A3-Heft - VDI Berlin

Nr. 2/2016 - VDI Berlin-Brandenburg - 1. Juni 2016
TECHNIKBEGEISTERT
Aus dem Inhalt:
Seite 2
Kooperation mit BTU
Seite 3
160 Jahre VDI
Seite 4-5
Veranstaltungen
Seite 6
Facebook-Hilfe
Seite 7
Neuer Vorstand
Seite 8
The Next Rembrandt
^
Der 17. Kongress Frauen im Ingenieurberuf findet vom 10. bis 12. Juni 2016 in Berlin
statt.
Foto: panthermedia.net/sellingpix
17. Kongress Frauen im
Ingenieurberuf in Berlin
Über 200 Teilnehmerinnen werden erwartet
Der Verein Deutscher Ingenieure lädt zum VDI-Kongress
Frauen im Ingenieurberuf vom
10. bis 12. Juni 2016 nach Berlin ein. Das Leitthema des 17.
Kongresses - Nachhaltigkeit
und Innovation - wird in Vorträgen und Workshops beleuchtet.
Dabei soll der Kongress insbesondere der Frage nachgehen,
welche Arbeitsorganisationen,
Berufswege, Produkte, Dienstleistungen und Technologien
für eine zukunftsfähige Gesellschaft prägend sind und welche Rolle Ingenieurinnen in ihr
spielen.
Der Kongress, dessen Organisation vom VDI-Bezirksverein
Berlin-Brandenburg maßgeblich
unterstützt wird, richtet sich an
Ingenieurinnen, Naturwissenschaftlerinnen und Studentinnen. Erwartet werden über 200
Teilnehmerinnen und rund 40
Referentinnen, die sich auf rund
30 Vorträge und Workshops verteilen. Eingebettet ist der Kongress in Exkursionen sowie ein
kulturelles Rahmenprogramm.
Der Kongress beginnt offiziell
am Freitagabend, in dessen Mittelpunkt eine Podiumsdiskussion zum Thema „Kompetenzen
der Zukunft – Welche Rolle spielen Ingenieurinnen?“ steht.
Detaillierte Informationen zum
Programm finden sich unter:
www.vdi.de/fib-kongress. DU
Mensch und
Technik
Der VDI Berlin-Brandenburg
schreibt zum dritten Mal den
Wettbewerb „Mensch und
Technik“ aus. Ausgelobt sind
Preisgelder in Höhe von 6.000
Euro. Bis zum 30.9.2016 kann
man sich beteiligen. Alle Informationen unter: www.vdi-bb.
de/wettbewerb2016.
DU
1
Nr. 2/2016 - TECHNIKBEGEISTERT - 1. Juni 2016
Mehr als 150 Gäste sind der
Einladung gefolgt: Mit einem
offiziellen Festakt im Rolandsaal der Stadt Brandenburg an
der Havel ist die Technische
Hochschule Brandenburg in ihr
erstes Semester gestartet. Im
März wurde die Fachhochschule, mit der der VDI Berlin-Brandenburg seit 2011 eine Kooperation unterhält, in Technische
Hochschule Brandenburg umbenannt.
THB-Präsidentin Burghilde Wieneke-Toutaoui, die auch Vorsitzende des VDI-Bezirksvereins
Berlin-Brandenburg ist, sagte in
ihrer Rede: „Die Akzeptanz des
neuen Namens ist insbesondere im Kreis der Wirtschaft und
der Politik nahezu ungeteilt. Er
wird sowohl als zur Hochschule
passend, als auch als imagefördernd angesehen.“ Ein Ziel der
Umbenennung sei auch eine
höhere Attraktivität der Hochschule für Studieninteressierte.
Mit Blick auf die demografische
Entwicklung in der Region fügte sie hinzu: „Allein mit der Erfüllung des Auftrags, Fachkräfte in der Region zu halten, kann
die Hochschule dem regionalen
Arbeitsmarkt nicht mehr gerecht werden. Ergänzend tritt
die Notwendigkeit hinzu, Fachkräfte über die Studienangebote in die Region zu holen und an
sie zu binden.“
Oberbürgermeisterin Dietlind
Tiemann ging in ihrem Grußwort unter anderem auf die
entwicklungsfördernde Bedeutung ein, die die Brandenburger
Hochschule seit ihrer Gründung
im Jahr 1992 auf vielfältige Weise erfüllt. Als aktuelles Beispiel
dafür nannte sie die landesweite Führungsrolle, die die THB
mit der Einrichtung einer Geschäftsstelle beim Ausbau der
dualen Studienangebote übernommen hat.
DU/TB
Die Attraktivität des
Ingenieurstudiums erhöhen
Kooperation mit der BTU Cottbus-Senftenberg
Der Bezirksverein Berlin-Brandenburg des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI) und die
Brandenburgische Technische
Universität Cottbus-Senftenberg (BTU) wollen die Attraktivität des Ingenieurstudiums
erhöhen und die Qualität in
Forschung und Lehre sichern.
Burghilde Wieneke-Toutaoui,
Vorsitzende des VDI-Bezirksvereins Berlin-Brandenburg,
und BTU-Präsident Jörg Steinbach unterzeichneten jetzt
^
Lachende Gesichter nach der Unterzeichnung
des Kooperationsvertrages: Burghilde Wieneke-Toutaoui und Jörg Steinbach.
Foto: VDI
eine entsprechende Kooperationsvereinbarung, die eine Vereinbarung von 2011 ersetzt.
Verabredet wurde dazu ein
ganzes Bündel von Einzelmaßnahmen. So werden der VDIBezirksverein und die BTU u.a.
gemeinsame Marketingstrategien entwickeln, ihre Netzwerke zwischen verschiedenen
Arbeitskreisen und Kontakten
zur Industrie und Wirtschaft
ausbauen und Promotionaktionen durchführen, um den Bekanntheitsgrad beiderseitig zu
steigern. Zudem sollen für die
fünf Zielgruppen Kinder/Schüler, Studieninteressierte, Studenten, Absolventen und Promovenden attraktive Angebote
entwickelt werden. Besonderen Wert legen beiden Seiten
darauf, das Ingenieurstudium
insbesondere auch von Frauen
zu fördern.
„Wir freuen uns sehr auf die
Zusammenarbeit“, erklärten
Wieneke-Toutaoui und Steinbach übereinstimmend nach
der Unterzeichnung der Vereinbarung, an deren inhaltlichen Ausgestaltung ganz wesentlich auch die Studierenden
des VDI-SuJ-Arbeitskreises der
BTU beteiligt waren.
DU
VDI gratuliert TU Berlin zum 70.
Die Wurzeln der Universität reichen bis 1879 zurück
Der VDI Berlin-Brandenburg
hat der Technischen Universität Berlin, mit der er eine Kooperation unterhält, zu ihrem
70. Jubiläum gratuliert. „Die
TU Berlin ist ein Aushängeschild für die technische Hochschullandschaft von Berlin und
Brandenburg“, erklärte die
Vorsitzende des VDI-Bezirksvereins Berlin-Brandenburg,
Burghilde Wieneke-Toutaoui.
Mit fast 34.000 Studierenden
und 90 Studiengängen sei sie
die drittgrößte Universität in
Berlin und zähle zu den 20
größten in Deutschland. Ihre
Wurzeln reichten bis zur 1879
gegründeten Königlich Technischen Hochschule Charlottenburg zurück, so dass sie eine
der ältesten Technischen Hochschulen in Deutschland sei.
Den Geburtstag, der auf den
9. April 1946 datiert, mit der
am Montag, 18. April 2016, begonnenen Ausstellung „Kriegsende und Neubeginn“, die die
Anfangsjahre und die Personalpolitik nach dem Krieg beleuchte, zu begehen, zeuge von
großem historischen Bewusstsein, erklärte die Vorsitzende.
Dazu gehöre auch die enge,
historisch begründete Zusammenarbeit mit dem Technion in
Haifa. Der VDI Berlin-Brandenburg wünsche der Universität
und ihrem Präsidenten Christian Thomsen alles Gute und
noch viele, viele erfolgreiche
Jahre.
DU
160 Jahre Verein Deutscher Ingenieure
Ziel war die Bündelung der „geistigen Kräfte der Technik“
Von Hanna Büddicker
Der Verein Deutscher Ingenieure wurde am 12. Mai 160
Jahre alt und kann auf eine
Erfolgsgeschichte mit Zukunft
zurückblicken.
Vor 160 Jahren wurde der VDI
mit dem Ziel gegründet, „alle
geistigen Kräfte der Technik
zum gemeinsamen Wirken“ zu
bündeln. Er ist heute mit rund
155 000 persönlichen Mitgliedern einer der bedeutendsten
technisch-wissenschaftlichen
Vereine in Europa.
Der VDI bündelt die Kompetenzen und das Know-how
der Ingenieure und Naturwissenschaftler. Aber er versteht
sich nicht nur als Vertreter
der Ingenieure in Deutschland,
sondern auch als Repräsentant
der Technik selbst. Deshalb lag
ihm schon immer am Herzen,
zukunftsorientiert zu denken
und sich mit zukunftsweisenden Technologien und Innovationen auseinanderzusetzen.
Um beispielsweise Industrie
4.0 und die Digitalisierung
künftig erfolgreich zu meistern
und mitzugestalten, gehört es
zu den wesentlichen Aufgaben
des VDI, die Ingenieure hierbei
nach Kräften zu unterstützen.
Dafür bringt der Verein Akteure aus unterschiedlichen Branchen und Disziplinen zusammen, ermöglicht den Dialog,
setzt technische Regeln und
fördert den Wissenstransfer.
Was es bedeutet, Impulsgeber
von Technik zu sein, macht ein
Blick auf die 160-jährige Geschichte des Vereins und der
technischen Entwicklung deutlich. 1866 verbreitete sich der
Einsatz von Dampfkesseln immer mehr, woraufhin der VDI
die Entstehung der Dampfkesselüberwachungsvereine zur
Sicherung dieser technischen
Anwendung förderte. Später
gingen aus diesen die Technischen Überwachungsvereine
hervor (TÜV), die heute nach
wie vor zur Sicherheit techni-
scher Geräte wie beispielsweise
Automobilen beitragen.
Dies ist nur eines von zahlreichen Beispielen, das die viel-
seitige Geschichte des Vereins
beschreibt. Anlässlich des
160-jährigen Jubiläums berichten die VDI nachrichten seit Mit-
te Mai bis Ende des Jahres einmal im Monat über verschiedene
Etappen, die die Erfolgsgeschichte des VDI beschreiben.
Nr. 2/2016 - TECHNIKBEGEISTERT - 1. Juni 2016
2
FH
Brandenburg
in TH
umbenannt
^
Fest entschlossen: Am 12. Mai 1856 gründen 23 junge Männer in Alexisbad den Verein
für deutsche Ingenieure. Sie hatten das Ziel, „geistige Kräfte der Technik“ zu bündeln.
Foto: VDI
„Also alles Fragen, die die
Zukunft adressieren“
VDI-Präsident Ungeheur zum Vereinsjubiläum
„1856 wussten die 23 jungen
Männer, die den VDI in Alexisbad gegründet haben, schon
eines: Nur mit technischem
Fortschritt kann es industriellen Aufschwung, wirtschaftliche Stabilität und wachsenden
Wohlstand geben“, erklärte
VDI-Präsident Udo Ungeheuer in einem Interview mit den
VDI nachrichten: „Also alles
Fragen, die die Zukunft adressieren.“ Ingenieure zeichne
typischerweise ja aus, dass sie
bei der Suche nach zukünftigen Lösungen verschiedene
Alternativen auf Herz und
Nieren prüften. Oder sie entwickelten verschiedene mögliche
Szenarien und wählten hieraus
dann denjenigen Lösungsansatz, der nicht nur heute, son-
dern langfristig die besten Ergebnisse verspreche. „So geht
auch der VDI vor. Unsere Poli-
^
VDI-Präsident Udo Ungeheuer.
Foto: VDI
tik könnte daraus lernen, um
‚alternativlose‘ Situationen zu
vermeiden“, so der Präsident
wörtlich.
Besonders stolz könne der
VDI sicherlich darauf sein, so
Ungeheuer, dass er als Wegbereiter der Technik an vielen
technischen
Entwicklungen
und Lösungen sowie an der
Professionalisierung der Ingenieurarbeit mitgewirkt habe.
1890 sei auf Veranlassung des
VDI die Technische Mittelschule, die heutige Fachhochschule,
ins Leben gerufen. Der VDI sei
Mitbegründer des deutschen
Normenausschusses DIN gewesen und habe das Deutsche
Museum auf den Weg gebracht.
Der VDI sei in den letzten 160
Jahren zum führenden Netzwerk für Ingenieurinnen und
Ingenieure und zum Sprecher
der Technik in Deutschland
entwickelt worden.
TB
3
Nr. 2/2016 - TECHNIKBEGEISTERT - 1. Juni 2016
VDI AK Fahrzeugtechnik
HTW Berlin, Wilhelminenhofstr. 75A, 12459 Berlin, Hörsaal
G 001
VDI AK Frauen im Ingenieurberuf
16.6.16,Donnerstag, 16.00
Uhr
MTU Ludwigsfelde, Dr.-ErnstZimmermann-Str. 2, 14974
Ludwigsfelde
Unmanned Arial System der
Berliner Polizei
Hr. Kuntzagk, FB Tatortfotografie und forensische
Vermessung
Anmeldung erforderlich unter
[email protected]
VDE/VDI AK Mikroelektronik
10.6.16, Freitag, 17.00 Uhr
Gelbe Villa, Wilhelmshöhe 10,
10965 Berlin
Diskussion der Ergebnisse
vom 22.05.: Workshop für
Mädchen zwischen 16 und
18 Jahren: „Nachhaltigkeit
und Innovation“
9.5.16, Donnerstag, 18.00
Uhr
VDE, Bismarckstr. 33, 10625
Berlin
Höher-Schneller-Breiter
Dr. Andreas Mai, IHP Frankfurt/Oder
1.6.16, Mittwoch, 17.30 Uhr
Studententag Fügetechnik
Prof. Dr. Sonja Eckart, HTW
Berlin
6.7.16, Mittwoch, 18.00 Uhr
Beuth-Hochschule, Luxemburger Str. 10, 13353 Berlin
MINT Studium Lounge
VDI AK Kunststofftechnik
30.6.16, Donnerstag, 18.00
Uhr
TU Berlin, ER 164, Hardenbergstr. 36 A, 10623 Berlin
Rationelle Kunststofffertigung
Hr. Brüggemann, Fa. Battenfeld/Wittmann
VDI Berlin-Brandenburg
Tel.: 030.3410177
[email protected]
www.vdi-bb.de
---------------------Kurzfristige Terminänderungen oder Verlegungen des Veranstaltungsortes finden Sie im
Internet.
4
VDI AK Luft- und Raumfahrttechnik
VDI AK Systementwicklung,
Qualitäts- und Projektmanagement
VDI Berlin-Brandenburg ,
Reinhardtstr. 27b, 10117 Berlin
16.6.16, Donnerstag, 18.00
Uhr
Projektmanagement für die
Entwicklung von Software und
Systemen
Enrico Fritz, microTOOL
GmbH
21.6.16, Dienstag, 17.00 Uhr
TU Berlin, Straße des 17. Juni
135, 10623 Berlin
Modulare Produktbaukästen
Dr. Jan Göpfert, VDI München,
Dr. Franz-Josef Zeller, Gieseke
& Devrient GmbH, Dr. Harald
Jungerberg
28.6.16, Dienstag, 17-21 Uhr
Beuth-Hochschule, Haus
Beuth, Beuthhalle, Luxemburger Str. 10, 13353 Berlin
Soft skills des Projektmanagement im ostasiatischen
kulturellen Kontext – was
können wir davon lernen?
3 Vorträge, Podiumsdiskussion
[email protected]
Vortrag
über das
Leitbild
des VDI
16.6.16, Donnerstag, 18.00
Uhr
Ist die betriebliche Altersvorsorge in ihrer bisherigen
Form heute noch zeitgemäß?
Michael Migura, HDI, Stephanie Belz-Hiersemann, Steuerberaterin
Knapp 50 Arbeitskreisleiter und Stellvertreter
haben sich Ende Mai in
Adlershof zum ersten
Arbeitskreisleitertreffen
in diesem Jahr getroffen.
Peter Herger aus dem Vorstand des VDI-Bezirksverein Berlin-Brandenburg
stellte die Aktivitäten in
2016 vor und betonte, dass
seitens des Vorstandes ein
Schwerpunkt auf größere
Veranstaltungen gelegt
werde wie Hauptvorträge,
den Berliner Technikdialog und den Brandenburger Zukunftsdialog. Landesverbandsgeschäftsführer Werner Nickel betonte für den Landesverband Berlin-Brandenburg, dass
eine bedeutende Aktivität die Beschäftigung mit dem „Brandenburgischen Ingenieurgesetz“ sei, zu dem der VDI als Vertreter der Ingenieure seine
Meinung äußern dürfe. Als Hauptpunkt des Arbeitskreisleitertreffens hielt Olaf Stuka (Bild), Ansprechpartner für die Bezirksvereine seitens des VDIHauptvereins in Düsseldorf, einen Vortrag über das neue Leitbild des VDI, in dem er die einzelnen Themenfelder erläuterte und zur Diskussion bereit
stand. Das neue Leitbild beinhaltet Themenfelder wie: Wir sind das führende Netzwerk, wir übernehmen Verantwortung, wir gestalten die Zukunft,
wir sind unabhängig. Wichtige Ergebnisse waren zudem, dass Arbeitskreisleiter, die noch allein ihren Arbeitskreis führen, sich mit einem Stellvertreter
verstärken und möglichst ein Organisationsteam einrichten sollten. So können sich mehrere Mitglieder im Leitungsteam gegenseitig unterstützen und
weiterhin interessante Vorträge und spannende Besichtigungen organisieren. Interessierte VDI-Mitglieder sind hier bei allen Arbeitskreisen herzlich
willkommen.
PH
VDI AK Technikgeschichte
mit VDI AK Bautechnik und
Lehrstuhl Bautechnikgeschichte BTU Cottbus
Deutsches Technikmuseum,
Vortragssaal 4. Stock , Trebbiner Str. 9, 10963 Berlin,
9.6.16, Donnerstag, 17.30
Uhr
Die Eisenhütten im Ural
– Pioniere des Bauens mit
Eisen im frühen 18. Jahrhundert
Prof. Dr.-Ing. Werner Lorenz,
BTU Cottbus-Senftenberg
VDI AK Technische Gebäudeausrüstung
Anmeldung bei riwo.wege-
[email protected]
7.6.16, Dienstag, 17.00 Uhr
VDI BV Geschäftsstelle, Reinhardtstr. 27b, 10117 Berlin
Wirtschaftliche Erstellung
und Betreibung sowie Senkung der Lebenszykluskosten eines Gebäudes durch
ein effizientes Facilitymanagement, erläutert an
einem Referenzobjekt
Dipl.-Ing. Andreas Wokittel,
SPIE GmbH
22.6.16, Mittwoch, 11.00 Uhr
CLAGE GmbH, Pirolweg 1-5,
21337 Lüneburg
Innovationen in allen
Bereichen der dezentralen
Warmwasserbereitung mit
Durchlauferhitzern (Werksbesichtigung)
Thomas Gramsdorf, Peter
Viemann, Carsten Brammer,
CLAGE GmbH
Nachhaltigkeit Südwestkirchhof Stahnsdorf
Olaf Ihlefeldt, Leiter der Einrichtung, Hr. Petzow, Förderverein
VDI AK Umwelttechnik
6.7.16, Mittwoch, 18.00 Uhr
TU Berlin, Geb.Z, Raum Z 113,
Fasanenstr. 1, 10623 Berlin
(Luft-) Schadstoffe – Herausforderung für den Stadtgärtner?
Dr. Ina Säumel, Leiterin Forschungsprojekt TU Berlin
8.6.16, Mittwoch, 18.00 Uhr
Europasportpark, Paul-HeyseStr. 26, 10407 Berlin
Besichtigung der Schwimmund Sprunghalle im Europasportpark
Michael Thoma, Berliner
Bäder-Betriebe
22.6.16, Mittwoch, 18.00 Uhr
Südwestkirchhof Stahnsdorf,
Bahnhofstr.1, 14532 Stahnsdorf
VDI AK Wirtschaft-RechtFinanzen
HDI Niederlassung Berlin,
Theodor-Heuss-Platz 7, 14052
Berlin, Eingang Pommernallee 1
Anmeldung unter
30.6.16, Donnerstag, 18.00
Uhr
Geschäftsführerversorgung
– gestern und heute
Michael Migura, HDI
7.7.16, Donnerstag, 18.00
Uhr
Grundlagen der privaten
Absicherung
BV Berlin-Brandenburg
3.6.16 und 4.6.16, ab 10.00
Uhr
ExpoCenter Airport Berlin
Halle 1, 12529 Schönefeld
ILA Career Center für Nachwuchskräfte
Anmeldung unter nakoetter@
vdi.de
21.6.16, Dienstag, 14.00 Uhr
Deutsche Oper Berlin,
Treffpunkt am Pförtnerhaus,
Richard-Wagner-Str. 10, 10585
Berlin
Welchen Beitrag hat die
Technik an den berühmten
Opernaufführungen auf
internationalem Spitzenniveau (mit kurzer Führung)
Maximal 20 Personen.
Teilnahme nur nach Anmeldung unter doehring@vdi-bb.
de und nach Erhalt der Teilnahmebestätigung.
14.7.16, Donnerstag, 08.00
Uhr
DIN Deutsches Institut für
Normung, Burggrafenstr. 6,
10787 Berlin
Brezel – Frühstück
Moderation AK Umwelttechnik, Anmeldung unter
[email protected]
Bücher
unserer
Mitglieder
Der
VDI-Bezirksverein
Berlin-Brandenburg hat
6.700 Mitglieder. Das
ist geballter Sachverstand, der sich u.a. auch
in Buchveröffentlichungen zeigt. TECHNIKBEGEISTERT wird in loser
Folge immer wieder mal
die eine oder andere Neuveröffentlichung
aus dem Kreis der VDIMitglieder in Berlin und
Brandenburg vorstellen.
In dieser Ausgabe:
Nr. 2/2016 - TECHNIKBEGEISTERT - 1. Juni 2016
. Aus den Arbeitskreisen: Termine . Veranstaltungen . Tipps . Aus den Arbeitskreisen: Termine . Veranstaltungen . Tipps . Aus den Arbeitskreisen: Termine . Veranstaltungen . Tipps .
Für jeden technischen
Anwendungsbereich gibt
es heute ein eigenes Regelwerk zur technischen
Sicherheit, jedoch kein
Sicherheitskonzept mit
anwendungsübergreifender Gültigkeit. Der Fachausschuss „Technische
Sicherheit“ hat einen
Denkansatz für eine einheitliche Handlungsanleitung erarbeitet, an dem
das Mitglied des VDI Berlin-Brandenburg, Bernd
Schulz-Vorberg, beteiligt
war und das unter dem
Titel Das Qualitätsmerkmal „Technische Sicherheit“ im Beuth-Verlag
erhältlich ist.
TB
5
Nr. 2/2016 - TECHNIKBEGEISTERT - 1. Juni 2016
Schon seit mehreren Jahren im Netz aktiv
Die heutige Onlinewelt eignet
sich sehr gut als Marketingplattform für eigene Veranstaltungen. Sei es durch die flexible und agile Weise oder durch
die Kontrolle über den Anzeigenerfolg, welche FacebookVeranstaltungen attraktiv für
Unternehmen und Organisationen machen. Der Arbeitskreis
SuJ TU Berlin ist bereits seit
mehreren Jahren auf Facebook
aktiv und hat heute 645 aktive
Abonnenten. Zusätzlich zum
Newsletter mit einer Reichweite von knapp 2000 Studenten
bietet Facebook gerade für Veranstaltungen z.B. aufgrund der
Funktion der Teilnahmebestätigung, obwohl nicht bindend,
eine gute Basis für die Organisation von Events. Weiterhin
ist es möglich, über bereits
erfolgte Events per Veröffentlichung eines Posts zu berichten und die Abonnenten auf
dem Laufenden zu halten. Bei
^
Screenshot vom Header der Facebook-Seite des AK SuJ
TU Berlin.
Foto: Screenshot
jedem öffentlichen Kommentar
ist es möglich, Statistiken über
die Reichweite einzusehen
und demnach die Anzeigen zu
optimieren. Überdies können
Interessenten direkt über die
Facebook-Seite Kontakt aufnehmen und überwinden folglich
die Suche nach dem richtigen
Ansprechpartner.
Die Pflege einer solchen Facebook Seite erfordert wenig
Mühe und ist bei kontinuierlichem Update eine tolle Ergän-
zung zum E-Mail-Newsletter
und Veranstaltungskalender.
Gerne teilt der AK SuJ TU
Berlin seine Erfahrung bzgl.
Facebook-Marketing mit den
anderen Arbeitskreisen und ist
bereit, Werbung für andere AKVeranstaltungen über die eigene Reichweite zu betreiben.
Bei Interesse ist ein Kontakt
über [email protected]
oder direkt über den FacebookAuftritt https://www.facebook.
com/VDI.suj.Berlin/möglich. IY
Auf dem 1. Brezelfrühstück
2016 des VDI Berlin-Brandenburg beim DIN zum Thema
“Obsoleszenz – Dimensionen
und Handlungs(un)möglichkeiten für Ingenieure - Was
der Ingenieur für verantwortungsvolles Handeln darüber
wissen sollte” folgten neun
VDI-Mitglieder spontan dem
Aufruf von Steffan Schridde
und trugen sich für eine Aktivgruppe “Obsoleszenz” ein, um
seine Arbeit hinsichtlich Aufklärung, Analyse, Forschung
und Regularien zu unterstützen.
WS
Ingenieurgesetz
In Berlin wird es kein neues
oder überarbeitetes Ingenieurgesetz geben, sondern nur einen zusätzlichen Anhang, in
dem die Forderungen der EUBerufsanerkennungsrichtlinie
hinsichtlich der Anerkennung
von ausländischen Abschlüssen umgesetzt werden. Die Ingenieur-Definition bleibt damit
unangetastet. Das erfuhr der
VDI Berlin-Brandenburg jetzt
aus Senatskreisen.
WN
3D-Druck Repair Café
VDI unterstützt Studenten-Projekt
Am 27. April war es soweit: Das
studentisch organisierte und
vom VDI Berlin-Brandenburg
unterstützte „3D-Druck Repair
Café“ wurde eröffnet und bietet
künftig eine schnelle und kostengünstige Möglichkeit, am
Campus Charlottenburg kleine
Ersatzteile selbst auszudrucken
und vor Ort anzubringen. Florian Huber von den SuJ: „Damit
gibt es in der TU Berlin einen
zusätzlichen Ort für Bastler,
Kreative und Neugierige, der
zu einem Makerspace ausgebaut werden soll.“
TB
^
Gut besucht: Das 8. Netzwerktreffen des VDI-Arbeitskreises Kunststofftechnik in der IHK Berlin. Foto: VDI
Gut besuchtes Netzwerktreffen
^
Florian Huber (l.) und Thomas Finger bei der Eröffnung
des 3D-Druck Repair Cafés an der TU Berlin. Foto: VDI
6
Mit 42 Teilnehmern, Entscheidungsträgern aus Industrie, Forschung und Wissenschaft, war das 8. Netzwerktreffen des VDIArbeitskreises Kunststofftechnik im Mendelsohnsaal in der IHK
Berlin gut besucht. Adäquat war auch das Programm. Nach Grußworten und Begrüßung ging es um Themen wie „Start-Up’s, Nachwuchs der Wirtschaft“, Liquidmetal und 3-D Drucknetzwerk sowie
einem Statusbericht zum Cluster Kunststoffe und Chemie. In der
Reihe „Ideen und Stärken von Firmen aus der Region“ stellten sich
zwei Unternehmen vor. Den Abschluss stellte ein Konzept zum integrierten Wärmemanagement im Spritzgießprozess dar. KHM
AK-Leiter
gesucht
Aus beruflichen Gründen kann
der bisherige Arbeitskreisleiter die Leitung des VDI/VDEArbeitskreises „Regenerative
Energien“ nicht weiter übernehmen. Um die Arbeit fortzuführen, werden Interessenten am Arbeitskreis für den
28.6.2016 um 18:00 Uhr in die
Geschäftsstelle des VDI in die
Reinhardtstraße 27 b in 10117
Berlin-Mitte eingeladen. Sie
können sich auch schon vorher an die Geschäftstelle unter
[email protected] oder 030
- 3410177 bzw. an Peter Herger unter 030 - 53339151 oder
[email protected] wenden. PH
AK-Leiter
gefunden
Der Arbeitskreis „Biotechnologie“ ist im VDI Bezirksverein
Berlin-Brandenburg vor zirka
acht Jahren gegründet worden.
Die Leitung des Arbeitskreises hat zuletzt Norman Paege
wahrgenommen und diese
nun in andere Hände gelegt.
Bei einem Treffen engagierter
Arbeitskreismitglieder in der
Geschäftsstelle in Mitte wurden als neue Arbeitskreisleiter eingesetzt: Hans Henning
von Horsten (HTW Berlin),
Erich Kielhorn (TU Berlin und
zukünftig Forschungszentrum
Jülich) und Raffaele Carano
(Beuth Hochschule).
PH
Petra König neu im
erweiterten Vorstand
Frauenanteil in der Führung weiter erhöht
Der VDI-Bezirksverein hat
den Frauenanteil in seiner
Führung weiter erhöht: Bei
der letzten Vorstandssitzung
wurde Petra König, Bereichsleiterin Innovation, Technologie und Wissenschaft bei der
Industrie- und Handelskammer Berlin, in den Erweiterten Vorstand aufgenommen.
Mit der Vorsitzenden Burghilde Wienek-Toutaoui und den
Vorständen Sandra Neuwirth
und Irem Yolas (Erweiterter
Vorstand) sitzen nunmehr vier
Frauen in den beiden Obersten
Führungsgremien des Bezirksvereins.
DU
^
Petra König erhielt aus der Hand von Schatzmeister
Dieter Schliek die Ernennensurkunde als Mitglied des
Erweiterten Vorstandes.
Foto: Döhring
Ehrenplakette des VDI für
Arbeitskreisleiter Kurrer
^
Ehrenplakette für KarlEugen Kurrer. Foto: VDI
Mit Dank und Anerkennung hat
Karl-Eugen Kurrer bei der letzten Arbeitskreisleiter-Tagung
für sein langjähriges und unermüdliches Engagements als
Leiter des Arbeitskreises Technikgeschichte des VDI-Bezirksvereins Berlin-Brandenburg die
Ehrenplakette des VDI erhalten.
Es gelinge ihm immer wieder,
ein breites und beim Publikum
beliebtes Themenspektrum anzubieten, heißt es in der Verleihungsurkunde.
TB
Besichtigungen
gehen weiter
Auch nach dem Tod des verstorbenen langjährigen Leiters
des Arbeitskreises „Besichtigungen“, Detlef-Rüdiger Uebelgünne, soll die Arbeit des
Arbeitskreises zunächst auch
ohne neuen Leiter weitergeführt werden. Darauf einigten
sich engagierte Mitglieder bei
einem Treffen in der Geschäftstelle des Bezirksvereins.
PH
Nr. 2/2016 - TECHNIKBEGEISTERT - 1. Juni 2016
SuJ TU Berlin bietet
Facebook-Unterstützung
Obsoleszens
^
Wollen die Arbeit zu Ehren ihres verstorbenen Arbeitskreisleiters fortsezen.
Foto: VDI
Foitzik für 4
Jahre gewählt
Andreas Foitzik (Bild), Professor aus dem Fachbereich
Ingenieur- und Naturwissenschaften der Technischen
Hochschule Wildau und Leiter
des VDI-Arbeitskreises Werkstof f technik im Bezirksverein
Berlin-Brandenburg,
wurde bei
der gerade
abgeschlossenen Fachko l l e g i e n wahl 2015
der Deutschen
Forschungsgemeinschaft (DFG) für vier Jahre als
Mitglieder in das Fachkollegium „Systemtechnik“ gewählt.
Foitzik vertritt das Fachgebiet
Mikrosysteme.
Bundesweit
waren rund 100.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler wahlberechtigt und
konnten die Fachkollegien in
einer Online-Abstimmung neu
besetzen.
TB
7
Nr. 2/2016 - TECHNIKBEGEISTERT - 1. Juni 2016
3D-Drucker: The Next Rembrandt
Projekt ist ein großer Erfolg bei der Erforschung der Künstlichen Intelligenz
Von Detlef Untermann
Rembrandt ist seit mehr als 340
Jahren tot. Und doch gibt es jetzt
ein neues Bild von ihm. Also, es
ist nicht direkt von ihm persönlich, aber typischer für ihn als
alle Bilder, die er je selbst gemalt
hat. „The Next Rembrandt“ heißt
das Bild, das vor kurzem in Amsterdam vorgestellt wurde und
im wahrsten Sinne des Wortes
ein Wunderwerk der Technik ist:
Denn „gemalt“ hat es ein Computer via 3D-Drucker.
Das spektakuläre Projekt wurde
getragen von der ING Bank, der
Werbeagentur J. Walter Thompson Amsterdam, Microsoft und
der Delft University of Technology (TU Delft), dem Mauritshuis
und dem Museum Het Rembrandthuis.
Um „The Next Rembrandt“ zu
erstellen, wurde zunächst die
„Künstler-DNA“ Rembrandts ermittelt. Dazu digitalisierte und
analysierte die Gruppe alle 346
Werke des Malers mit hochauflösenden 3D-Scannern, was zu
einer Datenmenge von 150 Gigabytes führte. Dann konzentrierte
man sich auf die Porträts der Jahre 1630 bis 1640 und arbeitete
sich durch alle Gesichtspartien:
Augen, Nase, Mund - Geometrie,
Komposition, Farbzusammensetzung. Alles wurde unter die
^
The Next Rembrandt ist typischer für den niederländischen Künstler als alle Bilder, die
er je selbst gemalt hat.
Foto: J. Walter Thompson Amsterdam
Lupe genommen und miteinander verglichen. Die Auswertung
schließlich ergab „The Next Rembrandt“: Ein Mann mit Bart, 30
bis 40 Jahre alt, schwarze Kleidung, weißer Kragen, Hut, Blick
nach rechts.
IMPRESSUM
TECHNIKBEGEISTERT
Mitgliederzeitung des VDI in Berlin und Brandenburg
(Bezirksverein und Landesverband)
Herausgeber:
VDI-Bezirksverein Berlin-Brandenburg e.V.
Reinhardtstr. 27b, 10117 Berlin
Telefon: 030.3410177, Telefax: 030.3410261
Email: [email protected]
Internet: www.vdi-bb.de
Redaktionsleitung, Grafik und Produktion (V.i.S.d.P.):
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Nun musste dieser Mann „nur„
noch auf die Leinwand gebracht
werden. Dazu war es erforderlich, dass die Gruppe von 2D
auf 3D umstieg. Ein 3D-Drucker
brachte schließlich 13 Schichten UV-Tinte übereinander auf,
so dass der neue bzw. nächste
Rembrandt entstand. 18 Monate
dauerte das gesamte Projekt, das
als großer Erfolg bei der Erforschung der Künstlichen Intelligenz gewertet wird. Mehr Infos
auf: www.nextrembrandt.com.
Redaktionsbeirat:
Birgitt Döhring (VDI), Dr.-Ing. Werner Nickel (VDI)
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