4 Stadtteil-Kurier DONNERSTAG 2. JUNI 2016 Spende zum Kennenlernen Beim Repair-Café in Huchting kommen 200 Euro zusammen – Eltern und Kinder sollen davon einen Tag im Grünen erleben V ON CH RI S TIA N MA R KW O R T Kirchhuchting. Jürgen Meine und Dieter Seggermann aus Huchting haben an diesem Tag so einiges zu erledigen. Die beiden Bastler und Tüftler arbeiten ehrenamtlich im Repair-Café in der Recycling-Station an der Obervielander Straße 43 und beschäftigen sich gerade mit der Reparatur eines Elektro-Kleingerätes. Mit viel Fingerspitzengefühl und handwerklichem Geschick gelingt es den beiden, das Gerät wieder zum Laufen zu bringen – und die Augen des Besitzers zum Strahlen. In Kooperation mit dem Verein Bremer Umweltberatung haben die Verantwortlichen der Recycling-Station ihre Türen erneut unter dem Motto „Reparieren macht Spaß und schont die Ressourcen ebenso wie den eigenen Geldbeutel“ geöffnet. Die Idee dahinter ist, dass defekte technische Kleingeräte wie Toaster, Bügeleisen oder Nähmaschinen nicht sofort weggeworfen werden, nur aus Angst, sie teuer reparieren lassen zu müssen. „Bei uns ist die Reparatur kostenlos“, versichert Mitorganisatorin Brigitte Frauendorf von der Bremer Umwelt-Beratung. Sie leitet das „RepairCafé“, koordiniert die Reihenfolge der Besucher und versorgt sie und ihre ehrenamtlichen Mitstreiter mit Kaffee und Kuchen. Alle Geräte werden zum Nulltarif repariert, die Besitzerinnen und Besitzer beteiligen sich auf freiwilliger Basis mit einer Spende. Der Recycling-Hof Huchting ist seit 1991 ein zuverlässiger Partner für die Sammlung von Wertstoffen und wiederverwendbaren Bauteilen. In diesem Fall kommt der Erlös aus dem Repair-Café einem sozialen Zweck zugute: Das einge- nommene Geld wird als Scheck den beiden Vorsitzenden des Fördervereins Umwelt Bildung Bremen, Gertrud Schumpp und Karin Mauelshagen, überreicht. „Wir richten damit einen Tag im Grünen für Eltern und Kinder aus dem Übergangswohnheim Wardamm aus“, erklärt Schumpp. Die großen und kleinen Schutzsuchenden aus allen Winkeln der Erde können dadurch auf spielerische Weise den Garten auf dem Lehrund Erlebnisgelände entdecken. Gemeinsam mit den Verantwortlichen werden Brötchen gebacken und Kräuterquark oder-tee für ein gemeinsames Frühstück hergestellt. Der Förderverein finanziert von den Spenden neben der pädagogischen Betreuung außerdem den Transport der Besucher mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Die Verantwortlichen streben durch die Förderung von außerschulischer Umweltbildung so- wie der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) an, die Lebens- und Gestaltungskompetenz von Kindern und Jugendlichen in dem südlichen Stadtteil der Hansestadt zu stärken. In der Vergangenheit wurden von dem Verein bereits verschiedene Veranstaltungen für Familien im Übergangswohnheim Wardamm angeboten. „Leider haben die Bewohner nur selten Gelegenheit, diese grüne Seite Huchtings kennenzulernen“, erklärt Karin Mauelshagen, „sie sind häufig zu wenig mobil oder die Hemmschwelle, das Gelände zu verlassen, scheint zu groß.“ Durch den Tag im Grünen könnte für die Familien ein Anreiz geschaffen werden, den Besuch des Lehrgeländes auch außerhalb einer Veranstaltung zu „wagen“ – und somit den Stadtteil mit seinen Menschen und seiner Natur besser kennenzulernen. Jürgen Meine (links) und Dieter Seggermann FOTO: WALTER GERBRACHT im Repair-Café. 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Darüber hinaus eröffnen Ganzglastüren – dank der Ätztechnik, mit der das Glas behandelt wird – einen großen Gestaltungsspielraum. Die Technik ermöglicht es, nahezu jedes Motiv in vielen Helligkeitsabstufungen abzubilden, sodass ausgefallene Muster entstehen. „Die Motive wirken lebendiger“, sagt Oelze schwärmend. Das Ätzen wird auch bei Windfängen oder bei Haustüren im Jugendstil eingesetzt. Dabei lassen sich bereits vorhandene, jedoch unvollständige Elemente rekonstruieren, nachbauen und mit zahlreichen kleinen und großen Details versehen. Als Motive für Glasverzierungen werden häufig Blumen und andere florale Abbildungen bevorzugt. Schriftzeichen und grafische Fantasieformen eignen sich ebenfalls als lichtdurchlässige Hingucker. In einigen Situationen möchte man vielleicht nicht alles sehen beziehungsweise zeigen, etwa in der Dusche. Die Lösung: Mithilfe der Ätztechnik versieht der Fachmann bestimmte Bereiche einer gläsernen Duschwand mit einem Sichtschutz. Die derart veränderte Glasoberfläche sorgt zudem dafür, dass nichts verkalkt; darauf gibt der Hersteller zehn Jahre Garantie. Um das Büro- von dem Privatbereich, die Toilette vom Schlafzimmer oder andere Räume voneinander zu trennen, eignen sich . . . rufen Sie Christian Lange Warten Sie nicht zu lange. . . Ihr zuverlässiger Partner vor Ort Sanitär, Heizungsbau und Klempnerei Mit Auge für die Details: Marco Oelze in der Glasausstellung seines Geschäfts. Gleittüren und Trennwände aus Glas. Auch sie lassen sich mit dekorativen Motiven und Mustern verschönern. In der Ausstellung Die Glaserei Oelze in der Woltmershauser Straße 238 / 240 ist montags bis donnerstags von 7.15 bis 17 Uhr und freitags bis 14 Uhr geöffnet. Weitere Infos sind unter Telefon 0421/ 54 18 39 Filigrane Arbeit: Das Tiermotiv macht sowie unter der Internetadresse JT www.oelze-glas.de erhältlich. JT ein Glas zum Kunstwerk. Wartung, Reparatur, Planung und Ausführung Am Reedeich 1 28197 Bremen Telefon 5 28 53 53 Fax 5 28 53 54 Mobil (0170) 91 28 477 www.iwg-pusdorf.de findet sich ein Beispiel mit vielen Bremer Motiven. Den Kunden ist es daneben möglich, ihre eigenen Grafiken als Computerdatei mitbringen – so erhalten sie eine individuelle Glasarbeit, die sonst niemand hat. Schließlich erfreuen sich lackierte Gläser, die als Badewannenverkleidung oder Dusch- beziehungsweise Küchenrückwände eingesetzt werden, zunehmender Beliebtheit. Und Spiegel, von hinten durch wechselnde LED-Farben beleucht, sorgen für eine echte Aufwertung der eigenen vier Wände. Elektroinstallateur, Installateur und Heizungsbaumeister WOLTMERSHAUSER STRASSE 560 · 28197 BREMEN (04 21) 54 01 08 / 54 07 08 · TELEFAX 54 79 55 FOTOS (2): JÖRG TEICHFISCHER
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