Schallspitzen | SFD7/SFM7

Produktinformation
Schallspitzen | SFD7/SFM7
3,40 mm
2,45 mm
3,95 mm
3,00 mm
7,30 mm
für die approximale Kavitätenpräparation
4
Für die approximale Kavitätenpräpara-
Genau hier setzen die neuen Schallspitzen
2
tion in der restaurativen Zahnheilkunde
von Komet an. Die Spitzen wurden mit
hat Komet in Zusammenarbeit mit
Hinblick auf die Präparationsrichtlinen für
Priv.- Doz. Dr. M. Oliver Ahlers, Hamburg,
Keramikversorgungen entwickelt, um die
neue Schallspitzen entwickelt. Ziel war es,
Gestaltung der approximalen Kästen zu
die abschließende Formgebung von Kavitä-
erleichtern. Die abgerundeten Winkel der
ten sowie die Glättung der Kavitäten im
Schallspitzen im Übergang vom axialen
Approximalbereich zu erleichtern. Entstan-
zum Schulterbereich ermöglichen eine Prä-
den sind 4 längsseitig halbierte und dia-
paration der Kavitäten in perfekter
mantierte Schallspitzen (mesial und distal),
Abschrägung. Diese bildet eine ideale
die optimal auf die Präparation von Prämo-
Grundlage zur Abformung der Präparation,
laren und Molaren abgestimmt sind. Durch
sowohl mit herkömmlichen Abformmateria-
die halbseitige Belegung der Spitzen bleibt
lien als auch mit der optischen Aufnahme-
der Nachbarzahn auch bei Berührung
technik. Somit tragen die neuen Schallspit-
unversehrt.
zen sowohl den konventionell hergestellten,
Die Beliebtheit von keramischen Restaura-
als auch den CAD/CAM gefrästen Restau-
tionen nimmt ständig zu. Um qualitativ
rationen Rechnung. Es entsteht eine opti-
hochwertige und langlebige vollkeramische
male Arbeitsgrundlage für die zahntechni-
Restaurationen zu erstellen ist die Einhal-
sche Weiterverarbeitung. Die klaren
7,30 mm
1
4°
3
10°
tung spezieller Präparationsregeln für Kera-
Präpara­tionsformen erleichtern die Konst-
4 Argumente für die Komet-Spitzen:
mikrestaurationen erforderlich. Eine
ruktion und ermöglichen so eine präzise
1optimierte Diamantierung (60 µm statt
besondere Herausforderung ist dabei die
Fertigung der Restaurationen.
2Form ist auf heutige Keramik-Inlays abge-
Gestaltung des Approximalbereichs. Hier
40 µm) ermöglicht Formgebung und Finitur
stimmt (statt früher auf Keramik-Inserts) und
garantiert plane Seitenflächen sowie allseits
gerundete Übergänge
sind leicht divergierende, kastenförmige
3mehr axiale Tiefe verbessert die Formgebung
der buccalen und lingualen Flächen des approximalen Kastens sowie des Kasten­bodens
rationsrand etwa rechtwinklig auslaufen.
4Spitze ist dazu passend in 2 Größen
ten keine spitzen Winkel präpariert sowie
erhältlich für Prämolaren und Molaren
Präparationen anzustreben, die im RestauTrotz der kastenförmigen Gestaltung sollunregelmäßige Randverläufe und instabile
Schmelzstrukturen vermieden werden.
Anwendung:
1
Anwendungshinweise:
1. Grundpräparation wie gewohnt mit
1. Vor dem Ansetzen an den Zahn die
rotierenden Diamantinstrumenten vorneh-
Schallspitze mit ausreichend Spraykühlung
men (z. B. mit dem Experten-Set 4562 für
in Betrieb nehmen.
Keramik-Inlays und –Teilkronen).
2. Einsatz nur mit geringer Anpresskraft (ca.
2. Mit einem konischen Instrument
wird ein approximaler Kasten angelegt.
2
Die approximale Schmelzwand bleibt
1,5 N). Eine zu hohe Anpresskraft dämpft
die Schwingungen der Schallspitze und verringert so die Effektivität.
zunächst bestehen.
3. Anwendungsempfehlung im
3. Entfernen der Schmelzlamelle mit einem
Komet Schallhandstück SF1LM:
Handinstrument oder flammenförmigen
Leistungsstufe 1: Finitur
rotierenden Instrument. Der Nachbarzahn
Leistungsstufe 2: –
kann durch ein Matrizenband geschont werden.
3
Leistungsstufe 3: Formgebung
4. Präparation nach Entfernen der Schmelz­­
Die Spitzen können auch in folgenden
lamelle. Häufig bleiben im Rand­bereich der
Handstücken eingesetzt werden:
Kavität - wie in der Abb. 4 - Schmelzränder
• im SONICflex®-Handstück der
Fa. KaVo (Serie 2000N/L/X/LX
stehen, die zu Frakturen und unsauberen
Randabschlüssen führen können.
4
oder Serie 2003N/L/X/LX)
• in den Scalern der Fa. W&H
5. Formgebung und Glättung des approxi-
(Serie Synea® ZA-55/L/LM/M
malen Kavitätenrandes unter vestibulo-
oder Serie Alegra® ST ZE-55RM/BC)
• im SIROAIR L der Fa. Sirona
oralen Bewegungen vornehmen.
Zudem wird die Schallspitze in mesio-distaler
Richtung am Kavitätenrand entlang geführt,
um instabile Schmelzstrukturen zu entfernen.
5
6. Finierte und geglättete Präparation.
6
Indikation:
Vorteile:
Abschließende Formgestaltung und Finitur
• Abgerundete Formen für die Präpara-
von Kavitäten im Approximalbereich sowie
tion von Keramikinlays und Composite-
Glättung der approximalen Kavitätenränder,
Füllungen.
bei Prämolaren und Molaren. Als anschlie-
• 2 verschiedene Größen sowohl für die
ßende Restauration sind verwendbar:
Bearbeitung kleinerer als auch größerer
– Direkte Füllungen aus zahnfarbenen
Seitenzahndefekte.
Compositen
• Optimaler approximaler Kavitätenwinkel
– Inlays/Teilkronen aus Presskeramik oder
vermeidet nicht unterstützte Schmelz-
CAD/CAM gefräster Keramik
prismen und schafft eindeutig lesbare
bzw. scanbare Restaurationsränder
• Einseitige Diamantierung verhindert
Verletzungen des Nachbarzahns.
Hinweis:
Zum optimalen Setzen der Restauration
bietet Komet die CEM-Spitze SF12 an.
Zubehör
SF12 und Halter SF1981
SF1978
Für Prämolaren:
Spüladapter für
Schallspitzen
9981 Kupplung
4-Loch Lux Kupplung
(Aufbereitung in Miele
Reinigungs- und
Desinfektionsgeräten)
SFM7.000.1 - mesial
SF1LM
Komet Schallhandstück für MULTIflex® -Anschluss.
Wird mit einem Spitzen­wechsler SF1975 ausgeliefert.
SFD7.000.1 - distal
MULTIflex® ist ein eingetragenes Markenzeichen der
Firma KaVo Dental GmbH, Biberach, Deutschland.
Für Molaren:
SFM7.000.2 - mesial
9952
Steribox
SFD7.000.2 - distal
SF1975
Spitzenwechsler
mit Drehmoment
Empfehlung für die Grundpräparation der Keramik-Inlays und -Teilkronen:
Experten Set 4562
1. Runden Sie den Übergang zwischen den
Präparationswänden und dem Kavitätenbo-
1
4
≥ 2,5 mm
den sowie alle Winkel innerhalb der Kavität
ab.
2. Vermeiden Sie auch aus okklusaler Sicht
spitze Übergänge im Präparationsverlauf:
Die Inlays werden von außen geschliffen, bei
scharfen Kanten führt die Fräserradiuskorrektur zu unerwünschten Spalten.
2
Set 4562
5
im Kunststoffständer
6°–10°
3. Beachten Sie den Fissurenverlauf!
Eine okklusale Mindeststärke von
1,5 mm sollte auch im Fissurenbereich eingehalten werden. Den Kavitäten­boden können Sie mit einer Kugel
vertiefen.
4. Um einen Bruch des Inlays zu vermeiden,
3
6
≥ 1,5 mm
90°
muss es an der engsten Stelle (Isthmus)
mindestens 2,5 mm breit sein.
5. Arbeiten Sie lieber mehr diver­gierend als
zu parallel, für den Öffnungswinkel der Kavitätenwand empfehlen sich 6°–10°. Durch
die adhäsive Befestigung ist keine Retenti-
Set 4562ST
90°
Entwickelt in Zusammenarbeit mit den Experten:
PD Dr. Ahlers, OA Dr. Blunck, Prof. Dr. Frankenberger,
Dr. Hajtó, Dr. Mörig, Prof. Dr. Pröbster
im sterilisierbaren Ständer
Inhalt Set 4562/4562ST
onsform notwendig.
6847KRD.314.016
8847KR.314.016
6. Der Oberflächenwinkel am Übergang
959KRD.314.018
8959KR.314.018
845KRD.314.025
8845KR.314.025
8862.314.012
8862.314.016
801.314.023
8379.314.023
Kavität/Zahnoberfläche sollte ca. 90°
betragen, das gibt der Keramik und auch der
Zahnsubstanz eine hohe Festigkeit. Schützen Sie den Nachbarzahn mit einer Stahlmatrize. Mit einer Flamme - nur lateral einsetzen, nie am Kastenboden - gestalten Sie
die approximalen Flanken etwas konkav. Für
die Ausarbeitung der Kastenwände sind
auch oszillierende Instrumente sehr gut
Passend zum Thema finden Sie auf
unserer Website:
Video „Präparations­
regeln für Keramik-Inlays
und -Teilkronen“
Komet Dental · Gebr. Brasseler GmbH & Co. KG · Postfach 160 · 32631 Lemgo · Verkauf Deutschland: Telefon +49 (0) 5261 701-700 · Telefax +49 (0) 5261 701-289 · [email protected] · www.kometdental.de
Komet Austria Handelsagentur GmbH · Innsbrucker Bundesstraße 75 · 5020 Salzburg · Telefon +43 (0) 662 829-434 · Telefax +43 (0) 662 829-435 · [email protected] · www.kometdental.at
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