für Bildung und Erziehung - Qualitätsmanagement - Beteiligung der Kinder - partnerschaftliche Kooperation von Kita und Schule - fachkompetente Erziehungs- und Bildungsarbeit durch engagierte und qualifizierte Leiter/innen gemeinsam mit ihren Trägern und ihren pädagogischen Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern, und dies in einem der Einrichtung und auf örtlicher Ebene vorhandenen kinder- und familienfreundlichen Klima gegenseitiger Wertschätzung. (Auszüge aus dem Orientierungsplan) Dazu braucht die Leitungskraft Handlungswerkzeuge und Instrumente zur qualitativen Weiterentwicklung. Mit praktischen und leicht umsetzbaren Arbeitsmethoden, Vorgehensweisen und Handlungsmöglichkeiten wird dieses Seminar Sie fit und selbstbewusst machen, um diesen hohen Anforderungen standhalten zu können, um die Kita zu einer "Lernenden Organisation" weiterentwickeln zu können. - Das Konzept der lernenden Organisation kennenlernen - Arbeits- und Lernorganisation (Kommunikationskultur, Ablauf- und Aufbauorganisation, Struktur und Arbeitsmethoden, Teamsitzung) - Einblick in das QM-System 2001:9008 - Kennen lernen von Qualitätswerkzeugen für professionelle Weiterentwicklung, Präsentationen und als Verhandlungsinstrument; Leitbild, Profil und Konzeption Zielgruppe Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin, zertifizierte TQM-Beauftragte (Zusatzausbildung Qualitätsmanagement) Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68662S 09.-10.03.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 39 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik "ZERTIFIZIERT" Leitungsaufgaben in der Kindertageseinrichtung als "lernende Organisation" - Veränderungsprozesse aktiv gestalten Leitung ist ein einsames Geschäft und die Anforderungen an Leiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder sind hoch. Aus diesem Grund werden Veränderungsprozesse von Leiter/innen manchmal als Überforderung erlebt. Hier will dieses Seminar Unterstützung geben. Es gibt die Möglichkeit, sich über Führungsaufgaben in Veränderungsprozessen zu informieren und seine eigene Rolle als Leiter/in zu reflektieren. - Die Grundhaltung und Aufgaben der Leitung - Eine Vision entwickeln (nicht auf jeden Zug aufspringen) - Das "Doppelschleifen-Lernen" in der lernenden Organisation - Führen mit Zielvereinbarungen, Zeit- und Zielorientierung - Das Modell von Übergängen (Transformationsmodell) von Edgar Schein - Die eigene Standortbestimmung; Wertschätzung der Kompetenzen im Team und Delegation Zielgruppe Leiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder und pädagogische Fachkräfte, die sich auf Leitungsaufgaben vorbereiten Dozent(en) Horst-Uwe Scheck, Diplom-Pädagoge, Coach und Supervisor DGSv, Heilpraktiker für Psychotherapie Seminar-Nr Termin Ort 2016-68663S 13.-14.07.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr Haben Sie Ideen, Wünsche, Anregungen zu unseren Seminaren? Informieren Sie uns bitte. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 40 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Leitungsaufgaben von A bis Z - Basics and more Die pädagogischen Aufgaben, Anforderungen und Grundlagen sind Ihnen hinreichend bekannt. Doch - leider - sind daneben auch noch andere „Verwaltungsaufgaben“ zu erledigen, und der Berg an arbeitsrechtlichen Fragen und Veränderungen ist doch recht stattlich und nimmt auch ständig zu. Ob Sie wollen oder nicht, Sie brauchen als Kita-Leitung umfangreiche Kenntnisse in diversen Rechtsgebieten, um Fragen der Mitarbeiter/innen und von anderen Personen beantworten zu können und um klassische Fehler zu vermeiden. Das Seminar soll Ihnen einen allgemeinen Überblick über Themen geben, die Ihnen in Ihrer täglichen Arbeit begegnen werden. - Personalgewinnungsverfahren - Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz - Dienstplangestaltung - Arbeitszeitgesetz (Pausen) - Eingruppierung TVöD/SuE - Befristete Arbeitsverträge - Teilzeitarbeit - Urlaub/Krankheit/Dienstbefreiung; Mutterschutzfristen/Elternzeit - Ermahnung/Abmahnung/Kündigung - Personalakte - Nebentätigkeit - Dienstplangestaltung und die Wirkung auf Betriebserlaubnis und Mindestpersonalschlüssel - Aufsichtspflicht; Datenschutz Zielgruppe Angehende bzw. neue Leiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Petra Frey, Master of Arts (M. A.) - Public Management Marco Schmid, Diplom-Verwaltungswirt (FH), Personalmanagement Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68664S 18.-19.04.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 41 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Organisation und Personalführung in Tageseinrichtungen für Kinder Leitungen von Kindertageseinrichtungen stehen - egal ob und mit welchem Anteil sie für Leitungsaufgaben freigestellt sind - vor der Anforderung, das Personal so zu führen, dass die Mitarbeiter/innen gerne und gut arbeiten können. Zur Aufgabe der Mitarbeiterführung kommt diejenige der Organisationsgestaltung hinzu: Die eigene Einrichtung ist so zu gestalten, dass das Personal angemessen geführt werden kann und eine fachlich gute pädagogische Arbeit ermöglicht wird. Vor diesem Hintergrund stehen zwei Seiten der Leitung von Tageseinrichtungen für Kinder im Zentrum des Seminars. Zum einen lernen die Teilnehmer/innen, ihre eigene Organisation so zu gestalten, dass die vielfältigen Aufgaben zeitlich und strukturell erfüllt werden können. Zum anderen wird es um Fragen der Personalführung gehen: Es ist eine zentrale Verantwortung einer Leitungskraft, die Mitarbeiter/innen kompetent zu führen und ihnen eine „gute“ Leitung zu sein. Da Leitungen von Tageseinrichtungen oft nur teilweise für Leitungsaufgaben freigestellt sind, besteht eine besondere Herausforderung darin, diese anspruchsvollen und oft auch zeitraubenden Aufgaben neben der eigenen pädagogischen Arbeit wahrzunehmen. Das Seminar unterstützt die Teilnehmer/innen darin, ihre eigene Organisation professionell zu strukturieren und zu gestalten sowie die Mitarbeiter/innen kompetent zu leiten. Dazu werden Grundlagen der Organisationsgestaltung sowie Konzepte und Methoden der Personalführung vorgestellt, die auf die Erfahrungen der einzelnen Teilnehmer/innen bezogen werden. Theorie und praxisbezogene Inputs und Beispiele des Dozententeams, Diskussionen, Vorstellung von Methoden und Reflexion des eigenen Leitungsverhaltens wechseln sich ab. Die Schwerpunkte des Seminars werden gemeinsam auf den Bedarf der Teilnehmer/innen abgestimmt. - Organisationsgestaltung/Konzeptentwicklung - Grundlagen der Personalführung - Führungsaufgaben, Führungskompetenzen und Führungsinstrumente - Teamentwicklung/Teamführung - Mitarbeitergespräche, Mitarbeitermotivation und -erhaltung - Vorstellungsgespräche u. a. m. Zielgruppe Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Petra Frey, Master of Arts (M. A.) - Public Management Katrin Schulze, Diplom-Pädagogin, Erzieherin, Bereichsleiterin Kindertagesbetreuung Stadt Stuttgart Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68665S 24.-25.10.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 42 242,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Neu "Horrorstunde Teamsitzung" - Hilfe, so viele … wie bringe ich mein Team voran? Die stetige Weiterentwicklung der pädagogischen und strukturellen Qualität erfordert von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Bereitschaft, sich entsprechend ihrer jeweiligen Funktion regelmäßig fortzubilden. Zusammenfassend wird das Profil einer guten Kita erkennbar und definiert durch Vorhandensein und der Verwirklichung eines Leitbildes, einer eigenständigen Konzeption, von bedarfsgerechten und familienunterstützenden Angeboten, der Verwirklichung des Orientierungsplans, eines Qualitätsmanagementsystems, der Beteiligung der Kinder, der partnerschaftlichen Kooperation und nicht zuletzt durch eine fachkompetente Erziehungs- und Bildungsarbeit durch engagierte und qualifizierte Leiter/innen gemeinsam mit ihren Trägern und ihren pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. (Auszug aus dem Orientierungsplan) Dieser Anspruch ist immens. Dies verlangt fachkompetente Führungskräfte, die über ein Repertoire an Qualitätswerkzeugen, Handlungsinstrumenten, Methoden für Teamarbeit und Methoden für Entscheidungen, Verhandlungssituationen und die Prozessentwicklung im Team verfügen. Da sind TOPs in der Teamsitzung, wie die Planung von Aktivitäten, Festen, Aktionen im Kita-Jahr, Infos, Termine und Organisation nicht mehr ausreichend. Da geht es ganz klar um mehr. Zudem werden Teams immer größer, und Plenumsarbeit ist nicht mehr ausreichend und zu zeitfressend. Sie benötigen eine neue Struktur für die Teamsitzung und die gesamte Kommunikationskultur in Ihrem Haus. Dieses Seminar wird Sie stärken und Ihnen eine Vielfalt an Methoden, Ideen und Inhalten für die Prozessentwicklung im Team mit all der aktuellen Themenvielfalt mit auf den Weg geben, damit Sie selbstbewusst und gewappnet das Team in den Prozess führen und begleiten können. - Verschiedene Rollen im Team - Struktur und Inhalte der Teamsitzung - Kommunikationskultur im Haus - Haltung und Professionalität einer Fachkraft von heute - Ressourcenorientiertes Arbeiten im Team - Aufbau- und Ablauforganisation Zielgruppe Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin, zertifizierte TQM-Beauftragte (Zusatzausbildung Qualitätsmanagement) Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68666S 12.-13.04.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 43 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Neu Erfolgreiche Gesprächsführung in der Kita Unabhängig davon, welche Funktion Sie in der Kita ausüben, benötigen Sie ausgeprägte Kommunikationsfähigkeiten. Kommunikation steht bei allem, was Sie zu tun haben, im Mittelpunkt. Gelingende Kommunikation mit Anderen ist uns jedoch nicht angeboren, sondern muss - manchmal mühsam - erworben und laufend weiterentwickelt werden. Das Seminar soll hierzu einen Beitrag leisten, und ich möchte Sie darin unterstützen, Gespräche sorgfältig vorzubereiten, souverän durchzuführen und ergebnisorientiert zu gestalten. Insbesondere möchte ich auf folgende Themen eingehen und Ihnen jeweils hilfreiche Materialien zur Verfügung stellen: - Grundlagen der Kommunikation - Gespräche mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (z. B. Feeback-/Delegations-/Kritikgespräch etc.) - Gespräche im Team (z. B. Besprechung, Diskussion etc.) - Gespräche mit Eltern (z. B. Aufnahme-/Eingewöhnungs-/Beschwerdegespräch) Zielgruppe Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Kurt Weber, Diplom-Sozialpädagoge, Betriebswirt, Gesprächstherapeut Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68667S 12.-13.05.2016 Stuttgart - VWA-Haus Das Seminar basiert auf der Veröffentlichung Basiswissen „Erfolgreiche Gesprächsführung in der Kita „ Kindergarten heute, Herder-Verlag, Freiburg, Autor: Kurt Weber * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 44 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Neu Mehr Erfolg in der Team- und Elternarbeit - Methodenkompetenz für Leitungen und Stellvertretungen Die Ansprüche an eine hervorragende Arbeit von pädagogischen Fachkräften sind in den letzten Jahren drastisch gestiegen, und zunehmend wird auch die methodische Kompetenz in der Arbeit mit Erwachsenengruppen erwartet. Doch wie diese neuen und wichtigen Kompetenzen erwerben, wenn die Ausbildungspläne hier noch zu große Lücken aufzeigen? Deshalb möchte ich im Rahmen dieses sehr praxisorientierten Seminars Ihren „Methodenkoffer“ für die Arbeit mit Erwachsenengruppen weiter füllen und Ihnen dadurch noch mehr Handlungssicherheit für den Umgang mit den Gruppen geben, mit denen Sie in Ihrer Praxis vorrangig zu tun haben: den Mitarbeiter/innen, den Eltern, kollegialen Gruppen, Vertreter/innen des Trägers und sonstigen Kooperationspartnern. Für (fast) jede Situation und alle Zielgruppen werde ich Ihnen „passende“ Methoden vorstellen und in der Praxis mit Ihnen erproben. Denn nur dann, wenn Sie den Inhalt Ihres Methodenkoffers kennen und durch eigenes Tun wissen, wie und wozu man welche Methode und Technik anwendet, sind Sie wirklich gut und solide für kommende Aufgaben vorbereitet. Zielgruppe Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Kurt Weber, Diplom-Sozialpädagoge, Betriebswirt, Gesprächstherapeut Seminar-Nr Termin Ort 2016-68670S 25.02.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr 125,00 € Seminar basiert auf der Veröffentlichung Basiswissen „Erfolgreiche Methoden für die Team- und Elternarbeit" Kindergarten heute, Herder-Verlag, Freiburg, Autor: Kurt Weber. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 45 Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Neu Konzeptionsentwicklung in der Kita - update und upgrade Die Erstellung oder Fortschreibung einer Kita-Konzeption ist gesetzliche Vorgabe und Grundlage für die Qualitätssicherung, die Erteilung einer Betriebserlaubnis und der Sicherung des Kinderschutzes in einer Kindertageseinrichtung. Die meisten Kindertageseinrichtungen haben eine Konzeption vorliegen; diese ist jedoch für die Erteilung einer neuen Betriebserlaubnis - zum Beispiel aufgrund von Betriebsformenveränderung - zu aktualisieren und in diesem Zusammenhang zu verbessern: Ein update und upgrade ist also vorzunehmen. Diese Aufgabe hat jede Kitaleitung früher oder später zu bewältigen und fühlt sich häufig mit der Anforderung und den damit einhergehenden Fragen im laufenden Kitaalltag sehr gefordert: - Wie starte ich einen Konzeptionsentwicklungsprozess? - Wer ist daran zu beteiligen? - Wie umfangreich muss eine Konzeption sein? Um der Aufgabe der Konzeptionsentwicklung den Schrecken zu nehmen und sie strukturiert angehen zu können, beantworten wir diese und weitere Fragen und bearbeiten in der Fortbildung folgende Themen: - Gesetzliche Grundlagen und Vorgaben für die Erstellung und Fortschreibung einer Kita-Konzeption - Die Rolle der Leitung und wie Mitarbeiter/innen aktiv an der Konzeptionsentwicklung beteiligt werden können - Die Planung des Konzeptionsentwicklungsprozesses - Beteiligung von Eltern und Kindern - Kennen lernen kreativer Methoden der Konzeptionsentwicklung: von Forscherfragen über … Zielgruppe Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Ulrike Pföhler, Sozialpädagogin mit Zusatzqualifikation Sozialmanagement und Integrale-LernKulturEntwicklung ILKE, Mitarbeiterin Dienststelle Qualität und Qualifizierung im Jugendamt Stuttgart Seminar-Nr Termin Ort 2016-68668S 20.-21.10.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr Als Seminarunterlage erhalten Sie das neu erschienene Buch zur Konzeptionsentwicklung des Carl Link-Verlags. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 46 244,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Anleitung in der Kita: Als Anleiter/in in der Kita mit den Herausforderungen im Ausbildungsprozess sicher umgehen Im Verlauf eines Praktikums entstehen im konkreten Anleiten oft neue Fragen und Herausforderungen. Manche Situationen erscheinen Ihnen womöglich schwierig, vielleicht sogar konflikthaft. Als Anleiter/in sind Sie als ganze Person fachlich und emotional herausgefordert. Dies erfordert immer wieder ein Heraustreten und Reflektieren der Situation, Klärung und Austausch, um professionell und authentisch mit den Herausforderungen umzugehen. Anhand Ihrer aktuellen Praxisbeispiele mit Anleitung erhalten Sie in diesem Seminar Raum und Anregungen. Zielgruppe Anleiter/innen aller Praktikumsformen in Tageseinrichtungen für Kinder, die derzeit anleiten Dozent(en) Ute Hellebronth, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Supervisorin, Mediatorin Seminar-Nr Termin Ort 2016-68669S 24.06.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr Wollen Sie aktuelle Informationen per E-Mail erhalten? Dann abonnieren Sie den VWA-Newsletter unter: www.w-vwa.de >> VWA Newsletter >> Newsletter Verwaltung und wählen Sie Ihre Interessensgebiete aus. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 47 125,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Neu Neue Konzepte - neue Beurteilungen und Zeugnisse Beurteilungen und Zeugnisse sind besonders wichtige Dokumente bei der Personalauswahl und Personalentwicklung und somit wertvolle Instrumentarien für die Personalführung. Ihren Zweck können Beurteilungen und Zeugnisse aber nur dann gut erfüllen, wenn sie in der erforderlichen Qualität verfasst sind. Allzu häufig eignen sich Verfasser/innen von Beurteilungen und Zeugnissen im Laufe der Zeit einen eigenen Formulierungsstil an und schreiben ggf. veränderte Aufgaben und Anforderungen nicht oder nur teilweise fort. Beides kann u. a. dazu beitragen, dass Beurteilungen und Zeugnisse für die Leserin/den Leser nicht das eindeutige Bild der Persönlichkeit und der Qualifikation einer Mitarbeiterin/eines Mitarbeiters widerspiegeln.Im Arbeitsfeld Tageseinrichtungen haben sich in den letzten Jahren die Aufgaben und Anforderungen wesentlich verändert. Die Inhalte, Qualitäten und Anforderungs- und Beurteilungsmerkmale der Beurteilungen/Zeugnisse sind daher neu zu überdenken. - Wie ist der Aufbau und Inhalt einer Beurteilung/eines Zeugnisses? - Was muss alles erfasst sein? - Wie gelange ich zu Erkenntnissen? - Wie formuliere ich treffend? - Was drücken Formulierungen aus? - Welche Qualitätsaspekte sind vor dem aktuellen Hintergrund besonders zu berücksichtigen? etc. Zielgruppe Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Kurt Weber, Diplom-Sozialpädagoge, Betriebswirt, Gesprächstherapeut Seminar-Nr Termin Ort 2016-68671S 14.03.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr 125,00 € Als Seminarunterlage erhalten Sie die Veröffentlichung „Beurteilungen und Zeugnisse“ von Herrn Weber in Kindergarten heute „Management kompakt“, Herder-Verlag, Freiburg, 2013. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 48 Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Neu "Manchmal habe ich das Gefühl, ich red' an eine Wand!" - Coaching für Leiter/innen in Tageseinrichtungen für Kinder in Stuttgart und der Region Leiter/innen von Kindertageseinrichtungen sind herausgefordert, mit den unterschiedlichsten Menschen: mit Kindern, im Team, mit Eltern und mit Fachdiensten im guten Kontakt und im Gespräch zu sein. In unterschiedlichen Rollen müssen Sie „die richtigen Worte“ und „den richtigen Ton“ finden. Nicht immer führen Gespräche zum Erfolg. Ein Coaching in der Gruppe kann Sie unterstützen, eigene Lösungen für die Kommunikationsprobleme im Alltag zu finden. Das Coaching besteht aus vier Terminen am Nachmittag (= zwei Fortbildungstage) und findet jeweils von 14:30 Uhr bis 17:45 Uhr statt. Zielgruppe Führungskräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Horst-Uwe Scheck, Diplom-Pädagoge, Coach und Supervisor DGSv, Heilpraktiker für Psychotherapie Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68672S 15.03. und 21.04. sowie 12.05. und 09.06.2016 Stuttgart - VWA-Haus Wollen Sie aktuelle Informationen per E-Mail erhalten? Dann abonnieren Sie den VWA-Newsletter unter: www.w-vwa.de >> VWA Newsletter >> Newsletter Verwaltung und wählen Sie Ihre Interessensgebiete aus. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 49 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Seminarreihe 0- bis 3-Jährige Modul 1: Basiswissen 0- bis 3-Jährige: Bildung geschieht von Anfang an - Neurobiologische und entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern unter drei Jahren Die Jüngsten haben andere Bildungs- und Entwicklungsthemen als drei- oder fünfjährige Kinder. In diesem Seminar geht es um neurobiologische und entwicklungspsychologische Grundlagen für die Arbeit mit Kindern bis drei Jahren. - Bildungs- und Entwicklungsthemen im ersten bis dritten Lebensjahr - Der enge Zusammenhang von Bewegung, Handlung, Wahrnehmung und innerer Verarbeitung der eigenen Erfahrungen (Sensorische Integration) - Die Neugierde und Lernfreude des Kindes auf der Grundlage von emotionalem Wohlbefinden - Das Einfühlungsvermögen der Erwachsenen als wesentliches Moment der kognitiven, emotionalen und sozialen Förderung u. a. m. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dozent(en) Horst-Uwe Scheck, Diplom-Pädagoge, Coach und Supervisor DGSv, Heilpraktiker für Psychotherapie Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68771S 17.-18.03.2016 Stuttgart - VWA-Haus 234,00 € 2016-68772S 06.-07.04.2016 Stuttgart - VWA-Haus 234,00 € Durch den Besuch von sechs Seminaren unserer Seminarreihe "0- bis 3-Jährige", davon jeweils mindestens ein Seminar aus Modul 1 "Basiswissen" Modul 2 "Pädagogisches Handeln" Modul 3 "Pädagogische und organisatorische Rahmenbedingungen" innerhalb von vier Jahren, erwerben Sie das VWA-Zertifikat "Qualifizierung 0- bis 3-Jährige". * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 50 Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Modul 2: Pädagogisches Handeln Mit 0- bis 3-Jährigen kommunizieren und kooperieren (Grundlagen der Pikler-Pädagogik) Die „Pikler-Elemente“ zur Bewegungsentwicklung und zur Raumgestaltung sind weithin bekannt. - Was aber steckt an pädagogisch-konzeptionellen Gedanken dahinter? - Auf welchem Hintergrund basieren diese Gedanken? - Welche weiteren Aspekte beinhaltet die Pikler-Pädagogik? Tatsächlich sind die bewegungsfördernden "Pikler-Elemente" nur ein Resultat des pädagogischen Erbes von Dr. Emmi Pikler. Viel wichtiger sind ihre Beobachtungen zu den Fähigkeiten der Kinder von Geburt an und die Folgerungen daraus. Kinder kommunizieren und kooperieren von Anfang an, wenn die Erwachsenen bereit sind zu verstehen. Und wenn die Erwachsenen sich auf selbstständige, sichere und aktive Kinder vorbereitet haben! Im Seminar wird die Arbeit von Dr. Emmi Pikler vorgestellt. Anhand pädagogischer Schlüsselsituationen werden Möglichkeiten der Umsetzung in die Praxis der Gruppenbetreuung für Kinder bis 3 Jahre erarbeitet. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dozent(en) Dr. Roger Prott, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68773S 21.-22.11.2016 Stuttgart - VWA-Haus Fehlt Ihnen ein Thema/Seminar in unserem Angebot? Informieren Sie uns bitte! * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 51 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Modul 2: Pädagogisches Handeln 0- bis 3-Jährige: Konflikte austragen - mit ohne Sprache Wo Menschen zusammen kommen, treffen unterschiedliche Interessen aufeinander. Nicht immer wirkt die Unterschiedlichkeit ergänzend und bereichernd, manchmal führen Gegensätze zu Konflikten. Das trifft auf alle Altersgruppen zu. Wie gehen Kinder bis drei Jahren mit gegensätzlichen Interessen um? Ihr Sprachvermögen ist noch nicht so weit entwickelt, dass sie Konflikte verbal lösen können. Was tun Kinder dann, wenn sie in Konflikt geraten? Wie kommen sie wieder aus einer solchen Situation heraus? Und was können pädagogische Fachkräfte dazu beitragen, dass Kinder ihre eigenen Interessen entwickeln und gleichzeitig mit den Interessen der anderen Kinder umgehen können? Wie ist es möglich, dass Kinder bis drei Jahren Konflikte kooperativ lösen? Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dozent(en) Dr. Roger Prott, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge Seminar-Nr Termin Ort 2016-68774S 21.-22.01.2016 Stuttgart - VWA-Haus 234,00 € 2016-68775S 25.-26.01.2016 Stuttgart - VWA-Haus 234,00 € Teilnahmegebühr Modul 2: Pädagogische Handlungskonzepte infans für bis 3-Jährige "Für die Kleinsten nur vom Feinsten" Das Handlungskonzept von infans hat sich im Altersbereich drei bis sechs Jahre bestens bewährt. Im Zusammenhang mit der jüngst geführten Diskussion um Bildung, Betreuung und Erziehung von Kleinstkindern in Kindertageseinrichtungen und insbesondere vor dem Hintergrund des Ausbaus des Platzangebotes für unter dreijährige Kinder kommt immer häufiger die Frage auf, wie dieses Konzept auch für diese Altersgruppe angewandt und für sie nutzbar gemacht werden kann. Im Seminar erhalten Sie darauf eine Antwort. Deshalb gebe ich Ihnen zu folgenden Themen grundlegende und praxisrelevante Informationen sowie direkt einsetzbare Instrumentarien an die Hand: - Wie 0- bis 3-Jährige sich die Welt aneignen - Wie Kleinstkinder lernen (Erkenntnisse der Hirnforschung) - Bedeutung und Zusammenhang von Bindung und Bildung - Gestaltung der Eingewöhnung, des Alltags (nach Emmi Pikler) und der Übergänge - Wie können Entwicklungs- und Bildungsthemen beobachtet, erkannt und interpretiert werden? - Wie können Bildungsprozesse der Kinder dokumentiert werden? Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dozent(en) Katrin Schulze, Diplom-Pädagogin, Erzieherin, Bereichsleiterin Kindertagesbetreuung Stadt Stuttgart Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68776S 16.-17.11.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 52 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Modul 2: Pädagogische Handlungskonzepte 0- bis 3-Jährige: Forscher in Windeln Kinder kommen als Forscher auf die Welt. Von Beginn an haben sie ein ausgeprägtes Interesse, sich die Welt durch selbsttätiges Tun anzueignen. Bei ihren Erforschungen sind sie äußerst strebsam, zielgerichtet, ausdauernd, kreativ und „wissenschaftlich“ vorgehend. Im Spiel machen die Kinder naturwissenschaftliche Experimente und dabei elementare Erfahrungen, deren Bedeutungen für die Erwachsenen sich nicht immer spontan erschließen. - Was lernt ein Kind bei spielerischen Versuchen mit Sand, Wasser oder Luft? - Was erfährt es, wenn es Behältnisse mit Bohnen, Steinen oder Federn füllt? - Welche Erkenntnisse erzielt es, wenn es sich mit seinen vielfältigen Sinnen an der Teigherstellung erprobt? Doch haben Kinder bis drei Jahren in der Kita all die Bedingungen, um ihrem angeborenen Forscherdrang umfänglich nachgehen zu können und Fachkräfte, die sie dabei auf der Grundlage einer stabilen Beziehung kompetent unterstützen? Wir möchten Ihnen im Seminar aufzeigen, wie Sie naturwissenschaftliches Forschen bei den Kleinstkindern durch Raum, Ausstattung und Ihr Zutun unterstützen und fördern können. Hierzu werden Sie Raum für eigene Experimente für diese Altersgruppe und Zeit für kollegialen Austausch haben. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dozent(en) Dr. Bianka Bubeck, Diplom-Biologin, Trainerin Sigrid Kruse, Erzieherin, Schwerpunkt Naturwissenschaften Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68777S 23.02.2016 Stuttgart - VWA-Haus Unsere Seminare können Sie gerne auch als Inhouse-Veranstaltung buchen. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 53 143,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Modul 2: Pädagogische Handlungskonzepte 0- bis 3-Jährige: Entwicklungsförderung und Bewegungsangebote für die Kleinsten - Die Welt mit Hand und Fuß entdecken Kleinstkinder erobern sich über Bewegung und Sinneswahrnehmung die Welt. Motorik und Sinneswahrnehmung sind ein Tor zum Leben. Durch sie werden ganzheitliches Lernen mit allen Sinnen möglich. Deshalb ist es wichtig, Kindern schon frühzeitig die Lust an Bewegung zu vermitteln. Durch die freie Bewegungsentwicklung erfährt das Kind seine eigenen Fähigkeiten und Grenzen im Krippenalltag. Das Seminar ist geprägt durch ein facettenreiches Angebot an Bewegungsübungen, die dem natürlichen Bewegungsdrang der Kleinstkinder entsprechen. - Lernen mit Kopf, Herz und Hand - Förderung der motorischen Grundfertigkeiten, wie z. B. Krabbeln, Laufen, Balancieren oder Werfen - Bausteine der kindlichen Entwicklung - Spiel- und Bewegungsanimationen mit einfachen Materialien zum Selbstbauen - Fantasie, Poesie und Bewegungsgeschichten Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dozent(en) Nadja Beinschrodt, C-Trainerin, DTB Kursleiterin Babys in Bewegung - mit allen Sinnen Christina Uez, Erzieherin, Motopädin, Sportpädagogin Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68778S 07.06.2016 Stuttgart - VWA-Haus Fehlt Ihnen ein Thema in unserem Angebot? Informieren Sie uns - wir freuen uns auf Ihre Anregungen! * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 54 143,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Modul 2: Pädagogische Handlungskonzepte 0- bis 3-Jährige: Rhythmus und Klang von Anfang an - Klänge und Geräusche erkennen und erforschen - Spaß mit Fingerspielen, Rhythmen, Versen, Singen und Bewegung Bereits vor der Geburt ab dem vierten Monat nimmt das Ungeborene polyrhythmische Impulse wahr. Es erlebt den Herzschlag, das Atmen, die Verdauungsgeräusche sowie die regelmäßigen Bewegungen der Mutter als rhythmische Urerfahrung. Dieses musische Potential sollte von Anfang an gefördert werden, denn die Hirnforschung belegt, dass Musik und Bewegung anregend auf Körper, Geist und Seele wirken. Kognitive Fähigkeiten, Sprachentwicklung, Intelligenzentwicklung, Sozialverhalten, Emotionen, motorische Fähigkeiten u. v. m. werden durch Musikmachen, Musikhören, Singen und Bewegung gefördert. - Geräusch-, Klang-, Hör- und Erfahrungsspiele - Begrüßungslieder, in denen die Namen der anwesenden Kinder gesungen werden - Ausprobieren von Körperinstrumenten und Bewegungsimpulsen als Liedbegleitung - Schaukeln und Kniereiter - Tanz- und Bewegungslieder - Fingerspielverse und Fingerspiellieder Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dozent(en) Simonetta Tüchler, Musik- und Rhythmiklehrerin, Dozentin für Musikalische Früherziehung, SBS Fachkraft Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68779S 14.10.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 55 125,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Modul 2: Pädagogische Handlungskonzepte 0- bis 3-Jährige: Wau, wau und eiei - Unterstützung der Sprachentwicklung bei bis 3-Jährigen Die Kindersprache ist das Fundament, auf dem die weitere sprachliche Entwicklung aufbaut. Bei der sprachlichen Förderung von kleinen Kindern stehen zunächst die individuellen Bedürfnisse der Kinder im Vordergrund, aber auch die Verknüpfung der Sprache mit Bedeutungsentwicklung und Spiel. - Welche Meilensteine sind wichtig im Spracherwerb von null bis drei Jahren? - Wie hängen Sprachentwicklung und Spracherwerb zusammen? - Wie unterstützen die Bezugspersonen die Sprachentwicklung ihrer Kinder, und wie können diese Verhaltensweisen im sprachlichen Umgang mit Kleinstkindern genutzt werden? - Welche sprachlichen Angebote brauchen Kleinstkinder? - Wie können Bilderbücher eingesetzt werden? Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dozent(en) Susanne Schmidt, Lehrlogopädin, Diplom-Pädagogin, systemische Therapeutin (DFS), systemische Supervisorin (SG) Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68780S 15.07.2016 Stuttgart - VWA-Haus Optimieren Sie Ihren beruflichen Erfolg mit dem Besuch unserer Seminare. Unsere Veranstaltungen bieten Ihnen VORSPRUNG DURCH WISSEN. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 56 125,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Modul 2: Pädagogische Handlungskonzepte 0- bis 3-Jährige: Das Wohlbefinden von Kindern und ihre Interessen ernst nehmen - Prozessorientierte Beobachtung und Begleitung von Kindern von 0 bis 3 Jahren Wohlbefinden bedeutet, dass ein kleines Kind sich sicher fühlt, wenig bzw. keinen Stress erlebt und seine körperlichen und emotionalen Grundbedürfnisse befriedigt werden. Wohlbefinden ist die Voraussetzung für Lernprozesse und eine gesunde Entwicklung. In diesem Seminar wird ein einfaches und wirksames Beobachtungsinstrument vorgestellt, das ursprünglich von Ferre Lävers in Belgien als Leuvener Modell entwickelt wurde. Aktuell wird eine modifizierte Form vor allem in Early Excellence Centern in Deutschland angewandt. Das Original und die modifizierte Form werden im Seminar vorgestellt und in Bezug auf ihr jeweiliges Erkenntnisinteresse kritisch gewürdigt. - Von der Gruppenbeobachtung zur Einzelbeobachtung - Das Wohlbefinden von Kindern, ihre Interessen und Kompetenzen erfassen - Beobachtung als Hilfe zum Dialog mit Kindern - Beobachtung als Instrument der Bewusstwerdung, was die Einrichtung bietet oder bieten sollte - Beobachtungsübungen - Schemata erkennen, Lernschritte verfolgen; Dokumentation von Erfahrungen der Kinder Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dozent(en) Horst-Uwe Scheck, Diplom-Pädagoge, Coach und Supervisor DGSv, Heilpraktiker für Psychotherapie Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68781S 03.-04.03.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 57 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Modul 3: Pädagogische und organisatorische Rahmenbedingungen 0- bis 3-Jährige: Herausforderung Krippe - Die Krippenpädagogik optimieren und weiterentwickeln Die pädagogische Arbeit in der Krippe stellt die Fachkräfte vor ungewohnte, aber auch spannende, nicht zu unterschätzende neue Herausforderungen und Aufgabenfelder. Lassen Sie uns dieses Thema von verschiedenen Seiten beleuchten und konzeptionelle und pädagogische Überlegungen in den Mittelpunkt stellen. Die qualitative Arbeit mit Kindern bis drei Jahren ist gekennzeichnet durch Fachkräfte, die sehr eng zum Wohle des Kindes mit den Eltern zusammenarbeiten. Mit den Kleinsten die Welt zu entdecken bedeutet, genau hinzuschauen, was braucht dieses Kind, was kann dieses Kind, und wie schaffe ich ihm neue Herausforderungen, so dass es seinen Forscher- und Entdeckerdrang stillen darf, um nicht zuletzt ganz individuelle Bildungs- und Erziehungsarbeit leisten zu können. Eine weitere Herausforderung ist eine optimale zeitliche und räumliche Organisation, um den Kleinsten mit ihren speziellen Grundbedürfnissen - z. B. nach Ruhe, Bewegung u. v. m. - gerecht werden zu können. Ein Seminar speziell für Krippenpädagoginnen und -pädagogen, die ihr Konzept und ihre pädagogische Arbeit überprüfen und weiterentwickeln möchten, aber auch für diejenigen, die sich ganz neu auf die Herausforderung Krippe einlassen wollen. - Grundwerte der Krippenpädagogik - Bildungsräume (Raumkonzept und anregende Lernumgebung) - Verhaltensmuster von Krippenkindern - Übergänge schaffen (Familie/Krippe - Krippe/Kita) - Gestaltung des pädagogischen Alltags (z. B. Tagesablauf, Wickelsituation, Ernährung in der Krippe) - Selbstverständnis der Fachkraft in der Krippe Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dozent(en) Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin, zertifizierte TQM-Beauftragte (Zusatzausbildung Qualitätsmanagement) Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68782S 29.-30.06.2016 Stuttgart - VWA-Haus 234,00 € 2016-68783S 29.-30.11.2016 Stuttgart - VWA-Haus 234,00 € * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 58 Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Modul 3: Pädagogische und organisatorische Rahmenbedingungen Neu 0- bis 3-Jährige: Den pädagogischen Alltag kindgerecht organisieren Seit Loris Malaguzzis Wort vom Raum als drittem Erzieher ist klar, dass der Umgebung, in der Pädagogik stattfindet, genauso viel Aufmerksamkeit gewidmet werden muss, wie dem unmittelbaren pädagogischen Handeln. Was aber für die Organisation der räumlichen Gegebenheiten gilt, trifft auch für die zeitlichen und alle weiteren Abläufe ebenfalls zu. Schlimmstenfalls nämlich verhindern die Gegebenheiten den Erfolg der pädagogischen Arbeit. Es nutzt z. B. wenig „Individualität und Selbständigkeit“ fördern zu wollen und die Kinder im Fließbandtakt zu wickeln. Darum müssen viele Merkmale guter Qualität sorgfältig organisatorisch abgesichert werden, von der Eingewöhnung der Kinder bis hin zu ihren individuellen Ruhephasen. In diesem Seminar soll im Zentrum stehen, was Kinder bis 3 Jahren für ihre Entwicklung brauchen, und was Erziehungsfachkräfte für die besonderen Bildungs- und Erziehungsprozesse dieser Altersgruppe beachten müssen. Von den Anregungen für das pädagogische Handeln in einer anregenden, vorbereiteten Umgebung bis zur Gestaltung der Interaktion mit dem Kind reicht das Spektrum des organisierten Alltags. - Wie können individuelle Bildungsprozesse im Alltag unterstützt werden? - Wie kann die räumliche und zeitliche Organisation der Krippe dazu beitragen? - Welche Abläufe können optimiert werden und wie? - Woran sollte die pädagogische Fachkraft denken, was muss sie beachten? - Was bedeutet das Konzept der "vorbereiteten Umgebung"? Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dozent(en) Dr. Roger Prott, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge Seminar-Nr Termin Ort 2016-68784S 03.-04.03.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr 234,00 € Allgemeine Themen 0- bis 3-Jährige Zusammenarbeit mit Eltern von Kindern unter drei Jahren Als Faustformel gilt: je jünger die Kinder, desto wichtiger die Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern. Auch wenn diese Aussage im Unterschied zwischen Kindern im Kindergartenalter nicht dramatisiert werden muss, so bleibt doch die Tatsache, dass Eltern von Kindern unter drei Jahren noch immer unsicher sind, ob Kindertagesbetreuung "gut für ihr Kind" ist. Entsprechend unsicher ist die Ausgangslage für die Zusammenarbeit zwischen ihnen und den pädagogischen Fachkräften. Wie eine für alle Seiten gedeihliche Zusammenarbeit zwischen pädagogischen Fachkräften und Eltern in der Krippe aufgebaut werden kann, ist das allgemeine Anliegen dieses Seminars. Die Fragen der Teilnehmer/innen werden die Arbeitsgrundlage sein. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dozent(en) Dr. Roger Prott, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge Seminar-Nr Termin Ort 2016-68792S 07.-08.03.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 59 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Allgemeine Themen 0- bis 3-Jährige Neu Beobachten - Wahrnehmen - Verstehen - Die emotionale Beziehung zwischen Kind und pädagogischer Fachkraft Die pädagogische Arbeit mit Säuglingen und Kleinkindern hat die emotionale Beziehung zwischen Kind und pädagogischer Fachkraft zur Grundlage. Pädagogische Fachkräfte müssen dabei für die intensiven und oftmals noch unregulierten Affekte, die auf sie übertragen werden, emotional ansprechbar und verfügbar sein. Die erwartete professionelle Haltung setzt insbesondere auch die Reflexion eigener emotionaler Zustände voraus. Neben theoretischen Implikationen zur frühen emotionalen Entwicklung und ihren prägenden Einflüssen soll bei dieser Fortbildung eine reflektierte Haltung unter psychodynamischen Perspektiven geübt werden. Dabei stehen nonverbale Kommunikation und der Zugang zum eigenen inneren Kind, welche es zu verstehen gilt, im Vordergrund. - Beobachten, Wahrnehmen und Reflektieren anhand eines Beobachtungsprotokolls und/oder Videos - Frühe Gefühlsverhältnisse: Affektive Regulation - Bindungstheorie - Theorie der Triangulierung Theorie von Autonomie und Freiheit, Theorie der Entwicklung des Selbst u. a. m. - Beratende und therapeutische Angebote I: Fallbesprechung 1 "life"*; Fallbesprechung 2 "life"* - Beratende und therapeutische Angebote II: Fallbesprechung 3 "life"* - Vorhandene Möglichkeiten von Hilfe und Intervention Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dozent(en) Gabriele Häußler, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, Psychotherapeutische Babyambulanz Stuttgart, Dozentin und Supervisorin im Psychoanalytischen Institut Stuttgart e. V. Seminar-Nr Termin Ort 2016-68793S 19.10.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr 125,00 € * Die Teilnehmer/innen werden gebeten, "gewünschte Fallbesprechungen aus ihrer täglichen Kita-Arbeit" bis spätestens zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn bei der Württ. VWA, Sieglinde Neumann, schriftlich (gerne auch per E-Mail) einzureichen. Diese werden an die Dozentin weitergeleitet. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 60 Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Allgemeine Themen 0- bis 3-Jährige Neu Der Entwicklung Raum geben: Raum ist gestaltete pädagogische Konzeption - Raumgestaltung und Ausstattung für bis 3-Jährige Das pädagogische Konzept einer Kita oder Krippe soll sich auch in der Gestaltung der Räume ausdrücken. Räume für Kleinkinder müssen Geborgenheit und Beziehungssicherheit gewährleisten, einen Wechsel zwischen Entdecken, Erforschen und Entspannung ermöglichen und für eine anregungsreiche, aber nicht reizüberflutete Umwelt sorgen. Der Tagesablauf mit seinen Schlüsselsituationen Ankommen, Essen, Ausruhen und Schlafen, Gepflegtwerden, Spielen und abgeholt werden bietet den Gestaltungsrahmen für Kleinkindräume. Der Besuch einer Kleinkindeinrichtung während des Seminars lädt die Teilnehmer/innen ein, ihre Räume zu überprüfen, Lust auf neue Ideen zu haben, die Fantasie zu beflügeln und will Tipps zur sinnvollen Raumgestaltung geben. - Was Kinder unter drei Jahren benötigen und die Umsetzung im Raum - Raum für die Grundbedürfnisse (Schlüsselsituationen Ankommen, Essen, Schlafen …) - Aktionsbereiche, z. B. Bauen und Konstruieren, Forschen und Experimentieren … - Materialien, z. B. für Spiel und Bewegung, für alle Sinne, zum Sortieren - Gestaltung des Außengeländes - Räume für Eltern Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Kindern bis drei Jahren arbeiten Dozent(en) Katrin Schulze, Diplom-Pädagogin, Erzieherin, Bereichsleiterin Kindertagesbetreuung Stadt Stuttgart Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68794S 09.-10.03.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 61 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Hort- und Kernzeitbetreuung Große Kinder: Schulkinder und deren Entwicklungsthemen erkennen und entwickeln Kinder in diesem Lebensalter - „Große Kinder“ - bewegen sich in mehreren Lebensbereichen, die alle eine große Bedeutung haben und die Erfahrungen stark erweitern. Die Schule mit den eigenen Lernritualen und Lernrhythmen spielt für die Kinder eine bedeutende Rolle, und sie müssen sich diesen Gegebenheiten anpassen. Es ist ihr eigener Bereich, den sie zunehmend selbst bewältigen müssen. Dazu brauchen sie in der familialen Umwelt wie auch bei den pädagogischen Fachkräften in der Ganztagesschule/im Hort Unterstützung und Verständnis. In diesem Seminar wollen wir uns mit den Lebens- und Entwicklungsthemen von Kindern im Schulalter den „Großen Kindern“ - auseinandersetzen. Dazu werden Kindheitsstudien und Entwicklungstheorien als Grundlage genutzt, die anhand der Praxis überprüft werden. Ziel ist es, aus der Perspektive der Mädchen und Jungen die eigene pädagogische Arbeit zu reflektieren und angemessene Umgangsformen und Methoden für die eigene Arbeit zu entwickeln; dies auch vor dem Hintergrund, dass es zunehmend mehr Ganztagesschulen gibt und es wichtig ist, die bestehenden Hortkonzepte mit ihren eigenen Traditionen und Überlegungen dort mit einzubringen. - Was brauchen die "Großen Kinder"/Kinder im Schulalter, um sich geistig, sozial und emotional wie auch körperlich entwickeln zu können? - Was bedeuten die Entwicklungsthemen für die pädagogische Arbeit und die Alltagsgestaltung der Fachkräfte? - Welche Vorlieben entwickeln die Jungen, welche die Mädchen? Was heißt das für das Angebot im Hort/in der Ganztagesschule? u. a. m. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Schulkindern arbeiten Dozent(en) André Dupuis, Diplom-Pädagoge, Fachberater, Mediator, Marte Meo Praktiker, Marte Meo Fachberater Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68881S 21.-22.11.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 62 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Hausaufgaben - leicht gemacht?! - Die Idee einer Lerngemeinschaft zwischen Kindern und pädagogischen Fachkräften Das Thema "Hausaufgaben" hat in der pädagogischen Arbeit mit Schulkindern in vielen Einrichtungen einen besonderen Stellenwert. Bei Kindern, pädagogischen Fachkräften und Eltern entstehen in der "Erledigung" der Hausaufgaben verschiedene Sichtweisen von Sinn und Wert dieser Aufgaben, und somit werden sie mit unterschiedlichen Haltungen gelöst. Aber wo bleiben bei der Betreuung der Schulaufgaben unsere pädagogischen Ziele? Viele pädagogische Fachkräfte formulieren eine Unstimmigkeit zwischen dem pädagogischen Ansatz in der Hausaufgabenbetreuung und der Freizeitgestaltung mit Schulkindern. Auch die Erwartungen der Eltern und die Ansprüche der Schule verunsichern und belasten die pädagogischen Fachkräfte. Überall wird anders damit umgegangen - und wie entsteht eine gemeinsame Lerngemeinschaft zwischen Kindern und pädagogischen Fachkräften? - Eigener pädagogischer Ansatz in der Hausaufgabenbetreuung - Aufbau und Motivation von Eigenverantwortung der Kinder für ihre Aufgaben - Auseinandersetzung über die Erwartungen der Eltern und Lehrkräfte - Kooperationsformen mit Schule und Elternhaus - Ideen und Gestaltungsformen für die Praxis Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, die mit Schulkindern arbeiten Dozent(en) Georg Zwingmann, Diplom-Sozialarbeiter, Ausbildung in systemischer Beratung, Gestalttherapie und Psychodrama Seminar-Nr Termin Ort 2016-68882S 28.04.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 63 125,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Allgemeine Themen "Kindeswohlgefährdung erkennen - im Netzwerk handeln" - Kooperation und Netzwerkarbeit im Kinderschutz - Rechtliche Grundbedingungen zur Sicherung des Kindeswohls - Vorkommen und Indikatoren der Kindeswohlgefährdung - Netzwerkarbeit nach dem Bundeskinderschutzgesetz - Einrichtungsinterne Dokumentation im Kinderschutz - Kollegiale Beratung in Kinderschutzfällen - Kooperation mit einer Kinderschutz-Fachkraft - Erziehungsfähigkeit von Eltern: Elemente und Beobachtungen - Gespräche mit betroffenen Familien - Hausbesuche: Grundlagen, Indikation, Vorbereitung, Durchführung, Auswertung - Kooperation mit dem Allgemeinen Sozialen Dienst des Jugendamtes - Netzwerkbildung im Gemeinwesen: Planungen und Zielgruppen Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, aus der offenen Jugendarbeit, Jugendverbandsarbeit; Mitarbeiter/innen der Familienhilfe, aus kinderschutzrelevanten Bereichen im Gesundheitswesen, der gemeindenahen Sozialarbeit; Lehrer/innen Dozent(en) Professor Dr. Matthias Moch, Supervisor (BDP), Dozent für Erziehungshilfen an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68981S 26.-27.04.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 64 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Starke Mädchen - starke Jungen! - Wie gelingt eine geschlechterbewusste Arbeit mit Jungen und Mädchen in der Kita? „Gender“ meint das soziale, gesellschaftlich und kulturell geprägte Geschlecht, das sich in unterschiedlichen Verhaltensweisen, Haltungen, Interessen, Bedürfnissen und Kompetenzen bei Männern und Frauen wie auch bei Jungen und Mädchen ausdrückt. Im Gegensatz zu dem biologischen Geschlecht ist das sozial-kulturell geprägte Geschlecht durch Sozialisation erworben, also erlernt - und damit veränder- und beeinflussbar. Frauen und Männer können sich gleichermaßen um alte und kranke Menschen oder eben um Kinder kümmern. Es gibt keine biologische Erklärung dafür, dass beispielsweise in Tageseinrichtungen für Kinder zu 95 Prozent Frauen und nur zu 5 Prozent Männer arbeiten. Tageseinrichtungen für Kinder sind soziale Systeme, sind Lebenswelten, in denen vielfältige und entscheidende Ausgestaltungen von Geschlechterverhältnissen stattfinden, die bedeutsame Auswirkungen auf die Entwicklung der geschlechtlichen Identität und Geschlechterrollen von Mädchen und Jungen haben. - Wie gelingt die Unterstützung von Mädchen und Jungen in der Entfaltung ihrer Fähigkeiten, Interessen und ihrer gesamten Persönlichkeit unabhängig von geschlechtsspezifischen Rollenbildern? - Wie kann das einengende Korsett der Zuschreibungen zur Geschlechterrolle aufgeschnürt und die Handlungsoptionen für Jungen und Mädchen erweitert werden? - Ist alles eine Frage der Hormone und Gene? - Was passiert in den Gehirnen von Mädchen und Jungen u. a. m. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Georg Zwingmann, Diplom-Sozialarbeiter, Ausbildung in systemischer Beratung, Gestalttherapie und Psychodrama Seminar-Nr Termin Ort 2016-68982S 10.-11.10.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 65 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Sexualpädagogisches Handeln in Tageseinrichtungen für Kinder Sexualität ist - im umfassenden Sinne verstanden - ein Teil der menschlichen Entwicklung in jeder Lebensphase. Mädchen und Jungen sind neugierig auf die Entdeckung der Welt, und die körperliche Neugier nimmt in den ersten Lebensjahren einen großen und für die lebenslange Beziehungs- und Liebesfähigkeit einen entscheidenden Teil ein. Neben der Herausbildung der Geschlechtsidentität, der Verankerung des Körpergefühls und des Körperbewusstseins, geht es auch um die Fragen der persönlichen Identität. Kinder stellen Fragen zu Schwangerschaft, Körper und Geburt, sie spielen Doktorspiele oder benutzen bereits eine sexuell gefärbte Sprache. Sie suchen über Körperkontakt nach Nähe und Zuwendung, sie probieren aus, welche Berührungen angenehm und unangenehm sind. Manchmal überschreiten sie auch Grenzen - eigene, von anderen Kindern oder von pädagogischen Fachkräften. - Grundlagenwissen der psychosexuellen Entwicklung von Kindern - Unterscheidung zwischen kindlicher und erwachsener Sexualität - Freiräume und Grenzen von sexuellen Spielen unter Kindern gestalten Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und Schulen Dozent(en) Kristina Staufer, Diplom-Pädagogin, Systemische Supervisorin, Jugendamt der Landeshauptstadt Stuttgart Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68983S 05.07.2016 Stuttgart - VWA-Haus 125,00 € Die "Beller-Entwicklungstabelle" und "Gardner-Zugangsbereiche" - Kompetenzen und Zugänge von Kindern erheben Die regelmäßige Anwendung des Instrumentes „Bildungsbereiche/Zugangsformen“ nach Gardner ist für Kinder ab drei Jahren vorgesehen. Diese Beobachtungen sollen der Fachkraft helfen, sich ein genaues Bild davon zu machen, welche Wege ein Kind bevorzugt, durch welche Türe es aktuell in die Welt geht und sich sein „Bild“ von dieser konstruiert. Das Gardener-Instrument ist leicht anwendbar und aufschlussreich, um Kinder begreifen, zielgerichtet ansprechen und unterstützen zu können. Gleiches ist auch für unter dreijährige Kinder erforderlich, aber mit diesem Instrument nicht bzw. nur bedingt machbar. Ein von Kuno Beller bereits in den achtziger Jahren entwickeltes Instrument, die „Entwicklungstabelle“, kann diese Lücke schließen. Es ist für den Altersbereich 0 bis 6 Jahre gut geeignet, in der Praxis erprobt, relativ leicht anwendbar. Die Entwicklungstabelle ist - unabhängig vom jeweiligen angewendeten Handlungskonzept - bestens geeignet, Kinder in ihrem Kompetenzstand zu erfassen. Mit ihr können Kinder durch individuell ausgerichtete Maßnahmen optimal in ihrer Entwicklung unterstützt werden. Im Seminar werden Sie mit beiden Instrumenten anhand einer theoretischen Einführung und zweier praktischer Übungen vertraut gemacht. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Kurt Weber, Diplom-Sozialpädagoge, Betriebswirt Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68984S 11.07.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 66 125,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Inklusion - Das hochbegabte Kind - Der positive Blick auf diese "hungrigen" Kinder Etwa zwei Prozent aller Kinder eines Jahrgangs sind hochbegabt. Das heißt, in jeder zweiten Kindergartengruppe, in jeder zweiten Klasse ist immerhin eines davon. Dennoch war das Thema bis vor einigen Jahren ein Tabu. Dann wandelte sich die Sicht auf die kleinen Schnelldenker beinahe schlagartig; es wurde salonfähig, über Hochbegabung zu reden, da im Zuge von Inklusion auch deutlich wurde, dass dies auch ein Teilaspekt/Thema der Inklusion ist. Gut für die betroffenen Kinder und Jugendlichen, die nun Gehör für ihr Anderssein finden. Das Seminar möchte Unsicherheiten und Ängste nehmen, wenn sie ein hochbegabtes Kind als pädagogische Fach- oder Lehrkräfte betreuen. Es möchte vermitteln, warum einige hochbegabte Kinder doch ein wenig anders sind als die meisten und sich manchmal auch so fühlen - und wie man ihnen helfen kann. Hochbegabte Kinder sind genauso unterschiedlich wie normal begabte Kinder. Es gibt also kein „Standardkind“, an dem man sich orientieren kann. Das macht die Sache umso komplizierter und für Betroffene nicht leichter. Die Tendenz reicht von besonders auffällig, aggressiv, depressiv, besonders sozialkompetent, wissensdurstig, anspruchsvoll bis hin zu einem völlig normal wirkenden nicht auffälligen Kind. Mit einer kontinuierlichen und optimalen Förderung hochbegabter Kinder haben wir die Chance, dass diese Kinder nicht nur eine Bereicherung für die Gesellschaft, sondern auch glückliche und zufriedene Kinder sind bzw. werden können. Dafür brauchen sie kompetente Menschen um sich, die sich hierauf einlassen können und ihr Anderssein unterstützend und stärkend begleiten. Bei Nichtförderung haben es diese Kinder schwer und werden oft in falsche Schubladen gesteckt, nicht nur weil sie von Eltern, Freunden, den pädagogischen Fachkräften das Äußerste abverlangen, die Folgen sind oft schwerwiegend für diese Kinder. Ein Seminar, das Ihnen theoretisches Wissen und viel Information zum Thema vermittelt und Ihr pädagogisches Handeln mit diesen Kindern überprüfen lernt. Es soll Ihnen auch helfen, den Blick zu schärfen, genauer hinzusehen und zu hören, genauere Ursachenforschung und Analyse zu machen, um nicht zuletzt einfach wachsam zu sein. Eine Psychologin vom Tübinger Institut für Hochbegabte Kinder wird zeitweise das Seminar mit ihrer Praxiserfahrung bereichern und Ihnen Einblick in ihre Arbeit sowie dem Testverfahren (Intelligenztest für Vorschulkinder) geben. - Merkmale/Kennzeichen von hochbegabten Kindern - Fördermöglichkeiten/pädagogisches Handeln - Kooperation mit Eltern und anderen Institutionen - Informationen zu den Intelligenztests - Unterschiede bei Mädchen und Jungen Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder und andere interessierte Lehrkräfte Dozent(en) Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin, zert. TQM-Beauftragte Regine Lang, Erzieherin, Diplom-Psychologin, Institut für Hochbegabte Tübingen Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68985S 09.-10.11.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 67 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Partizipation von Kindern in der Kindertageseinrichtung - Eine demokratische Kultur mit Kindern entwickeln Selbstbestimmung und Beteiligung gehören laut der UN-Kinderrechtskonvention zu den Kinderrechten. Sie sind für gelingende Bildungsprozesse unerlässlich. Auch im Orientierungsplan Baden-Württemberg ist der sich daraus ableitende Anspruch für die pädagogische Arbeit formuliert. Für die Alltagspraxis bedeutet das, neue, unbekannte Wege zu gehen mit offenem Ausgang, die eigenen Überzeugungen zu hinterfragen und sich auf Ungewissheiten einzulassen. Was bedeutet es, Kinder in allen Alters- und Entwicklungsstufen an dem Geschehen der Einrichtung teilhaben zu lassen? Welches professionelle Verständnis muss sich dabei entwickeln? In diesem Seminar geht es darum, Überlegungen für eine demokratische Alltagskultur exemplarisch zu erproben und Handwerkszeug für Schritte zur Umsetzung in der eigenen Kita zu erhalten. - Partizipation von Kindern - in der eigenen Biografie und in der Kita heute - Merkmale von Autonomie und Partizipation - Ausgewählte Aspekte einer demokratischen Alltagskultur - Kommunikation mit Kindern - in die Erlebniswelt der Kinder eintauchen - Beschwerdeverfahren mit Kindern entwickeln Neu Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) André Dupuis, Diplom-Pädagoge, Fachberater, Mediator, Marte Meo Praktiker, Marte Meo Fachberater Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68986S 17.-18.11.2016 Stuttgart - VWA-Haus 234,00 € Einführung in die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg und Personenzentrierte Gesprächsführung nach Carl Rogers - Kommunikation ist alles - alles ist Kommunikation! Man kann nicht nicht kommunizieren!“ … sagte schon Paul Watzlawick. Aber man kann selbst auf unterschiedliche Art und Weise kommunizieren und so zum Gelingen beitragen. Die Gewaltfreie Kommunikation und die Personenzentrierte Gesprächsführung sind zwei hierzu geeignete Formen. In der Fortbildung erhalten Sie einen Überblick über die Annahmen und Haltungen von M. B. Rosenberg und C. Rogers und erfahren, wie Sie Elemente der Gewaltfreien Kommunikation und der Personenzentrierten Gesprächsführung effizient anwenden können. Im Mittelpunkt werden praxisnahe Beispiele, die anhand verschiedener Übungen bearbeitet werden sollen, stehen. Denn nur durch das eigene Tun, durch das Üben einer „anderen Art“ zu kommunizieren, wird die erforderliche Erkenntnis entstehen und der Nutzen für Ihre berufliche Arbeit mit den Kindern, den Mitarbeiterinnen/Mitarbeitern und Eltern, aber auch für alle anderen Bereiche der zwischenmenschlichen Kommunikation erkennbar. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Kurt Weber, Diplom-Sozialpädagoge, Betriebswirt Seminar-Nr Termin Ort 2016-68987S 07.-08.03.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 68 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Streitkultur in der Kita Eine positive Streitkultur in der Kita zu leben, das heißt folgende vier Zielgruppen mit Ihren Themen (das pädagogische Handeln und Begleiten von Kindern, Eltern als Partner, Team und Prozessarbeit, Verhandeln mit dem Träger) in den Blick zu nehmen und selbstkritisch zu reflektieren. Streitkultur in der Kita schafft viele Herausforderungen im Kita-Alltag und birgt viele Chancen für das einzelne Kind mit Hilfe der pädagogischen Fachkraft als Lernbegleiterin: Ich darf meine Meinung äußern, Gefühle zeigen, mich auch beschweren und ich lerne, zunehmend Konflikte mit Anderen selbstständig zu bewältigen. Dazu gehört eine partizipative Haltung und Einstellung von allen Beteiligten, um gemeinsam zum Wohle der Kinder und der Einrichtung etwas bewegen zu können. Das fängt bei der inhaltlichen Teamarbeit an bis hin zu der kollegialen Beratung untereinander. In Zeiten von Beschwerdemanagement und Partizipation gilt es auch, Eltern als Partner mit ins Boot zu holen, d. h. ihre Meinung, Rückmeldung und konstruktive Kritik ernst zu nehmen, miteinander zusammenzuarbeiten, sich inhaltlich auseinanderzusetzen, eigene bzw. unterschiedliche Standpunkte zu vertreten und zu reflektieren, um gemeinsam Lösungsmöglichkeiten für die Gesamtorganisation zu finden. Mit der Kenntnis von Verhandlungsinstrumenten kann ich professionell auch mit Träger und Vorgesetzen verhandeln und sachlich konstruktiv meine Meinung und Anliegen vorbringen. - Definition "Was ist Streit?" - Streiten lernen - Wo fängt Streitkultur an, wo hört sie auf? - Ausdrucksformen des Kindes - Emotionale Intelligenz - Werte und Konflikte in der Kita leben u. a. m. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Ute Jenkel, Erzieherin, mehrjährige Leitung in Kitas, Erwachsenenbildnerin, zertifizierte TQM-Beauftragte (Zusatzausbildung Qualitätsmanagement) Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68988S 05.-06.10.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 69 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik "Nichts als Konflikte und Beschwerden" - Konflikt- und Beschwerdemanagement für Kinder, Mitarbeiter/innen, Eltern Konflikte und Beschwerden stehen in einem engen Verhältnis zueinander. Denn nicht selten entstehen aus Beschwerden konfliktträchtige und schwierige Situationen. Da wir in der Regel aber eher „konfliktscheu“ und „bequem“ sind, neigen wir dazu, Beschwerden zu umgehen und Schwierigkeiten zu vermeiden. Tatsächlich stehen Beschwerden aber nicht automatisch mit Konflikten in Zusammenhang, d. h. das Eine ist keine logische Konsequenz aus dem Anderen. Werden Beschwerden aber beharrlich ignoriert, dann kann es zu einer Eskalation führen, die in fortgeschrittenem Stadium nur noch schwer beherrschbar ist. Gleiches gilt, wenn erkennbare Konflikte beschönigt, verschleiert, verschleppt oder unter den berühmt-berüchtigten „Teppich" gekehrt werden. Ich möchte Sie im Seminar davon überzeugen, dass es sich lohnt, sich Beschwerden und Konflikten offensiv zu stellen und die Haltung zu entwickeln, beides als Chance für Weiterentwicklung und Verbesserung zu sehen. - Was ist eine Beschwerde? - Bedeutung von Beschwerden - Vier Schritte eines Beschwerdemanagements - Konstruktiver Umgang mit Beschwerden - Führung von Konflikt- und Beschwerdegesprächen - Wie könnte ein internes Beschwerdemanagement aussehen? u. a. m. Zielgruppe Leitungen und pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder, Trägervertreter/innen, Fachberatungen Dozent(en) Kurt Weber, Diplom-Sozialpädagoge, Betriebswirt, Gesprächstherapeut Seminar-Nr Termin Ort 2016-68989S 30.06.-01.07.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 70 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Neu Generationen harmonisch im Team Sie arbeiten in altersgemischten Teams oder haben die Aufgabe, ein solches Team zu leiten? „Die sind einfach ganz anders wie wir“ - das sagen die in der Generation Y geborenen genauso wie die Menschen der Generation X und der Baby Boomer. Jeder über jeden. Je nach Erziehung und der Ausgestaltung der Jugendzeit verändern sich die Werte der in den Arbeitsmarkt kommenden jungen Menschen. Andere Schwerpunkte als „früher“ werden gesetzt. Die „Jungen“ kommen oft mit den „Alten“ schlecht zurecht und umgekehrt. Dies sorgt häufig für viel Frust. Dabei wäre es viel sinnvoller und würde für viel mehr Arbeitszufriedenheit sorgen, wenn jede Generation so arbeiten könnte, wie es ihr gut tut, und wenn sie ihre Bedürfnisse erfüllt sehen und mit ihren Werten auf Verständnis stoßen würde. Dadurch wäre ein produktives Miteinander, das zufrieden hält, möglich. Wir haben dies selbst in der Hand, indem wir Unterschiede kennen und wertschätzen lernen. - Generationen X, Y, Z - Beschreibung und Hintergründe - Was ist den einzelnen Generationen wichtig und warum? - Wie kann die Arbeit auf pragmatische Weise so gestaltet werden, dass die Werte erfüllt werden? - Zündstoff rechtzeitig erkennen und entkräften - Bei Konflikten: wie miteinander reden? - Wir-Gefühl - produktives Miteinander trotz … oder gerade wegen der Umstände - Wertschätzung leben und Gemeinsamkeiten finden u. a. m. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder in altersgemischten Teams Dozent(en) Regina Hochmuth, selbstständige Trainerin für Personalmanagement, Persönlichkeit und Handlungskompetenz Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68990S 14.-15.11.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 71 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Neu Älterwerden im Arbeitsleben - Sind Sie noch leidenschaftlich am Schaffen oder eher schon geschafft? Mit jedem Jahr beruflicher Tätigkeit machen wir Erfahrungen, die uns bereichern und wachsen lassen persönlich, fachlich sowie im sozialen Miteinander. Herausforderungen werden angegangen, Entscheidungen getroffen, Krisen bewältigt - das Leben geschieht, alles scheint machbar. Motiviert und voller Begeisterung bringen wir uns ein, wollen gestalten und lernen - auch aus unserem Scheitern oder aus Fehlern. Viele Aspekte der Arbeitswelt werden vertraut, Routinen bringen Orientierung, das Gewohnte schafft Sicherheit. Alles zusammen bildet eine gefüllte Schatzkiste an Ressourcen. Plötzlich blicken wir zurück auf viele Jahre beruflichen Wirkens, gelten als selbstbewusst, erfahren, verantwortungsvoll, gelassen und teamfähig. Wir sind lange dabei, wissen (fast) alles und manchmal erkennen wir, dass sich Geschehen oder Abläufe wiederholen. Das eigene Handeln wird mehr reflektiert hinsichtlich Sinn und Bedeutsamkeit. Fragen werden aufgeworfen, weitere Anliegen zeigen sich, Prioritäten ordnen sich neu. Was bedeutet es eigentlich, viele Jahre im beruflichen Wirken zu stehen und dabei älter zu werden? Über Vortrag mit Impulsen, Reflexion, Diskussion sowie Gruppen- und Einzelarbeit wollen wir dies zusammentragen und entdecken, aus welchen Quellen wir schöpfen können, mit Blick auf das Kommende. - Wandel und Anforderungen der Arbeitswelt - Prozesse und Bedürfnisse beim Älterwerden - Arbeitsfähigkeit und gesundes Arbeiten - Resilienz und Salutogenese - Individualität und Zusammenarbeit - Begeisterung und lebenslanges Lernen Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Walter Handlos, Diplom-Sozialpädagoge, Coach, Abteilungsleiter einer Rehabilitationseinrichtung Seminar-Nr Termin Ort 2016-68991S 08.06.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 72 125,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Ich weiß um meine Stärken Der schnelle Ausbau der Kindertagesbetreuung stellt den Elementarbereich vor große Herausforderungen. Quantität bedeutet noch keine Qualität, und die Anforderungen an den Beruf steigen. Die Beschleunigung unseres Lebens, die Anforderungen an die Arbeit und die Herausforderungen durch die Kinder und ihre Familien erfordern auch von Fachkräften Resilienz. - Wie können pädagogische Fachkräfte für sich sorgen? - Wie bleiben Sie stark und arbeitsfähig? - Welche "Risiko- und Schutzfaktoren" beeinflussen unser berufliches Handeln? - Der gesellschaftliche Wandel und seine Auswirkungen auf die Handlungsorientierungen von pädagogischen Fachkräften - Resilienz für Erwachsene Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Dr. Christiane Vetter, Diplom-Pädagogin und Religionspädagogin, Professorin an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68992S 11.-12.07.2016 Stuttgart - VWA-Haus Wollen Sie aktuelle Informationen per E-Mail erhalten? Dann abonnieren Sie den VWA-Newsletter unter: www.w-vwa.de >> VWA Newsletter >> Newsletter Verwaltung und wählen Sie Ihre Interessensgebiete aus. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 73 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Aufsichtspflicht und Verkehrssicherungspflicht Die Arbeit in Kindertagesstätten und in der Kindertagespflege ist bunt und vielfältig - sie ist aber auch geprägt von einer Vielzahl von Situationen, in denen die Mitarbeiter/innen wegen möglicher rechtlicher Konsequenzen verunsichert sind. Öffentliche Diskussionen in den Medien verstärken die Unsicherheit, so dass die pädagogischen Spielräume und Handlungsmöglichkeiten nicht ausgeschöpft werden. Das muss aber nicht sein! Inhalt und Ziel der Veranstaltung ist es daher, den rechtlichen Rahmen und das pädagogische Handeln zu verbinden. Neben der Aufsichtspflicht werden insbesondere die Verkehrssicherungspflicht und die strafrechtliche Verantwortlichkeit betrachtet. Darüber hinaus wird darüber informiert, in welchem Maße der Träger mit verantwortlich ist, und welche Konsequenzen dies für die Qualifikation der Beschäftigten hat. - Grundlagen der Haftung - Begründung und Inhalt der Aufsichtspflicht - Gefälligkeitsverhältnisse - Haftung des Trägers - Verkehrssicherungspflichten - Strafrechtliche Verantwortung Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Professor Rainer Patjens, Duale Hochschule Baden-Württemberg Stuttgart, Fakultät Sozialwesen, Recht der Sozialen Arbeit Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68993S 16.03.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 74 125,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Neu Aufsichtspflicht - (k)ein Hindernis im pädagogischen Alltag? Kindergärten und andere Tageseinrichtungen für Kinder sind pädagogische Institutionen. Sie dienen nicht vorrangig der Aufbewahrung. In ihnen sollen Kinder im Rahmen der Trägerkonzeption zu Selbstständigkeit und Verantwortungsbewusstsein erzogen werden. Trotzdem kommt es vor, dass die Fachkräfte wichtige pädagogische Angebote und Aktionen nicht oder nur mit einem schlechten Gewissen durchführen, denn es gilt doch, die Aufsichtspflicht zu erfüllen. Oder? In diesem Seminar sollen der pädagogische Auftrag und das pädagogische Handeln in Kindertageseinrichtungen im Verhältnis zur Aufsichtspflicht diskutiert werden. Dabei soll die Bedeutung der Pädagogik in ihrem Vorrang begründet werden, bevor es um die Darstellung wichtiger rechtlicher Grundlagen geht. Die Teilnehmer/innen - sollen ihre pädagogische Praxis auf dem Hintergrund zeitgemäßer Pädagogik reflektieren können - sollen einschätzen können, wie ihre pädagogische Arbeit zur Aufsichtspflicht steht - werden die in diesem Zusammenhang wichtigsten Rechtskenntnisse erwerben oder auffrischen Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Dr. Roger Prott, Diplom-Pädagoge, Diplom-Sozialpädagoge Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68994S 17.-18.11.2016 Stuttgart - VWA-Haus * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 75 234,00 € Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Den Rücken stärken durch bewusstes Bewegen - "Was wir nicht kennen, können wir nicht üben!" Durch einseitige, oft nicht auf den Körper und seine Bedürfnisse abgestimmte Bewegungsabläufe im Arbeitsalltag kommt es häufig zu Überbelastungen und körperlichen Beschwerden. In diesem Seminar setzen wir uns aktiv mit diesem Ungleichgewicht auseinander und arbeiten an folgenden Inhalten: - Wissen über den eigenen Körper gewinnen - Bewegungsabläufe bewusst wahrnehmen lernen - Körperarbeit (Rückenarbeit mit Geräten, Franklin, Yoga, Core-Training, Qi Gong u. a. m.) - Sich und seinen Körper anders erfahren und stärken Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Jutta Zwingmann, Physiotherapeutin und Rückenschulleiterin Seminar-Nr Termin Ort 2016-68995S 22.03.2016 Stuttgart - VWA-Haus Teilnahmegebühr 125,00 € Bitte bringen Sie "bewegungsfreundliche" Kleidung, eine Gymnastik- oder Isomatte und ein großes Badetuch zum Seminar mit. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 76 Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Sozialpädagogik Entspannung - Meditation - Fantasiereisen Kinder leben im „Hier und Jetzt“ und tauchen dabei in ihre Fantasie und Träume ein. Sie haben noch das, was sich viele Erwachsene wünschen: die Fähigkeit sich vergessen und einlassen zu können! Kinder sind allerdings auch einer Welt voller Reize und Sinnesüberflutung ausgesetzt. Dazu kommt, den Anforderungen der Erwachsenen zu genügen. Mit diesen Herausforderungen sind Kinder permanent konfrontiert und können sich nur schwer entziehen. Um sich selbst zu finden, brauchen sie Ruheräume und Auszeiten ohne Programm. Dafür benötigen sie unsere Hilfestellung. Dies setzt allerdings voraus, dass auch wir Erwachsene wieder lernen, manchmal während des Alltags innezuhalten und die Hektik bewusst zu unterbrechen, um Ruhe und Entspannung zu finden. In diesen zwei Tagen erleben und lernen Sie Methoden zur Entspannung und der Meditation sowie geführte Fantasiereisen, die Sie in Ihrer pädagogischen Arbeit mit Kindern, aber auch für sich selbst anwenden können. Zielgruppe Pädagogische Fachkräfte in Tageseinrichtungen für Kinder Dozent(en) Hans-Martin Blessing, Kommunikations-, System- und Familientherapeut, NLP-Practitioner Teilnahmegebühr Seminar-Nr Termin Ort 2016-68996S 10.-11.11.2016 Stuttgart - VWA-Haus 234,00 € Bitte bringen Sie zum Seminar warme und bequeme Kleidung sowie eine Decke mit. * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Sieglinde Neumann: 0711 21041-23, eMail: [email protected] Valerie Nübling: 0711 21041-43, eMail: [email protected] 77 Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien in Baden-Württemberg Organisation Schule und Kinderbetreuung Datenschutz in Kindertageseinrichtungen - Für Erzieher/innen und Leitungen von Kindertageseinrichtungen sowie Kindergartenträger - Umgang mit personenbezogenen Daten (z.B. beim Orientierungsplan, Einschulungsuntersuchung) - Erhebung und Übermittlung an andere Einrichtungen und Ämter - Umgang mit Verdachtsfällen wie Kindesmissbrauch in Bezug auf den Datenschutz - Fragen und Fälle der Teilnehmer/innen Dozent(en) Thomas J. Eckert Seminar-Nr Termin 2016-50228S 16.03.2016 Ort Teilnahmegebühr zusätzl. Kosten* Stuttgart 188,00 € Und nun … viel Spaß beim Auswählen und Planen … Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung(en). * zusätzl. Kosten: ME = Mittagessen, TP = Tagungspauschale (i.d.R.: Kaffee, Getränke, Mittagessen), VP = Vollpension Württ. VWA: Briska Wunder: 0711 21041-25 VWA MA: Nadya Guariguata: 0621 43218-12 VWA KA: Gabriele Reuter: 0721 98550-16 VWA FR: Barbara Sexauer: 0761 38673-11 78 zuständ. VWA Württ. VWA Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Veranstaltungsorte So finden Sie uns: Stuttgart - VWA-Haus Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e. V. (VWA) Wolframstraße 32, 70191 Stuttgart Parkmöglichkeiten Parkhaus im Parkhaus „Milaneo“, Wolframstraße 35 oder im Parkhaus/Tiefgarage Südwest LB, Am Hauptbahnhof 2, (beide gebührenpflichtig) Vom Hauptbahnhof Stuttgart ca. 10 Minuten Fußweg Vom Hauptbahnhof Stuttgart mit Stadtbahn Linien U5, U6, U7, U12, U15 oder Buslinie 44 bis Haltestelle „Stadtbibliothek“ Stuttgart - mu*pä*di-Werkstatt kubi-S - Werkstatt, Kunstprojekte - Stadt Stuttgart Eberhardstr. 61 A, 70173 Stuttgart (Eingang C/2. OG (im Lift: 2E) Alle S-Bahnen bis Stadtmitte - Ausgang Rotebühlplatz Stadtbahn U14 bis Haltestelle Stadtmitte Wir empfehlen die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bzw. die Nutzung der Park & Ride Parkplätze, z. B. Degerloch-Albstraße, Weilimdorf. Nähere Informationen zu den öffentlichen Verkehrsmitteln finden Sie unter www.vvs.de oder 0711 19449. Übernachtungsmöglichkeiten vermittelt die Stuttgart-Marketing GmbH 0711 2228-233 0711 2228-270. Unsere Seminare finden jeweils von 9:00 bis ca. 16:30 Uhr statt. Die organisatorische Betreuung vor Ort liegt bei der VWA-Hauptgeschäftsstelle: Sieglinde Neumann, Valerie Nübling 0711 21041-23/-43 0711 21041-50 [email protected] [email protected] 79 Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e.V. Teilnahmegebühr, Anmeldungen, Rücktritt Zur Teilnahmegebühr Die Württ. VWA ist eine gemeinnützige Fortbildungseinrichtung und finanziert sich zu 100 Prozent aus den Teilnahmegebühren. Eine alternative Finanzierung über Zuschüsse oder über Umlagen, wie bei anderen Anbietern, ist der Württ. VWA nicht möglich. In der Regel erhalten die Dienststellen (wenn bei der Anmeldung angegeben) eine Gebührenrechnung. In diesen Fällen gehen wir davon aus, dass die Anstellungskörperschaften die Teilnahmegebühren sowie die Reisekosten übernehmen (im öffentlichen Dienst: vgl. § 23 Abs. 2 LRKG und VV). Die Teilnahmegebühr wird spätestens zu Veranstaltungsbeginn fällig. In der Gebühr ist neben Seminarunterlagen auch die Kaffeepausenverpflegung (in der Regel Kaffee/Tee, Kaltgetränke, Snacks) enthalten. Eine Erstattung für nicht eingenommene Kaffeepausenverpflegung kann nicht erfolgen. Anmeldungen Ihre Anmeldung nehmen wir gerne schriftlich entgegen per: E-Mail: [email protected] Fax: 0711 21041-50 Internet: www.w-vwa.de Württ. Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademie e. V. Hauptgeschäftsstelle Postfach 10 54 53 70047 Stuttgart Zuständig bei der VWA-Hauptgeschäftsstelle für die Seminarorganisation: Sieglinde Neumann Valerie Nübling 0711 21041-23/-43 0711 21041-50 e-mail [email protected] e-mail [email protected] Internet http://www.w-vwa.de Rücktritt Erfolgt ein Rücktritt bis zu zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn, entfällt die Teilnahmegebühr. Geht die Mitteilung über einen Rücktritt später als zwei Wochen vor Veranstaltungsbeginn bei der Akademie ein, stellt diese den entstandenen Aufwand - in der Regel 80 % der Teilnahmegebühr - in Rechnung. Alternativ besteht die Möglichkeit, einen Gutschein in Höhe von 50 % der Teilnahmegebühr zu erhalten und diesen zu einem späteren Zeitpunkt bei der Anmeldung zu einem Seminar der Württ. VWA einzulösen. Bei Nichtteilnahme ohne Rücktritt vor Veranstaltungsbeginn ist die volle Teilnahmegebühr zu entrichten. 80 VWA Stuttgart Jahreskalender 2016 Schulferien und gesetzliche Feiertage in Baden-Württemberg Januar 01 Fr Februar KW 53 Neujahr 02 Sa KW 05 02 Di 03 So 04 Mo 01 Mo 03 Mi KW 01 März April 01 Fr 01 So 02 Mi 02 Sa 02 Mo 03 Do 04 Do Mai 01 Di Tag der Arbeit 03 So 04 Fr 04 Mo Juni KW 18 03 Di KW 14 01 Mo 02 Do 02 Sa 02 Di 03 Fr 04 Mi 05 Fr 05 Sa 05 Di 05 Do 05 So 06 Mi 06 Sa 06 So 06 Mi 06 Fr 06 Mo 07 Do 07 So 08 Fr 08 Mo 09 Sa 09 Di 10 So 11 Mo 07 Mo KW 06 08 Di 07 Sa 09 Mo 10 So 11 Fr 11 Mo KW 19 10 Di KW 15 11 Mi 12 So 13 Mi 13 Sa 13 So 13 Mi 13 Fr 13 Mo 15 Fr 15 Mo 16 Sa 16 Di 17 So 18 Mo 14 Mo KW 07 16 Mo Pfingstmontag 17 So 18 Fr 18 Mo KW 20 17 Di KW 16 19 Di 19 Do 19 So 20 Mi 20 Sa 20 So 20 Mi 20 Fr 20 Mo 22 Fr 22 Mo 23 Sa 23 Di 24 So 25 Mo 21 Mo KW 08 23 Mo 24 So 25 Fr 25 Mo Karfreitag 21 Di 22 So 23 Sa 24 Do 25 Do 21 Sa 22 Fr 23 Mi 24 Mi KW 04 22 Di 21 Do KW 21 24 Di KW 17 25 Mi 26 Di 26 Do 26 So 27 Mi 27 Sa 27 So 27 Mi 27 Fr 27 Mo 28 Do 28 So 28 Mo 28 Do 28 Sa 28 Di 29 Fr 29 Mo 30 Sa 31 So © www.schulferien.org KW 09 29 Di 30 Mi 31 Do KW 13 29 Fr 30 Sa Fronleichnam 29 So 30 Mo 31 Di KW 22 13 Do 13 So 25 Mo KW 30 KW 37 07 Mi 14 Fr 14 Mo 15 Do 15 Sa 15 Di 15 Do 16 Fr 16 So 16 Mi 16 Fr 17 Do 17 Sa 18 Di 18 Fr 18 So 19 Mi 19 Sa 19 Mo 20 Do 20 So 17 Mo KW 38 KW 42 14 Mi 21 Fr 21 Mo 22 Do 22 Sa 22 Di 22 Do 23 Fr 23 So 23 Mi 23 Fr 24 Do 24 Sa 25 Di 25 Fr 25 So 26 Mi 26 Sa 26 Mo 27 Di 24 Mi 24 Sa 25 Do 25 So 24 Mo KW 39 21 Mi 1. Weihnachtstag 26 Di 26 Fr 26 Mo 27 Mi 27 Sa 27 Di 27 Do 27 So 28 Do 28 So 28 Mi 28 Fr 28 Mo 29 Do 29 Sa 29 Di 29 Do 30 Fr 30 So 30 Mi 30 Fr 29 Mi 29 Fr 29 Mo 30 Do 30 Sa 30 Di 31 So 31 Mi KW 35 31 Mo KW 44 KW 51 20 Di KW 47 21 Mi KW 43 KW 50 13 Di KW 46 14 Mi 20 Di 24 So KW 26 12 Mo 20 Sa 23 Di 26 Sa 12 Sa 20 Mi 23 Sa 26 Fr 12 Mi 19 Mo 23 Do 25 Sa 11 So 19 Fr 22 Mo 24 Fr 11 Fr 10 Mo KW 41 KW 49 06 Di KW 45 11 Di 18 So 22 Fr 06 So 10 Sa 18 Do KW 34 06 Do 10 Do 17 Sa 21 So 05 Mo 09 Fr 19 Di 21 Do 05 Sa 09 Mi 17 Mi 22 Mi 26 Di Ostermontag KW 25 05 Mi 09 So 13 Di 18 Mo 04 So 09 Fr 13 Sa KW 29 04 Fr 08 Do 13 Mi 17 So 04 Di 08 Di 12 Mo 16 Di 03 Sa 08 Sa 12 Fr 16 Sa 03 Do Tag der Deutschen Einheit 08 Do 11 So 16 Do 02 Fr KW 40 07 Mo 11 Do KW 33 02 Mi Allerheiligen 07 Fr 10 Sa 14 So Dezember 01 Do 03 Mo KW 36 November 01 Di 07 Mi 12 Di 14 Do 18 Sa KW 32 10 Mi 15 Mo 19 Sa 21 So KW 24 KW 28 15 Fr 19 Fr 21 Do 06 Di 15 Mi 19 Di KW 12 06 Sa 11 Mo 17 Fr 18 Mi 06 Mi 10 So 14 Di 15 So 16 Sa 17 Do 18 Do 14 Sa 15 Fr 16 Mi 17 Mi KW 03 15 Di 14 Do 05 Mo 09 Di 12 Do 14 So 05 Fr 09 Sa 12 Di 02 So 04 So 09 Do 12 Sa 02 Fr 04 Do 08 Mo 11 Sa 01 Sa 03 Sa 07 So Oktober 01 Do 05 Di 07 Do 10 Fr September KW 31 03 Mi 08 Fr 12 Fr 14 Do KW 23 KW 27 08 Mi 12 Di KW 11 04 Mo 07 Di 08 So 09 Sa 10 Do 11 Do 07 Do 08 Fr 09 Mi 10 Mi KW 02 KW 10 03 So 04 Sa Christi Himmelfahrt August 01 Fr 05 Di Heilige Drei Könige Juli 01 Mi KW 52 2. Weihnachtstag KW 48 28 Mi 31 Sa www.schulferien.org/kalender_drucken/ Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien in Baden-Württemberg Sozialpädagogik Tagungen, Seminare und Lehrgänge 2016 Mitglied im Bundesverband Deutscher Verwaltungs- und Wirtschafts-Akademien e.V. Vorsprung durch Wissen
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