Online Magazin Ausgabe - Bauhof

5 I 2016
Die Highlights in Ausgabe 5 I 2016
IFAT 2016: Diese Produkt-Neuheiten erwarten Sie / Kehren, klettern, kitten: Die Straßenmeisterei Pongau packt den Winter ein /
Akkugeräte im kommunalen Einsatz / Ganzjährig immer das richtige Arbeitsgerät am Trägerfahrzeug / Winterdienst und Grünpflege auf Hessens Autobahnen und Straßen / Sicherheit bei Spielgeräten / Ausblick der Baumaschinenindustrie optimistisch /
Kleinflächige Straßenreparaturen – heiß und unbeliebt (Teil 2) /
Besser abschneiden.
Die wirtschaftliche Lösung: der Unimog BlueTEC 6. Wenn es um kommunale
Aufgaben wie Mäheinsätze geht, macht dem Unimog keiner etwas vor. Dafür sorgen
hohe Achslasten für bis zu drei Mähausleger, der innovative Fahrantrieb EasyDrive
für den spontanen Wechsel zwischen hydrostatischem Antrieb und Schaltgetriebe
sowie die kraftvolle Zapfwelle und eine leistungsstarke Hydraulik für effizientes
Arbeiten. Seine hohe Produktivität verbindet der Unimog mit kompakten Abmessungen,
Pkw-ähnlichem Komfort und bester Übersicht. Profitieren Sie mit unter
www.mercedes-benz.de/unimog
Der Unimog auf der IFAT München
30. Mai bis 3. Juni 2016 in Halle C4, Stand 341

5 I 2016
Blick auf das Freigelände der IFAT
Liebe Leserinnen und Leser,
Nach dem Besucher- und Ausstellerrekord der Forst live in Offenburg
mit über 300 Ausstellern und 31.000 Fachbesuchern, vermeldet auch
die weltgrößte Baumaschinen Messe BAUMA neue Rekordzahlen. Nach
sieben Tagen meldete die Messe rund 580.000 Besucher aus 200 Ländern, dies entspricht einem Plus von 9% gegenüber 2013. Insgesamt
3.423 Aussteller – 1.263 nationale und 2.160 internationale Unternehmen – aus 58 Ländern präsentierten auf einer Rekordfläche von 605.000
Quadratmetern ihre neuesten Produkte, Weiterentwicklungen und Innovationen. Die Schlussberichte sowie Impressionen der beiden Veranstaltungen finden Sie unter: http://www.bauhof-online.de/themenwelten/
news/messenews/ und auf Seite 56 und 81.
Weiter geht’s…!
50 Jahre IFAT in München – vom 30. Mai bis 3. Juni feiert die weltweit
führende Umwelttechnologiemesse heuer ihr Jubiläum. Mehr als 3000
Aussteller werden dann auf einer Fläche von 230 000 m2 zahlreiche
Produkte rund um Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft
präsentieren. Im Bereich Kommunaltechnik liegt der Schwerpunkt der
AUSGABE 5 I 2016
Messe auch in diesem Jahr wieder auf den Themen Winterdienst und
Straßenreinigung. Die Bauhof-Online-Redaktion hat sich für Sie schon
mal vorab nach den interessantesten Neuheiten umgeschaut. Mehr dazu
auf Seite 6.
Akkugeräte im kommunalen Einsatz
Die neue Kraft für Straßenreinigung und Grünpflege
Ob Motorsense, Blasgerät oder Heckenschere – für die professionelle
Straßenreinigung und Grünpflege gibt es im Bereich der handgetragenen Geräte seit einigen Jahren eine Alternative zum herkömmlichen
Benziner: Akkugeräte drängen in den Markt und in die Geräteparks vieler
Bauhöfe. Die ersten Erfahrungen sind positiv. Doch laut Herstellerseite
sei das Potenzial dieser leiseren und emissionsfreien Antriebsart noch
lange nicht ausgeschöpft. Mehr dazu auf Seite 8.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!
Das Bauhof-online.de Team
bauhof-online
ONLINE-MAGAZIN
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Materialien und sehr wartungsarm
5 I 2016
REPORTAGEN UND BERICHTE
6
Die neue Kraft für Straßenreinigung und Grünpflege
8
Ganzjährig immer das richtige Arbeitsgerät am Trägerfahrzeug 10
Diese Produkt-Neuheiten erwarten Sie auf der IFAT 2016
Die Straßenmeisterei Pongau packt den Winter ein
Kleinflächige Straßenreparaturen - Teil 2
FIRMEN-NEWS
Erste Bobcat Bagger E 85 mit Verstellausleger
Mit viel Nähe zum Kunden
Für einen sauberen Himmel auf der IFAT 2016
Schöneres Stadtbild und saubere Umwelt Immer genau ins Ziel Ein überzeugendes Kraftpaket Husqvarna verstärkt Vertriebsteam
Hydradig: Die Neuerfindung des Baggers
Schraubenpower für Gebläseluft
Umweltfreundlich und sparsam
Saisonaler Logistik-Service wird ausgebaut
Große Auszeichnung für Schmierstoffspezialist aus Ulm
Ausblick der Baumaschinenindustrie optimistisch
Mit MULAG m|control alles im Griff!
Bewährte Reinigungshelfer als Messehighlight
Schutzhandschuh war Highlight am Stand
RASCO vordere Waschgerät
Ritchie Bros. übernimmt Mascus
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Neue kompakte Qualitätsbagger
Rutschen, Schaukeln & Co
im Frühjahr unter die Lupe nehmen
Beste Lieferquoten für pausenlosen Einsatz
Drahtseilakt im Shopping-Paradies
Die neue Genie hebt emissionsfreien Betrieb auf neue Ebene
Investition in Qualität
mateco jetzt auch in Bamberg
FLÄCHENMANAGER
Blütenpracht durch Blumenzwiebeln
Der Klügere gibt nach
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Über der Forst live strahlte die Sonne
Sechsmal länger scharf
Diese Ketten überstehen auch Granit
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Ein Feuerwerk an Innovationen
Emissionsfrei durch die City
Ein großes Thema für Städte
WINTERDIENST
Weltneuheit für mehr Komfort bei der Schneeräumung
Clevere Technik für Schild und Streuer
Mit Swissness punkten
5. Branchentreff Winterdienst
KOMMUNEN-NEWS
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Landschaftspflege will gelernt sein
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Die Bodenseegemeinde Gaienhofen fährt Fuso 76
Unimog Geräteträger auf hessens Straßen
MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN
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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER
Klein aber leistungsstark
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IFAT mit traditionell starkem Rahmenprogramm 80
Schlussbericht – Rekordnachfrage auf der bauma 2016
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Live-Demonstrationen während der IFAT
ARBEITSBÜHNEN
Wie alles begann: Die Franchise-Idee
FORSTWIRTSCHAFT
Effiziente Gemeinden im Fokus
Umweltfreundlich reinigen ohne Chemie
Bedienerausweis für Teleskoplader
Schneller und effizienter Arbeiten
Umweltschonende Wildkrautbeseitigung
Eine Wurzelratte, mehrere Baggergrößen
Dem Wildwuchs seine Grenzen zeigen
REFORM und Kiefer auf der IFAT 2016
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Einzug auf dem europäischen Markt
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SAFE Gefahrstoffcontainern
Handgeführte Rasenmäher
GreenTec Awards 2016 – Die Nominierten stehen fest
Sonderschau „Drohnen in der Forstwirtschaft“
Engagement auf der Messe und im Fachkongress
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KURZMELDUNGEN
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REPORTAGEN UND BERICHTE
IFAT 2016
Diese Produkt-Neuheiten erwarten Sie auf der IFAT 2016
50 Jahre IFAT in München – vom 30. Mai bis 3. Juni feiert die
weltweit führende Umwelttechnologiemesse heuer ihr Jubiläum. Mehr als 3000 Aussteller werden dann auf einer Fläche von 230 000 m2 zahlreiche Produkte rund um Wasser-,
Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft präsentieren. Im
Bereich Kommunaltechnik liegt der Schwerpunkt der Messe
auch in diesem Jahr wieder auf den Themen Winterdienst
und Straßenreinigung. Die Bauhof-Online-Redaktion hat
sich für Sie schon mal vorab nach den interessantesten
Neuheiten umgeschaut.
JCB: 457 Wastemaster – Speziell für den Hochleistungseinsatz
auf Abfall- und Recyclinganlagen entwickelt, eignet sich der neue
457 Wastemaster von JCB vor allem, um Materialien umzuschlagen
und Lkws zu laden. Der mit 193 kW (258 PS) sehr leistungsstarke
MTU-Dieselmotor erfüllt laut
Hersteller die Tier 4/Stufe
IV ganz ohne kostspieligen
Partikelfilter.
Ausgestattet ist der Radlader zudem
mit einer neuen JCB CommandPlus Kabine, die dem
Fahrer eine bessere Sicht
und mehr Ergonomie ver-
6
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spricht und ihn zusätzlich vor Lärm und Steinschlag schützen soll.
JCB und den neuen 457 Wastemaster finden Sie an Stand 215/314 in Halle C3.
Daimler: Mercedes-Benz Econic 2630 – Beim Mercedes-Benz
Econic wird das Thema Sicherheit ganz groß geschrieben. Dank
des Niederflurkonzepts sitzt der Fahrer auf Augenhöhe mit Fußgängern und Radfahrern und behält mit dem Totwinkel-Kamerasystem
zusätzlich sein komplettes Fahrzeug-Umfeld im
Blick. Der umweltfreundliche Erdgasmotor beim
Econic NGT soll zudem
für weniger CO2-Ausstoß
und einen leisen Einsatz
sorgen. Das macht ihn
laut Daimler besonders
im innerstädtischen Einsatz sehr beliebt. Genutzt werden kann der
Econic aber natürlich auch in der Flughafenlogistik oder der Baubranche. Daimler und den Econic 2630 finden Sie an Stand 341 in Halle C4 und auf
dem Freigelände.
Schmidt: Swingo 200+ Koanda – Mit einer Feinstaubreduktion
um bis zu 95 Prozent präsentiert Schmidt die Swingo 200+ Koanda als die „umweltfreundlichste Kompaktkehrmaschine auf dem
AUSGABE 5 I 2016
REPORTAGEN UND BERICHTE
Markt“. Möglich soll das
die zum Patent angemeldete Kombination aus
D r u c k w a s s e r- U m l a u f
und Koanda-Umluftsystem machen, die zudem
den
Wasserverbrauch
beim Kehrvorgang reduziert und die Lärm-Emission verringert. Der Fahrer selbst soll darüber aber keineswegs auf
der Strecke bleiben: Die ergonomisch gestaltete Kabine und ein
multifunktioneller Fahrhebel sorgen laut Schmidt für höchsten Fahrund Bedienkomfort. Schmidt und die Swingo 200+ Koanda finden Sie an Stand
513/9 auf dem Freigelände.
Kiesel: VDL-Verdichterlöffel – Ausheben, Wiederverfüllen, Verdichten – mit den neuen Verdichterlöffeln der VDL-Serie soll das
schnell, sicher und ganz ohne Werkzeugwechsel gehen. Verdichtet wird der verfüllte Boden
dabei mit Hilfe einer angetriebenen Unwucht im Löffel. Mit Schnittbreiten von
300 bis 1400 mm sind die
zum Patent angemeldeten
Verdichterlöffel der Helmut
Uhrig Straßen- und Tiefbau
GmbH für Trägergeräte von
1,6 bis 40 Tonnen Einsatzgewicht verfügbar. Je nach Modell und
Größe haben sie einen Ölbedarf von 25 bis 90 l/min bei einem Arbeitsdruck von maximal 180 bar. Die Löffel sollen sich besonders für
den Tief-, Kabel- und Kanalbau eignen. Kiesel und die neuen VDL-Verdichterlöffel finden Sie an Stand 217/316 in Halle C3.
Wiedenmann: Vario Flex – Hocheffizient und flexibel Schnee
räumen, auf schmalen Wegen und auf weiten Flächen, ohne dabei
das Schild wechseln zu müssen – das verspricht Wiedenmann mit
dem variablen Kombi-Federklappenschild Vario Flex. Die mehrstufig
zwischen 145 und 240 cm verstellbare Schildbreite soll Präzisionsund Volumenräumen mit
nur einem einzigen Fahrzeug ermöglichen. Das 80
cm hohe und nur 350 kg
schwere Schild ist in Geradeaus-, Schräg-, Keilund V-Stellung konfigurierbar und, laut Hersteller,
auf Stabilität, Verschleißfestigkeit und wartungsarmen Betrieb ausgelegt. Zudem soll sein
pendelnder Aufbau Fahrbahnunebenheiten ausgleichen. Wiedenmann
und den neuen Vario Flex finden Sie an Stand 251 in Halle C4.
Aebi: Aebi MT mit Sattelauflieger – Kompakter Schmalspurtransporter, agiler Schnellläufer und multifunktionaler Geräteträger
– der Aebi MT soll vielseitigste Anforderungen in nur einem Fahrzeug
vereinen. Dazu bietet er die Basis für eine fast unbegrenzte Anzahl
an Aufbaumöglichkeiten. Mit Sattelauflieger eignet sich der Aebi MT
besonders für Kommunen, die einen Allradtransporter für den Einsatz unter engen Platzverhältnissen suchen. Mit einem zulässigen
Gesamtgewicht
von 11 Tonnen und
einer Nutzlast von
7 Tonnen verträgt
der
Transporter
dabei
großzügig
Zuladung. Eine serienmäßige Druckluf tbre ms anlage
AUSGABE 5 I 2016
sorgt nicht nur für ein großes Plus an Sicherheit, sondern erlaubt
auch die Kombination mit Anhängern über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht. Aebi und den Aebi MT mit Sattelauflieger finden Sie an Stand 513/9 auf dem
Freigelände.
Holder: Stripe Hog – Fahrbahnmarkierungen reinigen und entfernen, ohne dabei den Untergrund zu beschädigen – das schafft der
Stripe Hog laut Holder in nur einem Arbeitsgang. Das leistungsfähige Hochdruckreinigungssystem, das mit einem Wasserdruck von
2700 bar arbeitet, ist das Ergebnis einer Kooperation mit
Waterblasting Technologies
(Stuart, USA). Neben Straßenmarkierungen soll der
Stripe Hog auch Kaugummi,
Graffiti, Öl und Gummiabrieb
entfernen können, was ihn
neben Flughäfen und Straßenmeistereien auch für Kommunen und Dienstleister interessant
macht. Dank seiner kompakten Abmessung und einem geringen
Wendekreisradius von 2130 mm ist er laut Hersteller auch für den
Einsatz auf engen Straßen und Plätzen geeignet. Holder und den Stripe
Hog finden Sie an Stand 215 in Halle C4.
REFORM: Muli T10 X HybridShift – Der Muli T10 HybridShift beruht auf der Plattform des REFORM Multi T10 X, vereint allerdings
die Vorteile eines hydrostatischen Antriebs im Arbeitsmodus und
eines mechanischen Antriebes im Straßenmodus. Und das, so verspricht REFORM, ganz ohne Einbußen. Einzigartig macht diesen Hybridantrieb laut Hersteller,
dass mechanischer und
hydrostatischer
Antrieb
unabhängig voneinander
betrieben werden können. Deshalb soll sich
der Muli T10 X HybridShift auch besonders für
Stop and Go Einsätze wie
Parkplatzschneeräumung, Leitpfosten- und Schilderwaschen sowie
Müllentsorgung eignen. REFORM und den Muli T10 X HybridShift finden Sie an
Stand 314 in Halle C4.
SCARAB: Minor M25H – Der SCARAB Minor M25H präsentiert
sich mit einem vollkommen neuen Gesicht und wird vom Hersteller
als „vielseitigste Kehrmaschine seiner Klasse“ beschrieben. Mit einer Behälterkapazität von
2,5 m3 nimmt er nicht nur
mehr Abfall auf als sein
Vorgänger, sondern kann
– dank einem Wassertank
von 450 Litern – auch noch
länger im Einsatz bleiben.
Ein verbesserter Wendekreis, mehr Fahrstabilität
sowie ein moderner und ruhiger Kabinenraum sollen beim Minor
M25H zusätzlich für mehr Komfort sorgen. SCARAB und den Minor M25H
finden Sie an Stand 441/540 in Halle C3.
Hydrac: MSE – „Die Lösung
für Spurtreue und Traktion
bei
Dreipunktstreugeräten“,
verspricht Hydrac mit der Mechanischen Streuerentlastung
MSE. Dafür wird ein drehbares, federbelastetes Nachlaufrad mit Parallellenkern mittig auf den Streuer montiert.
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REPORTAGEN UND BERICHTE
Der Schlepper soll so bis zu 30 Prozent des Füllgewichts auf die
Vorderachse und damit gleichzeitig eine signifikant bessere Spurtreue und mehr Traktion bekommen. Der gewünschte Vorderachsdruck kann über die individuell vorspannbare Druckfeder stufenlos
eingestellt werden. Die Einstellung des Entlastungswertes an der
Hinterachse erfolgt über die Heckhydraulik. Hydrac und die MSE finden Sie
an Stand 613/11 auf dem Freigelände.
Bucher Municipal: Weltneuheit die CityCat 2020ev – Bucher
Municipal ist mit seiner Weltneuheit, dem emissionsfreien vollelektrischen Kehrfahrzeug auf der Messe vertreten. Die CityCat 2020ev ist
das erste vollelektrische Kompaktkehrfahrzeug der zwei Kubikmeter
Klasse. Sie setzt Maßstäbe in Bezug auf Lärmreduktion, Emissionsfreiheit und Effizienz, ohne Kompromisse bei der Performance
einzugehen. Weder Zulassung, Saug- oder Wischleistung wurden
im Rahmen der Elektrifizierung eingeschränkt.
Besonderes Augenmerk
wurde auf die Vereinbarkeit von Ökologie und
Ökonomie gelegt. Bei
gleichbleibenden
Lebenszykluskosten kann
eine einzige Maschine
jährlich etwa 26 Tonnen CO2-Emissionen einsparen. Bucher Municipal
und die CityCat 2020ev finden Sie an Stand 329 in Halle C4.
Text: Cosima Holl – Redaktion Bauhof-online.de – Fotos: JCB, Daimler, ASH Group, Kiesel GmbH, Wiedenmann, Holder, REFORM, SCARAB, Hydrac, Bucher Municipal
Akkugeräte im kommunalen Einsatz
Die neue Kraft für Straßenreinigung und Grünpflege
Auch im Bereich Heckenschere gibt es leistungsstarke Akku-Alternativen zum Benzinantrieb.
Rückentragbare Akkus machen die Arbeit mit Akkugeräten angenehm und sorgen dafür, dass
lange Betriebszeiten erreicht werden.
Ob Motorsense, Blasgerät oder Heckenschere – für die professionelle Straßenreinigung und Grünpflege gibt es im Bereich der handgetragenen Geräte seit einigen Jahren eine
Alternative zum herkömmlichen Benziner: Akkugeräte drängen in den Markt und in die Geräteparks vieler Bauhöfe. Die
ersten Erfahrungen sind positiv. Doch laut Herstellerseite
sei das Potenzial dieser leiseren und emissionsfreien Antriebsart noch lange nicht ausgeschöpft.
zum Beispiel bis zu zwölf Kilogramm, bleibt die Akkuvariante mit
rund 2,5 Kilo Gerätegewicht und rund 6 Kilogramm für den rückentragbaren Akku noch unter der Zehn-Kilo-Marke. Eine um 10 dB (A)
geringere Schallemission wirkt sich positiv auf den Gehörschutz
aus. Und da kein Verbrennungsmotor eingebaut ist, weisen Akkugeräte deutlich weniger Vibrationen auf oder sind je nach Gerätetyp
sogar vibrationsfrei. Negative Folgen wie kribbelnde Hände oder
Durchblutungsstörungen werden vermieden. Insgesamt ist zudem
ein längeres und ermüdungsärmeres Arbeiten
mit Akku-Geräten möglich.
Leise wie ein Elektrogerät, dabei aber dank fehlendem Kabel ebenso flexibel wie ein Benziner: Für Endverbraucher bieten Gartengeräte mit Akkutechnologie so manchen Vorteil. Doch für die professionelle Anwendung in Straßenreinigung und Grünpflege? Hier stehen
Akku-Geräte vielfach noch in dem Verdacht, nicht dieselbe Leistungsstärke wie der konventionelle und seit Jahrzehnten bewährte
Benzinantrieb aufzuweisen. Dabei bieten Akkugeräte im kommunalen Einsatz zahlreiche Vorteile für den Anwender, die Bürger und
nicht zuletzt für die Umwelt. Durch rückentragbare Akkupacks sind
zudem lange Betriebszeiten möglich. Kein Wunder also, dass viele
renommierte Hersteller eigene Akkulinien auf den Markt bringen.
Weniger gesundheitliche Belastung für die Anwender
Aus arbeitsmedizinischer Sicht profitieren Anwender von Akkugeräten gleich mehrfach: Zunächst sind sie dank des abgasfreien Antriebs vor gesundheitsschädlichen Emissionen geschützt. Zudem
weisen die Geräte in der Regel ein geringeres Gewicht auf als ihre
benzinbetriebenen Pendants. Wiegt ein benzinbetriebenes Blasgerät
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Geringere Schallemissionen für mehr Akzeptanz
Der leisere Betrieb ist
nicht nur für die Gesundheit förderlich, sondern
sorgt auch für eine größere Akzeptanz in der
Bevölkerung. Die Bürger
Von der Leistung halten die
Akku-Blasgeräte der modernen
Generation problemlos mit ihren
benzinbetriebenen Pendants mit.
AUSGABE 5 I 2016
REPORTAGEN UND BERICHTE
werden durch die leiseren Betriebsgeräusche weniger belästigt. Das
gilt in besonderem Maße, wenn in lärmsensiblen Bereichen gearbeitet wird.
Gut für Klima und Umwelt
Der Elektroantrieb ist eine saubere Sache. Es treten weder Abgase
noch CO2-Emissionen auf. Somit ist mit Akkugeräten eine umweltund klimaschonendere Straßenreinigung und Grünpflege möglich.
Das setzt allerdings natürlich voraus, dass für das Laden des Akkus
Ökostrom verwendet wird.
Teurer in der Anschaffung, einfacher in der Wartung
Ein Nachteil von Akku-Geräten liegt nach wie vor in einem deutlich
höheren Preis. Die Anschaffung ist damit teurer, als die von Benzingeräten, sodass sich die Amortisationszeit je nach Gerätepreis über
mehrere Jahre zieht. Im Unterhalt zeigen Akkugeräte dann allerdings
wieder Vorzüge: Da weder Zündkerzen, Zylinder oder Getriebe vorhanden sind, sind sie praktisch wartungsfrei, was den Unterhalt sehr
günstig macht.
Erfahrungen aus der Praxis
„Wir bieten unseren Mitarbeitern Akkugeräte an und diese werden
auch gerne mitgenommen“, auf dieses kurze Resümee kann Jörn
Denhard vom USB Bochum die Erfahrungen mit der Akkutechnologie bringen. Der USB habe inzwischen 13 Laubblasgeräte und 8
Freischneider mit Akkutechnologie im Gerätepark und wird diese
Anzahl weiter ausbauen. Im Vordergrund stehen dabei die Vorteile für die Mitarbeiter. Denhard: „Bei den Akkugeräten ist der Lärm
deutlich reduziert und es treten weniger Vibrationen auf.“
Die gesundheitlichen Vorzüge bestätigt auch Anja Wuschof von den
Entsorgungsbetrieben Essen. Vier Akku-Blasgeräte und ein elektrischer Citysauger sind aktuell im Einsatz. „Sowohl von unseren Mitarbeitern, als auch von Anwohnern und Bürgern haben wir bislang
nur positive Resonanz erhalten, vorallem weil die Geräte leiser und
umweltfreundlicher sind“, zieht Wuschof eine positive Bilanz. „Wir
planen deshalb noch in diesem Jahr weitere Blasgeräte anzuschaffen.“ Dank der rückentragbaren Akkus seien die Geräte inzwischen
auch von der Leistung mit Benzinern vergleichbar. Lange Einsatzzeiten sind möglich.
auf dem Markt ist allerdings auf den semiprofessionellen Bereich
ausgerichtet. Unser Ziel ist, gemeinsam mit unserem Partner auch
für die Modelle mit leistungsstärkeren Modellen eine Akkualternative
zu bieten.“ In der Kooperation mit EGO entsteht dazu aktuell eine
Profilinie, die mit 56 Volt eine neue Leistungsklasse erschließt. Die
Energie stammt aus dem Calmdura-Universalakku, der unter den
Rückentragbaren Akkus die größte Kapazität und Energiedichte im
Markt bietet. In der Saison 2017/2018 soll es soweit sein, dass diese
neue Gerätegeneration vorgestellt wird.
„EGO ist seit 2016 auf dem europäischen Markt“, erklärt Axel Stemmer von der EGO Europe GmbH. „Unser Ansatz ist, unser Sortiment
für den professionellen Bereich weiterzuentwickeln.“ Der Weg bei
Elektrogeräten gehe ganz klar in Richtung Akku. Stemmer: „Ich kann
mir nicht denken, dass in 20 Jahren noch benzinbetriebene Geräte
genutzt werden.“ Die Zukunft liege in der Kombination leistungsstarker EC-Motoren mit hoch leistungsstarken Akkus und ergonomischen Handgeräten.
Für Alexander Hertweck vom Gerätehersteller Pellenc sind Akkugeräte bereits heute voll und ganz auf Augenhöhe mit den Benzinern.
Einzelne Bauhöfe hätten inzwischen schon sechsstellige Beträge in
Akkugeräte investiert. „Die Wirtschaftlichkeit von Akkugeräten bestreitet niemand“, erklärt er. Vor allem vor dem Hintergrund, dass
für Benzingeräte im professionellen Einsatz teure Sonderkraftstoffe
vorgeschrieben sind, hat die saubere Antriebsenergie Strom Vorteile. Doch auch die Leistung stimmt, so Hertweck: „Wir haben in
unserem Sortiment eine Heckenschere, die Spritzwassergeschützt
ist, einen Freischneider mit 2 kW Leistung und Blasgeräte mit 920
m³ Luftstrom – die innerstädtischen Aufgaben lassen sich mit diesen
Akkugeräten sehr gut erfüllen.“
Auch die Wirtschaftsbetriebe Duisburg setzen Akku-Geräte in verschiedenen Bereichen der Stadtreinigung und der Grünpflege ein.
Genutzt werden Handblasgeräte, Motorsensen, Schneeschieber für
den manuellen Winterdienst, Laubbläser, Heckenscheren, Motorsägen und Hochentaster. „Akkubetriebene Geräte sind geräusch- und
vibrationsärmer. Sie können daher in ‚sensibleren‘ Bereichen, wie
zum Beispiel Kliniken, Kindergärten oder in Morgen- beziehungsweise Abendstunden eingesetzt werden“, sagt Silke Kersken von
den Wirtschaftsbetrieben. „Ein großer Nachteil von Akku-Geräten
ist, dass sie nicht an die Leistungen von Geräten mit Verbrennungsmotor herankommen. Hinzu kommt, dass bei täglicher Nutzung der
Akku ebenso täglich aufgeladen werden muss.“ Für spezielle Anwendungsbereiche würden in den kommenden Jahren voraussichtlich noch weitere Akkugeräte angeschafft, ein genereller Austausch
der benzinbetriebenen Geräte sei aber nicht geplant.
Potenzial bei Weitem nicht ausgeschöpft
In der praktischen Anwendung sind Akkugeräte aktuell eine Ergänzung für den Gerätebestand der Bauhöfe. Das nehmen auch die
Hersteller wahr. „Es gibt aktuell noch keinen Bauhof in Deutschland
der komplett auf elektrischen Antrieb umgestellt hat“, erklärt Victor
Fischer vom Akku-Hersteller Calmdura. Komme es „hart auf hart“,
werde nach wie vor zum Benzinmodell gegriffen. Eine Kooperation
mit dem Gerätehersteller EGO soll das ändern. Fischer: „Abgesehen
von Kettensägen und großen Rasenmähern gibt es für alle Produkte
im Bereich der Handgeräte akkubetriebene Alternativen. Das Meiste
AUSGABE 5 I 2016
Straßenreinigung, ohne dass Nutzer und Passanten durch Abgas oder übermäßigen Lärm
belastet werden. Die Akkutechnologie bietet im innerstädtischen Raum Vorteile.
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REPORTAGEN UND BERICHTE
Ganzjährig immer das richtige Arbeitsgerät
am Trägerfahrzeug
Nicht nur angesichts aktuell knapper kommunaler Kassen,
auch aus rein wirtschaftlichen Erwägungen heraus, ist es
für in diesem Umfeld tätige Unternehmen wichtig, die von
ihnen eingesetzten Gerätschaften möglichst ganzjährig optimal einsetzen und nutzen zu können.
Um die nicht unerheblich hohen Anschaffungskosten für die zumeist
doch nur temporär eingesetzten Geräte zu optimieren, empfiehlt es
sich, statt mehrerer Einzelgeräte An- oder Aufbaugeräte zu beschaffen, die sich in kürzester Zeit werkzeuglos an einen Geräteträger
montieren und mittels entsprechender Ansteuerung (etwa Frontoder Heckzapfwelle) einsetzen lassen. Dank ihrer technischen Voraussetzungen lassen sich die Geräteträger darüber hinaus zudem
für weitere Aufgaben einsetzen, bei welchen zumeist größere Fahrzeuge passen müssten.
Sicherlich bekanntester und am weitesten verbreitetster Geräteträger ist das `Universelle Motorgerät´ aus dem Hause Daimler, umgangssprachlich kurz `Unimog´ genannt. Dieser kann auf mittlerweile
über 60 Jahre Fahrzeuggeschichte zurückblicken. Mehrfach erfuhr
er in dieser Zeit nicht nur eine optische und technische Modifikation,
sondern legte dabei auch hinsichtlich seiner Abmessungen und Gewichte zu. Der erste Unimog sieht im Vergleich zu seinem aktuellen
„Bruder“ doch eher aus wie ein Spielzeug, wenngleich es sich auch
bei diesem um einen vollwertigen Geräteträger handelt. Über die
Jahrzehnte sind jedoch weitere Einsatzgebiete und Anwendungen
hinzugekommen, so dass das Fahrzeug entsprechend angepasst
wurde. So gibt es heute eigentlich kein Einsatzfeld, in welchem das
Fahrzeug seine Qualitäten nicht zur Disposition stellt.
Doch ist der Unimog nicht alleiniger Platzhalter und Stellvertreter
im Segment der Geräteträger. So gibt es doch mittlerweile zahlreiche weitere Spezialisten und Alternativen. Nahezu jeder Hersteller
im kommunalen Bereich hat zumindest einen Geräteträger in seinem Sortiment, die Entscheidung sich für einen von diesen zu entschließen, obliegt dem Anwender aufgrund individueller Gründe. Für
den Anwender gilt abzuwägen, welch Geräteträger nicht am besten
genau seinen spezifischen Anforderungen, sondern vielleicht auch
dem bereits existierenden Sortiment an An- und Aufbaugeräten entspricht bzw. sich von dem neu zu beschaffenden Geräteträger.
Die Übersicht der Fahrzeuge finden Sie unter:
http://www.bauhof-online.de/themenwelten/fahrzeuguebersicht
Text: Sigurt Zacher – Redaktion Bauhof-online.de
Bilder: Hersteller
Kehren, klettern, kitten:
Die Straßenmeisterei Pongau packt den Winter ein
Insgesamt fünf Straßenmeistereien gibt es im Bundesland
Salzburg in Österreich. Sie sorgen tagtäglich dafür, dass der
Verkehr auf den rund 1400 Kilometern Straße reibungslos
fließen kann. Eine davon ist die Straßenmeisterei Pongau.
Momentan wird im Pongau der Winter „einpackt“ – so nennt es Straßenmeister Johann Mußbacher, wenn seine Leute Frühjahrsputz
machen und den letzten Splitt, die letzten Salzspuren von den Straßen und Gehsteigen fegen. Wirklich viel war es heuer nicht, Mußbacher schätzt den Streusalzverbrauch auf rund 3000 Tonnen, gerade
mal die Hälfte davon, was sonst in stärkeren Wintern verbraucht
wird. Dennoch hat die Kälte ihre Spuren hinterlassen – vor allem
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an den Straßenböschungen. Dort werden die Männer im Frühjahr
knapp zwei Monate lang damit beschäftigt sein, das lose Steinmaterial abzutragen – an Seilen gesichert, weil die Böschungen an der
Schluchtstrecke zwischen Bischofshofen und Mühlbach extrem steil
sind.
Die Arbeit an der Straße ist nicht ungefährlich
Überhaupt: Die tägliche Arbeit an den Straßen ist für die Mitarbeiter
der Straßenmeisterei nicht ganz ungefährlich. „Mit einem Auge die
Arbeit, mit dem anderen den Verkehr im Blick haben – so läuft das
bei uns. Wir mussten schon oft genug brenzlige Situationen erleben, wenn Autofahrer durch ihr Handy abgelenkt waren und unsere
AUSGABE 5 I 2016
REPORTAGEN UND BERICHTE
Die Mannschaft der Straßenmeisterei Pongau.
Arbeiter gar nicht wahrgenommen haben“, erzählt Mußbacher.
„Da appellieren wir wirklich zu mehr Vorsicht.“ Die ist auch angesagt, wenn es für die Männer Anfang Mai wieder ans Reinigen der
Pongauer Tunnel geht. Gearbeitet wird dann vorwiegend nachts,
um den Verkehr nicht zu stark zu behindern: „Das Problem ist der
Sprühnebel, den wir mit unseren Waschwägen erzeugen“, erklärt
Mußbacher. Der nämlich würde den Autofahrern die Sicht nehmen
und Auffahrunfälle provozieren. „Nachts, wenn nur wenige Autos unterwegs sind, kommen wir da einfach schneller voran.“
Ein Problem: Achtlos entsorgter Müll
Zeit ist also auch in der Straßenmeisterei Pongau Mangelware.
Die Arbeit jedenfalls scheint den insgesamt 58 Mitarbeitern nicht
auszugehen. Neben Gehölzpflege, Reinigungsarbeiten, Straßenbeschilderungen, der Reparatur der eigenen Gerätschaften und
der Instandhaltung der Fahrbahn – um nur einige der zahlreichen
Aufgaben der Straßenmeisterei zu nennen – kontrollieren jeden Tag
zwei Mitarbeiter vom Streckendienst die 300 km der Pongauer Landesstraßen nach Flurschäden, umgefallenen Leitpflöcken oder Müll.
Der habe in den letzten Jahren massiv zugenommen, beklagt Mußbacher. „Die Leute werfen alles aus dem Fenster: Von der Windel,
über haufenweise Dosen, bis zu Plastikflaschen, Fast-Food-Tüten
und Coffe-to-go-Bechern. Das verärgert nicht nur die Landwirte und
beschert uns einen Haufen Arbeit – so eine Dose kann auch schnell
zu einem gefährlichen Geschoss werden.“ Das können im Pongau
übrigens auch Steine und Felsbrocken.
Das Gebiet durchqueren viele
Pässe und Schluchtstrecken, die
höchst steinschlaggefährdet sind.
Die Steinschlagnetze, die Straßen
und Autos schützen sollen, werden
deshalb regelmäßig kontrolliert und
bei Bedarf erneuert. „Da setzen wir
immer auf den neuesten Stand der
Technik“, versichert Mußbacher.
Sollte doch mal was passieren, gilt
es, die Unfallstelle zuverlässig abzusperren und für den kommenden
Verkehr zu sichern. Rund um die Uhr Straßenmeister Johann Mußbacher
in Rufbereitschaft ist die Straßenmeisterei in solchen Fällen natürlich immer schnell zur Stelle – damit der
Verkehr auch in Zukunft reibungslos durchs Pongau fließen kann.
Text: Cosima Holl – Redaktion Bauhof-online.de
Bilder: Straßenmeisterei Pongau
Fakten zur Straßenmeisterei Pongau:
Straßenmeister: Johann Mußbacher
Mitarbeiter: 58
Aufgaben: Streckenkontrolle, Straßen
instandhaltung, Straßen
sicherheit, Winterdienst,
Gehölz- und Grünflächenpflege
Fuhrpark: 13 Lkw, 5 Unimogs, 2 Radlader,
8 Busse, 3 Pkw, 1 Tieflader,
1 Kehrmaschine, 2 Kanalsaug
wägen
Verantwortungsbereich: 300 km Straßennetz
Fläche Pongau: 1755,37 km2
Haben Sie auch interessante Berichte aus der Branche,
dann schreiben Sie uns: [email protected]
Die Straßenmeisterei Pongau mit Sitz in Schwarzach.
AUSGABE 5 I 2016
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ONLINE-MAGAZIN
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REPORTAGEN UND BERICHTE
Ein typisches Schlagloch: Auf viel befahrenen Straßen müssen die Kontrollen mehrmals wöchentlich, unter Umständen sogar täglich erfolgen. Foto: Peter Atkins
heiß und unbeliebt
Kleinflächige Straßenreparaturen - Teil 2
n kostengünstige Alternative Schlaglochsanierung
mit kalt verarbeitbaren Reparaturmassen?
n Kaltmischgüter oder höherwertige Reparaturasphalte?
Im ersten Teil dieses Berichtes beschrieben wir zunächst
die derzeit am Markt befindlichen 8 Produktarten und berichteten über den Versuch national wie europaweit eine
Normung für diese Produkte zu erzielen. Zum einen erfolgte
die im
Road ERA net Pothole – Durable pothole repairs
Project Coordinator:
Karlsruhe Institute of Technology (KIT)
Project Partner:
a. Danish Road Directorate, Kopenhagen, Dänemark
b. Forum of European National Highway Research Laboratories (FEHRL)
das Forum der nationalen Schnellstraßenforschungslaboratorien
in Europa – ist ein eingetragener internationaler Verein von mehr
als 30 nationalen technischen Instituten und Forschungsinstituten
in Europa. Vertreter aus außereuropäischen Ländern unterstützen
FEHRL durch enge Verbindungen mit den Kapazitäten namhafter
Forschungsinstitute auf globaler Ebene.
a. Transport Research Laboratory (TRL),
Wokingham, England
b. University of Žilina, Žilina, Slowakei
c. University of Twente, Enschede, Niederlande
d. Slovenian National Building and Civil Engineering
Institute (ZAK), Koper, Slowenien
Vierzehn Kaltasphaltprodukte aus dem europäischen Markt wurden
getestet. Hierbei wurden die Korngrößenverteilung, der Bindemittel- und Hohlraumgehalt geprüft. Es wurde nach einer Vorauswahl
bei Straßen- und Autobahnmeistereien und Kommunen jeweils ein
Produkt aus jedem beteiligten Land getestet.
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Die internationale ERA-Arbeitsgruppe unterteilte die Forderung nach
Schlagloch Reparaturmaterialien in Grund- und Zusatzprodukte. Es
wurde entschieden, dass nur die Prüfung auf die Grundvoraussetzung im Zusammenhang mit (Verarbeitbarkeit, indirekte Zugfestigkeit, Wasserbeständigkeit und Empfindlichkeit gegenüber Tau-Zyklen) im Rahmen Projektes durchgeführt werden.
Im ERA Projekt wurden drei Arten von Materialien (heiß Asphalte,
kalte Asphalte und synthetische Bindemittelmischungen) getestet.
Die heißen Asphalte (AC 11 und SA 8) wurden als Maßstab für den
Vergleich mit kalten Asphalten und synthetischen-Bindemittelmaterialien gewählt.
n Nur wenige der angebotenen kalten Asphaltprodukte haben
mehr als eine Korngröße und kontinuierliche Korngrößenvertei lung; ein oder zwei Korngrößen dominieren in den meisten der
getesteten Kaltasphalte
n Kaltasphalt-Produkte mit ungeeigneten Korngrößenabstufungen
haben einen sehr hohen Luftporengehalt, der die Leistungsfähig keit negativ beeinflussen kann
n Keiner der angebotenen Kaltasphalte hatte einem Luftporenge halt von weniger als 10%
n Einige der Kaltasphalte enthalten Bindemittel, die nach der An wendung des Materials nicht hart werden; Die Mischungen blei ben weich, und sie haben wenig oder keinen Widerstand gegen
Belastung (einige von ihnen zerfielen sogar spontan)
n Die Intensität der Verdichtung von Kaltasphalt ist sehr entschei
dend; niedrige Verdichtung verringern die Leistungsparameter
und verkürzen die Haltbarkeit erheblich
n Kaltasphalte unterscheiden sich im Hinblick auf die Kompatibi lität; die Unterschiede zwischen den Verdichtungskurven zeigen,
dass die Zusammensetzung (Sand, Körnung und Bindemittel)
wichtiger als die Verdichtungstemperatur ist. (Im Temperaturbe reich von +5°C und +20°C wurden keine signifikanten unterschie den festgestellt.)
AUSGABE 5 I 2016
REPORTAGEN UND BERICHTE
n
Je nach Art der Kaltasphalt, beeinflussen die Temperaturbedingungen und die Härtungszeit direkt/indirekt die Zugfestigkeit
n Die höchsten indirekten Zugfestigkeit Werte waren für die Ver dichtung und Anlage Temperaturen von +20 °C und dem nied rigsten für 5 °C
n Die Unterschiede in der Zugfestigkeit unter den Kaltasphalten
kann hoch (doppelt oder mehr) sein und ist abhängig von den
Temperaturbedingungen vor dem und nach der Anwendung;
bessere Ergebnisse werden bei erhöhten Temperaturen 20 ° C
während der Verdichtung und Härtung erziel
n Die Aushärtezeit ist ein positiver Faktor, da sich die Werte der
Zugfestigkeit im Laufe der Zeit erhöhen; der Betrag der Änderung
ist auch Temperaturabhängig und kann sehr beträchtlich (bis zu
50 %) sein
n Nur eines der getesteten Kalt Asphalte war Wasser resistent in
allen getesteten Szenarien des Verdichtens und Konditionierung:
die anderen waren wenig oder nicht resistent unter dem Einfluss
von Wasser (Die Testproben waren weich oder zerfallen vor oder
während der Prüfung)
n Nur einer der getesteten Kaltasphalte erwies sich als beständig
in den durchgeführten Frost-Tau-Zyklen; andere wiesen wenig
oder gar keine Resistenz auf.
Das von der europäischen Union finanzierte Projekt wurde nicht weitergeführt, da man zum einen den zeitlichen Rahmen überschritten
hätte und zum anderen weitere Finanzmittel notwendig gewesen
wären.
Die deutsche BAST hat in einem weiteren nationalen Projekt einen
Auftrag an die Bergische-Universität in Wuppertal gegeben. Man
wollte hier ebenfalls bisher am Markt erhältliche Produkte auf der
derzeit einzigen Schwerlastkreisbahn in Deutschland auf Haltbarkeit
prüfen lassen.
Das Prüfergebnis, welches, soweit uns bekannt ist nur in Teilen veröffentlicht wurde, endete mit dem Hinweis:
Als Materialien mit besonders guter Haltbarkeit haben sich Heißasphalte erwiesen.
3. Untersuchungsergebnisse (Auszug)
Die Onlinebefragung lieferte die Erkenntnis, dass 94% der angefragten Baulastträger Kaltasphalt zur Sanierung von Schlaglöchern
einsetzen.
Als Gründe für die Verwendung von Kaltasphalt
werden vor allem genannt:
n „Nachkommen der Verkehrssicherungspflicht“
n „Schnelle Verfügbarkeit“
n Witterungsunabhängigkeit beim Einbau“
n „Einbau in Eigenleistung möglich“
Die Haltbarkeit von Kaltasphalten wird im Mittel mit 13 Monaten angegeben, vereinzelt wurden auch bis zu fünf Jahre genannt. Erwartungsgemäß kommt dieses Material bevorzugt in der kalten Jahreszeit (auch bei Frost) zur Anwendung, mit einem Maximum zum Ende
des Winters (März).
4. Folgerung für die Praxis
Mithilfe umfangreicher Versuchsreihen im Labor und im Großversuch wurden Materialien und Verfahren zur Sanierung von Schlaglöchern im Hinblick auf ihre Dauerhaftigkeit untersucht. Hierbei zeigte
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REPORTAGEN UND BERICHTE
sich, dass eine große Anzahl in der Praxis verbreiteter Materialien
und Verfahren keine zufriedenstellende Haltbarkeit aufweist. Als
Materialien mit besonders guter Haltbarkeit haben sich Heißasphalte erwiesen, die jedoch nicht mit üblicherweise zur Verfügung
stehenden Handwerkzeugen eingebaut werden können, sondern
zusätzliches Equipment (z.B. Mikrowelle/Ofen mit Stromerzeuger
oder Kocher) erfordern. Kaltasphalte wurden in Abhängigkeit der
Produktbeschreibung des Herstellers in nicht -reaktive Kaltasphalte
und reaktive Kaltasphalte unterschieden.
Hier zeigte sich die generelle Tendenz, dass reaktive Kaltasphalte
haltbarer sind als nicht -reaktive. Jedoch ist deutlich zu betonen,
dass es sowohl gut haltbare nicht reaktive Materialien gibt, als auch
schlecht haltbare reaktive Materialien. Darüber hinaus wurden zwei
Sonderasphalte untersucht, die weder zu den Kaltasphalten noch
zu den Heißasphalten gehören. beide Materialien wiesen in den Versuchsreihen keine zufriedenstellende Haltbarkeit auf.
Im Ergebnis sollten aufgrund der Spurbildungsversuche im Labormaßstab und der Großversuche bevorzugt Heißasphalte zur Anwendung kommen, wobei sich jedoch die bereits erwähnten Nachteile
bzgl. des Equipments zum Einbau ergeben.
Vor dem Hintergrund, dass bislang keine technischen Regelwerke
wie technische Lieferbedingungen (TL) für Kaltasphalt existieren die
teilweise ebenfalls gute, aber mitunter auch schlechte Haltbarkeiten
gezeigt haben – sollte geprüft werden, ob und wie eine entsprechende Kategorisierung in Zukunft möglich ist, um einen sicheren und
eindeutigen Aufschluss über die Haltbarkeit und Dauerhaftigkeit der
Sanierungsmaterialen geben. Schließlich sind Kaltasphalte mit Preisen bis zu ca. 1.000 EUR pro Tonne als relativ teuer zu bewerten und
dadurch resultierende Kosten zgl. Personalkosten zum Einbau für
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die Straßenerhaltung bzw. Straßensanierung in der Bundesrepublik
Deutschland nicht unerheblich. Die Wirtschaftlichkeit leidet immer
dann noch zusätzlich, wenn ein und dasselbe Schlagloch aufgrund
der schlechten Haltbarkeit mehrfach saniert werden muss.
Da die Zusammensetzungen dieser Materialen sehr stark voneinander abweichen (Art und Anteil von Bindemittel und Gesteinskörnung), und darüber hinaus unbekannte Additive enthalten, sollte
anstelle konkreter Einzelvorgaben eine performanceorientierte Bewertung der Haltbarkeit erwogen werden. Damit liegt die Auswahl
des richtigen Produktes, wieder bei den Straßenbauverantwortlichen der Bauhöfe und Straßenbauverwaltungen.
In der nächsten Ausgabe befassen wir uns dann mit konkreten Anwendungsfällen in Städten und Gemeinden sowie auf
Autobahnen.
Text: Redaktion Bauhof-online.de
AUSGABE 5 I 2016
30. Mai–3. Juni 2016
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FIRMEN-NEWS
Geschäftsführer Immo Herbst (links) und Andreas Dallmeier, Verkäufer von Bobcat Offenbach (rechts) vor den neuen Bobcat E20 und Bobcat E85 mit Verstellausleger.
An Immo Herbst GmbH ausgeliefert:
Erste Bobcat Bagger E 85 mit Verstellausleger
Vor kurzem erhielt die Immo Herbst GmbH ein Maschinenpaket, bestehend aus drei Bobcat E85 und drei Bobcat E20
Baggern. Das Besondere: Die Kompaktbagger Bobcat E85
sind die ersten, die in Deutschland mit dem neuen Verstellausleger ausgeliefert wurden. Seit vier Jahren ist die Unternehmensgruppe treuer Kunde des Baumaschinenhändlers
Bobcat Offenbach, mietet und kauft regelmäßig zur Erneuerung und Erweiterung seines Fuhrparks Kompaktbagger,
kleine Radlader und Verdichtungsgeräte.
Maschinen bestehen in engem Arbeitsumfeld
Vom Bobcat Kompaktbagger E85, der seit neuestem auch mit Verstellausleger erhältlich ist, ist Immo Herbst, Geschäftsführer der
Immo Herbst GmbH besonders begeistert: „Wir können das 8t-Modell vor allem innerstädtisch sehr vielseitig einsetzen. Durch den
Verstellausleger haben wir nicht nur eine bessere Reich- und Grabweite, sondern können mit dem Tieflöffel deutlich näher an der Maschine arbeiten.“ Besonders in Großstädten wie Frankfurt, in denen
das Unternehmen zahlreiche Aufträge ausführt, herrscht dauerhaft
Platzmangel und die Arbeiten auf den beengten Baustellen gestalten
sich für Fahrer und Maschine oftmals als Herausforderung. „Wir haben die E85 mit Verstellausleger direkt nach der Produkteinführung,
zusammen mit drei weiteren Bobcat Kompaktbaggern der 2t-Klas-
16
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ONLINE-MAGAZIN
se, als Maschinenpaket zur Erweiterung unseres Fuhrparks bestellt“,
erklärt Herbst. Die drei Bobcat Kompaktbagger E20 in Ausführung
mit Fahrerschutzdach verfügen zudem über eine Kurzheckbauweise
und eignen sich damit ebenfalls ideal zum Arbeiten bei beengten
Platzverhältnissen.
Schnelle Lieferzeit für Fuhrparkmanagement
Alle Maschinen der Immo Herbst GmbH werden in der Hausfarbe
Grün ausgeliefert und integrieren sich damit bestens in das Erscheinungsbild des Frankfurter Unternehmens. Der Fuhrpark weist eine
beachtliche Größe auf: Angefangen bei typischen Gartenpflegemaschinen und Verdichtungsgeräten über große Grader, Planierraupen
und Fertiger bis hin zu Radladern von 0,5 m³ bis 2,5 m³ Schaufelvolumen. Darüber hinaus besitzt die Immo Herbst Gruppe zahlreiche Bagger von 1 bis 22 Tonnen Betriebsgewicht. Zu diesen zählen
rund 14 Bobcat Kompaktbagger, darunter ein E10 der 1t-Klasse mit
hydraulischer Joysticksteuerung, sechs E16 mit konventionellem
Heck, vier neue E20-Modelle, ein E80 und seit neustem, nun auch
drei E85 mit Verstellausleger. „Aufgrund der dynamischen Auftragslage ist es für uns unerlässlich, dass bestellte Maschinen möglichst
schnell geliefert werden. Wir konnten in dieser Hinsicht mit Bobcat
Offenbach gute Erfahrungen sammeln, auch, wenn es sich dabei um
größere Maschinenpakete handelt“, ergänzt Herbst.
AUSGABE 5 I 2016
Firmen-NEWS
Über 30 Jahre erfolgreich am Markt tätig
Gegründet wurde das gleichnamige Unternehmen von Immo Herbst
im Jahr 1983. Vier Jahre später wurde aus dem Einzelunternehmen
bereits eine erfolgreiche GmbH, sich primär auf den Garten- und
Landschaftsbau spezialisiert hat. Heute führt Herbst erfolgreich
zahlreiche Geschäftseinheiten. Neben der traditionellen Tätigkeit im
Garten- und Landschaftsbau agiert die Immo Herbst Gruppe in den
Bereichen Abbruch und Rückbau, Straßen- und Tiefbau als auch
bei Begrünungen aller Art bis hin zum Betrieb eines Pflanzenkontors
und einer Baumschule. Die Unternehmensgruppe wuchs erfolgreich
durch nachhaltige Investitionen, zufriedene Kunden und einen hervorragenden Ruf innerhalb der Branche. Heute beschäftigt Immo
Herbst über 200 Mitarbeiter.
www.bobcat.eu
Das Bohnenkamp Messeteam vereint.
Bohnenkamp Messe-Quartett
FM.711/4
Mit viel Nähe zum Kunden
Seine verschiedenen Geschäftsbereiche bescheren dem
Osnabrücker Reifengroßhändler vier große Messepräsenzen im ersten Halbjahr 2016
Die bauma in München, die Reifen in Essen, die IFAT in München und
die CEMAT in Hannover – so lautet in Kürze das Messeprogramm
der Bohnenkamp AG, einem der führenden Großhändler für Reifen
und Räder im professionellen Einsatz, im zweiten Quartal 2016.
„Mit unseren verschiedenen Geschäftsbereichen Landwirtschaft,
Erdbewegung, Industrie, Lkw und Hafen sprechen wir unterschiedliche Zielgruppen und Kunden mit wiederum speziellen und individuellen Anforderungen an. Für den direkten Kontakt mit ihnen
sind Messen die ideale Kommunikationsplattform, daher sind wir
in diesem Quartal auf vier großen Messen vertreten“, erklärt Henrik Schmudde, Leiter Marketing der Bohnenkamp AG. Diese Messedichte ist auf ein sogenanntes Messeschaltjahr zurückzuführen.
Durch ihren unterschiedlichen Jahresrhythmus gibt es nur alle sechs
Jahre ein Zusammentreffen der bauma, Reifen, IFAT und CEMAT in
einem Jahr.
„Wir freuen uns, in kürzester Zeit so geballt ganz nah an unseren
Kunden zu sein. Hierdurch erhalten wir eine unmittelbare Rückmeldung zu unseren Produkten, unserer Arbeit und unserem Service.
Und wir lernen sehr viel über die Bedürfnisse und Anforderungen
der Anwender“, so Schmudde. Das Team hat ganz frische, positive Eindrücke von der bauma mitgenommen. Dort war Bohnenkamp
2013 zum ersten Mal. Auf der diesjährigen Messepräsenz machten
sich die Entwicklungen der letzten drei Jahre des Unternehmens
im EM-Bereich deutlich bemerkbar. „Wir wurden von den Messe-
AUSGABE 5 I 2016
besuchern viel stärker wahrgenommen, als Reifengroßhändler mit
Markenprofil und als Partner des Handels. Ungezählt, aber gefühlt
hatten wir doppelt so viele Besucher wie in 2013. Das stimmt uns
positiv auf die Reifen ein“, freut sich Thomas Pott, Gesamtvertriebsleiter der Bohnenkamp AG.
Gesamtüberblick auf der „Reifen“
Rund sechs Wochen nach der bauma in München findet die „Reifen“, die Messe der Reifenbranche, in Essen statt. Vom 24. bis zum
27.Mai 2016 wird Bohnenkamp hier auf seinem Stand A25 in Halle 2
einen Überblick über sein Sortiment für die Bereiche Agrar, EM und
Lkw geben. Dabei bilden die Produkte der Premiumpartner Alliance,
BKT und Windpower sowie die umfangreichen Services für Händler
den Schwerpunkt des Messeauftritts.
High-Tech-Reifen für Entsorgung und Recycling auf der IFAT
Dieses Jahr wird Bohnenkamp erstmals sein Know-how und sein
Portfolio auch auf der IFAT (30. Mai bis 03. Juni 2016), der Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft
in München präsentieren. Auf dem Stand FM.711/4 auf dem Freigelände stehen die EM-Reifen der Marke BKT, der Kernmarke von
Bohnenkamp in EM-Segment, im Mittelpunkt des Messeauftrittes.
Starkes Duo auf der CEMAT 2016
Die CEMAT ist die Weltleitmesse für Intralogistik und Supply Chain
Management und findet vom 31. Mai bis 3. Juni 2016 in Hannover
statt. Dort wird Bohnenkamp auf seinem Stand H06 auf dem Freigelände gemeinsam mit seinem Partner BKT ein breites Reifenprogramm für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche in Hafen und Industrie präsentieren.
www.bohnenkamp.de
bauhof-online
ONLINE-MAGAZIN
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Firmen-NEWS
RAVO 5 iSeries
SCARAB Minor
Die Kehrfahrzeughersteller der FAYAT-Gruppe, MATHIEU, RAVO und SCARAB:
Für einen sauberen Himmel auf der IFAT 2016
Die Kehrabteilung des multinationalen Konzern FAYAT, die
von den internationalen Kehrfahrzeugherstellern MATHIEU,
RAVO und SCARAB repräsentiert wird, wird auf der IFAT
2016 mit neuen und verbesserten Kehrgeräten vertreten
sein. Auf der IFAT werden wir unsere neueste Innovation auf
dem Feinstaubgebiet bekannt geben, eine Innovation, die zu
einem sauberen und klaren Himmel über der Stadt beitragen wird.
RAVO 5 iSeries MATHIEU MC210
MATHIEU wird die neue MC 210-Plattform präsentieren, eine umfassende Palette an Lösungen (Kehren, Schrubben und Waschen),
die neue Standards für die städtische Sauberkeit setzen wird: Ein
klares und funktionelles Design, eine komfortable und großzügige
Kabine, sinnvolle und intuitive Technologien, erweiterte Leistungen,
geeignete und maßgeschneiderte Reinigungslösungen und ein umweltfreundlicher Ansatz.
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aufnehmen als sein Vorgänger und mit seinem Wassertank von 450
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AUSGABE 5 I 2016
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Arbeiten im Kommunalbereich sowie im Garten- und Landschaftsbau.
Firmen-NEWS
Treffsicher gegen Schädlinge mit der SHR-170SI
Immer genau ins Ziel
Der Kampf im Garten beginnt: Die ersten Schädlinge sind
aus ihrem Winterschlaf erwacht und treiben munter ihr Unwesen auf unseren Pflanzen. Abhilfe schafft da ein Schädlingsbekämpfungsmittel. Damit das auch punktgenau und
ohne Streuverlust ausgebracht wird, gibt es die Motorspritze SHR-170SI.
So ziemlich jeder dürfte schon mit ihnen Bekanntschaft gemacht
haben: Schädlinge. Sie tauchen scheinbar aus dem Nichts auf
und fallen wie eine Seuche über Blätter und Triebe her. Wer jetzt
nicht handelt, hat schon verloren. Was aber tun, wenn verschiedene Pflanzenarten – jede mit einem anderem Befall – nebeneinander
stehen? Mit Sprühgeräten kommt man da nicht weit, sie lassen sich
nicht genau genug dosieren. Präzision ist also gefragt. Gut, wenn
man dann noch ein Ass im Ärmel hat.
Gerätes, es ist auch eine Kombination aus Mechanik und moderner
Regelelektronik zur optimalen Leistungssteuerung.
Schneller Start, Bewegungsfreiheit und punktgenaues Zielen sind
die richtigen Stichworte. Aber warum eigentlich Rückenspritze?
Ganz einfach, weil es praktischer ist. Das Gerät wird mit dem Tragegurt auf den Rücken geschnallt und man hat während der Arbeit beide Arme frei. Außerdem wird das Gewicht so gleichmäßig über den
ganzen Rücken verteilt, der Körper wird nicht nur einseitig belastet.
Sitzt die Rückenspritze richtig, kommt das „iSi-Start“-Leichtstartsystem zum Einsatz. Es sorgt nicht nur für ein leichtes Starten des
Apropos Leistung, mit 6 bar Arbeitsdruck und 15 Litern Nutzvolumen macht die Rückenspritze den Schädlingen eine klare Kampfansage. Und dieser wird sie mit einer präzisen Dosierung, die wirklich
nur dort spritzt, wo das Schädlingsbekämpfungsmittel hingehört,
auch voll und ganz gerecht. Wer sich jetzt denkt, ich will aber auch
mal flächendeckend spritzen und mir dafür nicht extra zwei Geräte zulegen, verfolgt damit den richtigen Ansatz. Deshalb sind die
Einsatzmöglichkeiten der ECHO-Spritze auch vielfältig: Von der Flächenbehandlung über die Unkrautbehandlung bis hin zur direkten
Ausbringung ist alles dabei. Einfach den passenden Aufsatz auswählen und los geht’s.
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Bereichen zum Einsatz: Auf Baustellen, in Grünanlagen, in
der Landwirtschaft, auf Gestüten, für den Transport oder im
Obst- und Gemüsebau.
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dynamischen Bremse und Handbremse sowie einer Akkulaufzeit
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Sven Baumberger übernimmt Vertriebsleitung für professionelle Endanwender
Husqvarna verstärkt Vertriebsteam für professionelle Anwender
Neuer Key Account Manager für das Profigeschäft und Anwendungsberater Akkutechnik verstärken das Team. Husqvarna Deutschland setzt die Neustrukturierung des Vertriebs im Bereich Forst und Garten fort.
Sven Baumberger (42) übernimmt die Vertriebsleitung für professionelle Endanwender mit dem Schwerpunkt Kommunalbetriebe und
kommunale Dienstleister. Sein Verantwortungsbereich ergänzt den
Bereich des Vertriebs Fachhandel, dessen Leitung zu Beginn des
Jahres Uwe Kacar übernommen hatte. Beide berichten direkt an
den Geschäftsführer Hans-Joachim Endress. Zum Team von Sven
Baumberger gehören schon heute mehrere Anwendungsberater, die
im mobilen Einsatz gewerblichen Endanwendern der Landschaftspflege und im Forst die Produkte und Lösungen von Husqvarna vorführen.
Ergänzt wird das Team jetzt um zwei weitere neue Mitarbeiter. Fabian Künnemann (31) wird sich als Key Account Manager der weiteren
Entwicklung des Profigeschäfts widmen und Ansprechpartner für
große kommunale Einrichtungen sein, sowie öffentliche Ausschreibungen begleiten. Andreas Weber (43) wird als Spezialist für Akkuprodukte dem Fachhandel unterstützend zur Seite stehen und die
Eignet sich auch perfekt zum Beladen und Transport auf der Baustelle.
JCB präsentiert revolutionäres Baggerkonzept
technische Betreuung von
Großprojekten
übernehmen. Beide berichten an
Sven Baumberger. „Nachdem wir zuvor bereits die
vertriebliche Betreuung des
Fachhandels
ausgebaut
haben, investieren wir mit
diesen organisatorischen
Maßnahmen nun gezielt in
die Stärkung unseres Geschäfts mit den Kunden in
der gewerblichen Grünflächenpflege. Hier sehen
wir noch viel Potenzial für
Wachstum der Marke Hus- Sven Baumberger, Vertriebsleiter für professionelle
qvarna und wir tragen der Endanwender bei Husqvarna
wachsenden
Bedeutung
der Akkutechnik in der professionellen Anwendung Rechnung. Dies
dient natürlich ebenfalls zur weiteren Stärkung des Fachhandels, da
Abwicklung und Abrechnung weiterhin über den Fachhandel erfolgen“, erläutert Hans-Joachim Endress.
www.husqvarnagroup.com
Müheloses Arbeiten auf beengten Stadtbaustellen
mit perfekter Rundumsicht und massive Standfestigkeit.
Hydradig: Die Neuerfindung des Baggers
„Es ist der Traum eines jedes Ingenieurs: mit einem weißen
Blatt zu beginnen, um nicht weniger als ein revolutionäres
neues Maschinen-Konzept zu entwickeln, zu bauen und es
dann schließlich bis zur Marktreife zu begleiten“, so fasst
Lord Bamford persönlich die Entstehungsgeschichte des
Hydradig treffend zusammen. Der Hydradig, ein neuartiger
Mobilbagger der Zehntonnenklasse mit Unterflurtechnik,
wurde kurz vor der bauma am JCB Headquaters in Rocester
der internationalen Fachpresse vorgestellt. Rund 80 Fachjournalisten aus ganz Europa kamen zur Weltpremiere des
Hydradig.
Am Anfang der Entwicklung des Hydradig vor drei Jahren firmierte
das streng geheime Projekt intern unter dem Codenamen „Project
22
bauhof-online
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Halle C3 /
215/314
710“. In vielen intensiven Gesprächen arbeiteten die Ingenieure
gemeinsam mit ausgewählten JCB Kunden die wichtigsten Anforderungen heraus. Dabei standen die Bedürfnisse der Kunden aus
den Bereichen Versorgungswirtschaft, Straßenbau und Garten- und
Landschaftsbau im Mittelpunkt: „Kunden wissen, was sie von einer
Maschine wollen – unsere Kunden wollten von uns als Lösung eine
Maschine, die deutlich bessere Sicht, mehr Stabilität, Wendigkeit,
Mobilität und Wartungsfreundlichkeit bietet. Wir wussten, dass wir
dafür auch den Stand der Technik in Frage stellen mussten und den
Kunden Lösungen anbieten müssen, die sie nie für möglich gehalten hätten. Mit dem JCB Hydradig ist es uns in einer völlig neuen
Dimension gelungen, im Zehntonnenbereich alle fünf Kundenanforderungen umzusetzen“, erläuterte Tim Burnhope, Chief Innovati-on
& Growth Officer.
AUSGABE 5 I 2016
KRAFT EINER
NEUEN GENERATION
TRAKTORENWERK LINDNER GMBH
Ing.-Hermann-Lindner-Str. 4
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Der starke Tiroler
Firmen-NEWS
Lord Bamford persönlich ließ die Entstehungsgeschichte des Hydradig vor der Presse Revue
passieren.
Weltpremiere für den neuen Hydra-dig: Vor der internationalen Fachpresse fällt der Vorhang
für den Hydradig.
Kunden intensiv in Entwicklungsprozess eingebunden
läutert dazu: „Bei vielen engen Baustellen im Straßenbau oder im
innerstädtischen Bereich steht oftmals nur noch eine Fahrspur für
sämtliche Arbeiten zur Verfügung. Damit der laufende Verkehr nicht
aufgehalten wird, ist der Hydradig mit seinem äußerst geringen Wendekreis, seinem Null-Hecküberstand und der maximalen Wendigkeit
ist der Hydradig besonders für diese Einsätze die ideale Maschine“.
Die in den Ideenprozess eingebundenen Kunden stammen aus den
Bereichen Versorgungswirtschaft und Straßenbau, Kommunen,
allgemeine Bauwirtschaft sowie Garten- und Landschaftsbau. Versorgerkunden wünschten sich jede Menge Hubkraft und Übersicht,
die Straßenbauer drängten auf höchste Mobilität und Wendigkeit,
Kommunalkunden und Garten- und Landschaftsbau benötigten einen Geräteträger für eine breite Anzahl an hydraulischen Anbaugeräten: Schnell kristallisierte sich heraus, dass die JCB Ingenieure
angesichts der typischen Anwendungssituationen mit Enge auf der
Baustelle und höchsten Anforderungen bei der Baustellensicherheit
auch bestehende Konstruktionskonventionen überwinden mussten.
JCB wäre nicht JCB, wenn diese Aus-gangslage nicht als riesige
Chance für eine bahnbrechende Entwicklung betrachtet worden
wäre.
Im Pflichtenheft des Project 710 stand die perfekte Rundumsicht aus
der Kabine an erster Stelle. Gleichzeitig aber sollte auch an der perfekten Stabilität gearbeitet werden, wobei dies nicht zu Lasten der
Wendigkeit und Mobilität gehen sollte. Last but not least und auch
im Sinne der Sicherheit wünschten sich die Kunden eine ideale Servicezugänglichkeit vom Boden aus. Keine unlösbare Aufgabe, wie
der Hydradig nun eindrucksvoll beweist. Der geniale Kunstgriff, um
alle diese Kundenanforderungen beim Hydradig zu erfüllen bestand
darin, den Motor, Getriebe sowie Hydraulik im Unterwagen statt wie
üblich im Oberwagen der Maschine unterzubringen. Durch diese
Bauweise verändert sich der Bagger gegenüber herkömmlichen Hydraulikbaggern in mehreren wesentlichen Merkmalen: Zum Beispiel
liegt der Schwerpunkt des Hydradig dank seiner Bauweise nun deutlich niedriger, so dass eine ausgezeichnete Stabilität erreicht wird:
mit einem schwenkbaren Verstellausleger und Doppelbereifung
ausgestattet bringt der Hydradig es auf eine maximale Hubkapazität von 1000 kg bei 360° und bei voller Reichweite. Zudem erreicht
er diese Leistung mit dem kürzesten Hecküberstand seiner Klasse.
Denn nicht nur beste Wendigkeit und 360-Grad-Rundumsicht prädestinieren den Hydradig für Baueinsätze in beengter Umgebung,
auch eine entsprechende Hubleistung ist auf Straßenbaustellen und
Einsätzen im Stadtgebiet gefragt.
Der weltweit wendigste Mobilbagger
Apropos Wendigkeit: Mit einem Chassis, das auf dem Prinzip der
Teleskoplader-Technologie beruht, war JCB in der Lage, den Hydradig mit drei Standard-Lenkarten – Vorderradlenkung, Allradlenkung und Hundegang – auszustatten. Optional ist eine automatische Umschaltung der Lenkachsen erhältlich, damit kann man in
jede Richtung fahren, ohne dass man beim Lenken umdenken muss.
Ein Pendelwinkel an der Vorderachse von +/-8 Grad in Kombination
mit dem kraftvollen, stufenlosen hydrostatischen Antrieb sorgt für
unübertroffene Wendigkeit sowie für maximale Traktion und Manövrierbarkeit auch in anspruchsvollem Gelände. Tim Burnhope er-
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bauhof-online
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Wartungsfreundlichkeit:
alle täglichen Kontrollen vom Boden aus
Ein weiterer, ganz entscheidender Vorteil des Hydradig gegenüber
Baggermodellen von Mitbewerbern ist seine unübertroffene Servicezugänglichkeit, denn durch die neue Bauweise kann man sämtliche
regelmäßigen Wartungskontrollen von Füllständen, Filtern und Batteriezustand nicht nur bequem vom Boden, sondern nur von einer
Maschinenseite aus durchführen. Der Seitenmotor ist hinter einem
weit öffnenden Stahlgehäuse einfach zugänglich, außerdem sind
alle Bolzen am Ausleger und am Hubarm aus nitriertem Stahl gefertigt und die Buchsen sind in Carbon-Bronze ausgeführt, so dass die
Schmierintervalle beim Hydradig nur alle 500 Stunden fällig werden.
So muss der Maschinenführer nicht auf den Oberwagen klettern –
das schafft zusätzliche Baustellensicherheit. Da auch der Hydradig
serienmäßig mit der JCB LiveLink-Telematik ausgestattet ist, kann
der Fuhrparkleiter aus der Ferne Betriebsparameter wie Kraftstoffverbrauch und andere Betriebsdaten online abrufen. Und wie bei
JCB üblich, benötigt auch der Hydradig mit seinem 108-PS-starken
JCB Ecomax-Dieselmotor keinen teuren Dieselpartikelfilter (DPF),
um die Abgasstufe IIIB/Tier4 interim zu erfüllen.
Neue Maßstäbe setzt der Hydradig auch beim Thema Rundumsicht,
denn die eigens für diese Maschine entwickelte Kabine ermöglicht
es dem Fahrer, alle vier Räder im Blick zu haben – und am Boden
reicht das Sichtfeld des Fahrers sogar bis auf 1 m an die Maschine
heran, wie Tim Burnhope live auf der Büh-ne im JCB Theater demonstrierte. Das bringt enorme Vorteile beim Ankuppeln eines Anhängers, denn der Fahrer kann vom Sitz aus die Anhängerkupplung
sehen, ohne das Schwenkwerk einzusetzen. Abstützungen und Planierschild sind aus der Kabine heraus vollständig einsehbar, ohne
dass sich der Fahrer verrenken muss. Mit diesen Vorteilen ist der
Hydradig in seiner Klasse unerreicht. Dazu Tim Burnhope: „Viele unserer Kunden wünschten sich eine gute Transportlösung, denn auf
ihrem Weg zur Baustelle nehmen sie häufig Anbauwerkzeuge mit.
Daher ist der Anhänger die perfekte Ergänzung für den Hydradig“.
An den begeisterten Reaktionen der Baufachjournalisten war zu erkennen, dass der neue Hydradig der unbestrittene Star der Presse-Veranstaltung war und ganz Europa gespannt auf seinen Auftritt
auf der bauma wartet. Nach drei Jahren Planung und Entwicklung
ist JCB mit dem neuen Hydradig ein großer Wurf gelungen, der die
Abläufe und Einsätze auf den Baustellen neu definieren wird.
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Firmen-NEWS
IFAT-Präsentation:
Schraubenpower
für Gebläseluft
&B
A1.143/242
4.145
Schraubengebläse ab 15 kW mit 8 bis 22 m³/min und SAM
4.0, die maschinenübergreifende Steuerung – mit diesen
beiden Highlights präsentiert sich der Druckluftspezialist
Kaeser Kompressoren auf der IFAT.
Genauso wie seine „großen Brüder“ EBS und FBS glänzt das neue
Kaeser Schraubengebläse DBS durch außerordentlich hohe Effizienz. Im Vergleich zu herkömmlichen Drehkolbengebläsen sind die
neuen Kaeser-Schraubengebläse deutlich effizienter und bieten
gegenüber vielen auf dem Markt befindlichen Schrauben- und Turbogebläsen hohe energetische Vorteile. Diese werden unter anderem durch den Einsatz der aus dem Schraubenkompressorsegment
bewährten Sigma-Rotoren-Technik erzielt. Hierzu trägt auch der
innovative schlupffreie Direktantrieb mit in den Block integrierter
Drehzahlübersetzung bei.
Die Gebläse sind besonders für den Einsatz in kommunalen und
industriellen Kläranlagen geeignet. Zwei unterschiedliche Ausführungen sorgen dafür, dass Kläranlagen mit Bedarfen ab 400 Millibar
beziehungsweise ab 650 Millibar optimal versorgt werden. Die neuen Gebläse sind sehr leise und mit bis zu 72 Dezibel im Hauptanwendungsbereich genauso leise wie ein moderner Staubsauger. Sie
sind für hohe Nutzungszeiten bis hin zum Dauerbetrieb ausgelegt,
wartungsarm und können direkt nebeneinander und an der Wand
aufgestellt werden. Je nach Wunsch werden sie mit integriertem
Das neue Kaeser Schraubengebläse DBS glänzt durch außerordentlich hohe Effizienz.
Frequenzumrichter oder Stern-Dreieck-Schaltung geliefert. Die
ebenfalls integrierte Steuerung Sigma Control 2 sorgt für umfangreiche Überwachung und einfache Anbindung jedes Einzelgerätes
an Kommunikationsnetzwerke. Als weiteres Highlight präsentiert
Kaeser die neue maschinenübergreifende Steuerung Sigma Air Manager 4.0 (SAM 4.0) mit spezieller Software für Gebläse. Diese bringt
noch mehr Produktivität, Energieersparnis und Datentransparenz.
Branchen und Anwendungen, wie zum Beispiel: Abwasseraufbereitung, pneumatische Fördersysteme, Energieerzeugung, Lebensmittel- und Getränkeindustrie, pharmazeutische Industrie, chemische
Industrie, Zellstoff- und Papierindustrie, Textilindustrie, Baustoffindustrie und allgemeine Industrie, können durch die führende Kaeser-Schraubentechnologie profitieren.
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Kärcher: Messevorschau IFAT 2016 – Geräteträger und kommunale Handgeräte
Umweltfreundlich und sparsam
Kärcher stellt auf der IFAT 2016 in München wieder leistungsfähige Neuheiten vor. Dazu gehört der neue kommunale Geräteträger MIC 70. Der Motor des Modells erfüllt dank
eines Partikelfilters internationale Abgasnormen (STAGE III
B und EPA Tier 4 final) und ist für den Einsatz in innenstädtischen Umweltzonen geeignet.
Zugleich sorgen 66 PS Leistung und ein starkes Hydrauliksystem
(100 l/min) dafür, dass die Maschine auch mit schwerem Anbaugerät
ausgestattet werden kann. So ist sie sowohl bei hohem Schneeaufkommen als auch für die großflächige Grünpflege geeignet. Zur Anwendung kommt der Geräteträger bei Bauhöfen und Dienstleistern
in Städten und Gemeinden und in der Industrie.
Der neue Laubbläser (LB 850 Bp) und die Kettensäge (CS 330 Bp)
werden bei kommunalen Pflegeaufgaben eingesetzt. Der Lithium-Ionen-Akku ermöglicht umweltfreundliches und ergonomisches
Arbeiten bei geringen Betriebskosten. Kärcher geht damit einen
weiteren Schritt in Richtung Komplettanbieter für Reinigungstechnik und vereinfacht so seinen Kunden Beratung, Beschaffung und
Service. Der neue Geräteträger MIC 70 von Kärcher kann dank des
neuen Motors mit 66 PS und des starken Hydrauliksystems auch mit
schwerem Anbaugerät ausgestattet werden.
Die neuen kommunalen Handgeräte von Kärcher sind mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet, der umweltfreundliches und ergonomisches Arbeiten bei geringen Betriebskosten ermöglicht.
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bauhof-online
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tand 100
Der neue Geräteträger MIC 70
von Kärcher kann dank des
neuen Motors mit 66 PS und
des starken Hydrauliksystems
auch mit schwerem Anbaugerät ausgestattet werden.
Die neuen kommunalen Handgeräte von Kärcher sind mit
einem Lithium-Ionen-Akku
ausgestattet, der umweltfreundliches und ergonomisches Arbeiten bei geringen
Betriebskosten ermöglicht.
AUSGABE 5 I 2016
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Firmen-NEWS
Kramp mit optimierten Logistik-Service:
Saisonaler Logistik-Service wird ausgebaut
Ob Aussaat, Gründlandpflege oder Ernte – wenn es für Landwirte und Lohnunternehmer Zeit wird, sich um die junge
Saison zu kümmern, sind heute vor allem zwei Aspekte relevant: Geschwindigkeit und Präzision. Fällt eine Maschine
aus, wird es hektisch.
Denn wo der Landwirt bei der Reparatur selbst nicht weiter kommt,
setzt er auf die kompetente Hilfe der Landtechnik-Werkstatt seines Vertrauens. Damit diese ihrem Kunden wiederum schnell und
flexibel zur Hand gehen und dessen Maschinen fit machen kann,
braucht der Händler sämtliche Ersatzteile möglichst auf den Punkt.
Kramp unterstützt den Fachhandel hier in der kommenden Saison
mit einem optimierten Logistik-Service und bietet sowohl längere
Bestellzeiten als auch einen Tag-Lieferservice für das Hausgebiet
um Strullendorf an. „Kunden fragen uns vor allem während der Saison immer wieder: Wie lange können wir noch bestellen? Umso
schöner ist es, ihnen jetzt mitzuteilen, dass sie ab sofort nicht nur
länger bestellen können, sondern wir auch entsprechend lange am
Telefon für sie erreichbar sind“, erklärt Michael Spindler, Fachberater im Innendienst bei Kramp.
Für ihre Bestelllungen haben Kunden von Kramp während der Saison pünktlich zur Sommerzeit eine halbe Stunde länger Zeit bis
18.30 Uhr. Das heißt: Artikel, die bis dahin im Webshop geordert
werden, werden per Nachtversand bis zum nächsten Morgen um 8
Uhr geliefert. Kramp verspricht diesen Service seinen Kunden uneingeschränkt für ganz Deutschland und das komplette Portfolio ohne
Aufpreis und ohne Minderbestellmengen. „Dass wir unseren Kunden
anbieten können, jetzt noch länger zu bestellen, wir aber trotzdem
just in time über Nacht bis zum nächsten Morgen liefern können,
liegt vor allem an unserem breit aufgestellten Logistik-Netzwerk mit
insgesamt 9 Zentrallagern in Europa. Unsere Sortimente ergänzen
sich hervorragend und unsere Logistikpartner punkten durch Tempo“, erklärt Christoph Serini, Region Sales Director von Kramp.
Um Kunden den bestmöglichen Service zu bieten, packen bei Kramp sogar die Direktoren
Siegfried Gößwein (l.) und Christoph Serini mit an, aus deren Feder die Idee für den saisonalen Logistik-Service stammt.
Für Bestellungen per Paketdienst wurde die Order-Stopp-Zeit sogar
um eine ganze Stunde bis 17 Uhr verlängert. So treffen alle bis zu
diesem Zeitpunkt getätigten Webshop-Bestellungen am folgenden
Tag beim Kunden ein. Der Fachhändler kann damit flexibler auf die
Wünsche seiner Kunden reagieren und sich Kostenvorteile sichern.
Dritter Baustein des Serviceangebots: Befindet sich der Partnerbetrieb von Kramp nicht weiter als 200 km entfernt vom Zentrallager
Strullendorf (im Postleitzahlengebiet 90, 91, 92, 95, 96, 97, 98), beliefert Kramp ihn innerhalb weniger Stunden noch am selben Tag.
„Kunden bestellen im Webshop ihre benötigten Ersatzteile bis 10
Uhr eines Werktags. Kramp beliefert sie bis spätestens 16 Uhr, so
dass sie über ihre Artikel immer dann verfügen, wenn sie sie dringend brauchen“, so Serini. Auch der Expressdienst ist für das komplette Sortiment verfügbar, egal ob es sich um kleine Artikel, sperrige Güter oder Paletten-Ware handelt. www.kramp.com
‚Blauer Engel‘ für Hydrauliköl HEES 46 von LIQUI MOLY
Große Auszeichnung für Schmierstoffspezialist aus Ulm
In einer komplexen Welt kann Orientierung schwer sein.
Ratgeber, Suchmaschinen oder Symbole bieten Unterstützung. Der ‚Blaue Engel‘ des Bundesumweltministeriums
kennzeichnet Produkte, die hohe Ansprüche an Umwelt-,
Gesundheits- und Gebrauchseigenschaften erfüllen. Mit
diesem Umweltsymbol wurde das Hydrauliköl HEES 46 des
Schmierstoffherstellers LIQUI MOLY ausgezeichnet.
Bundesweit ist LIQUI MOLY aus Ulm einer von nur acht Herstellern
für Hydrauliköle, die das Umweltzeichen für biologisch abbaubare
Schmierstoffe von Hydraulikflüssigkeiten, RAL-ZU 178, führen dürfen. „Alleine diese Tatsache macht uns stolz. Die Auszeichnung ist
der Lohn für unsere Bemühungen, umweltbewussten Verbrauchern
entsprechende Produkte anbieten zu können“, so Günter Hiermaier,
Leiter Vertrieb National + Austria.
Das Hydrauliköl HEES 46 wurde für in der Bau-, Forst- und Landwirtschaft genutzte Fahrzeuge entwickelt. Denn in Maschinen, die
in biologisch sensibler Umgebung wie Wasserschutzgebieten oder
Wäldern zum Einsatz kommen, dürfen ausschließlich biologisch abbaubare Hydraulikflüssigkeiten verwendet werden. Das schreibt der
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bauhof-online
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Gesetzgeber vor. Leckagen wie ein geplatzter Schlauch können zu
erheblichen Umweltschäden führen, wenn herkömmliche Schmierstoffe mit toxischen, schlecht abbaubaren Wirkstoffen ins Erdreich
oder Wasser gelangen.
Mit dem Umweltsymbol
‚Blaue Engel‘ des Bundesumweltministeriums
wurde das Hydrauliköl
HEES 46 des Schmierstoffherstellers LIQUI
MOLY ausgezeichnet.
AUSGABE 5 I 2016
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Firmen-NEWS
Umweltfreundliche Hydraulikflüssigkeiten tragen die Kennzeichnung HE für Hydraulic Environmental. „Unser Hydrauliköl HEES 46
basiert auf synthetischem Ester und ist ungefährlich für Gewässer
und damit ein idealer Schmierstoff für Fahrzeuge, die in ökologisch
sensiblem Terrain operieren“ erklärt Günter Hiermaier. Gleichzeitig
besitzt das Öl eine hohe Alterungsbeständigkeit und ist gegenüber
extremen Arbeitstemperaturen unempfindlich. Auch den Einsatz in
Pistengeräten im Gebirge meistert es mühelos. „Umweltprojekte
sind längst nicht mehr auf die Fahrzeughersteller beschränkt, sondern gewinnen auch im internationalen Automotive Aftermarkt an
Bedeutung“, so der für Deutschland und Österreich verantwortliche
Vertriebsleiter.
Der ‚Blaue Engel‘ bietet Verbrauchern bei Kaufentscheidungen unter
umweltrelevanten und gesundheitlichen Aspekten zuverlässige und
vertrauenswürdige Orientierung. Eigens für die entsprechende Produktgruppe entwickelte Kriterien stellen sicher, dass diese Produkte
hohe Ansprüche an Umwelt-, Gesundheits- und Gebrauchseigenschaften erfüllen. In einem festen Turnus werden diese Kriterien vom
Umweltbundesamt überprüft, um mit dem technischen Fortschritt
Schritt zu halten. Das Hydrauliköl HEES 46 von LIQUI MOLY ist im
20-Liter-Kunststoffkanister erhältlich und als Fassware à 60 Liter
und 205 Liter.
www.liqui-moly.de
Das Hydrauliköl HEES 46 wurde für in der Bau-, Forst- und Landwirtschaft genutzte Fahrzeuge entwickelt, hier ein Hydraulikbagger in einem Wasserschutzgebiet im Einsatz.
McKinsey-Studie: veränderte Erfolgsfaktoren
Ausblick der Baumaschinenindustrie optimistisch
Die europäischen Hersteller von Baumaschinen rechnen mit
jährlichen Wachstumsraten von 5 bis 6 Prozent und einer
Verbesserung der Rendite um 2 Prozentpunkte bis 2020.
In einer Umfrage von McKinsey & Company blicken 69 Prozent der Unternehmen optimistisch in die Zukunft, nur jeder zehnte Hersteller geht von schlechteren Geschäften
aus. Chancen sehen die Unternehmen vor allem im Marktwachstum außerhalb Europas und im Aftermarket-Geschäft
(Service und Wartung). Sechs von zehn Unternehmen sehen
diese beiden Entwicklungen als entscheidende Branchentrends. Dies sind die wichtigsten Ergebnisse einer aktuellen
Studie von McKinsey mit dem Titel „Reengineering construction equipment“. Für die Studie wurden in Zusammenarbeit mit CECE, dem europäischen Verband der Baumaschinenhersteller, mehr als 75 Unternehmen aus dem Sektor
befragt. In der Analyse wurde damit erstmals ein Gesamtbild der Industrie gezeichnet.
Deutschland, Italien und Frankreich wichtigste Standorte
„Die Baumaschinenindustrie steht vor großen Umbrüchen“, sagt
Detlev Mohr, Leiter der europäischen Automobil- und Maschinenbauberatung von McKinsey. „Hersteller sehen sich mit Veränderungen in vielen Bereichen konfrontiert: intensiverer Wettbewerb in
den Schwellenländern, komplexere Kunden-anforderungen und eine
stärkere Regulierung. Darüber hinaus werden datenbasierte Lösungen, elektrische Antriebe und autonome Maschinen den Markt verändern.“ Insgesamt umfasst die Branche in Europa rund 450 Hersteller. Sie beschäftigt rund 150.000 Mitarbeiter und erzielt einen
Umsatz von rund 40 Milliarden Euro pro Jahr. Deutschland, Italien
und Frankreich sind die Zentren der Industrie – mehr als die Hälfte
der Hersteller ist in diesen Ländern zuhause.
Die Branche ist geprägt von kleinen und mittelständischen Anbietern
(KMU): Zwei Drittel der europäischen Unternehmen erzielen weniger
als 50 Millionen Euro Umsatz im Jahr, nur zehn Prozent kommen auf
einen Umsatz über 1 Milliarde Euro. Gleichzeitig sind die Hersteller
international: Mehr als 40 Prozent der Umsätze werden außerhalb
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bauhof-online
ONLINE-MAGAZIN
Europas erwirtschaftet; vor allem in Nordamerika, dem Nahen Osten
und Asien. Mehr als 100 verschiedene Maschinentypen – vom kompakten Bagger über Betonmischer bis hin zu Tunnelbohrmaschinen
und Kränen – sind auf dem europäischen Markt zu finden. Einige
Maschinen wie Raupen-/Kompaktbagger oder Radlader werden
hunderttausendfach pro Jahr produziert, andere wie Grabenbagger
oder mobile Fräsmaschinen nur in zwei- oder dreistelliger Stückzahl.
Kundenorientierung schlägt in Zukunft reine Größe
„Die Studie zeigt, dass das Wachstum neuer Absatzmärkte und
das größere Servicegeschäft die Branche in den nächsten Jahren
prägen werden“, sagt Erik Sjödin, Co-Autor der Studie. Obwohl
Hersteller nach eigener Einschätzung auf diese Veränderungen gut
vorbereitet sind, geben sie sich schlechtere Noten bei der dafür notwendigen Gewinnung von Fachkräften sowie bei der Ausweitung
ihres Geschäftsmodells, beispielsweise in Richtung Finanzierung
und Leasing. Sjödin: „Die zentralen Erfolgsfaktoren in der Industrie
werden sich ändern – von einem starken Fokus auf operative Exzellenz hin zu einer stärkeren Kunden-orientierung.“ Während heute
AUSGABE 5 I 2016
Firmen-NEWS
Größenvorteile und eine kosteneffiziente Produktion von den Herstellern als wichtigster Erfolgsfaktor genannt werden, seien in Zukunft
ein noch intensiveres Kundenverständnis sowie eine Spitzenposition
bei neuen Technologien entscheidend. Dazu zählen beispielsweise
kundenspezifische Anpassungen der Maschine sowie datenbasier-
Halle C4. 2
41/340
Der optionale Multifunktionshebel m | pilot mit 6 Proportionalfunktionen auf einer Ebene ermöglicht die Steuerung von 2 Auslegergeräten.
Innovative Gerätesteuerung erleichtert den Arbeitsalltag:
Mit MULAG m|control
alles im Griff!
Die neue innovative Gerätesteuerung m | control mit ergonomischem Bedienteil und Farbdisplay erleichtert den Arbeitsalltag und eröffnet neue Perspektiven im Bereich der
Straßenunterhaltung. Der optionale Multifunktionshebel
m | pilot mit 6 Proportionalfunktionen auf einer Ebene ermöglicht die Steuerung von 2 Auslegergeräten. m | control
ist als durchgängiges Bedienkonzept mit allen aktuellen
MULAG-Gerätetypen verwendbar und somit vielseitig im
Fuhrpark einsetzbar.
Durch die konsequente Integration der CAN-Bus Technologie und
innovativer Steuerungskonzepte eröffnen sich neue Wege bei der
ergonomischen Gerätebedienung von MULAG-Böschungsmähgeräten mit Proportionalsteuerung – ein klares Plus in allen Einsatzsituationen, die sich über längere Zeiträume erstrecken. Der modulare
Aufbau einzelner Steuerungskomponenten zum Einhandbedienteil,
Kombinationsbedienteil oder Komfortsitzbedienteil bietet den Bedienern maximale Flexibilität. Die Steuerungselemente können für
jedes Fahrzeug und Produkt individuell ausgewählt und angebracht
werden. Damit ergeben sich optimale Lösungen für den professionellen Ein- und Zwei-Mann-Betrieb.
Wir schreiben ERGONOMIE ganz groß!
Die Passform unserer Bedienteile ist ergonomisch optimal auf die
Form der rechten Hand (auf Wunsch auch linken Hand) des Bedieners abgestimmt. Dadurch kann man auch bei längeren Arbeitseinsätzen ermüdungsfrei den Auslegerarm steuern und die integrierten
Bedienelemente erreichen. Durch variable Anbringungsmöglichkeiten, z.B. an der Armlehne oder im Bereich der Mittelkonsole, ist es
möglich, auf die Bedürfnisse des Bedieners im Detail einzugehen.
Neues Bediener-Informationssystem
Das integrierte Bedienerinformationssystem mit TFT-Farbdisplay
und Menüführung gibt Auskunft über Betriebsstunden und einge-
AUSGABE 5 I 2016
te Modelle, die Auszeiten und Energieverbrauch reduzieren. Sjödin:
„Kunden werden von den europäischen Baumaschinenherstellern
erwarten, aktive Partner zu werden bei der Optimierung der Maschinennutzung und der damit einhergehenden Wertschöpfung.“
www.mckinsey.de/medien
schaltete Funktionen. Es ist außerdem umschaltbar auf Diagnosehilfe und Systemkontrolle. Alle Steuerungsfunktionen des Auslegers
können am Bedienerinformationssystem ausgeführt und überwacht
werden.
Im Diagnosemodus können alle Eingangs- und Ausgangssignale der
Gerätesteuerung angezeigt werden. Das Farbdisplay gibt in jedem
Betriebsmodus eine optimale grafische Rückmeldung aller Informationen im Mäheinsatz, sowie im Servicefall. Über eine USB-Schnittstellen können Daten der Wegstreckenerfassung zu einem PC übertragen werden, um Übersichten und Abrechnungen erstellen zu
können.
m|pilot – neuer 6-fach proportionaler Multifunktionshebel
Mit der Entwicklung eines innovativen Steuerungskonzeptes für
Ausleger- und Randstreifenmähgeräte erschließt MULAG eine neue
Dimension der Gerätesteuerung. Der optional erhältliche und zum
Patent angemeldete MULAG-Joystick m|pilot kann gleich sechs
Proportionalfunktionen auf einer Ebene abrufen, durch einfache
Umschaltung können so zwei Auslegergeräte mit einem Joystick bequem gesteuert werden. Damit vereinfacht sich der tägliche Arbeitseinsatz mit einem oder mehreren Auslegern enorm. Die gesamte Bedienung ist ergonomisch stark verbessert worden und bildet auch
bei unterschiedlichen Gerätetypen ein durchgängiges Gesamtkonzept, das leicht verständlich ist.
m|control Vorteile auf einen Blick
6 Proportionalfunktionen auf einer Ebene verfügbar
zwei Auslegermähgeräte mit einem Joystick steuerbar
n intuitives Bedienkonzept
n anpassbare Handballenauflage
n
n
Die Firma MULAG wird die innovative Gerätesteuerung zusammen
mit weiteren interessanten Exponaten aus dem Bereich Straßenunterhaltung an ihrem Stand 241/340 in der Halle C4 der Messe München im Rahmen der Messe IFAT 2016 in der Zeit vom 30. Mai - 03.
Juni 2016 vorstellen.
www.mulag.de/de/strassenunterhaltung/produkte/unimoggeraete/
geraetesteuerung/m-control/
Link zum m|control-Produktvideo (Kurzprofil): https://youtu.be/KnVMBLOOUpk
bauhof-online
ONLINE-MAGAZIN
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Firmen-NEWS
Das flexible Produktspektrum von Nilfisk für eine effiziente Outdoor-Reinigung können die Messebesucher auf der IFAT kennen lernen.
Nilfisk mit multifunktionalen Outdoor-Geräteträgern auf der IFAT 2016
Bewährte Reinigungshelfer als Messehighlight
Auf der kommenden IFAT in München erhalten Experten aus
der Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft die
Gelegenheit, das flexible Produktspektrum von Nilfisk für
eine effiziente Outdoor-Reinigung kennenzulernen.
Dabei hat der Reinigungsgerätespezialist ein Testfahrzeug des 2017
erscheinenden City Ranger 3570 im Gepäck – entsprechend der veränderten Abgasnorm Tier IIIB mit modernisierter Motorisierung sowie
neuen elektronischen Features. Daneben können Besucher natürlich
auch bewährte Reinigungslösungen für den professionellen Winterdienst sowie Kehrarbeiten in Augenschein nehmen.
Ausgerüstet als Kehrmaschine arbeitet der Geräteträger City Ranger
3500 mit einer Außenbreite von nur 113 Zentimetern, einem inneren
Wenderadius von 190 Zentimetern und einer Hochentleerung von 160
Zentimetern. Durch hydrostatischen Allradantrieb, eine serienmäßig mit Klimaanlage ausgestattete Zwei-Mann-Kabine und 38 km/h
Höchstgeschwindigkeit eignet sich das Kraftpaket (49 PS) ideal für
Gehsteige, Nebenstraßen und Parkanlagen. Die geringe Durchfahrtshöhe von nur 1,89 Metern ermöglicht zudem den professionellen Einsatz in Tiefgaragen und Parkhäusern. Mit seinem breiten Spektrum an
Anbaugeräten für die kalte Jahreszeit meistert der Knicklenker auch
jede Aufgabe rund um Schnee und Eis. Dazu gehören Salz- & Kiesstreuer (1 bis 8 Meter Streubreite), Frontkehreinheit (130 Zentimeter),
Schneeräumschild (130 Zentimeter), V-Schneeräumschild (130 bis
160 Zentimeter) und Walzenstreuer (350 Liter). Der Clou: Dank des
durchdachten Wechselsystems benötigt der Anwender nur zehn Minuten für den Tausch eines Anbaugeräts. Neu im Programm ist der
Solesprüher mit einer Arbeitsbreite von bis zu 3,3 Metern und einer
Solemenge von zehn bis 50 Millilitern pro Quadratmeter. Herrscht
Glättegefahr behandelt er Flächen mit einer Reichweite von bis zu
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Halle C4 1
65 Kilometern pro Ladung vorbeugend, effektiv und umweltfreundlich. Da das Salz bereits aufgelöst ist, setzt seine Wirkung sofort bei
Bodenkontakt ein – und das gezielt, ohne Verwehungen. Aufgrund
dieser sparsamen und schonenden Vorgehensweise, reduzieren sich
die Materialkosten sowie Einflüsse auf die Umwelt und Oberflächen.
Der knickgelenkte City Ranger 2250 lässt sich als Kehrsaugmaschine ganzjährig einsetzen. Mit 35 PS erreicht der Geräteträger eine
Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h. Dabei sorgen der Vierradantrieb und die optimale Gewichtsverteilung für Stabilität, der Wenderadius von 164 Zentimetern für Flexibilität. Als Kehrbesen arbeitet das
Gerät mit einer Kehrbreite von 120 bis 210 Zentimetern, wobei der
Kehrgutbehälter 500 Liter fasst. Seine Entleerung erfolgt unkompliziert über eine Kippvorrichtung in 130 Zentimetern Höhe. Das Kehrsauggerät selbst besteht aus mindestens zwei rotierenden Besen, die
Schmutz und Staub in der Mitte zusammenkehren, von wo aus das
Kehrgut über eine dritte Bürste im Saugmund verschwindet. Um die
Effektivität der Kleinkehrmaschine noch zu steigern, empfiehlt sich
die Montage eines dritten oder sogar vierten Besens, welche die Arbeitsbreite auf 165 beziehungsweise 210 Zentimeter erweitern. Der
City Ranger 2250 punktet ebenso im anspruchsvollen Winterdienst:
Mit außergewöhnlicher Beweglichkeit und einem großen Anbauprogramm befreit der Geräteträger Geh- und Radwege sowie Parkplätze
und Schulhöfe von Schnee und Eis. Dazu gehören Salz- & Kiesstreuer
(1 bis 5 Meter Streubreite), Frontkehreinheit (114 bis 122 Zentimeter),
Schneeräumschild (130 Zentimeter), V-Schneeräumschild (120 bis
140 Zentimeter) und Schneefräse. Letztere arbeitet mit 1.000 Umdrehungen in der Minute sowie einer Räumbreite von 100 Zentimetern.
Das Kupplungssystem ist so einfach zu bedienen, dass sich ein Anbaugerät sogar in weniger als einer Minute auswechseln lässt. www.nilfisk-outdoor.de
Pirtek auf der bauma 2016:
Schutzhandschuh war Highlight am Stand
Zum 5. Mal in Folge präsentierte sich der mobile Hydraulikschlauchservice Pirtek auf der bauma 2016 in Halle A6, am
Stand 526.
Fluid Power Glove, einen Schutzhandschuh, der als bisher einzige
Schutz-ausrüstung auf dem Markt vor Hydraulikeinschüssen bis 700
bar schützt.
Neben der eigentlichen Kernkompetenz des internationalen Dienstleisters – der schnellen Reparatur von Hydraulikschläuchen – stellte Pirtek zum ersten Mal eine eigene Entwicklung vor: Den Pirtek
Initiiert wurde der Handschuh von der Abteilung für Arbeitssicherheit des Unternehmens, die in Großbritannien sitzt. Auf der bauma
2016 in München präsentierte Pirtek den Handschuh erstmals dem
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ONLINE-MAGAZIN
AUSGABE 5 I 2016
Firmen-NEWS
breiten Publikum im Rahmen einer Messe – und die Resonanz war
beein-druckend. Weit über 300 Kontakte und Besuche wurden auf
dem Pirtek-Stand registriert, 155 Bestellungen und Interessens-bekundungen für den Handschuh. Die Interessenten kamen aus aller
Herren Länder und über viele Branchen hinweg. Auch Anfragen von
Organisationen wie Feuerwehren, Technischen Hilfswerken, etc.
nach der Weiterentwicklung des Schutzhandschuhs – z.B. über den
gesamten Unterarm – gingen erneut ein.
Auch für Pirtek sind diese Zahlen ein Rekord, nie zuvor hat Pirtek so
viele Besucher auf einer Messe registriert.
www.pirtek.de
Gründliche Reinigung von öffentlichen und kommunalen Flächen
RASCO vordere Waschgerät
RASCO, Fabrik für die Kommunalausstattung aus Kalinovac, Kroatien, bietet in seinem Produktionsprogramm Ausrüstung für die Winter und Sommer Instandhaltung der Verkehrsinfrastruktur.
Im verarbeitenden Ausstattungsbereich für die Sommer Instandhaltung befinden sich professionelle Auslegemäher für Traktoren und
universal Fahrzeuge Typ UNIMOG, Rotationsschneider, Fahrbahnbürsten, kleines universall Fahrzeug MUVO und vor kurzem auch der
Frontreiniger. Die wichtigsten gemeinsamen Merkmale aller RASCO
Sommergeräte sind Leistungsfähigkeit, Einfachheit, Langlebigkeit
und Sicherheit bei gleichzeitiger modularer Anwendung, erhöhen
ihre Auslastung und bieten einen Mehrwert für den Anwender.
Um die Effizienz beim waschen und reinigen der Verkehrsflächen zu
erhöhen, bietet RASCO vor kurzem, im Rahmen seines Sommerproduktionsprogrammes auch den vorderen Waschgerät PL das sich
zum Waschen von öffentlichen und kommunalen Flächen mit Hochdruckwasser eignet. Es besteht aus einer vorderen Düsenrampe
und optionalen steuerbaren seitlichen Düsen, sowie einer vertikalen
Rampe mit Düsen. Für die gründliche Reinigung von abgelegenen
Gebieten kann es auch mit einem zusätzlichen Schlauch mit einem
manuellen Hochdruckreiniger ausgestattet werden.
Die Düsen an der vorderen Düsenrampe ermöglichen die Überlagerung der Wasserstrahlen der Düsen, die nebeneinander stehen,
was für eine erfolgreiche Reinigung sorgt. Die steuerbaren seitlichen
Halle C4 2
05/306
Das vordere Waschgerät PL eignet sich zum Waschen von öffentlichen und kommunalen Flächen mit Hochdruckwasser.
Düsen ermöglichen die Reinigung von abgelegenen Gebieten, wie
z.B. dem Raum unter geparkten Fahrzeugen, während die seitliche
vertikale Rampe das Waschen von Sicherheitszäunen, die sich am
Straßenrand befinden, ermöglicht. Der manuelle Hochdruckreiniger
und der 25 m lange Schlauch sorgen für einen einfachen Zugang zu
den unzugänglichsten Teilen der zu reinigenden Oberflächen.
Das Waschgerät wird auf die vordere LKW-Platte montiert und alles
wird von der Fahrzeugkabine aus gesteuert, mithilfe einer Steuereinheit. An dem Waschgerät befindet sich auch eine Hochdruckpumpe,
die seinen Zugang zu allen Wasserbehältern ermöglicht, einschließlich der RASCO LIQUID und SOLID C Streuer. Auf diese Weise wird
ein Winterdienstfahrzeug zu einem universalen Kommunalfahrzeug,
das das ganze Jahr über genutzt werden kann. www.rasco.hr/de
Ein global führender Onlinemarktplatz für Maschinen
Ritchie Bros. übernimmt Mascus
Mit dieser Akquisition kann Ritchie Bros. die Bandbreite
der möglichen Vertriebswege für seine Kunden weiter erhöhen und sowohl die Anzahl der Bieter erhöhen als auch die
Marktpräsenz in Europa stärken.
Ritchie Bros. Auctioneers Incorporated (NYSE und TSX: RBA, „das
Unternehmen“ oder „Ritchie Bros.“), der weltweit größte Industrie-Auktionator, freut sich, die Übernahme von Mascus International Holding BV („Mascus“) bekannt geben zu dürfen, einen global
führenden Maschinen-Onlinemarktplatz. Durch die Übernahme wird
die Bandbreite an Lösungen für den Maschinenverkauf und dessen
Verwaltung erhöht, die Ritchie Bros. seinen Kunden bieten kann.
Mascus betreibt einen vielbesuchten Onlinemarktplatz, auf dem aktuell mehr als 360.000 Maschinen und andere Objekte zum Verkauf
stehen. Die Website verzeichnet monatlich 3,2 Millionen Aufrufe aus
AUSGABE 5 I 2016
58 Ländern und in 42 Sprachen. Außerdem profitieren Maschinenverkäufer von einer Rundumlösung aus Geschäftsmöglichkeiten und
Softwarelösungen. Die Kunden von Mascus werden von den umfassenden Kenntnissen von Ritchie Bros. rund um Maschinen sowie
vom riesigen globalen Bieterpublikum profitieren, welches eine noch
höhere Sichtbarkeit für die Maschinenverkaufsanzeigen bei Mascus
bedeutet.
Mascus ist ein weltweit führender Onlinemarktplatz für gebrauchte
schwere Maschinen und LKW. Er hat auf diesem Sektor in Europa
die größte Marktpräsenz. Mascus bietet Maschinenhändlern, Vermittlern, Exporteuren und Herstellern die Möglichkeit, Maschinen
zum Verkauf anzubieten. Die Online-Marketingdienste, Geschäftstools und Lösungen werden von zahlreichen weltweit führenden
Maschinenhändlern und -herstellern genutzt. Das Unternehmen
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Firmen-NEWS
wurde 2001 in Skandinavien gegründet und konnte in den vergangenen 15 Jahren ein rapides Wachstum verzeichnen. Heute ist Mascus in Europa, Asien, Afrika und Nordamerika für die Branchen Bau,
Transport, Landwirtschaft, Materialumschlag, Forstwirtschaft und
Bodenpflege tätig.
„Diese Übernahme ist der nächste Schritt in der Strategie von Ritchie Bros. als weltweit führendes Maschinenverkaufsunternehmen, da ein wichtiger neuer Vertriebskanal hinzukommt“, so Ravi
Saligram, CEO von Ritchie Bros. „Als einer der weltweit führenden
Maschinenmarktplätze verfügt Mascus über eine solide und loyale
Kundenbasis und hat starke Geschäftstools und Lösungen entwickelt, auf die sich zahlreiche Maschinenhändler beim Verkaufen und
Verwalten ihrer Maschinen verlassen. Die Kombination der aktuellen Möglichkeiten von Ritchie Bros. mit den Lösungen von Mascus
erweitert die Rundum-Services, die wir Herstellern, Händlern und
Privatverkäufern bieten können.“
„Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem großen Team von
Ritchie Bros. sowie auf die umfangreiche Expertise beim globalen
Gebrauchtmaschinenverkauf, mit welcher wir unsere Kundenbeziehungen und unsere Plattform weiter ausbauen können“, so Tim
Scholte, CEO von Mascus. „Mascus bleibt auf sein starkes Onlinemarktplatz-Geschäftsmodell sowie auf die Bedürfnisse der Maschinenverkäufer fokussiert.“
Mascus mit Geschäftsbasis in Amsterdam wird weiterhin unter dem
aktuellen Branding und mit dem vorhandenen Management tätig
sein. Die Transaktion gilt als strategisch wichtig für Ritchie Bros., da
die Zahl der angebotenen Verkaufskanäle erhöht wird und ein weiterer Berührungspunkt mit den Kunden hinzukommt. Ritchie Bros.
hat eine Barleistung von 24 Millionen EUR (26,6 Millionen USD) für
100 % Kapitalanteil bei Mascus in Abhängigkeit von Arbeitskapitalanpassungen zu den Bedingungen des Aktienkaufvertrags erbracht. Weitere Barleistungen bis zu maximal 3,4 Millionen EUR (3,8
Millionen USD) können gezahlt werden, wenn bestimmte operative
Leistungsziele innerhalb der nächsten drei Jahre erreicht werden. Es
wird ein leicht positiver Effekt der Transaktion auf die Gewinne im
Geschäftsjahr 2016 erwartet.
www.rbauction.com – www.mascus.com
SÄBU: Betriebskosten minimieren bei der Lagerung von Gefahrstoffen im Bauhof
SAFE Gefahrstoffcontainern
Werden brennbare Gefahrstoffe gelagert, so besteht nach
gesetzlichen Bestimmungen der TRGS 510 die Verpflichtung
im Gefahrstofflager für einen ausreichenden Luftwechsel
zu sorgen. SÄBU bietet bei den SAFE Gefahrstoffcontainern
verschiedene Ausführungen, abgestimmt auf die Anforderungen der zu lagernden Medien und Mengen.
Durch den Einbau von Lüftungskiemen an drei Seiten des SAFE
Tanks wird bereits ein 1,9fach höherer Luftwechsel pro Stunde erzielt als in einem Container ohne Lüftungskiemen. Alternativ kann
ein 5facher Luftwechsel pro Stunde erreicht werden durch den Einbau eines Lüfters im Dauerbetrieb.
Bei der letzteren Ausführung befindet sich auf einer Seitenwand ein
explosionsgeschützter Lüfter, eine technische Zwangsbelüftung, die
permanent betrieben wird. Dies verursacht jedoch einen entsprechend hohen Energieverbrauch. Unter dem Aspekt der Energieeinsparung und Minimierung der Betriebskosten, bietet SÄBU ab sofort
optional eine Ausstattung des SAFE Tanks mit einem explosionsgeschützten Lüfter in Verbindung mit einem Türkontaktschalter zur
Gewährleistung des Explosionsschutzes unter Einhaltung der Vorschriften zur Prüffallhöhe der Gebinde.
Sobald der Türkontaktschalter durch das Öffnen der Tür aktiviert
wird, springt der Lüfter an und auftretende Gase werden in den Außenbereich verlagert. Ein Strömungswächter misst die geförderte
Luftmenge und eine Kontrollleuchte an der Außenseite der Tür in
unmittelbarer Nähe zur Tür leuchtet grün auf, sobald der SAFE Tank
gefahrlos betreten werden kann. Solange die grüne Lampe leuchtet,
ist das Um- und Abfüllen von entzündbaren Flüssigkeiten der GHS
Kategorie 1-3 und wassergefährdender Stoffe der GHS Kategorie
1-4 erlaubt. Alle Gebinde müssen nach Gebrauch wieder vorschriftsmäßig verschlossen werden. Nach Verlassen des Gefahrstofflagers
läuft der Lüfter noch ca. 20 Minuten weiter, über ein Zeitschaltrelais
gesteuert.
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Der SAFE Tank bietet neben Komfort eine hohe Sicherheit, Energieeffizienz und Qualität durch CE-Kennzeichnung. Der Gefahrstoff-Lagercontainer ist auch in isolierter Ausführung erhältlich.
Der SAFE Tank ist für die Lagerung von Gefahrstoffen im Außenbereich entwickelt, geprüft durch das Deutsche Institut für Bautechnik
(DIBt Berlin), zugelassen für die Lagerung von Gefahrstoffen aller
WGK-Klassen 1-3. Zur Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten und
zur aktiven und passiven Lagerung nach Betriebssicherheitsverordnung wurde ein Gutachten durch den TÜV Rheinland erstellt.
www.saebu.de
AUSGABE 5 I 2016
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Der neue 4 Tonner von Takeuchi, der TB 240 mit einem 4-Zylinder-Motor mit 26 kW/35,3 PS und umfangreicher Ausstattung.
Takeuchi zur bauma zwei neue kompakte Bagger auf den Markt
Neue kompakte Qualitätsbagger
Mit einem 3 t und einem 4 t Bagger bringt Takeuchi zur bauma zwei neue kompakte Bagger auf den Markt – vier Hydraulikkreisläufe – umfangreiche serienmäßige Ausstattung.
Der TB 230 mit 3 t und der TB 240 mit 4 t Maschinengewicht sind die
nächsten beiden neuen Takeuchi Kompaktbagger, die auf der bauma vorgestellt werden. Beide verfügen über eine sehr umfangreiche
Serienausstattung. Man kann fast sagen: Alles an Bord. Und beide
sind so ausgelegt, dass sie in allen Baubereichen genutzt werden
können. Die Voraussetzungen für den Einsatz der Arbeitswerkzeuge
schaffen die vier ansteuerbaren Zusatzkreisläufe, die bis zum Löffelstiel verlegt sind.
Dadurch, dass die Zusatzkreisläufe 1 und 2 individuell proportional angesteuert werden können, entfällt das Hin- und Herschalten
zwischen öffnen/schließen bzw. links/rechts. Der Zusatzkreislauf 3
ist für den hydraulischen Schnellwechsler vorgesehen. Schnellen
Werkzeugwechsel und damit Zeitersparnis bringt dies mit Sicherheit. Zusatzkreislauf 4 ist für die Powertiltumschaltung gedacht. Eine
weitere gute technische Idee wurde dadurch umgesetzt, dass alle
Werkzeuge drucklos geschaltet werden, wenn die hydraulischen Zusatzkreisläufe bedient werden.
Mehr Leistung als vermutet
Beide hochwertigen Takeuchi Bagger unterscheiden sich natürlich in ihren Leistungsdaten. Der kleinere TB 230 arbeitet mit einem
3-Zylinder-Motor mit 17,6 kW/23,9 PS. Er kann bis zu 3 m tief graben. Seine Reichweite beträgt bis zu 5 m. Das Laufwerk ist 1,45 m
breit und die Transportlänge 4,59 m. Der größere TB 240 arbeitet mit
einem 4-Zylinder-Motor mit 26 kW/35,3 PS Leistung. Aber die Grab-
AUSGABE 5 I 2016
tiefe liegt bis zu 3,60 m und die Reichweite bei 6 m. Das Laufwerk ist
1,74 m breit und die Transportlänge liegt bei 5,08 m.
Serienmäßige Ausstattung ist äußerst umfangreich
Die neuen Takeuchi Kompaktbagger sind gute Beispiele für eine solide Konstruktion. Ein verstärkter Schwenkbock und extra stark dimensionierte Bolzen lassen den Verschleiß klein werden. Durch das
weiche Abbremsen der Hubgeschwindigkeit dank Endlagendämpfung des Stielzylinders (beim TB 240 zusätzlich auch des Stielzylinders) werden diese geschont und geschützt. Der Lasthebebetrieb
hat eine sichere Basis. Rohrbruchsicherung, Überlastwarneinrichtung und Lasthalteventile am Hauptausleger und Löffelstielzylinder
sorgen für die sichere Bewegung von Lasten. Auch der Fahrer kann
sich wohlfühlen und so gute Arbeit abliefern. Eine hohe Sitzposition
auf einem ergonomischen Komfortsitz verschafft den dauerhaften
klaren Blick aufs Arbeitsfeld. Die Frontscheibe ist mit Hilfe von zwei
Gasdruckdämpfern komfortabel einziehbar. Die Kabinenverglasung
getönt, um die Sonneneinstrahlung zu minimieren. Sehr gut zu sehen ist das Bild des LC-Farbdisplays. Sowohl bei Helligkeit wie auch
bei Dunkelheit. Das Takeuchi-Display bietet Tag- und Nachtdesigns.
Viel erklären muss man zum Menü auch nicht. Es hat einen klaren
Aufbau und eine verständliche Symbolik. Und durch die große Kabinentür gelangt man ohne gymnastische Anstrengungen gut in die
Kabine hinein und aus ihr heraus. Optimal ist auch der Wartungszugang zu Motor, Hydraulikaggregaten, Tankeinfüllstutzen und Betankungspumpe. Gasdruckdämpfer machen das Öffnen und Schließen
der Stahlblechhauben leicht. Das ist noch nicht alles, was die neuen
Takeuchi TB 230 und TB 240 zu bieten haben. Am effektivsten ist,
wenn man all dies selbst in Augenschein nimmt. Zum Beispiel auf
der bauma, Stand FN 1016/6 auf dem Freigelände. www.wschaefer.de
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Sicherheit bei Spielgeräten:
Rutschen, Schaukeln & Co
im Frühjahr unter die Lupe
nehmen
Spielgeräte, die den Herbst und Winter über ungeschützt
im Garten oder vor dem Haus stehen, können im Laufe der
Monate Schwachstellen entwickeln. Schuld daran sind vor
allem Kälte und langanhaltende Niederschläge. Klettertürme, Rutschen und Schaukeln sollten daher vor dem ersten
Gebrauch im Frühling genau untersucht werden, rät Frank
Rohland von TÜV NORD.
„Bevor die Kinder im Frühjahr wieder im Garten spielen, sollten Eltern einen kritischen Blick auf die einzelnen Bauteile der Spielgeräte
werfen“, sagt Frank Rohland von TÜV NORD. Der Fachreferent für
Spiel- und Sportgeräte gibt Tipps, worauf Eltern – besonders vor der
ersten Nutzung im Frühling – achten sollten.
Holzkomponenten
Die langen Regenphasen im Herbst und Winter können Bauteile aus
Holz angreifen. Insbesondere wenn Spielgeräte im Schatten aufgestellt sind, kann die Feuchtigkeit nur schlecht trocknen. Das Holz
kann morsch werden und die Last von Kind und Schaukel nicht mehr
zuverlässig tragen. Vor allem tragende Balken und solche, die mit
dem Erdreich verbunden sind, sollten genau in Augenschein genommen werden. „Von außen kann man den Zustand des Materials nicht
immer erkennen. Es gibt aber einige einfache Hilfestellungen“, sagt
Rohland. Als Faustregel gilt: Zuerst an der Wetterseite des Geräts
gucken – also dort, wo es Schnee und Regen am meisten ausgesetzt ist. Meist ist das die Nordseite, erkennbar am Moosansatz.
„Wenn man dort einen Nagel mit der Hand zwei bis drei Zentimeter
in den Querbalken einer Schaukel drücken kann, ist das ein Zeichen
dafür, dass sich die Tragkraft signifikant verringert hat. Dann sollte der Balken umgehend ausgetauscht werden“, ergänzt Rohland.
Aber auch Pilzbefall ist ein Zeichen dafür, dass das Holz morsch ist.
Bei kleineren Rissen im Holz ist es ratsam darauf zu achten, dass
sich keine Splitter bilden, an denen sich die Kinder verletzen können.
Schraubverbindungen und Fundamente
Die meisten Spielgeräte für den Garten werden im Baumarkt oder
online gekauft und von Eltern oder Großeltern selbst aufgebaut. „Im
Gegensatz zu Klettertürmen auf dem Spielplatz sind hier meist keine
Profis am Werk und nicht jeder hat Profi-Werkzeug im Haus“, sagt
Rohland. Werden die Teile nicht gleichmäßig ins Fundament gesetzt,
kann das Gerüst leicht verkeilt sein. Das mag im täglichen Betrieb
nicht auffallen, kann aber dafür sorgen, dass sich Schraubverbindungen schneller lösen oder Nahtstellen Risse bekommen. Deshalb
sollten Schrauben und Fundamente regelmäßig angeschaut und auf
Festigkeit geprüft werden – und das nicht nur nach der Winterpause,
sondern vor allem im Sommer, wenn Schaukel und Rutsche oft genutzt werden. Auch rostige Schrauben sollten umgehend ausgetauscht werden.
Fallschutz
Überall, wo Höhe ins Spiel kommt, ist es wichtig, dass Kinder sich
beim Toben und Springen nicht verletzen. Daher kommt es ganz besonders auf den Untergrund an. „Am besten eignet sich Rasen im
Spielbereich. Alternativ sorgen auch Holzspäne für die notwendige
Dämpfung“, so Rohland. Eltern, die für die kommende Saison erste oder neue Spielgeräte anschaffen wollen, sollten darauf achten,
dass diese mit einem GS-Zeichen ausgezeichnet sind: „Das Zeichen bescheinigt einem Produkt, dass es die Anforderungen des
Produktsicherheitsgesetzes erfüllt und dem Großeinsatz im Garten
Stand hält“, sagt Rohland abschließend.
www.tuev-nord.de
Höchste Ersatzteilsicherheit bei Toro
Beste Lieferquoten für pausenlosen Einsatz
Seit über 100 Jahren steht der Name Toro für Qualität.
Langlebigkeit und Robustheit stecken in der DNA jeder einzelnen Toro-Maschine. Aufgrund der schonungslosen Einsatzbedingungen ist es unabdingbar, Wartungen mit Original-Ersatzteilen zur Sicherstellung der Einsatzfähigkeit und
Arbeitsqualität von Reelmaster, Luftkissenmäher, Grabenfräse sowie Dingo & Co. durchzuführen. Für eine lückenlose
und zeitnahe Ersatzteilversorgung hat Toro daher ein umfassendes Netz von Verteilzentren, örtlichen Händlern und
mobilen Service-Teams aufgebaut.
Beim europäischen Verteilzentrum in Oevel/Belgien laufen alle Fäden für die hundertprozentige Ersatzteilversorgung in Europa, mittlerer Osten und Afrika zusammen. Für den britischen Markt ist das
Verteilzentrum in Spellbrook/England zuständig. Durch die ideale
Vernetzung der Verteilzentren garantiert Toro weltweit eine Lieferfä-
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higkeit von 98 Prozent –in Zusammenarbeit mit den lokalen Händlern kann somit das passende Ersatzteil innerhalb von 24 Stunden
bereitgestellt werden. Zur Verdeutlichung: Toro versendet jährlich
2,65 Mio. Ersatzteilbestellungen mit einer Liefergenauigkeit von
99,75 Prozent.
Volle Verfügbarkeit für volle Leistung
So stellt Toro sicher, dass Unternehmen mit einem Toro-Maschinenpark jederzeit voll einsetzbare Maschinen zur Verfügung haben und
sich deren Investition in Reelmaster, Dingo oder Grabenfräse auszahlt. Doch die reine Ersatzteilverfügbarkeit ist nur die eine Seite der
Medaille: Toro sorgt dafür, dass Handelspartner und Support-Teams
die beste Schulung über Ersatzteile und Service erhalten. Denn nur
mit dem bestmöglichen aktuellen Wissensstand der Servicemitarbeiter können die Original Toro-Ersatzteile ihre Stärken voll ausspielen.
AUSGABE 5 I 2016
Firmen-NEWS
Toro-Großhändler kümmern sich mit Serviceteams um die mobile Versorgung mit Ersatzteilen
direkt vor Ort.
Toro hat ein umfassendes Netz von Verteilzentren, lokalen Händlern und mobilen Service-Teams aufgebaut.
In puncto Qualität der Ersatzteile können sich Kunden komplett auf
Toro verlassen: Originalersatzteile von Toro sind identisch mit den
Teilen, die im Originalgerät verwendet werden und garantieren beste
Leistung mit geringen Ausfallzeiten. So zahlt sich die Investition in
eine Toro-Maschine voll aus.
Mobile Serviceteams entlasten den Kunden
Und auch die Maschinen mit einigen Jahren Laufzeit liegen Toro am
Herzen: die lückenlose Ersatzteilversorgung reicht bis zu 30 Jahren
Maschinenalter zurück, abhängig vom Maschinenmodell und der
Verfügbarkeit.
Schnelle Identifikation durch optimierte Suchfunktionen
Je nach Maschinentyp können Händler die Ersatzteile über das Verteilzentrum in Oevel bestellen, das gilt im besonderen für die Commercial-Maschinen wie Reelmaster & Co. Endverbraucher wenden
sich an ihren jeweiligen Händler. Zur richtigen Identifikation des benötigten Teils bietet Toro unter anderem auch eine spezielle Website
an, die mehrere Tools zur Ersatzteilsuche beinhaltet. Dazu zählt der
Master Parts Viewer, sowie interaktive Betriebsanleitungen und aktuelle Service-Bulletins. Parallel dazu ist vor kurzem der Ersatzteilkatalog 2016 erschienen, der alle Verschleißteile übersichtlich nach
Maschinenklassen und Produktnamen auflistet. Sobald die richtigen Teile gefunden sind, erfolgt die Bestellung beim lokalen Händler
oder bei Toro Europe in Oevel.
Sollte dann die Zeit oder das Personal fehlen, um die Wartungsmaßnahme umzusetzen, bietet die Toro-Serviceorganisation mit
den lokalen Werksvertretungen außerdem ein mobiles Vor-Ort-Serviceteam an. Zwei Toro-Mitarbeiter stehen zur Verfügung, sollte der
Händler bei der Fehlersuche oder bei der Bearbeitung eine Problemstellung an der Kunden-Maschine nicht weiterkommen. In der Regel
und je nach Dringlichkeit kann der Kunde innerhalb von 24 Stunden
mit einem Mobilservice rechnen.
Micha Mörder, Sales Manager Deutschland für Maschinen, betont
den zusätzlichen Spielraum für Kunden durch die Servicetechniker
der Toro-Serviceorganisation: „Unsere zertifizierten Servicetechniker von Toro sind eine ideale Ergänzung Ihrer internen Serviceteams
bei Turnieren oder zu Zeiten hoher Auslastung. Diese fachlich geschulten Spezialisten kennen Geräte von Toro und verwenden nur
Originalersatzteile, sodass Sie sich auf die richtige Wartungs- oder
Reparaturausführung verlassen können. Toro kann Ihren vorübergehenden Bedarf kompensieren und Sie müssen keinen weiteren
Mitarbeiter einstellen“. www.toro.com
Waterkracht präsentiert zur IFAT mobile Heißwasserhochdruckreiniger
Umweltfreundlich reinigen ohne Chemie
tand 3
Halle B5 S
28
Auf der diesjährigen IFAT in München zeigt Waterkracht sein
neues Sortiment an professionellen Heißwasserhochdruckreinigern. Die effizienten Geräte machen den Einsatz chemischer Mittel überflüssig, da die Reinigungswirkung über
die Hitze erfolgt.
Dabei kommt eine patentierte Technologie zum Einsatz, die die
Wassertemperatur an der Düse konstant bei 102 Grad hält. Treffen
die kochend heißen Tropfen auf eine Oberfläche, springen sie auf
und das Wasser wird zu Dampf. So lassen sich selbst hartnäckige
Verschmutzungen wie Graffiti schonend von Fassaden lösen. Aber
auch Boden-, Rohr- und Industriereinigungen sind mit den Heißwasserhochdruckreinigern von Waterkracht möglich. Interessenten
haben die Wahl zwischen einem Premium-Modell mit höchster Reinigungsleistung, einem Mittelklasse-Modell und einem Einstiegsgerät. Premium- und Mittelklasse-Modelle können in einen Van oder
AUSGABE 5 I 2016
Kastenwagen eingebaut
werden.
Neben dem Kauf
bietet Waterkracht
eine Kurz- oder Langzeitmiete sowie ein Leasing seiner Geräte und
zudem die Möglichkeit, diese in der Praxis zu testen. Termine hierfür
können mit den Händlern oder direkt mit Waterkracht abgestimmt
werden. www.waterkracht.de
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ARBEITSBÜHNEN
Spezial-Arbeitsbühnen auf Gummiketten vom Typ GKG 222 eignen sich hervorragend für Einsätze in Einkaufzentren, wie beispielsweise für die Anbringung von Deko, wie unter anderem Weihnachtsbeleuchtung, für Glasreinigungsarbeiten oder Wartungsarbeiten.
Gardemann-Arbeitsbühnen auf Gummiketten bewähren sich im Shopping Center-Einsatz
Drahtseilakt im Shopping-Paradies
Um Pflanzen im Mönchengladbacher Shopping Center mit
Tageslicht zu versorgen, sind Gardemann Arbeitsbühnen
zum Einsatz gekommen. Diese sollten über drei Etagen
hinweg den Einbau von Pflanzenlampen ermöglichen. Für
die Spezial-Arbeitsbühnen vom Typ GKG 222 war dies ein
Kinderspiel: Der Einsatz auf engstem Raum, empfindlichem
Untergrund und in großer Höhe ist für die Bühnen kein Problem.
Das neue Shopping Center „Minto“ lässt die Herzen vieler Shopping-Fans höher schlagen. Auf einer Verkaufsfläche von 26.000
Quadratmetern bietet das Einkaufsparadies auf vier Etagen über
110 Geschäfte sowie Gastronomie. Ein besonderer Hingucker des
im Frühjahr 2015 eröffneten Centers ist die außergewöhnliche Architektur: Etagenübergreifende Highlight-Fassaden schaffen einen
Erlebnisraum, der die Sinne anregen soll: Die verschiedenen Fassaden verströmen Duft, lassen Naturgeräusche ertönen und laden zur
Interaktion ein.
Dem „Diner’s Tree“ Leben einhauchen
Blickfang ist auch der „Diner’s Tree“ im Gastronomiebereich – eine
baumähnliche Stahl-Skulptur des französischen Künstlers Alexis Tricoire, die eine vertikale Verbindung über alle vier Ebenen des Shopping
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Centers schafft. Diese soll den Gästen den Weg zu den verschiedenen Gastronomie-Angeboten weisen. Die Skulptur besteht aus
Stahlverästelungen mit Tellern, die mit üppigem Grün bepflanzt sind.
Um den Pflanzen lebenswichtiges Tageslicht zu spenden, sollten
nachträglich Tageslichtlampen an der Decke montiert werden. Doch
wie sollte dies bewerkstelligt werden? Der zuständige Bauleiter, Peter Bause von Borgmann Architekten und Ingenieure GmbH, wusste
Rat, da er bereits in anderen Bereichen des Einkaufcenters Arbeitsbühnen der Firma Gardemann entdeckt hatte. Mithilfe dieser ließen
sich Arbeiten in der Höhe reibungslos bewältigen.
Schlanke Bühnen für problemlose Einfahrt ins Center
Für Arbeitsbühnenvermieter Gardemann stand sofort fest, dass nur
die kompakten Spezial-Arbeitsbühnen auf Gummiketten vom Typ
GKG 222 die Aufgabe bewältigen können. Diese haben sich schon
des Öfteren bei Einsätzen in Einkaufzentren bewährt, wie beispielsweise für die Anbringung von Deko, wie unter anderem Weihnachtsbeleuchtung, für Glasreinigungsarbeiten oder Wartungsarbeiten.
Der Transport einer Arbeitsbühne ins Einkaufscenter ist immer eine
Herausforderung. Hier war die Fahrzeugbreite der GKG 222 entscheidend. „Wir haben uns vorher genau die Baupläne angeschaut,
um zu prüfen, welcher Eingang sich am besten eignet, um die beiden
AUSGABE 5 I 2016
ARBEITSBÜHNEN
Bühnen ins Center zu fahren“, so Peter Bause. „Da die Arbeitsbühnen eine Breite von nur 0,99 Metern aufweisen, konnten diese über
die Warenannahme in der dritten Etage und über die Seiten- und
Notausgänge ins Center hereingefahren werden.“ Neben der kompakten Bauweise spielten aber auch Gewicht, die Arbeitshöhe und
seitliche Reichweite eine wichtige Rolle, um von der dritten Etage
aus die Lampen an den Decken der einzelnen Geschosse montieren zu können. Zudem durfte der Natursteinboden nicht beschädigt
werden.
Standfester und bodenschonender Einsatz
Hier punktete die GKG 222 mit ihrem geringen Eigengewicht von
nur 2.640 Kilogramm, denn der Natursteinboden durfte nur mit 500
Kilogramm Punktbelastung befahren werden. Durch das Kettenfahrwerk wird das Gewicht der Bühne gleichmäßig und großflächig
verteilt, was den empfindlichen Naturstein schont. Die Non-Marking-Gummiketten sorgten außerdem dafür, dass auf dem Boden
keine dunklen Fahrspuren zurückbleiben. Zum Schutz des Bodens
wurden auch noch Lastverteilerplatten ausgelegt.
Bei der Platzierung der Fahrzeuge war Fingerspitzengefühl gefragt,
denn aus statischen Gründen sollten die Bühnen einen Meter Abstand vom Luftraum zur unteren Ebene halten. Die beiden Geräte
durften zudem nicht mehr als drei Meter zusammenstehen, da sonst
die Bodenbelastung zu groß gewesen wäre. „Wichtig war auch, dass
der Arbeitskorb der Bühne durch den Luftraum passte, damit wir
nicht zu viele Elemente der Lamellendecke entfernen mussten“, sagt
Bauleiter Peter Bause. „Und auch die erforderliche Arbeitshöhe von
12 Metern bei einer seitlichen Reichweite von 10 Metern war mit der
GKG 222 kein Problem.“ Das ganze Projekt war in einer Nacht erledigt. „Die Firma Gardemann hat Samstagabend die beiden Arbeitsbühnen geliefert. Es wurde sonntags bis in die Nacht gearbeitet und
Montagfrüh vor 5.00 Uhr wurden die Bühnen wieder abgeholt“, sagt
Peter Bause. „Die Firma Gardemann hat uns exzellent beraten und
war bei der Umsetzung des Projekts sehr engagiert. Die Arbeitsbühnen konnten sogar für den Betrieb innerhalb des Shopping Centers von Diesel- auf Elektroantrieb umgestellt werden. Was will man
mehr.“
www.gardemann.de
Die erforderliche Arbeitshöhe von 12 Metern bei einer seitlichen Reichweite von 10 Metern
war mit der GKG 222 kein Problem.
Neues rein elektrisch angetriebenes Modell glänzt mit sauberem, geräuscharmem Betrieb und starker Leistung
Die neue Genie hebt emissionsfreien Betrieb auf neue Ebene
Terex AWP stellt auf der vom 22.-24. Februar stattfindenden
Messe „The Rental Show“ in Atlanta im US-Bundesstaat Georgia seine erste 20,16 m Genie® Elektro-Gelenkteleskoparbeitsbühne der Z™-Reihe vor. In der neuen rein elektrisch
angetriebenen Z-60/37DC Gelenkteleskoparbeitsbühne
vereinen sich die Vorteile eines geräuscharmen, umweltfreundlichen Betriebs perfekt mit der Allradleistung einer
klassischen Dieselmaschine.
Dank emissionsfreien Betriebs, der mit nur einer Batterieladung pro
Arbeitstag auskommt, ist die Z-60/37DC das ideale Modell für Innen- und Außeneinsätze wie in Industrieanlagen, Einkaufszentren,
Tagungseinrichtungen und auf Baustellen. Durch die kurzen Aufladezeiten – das Gerät ist in weniger als 14 Stunden über eine normale 220-Volt-Steckdose voll aufgeladen – ist die Maschine täglich
einsatzbereit.
„Die Genie Z-60/37DC ist unsere erste rein elektrisch angetriebene
20,16-m-Gelenkteleskoparbeitsbühne. In puncto Leistung und Komponenten ähnelt sie in vielen Details unserem erfolgreichen Modell
Genie Z-62/40 – was von Beginn an unsere Absicht war“, erklärt
Adam Hailey, Product Manager bei Terex AWP aus Redmond. „Wir
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ARBEITSBÜHNEN
haben diese Arbeitsbühne sorgfältig geplant, um die bekannten
Stärken unserer Produktreihen zu nutzen. Auf diese Weise bieten
wir unseren Kunden die richtige Kombination aus großem Arbeitsbereich, echtem Allradantrieb, geringer Geräuschentwicklung sowie Energieeffizienz, Flexibilität beim Einsatz und Wirtschaftlichkeit.
Mit einem Gewicht, das mehr als 2.268 kg unter dem der Z-62/40
liegt, erhöht die neue Genie Z-60/37DC noch einmal die Effizienz
des Elektrosystems dieses emissionsfreien Modells. Das heißt, die
Z-60/37DC Arbeitsbühne ist in vielen Umgebungen im Innen- und
Außenbereich, in denen andere Modelle passen müssen, einen vollen Tag lang einsatzfähig.“
Mit ihren 20,16 m Arbeitshöhe, 11,15 m seitlicher Reichweite und
7,4 m übergreifender Höhe bietet die Genie Z-60/37DC alle Leistungsmerkmale einer üblichen Gelenkteleskoparbeitsbühne. Ausgestattet mit einem vertikal von +70°/-65° schwenkbaren Korbarm
und 160° Plattformschwenkbereich ist äußerst präzise Positionierung möglich. Die wahlweise in 1,8 m oder 2,4 m Breite erhältliche
Plattform dieser neuen Genie Elektro-Gelenkteleskoparbeitsbühne
mit einer Tragfähigkeit von 227 kg bringt zwei Personen an jeden
Punkt des gesamten Arbeitsbereichs der Maschine. Beide Plattformen sind standardmäßig mit einer seitlichen Schwingtür und einem
verschiebbaren Mittelgeländer an der Vorderseite ausgestattet. Die
2,4-m-Plattform verfügt über drei Einstiege. Gegenüber der Plattformschwingtür befindet sich ein zusätzliches, seitlich verschiebbares Mittelgeländer.
Ein weiterer Vorteil ist das höchst effiziente Genie FastMast™ System, mit dem die Plattform mit nur einer Joystickbetätigung von der
vollen Höhe auf unter Bodenniveau und zurück gebracht werden
kann. Bei vollständig angehobenem Sekundärausleger kann der Primärausleger ganz nach unten auf den Boden und von dort zurück
auf die maximale Höhe gefahren werden – schneller sind 20,16 m
kaum zu erreichen. Die in voller Höhe verfahrbare Genie Z-60/37DC
ist außerdem mit einem dualen Parallelogramm ausgestattet, das es
den Bedienern ermöglicht, senkrechten Gebäudewänden zu folgen,
indem sie einfach den Sekundärausleger auf und ab bewegen, ohne
die Maschine umsetzen zu müssen.
Bediener werden die nicht zuletzt dem robusten Allradantrieb geschuldete hohe Geländegängigkeit dieser geräuscharmen, emissionsfreien Genie Gelenkteleskoparbeitsbühne zu schätzen wissen.
Mit ihren spritzwassergeschützen Drehstrom-Fahrantriebsmotoren,
die selbst in gut 90 cm Wassertiefe noch funktionieren, ist sie darüber hinaus 25 Prozent schneller und bewältigt Steigungen besser
als klassische Dieselmodelle. Dank ihrem bewährten Antrieb und
ihren Pendelachsen ist die Leistung der Genie Z-60/37DC Gelenkteleskoparbeitsbühne ähnlich der anderer Genie Geländemaschinen,
etwa der erfolgreichen Genie Modelle Z-62/40 und S™-60. Sie ist
standardmäßig mit nichtmarkierenden Geländereifen ausgerüstet, die Bedienern Flexibilität für Einsätze in Innen- und Außenbereichen bieten, sodass diese Maschine eine der ersten, aber auch
eine der letzten am Einsatzort ist. Die Genie Z-60/37DC Gelenkteleskoparbeitsbühne bietet überzeugende Leistung einer kompakten
20,16-m-Elektro-Arbeitsbühne. Mit ihrer schmalen Aufstellfläche und
dem nur 58 cm kurzen seitlichen Überhang bei angehobenem Ausleger erfüllt diese neue rein elektrisch angetriebene Genie Arbeitsbühne alle Voraussetzungen für den Zugang zu beengten Bereichen
an fast jedem Einsatzort. Das geringe Maschinengewicht von nur
7.530 kg in Verbindung mit einer eingefahrenen Länge von lediglich
8 m erlaubt den problemlosen Transport der Genie Z-60/37DC auf
Standard-LKW. Genau so einfach und präzise ist ihre Bedienung.
Die neue Genie Z-60/37DC Elektro-Gelenkteleskoparbeitsbühne ist
weltweit verfügbar.
www.terex.com
Dornseiff Arbeitsbühnen GmbH, in Burbach bei Siegen, kauft LG Arbeitsbühnen
Investition in Qualität
„Eine Reihe von guten Gründen hat uns zu der Entscheidung
gebracht, einen hohen Betrag in den Kauf von JLG Arbeitsbühnen zu investieren“, sagt Dirk Mühlhahn, Prokurist bei
der Dornseiff Arbeitsbühnen GmbH in Burbach, nahe der A
45 bei Siegen gelegen.
Ganz wesentlich für Dornseiff war die Tatsache, dass die hohe Qualität der JLG Arbeitsbühnen auch eine große Verfügbarkeit im Mietpark mit sich bringen muss. Man hatte schon früher JLG Produkte
im Mietpark, schwenkte dann aber auf ein anderes Produkt um. Die
Erfahrungen damit ließen dann alsbald wieder zu JLG zurückkehren.
Nun also wurden insgesamt 15 Arbeitsbühnen gekauft. Alles dieselbetriebene Teleskop- bzw. Gelenkteleskoparbeitsbühnen. Dazu
gehören vier JLG Teleskopbühnen 460SJ (neuer Typ) mit 14 m Platt-
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bauhof-online
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formhöhe und vier 660SJ mit 20 m Plattformhöhe, sowie zwei Gelenkteleskopbühnen 520AJ (neuer Typ) mit 16 m Plattformhöhe und
fünf des Typs 600AJ mit 18,5 m Plattformhöhe.
Robust mit geringem Ausfallrisiko
Die JLG Bühnen werden dauerhaft den aus rund 200 Arbeitsbühnen
bestehenden Mietpark verstärken. Dornseiff ist in vielen Branchen
aktiv. Industrie, Bau, Handel, Kommunen u. a. nutzen die Maschinen
und auch die Beratungskompetenz der Firma. „Die JLG Bühnen sind
robust gebaut. Dadurch ist das Ausfallrisiko gering“, sagt Mühlhahn.
Auch dies war ein wichtiger Grund für die Investition. Ein anderer ist,
dass die hohe Population von JLG in Deutschland auch eine hohe
Akzeptanz bei den Kunden zur Folge hat. „Was uns auch sehr gut
gefällt, ist die Tatsache, dass wir nach dem Kauf sehr verlässliche
AUSGABE 5 I 2016
ARBEITSBÜHNEN
Ansprechpartner haben. Zudem klappt der Service und die Ersatzteilversorgung sehr gut“, sagt Mühlhahn. Alles Pluspunkte, die letztlich dem Mieter der Arbeitsbühnen zugutekommen. Und auch Teil
der Basis für die längerfristige Zusammenarbeit von Dornseiff und
JLG.
Erhöhte Korbtraglasten
Ein weiteres Argument für JLG war: „Die Korblast bei der 460SJ
(neues Modell) mit 270 kg und bei der 520AJ (neues Modell) mit 250
kg sind starke Vorteile beim Einsatz der Bühnen“, sagt Mühlhahn.
Letztlich zahlen sich auch diese konstruktiven Verbesserungen für
den Nutzer aus. Dornseiff hat zurzeit eine 17 Mitarbeiter umfassende Mannschaft, davon fünf in der eigenen Werkstatt. Und die
Firma steht auf mehreren Beinen. Dazu gehören wie beschrieben
der Arbeitsbühnen- und Teleskopladerbereich, die Vermietung von
Fahrzeug- und Gittermastkranen, Spezialtransporte und Maschinenumzüge. Damit die Techniker des Hauses fachlich besten Service bieten können, schult JLG die Werkstattmitarbeiter in Bezug auf
die entsprechenden JLG Bühnen. So ist auch hier das technische
Wissen auf dem neuesten Stand der Dinge.
www.jlg-deutschland.de
Weiterer Ausbau des Niederlassungsnetzes
mateco jetzt auch in Bamberg
Lokale Nähe ist für den Arbeitsbühnenvermieter eines der
zentralsten Kundenversprechen, das durch den stetigen
Ausbau an Niederlassungen konsequent verfolgt wird. Das
Niederlassungsnetz von mateco umfasst bereits 30 Standorte bundesweit.
Seit März 2016 bietet mateco nun auch in Bamberg moderne Zugangstechnik. Am neuen Standort in der Hafenstr. 21, stehen in der
Übergabestation LKW- und Anhängerarbeitsbühnen zur Abholung
bereit. Wie in den übrigen 30 Standorten von mateco, können Kunden nun direkt in Bamberg moderne Arbeitsbühnen auf dem neuesten Stand der Technik anmieten.
Die mateco Gruppe ist seit über 40 Jahren in der Arbeitsbühnenvermietung tätig. Zu den Kundenbranchen zählen u.a. Bau, Facility Ma-
nagement, Mobilfunk, Medien sowie der Garten- und Landschaftsbau. Die mehrfach zertifizierte Sicherheitsschulung PlatformCard,
runden das Dienstleistungsangebot ab. Mit Gesellschaften in Luxemburg und Polen, sowie 80 starken Partnern weltweit, realisiert
mateco auch Arbeitsbühneneinsätze über die deutschen Grenzen
hinweg. Die lokale Nähe zu den Kunden ist dabei wesentlicher Bestandteil der Unternehmensstrategie.
www.mateco.de
Unser Motto ist „aus der Praxis für die Praxis“
Informieren auch Sie sich darüber, wie Ihr vorhandenes Trägergerät noch vielseitiger in den Anwendungsmöglichkeiten
werden kann. Erfahren Sie mehr über das Sparpotenzial und die Flexibilität, die mit Ihrem Radlader,
Telelader, Stapler oder Bagger durch die Verwendung unserer Arbeitsbühnen für Schnellwechselsysteme
erreicht werden kann
Nutzen Sie die Gelegenheit, und lassen sich von uns oder einem unserer Partner unverbindlich
beraten. Nähere Informationen über uns, unsere Produkte sowie unsere Handelspartner in
Ihrer Nähe, finden Sie im Internet unter www.decker-arbeitsbuehnen.de.
DECKER GmbH, Im Dachsstück 9, 65549 Limburg an der Lahn,
Tel: 06431 / 87 57 , Fax 06431 / 263 62 E-Mail: [email protected]
ARBEITSBÜHNEN
Merlo Deutschland schult nach Vorgaben der DGUV
Bedienerausweis
für Teleskoplader
Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung verabschiedet
Ende April 2016 den Grundsatz 308-009 über die Qualifizierung und Beauftragung der Fahrer geländegängiger Teleskopstapler. Danach ist der Bedienerausweis bei der Arbeit
mit Teleskopladern ab sofort verpflichtend. Merlo Deutschland meldet: „Wir bilden seit Jahren nach den nun neuen
DGUV-Richtlinien aus. Die über 1.000 bisher durch uns geschulten Anwender besitzen bereits den jetzt vorgeschriebenen ´Führerschein für Teleskoplader´.“ Auf der bauma informiert das Unternehmen über seine Praxis-Seminare.
Bremen: Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)
überwacht Unfälle mit allen Arten von Hebezeugen. Jährlich erstellt
sie Statistiken und wertet die Angaben aus. Sie ist das treibende
Organ auf dem Weg, Anwender bei Arbeiten mit Maschinen sicherer
zu machen. Aktuell veröffentlichte sie neue Vorgaben für alle Teleskoplader. Mit dem Ende April 2016 gültigen Qualifizierungsgrundsatz
308-009 legt sie unter anderem die Standards der Bediener-Schulungen fest. Danach müssen Anwender den Bedienerausweis, den
sogenannten Führerschein für Teleskoplader, besitzen. Er wird mit
einer laut DGUV-Auskunft angenommenen Einführungszeit von maximal zwei Jahren für alle Nutzer verbindlich.
Der aktuelle Grundsatz regelt den Einsatz der Teleskope im Betrieb.
Für die Fahrt im öffentlichen Straßenverkehr benötigt der Nutzer weiterhin ebenfalls einen gültigen Führerschein gemäß Einteilung der
Klassen nach Fahrerlaubnisverordnung. Joachim Gosemann, Sachverständiger und Sicherheitsbeauftragter bei Merlo Deutschland,
sagt: „Neu ist die Gültigkeit der DGUV-Vorschrift für alle Branchen,
das heißt auch die Landwirtschaft. Generell fällt jeder gewerblich
produzierende Betrieb ab einem Angestellten unter die Auflagen. Es
existiert nur ein sehr enges Fenster an Ausnahmen. Lediglich der
Landwirt ohne einen Angestellten, der den Teleskopen selber nutzt,
zählt dazu. Über seine Pflicht zur Risikobewertung kann er die Notwendigkeit eines Bedienerscheins eigenständig einschätzen.“
Holger Trautmann ist Schulungsreferent bei Merlo Deutschland.
Um die große Nachfrage nach den intensiven ein bis vier Tage dauernden Lehrgängen zu bewältigen, hält er viele Termine bereit. Er
unterrichtet in Bremen und soweit möglich bei Kunden vor Ort. Zudem setzt der Trainer auf Kooperationen und schafft ein Netz an
Ausbildern. Trautmann: „Mit dem Merlo Seminarkonzept schützen
wir Anwender deutschlandweit. Unsere Schulungen entsprechen
seit Jahren den nun verbindlichen DGUV-Vorgaben. Folgen Kunden unseren Vorschlägen, sind sie rechtlich und persönlich auf der
Schulungsreferent Holger Trautmann trainierte bisher über 1.000 Merlo Fahrer und baut ein
Netz an Teleskoplader-Ausbildern.
sicheren Seite. Nur gesunde, gut ausgebildete Fahrer sorgen zusammen mit regelmäßig getesteten und gewarteten Maschinen für
wirtschaftliche Einsätze.“ Bei Merlo Deutschland kann jeder ab 18
Jahren bei körperlicher und geistiger Eignung an den Kursen teilnehmen. Trautmann weiter über die Nachfrage nach den Seminaren:
„Vor kurzem begrüßten wir den 1.000sten von uns geschulten Merlo
Bediener. Tausend Menschen mehr, die um ihre Sicherheit wissen,
die die Teleskop-Technik fachgerecht einsetzen. Ein schöner Erfolg
für uns natürlich, aber im Kern für den Anwender und den Kunden.“
Mit Blick auf die Vermieter von Teleskopladern berichtete Bernd
Zimmermann aus dem Institut für angewandten Arbeits- und Gesundheitsschutz (IAG) Merlo Deutschland gegenüber von der rechtlich sicheren Handhabung mit dem Bedienerausweis. Der Vermieter habe laut Zimmermann die Aufgabe, seine Mietkunden über die
Notwendigkeit des Dokuments in Kenntnis zu setzen. Er empfiehlt,
den Führerschein-Punkt schriftlich im Mietvertrag und/oder Übergabeprotokoll festzuhalten und sich somit diese erfolgte Information
durch den Kunden bestätigen zu lassen.
Alle wesentlichen Eckpunkte und
Neuerungen fasste Merlo Deutschland in der Broschüre „Sicherheit
im Umgang mit Teleskopmaschinen
2016“ zusammen. Die Inhalte und
das PDF stehen im Internet zum Lesen und Herunterladen unter www.
merlo.de/schulung bereit. Druckexemplare versendet das Unternehmen bei Anfrage kostenfrei. Auf Merlos bauma-Stand im Freigelände FS
1008/3 können sich Besucher über
das Thema und die Schulungsbausteine informieren.
www.merlo.de
Merlo Broschüre „Sicherheit im Umgang mit Teleskopmaschinen“.
PartnerLIFT wird 25 Jahre jung – Von Joachim Metzner und Kai Schliephake
Wie alles begann: Die Franchise-Idee
Am 26. März 1991 wurde die Ring Lift Arbeitsbühnen GmbH
in Hannover gegründet, die am 06.12.2006 in ABKS PartnerLIFT GmbH umbenannt wurde. Gründungsgesellschafter
der Ring Lift GmbH waren der damalige Geschäftsführer der
Gustav Bertram GmbH Hannover, Joachim Metzner und sein
Geschäftsbereichsleiter Arbeitsbühnen, Wolfgang Dahms,
der auch der erste Geschäftsführer wurde.
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Das Unternehmen wurde im Zuge der deutschen Wiedervereinigung
als Franchisegeber gegründet. Die Franchise Idee war: „Wie gründe
ich eine Vermietstation für Arbeitsbühnen und Baumaschinen und
führe sie erfolgreich?“ Die Geschäftsleitung der Firma Bertram versprach sich von dem neuen Unternehmen einen zweiten Vertriebsweg für seine Handelsprodukte; es war aber auch viel Pioniergeist
dabei und der Wunsch, beim Aufbau Ost mit zu helfen.
AUSGABE 5 I 2016
ARBEITSBÜHNEN
Die Partnerlift Hauptversammlung 2015.
Partnerlift auf großer Fahrt.
Da die Franchisenehmer und Jungunternehmer aus der ehemaligen
DDR durchweg über keinerlei unternehmerische Erfahrungen verfügten, wurde von Joachim Metzner - als damals wesentlichem Know
How Träger - ein umfangreiches Schulungspaket entwickelt, dem sich
alle Franchisenehmer Bewerber in Hannover unterziehen mussten.
Dazu gab es ein Know-How-Handbuch als Leitfaden für die Betriebsführung und als Anleitung für die Darstellung der Franchisebetriebe
nach außen und innen.
In den Folgejahren konnte das Unternehmen erfolgreich wachsen, und
es wurden über 20 Franchisenehmer auf dem Gebiet der ehemaligen
DDR gewonnen, die fast alle auch heute noch erfolgreiche Vermietunternehmer sind, einige davon auch als Handelsunternehmer für Arbeitsbühnen und Baumaschinen. In der Rückschau war das etablierte
Franchisesystem überdurchschnittlich erfolgreich und nachhaltig und
hat zahlreiche neue Unternehmerexistenzen geschaffen.
Da die Franchisenehmer auch über kein oder wenig Eigenkapital verfügten, wurde mit der Dresdner Bank Hannover und mit Hilfe der zu
der Zeit zahlreichen Förderprogramme für Unternehmensgründungen
ein Finanzierungskonzept entwickelt bei dem auch bei der Bank eine
Wiedervereinigungseuphorie zu spüren war.
Um die praktischen Probleme bei der Gründung einer Mietstation für
Arbeitsbühnen kennen zu lernen, wurde ebenfalls im März 1991 ein
Bertram eigener Pilotbetrieb bei Altenburg in den neuen Bundesländern gegründet.
Im Juli 1991wurde Leopold Mayrhofer eingestellt, der für die Akquise
und die Betreuung der neu gewonnenen Franchisenehmer zuständig
war. Als erster Franchisenehmer wurde damals die Familie Koch aus
Leipzig gewonnen, die heute ein sehr erfolgreiches Unternehmen im
PartnerLIFT Verbund betreibt.
1995 wurde Leopold Mayrhofer zum zweiten Geschäftsführer bestellt
und im Januar 2000 zum alleinigen und alleinvertretungsberechtigten
Geschäftsführer.
Anz_TIGER_RaceCut_188x67mm:Weinbau HybridTec 06.11.2014
Steinschlag? Wir
Der Aufbruch nach Westen:
die Lizenz- und Markengemeinschaft
1996 sollte die Franchise Idee auch auf die alten Bundesländer ausgedehnt werden. Das erwies sich aber aufgrund der wegfallenden
staatlichen Fördermaßnahmen als schwierig, zumal in der alten Bundesrepublik bereits ein etablierter Vermietermarkt bestand. Daraufhin wurde 1997 der Franchise Gedanke fallen gelassen und die Ring
Lift Zentrale versuchte bestehende Arbeitsbühnenvermieter über
einen Lizenzvertrag unter der Marke Ring Lift zu einer festgefügten
Kooperationsgemeinschaft zusammen zu fassen. Das gelang auch
mit ebenfalls großem Erfolg.
Zum 10-jährigen Jubiläum, das groß im Mai 2001 in Hohenroda gefeiert wurde, konnte die Zentrale stolz verkünden, dass die Ring Lift
Organisation nach Anzahl der Mietstationen und nach Umsatz die
Nummer 1 unter den Arbeitsbühnenvermietern in Deutschland ist.
Damals gehörten schon 49 Ring Lift Partnerbetriebe mit 53 Vermietstationen, 280 Mitarbeitern und 2600 Arbeitsbühnen dazu, die
einen Jahresumsatz von über 80 Mio. DM erwirtschaften konnten.
Die Ring Lift Gruppe hatte im Jubiläumsjahr ca. 35 Mio. DM in Maschinen investiert.
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AUSGABE 5 I 2016
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ARBEITSBÜHNEN
Ringlift Tagung im Harz.
Der neue Geschäftsführer der Firma Partnerlift, Kai Schliephake.
Krise und Spaltung
Dienstleistungsangebote der Zentrale wie gemeinsame Schulungen
und ein gemeinsamer Qualitätsstandards wurden entwickelt. Natürlich ist der Meinungs- und Erfahrungsaustausch zwischen den Mitgliedern insbesondere auch auf der Jahreshauptversammlung und
den Regionalversammlungen besonders wichtig.
Auf Grund familiärer Veränderungen haben im Jahr 2002 die beiden
Gründer die Unternehmensgruppe Bertram verlassen. Zuvor mussten Sie sich bereits vom damaligen Geschäftsführer Leopold Mayrhofer trennen und Joachim Metzner übernahm nun wieder die Geschäftsführung der Ring Lift Gruppe.
Da viele Ring Lift Partner aufgrund dieser Entwicklungen verunsichert waren und ein Auseinanderbrechen der Ring Lift Organisation befürchteten, haben viele Ring Lift Partner unter Führung von
Leopold Mayrhofer im Jahre 2003 die System Lift Organisation gegründet. Die heutige Systemlift AG hat ihren Ursprung also auch in
der alten Ring Lift Franchise-Organisation. Ring Lift ist somit die
„Mutter“ beider Kooperationssysteme auf dem deutschen Arbeitsbühnen-Vermietermarkt.
Weiterhin wird viel Wert auf den Internetauftritt der Organisation gelegt, der insbesondere die Vermietung untereinander und an Endkunden fördern soll. Kernstück ist eine Datenbank, in der zurzeit
mehr als 15.000 Geräte mit ihren technischen Daten und Standorten
verzeichnet sind, so dass jeder Anwender das Gerät findet, dass seine Probleme lösen kann. Mit rund 8.000 Geräten liegt der Schwerpunkt weiterhin auf Arbeitsbühnen. Daneben spielen aber auch
Baumaschinen, Krane und insbesondere auch Stapler eine immer
größer werdende Rolle.
Die Situation heute
In den letzten 13 Jahren entwickelten sich PartnerLIFT und Systemlift parallel und beide waren auf ihre Art erfolgreich. Ring Lift/
PartnerLIFT entwickelte sich zu einer lockeren Kooperationsgemeinschaft von Arbeitsbühnen-, Baumaschinen-, Kran- und Staplervermietern, mit geringen Kosten in der gemeinsamen Zentrale
und weitgehender unternehmerischen Freiheit der Mitglieder. Dagegen hat Systemlift den ehemals strengen Franchise- Gedanken als
reiner Arbeitsbühnenvermieter in seiner Organisation weiter verfolgt
mit festen Gebieten für die Partner, strengen Regeln für die Gemeinschaft, relativ vielen Mitarbeitern in der Zentrale und entsprechend
hohen Organisationskosten.
Ringlift Schulung.
Aus Ring Lift wird Partnerlift
Joachim Metzner und Wolfgang Dahms führten die Ring Lift GmbH
mit überwiegend neuen Partnern weiter und benannten sie 2006 in
ABKS Partnerlift um. Das ehemalige Konzept wurde in entscheidenden Punkten verändert: Neue Partner wurden nicht mehr auf
ein einheitliches Corporate Identity verpflichtet, es gab keine festen Gebietsvertretungen mehr, die Mitgliedsbeiträge wurden radikal
auf anfänglich 1 EUR pro Tag reduziert, sodass die Kosten bei eine
Mitgliedsentscheidung keine Rolle mehr spielten. Der Schwerpunkt
wurde auf eine lockere Kooperationsgemeinschaft im Bereich gemeinsamer Interessen gelegt.
Wichtig war für alle Partner der gemeinsame Einkauf von Mietmaschinen zur Reduzierung der Einkaufspreise und die Reduzierung
von Betriebskosten durch den Abschluss von Rahmenverträge mit
verschiedenen Betriebsmittelieferanten. Ein neues bundes- und europaweites Netzwerk von Vermietpartnern wurde geschaffen, dass
für mehr Vermietumsatz jedes einzelnen Mitglieds sorgt. Spezielle
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Mit ca. 150 Mietstationen in Deutschland, Schweiz, Österreich, Ungarn, Slowakai, Polen und den Niederlanden ist PartnerLIFT – wie
schon die alte Ring LIFT- wieder die Nummer 1 in Deutschland.
Am 12. März 2012 wurde die Tochtergesellschaft PartnerLIFT GmbH
gegründet. Zu deren Geschäftsführer wurde Kai Schliephake bestellt, der vorher mehr als 11 Jahre als Geschäftsführer der JLG
Deutschland erfolgreich in der Branche tätig war und somit viel
Branchenerfahrung und know-how mitbringt. Er hat nun sukzessive die Nachfolge von Joachim Metzner angetreten und sichert mit
neuen Gedanken und Ideen die langfristige Zukunft der PartnerLIFT-Kooperationsgemeinschaft. Im Jahre 2014 ist die neue Gesellschaft dann auch von Isernhagen nach Osterholz Scharmbeck
umgezogen und nimmt als Betriebsgesellschaft alle laufenden Geschäfte der Zentrale wahr. Die „alte“ oder auch 25 Jahre junge ABKS
PartnerLIFT GmbH hält als Verwaltungsgesellschaft u.a. weiterhin
die Markenrechte und steht auch in Zukunft als Ratgeber der neuen
Gesellschaft zur Verfügung.
Ansprechpartner: Kai Schliephake
www.partnerlift.de
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Mit Blumenzwiebeln bepflanzte Anlagen sind im Frühjahr immer ein Hingucker wenn alles noch grau ist.
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Blütenpracht durch Blumenzwiebeln
Im letzten Herbst hat Flower Your Place wieder viele Blumenzwiebeln gepflanzt. Nun beginnen die Blumen zu Blühen. Prächtige Frühjahrsblüher sind ein wundervoller Anblick.
Mit Blumenzwiebeln bepflanzte Anlagen sind im Frühjahr immer ein
Hingucker wenn alles noch grau ist. Die Blumenzwiebelmischungen
schaffen ein schönes Farbenspiel auf den Rasenflächen.
Das Pflanzen von Blumenzwiebeln im öffentlichen Grün hat viele
Effekte. Sie tragen auf vielfältige Weise zum allgemeinen Wohlbefinden der Menschen in der Stadt bei und zusätzlich liefern Sie auch
einen Beitrag für die Verbesserung der Artenvielfalt.
Wir hoffen, dass die schönen Blumen ein Gefühl von Frühling bringen! Schauen Sie doch mal genau hin. Wo blühen jetzt schon die
schönen Blumenzwiebeln in ihrem Ort? Oder besser gesagt wo
nicht. Sie finden dass Ihr Ort noch viele freie Plätze für Farbtupfer in
Form von schönenFrühjahrsblumen hat?
Wünschen Sie Informationen oder eine Beratung über die Bepflanzung von Blumenzwiebelkombinationen auf den öffentlichen Flächen Ihrer Gemeinde, dann nehmen Sie Kontakt mit unseren Experten auf, wir beraten Sie gerne.
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AUSGABE 5 I 2016
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Der Schlegelmäher AS 901 SM:
Der Klügere gibt nach
Robust, kraftvoll und dennoch äußerst leicht zu führen: Der
Schlegelmäher AS 901 SM des Herstellers AS-Motor Germany GmbH & Co. KG verbindet Kraft mit Intelligenz. Der
Spezialist für schwierige Flächen bewältigt Bewuchshöhen
von einem Meter und mehr ohne Weiteres. Damit ist er die
ideale Lösung für Flächen, die nur zwei bis drei Mal jährlich
abgemäht werden, so die Empfehlung von Manuel Kinnast,
zuständig für den Verkauf von Kleingeräten bei der Ritter
Maschinen GmbH aus Zell am Harmersbach in Baden-Württemberg.
Der Schlegelmäher von AS-Motor ist das ideale Gerät, um extensiv zu mulchen. Er zerteilt dickes Strauchwerk, Geäst und Gestrüpp
mühelos. Der Clou ist aber vor allem die einfache Handhabung des
Geräts, die Kinnast im Kundengespräch gern betont: „Dieser Schlegelmäher lässt sich mit zwei Fingern steuern und exakt manövrieren.
So ist ein sehr komfortables Arbeiten möglich, auch an schwierigen Hanglagen.“ Dafür verantwortlich sind die Einzelrad-Lenk- und
Bremskupplungen in Verbindung mit den um 360 Grad drehbaren
Vorderrädern – so ist die Maschine trotz ihres Gewichts von fast 250
kg sehr leicht zu führen. „Das kommt einem gerade beim Mähen am
Hang entgegen – ich kann einfach die rechte oder linke Bremse ziehen, um die Spur zu halten. Das ist super angenehm“, führt Kinnast
aus.
Der AS 901 erzeugt ein perfektes Schnittbild selbst bei sehr hohem Gras oder Buschwerk.
Sicherheit am Hang
Dabei ist kaum eine Herausforderung zu groß für den AS 901 SM:
Seine Einzelrad-Lenk- und Bremskupplungen, das 5-Gang-Schaltgetriebe mit Differenzialsperre sowie die Agrarprofil-Doppelbereifung sorgen für beste Traktion und Bremswirkung am Hang und in
unwegsamen Gelände. „Wenn man den Lenker loslässt, bleibt er
einfach stehen. Wie alle Geräte von ASMotor ist auch der Schlegelmäher dafür prädestiniert, Steilhänge sicher abzumähen. Der Steinschlagschutz bewahrt den Geräteführer zudem vor aufgewirbelten
Fremdkörpern ohne dabei die Sicht zu behindern“, erklärt Kinnast.
Schlegel weichen Fremdkörpern aus
Die 26 einzeln aufgehängten, beidseitig verwendbaren Y-förmigen
Messer sind auf einer Achse befestigt. Das Mähwerk ist pendelnd
aufgehängt, die Schlegel weichen Fremdkörpern einfach aus. Denn
bei Mähintervallen von zwei bis drei Mal pro Jahr und Bewuchshöhen von bis zu einem Meter können einem unsichtbare Hindernisse
und versteckte Gegenstände in die Quere kommen, die die Maschine leicht beschädigen können. Hier schafft die integrierte Höhenverstellung zusätzliche Bodenfreiheit. Damit ist der Schlegelmäher
die richtige Wahl für verschiedene Anforderungen: Kommunen und
Straßenmeistereien setzen auf ihn, um Flächen wie zum Beispiel
Steilhänge offenzuhalten oder Straßenbegleitgrün zu mähen. Landwirte und Privatpersonen nutzen das Gerät beispielsweise für Mäharbeiten auf Obstwiesen oder von Feldern, die nicht mehr durch
Nutztiere beweidet werden.
Eine Empfehlung für den Schlegelmäher von AS-Motor spricht Kinnast nach ausführlicher Beratung aus; nicht selten kommt es zudem
vor, dass er die betreffenden Flächen zusätzlich persönlich begutachtet.
Kraftprotz mit Köpfchen
Wer den AS 901 SM allerdings als puren Kraftprotz sieht, liegt falsch:
Qualitätsmerkmal ist auch das perfekte Schnittbild, das er erzeugt –
trotz Widrigkeiten wie Buschwerk, Unterwuchs oder Jährlingen. Und
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Das 5-Gang-Schaltgetriebe des AS 901 mit Differentialsperre sorgt für optimalen Vortrieb
auch auf feuchtem Grund.
das schafft er mit seiner Mähbreite von 90 cm auch noch höchst effizient: Die Flächenleistung wird vom Hersteller mit 4.500 m2/h angegeben. Das verbleibende Schnittgut wird stark zerkleinert, verbleibt
als Mulch auf der Fläche, verschwindet zwischen dem verbleibenden Bewuchs, verrottet schnell und düngt den Boden so natürlich.
Mit seiner kompakten Breite von 105 cm ist er die ideale Lösung für
alle Flächen, die sich mit größerem Gerät nicht bearbeiten lassen.
Kunden von Ritter Maschinen schätzen die fundierte Beratung und
durchdachten Lösungen des Unternehmens. Neben eigenen Innovationen für die Forsttechnik, wie zum Beispiel Seilwinden, Drehsitze mit Rückfahreinrichtung oder Kurzstreckenseilkräne, vertreibt
Ritter auch Spezialgeräte für Kommunen, Forst- und Landwirte sowie Privatpersonen.
Gerade für extensiv genutzte Flächen, wie Streuobstwiesen, Straßengräben, Randstreifen oder Autobahnböschungen, die lediglich
offengehalten werden wollen, ist robustes Gerät gefragt.
www.as-motor.de
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Ein schmaler Profi-Aufsitz-Gestrüppmäher, ideal für den professionellen Einsatz in Reihenkulturen!
Der neue Herkules RM 600
Die Firma Telsnig, Herkules Motorgeräte, nimmt ab sofort
den neuen Profi-Aufsitzmäher Herkules RM 600 in sein Produktsortiment auf.Ausgestattet mit einem Hochgrasdeck
und einer Schnittbreite von 60 cm ist der Herkules RM 600
das ideale Arbeitswerkzeug für z.B. schmale Reihenkulturen im Wein- und Obstbau sowie Christbaumkulturen.
Mit einer Breite von insgesamt nur 68,5 cm ist der neue RM 600
nicht nur besonders schmal, sondern er lässt sich auch ideal zwischen den engen Gassen manövrieren. Damit die wertvollen Pflanzen vor eventuellen Beschädigungen geschützt sind, ist der kompakte RM 600 mit einem transparenten Astabweiser ausgestat-tet.
Griffige Ackerstollenprofile und ein niedriger Schwerpunkt erleichtern zudem das Ar-beiten am Hang.
Motorisiert ist der RM 600 mit einem kraftvollen Honda GXV 390 OH
13 PS Motor mit einer Nennleistung von 9,6 kW bei 3400 U/min. Für
die Kraftübertragung ist ein Profige-triebe mit vier Vorwärtsgängen,
einem Rückwärtsgang und einer zusätzlichen Differenti-alsperre
verbaut.
Der optimale Komfort wird durch das höhenverstellbare Lenkrad,
den bequemen Sitz sowie die stufenlose Schnitthöhenverstellung
vom Fahrersitz aus gewährleistet. Die solide Stoßstange schützt
den Aufsitzmäher vor Beschädigungen und der stabile Schutzbügel
sorgt für eine hohe Sicherheit. Ab sofort ist der Herkules RM 600
bei Ihrem Fachhändler in Ihrer Nähe erhältlich. Sie finden den Profi-Aufsitz-Gestrüppmäher und weitere Herkules Modelle auch auf
der Herkules Garten Webseite. www.herkules-garten.de
Mit einer Breite von insgesamt nur 68,5 cm ist der neue RM 600 nicht nur besonders schmal,
sondern er lässt sich auch ideal zwischen den engen Gassen manövrieren.
Herkules Rasentraktor HT 107 – 22 S:
Aufsitzmäher mit Seitenauswurf
Wenn Qualität und Design aufeinander treffen, dann sprechen wir von dem neuen Herkules Rasentraktor HT 107 –
22 S. Der Aufsitzmäher ist das erste Modell der Herkules
HT-Serie mit Seitenauswurfmähwerk.
Dank des 107 cm breiten 2-Messer-Mähwerks und dem Seitenauswurf wird ein perfektes Schnittbild erzeugt. Der Aufsitzmäher wird
von einem kraftvollen 2-Zylinder-Motor angetrieben. Für eine optimale Fahrgeschwindigkeit bei jeder Anwendung sorgt der serienmäßige, stufenlos regelbare Hydrostat von Hydrogear.
Dieser Herkules Traktor bietet Ihnen alles, was man sich unter Komfort-Ausstattung vorstellt: gepolsterter Sitz, praktische Ablagen,
Getränkehalter, Scheinwerfer mit LED-Licht und einen 12-Volt Anschluss. Der Tank ist vom Fahrersitz aus einsehbar und mit einer
praktischen Anzeige ausgestattet. Die siebenstufige Schnitthöhenverstellung von 25 – 90 mm lässt sich ebenfalls bequem vom Fahrersitz aus verstellen. Durch die umfangreiche Zubehörpalette bietet
der Herkules Rasentraktor multifunktionale Einsatzmöglichkeiten.
Angebaut werden können Schneeräumschild, Streuwagen, Mulchstopfen und vieles mehr.
www.herkules-garten.de
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Wenn Qualität und Design aufeinander treffen, dann sprechen wir von dem neuen Herkules
Rasentraktor HT 107 – 22 S.
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McConnel erweitert das Sortiment der Robocut Mähmaschinen
jj Dabekausen übernimmt
Exklusivvertrieb
für Deutschland
Bereits seit 2011 ist jj Dabekausen BV verantwortlich für
Verkauf, Auslieferung und Kundendienst aller fernbedienbaren Mähmaschinen von McConnel in den Benelux-Ländern.
Ab März 2016 hat das Unternehmen zusätzlich exklusiv den
Import für ganz Deutschland übernommen.
Dabekausen vertreibt bereits seit Jahren hochwertige Maschinen für
die Landschaftspflege in den Benelux-Ländern und in Deutschland.
McConnel ist auf Maschinen für die Landschaftspflege spezialisiert
und gehört in diesem Bereich zu den Marktführern in Europa. Ständige Innovation und höchste Qualität kennzeichnen bereits seit über
80 Jahren die Produkte des britischen Unternehmens. Im breiten
Sortiment von McConnel findet sich für jeden Einsatzzweck die passende Maschine.
Vorstellung auf Messen in Deutschland:
Forst-Live Messe in Offenburg
von 8. bis zum 10. April 2016
Maritime Industry in Bad Salzuflen
von 19. bis zum 21. April
KWF Tagung in Roding, Bayern
von 9. bis zum 12. Juni
GaLaBau Messe in Nürnberg
von 14. bis zum 17. September
Folgende fernbedienbaren Maschinen werden angeboten:
n ROBOCUT – Der weltweit meistverkaufte ferngesteuerte Träger
für Anbaugeräte. Dazu ist ein breites Sortiment 17 verschiedener
Anbaugeräte lieferbar – von der Forstfräse über die Feldspritze
bis zur Baumstumpffräse.
n ROBOMAX – Hier gehen Leistung und Produktivität Hand in Hand:
Der 80 PS starke Yanmar-Dieselmotor des Robomax bietet die
doppelte Leistung.
n ROBOPOWER – Aus der neuen Generation unbemannter Trakto ren. Neben dem 140 PS starken Motor verfügt er über sowohl
Front- als auch Heckhubwerk wie auch Zapfwelle.
n ROBOLOAD – Eine Weiterentwicklung des Robocut als Front lader mit über 300 kg Hubvermögen. Diese Maschine eignet sich
ebenso für den Einsatz in anderen Branchen, beispielsweise in
Häfen, Industrieanlagen oder im Bergbau.
n ROBOMOZ – Vereinfachte Ausführung des Robocut mit 33 PS star kem Yanmar-Motor, lieferbar mit 6 verschiedenen Anbaugeräten.
n ROBOZERO – Der erste kommerziell einsetzbare Nullwende kreismäher mit Fernbedienung.
JJ Dabekausen BV steht für:
Kompetente Kaufberatung
Demonstrationsmöglichkeiten der Maschinen
n Erstklassigen Kundendienst
n Schnelle und zuverlässige Ersatzteillieferungen
n
n
Unser Verkaufsteam berät Sie gerne zu den schier unerschöpflichen Möglichkeiten dieser Maschinenserie, per E-Mail unter sales@
dabekausen.com oder telefonisch unter 0031-475-487021 (auch auf
Deutsch).
www.dabekausen.com
John Deere Rasenmäher: Neuerungen für 2016
Handgeführte Rasenmäher
Die neuen handgeführten Rasenmäher von John Deere für
2016 bieten über die gesamte Modellpalette viele Größenund Leistungsvarianten. Die Neuerungen machen die Maschinen noch vielseitiger und einfacher zu bedienen.
Bei den Modellen C52KS und R54RKB wurde der bisherige Kawasaki-Motor durch einen Motor von Subaru ersetzt. Mit diesem startfreudigen und zuverlässigen Aggregat steht so noch mehr Leistung
unter schweren Mähbedingungen bereit. Der handgeführte Rasenmäher C52KS verfügt über mehrere Geschwindigkeitsstufen, um
stets mit der optimalen Mähgeschwindigkeit fahren zu können (eine
Mulchausrüstung ist als Zubehör erhältlich). Mit Geschwindigkeiten
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von 2,9 bis 4,8 km/h lässt sich der C52KS leicht allen Mähbedingungen anpassen. Das verbesserte Getriebe bietet zudem einen
ruckfreien Fahrantrieb und höhere Lebensdauer. Der ergonomisch
gestaltete Führungsholm mit Softtouch-Oberfläche minimiert Vibrationen und sorgt damit für ein angenehmeres Gefühl in der Hand.
Der bereits vom Modell PRO 47V bekannte klappbare Führungsholm
erleichtert Transport und Lagerung.
Zusätzlich wurde der Antriebsstrang des Rasenmähers mit Antriebsrolle des Modells R54RKB vollständig überarbeitet, um die
Bedienbarkeit zu verbessern und die Lebensdauer zu erhöhen. Die
neuen Dichtungs- und Antriebskomponenten wurden in strengen
Testverfahren auf äußerste Zuverlässigkeit geprüft.
Ztrak-Null-Wenderadius-Mäher
Die Null-Wenderadiusmäher der Ztrak-Serie wenden auf der Stelle,
gesteuert mit intuitiv zu bedienenden Fahrhebeln. Damit gibt es kein
Hindernis, das diese Maschine nicht einfach und effizient umfährt
und Ihnen damit Zeit und Aufwand erspart. Die Modelle dieser Serie
bieten für 2016 zahlreiche Verbesserungen. Die in Schnittbreiten von
107 und 122 cm erhältlichen komplett neuen Accel Deep Mähwerke
bieten neue Verbesserungen bei Schnittqualität, Schnittbild, Produktivität, Langlebigkeit und Flexibilität. Mit den tiefen, strömungsoptimierten Mähwerken wird das Schnittgut sauber aus der großen
Auswurföffnung befördert. Auf diese Weise wird eine höhere Produktivität sowie eine exzellente Schnittqualität erzielt.
Das Mähwerk bleibt dank seiner Bauweise wesentlich rückstandsfreier und lässt sich bei Wartungsarbeiten zudem sehr bequem
säubern. Mit seiner hochbelastbaren und robusten Konstruktion ist
das Mähwerk für stundenlange Einsätze ausgelegt. Die Schnitthöhe wird vom Fahrersitz aus eingestellt. Zudem haben die Mähwerke
verstärkte Tasträder die für eine perfekte Bodenanpassung bei Unebenheiten sorgen. Eine optionale MulchControl-Zusatzausrüstung
sorgt für erstklassige Mulchleistung und hohe Vielseitigkeit. Mit einer
simplen Hebelbetätigung an der Oberseite des Mähwerks erfolgt der
schnelle Wechsel von Seitenauswurf zu Mulchen oder umgekehrt.
Neben diesen neuen Leistungsmerkmalen bieten die neuesten Modelle der Ztrak-Serie zudem zusätzlichen Stauraum sowie zwei Getränkehalter, während das Bedienfeld für eine optimierte Bedienung
von der linken auf die rechte Seite der Maschine versetzt wurde.
Weitere Verbesserungen für das Modelljahr 2016 sind größere Einstellmöglichkeiten für den Sitz nach hinten und vorne, eine verbesserte Handbremse und ein größerer Kraftstofftank mit 17 statt 13
Litern.
Die neuen handgeführten Rasenmäher und Null-Wenderadius-Mäher der Ztrak-Serie sind ab Frühling 2016 über die John Deere Vertriebspartner erhältlich. Weitere Informationen erhalten Sie bei Ihrem
Vertriebspartner oder auf der Webseite.
www.deere.com
Die Akkubetriebenen Rasenmäher von Pellenc erobern Europa
Einzug auf dem europäischen Markt
Nach umfangreichen Tests im professionellen Einsatz in
diversen Ländern Europas halten die Rasenmäher Rasion
Basic und Rasion Smart nun Einzug auf dem europäischen
Markt.
Bei einem Ausblick auf die neuen Geräte im Rahmen der Salon Vert
im französischen Saint-Chéron 2014 hatten die Rasenmäher des
Typs Rasion professionelle Anwender bereits mit ihrer Ergonomie,
dem praktischen Design, dem geringen Gewicht und der hohen
Leistung überrascht. Getestet von zahlreichen professionellen Anwendern im Bereich der Grünanlagenpflege in Frankreich, Italien,
Deutschland, Großbritannien, Belgien und Dänemark profitieren das
angetriebenen Modell Rasion Smart und das geschobene Modell
Rasion Basic nun zusätzlich von einigen Weiterentwicklungen.
Ergonomisch und leistungsstark
Rasion Basic und Rasion Smart sind halb so schwer wie vergleichbare auf dem Markt angebotene Modelle und revolutionieren die tägliche Grünanlagenpflege. Dank der frei laufenden Vorderräder und
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dem Links-/Rechts-Steuerhebel ermöglicht die Zero-Turn-Funktion der RASION-Modelle eine optimale Handhabung und erspart
unnötige Wendemanöver. Das geringe Gewicht von 30 kg für die
angetriebene Ausführung und von weniger als 25 kg für das geschobene Modell sowie der klappbare Lenker erleichtern das Aufladen, die Lagerung und das Handling der Rasenmäher sowie das
Mähen in Hanglage. Die zwei gegenläufigen Messer können auf 4
unterschiedliche Geschwindigkeiten eingestellt werden und erreichen bis zu 5.000 U/min bei einer Schnittbreite von 60 cm. So ist
eine erstklassige Schnittqualität garantiert. Die Geräte entsprechen
Schutzart IP54 und sind so für den täglichen Einsatz in allen Umgebungsbedingungen geeignet, ohne dass hierbei eine Geruchs- oder
Lärmbelästigung entsteht. Ausgestattet mit den Brushless-Motoren
von PELLENC und robusten Ritzeln für den Antrieb der Messer, erfordern die Rasion-Geräte kaum Wartungsaufwand.
Praktisches und intuitiv bedienbares Design
Beim Modell Rasion Smart können die Schnitthöhe, die Messergeschwindigkeit, die Fahrgeschwindigkeit sowie der Rückwärtsgang
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Innovation des Modells Rasion Smart 2016
Intelligent Cutting Control (ICC) – eine bahnbrechende
Innovation aus dem Hause PELLENC
Das ICC-System ermittelt die Dichte des Rasenwuchses und
passt die Messerdrehzahl entsprechend an. Die Funktion kann
über das LCD-Display aktiviert bzw. deaktiviert werden, ohne
dass der Bediener hierfür seine Arbeit unterbrechen muss. So
ermöglicht das System dem Bediener eine hohe Reichweite.
zentral über ein Display am Lenker eingestellt werden. Alle Einstellungen können während des Mähens vorgenommen werden. Die
Motorbremse sorgt dafür, dass der Rasenmäher auch beim Einsatz
im Gefälle nicht beschleunigt. Dank einer Feststellbremse kann das
Gerät auch in Hanglage bequem abgestellt werden, um beispielsweise den Auffangbehälter zu leeren. Der einarmige Lenker ermöglicht einen einfachen Zugriff auf den Auffangbehälter.
Hohe Akkulaufzeit und Wirtschaftlichkeit
Der hohe Wirkungsgrad des PELLENC-Motors (93 %) sorgt für einen geringen Energieverbrauch und somit für eine hohe Akkulaufzeit. Im Normalbetrieb können Einsparungen von 10 EUR pro Tag
im Vergleich zu Geräten mit Verbrennungsmotor erzielt werden, das
heißt Einsparungen von 8.000 EUR bei 800 Ladezyklen. Bei einer
durchschnittlichen Geschwindigkeit von 3 km/h bieten die Rasen-
mäher des Typs Rasion eine Akkulaufzeit von 3,5 Stunden für eine
Fläche von 3.600 m2 bei regelmäßigem Rasenschnitt. Seit ihrer ersten Präsentation vor Experten wurden die Rasenmäher des Typs
Rasion bereits dreifach ausgezeichnet: Nominierung im Rahmen
der Agrilevante 2015 in Italien, Verleihung des „Prix Grande Entreprise“ 2014 des französischen Umweltministeriums in der Kategorie
„Ökologische Produkte für eine nachhaltige Entwicklung“ und des
Innovationspreises im Rahmen der Messe „Salon des Maires et des
Collectivités Locales“ 2014 in Paris.
PELLENC auf GrünTour
PELLENC unternimmt auch in 2016 zusammen mit 3 Partnerfirmen
(ETESIA, ELIET, Tielbürger) und weiteren Gastfirmen eine Roadshow, die in diesem Jahr an drei süddeutschen Standorten stattfinden wird: am 18.10. in der Nähe des Ammersees, am 19.10. am
nordöstlichen Bodenseeufer und am 20.10. in Stuttgart. Die genauen Daten werden zu gegebener Zeit auf der Internetseite www.
gruen-tour.de veröffentlicht. Im Rahmen dieser Roadshow wird PELLENC professionellen Anwendern im Bereich Grünanlagenpflege
alle Neuheiten 2016 im Bereich akkubetriebene Geräte präsentieren.
Besucher können in einem geeigneten Umfeld die Rasenmäher Rasion, das neue Gebläse Airion 2 und die neue Baumschere Prunion
testen, ebenso auch alle weiteren bewährten akkubetriebenen Geräte für den Profi.
www.pellenc.com
Die neuen Profi-Freischneider von STIHL:
Dem Wildwuchs
seine Grenzen zeigen
Überwucherte Kanten, Wiesen mit hohem und zähem Gras,
junge Dornenhecken und Gestrüpp – wenn es um komplizierte Mäh-, Ausputz- und Flächenarbeiten geht, sind die
beiden neuen Profi-Freischneider STIHL FS 360 C-EM und
FS 410 C-EM in ihrem Element.
Beide Modelle sind serienmäßig mit der STIHL M-Tronic Technologie
ausgestattet. Durch das mikrochipgesteuerte Motormanagementsystem arbeiten die 2-MIX-Motoren jederzeit mit optimaler Leistung
– unabhängig von der Außentemperatur, der Höhenlage und dem
Betriebszustand. Dank STIHL ErgoStart gelingt der Start der Freischneider mit minimalem Kraftaufwand. Praktische Details wie das
Antivibrationssystem und der werkzeuglos verstellbare Lenker bieten zudem eine professionelle Arbeitserleichterung. Wer regelmäßig
mit hartem Gras, hohen Wiesen, Wildwuchs und Gestrüpp zu tun
hat, freut sich über ein Arbeitsgerät, das die Vegetation einfach und
schnell in ihre Schranken weist. Die Idealbesetzung dafür sind die
beiden neuen Profi-Freischneider STIHL FS 360 C-EM und FS 410
C-EM mit M-Tronic und ErgoStart-Funktion. Das elektronische Motormanagementsystem M-Tronic ermittelt kontinuierlich verschiedene Werte wie Betriebstemperatur, Außentemperatur, Höhenlage
und Kraftstoffqualität – und optimiert anhand dieser Daten den
Zündzeitpunkt und die Kraftstoffdosierung. Das bedeutet: Egal ob
die Geräte gerade kalt gestartet werden oder bereits seit Stunden
im Einsatz sind – der Motor läuft immer mit optimaler Leistung, das
Schneidwerkzeug zeigt jederzeit das perfekte Beschleunigungsverhalten. Auch sind bei Änderungen von Höhenlage oder Kraftstoffqualität keine Einstellungen am Vergaser mehr manuell vorzunehmen. Beide Geräte sind mit STIHL ErgoStart ausgestattet – damit
kann das Startseil ohne größeren Kraftaufwand und mit reduzierter
Geschwindigkeit gezogen werden. Der Motor kommt einfach, zuverlässig und rückschlagfrei in Gang.
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Die neuen Profi-Freischneider FS 360 C-EM
(Abbildung) und FS 410
C-EM bringen dank des
elektronischen Motormanagementsystems
M-Tronic jederzeit die
optimale Leistung.
Angetrieben werden
die Freischneider
(Abbildung: STIHL FS
410 C-EM) von einem
starken und umweltfreundlichen Triebwerk
mit 2-MIX-Technik.
Ein Blick unter die Haube – Motor, Tank, Antivibrationssystem
Angetrieben werden die Freischneider von einem starken und umweltfreundlichen Triebwerk mit 2-MIX-Technik. Dank des hohen
Drehmoments über einen weiten Drehzahlbereich zeigt sich der Motor besonders durchzugsstark. Dabei ist er sparsam und emissionsarm: Der 2-MIX-Motor verbraucht 20 Prozent weniger Kraftstoff als
leistungsgleiche STIHL Zweitaktmotoren ohne diese Technik und erfüllt heute schon die strenge EU-Abgasrichtlinie II. Praktisch: Der FS
360 C-EM und der FS 410 C-EM besitzen zur einfachen Füllstandskontrolle einen durchsichtigen Tank. Und auch in Sachen Komfort
und Ergonomie haben die Freischneider eine Menge zu bieten: Der
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Lenker lässt sich beispielsweise werkzeuglos an den Anwender anpassen. Und im Betrieb reduziert das STIHL 4-Punkt-Antivibrationssystem mit Federn und Gummipuffern die Übertragung der Schwingungen von Motor und Schneidwerkzeug auf die Griffe. Das schont
auch bei längeren Arbeitseinsätzen die Kräfte. Diese werden darüber hinaus durch den Universalgurt STIHL ADVANCE PLUS gespart,
mit dem beide Freischneider serienmäßig ausgestattet sind. Durch
die breiten, gepolsterten Traggurte sitzen sie bequem und verteilen
das Gerätegewicht gleichmäßig auf Schulter, Rücken und Becken.
Der Komfort-Haken ermöglicht ein schnelles, einfaches Anlegen und
Lösen des Freischneiders – auch bei kurzen Pausen. Für Pflegeeinsätze in Gefahrenbereichen ist der Universalgurt ADVANCE PLUS
auch in leuchtorange verfügbar und ergänzt so die Warnbekleidung.
Zwei Modelle, ein Ziel: optimale Leistung
Für ein optimales Mäh-Ergebnis lassen sich die beiden Modelle mit
verschie-denen Schneidwerkzeugen bestücken – zum Beispiel mit
einem Fadenmäh-kopf oder einem „gestrüpptauglichen“ Metallwerkzeug. Der Motor des FS 360 C-EM besitzt 1,7 kW – der Motor
des FS 410 C-EM empfiehlt sich mit 2,0 kW für noch härtere Aufgaben. Dieses Modell ist zudem optional mit einem kur-zen Schaft
und einem Kreissägeblatt für Sägeeinsätze erhältlich oder mit einem
besonders langen Schaft für große Anwender. Motto: Je passender
das Werkzeug, desto besser das Ergebnis. www.stihl.de
Neue leistungsstarke Baumstumpffräsen
Schneller und
effizienter Arbeiten
tand 4
Halle B5 S
Mit der Einführung der Vermeer Baumstumpffräse SC552
und der Wiedereinführung der überarbeiteten SC852 Baumstumpffräse erweitert Vermeer sein Programm an Stubbenfräsen für Baumpfleger und Mietparks. Auftragnehmer
können nun anhand Ihrer Bedürfnisse über eine Reihe an
Baumstumpffräsen mit einer Leistung von 18,6 kW (25 PS)
bis 55 kW (74 PS) auswählen.
Egal ob Baumstumpfarbeiten Ihr Tagesgeschäft oder ein zusätzlich
angebotener Service sind – profitieren Sie jetzt von der erweiterten
Produktivität zweier neuer, leistungsstarker Baumstumpffräsen. Die
Vermeer SC552 Baumstumpffräse ist mit einem Fräsraddurchmesser von 58,4 cm und einem 41,8 kW (56 PS) Kohler Diesel Tier 4 Final
(Stufe IV) Motor ausgestattet und liefert eine Fräsradgeschwindigkeit von 1.124 U/min. Noch mehr Produktivität bietet das Schwestermodell SC852 mit 58,4 cm Fräsraddurchmesser und einem 55 kW
(74 PS) Deutz Tier 4 Final (Stufe IV) Motor.
Die SC552 und SC852 Baumstumpffräsen sind mit einem Bedienersicherheitssystem ausgestattet. Die modifizierten Bedienerhebel
für das Schwenken, Auf- und Abbewegen des Fräsauslegers sowie
für den Maschinenantrieb sind mit einem integrierten und robusten
Tastsensor- Sicherheitssystem versehen. Diese bedienerfreundliche „Totmannschaltung“ trägt zum Schutz des Bedieners bei und
erhöht die Sicherheit wesentlich.
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Beide Maschinen sind mit dem Vermeer SmartSweep™System ausgestattet, dieses reguliert die
Motordrehzahl und Fräsgeschwindigkeit während des Betriebs und sorgt für ein ruhiges und
gleichmäßiges Arbeiten des Fräsrades.
Das Vermeer exklusive Yellow Jacket™ Fräszahnsystem garantiert einen schnellen, einfachen Service und
eine lange Lebenszeit der Zähne und Halter. Es verfügt über einen
universellen Zahn, welcher an der optimalen Schneideposition am
Fräsrad für maximale Effektivität angebracht ist.
Zusätzlich hat jeder Zahn zwei Karbid- Schneidflächen. Sie können
gedreht und doppelt eingesetzt werden. Die zweite Karbid- Schneidfläche wird durch die obere geschützt. Beim Drehen oder Ersetzen
des Zahnes muss nicht der ganze Halter demontiert werden, es wird
nur die Mutter gelöst (beim Drehen) oder entfernt (beim Ersetzen).
Durch dieses Verfahren werden die Wartungsarbeiten erheblich minimiert. Für besseren Zugang zu Gartentoren und anderen schwer
zugängliche Arbeiten kann bei beiden Maschinen die serienmäßige
Zwillingsbereifung abgenommen werden.
Eine zusätzliche Bedienstation an der Frontseite beider Maschinen
ermöglicht dem Bediener Manövriereinsätze unter engen Platzverhältnissen. Für optimale Sicht auf den Baumstumpf dient die seitlich ausklappbare Bedienstation. Zusätzlich hat man die Möglichkeit
über die optionale Funkfernbedienung die meisten Maschinenfunktionen zu steuern. Mit dem vorne montierbaren, 86,4 cm breiten Standard-Räumschild können Späne am Arbeitsplatz mühelos bei Seite
geschoben werden. Weitere Informationen finden Sie auf unserer
Webseite.
www.vermeer.de
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Wildkrautbekämpfung mit Heißwasser für verschiedene Einsatzgebiete
Umweltschonende Wildkrautbeseitigung
Das WAVE-Sortiment an Geräten zur Heißwasserwildkrautbekämpfung bietet für jeden Einsatzbereich das passende
Gerät.
Mit ihrer Heißwasser-Methode hat die Firma WAVE Weed Control
eine funktionelle und praxistaugliche Alternative zum Einsatz von
Glyphosat oder anderer Herbizide entwickelt. Sie ist umso effektiver, je genauer die Technologie auf die konkrete Anwendung abgestimmt wird.
Für Hausmeisterservices, kleinere Produktionsbetriebe und Sportplätze ist die WAVE Mini mit einer Flächenleistung von 600 - 900
qm pro Tag perfekt. Das Gerät WAVE Mid Series empfiehlt sich für
Park- und Schlossanlagen, Friedhöfe sowie prinzipiell für wassergebundene Wege. Ist etwas mehr Flächenleistung gefragt, kann die
WAVE High Series passend sein. Größere Flächen wie Wegenetze
mit langen wassergebundenen Fahrradwegen oder Wanderwegen
befreit man am besten mit der WAVE XL von Unkraut. Speziell für
die Wildkrautbekämpfung in gesamten Innenstadtlagen, Wohngebieten, Schul-, Sport- und Schwimmstätten wurde die WAVE Sensor
konzipiert. Sie erkennt das Wildkraut, bringt gezielt Heißwasser aus
Mit der WAVE-Methode läßt sich umweltschonend Wildkraut beseitigen: Das heiße Wasser
lässt das Eiweiß in der Pflanze gerinnen, so dass diese abstirbt.
und gewährleistet so eine maximale Flächenleistung. Die WAVE-Methode ist vielfach in der Praxis erprobt. Das heiße Wasser lässt das
Eiweiß in der Pflanze gerinnen, so dass diese abstirbt.
www. waveunkrautbekämpfung.de
Wurotec - Wurzelratte:
Eine Wurzelratte, mehrere Baggergrößen
Garten- und Landschaftsbauer mit Baggern in unterschiedlichen Größen kommen für Wurzelrodungen mit einem Anbaugerät aus: Die Wurzelratte ist ein Spezialwerkzeug, das im
Gegensatz zu Anbauwurzelfräsen keinen hydraulischen Anschluss benötigt. Michael Kumpf, Geschäftsführer der Firma Kumpf GmbH Garten- und Landschaftsbau aus Kirchardt
im Landkreis Heilbronn, hat eine Wurzelratte der Größe W6,
die an alle seine Bagger der 3- bis 6-Tonnen-Klassen passt.
Michael Kumpf besitzt einen 3,5- und einen 6,9-Tonnen-Bagger.
Beide Größen setzt er bei Rodungsarbeiten je nach Verfügbarkeit
sowie Zugänglichkeit vor Ort und Durchmesser des zu rodenden
Stubbens ein. Ob nun an Baumbeeten in einer Innenstadt oder in
engen Gärtchen – der Landschaftsbauer kann damit praktisch alle
erdenklichen Rodungssituationen abdecken und benötigt dafür
nur ein Anbaugerät. Die Wurzelratte ist als Spezialwerkzeug dafür
gemacht, Wurzeln schnell und einfach zu entfernen. In der Größe
W6 lässt sie sich mühelos mittels Schnellwechsler an beide Bagger
montieren. „Für Rodungen setze ich meist den 3,5-Tonnen-Bagger
ein“, erklärt Kumpf. „Steht aber der große schon auf der Baustelle,
baue ich die Wurzelratte einfach an den an.“ Das erspart ihm den
Aufwand, in solchen Fällen den kleineren Bagger holen zu müssen –
und dadurch viel Zeit zu verlieren. Erleichtert wird das Ganze durch
den geringen Platzbedarf: Im Kofferraum seines Pkws verstaut,
kann Kumpf das Rodungsmesser Wurzelratte überall mit hinnehmen
und bei Bedarf mit dem Roden loslegen.
ein und derselben Fräse an unterschiedlichen Baggern ist also überhaupt nicht möglich. „Nicht nur deshalb ist eine Anbaufräse aus meiner Sicht kein zufriedenstellendes Gerät“, sagt Kumpf. „Als weiterer
Minuspunkt kommt die höhere Anfälligkeit für Schäden hinzu.“ Stößt
der Fräskopf beispielsweise an einen Rabattenstein oder gegen Beton, besteht das Risiko, dass Fräszähne dabei Schaden nehmen.
Die Wurzelratte ist dagegen robust und fast völlig unempfindlich.
Bleibt sie beim Roden an Pflastersteinen oder am Asphalt hängen,
entsteht höchstens eine Kerbe, die sich mit einem Winkelschleifer
beim Anschleifen einfach beheben lässt. Dadurch ist das Rodungsmesser ein sehr langlebiges Werkzeug. Kumpf wird es zukünftig bei
allen Einsätzen dabei haben, bei denen der Verdacht besteht, dass
Wurzeln im Weg sein könnten. www.wurzelratte.de
Wurzelratte ohne Hydraulikanschluss
Bevor der Galabauer das Spezialwerkzeug im Einsatz hatte, mietete
er für Rodungsaufträge meist eine Wurzelfräse. Anders als bei der
Wurzelratte verfügt eine solche Anbaufräse über einen Hydraulikanschluss. Dieser muss auf den Bagger abgestimmt sein, weil sich
sonst die Durchlaufmenge und der Druck in der Hydraulik verändern, was die Leistungsfähigkeit der Fräse einschränkt. Der Einsatz
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Die Wurzelratte lässt sich mithilfe eines Schnellwechseladapters einfach und schnell an Bagger anbauen.
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FORSTWIRTSCHAFT
FORSTWIRTSCHAFT
Über 300 Aussteller aus mehreren Nationen präsentierten vom 8. - 10. April auf dem Messegelände Offenburg modernste Maschinen- und Gerätetechnik rund um die Wertschöpfungskette Holz
und warteten auf der Forst live 2016 mit zahlreichen Neuheiten auf.
17. Int. Demo-Show für Forsttechnik, Erneuerbare Energien und Outdoor meldet neuen Aussteller- und Besucherrekord
Über der Forst live strahlte die Sonne
Vom 8. – 10. April lud die FORST live 2016 bei strahlendem
Sonnenschein alle auf das Messegelände Offenburg ein, die
modernste Forst-, Hack-, Häcksler-, Schredder-, Spalt- und
mobile Sägetechnik sowie innovative Heiztechnik in Aktion
erleben wollten. Sie erwartete außerdem eine umfassende
Präsentation von Rückeanhängern, Mulchfräsen, Seilwinden und Traktoren bis hin zu Forstzubehör, Funktechnik
sowie Seil- und Sicherungstechnik. Über 300 Aussteller
(neuer Rekord) aus mehreren Nationen warteten auf 46.000
Quadratmetern Freigelände und in der 6.000 Quadratmeter
großen Baden Arena mit einem breiten, aktuellen Angebotsspektrum von Maschinen und Geräten rund um die Wertschöpfungskette Holz auf. Voll auf ihre Kosten kamen die
Besucher zudem im Bereich von Outdoorbekleidung.
Wie beliebt diese Fachmesse ist, zeigte sich auch im Hinblick einer
erneuten Besuchersteigerung (um acht Prozent). 31.000 Besucher
aus der gesamten Bundesrepublik passierten neben einem weiter
wachsenden Anteil an Besuchern aus Frankreich, Schweiz, Österreich, Luxemburg, den Benelux-Staaten und Skandinavien die vier
Eingänge des Messegeländes.
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Zahlreiche Globalplayer wie beispielsweise Binderberger, Gutzwiller, Logosol, Pezzolato, Posch, Rabaud, Serra und Wood-Mizer, gaben sich in Offenburg ein internationales Stelldichein.
Brennholzmekka
Groß geschrieben wurde auf der FORST live das aktuelle Thema
„Holzmachen“. Ganz dem Charakter dieser Fachmesse entsprechend, führten renommierte Hersteller und Händler die komplette
Palette an Kegelspaltern, Kurzholzspaltern, Kombispaltern, Meterspaltern sowie Säge- und Spaltautomaten praxisgerecht vor. Das
Spektrum begann bei Lösungen für den Privathaushalt, ging über
Bandsägeprototypen für den Semiprofi, bis hin zu reinen Profigeräten mit einer Stundenleistung von bis zu 2.400 ofenfertigen Scheiten. Ihrem Ruf als Brennholzmekka wurde diese Fachmesse neben
den bundesweit einzigartigen Demonstrationen von Säge-/Spaltautomaten durch die Präsenz von namhaften Herstellern von Motorsägen erneut gerecht.
Feuer und Flamme für Holzenergie
Einen weiteren Schwerpunkt widmete der Veranstalter dem Thema Erneuerbare Energien, speziell zugeschnitten für ‚Häuslebauer‘,
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FORSTWIRTSCHAFT
Architekten und Entscheidungsträger in Kommunen. Rund 50 Hersteller und Händler, darunter zahlreiche Marktführer aus Österreich
- dem Pionierland der Holzenergie - präsentierten Weiterentwicklungen und Neuheiten im Bereich von Hackschnitzelheizanlagen,
Kaminöfen und Pellet-/Scheitholzkesseln.
Attraktives Rahmenprogramm
Für Abwechslung zwischen den zahlreichen Maschinendemonstrationen sorgte ein attraktives Rahmenprogramm. Ein Highlight war
der Auftritt von „Axemen“ Werner Brohammer. Der erfolgreichste
Sportholzfäller des Landes zeigte in seinen 45-minütigen Shows,
wie er mit Axt und getunter Motorsäge sportliche Höchstleistungen vollbringt und Skulpturen aus Holz zaubert, die anschließend
versteigert wurden. Großen Anklang bei Jung und Alt fanden auch
die Vorführungen des Teams der Doppelaxtfreunde Rippolingen.
Deutsche Meister und Europameister brachten dem Publikum diesem populären Volkssport der Schweden nahe. Hierbei gilt es eine
schwere zweischneidige Axt aus einer Entfernung von sechs Metern auf eine 90 Zentimeter dicke Holzzielscheibe möglichst mittig
zu werfen.
Dieses attraktive Rahmenprogramm war ebenso wie der Besuch der
Parallelmesse „Wild & Fisch“, dem Treffpunkt für Jagd- und Fischereibegeisterte, im Eintrittspreis enthalten.
Messerückblick – 2016
„Nach diesem erneuten enormen Besucherzuspruch und den damit
auch für die Aussteller verbundenen zahlreichen neuen Kontakten,
haben schon kurz nach Messeschluss 90 Prozent der Aussteller für
das kommende Jahr ihre Teilnahme zugesagt“, betont Lambrü. 2017
werde man auf jeden Fall wieder auf der FORST live dabei sein, versichert beispielsweise Georg Lindlbauer von der Binderberger Maschinenbau GmbH aus Sankt Georgen in Österreich, die seit der
Premiere stets jährlich mit Neuheiten auf der FORST live aufwartet.
Auch Roland Einsiedler von EiFo Forsttechnik konstatierte, dass
das renommierte Unternehmen auch kommendes Jahr in Offenburg
ausstellen wird. Voll des Lobes ist auch Clemens Ritter, Geschäftsführer der Ritter Maschinen GmbH. Die diesjährige FORST live habe
die ohnehin guten Ergebnisse der vergangenen Jahre nochmals getoppt.
„Wir hatten es gehofft, nun sind wir glücklich, dass unsere Prognose
eingetreten ist. Die Gesamtbilanz fällt sehr positiv aus“, so Veranstalter Harald Lambrü. Auch sei man stolz, dass diese Internationale Demo-Show von vielen Ausstellern genutzt werde, um im Frühjahr erstmals ihre Innovationen einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Ab 2017 wird die Messe Offenburg die FORST live als Erweiterung
in ihr Portfolio übernehmen. Der bisherige Messechef Harald Lambrü bleibt der FORST live aber weiter als Koordinator erhalten, um
die bisherige vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Ausstellern
und Veranstalter auch für 2017 und darüber hinaus zu gewährleisten.
Die nächste FORST live findet vom 7. bis 9. April 2017 bei der Messe
Offenburg statt. www.forst-live.de
Die Schneideinheit mit den patentierten Disc-Messern ist bei GreenMech-Häckslern schnell
und bequem zugänglich.
Die runden Disc-Messer können durch Lösen des Befestigungsbolzens einfach gedreht werden.
Zukunftsperspektiven
Patentiertes Disc-Messersystem liefert Hackschnitzel in G30/G50-Qualität
Sechsmal länger scharf
Stellen Sie sich vor, Sie könnten Ihre abgefahrenen Autoreifen mit wenigen Handgriffen um ein Drittel drehen, dann
wieder festziehen und hätten dann wieder vollen Grip. Und
das Ganze sogar zweimal. Sie könnten also sechsmal länger
Ihre Reifen benutzen, bevor Sie diese wechseln müssten.
Klingt seltsam? Absolut, aber bei den Häckslern von GreenMech mit dem patentierten Disc-Messersystem ist in puncto
Messer genau das möglich. Positiver Begleiteffekt: die beim
Häckseln entstandenen Hackschnitzel in G30/G50-Qualität
können sogar noch zum Heizen verwendet werden.
AUSGABE 5 I 2016
Beim Auto sind es die Reifen, die hohem Verschleiß ausgesetzt sind.
Bei Häckslern sind die Messer die am stärksten beanspruchten Einzelteile, dementsprechend ist ihr Verschleiß bei harten Einsätzen
auch am höchsten. Stumpfe Messer verschlechtern nicht nur die
Arbeitsleistung des Häckslers sowie die Qualität der ausgeworfenen
Hackschnitzel, sondern gehen auch auf Kosten der Arbeitssicherheit, da sich das Material bei stumpfen Messern viel schneller verhakt und der Maschinenbediener wesentlich öfter eingreifen muss.
Während Häcksler anderer Hersteller auf gerade Messer setzen,
verwendet der britische Hersteller GreenMech sein patentiertes
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Disc-Messersystem in allen Häckslern. Diese Messer sind, wie der
Name bereits andeutet, rund und beim Häckseln immer nur mit einem Drittel des Umfangs im Einsatz. Das bedeutet, dass jedes Disc-Messer über gleich drei vollwertige Schneiden verfügt. Im Gegensatz zu herkömmlichen geraden Klingen sind die Disc-Messer
auch wesentlich unempfindlicher gegenüber Schäden: Gerade Messer müssen bei Schäden komplett ersetzt werden und zusätzlich
muss beim Wiedereinbau der Abstand zwischen Gegenschneide
und Klinge neu eingestellt werden.
mit Disc-Messersystem. Zum Vergleich: Bei Häckslern mit geraden
Messern müssen diese nach ca. 50 Stunden Standzeit geschärft
werden, GreenMech-Häcksler behalten ihre Schärfe rund 300 Stunden lang und sind auch in der Anschaffung sehr günstig.
Das kann man sich bei den Disc-Messern von GreenMech sparen:
die Messer werden vom hinteren Ende geschärft und die vordere
Anlagefläche wird beim Nachschärfen nicht verändert, dementsprechend entfällt das Anpassen an die Gegenschneide. Mehr Zeit zum
Häckseln. Das Drehen der Messer ist Minutensache.
Wichtig ist, was hinten rauskommt: Ganz im Sinne dieses berühmten Zitats eines deutschen Politikers erstreckt sich der Qualitätsanspruch von GreenMech auch auf die Güte der Hackschnitzel:
Mit G30- und G50-Qualität produzieren die GreenMech-Häcksler
optimal verwendbares Heizmaterial. Garten- und Landschaftsbauunternehmen oder Grünpflege-Teams der Kommunen können die
Hackschnitzel entweder bequem entsorgen, zum Kompostieren
einsetzen oder diese auch für die eigene Hackschnitzelheizung verwenden.
Wenn die kreisförmige Klinge, oder besser der Klingenabschnitt,
an durch Abnutzung oder Beschädigungen aufgrund verunreinigten
Materials an Schärfe verloren hat, kann sie einfach stufenlos auf den
nächsten scharfen Abschnitt gedreht werden. Das geschieht durch
das Lösen des Befestigungsbolzens und ist in kürzester Zeit erledigt. Dieser Drehvorgang kann bei jedem Disc-Messer zweimal vorgenommen werden, bevor die Messer ausgebaut und neu geschärft
werden müssen. Nach Adam Riese ergibt sich durch diese innovative
Technik eine sechsmal längere Standzeit für die GreenMech-Häcksler
Ein weiterer großer Vorteil ergibt sich durch die ziehende Schneidbewegung der Disc-Messer. Anerkannte Standard-Geräuschtests für
Holzhäcksler haben gezeigt, dass Häcksler mit Disc-Messersystem
3 dB leiser sind als Häcksler mit konventionellen geraden Klingen.
Alle GreenMech-Häcksler mit dem patentieren Disc-Messersystem
überzeugen also nicht nur durch sechsmal längere Standzeiten gegenüber herkömmlichen Häckslern, sondern produzieren außerdem
hochwertiges und ökologisch unbedenkliches Heizmaterial.
www.greenmech.de
Mit Linser Kette ausgerüsteter Bagger arbeitet für Bayerische Staatsforsten
Diese Ketten überstehen auch Granit
Seit etwa 1.000 Stunden sind die LIS Ketten an einem 25 t
Bagger der Bayerischen Staatsforsten jetzt im Einsatz. Kontinuierlich und ohne Schaden arbeiten sie in den Bayerischen
Wäldern auf harten, mit Granit durchsetzten Untergründen
ebenso wie auf weichen rutschigen. Auch bei Steigungen bis
35° geben sie sicheren Halt für die Arbeit, die der Bagger zu
leisten hat. „Wir hatten Probleme mit der Standfestigkeit der
vorherigen Ketten. Mit denen von Linser, die wir seit einiger
Zeit verwenden, gab es bisher keine Probleme. Wir werden
damit auch einen zweiten Bagger ausrüsten“, sagt Hans-Georg Leichtenberger, Werkstattleiter Forsttechnik am Standort Bodenwöhr.
Kette mit erhöhter Festigkeit
Im Einsatz an dem 25 t Bagger ist eine fettgeschmierte Linser HD-Kette mit 190 mm Teilung. Sowohl Buchse als auch Bolzen sind verstärkt.
Verwendet werden 2-Steg Bodenplatten mit 600 mm Breite. Um die
Festigkeit zu erhöhen, sind sie ohne Schmutzloch ausgerüstet. Auf
Kundenwunsch kann die Kette auch mit Pressbolzen geliefert werden. Diese Beschreibung zeigt, dass die Kette auf wirklich extreme
Anforderungen ausgelegt ist. Und zwar nicht nur durch den ständig
zwischen extrem hart und extrem weich wechselnden Untergrund.
Sondern auch durch das Befahren von extrem steilen Hängen. Besonders wenn Rückegassen angelegt oder wieder befahrbar gemacht werden müssen, dann ist der Bagger und insbesondere auch
seine Basis, die Ketten, extrem gefordert. 30° oder 40° Steigung hört
sich nach nicht viel an. Aber schon wenn man diese Strecken begeht,
muss man aufpassen nicht auszurutschen und den Hang hinab zu
stürzen. Umso fester muss der Stand einer 25 t Arbeitsmaschine sein.
Das funktioniert mit den Linser Ketten sehr gut.
Den Waldboden schonen
Die Bayerischen Staatsforsten bewirtschaften eine Fläche von etwa
808.000 Hektar. Insgesamt beschäftigt das Unternehmen 2.700 Mitarbeiter und macht einen Umsatz von 404 Mio. Euro. Vornehmlich
58
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durch die Holzwirtschaft mit etwa 5,2 Mio m³ nachhaltig genutztem
Holz. Um die Bestände erschließen zu können sind Forststraßen,
Rückegassen, Rückewege und Seillinien angelegt. Das Befahren
der Waldflächen zur Holzernte ist nur auf diesen speziellen Erschließungslinien erlaubt. Rückewege werden an Hängen angelegt, die so
steil sind, dass Rückegassen nicht mehr in Falllinie angelegt werden
können. Hier und auch beim Anlegen und der Pflege von Forststraßen
sind die Bagger vornehmlich im Einsatz.
Linser Ketten auch für extreme Beanspruchung
Im Bereich Hydraulikbagger umfasst das Linser Programm Ketten der
Größen B00 (Teilung 90mm) bis B10 (Teilung 280mm). Für Dozer bietet Linser Ketten von D3 (Teilung 155mm) bis D11 (Teilung 317,5mm).
Je nach Maschine in trockener, fettgeschmierter oder ölgeschmierter
Ausführung. Natürlich liefert Linser auch Gummiketten für Minibagger. Fettgeschmierte Ketten kommen bei Maschinen mit kleinem bis
mittlerem Fahranteil und hohen Stoß- und Verwindungsbelastungen
zum Einsatz. Die Dichtungen halten das Fett im Gelenk und schützen
es vor Verunreinigungen. Sehr wichtig ist die fachliche Beratung, welches Material in welcher Ausführung für die anstehenden Aufgaben
wirklich geeignet ist. Hier unterstützen die Linser Fachberater, die mit
umfangreicher Praxiserfahrung technische effektive Lösungen erarbeiten.
www.linser.eu
Mit den Linser Ketten ist
Josef Götz, Mitarbeiter
der Bayerische Staatsforsten, sehr zufrieden.
AUSGABE 5 I 2016
SAUSTARKE FORSTMARKIERFARBE
Aktion zur 17. KWF-Tagung 2016
DISTEIN lädt ein:
Vom 9. bis 12. Juni 2016 wird Roding zum internationalen Forsttreffpunkt. Dann findet auf dem Standortübungsplatz in Roding und Umgebung die 17. KWF-Tagung statt. Sie ist weltweit die größte Forstdemo-Messe
und der wichtigste internationale Branchentreff des Jahres. Auf einer rund 120 Hektar großen
Feld- und Waldfläche präsentieren über 500 Aussteller aus mehr als 25 Ländern ihre neuesten Entwicklungen.
Auch wir von DISTEIN werden wieder aktiv vor Ort sein, um Ihnen unsere altbewährte Premium-Qualität zu präsentieren. Diese wurde in enger Zusammenarbeit mit vielen Forstämtern speziell für die verschiedenen Anwendungsgebiete in der Forst- und Holzwirtschaft entwickelt.
Testen Sie unsere Produktneuheiten auf unserem Messestand
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Wir freuen uns auf Sie im Expogelände,
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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER
TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER
Aufgrund seiner besonderen Eigenschaften ist der Muli T10 X HybridShift besonders für Stop and Go Einsätze wie Parkplatzschneeräumung,
Leitpfosten- und Schilderwaschen sowie Müllentsorgung bestens geeignet.
Gemeinsamen Stand mit einem repräsentativen Querschnitt aus beiden Welten
tand 314
Halle C4 S
REFORM und Kiefer auf der IFAT 2016
Auf der diesjährigen IFAT in München präsentieren sich die
REFORM-WERKE aus Wels / Österreich und die Kiefer GmbH
aus Dorfen / Deutschland auf einem gemeinsamen Stand
mit einem repräsentativen Querschnitt aus beiden Welten.
Gezeigt werden unter anderem der neue REFORM Muli T10 X HybridShift sowie das neueste Metrac Modell H7 RX. Parallel dazu wird
aus der Kiefer Produktserie ein BOKIMOBIL HY 1352 mit einer Außenbreite von 1,40 m vorgestellt.
Muli T10 X HybridShift
Das Fahrzeug beruht auf der Plattform des REFORM Muli T10 X allerdings mit einem völlig neuen, innovativen und patentierten hydromechanischen Fahrantrieb. Es vereint ohne Einbußen, die Vorteile
eines hydrostatischen Antriebes im Arbeitsmodus und eines mechanischen Antriebes im Straßenmodus. Der Hybridantrieb ist in dieser
Variante einzigartig, da mechanischer und hydrostatischer Antrieb
unabhängig voneinander betrieben werden können. Aufgrund seiner
besonderen Eigenschaften ist der Muli T10 X HybridShift besonders
für Stop and Go Einsätze wie Parkplatzschneeräumung, Leitpfosten- und Schilderwaschen sowie Müllentsorgung bestens geeignet.
Metrac H7 RX
Mit dem modernen Außendesign wird beim neuesten Metrac Modell, dem 70 PS starken H7 RX, nicht nur auf optische Reize, sondern auch auf besondere Wartungs- und Servicefreundlichkeit gesetzt. Neue Anordnungen von Außenbedienelementen steigern den
Bedienkomfort und somit Ergonomie. Die ergonomische Fahrerkabine präsentiert sich in einem modernen und innovativen Design.
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Der neue Innenraum überzeugt mit technischen Highlights wie der
neigungs- und höhenverstellbaren Lenksäule, sowie großzügigen
Ablageflächen. Ein Bordcomputer mit zentralem Farbdisplay rundet
das ansprechende Erscheinungsbild ab. Der neue Multifunktionshebel erleichtert die Bedienung und garantiert sicheres und effizientes
Arbeiten in allen Lagen. Ob Mulchen, Mähen, Straßenreinigung oder
Winterdienst - der Metrac H7 RX die optimale Antwort auf vielfältigste Anforderungen im Ganzjahreseinsatz.
BOKIMOBIL HY 1352
Die REFORM-Werke präsentieren auf der IFAT auch ein Fahrzeug
aus der Kiefer Produktserie, das BOKIMOBIL HY 1352. Die optionale Allrad-Lenkung des Fahrzeuges mit 4 Lenkungsarten (auch mit
Rundgang- und Hundeganglenkung) sorgt bei den Hydrostaten für
die extreme Wendigkeit beim Kehr- und Mäheinsatz. Das Schnellwechselsystem sorgt dafür, dass in kürzester Zeit eine Reihe von
Geräten an Front und Heck beim BOKIMOBIL zum Einsatz kommen.
Es stehen unterschiedliche Anbaugeräte für die Landschaftspflege
zur Auswahl, vom Sichelmähwerk mit Gras- und Laubsaug-Container bis hin zum Auslegemäher oder zum Heckenschneider. In der
Straßenreinigung hat der Geräteträger ebenfalls breite Einsatzmöglichkeiten. Es steht eine Kehrsaugmaschine zum Anbau bereit, die
mit dem Gras- und Laubsaug-Container sowie einer Wildkrautbürste in der Straßenpflege hervorragende Dienste leistet.
Auch für den Winterdienst ist das Fahrzeug bestens gerüstet. Mit
einem BOKIMOBIL HY 1352 mit serienmäßigem 2-Gang-Untersetzungsgetriebe kann auch eine Schneefräse kraftvoll betrieben werden. www.reform.at und www.kiefergmbh.de
AUSGABE 5 I 2016
TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER
Die neuen CX Multihogs auf der IFAT
Klein aber leistungsstark
Modelle der neuen Multihog CX-Baureihe sind im Mittelpunkt der Exponate des irischen Herstellers auf Stand
614/7. Die bisher kleinsten Multihogs, die zum ersten Mal
auf einer deutschen Messe auf der IFAT präsentiert werden,
wurden für die spezifischen Anforderungen des Kommunaldienstes entwickelt und ergänzen die erfolgreichen MH und
MX Geräteträger-Serien.
FM 614/7
Chassisbreiten der CX-Baureihe fangen bei lediglich 1150 mm an,
für den problemlosen Einsatz unter den beengtesten Platzverhältnissen, und alle Modelle, mit T2 Schlepper-Typengenehmigung,
sind mit einem frontseitigen 3-Punkt-Hubwerk ausgestattet, was die
einfache Aufnahme von vorhandenen Anbaugeräten erlaubt.
Neben den zwei Kernmodellen, einem CX 55 und einem CX 75 mit
jeweils 55 und 75 PS Tier-IV Motoren, sind zwei weitere Varianten
auch erhätlich: das längere Chassis des CX 55L eignet sich für den
Anbau von größeren Heckgeräten, wie z.B. geräumigen Tanks oder
Grasbehältern und eine erhöhte Traglast von 4 t statt 3.5 t ist mit
dem CX 75HD als Option verfügbar.
Dank des Plug-and Play-Systems kann ein Multihog CX Fahrzeug
mit Grundaustattung je nach Anwendungsbedarf und jederzeit
nachgerüstet werden – eine kosteneffektive und flexible Lösung für
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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER
Die bisher kleinsten Multihogs, die zum ersten Mal auf einer deutschen Messe auf der IFAT präsentiert werden, wurden für die spezifischen Anforderungen des Kommunaldienstes entwickelt
und ergänzen die erfolgreichen MH und MX Geräteträger-Serien. Jederzeit zuverlässig im Sommer und Winterdeinst Einsatz.
Kommunen und Gemeinden, wenn die Multifunktionalität dieser ohnehin schon vielseitigen Geräte erweitert werden soll. Mitausgestellt
auf dem Stand sind verschiedene Anbaugeräte für die Grünflächenpflege und die Unkrautbekämpfung – für diese Einsätze wurde die
neue Modellreihe ursprünglich überwiegend konzipiert. Während
Probefahrten mit Winterausrüstung in der letzten Saison aber haben
sich die kompakten CX Modelle ebenso als leistungsstarke Geräte
gegen Eis und Schnee erwiesen und können mit u.a. Schneepflügen und Enteisungtanks ausgestattet werden. „Kommunen schätzen das Schmalspurdesign sowie die Allround-Fähigkeiten dieser
kompakten Kraftpakete,“ sagt Geschäftsführer Jim McAdam. „Wir
haben schon die ersten CX Modelle ausgeliefert und freuen uns auf
die Zahl der Auftragseingänge, was die Attraktivität dieser Geräte
nachweist.“ www.multihog.de
4. Kommunalforum Alpenraum am 16. Juni 2016 in Kundl:
Effiziente Gemeinden im Fokus
Welchen Einfluss haben die internationalen Finanzmärkte
auf die Gemeindefinanzen? Welche Möglichkeiten bieten
öffentlich-private Kooperationen im Entsorgungsbereich?
Und wie können die Kommunen ihre Energieeffizienz nachhaltig steigern? Diese und viele weitere Fragen stehen im
Mittelpunkt des 4. Kommunalforums Alpenraum am Donnerstag, 16. Juni 2016, im Lindner Innovationszentrum in
Kundl (9 bis 13:00 Uhr).
Von Spezialfahrzeugen bis zu Elektroautos
Die Firma DAKA ist mit Spezialfahrzeugen (inkl. Verwiegesystem)
vor Ort vertreten. Auf dem Freigelände wird ein Überblick über
die neuesten Elektroautos und Plug-in-Hybriden für den Gemeinde-Bauhof sowie für Gemeinderäte und Bürgermeister geboten. Die
IKB AG präsentiert im Rahmen des Kommunalforums Alpenraum
ihre Produkte und Dienstleistungen für die Gemeinden: vom modernen Messbus über mobile WC-Anlagen und Notwasser-Lösungen
bis zur LED-Straßenbeleuchtung, Fotovoltaik-Panelen und einer
Elektrotankstelle.
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Branchentreffpunkt Kommunalforum Alpenraum im Lindner Innovationszentrum.
Über das Kommunalforum Alpenraum
Das Kommunalforum Alpenraum ist eine Initiative des Tiroler Fahrzeugherstellers Lindner, Mitveranstalter ist das Tiroler Entsorgungsunternehmen DAKA. Kooperationspartner sind die IKB AG, der
Österreichische Gemeindebund, der Tiroler Gemeindeverband, der
Südtiroler Gemeindenverband, der Bayerische Gemeindetag und
Forum Land. Medienpartner sind die Bayerische Gemeindezeitung,
das Kommunalmagazin aus der Schweiz und Bauhof online.
www.kommunalforum-alpenraum.eu
AUSGABE 5 I 2016
TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER
Max Holder GmbH stellt 2016 eine Vielzahl von Neuerungen vor
Halle C4 S
Ein Feuerwerk an Innovationen
tand 215
Als weltweite Innovationsplattform für Unternehmen aus
den Bereichen Wasser, Abwasser, Recycling und Kommunaltechnik überzeugt die IFAT durch einen hohen Grad an
Internationalität und beeindruckende Besucherzahlen. Auf
dem Münchner Messegelände erwarten Sie vom 30. Mai bis
zum 3. Juni 2016 zukunftsweisende Innovationen aus dem
Hause Holder.
Der Holder Stripe Hog ist mit 92 PS und über 2700 bar Wasserdruck ein äußerst leistungsfähiges und das weltweit kompakteste
Hochdruckreinigungssystem dieser Art, das in nur einem Arbeitsgang Fahrbahnmarkierungen, Kaugummi, Graffiti und Gummiabrieb entfernt, ohne den Untergrund zu beschädigen. Diese Kombination – höchste Leistungsfähigkeit in kompaktester Form – sowie
das weltweit führende Waterblasting-System machen den Holder
Stripe Hog einzigartig am Markt. Das Trägerfahrzeug ist zudem wie
alle Holder Produkte multifunktional einsetzbar. In nur wenigen Arbeitsschritten kann mit den entsprechenden Anbaugeräten beispielsweise auf Winterdienst, Kehren oder Grünpflege umgestellt
werden.In Sachen umweltfreundliche Systemfahrzeuge waren die
Holder Entwickler ebenfalls aktiv. So werden erstmals die Nachfolger der erfolgreichen Holder C 270 und C 370 , die neuen Holder C
70 SC und Holder C 70 TC vorgestellt, welche die neuen Abgasnormen „Stage IIIB“ sowie „Tier 4 final“ erfüllen. Der multifunktionale
Kommunaltransporter Holder MUVO wurde mit einem neuen Euro-
Effiziente Entfernung von Fahrbahnmarkierungen mit dem Holder Stripe Hog.
6-Motor ausgestattet. Und die Konzeptstudie der Holder X-Reihe mit
Benzinmotor und Katalysator ist Holders Antwort auf die innerstädtischen Feinstaubprobleme ohne kostenintensive Abgasnachbehandlung. Abgerundet wird der diesjährige IFAT Messeauftritt durch das
neue Holder Premiumpartner-Programm. Als Hersteller multifunktionaler Systemfahrzeuge bietet Holder nutzenorientierte SystemlösunG
gen für anspruchsvollste Aufgaben. Um
hierfür die Zusammenarbeit
mit Anbaugeräteherstellern zu optimieren, konzentriert sich Holder
zukünftig auf ausgewählte Premiumpartner aus den Bereichen Winterdienst, Unkrautbeseitigung, Wassertechnik und Straßenreinigung.
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TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER
Die Einführung des Flottentests wurde von Vorträgen begeleitet.
Stolze Gesichter bei der Übergabe der Fahrzeuge in Stuttagrt.
Daimler Trucks startet Flottentest mit Elektro-Lkw von Fuso in Stuttgart
Emissionsfrei durch die City
Daimler Trucks, der weltweit führende Lkw-Hersteller, hat
den ersten Flottentest emissionsfreier, elektrischer Lastkraftwagen in Deutschland gestartet. Die fünf batteriebetriebenen Canter E-Cell der Marke Fuso wurden von Dr.
Wolfgang Bernhard, Vorstandsmitglied der Daimler AG, verantwortlich für Daimler Trucks & Daimler Buses, sowie Marc
Llistosella, Präsident und CEO der Mitsubishi Fuso Truck
and Bus Corporation (MFTBC) und Leiter von Daimler Trucks
Asia, an Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn und Dirk
Rahn, Managing Director Operations bei der Hermes Logistik Gruppe Deutschland übergeben.
Elektrisch betriebene Lkw prädestiniert
für innerstädtischen Verteilerverkehr
Dr. Wolfgang Bernhard über die Bedeutung des Flottentests: „Der
moderne Motor ist sehr effizient, umweltschonend und vor allem
sauber. Im Fernverkehr wird er noch lange alternativlos bleiben. Im
innerstädtischen Verteilerverkehr ist ein teilweiser Umstieg auf Elektro-Lkw schon in einigen Jahren technisch und wirtschaftlich möglich. Wir leisten mit diesem Flottentest einen kleinen aber wichtigen
Beitrag für die urbane Mobilität in Stuttgart. Daimler Trucks treibt
die Weiterentwicklung dieser Technologie konsequent weiter voran.
Heute machen wir gemeinsam mit der Stadt Stuttgart und der Firma
Hermes einen wichtigen Schritt hin zur Marktreife.“
Die Stadt Stuttgart wird in den nächsten zwölf Monaten vier Sechstonner vom Typ Fuso Canter E-Cell im harten Betriebsalltag testen.
Zwei Fahrzeuge mit hydraulischem Kipperaufbau sollen im Straßenbau sowie im Landschaftsbau eingesetzt werden. Zwei Fahrzeuge
mit Kofferaufbau sind für städtische Möbeltransporte und die Abfallbeseitigung vorgesehen. Stuttgarts Oberbürgermeister Fritz Kuhn
sagte: „Nachhaltige Mobilität ist ein zentrales Thema für Großstädte
und Elektromobilität ein wichtiger Baustein. Die Stadt Stuttgart geht
hier voran, wir haben eine Änderung bei unserem Fuhrpark beschlossen: Jedes neue Auto, das die Stadt anschafft, wird ein E-Mobil sein.
Das halte ich für ein sehr starkes Signal. Deshalb testen wir jetzt
auch sehr gerne die vier Canter E-Cell Fahrzeuge im städtischen Arbeitsalltag.“
Ein weiterer Canter E-Cell wird bei der Firma Hermes für die Paketlieferung im städtischen Verkehr unterwegs sein. „Daimler und
Hermes verbindet eine lange, gemeinsame Tradition bei der Förderung alternativer Antriebe“, erklärte Dirk Rahn von Hermes. „Als
Branchenpionier gehörten wir als Unternehmen zu den ersten, die
frühe Elektromobile in der Praxis erprobt haben. Entsprechend stolz
sind wir heute, den neuen elektrischen Sechstonner im Paketdienst
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Halle C4 S
tand 314
einzusetzen. Das Projekt ist Teil unseres langfristigen Klimaschutzprogramms, über
das wir die CO2-Emissionen in unserer Flotte bis 2020 konsequent
halbieren möchten. Wir freuen uns sehr, mit Daimler Trucks für dieses
Vorhaben einen renommierten Partner an unserer Seite zu haben.“
Ergebnisse des ersten Flottentests in Portugal:
Canter E-Cell senkt Betriebskosten um bis zu 64 Prozent
Der Canter E-Cell hat sich bereits im täglichen Einsatz im Kurzstrecken-Lieferverkehr und innerstädtischen Transport in Portugal bewährt. Während des einjährigen Tests von Juni 2014 bis Juni
2015 waren acht Fahrzeuge bei Kunden in Lissabon im Einsatz. Mit
Reichweiten von über 100 Kilometern übertrafen die Fahrzeuge die
durchschnittliche Distanz, die viele Lkw im leichten Verteilerverkehr
pro Tag zurücklegen. Auf Basis der damaligen Kosten für Diesel und
Strom während des Tests in Portugal sanken die Betriebskosten im
Vergleich zu einem konventionellen Diesel-Lkw um bis zu 64 Prozent.
Marc Llistosella im Rahmen der Übergabe: „Wir bei Fuso haben inzwischen langjährige Erfahrung in der Entwicklung lokal emissionsfreier Nutzfahrzeuge. Ich bin fest davon überzeugt, dass der Canter
E-Cell seine Vorzüge nun auch im deutschen Klima und im topographisch höchst anspruchsvollen Stuttgarter Stadtgebiet ausspielen
wird. Denn mit dem Canter E-Cell sind unsere Kunden nicht nur umweltfreundlich, sondern auch kostengünstig unterwegs. In unserem
Test in Lissabon ließen sich im Vergleich zum Diesel-Lkw immerhin
rund 1.000 Euro auf 10.000 Kilometer sparen.“
Fuso mit Canter Eco Hybrid führend bei teilelektrischen Leicht-Lkw
Die Marke Fuso von Daimler Trucks ist der führende Hersteller von
teil- und voll-elektrischen Leicht-Lkw. Die Daimler Lkw-Sparte hat
in den Jahren 2014 und 2015 in Summe 2,5 Milliarden Euro in Forschungs- und Entwicklungsprojekte investiert. Schwerpunkte sind
die Themen Vernetzung, Sicherheit und Antriebseffizienz. Dabei
spielt natürlich der Bereich Elektromobilität eine große Rolle. Bei der
Mitsubishi Fuso Truck & Bus Corporation (MFTBC) wurden bislang
40 Millionen Euro in die Entwicklung des elektrischen Fahrens investiert. Der Hauptsitz und das größte Werk von Daimler Trucks Asia
befinden sich in Kawasaki nahe Tokio. Das zweite Werk, in dem Lkw
der Marken BharatBenz und Fuso hergestellt werden, befindet sich
in Chennai, Indien. Rund 170.000 Lkw und Busse der Marken Fuso
und BharatBenz werden jährlich in Kawasaki und Chennai für den
japanischen und indischen Markt sowie den Export produziert und in
über 150 Länder verkauft. Damit hat Daimler Trucks Asia einen Anteil
von über 30 Prozent an Daimlers weltweitem Lkw-Absatz. Die Marke
Fuso ist die meistverkaufte Lkw-Marke des Konzerns.
AUSGABE 5 I 2016
TRAKTOREN UND GERÄTETRÄGER
Gebrüder Trilety liefert Spezialreinigungsfahrzeuge an die ASFINAG Österreich
Ein großes Thema für Städte
FM.612 /11
Wieder zwei Spezialreinigungsfahrzeuge an die ASFINAG
Österreich ausgeliefert. Die Gebrüder Trilety GmbH in Hallein bei Salzburg hat sich mit ihren Spezialfahrzeugen weit
über die Landesgrenzen hinaus einen guten Ruf erarbeitet.
Ob Tunnelwaschfahrzeuge, Kehrmaschine - groß, mittel, klein, Ölspurbeseitigungs-, oder Schienenreinigungsfahrzeuge für Straßenbahnen, die Bandbreite ist groß.
Der Wettbewerbsvorteil gegenüber den großen Mitbewerbern und
Global Playern ist, dass TRILETY Spezialanfertigungen maßgeschneidert für das Einsatzgebiet des jeweiligen Kunden fertigen
kann.
Große Anbieter verfügen meist
nur über ein Standardprogramm
Das Geschäft ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Nichtsdestotrotz punktet Trilety mit Innovationskraft. So
tüftelt man derzeit an einem Fahrzeug für die Beseitigung von Schäden und Verunreinigungen nach Verkehrsunfällen. Das ist gerade für
große Städte ein Thema.
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dient das breite Produktportfolio an Schneepflügen und Schneefräsen. Eine wohldosierte
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Trägerfahrzeuge.
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nach den strengen Qualitäts- und Umweltstandards ISO 9001 gefertigt.
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WINTERDIENST
WINTERDIENST
Im Betrieb wird der Schnee von der Fräse von der Straße geräumt und direkt auf den Hänger verladen.
Westa Schneeladewagen:
Weltneuheit für mehr Komfort bei der Schneeräumung
Schnee räumen und direkt abtransportieren – das macht
der neue Schneeladewagen von Westa möglich. Der Vorteil:
Die Arbeit, die vorab die Arbeitskraft mehrerer Mitarbeiter
gebunden hat, kann nun bequem von einer einzelnen Person geleistet werden. Ein erster Prototyp sowie eine erste
Winterdienstvorführung haben die Praxistauglichkeit des
Systems unter Beweis gestellt. Die Anmeldung zum Patent
läuft derzeit.
Die Idee ist ebenso einfach wie genial: Beim Westa Schneeladewagen wird ein klassischer Dreiseitenkipper mit einer Schneefräse
des Typs 750 aus dem Westa-Sortiment kombiniert. Im Betrieb befördert die Fräse dann den Schnee direkt von der zu räumenden
Fläche in den Hänger. Ein nachträgliches Verladen des geräumten
Schnees wird überflüssig. „Den ersten Schneeladewagen haben
wir als Prototyp für einen Kunden von uns entworfen“, erklärt Westa-Geschäftsführer Alois Weber. „Darauf aufbauend führten wir das
System dann zur Serienreife.“ Mit dem Schneeladewagen hat das
Unternehmen eine echte Weltneuheit im Programm, die derzeit zum
Patent angemeldet wird. Und erste Interessenten für den Wagen
gibt es auch schon. Weber: „Vor allem unsere Kunden aus Japan
sind sehr an dem Schneeladewagen interessiert.“ Großes Interesse
weckte das neue Produkt allerdings auch schon hierzulande durch
die erste Präsentation bei einer BayWa Winterdienstvorführung.
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Hoher Komfort beim Handling
Überzeugend ist vor allem die hohe Nutzerfreundlichkeit des Westa
Schneeladewagens. Er wird einfach an einen Schlepper angehängt
und ist direkt betriebsbereit. Die Steuerung aller Funktionen erfolgt
unabhängig vom Schlepper über einen 8-fach-Steuerblock. Dieser
wird komfortabel von einem Steuerpult mit Joystick angesprochen.
Der Fahrer des Schleppers kann den Schneeladewagen damit sehr
einfach bedienen.
Der Westa Schneeladewagen kombiniert einen klassischen Dreiseitenkipper mit einer Westa
Schneefräse des Typs 750.
AUSGABE 5 I 2016
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Räumen, fräsen, Abtransport
Der Schneeladewagen von Westa ist mit einer praktischen
Schwenkdeichsel ausgestattet. Damit lässt sich der Anhänger auch
seitlich vom Schlepper fahren. „Hieraus ergibt sich eine sehr große Räumbreite“, erklärt Alois Weber. Ist der Schlepper mit einem
Schneepflug ausgestattet, kann er den Schnee von seiner Fahrbahn
einfach vor die Fräse schieben. Die Fräse schleudert in diesem Fall
die Schneemenge ihrer Fahrspur sowie die zusätzliche Schneemenge vom Schlepper in den Anhänger. Dabei kommt das bewährte
zweistufige Prinzip der Westa-Schneefräsen zum Einsatz: Eine langsam laufende Fräswalze trägt den Schnee ab, zerkleinert ihn und
gibt ihn dosiert an ein schnell laufendes Auswurfrad weiter. Auf diese
Weise ist der Kraftaufwand für eine große Wurfweite gering.
Fast 10 Tonnen Schnee verladen
Der Westa Schneeladewagen hat ein zulässiges Gesamtgewicht von
14 Tonnen. Das Eigengewicht liegt bei rund 4,5 Tonnen. Damit können annähernd 10 Tonnen Schnee mit einer Fahrt von der zu räumenden Fläche abtransportiert werden. Im Sommer kann der Besitzer die Schneefräse abmontieren, sodass der Schneeladewagen als
klassischer Anhänger zur Verfügung steht. www.westa.de
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große Flächen dank beid- oder einseitig klappbarer Schildseiten.
Viel Kapazität: Der Westa Schneeladewagen kann fast 10 Tonnen Schnee aufladen.
Neuer Kombi-Streuer Ice Master Duo 250
von Wiedenmann: Vereint die Vorteile von
Kasten- und Tellerstreuern in einem Gerät.
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Clevere Technik für Schild und Streuer
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tand 251
Ein Trend ist erkennbar: Anbaugeräte für Kompakttraktoren
und andere Trägerfahrzeuge legen technologisch zu. Am
IFAT-Stand C4.251 zeigt Wiedenmann Anwendern und Entscheidern, wie produktiv Schneeschilde und Streuer bereits
heute sind.
Das 80 cm hohe Schild wiegt nur 350 kg und ist auf Stabilität, Verschleißfestigkeit und wartungsarmen Betrieb ausgelegt. Es ist in
Geradeaus-, Schräg-, Keil- und V-Stellung konfigurierbar. Durch
den pendelnden Aufbau gleicht es Fahrbahnunebenheiten aus. Zum
Standard zählt die Schürfleiste mit sechs Federklappen.
Dort präsentieren die Schwaben ihr „Vario Flex“ als Messeneuheit.
Das ist ein variables Kombi-Federklappenschild für Profis, die mit
maximaler Flexibilität hoch effizient arbeiten möchten: auf schmalen
Wegen ebenso wie auf weiten Flächen. Und zwar ohne dabei zwischen kleinem und großem Schild hin und her zu wechseln. Denn die
Schildbreite ist bei Wiedenmann mehrstufig zwischen 145 und 240
cm verstellbar. Das erfolgt schnell, bequem und elektrohydraulisch
vom Fahrersitz heraus. „Damit reicht ein Schild fürs Präzisionsräumen einerseits und zum Volumenräumen andererseits“, betont Anwendungsfachmann Volker Zippel beim Hersteller. Oder anders: Ein
einziges Fahrzeug könne das Gesamtprogramm übernehmen, wo
sonst zwei ausrücken müssten.
Mehr Effizienz ist auch Thema bei Streuern. Diese Gerätekategorie
wird angesichts milder und damit „glatter“ Winter immer wichtiger. Um
Kommunen und Lohndienstleistern zu höherer Effizienz zu verhelfen,
kombiniert Wiedenmann beim neuen Streuer „Ice Master Duo 250“
zwei Gerätekonzepte zu einem: Dieser Heckanbau vereint die Vorteile von Kastenstreuern (sparsamer Streuguteinsatz) und Tellerstreuern
(große Flächenleistungen). Technisch kann er beide Funktionen mit
Streubreiten von 120 bis 600 cm wahrnehmen. Anwender müssen sich
also nicht auf Kompromisse einlassen. Mehr noch: Mit dem elektronischen Dosier- und Steuermodul „Ice Control“ überwacht der Streuer
die Ausbringung des Streuguts, um wege- und fahrabhängig stets ein
optimales Arbeitsergebnis zu erzielen. www.wiedenmann.com
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bauhof-online
ONLINE-MAGAZIN
AUSGABE 5 I 2016
Unsere Stratos-Baureihen
Optimale Lösungen für jeden Anspruch und jeden Einsatz
Auch für Ihr Trägerfahrzeug sind unsere Aufbauten geeignet. Das modulare
Baukastensystem ermöglicht individuelle, dem jeweiligen Einsatzzweck angepasste Konfigurationen. Hochwertige Kunststoff- und Edelstahlbauteile sorgen
für eine dauerhafte Haltbarkeit. Ob als Aufbau-, Anhänge oder Anbau-Streumaschinen, Schmidt bietet für nahezu jedes Trägerfahrzeug die passende Lösung.
Sorgen Sie in jeder Glättesituation für optimale Streuresultate.
Für kleine und große Trägerfahrzeuge - und für ausnahmslos jede Glättesituation!
Unsere Ideen für Ihre Glättebekämpfung sind vielseitig - die Qualitätsmerkmale
für unsere Produkte einzigartig.
Schmidt - Ihr Partner, wenn es um die Sicherheit auf unseren Straßen geht!
Aebi Schmidt Deutschland GmbH
Albtalstraße 36 l DE - 79837 St. Blasien
Telefon: + 49 7672 412 0 l Fax: + 49 7672 412 230
www.aebi-schmidt.com
WINTERDIENST
Halle C4 -
Zaugg auf der IFAT 2016
139/238
Mit Swissness punkten
Diesmal steht der ZAUGG-Stand unter dem Motto der
Swissness. Dem Kunden soll vertieft erläutert werden, dass
der Preis nur eine Facette des Produktes darstellt. Der
Stand visualisiert eindrücklich die ZAUGG-Kernkompetenz:
Schneeräumung auf Strassen, Schienen und Flugplätzen.
solidem Hintergrund und vertrauenswürdiger Herkunft anzuschaffen. Noch nach 20 bis 30 Jahren ist die Ersatzteileversorgung und
der technische Support gewährleistet.
Die ZAUGG AG EGGIWIL ist ein weltweit führendes Unternehmen in
der Entwicklung und Herstellung technisch hochstehender Geräte
für die Schneeräumung auf Strassen, Schienen, Flugplätzen und die
Bearbeitung von Schneepisten. Dank stetiger Innovation und Anpassungsfähigkeit an die Kundenbedürfnisse, ist das Unternehmen
in den letzten Jahren stark gewachsen.
www.zaugg.swiss
Bahnbrechend in jedem Schnee
Eine Hochleistungs-Schneefrässchleuder bahnt sich langsam
und stetig ein Weg durch meterhohen Schnee. Die sprichwörtlich
schweizerische Zuverlässigkeit und Betriebssicherheit basiert auf
jahrzehntelanger Erfahrung mit dieser Technik und der Problematik Schneeräumung in allen Höhenlagen und Klimaverhältnissen.
Die Ingenieure von ZAUGG befassen sich unentwegt und mit offenem Geist damit, so dass die Firma und die Produkte technologisch
immer ganze vorne dabei sind. Wie zum Beispiel die Verwendung
neuster Motorentechnologie bei den selbstfahrenden Schneefrässchleudern oder die Konstruktion von qualitativ herausragenden
Schneepflügen, die bei einer überdurchschnittlich hohen Geschwindigkeit und viel Komfort eine maximale Räumleistung erlauben. Und
dies alles zu einem absolut fairen Preis.
Die inneren Werte der ZAUGG-Produkte zeigen sich am guten Ruf,
am unbestrittenen Leistungsausweis, der ausserordentlichen Betriebssicherheit, dem unübertroffenen Arbeitskomfort, der überdurchschnittlich langen Lebensdauer und der draus resultierenden
Wirtschaftlichkeit. Zudem kann man es auch dran ablesen, wenn
man weiss, wie begehrt gebrauchte ZAUGG-Geräte und Fahrzeuge
sind.
ZAUGG möchte die Kunden daher dazu anregen, sich zu überlegen,
ob es für sie längerfristig nicht doch einträglicher ist, ein Produkt mit
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AUSGABE 5 I 2016
www.buchermunicipal.com/winter
WINTERDIENST
MeteoGroup lädt ein:
5. Branchentreff
Winterdienst
Der Branchentreff Winterdienst geht in die fünfte Runde. Er
findet am 20. und 21. Juni 2016 in Berlin-Adlershof statt.
Veranstaltet von Europas größten privaten Wetterdienst MeteoGroup, versammelt der Branchentreff Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft rund um das Thema Winterdienst.
MeteoGroup bietet privaten und kommunalen Winterdiensten aus
ganz Deutschland umfassende Wetterdaten zur optimalen Einsatzplanung. Ortsgenaue und zuverlässige Wettervorhersagen sind von
entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit im Straßenverkehr
zu gewährleisten. Insbesondere Glättegefahren müssen im Winter
rechtzeitig erkannt werden. Durch die Vermeidung von unnötigen
Einsätzen und Streuaktionen lassen sich bis zu 20 Prozent an Material- und Personalkosten einsparen.
Auf dem Branchentreff 2016 referieren erfahrene Winterdienst-Meteorologen, worauf es bei der Glättefrüherkennung ankommt. Winterdienstkunden von MeteoGroup berichten, wie sie ihre Einsätze
optimal an der Wettervorhersage ausrichten. Zudem gibt es Fachvorträge zur Telematik und Rechtssicherheit im Winterdienst.
Der Branchentreff Winterdienst findet am 20. und 21. Juni in Berlin-Adlershof statt. Das Programm und das Online-Anmeldeformular
sind online zu finden.
Programm:
www.glaette24.de/fileadmin/templates/samples/Programm_
New.pdf
Online-Anmeldung:
www.glaette24.de/produkte/branchentreff-winterdienst/anmeldung.html
Mehr Informationen zum Branchentreff Winterdienst :
www.meteogroup.com und www.Glätte24.de
AUSGABE 5 I 2016
bauhof-online
ONLINE-MAGAZIN
Hocheffiziente
Winterdienst-Technik
Der legendäre Unimog von Mercedes-Benz ist ein überaus flexibler
Geräteträger für Winterdiensteinsätze. Kommunen und Dienstleister
sehen darin das ideale Trägerfahrzeug für ihre Räumgeräte und
Streuautomaten. Speziell für die neuen, kompakten Unimog-Modelle
U 216 und U 218 hat Bucher Municipal jetzt den Gmeiner Yeti 1600 W
entwickelt, der optimal auf die höheren Nutzlasten der neuen
Kompaktbaureihe zugeschnitten wurde.
30. Mai–3. Ju
ni 2016
EN
M ES SE M ÜN CH
e uns:
Besuchen Si d 329
an
St
4,
C
Halle
Gmeiner GmbH
Daimlerstraße 18
DE-92533 Wernberg-Köblitz
Telefon +49 9604 93 26 7 -0
Fax +49 9604 93 26 7 -49
[email protected]
KOMMUNEN-NEWS
KOMMUNEN NEWS
Halle C4 S
tand 341
Zwölf neue Unimog U 527 und drei neue Unimog U 423 ergänzen von nun an den Fuhrpark von rund 500 Fahrzeugen, um im Sommer und Winter für optimalen Verkehrsfluss zu sorgen.
Winterdienst und Grünpflege auf Hessens Autobahnen und Straßen erledigen weitere 15 Unimog Geräteträger
Unimog Geräteträger auf hessens Straßen
Hessen Mobil, das Verkehrs- und Straßenmanagement des
Bundeslandes, nutzt seit Kurzem weitere 15 Mercedes-Benz
Unimog für die Unterhaltung von Autobahnen und Straßen.
Zwölf neue Unimog U 527 und drei neue Unimog U 423 ergänzen von nun an den Fuhrpark von rund 500 Fahrzeugen,
um im Sommer und Winter für optimalen Verkehrsfluss zu
sorgen. Die neuen Sonderfahrzeuge für die Straßenunterhaltung wurden von der Unimog-Generalvertretung Minufa
an 15 hessische Autobahn- und Straßenmeistereien übergeben.
Ganzjähriger Einsatz zur Straßenunterhaltung
Die neuen Unimog Geräteträger sind ausgestattet für Grünpflege
und Winterdienst: sei es Schnee zu räumen, Streusalz gegen Eis
auszubringen oder sogenanntes Straßenbegleitgrün zu pflegen –
hier gilt es, vor und hinter den Leitplanken sowie um die Leitpfosten
herum störende Gräser, Pflanzen, Büsche und Bäume zu mähen,
schneiden und zu fällen.
Das Einsatzfeld der Unimog ist komplex, weil unterschiedliche Arbeiten in wechselnden Situationen anfallen. Aber der Unimog mit
seinen zahlreichen professionellen Anbaugeräten ist in der Lage,
alle Aufgaben effizient zu erledigen. In Hessen sind alle ausgelieferten Unimog mit einem Kombinationsmähgerät der Firma Mulag
ausgerüstet. Zusätzlich wurden die Nutzfahrzeuge mit Dachlam-
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penträgern, lichtstarken Warnleuchten sowie mit zuschaltbaren
Schnee-Schleuderketten der Firma Rud ergänzt.
Im Arbeitseinsatz komfortabel und sicher
Der Grund für den weltweit großen Erfolg des Profi-Geräteträgers
liegt in der innovativen Fahrzeugtechnologie, die sowohl das Fahren
als auch den Einsatz von Anbaugeräten zuverlässig und wirtschaftlich macht. Mercedes-Benz kooperiert seit Jahrzehnten eng mit
internationalen Herstellern von Anbaugeräten und Aufbauten. Das
sind beste Voraussetzungen für professionelle Nutzfahrzeuge, wie
etwa für Winterdienst und Grünpflege.
Der Unimog Geräteträger bietet Fahrern viele lohnenswerte Arbeitshilfen für den oftmals schwierigen Einsatz bei Tag und Nacht – sommers wie winters. Zum Beispiel die patentierte Wechsellenkung
„VarioPilot“, die es ermöglicht vom Beifahrersitz aus das langsame
Fahren zu steuern und gleichzeitig die Arbeit der Geräte zu überwachen. Dazu werden Lenkrad und Pedale vom Fahrerplatz nach
rechts verschoben, was insbesondere die Straßenunterhaltung
ergonomisch macht. Außerdem bietet das moderne Freisicht-Fahrerhaus über die weit nach unten gezogene Frontscheibe und eine
steil abfallende Fronthaube freie Sicht vor das Fahrzeug und auf
den Arbeitsbereich. Zudem ermöglichen tiefe Seitenscheiben und
ein großes Rückwandfenster eine hervorragende Rundumsicht und
minimieren tote Winkel.
AUSGABE 5 I 2016
KOMMUNEN NEWS
Die ausgelieferten Unimog U 423 sind ausgestattet mit einem Vierzylinder, der 170 kW (231 PS) bietet. Die neuen Unimog U 527 in
Hessen fahren mit Sechszylinder-Motoren, die über 200 kW (272
PS) verfügen. Die BlueEfficiency Power-Motoren erfüllen die europäische Abgasnorm Euro VI und laufen effizient mit sparsamem
Kraftstoffverbrauch. Über Zapfwellen an Front und Heck sowie die
Leistungshydraulik VarioPower lassen sich unterschiedlichste Geräte betreiben und über einen entnehmbaren Multifunktions-Joystick
steuern. Die Leistungshydraulik sitzt im Pritschenzwischenrahmen
und kann abmontiert werden, um beispielsweise im Winterdienst die
Nutzlast für Streusalz weiter zu erhöhen.
Hessen Mobil und Unimog sorgen für „freie Bahn“
Rund 17.000 km Streckennetz betreuen die 1.450 Mitarbeiter der
oberen Verwaltungsbehörde Hessen Mobil. Das hessische Verkehrs- und Straßenmanagement sorgt über 60 Autobahn- und Straßenbahnmeistereinen mit insgesamt rund 500 Nutzfahrzeugen im
Sommer und Winter für „freie Bahn“. Neben der Straßenunterhaltung gehören zu den Aufgaben unter anderem auch die Verkehrsplanung und der Straßenbau. Hessen Mobil wurde im Jahr 1954 als
„Hessische Landesamt für Straßenbau“ gegründet und untersteht
dem Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und
Landesentwicklung. www.mercedes-benz.de
Übergabe der Unimog Geräteträger an Hessen Mobil.
Geprüfte Natur- und Landschaftspfleger für unsere Bauhöfe
Landschaftspflege
will gelernt sein
Pflanzen bringen Leben in jede Kommune: Grünflächen gestalten das Ortsbild und die Landschaft, sie schaffen Lebensqualität für Mensch und Tier, verbessern das Klima,
reduzieren Lärm, reinigen Wasser und Luft und bringen für
unsere Bürgerinnen und Bürger eine Naherholungsfunktion.
Grünflächen stellen für unsere Städte und Gemeinden einen
unschätzbaren Wert dar. Jeder Bauhof trägt hierfür eine
große Verantwortung.
Doch wie pflegt man Hecken, Gehölze, Streuobstwiesen und Friedhöfe richtig? Wie legt man fachgerecht neue Grünflächen an? Wie
vermittelt man den Bürgerinnen und Bürgern durch moderne Umweltpädagogik einen Zugang zu den Pflanzen und Tieren, die unser
Leben bereichern? Hierfür ist gut ausgebildetes Fachpersonal unerlässlich und wird sich für jede Kommune lohnen. Eine Möglichkeit
stellen Geprüfte Natur- und Landschaftspfleger/innen dar.
Die Fortbildung wird im Auftrag des Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten durch das Fortbildungszentrum
Almesbach (Weiden, Bayern) durchgeführt. Sie bietet aufbauend
auf einen Berufsabschluss in einem „grünen“ Ausbildungsberuf wie
Landwirt, Gärtner oder Forstwirt eine Zusatzqualifikation auf Meisterniveau. Voraussetzung ist neben einem entsprechenden Beruf
eine dreijährige Berufserfahrung. Doch auch wer dies nicht vorweisen kann, kann im Ausnahmefall auf Grund von Praktika oder ehrenamtlichem Engagement zum Vorbereitungskurs zugelassen werden.
Die 17 Kurswochen sind auf den Zeitraum von September bis Juli
verteilt. Sie finden an verschiedenen Veranstaltungsorten in Bayern
statt: LVFZ Almesbach, LVFZ Schwarzenau, Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege (ANL) Laufen, Landmaschinenschule
Triesdorf. Enthalten sind zwei Praktikumswochen. In Theorie, Praxis
und vielen Exkursionen lernen die Teilnehmer ökologische Zusammenhänge, praktische Fertigkeiten, Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit, aber auch Wirtschaft, Recht und Soziales. Schwerpunk-
AUSGABE 5 I 2016
te der Fortbildung sind zum Beispiel der Einsatz von Maschinen und
Geräten in der Landschaftspflege, die fachgerechte Pflanzung von
Hecken und Gehölzen, Gehölzschnitt, Heckenpflege, naturschutzfachliche Grundlagen, aber auch Umweltpädagogik. Der nächste
Kurs beginnt im September 2016.
So vielfältig wie die Fortbildung sind auch die beruflichen Möglichkeiten für Geprüfte Natur- und Landschaftspfleger/innen nach dem
Abschluss. Sie können selbstständig oder als Arbeitnehmer in der
Landschaftspflege oder Umweltbildung tätig werden. Für Bauhöfe
stellen sie maßgeschneidert ausgebildetes Fachpersonal dar, deren
Fortbildung sich bezahlt machen wird: für das Leben in Stadt und
Dorf.
Interview mit einem Geprüften Natur- und Landschaftspfleger
Marco Wolf, Teilnehmer an der Fortbildung zum/r Geprüften
Natur- und Landschaftspfleger/in 2014/2015
Herr Wolf, warum haben Sie die Fortbildung besucht?
Ich bin bei der Gemeinde Schwebheim, Landkreis Schweinfurt, angestellt und habe den Kurs im Auftrag der Gemeinde besucht.
Wie war Ihr beruflicher Werdegang vor der Fortbildung?
Als Landwirt wurde ich 2010 Bauhofmitarbeiter. Nach über drei Jahren
Berufserfahrung konnte ich dann zur Fortbildung zugelassen werden.
bauhof-online
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KOMMUNEN NEWS
Inwiefern hat Ihnen die Fortbildung für Ihre jetzige Tätigkeit
geholfen?
Sehr viel. Ich habe viel Hintergrundwissen erworben, z.B. darüber warum und wie man mäht,
mulcht oder Hecken und Bäume
schneidet. Die Augen sind geöffnet worden für schützenswerte Pflanzen. Jetzt lasse ich
beim Mähen mal einen Streifen
stehen. Man kann nur schützen,
was man kennt.
An was in der Fortbildung erinnern Sie sich besonders gern?
An die vielen, schönen Exkursionen und die Gemeinschaft im
Kurs. Es bestehen immer noch
Kontakte und regelmäßige Treffen.
www.almesbach.de
Fortbildung zum/r Geprüften
Natur- und Landschaftspfleger/in
Voraussetzungen: Ausbildung in einem „grünen“ Beruf oder
Nachweis entsprechender Kenntnisse und Erfahrungen
Dauer des Lehrgangs: 17 Wochen (von September bis Juli)
Kosten: 750 Euro Lehrgangsgebühr + 180 Euro Prüfungsgebühr
Lehrgangsinhalte: Grundlagen des Naturschutzes und der
Landschaftspflege, Informationstätigkeit und Besucherbetreuung, Maßnahmen in Naturschutz und Landschaftspflege, Wirtschaft, Recht, Soziales
Veranstaltungsorte: LVFZ Almesbach, LVFZ Schwarzenau,
ANL Laufen, LMS Triesdorf
Anmeldung: bis 30. Juni 2016 am Fortbildungszentrum Almesbach für Landwirtschaft und Hauswirtschaft Almesbach, Almesbach 1, 92637 Weiden
Webseite: www.almesbach.de
Ansprechpartnerin: Iris Prey,
Telefon 0961/3902054 – E-Mail: [email protected]
Marco Wolf, Teilnehmer an der Fortbildung
Fuso Canter 6S15 ausgeliefert:
Die Bodenseegemeinde Gaienhofen fährt Fuso
Die Bodenseegemeinde Gaienhofen erhielt dieser Tage einen neuen FUSO Canter 6S15. Das Fahrzeug zeichnet sich
neben der besonderen Wendigkeit, dem schmalen Fahrerhaus von 1,70m Breite und in seiner Klasse einmaligen Nutzlast von 3,3 t aus.
Da das Vorgängerfahrzeug lediglich mit einem Kipper ausgestattet
war, steht dem Bauhof nun mit dem Canter als Trägerfahrzeug und
dem Abrollkipper-System von Maytec eine höhere Flexibilität, Einsatzmöglichkeit und Varianten zur Verfügung.
Bürgermeister Uwe Eisch sowie Bauhofleiter Stefan Hangarter und
die Mannschaft des Bauhof Gaienhofen freuen sich auf effektives
Arbeiten.
Auf den Bildern von links nach rechts:
Uwe Eisch, Bürgermeister; Stefan Hangarter, Bauhofleiter;
Johannes Wilhelm, Bauverwaltung; Jürgen Haug,
Verkaufsberater Fa. Knoblauch
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bauhof-online
ONLINE-MAGAZIN
AUSGABE 5 I 2016
VERLADETECHNIK
Rudolf-Diesel. Str. 7
78224 Singen
Tel.: +49 (0) 77 31 / 87 11-0
Fax: +49 (0) 77 31 / 87 11-11
Mail: [email protected]
Web: www.altec.de
Rampen für kleine Gartengeräte
Verladeschienen Baumaschinen
Einbaurampen: Sicheres Be- und Entladen, hilft Mensch und Gerät.
U
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Schlauchbrücken für Feuerwehreinsätze und Veranstaltungen
Einschubrampe AVS 65
Stationäre Rampen für barrierefreie Zugänge als modulares System
Baustellenstege
MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN
MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN
Live-Demonstraionen auf dem Freigelände sind ein fester Bestandteil der Messe IFAT ab Ende Mai in München.
Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft 30. Mai – 3. Juni 2016, Messe München
Live-Demonstrationen während der IFAT
Zusätzlich zum umfangreichen Rahmenprogramm in den
Foren bietet die IFAT, die vom 30. Mai bis 3. Juni auf dem
Messegelände in München stattfindet, erstmalig acht
Live-Demonstrationen - jeweils vier in den Bereichen Wasser & Abwasser sowie Recycling & Kommunaltechnik.
Autorecycling
Die Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen (BDSV), unterstützt durch SEDA Umwelttechnik, demonstriert auch in diesem Jahr anschaulich die Verwertung
von Fahrzeugen. Die praxisorientierten Vorführungen zur Lagerung,
Trockenlegung, Schadstoffentfernung und Fraktionierung von Fahrzeugen greifen die aktuellen Anforderungen an die Altfahrzeugverwertung auf und machen deren praktische Umsetzung erlebbar.
Baustoffrecycling
Der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM) präsentiert in seiner Live-Demonstration die Vorführung von
Maschinen, Baggern und Anbaugeräten in den Bereichen Asphalt,
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bauhof-online
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Beton, Stahl und Baustoffen. Hierbei werden moderne Möglichkeiten der Verwertung und Wiederverwendung von den unterschiedlichen Stoffgruppen vorgeführt.
Berufswettbewerb
Bereits zum dritten Mal organisiert die Deutsche Vereinigung für
Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) zur IFAT die Offene
Deutsche Meisterschaft der Abwassertechnik in den Disziplinen
Auszubildende, Kanal-Profis und Kläranlagen-Profis. In diesem
Berufswettbewerb messen angehende Fachkräfte sowie Profis ihr
Können und stellen ihr Wissen in den Bereichen Kanalwesen und
Kläranlagen unter Beweis.
Hochwasserschutz
Auf der IFAT zeigt der Europaverband Hochwasserschutz (EVH) seinen Test-Container, in dem nach deren Güte- und Prüfbedingungen
in drei Boxen Hochwasserschutz-Systeme vorgeführt werden. Die
Besucher werden dabei über Lagerung, Wartung, Reinigung und
Statik der Systeme informiert sowie
AUSGABE 5 I 2016
MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN
über deren Auf- und Abbau. Unterstützt wird der EVH durch das
Technische Hilfswerk (THW).
Praxistage
Die Praxistage des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) zeigen auf dem Freigelände Nord Zerkleinerungs- und
Sortiertechnik verschiedener Hersteller in Aktion. Zerkleinert werden Stammholz, Altholz und Grünschnitt. Begleitet werden die Anwendungen durch produktbezogene Interviews der Hersteller zu
Leistungsparametern und Unternehmensfragen.
Trucks in Action
Der Verband der Arbeitsgeräte- und Kommunalfahrzeug-Industrie
(VAK) präsentiert auf seiner Vorführfläche im Freigelände moderne
und aufgabengerechte Fahrzeuglösungen live: Von Abfallsammelfahrzeugen, Absetz- und Abrollkippern, Behältern und Kränen über
Flüssigabfallentsorgungs- und Rohrreinigungssysteme bis hin zu
Kehrfahrzeugen und -geräten, LKW und Fahrgestellen sowie Winterdienstfahrzeugen und -geräten. Zudem präsentiert der VAK erstmalig gemeinsam mit der Gütegemeinschaft Abfall- und Wertstoffbehälter (GGAWB) das Handling von Unterflursystemen.
Wasseraufbereitung
Das THW präsentiert auf der IFAT mobile Anlagen zur Trinkwasseraufbereitung live im Betrieb und demonstriert dabei seine Kompetenz in Sachen Krisenintervention. Im Vordergrund der Live-Demonstration stehen insbesondere Trinkwasseraufbereitung und
Ölschadenbekämpfung.
Zukunft Rohrnetzbau
Erstmalig werden Besucher der IFAT Rohrleitungsbauarbeiten an
Wassernetzen live miterleben können. Netzmonteure werden „zu
ebener Erde“ nicht nur die handwerklichen Schritte Norm- und
Regelwerksgerecht umsetzen, sondern dem Besucher Fragen zu
Material, Technik und Einsatzgebiet beantworten. Präsentiert wird
die Live-Demonstration durch den Deutschen Verein des Gas- und
Wasserfaches (DVGW).
Mehr Details und Informationen zum den Live-Demonstrationen gibt es online unter www.ifat.de/livedemonstrationen
www.ifat.de
Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft 30. Mai – 3. Juni 2016, Messe München
GreenTec Awards 2016 – Die Nominierten stehen fest
Bald ist es wieder soweit, bald heißt es wieder „And the winner is…“, bald – genau genommen am 29. Mai – wird die
Verleihung der GreenTec Awards als feierliche Auftaktgala
der IFAT in München veranstaltet. Die nächste Ausgabe der
weltweit wichtigsten Umwelttechnologiemesse findet vom
30. Mai bis 3. Juni 2016 in München statt.
Ein Online-Shop für lokale Händler, Kinderfahrräder aus Deodosen,
elektrisch angetriebene Flugzeuge oder ein klimaneutrales Hotel:
Auch dieses Jahr überbieten sich die nominierten Projekte in Sachen Kreativität und Innovation. Die Jury hatte nun die schwierige
Aufgabe, aus den drei Nominierten jeder Kategorie die Gewinner zu
wählen.
Hoch über den Dächern Berlins mit direktem Blick auf den Dom
traf sich im Februar die Jury der GreenTec Awards, um in der Humboldt-Box und unter Ausschluss der Öffentlichkeit per geheimer
Wahl über die Gewinner abzustimmen. Die Nominierten wurden zuvor durch eine Vorauswahl der Jury und ein weltweites öffentliches
Online-Voting festgelegt, bei dem rund 100.000 registrierte Stimmen abgegeben wurden. Die finale Entscheidung lag daraufhin in
der Hand der Jury. Das Besondere an der interdisziplinären Jury der
GreenTec Awards ist die Mischung aus Wirtschaftsexperten und
Prominenten.
Jedes einzelne der nominierten Projekte wurde den Jurymitgliedern im Rahmen einer Präsentation vorgestellt. Als Neuheit hatten
in diesem Jahr die nominierten Start-up-Unternehmen die Chance,
ihre Projekte persönlich innerhalb von zwei Minuten in einem Pitch
vorzustellen. „Das hat mich richtig beeindruckt“, sagte Dr. Dirk
Stenkamp, langjähriges Mitglied der GreenTec Awards-Jury und
Vorstandsmitglied beim TÜV NORD. „Die jungen Leute haben das
äußerst professionell gemeistert.“ Christoph Körfer, Pressesprecher
und stellvertretender Senderchef bei ProSieben, betonte die Innovationskraft hinter den GreenTec Awards: „Die Nominierungen zu den
GreenTec Awards 2016 zeigen: ‚Nachhaltiges Leben und Produzieren‘ ist kein Nischenthema mehr. Ich bin beeindruckt, wie sowohl
Start-ups als auch etablierte Konzerne mit ihren Ideen nachhaltig die
Zukunft gestalten wollen. Persönlich finde ich es faszinierend, dass
AUSGABE 5 I 2016
Festakt nach der Preisverleihung des GreenTec Awards bei der IFAT vor 2 Jahren.
ein Autozulieferer mit einem Bauteil den Benzinverbrauch um bis zu
sechs Prozent senken will.
Wenn das funktioniert, wäre das eine kleine Revolution. Und davon
brauchen wir viele.“ Dr. Christopher Hebling vom Fraunhofer ISE,
langjähriger Wegbegleiter der GreenTec Awards und Moderator der
Jurysitzung, hob besonders das Engagement der Jurymitglieder
hervor und resümierte: „Alle Beteiligten wollen wirklich, dass die
beste Einreichung gewinnt und kämpfen darum. Jede der Kategorien wird einen guten Gewinner haben - da gibt es keine Zweifel.“
Weitere Informationen gibt es unter www.ifat.de und www.
greentecawards.
www.ifat.de
bauhof-online
ONLINE-MAGAZIN
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MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN
IFAT 2016: Länderspecials – Fachvorträge – Podiumsdiskussionen
IFAT mit traditionell
starkem Rahmenprogramm
Mehr als 3.000 Aussteller aus über 50 Ländern, rund 135.000
erwartete Besucher, 230.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche – das sind die Kennzahlen der IFAT 2016, die von 30. Mai
bis 3. Juni auf dem Messegelände in München stattfindet.
Aber die Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und
Rohstoffwirtschaft bietet noch viel mehr als nur große Zahlen: Ein hochkarätiges Rahmenprogramm mit Fachvorträgen,
Länder- und Themenspecials, Podiumsdiskussionen und
Ausstellerpräsentationen.
Länderspecials
Die Länderspecials bieten auf der IFAT einen sehr guten Überblick
über verschiedenste Märkte und die jeweiligen Herausforderungen.
Was bewegt hier die Branche? Welche politischen Voraussetzungen
haben sich gegebenenfalls geändert und was gilt es nun zu tun?
In Kooperation mit dem Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz (StMUV) organisiert die Messe München die Länderspecials Kanada, Südafrika, China und Lateinamerika Nord – Mexiko.
Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) beleuchtet den kroatischen Markt und gibt
zudem in Zusammenarbeit mit German Water Partnership (GWP)
einen Einblick in den türkischen, iranischen und indischen Markt.
Darüber hinaus widmet sich GWP dem vietnamesischen Markt sowie gemeinsam mit dem Arab Countries Water Utilities Association
(ACWUA) dem Thema „Wasserlösungen für nachhaltige Entwicklung in der MENA-Region: Erfahrungen und Lehren.“ Die Organisation des Länderspecials Südamerika - From Mining to Urban Mining
übernimmt die Messe München in Kooperation mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi).
Themenspecials
Ebenso ein fester Bestandteil wie die Länderspecials sind die Vorträge und Diskussionen rund um aktuelle gesellschaftspolitische Fragen. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und
Rohstoffwirtschaft (BDE) organisiert in diesem Jahr unter anderem
Specials zu den Themen „Brand in der Recyclinganlage: Risiken und
Schäden minimieren“, „Recycling von Anfang an: Gewerbeabfälle
in der Praxis“ oder „Die Bedeutung der thermischen Behandlung
in Deutschland – Müllverbrennung zwischen Ökologie und Ökonomie“. Bei den Themenspecials des BMUB stehen neben „Sponge
City - Überflutungs- und Trockenheitsvorsorge – Die wassersensible
Stadt“, die Themen „EU-Special EU-Kreislaufwirtschaftspaket“, das
„Wertstoffgesetz“, „Exportinitiative Umwelttechnologie“ und „Phosphorrecycling aus Klärschlamm – Wo stehen wir und wie geht es
weiter“ auf dem Programm.
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bauhof-online
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Ein hochkarätiges Rahmenprogramm u.a. mit Podiumsdiskussionen gehören genauso zur
IFAT 2016.
Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) beschäftigt sich in seinen Vorträgen unter anderem mit „Abfall- und
Recyclingtechnik erobert den Weltmarkt“ und „Altholzverwertung in
der deutschen Sackgasse“. Das Thema „Waste to Energy“ wird in
Kooperation mit dem Umweltcluster Bayern beleuchtet.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) nutzt
die diesjährige IFAT um seinen Förderschwerpunkt „Nachhaltiges
Wassermanagement“ (NaWaM) zu präsentieren. Die International
Water Association (IWA) widmet sich in ihrem Special dem Thema
„Water & Clean Tech: The innovations and technologies putting water and wastewater at the forefront of the Cleantech agenda“. Das
Forenprogramm wird erneut durch Sonderveranstaltungen und Vorträge in der Halle B0 ergänzt. Bereits zum zweiten Mal organisiert
die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) die Initiative „Think Green – Think Future“. Im Mittelpunkt
stehen hier Beiträge rund um die Themen Forschung, Bildung und
Personalentwicklung. Darüber hinaus wird es hier wieder die Young
Professionals Lounge, die Jobwall und eine Speakers‘ Corner mit
Fachvorträgen und Plenumsdiskussionen geben.
Premiere feiert zudem die Europäische Ressourcenkonferenz, die
in Kooperation mit dem StMUV und der Deutschen Gesellschaft für
Abfallwirtschaft (DGAW) vom 31. Mai bis 1. Juni im Konferenzraum
B11 durchgeführt wird. Im Mittelpunkt steht hier insbesondere das
Thema Ressourceneffizienz.
Der Besuch aller Veranstaltungen ist kostenlos. Die Vortragsveranstaltungen werden mit Simultanübersetzung in deutscher und englischer Sprache angeboten.
Mehr Details und Informationen zum Rahmenprogramm gibt
es online unter www.ifat.de/programm
www.ifat.de
AUSGABE 5 I 2016
MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN
Menschenmassen und Superlativen sind schon ein gewohntes Bild auf der bauma in München.
1. Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte:
Schlussbericht – Rekordnachfrage auf der bauma 2016
München stand sieben Tage im Zeichen der bauma …und
rund 580.000 Besucher aus 200 Ländern kamen vom 11.
bis 17. April auf das Messegelände nach München. Das entspricht einem Plus von mehr als neun Prozent. Die Top Ten
Besucherländer nach Deutschland waren Österreich, die
Schweiz, Italien, Frankreich, die Niederlande, Großbritannien, Schweden, die Russische Föderation, Polen und die
Tschechische Republik. Insgesamt 3.423 Aussteller – 1.263
nationale und 2.160 internationale Unternehmen – aus 58
Ländern präsentierten auf einer Rekordfläche von 605.000
Quadratmetern ihre neuesten Produkte, Weiterentwicklungen und Innovationen. Dabei lag der Anteil der internationalen Aussteller mit 63 Prozent so hoch wie noch nie.
Impulse für Branchenwachstum
Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, ist begeistert: „Die Resonanz der Teilnehmer dieses Jahr ist
unglaublich. Die Investitionsbereitschaft der Besucher war deutlich
höher als erwartet. Viele Aussteller sprechen sogar von einer Rekordnachfrage auf der bauma 2016. Gerade vor dem Hintergrund der
unsteten Zeiten ist das ein mehr als positives Signal.“ Genauso sieht
das auch Johann Sailer, Vorsitzender des Fachverbandes Bau- und
Baustoffmaschinen im Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau, VDMA: „Die bauma ist die ideale Plattform zur Vorstellung
für zukunftsweisende Neuheiten, mit einer immensen Ausstrahlung
in die ganze Welt. Auch 2016 wird die weltgrößte Baumaschinenmesse Impulse für das weitere Wachstum unserer Branche liefern.“
Die Leitmesse für Geschäftsabschlüsse
Dabei steht die bauma aber nicht nur für Rekordwerte bei Ausstellern, Besuchern und Fläche, sondern vor allem auch für ganz konkrete Geschäftsabschlüsse, wie Stefan Heissler, Mitglied des Direktoriums der Liebherr-International AG, bestätigt: „Die bauma 2016
war für Liebherr ein voller Erfolg. Wir haben zahlreiche Aufträge aus
den unterschiedlichsten Märkten erhalten. In einigen Bereichen wurden unsere Erwartungen sogar übertroffen.“
Für Michael Heidemann, Stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung bei Zeppelin, steht fest, „dass die bauma 2016
mal wieder allen gezeigt hat, dass sie völlig zu Recht Impulsgeber
für Innovationen ist und ihrem Anspruch, eine Leitmesse zu sein,
AUSGABE 5 I 2016
gerecht wird.“ Eine Einschätzung, der sich Jürgen und Stefan Wirtgen,
Geschäftsführende Gesellschafter bei der Wirtgen Group, nur anschließen können: „Die bauma ist als Leitmesse seit jeher der Gradmesser der Branche und hatte von Anfang an eine ganz besondere
Bedeutung für unser Unternehmen. Unser diesjähriger bauma Auftritt ist der bislang erfolgreichste in der Unternehmensgeschichte.“
Auch der Miningbereich erfuhr auf der bauma in diesem Zusammenhang eine äußerst positive Resonanz, wie Erwin Schneller,
Geschäftsführer bei SBM Minerals, berichtet: „Die bauma ist sehr
international. Wir hatten Besucher von Chile bis Kanada, von China
bis Russland, von Afrika bis Norwegen. Mein persönliches Highlight
war, dass wir nicht geplante Verkäufe direkt auf der Messe hatten.“
Qualitativ hochwertige Fachbesucher aus aller Welt
Ohne jeden Zweifel ist diese 31. Weltleitmesse für Baumaschinen,
Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte der Branchenprimus. Alexander Schwörer, Geschäftsführer bei
Peri, bestätigt: „Die bauma 2016 war für uns ein großer Erfolg, wir
sind sehr zufrieden mit der Resonanz und mit der hohen Qualität der
Fachbesucher.“ Auch Frank W. Reschke, Gesamtvertriebsleiter und
Mitglied der Geschäftsführung bei Masa, zeigt sich beeindruckt:
„Mit dem Verlauf der Messe sind wir sehr zufrieden und seit dem
ersten Messetag begrüßen wir fast minütlich Gäste aus aller Welt.
Die Qualität des Fachpublikums ist wie schon vor drei Jahren sehr
hochwertig und wir konnten sehr gute Gespräche führen.“
Die Plattform schlechthin
Bei alledem zeichnet die bauma auch aus, dass sie für die Unternehmen die Plattform ist, Innovationen weltweit zum ersten Mal zu präsentieren. John L. Garrison, CEO & President bei Terex Corporation,
betont: „Die bauma ermöglicht uns alle drei Jahre, Kunden aus aller
Welt zu treffen. Als größte Branchenveranstaltung ist sie eine gute
Gelegenheit, neue Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren.“
Und Masatoshi Morishita, Managing Director & CEO bei Komatsu
Europe, fasst es treffend zusammen: „Wir nutzen die Aufmerksamkeit bei der bauma für die Präsentation von Innovationen. Sie ist ein
Meilenstein für die Branche. Nicht nur Komatsu versucht, bestimmte
Maschinen rechtzeitig für die bauma fertigzustellen. Diese Messe
treibt die gesamte Branche an.”
Die nächste bauma findet von 8. bis 14. April 2019 in München statt.
www.bauma.de
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ONLINE-MAGAZIN
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MESSEN- UND VERANSTALTUNGEN
KWF-Tagung 2016
Sonderschau „Drohnen
in der Forstwirtschaft“
Komplette Marktübersicht mit forstlich relevanten Fluggeräten und Dienstleistungen Unbemannte selbstständig fliegende Kleinstflugzeuge, so genannte Drohnen, sind in vielen
Bereichen der Wirtschaft derzeit das Thema. Inwieweit sich
Multicopter auch in der Forstwirtschaft positiv auf Arbeitskosten, Produktivität, Flexibilität, Sicherheit und die Umwelt
auswirken können, wird in einer Sonderschau auf der 17.
KWF-Tagung (9. bis 12. Juni, Roding) dargestellt. In einem
eigenen Zelt präsentieren sich dann Aussteller und Projekte
mit Fluggeräten und Dienstleistungen aus den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen. Im Freigelände davor sind
die Drohnen in einer Flugschau in Aktion zu sehen.
Erste Einsätze ziviler UAV-Systeme (Drohnen) in Land- und Forstwirtschaft sowie im Umwelt- und Naturschutz deuten auf ein erhebliches Potenzial hin. „Mit diesen Fluggeräten können schon jetzt kostengünstig, zeitnah und mit zum Teil bisher nicht erreichter fachlicher
Exaktheit dreidimensionale Flächeninformationen erhoben werden“,
so Dr. Hans Ulrich Dietz, Leiter des Fachressorts „Holzlogistik & Datenmanagement“ beim Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik
e.V. (KWF). Besonders beim kleinräumigen und operativen Erkunden von flächenbezogenen Informationen in der Landschaft würden
die kleinen Geräte satellitenbasierte Systeme übertrumpfen.
Das Unterstützen von Kleinflächeninventuren für die Forsteinrichtung
ist daher schon jetzt praxistauglich. Aber auch die Aufnahme von
Kalamitäts- und Schadflächen sowie die fotografische Dokumentation für den Waldbesitzer und deren anschließende Auswertung z.B. durch eine Versicherung – sind für den Praxiseinsatz geeignet.
Ebenso ist es möglich Wärmebildaufnahmen für das Wildtier-Monitoring in Landwirtschaft und Forst anzufertigen. In der Holzernte
lassen sich mit 3D-Kameras Holzpolter im Vorbeiflug erfassen und
vermessen oder Seilkrantrassen planen und festlegen. Aber auch
der Wegepflegezustand und das Lichtraumprofil von Waldwegen
lassen sich mit Drohen aufnehmen. Diese und weitere Anwendungen werden in der Sonderschau auf der KWF-Tagung vorgestellt und
praktisch demonstriert. Da in verschiedenen Forschungsvorhaben
derzeit an weiteren Einsatzmöglichkeiten geforscht wird, bietet die
Sonderschau auch einen Ausblick und Perspektiven.
Der Einsatz von Drohen wird in Deutschland durch die sogenannte
„Allgemeine Aufstiegserlaubnis“ reguliert. Daraus leiten sich technische und gesetzliche Vorgaben für den Flugeinsatz ab. Auch diese
werden im Rahmen der Sonderschau thematisiert. So wird beispielsweise das Gewicht der derzeit in der Forstwirtschaft zumeist eingesetzten rotorgetriebenen Fluggeräte (Quadro-, Hexa-, Oktokopter)
auf insgesamt 5kg Fluggewicht begrenzt. Sie dürfen ausschließlich
mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet sein, maximal 100 m
hoch aufsteigen sowie nur über Sichtflug und eine halbautonome
GPS-basierte Steuerung bedient werden, damit der Steuerer jederzeit eingreifen kann.
Die Sonderschau „Drohnen in der Forstwirtschaft“ bietet einen kompletten Überblick über die auf dem Markt befindlichen und forstlich
relevanten Geräte und Dienstleistungen. Sie befindet sich auf dem
Ausstellungsgelände der KWF-Expo im Bereich der Ausstellerzelte. Die Flugschauen finden ganztägig und an allen vier Messetagen
statt. www.kwf-online.de
Tschechische Republik ist Partnerland der KWF-Tagung 2016
Engagement auf der Messe und im Fachkongress
Die Tschechische Republik ist das Partnerland der 17.
KWF-Tagung (9. bis 12. Juni 2016, Roding). Das verkündeten der Vorsitzende des Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. (KWF), Robert Morigl und der Generaldirektor
des tschechischen Staatsforstbetriebes Lesy CR, Daniel
Szórád, am 7. April auf der tschechischen land- und forstwirtschaftlichen Messe Silva Regina in Brünn. Das Nachbarland
wird sich auf der KWF-Tagung mit einem eigenen Stand auf
der KWF-Expo präsentieren und sich im Fachkongress engagieren. Zudem erhalten tschechische Fachbesucher vergünstigten Eintritt.
„Über die Einladung als Partnerland der 17. KWF-Tagung freuen wir
uns sehr. Wir wollen den Besuchern unseren Weg zu einer nachhaltigen Forstwirtschaft vorstellen und auch auf die Themen Naturschutz
und Jagd eingehen“, kündigte Szórád an. Außerdem stelle man auf
dem Messestand im Herzen der Messe einige öffentliche Projekte und
langfristige Zusammenarbeiten mit verschiedenen Organisationen
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bauhof-online
ONLINE-MAGAZIN
und Verbänden aus Tschechien vor, so Szórád weiter. Robert Morigl
lud die tschechischen Forstleute und Firmen zum fachlichen und wirtschaftlichen Austausch auf der KWF-Tagung ein: „Nutzen Sie die einmalige Möglichkeit, die gesamte Bandbreite innovativer Forsttechnik
und -ausrüstung sowie 34 praktische Verfahrensdemonstrationen in
direkter Nähe zur Tschechischen Republik zu erleben. Knüpfen Sie
Kontakte mit 500 Ausstellern und 50.000 Besucher aus der ganzen
Welt! Ich hoffe, dass davon viele Partner aus dem Cluster Forst&Holz
der Tschechischen Republik Gebrauch machen werden“. Die Tschechische Republik ist - ähnlich wie Deutschland - zu einem Drittel bewaldet. Diese 33% stehen für 2,6 Millionen ha Wald (Deutschland 11,4
Millionen ha). Die Holzvorräte sind deutlich gestiegen - in den letzten
80 Jahren hat sich der Holzvorrat mehr als verdoppelt (2014: 689 Mio.
m3). Zuletzt wurden von den 21,8 Mio. m3 Zuwachs lediglich 71% geerntet. Insgesamt wurden 2014 rund 15,48 Mio. m3 Rohholz gewonnen - 87% davon entfielen auf die Nadelholzarten Fichte und Kiefer.
Beitrag gekürzt, bitte lesen Sie weiter unter:
www.bauhof-online.de oder www.kwf-online.de
AUSGABE 5 I 2016
KURZMELDUNGEN
KOMMUNEN NEWS
Nilfisk Gruppe: Ein starkes Jahr mit vielen Meilensteinen Das
vergangene Geschäftsjahr des Reinigungsgeräteherstellers Nilfisk A/S
war in allen Bereichen von hoher Dynamik geprägt. Zahlreiche Produktentwicklungen wurden nicht nur von der Branche äußerst positiv
aufgenommen, sondern erhielten zudem renommierte Auszeichnungen. Im organisatorischen Umfeld verordnete sich der Global Player
eine Frischzellenkur und führte im Rahmen der Unternehmensstrategie
„Accelerate“ eine Portfolioverschmelzung durch. Auch im betriebswirtschaftlichen Sinn durchlief das vergangene Jahr eine erfreuliche Entwicklung. Der weltweite Umsatz stieg um 5,9 Prozent auf 972 Millionen
Euro, das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITA)
betrug 98 Millionen Euro, die Anzahl der Mitarbeiter wuchs weltweit auf
5.545.
Mit dem Startschuss der Unternehmensstrategie „Accelerate“ hat sich
Nilfisk für die Jahre 2015 bis 2018 ehrgeizige Ziele gesteckt. Auf Grundlage der vorangegangenen, erfolgreichen Marschroute „Customers’
first choice“ setzt der Global Player die Messlatte noch höher. Das neue
Ziel: Auf Marktführung
ausgerichtetes Wachstum. „Durch ‚Accelerate’ wollen wir unseren
Marktanteil
erhöhen,
indem wir konsequent
in Wachstum investieren und unsere Angebote den Kunden noch
verständlicher machen. Unser Ziel ist der Ausbau unserer Unternehmenstätigkeit, um Marktführer zu werden. Der Blick auf das profitable
Wachstum des vergangenen Jahres zeigt dabei, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, so Dr. Reinhard Mann, Senior Manager GAS-Region
bei Nilfisk. Das Gesamtziel der weltweiten Marktführung umfasst unter
anderem den verstärkten Fokus auf das mittlere Segment der grundlegenden Reinigungsgeräte. „Mit unserer renommierten Marke ‚Viper’
sind wir bestens gerüstet, auch in diesen Bereich weiter vorzustoßen
und eine führende Rolle einzunehmen“, so Dr. Mann zu den Plänen im
laufenden Geschäftsjahr.
Lesen Sie weiter auf Bauhof-Online.de oder auf der Webseite: www.nilfisk.de
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Preisliste Nr. 12, ab 1. Januar 2016
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Innenteil: Werkbilder, bauhof-online Redaktion
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Kurt Braunisch, Berlin
Messen und Veranstaltungen:
Mai 2016:
IFAT ENTSORGA 2016 – München, Deutschland
Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft
Vorschau Juni 2016:
09.06 - 12.06.
17. KWF-Tagung 2016 – Roding (Oberpfalz, Bayern)
16.06.
Kommunalforum Alpenraum 2016 – Kundl in Tirol (A)
Die KWF-Tagung ist die größte Forstdemo-Messe der Welt.
Das Kommunalforum Alpenraum ist eine Plattform für mehr Vernetzung
der Gemeinden im Alpenraum.
Branchentreff Winterdienst – Berlin (D)
16.06. - 21.06.
Auf dem Branchentreff 2016 referieren erfahrene WinterdienstMeteorologen, worauf es bei der Glättefrüherkennung ankommt.
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