StationsAnzeiger I N F O R M AT I O N E N FÜR KUNDEN DER D B S TAT I O N & S E R V I C E A G 16 | M A I 2016 Liebe Leserinnen und Leser, der Reisende ist in unserem Geschäft das höchste Gut. Das gilt insbeson dere für unsere Stationen, den Dreh- und Angel punkten vieler Pendler, Geschäftsreisen der und Ausflügler. Reisende und Be sucher beleben unsere Bahnhöfe und tragen dazu bei, dass sich diese zu be deutenden Zentren innerhalb der Städte und Orte entwickeln. Damit dies so bleibt, müssen wir uns jetzt und in den nächsten Jahren noch mehr engagieren, um die Qualität in Erscheinungsbild und Ausstattung, der Anlagenverfügbarkeit sowie im Service deutlich zu erhöhen. Die Steigerung der Gesamtattraktivität des Systems Schiene ist Voraussetzung, um gemeinsam im intermodalen Wettbe werb zu bestehen. Mit dem konzernweiten Programm Zukunft Bahn wird uns dies gelingen. Es setzt genau dort an, wo viele Reisende in Ballungsräumen und Städten zusam menkommen. Die avisierten Maßnahmen orientieren sich an den Bedürfnissen der Reisenden und Besucher im Bahnhof, die mehrheitlich ebenso den Interessen unserer Geschäftskunden entsprechen. Wir wünschen uns, dass auch Sie unse ren beschleunigten Innovations- und Qualitätskurs weiter positiv begleiten. Der Erfolg von Zukunft Bahn ist nicht zuletzt von der Akzeptanz aller im Systemverbund operierenden Eisenbahn verkehrsunternehmen und Besteller organisationen abhängig. Lesen Sie auf den folgenden Seiten, welche Punkte das Programm ausma chen und welche Maßnahmen bereits angestoßen wurden. Herzlichst Stefan Schwinn Leiter Vertrieb der DB Station&Service AG Foto: DB AG/Philipp von Recklinghausen Foto: DB AG EDITOR I AL Zufriedene Kunden und überzeugende Qualität am Bahnhof: Das sind die Ansprüche der DB Station&Service AG. Zukunft Bahn: Gemeinsam für mehr Qualität, mehr Kunden und mehr Erfolg Der Schienenverkehr hat das Potenzial, der Verkehrsträger des 21. Jahrhunderts zu sein – verlässlich, komfortabel, umwelt freundlich. Ebenso können Bahnhöfe Orte sein, an denen Reisende und Besucher besondere Erlebnisse in einem modernen und digitalen Umfeld erfahren. Trotz um fangreicher Investitionen in die Moderni sierung der Verkehrsstationen blieb die Reisendenzufriedenheit mit dem Gesamt portfolio der Bahnhöfe in den letzten Jahren auf gleichbleibendem Niveau. Hier setzt das Programm Zukunft Bahn an. Hintergründe zum Programm Zukunft Bahn fügt sich in die Konzern strategie DB2020 ein. Mit dem Fokus auf den Baustein „Kunde und Qualität“ sollen sowohl kurz- als auch mittel- und langfristig Verbesserungen entlang der gesamten Reisekette umgesetzt und von den Kunden wahrgenommen werden. Unsere Bahnhöfe sind ein wesentliches Bindeglied dieser Kette. Hier beginnen und enden Reisen. Mit 14 Zukunft Bahn-Maßnahmen richten wir die Bahnhöfe noch stärker an den Bedürfnissen der Kunden aus. Dabei legen wir den Schwerpunkt vor allem auf Ballungszentren, um eine hohe Reichweite zu erzielen. Allein für das Jahr 2016 wird ein Volumen von rund 50 Mio. Euro zusätzlich bereitgestellt. Die Maßnahmen im Überblick •Verbesserte Basisleistungen, dazu zählen zum Beispiel eine übersichtliche Reisen deninformation am Bahnsteig (Multizug anzeige), saubere Bahnhöfe und Toiletten, eine moderne DB Information 4.0 sowie zuverlässige Aufzüge, Fahrtreppen, An zeiger und Uhren •Gesteigerte Qualität in den großen Bahn höfen und an wichtigen Knotenpunkten, dazu zählen zum Beispiel ein erhöhter Wartekomfort durch die Schaffung von modernen Wartebereichen sowie ein ver bessertes Erscheinungsbild von S-BahnTunnelbahnhöfen •Bahnanbindung in der Fläche (Stations offensive) mit potenziell 350 neuen Stationen bundesweit Mehr zu den Maßnahmen erfahren Sie auf den Seiten 2 und 3. +++Zukunft Bahn+++ StationsAnzeiger · Ausgabe 16 · Mai 2016 · Seite 2 Als eine der ersten Maßnahmen im Zuge von Zukunft Bahn stellt die DB Station&Service AG bundesweit auf insgesamt 120 Fernbahnhöfen die vorhandenen Zugzielanzeiger an den Bahnsteigen auf neue, mehrzeilige Multizuganzeigen um. Die Multizuganzeige ist eine neue Darstellungsform von Zuginformationen auf den „Typ 5-LCD“-Zugzielanzeigern, also Anzeigern mit fünf LCD-Kacheln (Flüssigkristallbild schirmen) in zwei Reihen. Mit dem neuen Layout erhalten die Reisenden alle Infor mationen über die nächsten drei Abfahrten am Bahnsteig inklusive möglicher Abweichungen und Gleisänderungen. Auf diese Weise wird das Warten am falschen Gleis ver mieden und die Sorge der Reisenden, einen Zug verpasst zu haben, verringert. Foto: DB AG/Kai Michael Neuhold Multizuganzeige für mehr Übersicht am Bahnsteig Die Umrüstung der ersten 60 Bahnhöfe ist bereits abge schlossen. Die neuen Multizuganzeigen sind etwa an den Hauptbahnhöfen in Aachen, Halle (Saale), Mannheim und Osnabrück. Der Zeitplan der Software-Umrüstung hängt im Wesentli chen von der Geschwindigkeit ab, mit dem die Hersteller der Fahrgastinformationsanlagen die entsprechenden Ser ver umrüsten können. Im ersten Schritt erfolgte bis April 2016 die Umprogrammierung aller Typ 5-Zugzielanzeiger des Herstellers BMG. Im nächsten Schritt werden in der zweiten Jahreshälfte 2016 alle Zugzielanzeiger des Typs 5 des Herstellers Funkwerk auf das Multizug-Layout umge stellt. Bis spätestens Ende 2016 wird die Umstellung voll ständig umgesetzt sein. Die Umstellung auf die Multizuganzeige läuft Habe ich ihn verpasst? Kommt mein Zug pünktlich? Wird mein Zug hier angezeigt? Bin ich auf dem richtigen Gleis? Multizuganzeige 2 Leipzig Hbf - Halle(Saale) Hbf Hannov er Hbf 17:20 IC 2446 2 2 2 1 2 Software Update Folgezüge 17:08 +5 RB31 RB31 17:44 Elsterw - Bi ehla von Coswig(b. Dresde Gleiswechsel und Abweichungen Verspätungen Folgezüge Gleis 1 Umstellung erfolgt Umstellung in Vorbereitung Stand: 30. April 2016 +++Zukunft Bahn+++ StationsAnzeiger · Ausgabe 16 · Mai 2016 · Seite 3 Branchendialog Zukunft Bahn 30.5.2016 Am 30. Mai lädt Dr. Volker Kefer, stellv. Vorstandsvorsitzender und Vorstand Infrastruktur, Dienstleistungen und Technik der DB AG, Verbände und Eisenbahnverkehrsunternehmen zu einem Informationstag über das konzernweite Programm Zukunft Bahn ein. Neben Dr. Kefer informieren weitere DB-Vertreter die Gäste unter anderem über das Programm, Maßnahmenpakete und Fortschritte. Die Veranstaltung soll zugleich als Diskussionsplattform dienen. Fotos: DB AG DB Information 4.0 als Grundstein für das erste Lächeln der Bahn Mithilfe von Mockups (englisch für Modell in natürlicher Größe) und Skizzen nähert sich das Projektteam der zukünftigen Gestaltung der DB Information an. Die Neuentwicklung der bestehenden DB Information nimmt konkrete Formen an. Im Rahmen des Programms Zukunft Bahn arbeitet das Projektteam „DB In formation 4.0“ intensiv daran, im zwei ten Quartal 2017 ein skalierbares, roll outfähiges Produkt vorweisen zu können. Der rapide Fortschritt der Technik hat dazu geführt, dass Zugtickets überwie gend online gekauft werden und der ers te persönliche Kundenkontakt mit dem System Bahn am Bahnhof beginnt – mit der DB Information 4.0 und dem persön lichen Service unserer Mitarbeiter sind wir somit „das erste Lächeln der Bahn“. Mit der Neuentwicklung der DB Infor mation hat sich der Bereich Service der DB Station&Service AG bewusst für einen ganz neuen Weg entschieden. Im Rahmen eines Open Innovation Ansatzes wurden sog. Challenges (eng lisch für Herausforderung/Wettkampf) zu zwei Aufgabenstellungen in der mindbox, dem Innovationslabor des Vorstandsressorts Infrastruktur, ins Leben gerufen: • • Entwicklung eines ganzheitlichen Konzepts einer neuen DB Information mit Fokus auf Design und Prozessdesign Entwicklung eines IT-Interaktions- konzepts der neuen DB Information für Kunden und Mitarbeiter für einen großen Bildschirm zu häufig gestellten Fragen, einem Selbstbedienungs-Terminal und der neuen Arbeitsoberfläche der Mitarbeiter Hierbei setzte die DB Station&Service AG bewusst auf externes Know-How von Studierenden, Designern, Kreati ven, IT-Entwicklern, UX-Experten (UX: Abkürzung für user experience, englisch für Nutzererfahrung oder Anwendererlebnis), Jungunternehmen und Start-ups. Die entwickelten Konzepte wurden von der mit wichtigen Interessengruppen und internen und externen Entscheidern besetzten Jury prämiert und ausgewählt. Die Jury bestand neben Mitarbeitern der DB Station&Service AG u.a. aus Christine Kohls (Sprecherin Kunden beirat), Frank Zerban (Hauptgeschäfts führer BAG SPNV) und Lutz Ritzel (Produktmarketing DB Fernverkehr). Mit den Ergebnissen der beiden Chal lenges arbeitet das Projektteam der DB Information 4.0 unter Leitung von Bastian Arning, Leiter Service, in einer Werkstatt intensiv mit Stakeholdern zu sammen, um ein marktfähiges Produkt unter Einbeziehung aller Stakeholder- Interessen zu formen. Hierbei werden anhand von sog. Mock ups aus Pappe u.a. Beratungs- und Schlangensituationen nachgestellt, über Stauraum für Fundsachen oder Monito re diskutiert und mit Kunden und Mit arbeitern über die wesentlichen Infor mationen für einen großen Bildschirm oder auf dem Selbstbedienungs-Termi nal gesprochen. Diese Anforderungen fließen zyklisch in weitere Mockups, bis die DB Information ein prototypfähiges Stadium erreicht hat. Aus dem Unternehmen Erstes Verkehrsstationsprojekt in Betrieb genommen, weitere Projekte wurden erfolgreich ausgeschrieben Foto/Grafik: DB Station&Service AG BIM: Digitales Planen und Bauen StationsAnzeiger · Ausgabe 16 · Mai 2016 · Seite 4 In Werbig ist die erste mit BIM-Methodik realisierte Verkehrsstation entstanden. Im Rahmen der Stationsoffensive sollen in ganz Deutsch land bedarfsgerecht neue Haltepunkte entstehen und so neue Kunden für das System Bahn gewonnen werden. ten. Es gilt erst digital und dann real zu bauen. Auf diese Weise werden Fehler schneller erkannt und Risiken für die spätere Bauabwicklung minimiert. Begonnen wird an 19 Standorten in Bayern. Erstmals in ei nem größeren Bauprogramm kommt hierbei die BIM-Me thodik (Building-Information-Modeling) zum Einsatz. Für die ersten fünf Stationen (Würzburg Heidingsfeld Ost, Straubing Hafen, Ergolding, Weiden Nord und Coburg-Bei ersdorf) wurde die Planungsleistung Mitte März vergeben. Der Stufenplan „Digitales Planen und Bauen” des Bundes ministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur, der am 15. Dezember 2015 durch Bundesminister Alexander Dobrindt vorgestellt wurde, definiert wichtige Meilensteine für die Einführung der BIM-Methode in Deutschland. Die DB Station&Service AG hat das hierin beschriebene Leis tungsniveau 1 in den Kernpunkten bereits heute erreicht. Die restlichen 14 Stationen werden stufenweise, voraus sichtlich ab Mai bzw. Juli dieses Jahres, ausgeschrieben. Das Interesse der Ingenieurbüros an der Anwendung der modernen Methode war erf reulich groß und ist ein Beleg für die Innovationskraft der deutschen Industrie. Dr. Thomas Rühl, Leiter Bautechnik/Grundlagen bei der DB Station&Service AG, ist überzeugt: „Mit der Einführung der neuen Planungsmethode werden Projekte schneller, effizienter und günstiger umgesetzt.“ Die DB Station&Service AG befasst sich bereits seit 2011 in tensiv mit der BIM-Methodik. Als erster digital geplanter und gebauter Bahnhof der DB AG wurde der Turmbahnhof Wer big (Land Brandenburg) Ende 2015 in Betrieb genommen. Nur rund 1,5 Jahre lagen zwischen Projektstart und Inbe triebnahme. Das Projekt wurde im geplanten Kostenrahmen und mit hoher Qualität realisiert. Ab 2017 sollen alle neu en Verkehrsstationsprojekte digital geplant und gebaut werden. Wesentlicher Unterschied zur heutigen Planungsmethode ist, dass alle Projektbeteiligten wie Planer, Gutachter, Bau überwacher, Baufirma etc. an einem digitalen Modell arbei BIM Optimierungspotenziale durch den Einsatz von Building-InformationModeling (kurz: BIM) durch einen geschlosse nen Informations- und Datenkreislauf Aus dem Unternehmen StationsAnzeiger · Ausgabe 16 · Mai 2016 · Seite 5 Startschuss zur Zertifizierung des Energiemanagementsystems der DB Station&Service AG Das seit mehreren Jahren bei der DB Station&Service AG bestehende Energiemanagementsystem wird 2016 gemäß der DIN EN ISO 50001 zertifiziert. Das Symbol des Glühwürmchens zeigt zukünftig erfolgreiche Energieeinsparungen an. Grafik: DB Station&Service AG Foto: Max Lautenschläger Mithilfe des Energiemanagementsystems leistet die DB Station&Service AG einen entscheidenden Beitrag zum Umweltschutz. Die Zielsetzungen sind aus den Kundenbedürfnissen, der ökologischen Verträglichkeit, der gesellschaftli chen Verantwortung und den ökonomischen Rahmenbedingungen abgeleitet. Durch Maßnahmen zur Energieeinsparung wird der Energieverbrauch der bun desweit rund 5.400 Bahnhöfe bis 2020 um 18 Prozent reduziert. Dadurch wer den Ressourcen geschont und der CO 2 -Ausstoß verringert. In ihrer Rolle als Umweltvorreiter geht die DB Station&Service AG somit konsequent den seit längerem eingeschlagenen Weg zur Verbesserung der Energieeffizienz weiter. Im Rahmen des Energiemanagements führt das Unternehmen beispielsweise energetische Inspektionen, den Leuchtmittelaustausch, die Dämmung von Ge schossdecken und Rohrleitungen, den Einbau energieeffizienter Fahrtreppen sowie den Austausch von veralteten Heizkesselanlagen durch. Während des Zertifizierungslaufs werden in diesem Jahr deutschlandweit etwa 80 Bahnhöfe auditiert. Neue Nutzungs bedingungen in Kraft Am Berliner Hbf erstrahlen die Bahnhofsnamensschilder mit moderner LED-Technik in neuem Licht. Die DB Station&Service AG hat ihre Infrastruktur nutzungsbedingungen Personenbahnhöfe (INBP) zum 12. April 2016 aktualisiert. Die aktuell gültige Fassung der INBP sowie weiter führende Informationen sind unter folgendem Link abrufbar: www.deutschebahn.com/inbp-personenbahnhoefe Mehr Videokameras in Bahnhöfen Laut aktueller Studien fühlen sich immer mehr Deutsche im eigenen Land unsicherer als noch vor einigen Jahren. Insbesondere in öffent lichen Räumen wie auf Plätzen, in Unterführungen und in Bahnhö fen ist die Frage nach ausreichender Sicherheitsausstattung groß. Für den Service und die Sicherheit an deutschen Bahnhöfen sind derzeit mehr als 3.500 Mitarbeiter der Deutschen Bahn und etwa 5.000 Bundespolizisten im Einsatz. An 700 Bahnhöfen sind rund 5.000 Kameras installiert. Foto: DB AG/Hartmut Reiche Daher sollen nun die Videoanlagen in Bahnhöfen ausgebaut und den Reisenden so mehr Schutz und Sicherheit, insbesondere vor Kriminalität und Überfällen, geboten werden. Darüber hinaus wer den veraltete Geräte durch eine deutlich bessere Technik ersetzt. Für dieses Vorhaben sind in den nächsten Jahren Mittel in Höhe von rund 85 Mio. Euro vorgesehen. Für mehr Sicherheit: Der Bund und die Deutsche Bahn wollen Bahnhöfe mit hochwertiger Überwachungstechnik ausstatten. Aus dem Unternehmen Ankommen. Entdecken. Erleben. – DB Bahnhof live, die neue Applikation der DB Station&Service AG, bietet ihren Nutzern Zugang zu 5.400 Bahnhöfen deutschlandweit. Die App steht seit April 2016 im Google Play Store und im Apple App Store zum kostenfreien Download zur Verfügung. Die wichtigsten Funktionen der App im Überblick: Der ganze Bahnhof auf einen Klick Erfahren Sie alles zu Ankunfts- und Ab fahrtszeiten, Einkaufsmöglichkeiten, Gas tronomie- und Dienstleistungsangeboten vor Ort und finden Sie mithilfe von Lage plänen den Weg zu Ihren favorisierten Ge schäften, zum Bahnsteig oder zum nächs ten Fahrstuhl. StationsAnzeiger · Ausgabe 16 · Mai 2016 · Seite 6 DB Bahnhof live: Neue App unterstützt Reisende und Besucher im Bahnhof Infos und Services vor Ort Gibt es am Bahnhof Schließfächer und Toiletten? Haben Sie WLAN-Empfang? Fragen wie diese beantwortet DB Bahnhof live individuell für jeden Bahnhof. Außerdem liefert die App hilfreiche Hin weise und Informationen für Reisende mit Mobilitätseinschränkungen, darunter die Aufzugsdaten ausgewählter Bahnhöfe (Beta-Phase). Richtig Anschluss finden mit der Umgebungskarte Das gesamte Car-Sharing Angebot ist auf der Umgebungskarte des jeweiligen Bahnhofs verortet. So finden Sie bequem das nächste Fahrzeug in Ihrer Nähe. Open Data: Portal für offene Daten Foto: DB Station&Service AG Wagenreihungsplan Werfen Sie einen Blick auf den integrier ten Wagenreihungsplan. Mit diesem Fea ture sind Sie auch vorab und abseits des Bahnsteiges über die Wagenreihung laut Aushangplan Ihres Zuges informiert. DB Station&Service AG auf der MIPIM 2016 Das funktioniert gut mit sogenannten „Hackathons“ – der Name setzt sich zusammen aus Hacken und Marathon: Das sind Wochenendveranstaltungen, bei denen interes sierte Programmierer in weniger als 48 Stunden versu chen, mit den Daten Aufgaben zu lösen. Die Entwickler motiviert hierbei, im Wettbewerb – alleine oder im Team – als Erste etwas mit neuen, „unverbrauchten“ Daten zu schaffen. Dabei entstehen Prototypen für innovative, le bensnahe Anwendungen. Die DB AG hatte im Dezember 2015 zum dritten Hackathon aufgerufen. In der DB mindbox, dem Innovationslabor der Initiative Infrastruktur 4.0, sind etwa 100 Entwick ler zusammengekommen, um mit den freigegebenen Da ten zu arbeiten. Die DB Station&Service AG hat dafür Live-Daten des Betriebsstatus zu 100 bundesweit ver teilten Aufzügen freigegeben. Am Ende des Hackathons wurden 17 Prototypen präsentiert. Darunter eine App, die den Nutzer über den Betriebszustand von Fahrstüh len auf Bahnhöfen informiert. Für mobilitätseingeschränk te Reisende sind das wichtige Informationen. Den öffentlich zugänglichen Datenbestand und nähere Informationen zum Portal erreichen Sie unter folgendem Link: data.deutschebahn.com Foto: MIPIM World Die DB AG öffnet sich der Entwickler-Community. Über ein konzernweites Datenportal stellt sie viele ihrer Daten sukzessive frei zur Verfügung. So können Programmierer Anwendungen entwickeln, von denen alle profitieren. In Cannes findet jährlich die internationale Immobilienmesse MIPIM (Marché International des Professionnels de l‘immobilier) statt. Vom 15. bis 18. März fand in Frankreich die MIPIM 2016 statt. Dabei handelt es sich um die international führende Fachmesse für Immobilienexperten. Die DB Station&Service AG nahm in diesem Jahr als Projektpart ner der Stadt München teil und stellte den Besuchern das Baupro jekt München Hauptbahnhof vor. Mit Hologramm, Film, Flyern und Standbesetzung bewarb die DB Station&Service AG das Bau vorhaben, um es politisch zu adressieren und in der Immobilien wirtschaft bekannt zu machen. Der Vorstandsvorsitzende Dr. André Zeug hielt vor Fachpublikum einen Vortrag zum neuen Empfangsgebäude. Sowohl er als auch Bauvorstand Rolf Reh nutzten die Gelegenheit für konstruktive Gespräche. Aus dem Unternehmen StationsAnzeiger · Ausgabe 16 · Mai 2016 · Seite 7 Fotos: DB AG/Martin Moritz ServiceStore DB: Strategiewechsel und neuer Markenauftritt Mit neuem Außenauftritt und einer breiten Produktpalette will ServiceStore DB zukünftig auch in größeren Bahnhöfen Einzug finden. Anfang des Jahres wurden zwei neue ServiceStores in der modernisierten und barrierefrei ausgebauten SBahnstation Taunusanlage im Bankenviertel von Frank furt am Main offiziell eröffnet. Den mehr als 30.000 Nutzern, die täglich die Station durchqueren, steht damit auf einer Verkaufsfläche von insgesamt rund 150 Quadratmetern ein breites Ange bot an Artikeln für die Reise und den täglichen Bedarf zur Verfügung. Die beiden neuen Stores sind die ersten Standorte, die nach Veröffentlichung der neuen Strategie von Servi ceStore DB realisiert wurden. Der Fokus der kommen den Jahre liegt auf einem nachhaltigen Wachstum und der konsequenten Weiterentwicklung des Konzepts. Mit über 20 Neueröffnungen pro Jahr soll das System bis 2021 auf 250 Standorte wachsen. Um dieses Ziel zu erreichen, kommen für die Expansion zukünftig auch größere Bahnhöfe als Standort für einen ServiceStore DB in Betracht. Die bisherige Konzentration auf kleine und mittelgroße Bahnhöfe wird damit erweitert. Der Markenauftritt von ServiceStore DB wurde vor kur zem umfassend überarbeitet. Ladenbau und Außenauf tritt, Verpackungsmaterial und Kommunikationsmittel sowie der Online-Auftritt präsentieren sich modern und frisch und folgen dem neu entwickelten Corporate Design. Das optimierte Angebot wurde noch stärker auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet. ZugInfoMonitor: Bald § 315 BGB: an deutschen Bahnhöfen Stellungnahme der EU-Kommission Noch in diesem Jahr, voraussichtlich im 4. Quartal, wird mit dem Rollout des ZugInfoMonitors (ZIM) begonnen. Der ZugInfoMonitor als neue Ge neration von Anzeigesystemen schließt die Lücke zwischen den großen Fahrgastinformationsanlagen und den einzeiligen dynamischen Schrift anzeigern. Die Installation der ersten Geräte wird in Krefeld-Oppum (Nordrhein-Westfalen) und Eckernförde (Schleswig-Holstein) erfolgen. Neben dem ZIM-Rollout der ersten Generation sind weitere Ausschrei bungen für einen ZIM 2.0 als Erneuerung der heutigen LCD-Anzeiger und Neuerungen im Bereich der automatischen Ansagen geplant. Neue Ausstattungskataloge und -matrix Bekanntermaßen werden die Entgelte für die Stations nutzung vor ihrer Anwendung seitens der Bundes netzagentur überprüft. Dennoch sieht sich die DB Station&Service AG aktuell mit einer Vielzahl von Zivilgerichtsverfahren konfrontiert, in denen auf Teilrückerstattung bereits gezahlter Nutzungsent gelte geklagt wird. Die Klagen sind auf § 315 BGB (Billigkeitsprüfung) gestützt. Zur Anwendbarkeit des § 315 BGB auf Eisenbahninfrastrukturentgelte hat die EU-Kommission am 23. Dezember 2015 eine Stellungnahme abgegeben. Die EU-Kommission ist darin der klaren Auffassung, dass die Anwendung des § 315 BGB durch innerstaat liche Gerichte der Richtlinie 2001/14/EG widerspre che. Der EuGH kann zwar zu einer anderen Bewertung als die EU-Kommission kommen, die Stellungnahme hat jedoch einiges Gewicht: So hat das Kammerge richt Berlin zahlreiche Verfahren mit Verweis auf die Stellungnahme ausgesetzt, um zunächst die Entschei dung des EuGH abzuwarten, ob § 315 BGB auf Eisen bahninfrastrukturentgelte anwendbar ist. Ende Mai werden die Ausstattungskataloge und -matrix für die Bahnhöfe der DB Station&Service AG aktualisiert. Diese sind verbindlich bei Neu- und Umbauten von Anla gen anzuwenden. Neben Aktualisierungen von Rahmenverträgen und Ausstattungsele menten beinhaltet die Aktualisierung die kategoriespezifischen Ausstattungsmatrizen. Die Kataloge stehen Kunden im DB Marketingportal als Download zur Verfügung. Kontakt: DB Station&Service AG, Produktentwicklung, Simone Fuge: +49 30 297 – 65462 oder E-Mail: [email protected] Aus den Regionen StationsAnzeiger · Ausgabe 16 · Mai 2016 · Seite 8 Die Deutsche Bahn und das Land Niedersachsen führen ihr erfolgreiches Programm „Niedersachsen ist am Zug!“ in der nunmehr dritten Auflage weiter fort. Rund 147 Mio. Euro wenden Land, Bahn und Bund in den kommenden Jahren auf, um die Modernisierung und den barrierefreien Ausbau der niedersächsischen Bahnhöfe voranzutreiben. Im Ge samtpaket der 44 kleineren und mittelgroßen Stationen be finden sich 33 im Verantwortungsbereich der LNVG, neun im ZGB, und zwei in der Region Hannover. Auftakt des Programms NiaZ3 in Bad Bentheim Mit einem ersten Spatenstich zur Modernisierung des Bahn hofs Bad Bentheim haben Olaf Lies, Niedersächsischer Mi nister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Andrea Gebbeken, Regionalbereichsleiterin Nord der DB Station&Service AG, Heinz-Gerd Jürriens, erster Stadtrat von Bad Bentheim, und Friedrich Kethorn, Landrat des Landkreises Grafschaft Bentheim, den landesweiten Startschuss für das Programm „Niedersachsen ist am Zug! III“ (NiaZ3) gegeben. Die Modernisierungsmaßnahmen des Bad Bentheimer Bahnhofs umfassen vor allem die Aufhöhung der Bahnsteig kanten, die Erneuerung des Pflasterbelages einschließlich Blindenleitsystem, die Anpassung der Zugänge unter beson Foto: DB Station&Service AG RB Nord: Bahnhofsmodernisierung in Niedersachsen geht in die dritte Runde Klaus Hoffmeister (LNVG), Friedrich Kethorn (Landrat), Olaf Lies (MdL), Andrea Gebbeken (DB Station&Service AG) und Heinz-Gerd Jürriens (erster Stadtrat) (v.l.n.r.) setzen den Spatenstich zur Modernisierung des Bahnhofs Bad Bentheim. derer Berücksichtigung von mobilitätseingeschränkten Reisenden sowie eine moderne Bahnsteigausstattung mit Wetterschutz und Kundeninformation. Die Hauptbauarbeiten sollen Ende 2016 beendet sein. Die Aufzüge werden voraussichtlich nächstes Jahr in Betrieb ge hen. Die Arbeiten zur Anbindung des Bahnhofsvorplatzes an das Empfangsgebäude sollen aufgrund der parallel lau fenden Maßnahmen der Stadt im Frühjahr nächsten Jahres abgeschlossen sein. Die Deutsche Bahn, der Bund und die Landesnahverkehrs gesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG), die das Finanz management des Landes Niedersachsen für den gesamten ÖPNV koordiniert, investieren gemeinsam rund 4,6 Mio. Euro in den Umbau. Neben Bad Bentheim erhalten im ersten Schritt auch die Bahnhöfe Braunschweig Hbf und Gifhorn im Rahmen von NiaZ3 eine Modernisierungskur. Es folgen die Bahnhöfe Hedemünden, Adelebsen, Diepholz und Marienhafe. Diese sieben Bahnhöfe der ersten Realisierungswelle beinhalten einen Gesamtwertumfang von 24 Mio. Euro. Foto: DB Station&Service AG RB Nord: Investpaket Bremen 2020 Die Station Bremen Neustadt soll modernisiert und barrierefrei ausgebaut werden. 1,6 Mio. Euro für die Modernisierungsplanungen Die Deutsche Bahn hat gemeinsam mit dem Land Bremen ein Finanzierungspaket zur Umplanung der letzten noch nicht vollständig barrierefreien Stationen in Bremen und Bremerhaven vereinbart. Von den 16 Stationen der DB im Land Bremen sind bereits 12 Stationen stufenfrei ausgebaut. Nun sollen mithilfe des Programms „Investpaket Bremen 2020“ auch die verblei benden Stationen für mobilitätseingeschränkte Reisende leicht zugänglich werden. An den Bestandsstationen Bre men Neustadt, Bremen-Hemelingen, Bremen-Oberneuland und Bremerhaven-Wulsdorf sollen etwa die Erhöhung der Bahnsteigkanten, der Einbau eines taktilen Wegeleitsys tems und der Bau von Rampen oder Aufzügen geplant werden. Mit den Stationen Bremen-Föhrenstraße (unten) und Bremen-Föhrenstraße (oben) erhalten die Bremer voraussichtlich zwei neue Verkehrsstationen, die den Haltepunkt Bremen-Sebaldsbrück ersetzen sollen. Die Planungen für den Umbau der Stationen werden in Kürze beginnen. Das Land stellt insgesamt 1,6 Mio. Euro für die Planungen zur Modernisierung zur Verfügung. Aus den Regionen StationsAnzeiger · Ausgabe 16 · Mai 2016 · Seite 9 Der Bahnhof Cottbus wird für Reisen de bequemer und moderner. Die Deut sche Bahn hat im ersten Quartal dieses Jahres mit dem Umbau der Ver kehrsstation begonnen, der bis 2019 abgeschlossen sein soll. Ziele des Vor habens sind kürzere Wege und barrie refreie Zugänge zu den Bahnsteigen. Die Stadt Cottbus verlängert außer dem die Personenunterführung über die Mittelinsel hinaus zur Verbindung mit der Nordseite der Stadt. Des Wei Foto: DB AG/Christian Bedeschinski RB Ost: Bahnhof Cottbus wird reisefreundlich teren entsteht auf der Fläche des heu tigen Parkplatzes östlich des Bahn hofsgebäudes ein zentraler Verkehrs knüpfungspunkt für den öffentlichen Personennahverkehr. Im Dezember fand bereits der erste of fizielle Spatenstich und die Enthüllung des Bauschilds mit Dr. Ing. Joachim Trettin, Konzernbevollmächtigter der DB AG für das Land Brandenburg, Kathrin Schneider, Ministerin für Infra struktur und Landesplanung Branden burg, und Holger Kelch, Oberbürgermeister der Stadt Cottbus, statt. Die Bahn, der Bund und das Land Brandenburg investieren in den Umbau rund 30 Mio. Euro. Weitere Informationen und regelmäßige Updates finden Sie unter www.umbau-bahnhof-cottbus.de. Seit Mai führt Sie dort ein virtueller Rundgang durch den neuen Bahnhof – gehen auch Sie auf Entdeckungstour! Am 26. Mai 2006 wurde der Berliner Hauptbahnhof eingeweiht. Zehn Jahre später sind alle Berliner, Reisende und Besucher am 27. und 28. Mai eingela den, Europas größtem Kreuzungsbahn hof zu gratulieren. Unter dem Motto „Gemeinsam feiern – von Berlinern für Berliner und die Welt“ bietet die Feier zahlreiche Aktionen im und um den Hauptbahnhof mit Musik, Gastronomie und Straßenkunst. Im Zuge des Jubiläums werden am Ber liner Hauptbahnhof zahlreiche Verbes serungen vorgenommen. So erstrahlt zum Beispiel das Erscheinungsbild der Schließanlage im Parkhaus Berlin Hbf seit Mitte März in neuem Glanz. Das angepasste Farbkonzept lässt die Anla ge ansprechender und strukturierter Foto: DB AG/Axel Hartmann RB Ost: 10 Jahre Berlin Hauptbahnhof, Berlin feiert gemeinsam wirken und ermöglicht den Reisenden eine bessere Orientierung. Des Weiteren gibt es ein neues Miet konzept für den Hauptbahnhof. Viele Mietverträge aus 2006 laufen in die sem Jahr aus. Künftig wird es neben alten Bekannten auch einige neue Geschäfte am Hauptbahnhof geben. Darunter eine Überraschung: Media Markt eröffnet mit einem speziellen Konzept und erstmals in einem Bahn hof eine Filiale. Feiern auch Sie mit uns das 10-jährige Jubiläum des Hauptstadtbahnhofs. Das komplette Programm finden Sie unter gemeinsamfeiern.berlin Aus den Regionen StationsAnzeiger · Ausgabe 16 · Mai 2016 · Seite 10 Anfang April wurde die modernisierte Verkehrsstation Bad Sulza nach rund acht Monaten Bauzeit offiziell eröffnet. Die Station verfügt nun über moderne Bahnsteige und einen stufenfreien Zu gang von und zu den Zügen. Arne Behrens, Geschäftsführer der Nahverkehrsservicegesellschaft Thü ringen mbH, Johannes Hertwig, Bür Fotos: DB Station&Service AG RB Südost: Modernisierte Verkehrsstation Bad Sulza eröffnet germeister der Stadt Bad Sulza und Jeannette Winter, Regionalbereichsleite rin Südost der DB Station&Service AG übergaben die modernisierte Station feierlich der Öffentlichkeit. „Unsere Reisenden erwarten funktio nierende, sichere und gepflegte Statio nen. Den Bahnhof Bad Sulza haben wir gemeinsam mit dem Freistaat Thürin gen und der Stadt Bad Sulza in eine attraktive und stufenfrei zugängliche Station umgebaut. Ich bin zuversicht lich, dass wir damit die Zufriedenheit der Reisenden weiter erhöhen“, sagte Jeannette Winter. In das Vorhaben haben die Beteiligten rund 2,5 Mio. Euro investiert. RB Süd: Kundenveranstaltung Foto: DB Station&Service AG Am 13. April 2016 trafen sich auf Ein ladung des Regionalbereichs Süd Ver treter der Eisenbahnverkehrsunterneh men und Verkehrsverbünde bei der Kundenveranstaltung in Regensburg. Günther Pichler, Leiter des Regionalbe reichs Süd, eröffnete das Zusammen treffen und berichtete über die Heraus forderungen und Handlungsfelder der nächsten Jahre. „Wir sehen nur Chan cen, keine Probleme“, betonte Pichler. Darauf folgte Stefan Schwinn, Leiter Vertrieb Zentrale, der den Teilnehmern das Thema Innovation bei der DB Station&Service AG vorstellte. Hierbei ging er unter anderem auf das Programm „Ausbau Digitalisierung im Anlagenmanagement“ und die Zusam menarbeit mit diversen Start-up-Unter nehmen ein. Als ein Highlight des Ta ges informierte Karsten Wehde, Projektleiter der Geschäftsentwick lung, über die neuen Ansätze in der Reisendeninformation. Mit Spannung verfolgten die geladenen Gäste, wie sich die Fahrgastinformationsanlagen in den nächsten Jahren verändern wer den. Besonders anschaulich konnte dies mithilfe eines Prototyps verdeut licht werden, auf dem schon erste Anzeigeformen präsentiert wurden. Nach der Mittagspause mit bayeri schen Köstlichkeiten folgte eine Be sichtigung des Regensburger Haupt bahnhofs, in dem die operativen Tätigkeiten der DB Station&Service AG einmal hautnah erlebt werden konnten. Neben dem Ansagezentrum und der DB Information wurde den Teilneh mern auch das Azubi-Projekt MEGA (Management erlebt und gestaltet durch Azubis) vorgestellt, bei dem die Azubis im letzten Jahr ein Konzept zur Neugestaltung der Fundstelle Regens burg entwickelt haben. Im Anschluss standen die Ansprechpartner der Bahnhofsmanagements Rede und Ant wort zu den Themen 3-S-Zentrale und Baustellenkommunikation. Stefan Schwinn rundete den Tag mit einem kurzen Abriss des neuen Konzernpro gramms Zukunft Bahn ab. Das Haupt augenmerk wird hierbei auf das „Brotund Butter-Geschäft“ sowie auf die Bedürfnisse unserer Kunden gelegt – die Qualitätsverbesserung steht im Vordergrund. Bei Brezn, Bier und guten Gesprächen fand die Veranstaltung einen gemütli chen Ausklang. Aus den Regionen StationsAnzeiger · Ausgabe 16 · Mai 2016 · Seite 11 Foto: DB AG RB Süd: Barrierefreier Ausbau des Würzburger Hbf schreitet voran In Würzburg fallen die Barrieren: Elmar Hirsch (l.), Leiter Bahnhofsmanagement Würzburg, und Raimond Betz, Projektleiter. Seit dem Spatenstich im Oktober 2015 wurden neben den bauvorbereitenden Maßnahmen insgesamt drei Hilfsbrücken in den Gleisen 200, 201 und dem Gleis 2 eingebaut. Diese sind Voraussetzung für den Erdaushub der Baugrube für die neue Bahnsteigunterführung un ter den Gleisen vom Empfangsgebäude bis zum Bahn steig 2. Des Weiteren verlegte die Bahn Telekommuni kationsanlagen, die dem Bau der Unterführung im Weg standen. Bis Ende August soll der Hausbahnsteig, für die Zeit der Baumaßnahmen, reaktiviert werden. Er wird dafür mit einem taktilen Leitsystem, Fahrgast information und Beleuchtung ausgestattet. Ab September ist der Bahnsteig 2 für den Umbau ge sperrt. Die vorläufige Inbetriebnahme des Bahnsteigs ist für März 2017 vorgesehen. Bis dahin wird er ein schließlich des Bahnsteigdachs erneuert. Im Bereich der alten Bahnsteigunterführung verbleibt zunächst eine unsanierte Lücke, die erst mit dem Rückbau der al ten Bahnsteigunterführung fertiggestellt werden kann. Während der Bauarbeiten bleiben die Bahnsteige über die alte Bahnsteigunterführung erreichbar. Der jeweils im Umbau befindliche Bahnsteig wird komplett für den Zugverkehr und für Reisende gesperrt. Bis zur Eröff nung der Landesgartenschau im April 2018 werden den Reisenden am Würzburger Hauptbahnhof vier der sechs Bahnsteige einschließlich der neuen Bahnsteigunterfüh rung barrierefrei zur Verfügung stehen. Von 2019 bis Mitte 2021 werden die restlichen zwei Bahnsteige bar rierefrei ausgebaut und die alte Bahnsteigunterführung zurückgebaut. In den barrierefreien Ausbau investieren der Bund, der Freistaat Bayern und die Deutsche Bahn rund 50 Mio. Euro. Seit Mitte März stehen den Reisenden in Passau Hbf neue Aufzüge zur Verfügung. Rechtzeitig vor dem Osterreiseverkehr und dem Start der Flusskreuzfahrtsaison bedeutete dies einen weiteren Meilenstein im barrierefreien Ausbau des Bahnhofs. Für 2016 sind außerdem der Umbau des Bahnsteigs 1A mit einer Anhebung auf 55 cm über Schienenoberkante sowie der Neubau des Gleises 101 vorgesehen. Des Weiteren finden noch Arbeiten an der Fassade des Empfangsgebäudes (Anstrich und Anschluss des Daches des Hausbahnsteigs), der Einbau von automatischen Schiebetüren und die Verlegung der Bodenplatten mit einem tak tilen Blindenleitsystem im Inneren des Empfangsgebäudes sowie die Auskleidung der Fassade der Unterführung mit weißen Alupaneelen statt. „Nach dem aktuellen Stand der Baumaßnahmen können wir den barrierefreien Ausbau bereits im Herbst dieses Jahres und nicht erst, wie geplant, im Frühjahr 2017 abschließen. Ein großes Lob an die bauausführenden Firmen und die Bauher ren“, so Günther Pichler, Leiter Regionalbereich Süd. RB Süd: Neue LED-Beleuchtung für den Münchner Hbf 1.600 neue Leuchten hat die Deutsche Bahn in der Gleishalle und unter den Bahnsteigdächern des Münchner Hbf installiert. Die LED-Leuchten sind an Masten in fünf Meter Höhe angebracht und sorgen für mehr und gleichmäßiges Licht. Der Einsatz von LEDTechnik ist nicht nur stromsparend und umwelt schonend, sondern auch maßgeblich für eine stim mungsvolle Atmosphäre im Bahnhof. Die DB inves tierte 3,5 Mio. Euro. Foto: DB AG Foto: DB AG RB Süd: Passau Hbf – Bahnsteige barrierefrei erreichbar RB Südwest: Feierlicher Spatenstich – Bahnhofsmodernisierung Esslingen (Neckar) Foto: DB Station&Service AG Im Rahmen des Bahnhofsmodernisierungsprogramms BadenWürttemberg (BMP BW) wird der Bahnhof Esslingen (Neckar) grundhaft modernisiert. Nachdem 2012 bereits die Aufzüge zur stufenfreien Erschließung der Bahnsteige in Betrieb ge nommen wurden, werden nun die Bahnsteige an Gleis 2/3 und 5/6 mit einer Höhe von 76 Zentimeter neu errichtet, die Bahnsteigausstattung angepasst und die Bahnsteigunterfüh rung modernisiert. Mit einem gemeinsamen Spatenstich gaben am 2. Mai Vertre ter aus Politik, Wirtschaft und der DB Station&Service AG un ter dem Beifall zahlreicher geladener Gäste das offizielle Start signal für die Bahnhofsmodernisierung. Bis Ende 2017 werden die Baumaßnahmen für die Modernisierung des Bahnhofs Ess lingen (Neckar) andauern. Der Bahnhof ist bereits der siebte von insgesamt 21 Knotenbahnhöfen, die im Rahmen des Bahnhofsmodernisierungsprogramms Baden-Württemberg grundhaft modernisiert werden. Matthias Gastel (MdB), Wolfgang Drexler (Vizepräsident Landtag Ba.-Wü.), Dr. Jürgen Zieger (OB Stadt Esslingen), Michael Groh (DB Station&Service AG), Markus Grübel (Staatssekretär und MdB), Wilfried Walbrecht (Bürgermeister Stadt Esslingen), Jörg Selert (DB Station&Service AG) und Wolfgang Weber (Bauleiter Firma Kassecker) (v.l.n.r.) beim symbolischen Spatenstich. RB Südwest: EinBlick 2016 – Kundenveranstaltung Am 11. Mai 2016 lud der RB Südwest nun schon zum zwei ten Mal die Vertreter der Eisenbahnverkehrsunternehmen und Aufgabenträger in Baden-Württemberg zu einem Blick hinter die Kulissen ein. Insgesamt wurden rund 50 Gäste begrüßt, die in Mannheim Themen des Bau- und Anlagen managements aus einer ganz anderen Perspektive kennen lernten. Ein detaillierter Bericht zur Veranstaltung folgt in der nächsten Ausgabe im September 2016. StationsAnzeiger · Ausgabe 16 · Mai 2016 · Seite 12 RB Südwest: Dreiseenbahn – Modernisierung und barrierefreier Ausbau von fünf Stationen 7.4.2016 Foto: DB Station&Service AG Aus den Regionen Am Bahnhof Schluchsee gaben Roland Walser (DB Station&Service AG), Knut Maisch (DB Netz AG), Michael Groh (DB Station&Service AG), Gisela Splett (Staatssekretärin), Thomas Wisser (RVG) und Jürgen Kaiser (Bürgermeister Gemeinde Schluchsee) (v.l.n.r.) mit einem Spatenstich das offizielle Startsignal für die Arbeiten. Die Deutsche Bahn modernisiert von April bis Juli 2016 die Infrastruktur und Stationen auf der Dreiseenbahn zwischen Titisee und Seebrugg. Damit stellt die Dreiseenbahn im Rah men des Gesamtvorhabens Breisgau-S-Bahn 2020 die erste Teilbaumaßnahme im Netz der Deutschen Bahn dar. Die Bahnsteige werden mit einer Länge von 140 Metern auf 55 Zentimeter Höhe neu errichtet, um künftig einen stufen freien Einstieg in die Fahrzeuge zu gewährleisten. Gleichzeitig führt die Deutsche Bahn im Rahmen der Vollsperrung weitere Modernisierungsmaßnahmen durch; so wird unter anderem das Gleis zwischen dem Bahnhof Aha und dem Haltepunkt Schluchsee sowie die gesamte Oberleitung zwischen Titisee und Seebrugg erneuert. „Mit dem heutigen Spatenstich setzen wir die intensive Pla nung der Vorjahre nun zum Nutzen der Reisenden im ersten Streckenabschnitt um. Weitere werden folgen!“, freute sich Michael Groh, Regionalbereichsleiter Südwest der DB Station&Service AG. Staatssekretärin Gisela Splett wies auf die Bedeutung des Pro jektes Breisgau-S-Bahn 2020 für die Region hin: „Alle Beteilig ten, darunter auch das Land, haben hier Großes vor: Den Aus bau der Regionalbahnstrecken zu einem S-Bahn-System mit einem mindestens halbstündlichen Angebot auf den Zulauf strecken nach Freiburg. Bei der Dreiseenbahn werden zukünf tig an Sonn- und Feiertagen zwei Züge pro Stunde fahren.“ Insgesamt werden rund 21 Mio. Euro in die Modernisierung der fünf Bahnhöfe investiert. Aus den Regionen StationsAnzeiger · Ausgabe 16 · Mai 2016 · Seite 13 RB Mitte: Luminale 2016 – Lichtkunst in Frankfurter Bahnhöfen Der international agierende Frankfurter Graffiti-Künstler Andreas von Chrzanowski verband in der Taunusanlage erstmalig seine Spraykunst mit Licht, während Nikolaus A. Nessler, ebenfalls aus Frankfurt, mit sei nem Kunstwerk „PLANTATION“ ein leuchtendes Blumenfeld kreierte. Die Studierenden realisierten u.a. eine Zeit-Licht-Skulptur, die den Besu chern der Station einen neuen Blickpunkt auf das Thema Zeit eröffnete. Im Frankfurter Hauptbahnhof hat Lichtdesigner Christian Uitz, der für die Illumination der Fassade des Hauptportals prämiert wurde, dieses Jahr die Außenbeleuchtung nach Innen weitergeführt. In der Haupthalle wird die Innenfassade des Eingangs nun dauerhaft effektvoll angeleuchtet. Gesamtinvestition: 24,2 Mio. Euro Land Hessen: 5 Mio. € Bund: 11 Mio. € ZRN /beteiligte Kommunen: 8,2 Mio. € Foto: DB Station&Service AG Die S-Bahn-Station Taunusanlage und der Frankfurter Hauptbahnhof bil deten das diesjährige Highlight des Lichtkunstfestivals Luminale. In Zu sammenarbeit mit Künstlern und Studierenden wurden elf Lichtprojekte installiert. Die S-Bahn-Station Taunusanlage in anderem Licht: Die Luminale beeindruckte Besucher und Reisende. RB Mitte: Finanzierungsvertrag für fünf S-Bahn-Stationen in Südhessen Die Deutsche Bahn plant gemeinsam mit dem Land Hessen und dem Verkehrsver bund Rhein-Neckar (VRN) den S-Bahn-gerechten Aus- und Neubau der Nahver kehrsinfrastruktur auf der Strecke von Mannheim über Biblis nach Groß Rohrheim. Das Land Hessen beteiligt sich an dem Vorhaben mit fünf Mio. Euro für den Aus bau der auf hessischem Gebiet liegenden Stationen Lampertheim, Bürstadt, Bob stadt, Biblis und Groß Rohrheim. Im Januar übergab der hessische Wirtschafts- und Verkehrsminister Tarek Al-Wazir im Beisein von Christian Specht, Vorsitzender des Zweckverbands Verkehrsver bund Rhein Neckar (ZRN), und Volkhard Malik, Geschäftsführer des Verkehrsver bunds Rhein Neckar GmbH (VRN), den entsprechenden Realisierungs- und Finan zierungsvertrag an Susanne Kosinsky, Leiterin Regionalbereich Mitte der DB Station&Service AG. Foto: DB Station&Service AG Al-Wazir bezeichnete den Ausbau der Stationen als wichtige Teilmaßnahme des Projekts S-Bahn Rhein-Neckar: „Wir machen die fünf Stationen barrierefrei für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen und bereiten diese Standorte auf den Betrieb mit einem modernen Fuhrpark aus S-Bahnen und Regionalexpress-Zügen vor.“ Damit wird bis Ende 2017 der hessische Teil des Projekts S-Bahn RheinNeckar im Wesentlichen fertiggestellt sein. Dies verbessert die Schienenanbin dung der Bergstraße und fördert das Zusammenwachsen der Metropolregionen Rhein-Main und Rhein-Neckar. Der unterzeichnete Finanzierungsvertrag ebnet den Weg zum Ausbau der fünf südhessischen S-Bahn-Stationen. Die Baumaßnahmen beginnen Mitte 2016 und umfassen u.a. die Anhebung der Bahnsteige, den Bau von Personenaufzügen und die Ausstattung der Bahnsteige mit Sitzgelegenheiten, neuen Beleuchtungs- und Beschallungsanlagen, Wetterund Windschutz, neuem Wegeleitsystem, Infovitrinen und Abfallbehältern. „Ein leistungsfähiges und zeitgemäßes Erscheinungsbild unserer Bahnhöfe ist uns sehr wichtig, denn nur so können wir den Ansprüchen der modernen Mobilitätsge sellschaft gerecht werden“, so Susanne Kosinsky. Insgesamt werden 24,2 Mio. Euro investiert. Geldgeber sind neben dem Land Hessen (5 Mio. Euro) der Bund (11 Mio. Euro) und der ZRN mit den beteiligten Kommunen (8,2 Mio. Euro). Aus den Regionen RB West: Umbau des Dortmunder Hauptbahnhofs beginnt 2017 Grafik: DB Station&Service AG StationsAnzeiger · Ausgabe 16 · Mai 2016 · Seite 14 Hell, modern und freundlich: So soll der Personentunnel des Dortmunder Hauptbahnhofs gestaltet werden. Mit täglich rund 95.000 Reisenden gehört der Dortmunder Hauptbahnhof zu den wichtigsten Drehkreuzen Deutschlands. Nachdem 2009 bis 2011 die Empfangshalle renoviert wurde, soll ab 2017 der Umbau der restlichen Verkehrsstation folgen. Die Plangenehmigung für das Projekt wurde im November 2015 vom Eisenbahnbundesamt erteilt. Neben der Barrierefreiheit stehen vor allem eine kundenfreundliche, moderne und hellere Gestaltung im Fokus der Planung. Aufgrund der derzeit engen räumlichen Verhältnisse im Bahnhof sind umfangreiche Arbeiten geplant. Der Personentunnel – heu te 9,20 Meter breit – wächst auf 13,20 Meter und bekommt ein helles Ambiente, um der Passage Weite zu verleihen. Mittig des Tunnels werden neue Aufzüge errichtet, die den stufenfreien Zu gang zu den Bahnsteigen ermöglichen. Zusätzlich sind für jeden Bahnsteig breite Treppen sowie Rolltreppen vorgesehen, die modernisiert und an die Lage des verbreiterten Personentun nels angepasst werden. Die Bahnsteige selbst werden ebenso umfassend saniert – vom Bodenbelag über Vitrinen bis zu den Dächern. Es ist geplant, den Bahnhof bei laufendem Betrieb umzubauen. Nur der jeweilige Bahnsteig, an dem die Arbeiten stattfinden, wird dann gesperrt sein. Profitieren wird von dem Umbau auch der Nordausgang. Der Bereich wird modern und einladend gestaltet. Auf der Südseite sieht der Plan eine bessere sowie stufenfreie Anbindung an die U-Bahn vor. Mehr als 100 Mio. Euro fließen in den Umbau des Dortmunder Hauptbahnhofs. Angefangen bei Bahnsteig 8, wird sich der Bau trupp von Norden nach Süden vorarbeiten. RB West: Modernisierungsoffensive geht in die dritte Runde Foto: DB AG/Neuhaus-Fotografie Im Vordergrund: Dr. André Zeug, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG (links) und Michael Groschek, Verkehrsminister des Landes Nordrhein-Westfalen. Im Hintergrund v.l.n.r.: Martin Sigmund, Regionalbereichsleiter West der DB Station&Service AG, Martin Husmann, Geschäftsführer VRR, Dr. Ulrich Conradi und Burkhard Bastisch, Geschäftsführer Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), Dr. Norbert Reinkober, Geschäftsführer Nahverkehr Rheinland (NVR). Wichtiger Meilenstein zur Ver besserung der Bahnhöfe und Stationen im Land NordrheinWestfalen: Im Rahmen der Modernisierungsoffensive 3 (MOF 3) sollen 35 Bahnhöfe in Nordrhein-Westfalen bis 2023 modernisiert werden. Für die Projekte zum Ausbau der Bar rierefreiheit, Verbesserung der Aufenthaltsqualität und der Informationen für die Rei senden werden insgesamt rund 162 Mio. Euro bereitge stellt. Davon tragen der VRR und der NWL insgesamt 86,6 Mio. Euro. Die Deutsche Bahn übernimmt Kosten in Höhe von 75,2 Mio. Euro. MOF 2 werden weitere 117 Stationen im Land ertüchtigt. Mit der Einigung über ein neu es Maßnahmenpaket knüpfen Land, Bahn und Aufgabenträ ger an die erfolgreiche Partner schaft der vergangenen Jahre an und führen das gemeinsa me Engagement zur Verbesse rung der Qualität für die Rei senden an den Stationen fort. Mit der Modernisierungsoffen sive 1 (MOF 1) wurden bereits 87 Stationen zwischen 2004 und 2010 in NRW moderni siert. Im Zuge der aktuellen Neben der Unterzeichnung der Finanzierungsverträge zur MOF 3 wurden weitere Pla nungskosten für 71 Stationen der Rhein-Ruhr-Express (RRX)Außenäste bewilligt. „Mit der Modernisierungsoffen sive 3 geht die Erfolgsgeschich te doppelt weiter: Wir moder nisieren weitere 35 wichtige Bahnhöfe in NRW; gleichzeitig unterstützen wir mit dem RRX das wichtigste Infrastrukturpro jekt des Landes“, so Dr. André Zeug, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG. „Dank der guten und vertrau ensvollen Kooperation mit dem Land und den Aufgaben trägern geht es bei den Bahn höfen in NRW kontinuierlich voran und besonders an klei nen Stationen wird der Kom fort für die Reisenden erhöht.“ MOF 3 Kontakt StationsAnzeiger · Ausgabe 16 · Mai 2016 · Seite 15 DB Station&Service AG im Web: Online gut informiert Direkt zu DB Netze Personenbahnhöfe Der Einstieg ohne Umweg: www.deutschebahn.com/stationsnutzung führt direkt zu den wichtigsten Informationen und Angeboten der DB Station&Service AG. Schnelle Links zu den Stationspreisen: www.deutschebahn.com/stationspreisliste Zum Stationsportal: www.deutschebahn.com/stationsportal Zu den Infrastrukturnutzungsbedingungen Personenbahnhöfe: www.deutschebahn.com/inbp-personenbahnhoefe Zur Anmeldung im Gelegenheitsverkehr und Informationen zu Dampfzugfahrten: www.deutschebahn.com/gelegenheitsverkehr Zum Kundenservice/Preisblättern für Zusatzleistungen: www.deutschebahn.com/kundenservice Zu den Zugangsregeln für mobilitätseingeschränkte Reisende: www.deutschebahn.com/zugangsregelungen Terminankündigungen: Ausstellung „Faces Behind The Voices“ Berlin Ostbahnhof 14. bis 23.05.2016 Lübeck Hbf 01. bis 13.06.2016 Mannheim Hbf 20. bis 30.06.2016 Frankfurt Hbf 04. bis 13.07.2016 Kiel Hbf 18. bis 28.07.2016 Geschäftsbericht zum Download Im Internet www.deutschebahn.com, Konzern >InvestorRelations>Geschäftsbericht online Ausstellung „On Stage – Rockfotografie“ Kassel Hbf 20. bis 29.05.2016 Dresden Hbf 02. bis 11.08.2016 Kontakt per Mail Vertrieb: [email protected] Service: [email protected] Weitere Termine und Veranstaltungen in unseren Bahnhöfen: www.bahnhof.de/events Ihre Ansprechpartner bei der DB Station&Service AG Leiter Vertrieb Zentrale Stefan Schwinn Telefon: +49 30 297-65050 [email protected] Leiter Kaufm. Projektmanagement und Finanzierung Uwe Trende Telefon: +49 30 297-65670 [email protected] Leiter Kommunikation Kai-Henning Wagner Regionalbereiche Leiter Regionalbereich Vertriebsbeauftragte Regionalbereich Südwest Lautenschlagerstraße 20 70173 Stuttgart Michael Groh Telefon: +49 711 2092-1406 [email protected] Eberhard Wittig Telefon: +49 711 2092-2787 [email protected] Regionalbereich Süd Goethestraße 4 80336 München Günther Pichler Telefon: +49 89 1308-49425 [email protected] Herbert Kölbl Telefon: +49 911 219-2884 [email protected] Regionalbereich West Willi-Becker-Allee 11 40227 Düsseldorf Martin Sigmund Telefon: +49 211 3680-3407 [email protected] Frank Krämer Telefon: +49 211 3680-3748 [email protected] Regionalbereich Mitte Weilburger Straße 22 60326 Frankfurt a.M. Susanne Kosinsky Telefon: +49 69 265-45300 [email protected] Bernhard Wolff Telefon: +49 69 265-45371 [email protected] Regionalbereich Ost Koppenstraße 3 10243 Berlin Friedemann Keßler Tel.: +49 30 297-36878 [email protected] Petra Rösler Tel.: +49 30 297-36555 [email protected] Regionalbereich Südost Löhrstraße 2 04105 Leipzig Jeannette Winter Tel.: +49 341 2258-100 [email protected] Elke Ernst Tel.: +49 341 2258-130 [email protected] Regionalbereich Nord Hachmannplatz 16 20099 Hamburg Andrea Gebbeken Tel.: +49 40 3918-2044 [email protected] Olaf Luther Tel.: +49 40 3918-2719 [email protected] Telefon: +49 30 297-62726 [email protected] Impressum und Redaktionskontakt Herausgeber: DB Station&Service AG , Europaplatz 1, 10557 Berlin | Verantwortlich: Stefan Schwinn (I.SVP) | Redaktion: Eyla Kny, Telefon: +49 30 297-65052, Fax: +49 30 297-65058, E-Mail: [email protected] | Redaktionsanschrift DB Station&Service AG, Vertrieb, Europaplatz 1, D - 10557 Berlin | Verteileranzahl: rund 1.100 Exemplare | Newsletterabonnement An- und Abmeldung unter: www.deutschebahn.com/ stationsanzeiger | Änderungen vorbehalten, Einzelangaben ohne Gewähr.
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