PP07 PHOTO PRESSE DAS INSIDERMAGAZIN FÜR ERFOLGREICHES FOTOBUSINESS N–07 02–06–2016 SEIT 1945 FOKUS DIE HIGHLIGHTS DER PHOTOKINA 2016 PORTFOLIO DIE SCHÜLER DER BECHERS – FIRAT BAGDU BUSINESS PHÄNOMEN SNAPCHAT – EIGENES FOTOBUCH PUBLIZIEREN – AUFTRAGSSTRATEGIE URHEBERRECHT VERANSTALTUNGEN FÜRSTENFELD PRAXIS FUJIFILM X-SERIE – HENSEL XY IMAGER FOKUS PHOTOKINA 2016 LÖSUNGSORIENTIERTES MULTI-MEDIA-EVENT Auf der Fachpressekonferenz am 10. Mai in Köln präsentierten die beiden Veranstalter der photokina, Kölnmesse und Photoindustrie-Verband, das neue Konzept der weltweiten Imaging-Leitmesse. In Sachen Erlebnisreichtum, Trendsetting und Businessplattform wird die photokina 2016 vom 20. bis 25. September neue Maßstäbe setzen. T – Wolfgang Heinen CAPTURING CREATING LIGHTNING SHARING PRESENTING Rainer Führes (PIV), Katharina C. Hamma (Kölnmesse), Christian MüllerRieker (PIV), Markus Oster (Kölnmesse) (v.r.n.l.) F – Kölnmesse IMAGIN Das Dach der photokina wird traditionell von den drei Säulen getragen – und daran wird sich auch nichts ändern: den professionellen Anwendern, der Industrie und den Konsumenten. Doch das Gesamtgebäude wird sich in diesem Jahr als »lösungsorientiertes Multimedia-Event« präsentieren, wie Katharina C. Hamma, Geschäftsführerin der Kölnmesse GmbH, ausführte. Das war nicht die einzige positive Botschaft: »Nahezu 80 Prozent der Fläche der photokina sind gebucht. Die großen Key Player der Branche wie Canon, Epson, Fujifilm, Leica, Nikon und Olympus, Panasonic, Sigma, Sony, bis hin zu Zeiss werden vertreten sein. Insgesamt rechnen wir zur photokina 2016 erneut mit rund 1.000 ausstellenden Unternehmen aus circa 40 Ländern. Neben den aktuellen Produktneuheiten aus allen Angebotsbereichen der Imagingwelt werden vor allem Videos, Virtual und Augmented Reality sowie Copter und Action-Cams zu den Top-Themen der Messe zählen.« PP 07 6 Der neue Slogan der photokina heißt »Imaging Unlimited.« Hamma erläuterte detailliert, was das für die Imaging-Leitmesse bedeutet und wie die Botschaft in der Praxis umgesetzt werden soll. »Grenzen verschieben heißt, alte Grenzen zu beseitigen und die Segmente der Veranstaltung für neue Technologien und neue Lösungen zu öffnen. Für die Imagingbranche sind das Themen wie Smart Home Funktionen für Kameras, Cloud Services, Apps, Wearables, Audio und Video, aber auch Augmented und Virtual Reality.« Die Frage, wie die einzelnen Segmente untereinander verbunden werden, ist ein Themenschwerpunkt der kommenden photokina – und ein Thema, das gerade jungen Menschen einen Zugang zur Fotografie ermöglicht. Themenwelten sollen die eher abstrakten Worte auf der Messe erlebbar machen: So finden sich Kameras, Objektive und Equipment in der Themenwelt »Capturing unlimited«, »Creating unlimited« beinhaltet die Angebote rund um Eingabe, Editierung und Verarbeitung. Licht, Blitze und Stative bilden »Lightning unlimited«. Angebote, die sich mit dem Speichern, Verbinden und Übertragen von Bildern und Daten befassen, werden unter »Sharing unlimited« zusammengefasst. Und alle Angebote und Dienstleistungen rund um Finishing, Druck und Präsentation finden sich unter der Überschrift »Presenting unlimited«. PORTFOLIO DER TYPOLOGISCHE BLICK FÜR HILLA Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur verband mit Bernd und Hilla Becher seit 1996 eine enge Kooperation, die sich auf die Aufarbeitung und Dokumentation gesamter Industrieanlagen bezog. Eine neue Ausstellung ist Hilla Becher gewidmet, der bedeutenden Fotografin, die am 10. Oktober 2015 im Alter von 81 Jahren verstarb. T – Wolfgang Heinen DER T YPOLOGISCHE BLICK – AUSSTELLUNG FÜR HILL A BECHER Eine Ausstellung der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur Im Mediapark 7 – 50670 Köln – 13. Juni bis 3. Juli 2016 Hilla Becher hinterließ ein gemeinsam mit ihrem verstorbenen Ehemann Bernd Becher (1931-2007) erarbeitetes epochemachendes Werk. Die von Bechers geschaffenen markanten Fotografien von Industriebauten wie Fördertürme, Hochöfen, Wasser- und Kühltürme sind bereits zu Lebzeiten der Künstler in das kollektive Gedächtnis eingegangen und sind als ästhetische wie kulturhistorische Werke hochbedeutend. Bernd und Hilla Becher Youngstown US Steel, Ohio, USA 1981/83. C – Max Becher PP 07 8 International hat das Ehe- und Künstlerpaar zahllose Künstler, Fotografen, Kunsthistoriker und -wissenschaftler in ihrem Schaffen beeinflusst. Die Begriffe »Düsseldorfer Schule« oder konkreter noch »Becher-Schule« haben sich in den vergangenen Jahrzehnten der kunstgeschichtlichen Rezeption mehr oder weniger verfestigt. Blickt man allein auf die ehemalige Studentenschaft, so entfaltet sich eine Variationsbreite der einzelnen künstlerischen Ansätze. Zur Ausstellung wurden Künstler/-innen eingeladen, die ehemals in der Klasse Becher an der Kunstakademie Düsseldorf studierten und mit Bernd und Hilla Becher in persönlichem Austausch standen. Alle waren aufgefordert, einige repräsentative Arbeiten aus ihrem Oeuvre als Exponate auszuwählen. Die Motivkreise, die in der Ausstellung zum Tragen kommen, bieten eine große Bandbreite. Sie beziehen sich auf die Beschäftigung mit dem Portrait, der Architektur, der Industrie, gefundenen Bildmaterialien und -daten ebenso wie mit Sachgegenständen, angetroffen im täglichen, urbanen und ländlichen Lebensumfeld. PHOTO PRESSE verlost die TIPA Sommer Stars Mit etwas Glück können Sie sich ganz einfach eines der folgenden Produkte, die 2016 mit dem renommierten TIPA-Award ausgezeichnet wurden, sichern! * JETZ T AU WWW F .PHO TOPR ESSE TEIL .DE NEH MEN MANFROTTO 190GO! Carbon Fiber OLYMPUS E-M10 Mark II Kit (14-42mm EZ Pancake) TAMRON SP 35 MM F/1.8 DI VC USD (Model F012) * Pro Person ist nur eine Teilnahme gestattet. Näheres entnehmen Sie bitte unseren AGBs. Für Produktinfos klicken Sie einfach hier: Tamron SP 35mm F/1.8 Di VC USD (Model F012) Olympus E-M10 Mark II Kit (14-42mm EZ Pancake) Manfrotto 190GO! Carbon Fiber BUSINESS SOCIAL MEDIA PHÄNOMEN SNAPCHAT Ob die Literaturkoryphäen der Barockzeit bereits geahnt haben, dass die von ihnen thematisierte »vanitas«, die Vergänglichkeit, Jahrhunderte später neuen Reiz gewinnen würde? Wohl kaum ahnten sie, dass ihre These »Alles Irdische ist vergänglich« den Gipfel ihrer Bekanntheit im 21. Jahrhundert in einer App findet, die ihre Nutzer mit einem Geist im Logo willkommen heißt und Fotos und Videos nach wenigen Sekunden »vergänglich« macht. Snapchat ist der Social-Media-Trend, an dem momentan so gut wie keiner vorbeikommt. Doch was ist Snapchat eigentlich, was reizt die Jugend an einer modernen Interpretation der Vergänglichkeit – und vor allem: Wie können wir Snapchat als Fotograf zu unserem Vorteil nutzen? T – Linda Schröder Snapchat ist ein kostenloser Instant-Messaging-Dienst zur Nutzung auf Smartphones und Tablets und wurde im September 2011 von Robert »Bobby« Murphy und Evan Spiegel gegründet, der Firmensitz ist in Los Angeles. Der Dienst ermöglicht es, Fotos an Freunde zu versenden, die nur eine bestimmte Anzahl von Sekunden sichtbar sind und sich dann selbst »zerstören«. Es ist jedoch mit relativ einfachen Mitteln möglich, versendete Dateien innerhalb der Ordnerstruktur des genutzten Gerätes zu finden und wiederherzustellen. Im September 2013 versandte der Dienst laut mobiflip.de 350 Millionen Nachrichten pro Tag. Das Angebot eines Aufkaufs durch die Facebook Inc. für zunächst eine Milliarde und später drei Milliarden US-Dollar wurde abgelehnt. Im September 2015 stieg der Wert von Snapchat auf enorme 19 Milliarden US-Dollar. Neuesten Statistiken zufolge sehen ca. 100 Millionen aktive Nutzer täglich 7 Milliarden Video-Clips. Mit dieser Aktivität liegt Snapchat weltweit nur knapp hinter Facebook, das auf ca. 8 Milliarden tägliche Video-Aufrufe kommt. Doch werfen wir einen kurzen Blick auf die praktische Nutzung der App Snapchat: Eine Desktop-Version der Anwendung gibt es nicht, nutzbar ist Snapchat als App für alle gängigen Handy-Betriebssysteme. Lediglich die Account-Verwaltung steht einem am PC zur Verfügung. Die Snapchat-App lässt sich kostenfrei im jeweiligen Store herunterladen und in wenigen Augenblicken einrichten. Nutzername (kann nicht mehr geändert werden), Geburtsdatum (Altersfreigabe: 12) und Email-Adresse müssen vom neuen Nutzer für einen Account angegeben werden – mit einem Augenzwinkern ist zu sagen: Man merkt übrigens schnell, dass die App vor allem von jüngeren Menschen genutzt wird, da man im Alter jenseits der 25 doch weit im Jahresbereich des Geburtsdatums scrollen muss. Im Anschluss an die erfolgreiche Einrichtung des Accounts erhält der neue »Snapchatter« eine Bestätigungsmail, in der ein Link zur endgültigen Aktivierung des Profils vorgemerkt ist. Gibt man bei der Accounterstellung seine Handynummer an, so kann die Verifizierung auch per SMS-Code erfolgen. Aufgrund der Erfassung von Email-Adresse und/ oder Handynummer kann Snapchat die eigenen Kontakte auf SnapchatNutzer und somit potenzielle »Freunde« hin untersuchen. Diese lassen sich kinderleicht hinzufügen. ● Ruft man Snapchat auf, öffnet sich als erstes die Kamera. Um zu den generellen Einstellungen zu gelangen, klicken Sie auf das Geist-Symbol am oberen Rand des Displays. Doch nun wollen wir die App nutzen: Um ein Foto zu machen, drücken Sie einmal auf den Auslöser, für ein Video halten Sie diesen gedrückt. Für ein Selfie klicken Sie auf das Symbol in der oberen rechten Ecke, um die Kamera zu drehen – hier unterscheidet sich nichts von der Smartphone-Fotografie. Ist das Foto nichts geworden, so lässt es sich per X in der oberen linken Ecke löschen. Oben rechts finden Sie drei Symbole zur Bearbeitung des Bildes: Sie können einen Titel einfügen sowie Smileys adden und/oder selbst etwas zeichnen. Links unten in der Ecke findet sich ein entscheidendes Merkmal von Snapchat: eine Uhr. Mit ihr kann man festlegen, wie lange der »Snap«, also das Foto oder das Video, zu sehen sein soll. Das Minimum ist hierbei eine Sekunde, das Maximum zehn. Im Anschluss haben Sie die Möglichkeit, das Foto oder Video entweder privat zu verschicken oder in Ihre öffentliche Geschichte zu posten. Um es privat zu verschicken, klicken Sie auf den Pfeil in der rechten unteren Ecke und wählen Sie daraufhin einen Kontakt aus. Der Empfänger bekommt das Bild nun maximal zehn Sekunden zu sehen, bevor es sich selbst löscht. Mit dem Pfeil direkt neben der Uhr können Sie die Aufnahme außerdem herunterladen und in Ihrer Smartphone-Galerie speichern. ● PP 07 14 BUSINESS ME AND I AND MY PHOTOBOOK TRAUM UND REALITÄT VOM EIGENEN FOTOBUCH Warum der Wunsch nach dem eigenen Fotobuch? Retrospektive, Katalog oder Kunstobjekt – die feinen Unterschiede. Gedanken und Erfahrungen von Fotografen und Verlegern rund ums Büchermachen. T – Anne Kotzan Es liegt gewichtig in der Hand, die Finger gleiten über den Umschlag, erfühlen die Materialität der Oberfläche, beim Öffnen des Buches kitzelt ein Geruch nach frischem Druck in der Nase, die Seiten machen bei jedem Umblättern ein feines Geräusch, sie sind glatt oder glänzend, tragen die Bilder in Rahmen oder ganzseitig. Das Buch als Objekt ist bereits ein Erlebnis, erst dann kommen der Inhalt und das Layout. Sammler und Enthusiasten gab es schon vorher, aber wahrscheinlich hat gerade das Erscheinen von »The Photobook: A History, Volume 1« im Jahr 2004 von Martin Parr und Gerry Badger (Volume 2, 2009 und Volume 3, 2014) die Diskussion um die Bedeutung des Fotobuches als eigenständiges (künstlerisches) Medium angeregt. Außerdem spielte vielleicht das sich zeitgleich intensivierende Interesse an der japanischen Fotografie eine Vorbildrolle, denn in Japan war das Fotobuch schon immer ein anerkanntes Kunstobjekt. Fotobook Festival Kassel 2015, Martin Parr führt durch seine Ausstellung. F – Anne Kotzan PP 07 16 Nach dem erfolgreichen Fotobookfestival Kassel scheinen die Awards und Festivals wie Pilze aus dem Boden zu schießen. Auf meiner Facebook-Seite finde ich täglich Posts von »The PhotoBook«, einer Community mit derzeit 10.938 Mitgliedern. Tradition haben das Vienna Photobook Festival und die Paris Photo Photobook Awards. Bereits 2012 organisierte die Kuratorin Barbara Tannenbaum eine Ausstellung mit Print-of-Demand Fotobüchern im Cleveland Museum of Art. Weitere Events sind beispielsweise die Art Book Fair in Los Angeles, Self Publish Riga oder der FUAM Dummy Award of Istanbul Photobook Festival. Entgegen dem Postulat, das gedruckte Buch ist out, das ebook macht alles möglich, boomt der Markt der Fotobücher und für Fotografen scheint das Buch wichtiger geworden zu sein als eine Ausstellung zu realisieren. Der Verleger Helge Schlaghecke nennt Zahlen: »In den letzten 15 Jahren stehen einem Titelzuwachs von 3000 Prozent ein Kaufzuwachs von 300 Prozent gegenüber.« Die neuen digitalen Medien bieten alternativ zu Verlagen kostengünstige Produktionsalternativen (Digitaldruck), die das Herstellen von Büchern in gewisser Weise demokratisieren. Jeder kann quasi im warholschen Sinne ein Buch machen, und das ist auch die Erfolgsschiene vom CEWE Fotobuch für Amateure. Seit 2005 hat das Unternehmen in zehn Jahren rund 36 Millionen Stück produziert. Für den Professionellen oder professionell Ambitionierten bieten spezialisierte Anbieter eine entsprechend höhere Qualität und Freiheit in der Gestaltung, was Druck, Papier und Layout betrifft, so Blurb, MagCloud, Lulu, Shutterfly und andere. Selbst Stephen Shore begann bereits 2003 Serien mittels Apple`s iPhoto Service zu produzieren. Jedes dieser Bücher war eine Visualisierung seiner Aktivitäten an einem Tag. Heute, gedruckt in einer kleinen Auflage von zwanzig Stück, sind sie ein hochpreisiges wie begehrtes Sammlerstück. Anders als Stephen Shore haben die weniger berühmten und damit die meisten Fotografen das Problem der Verbreitung ihrer Druckwerke. Auch wenn das Fotobuch abrufbereit im Netz liegt, so müssen Menschen erst von seiner Existenz erfahren und es dann auch noch für so gut befinden, dass sie es kaufen. So ist es beispielsweise dem belgischen Fotografen Herman van den Boom mit intensivem Networking und Medienauftritten gelungen, die Fünfhunderterverkaufsmarke bei Blurb zu erreichen, aber dennoch plant er, sein Projekt mit einem Verlag qualitativ hochwertiger zu realisieren. »Mit einem Verlag habe ich außerdem einen größeren Verbreitungsradius meiner Arbeit.« BUSINESS FOTORECHT DAS URHEBERPERSÖNLICHKEITSRECHT Wie in PP02-2016 dargestellt, hat ein Fotograf das Urheberrecht an seinen Fotos. Welche spezifischen Rechte stehen ihm an seinen Werken zu und wie lange? T – David Seiler Das Urheberrecht beinhaltet im Wesentlichen zwei Säulen: ● Das Urheberpersönlichkeitsrecht ● Die Verwertungsrechte Nach § 11 UrhG schützt das Urheberrechtsgesetz den Urheber in seiner »geistigen und persönlichen Beziehung« zu seinem Werk und in der Nutzung des Werkes (= Urheberpersönlichkeitsrecht). Was so abstrakt juristisch klingt, hat für Fotografen große praktische Bedeutung: URHEBERVERMERK, § 13 URHG 1 Fotografen haben einen Anspruch auf Namensnennung (Urhebervermerk) an ihrem Foto, womit ihre Urheberschaft und damit ihre persönliche Beziehung zu ihrem Bild anerkannt werden soll. Der Urhebervermerkt kann auch einen Beweiswert, § 10 UrhG, und einen Werbewert haben. Der Urhebervermerk muss einem Foto eindeutig zuordenbar sein. Am besten erfolgt das durch einen Vermerk unter dem Foto zum Beispiel mit folgendem Text: »Foto: Max Mustermann«. Gibt es nur ein Bildverzeichnis für eine Zeitschrift, ein Buch etc., dann muss daraus eindeutig hervorgehen, welches Bild von welchem Fotografen stammt (zum Beispiel: Foto S. 23 rechts oben Max Mustermann, Foto links unten Eva Musterfrau). Wenn nur die Bildagentur genannt wird, ist der Anspruch auf Urhebervermerk nicht erfüllt. Ebenso wenig genügt die versteckte Angaben in den Exif-Daten eines Fotos. Der Fotograf kann auf den Anspruch zum Beispiel gegen Zahlung eines höheren Honorars verzichten. Bei Verletzung des Anspruchs auf Namensnennung steht dem Fotografen gegen den Verletzer ein Anspruch auf Schadensersatz zu, § 97 Abs. 2, S. 4 UrhG. DAVID SEILER ist seit 1997 als Rechtsanwalt zugelassen. Nach über 18 Jahren Tätigkeit in Mainz und Frankfurt a. M. ist er seit März 2015 Partner in einer Rechtsanwaltskanzlei in Cottbus. RA Seiler ist Autor zahlreicher Beiträge zum Urheber- und Fotorecht und Mitautor des Buchs »InternetRecht im Unternehmen«. Er hält Vorträge zu Foto-, Urheber- und Bildnisrecht sowie Kreditkarten- und Datenschutzrecht. Seit 1988 fotografiert RA Seiler nebenberuflich. Er ist Mitglied bei Freelens e.V. und im Verwaltungsrat der VG Bild-Kunst. PP 07 20 Üblicherweise, aber nicht von allen Gerichten und in allen Fällen, wird ein Schadensersatzanspruch in Höhe von 100 % des üblichen Bildhonorares von der Rechtsprechung dem Fotografen zuerkannt. Der Urhebervermerk wird oft auch fälschlich »Copyrightvermerk« genannt. Im praktischen Ergebnis ist das zwar für die Fotografen das Gleiche, juristisch gibt es jedoch anders als in den USA hierzulande kein Copyright, sondern Urheberrechte. ÄNDERUNGEN AM FOTO – ENTSTELLUNGEN, § 14 URHG 2 Ein weiteres Element des Urheberpersönlichkeitsrechts ist die Werkintegrität. Das bedeutet, dass der Fotograf bestimmen kann, in welcher Form sein Foto seiner künstlerischen Auffassung, seiner Bildsprache und Bildästhetik oder – allgemein gesprochen – seinen Ansprüchen genügt. Anders ausgedrückt: Er kann sich dagegen wehren, wenn jemand seine Fotos so verändert, dass sie ihm nicht mehr gefallen. Durch die heutigen Möglichkeiten der digitalen Bildbearbeitung, Retusche, Composing, Bildauschnitt oder Bildbeschnitt ist das nur allzu leicht passiert. Nicht jede Bildbearbeitung ist pauschal unzulässig, aber eine solche, die das Foto entstellt oder in anderer Weise beeinträchtigt. Wann das der Fall ist, muss im Einzelfall auch unter Berücksichtigung der bisher von Gerichten entschiedenen Fällen notfalls von einem Gericht beurteilt werden. Bei grundlegenden Änderungen von Bildstil, Bildaussage, Bildbeschnitt oder Bildkomposition ist eine Entstellung wahrscheinlich. Auch der Kontext, in den ein Foto gestellt beziehungsweise in dem es genutzt wird, kann Urheberpersönlichkeitsrechte verletzen. Beispiele sind etwa die Nutzung eines Fotos als CD-Cover einer rechtsextremen Band oder die Hängung in einer Ausstellung in unpassendem Kontext. Die Regelung zur Entstellung steht im engen Zusammenhang mit der Regelung des § 23 UrhG, wonach Bearbeitungen oder andere Umgestaltungen eines Werkes nur mit Einwilligung des Urhebers veröffentlicht oder verwertet werden dürfen. Einwilligung bedeutet, dass die Zustimmung vorab eingeholt werden muss. Das sollte, damit man einen Beweis in der Hand hat, möglichst schriftlich, zumindest aber per E-Mail erfolgen. BUSINESS STRATEGIE WIE DU AUFTRÄGE ABLEHNST UND DEIN BUSINESS WÄCHST Zu einem Kunden »Nein« zu sagen, fällt wohl keinem Freelancer leicht. Doch manchmal ist es einfach die bessere Entscheidung, um langfristig die eigenen Unternehmensziele zu erreichen. T – Keith Cooper Dass man als Freiberufler ständig auf der Suche nach Aufträgen ist und Akquise betreiben muss, ist ein Fluch, ohne den die Selbstständigkeit das Paradies wäre. Sorgen wie »Wie komme ich an den nächsten Auftrag?«, »Werde ich am Ende des Monats meine Rechnungen bezahlen können?« oder »Kann ich mir Auszeiten und Urlaub überhaupt leisten?« verleiten Selbstständige in kreativen Berufen oftmals dazu, reflexartig jeden Job anzunehmen, der ihnen angeboten wird. Auch wenn man es kaum glauben mag, aber dieser Ansatz ist auf lange Sicht nicht die richtige Strategie für Ihr Unternehmen. Manchmal ist Nein zu sagen das einzig Richtige, was man tun kann. Gründe dafür gibt es genug: Entweder sind sie wirtschaftlicher Natur, wenn schlicht die Bezahlung bei einem Auftrag nicht stimmt. Andere Jobs möchte man höflich ablehnen, weil sie nicht zum eigenen Profil und Unternehmen passen. Natürlich sind solche Entscheidungen nicht einfach. Wichtig ist, sich nicht ins eigene Fleisch zu schneiden oder möglicherweise ungeahnte kreative Perspektiven, die sich einem eröffnen könnten, im Keim zu ersticken. Sollten Sie sich gegen einen Job entscheiden, sehen Sie zu, dass Sie die schlechte Nachricht angemessen rüberbringen, damit Ihr Business von der geschaffenen Entlastung auch profitieren kann. KÖNNEN SIE DIE ERWARTUNGEN ERFÜLLEN? Kein Fotograf gleicht dem anderen, denn die meisten sind Spezialisten auf einem bestimmten Gebiet der Fotografie, sei es Architektur-, Portraitoder Reisefotografie. Wenn Sie also jemand bittet, etwas völlig anderes zu fotografieren, zum Beispiel ein Stillleben, eine Hochzeit oder ein Fußballspiel, sollten Sie sich ernsthaft die Frage stellen, ob Sie wirklich der Richtige für diesen Job sind. Denn: Der sicherste Weg, einen Kunden zu verlieren ist, seine Erwartungen zu enttäuschen. Ebenso sicher ist, dass Sie eine Menge Respekt ernten, wenn Sie ehrlich sagen: »Ich weiß nicht, ob ich wirklich die beste Wahl für diesen Auftrag bin, aber kennen Sie Karin Kreativ? Sie ist Spezialistin auf diesem Gebiet und richtig gut!« Beim nächsten Auftrag, der eher Ihrem Fachgebiet entspricht, wird sich dieser Interessent daran erinnern, wie professionell Sie in diesem Moment waren. Weil Sie sich zum Vorteil des Kunden und gegen Ihre materielle Bereicherung entschieden haben, wird er Sie als Ersten anrufen. Rufen Sie wiederum Karin Kreativ an, denn sie wird wahrscheinlich auch hocherfreut sein, dass Sie ihr Arbeit vermittelt haben, und in Zukunft dasselbe für Sie tun. PP 07 22 SIE WERDEN RESPEKT ERNTEN, WENN SIE EHRLICH SAGEN: ICH WEISS NICHT, OB ICH WIRKLICH DIE BESTE WAHL FÜR DIESEN AUFTRAG BIN. BEIM NÄCHSTEN AUFTRAG, DER EHER IHREM FACHGEBIET ENTSPRICHT, WIRD SICH DER KUNDE DARAN ERINNERN, WIE PROFESSIONELL SIE REAGIERT HATTEN. Bedenken Sie auch immer, ob ein Shooting außerhalb Ihres Themenbereichs wirklich zum Ausbau Ihres Unternehmens beiträgt. Wenn Sie Bilder für Modemagazine machen möchten, wird Ihnen ein Auftrag für Hochzeitsfotografie nicht weiterhelfen. Der wird Ihnen nämlich keine Bilder für Ihr Portfolio und keine neuen Kontakte einbringen. Überdies werden Sie keine wichtigen neuen Erfahrungen für Ihren Wunschjob sammeln. Das Einzige, was so ein Auftrag bringt: ein weiterer ausgebuchter Tag in Ihrem Terminkalender. Wenn jetzt zufällig die »Vogue« oder »National Geographic« bei Ihnen anfragen würde, hätten Sie leider keine Zeit. Wichtig ist also, dass Sie bei jedem Job, den Sie angeboten bekommen, innehalten und ihn objektiv betrachten. Bin ich Fotograf geworden, um so etwas zu machen? Bringt es mich meinen Zielen näher? Kann ich diesen Auftrag überhaupt erfolgreich abschließen? WIE VIEL GELD IST IHRE ARBEIT WERT? Es wäre schön, wenn künstlerische Integrität und das Ausleben der eigenen Kreativität die einzigen Gesichtspunkte wären, nach denen wir uns bei unseren unternehmerischen Entscheidungen richten würden. In der Realität müssen aber Rechnungen bezahlt werden und man muss, im wahrsten Sinne des Wortes, seine Brötchen verdienen. JETZT MITMACHEN UND GEWINNEN! DER GROSSE PHOTO PRESSE LESERTEST AUFRUF Das Zoom-Objektiv SIGMA 50-100 mm F1,8 DC HSM | Art bietet die große F1,8-Blende über den gesamten Brennweitenbereich und überzeugt durch die Bildqualität eines Festbrennweiten-Objektivs. SIGMA hat ein Zoom-Objektiv für APS-C-Kameras entwickelt, das die Lichtstärke und Auflösung eines Festbrennweiten-Objektivs bietet. Mit anderen Worten: ein Höchstmaß an optischer Leistung und Ausdruckskraft. Das SIGMA 50-100 mm F1,8 DC HSM | Art ist ein Tele-Zoom-Objektiv im mittleren Bereich mit großem Durchmesser. Dieses neue Objektiv bietet mehr Lichtstärke als ein F2,8-Tele-Objektiv und deckt aufgrund seiner Zoomfunktionalität die Brennweiten dreier klassischer Festbrennweiten ab: 85mm F1,8, 105 mm F1,8 und 135 mm F1,8 (35 mm-äquivalente Brennweitenbereiche). Das Objektiv eignet sich aufgrund seines feinen Bokehs ideal für Portraits. Um hervorragende Bildqualität und eine Offenblende von F1,8 zu ermöglichen, wurde der Hyper Sonic Motor (HSM) weiterentwickelt. Das Layout und die Form der einzelnen Bestandteile wurden optimiert, sodass der HSM nun um 30 % kleiner ist. Das bedeutet in der Praxis: Das schlankere Format des HSM bildet eine wichtige Voraussetzung für die Entwicklung eines Zoom-Objektivs, das eine Lichtstärke von F1,8 mit hoher Bildqualität kombiniert. – Und Sie können jetzt das SIGMA 50-100 mm F1,8 DC HSM | Art kostenlos testen! (Bitte Ihren Kameraanschluss nennen) – Bewerbungszeitraum/Anmeldefristen: Bewerben Sie sich bis zum 31. Mai und sagen Sie uns, warum Sie das neue SIGMA 50-100 mm F1,8 DC HSM | Art gerne testen wollen. Ganz einfach eine Mail an [email protected] schicken: »Ich will beim PHOTO PRESSE Lesertest SIGMA 50-100 mm F1,8 DC HSM | Art dabei sein und es bei diesen Motiven testen: Landschaft/Portrait/Hochzeit/Still/Werbung/Reportage/ Sonstiges. Ich möchte das Objektiv testen, weil ... Ich brauche es mit folgendem Anschluss für meine APS-C-Kamera: Canon/Nikon.« Unter den Interessenten werden insgesamt drei Tester ausgewählt. – Testzeitraum: Juni 2016 Und jetzt das Beste zum Schluss: Aus den Bildergebnissen der drei Tester wählt eine Fachjury das beste Foto aus – und der Gewinner darf sein SIGMA 50-100 mm F1,8 DC HSM | Art behalten! Also liebe PHOTO PRESSE Leserinnen und Leser, jetzt gleich bewerben und gewinnen! Der Gewinner darf sein SIGMA-Objektiv behalten! Weitere Informationen zu dem Objektiv: sigma-foto.de PP 07 32 PRAXIS FUJIFILM X-SERIE SPIEGELLOSER BLICK HINTER DIE KULISSEN Das Backstage-Magazin »Spotbehind« steht für hintergründige, essayistische Künstlerportraits – etwa vom gerade zu Ende gegangenen Moers Festival. Eben dort haben die drei Projekt-Fotografen erstmals ausschließlich mit spiegellosen Fujfilm Kameras gearbeitet. Ein Erfahrungsbericht. T – Peter Schuffelen Wer als Musikfotograf dicht dran sein will, braucht normalerweise ein breites Kreuz. Nicht im übertragenen, sondern im buchstäblichen Sinn. Schließlich bringt eine Profi-DSLR mit einem lichtstarken 70-200 mm schnell mal zweieinhalb Kilo auf die Waage. Elisa Essex kann von dieser Last ein Lied singen. Die zierliche Frau, die im Team von Spotbehind für die Konzertfotografie verantwortlich zeichnet, liebt ihren Job. Aber nach Festivalwochenenden, bei denen sie den schwer bepackten Fotorucksack mit sich herumschleppte, hatte sie oft das Gefühl, eine Rückenmassage nötig zu haben. Beim diesjährigen Moers Festival, das vom 13. bis 16. Mai in der niederrheinischen Kleinstadt stattfand, war alles anders. Elisa zog mit der Fujifilm X-T1 und einem Fujinon XF 50-140 mm 2.8 los. Für weitwinkligere Motive hatte sie ergänzend die Fujifilm X100T im Gepäck, die umgerechnet auf Kleinbild eine 35 mm Festbrennweite besitzt. »Zwei kompakte und leichte Kameras, dazu ein lichtstarkes und trotzdem vergleichsweise leichtes Telezoom – das war schon ein befreiendes Gefühl, sagt die 34-Jährige. »Der große Sucher der X-T1 ist einfach genial. Auch der Autofokus funktioniert seit den letzten FirmwareUpdates tadellos, selbst bei den ständig wechselnden Lichtverhältnissen. Und in Sachen Qualität habe ich keine Abstriche gegenüber der Vollformat-DLSR feststellen können, die ich bisher bei den Konzerten genutzt habe. Auch nicht bei ISO-Empfindlichkeiten von 6400, die ich bei Bühnenaufnahmen immer wieder brauche.« Während Elisa mit ihren Konzertbildern die Live-Berichterstattung auf den Festival-Websites bespielt, zeichnen ihr Mann Patrick und Niclas Weber, der dritte Fotograf im Bunde von Spotbehind, für die Künstlerportraits jenseits der Bühne verantwortlich – die DNA des Backstage-Magazins. Das Duo arbeitet on location, die meisten Shootings finden im Artist-Bereich, auf den Gängen oder irgendwo sonst auf dem Festivalgelände statt – spontan, meist ohne dass das Management involviert ist. Dennoch hat die Fotografie der beiden nichts reportageoder gar schnappschussartiges an sich. Es ist mehr eine nonchalante Spielart der inszenierten Fotografie, die den momentanen Gemütszustand des jeweiligen Künstler auf spürsichere und zugleich fast beiläufige Art einfängt. Um die Stimmung zu verstärken und das Portrait PP 07 34 Ein Security-Mann auf dem Moers Festival, rauchend. F – Patrick Essex herauszuschälen aus dem Festivalalltag, setzen Patrick und Niclas dabei bewusst auf ein komplettes Blitzlicht-Setup mit Generatoren, Blitzköpfen und Lichtformen (wie etwa einem Parabolschirm, der beispielsweise beim Portrait des qualmumnebelten Security-Manns zum Einsatz kam, das auf dieser Seite zu sehen ist). PRAXIS HENSEL XY IMAGER EIN STARKES TEAM FÜR PRODUKTFOTOGRAFEN In Zeiten, in denen mehr und mehr Menschen über das Internet bestellen, wird die ansehnliche und realistische Darstellung von Produkten auf dem Bildschirm immer wichtiger. Hensel liefert Anbietern mit dem XY Imager jetzt eine revolutionäre Lösung für genau dieses Problem: Das neuartige System erstellt 360 Grad Ansichten und Aufnahmen in Full-3D und ermöglicht es Firmen und professionellen Fotografen auf diese Weise, ihre Produkte noch detailgenauer und umfassend im Internet zu präsentieren. Seit Mai 2016 ist das Produkt in Deutschland bei Hensel erhältlich. T – Christian Schaffrin PRODUKTFOTOGRAF JOHANNES KÄSBAUER IST BEGEISTERT VON DER NEUEN TECHNIK Wenn jemand die Anforderungen kennt, die ein Produktfotograf an ein System wie den XY Imager stellt, dann ist es Johannes Käsbauer, Inhaber des 360 Grad Studios in Regensburg. »Die Zuverlässigkeit im Studioalltag ist bei größeren Aufträgen sehr wichtig«, erzählt er. Seit drei Jahren wendet er das System in seinem Studio an, fuhr damals extra nach Österreich, um es zu begutachten. Bereut hat er die Anschaffung zu keinem Zeitpunkt und trotz der hohen Belastung gab es nie einen einzigen Ausfall. Verlässlichkeit und Flexibilität – diese beiden Begriffe stehen bei der Beschreibung des XY Imager Systems immer wieder im Vordergrund. Nicht nur die robuste Bauweise der einzelnen Bauteile, auch der modulare Aufbau des in Österreich hergestellten Systems sind für professionelle Produktfotografen wichtige Argumente. So lässt sich vom handlichen Produkt bis hin zum Auto alles mit den entsprechenden Systemteilen in Windeseile abfotografieren und zentral über einen TouchDisplay steuern. Diese so genannte XY-Control wird komplett computerunabhängig gesteuert und so sind Anpassungen über Mac, PC & Co. nicht notwendig. JOHANNES KÄSBAUER ist professioneller Produktfotograf. Die 360 Grad Studio OHG wurde im November 2011 von Käsbauer gegründet und ist spezialisiert auf die Erstellung von hochauflösenden 360°- und voll 3D-Produktanimationen. Im Laufe der letzten Jahre hat sich das Studio ausschließlich auf Produkt- und Objektfotografie spezialisiert und bietet seinen Kunden ein Paket aus High-End Produkt-, Sach- und Detailaufnahmen in Kombination mit 360° Animationen. plan.360-studio.de PP 07 38 Johannes Käsbauer vom 360 Grad Studio bei der Arbeit. F – 360 Grad-Studio »Shootings mit vielen hundert Produkten bedeuten bei 360 Grad Animationen mehrere tausend Einzelbilder, mehrere tausend Blitzauslösungen und tausende Haltepunkte des Drehtellers.« Um Kosten und Aufwand gering zu halten, sei vor allem die Geschwindigkeit, in der Shootings vonstattengehen können, im Arbeitsalltag von großer Bedeutung – vor allem, wenn es um die Arbeit mit lebenden Models geht. »Durch die neue ShootingGeschwindigkeit – und nicht zuletzt auch durch die schnelle Blitzfolge der Hensel Lampen – braucht unser Model eher eine Pause als unser Drehteller!« XY-Control
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