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Ausgabe Neuruppin
Fohlenschau von
Ruppiner Schweiz
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Sonnabend/Sonntag, 4./5. Juni 2016
Nr. 23 Jahrgang 21
Gesamtauflage 149.142
Neuruppin
Arbeitsmarkt
weiter entspannt
Keine Angst
um das Abendland
Trödelmarkt in Vichel
Vichel. (mae) Ein Kunst- und
Trödelmarkt findet am Sonntag,
12. Juni, von 11 bis 16 Uhr in Vichel statt. Die Standgebühr beträgt fünf Euro oder einen Kuchen. Infos: (033928) 907 10.
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Alle großen und kleinen Freunde des Tierparks sind eingeladen
Willkommen sind am Sonntag, 5. Juni, im Tierpark Kunsterspring alle, die sich für die heimische Tier- und Pflanzenwelt
interessieren und Spaß haben wollen. Das 31. Tierpark- und Kinderwaldfest bietet wieder ein buntes Programm für die
ganze Familie. Es gibt ein Wissensquiz und eine Tombola, außerdem Karatevorführungen, eine Pudelparade und Artistik.
Und auch auf Zauberei, ähnlich wie auf dem Archiv-Foto, können sich die Besucher freuen. (Seite 9) Archiv-Foto: Bandoly
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Mal wieder Land sehen
terhöfe in ganz Brandenburg bieten am Sonnabend und Sonntag,
11. und 12. Juni, einen Blick hinter
die Kulissen. Mit der Aktion wollen sie zeigen, wie Lebensmittel
produziert werden und naturhungrigen Städtern Lust auf das Land-
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22. Brandenburger Landpartie am 11. und 12. Juni
Ostprignitz-Ruppin. (ki) Entdecken, erleben, genießen – so
heißt es auch in diesem Jahr bei
der nunmehr 22. Brandenburger
Landpartie. Fast 270 Bauernhöfe,
Agrarunternehmen, Fischerei- und
Forstbetriebe, Gärtnereien und Rei-
Ostprignitz-Ruppin. (zig) Die
Zahl der Arbeitslosen hat im
vergangenen Monat erneut abgenommen. Insgesamt lag die
Quote im Mai in den Landkreisen Ostprignitz-Ruppin, Prignitz, Oberhavel und Havelland
mit 22 646 Menschen ohne Arbeit bei 7,8 Prozent. Das sind
0,6 Prozentpunkte weniger als
noch vor einem Jahr und 0,3 Prozentpunkte weniger als im Vormonat. Stefan Dirkes von der
Geschäftsführung der Neuruppiner Arbeitsagentur zeigte sich
am Dienstag bei der Präsentation der aktuellen Zahlen zufrieden mit der anhaltend guten Entwicklung. Etwas höher als im
gesamten Bezirk lag die Quote
im Landkreis OPR. Dort waren
im Mai 4 501 Menschen arbeitslos. Das entspricht 8,7 Prozent –
0,3 Punkte weniger als im April
dieses Jahres. Der Rückgang
zieht sich durch alle Geschäftsstellen im Kreis. Am niedrigsten
ist die Quote in Neuruppin bei
2 374 Arbeitslosen mit 7,8 Prozent. Im April waren es 8,1 Prozent, im Vorjahr 8,5 Prozent.
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Kinderrabatz
in Fehrbellin
Fehrbellin. (mae) Anlässlich des
Internationalen Kindertages wird
der Regionalverband der Partei
Die Linke Fehrbellin ein Fest für
alle Kinder veranstalten. Dazu
wird für Sonnabend, 4. Juni, von
15 bis 18 Uhr auf den Platz vor
der Stadtbibliothek Fehrbellin,
Johann-Sebastian-Bach-Straße,
in Fehrbellin eingeladen. Ein musikalisches Rahmenprogramm,
ein Spielmobil, ein Stand zum
Schminken, eine Luftballon-Station, die geöffnete Kinderabteilung der Bibliothek, ein Grillstand, bei dem es auch Süßes
geben wird, sowie weitere Miniattraktionen wie der Kinderrabatz mit Petra und Jan sollen
für Stimmung und gute Laune
sorgen.
Sommerfest auf
Gelände der GAB
Protzen. (mae) Das Märchenland auf dem Gelände der GAB
Protzen öffnet am 4. Juni um
14 Uhr zum Sommerfest seine
Tore. Kleine Besucher können
Basteln und Roller fahren oder
sich mit Märchen beschäftigen.
Die Feuerwehr ist vor Ort und
das Denkspiel „Mensch ärgere
dich nicht“ verspricht Vergnügen für Kinder wie Erwachsene.
Ebenso das Schachspiel mit großen Figuren. Ab 15 Uhr können
Mädchen und Jungen dem Märchenerzähler lauschen und anschließend wird ein Märchenfilm gezeigt. Für das leibliche
Wohl aller großen und kleinen
Besucher ist mit diversen Speisen
und Getränken gesorgt.
Fröhliches Toben auf
der Riesenhüpfburg
Stöffin. (mae) Zu einer Kindertagsfeier lädt der Stöffiner Heimatverein am 4. Juni alle Mädchen und Jungen des Dorfes ein.
Von 14 bis 18 Uhr werden am
Heimatverein Spiel und Spaß
geboten. Unter anderem können die Kinder auf einer Riesenhüpfburg nach Herzenslust
toben. Eingeladen sind auch Eltern und Großeltern. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. So gibt es
zum Beispiel Räucherfisch. Ein
Trödelmarkt rundet das Fest ab.
Auf Kind losgegangen
Neuruppin. (mae) Ein achtjähriger Junge wurde am Dienstag
in der Otto-Grotewohl-Straße von
einem Mann offenbar unvermittelt geschlagen. Seine 26-jährige
Mutter erlitt einen Schock. Mutter und Kind stammen aus Bosnien. Als Täter ermittelte die Polizei einen 23-Jährigen, der zum
Tatzeitpunkt angetrunken war.
Gegen ihn wird ermittelt.
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Keine Leistungskürzung
nach angeblichem Meldeversäumnis
Das Sozialgericht Heilbronn hat im
ben, aus welchen Gründen die RückStreit um Sanktionen des Jobcenters
meldung des Klägers in den Akten des
nach eingehender Zeugenvernehmung
Jobcenters nicht vermerkt worden sei.
am 28.04.2016 zum Aktenzeichen S
Damit war die Leistungskürzung auf11 R 4362/15 entzuheben und die
schieden, dass Anwaltskanzlei Klier Nachzahlung zu ereine nicht in den
bringen.
Akten vermerkte
Diese Entscheidung
Rückmeldung des
bestätigt nochmals,
Hartz IV-Beziehers
dass man sich vom
zu Unrecht zu eiJobcenter alles –
ner Leistungsküraber auch alles –
zung geführt hat.
schriftlich bestätiDass der Kläger
gen lassen sollte,
sich am vom JobVorsprachen und
center festgelegderen Inhalt wie
ten Tag am Empauch die Abgabe
fangstresen des
von jeder einzelJobcenters zunen Unterlage. Sorückmeldete und
fern sich Jobcenter
an jenem Tag vorrechtsmissbräuchsprach, ist in den
lich weigern, unAkten des Jobverzüglich derartige
centers nicht ver- Telefon: 0 33 91 – 45 40 11 Bestätigungen ausmerkt. Obwohl
zustellen, müssen
der Kläger im weiteren Verlauf geltend
zu Beweiszwecken immer Zeugen mitmachte, sich pflichtgemäß zurückgegenommen werden, welche entweder
meldet zu haben und einen Zeugen
schriftlich bestätigen sollten, wann
benannte, der ihn begleitete, senkte
und was und wo besprochen bzw.
das Jobcenter die SGB II-Leistungen
abgegeben wurde, um dies später bei
wegen eines „Meldeversäumnisses“.
unvollständiger oder unrichtiger AkNach Auffassung des Sozialgerichts
tenführung des Jobcenters beweisen
hat der Zeuge glaubhaft gemacht,
zu können. Sonst sind rechtswidrige
dass er sich wahrhaftig und authenKürzungen allein wegen des fehlentisch daran erinnern konnte, seinen
den Beweises möglich.
Bekannten, den Kläger, am fraglichen
Rechtsanwalt
Vormittag bei dessen Vorsprache im
Gerd Klier
Jobcenter begleitet zu haben, um ihn
Neuruppin
anschließend in eine nahegelegene
Fachanwalt für
Pizzeria zum Essen einzuladen. Nach
Arbeits- und
Ansicht des Gerichts könne offen bleiSozialrecht
Nr. 23
Landfrauen mahnen Landespolitiker
Defizite bei der Infrastruktur auf den Dörfern und drohende Altersarmut bei Rentnern kritisiert
Potsdam. (mae) Mehr als 50
Landfrauen kamen am 26. Mai
in die Heimvolkshochschule am
Seddiner See zur jährlichen Delegiertenversammlung des Brandenburger Landfrauenverbandes e.V. (BLV).
In diesem Jahr fanden wie alle
vier Jahre die Vorstandswahlen
statt. Mit überwältigender Mehrheit wiedergewählt wurde die
Landesvorsitzende Jutta Quoos,
die betonte: „Wir wollen unseren Verband in die Zukunft führen und jungen Frauen die Möglichkeit geben, sich aktiv in die
Arbeit des Landesvorstandes einzubringen.“
Die Mitglieder unterstützten
die Landesvorsitzende bei diesem
Anliegen und wählten die 29-jährige Uckermärkerin Hanka Mittelstädt als 1. Stellvertretende Landesvorsitzende. Ebenfalls neu im
Landesvorstand ist Sylvia Herrmann aus Potsdam-Mittelmark.
Das langjährige Kreisvorstandsmitglied ist vielen als LANDaktivMitarbeiterin gut bekannt. Sylvia
Hermann liegt die Nachwuchsförderung für die landwirtschaftlichen Berufe sehr am Herzen.
Ebenfalls wiedergewählt wurden die 2. Stellvertretende Vorsitzende, Manuela Scheil, sowie
die weiteren Vorstandsmitglieder
Wilma Nickel und Ulrike Weller.
Henrik Wendorff, Brandenburgs
Bauernpräsident, ist gesetztes
Mitglied des BLV-Vorstandes.
Diana Golze, Ministerin für
Arbeit, Soziales, Gesundheit,
Frauen und Familie des Landes
Brandenburg, gehörte zu den ersten Gratulantinnen des neuen
Landesvorstandes. Sie würdigte
mit ihrem Besuch das Engagement der Landfrauen im ländlichen Raum Brandenburgs und
Der Vorstand: Henrik Wendorff, Jutta Quoos, Ulrike Weller, Wilma Nickel, Manuela Scheil, Hanka Mittelstädt, Sylvia Herrmann (von links).
Foto: Veranstalter
wohnte den Auszeichnungen des
Brandenburger Landfrauenverbandes e.V. bei.
Als Ehrenmitglied wurde Helga
Ullrich aus Radewege ausgezeichnet. Das längjährige Landesvorstandsmitglied kandidierte in
diesem Jahr nicht mehr für den
Vorstand. Jutta Quoos würdigte
insbesondere das politische Engagement Helga Ullrichs und dankte
ihr für die gute Arbeit im Landesvorstand.
Die anschließende Diskussionsrunde mit der Ministerin zeigte,
wie groß die aktuellen Probleme
des ländlichen Raumes sind.
Dabei spielte das Thema Altersarmut eine ganz besondere Rolle:
Laut Paritätischem Wohlfahrtsverband gelten mehr als drei Millionen Rentner in Deutschland
als arm. Immer mehr ältere Menschen sind auf Grundsicherung
angewiesen.
Schon heute ist absehbar, dass
diese Zahlen in den kommenden Jahren eher steigen als sinken werden. Landesvorsitzende
Jutta Quoos: „Es ist beschämend,
dass in einem reichen Land wie
Deutschland so viele alte Men-
schen nicht genug Geld zum Leben haben.“ Arm zu sein trotz
jahrelanger harter Arbeit ist nicht
nur deprimierend und diskriminierend, sondern vor allem würdelos. Insbesondere Frauen, die
in der Landwirtschaft tätig sind,
sind aufgrund der körperlich
schweren Arbeit gar nicht in der
Lage, bis zum Rentenalter in ihrem Beruf zu arbeiten.
Die immer schlechter werdende Infrastruktur im ländlichen
Raum sorgt viele Landfrauen. Die
Wege werden immer weiter – zur
Schule, zum Arzt, zu Einkaufs-
möglichkeiten, Banken, Apotheken und so weiter. Insbesondere
die ärztliche Versorgung ist in einigen ländlichen Regionen alarmierend schlecht. Fachärzte sind
für Menschen ohne Auto meist
gar nicht mehr zu erreichen.
Unzumutbare Wartezeiten führen dazu, dass Heilungsprozesse
sich dramatisch verlängern.
Diese Situation wollen und können die Landfrauen so nicht hinnehmen und plädieren für innovative und mutige Konzepte, um die
Versorgung der Menschen auf dem
Land für die Zukunft zu sichern.
Familienpass bietet
Freizeitspaß für wenig Geld
Für 2,50 Euro im Zeitschriftenhandel zu bekommen
Ostprignitz-Ruppin. (mae) Der
neue Familienpass ist da und
bietet viel für Kinder, Eltern
und Großeltern. Von Sport und
Freizeit über Naturaktivitäten
bis zur Bildung – für alle ist etwas dabei. Dieses Jahr enthält
der Familienpass 640 Rabattangebote oder Freikarten, mehr
denn je zuvor seit der ersten Auflage im Jahr 2006. Und bei Verlosungsaktionen können Fami-
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Der Pass ist ab sofort unter
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erhältlich und kostet 2,50 Euro.
Die Angebote finden sich auch
auf http://www.reiseland-brandenburg.de/themen/familien/
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Dokumentarfilm im Kornspeicher
Neumühle. (mae) Der Dokumentarfilm „Kennst Du das Land.. eine
politische Revue“ wird am Mittwoch, 8. Juni, um 19 Uhr im Kornspeicher Neumühle, Neumühle 3,
gezeigt.
Der offizielle Jubelfilm zum
30. Jahrestag der DDR arbeitet
mit Ausschnitten aus Spielfilmen
und dokumentarischem Material. Auch durch musikalische
Einschübe wird der Eindruck ei-
nes bunten und heiteren Landes
vermittelt, in dem alle humanistischen Traditionen Deutschlands
ihre Heimat gefunden haben. Der
Filmhistoriker Dr. Claus Löser gibt
eine Einführung. Es handelt sich
um eine Veranstaltung des Filmmuseums Potsdam in Kooperation
mit der Beauftragten des Landes
Brandenburg zur Aufarbeitung der
Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD). Der Eintritt ist frei.
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Hausbau bei Miteigentum beider Partner
Die Fälle, in denen nichtehe- sollten die Ansprüche vorher
liche Lebenspartner gemein- durch Vereinbarung geregelt
sam ein Haus errichten, neh- werden. Dabei sind unter anmen beständig zu. Beispiel: derem folgende Punkte zu beHerr A und Frau
denken:
B erwerben ein Fachanwalt für Familienrecht - Wer soll AlleinGrundstück zu Fachanwalt für Erbrecht eigentümer des
Ulrich Günther
Grundstücks wergleichen Teilen.
den und zu welDer Kaufpreis
chem Erwerbsvon 50.000 für
preis? Wie wird
das Grundstück
der Preis ermittelt?
wird aus Eigenmitteln bezahlt.
- Wie werden die
Der Hausbau
Tilgungs- und
kostet 200.000
Arbeitsleistungen
und wird in
der Partner sowie
Höhe von 50.000
das eingebrachte
Eigenkapital anaus Eigenkapital und in Höhe
gerechnet?
von 150.000 über
- Welche besonderen Regelunein gemeinsames
gen ergeben sich
Bankdarlehen finanziert. Das Eibei der Geburt
genkapital wird Telefon: 03391 / 45 41-0 eines gemeinsavon beiden im
men Kindes?
Verhältnis 3 : 1 aufgebracht. - Wie wird die Mitarbeit/fiFrau A und ihre Eltern erbrin- nanzielle Zuwendung von
gen außerdem erhebliche Ei- Familienangehörigen berückgenleistungen. – Hier wird oft sichtigt? Fällt dabei Schennicht bedacht, wie die Dinge kungssteuer an?
geregelt werden sollen, wenn Ulrich Günther,
die Lebensgemeinschaft aus- Rechtsanwalt
einandergeht. Das Gesetz bie- VorsorgeAnwalt
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Das Team der Fontane-Buchhandlung um Jana Kolar-Voigt (Mitte) freut sich auf die gemeinsamen Aktionen mit den Kunden im Jubiläumsmonat.
Foto: Große
Fontane-Buchhandlung setzt auf Vertrauen
Neuruppiner Buchhändler begehen im Juni das 25-jährige Bestehen
Neuruppin. (ki) Die Fontanebuchhandlung in der Neuruppiner Karl-Marx-Straße 83 feiert
im Juni das 25-jährige Bestehen.
Den ganzen Monat über planen
Inhaberin Jana Kolar-Voigt und
ihr Team Veranstaltungen und Aktionen – als Dankeschön an die
Kunden.
Sehr gespannt sind die sechs
Buchhändler auf eine von ihnen
selbst entwickelte, ganz neue Aktion. Unter der Überschrift „Wie
sehr vertrauen Sie uns?“ werden
sie je zwei ihrer Lieblingsbücher
wählen, sie in Papier einpacken
und mit einigen knappen Informationen zum Inhalt versehen.
Kunden können sich anhand der
Stichwörter ein Buch aussuchen,
wovon sie denken, dass es ihrem
Geschmack entsprechen könnte
oder dass sie es gern verschenken würden. Hier zählt nicht der
bunte Einband, sondern das, was
die Buchhändler empfehlen. Es
sind Neuerscheinungen, die dabei vorgestellt werden, aber auch
so mancher geliebte Titel, der es
verdient, mal wieder ans Licht geholt zu werden.
„Wir sind sehr neugierig auf das
Feedback der Leser“, sagt Jana
Kolar-Voigt. „Können sie aus unserer kurzen Charakteristik eine
gute Wahl ableiten? Das würde bedeuten, dass sie den Buchhändlern vertrauen können.“
Die Aktion läuft den ganzen
Monat und wird begleitet durch
eine Rabattaktion für Angebote
des Non Book-Bereichs. Das bedeutet, es gibt auf alles, was nicht
Buch ist, 25 Prozent Ermäßigung.
Zum Nebensortiment gehören unter anderem Artikel der Papeterie, Kalender, Puzzle, Geschenke
für Kinder und Erwachsene sowie
Hör-CD. Auf Bücher darf vom Gesetz her bekanntlich kein Rabatt
gegeben werden.
Und dann sind da noch die Veranstaltungen im Jubiläumsmonat.
Nach dem Auftakt zum Internationalen Kindertag am 1. Juni geht
es weiter am Sonnabend, 11. Juni.
„Dies ist der eigentliche Tag der
Eröffnung gewesen“, berichtet
Jana Kolar-Voigt. „Den wollen
wir zusammen mit langjährigen
und neuen Kunden mit einem
Glas Sekt feiern.“
Die inzwischen seit zirka drei
Jahren laufende und beliebte Veranstaltung „Immer 18. bei uns!“
mit Buchempfehlungen soll diesmal in Form einer kleinen Feier
stattfinden. So gibt es am Sonnabend, 18. Juni, zum Beispiel
Musik und Fingerfood für die
Besucher, die das Jubiläum mitfeiern wollen.
Zusammen mit Holger Bunk
von der Neuruppiner Galerie
„Kunstraum“ ist im Rahmen des
Jubiläumsmonats am Freitag,
17. Juni, in der Galerie eine gemeinsame Veranstaltung geplant.
Einen weiteren Höhepunkt gibt
es am Donnerstag, 23 Juni, am Tag
des Mittsommer-Shoppings, zu
dem wieder die Händlergemeinschaft „Wir die Innenstadt“ einlädt. Auch die Fontane-Buchhandlung hat an diesem langen
Einkaufsdonnerstag bis 22 Uhr geöffnet und bietet ihren Kunden neben der 25-Prozent-Rabattaktion
für alles, was nicht Buch ist, Kinderschminken und ein Quiz an.
Weil das Mittsommer-Shopping
unter dem Motto „Rio“ steht, ist
den Buchhändlern der bekannte
brasilianische Autor Paulo Coelho
eingefallen, der mit seinem ersten
Buch „Der Alchimist“ schon die
Herzen von Millionen Leser eroberte. Bis heute haben seine Titel – in 80 Sprachen übersetzt –
Bestseller-Format. Rund um Paulo
Coelho wird es in der FontaneBuchhandlung an diesem 23. Juni
ein Quiz geben. Teilnehmen können Besucher bis 22 Uhr. An darauffolgenden Tag wird das Quiz
ausgewertet. Den Gewinnern winken Bücher und ein Landschaftskalender.
Die Fontane-Buchhandlung
wurde vor 25 Jahren von der Neuruppiner Buchhändlerin Ilona Kolar eröffnet und bis 2012 von ihr
geleitet. Tochter Jana Kolar-Voigt
führt sie bereits im fünften Jahr.
ALTKREIS NEURUPIN
Nr. 23
Sonnabend/Sonntag, 4./5. Juni 2016
3
Kontrolleure mit
Axt bedroht
Altfriesack. (mae) Am vergangenen Samstag befuhren drei Kontrolleure der Fischereiaufsicht gegen 20.15 Uhr mit einem Boot
den Rhin nahe Altfriesack. An einem leer stehenden Grundstück
stellten sie drei Personen beim
Angeln fest, die ihnen gegenüber
aggressiv auftraten. Die Kontrolleure brachen zunächst ab und
erschienen dann später erneut
vor Ort. Die Angler waren nicht
mehr dort. Lediglich eine Senke
soll sich dort befunden haben.
Als die Aufseher losfahren wollten, kam ihnen ein Mann mit
einer erhobenen Axt entgegen
und forderte sie auf, die Senke
los zu lassen. Als sich die Kontrolleure entfernten, wurden sie
durch den Unbekannten mit der
Axt bedroht. Die Kripo ermittelt.
Das historische Foto: Kollektiv im EPW
Das Gruppenbild zeigt ein Kollektivs, wie sie so oft in den Betrieben zu DDR-Zeiten abgelichtet wurden. Meist war
der Anlass dafür eine Auszeichnung wegen hervorragender Leistungen oder ein Neuerervorschlag. Zu sehen ist hier
ein Kollektiv des VEB EPW in Treskow vor 35 Jahren. Wenn das Foto Erinnerungen bei den abgebildeten EPW-lern
wecken sollte, hat sich das Stöbern im Archiv für Märker-Fotograf Eckhard Handke wieder einmal gelohnt. Vielleicht
regt es sogar ein Treffen mit den Arbeitskollegen von einst an.
Archiv-Foto: Handke
„Gefährliche Liebschaften“
Daniel Trumbull liest in Rheinsberg aus Choderlos de Laclos berühmtem Roman
Rheinsberg. (mae) Daniel Trumbull liest am Sonnabend, 4. Juni,
um 19 Uhr im Spiegelsaal des
Schlosses Rheinsberg Texte aus
„Gefährliche Liebschaften“ von
Pierre Ambroise François Choderlos de Laclos, in der Übersetzung von Heinrich Mann.
Das musikalische Programm
setzt sich aus Werken von François Couperin (1668-1733) und
Joseph-Nicolas-Pancrace Royer
(1705-1755) zusammen.
Für Daniel Trumbull steht die
Kommunikation mit dem Publikum im Mittelpunkt auf seiner
Suche nach dem idealen Konzerterlebnis. Als Stipendiat von
Asylbewerber
von Kripo verhört
Rheinsberg. (mae) Als Tatverdächtiger konnte im Rahmen
intensiver kriminalpolizeilicher
Maßnahmen und mit Hilfe eines anderen Asylbewerbers ein
43-jähriger Syrer ermittelt werden. Er soll zwei 14-jährigen
Mädchen am 24. Mai zwischen die Beine gegriffen haben. Der 43-Jährige begleitete
die Revierpolizisten freiwillig in
die Inspektion Neuruppin und
wurde hier am 27. Mai durch
den kriminalpolizeilichen Präsenzdienst im Beisein eines Dolmetschers als Beschuldigter vernommen, erkennungsdienstlich
behandelt und im Rahmen einer „Gefährderansprache“ belehrt. Aufgrund des Fehlens von
Haftgründen wurde er in Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Neuruppin im Anschluss
aus dem polizeilichen Gewahrsam entlassen.
Concerto 21, dem Podium für
das Konzert des 21. Jahrhunderts, hatte er die Möglichkeit
diese Idee weiterzuentwickeln.
Seine intimen Cembaloabende
berühren nun Menschen europaweit, zuletzt im Radialsystem V in Berlin. Neben seinen
Soloauftritten ist er ein gefragter Ensemblemusiker, zum Beispiel in der Lauttencompagney
Berlin oder im La Folia Barockorchester, bei Produktionen der
Komischen Oper Berlin, sowie
bei Festivals wie den Thüringer
Bachwochen oder den Händelfestspielen Halle.
Als Cembalist von Red Bull
Flying Bach interpretiert er J.S.
Bachs Wohltemperiertes Clavier
in großen Sälen weltweit, unter
anderem im KKL Luzern, dem
Berliner Konzerthaus, im Sydney Theatre oder der Chicago
Civic Opera. 2015 gewann Daniel Trumbull den ersten Preis bei
der Broadwood Horniman Harpsichord Competition in London.
Daniel Trumbull schloss 2014
sein Cembalostudium bei Professor Mitzi Meyerson an der UdK
Berlin ab.
Karten zum Preis von 15 Euro
gibt es im Vorverkauf über die
Tourist-Information Rheinsberg,
(033931) 349 40, [email protected], oder an der
Theaterkasse.
Trumbull ist ein vielseitiger
Künstler.
Foto: Veranstalter
Neuauflage für Zühlener Viehmarkt
Verein „Zühlen aktiv“ will Einblicke in die Landwirtschaft geben
Zühlen. (bk) Eine Zeit lang hing es
in der Schwebe, ob es eine 21. Auflage des Zühlener Viehmarktes geben wird. Es war schwer, Aussteller zu finden. Inzwischen steht das
Programm, und die Veranstaltung
kann am Sonnabend, 11. Juni, steigen. Der neu gegründete Verein
„Zühlen aktiv“ hat nun die Zügel in der Hand und möchte das
Fest mit neuen Programmpunkten aufpeppen.
Im Herbst 2015 wurde der Verein gegründet, „um überhaupt
etwas auf die Beine zu stellen“,
schiebt der Vereinsvorsitzende Jan
Günzel nach. „Sonst bleibt alles
an der Feuerwehr hängen.“ Einige
der 15 Vereinsmitglieder sind zwar
auch Brandbekämpfer. Günzel
hofft aber, dass auch andere aktiv
werden. Denn seit bei der jüngsten Kommunalwahl kein Ortsbeirat zustande gekommen ist, fühlt
sich kaum noch jemand im Dorf
zuständig. Nun hat „Zühlen aktiv“
mit Hilfe der Stadt Rheinsberg sein
erstes Fest vorbereitet. In erster Linie wollen die Veranstalter dabei
Einblicke in die Landwirtschaft gewähren. So werden einmal mehr
diverse Rinderarten, Schweine,
aber auch Kleintiere wie Kaninchen und Geflügel ausgestellt. Zudem lassen die Kleintierzüchter
erneut ihre Hähne um die Wette
krähen. „Das ist eigentlich immer
ein Highlight“, schwärmt der Vereinsvorsitzende. Günzel möchte
den Viehmarkt zwar von den üblichen Treckertreffen der Region
abgrenzen.
Dennoch werden auch wieder
alte und neue Landmaschinen vor
Ort sein und zum Umzug durch
den Ort starten. „Gerade die neuen
Landmaschinen sind ja riesig. Das
ist für viele Kinder interessant“, so
Günzel. Für die jungen Besucher
gibt es auch die obligatorische
Hüpfburg, einen Bastelstand und
Kinderschminken. Diverse Spaßwettkämpfe gehören beim Viehmarkt ebenso zur guten Tradition.
„Ich bin mir noch nicht ganz sicher, aber ich plane, in diesem
Jahr die stärkste Landfrau zu suchen. Das hängt aber davon ab,
wie groß die Resonanz ist“, so
Günzel. Da sich Trödelmärkte großer Beliebtheit erfreuen, möchten
er und seine Mitstreiter das Zühlener Fest um einen solchen erweitern. Wer einen Verkaufsstand
aufbauen möchte, kann dies sogar kostenlos tun. Am Abend
dann klingt das Fest beim Tanz
bis 24 Uhr aus.
Der Zühlener Viehmarkt beginnt
am Sonnabend, 11. Juni, um 12
Uhr auf der Festwiese. Wer beim
Trödelmarkt einen Stand aufbauen möchte, kann sich unter
(0171) 867 04 92 anmelden.
Pakt für Brandenburgs Tafelsilber
Minister Jörg Vogelsänger setzt neue Regelung zum Vertragsnaturschutz in Kraft
Ostprignitz-Ruppin. (mae) Die
Neuregelung für Anträge im
Vertragsnaturschutz ist in Kraft.
Brandenburgs Agrar- und Umweltminister Jörg Vogelsänger
hat jetzt die Landesvorschrift
zum Vertragsnaturschutz in Kraft
gesetzt.
„Der Vertragsnaturschutz ist
die Grundlage für eine enge Kooperation zwischen Landwirtschaft und Naturschutz bei der
Umsetzung von Natura 2000
sowie bei der Erfüllung zahlreicher Verpflichtungen zum Biotop- und Artenschutz“, betont
Jörg Vogelsänger. Der Vertragsnaturschutz ergänze die Agrarumweltmaßnahmen insbesondere um Fördermöglichkeiten
für Naturschutzmaßnahmen auf
Ackerflächen. Somit sei Vertragsnaturschutz ein wichtiges Instrument zur Erhöhung der Biodiver-
sität auf Ackerflächen. Das Land
stellt in diesem Jahr 1,34 Millionen Euro dafür zur Verfügung.
Über Vereinbarungen im Vertragsnaturschutz werden vorrangig mehrjährige Verträge mit
Landnutzern auf freiwilliger Basis geschlossen, die damit Vereinbarungen zum Biotop- und
Artenschutz erfüllen.
Im Jahr 2015 konnten auf
8 000 Hektar Naturschutzmaßnahmen durchgeführt werden,
wobei allein Projekte auf Ackerund Grünlandflächen mehr als
5 000 Hektar ausmachten. Dies
zeigt auch die besondere Bedeutung und damit Verantwortung
der Landwirtschaft für die Erhaltung der Artenvielfalt in Brandenburg.
Der gesetzliche Rahmen für
den Vertragsnaturschutz ist der
Paragraf 3 des Bundesnatur-
schutzgesetzes (BNatSchG) vom
29. Juli 2009. Vertragsnehmer
können natürliche oder juristische Personen sein. Verträge können mit land-, forst- und fischereiwirtschaftlichen Unternehmen
aller Rechtsformen im Hauptund Nebenerwerb, aber auch mit
Landschaftspflegeverbänden sowie sonstigen Verei-nen und Verbänden geschlossen werden. Der
Vertragsnehmer muss über eine
Flächennutzungsberechtigung
verfügen.
Für Vorhaben zur Umsetzung
von Naturschutzzielen sowie zur
Landschaftspflege vorrangig in
Naturschutzgebieten, Natura
2000-Gebieten und gemäß Paragraf 32 BbgNatSchG geschützten Biotopen werden individuelle Verträge auf freiwilliger Basis
abgeschlossen.
Verträge zur Landschaftspflege
sollen sich auf Flächen konzentrieren, die für eine primäre landoder forstwirtschaftliche Nutzung ohne größere Bedeutung
sind. Hierzu zählen insbesondere
Ödland, ungenutztes Grünland
in allen Biotoptypen einschließlich seiner Auflassungsstadien,
Zwergstrauchheiden, Streuobstbestände ohne gewerbliche Nutzung, Feldgehölze und Hütewälder. Vergütet werden Leistungen
wie ökologische Bewirtschaftungsmethoden, zum Beispiel
Landschaftspflege mit Tieren
oder naturschonenden Techniken, ökologisches Grünlandmanagement und biotopverbessernde Maßnahmen.
Zusätzlich werden Verträge zur
inhaltlichen oder naturschutzfachlichen Ergänzung und Erweiterung der Programme der Agrarumweltförderung abgeschlossen.
Über die Sehnsucht
nach Landschaft
Menz. (mae) Über die Sehnsucht
nach Landschaft liest die Rheinsberger Stadtschreiberin Antje Ràvic Strubel am Sonntag, 12. Juni,
um 16 Uhr auf der Streuobstwiese Menz. Der Weg ist vom
Schulplatz her ausgeschildert.
Bei schlechtem Wetter findet die
Lesung in der Regionalwerkstatt
am Friedensplatz statt. Antje Rávic Strubel lebt und arbeitet als
Schriftstellerin in Potsdam. Nach
dem Abitur machte sie in Berlin eine Ausbildung zur Buchhändlerin, bevor sie an der Universität Potsdam und der New
York University Literaturwissenschaften, Amerikanistik und Psychologie studierte und 2001 ihr
Studium abschloss. Für Antje
Rávic Strubel ist das Ruppiner
Land – und hier insbesondere
die Region zwischen Neuglobsow und Rheinsberg – eine Gegend, in die sie immer wieder
gerne kommt, auch und gerade
wegen der Sehnsucht nach Landschaft. So taucht dieser Landstrich in ihrem aktuellen Roman
„In den Wäldern des menschlichen Herzens“ wieder auf.
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Ringe schneiden und beides mit dem Salat in einer großen Schüssel mischen. Oliven, klein geschnitten, Möhre in Scheiben geraspelt, und die Kapern darübergeben.
Tomatenfleisch mit Öl, Essig, Honig, Senf, Pfeffer und Salz verrühren und mit dem
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VERMISCHTES
Sonnabend/Sonntag, 4./5. Juni 2016
„Die Verhaftung des Pfarrers“
Giftige Kräuter blühen
am Straßenrand
Fielmann AG übergab Gemälde von Carl Friedrich Schulz an Museum Neuruppin
Pflanzenschutzdienst: Nulltoleranz für Futterflächen
Frankfurt/Oder. (mae) Aktuell
fallen besonders an den Straßenrändern die gelben Blüten des
giftigen Frühlingskreuzkrauts
auf. Auf Wiesen und Weiden ist
nun auch wieder häufiger das Jakobskreuzkraut (JKK), eine heimische Pflanze, zu finden, informiert der Pflanzenschutzdienst
des Landesamts für Ländliche
Entwicklung, Landwirtschaft
und Flurneuordnung (LELF). Da
die Pflanzen stark giftig sind, gilt
für Futterflächen eine Nulltoleranz. Besonders Standorte, auf
denen bereits in den vergangenen Jahren Jakobskreuzkraut
auftrat, - ungedüngte Wiesen
und Weiden, Flächen mit lückenhafter Grasnarbe und solche, die
sich in der Nähe von Brachen befinden - sind gefährdet.
Alle Kreuzkrautarten enthalten giftige Pyrrolizidinalkaloide
(PA), die leberschädigend und
krebserregend wirken. Giftig ist
die gesamte Pflanze. Die Blüten
weisen die höchste Konzentration der Alkaloide auf. Junge
Pflanzen enthalten ebenfalls in
hohem Maße PA, aber noch nicht
so viele Bitterstoffe. Sie werden
deshalb besonders von jungen
und unerfahrenen Tieren gefressen.
Auch in verwelkten oder getrockneten Pflanzen bleibt die
Toxizität erhalten. Während
erfahrene Tiere auf der Weide
Kreuzkräuter in der Regel meiden, können sie die Pflanzen im
Heu oder silierten Futter nicht
erkennen und aussortieren. Besonders empfindlich reagieren
Pferde - aber auch Rinder, Schafe
und Ziegen sind gefährdet. Bekannt sind sowohl akute als auch
chronische Vergiftungsfälle.
Durch regelmäßige Kontrollen der Flächen und eine optimale Grünlandbewirtschaftung lässt sich das Wachstum
der Giftpflanzen auf der Fläche
verhindern. Eine geschlossene
Grasnarbe bietet den fliegenden Samen schlechte Keimbedingungen. Aus diesem Grund
ist zwingend auf konsequente
Nachmahd von Weideflächen,
die Beseitigung von Narbenlücken durch regelmäßige Nachsaat von Gräsern sowie auf eine
entzugsorientierte Düngung zu
achten.
Nachfragen und weitere Informationen:
Pflanzenschutzdienst, Christine Tümmler, Telefon: 033702/
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Dieses Gemälde übergab Frank
Hagendorf, der Leiter der Neuruppiner Fielmann-Niederlassung, am 1. Juni dem Museum
Neuruppin. Das Bild „Die Verhaftung des Pfarrers“ ist bislang
nicht endgültig entschlüsselt.
Wahrscheinlich handelt es sich
um eine Szene aus den Befreiungskriegen (1813-1815), an denen der Maler selbst teilnahm.
Ein historischer Beleg der
Geschichte, die dem Bild zu
Grunde legt, fehlt jedoch noch:
Ein Trupp von Husaren attackiert mehrere Männer in ziviler Kleidung. An zentraler Stelle
wird ein Pfarrer überwältigt, er
lässt seine Waffe fallen. Im Hintergrund ist am Pulverdampf
zu erkennen, dass es weiteren
Dorfbewohnern nicht besser ergeht. Sie werden von den heranstürmenden Husaren erschossen. Allein einem Mann scheint
die Flucht zu gelingen. Er stürzt
nach links aus dem Bild.
Der Genre- und Landschaftsmaler Carl Friedrich Schulz
(1796-1866) wurde an der
Berliner Akademie ausgebil-
Wittstock. (mae) Der Geschäftsführer der LaGa Wittstock/Dosse 2019 gGmbH hat
am 1. Juni seine Tätigkeit aufgenommen. Nach der Ausschreibung für die Stelle und intensiven Bewerbungsgesprächen fiel
die Wahl auf Christian Hernjokl.
Der 33-Jährige aus Potzlow in
der Uckermark hatte bereits bei
der Durchführung der Landesgartenschau in Prenzlau als Prokurist und später als Geschäftsführer entscheidend zum Erfolg
dieser Veranstaltung beigetragen.
Den Wittstocker Stadtverord-
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„Warten Sie nicht, bis das Kind
in den Brunnen gefallen ist.“
Diese mahnenden Worte der
Kunden sind immer wieder zu
hören. Seit vielen Jahren sind
wir mit unseren Senger-AlarmSystem auf dem deutschen
Markt.
Was sind die Hauptgründe,
dass sich die Menschen erst
immer nach einem Einbruch
um ein Alarmsystem kümmern?
Man fragt sich wirklich, warum
es erst soweit kommen muss.
Fast alle Betroffenen sind der
Ansicht, 1. Die Anschaffungskosten für eine Alarmanlage
seien zu hoch, 2. Bei mir ist eh
nichts zu holen, 3. lch bin doch
versichert, 4. lch habe einen
Hund, etc. Alle diese Argumente trügen, und ein entstandener
Schaden gibt immer nur den
Dieben recht.
Kann denn eine Senger AlarmAnlage verhindern, dass ein
Einbruch stattfindet?
Sehr wohl. Versucht der Eindringling sich Zutritt zu verschaffen, so wird ihm sofort
eine sehr laute Sirene den Einbruch verderben – und zwar
schon beim Versuch, ohne auch
nur einen Fuß ins Gebäude ge-
Zur Wochenmitte könnte es turbulent werden. Man verlangt von Ihnen eine Stellungnahme zu einigen
ernsthaften Schwierigkeiten. Sagen
Sie offen Ihre Meinung! Das ist Ihr
gutes Recht.
Stier
21.04. – 20.05.
Diese Woche geht es darum, einem
von Ihnen geschätzten Menschen
die Wahrheit zu sagen. Es dürfte
kein einfaches Unterfangen sein,
die richtigen Worte zu finden. Versuchen Sie es dennoch.
Zwillinge
21.05. – 21.06.
Dieses Bild „Die Verhaftung des Pfarrers“ hat das Museum am Mittwoch geschenkt bekomFoto: Kluge
men. Die Geschichte zu der dargestellten Szene ist bislang noch unbekannt.
det. Seine Begeisterung für
Marine-, Militär- und Jagdszenen trug ihm den Spitznamen
„Jagdschulz“ ein. 1847 erhielt
er einen Ruf an den Zarenhof
nach St. Petersburg, kehrte jedoch schon ein Jahr später nach
Preußen zurück. Er ließ sich –
wohl um den Revolutionswirren von 1848 zu entkommen
– in Neuruppin nieder. Der Neuzugang ist ein Gewinn für das
Museum Neuruppin, zeigt er
doch eine andere Facette des
Malers, der vielen Neuruppinern durch sein Porträt Hans
Joachim von Zieten bekannt
ist, das schon seit 1865 Teil
der Ruppiner Galerie ist und
von Theodor Fontane beschrieben wurde.
Zudem ergänzt das Bild auf
wunderbare Weise eine Reihe
an Zeichnungen und Studien
des Malers, die sich schon im
Bestand des Museums befinden. Die Blätter mit Uniformen und Tierskizzen dienten
als Vorstudien für Gemälde und
beweisen trotz ihres fragmentarischen und eher dokumentarischen Charakters das zeichnerische Können von Schulz. Bis
zum 3. Juli wird der Neuzugang
mit den Zeichnungen im Neuruppiner Museum präsentiert.
Geschäftsführer der Laga Wittstock/Dosse 2019 gGmbH hat seine Arbeit aufgenommen
Die
Die bewährte Lösung!
z. B. sh 142 D
Widder
21.03. – 20.04.
Hernjokl will zunächst einen Beirat berufen
20 Jahre
setzt zu haben.
Dies gilt auch bei
Einbrüchen über
die Dachdämmung.
Wie funktioniert
lhre Anlage eigentlich?
Es sind besonders
präzise Sensoren,
die in den ersten
60 Sekunden nach
dem Aktivieren
des Gerätes mit
„Lauschen“ ver- Dennis Senger und Klaus-Peter Senger
bringen. Das Gerät
registriert den „Ist-Zustand“ des gestellt werden. Eine normale
ganzen Hauses und bucht das Steckdose genügt, um das GeErgebnis unter „normal“ ab.
rät spielend leicht betriebsbereit
zu machen. Selbstverständlich
Worin liegt der Vorteil bei dem verfügt die Anlage über einen
Senger Alarmasystem?
Akku, der auch bei Stromausfall
Bei uns entfallen Handwerks- für eine zuverlässige Sicherung
und somit lnstallationskosten, des Hauses sorgt – mindestens
d. h. wir benötigen bei unserem 48 Stunden lang. Sie können es
System keine Magnetkontakte, über eine Fernbedienung einBewegungsmelder etc., die alle- bzw. ausschalten, also kindersamt Anlass für Fehlalarme sein leicht und für ältere Menschen
können. Wenn diese über Funk besonders zu empfehlen.
gesteuert sind, müssen noch zusätzlich regelmäßig die Batterien Wir gewähren auf unsere Gegewechselt werden.
räte eine Garantie von 4 JahWo im Haus muss das Alarm- ren!
gerät aufgestellt werden?
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Das unscheinbare Gerät kann an Tel. 03320143915 oder
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Ihr horoskop
der NächsteN
Woche
06.06. – 12.06.2016
Neuruppin. (mae) Seit 20 Jahren unterstützt die Fielmann
AG Museen im nord- und mitteldeutschen Raum bei Neuerwerbungen. Im vergangenen Jahr hat sie das Bild „Die
Verhaftung des Pfarrers“ des in
Neuruppin verstorbenen Künstler Carl Friedrich Schulz für die
Sammlung des Museums Neuruppin erworben und restaurieren lassen.
BAS
BAS
Jetzt „20 Jahre“ Jubiläums-Angebot abholen!
Nr. 23
neten stellte sich Christian Hernjokl bereits vor dem Beginn seiner Tätigkeit vor. „Die Landesgartenschau 2019 in Wittstock
durchzuführen, ist ein ehrgeiziges Projekt“, sagte der designierte Geschäftsführer. „Ich freue
mich auf viele spannende Aufgaben und eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.“
Als seine ersten Aufgaben stehen jetzt unter anderem die Einberufung eines Beirates für die
Landesgartenschau sowie der
Entwurf einer Geschäftsordnung für die LaGa gGmbH an.
„Die Vorbereitung ist glücklicherweise sehr weit vorangeschritten, das erleichtert natürlich meinen Einstieg“, betont Christan
Hernjokl. „Gleichzeitig ist das
für mich auch ein Ansporn, die
hohen Erwartungen an eine erfolgreiche Planung und Durchführung der Landesgartenschau
in der Dosse-Stadt zu erfüllen.“
Die
LaGa
Wittstock/
Dosse 2019 gGmbH hat ihre Geschäftsräume zum 1. Juni in
der Wittstocker Burgstraße 2
Krebs
22.06. – 22.07.
Mars ist bestrebt, Sie daran zu
hindern, dieses Mal nachzugeben.
Wenn es Ihnen gelingt, erfolgreich
dagegen anzugehen, erleichtern Sie
sich jetzt so manches. Und den anderen sowieso!
Löwe
23.07. – 23.08.
Privat gibt es diese Woche eine angenehme Überraschung. Lassen Sie
sich jedoch vor lauter Freude nicht
zu dazu hinreißen, Versprechungen
zu machen, die nicht gehalten werden können!
Jungfrau
24.08. – 23.09.
Sie neigen momentan dazu, etwas
über Ihre Verhältnisse zu leben,
was sich natürlich in Ihrer Geldbörse nachteilig auswirkt. Denken
Sie an die Zukunft: Sie zu sichern,
muss das Motto sein.
Waage
24.09. – 23.10.
Christian Hernjokl war bereits für die Landesgartenschau
Prenzlau als Prokurist und Geschäftsführer tätig. Jetzt hält
er für Wittstock 2019 die Fäden in den Händen. Foto: privat
bezogen. Der Geschäftsführer
Christian Hernjokl ist verheiratet, Vater von zwei Kindern
und wird seinen Zweitwohnsitz
an seine neue Wirkungsstätte
verlegen.
Tapfere Ritter, tugendhafte Jungfrauen
Mittelalterspektakel auf der Plattenburg am 18. und 19. Juni
Plattenburg. (mae) Als älteste
noch erhaltene Wasserburg
Norddeutschlands erhebt sich
die Plattenburg über die Prignitz
– die idyllische Kultur- und Naturlandschaft im Norden Brandenburgs. Im 12. Jahrhundert
errichtet, strahlt der Backsteinbau heute eine ganz besondere
Atmosphäre aus und beherbergt
zahlreiche historische Räume,
die zu den schönsten Zeugnissen künstlerischer Innenraumgestaltung der Spätrenaissance
in der Prignitz gehören. Deshalb wird die Plattenburg gern
auch als Kulisse für kulturelle
Veranstaltungen genutzt.
Ein Highlight der Prignitz ist
das alljährliche Mittelalterspektakel auf der Plattenburg.
Am 18. und 19. Juni entführen bereits zum 24. Mal gewitzte Musiker, weitgereiste
Magier, Possenreißer und Märchenerzähler die Besucher in
die Welt des Mittelalters. Unter
dem Motto „Mittelalter Fantasie
– zwei Tage in der Anderswelt
mit Feen, Zwergen und Einhörnern“ verwandelt sich die Plattenburg in einen Ort, an dem
Träume aus längst vergangener
Zeit wahr werden können. Ritter aus böhmischen Landen erzählen Geschichten von tugend-
Wenn Sie das Ziel und Ihren Humor
immer im Auge behalten, könnten
Sie einen Gewinn nach dem anderen einstreichen. Allerdings läuft
Ihre Gesundheit Gefahr, überfordert zu werden.
haften Jungfrauen und bösen
Drachen, und elfenhafte Tänzerinnen wandeln bei Tage auf
Stelzen über den Markt und bezaubern das Publikum mit ihrem Tanz. Beim abendlichen
Tavernenspiel verwandeln sie
sich in dunkle Gestalten aus der
Unterwelt und verwöhnen das
Publikum mit Akrobatik, Tanz
und Feuerartistik. Mittelalterliche Handwerksstände laden
zum Zuschauen ein, und Garbräter sowie Tavernen mit absonderlichen Tränken und deftigen Leckereien verwöhnen den
Gaumen.
Neben dem bekannten Wandertheater „Los Dilettantos“
und den Musikern „Donner
und Doria“ aus den erzgebirgischen Wäldern hält die Musikgruppe „Scharlatan“ die Gäste
bei Laune. Seit über 20 Jahren
kreuz und quer unterwegs, werden die Spielleute nun auch auf
der Plattenburg ihre Bühne aufstellen und den Besuchern eine
fantastische Show aus Musik,
Komik und Gaukelei – gespielt
auf über 30 kuriosen Instrumenten – darbieten.
Als Hauptattraktion finden
am Samstag und Sonntag Umzüge der Wesen aus der „Anderswelt“ statt. Alle Besucher
sind herzlich eingeladen, sich
fantastisch zu verkleiden und
sich dem Treiben anzuschließen. In diesem Jahr werden die
schönsten und fantastischsten
Kostüme der Plattenburgbesucher gesucht. Ob zarte Fee oder
wilder Ork, grimmiges Fabelwesen oder lustiger Gnom - der
Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Jeder Besucher, der sein
Kostüm auf der Bühne präsentiert, wird mit einem kleinen
Preis belohnt. „Das machen wir
in diesem Jahr zum ersten Mal,
weshalb ich mich besonders darauf freue“, so Chica Schmidt,
Künstlerische Leiterin des Plattenburgspektakels. „Das Fantasie-Motto bindet auch die Kreativität der Besucher ein, die sich
diesmal mit ihren ausgefallenen
Kostümen auf der Bühne zeigen
können.“ Am Samstag werden
die Kostüme der Erwachsenen
und am Sonntag die der Kinder
präsentiert.
Für neun Euro (Kinder bis
zum 8. Geburtstag frei, bis zum
18. Geburtstag vier Euro) sind
die Eintrittskarten an der Tageskasse erhältlich. Diese beinhalten gleichzeitig eine Ermäßigung auf den Eintritt in
die nahegelegene Kristall Kurund Gradiertherme.
Bitte schauen Sie sich in diesen Tagen genau um, den gemäß den Sternen ist es denkbar, dass Sie diese
Woche dem Menschen begegnen,
der Ihnen ein völlig neues Lebensgefühl geben kann.
Skorpion
24.10. – 22.11.
Es gibt jemanden in Ihrer näheren Umgebung, der sich besonders
freut, dass Sie endlich einmal für
Dinge aufgeschlossen sind, die Sie
bislang immer weit von sich geschoben hatten.
Schütze
23.11. – 21.12.
Jetzt kommt es für Sie einzig und allein darauf an, eine Reaktion zu zeigen. Lange über das Problem nachzusinnen ist nicht möglich. Gelingt
Ihnen das, können Sie einen Treffer landen.
Steinbock
22.12. – 20.01.
Die erhoffte Änderung stellt sich
nicht ein; ganz augenscheinlich
haben Sie sich zu früh gefreut. Immerhin wissen Sie nun, wo Sie den
Hebel ansetzen müssen, und das ist
schon etwas!
Wassermann
21.01. – 19.02.
Jemand könnte sich völlig überraschend für Sie diese Woche von
Ihnen abwenden. Der Platz an Ihrer Seite dürfte in diesem Fall aber
nicht besonders lang leer bleiben.
Sie sind sehr beliebt!
Fische
20.02. – 20.03.
Ihre Finanzen sollten Sie derzeit gut
im Blick haben. Warten Sie mit einer Ausgabe noch, wenn Sie nicht
ganz sicher sind, ob Sie sich diese
auch wirklich leisten können. Zuerst überlegen!
LOKALSPORT
Nr. 23
Neuruppin (mae) In den Räumen des TSC Imperial Neuruppin
wurden am Sonnabend Deutsche
Tanzabzeichen verliehen. Vier
Kinderpaare (ab sieben Jahre),
drei Jugendpaare sowie 36 Hobbytänzer und ein Turnierpaar bestanden unter den Augen von Ursula Stiller, eine internationale
Wertungsrichterin aus Berlin,
die Prüfungen mit Bronze, Silber,
Gold und Gold mit Kranz. TSCTanzlehrerin Gabi Keller war natürlich stolz auf ihre Schützlinge.
Pferdezuchtverband „Ruppiner Schweiz“ präsentiert 30 bis 40 Fohlen mehrerer Rassen
Von Gunnar Reblin
Känzlin. Der Pferdezuchtverein „Ruppiner-Schweiz“ wird
seine Fohlenschau in diesem
Jahr erstmals auf der Reitanlage des Landwirtschaftsbetriebs von Mirco Beldner in
Kränzlin ausrichten. Am Sonnabend, 11. Juni, präsentieren
die Züchter von 10 bis 15 Uhr
ihren hoffnungsvollen Pferdenachwuchs des Jahrgangs 2016.
Rudolf Schmidt, bis 2010 Vorsitzender des Pferdezuchtvereins und Jahr für Jahr Organisationschef der Fohlenschau,
suchte aus Gründen, auf die er
„nicht näher eingehen will“, einen neuen Austragungsort im
Ruppiner Land. Dabei kam ihm
sofort sein langjähriger Weggefährte Mirco Beldner in den Sinn.
Seit Beldner mit 13 Jahren das
Reit-Abc bei Schmidt in Wulkow
erlernte und inzwischen selbst
eine Trainer-Lizenz besitzt, verbindet beide eine vertrauensvolle Freundschaft. „Wir sprechen eine Sprache, sind absolut
auf einer Wellenlänge“, so beschreibt es der einstige Schüler,
der heute, mit 44 Jahren einen
eigenen Landwirtschaftsbetrieb
samt großzügiger Reitanlage in
Kränzlin führt. Beldner war sofort bereit, der Fohlenschau eine
Bühne zu bieten. „Und seine Anlage gibt es allemal her, sie dort
auszurichten“, betont Schmidt.
Der 64-jährige Experte sieht
die jüngste Entwicklung im
Zuchtwesen „absolut positiv. Die Talsohle der vergangenen Jahre ist durchschritten. Es
geht wieder bergauf.“ Und die
so bliebte und zugleich wichtige Fohlenschau sei nicht nur
eine Plattform, um die nächste
Pferdegeneration zu präsentieren, sondern auch eine Zusammenkunft, mit der die Züchter
ihre Gemeinschaft Jahr für Jahr
pflegen. Dieses Jahr dann eben
erstmals in Kränzlin. Genauer ge-
im Kamin- und
Kachelofenbau
KAMINE DIREKT VOM HERSTELLER
Mirco Beldner mit seiner Stute Queen, die am 6. Mai dieses Jahres ein Fohlen bekam. Am
11. Juni folgt der erste offizielle Auftritt.
Foto: Reblin:
sagt in der Gemeinde MärkischLinden, zu der Kränzlin als Ortsteil gehört.
Am 11. Juni hat demnach
der hoffnungsvolle Pferdenachwuchs des Jahrgangs 2016 seinen ersten großen Auftritt. Der
wird mit der Mutterstute an der
Hand einem Richtergremium
vorgeführt. Die etwa zwei bis
vier Monate alten Fohlen werden im Typ, Exterieur und der
Bewegung begutachtet und bewertet. Diejenigen Fohlen, die
sich bei dieser Momentaufnahme
am besten zeigen und mindestens 25 Punkte erhalten, bekommen den Titel Prädikatsfohlen.
Mit 30 bis 40 Fohlen der Rassen Deutsches Sportpferd, Deutsches Reitpony, Haflinger und
weitere Kaltblutrassen rechnen
die Veranstalter. Bei den Deutschen Sportpferden ist man gespannt auf den ersten Fohlenjahrgang des Springvererbers
Carleyle oder des Dressurvererbers Quindale. „Früher waren
TOP
es bis zu 65, 70“, blickt Schmidt
auf die Anfänge in den Jahren
nach der Wende zurück.
Die ersten Fohlenschauen finden in der Regel immer in den
Monaten Juni bis Anfang Juli
statt. Die meisten Fohlen sind
dann zwischen acht und 14 Wochen alt. Um den später geborenen Pferdekindern auch eine
Chance auf das Prädikat zu gewähren, wird im September noch
eine Spätfohlenschau auf der
Reitanlage des Landwirtschaftsbetriebs Pfitzmann GbR in Linde
(bei Löwenberg) veranstaltet.
Tobias Pfitzmann trat 2010 die
Nachfolge von Rudolf Schmidt
als Vorsitzender der Pferdezuchtverein „Ruppiner-Schweiz“ an
und lenkt seitdem die Geschicke der heute über 200 Mitglieder starken Vereinigung.
Zur Fohlenschau am 11. Juni
in Kränzlin hofft Gastgeber Mirco
Beldner, dass neben Pferdeliebhabern auch Schaulustige aus
der näheren Umgebung den Weg
auf seine Reitanlage finden. „Es
gibt sicherlich ein kleines Rahmenprogramm. Ein Bierwagen
wird auch aufgestellt. Und die
Besucher bekommen auch die
Möglichkeit, den Fohlen mal
ganz nah zu sein“, so der Hausherr. Es wird genügend Parkplätze geben. „Vielleicht möchte
der eine oder andere aber auch
einen Ausflug mit dem Fahrrad
machen. Von Neuruppin aus
gibt es einen schönen Radweg
bis nach Kränzlin.“
Fohlenschau am 11. Juni in Kränzlin
Vorläufiger Zeitplan:
10 Uhr: Beginn mit der Stuteneintragung
11 Uhr: Vorführung der Hengstfohlen (Deutsches Sportpferd)
Im Anschluss: Vorführung der Stutfohlen
(Deutsches Sportpferd),Vorführung der Deutschen Reitponys (Beginn mit den Hengstfohlen), Haflinger und Spezialrassen
Anfahrt Reitanlage Mirco Beldner: Mit
dem Drahtesel aus Neuruppin auf dem Fahrradweg oder über Bechlin. Mit dem Auto von
der A 24 kommend durch Bechlin.
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junge Tänzer
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Große Fohlenschau in Kränzlin
Köpernitzer
Seelauf
am 11. Juni
Köpernitz (mae) Die Läuferfamilie kann sich den 11. Juni im
Kalender ankreuzen. Die Gemeinde Heinrichsdorf veranstaltet nämlich an dem Sonnabend
ihren 21. Köpernitzer-See-Lauf.
Gestartet wird um 10.30 Uhr. Es
gilt dann wieder, die Waldlaufstrecke am Rande der Mecklenburgischen-Seenplatte mit ihren
hügeligen Geländeabschnitten
rund um den Köpernitzer See
zu meistern.
Angeboten werden Strecken
über 7,5 sowie zwölf Kilometer.
Die kurze Distanz über drei Kilometer können Kinder unterhalb
des Geburtsjahres 2003 angehen.
Meldungen sind bei Wolfgang
Schönberg abzugeben. Ihn erreichen Interessierte unter Telefon
(033931) 382 78. Nachmeldungen sind noch bis 30 Minuten
vor dem Start möglich.
Die Ehrungen erfolgen für den
Gesamtlauf. Jeder Starter erhält
eine Urkunde für seine Altersklasse. Für die Verpflegung ist
gesorgt. Wasser, Tee, Bananen
und Erbseneintopf stehen bereit.
Das Startgeld richtet sich nach
den Distanzen. Zwischen drei
und sieben Euro werden dann
von den Läufern vor dem Start
kassiert.
Sonnabend/Sonntag, 4./5. Juni 2016
6
VERANSTALTUNGEN
Sonnabend/Sonntag, 4./5. Juni 2016
Der Sieger hat die Party
DAS WETTER
Vorhersage
Die Sonne wechselt sich mit QuellPrenzlau
wolken ab, und örtlich gibt es
25 14
28
13
Schauer oder Gewitter. Die
Perleberg
Schwedt
Höchsttemperaturen liegen
Neuruppin
zwischen 25 und 28 Grad. Es
weht ein schwacher bis mäßiger Wind
26 13 Oranienburg
aus Ost bis Nordost. In der Nacht kühlt
Rathenow
sich die Luft auf 15 bis 13 Grad ab.
Berlin 27 15
Brandenburg
Biowetter
Das Wetter macht Personen mit Herzerkrankungen zu schaffen. Sie sollten sich
schonen und auf ungewohnte Anstrengungen verzichten.Außerdem müssen sich
Asthmatiker verstärkt auf Atembeschwerden einstellen.
Frankfurt/O.
Potsdam
Eisenhüttenstadt
26 15
Lübben
26 15
Bauernregel
Der Rosenmond feucht und warm, kommt
zugute reich und arm.
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Weitere Aussichten
SO
MO
27 14
DI
26 14
20°
26°
London
Bordeaux
Lissabon
24°
Madrid
29°
Las Palmas
26°
27°
24°
15°
24°
Warschau
Dresden
München 24°
22° Wien
20°
27°
Stockholm
Berlin
Frankfurt
Paris
24 14
Moskau
Hamburg
22°
MI
26 15
17°
Dublin
24°
22°
Budapest
27°
21°
Varna
Nizza
Rom
25°
28°
Cottbus
Palma
Dubrovnik
Istanbul
24°
23°
29°
Antalya
Athen
28°
Tunis
30°
Nr. 23
Heino ist am 8. Oktober im Kulturhaus Neuruppin auch als Fußball-Fan zu erleben
Neuruppin. (mae) In der Popmusik ist es wie beim Fußball: Der Sieger hat die Party.
Deshalb erscheint es vollkommen logisch, dass Erfolgssänger
Heino, der es wie kaum ein anderer Kultstar schafft, sich immer wieder neu zu erfinden,
die kommende Fußball-Europameisterschaft mit einem Fußball-Album einläutet.
Am Sonnabend, 8. Oktober, um
20 Uhr bringen Heino und seine
Band in einem abwechslungsreichen Live-Programm die neuen
Titel – Rockkracher des letzten
Albums „Schwarz blüht der Enzian“, Pop- und Rock-Hits vom
Album „Mit freundlichen Grüßen“ und natürlich Heinos legendäre Klassiker im Kulturhaus
Neuruppin auf die Bühne.
Den Titel „Arschkarte“ vom
neuen Heino-Album gilt es mit
einem lachenden und mit einem ernsten Auge zu betrachten, wie Heino augenzwinkernd
sagt: „Abgesehen von Schiris,
bei denen sie immer am Arsch
hängt, hat niemand die Arschkarte dauerhaft gezogen. Was
wurde über mich schon alles
geschrieben und gesagt! Humor
half mir immer, wenn ich mich
ärgerte und mit Humor soll man
auch den Titel der Platte verstehen.“ Und Heino meint weiter:
„In der Welt passieren so viele
traurige und grausame Sachen.
Ich finde, man muss abseits davon auch mal etwas Lustiges auf
die Beine stellen dürfen. Mein
neues Album lädt zum Feiern,
zum Lockermachen und zur Vor-
freude auf die Fußball-EM ein“.
Heino und Fußball – eine leidenschaftliche Verbindung, die
seit mehr als fünf Jahrzehnten anhält. Heino im Trikot –
auch das gab es. In den frühen
1950er Jahren spielte der Sänger in der Stadtmannschaft seiner Geburtsstadt Düsseldorf, wo
er vom Weltmeister-Torwart Toni
Turek trainiert wurde. Sein Trikot
hängt zwar seither im Schrank,
aber Heinos Verbundenheit zur
zweitschönsten Nebensache der
Welt ist ungebrochen.
Wem, wenn nicht ihm, würde
man also am ehesten den Ball
zuspielen, um der EM 2016 über
die Generationen hinweg einen
ganz eigenen musikalischen
Stempel aufzudrücken? Heino
ist mit einem Bekanntheitsgrad von sagenhaften 99 Prozent zweifellos ein Sieger. Und
mit frisch trainierten Gesangsmuskeln macht er auf seinem
neuen Album „Arschkarte“ ordentlich Bambule. Neun legendäre Song-Kracher zündet er zwischen „Anpfiff“ und „Abpfiff“ in
zeitgemäßem Sound. Darin verbindet er Tradition und Zeitgeist
mit einzigartigem Kick.
Mit seinem Album „Mit
freundlichen Grüßen“ lieferte
Heino 2013 eine längst dreifach
vergoldete Hommage an die
deutschsprachige Popmusik ab
und trat mit Till Lindemann auf
der Bühne des Wacken-Festivals
auf. Auf „Schwarz blüht der Enzian“ coverte der Rocker Heino
den volkstümlichen Heino. Auf
„Arschkarte“ destilliert Heino
die Genres, in denen er sich
Mit seinem Album „Arschkarte“ mischt Heino die deutsche
Schlagerszene auf.
Foto: Veranstalter
heimisch fühlt, legt noch eine
Party-Schïppe drauf und unterstreicht eindrücklich, dass er in
der Verlängerung seiner Karriere
mit „Arschkarte“ ebenjene genau
nicht gezogen hat.
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Satt ist gut. Saatgut ist besser.
Tag des offenen Gartens in der Prignitz / Gartenredakteur Hellmuth Henneberg zu Gast
Ostprignitz-Ruppin. (mae) Für
das kommende Wochenende, am
11. und 12. Juni, steht nicht nur
die Brandenburger Landpartie auf
dem Plan. Viele Gärten und Parks
in der Prignitz öffnen ihre Türen
für Besucher. So laden für Sonntag, 12. Juni, ab 10 Uhr auch einige Mitglieder der Gesellschaft
Deutscher Rosenfreunde, Freundeskreis Wittstock, in ihre privaten Refugien ein.
Mit dabei sind Ines und Andreas
Lehmann in Blesendorf mit ihrem
Landschaftsgarten rund um einen großen, naturnahen Teich.
Zu sehen sind am Sonntag dort
unter anderem eine Sammlung
von Rosen, zahlreiche Iris-Arten und viele seltene Gehölze.
Der Garten von Lehmanns befindet sich in 16909 Heiligengrabe,
Ortsteil Blesendorf, Blesendorfer
Dorfstraße 51. Infos dazu gibt es
unter Telefon (03396) 25 07 36.
Rosenfreundin Petra Puls öffnet ihr Sonntagscafé „An der grünen Oase“ in Jabel am 11. und
12. Juni. Dort geht es unter anderem um Obst und Wildobst, um
Kräuter und viele essbare Pflanzen, die die Inhaberin auch in
brot-fuer-die-welt.de/saatgut
Auch die vor einem Jahr getaufte Wittstock-Rose wird in
den offenen Gärten zu sehen sein.
Foto: Große
ihrer Küche verwendet und in
Form von appetitlichen Speisen
ihren Gästen auftischt. Im Rahmen der Brandenburger Landpartie ist Gartenredakteur Hellmuth
Henneberg vom rbb am Sonnabend dort zu Gast. Zusammen
mit einem Posaunisten bietet er
Literatur und Musik rund um den
Garten. Das Sonntagscafé „An der
grünen Oase“ befindet sich im
16909 Heiligengrabe/Ortsteil Jabel, Jabeler Dorfstraße 20. Informieren kann man sich unter Telefon (03394) 40 59 66 oder (0173)
239 15 69.
Mit dem Zitat „Komm doch in
meinen Garten, ich möchte, dass
meine Rosen Dich sehen“ laden
Gudrun und Rainer Kröger am
12. Juni von 10 bis 17 Uhr nach
16949 Putlitz, Birkenweg 17, ein.
Auch dort stehen – wie könnte es
anders sein – die Rosen und ihre
Begleitpflanzen im Mittelpunkt.
Es gibt aber noch viel mehr zu sehen. Bei Kaffee und Kuchen können Gastgeber und Gäste ihre Erfahrungen austauschen. Weitere
Infos sind unter Telefon (0170)
226 64 22 oder (033981) 500 67
zu bekommen.
Der Sonntag, 12. Juni, ist auch
der zweite Tag der Brandenburger
Landpartie. Gartenredakteur Hellmuth Henneberg vom rbb wird
aus diesem Anlass noch einmal
mit seiner Lesung auf dem Prignitzer Kräuterhof bei Cordula
Schoenegge, Buddenhagen 12,
16945 Meyenburg, zu Gast sein.
Infos dazu gibt es unter Telefon (033968) 500 00 bei Cordula
Schoenegge.
Weitere private und öffentliche
Gärten, die sich am 12. Juni am
Tag der offenen Gärten in der
Prignitz beteiligen, sind auf der
Seite www.dieprignitz.de/gaerten2016.html zu finden.
Virtuose barocke Entdeckungen
Eröffnung der Sommermusik-Reihe am 4. Juni im Kloster Stift zum Heiligengrabe
Heiligengrabe. (mae) Mit einem
Konzert der musikalischen Spitzenklasse eröffnet das Kloster
Stift zum Heiligengrabe seine
Sommermusik-Reihe in diesem
Jahr, zu der von Juni bis Ende
August an jedem Sonnabend jeweils ab 19 Uhr eingeladen wird.
Unter dem Titel „Virtuose barocke Entdeckungen“ gastieren am
4. Juni die international renommierten Musikerinnen Susanne
Ehrhardt (Blockflöte) und Sabine
Erdmann (Cembalo) in der Heiliggrabkapelle des Kloster Stiftes.
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GESUCHT!
Susanne Ehrhardt ist eine vielgereiste Bockflötistin, die sich
auch auf ausgefallene historische
Instrumente wie Chalumeau und
barocke Klarinette spezialisiert
hat. Diese außergewöhnlichen
Klangfarben werden sehr reich
im Konzert vertreten sein und
durch die wunderbare Akustik
der Kapelle in ganz besonderer
Schönheit erstrahlen.
Durch die langjährige Zusammenarbeit mit der Berliner
Cembalistin Sabine Erdmann
entstehen immer wieder neue,
abwechslungsreiche Programme.
In diesem Konzert spannen die
beiden Musikerinnen den Bogen von wiederentdeckter italienischer Musik von Alessandro
Stradella und Tommaso Albinoni
über die Kuckucks- Sonate von
Heinrich Schmelzer zu einem
virtuosen Konzert von Antonio
Vivaldi, das selbst Johann Sebastian Bach zu Bearbeitungen
anregte.
Der Eintritt ist frei, im Anschluss wird eine Kollekte erbeten.
Polkaholix in der Werkstatt
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Neustadt. (mae) Zu einem Konzert mit Polkaholix wird für
Sonntag, 5. Juni, um 18 Uhr
in Olafs Werkstatt in Neustadt,
Robert-Koch-Straße 47, eingeladen.
Was verbindet einstürzende
Neubauten, David Bowie, Iggy
Pop, Madness und Polkaholix
miteinander? Das liegt doch
auf der Hand beziehungsweise
Rheinsberg.
(mae)
Berliner Chorbesuch erwartet die
Rheinsberger Kirchengemeinde
am Sonntag, 5. Juni. Der Chor
der Gemeinde Boxhagen-Stralau
aus Berlin-Friedrichshain setzt
die Rheinsberger Sommerkonzertreihe mit seinem Programm
„Cantate Domino“ – Singet dem
Herrn fort. Singend Gott loben
und rühmen - das ist das Thema
des Sonntags Kantate, den Christen am 4. Sonntag nach Ostern
feiern. Zu dieser Thematik hat
der Chor der Gemeinde Boxhagen-Stralau unter Leitung von
Anke Diestelhorst ein Konzertprogramm zusammengestellt,
das sich auch im Juni noch wunderbar zum Singen und Zuhören
eignet. Das Konzert beginnt um
17 Uhr. Der Eintritt ist frei, eine
Kollekte wird erbeten.
Bilder des
Landlebens
Auch Rosenfreunde laden in ihre private Refugien ein
OPEN AIR 2016
Cantate Domino
in St. Laurentius
klingt im Ohr: „Rock ‚n‘ Roll
and Punk and Ska are really all
just Polka“. Es gibt aber noch
eine weitere Gemeinsamkeit.
Alle haben sie Alben in den legendären Berliner Hansa Studios aufgenommen. Nach „The
great Polka Swindle“ (2009) und
„Polkaface“ (2011) sind Polkaholix auch für ihre neue Produktion wieder ins Hansa gegangen.
Nicht grundlos, denn mit den
beiden Vorgänger-Alben ist das
Polkaholix-Level geeicht: Top
Platzierungen in World Music
Charts Europe und Liederbestenliste, Preis der deutschen
Schallplattenkritik, Powerplay
in diversen Radiostationen, begeisterte Rezensionen. Der Eintritt zum Konzert am 5. Juni kostet 15,90 Euro.
Wustrau (mae) Unter dem Motto
„Leben auf dem Lande“ steht
eine neue Ausstellung, die am
Sonntag, 12. Juni, im Café Costance in Wustrau eröffnet wird.
Gezeigt werden Bilder von Schülern der örtlichen Grundschule.
Besucher, die bei der Vernissage
dabei sein möchten, können an
diesem Tag um 14 Uhr vorbeischauen. Die Mädchen und Jungen haben ihre Eindrücke vom
Landleben aufs Papier gebracht.
Die Exposition wird anschließend bis zum 17. Juli im Café
zu sehen sein.
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Geschäftsführer
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Redaktionsleitung (verantw.)
Michael Petsch
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Zustellreklamation
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Nr. 23
Sonnabend/Sonntag, 4./5. Juni 2016
7
Einladung zur Schadenfreude
Monbijou-Theater probt volksnahe Komödien von Shakespeare und Goethe/ Gastspiele auch auf Schloss Schwante
Von Eva Eismann
Sie sind unsere besten Freunde, aber sie müssen von klein
auf lernen, wer in der Familie das Sagen hat. Foto: Bandoly
Vierbeiner demonstrieren
Gehorsam und Wendigkeit
Tag der offenen Tür bei Hundesportfreunden Rheinsberg
Zühlen. (ki) Die Hundesportfreunde Rheinsberg haben im Februar vor fünf Jahren ihren Verein gegründet. Am Sonnabend,
11. Juni, nun soll das Ereignis bei
hoffentlich schönem Sommerwetter mit einem Tag der offenen Tür
nachgefeiert werden. Hundesportfreunde und Gleichgesinnte sind
dazu von 11 bis 17 Uhr nach Zühlen eingeladen.
Auch wenn in Zühlen das fünfjährige Bestehen gefeiert werden
soll, gibt es zwischen Rheinsberg
und dem Hundesport eine Verbindung, die bereits 50 Jahre alt
ist, schildert Claudia Braun vom
Verein.
Nach der Gründung im Februar
2011 wurde der ehemalige Fußballplatz im Rheinsberger Ortsteil Zühlen mit viel Elan und Eigenleistung
sowie mit Hilfe etlicher Sponsoren zu einem turnierfähigen
Hundeplatz mit zwei eingezäunten Einzelflächen ausgebaut. Die
verschiedensten Trainingsgeräte
bieten zusätzlich zum normalen
Gehorsamstraining die Möglichkeit zur Agility (Training der Wendigkeit), Fährtensuche, zum Apportieren und zu vielen weiteren
Übungen. Wer das möchte, kann
dort auch die entsprechenden Prüfungen ablegen. Für die jüngsten
„Fellnasen“ ist in der Welpenspielgruppe gesorgt.
Am 11. Juni startet das Programm auf dem Hundeplatz in
Zühlen um 11 Uhr mit der HundeQuadrille, die um 15 Uhr wiederholt wird. Ab 12 und ab 16 Uhr
sind unter dem Begriff Trickdog
pfiffige Hunde mit coolen Kunststücken zu erleben. Ab 13 und ab
17 Uhr demonstrieren die Hunde
ihre Wendigkeit. Ab 14 Uhr ist
Spielstunde für die Welpen angesagt.
Und Claudia Braun lädt ein: „Jeder, der Interesse hat, kann sich
mit seinem Hund nach den einzelnen Vorführungen unter Anleitung
selber versuchen oder an einem
der Wettbewerbe teilnehmen.“
Diese laufen unter dem Motto
„Wer ist der schnellste Hund“
und „Welches ist das geschickteste Kind-Hund-Team?“ Die Auswertung erfolgt um 17 Uhr, wobei
kleine Preisen und ein Pokal vergeben werden.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Außerdem kann Hundezubehör gekauft werden. Der
Erlös kommt dem Tierschutz zugute. Die Mitglieder des Hundesportvereins freuen sich auf viele
gleichgesinnte Zwei-und Vierbeiner und auf einen sportlichen Tag.
Die Adresse: Briesen 80, Am Uhlenberg, 16831 Rheinsberg, Ortsteil Zühlen. Infos gibt es auf www.
Hundesportfreunde-Rheinsberg.de.
Berlin/Schwante. Die großen
Gesten sitzen schon. In vollem
Pomp stolziert Mistress Ford die
Treppen hinab, und Falstaff wird
ganz rot unter seinem Puder,
wenn er „A La La La La Long“
schmetternd durchs Publikum
steigt. Den Text werden die
Schauspieler sicher auch beherrschen, bis „Die Lustigen Weiber
von Windsor“ am 19. Juni nach
Schloss Schwante kommen.
Bei der Presseprobe im Berliner
Monbijou-Theater, drei Wochen
vor der Premiere, bekommen
sie noch immer wieder Stichworte zugerufen. Falstaff-Darsteller Thorsten Loeb trägt für
die längeren Stellen gar einen
Ordner mit sich herum, dekla-
miert sie vom Blatt. Und um das
Ensemble herum schleicht Regisseur Darijan Mihajlovic, zeigt
an, in welche Richtung die Blicke zu gehen haben oder bittet
die Vierergruppe vor ihm, sich
deutlicher in „zwei couples“ aufzuteilen. Auf Deutsch, Englisch
und Französisch radebrechend
macht sich der Serbe verständlich. „Now the SchadenfreudeSzene“, kündigt er den Sprung
zur nächsten Szene an.
Komische Missgeschicke gehören dabei zum Programm. Da
scheint etwa die Requisite in der
Schwertscheide zu klemmen
oder in der zerzausten Perücke
rutscht immer wieder der Scherzartikel, das klassische „Messer im
Kopf“. Aber als Loeb ruft, „Moment, mein Kostüm klemmt“,
muss die Szene tatsächlich noch
Termine und Karten
■ Die Gastspiele auf
Schloss Schwante beginnen am 19. Juni. Sonntags
um 18 Uhr laufen auf der
Bühne am See im Wechsel
„Die lustigen Weiber von
Windsor“ (19. Juni, 3. Juli,
14. August, 4. September)
und „Die Mitschuldigen
(26. Juni, 10./17./24. Juli,
7./21./28. August). Der
Eintritt kostet 15, ermäßigt
12 Euro.
■ Im Monbijoupark Berlin beginnen „Die lustigen
Weiber von Windsor“ am
8. Juni. Ab dem 22. Juni
stehen zusätzlich „Die Mitschuldigen“ auf dem Spielplan. Von Dienstag bis
Samstag sind täglich beide
Stücke im Wechsel zu sehen, um 19 und um 21 Uhr.
Karten kosten je nach Wochentag 14 bis 22 Euro.
■ Die Theaterkasse hat
dienstags bis sonntags von
13 bis 18 Uhr geöffnet. Online-Tickets unter: tickets.
monbijou-theater.de.
Und Abmarsch! Regisseur Darijan Mihajlovic (vorne) zeigt Falstaff (Thorsten Loeb), wo
es lang geht. Die schadenfrohen Gesichter sind schon gut einstudiert.
Foto: Eva Eismann
einmal starten. Und die Falltüren
und steilen Sitzreihen des hölzernen Amphitheaters im Monbijoupark halten für die Darsteller
auch echte Stolperfallen bereit.
Hinauf in die Zuschauerränge
wagen sie sich trotzdem immer
wieder. Interaktivität macht
schließlich das Besondere am
Theater aus, findet Vinzenz
Weidner, der die Auftritte der
Truppe in den sozialen Medien
betreut: „Wir haben hier keine
vierte Wand. Wir tun nicht so,
als hätten wir keine Zuschauer.“
So sind es auch PublikumsLieblinge, die das Ensemble in
dieser Saison aufführt. Shakespeares Komödie um den Möchtegern-Liebhaber gleich zweier
verheirateter Frauen, Sir John
Falstaff, gilt als deutlich beliebter bei den Zuschauern als bei
der Kritik. Und das zweite Stück
auf dem Plan, Goethes Frühwerk
„Die Mitschuldigen“, ist inspiriert vom französischen Meister der Komödie: „Wir wissen
manchmal nicht, ob wir einen
Molière proben oder einen Goethe“, sagt Dramaturg Maurici
Farré.
Doch dann ruft Theaterdirektor Christian Schulz das Ende der
Probe aus. „Und, war es denn
lustig?“, fragt sein Kontaktmann
Weidner fast herausfordernd.
Schulz gibt sich da selbstsicherer: „Komik ist eine Frage des
Timings. Dass es am Ende lustig wird, darauf muss man einfach vertrauen.“
Zum baulichen Wärmeschutz, Mietrecht und zur Altersvorsorge
Sonderberatungen der Verbraucherzentrale in Oranienburg / Termine müssen vereinbart werden
Oranienburg. (mae) Wer Fragen
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Energiepass oder auch zur Heizkostenabrechnung, der kann sich
bei der Sonderberatung der Verbraucherzentrale in Oranienburg
Tips holen. Die Einrichtung bietet dazu Termine an für Dienstag,
14. Juni, von 13 bis 17.30 Uhr
und für Dienstag, 28. Juni, von
13 bis 17.30 Uhr.
Beratungen zum Mietrecht findet am Montag, 13. Juni, von
15 bis 18 Uhr statt. Um Versicherung und Altersvorsorge geht
es am Dienstag, 7. Juni, von
13.30 bis 17.15 Uhr, am 14. und
28. Juni von 14 bis 16.15 Uhr so-
wie am Dienstag, 21. Juni, von
14.15 bis 18.45 Uhr. Thema sind
unter anderem der individuell
abgestimmte Versicherungsumfang, leistungsstarke und
trotzdem preisgünstige Versicherungen. Die Beratungen finden
nur nach Terminvereinbarung
statt. Sie können direkt in der
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verarbeiten wir sämtliche Eindrücke und springen in Mikrosekunden
von alten Erinnerungen in die neu-
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Welthirntumortag ist deshalb auch
eine gute Gelegenheit, um sich mit
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len, EMG und Phasenumkehr. Auch
die neu zur Verfügung stehende
stereotaktische Strahlentherapie
spielt eine immense Rolle in der
Behandlung der Hirntumore.
Trotz der Sorgen, die die Diagnose Hirntumor
bei Betroffenen und deren Angehörigen auslöst, eröffnet der Fortschritt in der Medizin
immer größere Chancen auf Heilung.
esten Pläne unserer Zukunft. Doch
was, wenn alldem ein Hirntumor
plötzlich Grenzen setzt und die Betroffenen sowie deren Angehörige
mit wachsenden Ängsten konfrontiert? Um diese zu mindern, wurde
der Welthirntumortag initiiert.
Welthirntumortag am 8. Juni
Auch die Ruppiner Kliniken sind
rund um diesen Tag aktiv und laden ein, um über die Krankheit,
den Umgang mit ihr und die Möglichkeiten zur Heilung aufzuklären.
Gemeinsam mit der Medizinischen
Hochschule Brandenburg und der
Deutschen Tumorhilfe e.V. veranstalten die Ruppiner Kliniken am
Freitag, den 10. Juni um 15 Uhr im
charmanten Rahmen der Kulturkirche Neuruppin das Symposium
„Interdisziplinäre Behandlung von
Hirntumoren“. Eingeladen sind
dazu alle Interessierten – vom Pa-
Verzahntes Netzwerk für
optimale Hirnforschung
Um Patienten erfolgreich zu behandeln, reichen Informationen allein jedoch nicht aus. Experten verschiedenster Fachgebiete müssen
dafür intensiv zusammenarbeiten.
Zudem braucht eine fundierte neuroonkologische Forschung auch
eine vernetzte externe Unterstützung – zum Beispiel durch Politik
und Wirtschaft. Deshalb setzt der
diesjährige Welthirntumortag auch
ein Zeichen, um die Wissenschaft
stärker zu fördern.
vertraut zu machen. So hat der
Campus Neuruppin in den letzten
Jahren viel in die technische Ausstattung und die neurochirurgische
Expertise für besonders komplexe
Hirntumoroperationen investiert.
Dadurch können Patienten mit
den neuesten Verfahren behandelt
werden – zum Beispiel durch die
mikrochirurgische Operationstechnik, die computerunterstützte Neuronavigation in Kombination mit
dem intraoperativen Ultraschall,
die fluoreszenzgestützte Resektion
sowie das intraoperative elektrophysiologische Monitoring mit somatosensibel evozierten Potentia-
Mit anderen Worten: Trotz der
Sorgen, die die Diagnose Hirntumor bei Betroffenen und deren
Angehörigen auslöst, eröffnet der
Fortschritt in der Medizin immer
größere Chancen auf Heilung.
Diese zu kennen, besser mit dem
Krankheitsbild umzugehen und
Entscheidungen zur Behandlung
eigenständiger treffen zu können,
dafür bietet der Welthirntumortag
eine passende Gelegenheit.
Mehr zum Thema sowie zu den
bundesweiten Aktionen rund um
den Welthirntumortag finden alle
Interessierten auf www.hirntumorhilfe.de
Fehrbelliner Straße 38 | 16816 Neuruppin
Telefon: 03391 39-0
www.ruppiner-kliniken.de
Einladung zum Symposium
10.
Juni
15 Uhr | Kulturkirche, Virchowstr. 41, 16816 Neuruppin
Welthirntumortag 2016 - Interdisziplinäre Behandlung von Hirntumoren
15.00 Uhr Begrüßung (R. Reinhardt, Prof. Dr. A. Alfieri)
15.15 Uhr Funktionserhaltende
Neurochirurgie: aktuelle Operationstechniken (Prof. Dr. A. Alfieri)
15.30 Uhr Stereotaktische Strahlentherapie bei Hirntumoren (Dr.
A. Buchali)
Musikalisch-kulinarische Pause
16.15 Uhr Epilepsie bei Hirntumoren (Prof. Dr. A. Bitsch)
16.45 Uhr Bildgebung der Hirntumore: Besonderheiten (Dr. R.
Parsche)
17.15 Uhr
Endoskopische Hypophysenchirurgie: Technik und
Outcome (Dr. A. Patrona)
17.30 Uhr Neuigkeiten aus der
Weltliteratur (Prof. Dr. A. Alfieri)
17.40 Uhr Fragen und Antworten
18.00 Uhr
Schlussfolgerungen
und Ausblick
FÜR EINE OPTIMALE PLANUNG BITTEN WIR
UM SCHRIFTLICHE ANMELDUNG.
Modernste Technik für mehr
Behandlungserfolg
Die Medizin unterscheidet etwa
130 Arten von Hirntumoren.
Manche sind bösartig und nicht
heilbar, doch viele lassen sich mit
modernen chirurgischen Verfah-
Ruppiner Kliniken GmbH
Per Fax oder E-Mail bis zum 03.06.2016 an:
Ruppiner Kliniken GmbH
Klinik für Neurochirurgie und Wirbelsäulenchirurgie Chefarzt Prof. Dr. Alex Alfieri
Fehrbelliner Straße 38, 16816 Neuruppin Tel.: (03391) 39-47610,
Fax: (03391) 39-47609, E-Mail: [email protected]
Ort des Symposiums zum Welthirntumortag: die Kulturkirche in Neuruppin.
8
VERSCHIEDENES
Sonnabend/Sonntag, 4./5. Juni 2016
Nr. 23
Keine Angst ums Abendland
Die schöne Brandenburgerin
Buchautor Daniel Bax fürchtet keine Islamisierung / Integration in Deutschland weitgehend gelungen
Von Reinhard Düsterhöft
Neuruppin. Gleich zu Beginn
der Diskussion mit Buchautor
Daniel Bax am Dienstagabend
in der Neuruppiner Klosterkirche mahnte Moderatorin Britta
Steels „eine wertschätzende Atmosphäre“ an. Ganz unnötig,
wie sich zeigen sollte, denn es
gab keine kontroversen Standpunkte.
Unsere „Schöne Brandenburgerin“ in dieser Woche
kommt aus Rheinsberg. Jacqueline ist 34 Jahre alt
und wurde von ihrem Lebensgefährten Uwe vorgeschlagen. Die gelernte Rechtsanwaltfachangestellte
ist als Sekretärin in der Stadtverwaltung beschäftigt
und engagiert sich ehrenamtlich bei der Freiwilligen
Feuerwehr. Außerdem trifft sie sich in ihrer Freizeit
gern mit Freunden und genießt die Ruhe beim Raubfischangeln mit ihrem Liebsten. Dieser zeigt Größe
und gibt zu: „Sie fängt meistens die größeren Exemplare.“
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Sind auch Sie eine „Schöne Brandenburgerin“ und
wenigstens 18, oder Ihre Frau ist es, dann schicken
Sie ein Bild (Foto mindestens 10 mal 15 Zentimeter
oder Datei – 1,5 MB) plus Angaben zur Person (Alter, Beruf, Vorlieben und ähnliches) an die Mailadresse
[email protected] oder per Post an „Schöne Brandenburgerin“, PF 1955, 15209 Frankfurt (Oder). Alle abgebildeten Mädchen und Frauen, deren Foto in diesem
Jahr veröffentlicht wird, nehmen wieder an der Wahl
zur „Schönen Brandenburgerin“ Anfang 2017 teil. Den
ersten drei Gewinnerinnen winken lukrative Preise.
Das Interesse an der Diskussion
zum Thema „Angst ums Abendland“, wie auch der Titel des Buches des taz-Journalisten lautet,
war jedoch groß. Als mit Beginn
der Veranstaltung noch etliche
Besucher mit Migrationshintergrund hinzukamen, mussten zusätzliche Stühle im Gemeinderaum aufgestellt werden.
Bax stimmte die Zuhörer mit
einem Zitat aus seinem Buch ein.
„Ein Gespenst geht um in Europa. Das Gespenst der Islamisierung.“ Ist es ein Gespenst? Bax
meint ja. Denn: In Deutschland
gebe es vier Millionen Muslime.
Hochgerechnet auf die Einwohnerzahl von 80 Millionen entspräche dies einem Bevölkerungsanteil von fünf Prozent.
Bis zum Jahre 2030 würde sich
der Anteil der Muslime an der
deutschen Gesamtbevölkerung
auf sieben Prozent erhöhen. Hinsichtlich der Einwanderung liege
Deutschland in Europa im Mittelfeld. Im Übrigen seien Vorurteile
dort am stärksten ausgeprägt,
wo es die wenigsten Muslime
gebe. Das Beispiel für Deutschland sei Sachsen.
Den Antiislamkurs von Pegida
und AfD nannte Bax als Gründe,
weshalb er sein Buch geschrieben habe. Die Ziele der Rechtspopulisten sehe er darin, erstens
die Einwanderung zu stoppen
und zweitens Muslime in der Gesellschaft unsichtbar zu machen.
Bax bejahte die Frage eines
Zuhörers, ob denn die AfD eine
rechtspopulistische Partei sei.
Die AfD würde Forderungen erheben, die nicht durchsetzbar
Buchautor Daniel Bax und Moderatorin Britta Steels bei der von der Heinrich-Böll-Stiftung organisierten Diskussion zu „Angst ums Abendland“.
Foto: Düsterhöft
seien. Frage: Soll die AfD verboten werden?
Bax: „Nein, ich bin sogar gegen ein NPD-Verbot, denn eine
liberale Gesellschaft muss Unterschiede aushalten können. Ein
Verbot ist immer das schwächste
Mittel, um unliebsame Entwicklungen zu stoppen.“
Die Integration der Muslime
in Deutschland hält Bax bisher
für gelungen. Das zeige sich
auch daran, dass aus Deutschland weit weniger junge Muslime in den Dschihad gezogen
seien als beispielsweise aus unseren Nachbarländern Frankreich oder Belgien. Gleichwohl
gebe es Probleme, wie sie etwa
in der Jugendkriminalität oder
in patriarchalischen Familienstrukturen zu Tage treten
würden. Auf das Integrationsgesetz der Bundesregierung angesprochen, meinte Bax, dies
sei grundsätzlich positiv, gehe
aber von dem falschen Ansatz
aus, dass es Integrationsverweigerer gebe. Dies treffe nur auf
eine verschwindend geringe
Anzahl von Muslimen zu. Er
unterstütze die Idee, dass in
Deutschland ein muslimischer
Wohlfahrtsverband gegründet
werden sollte, der sich sozialer Probleme annehmen würde.
Ein älterer Herr wollte wissen,
warum denn das reiche SaudiArabien keine Flüchtlinge aufnehme. Bax antwortete, die
Haltung dieses arabischen Königreiches sei ebenso borniert,
wie die einiger europäischer
Staaten. Eine junge Frau beschwerte sich, dass die Medien in
Deutschland an der Islamfeindlichkeit der Gesellschaft Schuld
seien. Da über den Islam fast
nur im Zusammenhang mit Terrorismus berichtet werde, würden in der deutschen Bevölkerung Ressentiments gegen diese
Religion genährt. Der Journalist
Bax widersprach nicht. Ja, es
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Werder. (mae) Rennspaß auf vier
Rädern – und das ganz ohne Motorkraft. Ab geht die Post in der
selbstgebauten Seifenkiste auf
der abschüssigen Piste in Märkisch Linden, Ortsteil Werder.
Kleine Piloten und große Bastler sind am Sonnabend, 4. Juni,
herzlich eingeladen, am dritten
Seifenkistenrennen der Freunde
der Feuerwehr Werder teilzunehmen. Die Ruppiner Rennsportgemeinschaft (RSG) unterstützt
die Veranstaltung.
Doch nicht nur wegen der rasanten Seifenkisten lohnt sich
am Sonnabend der Ausflug nach
Märkisch Linden. Auf der Festwiese gibt es ab 12 Uhr jede
Menge Programm. Besucher
können sich auf interessante Unterhaltung freuen, zum Beispiel
beim Karpfenschätzen, Aalwürfeln, Kinderschminken, Basteln,
bei Brandmalerei und Wasserspielen, beim Bierglasschieben,
Milchkannenwerfen und nicht
zuletzt beim großen Rennen der
Rasentraktoren.
Ab 20 Uhr erklingt am Dorfgemeinschaftshaus Tanzmusik
mit DJ Frank Mauer.
Um Geschichten
und Geheimnisse
Rheinsberg.
(mae)
„Geschichte(n) und Geheimnisse
der St. Laurentius-Kirche Rheinsberg”: Unter diesem Motto steht
der nächste Vortrag des Vereins
Stadtgeschichte Rheinsberg, zu
dem für den 14. Juni nicht wie
sonst in den Ratskeller, sondern in
die Kirche eingeladen wird. Auch
der Beginn ist diesmal anders. Der
Vortrag mit Führung durch das
Gotteshaus beginnt bereits um
18 Uhr. Die St. Laurentius Kirche
ist das älteste Gebäude der Stadt
und steckt voller Geschichte(n)
und Geheimnisse. Thomas Theloke berichtet unter anderem über
eine Grablege mit vielen Unbekannten, über die etwas rätselhafte Architektur und gibt Einblicke in das Patronatsrecht.
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gebe eine Medienhysterie. Die
zeige sich auch darin, wie über
das Thema Ehrenmorde in islamischen Familien berichtet
werde. Da werde dann schnell
mal eine Mücke zum Elefanten
aufgeblasen. Andererseits dürfe
so viel Nachsicht bei Morden an
jungen Frauen dann wohl doch
befremden. Ist das noch Toleranz
oder bereits Ignoranz?
Im Übrigen ist Bax, der Islamwissenschaft als Regionalwissenschaft studierte, kein Muslim,
sondern Atheist. Auf Intoleranz
im Koran angesprochen, meinte
er, man könne den Koran liberal
auslegen, man könne ihn aber
auch sehr konservativ auslegen.
Dies gelte jedoch ebenso für die
Bibel, meinte er.
„Warum soll ich Ihr Buch kaufen“, fragte der Neuruppiner
Martin Osinski. „Es hilft Ihnen,
die Welt besser zu verstehen“,
sagte Bax. Zum Schluss klatschten die Zuhörer kräftig Beifall.
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VERSCHIEDENES
Nr. 23
31. Tierpark-und Kinderwaldfest in Kunsterspring am 5. Juni / Auch das Kinderwaldfest startet um 14 Uhr
Potsdam. (mae) Die Industrieund Handelskammer (IHK) Potsdam bietet die Broschüre „Gründen im Land Brandenburg“ nun
auch in englischer Sprache unter
dem Titel „Setting up a business
in the state of Brandenburg“ an.
Dieses neue Angebot soll speziell gründungswilligen Migranten und Flüchtlingen helfen,
die bürokratischen Hürden in die
Selbständigkeit leichter zu nehmen. „Mit der Broschüre werden erstmals Existenzgründern
mit geringen Deutschkenntnissen, Informationen und Service
zur schrittweisen Vorbereitung
einer Firmengründung in englischer Sprache angeboten“, so
Barbara Nitsche, Leiterin des
Fachbereiches Existenzgründung und Unternehmensförderung der IHK Potsdam. „Mit
dieser Existenzgründerbroschüre
kann nun verstärkt neues Potential unter unternehmerisch motivierten Zugewanderten erschlossen werden.“
Die Existenzgründerbroschüre
gibt praxisnahe Hinweise, von
der Gründungsidee über den
Businessplan bis hin zur Investitions-, Finanzierungs- und
Rentabilitätsplanung. Fragen
und Checklisten helfen bei der
Selbstkontrolle. Die Broschüre
ist ein gemeinsames Produkt
der Landesarbeitsgemeinschaft
aus IHK Cottbus, IHK Ostbrandenburg und IHK Potsdam. Die
Broschüre „Gründen im Land
Brandenburg“ ist bei der IHK
in Potsdam sowie in den IHKRegionalCentern in Pritzwalk,
Neuruppin, Oranienburg, Brandenburg an der Havel sowie Luckenwalde kostenfrei erhältlich
sowie im Internet abrufbar unter: www.ihk-potsdam.de/gruenden-in-brandenburg Kontakt:
IHK Potsdam, Andreas Lehmann, (0331) 278 61 67, EMail: [email protected]
Kunsterspring. (ki) Das beliebte
Tierpark- und Kinderwaldfest
wird in Kunsterspring nun
schon zum 31. Mal veranstaltet. Am Sonntag, 5. Juni, werden
Jung und Alt, Groß und klein
ab 14 Uhr zu einem abwechslungsreichen Programm auf
dem schönen Tierparkgelände
erwartet.
Auf der Reise
zu sich selbst
Bartschendorf. (mae) Unter dem
Motto „Lust am Garten“ beteiligt
sich der Japanische Garten in
Bartschendorf am deutschlandweiten Tage der offenen Parks
und Gärten. Gesine und Reiner
Jochems erwarten ihre Gäste
am 11. und 12. Juni von 12 bis
18 Uhr im Fliederweg 31.
Zu
Ikebana-Vorführungen
wird für Sonnabend und Sonntag
jeweils um 14 und um 16.30 Uhr
eingeladen. Renate Murawski ist
Ikebana-Lehrerin in Falkensee.
Sie wird zeigen, wie japanische
Blumengestecke gestaltet werden. Im Anschluss an die Vorführung können Interessierte sich
selbst an der Blumensteckkunst
versuchen.
Hana bedeutet Blume, Pflanze
oder Zweig. Ikeru heißt das Arrangieren, mit dem der abgeschnittenen Pflanze neues Leben geschenkt wird. Es ist nötig,
„In bewährter Weise wird sich
bei unserem großen Fest am
Sonntag wieder alles um die
heimische Flora und Fauna drehen, gekoppelt mit einem bunten Familienprogramm“, kündigt Tierparkchef Peter Mancke
an. Knobler können sich auf das
Tierpark-Wissensquiz freuen.
Es gibt wieder eine Tombola zu
Gunsten der Einrichtung sowie
die Kunsterspringer Tierparade.
Eröffnet wird das Programm
um 14 Uhr mit einer Tanzvorführung von jungen Akteuren
der Jugendkunstschule Neuruppin. Gleich um 14 Uhr beginnen auch die Stationen des Kinderwaldfestes. Dabei können die
Mädchen und Jungen in Begleitung Fachkundiger an verschiedenen Stationen ihr Wissen testen. Wer schon mal dabei war,
weiß, wie viel Spaß es macht,
auf diese Weise auf Entdeckungstour zu gehen, Neues zu lernen
und Bekanntes neu zu erleben.
Start für das Kinderwaldfest ist
am Festplatz.
Zirka 14.45 Uhr demonstrieren junge Karatekas vom Turnund Kampfsportverein, TKV
Ruppin, wie man sich waffenlos selbst verteidigen kann. Um
15.15 Uhr erleben die Besucher
Artistik am Trapezring. Anschließend gibt es die Pudelparade.
Hussitenpokal geholt
Das Kinderpaar des TC Schwarz-Rot Neuruppin, Eliana
Rensch und Christian Lindmair, tanzen mit Riesenschritten dem Aufstieg in die C Klasse entgegen. Am Sonnabend starteten die Beiden in Bernau beim Hussitenpokal
im Kinder D- und Junioren 1D Std-Turnier. Im Kinder-Feld
setzten sie sich mit 15 Kreuzen aus der Vorrunde und gegen acht weitere Paare durch und gewannen überlegen.
Im anschließenden Junioren-Turnier gegen die drei Jahre
ältere Konkurrenz mussten sie sich in der Vorrunde nochmals neu motivieren, tanzten aber nicht mehr ganz so
überlegen und erreichten als drittbestes Paar das Finale.
Dort warfen sie in der vierten Runde nochmals alles in die
Waagschale und siegten überlegen.
Foto: privat
Auch Freundschaften zwischen Zwei- und Vierbeinern sind beim Tierparkfest in Kunsterspring jederzeit möglich.
Archiv-Foto: Bandoly
Vierbeinige Bühnenprofis bieten eine amüsante Show. Kontorsion, eine Form von AkrobatikVorführungen, bei der ein Artist
seinen Körper in Positionen verdreht oder verbiegt, die für die
meisten Menschen unerreichbar
zu sein scheinen, zeigen Schüler
der Artistenschule ab 16.15 Uhr.
Ab 16.30 Uhr gehört die Bühne
einem „Clown für alle Fälle“. Das
Mitmachprogramm mit Comedy
und Zauberei richtet sich an die
ganze Familie.
Die Tierparade mit Tieren aus
dem Tierpark Kunsterspring beginnt um 17.15 Uhr und verspricht wieder ein Höhepunkt
des Festes zu werden. Dabei ist
Gelegenheit, die Tiere auch ganz
nah zu erleben.
Zusätzlich zum Bühnenprogramm wollen die Veranstalter mit Hüpfburg, Bastelständen und Kinderschminken zum
Mitmachen einladen. Der Hobbyzoo Krangen präsentiert seine
Frettchen- und Waschbärenburg.
Es gibt Kaffee und Kuchen, Eis,
Getränke und Gegrilltes.
Infos
Der Tierpark liegt 13 Kilometer nördlich von Neuruppin im malerischen
Tal der Kunster. Alle weiteren Infos zum Tierparkund Kinderwaldfest in
Kunsterspring gibt es
unter Telefon (033929)
702 71 und auf der Seite
www.tierpark-kunsterspring.com.
Gefühl für die Harmonie der Materialien
Kinderfest auf dem Spielplatz
Wustrau.(mae) Ein großes Kin- platz am Wald veranstaltet. Von
derfest wird am Sonnabend, 14 bis 18 Uhr können die Mäd4. Juni, auf dem Wustrauer Spiel- chen und Jungen Spaß haben.
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die Grundlagen wie Technik und
Linienführung zu erlernen, bevor
man im freien Stil seine Kreativität entwickelt.
„Ikebana zu gestalten, ist
mehr, als Blumen dekorativ anzuordnen“, sagt Gesine Jochems.
„Auf den ersten Blick unterscheidet es sich von anderen Arten
des Steckens durch die asymmetrische Form und den ‚Raum
für die Gedanken‘“. Freiräume
sind ein wichtiges Gestaltungselement. Gefühl für die Harmonie der Materialien, Farben, Formen und Gefäße ist wichtig und
muss ständig geübt werden.
Als Teil der japanischen Kultur hat Ikebana die gleiche ästhetische Basis und Geschichte
wie andere traditionelle Künste,
zum Beispiel Teezeremonie, Bogenschießen und Kalligraphie.
(http://www.ikebana-in-falkensee.de/Ikebana)
Wassermelonensalat mit Feta
2 El Salatkernemix, 1 Mini-Wassermelone,
½ Salatgurke, 3 Frühlingszwiebeln, 150g Feta,
3-4 Stängel Minze, 2 El Zitronensaft,
1 El Basamico bianco, Salz & Pfeffer,
4 El Olivenöl
Die Kerne in einer Pfanne anrösten und abkühlen lassen. Die Melone schälen, entkernen und in grobe Stücke schneiden. Die Gurke
waschen, längs vierteln und in 1 cm dicke Scheiben schneiden.
Frühlingszwiebeln putzen, waschen und in feine Ringe schneiden.
Den Feta in Würfel schneiden. Die Minze waschen, trocken schütteln und die Blätterabzupfen. In einer Schüssel Zitronensaft, Essig,
Salz & Pfeffer und Öl verrühren. Melonen, Gurken und Frühlingszwiebeln unterheben und den Feta darauf verteilen. Mit den gerösteten Kernen bestreut servieren. Schmeckt leicht gekühlt am besten.
Vor der Kulisse mit Steinen, Wasser und den typischen
Pflanzen im Japanischen Garten kann man sich gut auf
Ikebana konzentrieren.
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braucht. Dabei ist sie eine herzensgute, nette,
adrette, gemütvolle und zärtliche, leider sehr einsame Frau, die gut kochen kann, firm in Haushalt
und Garten, naturverbunden und tierlieb ist. Du
wirst Dich freuen, wenn Du sie siehst und in Deine
Arme schließen kannst. Gern würde sie sich mit
ihrem kleinen, neuen Auto bei Dir vorstellen. Welcher ehrl., ältere Herr ist auch so allein und ruf t
an? Tel. (03391) 510161 auch am WE oder Post
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Mann für eine gemeinsame Zukunf t. Ich bin
Christina, verwitwet, 67 Jahre, war früher in der
Landwirtschaf t tätig, bin keine Reisetante, eine
bescheidene, fürsorgliche Frau mit schöner Figur.
Den Mann (kann auch gerne älter sein), der mich
bei sich aufnimmt, würde ich liebevoll umsorgen.
Ich stelle wirklich keine Ansprüche, nur würde ich
gern bei Sympathie zu Ihnen ziehen, da ich so
allein bin. Ich fahre gern mit meinem Auto und
sehe für mein Alter noch gut aus, liebe alte Musik,
Haus- und Gartenarbeit sowie ein gemütliches
Heim. Ich habe hier keine Verwandten und bin
so einsam. Bitte melden Sie sich, rufen Sie an
über Tel. (03391) 510161 auch am WE oder Post
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Heike, 38/168, Mediengestalterin, ledig, ohne
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eines aufrichtigen, gern auch älteren Partners.
Suchst Du eine Frau, die fest zu Dir hält, dann melde Dich!“ Tel. (03391) 510161 auch am WE oder
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Ich, Anne, 69/162/60, gelernte Krankenschwester, bin eine sehr einsame Witwe vom Land,
noch sehr hübsch, mit schlanker, vollbusiger
Figur, habe leider keine Kinder und würde auch
mein EFH verkaufen und umziehen. Ich sehne
mich so sehr nach Zweisamkeit, mag Gartenarbeit, koche sehr gut und bin sehr lieb. Darf ich
noch mal glücklich werden? Tel. (03391) 510161
auch am WE oder Post an Julie GmbH, ThomasMann-Str. 33 c, 16816 Neuruppin; Nr. 727182.
Dankesgrüße
Wir danken der Julie GmbH für
die super Betreuung.
Endlich sind wir nicht mehr allein.
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Fels in der Brandung - stark im Wesen, ehrgeizig,
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nach Zärtlichkeit und einem harmonischen Miteinander sehnt. Tel. (03391) 510161 auch am
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Kavalier der alten Schule - Karl, ehemaliger Unternehmer und seit mehreren Jahren verwitwet,
Ende 70, jünger wirkend und mit vollem Haar. Bin
aktiv, gesund, großzügig, gepflegt, mit FS/Pkw,
reise, lache und tanze gern. Suche eine ganz normale Frau für eine schöne Freizeitgestaltung, gute
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meine es ernst und möchte nach überstandener
Trennung meine Partnerin nicht auf Discos oder
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ja ausprobieren!“ Neugierig? Tel. (03391) 510161
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Joachim, ein sympathischer Witwer, 69/178, mit
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Haar, gepflegt und gutaussehend, sucht nette
Frau, gern auch älter, für gemeinsame Freizeitgestaltung. Da ich ein schickes Auto habe, könnten
wir noch so viel gemeinsam unternehmen. Eine
Wohngemeinschaf t wird aber vorerst nicht angestrebt. Tel. (03391) 510161 auch am WE oder Post
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Ich heiße Lilli, bin 7 Jahre und habe den besten
Papi der Welt. Und Du hast bestimmt die beste
Mami der Welt. Wollen wir die beiden zusammen
bringen? Dann sind wir eine richtige Familie! Mein
Papi heißt Oliver, ist 43 Jahre und ganz groß. Wir
lachen gern und wir kochen oder albern rum. Hol
doch Deine Mami, damit wir uns mal kennen
lernen. Tel. (03391) 510161 auch am WE oder Post
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Angekuschelt einschlafen, in Liebe auf wachen!
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Frau, 40-55 Jahre, für gemeinsame Zukunf t. Tel.
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Vermisse Liebe, Zärtlichkeit, Verstehen, gemeinsame Abende und schöne Wochenenden. Bernd,
61 Jahre, Dipl.-Jurist und pensionierter, leitender
Beamter, schlank, sportlich, bin unkompliziert,
zuverlässig, großzügig, sehe ganz gut aus, bin
ein fairer Typ, leider geschieden und kann die
Einsamkeit nicht mehr länger ertragen. Habe Mut
und melde Dich! Tel. (03391) 510161 auch am
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Junger Wit wer, Jörg, 62/180, ist verzweifelt, da
sich auf seine Anzeige bisher niemand gemeldet
hat. Durch einen Unfall ist er leider EU-Rentner
geworden, hat aber dadurch eine sichere Rente
und einiges auf der „hohen Kante“. Er ist groß,
sehr familiär eingestellt, reist gern mit seinem
Pkw, ist handwerklich außerordentlich begabt.
Eine Frau, Alter, Aussehen zweitrangig, die seine leichte Behinderung akzeptiert, wird ihn als
einen liebevollen und charakterstarken Mann zu
schätzen wissen. Bitte nur etwas Mut, lernen Sie
ihn kennen! Tel. (03391) 510161 auch am WE oder
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da sein. Nur Mut, melde Dich! Kostenloser
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Viele Jahre habe ich mich, Roland, 65 Jahre, auf
meine Rente gefreut, nun bin ich seit kurzer Zeit
Witwer und alles ist umsonst. Bei meinen Spazierfahrten in der Natur mit meinem neuen Auto
bin ich doch immer allein und einsam. Solange
ich gesund bleibe, gebe ich aber die Hof fnung
nicht auf, dass ich ein Glück zu zweit noch erleben darf. Ich bin munter, aktiv und kein Opa-Typ.
Liebe die Natur, Musik, Tiere, aber auch Gespräche bei einem guten Wein. Suche eine nette,
natürliche Frau, gern auch älter, für ein Leben zu
zweit. Warten Sie nicht länger, im Leben kommt
nie etwas zurück, also sollten wir gemeinsam
nach vorne schauen. Freue mich auf einen Anruf
über Tel. (03391) 510161 auch am WE oder Post
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Neuruppin; Nr. P 1480.
Polizist i. P., Kurt, 75/182, NR. Ich bin der Meinung, dass wir, die den Partner verloren haben,
vor der Wahl stehen - entweder wir ergeben uns
unserem Schicksal, haben an nichts mehr Freude,
grübeln den ganzen Tag und fühlen uns schlecht
und krank oder wir nehmen wieder aktiv am Leben teil und machen das Beste daraus. Da dies
zu zweit viel besser geht, suche ich eine nette
Frau, gern auch älter, die auch nicht mehr allein
sein möchte. Ich bin sehr selbstständig durch
den Pflegefall meiner Frau und brauche daher
keine Partnerin, die meinen Haushalt versorgt,
auch habe ich keine sexuellen Absichten. Ich
möchte hier eine natürliche und ehrliche Frau für
eine dauerhaf te Freundschaf t finden. Die Freizeit
sollten wir gemeinsam verbringen, aber unsere
Wohnungen behalten, alles andere wird die Zeit
bringen. Ich bin unternehmungslustig, anpassungsfähig, handwerklich, mag Musik, fahre
Auto und würde mich sehr freuen Sie kennen zu
lernen. Tel. (03391) 510161 auch am WE oder Post
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Neuruppin; Nr. 720573.
Wolfgang, 76 J., verw., Professor habil., sicherer
und mehr als 40 J. unfallfreier Autofahrer, graumeliert, gutauss., jugendlicher Typ, charmant,
großzügig, verträglich, mit Interesse für Reisen,
Natur, Tanz, Autotouristik und gut Essen gehen,
fühlt sich sehr allein, würde sich über eine liebe
Frau an seiner Seite sehr freuen (Alter/Figur nicht
wichtig). Ihr Anruf könnte Ihnen beiden noch ein
schönes Leben ermöglichen. Tel. (03391) 510161
auch am WE o. Post an Julie GmbH, ThomasMann-Str. 33 c, 16816 Neuruppin; Nr. J 10291.
Mirko, 37/184/80, mit toller Wohnung, Pkw,
sportliche Figur, dunkles volles Haar, ein attraktiver und sympathischer Polizeibeamter, ist völlig
verzweifelt. Schon letzten Monat hat er eine Anzeige aufgegeben und niemand hat sich gemeldet. Dabei sucht er nur eine ganz „normale Frau“,
gern auch mit Kindern, für einen Neubeginn. Vielleicht wurdest Du auch von Deinem Partner betrogen und suchst wieder einen Halt im Leben. Bitte
melde Dich! Tel. (03391) 510161 auch am WE oder
Post an Julie GmbH, Thomas-Mann-Str. 33 c,
16816 Neuruppin; Nr. 268872.
Dieter, 53/184, Schichtleiter in einer großen Firma,
super Verdienst, aber viel zu of t allein, gutaussehend, reise- und unternehmungslustig, finanziell abgesichert, gehe gern aus, schätze auch gemütliche Stunden zu Hause, bin naturverbunden,
tierlieb und suche eine liebe Frau. Füreinander da
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melde Dich. Tel. (03391) 510161 auch am WE oder
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Ich möchte mich auf diesem Wege bei allen
Verwandten, Freunden und Bekannten für die
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Dankeschön
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Für die zahlreichen Glückwünsche und Geschenke
80. Geburtstages
anlässlich meines
bedanke ich mich auf diesem Wege bei allen
Gratulanten recht herzlich.
Hans-Georg Laue
Leon Koch
Neulögow, im Mai 2016
Lindow, im Mai 2016
Für die lieben Glückwünsche und Geschenke
anlässlich meiner
Für die zahlreichen Glückwünsche, Blumen
und Geschenke anlässlich unserer
Jugendweihe
Goldenen Hochzeit
möchte ich mich recht herzlich bedanken.
möchten wir uns auf diesem Wege
bei unseren Kindern, Enkelkindern,
Verwandten, Freunden, Nachbarn
und Bekannten sowie allen anderen
Gratulanten recht herzlich bedanken.
Einen Dank auch an das Team vom
„Rosengarten“ sowie DJ Bommel.
Shirly Wallert
Dankeschön
Dankeschön
Meine Jugendweihe ist vorbei –
Ein wundervoller Tag liegt hinter mir,
welchen ich stets in guter und besonderer
Erinnerung behalten werde.
Sonja und Herbert Pirey
Nun möchte ich DANKE sagen –
Für die herzlichen Wünsche, Glückwünsche
und Geschenke Anlässlich meiner
Jugendweihe.
Neuruppin, 28. Mai 2016
Ganz herzlichen Dank für einen unvergesslichen Tag!
Wir möchten uns bei alle
allen bedanken, die unseren
Ihr habt mir damit eine riesengroße
Freude, sowie meinen Tag zu etwas
Großartigem gemacht!
Euer Tim
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füür uns wunderschön und unvergesslich
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Wir danken allen Verwandten, Freunden und
Nachbarn für ihre netten Worte,
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tollen Geeschenken, wunderbaren Blumen
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IV
Ich gehe langsam aus der Welt heraus in eine Landschaft jenseits aller Ferne
und was ich war und bin und immer bleiben werde,
geht mit mir ohne Ungeduld und Eile in ein bisher noch nicht betret´nes Land
Hans Sahl
V
TRAUER
Sonnabend/Sonntag, 4./5. Juni 2016
Nr. 23
In stiller Trauer
Helga Manteuffel
geb. 05.05.1940
Wenn Ihr mich sucht, dann sucht mich in Euren Herzen.
Wenn Ihr mich dort findet, dann lebe ich weiter.
Günter Holweg
gest. 19.05.2016
* 03.05.1944
Herzlichen Dank
Wir werden Dich alle sehr vermissen.
allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten und
ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten.
Im Namen aller Angehörigen
† 13.05.2016
Im Namen aller Angehörigen
Brigitta Holweg
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familien- und Freundeskreis
statt.
Bodo Manteuffel
Gransee, im Mai 2016
Friedrichsthal, im Juni 2016
Werner Brademann
geb. 07.02.1937
gest. 29.05.2016
In stiller Trauer
Gabriela und Wilfried Wachlin
Karin und Erik Müller
Lutz Brademann
sowie alle Angehörigen
Die Beisetzung findet auf Wunsch
der Familie im engsten Familienkreis statt.
Rheinsberg, im Mai 2016
möchten wir uns bei allen Verwandten, Freunden,
Nachbarn und Bekannten herzlich bedanken. Unser
besonderer Dank gilt der Rednerin Frau Uta Groth-Müller,
dem Team vom Freizeithotel und dem Bestattungshaus
Müller.
Im Namen aller Angehörigen
Erika Popiela
geb. 07.08.1936
Artur Richert
Ursula Rindfleisch
† 29.05.2016
In stiller Trauer
sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und
Bekannten unseren aufrichtigen Dank. Besonderen Dank
dem Team von SENIO VITAL „Alte Post“ für die jahrelange
Betreuung, der Rednerin Frau Uta Groth-Müller und dem
Bestattungshaus Müller.
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet
am Freitag, dem 10. Juni 2016, um 13.00 Uhr auf dem Friedhof
in Falkenthal statt. Von Beileidsbezeigungen am Grabe bitten
wir Abstand zu nehmen.
Sieglinde Bonath
Winfried Rindfleisch
Klaus
Christiane und Bernd mit Familie
Marlis und Hartmut mit Familie
Andreas
Bewegt von den Beweisen des Mitgefühls
und der Anteilnahme durch Wort, Schrift und
Blumenspenden sowie das persönliche Geleit
zur letzten Ruhestätte unserer lieben Mutter,
Oma und Uroma
Helene Nehrenberg
möchten wir auf diesem Wege allen Verwandten, Freunden,
Bekannten und Nachbarn herzlich danken.
Besonderen Dank Herrn Pfarrer Domke, dem Bestattungsinstitut Runge, dem Blumenhaus Gerth sowie Monis Imbiss.
Die Kinder
Fürstenberg/Havel, im Mai 2016
Du warst das Liebste was ich hatte,
mit Dir ging ich durch Freud´ und Leid,
und wenn ich heute Abschied nehme,
dann dank´ ich Dir für diese Zeit.
Nach kurzer schwerer Krankheit verstarb mein
lieber Mann
Horst Klemke
* 2. August 1930
† 12. Mai 2016
In stiller Trauer
Im Namen aller Angehörigen
Brigitte Klemke
Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, den 8. Juni 2016,
um 12.30 Uhr auf dem Friedhof in Hennigsdorf statt.
Hennigsdorf, im Mai 2016
Zehdenick, im Mai 2016
Horst Seidler
Im Namen aller Angehörigen
die Schwestern Doris und Bärbel
Für die herzliche Anteilnahme durch Wort, Schrift, Blumen
und Zuwendungen sowie für das persönliche Geleit beim
Abschied unserer lieben Mutti
Im Namen aller Angehörigen
Fürstenberg/Havel, im Mai 2016
zu teil wurde.
Wie danken allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten
für die zahlreichen Worte und Blumenspenden.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir
Abschied von unserem lieben Vater,
Schwiegervater, Opa und Uropa
* 14.08.1934
Tief bewegt von den zahlreichen Beweisen aufrichtiger
Anteilnahme durch liebevoll geschriebene Worte, Blumen
und Geldzuwendungen sowie für das ehrende Geleit
beim Abschied meines lieben Mannes
Karl-Heinz Hudicsek
Dieter Schulze
Teschendorf, im Mai 2016
Wie schmerzlich war`s vor dir zu stehen,
dem Leiden hilflos zuzusehen.
Du hast ein gutes Herz besessen,
nun ruht es still, doch unvergessen.
Nach langer schwerer Krankheit verstarb unser lieber Vater, Bruder,
Schwiegervater, Onkel, Opa und Uropa
In der schweren Stunde des Abschieds durften wir noch einmal
erfahren, wieviel Achtung und Liebe unserem Bruder
Wenn die Sonne des Lebens untergeht,
leuchten die Sterne der Erinnerung.
Herzlichen Dank
gest. 26.05.2016
Unser Herz will Dich halten, unsere Liebe Dich umfangen.
Unser Verstand muss Dich gehen lassen, denn Deine Kraft
war zu Ende und Deine Erlösung war eine Gnade.
Rosemarie Lüdtke
geb. Eppe
sagen wir allen, die sich in stiller
Trauer mit uns verbunden fühlten,
ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise
bekundeten und gemeinsam mit
uns Abschied nahmen.
In Liebe und Dankbarkeit
Tochter Birgit mit Olaf
Romy mit Michael und Amélie
Die Urnenbeisetzung findet am Freitag, dem
10. Juni 2016, um 12.00 Uhr auf dem Friedhof
in Hennigsdorf statt. Anstelle von Blumen bitten
wir um eine Spende für die Krebshilfe.
Margot
Nennmann
geb. Wings
* 11.12.1937
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem
lieben Mann, Vater, Schwiegervater, unserem herzensguten
Opa, Uropa, Bruder, Schwager und Onkel
Manfred Raßmann
* 04.04.1933
† 28.05.2016
In stiller Trauer
im Namen aller Angehörigen
Luzie Raßmann
Tochter Monika und Jürgen
Enkel und Urenkel
Die Trauerfeier findet im engsten Familienkreis statt.
Im Namen aller Angehörigen
Die Kinder
Blumenow, im Mai 2016
† 12.05.2016
Nicht der Glanz und nicht der Reichtum
stellt den Wert des Menschen dar,
es ist nur allein entscheidend,
was der Mensch dem Menschen war.
Irmgard Lyszkiewicz
geb. Müller
geb. 14.11.1929 gest. 27.5.2016
Leben heißt auch Sterben.
Dankbar für ihre Liebe und Fürsorge nehmen wir in stiller
Trauer Abschied von meiner lieben Frau, unserer guten
Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma.
Siegfried Lyszkiewicz und Angehörige
Auf Wunsch der Verstorbenen findet die Beisetzung im
engsten Familienkreis statt.
geb. 4.06.1936 gest. 26.05.2016
In Liebe und Dankbarkeit
Ralf und Didith
Peter und Ilonka
Lutz und Anke
sowie ihre lieben Enkelkinder
Alexander, Lars, Jacob und Laura
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung findet
am Sonnabend, dem 11. Juni 2016, um 11.00 Uhr auf dem
Friedhof in Gransee statt.
Deine Kraft war zu Ende,
aber überall sind Spuren Deines Lebens.
Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben
Mann, unserem lieben Vater, Opa, Uropa, Bruder,
Onkel und guten Freund
Kurt Felsch
† 20.5.2016
In tiefer Trauer
im Namen aller Angehörigen
Ilse Felsch
Anke Felsch
Die Beisetzung erfolgt im engen Familien- und
Freundeskreis.
TRAUER
Nr. 23
Sonnabend/Sonntag, 4./5. Juni 2016
In stiller Trauer
Hätte ich einen Wunsch frei,
würde ich dich vom Himmel zurückholen.
Wir trauern um unseren Mitarbeiter
Heiko Mühl
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
unserer lieben Mutti, Schwiegermutter, lieben Oma,
Uroma, Schwester, Schwägerin und Tante
Johanna Groger
Dein Lebensweg ist nun zu Ende,
still ruht dein liebes, gutes Herz,
still ruhen deine fleißigen Hände,
erlöst bist du von deinem Schmerz.
der am 22. Mai 2016 nach schwerer Krankheit
viel zu früh verstorben ist.
Erika Latzel
Wir verlieren mit ihm einen überaus treuen und engagierten
Mitarbeiter, der seit 2001 in unserem Unternehmen tätig war.
In stiller Trauer
im Namen aller Angehörigen
Angelika Glaser und Familie
Karola Straßenmayer und Familie
Gabi Hagemann und Familie
* 14.6.1932
† 18.5.2016
Wir werden ihn in guter Erinnerung behalten.
Seiner Familie gilt unser tiefes Mitgefühl.
Du wirst in unseren Herzen bleiben.
Geschäftsführung und alle Mitarbeiter der TES Frontdesign GmbH
Deine Söhne Andreas, Hartmut, Roland
und alle die Dich lieben
Die Urnenbeisetzung findet am Mittwoch, dem 8. Juni 2016,
um 14.00 Uhr auf dem Waldfriedhof Hennigsdorf statt.
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbesetzung findet am Donnerstag,
dem 09. Juni 2016, um 12.30 Uhr auf dem Friedhof in Hennigsdorf statt.
Danke sagen wir allen, die sich in stiller Trauer
mit uns verbunden fühlten,
ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise
bekundeten und gemeinsam mit uns
von meinem lieben Mann und unserem Papa
Danke
für den Trost in Wort und Schrift,
für eine stumme Umarmung,
für die großzügigen Geldspenden,
für die vielen Zeichen der Liebe und Freundschaft,
die wir nach dem Tod meines Ehemannes, Vaters und Sohnes
Für die herzliche Anteilnahme durch Wort, Schrift und
Blumenspenden sowie das persönliche Geleit zur letzten
Ruhestätte unserer lieben Mutter
Martha Eichbaum
Malte Dreger
Jürgen Kühne
sagen wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und
Bekannten unseren herzlichen Dank. Besonderen Dank
Frau Siewert für ihre tröstenden Worte in der Stunde des
Abschieds, dem Bestattungshaus Ristau und der Gaststätte Fialkowski.
Abschied nahmen.
Siegrun Dreger und Kinder
erfahren durften. Unser besonderer Dank gilt Herrn Lehmann, der
Freiwilligen Feuerwehr, dem Ortsbeirat, dem Heimatverein Schmachtenhagen, der CDU-Fraktion Oranienburg, dem Landgasthof R & M
sowie dem Bestattungsunternehmen Jürschke für die einfühlsame
Gestaltung der Trauerfeier und für die große Unterstützung.
Udo und Doris Eichbaum mit Familie
Nassenheide, im Mai 2016
Grüneberg, im Mai 2016
Birgit, Janine und Alexander
Kurt und Karin
Wenn wir dir auch die Ruhe gönnen,
ist doch voller Trauer unser Herz.
Dich leiden sehen und nicht helfen können,
war unser großer Schmerz.
Du hast ein gutes Herz besessen,
ruhe still und unvergessen.
Wenn wir dir auch die Ruhe gönnen, verabschieden wir dich
als einen sehr lieben Papa und hilfsbereiten Menschen
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem
lieben Vater, Schwiegervater, Opa, meinem Sohn, unserem
Bruder, Schwager und Onkel
Thomas Engel
Ulrich Rau
* 03.02.1962
* 17.12.1961
Fredi Rudolph
† 23.05.2016
* 6.12.1934
† 25.05.2016
† 16.5.2016
In stiller Trauer
In tiefer Trauer
Im Namen aller Angehörigen
Viola und Harald
Liane und Peter
Lutz und Britta
sowie Enkel und Urenkel
In stiller Trauer, im Namen aller Hinterbliebenen
Johannes Rau
Die Urnenbeisetzung findet am Samstag, dem 18. Juni 2016,
um 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Wensickendorf statt.
Von Beileidsbekundungen am Grabe bitten wir Abstand
zu nehmen. Anstelle von Blumen bitten wir um eine kleine
Spende für die spätere Grabpflege.
Dein Sohn Christoph mit Familie
Dein Sohn Manuel
Deine Mutter Christa
sowie deine Geschwister mit Familien
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung
findet am Samstag, dem 11. Juni 2016, um 10.00 Uhr auf
dem Städtischen Friedhof in Oranienburg statt. Von Beileidsbekundungen am Grabe bitten wir Abstand zu nehmen.
Die Urnenbeisetzung findet am Samstag, den 18. Juni 2016,
um 11.00 Uhr auf dem Friedhof in Kränzlin statt. Von Beileidsbezeigungen am Grabe bitten wir Abstand zu nehmen.
Weinet nicht, ich hab es überwunden,
bin befreit von meiner Qual,
doch lasset mich in stillen Stunden
bei euch sein so manches Mal.
Was ich getan in meinem Leben, ich tat es nur für euch.
Was ich gekonnt, hab‘ ich gegeben,
als Dank bleibt einig unter euch.
Wenn in stiller Stunde Träume mich umwehn,
bringen frohe Kunde Geister ungesehn,
reden von dem Lande meiner Heimat mir,
hellem Meeresstrande, düster` m Waldrevier.
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann und
Stiefvater
Wolfgang Kaske
* 3.10.1935
In LIebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem
lieben Vater, Bruder, Schwager. Onkel, Opa und Uropa
† 20.5.2016
Gehofft, gekämpft und doch verloren!
In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von
unserer herzensguten Mutter, Schwiegermutter,
allerliebsten Oma, Schwester, Schwägerin, Tante,
Cousine und Freundin
Marianne Behnicke
* 15.03. 1939
Im Namen aller Angehörigen und Freunde
Claudia Richter mit Jean Paul
Die Beisetzung erfolgt im engsten Familienkreis.
geb. Rau
† 26.05.2016
Du wirst immer in unseren Herzen sein!
Dein Sohn Andreas und Ute
Dein Sohn Uwe und Nicole
mit Marie-Louis und Anja Marianne
Dein Bruder Friedhelm Rau mit Frau Marlies
Die Trauerfeier und Urnenbeisetzung findet am
Samstag, dem 11. Juni 2016, um 14.00 Uhr auf dem
Friedhof in Fehrbellin statt. Von Beileidsbezeigungen
am Grabe bitten wir Abstand zu nehmen.
Wir bitten statt Blumen um Geldgaben, die wir weiterleiten als Spende für das Hospiz Wegwarte in Neuruppin.
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NOTDIENSTE
Sonnabend/Sonntag, 4./5. Juni 2016
Nr. 23
BEREITSCHAFTSDIENSTE IM LANDKREIS
Über Gott und die Welt
Platz für alle in der Kirche
Ein Angebot, Gott auch im Alltag dienen zu können
Hochzeit bei den Weinbergschnecken
Im Frühjahr, wenn die Weinbergschnecken schon seit einigen Wochen aus der Überwinterung erwacht sind, beginnt
ihre Paarungszeit. So bleibt den Jungschnecken nach dem Schlüpfen noch genug Zeit, groß genug zu werden, um den
Winter zu überleben. Weinbergschnecken sind Zwitter. Sie besitzen sowohl männliche als auch weibliche Organe in einem gemeinsamen Genitalapparat. Die Paarung läuft in Phasen ab, die während mehrerer Stunden von der Anlockung
über ein ausgedehntes Paarungsvorspiel bis hin zur eigentlichen Begattung oder Kopulation reichen.
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ALLGEMEIN
ÄRZTLICHE DIENSTE
Polizei Tel. 110
Polizeihauptwache Neuruppin
Fehrbelliner Straße 4c
Tel. (0 33 91) 35 40
Wache Rheinsberg
Berliner Straße 19
Tel. (03 39 31) 5 30
Wasserschutzpolizei Rheinsberg
Schillerstraße 6
Tel. (03 39 31) 24 27
Feuerwehr/Rettungsleitstelle
Tel. 112
Krankenhäuser
Neuruppin
Fehrbelliner Straße 38
Tel. (0 33 91) 3 90
Kyritz
Perleberger Straße 31
Tel. (03 39 71) 6 40
Wittstock
Meyenburger Chaussee 23
Tel. (0 33 94) 42 70
In lebensbedrohlichen Situationen
rufen Sie bitte den
Rettungsdienst
Tel. 112
Allgemeiner ärztlicher
Bereitschaftsdienst
Tel. 116 117
Deutschlandweit einheitliche,
kostenlose Notrufnummer
bei nicht lebensbedrohlichen
Erkrankungen; außerhalb der
Sprechzeiten der Arztpraxen;
Rufnummern der Fachärzte sind
davon nicht betroffen.
AUGENÄRZTE
Rufbereitschaft:
Montag, Dienstag und Donnerstag
von 19 bis 7 Uhr, Mittwoch und
Freitag von 13 bis 7 Uhr sowie am
Wochenende und an Feiertagen
von 7 bis 7 Uhr des Folgetages:
Unter der zentralen Nummer
Tel. (01805) 58 22 23 515
Hilfe
ZAHNÄRZTE
Frauenhaus/Beratungsstelle
für Frauen in Not
Tel. (03391) 23 03
Jugendamt
des Landkreises
Tel. (0172) 329 05 44
Neuruppin:
Sonnabend/Sonntag,
4./5. Juni
(9 bis 11 Uhr und 17 bis 18 Uhr)
Dr. Matthias Knappe
Karl-Marx-Straße 47
Neuruppin
Tel. (03391) 65 06 62
Freitag, 10. Juni
(17 bis 18 Uhr)
Zahnärztin Susan Rosenau
Schinkelstraße 5-6
Weißer Ring
Hilfe für Opfer von Straftaten
Tel. (033971) 3 00 35 (OPR)
Tel. 11 60 06 (bundesweit)
Giftnotruf
Tel. (030) 192 40
Neuruppin
Tel. (03391) 659 84 80
Montag, 6. Juni
Schlossgarten-Apotheke
Alt Ruppiner Allee 81
16816 Neuruppin
Tel. (03391) 405 26 01
TIERÄRZTE
Neuruppin:
Sonnabend bis Montag,
4. bis 6. Juni
Tierärztin Birgit Brockmann
Gerhart-Hauptmann-Straße 1a
Neuruppin
Tel. (03391) 39 80 20
mobil (0171) 423 95 19
Dienstag bis Freitag,
7. bis 10. Juni
Tierärztin Annekatrin Müller
Kirchstraße 16
Rheinsberg
Tel. (033931) 80 70 30
Dienstag, 7. Juni
Löwen-Apotheke
Karl-Marx-Straße 84
16816 Neuruppin
Tel. (03391) 39 71 93
Der Notdienst gilt immer von
8 Uhr bis 8 Uhr des Folgetages.
Sonnabend, 4. Juni
Zieten-Apotheke
Karl-Marx-Straße 50
16816 Neuruppin
Tel. (03391) 22 61
Sonntag, 5. Juni
Sonnen-Apotheke im Ärztehaus
Heinrich-Rau-Straße 14a
16816 Neuruppin
Tel. (03391) 50 45 52
Schloss-Apotheke
Rhinstraße 10
16831 Rheinsberg
Tel. (033931) 390 22
Das scheint zu passen zu einer
statischen Erhebung, von der in
der letzten Ausgabe unserer Kirchenzeitung zu lesen war: „Junge
Menschen können sich mehrheitlich ein glückliches Leben ohne
Kinder, Auto und Gott vorstellen
– nicht aber ohne das Internet. ...
Ein Glücklichsein ohne Gott ist
hingegen für 80 Prozent der 18bis 34-Jährigen denkbar.“
Einer Statistik, der ich so nicht
glaube. Denn über das Internet
kann ich einem anderen nicht sagen, wie mir wirklich zumute ist.
Bei ernsten Lebenskrisen bricht
diese Scheinwelt im Internet auseinander. Kontakte von Mensch
zu Mensch sind dadurch nicht
wirklich möglich. Und ich denke
auch, dass junge Menschen die
Frage nach Gott nicht weniger bewegt als die Alten. Selbst diese
besuchen nicht in Scharen den
Gottesdienst am Sonntag, mag es
dafür auch triftige Gründe geben.
Er ist ein Angebot dafür, dass
wir Menschen Gott auch im Alltag dienen können. Von Anfang
an dürfen hier alle die Regeln mitbestimmen.
Neuruppin. (mae) Einen Tag
der offenen Tür veranstaltet der
Verein für Deutsche Schäferhunde am Sonnabend, 11. Juni,
auf dem Hundeplatz, Weg zur
Chaussee, in der Nähe des Lindenzentrums zwischen Neuruppin und Wuthenow. Von 14 bis
17 Uhr sind Zwei- und Vierbei-
ner eingeladen. Die Vereinsmitglieder stellen mit ihren Hunden
die unterschiedlichen Sparten
des Hundesports vor. Da geht
es um den Aufbau der Ausbildung, Gehorsam, Rettungshundearbeit, Schutzhundearbeit und
den Freizeitbereich. Interessierte
Hundebesitzer können anschlie-
Löwen-Apotheke
Markt 13
16909 Wittstock
Tel. (03394) 43 01 13
Freitag, 10. Juni
Paulinen-Apotheke
Fehrbelliner Straße 137
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deutschrumän.
Lyriker, †
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† 2016
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Stadtgott von
Theben
Leichtmetall
Giftschlangen
Vorname
von USFilmstar
Moore
moz.de/kontakt
5
Fußballfreistöße
Küstenvorgebirge
frischer
Niederschlag
IHRE
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MITTENDRIN
persönliches
Fürwort
Bloßstellung
waagrechte
Segelstange
Gerichtsentscheid
nicht
selten
Tonsilbe
10
Titelfigur
jüdischer
bei
SchriftThomas
gelehrter Mann
griechischer
Buchstabe
4
süddeutsch:
Hausflur
Spielkartenfarbe
Himmelsrichtung
Okzident
z. nördl.
Klima
gehörend
französische
Käseart
Pistole
(Gaunersprache)
Segeltau
Vorfahr
8
astrol.
Schicksalsdeutung
deutsche
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LOS
LESERBRIEF
italienischer
Artikel
9
Elastizität
DP-WR-2515-5
© DEIKE PRESS
Lebensgemeinschaften
Rachenentzündung
französisch:
Liebling
ßend bei einer Mitmach-Aktion
selbst mit ihren Hunden aktiv
werden. Dazu müssen sie allerdings den Impfpass und den Versicherungsnachweis vorlegen.
Zum Abschluss gibt es ein Hunderennen. Weitere Infos hat Ausbildungswart Ilona Blechschmidt
unter Telefon (0174) 254 89 74.
Lilien-Apotheke
Am Markt 22
16868 Wusterhausen
Tel. (033979) 139 00
Donnerstag, 9. Juni
Kurfürsten-Apotheke
Berliner Straße 28
16833 Fehrbellin
Tel. (033932) 99 11
IHR WOCHENENDRÄTSEL
wehWohngebäude mütig
Was geschieht am Sonntagmorgen oder am -nachmittag? Die
Glocken läuten. Offen stehen die
Türen unserer Kirche. Alle sind
eingeladen. Vereinzelt sitzen die
Leute auf den Bänken. Wenn man
Glück hat, dann spielt sogar die
Orgel. Der Pfarrer begrüßt die
Leute. Gemeinsam werden Lieder gesungen. Es wird gebetet.
Biblische Texte werden gelesen.
Der Pfarrer bemüht sich, Gottes
Wort zu sagen. Oft trifft ihn selbst,
was er predigt. Erschöpfend kann
hier dieses Thema nicht behandelt werden. Nur soviel, die Fragen des alltäglichen Lebens müssen nicht vor der Kirche abgelegt
werden.
Darauf weist auch der Wochenspruch in der kommenden Woche hin: „Jesus Christus spricht:
Kommt zu mir, ihr alle, die ihr
euch abmüht und belastet seid!
Bei mir werdet ihr Ruhe finden.“
Für jeden gibt es einen Platz in
der Kirche. Sagen Sie nicht: Ich
bin dann mal weg! Lassen Sie sich
einladen!
Christian Ruch
Pfarrer in Dahlhausen
Offene Tür bei Hundefreunden
Sonnen-Apotheke OHG
Sonnenweg 2a
16909 Wittstock
Tel. (03394) 71 26 36
Mittwoch, 8. Juni
Linden-Apotheke
Rheinsberger Straße 2c
16835 Lindow
Tel. (033933) 702 62
APOTHEKEN
„Achtzehn, zwanzig – weg!“
So schnell kann der Anfang des
Spiels für Teilnehmer beim Skat
mit weniger guten Karten enden.
Sie müssen zunächst dem, der das
Spiel macht, das Feld überlassen.
Bei der nächsten Runde haben sie
dann vielleicht etwas mehr Glück.
Im Matthäusevangelium Kapitel 18 – Vers 20 steht: „Jesus
Christus spricht: Wo zwei oder
drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ Diese Bibelstelle
wird gern dafür verwendet, um
über den Besuch des sonntäglichen Gottesdienstes in unseren
Kirchengemeinden nachzudenken. Im Fach „Bibelkunde“ haben wir Matthäus 18,20 scherzhaft als Skatstelle bezeichnet.
In manchen Orten sind es tatsächlich nur zwei oder drei Besucher, ganz ähnlich wie beim
Skat. Wenn wir als kirchliche Mitarbeiter darauf Gemeindeglieder
ansprechen, kommt manchmal
die Antwort: „Es geht ja keiner
hin! Und wenn die wenigen Alten
auch noch wegsterben, dann kann
man die Kirche zu schließen!“
Lösungswort:
1
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10
Unter allen Teilnehmern mit der richtigen Lösung verlosen wir jede Woche 20 €. Einsendeschluss ist der kommende Montag 10 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme ab 18 Jahren. Die Gewinnauszahlung erfolgt durch Verrechnungsscheck. Die Gewinner können in den Verlagspublikationen
veröffentlicht werden. *Nennen Sie uns Ihre Lösung, Namen, Anschrift und Telefonnummer (0,50 € pro Anruf aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunk abweichend). **Senden Sie eine SMS an die 32223 mit MMHWE, Lösung, Name, Anschrift (0,49 € pro SMS; T-Mobile inkl. 0,12 € Transportkosten pro SMS).

Poststelle 2016 (application/pdf 68.1 KB)

Zur Einladung geht`s hier.

Info und Anmeldebogen für Neuruppin 2016

Übersicht der Konzerte des StMusKorpsBw (Stand 01.03.2016)

Gemeindebrief - Christuskirche Neuruppin

Antragsbedingungen

Bericht der Schulleiterin - Evangelische Schule Neuruppin

8. BENEFIZREGATTA "RUDERN GEGEN KREBS" NEURUPPIN

Elektrotechnik (Ingenieure oder Meister)

Kontakte Brandenburg_Vorpommern März 201[...]