MAI 2016 - image

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MAI 2016
M I T R E G I O N A LT E I L E N I N N E N STA DT, A N N E N , STO C KU M U N D R Ü D I N G H AU S E N
Tummelmarkt im Wiesenviertel,
Foto: Ulf Kathagen
Aktuelles
Liebe Leser,
wir haben‘s (fast) geschafft, der Frühling lässt wieder irgendein
Band, blau ist‘s wohl, durch die Lüfte flattern, wenn man Eduard Mörike glauben darf, der noch was von „wohlbekannten Düften“ geschrieben hat, die allerorten offenbar durchs Land streifen. Soweit unser kleines Streiflicht auf die brausende Wunderwelt der deutschen Biedermeierzeit. Apropos Düfte: Die gibt’s
reichlich im Mai, dem Monat mit der höchsten Volksfestdichte
im Jahr, wenn man mal vom Dezember absieht. Aber da herrscht
ja auch weihnachtlicher Ausnahmezustand. Im Wonnemonat
Mai jedenfalls streifen Düfte von Kurzgebratenem und Süßigkeiten durch die Luft bei - der Platz reicht hier nicht, um alles
aufzuzählen: Mai-Feiertag, Pfingsten, Mutter- und Vatertag, Konfirmation, Kemnade in Flammen und so weiter. Keine Frage, wir
flankieren das Wiedererwachen der Grillfreude mit Tipps, damit’s schmeckt und hinterher nicht Haus und Hof renoviert werden muss. Falls doch: Gucken Sie bitte auf unseren Sonderseiten nach mit
den Themen „Anstrich und Renovieren“ oder „Brandschutz“. Soll man die
Reifen wechseln? Blättern Sie im Heft
nach Antworten. Als i-Tüpfelchen gibt‘s
noch die Himmelfahrtskirmes mit
Weinfest und Mopsrennen.
„Kino im Café“
31. Mai,
Das im Januar 2013 gegründete „Kino im
15.30 Uhr
Café“ von Senioren für Senioren lädt wieder ein zum geselligen Kinonachmittag
Unser Film für Sie:
bei Kaffee und Kuchen in die Gemeinde
Elinor und Marianne Dash­
ins Oberdorf, Oberdorf 10, in der Innen- wood halten es auf ihrem
stadt. Die Veranstaltung am Dienstag, 31. Anwesen nicht mehr aus,
Mai, beginnt um 15.30 Uhr und endet et- nachdem ihr Vater gestorben und ihr
uder
wa um 18.30 Uhr. Eintritt und Verkösti- neuer HausherrHalbbr
geworden
gung sind frei. Spenden sind erwünscht. ist. Das Geschwisterpaar
Es wird um Kartenreservierung aufgrund zieht nebst Mutter und
jüngsten Schwester in eine
begrenzter Platzzahl gebeten.
Grafschaft, lebt jedoch verDer Filmtitel ist wieder geheim: Wer ihn bis gleichsweise mittellos.
zum Filmbeginn errät, kann einen kleinen Schlimmer ist aber, dass
die Schwestern nicht zu
Preis gewinnen.
ihrem Liebesglück finden.
Die Seniorinnen und Senioren laden mit Kommen sie mit einem
ihrem „Kino im Café“ dazu ein, gemeinsam Mann zusammen, verlässt
der sie kurze Zeit später
Filme zu schauen, neue Kontakte in Wit- wieder
für eine andere…
ten-Mitte zu knüpfen, generationsüber- Und wenn Sie bis zum
greifend mit anderen Menschen über 50 Filmstart den Titel des
ins Gespräch zu kommen, zusammen über Films erraten, gewinnen
Sie vielleicht den kleinen
den Film zu diskutieren – und das alles bei Preis des Abends!
Kaffee und Kuchen, Snacks und Co.
Veranstalter sind die Seniorenvertretung Witte
n, die Wohnungsgenossenschaft Witten-Mitte, das WiSeL-Netzwerk,
die AWO Ennepe-Ruhr und die Evangelische Freikirchliche Geme
inde im Oberdorf.
Info und Kartenreservierung ab dem 20. des Mona
ts bei:
Ursula Stieler ☎ 02302/43535
Gemeinsam für eine Zukunft
ohne Kinderdemenz
Besonders erfreulich: Regierungspräsidentin Diana Ewert (2.v.l.) wollte bei dem Lokaltermin
persönlich dabei sein. Sie besuchte die Ratspolitiker Wittens, darunter Bürgermeisterin Sonja
Leidemann. Im Mai soll der Haushalt verabschiedet werden.
Interesse, Witten zu helfen
Regierungspräsidentin besuchte Politiker
2
Die Regierungspräsidentin sprach auf Einladung der SPD mit den
Ratsfraktionen über den Wittener Haushalt: „Wir haben ein großes
Interesse, Witten zu helfen“ lautet die Botschaft der Präsidentin.
Im Mai nimmt der Rat einen neuen Anlauf, den städtischen Haushalt
zu verabschieden. Das wird keine leichte Entscheidung für die Ratsfraktionen, denn die erforderliche schwarze Null ist in diesem Jahr nur
durch eine Anhebung der Hebesätze für die Grundsteuer B und für die
Gewerbesteuer zu erreichen. Die SPD-Fraktion hatte daher den dringenden Wunsch, selbst mit der Kommunalaufsicht über die finanzielle Situation der Stadt zu sprechen.
SPD-Fraktionsvorsitzender Uwe Rath lud die Experten der Bezirksregierung in Arnsberg zu einer Gesprächsrunde mit Abgesandten aller
interessierten Ratsfraktionen ein.
Besonders erfreulich: Regierungspräsidentin Diana Ewert wollte bei
dem Termin persönlich dabei sein. Sie traf die Lokalpolitiker im Rathaus und bekräftigte: „Unser Besuch hier zeigt, dass wir ein großes Interesse haben, Witten zu helfen.“ Ganz besonders wichtig sei ihr auch,
dass in der Öffentlichkeit klar werde: „Die Steuererhöhungen haben
nichts mit den Flüchtlingen zu tun.“ Deshalb dürften diese Kosten bei
der Aufstellung des aktuellen Haushalts als nicht kalkulierbare Sonderausgaben ausgewiesen werden.
– so lautet das Motto des diesjährigen Spendenlaufs, der am 14.5. um
11 Uhr am Hohenstein in Witten stattfinden wird. Die Veranstaltung
erfolgt im Rahmen des sogenannten Leo-Lions-Service-Days (LLSD).
Leos und Lions engagieren sich lokal, ihr Verband auch bundes- und
weltweit für kulturelle und soziale Projekte. Beim einmal im Jahr stattfindenden Service Tag werden mit vereinten Kräften aller Clubs besonders hilfsbedürftige Organisationen unterstützt. Dieses Jahr sollen die Einnahmen
14. Mai, 11 Uhr
der bundesweiten Activities (Aktionen) der
NCL-Stiftung zugute kommen, die sich für bislang fehlende Therapie- und Heilungsansätze von Demenz bei Kindern einsetzt. NCL ist
die Abkürzung für Neuronale Ceroid Lipofuszinose, eine Stoffwechselkrankheit, die das zunehmende Absterben von Nervenzellen zur Folge
hat. Dies führt bei Hunderten von NCL-Kindern in Deutschland zu Erblindung, geistigem Abbau, motorischen Störungen, Epilepsie und einem vorzeitigen Tod. Mit einem 45 minütigem Spendenlauf möchten
die Wittener Clubs die NCL-Stiftung im Kampf gegen diese Krankheit
unterstützen. Dieses Ziel kann ohne Ihre tatkräftige oder finanzielle Unterstützung nicht erreicht werden. Sie sind herzlich eingeladen,
an dem Lauf in den Wäldern des Hohensteins als Läufer oder Sponsor teilzunehmen. Die Läufer sollen im Vorhinein versuchen, Sponsoren aus ihrem Bekanntenkreis für sich zu gewinnen, die einen frei gewählten Betrag für jede der jeweils 350 m langen Runde spenden. Natürlich werden auch zahlreiche Leckereien wie selbstgebackene Kuchen, Waffeln oder Würstchen sowie Getränke angeboten, deren Erlös
ebenfalls dem Spendenziel zugute kommt. Weitere Informationen sowie die Anmeldung zum Lauf können der Website http://fruehlingsspendenlauf.jimdo.com entnommen werden.
Aktuelles
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Nächster
Erscheinungstermin:
Dienstag, 31.5.2016
Anzeigenschluss: Donnerstag, 19.5.2016
Kindheitstraum verwirklicht
Andreas Wiese ist der neuer Chefredakteur
Andreas Wiese führt den Lokalsender „Radio Ennepe Ruhr“ als Chefredakteur. Der 34-Jährige ist schon lange im EN-Kreis zu Hause. Aufgewachsen ist er in Sprockhövel, seit vielen Jahren lebt er in Wetter.
Seine Ausbildung zum Rundfunkredakteur hat er bei „Radio Ennepe Ruhr“ absolviert. Auslandserfahrungen sammelte Wiese bei „Radio France Internationale“ in Paris. Seit 2005 ist er als
Redakteur und Moderator beim hiesigen Lokalradio
tätig. Im ­Januar 2015 übernahm er bereits kommissarisch die Leitung der Redaktion.
„Ich freue mich, die Arbeit mit dem hochmotivierten Redaktionsteam weiter fortsetzen zu können.
Der Veranstaltergemeinschaft danke ich für das Vertrauen, das sie mir mit der Wahl zum Chefredakteur
ausspricht“, sagt Wiese nach dem nun abgeschlossenen Bewerbungsverfahren. Als wichtigstes Ziel hat
Bei „Radio France“
Andreas Wiese sich gesetzt, noch mehr Menschen
in Paris sammelte
Andreas Wiese Aus- für das Programm von ­„Radio Ennepe Ruhr“ zu begeistern.
landserfahrungen.
Pilates Studio „Federleicht“ lädt ein zum Infotag Pilates
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Am Samstag, dem 7. Mai, lädt das Pilates Studio „Federleicht“ zum Infotag Pilates ein. Von 9 bis 13 Uhr bieten
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bestunden in der Welt des Pilates an.
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3
323. Himmelfahrtskirmes
In der Ruhrstraße (ab Wiesenstraße/Oststraße), Bergerstraße und auf dem Gelände des Wittener Saalbaus sorgen etwa 60 Schausteller für Spaß, Unterhaltung und kulinarische Genüsse.
Für die Rennmöpse wird wieder roter Teppich ausgerollt
Bürgermeisterin eröffnet mit dem Fassbieranstich die 323. Wittener Himmelfahrtskirmes
Die 323. Himmelfahrtskirmes
findet in diesem Jahr vom 5. bis
9. Mai statt. Geöffnet sind die
Kirmesgeschäfte ab 14 Uhr.
In der Ruhrstraße (ab Wiesenstraße/Oststraße), Bergerstraße
und auf dem Gelände des Wittener Saalbaus sorgen etwa 60
Schausteller für Spaß, Unterhaltung und kulinarische Genüsse.
Für Nervenkitzel sorgen die Fahrgeschäfte „Hully Gully“, „Kesseltanz“, „Schlittenfahrt“, der nostalgische Kettenflieger und ein
Autoskooter.
4
„Krumm- und Schiefbau“
Das Laufgeschäft „Krumm- und
Schiefbau“ wird ebenfalls vor
Ort sein ebenso wie ein Simulator, in dem man spannende filmische Abenteuer hautnah erleben kann.
Am Donnerstag wird es zur Eröffnung der Kirmes einen Rundgang
mit Spielmannszug über die Kirmes geben, auf dem Himmelfahrtsäpfel an die Besucher verteilt werden. Den Umzug begleitet Bürgermeisterin Sonja Leidemann, die dann auch am Aus-
schankbetrieb „Drachenschänke“, gegenüber dem Autoskooter,
mit dem Fassbieranstich die Kirmes feierlich eröffnet.
Am Samstag wird es gegen 22 Uhr
ein Feuerwerk vom DEW-Gelände in der Gasstraße geben. Den
besten Blick hat man vom Parkdeck des Wittener Saalbaus aus.
Am Sonntag findet in der Ruhrstraße zum 5. Mal das Mopsrennen statt. Auf Höhe des Cafés
Möpschen wird der rote Teppich
für die Rennmöpse ausgerollt.
­Initiatorin ist Heike Köhler, Inhaberin des Cafés Möpschen.
Am Montag laden die Schausteller zum beliebten Familientag
Am Montag laden die Schausteller zum beliebten Familientag ein. Hier gibt es Ermäßigungen
an allen Kirmesgeschäften. Fotos: Stadt Witten
ein. Hier gibt es Ermäßigungen
an allen Kirmesgeschäften.
Das Weindorf ist von Freitag bis
Sonntag auf dem Vorplatz des
­Finanzamtes zu finden. Hier stellen Winzer aus der Pfalz ihre Spezialitäten vor und laden zu einem
geselligen Beisammensein ein.
Es wird auch wieder Live-Musik
geben. Das Programm im Weindorf sieht folgendermaßen aus:
Freitag, 17 bis 22 Uhr: „Echte Freunde“, mit Oldies, aktuelle
Charthits und eigenen Kompositionen von Dennis Viebahn wissen sie das Publikum zu begeistern.
Nach Rio, auf Hawaii
Samstag, 19 bis 22 Uhr: „Chris &
the poor Boys“, mitten im und
gemeinsam mit dem Publikum
spielt die Band Rock-, Pop- und
Soul-Klassiker, was einen Auftritt
der Band unvergesslich macht.
Sonntag, 14 bis 16 Uhr, spielen
die „Ruhrkadetten“. Der ShantyChor entführt seine Zuhörer in
bester Seemannsliedertradition
nach Rio, auf Hawaii oder an die
Nordsee. Anja Menzel
Tummelmarkt
„Schreibe um dein Leben“
Volle Fahrt voraus! Gedichte und Gedanken
Etwa 1000 Besucher fanden jeweils den Weg auf den zentral gelegenen Humboldtplatz und
tummelten sich bei dem beliebten Markt in der Stadtmitte.
Foto: Kathagen
Tummelmarkt ist in Gefahr
Von Juni an gibt‘s keine Zuschüsse mehr
Schon dreimal durften sich Besucher auf dem Humboldtplatz tummeln bei der gleichnamigen Veranstaltung. Einhellige Meinung:
Der „Tummelmarkt“ ist eine gelungene Veranstaltungsreihe zwischen Volksfest und Kleinkunstveranstaltung.
Es gab gelungene Bühnenveranstaltung, und es gab ein ebenso
gelungenes kulinarisches Ange­
bot, ergänzt von Informationsständen. ­
Etwa 1 000 Besucher
fanden jeweils den Weg auf den
zentral gelegenen Parkplatz in
der Stadtmitte.
Doch nun könnte diese Veranstaltungsreihe ein Ende finden,
denn von Juni dieses Jahres an
gibt‘s keine Zuschüsse mehr.
Nur noch bis Juni dieses Jahres ist die Finanzierung es beliebten Marktes gesichert.
Nun werden Sponsoren gesucht.
„Sonst sind künftige Veranstaltungen dieser Art nicht mehr möglich“,
fürchtet Marie Sammet, Organisatorin des Tummelmarkts.
Seit zwei Jahren bekommt die Veranstaltung Bundeszuschüsse aus
dem Forschungsprojekt „Jugend. Stadt. Labor“. Beantragt wurden die
Mittel vom Kulturverein „Stellwerk“, einem regen Zusammenschluss
von Leuten aus dem Wiesenviertel, die ihren Stadtteil mit Erfolg
­attraktiver machen.
Jeder Tummelmarkt kostet annähernd 4000 Euro. Knapp die Hälfte
werden durch die Standgebühren erwirtschaftet, der Rest durch die
Bundesförderung, die Ende Juni ausläuft. Aber der nächste Tummelmarkt am 18. Juni findet auf jeden Fall statt. Wer helfen möchte: Telefonnummer 01 57/55 83 18 29.
Thorben Paßmanns’ neues Buch heißt „Volle Fahrt voraus! Gedichte, Gedanken und Geschichten: 1993-2015“. In dieser Sammlung
wird die interessierte Leserschaft sämtliche Gedichte, Gedanken
und Geschichten aus den Jahren 1993-2015 entdecken. Mehr als
zwanzig Jahre, eine lange Zeit.
Die ersten Gedichte und Geschichten verfasste der Autor im Deutschunterricht. Kreatives Schreiben stand damals auf dem Lehrplan, und
er fand Gefallen an dem Balancieren mit Worten und Reimen. Das Unterrichtsziel wurde in seinem Fall erreicht: Der Umgang mit der deutschen Sprache, insbesondere im lyrischen Bereich, ist ihm seit den
frühen Schülertagen ein stetiges und liebes Hobby geblieben.
Welche Kraft, welche Sanftmut, welche Reinheit, welche Schönheit
und welche Wahrheit können in einem Gedicht liegen? „Wir Menschen
besitzen wohl keine vollkommenere Möglichkeit, unsere ­Gedanken
und Gefühle auszudrücken, als durch die Sprache“, sagt Thorben
­Paßmanns.
Diese Möglichkeit des Ausdrucks fasziniert ihn nun seit zwei Jahrzehnten. „Ich werde des Schreibens nicht müde“, sagt es. Sicherlich denkt
der Geist hin und wieder: Du hast schon über Jegliches geschrieben.
Aber das Herz fabuliert dann: „So lange du noch klar sehen und denken kannst, fasziniert dich das Leben in all seinen Facetten, also binde deine Gedanken und Gefühle in Verse. Lasse die Buchstaben eine Modelliermasse in deinen Händen sein und schreibe. Schreibe um
dein Leben!“
Thorben Paßmanns, geboren
1979 in Bremerhaven, fing schon
während seiner Schulzeit mit
dem Schreiben an. Und seit damals hat er geschrieben und geschrieben. Zwischendurch hat er
Sozialwissenschaften und Erziehungswissenschaft studiert und
arbeitet als Oberstudienrat. Er
lebt mit seiner Frau und seinen
beiden Töchtern in Witten.
Das Kinderbuch „Die Seehündin
Shantara. Eine Geschichte vom
Lauf der Zeit.“ ist noch erhältlich. Die Lyrikbände „An meines
Opas Hand“ und „Liebe lebt“ laufen aus. Die Inhalte wurden in die
Im neuen Buch wird die Leserschaft sämtneue L­ yriksammlung „Volle Fahrt liche Gedichte, Gedanken und Geschichten
voraus! Gedichte, Gedanken und aus den Jahren 1993-2015 entdecken. Mehr
als zwanzig Jahre, eine lange Zeit.
Geschichten“ übernommen.
5
Pfingsten
Wir wünschen
unseren Gästen
schöne Pfingsttage!
San Remo
Witten
Annenstraße 170 • 58453 Witten
Telefon: 02302/2057500
Das geschmückte Vieh wurde
durch den Ort getrieben
Im Zusammenhang mit Pfingsten hat sich ein Tier einen besonderen Namen gemacht: der Pfingstochse. In vielen Gegenden war Pfingsten traditionsgemäß der Tag, an dem das Vieh zum ersten Mal auf die Weide getrieben wurde. Dies geschah in Form eines feierlichen Zugs oder gar einer Pfingstprozession durch die Gassen des Ortes und über die Felder.
Das kräftigste Tier
Das kräftigste Tier, der sogenannte Pfingstochse, wurde festlich mit
Blumen, Stroh, Bändern, Glocken und Kränzen geschmückt. So entstand auch die Redensart „herausgeputzt wie ein Pfingstochse“, die
vornehmlich auf Männer bezogen war. Der Pfingstochse führte entweder den Zug an oder beschloss ihn. In einigen Dörfern in Mecklenburg
wurden solche Züge sogar von einem „Hirtenkönig“ und seinem „Hofstaat“ angeführt.
Ein weit verbreiteter Brauch
Bis ins 19. Jahrhundert war es in ländlichen
Gebieten ein weit verbreiteter Brauch, dass
die Metzger an Pfingsten zu einem Pfingstessen zusammenkamen. Aus diesem Anlass
wurde ein ebenfalls prächtig geschmückter
Pfingstochse, manchmal auch ein Pfingsthammel, durch das Dorf getrieben, bevor er sein ­Ende auf der Schlachtplatte fand. Der Ursprung
dieses Brauchs dürfte in den germanischen Festen im Mai gelegen haben, mit denen unsere Vorfahren den Beginn des Sommers begrüßt
hatten. Damit verbunden war die Darbringung eines Tieropfers. Mit
der Einführung des Christentums wurde Pfingsten auf die germanischen Frühlingsfeste übertragen.
Erinnerung ein Leben lang
Junge Menschen stehen im Mittelpunkt
Die Zeit zwischen Palmsonntag, dieses Jahr am 20. März, und Pfingsten am 15. und 16. Mai ist die Zeit der hohen Feiertage: ­Ostern,
Weißer Sonntag, 1. Mai, Christi Himmelfahrt und ­Muttertag.
Junge und jüngste Menschen stehen besonders im Mittelpunkt. Katholische Kinder haben Erstkommunion oder werden gefirmt, evangelische gehen – der Firmung vergleichbar – zur Konfirmation. Und
die Statistiker haben nachgezählt: Über Pfingsten werden die meisten
Säuglinge getauft. Das sind feierliche Ereignisse, wo irgendwann die
Frage auftaucht: Was dem Nachwuchs schenken? Eine wichtige Frage,
weil Geschenke zu diesen Anlässen meist ein Leben lang als Erinnerung an einen wichtigen Tag aufgehoben werden.
Doch was sollte man auswählen? Etwas, was schon übermorgen achtlos in der Ecke liegt, weil es in irgendeiner Weise unmodern ist? Die
meisten Verwandten und Freunde der Feiernden entscheiden sich für
­etwas, was bleibenden Wert hat, oder für etwas nicht Alltägliches, das
lange Freude bereitet.
Natürlich fällt einem als erstes ein Buch ein, eins, das man mit Gewinn lesen und in dem man auch in vielen Jahren noch nachschlagen
kann. Der Buchhandel steht einem gerne mit Ratschlägen und Tipps
zur Seite. Für Mädchen kommt auch ein besonderes Parfüm in Frage,
an dem man – bei vorsichtigem Gebrauch – durchaus noch Jahre Freude haben kann, und das den besonderen Feiertag in Erinnerung ruft.
Eine große Auswahl hält der Juwelier bereit. Geradezu klassisch ist die
Kommunion- oder Konfirmationsuhr. Diese Wörter haben schon als
­feste Begriffe Einzug in die Alltagssprache gefunden. Es muss a­ ber
nicht unbedingt was Nützliches sein. Auch für Jungen kann es Zierrat
sein wie Manschettenknöpfe oder – an die Zukunft gedacht – eine Krawattennadel oder eine Taschenuhr an einer Metallkette. Manche Dinge sind eben zeitlos.
THS
Langschläfer an Palmsonntag
Nur in ganz wenigen Gegenden blieben die Bräuche um den
Pfingstochsen bis heute erhalten. Bekannt ist allerdings der Begriff.
Denn es gibt auch zweibeinige „Pfingstochsen“. Als solcher wird nämlich derjenige bezeichnet, der am Pfingstsonntag als Letzter aus
den Federn kommt. Im Schwarzwald werden Spätaufsteher auch als
„Pfingstdreck“ oder „Pfingstlümmel“ bezeichnet. In Bayern kennt man
neben dem „Pfingstochsen“ auch den verwandten „Palmesel“, den
Langschläfer am Palmsonntag. In Westfalen wurden Langschläfer sogar in früheren Zeiten auf einer Schubkarre als „Pfingstochse“ durch
das Dorf gefahren. Mädchen, die sich verspäteten, erhielten den Namen „Pfingstjungfer“ oder „Pfingstbraut“.
6
Mancher ist erschrocken
Der „Pfingstochse“ in Marwede im Landkreis Celle in Niedersachsen
ist keine Gestalt aus Fleisch und Blut. Er trägt zwar auch Hose und Jacke, Schuhe, Brille und Hut; diese Kleidungsstücke umhüllen jedoch
einen Strohkörper, der jedes Jahr neu geschaffen wird. Die Marweder
nennen ihren Pfingstochsen auch „Pfingstkarl“. Sein Schicksal ist es,
am Pfingstsamstagabend aufgeknüpft zu werden und über Pfingstsonntag zu hängen. Manch Unwissender ist bei seinem Anblick schon
erschrocken. Am Pfingstmontag wird der Pfingstkarl schließlich verbrannt. Unter großer Anteilnahme wird dann gelöscht – mit Bier.
Was sollte man auswählen? Etwas, was schon Übermorgen achtlos in der Ecke liegt, weil es in
irgendeiner Weise unmodern ist? Die meisten entscheiden sich für etwas, was bleibenden Wert
hat, oder für etwas nicht Alltägliches, das lange Freude bereitet.
Foto: ingimage
8. Mai
Muttertag
Ann Jarvis ist
Erfinderin des
„Mother’s Day“
Jedes Jahr am zweiten Sonntag im Mai wird der Muttertag gefeiert. Als
Ehrentag und Geschenkfest für die Mütter hat dieser vergleichsweise junge Feiertag im Jahreskalender seinen festen Platz behauptet.
1907 war er von der Amerikanerin Ann Jarvis (1864-1948), der Tochter eines amerikanischen Methodistenpredigers aus Philadelphia, gefordert worden. Ihr Ärger über die Ungerechtigkeit, mit welcher die
Leistungen der Frauen oft übersehen wurden, hatte die ledige und
kinderlose, aber emanzipierte Lehrerin zu ihrem Entschluss geführt:
Sie wollte einen Tag zu Ehren aller Mütter einrichten. Seitdem konnte
Ann Jarvis ihren Wunsch nach einem allgemeinen Gedenk- und Festtag für alle Mütter verwirklichen. 1908 wurde der Todestag ihrer Mutter erstmals in Philadelphia als „Mother’s Day“, als Muttertag gefeiert. Doch richtig glücklich wurde Ann Jarvis über das Erreichte nicht.
Denn ihre Absicht hatte nie darin bestanden, den Umsatz von Blumen- und Süßwarenhändlern zu vergrößern. Ihre Prozesse gegen die
Geschäftemacher ihrer Zeit kosteten sie nicht nur viel Geld, sondern
führten sie auch zu der bitteren Erkenntnis: „Mein
größter Erfolg war zugleich
meine größte Niederlage.“
Längst hatte sie bedauert, überhaupt auf die Idee
mit dem Muttertag gekommen zu sein. Der Siegeszug
der Muttertagsidee war jedoch nicht mehr aufzuhalDer Siegeszug war nicht mehr aufzuhalten. In
ten. Werbekampagnen floDeutschland wurde der Muttertag erstmals 1923
ristischer Organisationen,
gefeiert. Foto: Ingimage.com
die „Internationale Muttertagsgesellschaft“ und die Heilsarmee sorgten dafür, dass auch Europa und die übrige Welt diesen Feiertag kennenlernten. In Deutschland
wurde der Muttertag erstmals 1923 gefeiert. Während der nationalsozialistischen Herrschaft verkam dieser Feiertag jedoch zum Gegenstand eines Mutterkultes, ganz im Sinne der damaligen Bevölkerungspolitik. Aus dem „Deutschen Muttertag“ wurde der „Tag der Deutschen
Mutter“. Und als Zeichen besonderer Anerkennung verlieh man neben
der „Ehrenkarte für kinderreiche deutsche Mütter“ auch das „Ehrenkreuz der Deutschen Mutter“. In den Nachkriegsjahren 1946 und 1947
wurde der Muttertag kaum begangen. In der Folgezeit jedoch gelangte er wieder zu neuen Ehren und wurde zu dem, was er heute ist: zu einem festen Bestandteil des Festkalenders einerseits und zu einem gewerbliches Ereignis andererseits.
Die Geschichte des Ohrrings
Ohrringe sind heute bei den meisten Frauen fester Bestandteil ihrer Accessoires. Was viele nicht wissen: Ohrschmuck gibt es schon seit vielen
tausend Jahren. Die ältesten Ohrringe wurden in der Mongolei gefunden
und sind etwa 8.000 Jahre alt. Bei Ausgrabungen im Irak wurden sowohl
schlichte Ohrringe als auch bereits kunstfertig gestaltete Ohrhänger von
ca. 2.500 v. Chr. gefunden. Damals ließen sich anhand des Ohrschmucks
Fremde von Einheimischen unterscheiden, was Ohrringe zu einer Art Statussymbol machte. Auch im alten Ägypten waren Ohrringe sehr beliebt.
Eine Blütezeit erlebte der Ohrschmuck schließlich bei den alten Griechen
und Römern: Göttliche Zeichen und Symbole auf den Accessoires sollten Glück bringen, das Schlechte abwehren oder Kraft geben. Im Mittelalter kam, wohl aufgrund der Mode, die Wende: hohe Kragen und Schleier verhinderten, dass Ohrringe gut zur Geltung kamen. Sie wurden daher
in Europa kaum noch getragen. Erst im Laufe der kommenden Jahrhun-
derte erlebte der Schmuck nach und nach sein Comeback. So haben Ohrringe im Laufe der Zeit verschiedene Modeströmungen mitgemacht. Inzwischen gibt es sie in fast allen Formen und Farben.
Und auch Menschen mit Nickelallergie oder sensibler Haut müssen nicht auf das Tragen des traditionellen Schmucks verzichten: Nahezu unsichtbare Schutzhülsen, Flutees genannt, werden über den Ohrstecker
geschoben und verhindern den direkten Hautkontakt.
Für viele die ideale Lösung, um sich beim beliebten
Thema Ohrschmuck nicht einschränken zu müssen.
Flutees sind in Apotheken und bei ausgewählten Juwelieren erhältlich. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.flutees.de.
txn-p
txn-p. Dank spezieller Schutzhülsen (Flutees) brauchen Menschen mit
sensibler Haut oder ­Allergien heute nicht mehr auf Ohrringe zu verzichten.
Foto: Natalia Chircova/Fotolia/Flutees
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7
Ehrungen
Diakonie-Ruhr-Geschäftsführer Werner Neveling stellte die Loyalität und starke Bindung der Mitarbeitenden an den Träger heraus. „Wenn eine langjährige Zusammenarbeit aus Sicht aller Beteiligten einen Schatz darstellt, können wir feststellen: Ja, wir sind sehr reich miteinander“, sagte er. Nach der Verleihung stellen sich die Jubilare zum Gruppenbild. Fotos: Ehlert/Diakonie Ruhr
Treuezeichen, das Mut macht Eine überraschende Ehrung
Diakonie verleiht Kronenkreuz an Mitarbeiter Professor Lampson ist fünfter Ehrendoktor
Mit der Verleihung des Kronenkreuzes hat die Diakonie Ruhr langjährigen Mitarbeitern gedankt. Bei einer Feierstunde in der Kapelle des
Evangelischen Krankenhauses Witten bekamen 54 Beschäftigte aus
Alten- und Behindertenhilfe, aus Betreuung, Sozialarbeit und Beratung das Treuezeichen der Diakonie überreicht.
Diakonie-Ruhr-Geschäftsführer Werner Neveling stellte die Loyalität
und starke Bindung der Mitarbeitenden an den Träger heraus. „Wenn
eine langjährige Zusammenarbeit aus Sicht aller Beteiligten einen
Schatz darstellt, können wir feststellen: Ja, wir sind sehr reich miteinander“, sagte er. Gleichzeitig regte Neveling auch dazu an, kritisch
zu bleiben: „Es muss knirschen, denn wenn es knirscht, findet Gestaltung statt.“
8
Gemeinsames Erscheinungsbild
Das Kronenkreuz ist seit 1925 das sichtbare Zeichen der Diakonie. Mit
diesem Signet war die damalige Innere Mission eine der ersten kirchlichen Einrichtungen mit einem gemeinsamen Erscheinungsbild. Bis
heute wird es als Zeichen der Ermutigung für die Mitarbeiter gesehen, als Symbol dafür, dass es ihnen gelingt, Not zu lindern. Verliehen wird es in der
Regel nach 25-jähriger Arbeit im diakonischen Kontext.
Den festlichen Gottesdienst zur Verleihung des Kronenkreuzes an ihre Kollegen gestalteten
Mitarbeitende, die
zuvor an einem diakonischen Grundkurs mit Oberin MaBurkhard Koch (links), Leiter des Fachdienstes Betreutes Woh- rianne Anschütz teilgenommen hatten.
nen, bekommt sein Kronenkreuz von Prokurist Kurt Berthold.
Ein Ehrenprofessorentitel der Musikhochschule Shanghai für Professor Elmar Lampson: Diese hohe Auszeichnung wird nur wenigen Komponisten und Wissenschaftlern zuteil.
Im Rahmen einer einwöchigen China-Reise wurde Professor E
­ lmar
Lampson zum Ehrenprofessor der Musikhochschule Shanghai
­ernannt. Die für ihn überraschende Ehrung wurde ihm von dem Präsidenten der Musikhochschule Shanghai, Lin Zaiyong, feierlich übergeben.
Professor Lampson ist Präsident der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und darüber hinaus eng mit der Universität Witten/Herdecke verbunden: als Mitglied des Aufsichtsrats, als Inhaber des Lehrstuhls für Phänomenologie der Musik und als ehemaliger Dekan der
Fakultät für Kulturreflexion.
Masterstudiengang „Doing Culture“
„Ich freue mich sehr über diese Ehrenprofessur, weil sie die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Hochschule für Musik
und Theater Hamburg und der Musikhochschule Shanghai noch weiter intensivieren wird. Ich bin sicher, dass diese guten Kontakte nach
Shanghai auch dem
Masterstudiengang
‚Doing Culture‘ zugutekommen werden.“ Die Musikhochschule Shanghai geht auf das
Shanghaier Konservatorium
zurück,
das 1927 gegründet wurde. Erst zum
fünften Mal wurde
nun ein Ehrenprofessorentitel verlie- Professor Lampson ist Präsident der Hochschule für Musik und
hen.
Theater Hamburg und mit der Uni Witten/Herdecke verbunden.
Aus den Parteien
Fußgängerzonen sollen Stickstoffbelastung verringern
Ratsfraktion der „Linken“ beantragt, Geld für ein Gutachten zur Verfügung zu stellen
Die Ruhrstraße ist Wittens Sorgenkind was die Belastung der Luft mit Stickoxid
angeht. Seit 2010 wird gemessen und gemessen - aber der Wert will nicht geringer
werden. Auch ein verkehrsentlastendes Abbiegeverbot in die Wiesenstraße hat nichts
genutzt.
Anlass für die Messungen war 2010 ein
„Luftreinhalteplan“ der Bezirksregierung
Arnsberg, um die Schadstoffbelastung bis
2015 auf einen Wert unterhalb des Immissi­
onsgrenzwertes von 40 Mikrogramm pro Ku­
bikmeter Luft zu verringern.
Das ist gründlich danebengegangen. Nun
sitzt die EU in Brüssel auch noch den Kom­
munen im Nacken. Sie möchte die Grenz­
werte verringern und so die Städte zwin­
gen, mehr Umweltzonen einzurichten, oder
gar gänzlich den
motorbetriebe­
nen Verkehr aus
den Innenstäd­
ten zu verban­
nen. Die wissen­
schaftlich
ge­
sicherte Tatsa­
che, dass Um­
Diskrete Messfühler haben jahreweltzonen
die
lang die Luft in der Ruhrstraße
Schadstoffbelas­
„beschnuppert“.
Fotos: THS
Ein Gutachten soll prüfen, ob eine „Fußgängerzone Ruhrstraße“ die Luft für die Anwohner verbessern könnte.
tung keineswegs verringern, ist Politikern
wohl entgangen. Die Luft hält eben nicht an
einer Zonengrenze an. Witten hatte bislang
Glück. Während die Nachbarstädte - bis auf
den Ruhrschnellweg, der scheint von reinster
Luft umgeben - eine Umweltzone nach der
anderen eingerichtet und außer nervigem
Verwaltungsaufwand nichts bewirkt haben,
ist die Luft rein in Witten - bis auf die Ruhr­
straße. Nun wird sich der Rat wieder mit dem
Thema beschäftigen. Die Fraktion der „Lin­
ken“ hat beantragt, 5 000 Euro für ein Gutach­
ten auszugeben. Es soll prüfen, ob Fußgän­
gerzonen die Luftbelastung senken würden.
Ohne Wahrsager zu sein: Autos weg, die Luft
wird besser. Die Aussage ist kostenlos.THS
Um den Leerstand kümmern
Vernetzung soll Bahnhofstraße stärken
Das Bürgerbündnis aus SPD- und CDU-Fraktion setzt sich weiter
für die Belebung der unteren Bahnhofstraße ein. Auf Initiative der
Jungsozialisten in der SPD hat es jetzt einen Antrag zum „Inte­
grierten Handlungskonzept für die Innenstadt“ verabschiedet, mit
dem der Ausschuss für Stadtentwicklung und Umweltschutz sich
voraussichtlich im Juni beschäftigen wird.
Demnach soll die Stadtverwaltung prüfen, ob ein Mitarbeiter der
Stadtverwaltung sich künftig im Rahmen einer halben Stelle um die
Angelegenheiten der unteren Bahnhofstraße mit ihren vielen Leer­
ständen kümmern kann.
Derzeit gehört dieser Bereich mit zu den vielfältigen Aufgaben des
Stadtmarketings. „Ausdrücklich soll die Stadt zu diesem Zweck aber
keine Neueinstellung vornehmen“, erläutert der SPD-Fraktionsvorsit­
zende Uwe Rath. Es gehe vielmehr um eine neue und klare Bündelung
von Aufgaben. Dringend werde ein fester Ansprechpartner für diesen
Bereich benötigt.
Mit einer guten Vernetzung von Anwohnern und Geschäftsinhabern sowie von Politik und
Stadtverwaltung könne es gelingen, die untere Bahnhofstraße attraktiver zu machen, schreiben SPD- und CDU-Fraktion im Antrag für den Stadtentwicklung-Ausschuss.
Foto: Archiv
Kontakt zu Eigentümern aufnehmen
Konkret sollte der zuständige Mitarbeiter aktiv den Kontakt zu den
Hauseigentümern der unteren Bahnhofstraße aufnehmen. „Er soll­
te auch bei der schleppenden Vermietung der Ladenlokale helfen“,
nennt SPD-Ratsfrau Patricia Podolski eine weitere Aufgabe. Als Bin­
deglied und Anlaufstelle für Initiativen der Bürger und Kaufleute aus
dem Quartier könne diese Stelle nützlich sein.
Nach der Auffassung des Bürgerbündnisses könnten aus der Problem­
analyse des Zuständigen belebende Aktionen erwachsen. „Möglicher­
weise lässt sich die Universität Witten/Herdecke in die Konzeptarbeit
oder auch als potenzieller Nutzer einbinden“, schlagen SPD und CDU
ergänzend vor. Hilfreich könne der neue Ansatz mit seiner klaren Auf­
gabenverteilung auch beim Einwerben von Fördermitteln sein.
9
Aktuelles
Was macht ein Alpen-Verein bei uns im Ruhrgebiet?
Wer schon mal den Namen „Deutscher Alpen-Verein – Sektion Witten“ gehört hat, wird sich
vielleicht die Frage stellen, wieso ein Verein, 600 Kilometer von den Alpen entfernt, so heißt.
Um die Eingangsfrage gleich vorab zu klären: Die ersten Bergsteiger-Touristen aus ganz Deutschland und dem Ruhrgebiet gründeten
vor zirka 100 Jahren die ersten Vereine und wollten damit den Tourismus in die Alpen, deren Erschließung durch gesicherte Wege und Routen und die Bewahrung ihrer Schönheit unterstützen. Das Bergsteigen und Bergwandern ist auch heute noch ein großer Bereich des Vereins, eines sehr erfolgreichen Vereins. Immerhin hat er 600 Mitglieder
in Witten und in ganz Deutschland um eine Million.
So gibt es immer wieder geplante Wanderungen und Hochgebirgstouren in die Alpenregion. Daneben aber gibt es auch das Seniorenwandern in unserer näheren Umgebung, Jugendarbeit und Sektionsabende. In der Turnhalle der Blote-Vogel-Schule zum Beispiel ist eine acht
Meter hohe Kletterwand mit Überhängen installiert, an der alle interessierten Mitglieder mit der ganzen Familie das Free-Climbing ausprobieren oder ausüben können. Schnupperkurse für Nicht-Mitglieder
werden immer wieder einmal angeboten. Bei weitergehender Nutzung wird eine Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein (DAV) gern
gesehen.
Aber auch ein Gästehaus wird vom Verein betrieben. Dieses befindet
sich in der 1000-Seelengemeinde Langenbach bei Kirburg, im Hohen
Westerwald. Diese ist in anderthalb Stunden Autofahrt zu erreichen.
Die Hütte bietet einen optimalen Ausgangspunkt für Wanderungen
durch die reizvolle Landschaft des Westerwaldes. Es ist eine einfache Unterkunft, aber es geht dabei ja auch vorwiegend ums Wandern,
nicht ums Wohnen im Luxus.
Seit 10 Jahren ist das Angebot des Cross-Skating dabei. Dieses Sportgerät ahmt die Bewegungen des Skilanglaufs nach, so dass der Sportler auch im Sommer seinen Sport trainieren kann.
Sektionsabende bringen immer wieder die Mitglieder zusammen. Sie
finden jeden 1. Donnerstag um 19.30 Uhr in der Gaststätte „Sportlerklause“, Hörder Straße 303, in Witten-Stockum statt. Interessierte sind
am Sektionsabend in die „Sportlerklause“ eingeladen, um sich über
den Verein zu informieren und einige der Mitglieder kennenzulernen.
Weitere Infos gibt es www.dav-witten.de.
10
Stützen des Wittener Alpenvereins: Reinhard Hohagen (Erster Vorsitzender, v.l.), Annemarie
Reske (Schatzmeisterin), Gerhard Röring (zweiter Vorsitzender), Sabine Wirths-Hohagen (Pressereferentin), Edith Kohse (Mitglied des Vereins, Ehefrau des Ehrenvorsitzenden), Tanja Kohse
(Beirat) und Dr. Dieter Kohse (Ehrenvorsitzender).
Fotos: Schletter
Aktuelles
Witten sieht rot – Caritas läßt 15 neue Dienstwagen segnen
Mit einer Fahrzeugsegnung hat
der Caritasverband seine 15 neuen Dienstwagen an die Krankenschwestern übergeben. Auf dem
Geländes des Opel-Autohauses Feix segnete Pfarrer Friedrich Barkey die knallroten Caritas-Pflegeflitzer und wünschte den Schwestern allseits gute Fahrt. Barkey unterstrich,
dass neben engagiertem Personal auch zuverlässige Autos die
Pflegequalität prägen. „Nur wenn
beides passt, bekommen die Wittener Patienten die rasche Hilfe
bei Gefahr und Not.“
Kerstin Feix bedankte sich für
die Zeremonie und betonte, dass
solch eine Fahrzeugsegnung für
ihr Autohaus bislang einmalig sei.
Kurs für pflegen- S-Club Workshop:
de Angehörige
„Abfahren“ mit dem eigenen Führerschein
Ein Schlaganfall, ein Herzinfarkt oder ein Oberschenkelhalsbruch – und von einem Tag
auf den anderen ist alles ganz
anders. ­
Häufig trifft die neue
Situation die Familie plötzlich
und unvorbereitet.
Ev. Krankenhaus Witten bietet
Hilfe zur Selbsthilfe
Zur Unterstützung bietet das
Ev. Krankenhaus Witten deshalb
wieder einen Kurs für pflegende Angehörige an, der hilfreiches Praxiswissen rund um die
häusliche Versorgung vermittelt.
­Gezeigt werden unter anderem
Lagerungstechniken und Mobilisation sowie der Umgang mit
Hilfsmitteln. Der Kurs umfasst
drei Termine, am 17., 24. und 31.
Mai, jeweils dienstags von 16 bis
19.30 Uhr in der Geriatrischen
Tagesklinik im Ev. Krankenhaus,
Pferdebachstraße 27, 58455
Witten. Die Teilnehmerzahl ist
begrenzt, die Teilnahme kostenlos. Das Projekt wird von der AOK
Nordwest und der Universität
Bielefeld unterstützt. Weitere Infos und Anmeldung bei Monika
Lotz im Sekretariat der Klinik für
Geriatrie: ☎ 02302/175-2410
Ev. Krankenhaus Witten, Michael van Gompel, Sozialdienst,
Pferdebachstraße 27
☎ 02302/175-2321
Früh übt sich! Das gilt vor allem beim Erwerb der begehrten
Fahrlizenz mit 17 Jahren und am
liebsten natürlich mit dem eigenen Wagen.
Beim kürzlich veranstalteten
Action- & Fun-Workshop des
S-Clubs, dem Club für junge Kunden der Sparkasse Witten, und
der Fahrschule Schröder hatten
die angehenden Verkehrsteilnehmer die Möglichkeit ihre Fahrkünste zu testen.
Am digitalen Fahrsimulator zeig-
te sich schnell, dass „Bleifüße“ im
Straßenverkehr keine Chance haben und schnell über ihr Ziel hinausschießen.
Statt Kick-Start hieß es: Von der
Bremse gehen, Kupplung langsam kommen lassen und los! Und
auch mit einer vernünftigen und
vorausschauenden
Fahrweise
ließ sich keiner der Jugendlichen
ausbremsen und drehte Runde
um Runde.
Neben der „Praxis“ gab‘s an diesem Morgen auch viele spannen-
de Infos rund um die Fahrzeugklassen Auto, Motorrad und Mofa.
Da so viel Action & Fun natürlich
hungrig machten, beugte das engagierte Fahrschul-Team mit einem reichhaltigen Frühstück
eventuellen Leerläufen vor.
Der S-Club ist der kostenlose
Club für junge Kunden der Sparkasse Witten im Alter von 13 bis
17 Jahren.
Anmeldungen hierzu sind in jeder Sparkassengeschäftsstelle
möglich.
11
Annen
„DrACo“ möchte umziehen
Wirtschaftförderer bestätigen „Kontakte“
„DrACo“ platze aus allen Nähten, hatte Geschäftsführer und Inha­
ber Stefan Kohorst vor zwei Jahren öffentlich geäußert. Kurz nach
der Jahrtausendwende waren es noch ­zirka 30 Mitarbeiter, heute
zählte die Wittener Firma an der Herdecker Straße gegenüber der
Annener Halde annähernd 130.
Etliche Bürocontainer auf dem Firmengelände zeugen davon. Deswegen wollte die Firma auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein
neues Gebäude hinstellen.
Daraus ist nichts geworden. Nun will die Firma offenbar in die Nachbarstadt nach Oespel wechseln. Die Dortmunder Wirtschaftförderer
haben wohl ein verlockendes Angebot plus 4 000 Quadratmeter Erweiterungsfläche gemacht und bestätigen „Kontakte“.
Die Umzugspläne sind schon so alt wie die drangvolle Enge in der
(Container-)Firma. So alt ist auch der Protest dagegen. Es würden
Parkplätze wegfallen, und es würde durch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen zu laut. Gar nicht liebenswert fanden das die Gemeinschaft
Annener Gewerbebetreiber (GAG), die Wittener Bürgergemeinschaft
(WBG) und die Initiative L(i)ebenswertes Annen.
Die Stadt hatte im Vorgriff auf eine Erweiterung von „DrACo“, das steht
für „Dr. Ausbüttel & Co. GmbH“, das ehemalige Zechengelände bau­
fertig gemacht. Nach eigenen Angaben für 75 000 Euro, in den wie üblich gut informierten Expertenkreisen kursieren Zahlen zwischen 200und 250 000. Das Geld ist jetzt in den Sand gesetzt, genauer gesagt:
in die Halde.
Zieht der Verbandshersteller weg, soll dort nach Aussagen der Wittener Wirtschaftsförderer zügig neues Gewerbe angesiedelt werden.
Und gegenüber auf der Halde? Es gibt Pläne des Roten Kreuzes, den
Wittener Hauptsitz von der Annenstraße dorthin zu verlegen. Dabei
sollen befestigte Parkplätze für die Öffentlichkeit entstehen.
THS
Die Verbandsmittelfirma „DrACo“ möchte offenbar in die Nachbarstadt nach Oespel umziehen.
Die Dortmunder Wirtschaftförderer haben wohl ein verlockendes Angebot plus Erweiterungsflächen gemacht und bestätigen „Kontakte“.
Foto: Thomas Strehl
Sicherheit im Stadtteil ist Thema bei den älteren Leuten
Projekt „Quartiersentwicklung Annen“: Auftakt im Awo-Seniorenzentrum an Kreisstraße
12
Bei der Auftaktveranstaltung des Projektes „Quartiersentwicklung
Annen“ im Seniorenzentrum der Arbeiterwohlfahrt (Awo) stell­
te Quartiersmanager Norbert Henke die Ziele der Initiative vor. Es
­gehe nicht nur um ältere Leute und die Verbesserung ihrer Lebens­
situation, sondern auch um das Miteinander von Jung und Alt.
Folgerichtig kamen zur Auftaktveranstaltung auch viele junge Gäste ins Seniorenzentrum an der Kreisstraße. Für sie war
ein Programm vorbereitet worden. Norbert Henke wies ferner
darauf hin, dass zum Gelingen des Älterwerdens in den eigenen vier Wänden früher Familien und nachbarschaftliche Unterstützung wertvolle Hilfen boten. Analog zur demografischen Entwicklung
der Stadt Witten ist auch in Annen künftig eine zunehmende Zahl von
­älteren Bürgern vorhergesagt.
Hier setzt die Arbeit des Quartiersmanager Norbert Henke an. Nachbarschaftliche Hilfen und ehrenamtliches Engagement zu fördern
und zu vernetzen wird einer seiner Hauptaufgaben in den nächsten
drei Jahren sein.
Seit Ende 2015 arbeitet er als Quartiersmanager im Wittener Stadtteil Annen. Gefördert mit insgesamt 96 000 Euro von der Deutschen
Fernsehlotterie, wurde diese Stelle vom „Awo-Bezirk Westliches Westfalen“ eingerichtet.
„Wir sind in Annen jedoch nicht bei Null angefangen“, erläutert der
Quartiersmanager. Zur Vermeidung von Doppelstrukturen und besseren Koordinierung der Angebote wurde eine Steuerungsgruppe gegründet. „Die bestehende und gut funktionierende Vernetzung aller
Teilnehmer in Annen bilden den Kern der Steuerungsgruppe und wird
um weitere wichtige Mitwirkende ergänzt“, sagt Norbert Henke.
Diese Steuerungsgruppe unter anderem hatte diese Auftaktveranstaltung zur Information aller Quartiersbewohner in Annen vorbereitet.
Der Quartiersmanager ist
im ganzen Stadtteil unterwegs und macht sich möglichst bei allen Vereinen,
Gemeindegruppen
und
Anbietern von seniorengerechten Angeboten bekannt. „Je dichter und umfassender das Netzwerk,
umso passgenauer kann
ich Hilfesuchenden beraten“. Sein Fazit: Aus Gesprächen mit Senioren ist
unter anderem Thema die
Sicherheit im Stadtteil, im
Quartier.
Ebenfalls liegt den beiden
Einrichtungsleitungen Marie Luise Taylor und Monika Pytlik die weitere Öffnung der beiden SenioNorbert Henke, Quartiersmanager
reneinrichtungen in Annen in das Quartier sehr am Herzen. Dies soll mit der Ausweitung
des Angebotes des offenen Mittagstisches sowie vieler Angebote sozialer und kultureller Art erfolgen. Norbert Henke steht allen Quartiersbewohnern für Fragen rund um Hilfen, Freizeitangebote und Veranstaltungen für Senioren zur Verfügung: Awo-Seniorenzentrum Witten, Egge 73 bis 77, 58453 Witten, Ruf: 0 23 02/9 10 45 38 oder m
­ obil: 01 72/4 65 82 14; per E-Mail: [email protected]
Annen
Grenzen setzen und
Raum lassen
Brauchen Kinder und Eltern Grenzen?
Mittwoch, 11.5., 14–16 Uhr
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Optik Luvision
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Witten
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Witten Haus 2
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Haus Witten
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Tel.Centrovital
0 23 02 / 60Haus
424 2
Tel. [email protected]
23 02 / 60 424
Fax 0www.luvision.de
23
2002
21 911
Tel.020/23
/ 60 424
[email protected]
Fax 09.00-13.00
23 02 /Uhr
20 21 911
Mo.-Sa.
www.luvision.de
[email protected]
Mo.,
Di., Do.+Fr. 15.00-18.30 Uhr
www.luvision.de geschlossen
Mittwochnachmittag
Wie setzen Eltern Grenzen und Konsequenzen wirksam ein?
Welche Grenzen sind notwendig und passen in unsere Familie?
Regeln und Grenzen helfen Kindern und Eltern sich zu orientieren.
Referentin: Ursula Kersting-Otte (Erziehungsberatung Witten)
“Ball Kidzz”
Ein Bewegungsangebot für Jungen und Mädchen
von 5 - 11 Jahre.
Donnerstags, 17.30 - 18.30 Uhr
Holzkamp-Sporthalle, Willi-Brandt-Str./Holzkampstr.
Wenn
ihr
Lust
auf
Hüpfen,
Klettern,
Spielen,
Balancieren habt und eine Stunde Spaß mit uns
verbringen wollt, dann seid ihr hier genau richtig.
Herzlich Willkommen in unserer
Sport- und Spielgruppe.
Hochsprung-Gold
Frauke Viebahn von der DJK Blau-Weiß Annen nahm in der Osterwoche an den 11. Senioren-Halleneuropameisterschaften der Leichtathletik in Ancona/Italien teil. Rund 3090 Sportler und Sportlerinnen
über 35 Jahre aus 41 Ländern trafen sich in der antiken Adriametropole in Italiens modernster Leichtathletikhalle. Viebahn (Altersklasse
W55: Frauen 55–59 Jahre) trat natürlich in ihrer Paradedisziplin, dem
Hochsprung, an. International zum ersten Mal hatte sie sich auch beim
200 m Lauf angemeldet. Als Dritte der deutschen Hallen-DM stand sie
mit 29,93 s an sechster Stelle der Meldeliste und gewann auch ihren
Vorlauf. Das Semifinale am gleichen Tag beendete sie mit der viertbesten Zeit und kam daher in den Endlauf am folgenden Tag. Dort lieferte sie sich wie in den vorherigen Sprints ein packendes Finish mit
einer Konkurrentin aus Slowenien und wurde letztlich mit dem 4. Platz
und 30,24 s belohnt.
Im Hochsprung war die Weltmeisterin von 2015 und Rekordhalterin
mit übersprungenen 1,49 m in der Halle schon als Beste nominiert.
Das Feld umfasste 14 Teilnehmerinnen aus acht Nationen.
Die BWA-Athletin stieg erst bei 1,35 m ein und ließ die niedrigeren
Höhen aus, um gegen die stärksten Konkurrentinnen noch genügend
Kraftreserven aufzusparen. Ein hohes taktisches Risiko – zumal bei einer italienisch intensiven Hallenatmosphäre mit zunehmender Anspannung. Doch Viebahn meisterte alle folgenden Höhen im ersten
Versuch. Im Spitzenfeld lieferte sich die DJKlerin nun in 3 cm-Schritten ein packendes, aber letztlich erfolgreiches „Halbfinale“ mit den
wie erwartet schärfsten Konkurrentinnen aus Sachsen und Italien. Im
Schlusskampf fand sich Frauke Viebahn nur noch mit der deutschen
Konkurrentin, die 1,41 m im dritten Versuch schaffte, bei 1,44 m aber
alle Versuche riss. Viebahn sprang dann im zweiten Versuch die 1,44
m, was den klaren Sieg und die Goldmedaille bedeutete. Für die nun
als Rekordversuch aufgelegten 1,50 m reichte es trotz lautstarker Anfeuerungen des Publikums doch nicht mehr – Folgen einer langen und
Kräfte zehrenden Hallensaison, die allerdings erfolgreicher nicht hätte verlaufen können.
Mehtap und Jenny
Wir
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- Tur uf dich!
und
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„Ball Kidzz“ – eine Alternative
zum klassischen Kinderturnen
Donnerstags 17.30 bis 18.30 Uhr
Holzkamp-Dreifach-Sporthalle
Die DJK BW Annen bietet wieder ein sportliches Bewegungsangebot
für Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren an.
Eine ideale Alternative zum klassischen Kinderturnen, wie Klettern,
Spielen mit dem Ball, Parcours und bekannte Sportspiele.
Die jungen Übungsleiterinnen Mehtap Ala und Jenni Frank freuen sich
über ihren Nachwuchs.
Das Angebot findet donnerstags von 17.30 bis 18.30 Uhr in der Holzkamp-Dreifach-Sporthalle statt.
13
Sonnenschein/Stockum
Ihr Partner für gutes Wohnen
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Witten-Mitte eG
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Vatertagsparty 2016
Die Vatertagsparty wird bereits um 11 Uhr feierlich von Bürgermeisterin Sonja Leidemann eröffnet. Auch in diesem Jahr soll es wieder
ein Mega-Show-Programm mit zahlreichen Stars und Sternchen geben. Geplant sind in diesem Jahr unter anderem:
Sportlegende Uli Potofski, Comedy-Knaller Matze Knop, Franca Morgano
– Frontsängerin der 90er
Jahre-Formation „Magic
Affair“, die ehemalige
Dschungel-Queen Melanie Müller und auf vielfachen Wunsch werden
auch Achim Petry und
die Fetenkracher wieder die Bühne unsicher machen.
Für Speisen und Getränke zu erschwinglichen Preisen ist ebenso gesorgt, wie für die Unterhaltung der jüngsten Besucher mit vielfältigem Angebot im beliebten Kinderland. Der Eintritt ist wie immer frei
und die Parkplätze ebenfalls wie immer rar, daher möchten wir schon
jetzt darauf hinweisen, sofern Sie nicht zu Fuß oder mit dem Rad
(Radweg Rheinischer Esel in unmittelbarer Nähe) kommen möchten,
unbedingt auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen. Die Linie 379
z.B. hält direkt vor dem Festgelände (Haltestelle Lerchenstraße).
Von Mittwoch, 4. Mai ab 9 Uhr, bis Freitag, 6. Mai bis ca. 14 Uhr wird die
Lerchenstraße am Sonnenschein von Haus Nr. 1 bis zum Haus Nr. 2b
bzw. 9b für diese Veranstaltung gesperrt. Der Veranstalter bittet daher
alle Anwohner ihre Fahrzeuge an anderer Stelle zu parken.
Der Eintritt ist wie immer frei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
9. Mieterfest auf dem Sonnenschein
Auch in diesem Jahr geht es wieder richtig rund auf dem Sonnenschein. Wie schon in den letzten Jahren geben sich am Donnerstag,
dem 5. Mai, wieder namhafte Stars und Stern5. Mai, ab 11 Uhr chen das Mikrofon in die Hand.
Denn wieder einmal mehr veranstaltet der
auf dem Sonnenschein
Matthias Lutz Show Service das große Mieterfest. Als Sponsor unterstützt schon seit vielen Jahren die Wohnungsgenossenschaft Witten-Mitte eG dieses Fest. Nachdem in den letzten
Jahren das Fest immer mehr Anklang gefunden hat, nicht nur bei den
Bewohnern des gesamten Sonnenscheines, sondern auch aus allen
anderen Stadtteilen der Ruhrstadt Witten, gibt es in diesem Jahr eine Neuauflage. Wieder steht die Nachbarschaft im Vordergrund, um
lockere Gespräche zu führen, sich auszutauschen und natürlich auch
ausgelassen direkt vor der Haustür zu feiern.
Wie wird aus Biomüll Strom?
Um den Kemnader Stausee:
Familienfest an der Biogasanlage Segwaytour
Ob Essensreste aus der Kantine, Bananenschalen auf dem Schulhof
oder der Grünabfall im Garten – aus all dem macht die AHE Strom.
Wie es geht, erfahren Groß und Klein beim AHE-Familienfest – bei einem kunterbunten Programm zum Thema Klima und Umwelt an der
Biogasanlage in Witten. Der Entsorgungsbetrieb aus Wetter lädt
AHE-Familienfest
hierzu alle Familien ganz herzSa., 7. Mai, 10 bis 18 Uhr lich ein.
Biogasanlage der AHE, Bebbelsdorf 89
Nicht nur Klimainteressierte,
sondern auch Genießer, Nachwuchsforscher und Sportskanonen kommen beim großen
AHE-Familienfest auf ihre Kosten. Draußen warten z.B. das
Mülltonnenwettrennen, Korbduelle mit den EN Baskets und
noch viel mehr Spaß und Aktion
auf die ganze Familie.
14
Die Erlebnistour führt vom Freizeitbad Heveney zunächst an der
Nordseite des Sees entlang in Richtung Hafen Heveney, vorbei an der
Bootshalle Gibraltar. Etwa nach der Hälfte der Strecke überqueren Sie
den See am Kemnader Wehr und fahren entlang der Südseite bis zum
historischen Haus Herbede. Nach der Fahrt über die Lakebrücke erreichen Sie nach einem letzten Abschnitt den Ausgangspunkt. Im Anschluss an die Tour besteht die Möglichkeit, im Café Möwennest einzukehren und die Tour Revue passieren zu lassen.
Termine: 26.5., 10.7., 13.8., 16.9.
Uhrzeit: 11 – 13 Uhr, 15 – 17 Uhr (16.9.: nur 17 – 19 Uhr)
Telefon 02302-19433, www.stadtmarketing-witten.de
Stockum/Rüdinghausen
Bücherbasar in St. Maximilian
Der Bücherbasar im Flur zum Gemeindezentrum St. Maximilian Kolbe erfreut sich steigender Beliebtheit. Zwei Bücherregale mit mehr
als 200 Titeln laden zum Stöbern ein. Für 1 oder 2 Euro können Krimis, Frauenliteratur, Sach- und Kinderbücher, sowie Romane als Taschenbücher oder gebundene Exemplare erstanden werden. Mit den
Einnahmen werden caritative Projekte für Frauen und Kinder in Togo finanziert. Bitte deponieren Sie Ihre Buchspenden im Flur zur Kirche. Auf Wunsch werden die Bücher auch abgeholt. Einfach bei Familie Mutschler anrufen, 02302 48594.
Samstag/Sonntag, 21. und 22. Mai
Gemeindefest · Gemeindehaus Rüdinghausen, Brunebecker Str. 18
An zwei Tagen möchten wir schon vor dem Sommer in der Gemeinde
unser Gemeindefest als Tage der Begegnung und Gemeinschaft feiern.
Öffnungzeiten: Mo. geschlossen • Di.–Fr. 8.30–18.00 Uhr • Sa. 8.00–13.00 Uhr
Hörder Straße 334 • 58454 Witten • Telefon: 0 23 02/47 47 6
Mittwoch, 11. Mai, 20 Uhr
Borja Baragaño ist ein asturischer
­Piper, Flötist und Uilleann Piper, der
asturische, irische, bretonische, schottische Musik spielt - und in
Deutschland lebt. Mit Barbara Dierkes: Klavier und Tobias Kurig
St. Maximilian-Kolbe-Zentrum, Hörder Str. 364
Das Alive Camp
Großes Jugendlager seit 10 Jahren am Diemelsee. Hier verbringen
Jugendgruppen aus den drei Kirchengemeinden zusammen mit
vielen neuen Gästen das Pfingstwochenende.
„Seither ist das Interesse stetig gewachsen“,
freut sich Jens Harbecke, einer der Organisatoren
des Camps, das dieses Jahr vom 13.-17. Mai stattfindet. „Bei den letzten beiden Camps waren wir bei fast 200 Teilnehmer/innen und Leiter/innen. Die meisten kommen natürlich aus Witten und Dortmund.“
Während des Camps haben die jugendlichen Teilnehmer die Möglichkeit, an täglich wechselnden Workshops teilzunehmen, wie Kanufahren, Bogenschießen, Theater, Geocaching, Handball, Jazztanz, Jonglieren, Schwedenstühle bauen. Nachmittags unternehmen die Teilgruppen des Camps eigene Aktivitäten.
„Die Teilnahme ist prinzipiell jedem offen, auch wenn er nicht formell
zur Pfarrei gehört“, erläutert Claudia Wagner, Mitglied des Organisationsteams. „Wir freuen uns über alle, die sich einbringen wollen.“
Der Veranstalter des Camps ist die Musikgemeinschaft Witten Ost
e.V., die als unabhängiger Verein verschiedene Jugendgruppen in der
­Pfarrei fördert. Auf Facebook findet sich eine Seite unter
www.facebook.de/alive.camp.2016
Pfingstsonntag, 15. Mai, 18-22 Uhr
Nacht der offenen Kirchen · Kirche Rüdinghausen
Rund 200 Kirchen sind auch in diesem Jahr für „Die Nacht der offenen Kirchen“ in Westfalen aktiv. Für Witten ist dieses Jahr Rüdinghausen dabei. Ein reichhaltiges Programm mit Musik, Kunst, Literatur und vieles mehr.
13.-17. Mai
Die Musikgemeinschaft Witten-­Ost
e.V. ist ein gemeinnütziger Verein
zur Förderung der Jugend­arbeit im
Pastoralverbund Witten-Ost. Sie
unterhält einen Jugendchor, einen
Kinderchor, Bands und veranstaltet verschiedene Fahrten und Ereignisse zur Jugendförderung.
Die Anschrift lautet:
Musikgemeinschaft Witten-Ost e.V., Piusstraße 1, 58454 Witten
Pfingstmontag, 16. Mai, 11 Uhr
Tauffest auf dem Hohenstein aller Wittener Gemeinden
15
Zwischen Mitarbeitern der Werkstatt, in der Mitte: Jana Büsing (Werkstattleitung), Nicole Becher (Vorsitzende Honigbären e.V., Aufsichtsratvorsitzende Honey-Factory eSG und Lehrerin an der
Hardenstein-Gesamtschule), Erwin Eßmann (Rektor der Hardenstein-Gesamtschule) und Thomas Alexander (Volksbank Sprockhövel, Leiter Marketing)
Honig aus Vormholz
Was vor knapp zwei Jahren als Schulprojekt der Biologieklasse begann, hat sich inzwischen
ausgeweitet zu einem kleinen Unternehmen.
2014 wurde mehr als optische Aufwertung als für die ernsthafte Bienenhaltung auf der Wiese am Bürgerhaus Vormholz mit den Schülern
der Hardenstein-Gesamtschule ein Bienenhaus gebaut. Ein Schüler
konnte ein eigenes Volk zur Verfügung stellen, und so entspann sich
die Idee einer Imker-AG. Viele Nebenarbeiten (Rahmen bauen etc.) erforderten mehr Zeit, die gerne von den Schülern geleistet wurde. Ein
geliehener Schaukasten ließ den Blick in ein Bienenvolk zu. Es wurde
am Bürgerhaus eine Blumenwiese gesät, um schulischerseits die Bestäubung von Pflanzen zu thematisieren.
Einige Bienenvölker wurden von großzügigen Spendern geschenkt
(Privatleuten und der Uni Bochum) und Ende 2014 gab es – noch ohne eigenen Honig oder Honigkerzen – einen Info-Stand auf dem Wittener Honigmarkt zu diesem Schülerprojekt.
Die Idee fand Anklang bei Anwohnern, Nachbarn, Lehrern und Eltern.
2015 bekam das Projekt einen eigenen Raum im Bürgerhaus und war
auf dem Wiesenviertelfest vertreten. Seit Dezember 2015 gibt es die
Schülergenossenschaft Hony-Factory eSG (40 Mitglieder, darunter 27
Schüler; Web: http://honey-factory.weebly.com). Die Kommunikation
läuft schnell und unkompliziert über What‘s App-Gruppen. Im Oktober gab es einen Stand auf dem Herbeder Oktoberfest. Blütenhonig
und Honigkerzen werden selbst hergestellt und verkauft. Zu besonderen Anlässen auch mit passenden Formen wie zu Weihnachten und
mit herzigen Verpackungen – sogar auf externe Bestellung.
16
Das fleißigste Bienchen des Projektes
Hardensteinschule, Honigbären e.V. und Hony-Factory eSG sind eng
verflochten und Nicole Becher (29, geb. Breling) ist sowohl Lehrerin
an der Schule (Biologie/Spanisch, ab dem 1. Mai auch Studienrätin) als
auch Vorsitzende des Vereins und Aufsichtsratsvorsitzende der Schülergenossenschaft. Sie hat – was erforderlich ist, um Honig als Lebensmittel herstellen zu dürfen – einen Sachkundenachweis gemacht und
ist für alle immer ansprechbar, sozusagen: bienenfleißig.
Spende von Volksbank Sprockhövel
Die Volksbank Sprockhövel eG hat mit der großzügigen Spende von
720 Euro dieses Projekt bedacht. Als Dank wurde Marketingleiter Thomas Alexander von der Volksbank eingeladen, sich die Räumlichkeiten
und Tätigkeiten der Kinder- und Jugendimkerei anzusehen (siehe Foto
oben in der Werkstatt). Das Geld soll demnächst für einen Wachskochtopf, mit dem man Kerzen ziehen kann, neue Kerzenformen, einem
Refraktometer (zur Messung des Wassergehaltes im Honig) und ein
Zelt für die nächsten Stände, die auch schon geplant sind, eingesetzt
werden. So wird man sie auf dem nächsten Wiesenviertelfest und Herbeder Oktoberfest sehen, wo sie ihre Naturprodukte anbieten werden.
Schüler beim
Kerzengießen
Aktuelles
Inklusives Wohnprojekt
in der Kesselstraße
In der Kesselstraße entsteht
seit September 2015 ein Wohnprojekt für Menschen mit Behinderungen und Menschen mit
Demenz.
Menschen mit Behinderungen
werden dort weitgehend selbstständig leben. Bauherr und Investor des Vier-Millionen-Euro-Vorhabens ist der Wittener
Unternehmer Stefan Drückler.
Die Vermietung der Wohnungen
sowie die Betreuung der Bewohner koordiniert die Evangelische
Stiftung Volmarstein. Bislang war
dort eine Brachfläche. Die künftigen Bewohner mit Behinderung
des Hauses Kesselstraße 23 leben derzeit noch in stationären
Einrichtungen der Evangelischen
Stiftung Volmarstein. In Witten
werden diese Menschen erstmals
eigenständig leben und ihren Alltag bestreiten. Dafür ist die Kesselstraße ein idealer Standort:
Von dort aus sind es nur wenige
Minuten bis zur Wittener City.
Fünf Stockwerke hoch wird das
Gebäude. Die Menschen mit Behinderungen werden in zwei
Wohngemeinschaften mit jeweils
8 Appartements inkl. Balkon und
Bad leben. Für jede WG gibt es
Zeichnung: Architekturbüro Böllinghaus
einen Gemeinschaftsraum mit An der Kesselstraße entsteht ein fünfstöckiges Haus, geplante Kosten, vier Millionen.
Küchenzeile. Dazu gehört auch
ein Servicebüro. Darüber hinaus vermietet die Stiftung in der Kessel- 1904 im EN-Kreis sowie in Hagen und Dortmund in der Behinderten-,
straße acht Appartements, die zu einer Wohngemeinschaft für Men- Senioren- und Krankenhilfe engagiert. In Witten betreibt die Stiftung,
schen mit Demenz gehören. Außerdem gibt es 14 barrierefreie Woh- die rund 3200 Mitarbeitende hat, zwei Einrichtungen: das Haus Bunungen mit zwei bzw. zweieinhalb Zimmern. Im Herbst 2016 soll der schey in Bommern, eine Einrichtung der Seniorenhilfe mit 64 Plätzen,
Wohnkomplex fertig sein. Ansprechpartner ist Andreas Dombrowsky, sowie die ambulante Wohnanlage Preinsholz in Annen, in der 11 MenTel.02335 / 639 2520. Die Evangelische Stiftung Volmarstein ist seit schen mit Behinderungen leben.
Anerkennung:
Verdienstmedaille für Muhammed Kocer
Seit mehr als 25 Jahren ist der
39-jährige Muhammed Kocer
im Taekwondo aktiv, nutzt den
Sport fast ebenso lange vor allem, um Vorbehalte der Kulturen untereinander abzubauen, Akzeptanz zu fördern und
Menschen mit Migrationshintergrund nicht nur in den Vereinen ankommen zu lassen, sondern in die Gesellschaft zu integrieren.
Nach ersten Schritten als Jugendsprecher und Abteilungsleiter in der
Sport-Union Annen sowie Fortbildungen zu Themen wie „Sport mit
Migranten“ und „Sport und Islam“ gründete er 2006 in Dortmund das
Taekwondo Team Kocer. „Dort trainieren aktuell rund 180 Mitglieder
aus 25 Nationen, lernen neben der koreanischen Kampfsportart auch
wichtige Werte wie Höflichkeit, Respekt und Disziplin“, führte Landrat Schade aus. Die bis zu 20 Stunden, die Kocer Woche für Woche eh-
renamtlich aktiv ist, kommen aber nicht nur „seinem“ Verein und „seinem“ Sport zugute. Als Projektplaner und Berater, Übungsleiter und
Referent ist er auf vielen Feldern engagiert, spricht mit Schulen und
Vereinen, sozialen Einrichtungen und Behörden.
Lob gebe es auch vom kommunalen Integrationszentrum des Ennepe-Ruhr-Kreises, von dort hieße es: „Durch seinen Erfahrungsschatz
in der Integrationsarbeit gibt er Einblicke in kulturelle Gegebenheiten und ermutigt Veranstaltungsteilnehmer, ihre Handlungsweisen zu
überdenken und neue Ansätze zuzulassen.“
„Wer“, so Schade, „Muhammed Kocer fragt, warum er so viele Aufgaben und Ämter hat, der bekommt augenzwinkernd zu hören, er habe sich im Laufe der Jahre dummerweise ein großes Netzwerk aufgebaut. Neue Funktionen würde so eher an ihn herangetragen, als dass
er sie sich suche.“
Landrat Olaf Schade überreicht dem Wittener Mohammed Kocer den
Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland im Kreishaus.
UvK/ Ennepe-Ruhr-Kreis
17
Bauernregeln/Gesundheit
Heilpflanzen sinnvoll
kombinieren
Das Ernteglück hing vor Erfindung der computergestützten Wettervorhersage sehr viel vom
Gespür des einzelnen ab und vom Wahrheitsgehalt sogenannter Bauernregeln. Deren Genauigkeit wird heute von Wissenschaftlern angezweifelt. Das hat einen Grund.
Foto: Ingimage
Oder es bleibt so, wie es ist
Klimawandel macht Bauernregeln zu schaffen
18
Der moderne Mensch erwidert gerne die Frage, ob an den sogenannte Bauernregeln was dran sei, mit einer Scherzregel: Wenn
der Hahn kräht auf dem Mist, ändert sich das Wetter - oder es
bleibt so, wie es ist.
Sind diese Wettersprüche in Reimform wirklich nichts wert? Ist der
moderne Wetterbericht besser als das in Jahrhunderten angesammelte Wissen von genauen Beobachtern? Die einen sage so, die anderen so. „Aus meteorologischer Sicht sind diese Aussagen gar nicht so
unwahrscheinlich“, sagt Gerhard Lux vom Deutschen Wetterdienst in
­einem Interview auf Welt.de. Er bezieht sich auf die Sprüche „Pankraz,
Servaz, Bonifaz machen erst dem Sommer Platz“ und „Die kalte Sophie macht alles hie“. Die „Bazis“ sind Eisheilige, die den Bauern gerne
mal mit Frost das Leben schwermachen. „Tatsächlich kann sich zu dieser Jahreszeit oftmals noch Kaltluft sammeln“, ergänzt Gerhard Lux.
Doch im Allgemeinen hält er Bauernregeln für so zukunftsgenau wie
die Vorhersagen beim Würfeln.
Das hat einen Grund, und der hat nichts mit dem Wahrheitsgehalt
althergebrachter Wetterregeln zu tun. Viele von ihnen sind schon in
der Antike entstanden und haben sich bis ins Mittelalter und sogar bis
in die Jetztzeit überliefert. Seitdem hat sich das Klima geändert. Der
Mensch hat den größten Anteil daran. Seit dem Beginn der Wetteraufzeichnungen ist in Deutschland die Durchschnittstemperatur um 1,4
Grad gestiegen, was zur Folge hat, das sich die die Vegetationsperioden verschoben haben. Die Frühlingsboten wie Schneeglöckchen, Forsythie oder Apfel blühen inzwischen im Schnitt etwa drei Wochen früher als noch Mitte des 20. Jahrhunderts. Und dann hat Papst Gregor
der dreizehnte den Bauern noch dazwischengefunkt mit seiner Kalenderreform 1582. Die meisten Festtage, Fixpunkte für die Bauernregeln, haben sich damals verschoben.
Die Kombination von Myrrhe, Kaffeekohle und Kamille kann als Arznei zur Unterstützung der Magen-Darm-Funktion bei Reizdarmpatienten eingesetzt werden“, so das Fazit von sieben deutschen Ärzten
und Wissenschaftlern in der aktuellen Publikation „Reizdarmsyndrom
integrativ therapieren“.
Die Experten sind sich einig: „Den einen Reizdarmpatienten gibt es
nicht. Daher ist immer eine individuelle Therapie erforderlich, die
auf einem mehrschichtigen Konzept basieren sollte: Lebensstil-Modifikation, Stressmanagement und Symptomtherapie, bevorzugt mit
pflanzlichen Arzneimitteln.“ Eine Standardtherapie, die bei allen Patienten wirkt, gibt es bislang nicht, „denn es gibt auch nicht den einen Reizdarmpatienten. Jeder Betroffene hat seine ganz persönliche
Geschichte mit individuellen Ursachen und Symptomen“, ergänzt PD
Dr. med. Roman Huber, Leiter des Zentrums Naturheilkunde an der Uniklinik Freiburg. Ein wesentlicher Bestandteil der Therapie sind
Arzneipflanzen. Einen hohen
Stellenwert hat für die Ärzte hierbei eine Arzneipflanze mit „biblischer Tradition“:
die Myrrhe. „Arzneimittel mit
Myrrhe gehören zur Standardtherapie bei allen mei- Foto: Jutta Kühl/pixelio.de/spp-o
nen Reizdarmpatienten“, so
Dr. med. Jörn Reckel, Allgemeinmediziner mit Schwerpunkt Naturheilkunde aus Ahrensburg. Der erfolgreiche Einsatz von Arzneimitteln mit
Myrrhe basiert sowohl auf jahrzehntelangen Erfahrungen aus der Praxis als auch auf aktuellen wissenschaftlichen Studien.
(spp-o)
Tipps gegen trockene Haut
Nicht zu lang und heiß duschen oder baden
Wer unter Juckreiz, Spannungsgefühl und Schuppenbildung leidet, sollte Hautpflegetipps berücksichtigen: Erstens ist auf gesunde Ernährung und ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, damit die Haut von innen gestärkt wird.
Ferner ist zu berücksichtigen: Intensive Sonnenbäder, Rauchen oder
Stress meiden, um die Haut nicht zusätzlich zu belasten, und eine spezielle Pflege. Die Beratung im Fachhandel ist hier besonders wichtig,
da viele Betroffene falsche Produkte benutzen. Empfehlenswert sind
schonende Pflegeprodukte wie „Seni Care Urea“, die die natürliche
Feuchtigkeitsbalance wieder herstellen.
Zudem sollte man nicht zu lang und zu heiß duschen oder baden,
weil sonst die hauteigenen Fette abgespült werden und die natürliche
Schutzschicht der Haut geschwächt wird. txn-p
Die Verwendung der richtigen Pflege sowie ein gesunder Lebensstil können die Beschwerden
durch trockene Haut lindern und das Hautbild merklich verbessern.
Foto: Seni/txn
Gesund und schön
Kosmetik für
Patienten
Haarausfall, Augenbrauen- und
Wimpernverlust,
Hautirritationen – die äußerlichen Folgen einer Krebserkrankung sind nicht zu
übersehen und belasten die betroffenen Menschen zusätzlich zu
ihrer Erkrankung. Vor diesem Hintergrund bietet die Kontakt- und
Informationsstelle für Selbsthilfe,
Kiss EN-Süd, ein kostenloses Kosmetikseminar für Patientinnen an,
die sich gerade in einer Krebstherapie befinden. Die Veranstaltung,
die in Kooperation mit der Krebsberatungsstelle der Diakonie
10. Mai,
Mark-Ruhr und
ab 17 Uhr der gemeinnützigen
Gesellschaft DKMS LIFE durchgeführt
wird, findet am Dienstag, 10. Mai,
ab 17 Uhr im Gesundheitshaus
Gevelsberg, Hagener Straße 26a,
statt. Eine Kosmetikexpertin zeigt
in einem zweistündigen Mitmachprogramm, was Krebspatientinnen gegen die sichtbaren Folgen
von Krankheit und Therapie unternehmen können. Eine Anmeldung ist erforderlich unter Telefon
0 23 32/66 40 29.
pen
Störungen erkennen, mit Händen heilen
Osteopathie: eine Methode, die die Ursachen für Schmerzen sucht
Die Osteopathie ist eine Behandlungsmethode, die die Ursachen für die Probleme und
Schmerzen des Patienten sucht
und mit den bloßen Händen des
Behandlers durchgeführt wird.
Vor dem Grundgedanken, dass
alles im Körper durch Gewebenetze miteinander verbunden ist,
suchen die Osteopathen die Faktoren der Störung.
Robert Vanderborcht ist nicht
nur Heilpraktiker und Physiotherapeut, sondern hat auch eine fünfjährige Ausbildung hinter sich, die ihn zum „Osteopath
D.O.“ qualifiziert. „Wenn ein Organ in Ordnung und seine Funktion gestört ist, dann kann die Osteopathie helfen, diese Funktion
wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Ist das Organ selbst geschädigt, so kann man dies aber nicht
mehr rückgängig machen“, beschreibt Vanderborcht seine Arbeit.
Ein Beispiel: „Wenn der Magen
Probleme bereitet, er aber keine
Krankheit hat, sondern es Probleme beim Schließen des Mageneinganges gibt, so kann diese
Robert Vanderborcht
Funktionsbeeinträchtigung mit
der Osteopathie behoben werden.“ Osteopathie kann seit einigen Jahren auch studiert werden.
In manchen Fällen wird es auch
als Fortbildung gelehrt.
Dabei ist die Dauer unterschiedlich. Seit 2012 übernehmen viele gesetzliche Krankenkassen Teile der Behandlung, wenn der Patient eine formlose ärztliche Bescheinigung nachweisen kann
und es eine anerkannte berufliche Qualifikation des Behandelnden gibt. „Überwiegend wird
die Osteopathie eingesetzt bei
Schmerzen im Bereich Rücken,
Kopf, Gelenken, Magen, aber auch
bei Babys mit Schieflagen. Viele Skoliosen entstehen aufgrund
von Schieflagen des Kopfes zum
Nacken. Hier gibt es Blockaden,
die durch eine osteopathische
Behandlung gelöst werden können. Während bei Säuglingen nur
Nacken und Schädel behandelt
werden, sind es bei Jugendlichen
und noch älteren Menschen der
ganze Körper. Der Mensch kann
dann auf verringerte, unter Umständen sogar auf vollständige
Schmerzfreiheit hoffen.“ Technische Hilfsmittel kommen dabei
kaum zum Einsatz.
Computerbilder werden nicht genutzt. „Eine Blockade etwa des
Beckens kann ich damit nicht erkennen.“ Wichtig ist dem Experten eines: „Der Begriff Osteopath ist in Deutschland nicht geschützt. Man muss deshalb genau hinschauen. Sehr wichtig ist
es, dass sich der Behandelnde
sich Zeit nimmt. Wir erforschen
die Ursachen für die Probleme,
und das geht nicht im Schnellverfahren. Diese Zeit muss man sich
einfach nehmen.“
anja
Der „Hüftschnupfen“ ist eine keimfreie Entzündung
Kinderorthopäde Dr. Holger Lohmann behandelt angeborene und erworbene Deformitäten
Dr. Holger Lohmann ist Kinderorthopäde. Das ist ein Spezialgebiet
der Orthopädie, das sich mit angeborenen und erworbenen Deformitäten und Erkrankungen des Bewegungsapparates bei Kindern und
Jugendlichen beschäftigt.
Dabei nutzt man das bestehende Wachstumspotenzial bewusst aus. Drei
Bereiche machen den Großteil von Deformitäten aus und bestimmen
die Arbeit in seiner Praxis: Probleme mit der Hüfte, mit dem Fuß und mit
dem Rücken. Darüber referierte der Arzt vor Eltern im Alten Rathaus im
Rahmen eines Vortrages.
Bei der Hüfte ist es die Hüftdysplasie, deren Untersuchung ein Bestandteil der kindlichen Vorsorgeuntersuchungen (U 3) ist. Sie kann aber auch
schon früher stattfinden. Dazu rät der Arzt, denn sollte e­ ine Behandlung
notwendig sein, ist diese umso besser durchzuführen, je jünger das Kind
ist. Probleme macht auch der sogenannte „Hüftschnupfen“, der in der
Anfangsphase oft mit Morbus Perthes verwechselt werden kann.
Humpeln und Knieschmerzen
Der „Hüftschnupfen“ ist eine keimfreie Entzündung des Hüftgelenkes
und äußert sich durch Humpeln und Knieschmerzen. Er kann durch einen grippalen Infekt ausgelöst werden und ist nach wenigen Wochen
meistens verschwunden. Nicht zu verwechseln ist er mit Morbus Perthes.
Die Symptome sind ähnlich, aber hier stirbt Knochengewebe im Hüftkopf ab. Ursache ist meistens eine Durchblutungsstörung.
Diese Krankheit muss behandelt werden, um eine Hüftarthrose schon in
jungen Jahren zu verhindern. Manchmal ist auch eine Operation n
­ ötig.
Fußdeformitäten zählen zur zweiten großen Gruppe der Patienten. „Viele Eltern kommen mit Kindern, die einen Knick-Senkfuß haben. Die Ferse knickt nach innen weg, die Fußsohle liegt ganz auf, die Füße zeigen
beim Gehen nach außen. In vielen Fällen baut sich diese Störung oder
Verzögerung der Fußreifung selbst wieder zurück. Es gibt einen einfachen Test, der zur weiteren Diagnose durchgeführt wird. Wussten Sie übrigens, dass Kinderschuhe immer zwischen 12 und 17 mm länger sein
sollten als die Kinderfüße?
Seitliche Verbiegung der Wirbelsäule
Der dritte große Bereich, der vor allem, ähnlich wie bei der Hüfte, mehr
Mädchen als Jungen betrifft, ist die Skoliose, also die fixierte seitliche Verbiegung der Wirbelsäule, die größer als zehn Grad ist. „Wenn junge Mädchen zu mir in die Praxis kommen, frage ich in diesem Zusammenhang
nach der ersten Regelblutung. Sie ist ein Zeichen dafür, wie lange die Wirbelsäule noch wachsen wird und damit die Chance einer Verkrümmung
besteht. In der Regel wächst die Wirbelsäule zwei Jahre nach der ersten
Regelblutung nach. Aber nicht jede Krümmung ist auch eine Skoliose.“
Sollte diese doch festgestellt werden, ist die Therapie abhängig vom
Grad der Verkrümmung. In leichten Fällen reicht eine spezielle Krankengymnastik aus, in Fällen zwischen 20 und 25 Grad muss mit einem
Korsett therapiert werden, welches bis zu 23 Stunden am Tag getragen
werden muss.
Bei einer Verbiegung von vierzig Grad und mehr kann nur noch eine Operation helfen. Woher eine Skoliose kommt, weiß man nicht genau. Genetische Vorbelastungen werden angenommen, aber genaue Informationen hat die Medizin noch nicht.
Deshalb ist es wichtig, junge Menschen regelmäßig kontrollieren zu lassen und auch bei den Vorsorgeuntersuchungen durch die Kinderärzte gezielt nachzufragen. In unsicheren Fällen oder bei Vorbelastungen sollte
ein Gang zum Kinderorthopäden folgen. anja
19
Gesundheit
Gefühle zulassen, besser leben
txn. Nicht alle Lebenserfahrungen sind
positiv. Wer negative Gefühle verdrängt,
anstatt sie aufzuarbeiten, verbannt diese ins Unterbewusstsein. Oft reagiert der
Körper erst Jahre später darauf – etwa
durch Allergie oder Krankheit. txn-Foto:
Gina Sanders/Fotolia/horizonworld.de
Gesund zu leben ist für viele heute selbstverständlich: ausreichend Bewegung und eine aus­
gewogene Ernährung gehören oft zum Lebensalltag. Allerdings reicht das nicht immer aus,
um ein gesundes Leben zu führen.
Der Wissenschaft ist schon länger bekannt, dass tief im Unterbe­
wusstsein vergrabene negative Erinnerungen direkten Einfluss auf
den Körper haben. Denn die Seele vergisst nicht und wenn sie leidet,
begünstigt dies viele Erkrankungen. Die logische Konsequenz: Erst
durch Aufarbeitung dieser Emotionen ist eine gleichermaßen seeli­
sche und körperliche Gesundheit möglich.
Warum das so ist und welche Lösungsansätze es gibt, zeigt die
preisgekrönte DVD-Dokumentation „Emotion“. Wissenschaft­
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und ­Genetik berichten von ihren Erfahrungen und gehen dem Zu­
sammenhang von Krankheiten und tief sitzendem, emotionalem
Ballast auf den Grund. Denn es gilt heute als bewiesen, dass ähn­
liche ­nega­tive ­Erlebnisse in der Vergangenheit zu fast identischen
Krankheits­bildern in der Gegenwart führen. „Emotion“ macht sehr
eindrucksvoll deutlich, dass die Aufarbeitung dieser negativen Erin­
nerungen die Voraussetzung für ein körperlich und seelisch gesün­
deres Leben ist.
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Forschungsprojekt „Umgang
mit Krankheit in der Familie“
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Hochschule Magdeburg-Stendal,
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Berufliche Tätigkeit:
Mitarbeit in der Hausärztlichen Gemeinschaftspraxis Mönks, Meinshausen, Voigt
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Heilpraktikerin
(Psychotherapie) MUT-Institut-Witten
Ruhrstraße 91
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Tel. 0152-23 55 88 70
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Sie erreichen mich telefonisch Montag
bis Freitag zwischen 13.00-15.00 Uhr
oder schicken mir eine E-Mail.
Mitglied:
VFP
Verband freier Psychotherapeuten,
Heilpraktiker für Psychotherapie und
Psychologischer Berater
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Witten
Psychotherapie
Hypnose
Training
Bettina Voigt ● Ruhrstraße 91 ● 58452 Witten ● ☎ 0152-23 55 88 70 ● E-Mail: [email protected]
Achtsamkeit für sich selbst und Mut zu Neuem
Der Lebensweg als Sackgasse – viele Menschen empfinden so. Hohe Stressbelastung, die eigenen Kräfte immer wieder überschreitend, seine eigenen Bedürfnisse
verleugned, da leidet die Gesundheit, die Nerven liegen
blank und alles, was Freude bereitet, kommt zu kurz. Sie
finden allein keinen Ausweg, haben keine Kraft, Veränderungen anzustoßen.
Die eigenen Bedürfnisse nicht verleugnen
Die Menschen haben verlernt darauf zu hören, was ihnen gut tut. Als Individualpsychologische Beraterin begleite ich Menschen in großen und kleinen Krisen –
Trennung, familiäre Überforderung, Jobverlust, dem
Gefühl tiefer Sinnlosigkeit. Diese Menschen sind oft
zerrieben zwischen den Anforderungen der Familie, des
Berufs und der eigenen Bedürfnisse. Sie haben Angst
zu scheitern, Angst nicht geliebt zu werden, Angst kein
leistungsfähiges Mitglied der Gesellschaft zu sein.
MUT zu neuen Handlungsvarianten
Wenn man aber Mut genug hat, dann hat man auch immer Gründe genug, die Aufgaben, die vor einem liegen,
anzupacken, auch wenn man gar nicht sicher ist, wie
das Ergebnis aussieht. Wo Fehler gemacht werden, sind
Menschen am Werk. Der wirkliche Mut, den wir brauchen, ist der Mut zu Unvollkommenheit, nicht der Mut
zum Perfektionismus, denn den haben wir ja alle schon.
Für sich selbst Verantwortung zu übernehmen und gut
für sich zu sorgen, das sollten wir wieder lernen. Inte-
grieren Sie Achtsamkeit in Ihren Alltag. Gewinnen Sie
Souveränität und verbessern Sie den Kontakt zu anderen Menschen.
Loslassen, Querdenken und Neudefinieren
Ich möchte Ihnen bei Ihrem Prozess der Selbsterkenntnis und des Selbstwachstums zur Seite stehen und Ihnen dadurch zu mehr Selbstannahme verhelfen.
Neue Impulse durch Hypnose
Während einer Hypnosesitzung führe ich Sie sicher
in einen hypnotischen Zustand, um Sie z. B. bei der
Raucherentwöhnung oder Gewichtsabnahme zu unterstützen, oder um Ihrem Unterbewusstsein neue Impulse zu geben, um Blockaden zu lösen und Ihre innewohnenden Ressourcen zu aktivieren.
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bernehmen Kinder in der Familie, wenn jemand chronisch krank wird?
und ebenso wenig, welche Unterstützung sie benötigen“, beklagt Jun.-Prof. Dr. Sabine Metzing die Ausgangslage. „Aus Österreich ist bekannt, dass in der
Gruppe der fünf- bis 18jährigen
3,5 Prozent bei Krankheit zuhause mithelfen, wenn wir das auf
Deutschland übertragen, wären
hier rund 270.000 Minderjährige regelmäßig zuhause eingespannt. Aber wie gesagt: Wir können nur schätzen!“
Das soll nun anders werden: Die
Wittener Forscher wollen mehr
als 16.000 Schülerinnen und
Schüler ab der Sekundarstu-
fe II in NRW befragen. Die Schulen werden dabei in einem statistischen Verfahren per Zufall
ausgewählt, wobei Faktoren wie
Schulform, Klassenstärke, Alter,
Geschlecht und Herkunftsland
berücksichtigt werden. „Dazu
brauchen wir die Unterstützung
der Schulleitungen, der Lehrerinnen und Lehrer, die wir vorab alle anschreiben werden. Pro
Klasse wird die Befragung zirka
eine halbe Stunde dauern, unsere Mitarbeiter werden vor Ort
selbst dabei sein“, erklärt Prof.
Metzing den Aufwand, der für
diese erstmals dann repräsen-
tativen Daten zur Situation von
Schülerinnen und Schülern aus
Nordrhein-Westfalen nötig ist.
Die Forscher möchten aus den
Ergebnissen der Studie ableiten,
wie Familien ihren Alltag gestalten und welche Unterstützungsbedarfe sie haben, wenn sie von
chronischer Krankheit eines Mitglieds betroffen sind. „Daraus
lassen sich auch Vorhersagen
über Risikofaktoren und Ressourcen ableiten, die uns helfen
werden, passende Angebote zur
Vorbeugung und Unterstützung
von betroffenen Familien zu erarbeiten.“ Die Befragung erfolgt
übrigens absolut anonym auf
Tablets, und die Tablets werden
nach Abschluss der Studie unter
den Schülerinnen und Schülern
verlost.
Die Studie geht zurück auf Vorarbeiten der Wittener Forscher
zur Situation von Kindern mit
chronisch kranken Eltern, über
die schon vielfach berichtet wurde.
Weitere Informationen bei Jun.Prof. Dr. Sabine Metzing, 02302926-321 oder Sabine.Metzing@
uni-wh.de.
21
Aktuelles
Ausstellung: Das Annener Freibad 1928 bis 1976
Eine Ausstellung mit etwa 80 historischen Fotos vom Annener Freibad stellt der Geschichtsverein Annen, unterstützt von den Stadtwerken, bis zum 20. Mai in der Annener Zweigstelle der
­Sparkasse an der Ecke Annen- und Herdecker Straße aus. Zur Ausstellung ist die Original-Festschrift zu Eröffnung des Freibades am 19. August 1928 nachgedruckt worden und ist beim Geschichtsverein erhältlich. Im Anschluss werden die Fotos bei den Stadtwerken ausgestellt. Zur
Eröffnung der Ausstellung sprach der Ex-Bürgermeister und Annener Klaus Lohmann (l.) über
den Ursprung und die wechselhafte Geschichte des Bades. Weiter im Bild, von links: ­Hildegard
Priebel, Vorsitzende des Geschichtsvereins, Fritz Helbert, ehemaliger Schwimm-Meister und
Fachmann für Bäder beim Geschichtsverein; Andreas Schumski, Chef der Stadtwerke, und Tim
Garsztka , Leiter der Annener Sparkassen-Zweigstelle.
Foto: Thomas Strehl
Physikanten zeigen Experimente
Klimawochen Ruhr: Notwendigkeit des Energiesparens
22
Beim jährlichen „Girls day“ haben Schülerinnen die Möglichkeit, sogenannte Männerberufe kennenzulernen. Unter anderen Paulina Braun (r.)
aus der 7. Klasse am Albert-Martmöller-Gymnasium schaute sich in der
Kfz-Werkstatt der Stadtwerke um. Larissa Schulze, auszubildende Kfz-Mechatronikerin, zeigte ihr einige Handgriffe beim Reifenwechsel.
THS
Mit den „Klimawochen Ruhr 2026“ regt der
Regionalverband Ruhr die Kommunen und
Kreise an, auf die Notwendigkeit des Energiesparens hinzuweisen. In diesem Jahr
greift der Ennepe-Ruhr-Kreis die Anregung
auf und hat einige Veranstaltungen zum
Thema vorbereitet.
Bis Samstag, 7. Mai, finden im Kreisgebiet
sechs Veranstaltungen zum Klimaschutz
statt, die meisten davon in Witten.
Am Mittwoch, 4. Mai, 18 Uhr, lautet das Thema in Haus Witten an der Ruhrstraße 86:
„Energiegenossenschaft und Gemeinwohlökonomie – Was hat das mit Klimaschutz zu
tun?“. Am Beispiel einer Bürger-Energie-Genossenschaft wird ein neuartiges Konzept
vorgestellt.
Tags darauf am Mittwoch treffen sich Zweiradfreunde am „Königlichen Schleusenwärterhaus“ , Insel 1, in den Ruhrauen und
diskutieren über „Mit dem Fahrrad an die
Spitze europäischer Verkehrspolitik“. Als
Fachmann haben die Veranstalter, die Beschäftigungsgesellschaft „Wabe“ und der
Ex-Bürgermeisterkandidat Walter Budziak, den EU-Parlamentarier der Grünen, Michael Cramer, eingeladen. Diskussion ist er-
wünscht, wenn es unmittelbar am beliebten Ruhrtal-Radweg um die Zukunft des
Fahrrads entlang großer europäischer Radwege geht.
Zum Abschluss der Woche findet ein großes Familienfest statt, und zwar in der Vergährungsanlage der AVU, Bebbelsdorf  89.
Das Programm am Samstag, 7. Mai, beginnt
um 10 Uhr. Das Fest dauert voraussichtlich
bis 18 Uhr.
Höhepunkt der Veranstaltung ist der Auftritt „Der Physikanten“ aus Witten. Von 12
bis 17 Uhr zeigen sie spannende Experimente, bei denen es schon mal krachen, zischen und dampfen kann. Den unterhaltsamen Teil des Festes ergänzt der Clown „Her
Stinknich“. Daneben gibt es einen lustigen
Mülltonnenwettbewerb, bei dem die Teilnehmer einen Parcours in Bestzeit durchlaufen müssen.
Sportfreunde kommen bei Korbduellen mit
den „Ruhr Baskets“ auf ihre Kosten.
Besucher können auch E-Autos des
AHE-Partners „Teepass & Seitz“ in Augenschein nehmen. Bei Diskussionsrunden im
Veranstaltungszelt stehen aktuelle Themen
des Umweltschutzes im Mittelpunkt. THS
www.awidea.de
Genießen Sie Badespaß
mit der ganzen Familie!
Auf zum spritzig-frischen Badevergnügen im Wittener Freibad.
Erleben Sie mit Ihrer Familie einen sonnigen Tag mit Schwimmen,
Spiel, Spaß und reichlich Bewegung. Eines ist klar: Begeisterung ist
garantiert! Und wenn das Wetter mal nicht mitspielt, besuchen Sie
einfach eines unserer Hallenbäder. Wir freuen uns auf Sie!
Weitere Infos: www.stadtwerke-witten.de
Gesundheitswoche
„ ... ohne ist alles nichts.“
Thema in der Arbeitswelt angekommen
Gesundheitswerte ermittelt
Die „DAK Gesundheit“ präsentierte mehrere moderne Messgeräte, um
verschiedene Gesundheitswerte zu ermitteln. Dazu gehörte die Körperfettmessung, die ersten Aufschluss gibt über Gesundheit und Fitness. An der Wackelplatte konnten Besucher prüfen, wie „standfest“
sie sind und diese Werte mit Durchschnittswerten anderer Altersgruppen vergleichen. Neben einem Stresstest und den Messungen von
Blutdruck und Lungenvolumen zog ein sogenannter Back-Check die
Aufmerksamkeit auf sich. Mit diesem Test wurde der allgemeine Zustand der Muskulatur gemessen. Dabei können Mängel aufgedeckt
werden, die Auswirkungen auf die Rückengesundheit haben.
24
Gesundheit ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Das Thema liegt im Trend und beschäftigt nicht nur Verbraucher. Besondere Bedeutung haben Teilaspekte wie gesunde Ernährung, Bewegung, Lebenswandel oder Eigenverantwortung.
Gründe, warum die Sparkasse Witten eine „Gesundheitswoche“ in ihrer
Hauptstelle an der Ruhrstraße angeboten hat. Das Thema ist auch angekommen in der Arbeitswelt: Immer mehr Firmen entdecken die Vorteile eines betrieblichen Gesundheitsmanagements inklusive betrieblicher Krankenversicherung für sich und ihre Beschäftigten. „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“ Das sei mehr
als nur ein Sprichwort, sagt Ulrich Heinemann, Vorstandsvorsitzender
der Sparkasse Witten.
Dass sich die eigene Gesundheit durch Bewegung, Sport und die richtige Ernährung positiv beeinflussen lässt, ist inzwischen ins allgemeine Bewusstsein vorgedrungen.
Darüber hinaus bot die Sparkasse viele Informationen rund ums Thema. Zusätzlich hatte die DAK etliche Gesundheitsstationen aufgebaut,
an denen die Besucher eine Reihe von Test machen konnten.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Haut- und Schleimhautschädigungen. Hinweis: Enthält Wollwachs, Stearylalkohol und Cetylalkohol.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Magens und des Darmes, krampfartigen Schmerzen und Funktionsstörungen im Bereich der Gallenwege, der
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
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Gesundheit
Voller Zugriff auf die Befunde
Open-Notes bessert Beziehung zu Patienten
Wenn Patienten vollen Zugriff auf ihre medizinischen Befunde und
die Notizen des Arztes zu ihrer Erkrankung erhalten, verbessert
dies die Arzt-Patienten-Beziehung erheblich.
Dies hat eine Gruppe von Forschern der Universität Witten/Herdecke
(UW/H) und der Harvard University (Boston, USA) herausgefunden.
Zudem stärkt die erhöhte Transparenz in der Behandlung die Mitarbeit und das Selbstmanagement der Patienten, verbessert das Verständnis der medizinischen Probleme und unterstützt die Selbstfürsorge.
„Nach Studienlage versteht etwa die Hälfte der Patienten, die zum
Arzt gehen, nicht genau, was gerade besprochen wurde“, erläutert der
Studienleiter Professor Dr. Tobias Esch.
Die Veranstaltungen auf dem Campus der Uni Witten/Herdecke thematisieren neue ethische
und integrative Konzepte und Perspektiven in der Medizin sowie im Gesundheitswesen. Studierende und medizinische Laien sind dazu eingeladen.
Grafik: Uni Witten/Herdecke
Medizin mit Herz und Hand
Ringvorlesung: Auch Laien sind eingeladen
Initiiert von den drei Medizinstudentinnen Rahel Weiland, Julia Mühlbach sowie Maya Cosentino und der Initiative „Medizin mit Herz und
Hand“, wird im Sommersemester 2016 an der Universität Witten/Herdecke eine Ringvorlesung zum Thema „Ansteckend - Neue Wege in
der Medizin“ stattfinden. Alle Vorträge finden jeweils um 19 Uhr im
Audimax der Universität Witten/Herdecke, Alfred-Herrhausen-Straße,
statt. Folgende Themen sind im Juni geplant:
Sonntag, 12. Juni
„The Critical Importance Of Compassion In Healthcare“: Dr. med. Robin
Youngson ist führend im Bereich der Bewegung „Gesundheit mit Mitgefühl“. Er gründete „Hearts in Healthcare“ und schrieb zum Thema
das Buch „Time to Care“. Youngson beriet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bei Strategien zur Patientensicherheit und patientenzentrierter Pflege. Darüber hinaus ist er Gründungsmitglied des „New
Zealand‘s National Quality Improvement Committee“. Der Vortrag findet in englischer Sprache statt.
Verständnis für das Besprochene
Der 45-Jährige hat an der „Harvard Medical School“ zum Thema
Arzt-Patienten-Beziehung geforscht und ist nun Professor für Integrierte Gesundheitsversorgung und -förderung an der UW/H. „Durch
das ,OpenNotes-Projekt‘ hat sich das Verständnis für das Besprochene radikal verbessert.“
Als das Projekt in den USA ins Leben gerufen wurde, seien viele skeptisch gewesen. „Das durchaus erstaunliche Ergebnis war, dass sich die
Beziehung deutlich verbessert.“ So ist mittlerweile die Skepsis der
Ärzte gewichen.
50 Millionen Leute erreichen
Dr. Tobias Esch: „Am Anfang hatten wir 120 000 Patienten, die sich beteiligt haben. Mittlerweile sind schon rund 8 Millionen dabei. In zwei
Jahren möchten wir 50 Millionen Leute erreichen.“
Überlegungen, wie Patienten aktiv in ihre Heilung einbezogen werden
können, beschäftigen den Forscher schon seit längerer Zeit. „Ich glaube, ,OpenNotes‘ kann hier eine gute Lösung sein“, sagt Dr. Tobias Esch.
„In der Zukunft wird es für Ärzte immer wichtiger werden, nicht nur die
Krankheit des Patienten zu betrachten, sondern gemeinsam mit dem
Patienten an seiner Genesung zu arbeiten. Dazu muss er involviert
sein, verstehen, was passiert und sich als aktiven Teil der Behandlung
ansehen. Patienten, die sich eingebunden fühlen, erzielen in der Regel auch bessere Therapieerfolge. Dafür brauchen wir eine patientenbasierte und integrative Medizin.“
Medikation besser dosieren
In der Studie gaben mehr als 77 Prozent der Patienten an, durch
„OpenNotes“ mehr Kontrolle über ihre Behandlung zu haben als zuvor. Mehr als 60 Prozent konnten durch das Programm ihre Medikation korrekt oder besser dosieren.
Sonntag, 19. Juni
„Wege ins Offene - zwischen Jugendhilfe, Psychiatrie, GmbH und therapeutischer Gemeinschaft…“: Dr. med. Stefan Ruf ist Facharzt für
Psychotherapie/Psychosomatik und Geschäftsführer der „Mäander
Jugendhilfe gGmbH“. Vor dem Medizinstudium sammelte er mehrere Jahre lang Erfahrungen in verschiedenen Gemeinschaften, danach studierte er Innere Medizin, Psychosomatik, Psychiatrie und Kinder-Jugend-Psychiatrie. Seit 2013 ist Stefan Ruf Mitgründer sowie Leiter ­einer Jugendhilfeeinrichtung bei Berlin für traumatisierte, borderline- oder psychosenahe Jugendliche.
26
Freitag, 24. Juni
„Die leise Sprache meines Körpers“: Dr. med. Elisabeth Raith-Paula ist
Urheberin und Leiterin des MFM-Projektes, das für „Mädchen-Frauen-Meine Tage“ sowie für „Mission-For-Men“ steht. Bei diesem Projekt werden Mädchen, Jungen und ihren Eltern positiv in die Pubertät begleitet. Elisabeth Raith-Paula ist Autorin mehrerer Bücher, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes und „Ashoka Fellow“. Weitere Informationen bei Maya Cosentino unter [email protected]
Fast alle Befragten fanden mindestens einmal ein Missverständnis in den Unterlagen, die sie
dank der freien Zugänglichkeit schnell korrigieren lassen konnten.
Foto: Ingimage
Uni Witten/Herdecke
30 Millionen für Neubau
Universität hat „Strategie 2020“ vorgestellt
Präsident Professor Dr. Martin Butzlaff und Kanzler Jan Peter Nonnenkamp haben die wirtschaftliche Situation, die neue Strategie
und die Neubaupläne der Universität Witten/Herdecke (UW/H)
vorgestellt. Fazit: Die wirtschaftliche Lage ist solide; es wird einen
Neubau auf dem Campus an der Alfred-Herrhausen-Straße geben.
Im Geschäftsjahr 2015 hat die UW/H bei einem Gesamthaushalt von
38 Millionen Euro das vierte Jahr in Folge schwarze Zahlen geschrieben. Sowohl das Eigenkapital als auch die Garantien der Gesellschafter wurden deutlich gestärkt und bilden die Basis für weiteres Wachstum und das Neubauvorhaben auf dem Campus.
Campus deutlich erweitern
Nicht zuletzt die Verdopplung der Studierendenzahl auf zirka 2 300 in
den letzten zehn Jahren, aber auch die anhaltende positive Entwicklung bewegen die UW/H, einen Neubau auf dem Campus Witten anzugehen. Dabei wird das Ziel eines „grünen Campus“ ohne Autos verfolgt. Noch 2016 beginnt ein Architektenwettbewerb, um die Flächen
zwischen heutigem Zentralgebäude, dem Forschungs- und Entwicklungszentrum (FEZ) und der Zahnklinik zu entwickeln.
Geplant ist unter anderem ein Neubau von zirka 7 500 Quadratmetern mit einem Investitionsvolumen von 25 bis 30 Millionen Euro in
möglichst maximal nachhaltiger Bauweise („Cradle to Cradle“). „Der
Ausbau des Campus ist finanziell zwar anspruchsvoll für uns, jedoch
trauen wir uns zu, dies über einen Finanzierungsmix von Eigenkapital unseres Hauptgesellschafters und Fremdfinanzierung mit unseren
Hausbanken in eigener Verantwortung anzugehen. Das aktuell niedrige Zinsniveau ist dabei eine historische Chance für uns“, erklärte
Kanzler Jan Peter Nonnenkamp.
Wirtschaft und Kulturreflexion
In einer „Woche der Strategie“ hat das Präsidium den Mitarbeitern,
den Studierenden, dem Kuratorium und den Alumni (die Ehemaligen) die rund 60 Seiten starke „Strategie 2020“ vorgestellt. Darin wird
dargestellt, mit welchen Themenfeldern und gesellschaftlich relevanten Fragen sich die UW/H in den kommenden Jahren befassen will –
sowohl als Universität insgesamt als auch in den jeweiligen Fakultäten Gesundheit, Wirtschaft und Kulturreflexion. „Die Interdisziplinarität, Interdependenz und Veränderungsgeschwindigkeit der globalen
Problemstellungen nimmt zu. Und mit der zunehmenden Dynamik ist
auch die UW/H gefordert, ihren Beitrag zu leisten“, sagte UW/H Präsident Professor Dr. Martin Butzlaff. „Die Strategie 2020 legt dar, wie
wir in den jeweiligen Fakultäten positive gesellschaftliche Wirkung
­erzielen wollen“.
Personenzentrierte Gesundheitsversorgung
Für die Fakultät für Gesundheit, die in Witten/Herdecke die Departments Humanmedizin, Zahnmedizin, Psychologie und Pflegewissenschaft umfasst, steht als Kernthema die „Integrative und Personen-
Kanzler Jan Peter Nonnenkamp (l) und Präsident Professor Dr. Martin Butzlaff vor dem künftigen Bauplatz, dem heutigen Parkplatz zwischen Uni-Gebäude und Forschungszentrum. Dabei
wird das Ziel eines „grünen Campus“ ohne Autos verfolgt. Foto: Universität Witten/Hattingen
Noch 2016 beginnt ein Architektenwettbewerb, um die Flächen zwischen heutigem Zentralgebäude, dem Forschungs- und Entwicklungszentrum (FEZ) und der Zahnklinik zu entwickeln.
Geplant ist unter anderem ein Neubau von zirka 7500 Quadratmetern.
Foto: Hubert Harst
27
Vatertag
Teilnehmer wandern. Dabei wird viel Alkohol getrunken
Luisa Dodd rief Bewegung zur Ehrung aller Väter ins Leben – Erheblich mehr Schlägereien
Warum Muttertag gefeiert wird, wissen wir in etwa: Angefangen
hat es mit einem Kult um die griechische Göttin Rhea, die Göttin
der Behaglichkeit und Fruchtbarkeit, der Mutterschaft überhaupt.
Das ist ziemlich lange her, Überlieferungen von Zeitzeugen sind spärlich. Etwas später versuchte Maria Reeves Jarvis im fernen Nordamerika eine Mütterbewegung namens „Mothers Friendships Day“ zu gründen. Das war 1865. Ein paar Jahre später dann mündete die auf Emanzipation bedachte Bewegung im „Muttertag”, der heutzutage (fast)
weltweit gefeiert wird. Maßgeblich an der Verbreitung beteiligt war
der Blumenhandel.
Und wie war das bei den Vätern? Haben da auch antike Götter ihre
überirdischen Finger im Spiel? Oder irgendeine neuzeitliche Emanzipationsbewegung zur Befreiung von Pantoffelhelden? Oder war‘s
gar die Bauerei-Wirtschaft? Wo genau der Ursprung liegt, ist offenbar
nicht mehr zu rekonstruieren. 1910 rief die Amerikanerin Luisa Dodd
eine Bewegung zur Ehrung aller Väter in Amerika ins Leben. Ihr Vater
kämpfte 1861 bis 1865 im amerikanischen Bürgerkrieg. Bei der Geburt
seines sechsten Kindes starb seine Ehefrau. Fortan zog er auf einer
Farm seine Kinder alleine auf. Und was sagt die vielwissende „Wikipedia“ dazu, das kollektive Online-Lexikon fürs Weltwissen? Darin steht:
„Die heutige Form des Vatertagfeierns kam Ende des 19. Jahrhunderts
in Berlin und Umgebung auf und erfreut sich seitdem bei Männern
großer Beliebtheit. Seit 1934 ist Christi Himmelfahrt in Deutschland
gesetzlicher Feiertag. Die Teilnehmer machen dabei meist eine gemeinsame Wanderung oder Ausfahrt, bei der oftmals viel Alkohol konsumiert wird. Bei Wanderungen werden häufig Handwagen, Bollerwagen oder Schubkarren mitgeführt, um die Getränke besser transportieren zu können. Für die Ausfahrten werden Fahrräder (zum Teil mit
Im 1900 Jahrhundert waren zu Christi Himmelfahrt „Flurumgänge“ üblich. Damals unternahmen Herrenrunden ihre Wanderungen durch die Gemeinden, und Alkohol floss in Strömen. THS
Anhänger), geschmückte Kutschen oder ältere Traktoren mit Anhänger genutzt. Häufig werden die Gefährte mit Flieder und Birkenzweigen geschmückt.
Aufgrund des erhöhten Alkoholkonsums gibt es, wenn man die Statistik betrachtet, am Vatertag erheblich mehr Schlägereien als an anderen Tagen. Laut dem Statistischen Bundesamt steigt die Zahl der
durch Alkohol bedingten Verkehrsunfälle an Christi Himmelfahrt auf
das Dreifache des Durchschnitts der sonstigen Tage an und erreicht
einen Jahreshöhepunkt.“
THS
Eindeutige Kennzeichnung
Reise mit Haustier: Was geklärt werden muss
28
Reisen mit Tieren können ihre Tücken haben. Besonders, wenn‘s ins Ausland geht – dazu noch
ins außereuropäische – sollte man sich vorab genau über die geltenden Einreisebestimmungen informieren, damit die Urlaubslaune nicht verfliegt.
Foto: Ingimage.com
Wer sein Haustier mit in die Ferien nehmen will, muss sich gut vorbereiten. So sollte man im Falle einer Flugreise klären, ob das Tier
im Handgepäck transportiert werden kann oder im Frachtraum
mitfliegen muss. Dort werden jedes Jahr rund 5 000 Tiere verletzt,
sterben oder gehen verloren.
Geklärt werden muss, welche Einreisebestimmungen im Urlaubsland
gelten und ob in der Unterkunft am Ferienort Tiere überhaupt erlaubt
sind. Die Experten der Stiftung Warentest geben in der Mai-Ausgabe von Finanztest und im Internet unter www.test.de wichtige Tipps
zum Thema. Bei Reisen innerhalb der Europäischen Union müssen
Hunde und Katzen eindeutig über eine Kennzeichnung per Tätowierung oder über einen Mikrochip identifizierbar sein. Nötig ist zudem
ein EU-Heimtierausweis, der Angaben zur Rasse und zu allen Impfungen enthält. Zusätzlich müssen die Tiere gegen Tollwut geimpft sein.
Hundebesitzer müssen aufpassen, denn nicht alle Hunderassen dürfen überall einreisen.
Reisen ins außereuropäische Ausland sind oft noch komplizierter. Tierhalter sollten die Einreisebestimmungen des Urlaubslandes dringend
bei der Botschaft oder dem zuständigen Konsulat erfragen.
Auch die Rückkehr aus dem Ausland muss geregelt werden. Strenge
Vorgaben bestehen etwa für Tiere, die aus Ländern mit hohem Tollwutrisiko kommen, wie das oft in Asien oder Afrika der Fall ist. Auf der
Internetseite des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (Bmel.de) steht, welche Länder als tollwutgefährdet gelten und
welche Einreiseflughäfen zulässig sind. Denn bei der Wiedereinreise
müssen Tiere immer dem Zoll gemeldet werden, und das ist nicht an
jedem Flughafen in Deutschland möglich.
Der ausführliche Artikel erscheint in der Mai-Ausgabe von Finanztest
und ist bereits unter www.test.de/reise-mit-haustier abrufbar.
Bommern
Reit- und Fahrverein eröffnet „Grüne Saison“
Der Reit- und Fahrverein Witten hat mit einem zweitägigen Vielseitigkeitslehrgang unter Anleitung von Petra Rokker, die schon mehrere Erfolge im Vielseitigkeitsreiten verzeichnen kann,
die „Grüne Saison“ eröffnet. Auf der Anlage des „Reit-, Fahr- und Zuchtvereins St. Hubertus Herne/Bochum-Gerthe“ (RZFV) in Herne-Holthausen an der Holthauser Straße, die dem RFV Witten für das besagte Training teilweise zur Verfügung stand, konnten sich 18 Reiterpaare bei
t­ ypischem Aprilwetter ein gutes Stück in dieser Disziplin weiterentwickeln. Der mit mobilen Geländehindernissen ausgestattete Parcours stellte an Reiter und Pferde zwar nicht alltägliche
Ansprüche, die aber unter fachkundiger Anleitung kein unüberwindbares Hindernis darstellten, so dass man sich einig war: Es muss bald eine Fortsetzung geben. Im Bild: Maren Terbeck
vom Reit- und Fahrverein Witten auf ihrem Wallach Fandango.
Foto: RFV Witten
Vom Schacht zum Hochofen
Friedrich Fröbel (1782-1852), „Erfinder des Kindergartens“, ist Thema der nächsten Folge einer zweijährigen Veranstaltungsreihe des
Comenius-Berufskollegs zum Jubiläum der Reformation 2017. Motto
des Vortrages am Donnerstag, 12. Mai, 20 Uhr: „Das kleinste Samenkorn trägt das große Ganze in sich.“ Es spricht Alexandra Zerta, Erzieherin am Comenius-Berufskolleg Witten. Die Veranstaltungsreihe
heißt „Bildung und Reformation – Lebensbild(n)er“. Diese Veranstaltung der Reihe findet nicht wie sonst im evangelischen Gemeindezentrum Bommern statt, sondern am Comenius-Berufskolleg an der
Pferdebachstraße 41.
Industriekultur im Ruhrtal erleben: So heißt es am Sonntag, 15.
Mai, von 11 Uhr an. Mit dem „MontanTicketRuhr“ kann man von
der Zeche Nachtigall bis zur Henrichshütte fahren, und zwar in einem Schienenbus.
Kartenreservierungen sind erfor­
derlich unter der Telefonnummer
02 08/3 09 98 30 10. Das ganztägige Kombiangebot umfasst Bahnfahrt
und Museumsbesuch. Treffpunkt ist der Parkplatz von Zeche Nachtigall
an der Nachtigallstraße. Das „MontanTicketRuhr“ verbindet drei Attraktionen des Ruhrtals. Von der Kohle, die auf der Zeche Nachtigall aus tiefen Schächten und dunklen Stollen gefördert wurde, geht es zum
glühenden Eisen des Hattinger
Hochofens. Dazwischen liegt das
heute grüne und idyllische Ruhrtal. Die Ruhrtalbahn lädt dazu ein,
diese alte und faszinierende Industrielandschaft von der Schiene aus zu genießen. Der historische Schienenbus bringt die Gäste nach Hattingen und zurück.
Neue Reihe auf Rigeikenhof
Buntes Pfingstfest am Bethaus
Neben dem „Erzählkännchen“ (an jedem zweiten
Montag im Monat) lädt der Rigeikenhof in Wit18. Mai
ten-Bommern alle Interessierten künftig zu einer
weiteren öffentlichen Veranstaltungsreihe ein. Jeden dritten Mittwoch
im Monat werden von 18 bis 20 Uhr gemeinsam mit einem Referenten
verschiedene Themen angesprochen. Der Eintritt ist selbstverständlich frei. Die nächsten Termine sind der 18. Mai sowie der 15. Juni. Die
Themen werden noch bekannt gegeben.
Mit den beiden neuen Veranstaltungsreihen möchte sich der Rigeikenhof der Öffentlichkeit weiter öffnen und zu einem Treffpunkt im
Ortsteil Bommern werden.
Am Pfingstwochenende erwartet große und kleine Besucher am Bethaus der Bergleute ein buntes 14. + 15. Mai
Fest. Für Kinder gibt es tolle Mitmachaktionen, und
auch Traditionsschmied Volker Avermann ist wieder dabei. Er präsentiert sein Handwerk und lässt die Besucher auch mal selbst an den
Schmiedeamboss. Karten für die Mitmachaktionen sind vor Ort erhältlich. Voranmeldung unter 3 19 51 erbeten. Für das leibliche Wohl sorgt
die Bethausgastronomie mit Leckerem vom Grill sowie Kaffee und Kuchen. Geöffnet ist das Bethaus am Samstag von 10 bis 18 Uhr, am
Sonntag von 11 bis 18 Uhr. Kontakt: Bethaus der Bergleute, Mutten29
talstraße 35, 58452 Witten, Tel: 0 23 02/3 19 51.
Friedrich Fröbel (Mitte) steht im Mai dieses Jahres im Mittelpunkt der Reihe „Lebensbild(n)er“.
Johann Amos Comenius (l.) lautete im Vorjahr das Thema, Hartmut von Hentig (r.) in 2017.
„Das große Ganze in sich“
Rund ums Haus
Einbruchschutz und Brandschutz – es geht um Ihre Sicherheit!
Alle 4 Minuten geschieht ein Einbruch, Tendenz steigend. Der Einbrecher überwindet ungesicherte Fenster und Türen nur mit einem Schraubendreher in wenigen Sekunden – und den
Täter interessiert jedes Haus und jede Wohnung. Einbrecher rauben uns finanzielle Werte, liebe
Erinnerungsstücke und unser Sicherheitsgefühl. Einbruchsopfer sind nicht selten traumatisiert.
Einbruchschutz – in vielen Wohnungen
bisher Illusion
Bei Neu- und Umbauten erhält man durch
den Einbau geprüfter einbruchhemmender
Türen, Fenster und Fenstertüren (Balkonoder Terrassentüren) nach DIN EN 1627 einen guten Einbruchschutz. Diese Fenster
und Türen sind einer praxisgerechten Einbruchprüfung unterzogen worden. Sie sind
dazu bestimmt, in verriegeltem Zustand einen Einbruch zu verhindern bzw. zu erschweren. Fenster und Türen, die von außen ohne besondere Hilfsmittel erreichbar sind,
stellen neben den Wohnungsabschlusstüren die häufigsten Angriffspunkte der Einbrecher dar.
Die bestehenden Türblätter, Türrahmen (Zarge), Türbänder (Scharniere), Schlösser und die Beschläge sind oftmals nur unzureichend gesichert. Die Widerstandsfähigkeit von Türen ist von deren Konstruktion und den verwendeten Materialien abhängig. Sie sollte im Außenbereich immer so stabil sein, dass sie ausreichenden Widerstand gegen körperliche Gewalt und einfache Werkzeuge (z. B. Schraubendreher, kleine Brecheisen usw.) bietet. Zum Schutz vor Überfällen sollten
Sie eine Vorrichtung zum spaltbreiten Öffnen haben (sog. „mauerverankerte Türspaltsperre“). Ein Vollholztürblatt mit einer Mindeststärke von 40 mm enthält keinerlei „Füllungen” und besitzt daher ausreichende Widerstandsfähigkeit, wenn Schloss, Zylinder, Beschlag und
Bandsicherung entsprechend sicher und die Zarge fest mit dem umgebenden Mauerwerk verbunden ist. Metalltüren sind in der Regel
feuerhemmende Türen nach DIN, die jedoch keinen oder einen nur
sehr geringen Einbruchschutz aufweisen.
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Schlösser
Einsteckschlösser werden in die Schlosstasche des Türblattes eingebaut. Der Sicherheitswert hängt u. a. von der Stabilität des Türblattes/
Rahmens ab. Es darf nicht mit einfacher körperlicher Gewalt herausgebrochen werden können.
Schließbleche
Der Sicherheitswert einer Verschlusseinrichtung hängt wesentlich von
der Beschaffenheit des Schließbleches und seiner Befestigung ab, da
es ein gewaltsames Aufbrechen einer geschlossenen und verriegelten Tür wirksam erschweren soll. Erforderlich ist dazu auch ein ebenso widerstandsfähiges Schloss. Bei Türzargen aus Holz lässt sich das
Schließblech oftmals sehr leicht herausbrechen, da es in der Regel nur
mit wenigen kurzen Schrauben befestigt ist
Rollläden
Der Sicherheitswert nicht geprüfter Rollläden ist vom verwendeten
Material und dem fachgerechten Einbau abhängig. Ausreichende Sicherheit ist nur gegeben, wenn der Rollpanzer aus Stahl, Holz oder
stranggepresstem, doppelwandigem Aluminium besteht und durch
ein starkes Abschlussprofil das „Herausreißen” erschwert wird. Der
Rollpanzer muss in ausreichend tiefen und im Mauerwerk gut befestigten Führungsschienen laufen und der Rollladenpanzer gegen
Hochschieben besonders gesichert sein.
Brandschutz kann Leben retten
Sicherheit ist nicht nur Einbruchschutz, sondern auch Brandschutz.
Heute gehen wir mit offenem Feuer seltener um, damit verlieren wir
aber auch das Bewusstsein für die Gefährlichkeit von Feuer. Nicht nur
Kerzen sind eine Gefahrenquelle, sondern auch der Strom. Im Jahr
sterben durch Brände 500 bis 700 Menschen, es ereignen sich rund
200.000 Brände, die Zahl der Verletzten ist 10 Mal so hoch. Von den
Brandschäden ganz zu schweigen. 80 Prozent aller Brandopfer sterben nicht an den Verbrennungen, sondern sie ersticken am giftigen
Brandrauch! Wir möchten Sie aufmerksam machen für die Brandgefahren im Haushalt, durch Solaranlagen und Blitz.
Rauchwarnmelder, auch Homemelder genannt, können Ihr Leben retten, falls Sie einen Brand „verschlafen“. Schon bei geringer Rauchentwicklung werden Sie durch ein nicht überhörbares akustisches Signal geweckt! In allen Wohnungen sollten die Schlafräume, Kinderzimmer und Flure jeweils mindestens einen Rauchwarnmelder haben.
Die Rauchwarnmelder müssen so eingebaut und betrieben werden,
dass Brandgeruch frühzeitig erkannt und gemeldet wird. Wir empfehlen beim Kauf von Rauchwarnmeldern auf anerkannte Prüfsiegel, wie
zum Beispiel des VdS (Verband der Schadensversicherer), zu achten.
Um einen Entstehungsbrand in Ihrem Haus /Ihrer Wohnung wirksam
bekämpfen zu können, empfehlen wir Ihnen – in Abhängigkeit von der
Größe des Hauses / der Wohnung – einen tragbaren Schaumlöscher
mit 2,0 bis 6,0 l Inhalt. Beachten Sie bitte, dass die Geräte im Abstand
von zwei Jahren gewartet werden müssen.
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txn-p. Wer ein paar Tipps zum Heizen berücksichtigt, hat es auch in der kalten Jahreszeit angenehm warm.
Foto: Zukunft ERDGAS e.V./Thinkstock
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In der kalten Jahreszeit sind viele Heizungen im Dauerbetrieb. Deswegen ist es nun besonders sinnvoll, über Einsparmöglichkeiten nachzudenken - der Umwelt und dem eigenen Haushaltsbudget zuliebe.
Doch mit welchen Kniffen lässt sich sparen, ohne dass die Wohnqualität leidet?
Elektroinstallationen
Heizung runterdrehen – aber in Maßen. Faustregel: Jedes Grad weniNachtspeicherSteuerungsbau
ger spart rund sechs Prozent Heizenergie. Sinkt die RaumtemperaNachtspeicherheizungen
tur von 24 °C auf 18 °C, reduziert sich der Energieverbrauch um fast
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ein Viertel.
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Dass die Wohnräume schneller warm werden, wenn die Heizkörper
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voll aufgedreht werden, ist ein Irrtum. Es lässt sich lediglich die geTelefon
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wünschte Höchsttemperatur einstellen, bei der das Thermostat die
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Wärmezufuhr anhält. Damit der Raum nicht überheizt, wird das TherBlitzschutz-Anlagen
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mostat am besten gleich auf die gewünschte Temperatur eingestellt.
Um Heizungswärme optimal zu nutzen, muss die Luft im Raum zirkulieren. Heizkörper sollten daher nicht durch Vorhänge oder Möbel ab- viel Energie verbraucht. Empfehlenswert ist der Umstieg auf eine mogedeckt werden.
derne, umweltschonende Erdgas-Brennwertheizung, die, kombiniert
Als angenehme Raumtemperaturen ohne Komfortverlust gelten 18 °C mit einer Solarthermie-Anlage, eine besonders lohnenswerte Investiin Küche und Schlafzimmer, 23 °C in Bad und Kinderzimmer und maxi- tion ist.
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mal 22 °C im Wohnzimmer.
Wer die Zeitschaltuhr seiner Heizungsanlage nutzt, lebt bequeMeisterbetrieb
mer und sparsamer: Morgens
beim Aufstehen ist alles behaglich warm und abends sind die
Räume pünktlich zur Rückkehr
erwärmt. Nachts oder tagsüber,
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31
Rund ums Haus
Mit Holzfaser effizient und ökologisch innen dämmen
Das Naturmaterial spielt seine breite Palette an Vorteilen aus - Nach Geschmack gestalten
Ein behagliches Wohnklima und niedrige Heizkosten: Bei manchen
Gebäuden schafft das nur eine Innendämmung.
Als natürlicher Dämmstoff hat sich dabei die Holzfaser bewährt. „Holzfaserdämmstoffe sind seit vielen Jahrzehnten als Außendämmung im
Einsatz. Aber auch als Innendämmung spielt das Naturmaterial seine
breite Palette an Vorteilen aus“, erklärt Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe (VHD).
Die handlichen Holzfaser-Dämmplatten sorgen dafür, dass kalte Wände in Innenräumen der Vergangenheit angehören. Sie erhöhen die
Oberflächentemperatur der Wand und schaffen damit eine behagliche Atmosphäre. So kann die tatsächliche Raumtemperatur oft sogar
leicht gesenkt werden – positiv für die Heizkostenabrechnung.
Die ökologische Innendämmung aus natürlichem Nadelholz hat einen
weiteren Vorteil: Sie verbessert das Raumklima und schützt aktiv vor
Schimmel im Wohnbereich. Das liegt am intelligenten Wirkprinzip der
Holzfaser. Die Naturfasern sorgen dank ihrer kapillaren Leitfähigkeit
für ein ausgeglichenes Feuchtemanagement: Überschüssige Feuchtigkeit wird an die Oberfläche der Dämmplatten verteilt, wo sie wieder abtrocknen kann. Damit schafft die Holzfaser einen Feuchtigkeitshaushalt, in dem sich keine Schimmelpilze bilden können.
Eine Holzfaser-Innendämmung kann zu jeder Jahreszeit montiert werden. Da die Platten trotz hoher Effizienz wenig Platz verschwenden,
eignen sie sich auch bei engen Raumsituationen ­ideal. Die Dämmplatten können direkt verputzt werden, wobei eine Vielzahl von wohngesunden Putzsystemen zur Verfügung steht wie zum Beispiel Kalk- oder
Lehmputz. Die empfohlenen Putzsysteme unterstützen die feuchtigkeitsausgleichende Wirkung der Holzfaser-Dämmung und sorgen so
für ein besseres Raumklima. Darüber hinaus lassen sich die Oberflä-
Die Dämmplatten können direkt verputzt werden, wobei eine Vielzahl von wohngesunden
Putzsystemen zur Verfügung steht, wie zum Beispiel Kalk- oder Lehmputz. Foto: VHD/akz-o
chen ganz nach Geschmack anspruchsvoll gestalten.
Eine Innendämmung ist übrigens bei manchen Gebäudetypen die
einzig wirtschaftliche Lösung: Zum Beispiel, wenn Fassaden nicht verändert werden dürfen, in einem Mehrfamilienhaus einzelne Wohnungen gedämmt werden sollen oder eine unzureichende Fassadendämmung verbessert werden soll. akz-o
Holzboden macht die Küche wohnlich
Der Einrichtungstrend der letzten Jahre ist die offene Küche. Neubauten werden heute fast immer mit einer offenen Küche ausgestattet. Die moderne Küche ist zumeist mit dem Esszimmer verbunden,
oft mit einem fließenden Übergang zum Wohnzimmer. Die Küche
rückt ins Zentrum des Wohnbereichs und fördert Kommunikation
und Geselligkeit. Eltern haben in der offenen Küche ihre spielenden
Kinder im Blick, Gespräche laufen weiter, während in der Küche das
Abendessen zubereitet wird. Außerdem vergrößert die offene Küche
den Wohnbereich, fließende Übergänge zwischen Kochen, Essen, Arbeiten und Freizeit spiegeln sich so auch im eigenen Haus wider.
Es bietet sich deshalb an, die Räume mit einem durchgehenden Parkett- oder Dielenboden zu verbinden. Sie sollten aber bedenken,
dass der Fußboden in der Küche stärker belastet wird als beispielsweise der Boden im Schlafzimmer. Die Küche wird täglich und intensiv von allen Hausbewohnern genutzt, inklusive Haustieren. Das im
Alltag auch mal etwas daneben geht oder auf den Boden fällt, liegt
auf der Hand. Doch mit dem richtigen Parkett kann man sich gegen
alle Tücken des Alltags in der Küche wappen.
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Parkett in der Küche sollte ausreichend dick sein; das gilt sowohl für Massiv- als auch für
Mehrschichtparkett,
dessen
Nutzschicht es in unterschiedlichen Stärken gibt. Denn je dicker eine Holzschicht ist, desto öfter kann man den Boden
abschleifen und neu versiegeln
oder ölen.
Bei der Holzart für die Küche
sollten bevorzugt Harthölzer wie
etwa Eiche ausgewählt werden.
Rund ums Haus
Von Buche oder Ahorn ist abzuraten, diese Hölzer haben ein sehr
gleichmäßiges Erscheinungsbild, wodurch auch kleine Kratzer leichter zu sehen sind. Ein schönes Beispiel für den Küchenbereich ist Alt­
eiche, mit Astlöchern und geölt. Durch die unregelmäßige Struktur
ist sehr wenig Schmutz zu sehen, kleine Kratzer werden optisch kaschiert.
Versiegeltes Holz ist in der Regel leichter zu pflegen, doch in der Küche ist geöltes Parkett aus einem anderen Grund empfehlenswert:
Bei kleinen Beschädigungen oder Flecken kann die betroffene Stelle ausgebessert und neu geölt werden, ohne dass gleich der gesamte Boden renoviert werden muss. Die unvermeidlichen Saftflecken
und Fettspritzer hinterlassen normalerweise keinen bleibenden Eindruck, sondern werden einfach mit einem nebelfeuchten Tuch aufgewischt.
In der Küche kann schon mal Wasser auf den Boden kommen. Kleine Spritzer, die man eventuell nicht sofort sieht und deswegen auch
nicht wegwischt, nimmt das Holz auf und gibt die Feuchtigkeit auch
wieder ab, größere Pfützen wischt man sowieso auf, egal bei welchem Fußbodenbelag (auch bei Fliesen lässt man keine Pfütze den
ganzen Tag stehen). Regelmäßig sollten Sie den Boden saugen und
einmal wöchentlich nebelfeucht wischen, eventuell einen Spritzer
Parkettpflege in das Putzwasser geben. Parkett, eventuell kombiniert mit Fliesen im unmittelbaren Arbeitsbereich, ist also kein Problem in der Küche.
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Fassadengestaltung und Dämmung kombinieren
Sie planen Arbeiten an der Fassade? Dann ist das die beste Gelegenheit, gleichzeitig eine
Wärmedämmung zu realisieren. Wer Modernisierungsvorhaben miteinander koppelt, spart
bares Geld – und profitiert gleich mehrfach.
Für den ersten Eindruck erhält man im Leben selten eine zweite Chance.
Für das Eigenheim gilt dies erst recht: In welchem Zustand sich das Äußere befindet, prägt entscheidend die Anmutung, die Ihr Zuhause vermittelt. Dabei hat die Außenhaut neben der ästhetischen Bedeutung
viele weitere Funktionen zu erfüllen: Sie schützt die Bausubstanz vor
Wind und Wetter, sie wirkt regulierend auf das Raumklima im Inneren
und sie hat großen Einfluss auf die Wohngesundheit.
Hausbesitzer, die großen Wert auf ein attraktives Erscheinungsbild ihres Eigenheims legen, investieren daher Zeit und auch Geld in die Fassade. Dazu gehört ein regelmäßiger Fassaden-Check durch den Fachmann. Bei diesem „TÜV“ für die Fassade können eventuelle kleine Schäden frühzeitig erkannt und direkt behoben werden – lange bevor daraus
womöglich größere Baumängel entstehen. Doch trotz aller Pflege wird
bei gedämmten wie ungedämmten Fassaden alle paar Jahre ein neuer Anstrich notwendig. Wind und Wetter setzen ihr mit der Zeit zu, und
ein frischer Farbton tut der Gesamtwirkung Ihres Zuhauses ohnehin gut.
Fassadengestaltung und Dämmung kombinieren
Sie planen gerade einen neuen Anstrich Ihrer Fassade? Dann sind Sie
klug beraten, wenn Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Warum nicht im selben Schritt gleich dämmen? Denn wenn die Fassade erst einmal frisch gestrichen ist, werden Sie die Außenhaut Ihres Eigenheims erst Jahre später wieder anrühren. Und noch einmal zehn Jahre oder mehr in einem schlecht gedämmten, unbehaglichen Eigenheim
mit entsprechend hohen Heizkosten leben? Auch keine gute Idee. Also
koppeln Sie doch einfach beide Arbeiten, die Fassadenverschönerung
und die Dämmung, miteinander.
Dafür sprechen gleich mehrere gute Gründe:
● Mit einer gekoppelten Modernisierung ist die Fassade Ihres Hauses auf
Jahre hinaus wieder in einem optimalen Zustand.
● Die Dämmung macht sich dank eingesparter Heizkosten schneller für
Sie bezahlt und Sie sind auch energetisch auf der Höhe der Zeit.
● Sie schützen die Bausubstanz für viele Jahrzehnte und steigern gleich
noch den Wert Ihrer Immobilie.
Wichtig ist allerdings eine Voraussetzung: Entscheiden Sie sich nicht für
die „erst-beste“ Dämmung, sondern legen Sie Wert auf eine professionelle Planung und Ausführung. In jedem Fall sollten sie vorab einen
Stuckateur-Meisterbetrieb einschalten – diese Beratung bringt Ihnen
Klarheit, welche energetischen Maßnahmen tatsächlich notwendig und
sinnvoll sind. Das Dämmen ist Sache professioneller Fachhandwerker.
So können Sie sich gleich doppelt freuen: über ein schönes Äußeres und
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Garten im Mai
Foto: BdB. - Auch vom Bienensterben betroffen: Wildbienen.
Sie suchen schon jetzt im Frühjahr nach Nektar.
Wildbienen suchen jetzt nach Nektar
Expertentipp: den Garten abwechslungsreich bepflanzen
Foto: BdB. - Mit einer abwechslungsreichen Bepflanzung lässt sich der Garten so gestalten, dass er vom Frühjahr bis in den Herbst Nahrung für die fleißigen Helfer bietet.
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Vom viel beschriebenen Bienensterben sind nicht nur die Honigbienen
der Imker betroffen, sondern auch wildlebende Bienen und Hummeln.
Viele wissen nicht, dass diese ebenfalls einen großen Beitrag zur Befruchtung von Obst- und Gemüsepflanzen leisten. Eine Forschergruppe
um den Agraringenieur Lucas Garibaldi von der argentinischen Universidad Nacional de Río Negro hat weltweit Anbauflächen für Nutzpflanzen
untersucht. Die Wissenschaftler stellten dabei fest, dass die wildlebenden Insekten bei den meisten Pflanzen sogar effektiver bestäuben als
Honigbienen. Es entstanden bis zu doppelt so viele Fruchtknoten und
-stände. Forschungsleiter Garibaldi folgert daraus, „dass es unerlässlich
ist, die Populationen von Wildbienen und anderen Insekten sowie deren
Lebensräume zu schützen, um Ernteverluste zu vermeiden.“ Entscheidend für die Erhaltung der Artenvielfalt ist ein ganzjähriges Nahrungsangebot für die fleißigen Helfer. Schließlich ist die Bestäubung für die
Insekten nur ein Nebeneffekt, den sie beiläufig auf der Suche nach süßem Nektar erbringen. Da landwirtschaftliche Flächen in der Regel nur
sehr einseitig bepflanzt werden, gewinnen städtische Lebensräume für
wildlebende Insekten an Bedeutung. Die Winterpause der bei uns heimischen Wildbienen ist relativ kurz. Schon jetzt im Frühjahr sind die ersten wieder unterwegs und auf Nahrungssuche. „Gartenbesitzer können
in der Art gestalten, dass Bienen vom Frühjahr bis zum Herbst nektarreiche Blüten finden“, erklärt Petra Müller, Mitinhaberin der Friedersdorfer Baumschulen in Heidesee und Mitglied im Bund deutscher Baumschulen (BdB) e.V. Einige Gehölze blühen besonders früh: die Weide (Salix spec.), die Schlehe (Prunus spinosa), die Kornelkirsche (Cornus mas)
oder die Haselnuss (Corylus avellana). Obwohl einige Gehölze durch den
Wind bestäubt werden, dient der Pollen als Nahrung für die Bienen. Welche Pflanzen gut in den eigenen Garten passen, findet man am besten
bei einer persönlichen Beratung in einer Baumschule heraus. Die Pflanzenprofis wissen, welche Sträucher und Bäume sich zu welcher Jahreszeit als Bienenweide eignen. Weitere Informationen und Baumschulen
vor Ort sind unter www.gruen-ist-leben.de zu finden.
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sphäre mit Familie und Freunden zu treffen, zu grillen und mit
Kindern zu spielen. Studien wie der Global Green Space Report, für
den 2013 Gartenbesitzer aus vier Kontinenten befragt wurden, zeien Bereich.
gen, dass viele sich häufiger im Garten aufhalten als noch vor einigen
lles im grün
A
Jahren. Trotzdem wünschen sich 16 Prozent der deutschen Befragten,
generell mehr Freizeit im Garten verbringen zu können. 63 Prozent
würden sich über mehr Zeit für ihre Kinder im eigenen Grün freuen.
Es geht also nicht allein darum, wie häufig wir uns im Garten aufhalten, sondern was wir dort tun. Eine Möglichkeit, um mehr Entspannung und Familienzeit genießen zu können, ist, sich einen Großteil
der Gartenarbeit von technischen Hilfsmitteln bzw. dem Landschaftsgärtner abnehmen zu lassen. Wenn der Rasen automatisch von einem Bewässerungssystem versorgt und von einem Mähroboter geWaldstraße 46 · 58453 Witten · ☎ 02302 - 87 82 00 · Mobil 0171 28 00 250
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pflegt wird, bleibt für die Besitzer mehr Zeit für die angenehmen Seiten des Gartenlebens.
Automatische Bewässerung
Besonders im Sommer, wenn tagelang Hitze und Trockenheit
herrscht, brauchen die Pflanzen im Garten Wasser. Von Hand zu gießen, nimmt viel Zeit in Anspruch und vergeudet zudem das kostbare Nass. Ein professionell eingebautes und optimal eingestelltes Bewässerungssystem reduziert den Wasserverbrauch. Wie viel Feuchtigkeit im Einzelfall benötigt wird, hängt von mehreren Faktoren ab.
Sonneneinstrahlung und Windverhältnisse sind zu berücksichtigen.
Frisch gesetzte Gehölze haben einen höheren Wasserbedarf als ältere Bäume und Sträucher. Der Landschaftsgärtner kennt die Bedürfnisse der Pflanzen, berät bei der Auswahl eines geeigneten Bewässerungssystems und stellt dies richtig ein. „Beim Gießen machen viele
den Fehler, häufig nur oberflächlich zu wässern. So bilden die Pflanzen kein tiefes Wurzelwerk, das sie bei längeren Trockenperioden mit
Feuchtigkeit aus den unteren Bodenschichten versorgen könnte“, erklärt Wolfgang Groß vom Bundesverband Garten-, Landschafts- und
Sportplatzbau (BGL). „Wir empfehlen daher, gründlich und durchdringend zu wässern. Eine automatische Bewässerung lässt sich zum Beispiel auf die frühen Morgenstunden einstellen. Das ist die optimale
Zeit, weil dann am wenigsten Wasser verdunstet.“
Mähroboter erspart viel Arbeit
Es ist ein langgehegter Zukunftstraum: Roboter erledigen Arbeiten rund
um Haus und Garten. Für die Pflege der Rasenfläche ist dies bereits Realität. Völlig selbstständig mähen die Geräte die Grünfläche. Damit gehört
regelmäßiges Mähen, das besonders für Allergiker sehr lästig ist, der Vergangenheit an. Auch das laute Motorengeräusch ist passé: Die Mähroboter
funktionieren elektrisch und sind daher sehr geräuscharm. Sie pflegen den
Rasen auch dann optimal, wenn die Besitzer im Urlaub oder aus anderen
Gründen abwesend sind – dank intelligenter Programmierung. Die Fläche,
die der Roboter mähen soll, wird mit einer sogenannten Induktionsschleife
markiert. Hierzu wird ein Kabel an den Rändern verlegt. Für die fachgerechte Installation empfiehlt es sich, das Know-how eines Landschaftsgärtners
zu nutzen. Die Profis haben Erfahrung mit der Verwendung von Mährobotern und wissen, wie man den Rasen damit in Topform hält.
Das Frühjahr für Einbauten nutzen
Am besten lässt man die technischen Hilfsmittel im Frühjahr einbauen.
Um sich lange im Garten aufzuhalten, ist es zu dieser Zeit sowieso noch
zu kalt. Da stört es nicht, wenn Landschaftsgärtner Installationsarbeiten
ausführen. Außerdem ist die Vegetation noch in der Winterruhe und die
Erdarbeiten können ohne Störung der Bepflanzung durchgeführt werden. Wenn wärmere Temperaturen und das frische Grün wieder in die
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Gärten locken, sind die Profis längst fertig. Die neueingebaute Technik ist
einsatzbereit und kann die gesamte Gartensaison genutzt werden. „Wir
erleben immer wieder, dass Kunden dies als lohnende Investition in ihren
Garten ansehen“, berichtet Groß „Die Anschaffungskosten rentieren sich
schnell. Schließlich erhält man im Gegenzug ein kostbares Gut: mehr Zeit
für Erholung und Familie.“ Weitere Informationen und Landschaftsgärtner vor Ort sind unter www.mein-traumgarten.de zu finden.
BGL
Foto: BGL. - Landschaftsgärtner kennen den Flüssigkeitsbedarf der verschiedenen Pflanzen,
beraten bei der Auswahl eines geeigneten Bewässerungssystems und stellen es richtig ein.
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Lernorte
Karte liefert Lehrern Orte für spannenden Unterricht
Außerhalb der Schule zu lernen, das ist an vielen Orten machbar, möglich und sinnvoll
Biologie im Bienengarten des Hattinger
Imkervereins und Geschichte im Stadtarchiv Sprockhövel, Geologie in der Kluterthöhle in Ennepetal und Industriegeschichte in der Zeche Nachtigall in Witten - außerhalb der Schule zu lernen, das ist an vielen
Orten machbar und möglich, sinnvoll und
spannend.
Um sie auch im Ennepe-Ruhr-Kreis möglichst
einfach zu finden, beteiligt sich das Kreismedienzentrum seit Mitte letzten Jahres an der
„Pädagogischen Landkarte“. Das Internetportal, das vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe initiiert wurden, unterstützt Lehrer bei der Suche nach Schauplätzen für nicht
alltägliche Unterrichtsstunden in ganz Nordrhein-Westfalen.
Ein einziger weißer Fleck
„In den letzten Monaten konnten wir 20 Einrichtungen und Betriebe in Breckerfeld,
Ennepetal, Gevelsberg, Hattingen, Schwelm,
Sprockhövel, Wetter und Witten vom Mitmachen überzeugen. Sie haben 40 Lernangebote zusammengestellt“, berichtet Annette Ide,
zuständige Mitarbeiterin der Kreisverwaltung.
Einziger weißer Fleck unter den neun kreisangehörigen Städten ist damit Herdecke.
Annette Ide ist aber optimistisch, diesen in
nächster Zeit im Zusammenspiel mit der
Stadt löschen zu können. „Zudem“, macht sie
klar, „können sich auch aus den anderen Städten weitere Interessierte melden.“
Infrage kommen beispielsweise Museen, Archive und Theater, Bauernhöfe, Betriebe und
Behörden oder auch Vereine für Natur, Kultur
und Jugend. „Wichtig ist: Die Einrichtungen
sollen einer Lerngruppe praktische, konkre-
Die „Pädagogischen Landkarte“ vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe unterstützt Lehrer bei der Suche nach Orten für
nicht alltägliche Unterrichtsstunden in ganz Nordrhein-Westfalen, darunter Zeche Nachtigall (Foto) in Bommern. Foto: Harst
te und wirklichkeitsnahe Lernwege und Kulturerfahrungen eröffnen können“, beschrieb
Annette Ide das grundlegende Aufnahmekriterium. Sie wirbt insbesondere auch bei kleineren oder bisher nicht so bekannten Einrichtungen für das Dabeisein. „Schließlich ist die
Landkarte eine gute Möglichkeit, um sich in
einem gut vernetzten Portal zu präsentieren
und sich auf diesem Weg auch neue Besuchergruppen zu erschließen.“
Zu finden ist die pädagogische Landkarte
­unter www.lwl.org/paedagogische-landkarte
Über die verschiedenen Suchmöglichkeiten
– Stichwort, Ort, Rubrik, Schulfach, Klassen­
stufe – kann aktuell unter mehr als 820 Lern­
orten mit rund 1 700 Angeboten in ganz
Nordrhein-Westfalen gewählt werden.
36
Annette Ide (vorne) und Sabine Baltzer betreuen die „Pädagogische Landkarte“ im EN-Kreis. Seit dem Start des Angebotes konnten sie bereits zahlreiche außerschulische Lernorte
zwischen Witten und Hattingen, Wetter und Schwelm eintragen. Sie hoffen auf weitere.
Foto: UvK/Ennepe-Ruhr-Kreis
Für welche Altersgruppe was geeignet ist
Erkennbar sind neben grundlegenden Informationen wie Kontaktdaten und Adresse sowie einer Kurzbeschreibung des Anbieters
insbesondere die einzelnen Lernangebote.
„Es wird detailliert aufgeführt, für welche Altersgruppe was geeignet ist, wie viel Zeit vor
Ort eingeplant werden sollte und welche Kos-
ten entstehen. Außerdem finden sich Angaben darüber, welche Schulfächer angesprochen werden“, sagt Annette Ide. Und diese
Lernorte sind im Ennepe-Ruhr-Kreis schon
aufgelistet:
Lehrbienenstand und Zeche Nachtigall
Breckerfeld: AVU Wasserwerk Rohland an
der Ennepetalsperre, Ennepetal: Kluterthöhle, Stadtarchiv, Volkssternwarte und Krenzer
Hammer Werkzeugfabrik, Gevelsberg: Filmriss Kino, Hattingen: Stadtarchiv, LWL Industriemuseum Henrichshütte, Imkerverein, Obst- und Kräuterhof Rhode, Museum
im Bügeleisenhaus und Bandwebereimuseum Elfringhausen, Sprockhövel: Stadtarchiv,
Schwelm: Biotopverbund „Am Tannenbaum“,
Klärwerk, Kirchenkreis Schwelm („Zwischen
Himmel und Erde“/Seilgarten Gevelsberg),
Wetter: Wertstoffland/Stadtbetrieb, Witten:
Lehrbienenstand Hohenstein und LWL Industriemuseum Zeche Nachtigall.
Einrichtungen, die als Lernort aufgenommen
werden möchten oder Interessierte, die einen
Lernort vorschlagen wollen: Sabine Baltzer,
Ruf 0 23 36/93 26 90.
pen
Kluterthöhle
Neben normalen Führungen ist die Höhle auch abseits des üblichen Führungsweges zu erkunden. Bei der „XX-Treme-Führung“ ist vor allem Teamwork gefragt. Abenteuer, Selbsterfahrung, Teamfähigkeit, Grenzerfahrung und Stressbewältigung: Bei dieser Führung testen die Teilnehmer ihre körperlichen und mentalen Grenzen aus und lernen diese zu überschreiten.
Deutschlands größtes Korallenriff liegt unter der Erde
Höhlenklänge und künstlerische Illuminationen - Eine Raucherentwöhnung ist auch möglich
Die Kluterthöhle in Ennepetal ist deutschlandweit einmalig. Denn sie verfügt – anders als normale Tropfsteinhöhlen – über
ein riesiges versteinertes Korallenriff. Doch
wie kam es dazu?
Vor etwa 360 Millionen Jahren, als in Ennepetal noch ein tropisches Meer an die Ufer des
Kontinentes brandete, bildeten sich bizarre
Korallenriffe. Der Meeresboden wurde nach
und nach zu einem gewaltigen Gebirge aufgefaltet. Entlang der dabei entstandenen
Risse und Sprünge bildete sich im Laufe der
Zeit durch die chemische Auflösung des Kalksteins die Kluterthöhle.
Durch weitere Hebungen der Erdkruste und
die Eintiefung der Täler sank der Wasserspiegel, so dass die Höhle heute trockenen Fußes
betreten werden kann.
Bizarre und geheimnisvolle Gänge
In insgesamt 360 Gängen von fast 5 800 Metern Länge wandeln die Besucher durch eine
unterirdische Welt voller Seen, bizarren und
geheimnisvollen Gänge und Hallen. Versteinerte Lebewesen des ehemaligen Riffes wie
zum Beispiel Schwämme, Muscheln und besonders schöne Korallen laden zu einer Entdeckungstour durch das versteinerte Korallenriff ein. Bei einer konstanten Temperatur
von 10 Grad Celsius gilt die Luft in der Höhle als besonders heilkräftig und bietet anerkannte Therapiemöglichkeiten bei Atemwegserkrankungen und Allergien. Eine Raucherentwöhnung in der Höhle ist ebenfalls
möglich. Ungewöhnliche Veranstaltungen wie
etwa Höhlenklänge und künstlerische Illuminationen verwandeln die Höhle zudem in einen außergewöhnlichen Ort für Veranstaltungen wie beispielsweise für Hochzeiten.
Vor allem Teamwork gefragt
Neben normalen Führungen ist die Höhle auch abseits des üblichen Führungsweges zu erkunden. Bei der „XX-Treme-Führung“ ist vor allem Teamwork gefragt. Abenteuer, Selbsterfahrung, Teamfähigkeit, Grenzerfahrung und Stressbewältigung: Bei dieser
Führung testen die Teilnehmer ihre körperlichen und ­mentalen Grenzen aus und lernen,
diese zu überschreiten. Unternehmen dient
die „XX-treme-Führung“ als ideale Teambuilding-Maßnahme.
Spannung und Abenteuer verspricht auch
die Erlebnistour. Hier wird gerobbt, gekrabbelt und gekrochen – teilweise sogar im Dunkeln. Die Tour eignet sich für Geburtstage der
besonderen Art. Zu Ostern, Halloween, Sankt
Martin und Nikolaus gibt es Sonderführun-
gen mit einer bunten Dekoration und spannenden Geschichten, die in der Höhle erzählt
werden. Besonders beliebt bei den kleinen
Höhlenforschern ist zudem die Schatzsuche.
Informationen gibt‘s unter der Telefonnummer 0 23 33/9 88 00.
Spannung und Abenteuer verspricht auch die Erlebnistour.
37
Grillen und genießen
Kochen, feiern, schlemmen: Ob gemütlicher Brunch auf dem Balkon, Picknick im Grünen, Grillparty oder Sommerfest im Garten – für alle Gelegenheiten die passenden kulinarischen Begleiter.
So schmeckt der Sommer: Knackig-frische Salate, bunte Gemüsepfannen, würzige Grillspieße, saftige Beerenkuchen, mit allem, was die Jahreszeit zu bieten hat, gartenfrisch geerntet oder vom
Wochenmarkt. So gelingt’s: Gut gezeigt, wie’s geht, mit unkomplizierten Rezepten, vielen Ideen und Tipps für die Planung und Vorbereitung – so steht dem entspannten Genießen nichts im Wege.
Garant für kulinarische Köstlichkeiten und wohlige Wärme
Guter Holzkohlegrill liefert besonderes Geschmackserlebnis – Ein perfekter Grill bietet mehr
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Robust und unverwüstlich: ein Korpus aus
Qualitätsguss. Foto: Leda-Werk/akz-o
Der Genuss eines Eisbechers
oder die erfrischende Abkühlung im Badesee gehören ebenso zu den Freuden des Sommers
wie der einzigartige Geschmack
von gegrilltem Fleisch.
Ein guter Holzkohlegrill liefert
dem Grillfreund dieses besondere Geschmackserlebnis – ein perfekter Grill bietet noch mehr: Die
Möglichkeit, sich mit einer frisch
zubereiteten Paella ein Stück Mittelmeer in den eigenen Garten zu
holen, Fisch und Fleisch selbst
zu räuchern und sich beim Feuerzauber eines Gartenkamins zu
entspannen. All das vereint der
multifunktionale Gusseisengrill
„Troll“ des ostfriesischen Herstellers „Leda“.
Dank eines Wenderostes lässt
sich sowohl mageres als auch
fettes Fleisch optimal zubereiten. Die spezielle Konstruktion
des Rostes verhindert ein Abtropfen des Fettes in die Glut.
Gleichzeitig können auf der Bratplatte Gemüse und andere köstliche Beilagen zubereitet werden.
In der gusseisernen Pfanne können eine spanische Paella oder
Pfannkuchen zubereitet, Speck
geröstet und Spiegeleier gebraten werden.
Und zu guter Letzt lässt sich der
Grill mit wenigen zusätzlichen
Elementen in einen Räucherofen
umfunktionieren. So wird das kulinarische Angebot um ein Vielfaches erweitert.
Durch seinen robusten Korpus
aus solidem Qualitätsguss hat
der Gartengrill einen festen, sicheren Stand und auch der in-
nen eingehängte Holzkohlekorb
sorgt für ein kindersicheres Grillvergnügen: Denn das Äußere des
bauchigen Alleskönners wird dadurch nur warm und nicht heiß.
Und wenn am Abend das Licht
schwindet und die Temperaturen
sinken, wird aus dem multifunktionalen Grill im Handumdrehen
ein Gartenkamin.
Dank seines wärmespeichernden Materials kann man auch bei
einsetzender Kühle die Sommernacht im Schein der Flammen
genießen und den Abend entspannt ausklingen lassen.
Zu guter Letzt: Der attraktive
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Auto-Neuheiten
Opel Astra Sports Tourer beim Händler
Der Opel Astra Sports Tourer feierte am 9. April 2016 seine Händlerpremiere in Deutschland. Bisher liegen für den Kombi aus Rüsselsheim bereits über 140 000 Bestellungen vor. Mit zahlreichen Aktionen
zum Einführungswochenende bringen die Opel-Partner ihren Gästen
die Hightech-Features und praktischen Details des Newcomers näher.
In Deutschland fallen auf den Sports Tourer traditionell rund 60 Pro-
Foto: Opel
zent aller Astra-Verkäufe. Hauptabnehmer sind Firmenkunden genau
wie Familien, die praktisch ausgelegte Laderaumlösungen mit hohem
Fahrkomfort verbinden wollen. Die jüngste Opel Astra Sports Tourer-Generation ist zum Einstiegspreis von 18 260 Euro erhältlich – und
damit keinen Cent teurer als das Vorgängermodell.
(ampnet/nic)
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Baureihe wieder auf. Die Fließhecklimousine bietet mit 355 Litern Fassungsvermögen einen der größten Kofferräume in der Kleinwagenklasse.
Verfügbar sind ein 66 kW / 90 PS starker 1,2-Liter-Motor mit Mild-Hybridsystem und ein 1,0-Liter-Dreizylinder-Turbo mit 82 kW / 111 PS.
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Zur Wahl stehen drei Ausstattungslinien. Standard sind unter anderem Lichtsensor, LED-Tagfahrlicht, Klimaanlage, Zentralverriegelung,
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Fotos: Auto-Medienportal.Net/Euromediahouse
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das Entertainmentsystem UconnectTM LIVE. Das Modellangebot besteht zukünftig aus den Ausstattungsvarianten Giulietta, Giulietta Super und Giulietta Veloce. Vier Ausstattungspakete (Veloce, Business,
Komfort, Sicht) und acht Motorversionen. Mit optionalem Zubehör
und Accessoires kann die neue Alfa Romeo Giulietta noch weiter personalisiert werden. Optisch rückt die neue Giulietta näher an die Giulia heran, das neue Flaggschiff der Marke. Erreicht wird dies unter anderem durch den Kühlergrill mit hexagonalem Gitter und den neu gestalteten vorderen Stoßfänger. Er erinnert mit dem senkrechten Kühlergrill und zwei horizontalen Kühllufteinlässen an das legendäre Layout historischer Alfa Romeo, einem der markantesten Kennzeichen in
der gesamten Geschichte des Automobils. Abgedunkelter Scheinwerfer-Hintergrund, neu gestaltete Einsätze in den Stoßfängern, Leichtmetallfelgen im exklusiven Design sowie abgeschrägte Auspuffend­
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Giesselbach feierte für einen
guten Zweck
In diesem Jahr feierte die Firma Giesselbach, der Spezialist für Unfallreparatur in Witten, ihr 30-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass lud
Giesselbach zu einem großen Frühlingsfest mit einem vielfältigen
Programm ein. Die Einnahmen dienen einem guten Zweck.
Im Unterhaltungsprogramm traten unter anderem die „Cheer Young­
stars“ und Schlagerstar Olaf Henning auf. Besonders vielfältig waren
die Angebote für Kinder, darunter ein Hüpf- und Kletterturm, eine Torwand, ein Schminkstand und ein Rennsimulator.
Die Einnahmen gehen an die „Lebenshilfe Witten“, die Menschen mit
geistiger und mehrfacher Behinderung auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Leben unterstützt. „Wir finden“, sagt Geschäftsführerin
Ute Giesselbach, „das gehört bei solchen Anlässen einfach dazu.“
Weitere Infos unter www.autolackiererei-giesselbach.de im Internet.
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Sport
Einige der Staffel-Teams verloren, Einzelläufer gewonnen
Hattinger Hüttenlauf zum 13. Mal am Start - Offizielle Laufveranstaltung im DLV-Kalender
Die
Traditionsveranstaltung
„Hattinger Hüttenlauf“ rund
um das LWL-Industriemuseum,
diesmal mit Neuerungen, findet am Sonntag, 22. Mai statt.
Schweiß fließt beim 13. Hattinger Hüttenlauf mit
Start und Ziel unter dem Hochofen. Foto: LWL/Fischer
Zum 13. Mal geht der Lauf auf die
Strecke. Der Landschaftsverband
Westfalen-Lippe (LWL) hat sich
für die Traditionsveranstaltung,
die in seinem Industriemuseum
Henrichshütte ihren Start und ihr
Ziel hat, einige Neuerungen einfallen lassen.
Im letzten Jahr wurde die Strecke
auf fünf und zehn Kilometer umgestellt. Die Strecke wurde offiziell vermessen und die Staffelwertung durch Einzelwertungen ersetzt. „Wir haben dadurch einige
Staffel-Teams verloren, aber auch
Einzelläufer neu gewinnen können“, berichtet LWL-Museumsleiter Robert Laube.
Durch die Neuerungen konnte der Hüttenlauf im vergangen
Jahr erstmals als offizielle Laufveranstaltung in den DLV-Laufkalender aufgenommen werden.
„Wir rechnen also mit einigen
neuen Aktiven“, ergänzt Mitveranstalter Peter Mrosewski.
Auch in diesem Jahr können
sich Walker und Läufer auf einige Neuerungen freuen: So wird
von handgestoppter auf elektronische Zeitmessung umgestellt.
Neben allen Neuerungen bleibt
natürlich Bewährtes: Los geht’s
um 13.30 Uhr mit dem AVU-Bambini-Lauf (900 Meter für Kinder unter zehn Jahren), gefolgt
vom AVU-Kinderlauf für die Altersgruppe bis 13 Jahre auf einer
1 300 Meter langen Strecke.
Den Countdown zählt Hattingens Bürgermeister Dirk Glaser
herunter, er ist auch dabei, wenn
die Sportler im Ziel geehrt werden. Gegen 14 Uhr startet der 5
Kilometer-Volkslauf für Jugendliche und Erwachsene. Gleichzeitig geht’s los für den Provinzial-Walk. Eine halbe Stunde später geht dann der SparkassenHauptlauf auf die zehn Kilometer lange Strecke. Udo Schnieders und die Sparkasse sind von
Anfang an dabei: „Wir unterstützen hier den Breitensport und sehen mit Freude, wie flott Hattingen unterwegs ist.“
„Natürlich geht so eine ehrenamtliche Veranstaltung nur mit
Jeder Läufer erhält ein T-Shirt. Foto: Laube
vielen Helfern, die Sachverstand,
Herzblut und auch Geld für die
Sache investieren“, bedankt sich
Laube. Neben den Förderern AVU,
Provinzial-Versicherungen, Sparkasse Hattingen und Spedition
Kerkemeier sind wieder die Bergund Skigilde, die DJK Märkisch,
die SG Welper, der TuS Blankenstein, der VFL Niederwenigern
sowie der Förderverein des LWLIndustriemuseums Henrichshütte dabei. Walker und Läufer erhalten ein „Finisher-Shirt“ in den
Hattinger Stadtfarben mit Museumsmaskottchen. Infos und Anmeldung: Ruf 02324/9247151.
„Dragons“ auf Erfolgskurs
Die „18. Days of Thunder“ und der „15. School Dragon Battle“, die
am 4., 5. und 11. Juni am Kanu-Club Witten stattfinden werden,
sind ausgemeldet.
56 Funteams, 12 Fun-Sportteams, 4 Sportteams und sensationelle 16
Damenteams werden im Juni um die Pokale kämpfen.
Mit 16 gemeldeten Damenteams erweisen sich die „Days of Thunder“ wie schon in den Vorjahren als das Drachenbootsportevent in
Deutschland für Frauen. Es sind noch mal zwei Teams mehr als im Vorjahr gemeldet. Die „Dragons“ sind auf Erfolgskurs.
Für den „School Dragon Battle“ haben sich diese Schulen angemeldet:
Ruhrgymnasium Witten 16 Teams, Helene Lohmann Realschule 13
Teams, Hardenstein-Gesamtschule 12 Teams, Albert-Martmöller-Gymnasium 11 Teams, Schillergymnasium 7 Teams, Rudolf-Steiner-Schule
Witten 4 Teams, Rudolf-Steiner-Schule Langendreer 3 Teams, Gesamtschule Hattingen und Holzkampgesamtschule 3 Teams und BloteVogel-Schule Witten, Max-Plank-Gymnasium Dortmund und der ASC
Dortmund je ein Team. Außerdem stehen noch 10 Teams auf der Warteliste. Neuorganisatorin Tina Kretzmer zeigte sich mehr als zufrieden.
In Saarbrücken auf der Saar fand die „7. offene Deutsche Drachenboot Langstrecken-Meisterschaft“ statt. Neun Teams traten in der Klasse Breitensport an. Auf der 7,4 km langen Strecke
mit Wende wurde im 10-Sekundentakt als Verfolgungsrennen gestartet. Dem Team KCW gelang dabei bei seiner ersten Regatta des Jahres der Sieg. Mit 34:30,372 Minuten erreichten sie
das Ziel, 9 Sekunden vor dem Zweitplatzierten.
Foto: Alexander Gonas
Sieben Kanuten für Nationalteams nominiert
Tabea von Lengen und ­Bianca
Hugo Foto: Cornelia Witzmann
Sieben Kanuten des Kanu-Club Witten erreichten bei Leistungstests in Ausdauer, Kraft und Technik
die Nominierung zu den Drachenboot-Nationalteams (Jugend, Masters, Seniors). Tanita Kretzmer
wird in der Leistungsklasse als Trommlerin den KCW vertreten, Anja Clös, Alexander Gonas und
Dennis Lepperhoff werden in der Mastersklasse antreten. Der Kanu-Club Witten freut sich besonders darüber, dass Tabea von Lengen, Bianca Hugo und Simon Fink für das Jugendnationalteam
nominiert wurden und vom 5. bis 12. September an der „ICF-WM Drachenboot“ in Moskau teilnehmen werden gemeinsam mit den erwachsenen KCW-Kanuten. Der Kanu-Club Witten ist außerdem
wie schon so oft bei internationalen Meisterschaften in Moskau durch zahlreiche Schiedsrichter vertreten: Dirk Riedel,
­Elke Roß, Ulrike Schreck und Ina Wulff werden dort als „Bootsmarshalls die Weltmeisterschaften betreuen.
Sport
Kemnade in
Flammen
Kemnade steht mal wieder - im
übertragenden Sinne - „in Flammen“, und zwar vom 13. bis 16.
Mai. Das große Familien-Festival
am See ist geöffnet: Freitag, 16
bis 1 Uhr, Samstag, 14 bis 1 Uhr,
Sonntag, 11 bis 1 Uhr, und Montag, 11 bis 20 Uhr.
Höhepunkte: Samstag und Sonntag Feuerwerk um 22.30 Uhr;
­Kirmes mit „Rocket“ oder „Break­
dance“; Mitmachbaustelle für
Kinder; Kinderbühne; Live-Bühne
mit täglich wechselnden Künstlern; Kinderprogramm; Kunsthandwerk; Leckereien.
Einige Bands auf der Live-Bühne:
„Boomchickas“, „Massive beat“,
„Lizzy Dean“, „Die Freedes“, „Danny and the Chicks“.
Höhepunkte des Volksfestes sind wieder die Feuerwerke überm See am Samstag und Sonntag, je 22.30 Uhr.
Foto: kemnade-in-flammen.de
Erfolgreicher Saisonauftakt der DJK-Vereinsmeisterschaften für
Leichtathleten von BW Annen Schüler in Einzeldisziplinen
Die Leichtathleten der DJK BW Annen erzielten beim ersten Wettkampf der Freiluftsaison in Werl gute Ergebnisse mit zahlreichen persönlichen Bestleistungen.
Sina Caspers gewann in der Frauenklasse mit neuen persönlichen
Bestleistungen im Kugelstoßen mit 11,70 und im Weitsprung mit 4,73
Metern. Ein weiterer erster Platz folgte im Speerwurf mit guten 33,04
Metern. Annika Wellenkötter belegte Platz zwei im Hochsprung mit
1,38 und im Weitsprung mit 4,52 Metern, war mit diesen Leistungen
allerdings nicht ganz zufrieden.
Auch Jessica Blanke erwischte einen guten Tag. Sie verbesserte ihre
Weitsprungleistung deutlich und wurde mit 4,22 Metern Vierte. Sie
startete auch noch im Hochsprung und war dort mit 1,26 und Platz 3
sowie im Speerwurf mit 21,89 Metern und Platz 4 zufrieden.
Neuling Oliver Sauerwein belegte bei seinem Wettkampfdebüt in der
Männerklasse im Hochsprung mit 1,44 Platz 1 sowie im Speerwurf mit
29,90 und Weitsprung mit 4,65 Metern Platz 2.
Thomas Bausch und Tania Kranz starteten in der Altersklasse M 35 und
W 45. Hier belegten sie mit ihren Leistungen erste Plätze. Tania Kranz
sprang 3,98 Meter weit und warf den Speer auf 22,75 Metern. Thomas
Basusch sprang 1,44 Meter hoch, was die Einstellung seiner persönlichen Bestleistung bedeutete. Beim Weitsprung landete er bei 4,48
und warf den Speer 18,83 Meter weit.
Der erste Leichtathletik-Wettkampf dieses Jahres im Wullenstadion,
die offenen DJK-Vereinsmeisterschaften der Schüler in den Einzeldisziplinen, wurde stark vom wechselhaften Aprilwetter bestimmt.
Die Temperaturen waren sowieso schon nicht gerade leichtathletikfreundlich, dazu kamen noch mehrere Graupel- und Schneeschauer. Trotzdem hielten die 85 Teilnehmer zwischen 6 und 15 Jahren
gut durch. Eigentlich hätten es nach den Anmeldungen mehr sein
­müssen, aber aufgrund der Wettervorhersage waren einige nicht angetreten. Trotz der ungünstigen Bedingungen gab es zum Saisonstart
doch schon zahlreiche gute Leistungen zu verzeichnen, die auf mehr
hoffen lassen.
Einige Sieger: W6, Aurica Mische: 50 m (11,24 s), 800 m (3:51,45 min),
Ball (8 m), Weit (2,49 m); W7, Amelie Christin Beyer: 50 m (11,61 s),
800 m (4:14,25 min), Weit (2,15 m); Sara Huseinbasic: Ball (9 m); W8,
Marietou Diallo: 50 m (9,31 s), 800 m (3:49,12 min), Weit (3,11 m);
­Lena Mill: Ball (18,50 m); W9, Helene Elisa Jahnke (TuS S
­ tockum): 50
m (8,86 s), Weit (3,31 m); Emily Specht: 800 m (3:57,33 min); Berenike Pauls (SU Annen): Ball (21,50 m); M7, Johan Eckartz: 50 m (10,36 s),
800 m (3:41,25 min), Weit (2,64 m); Anton Altenbernd: Ball (12,50 m);
M8, Lennard Plescher: 50 m (9,13 s), Ball (17 m); Nils Witthueser (TUS
Stockum): 800 m (3:24,12 min), Weit (3,00 m); M9, Max Wolke: 50 m
(9,36 s), Ball (29,50 m), Weit (3,08 m); Erik Magiera: 800 m (3:48,45 min).
Für vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit verliehen
Sportabzeichen: Bis in Oktober hinein können alle ihre persönliche Fitness überprüfen
Pünktlich mit dem Frühling fängt die Vorbereitung für das Sportabzeichen 2016 an. Von Anfang Mai bis in den Oktober hinein können alle,
die ihre persönliche Fitness überprüfen möchten, sich besser in Form
bringen wollen oder einfach nur Spaß am Sport haben, auf verschiedenen Sportplätzen in Witten für das Sportabzeichen trainieren oder
es absolvieren.
Trainingstage für Leichtathletikübungen sind: Sportplatz Heven,
dienstags, 18 bis 20 Uhr; Sportplatz Rüdinghausen, mittwochs, 18 bis
20 Uhr; Sportplatz Stockum, am letzten Mittwoch im Monat, 18 bis
20 Uhr; Sportplatz Wullenstadion, freitags, 18 bis 20 Uhr; Sportplatz
Herbede, am letzten Montag im Monat, 18 bis 20
Uhr. Das Deutsche Sportabzeichen ist eine Auszeichnung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Es ist die höchste Auszeichnung außerhalb des Wettkampfsports und wird als Leistungsabzeichen für überdurchschnittliche und
vielseitige körperliche Leistungsfähigkeit verliehen. Die zu erbringenden Leistungen orientieren sich an den motorischen Grundfähigkeiten
­Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination.
Das Sportabzeichen
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Wander-Termine
Maschinchen Buntes
Fr., 6.5., 20 Uhr, Eintritt: frei
„Sherry Flip“
Die Band über sich selbst: „Man
nehme 4cl Rock, 2cl Soul, eine
Scheibe Funk und drei coole Typen,
die sich den besten Hits der Rock
Geschichte verschrieben haben.
Und heraus kommt ein hervorragender Sherry Flip!“
Sa., 7.5., 20 Uhr, Eintritt: frei
„Shy Bandits“
Die Band besteht aus sechs Musikern und sie gibt es schon seit
mehr als 20 Jahren. Rock, Funk,
Soul und R&B sind die Genres, aus
denen sich die „Bandits“ bedienen,
um ihren eigenen Stil zu kreieren.
Mo., 9.5., 20 Uhr, Eintritt: frei
„Jukebox“
Wünsch dir deinen Lieblingssong
und die Live-Band erfüllt dir deinen Wunsch. Und alle Gäste können mitsummen, mitsingen oder
einfach nur zuhören.
Wanderungen
im Mai
Sa., 14.5., 20 Uhr, Eintritt: frei
Fr., 20.5., 20 Uhr, Eintritt: frei
LoLa GoLa & Queen
and the Gang
Haranni Hurricanes
„LoLa GoLa“ steht für explosive
Lebendigkeit, empfangs- und sendebereite Antennen für heimliche
und himmelschreiende Wunder des
Lebens, versteht Musik als Lebensstil und kreativen Impuls gegen
Schwarzmalerei, ängstliches „Grauin-Grau“ und langweiligen Starkult.
„Queen and the Gang“ sind eine
langgediente Rockband aus dem
Sauerland, die sich zwischen Rock,
Blues und Metal bewegt.
Offenes Rock- und
Pop-Chorsingen –
Replay 2014
Mo., 16.5., 20 Uhr
Der Wittener Folkclub
mit Sammy Vomacka
Maifest im Steigerhaus
Alle, die keinen Muttertag feiern,
treffen sich bei Kaffee, Kuchen und
Gesang im Steigerhaus im Muttental. Anmeldung bei 02302/800179.
Mi. 11.5. 13.30 Uhr
Nachmittagswanderung
zur „Alten Fähre“ nach Stiepel.
Treffpunkt Bushaltestelle Saalbau.
Mo. 16.5. 9.00 Uhr
Tageswanderung
Mo., 23.5., 20 Uhr, Eintritt: frei
Food For Soul +
But is it Art
Mi., 11.5., 20 Uhr, Eintritt: frei
Ideal für Neueinsteiger und all
jene, die nicht von Anfang an dabei
waren. Und natürlich auch für all
jene, die viel Spaß an den zurückliegenden Programmen hatten.
Sie zelebrieren seit mehr als zehn
Jahren einen kompromisslosen
„Pott-Bloozerock“, aus Rhythm’n
Blues, Swing, Rock und Shuffles.
So. 8.5. 14.00 Uhr
„Food for Soul“ ist eine Band von
drei Musikerfreunden, denen es
um die Reduzierung auf das „absolut Nötigste“ geht. Sie spielen nur
mit Akustik-Gitarre, Akustik-Bass
und Cajón. „But is it Art“ ist ein Nebenprojekt dieser Band, das jedoch
eigene Popsongs präsentiert.
Drei-Türme-Rundweg; eine mittelschwere Wanderung mit viel
Auf & Ab; ca. 13,0 km; Einkehr im
„Kaiser-Friedrich-Turm“. Treffpunkt
Platz an der Gedächtniskirche, Anfahrt mit PKW.
Mi. 18.5. 13.30 Uhr
Nachmittagswanderung
durchs Muttental zum „Steigerhaus“. Treffpunkt Böckchen an der
Ruhrstraße.
So. 22.5. 11.00 Uhr
Freundschaftssingen
im Steigerhaus
Sammy Vomacka entwickelte sich
im Laufe der Jahre zu einem Allrounder, dem es besonders neben
Ragtime der Jazz und Blues angetan hat.
Mitglieder, Wanderfreunde und Gäste treffen sich zum Musizieren bei
Eintopf, Würstchen, Kaffee und Kuchen im „Steigerhaus“ im Muttental.
Mi. 25.5. 13.30 Uhr
Mi., 25.5., 20 Uhr, Eintritt frei
Mel Parsons
Do., 12.5., 20 Uhr, Eintritt: frei
WORTWÄSCHE
Kleinkunst
Diesmal mit Karl Hartmann – „Alltägliches und viel Sophisches“
oder „das Leben ist wie du und
ich“. Es ist das mittlerweile dritte
Kabarettprogramm von Karl Hartmann, der u.a. als Schauspieler an
mehreren Ensembles tätig ist und
zusammen mit zwei Musikern auch
literarisch-musikalisches Kabarett
auf die Bühne bringt.
Fr., 13.5., 20 Uhr
Ü 44-Party mit „Herr
Müller“
Unser Haus-DJ „Herr Müller“ lädt
zum Abtanzen in die Nacht ein mit
der besten Dance-Music aus allen
Zeiten der Popgeschichte.
Sie gehört zu den aufstrebenden
Talenten der Musikszene in Neuseeland. Seit über 13 Jahren ist die
Singer/Songwriterin mit ihrer Folkmusik auf Tour.
Do., 26.5., 20 Uhr, Eintritt frei
Do., 19.5., 20 Uhr, Eintritt: frei
WORTWÄSCHE
Kleinkunst
Diesmal mit Sascha Thamm –
„Dynamit­
fischen in Venedig“. Lesung ist ruhig und besinnlich?
Falsch! Sie werden Tränen lachen,
wenn sich Sascha Thamm Gedanken über den Schrottsammler, Talsperren oder über so vermeintlich
harmlose Dinge wie Sylt- Aufkleber
auf Heckklappen macht.
Maschinchen Buntes, Witten, Ardeystraße 62,
Rückfragen unter 0 23 02 / 5 48 00
Kneipenquiz V2.02
Die Moderation des Abends übernimmt Dirk Schuklat, im „wahren
Leben” vielen Wittenern auch als
Pastor bekannt.
Fr., 27.5., 20 Uhr, Eintritt frei
„Groove T“
Jazz, Funk und Pop.
Mo., 30.5., 20 Uhr, Eintritt frei
Offenes Rock- und
Pop-Chorsingen
Nachmittagswanderung
durch Bommern und Trienendorf
zum „Holzofenbäcker“ in Bommern. Treffpunkt Böckchen an der
Ruhrstraße.
Mo. 29.5. 9.15 Uhr
Tageswanderung
Von Bochum nach Hordel. Wir
wandern von BO-Hbf durch Kortum- und Stadtpark, Grummer
Teiche und Tippelsberg nach
BO-Hordel; ca. 13 km; Rucksackverpflegung. Treffpunkt Witten Hbf., Anfahrt mit ÖPNV, Ticket B. Bitte 2 Tage vorher bei Tel.
02302/ 33 906 anmelden.
Image
Nächster Erscheinungstermin:
Di. 31.5.2016
45
Termine
Termine
Do. 5.5. 11 Uhr
Tag des Wasserports
Seglerhaus/Hafen Heveney, Bochum
Do. 5.5. 11 Uhr
Shanty Chor Witten
Mi. 11.5. 19.15 Uhr
Do. 5.5. – Mo. 9.5. ganztägig
Vortrag von
Prof. Dr. Ralf Konersmann
Vatertagsfest mit Matthias Lutz
Sonnenschein, Witten
Himmelfahrtskirmes
Witten Innnenstadt
Die zweite Genesis
des Menschen
Universität Witten Herdecke
Fr. 6.5./13.5./20.5./27.5./3.6.
programm, Kontakte, Informationen,
Vereinsvorstellungen, Platz an der
Thingstraße (Wochenmarkt), Hattingen
So. 15.5. 10.30 Uhr
„Erheb dein Herz, tu auf dein‘
Ohren“
Unter-Tage-Tour
Bergbau-Tour mit dem Highlight der
Stollenführung
Stadtmarketing Witten, Tel. 02302-19433
So. 15.5. 10.30 – 17 Uhr
MontanTicketRuhr
Schienenbusfahrten
mit der RuhrtalBahn auf der Strecke Hattingen - Hagen. Alter Bahnhof Hattingen
che Wohl sorgt die Bethausgastronomie
mit Leckerem vom Grill sowie Kaffee
und Kuchen.Geöffnet ist das Bethaus am
Samstag von 10 bis 18 Uhr, am Sonntag
von 11 bis 18 Uhr.
Muttentalstr. 35, Witten
Do. 12.5. 20 Uhr
Alt- und Gebrauchtwarentrödelmarkt
Rathausplatz Witten
So. 8.5. MGV Deutsche Eiche
Singen
Elbschehalle, Wetter-Wengern
So. 8.5. 12 Uhr
10. Ruhrtal Radfest
in Witten. Schleusenwärterhaus, Witten
So. 8.5. 12 – 15 Uhr
Stadtrundfahrten
durch Wetter (Ruhr), Bahnhof Alt-Wetter
So. 8.5.
Shanty Chor Witten
Himmelfahrtskirmes, Bühne Weindorf
Ruhrstr. Witten
S-Bahnhof Dahlhausen
13.5. (bis 16.5.) tägl. 14 – 22 Uhr
Blankensteiner
Pfingstkirmes
Marktplatz/Parkplatz hinter dem Stadtmuseum, Hattingen Blankenstein
Sa. 14.5. 18 Uhr
„ELEMENTAR “
Vier am gleichen Tag geborene Schwestern wachsen getrennt heran, ohne voneinander zu wissen. Jede erfährt an ihrem
17. Geburtstag, dass sie rechtmäßige
Thronerbin ist, und bricht auf, um ihr
Erbe zu kämpfen. Kann das gut gehen?
Aber auf jeden Fall führt es zu einer
furiosen Tanzshow mit 100 Tänzerinnen
im Alter von 4-24 Jahren! Tanztheater
Abrakadabra. Saalbau Witten Theatersaal
So. 8.5.
Bochum
Bochum Dahlhausen – Hagen – Bochum
Dahlhausen
Di. 17.5. 16.00 Uhr
(jeden 3. Dienstag im Monat)
So. 22.5. 10 – 18 Uhr Eintritt frei
vhs Bochum, HBF Witten, Radstation
LWL- Industriemuseum Henrichshütte
Mi. 18.5. 16 Uhr
So. 22.5. 19.30 Uhr
Stadtrundfahrt im
Cabriobus
„Liebesperlen“
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Revue von Heinrich Huber und Jürgen
Uter aufgeführt vom Westf. Landestheater. Saalbau Witten THEATER SAAL
Mi. 18.5. 10 Uhr
So. 22.5. ab 14 Uhr
02302-19433
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Do 19.5. 16 Uhr
Mo. 23.5. 18.30 Uhr
Was heilt in der Therapie/Psychotherapie und wodurch entsteht Gesundheit?
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Busrundfahrt durch den südlichen
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Schauspiel aufgeführt vom Theater auf
Tour für Kinder ab 4 Jahre. Kinder, kommt
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Bochum, RuhrCongress
Silbermond 2016
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Jubiläumskonzert
des Hammertaler Damenchores in der ev.
Kirche in Buchholz
Di. 10.5. 19.30 Uhr
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F 2015 – Regie: Éric Besnard – Manchmal kann ein kleiner Unfall auch ein
unverhoffter Glücksfall sein. Haus Witten
Kinosaal
Di. 10.5. 10 Uhr
Mit dem E-Bike auf
Energietour
„Quiz im Pütt“
Birnenkuchen mit
Lavendel
um den Kemnader See
Bootshallen Gibraltar (Oveney), Bochum
15.5. 8 Uhr, MGV Deutsche Eiche
RIVERDANCE 2016
Fr. 20.5. 20 Uhr
Ingo Appelt –
Besser… ist besser!
Saalbau Witten Theatersaal
Sa. 21.5. 11 & 15 Uhr
Pfingstsingen
Westdeutsche Sinfonia Trad.
am Wetterkamin an der Rauhen Egge (ab Segwaytour durch
Konzert mit Stücken von Max Bruch unca. 8 Uhr)
das Muttental
ter der Leitung von Dirk Joeresa, Saalbau
Witten Theatersaal
Mi. 11.5. 20 Uhr
„HAIR – Das Musical“
Jugend rebelliert gegen Establishment,
Saalbau Witten Theatersaal
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Sa. 14.5. + So. 15.5.
Pfingstfest am Bethaus der Bergleute
Am Pfingstwochenende erwartet große
und kleine Besucher am Bethaus der
Bergleute ein buntes Fest. Für das leibli-
Mondscheinfahrt mit
der Ruhrtalbahn
Internationaler
Museumstag 2016
Talk im Pütt
Do. 19.5. 18 & 20 Uhr
15. Volkslauf
Jörg Knör
„VIP VIP HURRA!“
Sa. 21.5. 21.30 – 0.30 Uhr
Museum im Bügeleisenhaus, Hattingen
Kombitour Ruhrtalbahn & Ruhrschiff
Sa. 21.5. 20 Uhr
So. 15.5. 11 – 18 Uhr
Fr. 13.5. 11.59 Uhr – 18.12 Uhr
So. 8.5. ganztägig
St. Georgs-Kirche, Hattingen
„Der Perfekte Promi-Könner“ Serviert Seine Neue Show. Saalbau Witten Saal B
Sa. + So. 15 – 18 Uhr
Ausstellung
Werkstadt Witten
St. Georgs-Konzert
LWL- Industriemuseum Henrichshütte
Frank Goosen – „Förs- Trödelmarkt
am Südufer des Kemnader Sees, Kemter Mein Förster“
nader See, Bereich Heveney, Witten/
„FACHWERK.1611“
Sa. 21.5. 19.15 Uhr
Stadtmarketing Witten, Tel. 02302-19433
Sa. 21.5. 11 Uhr Eintritt frei
2. Interkulturelles
Sommerfest
Internationale Speisen, buntes Bühnen-
Vortrag
von Andreas Meyer, selbständiger
Therapeut, Dozent und Autor aus Berlin ,
Universität Witten Herdecke
Mo. 23.5. 18 Uhr
Vorren Ball getreten
Esther Münchs
Das Waltraud-Ehlert-Solo zum Thema
Fußball.
LWL- Industriemuseum Henrichshütte
Di. 24.5. 20 Uhr
„Ach, wie gut dass
niemand weiß, dass
ich Rumpelstilzchen
heiß!“
Phantastische Erdwesen in Musik,
Märchen und Gedichten von Mörike,
Gebrüder Grimm, August Kopisch u.a.,
vorgelesen von Blanche Kommerell und
Auszügen aus dem Spätwerk Ludwig
van Beethovens, gespielt von Alexander
Jakobidze-Gitman
Universität Witten Herdecke
Mi. 25.5. + Do. 26.5. 20 Uhr
Kemnade Jazz Nights
Echoes of swing
Termine
Präsentation des neuen CD-Albums:
DANCING feat. Colin T. Dawson, Chris
Hopkins, Bernd Lhotzky, Oliver Mewes
Wasserburg Haus Kemnade
Do. 26.5. 10 Uhr
Rundfahrt „Der Weg
des Eisens“
Tour mit Doppelstock-Cabriobus, ab
Witten Kornmarkt
Do. 26.5. 16 Uhr
Stadtrundfahrten
durch Witten
ab Witten Kornmarkt
Do. 26.5. 11 – 16 Uhr
Männerkram
der Second-Hand-Modemarkt
für Männer
LWL- Industriemuseum Henrichshütte
So. 29.5. 11 – 15 Uhr Eintritt frei
„Frauenkram“
Der Secondhand Modemarkt für Frauen.
LWL- Industriemuseum Henrichshütte
Fr. 30.5. 20 Uhr
Tobias Mann – Verrückt in die Zukunft.
Nachhaltiger Humor und alternativloser
Blödsinn. Saalbau Witten Festsaal
Mi. 1.6. 10 Uhr
Kohle, Stahl und
Schnaps
Fahrt mit Doppelstock-Cabriobus durch
die Region zwischen Ennepe und Ruhr ab
Busbahnhof Hattingen
Nomaden des Himmels
Do. 26.5. 11 & 15 Uhr
Stadtmarketing Witten, Tel. 02302-19433.
Sa. 4.6. 10 – 16 Uhr
27.5. bis 29.5.
Hattinger Altstadtfest
27. – 29. Mai
Internationales
Dance Battle SNIPES
FUNKIN’ STYLEZ
Das internationale Urban Dance Battle
FUNKIN’ STYLEZ gilt hierzulande als das
größte und wichtigste Streetart-Event
seiner Art. SNIPES FUNKIN’ STYLEZ World
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Do. 2.6. 18 & 20 Uhr
Kirgistan 2015. Eine Nomadenfamilie
lebt zurückgezogen mit ihren Pferden in
der berauschenden, von Bergschluchten
geprägten Landschaft Kirgistans:
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Kemnader Stausee
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Erscheinungstermin:
Dienstag, 31.5.2016
Anzeigenschluss: Donnerstag, 19.5.2016
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Titelbild: Tummelmarkt im Wiesenviertel, Foto: Ulf Kathagen
Herausgeber: Monika Kathagen, Thiestraße 7 • 58456 Witten
Verlag und Redaktion: Kathagen-media press, ☎ 0 23 02/98 38 980, Fax: 0 23 02/98 38 989,
E-Mail: [email protected], www.kamk.de
Anzeigen und Redaktion: B. Bohner-Danz, C. Hamacher, M.+U. Kathagen, U. Lindner,
R. Schletter, T. Strehl, J. Zaborowski (Es gilt die Verlagsanschrift)
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