Nr. 2/2016 - VDI Berlin-Brandenburg - 1. Juni 2016 TECHNIKBEGEISTERT Aus dem Inhalt: Seite 2 Kooperation mit BTU Seite 3 160 Jahre VDI Seite 4-5 Veranstaltungen Seite 6 Facebook-Hilfe Seite 7 Neuer Vorstand Seite 8 The Next Rembrandt ^ Der 17. Kongress Frauen im Ingenieurberuf findet vom 10. bis 12. Juni 2016 in Berlin statt. Foto: panthermedia.net/sellingpix 17. Kongress Frauen im Ingenieurberuf in Berlin Über 200 Teilnehmerinnen werden erwartet Der Verein Deutscher Ingenieure lädt zum VDI-Kongress Frauen im Ingenieurberuf vom 10. bis 12. Juni 2016 nach Berlin ein. Das Leitthema des 17. Kongresses - Nachhaltigkeit und Innovation - wird in Vorträgen und Workshops beleuchtet. Dabei soll der Kongress insbesondere der Frage nachgehen, welche Arbeitsorganisationen, Berufswege, Produkte, Dienstleistungen und Technologien für eine zukunftsfähige Gesellschaft prägend sind und welche Rolle Ingenieurinnen in ihr spielen. Der Kongress, dessen Organisation vom VDI-Bezirksverein Berlin-Brandenburg maßgeblich unterstützt wird, richtet sich an Ingenieurinnen, Naturwissenschaftlerinnen und Studentinnen. Erwartet werden über 200 Teilnehmerinnen und rund 40 Referentinnen, die sich auf rund 30 Vorträge und Workshops verteilen. Eingebettet ist der Kongress in Exkursionen sowie ein kulturelles Rahmenprogramm. Der Kongress beginnt offiziell am Freitagabend, in dessen Mittelpunkt eine Podiumsdiskussion zum Thema „Kompetenzen der Zukunft – Welche Rolle spielen Ingenieurinnen?“ steht. Detaillierte Informationen zum Programm finden sich unter: www.vdi.de/fib-kongress. DU Mensch und Technik Der VDI Berlin-Brandenburg schreibt zum dritten Mal den Wettbewerb „Mensch und Technik“ aus. Ausgelobt sind Preisgelder in Höhe von 6.000 Euro. Bis zum 30.9.2016 kann man sich beteiligen. Alle Informationen unter: www.vdi-bb. de/wettbewerb2016. DU 1 Nr. 2/2016 - TECHNIKBEGEISTERT - 1. Juni 2016 2 FH Brandenburg in TH umbenannt Mehr als 150 Gäste sind der Einladung gefolgt: Mit einem offiziellen Festakt im Rolandsaal der Stadt Brandenburg an der Havel ist die Technische Hochschule Brandenburg in ihr erstes Semester gestartet. Im März wurde die Fachhochschule, mit der der VDI Berlin-Brandenburg seit 2011 eine Kooperation unterhält, in Technische Hochschule Brandenburg umbenannt. THB-Präsidentin Burghilde Wieneke-Toutaoui, die auch Vorsitzende des VDI-Bezirksvereins Berlin-Brandenburg ist, sagte in ihrer Rede: „Die Akzeptanz des neuen Namens ist insbesondere im Kreis der Wirtschaft und der Politik nahezu ungeteilt. Er wird sowohl als zur Hochschule passend, als auch als imagefördernd angesehen.“ Ein Ziel der Umbenennung sei auch eine höhere Attraktivität der Hochschule für Studieninteressierte. Mit Blick auf die demografische Entwicklung in der Region fügte sie hinzu: „Allein mit der Erfüllung des Auftrags, Fachkräfte in der Region zu halten, kann die Hochschule dem regionalen Arbeitsmarkt nicht mehr gerecht werden. Ergänzend tritt die Notwendigkeit hinzu, Fachkräfte über die Studienangebote in die Region zu holen und an sie zu binden.“ Oberbürgermeisterin Dietlind Tiemann ging in ihrem Grußwort unter anderem auf die entwicklungsfördernde Bedeutung ein, die die Brandenburger Hochschule seit ihrer Gründung im Jahr 1992 auf vielfältige Weise erfüllt. Als aktuelles Beispiel dafür nannte sie die landesweite Führungsrolle, die die THB mit der Einrichtung einer Geschäftsstelle beim Ausbau der dualen Studienangebote übernommen hat. DU/TB Die Attraktivität des Ingenieurstudiums erhöhen Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg Der Bezirksverein Berlin-Brandenburg des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) und die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) wollen die Attraktivität des Ingenieurstudiums erhöhen und die Qualität in Forschung und Lehre sichern. Burghilde Wieneke-Toutaoui, Vorsitzende des VDI-Bezirksvereins Berlin-Brandenburg, und BTU-Präsident Jörg Steinbach unterzeichneten jetzt ^ Lachende Gesichter nach der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages: Burghilde Wieneke-Toutaoui und Jörg Steinbach. Foto: VDI eine entsprechende Kooperationsvereinbarung, die eine Vereinbarung von 2011 ersetzt. Verabredet wurde dazu ein ganzes Bündel von Einzelmaßnahmen. So werden der VDIBezirksverein und die BTU u.a. gemeinsame Marketingstrategien entwickeln, ihre Netzwerke zwischen verschiedenen Arbeitskreisen und Kontakten zur Industrie und Wirtschaft ausbauen und Promotionaktionen durchführen, um den Bekanntheitsgrad beiderseitig zu steigern. Zudem sollen für die fünf Zielgruppen Kinder/Schüler, Studieninteressierte, Studenten, Absolventen und Promovenden attraktive Angebote entwickelt werden. Besonderen Wert legen beiden Seiten darauf, das Ingenieurstudium insbesondere auch von Frauen zu fördern. „Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit“, erklärten Wieneke-Toutaoui und Steinbach übereinstimmend nach der Unterzeichnung der Vereinbarung, an deren inhaltlichen Ausgestaltung ganz wesentlich auch die Studierenden des VDI-SuJ-Arbeitskreises der BTU beteiligt waren. DU VDI gratuliert TU Berlin zum 70. Die Wurzeln der Universität reichen bis 1879 zurück Der VDI Berlin-Brandenburg hat der Technischen Universität Berlin, mit der er eine Kooperation unterhält, zu ihrem 70. Jubiläum gratuliert. „Die TU Berlin ist ein Aushängeschild für die technische Hochschullandschaft von Berlin und Brandenburg“, erklärte die Vorsitzende des VDI-Bezirksvereins Berlin-Brandenburg, Burghilde Wieneke-Toutaoui. Mit fast 34.000 Studierenden und 90 Studiengängen sei sie die drittgrößte Universität in Berlin und zähle zu den 20 größten in Deutschland. Ihre Wurzeln reichten bis zur 1879 gegründeten Königlich Technischen Hochschule Charlottenburg zurück, so dass sie eine der ältesten Technischen Hochschulen in Deutschland sei. Den Geburtstag, der auf den 9. April 1946 datiert, mit der am Montag, 18. April 2016, begonnenen Ausstellung „Kriegsende und Neubeginn“, die die Anfangsjahre und die Personalpolitik nach dem Krieg beleuchte, zu begehen, zeuge von großem historischen Bewusstsein, erklärte die Vorsitzende. Dazu gehöre auch die enge, historisch begründete Zusammenarbeit mit dem Technion in Haifa. Der VDI Berlin-Brandenburg wünsche der Universität und ihrem Präsidenten Christian Thomsen alles Gute und noch viele, viele erfolgreiche Jahre. DU Ziel war die Bündelung der „geistigen Kräfte der Technik“ Von Hanna Büddicker Der Verein Deutscher Ingenieure wurde am 12. Mai 160 Jahre alt und kann auf eine Erfolgsgeschichte mit Zukunft zurückblicken. Vor 160 Jahren wurde der VDI mit dem Ziel gegründet, „alle geistigen Kräfte der Technik zum gemeinsamen Wirken“ zu bündeln. Er ist heute mit rund 155 000 persönlichen Mitgliedern einer der bedeutendsten technisch-wissenschaftlichen Vereine in Europa. Der VDI bündelt die Kompetenzen und das Know-how der Ingenieure und Naturwissenschaftler. Aber er versteht sich nicht nur als Vertreter der Ingenieure in Deutschland, sondern auch als Repräsentant der Technik selbst. Deshalb lag ihm schon immer am Herzen, zukunftsorientiert zu denken und sich mit zukunftsweisenden Technologien und Innovationen auseinanderzusetzen. Um beispielsweise Industrie 4.0 und die Digitalisierung künftig erfolgreich zu meistern und mitzugestalten, gehört es zu den wesentlichen Aufgaben des VDI, die Ingenieure hierbei nach Kräften zu unterstützen. Dafür bringt der Verein Akteure aus unterschiedlichen Branchen und Disziplinen zusammen, ermöglicht den Dialog, setzt technische Regeln und fördert den Wissenstransfer. Was es bedeutet, Impulsgeber von Technik zu sein, macht ein Blick auf die 160-jährige Geschichte des Vereins und der technischen Entwicklung deutlich. 1866 verbreitete sich der Einsatz von Dampfkesseln immer mehr, woraufhin der VDI die Entstehung der Dampfkesselüberwachungsvereine zur Sicherung dieser technischen Anwendung förderte. Später gingen aus diesen die Technischen Überwachungsvereine hervor (TÜV), die heute nach wie vor zur Sicherheit techni- scher Geräte wie beispielsweise Automobilen beitragen. Dies ist nur eines von zahlreichen Beispielen, das die viel- seitige Geschichte des Vereins beschreibt. Anlässlich des 160-jährigen Jubiläums berichten die VDI nachrichten seit Mit- te Mai bis Ende des Jahres einmal im Monat über verschiedene Etappen, die die Erfolgsgeschichte des VDI beschreiben. Nr. 2/2016 - TECHNIKBEGEISTERT - 1. Juni 2016 160 Jahre Verein Deutscher Ingenieure ^ Fest entschlossen: Am 12. Mai 1856 gründen 23 junge Männer in Alexisbad den Verein für deutsche Ingenieure. Sie hatten das Ziel, „geistige Kräfte der Technik“ zu bündeln. Foto: VDI „Also alles Fragen, die die Zukunft adressieren“ VDI-Präsident Ungeheur zum Vereinsjubiläum „1856 wussten die 23 jungen Männer, die den VDI in Alexisbad gegründet haben, schon eines: Nur mit technischem Fortschritt kann es industriellen Aufschwung, wirtschaftliche Stabilität und wachsenden Wohlstand geben“, erklärte VDI-Präsident Udo Ungeheuer in einem Interview mit den VDI nachrichten: „Also alles Fragen, die die Zukunft adressieren.“ Ingenieure zeichne typischerweise ja aus, dass sie bei der Suche nach zukünftigen Lösungen verschiedene Alternativen auf Herz und Nieren prüften. Oder sie entwickelten verschiedene mögliche Szenarien und wählten hieraus dann denjenigen Lösungsansatz, der nicht nur heute, son- dern langfristig die besten Ergebnisse verspreche. „So geht auch der VDI vor. Unsere Poli- ^ VDI-Präsident Udo Ungeheuer. Foto: VDI tik könnte daraus lernen, um ‚alternativlose‘ Situationen zu vermeiden“, so der Präsident wörtlich. Besonders stolz könne der VDI sicherlich darauf sein, so Ungeheuer, dass er als Wegbereiter der Technik an vielen technischen Entwicklungen und Lösungen sowie an der Professionalisierung der Ingenieurarbeit mitgewirkt habe. 1890 sei auf Veranlassung des VDI die Technische Mittelschule, die heutige Fachhochschule, ins Leben gerufen. Der VDI sei Mitbegründer des deutschen Normenausschusses DIN gewesen und habe das Deutsche Museum auf den Weg gebracht. Der VDI sei in den letzten 160 Jahren zum führenden Netzwerk für Ingenieurinnen und Ingenieure und zum Sprecher der Technik in Deutschland entwickelt worden. TB 3 Nr. 2/2016 - TECHNIKBEGEISTERT - 1. Juni 2016 . Aus den Arbeitskreisen: Termine . Veranstaltungen . Tipps . Aus den Arbeitskreisen: Term VDI AK Fahrzeugtechnik HTW Berlin, Wilhelminenhofstr. 75A, 12459 Berlin, Hörsaal G 001 VDI AK Frauen im Ingenieurberuf 16.6.16,Donnerstag, 16.00 Uhr MTU Ludwigsfelde, Dr.-ErnstZimmermann-Str. 2, 14974 Ludwigsfelde Unmanned Arial System der Berliner Polizei Hr. Kuntzagk, FB Tatortfotografie und forensische Vermessung Anmeldung erforderlich unter [email protected] VDE/VDI AK Mikroelektronik 10.6.16, Freitag, 17.00 Uhr Gelbe Villa, Wilhelmshöhe 10, 10965 Berlin Diskussion der Ergebnisse vom 22.05.: Workshop für Mädchen zwischen 16 und 18 Jahren: „Nachhaltigkeit und Innovation“ 9.5.16, Donnerstag, 18.00 Uhr VDE, Bismarckstr. 33, 10625 Berlin Höher-Schneller-Breiter Dr. Andreas Mai, IHP Frankfurt/Oder 1.6.16, Mittwoch, 17.30 Uhr Studententag Fügetechnik Prof. Dr. Sonja Eckart, HTW Berlin 6.7.16, Mittwoch, 18.00 Uhr Beuth-Hochschule, Luxemburger Str. 10, 13353 Berlin MINT Studium Lounge VDI AK Kunststofftechnik 30.6.16, Donnerstag, 18.00 Uhr TU Berlin, ER 164, Hardenbergstr. 36 A, 10623 Berlin Rationelle Kunststofffertigung Hr. Brüggemann, Fa. Battenfeld/Wittmann VDI Berlin-Brandenburg Tel.: 030.3410177 [email protected] www.vdi-bb.de ---------------------Kurzfristige Terminänderungen oder Verlegungen des Veranstaltungsortes finden Sie im Internet. 4 VDI AK Luft- und Raumfahrttechnik VDI AK Systementwicklung, Qualitäts- und Projektmanagement VDI Berlin-Brandenburg , Reinhardtstr. 27b, 10117 Berlin 16.6.16, Donnerstag, 18.00 Uhr Projektmanagement für die Entwicklung von Software und Systemen Enrico Fritz, microTOOL GmbH 21.6.16, Dienstag, 17.00 Uhr TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin Modulare Produktbaukästen Dr. Jan Göpfert, VDI München, Dr. Franz-Josef Zeller, Gieseke & Devrient GmbH, Dr. Harald Jungerberg 28.6.16, Dienstag, 17-21 Uhr Beuth-Hochschule, Haus Beuth, Beuthhalle, Luxemburger Str. 10, 13353 Berlin Soft skills des Projektmanagement im ostasiatischen kulturellen Kontext – was können wir davon lernen? 3 Vorträge, Podiumsdiskussion Vortrag über das Leitbild des VDI Knapp 50 Arbeitskreisleiter und Stellvertreter haben sich Ende Mai in Adlershof zum ersten Arbeitskreisleitertreffen in diesem Jahr getroffen. Peter Herger aus dem Vorstand des VDI-Bezirksverein Berlin-Brandenburg stellte die Aktivitäten in 2016 vor und betonte, dass seitens des Vorstandes ein Schwerpunkt auf größere Veranstaltungen gelegt werde wie Hauptvorträge, den Berliner Technikdialog und den Brandenburger Zukunftsdialog. Landesverbandsgeschäftsführe eine bedeutende Aktivität die Beschäftigung mit dem „Brandenburgischen Meinung äußern dürfe. Als Hauptpunkt des Arbeitskreisleitertreffens hielt Hauptvereins in Düsseldorf, einen Vortrag über das neue Leitbild des VDI, i stand. Das neue Leitbild beinhaltet Themenfelder wie: Wir sind das führen wir sind unabhängig. Wichtige Ergebnisse waren zudem, dass Arbeitskreisl verstärken und möglichst ein Organisationsteam einrichten sollten. So könn weiterhin interessante Vorträge und spannende Besichtigungen organisiere willkommen. VDI AK Technikgeschichte mit VDI AK Bautechnik und Lehrstuhl Bautechnikgeschichte BTU Cottbus Deutsches Technikmuseum, Vortragssaal 4. Stock , Trebbiner Str. 9, 10963 Berlin, 9.6.16, Donnerstag, 17.30 Uhr Die Eisenhütten im Ural – Pioniere des Bauens mit Eisen im frühen 18. Jahrhundert Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz, BTU Cottbus-Senftenberg VDI AK Technische Gebäudeausrüstung Anmeldung bei riwo.wege- [email protected] 7.6.16, Dienstag, 17.00 Uhr VDI BV Geschäftsstelle, Reinhardtstr. 27b, 10117 Berlin Wirtschaftliche Erstellung und Betreibung sowie Senkung der Lebenszykluskosten eines Gebäudes durch ein effizientes Facilitymanagement, erläutert an einem Referenzobjekt Dipl.-Ing. Andreas Wokittel, SPIE GmbH 22.6.16, Mittwoch, 11.00 Uhr CLAGE GmbH, Pirolweg 1-5, 21337 Lüneburg Innovationen in allen Bereichen der dezentralen Warmwasserbereitung mit [email protected] 16.6.16, Donnerstag, 18.00 Uhr Ist die betriebliche Altersvorsorge in ihrer bisherigen Form heute noch zeitgemäß? Michael Migura, HDI, Stephanie Belz-Hiersemann, Steuerberaterin 30.6.16, Donnerstag, 18.00 Uhr Geschäftsführerversorgung – gestern und heute Michael Migura, HDI 7.7.16, Donnerstag, 18.00 Uhr Grundlagen der privaten Absicherung BV Berlin-Brandenburg er Werner Nickel betonte für den Landesverband Berlin-Brandenburg, dass n Ingenieurgesetz“ sei, zu dem der VDI als Vertreter der Ingenieure seine t Olaf Stuka (Bild), Ansprechpartner für die Bezirksvereine seitens des VDIin dem er die einzelnen Themenfelder erläuterte und zur Diskussion bereit nde Netzwerk, wir übernehmen Verantwortung, wir gestalten die Zukunft, leiter, die noch allein ihren Arbeitskreis führen, sich mit einem Stellvertreter nen sich mehrere Mitglieder im Leitungsteam gegenseitig unterstützen und en. Interessierte VDI-Mitglieder sind hier bei allen Arbeitskreisen herzlich PH Durchlauferhitzern (Werksbesichtigung) Thomas Gramsdorf, Peter Viemann, Carsten Brammer, CLAGE GmbH Nachhaltigkeit Südwestkirchhof Stahnsdorf Olaf Ihlefeldt, Leiter der Einrichtung, Hr. Petzow, Förderverein VDI AK Umwelttechnik 6.7.16, Mittwoch, 18.00 Uhr TU Berlin, Geb.Z, Raum Z 113, Fasanenstr. 1, 10623 Berlin (Luft-) Schadstoffe – Herausforderung für den Stadtgärtner? Dr. Ina Säumel, Leiterin Forschungsprojekt TU Berlin 8.6.16, Mittwoch, 18.00 Uhr Europasportpark, Paul-HeyseStr. 26, 10407 Berlin Besichtigung der Schwimmund Sprunghalle im Europasportpark Michael Thoma, Berliner Bäder-Betriebe 22.6.16, Mittwoch, 18.00 Uhr Südwestkirchhof Stahnsdorf, Bahnhofstr.1, 14532 Stahnsdorf VDI AK Wirtschaft-RechtFinanzen HDI Niederlassung Berlin, Theodor-Heuss-Platz 7, 14052 Berlin, Eingang Pommernallee 1 Anmeldung unter 3.6.16 und 4.6.16, ab 10.00 Uhr ExpoCenter Airport Berlin Halle 1, 12529 Schönefeld ILA Career Center für Nachwuchskräfte Anmeldung unter nakoetter@ vdi.de 21.6.16, Dienstag, 14.00 Uhr Deutsche Oper Berlin, Treffpunkt am Pförtnerhaus, Richard-Wagner-Str. 10, 10585 Berlin Welchen Beitrag hat die Technik an den berühmten Opernaufführungen auf internationalem Spitzenniveau (mit kurzer Führung) Maximal 20 Personen. Teilnahme nur nach Anmeldung unter doehring@vdi-bb. de und nach Erhalt der Teilnahmebestätigung. 14.7.16, Donnerstag, 08.00 Uhr DIN Deutsches Institut für Normung, Burggrafenstr. 6, 10787 Berlin Brezel – Frühstück Moderation AK Umwelttechnik, Anmeldung unter [email protected] Bücher unserer Mitglieder Der VDI-Bezirksverein Berlin-Brandenburg hat 6.700 Mitglieder. Das ist geballter Sachverstand, der sich u.a. auch in Buchveröffentlichungen zeigt. TECHNIKBEGEISTERT wird in loser Folge immer wieder mal die eine oder andere Neuveröffentlichung aus dem Kreis der VDIMitglieder in Berlin und Brandenburg vorstellen. In dieser Ausgabe: Nr. 2/2016 - TECHNIKBEGEISTERT - 1. Juni 2016 mine . Veranstaltungen . Tipps . Aus den Arbeitskreisen: Termine . Veranstaltungen . Tipps . Für jeden technischen Anwendungsbereich gibt es heute ein eigenes Regelwerk zur technischen Sicherheit, jedoch kein Sicherheitskonzept mit anwendungsübergreifender Gültigkeit. Der Fachausschuss „Technische Sicherheit“ hat einen Denkansatz für eine einheitliche Handlungsanleitung erarbeitet, an dem das Mitglied des VDI Berlin-Brandenburg, Bernd Schulz-Vorberg, beteiligt war und das unter dem Titel Das Qualitätsmerkmal „Technische Sicherheit“ im Beuth-Verlag erhältlich ist. TB 5 Nr. 2/2016 - TECHNIKBEGEISTERT - 1. Juni 2016 SuJ TU Berlin bietet Facebook-Unterstützung Schon seit mehreren Jahren im Netz aktiv Die heutige Onlinewelt eignet sich sehr gut als Marketingplattform für eigene Veranstaltungen. Sei es durch die flexible und agile Weise oder durch die Kontrolle über den Anzeigenerfolg, welche FacebookVeranstaltungen attraktiv für Unternehmen und Organisationen machen. Der Arbeitskreis SuJ TU Berlin ist bereits seit mehreren Jahren auf Facebook aktiv und hat heute 645 aktive Abonnenten. Zusätzlich zum Newsletter mit einer Reichweite von knapp 2000 Studenten bietet Facebook gerade für Veranstaltungen z.B. aufgrund der Funktion der Teilnahmebestätigung, obwohl nicht bindend, eine gute Basis für die Organisation von Events. Weiterhin ist es möglich, über bereits erfolgte Events per Veröffentlichung eines Posts zu berichten und die Abonnenten auf dem Laufenden zu halten. Bei ^ Screenshot vom Header der Facebook-Seite des AK SuJ TU Berlin. Foto: Screenshot jedem öffentlichen Kommentar ist es möglich, Statistiken über die Reichweite einzusehen und demnach die Anzeigen zu optimieren. Überdies können Interessenten direkt über die Facebook-Seite Kontakt aufnehmen und überwinden folglich die Suche nach dem richtigen Ansprechpartner. Die Pflege einer solchen Facebook Seite erfordert wenig Mühe und ist bei kontinuierlichem Update eine tolle Ergän- zung zum E-Mail-Newsletter und Veranstaltungskalender. Gerne teilt der AK SuJ TU Berlin seine Erfahrung bzgl. Facebook-Marketing mit den anderen Arbeitskreisen und ist bereit, Werbung für andere AKVeranstaltungen über die eigene Reichweite zu betreiben. Bei Interesse ist ein Kontakt über [email protected] oder direkt über den FacebookAuftritt https://www.facebook. com/VDI.suj.Berlin/möglich. IY Obsoleszens Auf dem 1. Brezelfrühstück 2016 des VDI Berlin-Brandenburg beim DIN zum Thema “Obsoleszenz – Dimensionen und Handlungs(un)möglichkeiten für Ingenieure - Was der Ingenieur für verantwortungsvolles Handeln darüber wissen sollte” folgten neun VDI-Mitglieder spontan dem Aufruf von Steffan Schridde und trugen sich für eine Aktivgruppe “Obsoleszenz” ein, um seine Arbeit hinsichtlich Aufklärung, Analyse, Forschung und Regularien zu unterstützen. WS Ingenieurgesetz In Berlin wird es kein neues oder überarbeitetes Ingenieurgesetz geben, sondern nur einen zusätzlichen Anhang, in dem die Forderungen der EUBerufsanerkennungsrichtlinie hinsichtlich der Anerkennung von ausländischen Abschlüssen umgesetzt werden. Die Ingenieur-Definition bleibt damit unangetastet. Das erfuhr der VDI Berlin-Brandenburg jetzt aus Senatskreisen. WN 3D-Druck Repair Café VDI unterstützt Studenten-Projekt Am 27. April war es soweit: Das studentisch organisierte und vom VDI Berlin-Brandenburg unterstützte „3D-Druck Repair Café“ wurde eröffnet und bietet künftig eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit, am Campus Charlottenburg kleine Ersatzteile selbst auszudrucken und vor Ort anzubringen. Florian Huber von den SuJ: „Damit gibt es in der TU Berlin einen zusätzlichen Ort für Bastler, Kreative und Neugierige, der zu einem Makerspace ausgebaut werden soll.“ TB ^ Gut besucht: Das 8. Netzwerktreffen des VDI-Arbeitskreises Kunststofftechnik in der IHK Berlin. Foto: VDI Gut besuchtes Netzwerktreffen ^ Florian Huber (l.) und Thomas Finger bei der Eröffnung des 3D-Druck Repair Cafés an der TU Berlin. Foto: VDI 6 Mit 42 Teilnehmern, Entscheidungsträgern aus Industrie, Forschung und Wissenschaft, war das 8. Netzwerktreffen des VDIArbeitskreises Kunststofftechnik im Mendelsohnsaal in der IHK Berlin gut besucht. Adäquat war auch das Programm. Nach Grußworten und Begrüßung ging es um Themen wie „Start-Up’s, Nachwuchs der Wirtschaft“, Liquidmetal und 3-D Drucknetzwerk sowie einem Statusbericht zum Cluster Kunststoffe und Chemie. In der Reihe „Ideen und Stärken von Firmen aus der Region“ stellten sich zwei Unternehmen vor. Den Abschluss stellte ein Konzept zum integrierten Wärmemanagement im Spritzgießprozess dar. KHM Aus beruflichen Gründen kann der bisherige Arbeitskreisleiter die Leitung des VDI/VDEArbeitskreises „Regenerative Energien“ nicht weiter übernehmen. Um die Arbeit fortzuführen, werden Interessenten am Arbeitskreis für den 28.6.2016 um 18:00 Uhr in die Geschäftsstelle des VDI in die Reinhardtstraße 27 b in 10117 Berlin-Mitte eingeladen. Sie können sich auch schon vorher an die Geschäftstelle unter [email protected] oder 030 - 3410177 bzw. an Peter Herger unter 030 - 53339151 oder [email protected] wenden. PH AK-Leiter gefunden Der Arbeitskreis „Biotechnologie“ ist im VDI Bezirksverein Berlin-Brandenburg vor zirka acht Jahren gegründet worden. Die Leitung des Arbeitskreises hat zuletzt Norman Paege wahrgenommen und diese nun in andere Hände gelegt. Bei einem Treffen engagierter Arbeitskreismitglieder in der Geschäftsstelle in Mitte wurden als neue Arbeitskreisleiter eingesetzt: Hans Henning von Horsten (HTW Berlin), Erich Kielhorn (TU Berlin und zukünftig Forschungszentrum Jülich) und Raffaele Carano (Beuth Hochschule). PH Petra König neu im erweiterten Vorstand Frauenanteil in der Führung weiter erhöht Der VDI-Bezirksverein hat den Frauenanteil in seiner Führung weiter erhöht: Bei der letzten Vorstandssitzung wurde Petra König, Bereichsleiterin Innovation, Technologie und Wissenschaft bei der Industrie- und Handelskammer Berlin, in den Erweiterten Vorstand aufgenommen. Mit der Vorsitzenden Burghilde Wienek-Toutaoui und den Vorständen Sandra Neuwirth und Irem Yolas (Erweiterter Vorstand) sitzen nunmehr vier Frauen in den beiden Obersten Führungsgremien des Bezirksvereins. DU ^ Petra König erhielt aus der Hand von Schatzmeister Dieter Schliek die Ernennensurkunde als Mitglied des Erweiterten Vorstandes. Foto: Döhring Ehrenplakette des VDI für Arbeitskreisleiter Kurrer ^ Ehrenplakette für KarlEugen Kurrer. Foto: VDI Mit Dank und Anerkennung hat Karl-Eugen Kurrer bei der letzten Arbeitskreisleiter-Tagung für sein langjähriges und unermüdliches Engagements als Leiter des Arbeitskreises Technikgeschichte des VDI-Bezirksvereins Berlin-Brandenburg die Ehrenplakette des VDI erhalten. Es gelinge ihm immer wieder, ein breites und beim Publikum beliebtes Themenspektrum anzubieten, heißt es in der Verleihungsurkunde. TB Besichtigungen gehen weiter Auch nach dem Tod des verstorbenen langjährigen Leiters des Arbeitskreises „Besichtigungen“, Detlef-Rüdiger Uebelgünne, soll die Arbeit des Arbeitskreises zunächst auch ohne neuen Leiter weitergeführt werden. Darauf einigten sich engagierte Mitglieder bei einem Treffen in der Geschäftstelle des Bezirksvereins. PH Nr. 2/2016 - TECHNIKBEGEISTERT - 1. Juni 2016 AK-Leiter gesucht ^ Wollen die Arbeit zu Ehren ihres verstorbenen Arbeitskreisleiters fortsezen. Foto: VDI Foitzik für 4 Jahre gewählt Andreas Foitzik (Bild), Professor aus dem Fachbereich Ingenieur- und Naturwissenschaften der Technischen Hochschule Wildau und Leiter des VDI-Arbeitskreises Werkstof f technik im Bezirksverein Berlin-Brandenburg, wurde bei der gerade abgeschlossenen Fachko l l e g i e n wahl 2015 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) für vier Jahre als Mitglieder in das Fachkollegium „Systemtechnik“ gewählt. Foitzik vertritt das Fachgebiet Mikrosysteme. Bundesweit waren rund 100.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wahlberechtigt und konnten die Fachkollegien in einer Online-Abstimmung neu besetzen. TB 7 Nr. 2/2016 - TECHNIKBEGEISTERT - 1. Juni 2016 3D-Drucker: The Next Rembrandt Projekt ist ein großer Erfolg bei der Erforschung der Künstlichen Intelligenz Von Detlef Untermann Rembrandt ist seit mehr als 340 Jahren tot. Und doch gibt es jetzt ein neues Bild von ihm. Also, es ist nicht direkt von ihm persönlich, aber typischer für ihn als alle Bilder, die er je selbst gemalt hat. „The Next Rembrandt“ heißt das Bild, das vor kurzem in Amsterdam vorgestellt wurde und im wahrsten Sinne des Wortes ein Wunderwerk der Technik ist: Denn „gemalt“ hat es ein Computer via 3D-Drucker. Das spektakuläre Projekt wurde getragen von der ING Bank, der Werbeagentur J. Walter Thompson Amsterdam, Microsoft und der Delft University of Technology (TU Delft), dem Mauritshuis und dem Museum Het Rembrandthuis. Um „The Next Rembrandt“ zu erstellen, wurde zunächst die „Künstler-DNA“ Rembrandts ermittelt. Dazu digitalisierte und analysierte die Gruppe alle 346 Werke des Malers mit hochauflösenden 3D-Scannern, was zu einer Datenmenge von 150 Gigabytes führte. Dann konzentrierte man sich auf die Porträts der Jahre 1630 bis 1640 und arbeitete sich durch alle Gesichtspartien: Augen, Nase, Mund - Geometrie, Komposition, Farbzusammensetzung. Alles wurde unter die ^ The Next Rembrandt ist typischer für den niederländischen Künstler als alle Bilder, die er je selbst gemalt hat. Foto: J. Walter Thompson Amsterdam Lupe genommen und miteinander verglichen. Die Auswertung schließlich ergab „The Next Rembrandt“: Ein Mann mit Bart, 30 bis 40 Jahre alt, schwarze Kleidung, weißer Kragen, Hut, Blick nach rechts. IMPRESSUM TECHNIKBEGEISTERT Mitgliederzeitung des VDI in Berlin und Brandenburg (Bezirksverein und Landesverband) Herausgeber: VDI-Bezirksverein Berlin-Brandenburg e.V. Reinhardtstr. 27b, 10117 Berlin Telefon: 030.3410177, Telefax: 030.3410261 Email: [email protected] Internet: www.vdi-bb.de Redaktionsleitung, Grafik und Produktion (V.i.S.d.P.): Dipl.-Jur. Detlef Untermann, butterfly communications | Baseler Straße 95, 12205 Berlin Telefon: 030.84312127, Telefax: 030.84312128 Email: [email protected] Internet: www.butterfly-communications.de 8 Nun musste dieser Mann „nur„ noch auf die Leinwand gebracht werden. Dazu war es erforderlich, dass die Gruppe von 2D auf 3D umstieg. Ein 3D-Drucker brachte schließlich 13 Schichten UV-Tinte übereinander auf, so dass der neue bzw. nächste Rembrandt entstand. 18 Monate dauerte das gesamte Projekt, das als großer Erfolg bei der Erforschung der Künstlichen Intelligenz gewertet wird. Mehr Infos auf: www.nextrembrandt.com. Redaktionsbeirat: Birgitt Döhring (VDI), Dr.-Ing. Werner Nickel (VDI) Namentlich gekennzeichnete Beiträge entsprechen nicht unbedingt der Meinung der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, eingereichte Manuskripte zu kürzen. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen wird keine Haftung übernommen. Die Mitgliederzeitung und einzelne in ihr enthaltene Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Die Wiedergabe von Texten und Fotos ist nur mit Genehmigung des Herausgebers gestattet. Bei auszugsweisem Nachdruck von Texten mit Quellenangabe bitten wir um schriftliche Mitteilung und zwei Belegexemplare. Erscheinungsweise: Alle drei Monate Vertrieb: Grundsätzlich per E-Mail, nur auf ausdrücklichen Wunsch noch per Post. Druck: Lars Friedrich, Pappelallee 29, 15712 Königs Wusterhausen
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