Inhaltsverzeichnis

CKW Management Review Umwelt- und Energiemanagement GJ 2014-2015
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1. MANAGEMENT SUMMARY ...................................................................................................................................................................................................2 2. AUFGABEN IM VERGANGENEN GESCHÄFTSJAHR .........................................................................................................................................................3 3. UMWELT- UND ENERGIEZIELE UND -PROGRAMME ........................................................................................................................................................4 4. RECHTLICHE VERPFLICHTUNGEN UND WEITERE VORGABEN .....................................................................................................................................6 5. KONTINUIERLICHE VERBESSERUNG ................................................................................................................................................................................8 6. AUSBILDUNGSSTAND ........................................................................................................................................................................................................14 7. UMWELT- UND ENERGIEMASSNAHMEN ..........................................................................................................................................................................14 8. KOMMUNIKATION ...............................................................................................................................................................................................................15 9. KOSTEN UND NUTZEN UMWELT UND ENERGIEMANAGEMENT ..................................................................................................................................15 10. KENNTNISNAHME ...............................................................................................................................................................................................................16 ABBILDUNGSVERZEICHNIS ........................................................................................................................................................................................................17 ANHANG ........................................................................................................................................................................................................................................17 Christian Pohl
02.06.2016
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Management Summary
Während des vergangenen Geschäftsjahres wurden die geplanten Aufgaben innerhalb des Zeitplans erledigt. Der Fokus lag insbesondere auf der Konsolidierung der Umwelt- und Energieaufgaben und dem Energiemonitoring. Gemäss Vereinbarung mit der Umwelt- und Energiebeauftragten vom 13.07.2015 wurde
keine Zertifizierung des Energieteils gem. ISO 50001 zum 30.09.2015 vorgenommen. Im GJ wurde wiederum auf ökologische sowie energieeffiziente Massnahmen mit ökonomischen Einsparpotenzialen Wert gelegt und in diesem Zusammenhang das Umwelt- und Energieprogramm „Stromeffizienz bei Kunden
steigern“ aufgesetzt. CKW erhält infolge der Zertifizierungsaudit im Geschäftsjahr das Zertifikat gemäss ISO 14001 für weitere drei Jahre.
Die umwelt- und energierechtliche Gesetzeskonformität garantiert ein externer Aktualisierungsservice, der regelmässig die neuesten Umwelt- und Energiegesetzestexte zur Verfügung stellt. Die Relevanz der neuen rechtlichen Verpflichtungen wird durch das Umwelt- und Energieteam festgestellt. Neue Verpflichtungen wurden in den einzelnen Abteilungen umgesetzt. Daneben wurden die themenspezifischen Umwelt- und Energieleitfäden ergänzt und konkretisiert.
Die Verbesserung der CKW Umwelt- und Energieleistung wird durch den periodisch ablaufenden, kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) gesteuert.
Um Potenziale aufzudecken wurden durch das Umwelt- und Energieteam interne Audits durchgeführt. Mitarbeiter haben u.a. im Rahmen des Umwelt- und
Energievorschlagswesens Ideen eingebracht. Und durch die Umsetzung von Feststellungen aus den Audits konnten Verbesserungen erreicht werden.
Das WBT „Umwelt- und Energie“ wurde angepasst. Der Wissensstand der Mitarbeiter wurde in internen Audits überprüft. Mitarbeiter, insbesondere Neueinsteiger, absolvieren die elektronische Umwelt- und Energieschulung via WBT und erhalten Einblicke in das systematische Umwelt- und Energiemanagement
durch das Mitarbeiterhandbuch, die Unternehmensbroschüre und das „Welcome Package“.
Aus den in den Geschäftsjahren 2011/12, 2012/13. 2013/14 und 2014/15 getätigten Investitionen in Sofortmassnahmen in Höhe von 520 TCHF resultieren im
Geschäftsjahr 2014/15 Einsparungen in Höhe von 1‘668 TCHF. Die Kommunikation von Umwelt- und Energieaktivitäten erfolgte anhand des mit UC abgestimmten Kommunikationskonzepts. Die Kosten für den Unterhalt des Umwelt- und Energiemanagements belaufen sich auf 37 TCHF (externe Dienstleistungskosten i.H.v 10 TCHF und interne Personalkosten i.H.v. 27 TCHF).
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Aufgaben im vergangenen Geschäftsjahr
Im Geschäftsjahr 2011/12 wurde ein systematisiertes Umweltmanagement eingeführt, welches im Geschäftsjahr 2012/13 in die produktive Phase überführt
wurde. Im GJ 2013/14 wurden die Grundlagen für die Erweiterung um den Bereich „Energie“ gelegt. Das Zertifikat wurde infolge der Zertifizierungsaudit im
Geschäftsjahr um weitere drei Jahre verlängert.
Das Umwelt- und Energieteam bearbeitet die einzelnen Aufgabenblöcke gemäss dem Zeitplan, der im Anhang 1 zu finden ist. Die einzelnen Aufgaben innerhalb der Blöcke wurden zum überwiegenden Teil innerhalb der geplanten Zeit erledigt:
Nr
Aufgabenblöcke
Beschreibung / Ergebnis
Endtermine
Umgesetzt per
1
Feststellungen
Die Feststellungen aus den internen und externen Audits des vergangenen GJ 2013/14 wurden
umgesetzt.
Februar 2015
August 2015
2
Massnahmen
Die neben den Umwelt- und Energieprogrammen eingeleiteten Massnahmen wurden geprüft,
umgesetzt und kommuniziert.
Juli 2015
September 2015
3
Umwelt- und Energieziele & programme
Ein Update der bestehenden Umwelt- und Energieziele und -programme wurde erstellt. Die fälligen Massnahmen wurden umgesetzt. Ein neues Umwelt- und Energieprogramm wurde lanciert.
August 2015
August 2015
4
Gesetzliche Forderungen
Fehlende Angaben in der Gesetzesdatei wurden ergänzt. Ein Update zur aktuellen Gesetzeslage
wurde durchgeführt. Die Teammitglieder haben die Aktualisierungen nachvollzogen.
August 2015
August 2015
5
Implementierungen & Anpassungen
Kommunikationskonzept, Systemdokumente und Schulungen wurden um das Thema „Energie“
erweitert. Die Leitfäden wurden angepasst.
August 2015
August 2015
6
Interne Audits
Es wurden fünf interne Audits durchgeführt.
August 2015
September 2015
7
Management Review
Die Zusammenfassung der wesentlichen Elemente der Umwelt- und Energieleistung von CKW
wurde erstellt.
September 2015
November 2015
8
Externe Zertifizierung
Die Neu-Zertifizierung für ISO 14001 wurde durch die SGS durchgeführt. Die Vor- sowie die Zertifizierungsaudits für ISO 50001 wurden abgesagt.
September 2015
November 2015
9
Umwelt- und Energieberichterstattung
Berichte über die Umweltleistung von CKW wurden für den Geschäftsbericht 2014/15, die Website
und den insider vorbereitet.
September 2015
Oktober 2015
Abbildung 1: Meilensteine
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Umwelt- und Energieziele und -programme
Das Umwelt- und Energieteam hatte im GJ 2014/15 fünf weiterzuführende Ziele bearbeitet, welche ursprünglich nach den Kriterien „Einsparpotenzial bei Ressourcen und Emissionen“, „Dringlichkeit“ und „Beeinflussbarkeit“ ausgewählt wurden. Die Ziele wurden in Umwelt- und Energieprogrammen mit budgetierten
Massnahmen, Verantwortlichkeiten und zeitlichem Umsetzungshorizont festgeschrieben. Der Stand der Umsetzung sieht folgendermassen aus:
Zielbeschreibung
Messgrösse
Einheit
Istwert
2010/11
Istwert
2011/12
Istwert
2012/13
Istwert
2013/14
Istwert
2014/15
Zielwert
Kehrrichtverbrennungsabfälle um 5% gesenkt
Papiereigenverbrauch
um 20% gesenkt
Energieeffizienz bei Immobilien um 20% gesteigert
Reduktion der Kehrrichtverbrennungsabfälle
Gesamter unternehmensweiter Papierverbrauch
Energieverbrauch pro Energiebezugsfläche (EBF) über
Gebäudeportfolio
t/J / kg pro
Kopf
70 t /
116 kg pK
64 t /
108 kg pK
65 t /
110 kg pK
59 t /
106 kg pK
62 t /
120 kg pK
67 t /
101 kg pK
t/J
-
56 t
55 t
35 t
21 t
44 t
kWh /
EBF(m2)
163
kWh/EBF
153
kWh/EBF
147
kWh/EBF
133
kWh/EBF
129
kWh/EBF
130
kWh/EBF
Verkaufsumsatz bei NaturStrom gesteigert
Mit Naturstrom-Ausweis
verkaufte Strommenge p.a.
GWh/J
7.9 GWh/J
19.2
GWh/J
22.8
GWh/J
26.1
GWh/J
27.6
GWh/J
25.0
GWh/J
CO2-Ausstoss und Treibstoffverbrauch mit Geschäftsfahrzeugen bei
Geschäftsfahrten um
10% vermindert
a) Spezifischer Treibstoffverbrauch pro 100 Kilometer
l (Benzin /
Diesel)
/100km
10.1 l /
13.5
l/100km
b) Treibstoffverbrauch (CO2Ausstoss) pro KFZ
l/Kfz (t
CO2/Kfz)
Risikopotenzial bei Altlasten gesenkt
Reale Netzverluste um
jährlich 0,01% gesenkt
Anzahl der überwachungsoder sanierungsbedürftigen
Einträge im Kataster der
belasteten Standorte (KbS)
Veränderung des Verhältnisses der Energieeinspeisung zum Verlust in %
9.4 l / 13.3 9.6 l / 14.1 9.5 l / 13.8 9.8 l / 13.5 9.1 l / 12.1
l/100km
l/100km
l/100km
l/100km
l/100km
1‘587 l/Kfz 1‘622 l/Kfz
(2.48 t
(2.59 t
CO2/Kfz)
CO2/Kfz)
Zeit
Umsetzung
beendet
2016
1‘588l/Kfz
(2.40 t
CO2/Kfz)
1‘562l/Kfz
(2.40 t
CO2/Kfz)
1‘436/Kfz
(2.20 t
CO2/Kfz)
1‘428 l/Kfz
(2.23 t
CO2/Kfz)
2016
Anzahl Einträge im
KbS
6
5
4
3
3
0
2017
Verhältnis in
%
2,92%
2,91%
2,86%
2,84%
2,88%
2,80%
2022
Abbildung 2: Bestehende Umwelt- und Energieziele/-programme
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Der mehrjährige Verlauf der Istwerte ist grafisch dem Anhang 2 zu entnehmen.
Die im GJ 2014/15 lancierten Aktivitäten der Umwelt- und Energieprogramme finden sich im Anhang 3. Im GJ 2014/15 wurden die terminierten Massnahmen
in den einzelnen Umwelt- und Energieprogrammen zur Erreichung der Umwelt- und Energieziele konsequent umgesetzt. Eine Übersicht über alle Massnahmen – auch den neben den Umwelt- und Energieprogrammen initiierten Massnahmen – ist dem Anhang 5 zu entnehmen. Die Massnahmenbudgetierung erfolgte durch die – für die Umsetzung der Umwelt- und Energieprogramme – Verantwortlichen in der Linie.
Die Zielerreichung der Umwelt- und Energieprogramme schreitet plangemäss voran. Es haben sich Anpassungen ergeben und es sind Erläuterungen anzubringen:
 Das Ziel beim Umwelt- und Energieprogramm „Umsatzsteigerung beim Verkauf von NaturStrom“ ist erreicht. Das Umwelt- und Energieprogramm wurde beendet.
 Das Ziel des Programms „Senkung des Papiereigenverbrauchs um 20%“ wurde übererfüllt und ebenso beendet.
 Letztlich wurde auch das Ziel „20%ige Energieeffizienzsteigerung bei Immobilien“ erreicht und ebenfalls beendet.
Für das GJ 2015/16 wird das Ziel „Stromeffizienz bei Kunden steigern“ und das Ziel „Normenkonforme Handhabung von umwelt- und gesundheitsschädlichen
Stoffen„ lanciert.
Weitere geplante Umwelt- und Energieziele/-programme wie der „Bau von PV-Anlagen auf allen CKW-Liegenschaften mit positivem Ertragspotenzial“, die
„Senkung des Stromverbrauchs in der öffentlichen Beleuchtung“, die „Einführung einer nachhaltigen Lieferantenbewertung“ (sog. „green procurement“), die
„Reduzierung des Unternehmensweiten CO2-Ausstosses“ sowie die „Erhöhung der Biodiversität bei CKW-Liegenschaften“ wurden in spätere Geschäftsjahre
verschoben.
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4.
Rechtliche Verpflichtungen und weitere Vorgaben
4.1.
Gesetzeskonformität
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Die Konformität mit der Umwelt- und Energiegesetzgebung wird bei CKW durch Bearbeitung der jährlich zu aktualisierenden Gesetzesdatei, die von der neosys AG bereitgestellt wird, gewährleistet. Die Gesetzesdatei enthält Regelungen des Bundes und der zentralschweizerischen Kantone zum Umwelt,- Naturund Heimatschutz, zum Strassen- und Schienenverkehr, zu Gefahrguttransporten, zur Raumplanung, zur Elektrizität, zur Wasserkraft, zum Brandschutz und
zu Sprengstoffen. Daneben sind Richtlinien der BAFU, des VSE, der Gemeinde Emmen und der Stadt Luzern verzeichnet. Letztlich sind Anforderungen von
Zertifikatsgebern sowie CKW-Regularien enthalten.
Die Mitglieder des Umwelt- und Energieteams untersuchen ihre jeweiligen Bereiche dahingehend, ob regelkonform gearbeitet wird und alle Bewilligungen sowie Nachweise vorliegen. Die Konformität wird abschliessend anhand eines „Compliance Checks“ überprüft. Im Bereich Netze wird die Konformität vielfach
durch die ESTI-Bewilligungen, im Bereich der Produktion durch die Anlagengenehmigung und im Bereich der Liegenschaften durch die Baubewilligungen gewährleistet.
Auf Forderungen aus der Umwelt- und Energiegesetzgebung, welche alle Mitarbeitenden gleichsam und in besonderem Masse betreffen, wird in der sog.
„web based training“-Schulung (WBT) hingewiesen. Diese wurde im GJ 2014/15 auf den neusten Erkenntnisstand gebracht und um Neuerungen ergänzt. Einen Verweis auf die Umwelt- und Energieschulung finden die Mitarbeiter im insider.
Die im GJ 2013/14 identifizierten fehlenden gesetzlichen Anforderungen wurden im GJ 2014/15 durch das Umwelt- und Energieteam konsequent umgesetzt.
Die Gesetzesdatei wurde zudem im Rahmen des Aktualisierungsservices der neosys AG auf neue und geänderte Regelungen überprüft. Das Umwelt- und
Energieteam hat die Neuerungen beispielsweise aus der Energie-, der CO2- und der Chemikalien-Riskoreduktionsverordnung umgesetzt und in der Gesetzesdatei mit Kommentierungen als „bearbeitet“ markiert. CKW agiert konform mit der Umwelt- und Energiegesetzesgebung.
In den Folgejahren wird in gleicher Art und Weise verfahren. Vertraglich vereinbart stellt die neosys AG die Aktualität der Gesetzesdatei auch künftig sicher.
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4.2.
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Umwelt- und Energiepolitik
Die CKW Umweltpolitik wurde zum 1. November 2011 in Kraft gesetzt und kommuniziert. Dieses Dokument wurde um Energiegesichtspunkte ergänzt und der
GL am 30.06.2014 vorgelegt. Die Änderungsvorschläge der GL wurden eingearbeitet und der GL am 17.08.2015 erneut zur Genehmigung gereicht, welche
erfolgt ist. Die Politik richtet sich dabei an alle Mitarbeitenden, aber auch an weitere Adressaten, wie Lieferanten und Kunden. Dieser Leitfaden verpflichtet
vorrangig die Mitarbeitenden dergestalt, dass diese in ihrem Einflussbereich für den Schutz der Umwelt, energieeffizientes Verhalten, die Minimierung von
Umweltbelastungen und den schonenden Umgang mit Ressourcen verantwortlich sind.
Die Einhaltung der Umweltpolitik und die Kenntnis der Mitarbeiterschaft davon sind, basierend auf den Erkenntnissen der internen Audits, als gut zu bewerten.
Im GJ 2015/16 wird die neue Umwelt- und Energiepolitik den Mitarbeitern gegenüber kommuniziert. Darüber hinausgehend werden diese Grundsätze bei den
Arbeiten mit dem europäischen Netzwerk für Lieferanten Audits, Qualifizierung, Bewertung und Kontrolle von Achilles einfliessen.
4.3.
Umwelt- und Energieleitfäden
Leitfäden sind themenspezifische Checklisten und Arbeitsanweisungen, welche zu den verschiedenen umweltrelevanten Arbeitsfeldern bei CKW eine Hilfe zur
umweltgerechten und energieeffizienten Ausführung der jeweiligen Tätigkeit leisten. Sie enthalten aussagekräftige Instruktionen, mit denen den Mitarbeitenden ein umweltverträgliches und ein ressourcenschonendes Arbeiten ermöglicht wird. Für folgende Bereiche bestehen Leitfäden:










Abfall und Entsorgung
Beschaffung
Lieferanten
Gefahrstoffe
Mobilität
Büroökologie und Entsorgung
Infrastruktur und Anlagenbau
NaturStrom und Energieeffizienz
Gebäudebewirtschaftung, Neubauten und Sanierungen
Transport von gefährlichen Stoffen
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Die Leitfäden wurden im GJ 2014/15 vom Umwelt- und Energieteam reviewt und den sich ändernden Gegebenheiten angepasst. Ausserdem wurden den internen Leitlinien anerkannte, externe Guidelines beispielsweise in den Bereichen „Entwässerung“, „Lagerung von gefährlichen Stoffen“, und zum „Unterhalt
von Fahrzeugen“ zur Seite gestellt.
Anpassungen an den Leitfäden werden auch in den Folgejahren stetig erfolgen.
4.4.
Zertifikate
CKW unterhält ein gem. ISO 14001 zertifiziertes Umweltmanagement, welches im Geschäftsjahr durch eine Re-Zertifizierung bestätigt wurde. Weitere sonstige Forderungen ergeben sich aus dem Zertifikat „Natur & Wirtschaft“ sowie aus der Zertifizierung des Treibhausgasinventars gemäss ISO 14064. Die Anforderungen wurden jeweils erfüllt.
Die Zertifizierungen werden im Geschäftsjahr 2015/16 erneut angestrebt. Insbesondere wird eine Überwachungsaudit des Umweltmanagements nach ISO
14001 und eine Erstzertifizierung des Energiemanagements gem. ISO 50001 durchgeführt. Dabei wurde mit dem Prüfer SGS ausgehandelt, dass wegen der
nahezu identischen Voraussetzungen der Norm ISO 14001 (Umwelt) und ISO 50001 (Energie) die ISO 50001-Erstzertifizierung in der Überwachungsaudit des
Umweltmanagements nach ISO 14001 enthalten ist. Damit ist die Zertifizierung des Energiemanagements nach ISO 50001 kostenfrei.
5.
Kontinuierliche Verbesserung
Die kontinuierliche Verbesserung der CKW Umwelt- und Energieleistung wird durch den sich jährlich wiederholenden Managementkreis, das Umwelt- und
Energievorschlagswesen sowie die internen und externen Audits sichergestellt.
5.1.
Verbesserung des Managementsystems
Mit Mitarbeitenden aus allen Bereichen steht der Umwelt- und Energieorganisation ein breit aufgestelltes Team zur Verfügung. Das Umwelt- und Energieteam
besteht aus den unten genannten Personen. Funktionen und Aufgaben ergeben sich aus dem Organigramm.
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Abbildung 3: Umwelt- und Energieteam
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Das Umwelt- und Energieteam bearbeitet u.a. in quartalsmässig stattfindenden Sitzungen die sich aus dem kontinuierlichen Verbesserungsprozess (siehe
Anhang 4) ergebenden Schritte. Im GJ 2014/15 wurden folgende jährlich wiederkehrenden Schritte erledigt:
1. Die Umwelt- und Energieziele und -programme wurden neu justiert, die Gesetzessammlung und die Notfallplanung aktualisiert sowie neue Massnahmen geplant.
2. Die Massnahmen wurden durchgeführt und kommuniziert, Mitarbeitenden Schulungen angeboten und Aktivitäten dokumentiert.
3. Die Umwelt- und Energiemanagementaktivitäten (Massnahmen und Zielerreichung) wurden überprüft und die Ergebnisse gemessen. Interne Audits
wurden durchgeführt.
4. Die Umwelt- und Energieleistung wurde durch die Geschäftsleitung bewertet und durch den externen Zertifizierer SGS verifiziert.
Ausserdem wurde ein Workshop mit dem Titel „Quo vadis Umweltmanagement“ abgehalten. Dabei wurde insbesondere das Verbesserungspotential beim
Umwelt- und Energiemanagement herausgearbeitet. Das Verbesserungspotenzial bezieht sich insbesondere auf folgende Bereiche:
 Committment, Wertschätzung, Image und Unterstützung erhöhen
 Konzentration auf das Wesentliche
 Zeitpläne sind einzuhalten
 Vorbildfunktion und Interesse der GL erhöhen
 Stellenbeschreibung der Teammitglieder um Umwelt- und Energiemanagementaufgaben gemäss „Pflichtenheft der Umwelt- und Energieverantwortlichen“ ergänzen
Das Verbesserungspotenzial des Workshops „Quo vadis Umweltmanagement“ wird konsequent bearbeitet. Zudem werden sich die einzelnen Schritte bei der
Bearbeitung des Umwelt- und Energiemanagements wiederholen. Darüber hinaus wird sich das Umwelt- und Energieteam verändern: Für Martin Meier wird
Jürgen Kühn für den Einkauf und das Lieferantenmanagement ins Team rücken. Achim Morg verlässt das Team. In IT-Fragen werden Mitarbeiter fallweise
hinzugezogen. Ursula Sager zeichnet auch in Ihrer neuen Funktion bei UHC für die Kommunikation im Team verantwortlich.
5.2.
Internes Auditwesen
Die Erkenntnisse aus den internen Audits des GJ 2013/14 wurden im GJ 2014/15 konsequent umgesetzt.
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Im September 2015 wurden bei CKW drei von fünf definierten, internen Audits durch Audit-Teams von jeweils zwei Mitgliedern des Umwelt- und Energieteams
durchgeführt. Zwei Audits wurden ohne Angabe von Gründen durch die Auditoren nicht durchgeführt. Die Auditoren haben den Fragenkatalog gut aufbereitet
und die Auditierten wurden per Vorabinformation und Einführung informiert.
Aus den internen Audits ergaben sich in diesem Jahr einige Feststellungen, die Massnahmen zur Verbesserung der Umwelt- und Energieleistung auslösen:
 Die Rollen, Aufgaben und Ziele des Umwelt- und Energiemanagementsystems sind nicht mehr bekannt (beispielsweise fehlen Kenntnisse über aktuelle Umweltprogramme, Eingabemöglichkeiten zur Verbesserungen der Umweltleistung, Informationsquellen oder über verantwortliche Personen).
Lösung: Der Bekanntheitsgrad des UMS ist generell zu erhöhen und eine breite Kommunikation muss erfolgen. Zudem kann ein Papierordner mit den
Umwelt- und Energiemanagementunterlagen (Leitfäden etc.) vor Ort pro OE den Bekanntheitsgrad des Umwelt- und Energiemanagementsystems
verbessern.
 Es ist bekannt, dass eine Sammlung von Sicherheitsdatenblättern im Intranet vorhanden ist. Diese Blätter werden aber nicht eingesetzt bzw. eingesehen. Zudem gibt es Ordner mit Sicherheitsdatenblättern. Dieser sind z.T. aber nicht aktuell (Unterlagen aus 2003) und nicht vollständig (z.B. fehlen
Unterlagen zu Frostschutzölen). Letztlich ist nicht allen MA bekannt, wo sich dieser Ordner befindet und welchen Zweck diese haben.
Lösung: Der gesamte Prozess muss überdacht werden Die Sicherheitsdatenblätter müssen aktualisiert und aktuell gehalten werden. Auch der Zweck
und die Handhabung der Sicherheitsdatenblätter muss geschult werden.
 In Schüpfheim werden diverse Stoffe (z.T. gefährlich) an verschiedenen Lagerstellen im Innenbereich gelagert:
o Es stehen zwei ölgefüllte Transformatoren ohne Auffangvorrichtung auf dem unbeschichteten Boden. Zudem es gibt keinen Bodenablauf.
o Diverse Motorgeräte (Motorsägen, Dieselgeneratoren, usw.) stehen ohne Auslaufschutz im Lager. Die Triebstoffkanister stehen meist daneben.
Der Boden ist nicht versiegelt.
o Reinigungsmittel wie Petrol stehen verteilt über mehrere Standorte lose auf den Regalen. Die Behälter sind teilweise nicht richtig beschriftet.
o In einer Trinkflasche ist Nitroverdünner abgefüllt (mit Filzstift beschriftet).
o In der Werkstatt stehen mehrere chemische Flüssigkeiten lose auf Regalen. Ein Auslaufschutz oder Explosionsschutz fehlt.
o In allen Lagerräumen gibt es keine Rauchverbotstafeln
o Alle Entwässerungsleitungen aus den Garagen, den Werkstätten und den Lagerräumen führen über einen Ölabscheider.
o Verschiedene explosionsgefährliche Stoffe sind nicht richtig gelagert.
Lösung: Über die Handhabung von umwelt- und gesundheitsschädlichen Stoffen ist ein Umweltziel zu formulieren.
Ausserdem werden alle Netzbaustandorte in der Handhabung gefährlicher Stoffe ausgebildet und die Wirkung wird durch den Chemikalienverantwortlichen nach Ablauf einer gewissen Frist in allen Standorten überprüft.
 Bei der Benutzung des Lifts in Schüpfheim fiel auf, dass dieser keinen Einklemmschutz hat.
Lösung: Es ist zu überprüfen, ob der Einklemmschutz nachgerüstet werden kann.
 PET-Sammelstellen an diversen Orten haben gefehlt.
Lösung: Es werden zusätzliche PET-Sammelstellen an diversen Orten eingeführt.
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Die Verbesserungspotenziale aus den internen Audits werden im GJ 2015/16 evaluiert, zugewiesen sowie umgesetzt.
5.3.
Externes Auditwesen
Die Erkenntnisse aus dem externen Audit des GJ 2013/14 wurden im GJ 2014/15 nahezu vollständig umgesetzt. Für ein Produkt war kein aktuelles Sicherheitsdatenblatt vor Ort verfügbar und gemäss den Beschreibungen des Prozessablaufs ist davon auszugehen, dass keine systematische Aktualisierung von
neuen Sicherheitsdatenblättern erfolgt. Der Prozess des Chemikalienmanagements ist zu hinterfragen, insbesondere hinsichtlich Verantwortlichkeiten (Sicherstellung der Aktualisierung von Datenblättern zentral (Leitstelle) sowie von allfälligen Kopien, Prüfung/Freigabe neuer Chemikalien, Schulung der Mitarbeitenden im Umgang mit gefährlichen Stoffen). Eine zentrale Koordination (z.B. durch die Chemikalien-Ansprechperson) ist zu empfehlen.
In der Woche vom 2. bis 6. November 2015 wurde eine dreitägige Zertifizierungsaudit durch den Auditor SGS durchgeführt. Es erfolgten folgende Hinweise
und Empfehlungen:
 Diverse Kanister (insbesondere im Bereich Produktion) sind zwar mit dem Inhalt beschriftet, es fehlen aber Gefahrenkennzeichen.
 Abweichungen von gesetzlichen Bestimmungen (z.B. Abweichungen betreffend Lagerung von Chemikalien oder die vom Kanton noch nicht verfügte
Restwassersanierung der Kraftwerke) sind im Management-Review unter Nicht-Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen aufzuführen.
 Die Kommunikation der Umwelt- und Energieziele 2015 ist noch nicht erfolgt und muss im insider kommuniziert werden
 Die Festlegung der Aufgaben der Umwelt- und Energiedelegierten ist im Rahmen der Zielvereinbarung (MbO) umsetzen. Der Management-Review
sollte als Dokument im Intranet zur Verfügung gestellt werden.
 Die Aufgabe der Linie hinsichtlich Verpflichtung zur Einhaltung der Gesetzeskonformität ist aus dem Aufgabenbeschrieb der Umwelt- und Energiedelegierten wenig ersichtlich. Es sollte überprüft werden, ob dies genügend durch anderweitige Regelungen abgedeckt ist.
 Die Lenkung von Dokumenten und Aufzeichnungen im Umwelt- und Energiemanagement ist nur rudimentär beschrieben. Die Verantwortungen für die
Freigabe von Dokumenten und der Aufbewahrung von Nachweisdokumenten sind in einem Prozess zu regeln.
 Für die Beschaffung der Autos sollten die jeweils angegeben Treibstoffverbräuche in die Kalkulation mit einbezogen werden.
 Es sollte festgelegt werden, für welche Beschaffungen Life Cycle Kostenbetrachtungen durchgeführt werden sollen.
 Es ist eine Auditplanung durchzuführen, die die relevanten Aspekte des Umweltmanagementsystems zumindest über eine 3-Jahresperiode abdeckt.
 Es fehlt im Managementreview eine Angabe zu Anfragen von externen Kreisen. Es ist zu empfehlen, allfällige Betriebsbesuche von Behörden mit in
den Managementreview aufzunehmen.
 Es sollte geprüft werden, ob im Rahmen der ohnehin noch zu erfolgenden Anpassungen im Bereich Beschaffung die Berücksichtigung ökologischer
Kriterien im Einkauf noch tiefergreifender zu definieren sind. Angesicht erhöhter Anforderungen der neuen Norm ISO 14001:2015 ist es zweckdienlich,
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dass im Rahmen der Ergänzungen die Anforderungen der neuen Norm mit berücksichtigt und im Rahmen eines Umwelt-Programms „Nachhaltige Beschaffung“ oder „ökologische Beschaffung“ gebündelt werden.
Ein möglicher gangbarer Weg für die Definition von Kriterien für die nachhaltige Beschaffung wäre die Identifizierung von Waren- oder Dienstleistungsgruppen mit einem relevanten Impact für die CKW. Zusätzlich zu den generellen Anforderungen an alle Lieferanten sollten auch produktspezifische Kriterien definiert werden (Mindestkriterien, Definition für welche Produkte oder Dienstleistungen Lebenszyklus- und Lebenskostenbetrachtungen
durchgeführt werden müssen oder erhöhte Anforderungen bestehen (Bsp. Kantine; Transformatoren).
Als Kennzahl für die Effektivität der Abfalltrennung könnte eine Kennzahl betreffend Anteile der dem Recycling zugeführter Abfälle erhoben und kommuniziert werden.
Gemäss mündlicher Auskunft werden Kontrollen hinsichtlich Arbeitssicherheit am Standort Schüpfheim durchgeführt, aber nicht protokolliert. Solche
Checks sollten mit einer kurzen Notiz festgehalten werden.
Die Kennzahlen für Gebäudeenergie sollten mit Heizgradtagen und evtl. Kältegradtagen korreliert werden.
Es sollte geprüft werden, für die Neubauten explizit eine Lebensdauer-Kostenanalyse und/oder eine Life-Cycle-Ökobilanzierung über alle Lebensphasen des Gebäudes durchzuführen (z.B. basierend auf KBOB-Empfehlungen).
Es könnte geprüft werden, ob zwischen den Tätigkeiten der Sicherheitskommission sowie dem Umwelt- und Energieteam Synergien bestehen. Solche
könnten sich z.B. im Bereich von Audits und Begehungen ergeben (z.B. Chemikalienmanagement, Abfallmanagement, Politik, Verhalten).
Die Verbesserungspotenziale aus der externen Audit werden im GJ 2015/16 den Teamitgliedern zugewiesen und dem folgend umgesetzt.
5.4.
Umwelt- und Energievorschlagswesen
Vorschläge zur Verbesserung der CKW Umwelt- und Energieleistung können an umwelt&[email protected], per Hauspost oder via elektronischem Formular
(zu finden im insider und auf der CKW-Homepage) an den Umwelt- und Energieleiter gesendet werden.
Im GJ 2014/15 gingen sechs interne Verbesserungsvorschläge (durch das Umwelt- und Energievorschlagswesen, die Aktion „Frühlings-Putz“, KAIZEN und
das Umwelt- und Energieteam) ein. Den Vorschlägen wurde nachgegangen und diese dann zur Umsetzung vorgeschlagen (siehe hierzu eine Auswahl von
möglichen künftigen Massnahmen im Anhang 7). Die Nutzung des Umwelt- und Energievorschlagswesens und der weiteren Gefässe zeigt, dass bei CKW
eine kontinuierliche Verbesserung, Korrektur und Vorbeugung auch von Mitarbeiterseite vorangetrieben wird.
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Die künftig eingehenden Verbesserungsvorschläge werden - wie gehabt - mit den Mitgliedern des Umwelt- und Energieteams diskutiert und gegebenenfalls
umgesetzt. Zudem werden die Mitarbeiter aufgefordert auch weiterhin Vorschläge über das Vorschlagswesen einzugeben.
6.
Ausbildungsstand
Die elektronische Umwelt- und Energieschulung (WBT) wurde reviewt. Ein Verweis auf das Umwelt- und Energie-WBT steht den Mitarbeitern auf dem insider
zur Verfügung. Weitere Schulungen mit Umweltbezug finden im Bereich „Netze“ (z.B. SF6-Handling) oder im Bereich „Administrative Dienste“ (z.B. Eco-Drive)
statt. Weitere Schulungen fanden im GJ 2014/15 nicht statt.
Neu eintretende Mitarbeiter wurden allerdings automatisch aufgefordert das Umwelt- und Energie-WBT zu absolvieren. Zudem erhalten die neuen CKW Mitarbeiter via Mitarbeiterhandbuch, Unternehmensbroschüre und „Welcome Package“ einen ersten Eindruck der Umwelt- und Energieaktivitäten von CKW. Dem
internen ökologischen sowie energetischen Informations- und Ausbildungsbedarf wird damit Genüge getan.
Mitarbeiter, die das Umwelt und Energie-WBT nicht absolviert haben oder neu in die CKW eingetreten sind und nach drei Monaten die Schulung nicht absolviert haben, werden im GJ 2015/16 durch ihre Vorgesetzten auf die Durchführung hingewiesen oder durch diese geschult.
7.
Umwelt- und Energiemassnahmen
In den GJ 2011/12, 12/13 und 13/14 wurden Massnahmen, die in den Umwelt- und Energieprogrammen verankert sind, sowie weitere Umwelt- und Energiemassnahmen implementiert. Beispiele von im GJ 14/15 initiierten Aktionen sind der Einsatz von VoltControl (Spannungsbegrenzer) in RAH, die elektronische
Gehaltsabrechnung für Mitarbeiter mit SAP, der reduzierte Druck von Geschäftsberichten, die Abschaffung weiterer Papierbretter, der Vorrang der Nutzung
von Poolautos vor Privatfahrzeugen, die Evaluierung der neunen Fahrzeugflotte und die Kommunikation von "Home Office“. Die Zusammenfassung aller umgesetzten Massnahmen der letzten drei Geschäftsjahre ist dem Anhang 5 zu entnehmen. Insgesamt ergeben sich aus den Umweltmassnahmen bei einmaligen Investitionskosten in den GJ 2011/12,12/13,13/14 und 14/15 in Höhe von TCHF 520 konkrete Einsparungen im GJ 2014/15 in Höhe von TCHF 574.
Christian Pohl
02.06.2016
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Daneben wurden weitere Umwelt- und Energiemassnahmen geprüft und verworfen. Auf elektronische Mitarbeitermagazine und Thermo-Cards für Mitarbeiter
wurde verzichtet. Diese nicht durchgeführten Massnahmen sind im Anhang 6 verzeichnet.
Im Geschäftsjahr 2015/16 werden weitere Umwelt- und Energiemassnahmen geprüft und ggfs. umgesetzt. Eine Auswahl von weiteren zu evaluierenden Massnahmen findet sich im Anhang 7. Für diese, zumeist abteilungsübergreifenden, Massnahmen müssten bei einem jährlichen Einsparpotential i.H.v. rund 36
TCHF einmalige Kosten in Höhe von 181 TCHF ausgegeben werden.
8.
Kommunikation
Das zusammen mit UC entwickelte Kommunikationskonzept zur Kommunikation der Umwelt- und Energieaktivitäten wird laufend aktualisiert. Der Fokus des
Kommunikationskonzepts liegt auf der internen Kommunikation. Eine aktive Kommunikation der CKW Umwelt- und Energieaktivitäten erfolgte insbesondere
via insider, im Blitz und durch Anschläge. Daneben wurden die Inhalte des CKW-Intranets im Rahmen des Webrelaunches aktualisiert.
CKW Umwelt- und Energiemanagementaktivitäten wurden im Geschäftsjahr 2014/15 auch vermehrt gegenüber Externen dargestellt. Die externe Kommunikation erfolgte via „strom“ und im Geschäftsbericht 2013/14. Zudem wurden die Umwelt- und Energieinhalte auf der neuen CKW-Website und im „Swiss Corporate Sustainability Network“ gegenüber Nachhaltigkeitsverantwortlichen von Coop, Raiffeisen, Kuoni, Post, Helvetia sowie weiteren Unternehmen dargestellt.
Eine detaillierte Übersicht aller kommunikativen Massnahmen findet sich im Anhang 8.
Die im Geschäftsjahr 2015/16 geplanten kommunikativen Massnahmen wurden im Kommunikationskonzept (siehe Anhang 9).
9.
Kosten und Nutzen Umwelt und Energiemanagement
Im GJ 2014/15 wurden für externe Umwelt und Energiemanagementaufwendungen von Seiten EVP 10 TCHF budgetiert. Für im Geschäftsjahr 2014/15
durchgeführte Massnahmen und Aktivitäten wurden 37 TCHF aufgewendet. Dieser Aufwand setzt sich zusammen aus externen Kosten i.H.v. 10 TCH für die
Zertifizierung und den Gesetzesaktualisierungsservice sowie aus internen Kosten in Höhe von 27 TCHF für die Projektarbeit. Folgende Kosten- und Nutzenübersicht zeigt sich:
Christian Pohl
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Aufwands- oder Ertragsart in TCHF / Jahr
2011/12
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2012/13
2013/14
2014/15
Gesamt
Externe administrative Kosten des jeweiligen Jahres
- 97
-9
-10
-10
- 116
Interne administrative Kosten des jeweiligen Jahres
- 326
- 65
-64
-27
- 455
Einmaliger Umsetzungs(mehr)aufwand für Massnahmen
- 55
- 263
- 42
- 160
- 520
Jährliche Kosteneinsparung durch Massnahmen
190
405
499
574
1‘668
- 288
68
383
377
577
Gesamt:
Abbildung 4: Kosten und Nutzen Umwelt- und Energiemanagement
Für das GJ 2015/16 wurden für externe Umweltmanagementaktivitäten (Einführung von Massnahmen, Zertifizierung und Gesetzesaktualisierungsservice) 20
TCHF budgetiert. Des Weiteren werden zur Umsetzung von weiteren Massnahmen rund 20 TCHF veranschlagt.
10.
Kenntnisnahme
Die Geschäftsleitung nimmt von den Ergebnissen des Umwelt- und Energiemanagements Kenntnis. Die Kenntnisnahme sowie die Genehmigung manifestieren sich via GL-Protokoll.
Christian Pohl
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Abbildungsverzeichnis
ABBILDUNG 1: MEILENSTEINE .....................................................................................................................................................................................................3
ABBILDUNG 2: BESTEHENDE UMWELT- UND ENERGIEZIELE/-PROGRAMME ......................................................................................................................4
ABBILDUNG 3: UMWELT- UND ENERGIETEAM ..........................................................................................................................................................................9
ABBILDUNG 4: KOSTEN UND NUTZEN UMWELT- UND ENERGIEMANAGEMENT ................................................................................................................16
Anhang
ANHANG 1: ZEITPLAN .................................................................................................................................................................................................................18 ANHANG 2: KENNZAHLEN AUS UMWELT- UND ENERGIEPROGRAMMEN ...........................................................................................................................19 ANHANG 4: KONTINUIERLICHER VERBESSERUNGSPROZESS.............................................................................................................................................24 ANHANG 5: UMGESETZTE MASSNAHMEN ...............................................................................................................................................................................25 ANHANG 6: NICHT UMGESETZTE MASSNAHMEN ...................................................................................................................................................................26 ANHANG 7: KÜNFTIGE, ZU EVALUIERENDE MASSNAHMEN..................................................................................................................................................26 ANHANG 8: KOMMUNIKATIVE MASSNAHMEN .........................................................................................................................................................................27 ANHANG 9: KÜNFTIGE KOMMUNIKATION ................................................................................................................................................................................28 Christian Pohl
02.06.2016
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Anhang 1: Zeitplan
Zeitplan Umwelt- und Energiemanagement
GJ 2014/2015
Umweltleiter Christian Pohl
Start Zeitplan 24.11.2014
Heute 30.10.2015
Nr.
1
1.1
1.2
1.3
1.4
2
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
3
3.1
3.2
3.3
3.4
4
4.1
4.2
4.3
5
5.1
5.3
5.3
5.5
Tätigkeit
Umwelt- und Energieplanung
Relevanzanalyse
Umwelt- und Energieziele & -programme
Gesetzliche Forderungen
Massnahmen
Implementierung & Anpassungen
Organisationsstruktur
Ablauflenkung
Kommunikation
Schulungen
Notfallvorsorge & -massnahmen
Dokumentenlenkung
Messung & Kontrolle
Messung
Interne Audits
Bewertung
Aufzeichnungen
Systembewertung
Management Review
Externe Zertifizierung
Umwelt- und Energieberichterstattung
Sitzungen & Events
1. Teamsitzung
2. Teamsitzung
3. Teamsitzung
4. Teamsitzung
Christian Pohl
KuZ
Start
ersion:
Status: In Arbeit
Dez 15
Zeitspanne
AT
Ende
alle
alle
alle
alle
24.11.2014
24.11.2014
24.11.2014
24.11.2014
20.02.2015
18.08.2015
18.08.2015
15.07.2015
alle
alle
sag
PohC
PohC
alle
06.03.2015
06.03.2015
25.11.2014
01.02.2015
06.03.2015
11.12.2014
09.07.2015
18.08.2015
18.08.2015
18.08.2015
29.04.2015
17.06.2015
alle
alle
alle
PohC
20.08.2015
25.11.2014
21.09.2015
21.09.2015
20.10.2015
18.09.2015
02.10.2015
02.10.2015
PohC
alle
PohC
01.04.2015
25.11.2014
21.09.2015
20.10.2015
09.11.2015
09.10.2015
alle
alle
alle
alle
28.11.2014
09.02.2015
01.06.2015
05.08.2015
17.12.2014
25.02.2015
17.06.2015
24.08.2015
Fortschritt
100%
100%
100%
100%
100%
100%
100%
100%
100%
100%
100%
100%
88%
100%
53%
100%
100%
76%
45%
83%
100%
100%
100%
100%
100%
100%
CalcDone
0
65
241
148
167
0
90
118
191
142
39
135
0
44
102
12
10
0
100
230
15
0
14
13
13
14
CalcDate
Jan 15
Feb 15
Mrz 15
Apr 15
Mai 15
Jun 15
Jul 15
Aug 15
Sep 15
Okt 15
Status
Abgeschlossen
20.02.2015 Abgeschlossen
26.10.2015 Abgeschlossen
18.08.2015 Abgeschlossen
14.07.2015 Abgeschlossen
Abgeschlossen
09.07.2015 Abgeschlossen
18.08.2015 Abgeschlossen
18.08.2015 Abgeschlossen
18.08.2015 Abgeschlossen
29.04.2015 Abgeschlossen
17.06.2015 Abgeschlossen
Abgeschlossen
20.10.2015 Abgeschlossen
15.04.2015 Verzug
06.10.2015 Abgeschlossen
02.10.2015 Abgeschlossen
In Bearbeitung
18.08.2015 In Bearbeitung
12.10.2015 In Bearbeitung
09.10.2015 Abgeschlossen
Abgeschlossen
17.12.2014 Abgeschlossen
25.02.2015 Abgeschlossen
17.06.2015 Abgeschlossen
24.08.2015 Abgeschlossen
02.06.2016
Umwelt- und Energiemanagement CKW AG
CKW Management Review Umwelt- und Energiemanagement GJ 2014-2015
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Anhang 2: Kennzahlen aus Umwelt- und Energieprogrammen
1a. Reduktion Kehrricht‐
verbrennungsabfälle um 5 % ‐ Reduktion der KVA (Hauskehricht ohne Leitungsbau)
2. Senkung des Papiereigenverbrauchs um 20 % ‐ Gesamter Papierverbrauch
60
75
50
70
40
65
30
60
t/J
t/J
20
10
55
0
50
Istwert
2010/11
Istwert
2011/12
Istwert
2012/13
Istwert
2013/14
Istwert
2014/15
Istwert
2010/11
Zielwert
GWh/J
Istwert
2010/11
Christian Pohl
Istwert
2011/12
Istwert
2012/13
Istwert
2013/14
Istwert
2014/15
Istwert
2012/13
Istwert
2013/14
Istwert
2014/15
Zielwert
1b. Reduktion Kehrricht‐
verbrennungsabfälle um 5 % ‐ Reduktion der KVA (Hauskehricht ohne Leitungsbau)
3. Umsatzsteigerung beim Verkauf von Naturstrom ‐ Mit Naturstrom‐Ausweis verkaufte Strommenge pro Jahr
30
25
20
15
10
5
0
Istwert
2011/12
125
120
115
110
105
100
95
90
kg pro Kopf
Istwert
Istwert
Istwert
Istwert
Istwert Zielwert
2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15
Zielwert
02.06.2016
Umwelt- und Energiemanagement CKW AG
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4a. Vermindern des Treibstoffverbrauchs bei Geschäftsfahrten um 10 % ‐
Spezifischer Benzinverbrauch pro 100 km
14.5
14
13.5
13
12.5
12
11.5
11
4b. Vermindern des Treibstoffverbrauchs bei Geschäftsfahrten um 10 % ‐ Spezifischer Dieselverbrauch pro 100 km
l (Diesel)/100km
14.5
14
13.5
13
12.5
12
11.5
11
Istwert Istwert Istwert Istwert Istwert Zielwert
2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2016/17
1'650
1'600
1'550
1'500
1'450
1'400
1'350
1'300
4d. Vermindern des CO2‐Ausstoss bei Geschäftsfahrten um 10 % ‐ CO2‐Ausstoss pro Fahrzeug
l/Kfz
Christian Pohl
Istwert
2011/12
Istwert
2012/13
Istwert
2013/14
Istwert
2014/15
l (Diesel)/100km
Istwert Istwert Istwert Istwert Istwert Zielwert
2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2016/17
4c. Vermindern des Treibstoffverbrauchs bei Geschäftsfahrten um 10 % ‐
Treibstoffverbrauch pro Fahrzeug
Istwert
2010/11
Seite 20
2.7
2.6
2.5
2.4
2.3
2.2
2.1
2
Zielwert
2016/17
t CO2/Kfz
Istwert
2010/11
02.06.2016
Istwert
2011/12
Istwert
2012/13
Istwert
2013/14
Istwert
2014/15
Zielwert
2016/17
Umwelt- und Energiemanagement CKW AG
CKW Management Review Umwelt- und Energiemanagement GJ 2014-2015
Seite 21
5. Bereinigen der Altlasten ‐ Status der Anzahl der Einträge im Kataster der belasteten Standorte (KbS)
6. 20 %ige Energieeffizienzsteigerung bei Immobilien ‐ Energieverbrauch pro Energiebezugsfläche (EBF)
200
7
6
5
4
3
2
1
0
150
100
Anzahl Einträge im KbS
kWh / EBF(m2)
50
0
Istwert
2010/11
Istwert Istwert Istwert Istwert Istwert Zielwert
2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2016/17
Istwert
2011/12
Istwert
2012/13
Istwert
2013/14
Istwert
2014/15
Zielwert
2021/22
7. Senken der Netzverluste um jährlich 0,01 % ‐ Veränderung des Verhältnisses der Energieeinspeisung zum Verlust in %
2.95
2.9
2.85
2.8
Verhältnis in %
2.75
2.7
Istwert Istwert Istwert Istwert Istwert Zielwert
2010/11 2011/12 2012/13 2013/14 2014/15 2021/22
Christian Pohl
02.06.2016
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Seite 22
Anhang 3: Aktivitäten aus Umwelt- und Energieprogrammen
Ziel
Aktivitäten und Ergebnisse
Vermindern von CO2Ausstoss und Treibstoffverbrauch mit Geschäftsfahrzeugen bei Geschäftsfahrten um 10 %







Förderung und aktive Kommunikation von „Home Office“
Einsatz von E-Autos und Hybriden sowie CO2-armen und Treibstoffverbrauchsarmen Fahrzeugen
Kommunikation von Tipps und Tricks für das optimierte Fahren
Energy Saver Bereifung
Angebot von Kurzfahrten mit E-Bikes und E-Autos
Planung des „Downsizing“ der neuen Fahrzeugflotte
Vorrang von Poolfahrzeugen vor Privatwagen
Senkung des Papiereigenverbrauchs um 20 %












Gehaltsabrechnung und FLAZ elektronisch
Kommunikation von Tipps und Tricks zum ökologischen Büroalltag
Standardformulare in boa
Sensibilisierung hinsichtlich des Druck- und Kostenverhaltens durch Aufzeigen der Kosten via „Green-Office-Widget“
Einsparung des Begrüssungskartons für Neukunden
Abonnieren von weniger Zeitschriften, Zeitungen, etc.
Reduzierter Druck der Geschäftsberichte
Doppelseitiger Druck bei externer Geschäftskorrespondenz
Abschaffung Verfügbarkeitsreport Applikationen
Reduzierung von Aushängen in elektronischer Form
Einstellung des Physischen Versandes von Passwörtern
Umstellung weiterer Zeitschriften-Abonnemente von Print auf Online
Christian Pohl
02.06.2016
Umwelt- und Energiemanagement CKW AG
CKW Management Review Umwelt- und Energiemanagement GJ 2014-2015





20 %ige Energieeffizienzsteigerung bei Immobilien

Senken der realen Netzverluste um jährlich 0,01 %




Christian Pohl
Seite 23
Installation zweier VoltControl in Rathausen
Überprüfung alternativer Wärme- und Energiegewinnungsformen sowie optimierter Umweltstandards bei allen CKWGebäuden, insbesondere bei den geplanten Projekten in Inwil und Büron
Überarbeitung der Energieflussdiagramme in Rathausen und Reussbühl
Überprüfung der Potenzialabschätzung von PV-Anlagen auf betriebseigenen Gebäuden
Sensibilisierung der Mitarbeiter im Hinblick auf:

„Computer ausschalten“

Bildschirme ausschalten“

Weitere Gerät ausschalten

„Drive eco“

„Licht-aus“

„Abfall trennen“

„Doppelseitig Drucken“

„Green Office Widget“
Fortführung der Simulation der Netzverluste der Ebenen 2 bis 7 im Netzberechnungstool NEPLAN (Netzebenen 3, 4, 5,
6 und 7)
Verkabelung von 57 km auf der Netzebene 5
Verkabelung von 14 km auf der Netzebene 7
Ersatz von 92 Transformatoren im Rahmen von Ersatz, Erweiterungen und Umbauten von Trafostationen (Netzebene
6).
Einsatz von LCC in der ÖB (Reduzierung des tatsächlichen Stromverbrauchs gegenüber den errechneten Werten)
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Seite 24
Anhang 4: Kontinuierlicher Verbesserungsprozess
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02.06.2016
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Seite 25
Anhang 5: Umgesetzte Massnahmen
Umgesetzte Massnahmen
Reduktion der Ausgaben von «strom» und «blitz»
Einsatz von VoltControl (Spannungsbegrenzer) in RAH
Abschaffung gedrucktes Mitarbeiterhandbuch
Reduzierung der Reinigungsitensität
Einsparung des Begrüssungskartons bei Neukunden
Doppelseitiges Drucken
Abschaffung gedruckte Weihnachtskarten
Taschenagenda streichen
Einsparung von zwei Datenspeichersystemen (alt: vier Speicher)
Abschaffung Luftveredlungsgeräte
Elektronische Gehaltsabrechnung (für Mitarbeiter mit SAP)
Zeitschriften einsparen
Abschaffung Waterboys
Reduzierter Druck Geschäftsberichte
Vorrang der Nutzung von Poolautos
Umfassende Unternehmensbroschüre als Ersatz für Broschürenvielfalt
Kurse in ökologischem Fahren
Doppelseitiger Druck bei externer Geschäftskorrespondenz
Zeitschaltung von Geräten
Abschaffung «bulletin»
Einführung «Green Office Widget»
Beschaffung «Aqua-Clics»
Ersatz Elektro-Heizung im Ferienhaus Rigi
Ausdruck von Kundenschreiben ohne rotes Axpo-Logo
Ersatz des Halbjahresberichts durch pdf
Klimaraumtemperaturanhebung
«Licht aus» - Kleber
Einführung E-Bikes
Elektronische Protokollauszüge
Touchscreens statt «schwarze» Bretter
Ersatz LED bei Leuchtpylonen
Kommunikation von "Home Office"
Ansiedelung von Bienen in Rathausen
Zusatzmülleimer
Pappbecher statt Plastikbecher
Eigenen Strombedarf zu 100% mit lokalem Naturstrom decken
Anschaffung des E-Postautos
Aufstellen eines VoltControl in der Stromwelt
Parameter bei Investitionen
keine
Anschaffungs- und Personalkosten
Systemkosten
Personal- und Anschaffungskosten
keine
keine
keine
keine
Anschaffungskosten
keine
Personalkosten
keine
keine
keine
keine
Personalkosten
Kurs- und Kursteilnehmerkosten
keine
Personal- und Anschaffungskosten
keine
keine
Personal- und Anschaffungskosten
Personal- und Anschaffungskosten
keine
keine
keine
Personal- und Anschaffungskosten
keine
keine
Anschaffungskosten
Anschaffungskosten
keine
keine
Personal- und Anschaffungskosten
Anschaffungsmehrkosten
keine
Anschaffungsmehrkosten
Anschaffungskosten
Parameter bei Einsparungen
Personal-, Papier- und Portoeinsparung
Energieeinsparung
Papier-, Material und Personaleinsparung
Müll- & Materialeinsparung
Papiereinsparung
Papiereinsparung
Papiereinsparung
Papiereinsparung
Energieeinsparung
Material- und Energieeinsparung
Papier- Porto und Personaleinsparung
Papiereinsparung
Personal-, Wasser & Energieeinsparung
Papiereinsparung
Treibstoff- und Kilometerkosteneinsparung
Papiereinsparung
Treibstoffkosteneinsparung
Papiereinsparung
Energieeinsparung
Druck-, Versand- und Personalkosteneinsparung
Papiereinsparung
Wasser- und Energieeinsparung
Brennstoffkosteneinsparung
Materialeinsparung (Farbe)
Papiereinsparung
Energieeinsparung
Energieeinsparung
Treibstoffkosteneinsparung
Papiereinsparung
Papier- und Personaleinsparung
Ökologischer Mehrwert
keine
keine
Gebühreneinsparung
Materialeinsparung
Ökologischer Mehrwert
Ökologischer Mehrwert
keine
Gesamt (Investitions(mehr)kosten* & Einsparungen (bottom-line) p.a. abzgl. Betrieb, etc.):
Christian Pohl
02.06.2016
Einmalige
Einsparung
VerantInvestitio- (TCHF) im GJ
Kommuniziert
wortlich
nen (TCHF)
2013/14
0
189
55
0
0
0
0
0
0
0
3
0
0
0
0
5
40
0
3
0
0
3
190
0
0
0
2
0
0
3
1
0
0
4
6
0
6
10
160
60
65
45
45
41
20
20
18
15
10
9
7
7
5
5
5
5
5
5
5
4
3
2
2
1
1
1
1
1
1
0
0
0
0
0
0
0
520
574
UC
FF
UH
FF
EV
NM
UC
UC
FI
FF
UH
FF
FF
UC
FSF
UC
NM
EV / N
FF
UC
FI
FF
FF
EV
UC
FI
FF
EV
US
FF
FF
UH
FF
FF
FF
EV
FF
UCB
Nein
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Nein
Ja
Nein
Nein
ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Ja
Umwelt- und Energiemanagement CKW AG
CKW Management Review Umwelt- und Energiemanagement GJ 2014-2015
Seite 26
Anhang 6: Nicht umgesetzte Massnahmen
Nicht umgesetzte Massnahme
Elektronische Mitarbeitermagazine
Thermo-Cards für Mitarbeiter
Parameter bei Investitionen
Parameter bei Einsparungen
keine
Papiereinsparung
Anschaffungskosten
Energieeinsparung
Gesamt (Investitionen & Einsparpotenzial (bottom-line) p.a. abzgl. Betrieb etc.):
Einführungskosten
(TCHF)
Grund für fehlende
Umsetzung
0
Einführung nicht gewünscht
3
Aus Kostengründen
3
Anhang 7: Künftige, zu evaluierende Massnahmen
Künftige Massnahme
Papierspar-Wettbewerb (pro Kostenstelle)
Energiesparwochen
Vorrang der Nutzung von Poolautos
Treibstoff-Wettbewerb (pro OE)
Standardformulare elektronisch in boa
Bildschirme aus statt auf «Stand-By» halten.
Elektronischer Kundenadventskalender (Umwelt & Energieeffizienz)
Austausch aller Umwälzpumpen (Warmwasser, Heizung, etc.)
Durchgehender Einsatz von modernen Thermostatventilen
Ersatz aller Leuchten durch LCC-Retrofit
Kauf von energieeffizienten Geräten (AAA)
Kauf von elektrisch betriebenen Geräten (anstatt fossil)
Teilnahme am alljährlichen "Home Office"-Day
Nutzung ABB-Gleichstromtechnik bei Ersatz der Rechenzentren in RAH
Aufstellen eines Vanadium-Redox-Flow-Speichers in der Stromwelt
Aufsteller mit Leitsätzen zum Umwelt- und Energiemanagement
Papierloses Büro
Inhaltliche Reduzierung des Geschäftsberichts
Lunch & Learn zu den Themen Umwelt und Energie
Parameter bei Investitionen
Kosten für Auslobung
Personalkosten
keine
Kosten für Auslobung
keine
keine
Einrichtungskosten
Anschaffungskosten
Anschaffungskosten
Anschaffungskosten
Anschaffungskosten
Anschaffungskosten
keine
Anschaffungskosten
Anschaffungskosten
Anschaffungskosten
Anschaffungskosten
keine
keine
Parameter bei Einsparungen
Papiereinsparung
Energieeinsparung
Treibstoff- und Kilometerkosteneinsparung
Treibstoffkosteneinsparung
Papiereinsparung
Energieeinsparung
keine
Energieeinsparung
Energieeinsparung
Energieeinsparung
Energieeinsparung
Energieeinsparung
Energieeinsparung
Energieeinsparung
keine
Energieeinsparung
Papiereinsparung
Papiereinsparung
Energieeinsparung
Gesamt (Investitionen & Einsparpotenzial (bottom-line) p.a. abzgl. Betrieb etc.):
Christian Pohl
02.06.2016
Einführungs- Einsparung
kosten
(TCHF) im GJ
(TCHF)
2014/15
2
3
0
3
0
0
5
6
15
5
0
0
0
0
20
5
100
0
0
2
3
5
3
2
2
0
1
4
2
0
0
1
0
0
1
5
5
0
181
36
Umwelt- und Energiemanagement CKW AG
CKW Management Review Umwelt- und Energiemanagement GJ 2014-2015
Seite 27
Anhang 8: Kommunikative Massnahmen
Medium
Termin
Verantwortlich
Stand
Der 4. ERFA Umwelt wurde bei EKZ in Zürich abgehalten. Thema: Batte- Umweltbeauftragte
riespeicher
der Axpo & KWO
Nov 14
PohC
erledigt
Nachhaltigkeitsroundtable
Vorstellung der Umwelt- und Energiemanagementaktivitäten gegenüber
den Mitgliedern des Nachhaltigkeitsroundtable.
Nachhaltigkeitsbeauftragte
Nov 14
PohC
erledigt
blitz
Bericht über Umwelt- und Energieteam -> kurzer Rück- und Ausblick:
Was wurde bis heute gemacht? sowie Vorstellung des neuen Teams mit
neuem Foto
CKW-Gruppe
Nov 14
PohC / sag
erledigt
Strom
Bericht über XNovum (LCC) als Kunde, Partner der Conex und Lieferant
der Leuchten für das Förderprogramm „Treppenhausbeleuchtung“
Strom-Kunden
Nov 14
PohC / sag
erledigt
Einzelaktivitäten im Bereich Papier, Zahlen, Hinweis auf Green Office
Widget
CKW-Gruppe
März 15
PohC / sag
erledigt
Mitarbeitersensibilisierung – Mitarbeitenden werden auf die Umwelt- und
Energiemanagementaktivitäten von CKW und ihren Beitrag dazu aufmerksam gemacht (Einzelaktivitäten im Bereich Papier, Zahlen, Green
Office Widget) (verbinden mit blitz-Beitrag vom März 2015)
Mitarbeitende
Mai 15
PohC / sag
erledigt
ERFA Umwelt
blitz
insider
Christian Pohl
Zielgruppe
Ziel/Inhalt
02.06.2016
Umwelt- und Energiemanagement CKW AG
CKW Management Review Umwelt- und Energiemanagement GJ 2014-2015
Seite 28
Anhang 9: Künftige Kommunikation
Medium
Ziel/Inhalt
Zielgruppe
Termin
Verantwortlich
Stand
Strom
Überblick über die Elemente des Umwelt- und Energiemanagements, die
eingeführten Massnahmen sowie die Ergebnisse, die Übertragungsmöglichkeit auf die Kunden und der Kosten-Nutzen  abhängig von EV
Strom-Kunden
Q1 2016
PohC / heCa /
EVP
ausstehend
Central
Überblick über die Elemente des Umwelt- und Energiemanagements, die
eingeführten Massnahmen sowie die Ergebnisse, die Übertragungsmöglichkeit auf die Kunden und der Kosten-Nutzen  abhängig von EV
KMU
Q1 2016
PohC / sag /
EV
ausstehend
Extern
Verlängertes Förderprogramm
KMU / Kunden
Q1 2016
PohC / heCa
ausstehend
Bericht über Energieeinsparungen in Rathausen Die Kriterien sollen
folgende sein:
• Energieeinsparung aller Energien seit Bezug RAPLUS bis heute aufzeigen (Sept. 2011 bis Sept. 2014)
• Evtl. in Bezug auf die Anzahl MA‘s
• Aufzeigen der Massnahmen, die zu den Einsparungen geführt haben
• Aufzeigen der möglichen Potentiale zu geplanten Massnahmen
• Vorstellung von Michel Schürch und Andreas Simon
CKW-Gruppe
Q2 2016
SrMi / heCa
ausstehend
Bericht über Bienen am Standort Rathausen
Mitarbeitende
Q2 2016
PohC / heCa
ausstehend
„Nachhaltigkeit goes public/customer“ -> Bericht über Aktivitäten, die bei
CKW getestet wurden und die nun den Kunden von CKW angeboten
werden (Beispiele: VoltControl, LCC, etc.). Zudem werden die Förderprogramme genannt, die den CKW-Kunden ebenfalls zugutekommen.
CKW-Gruppe
Q3 2016
PohC / heCa
ausstehend
blitz
insider
blitz
Christian Pohl
02.06.2016
Umwelt- und Energiemanagement CKW AG