13. PneumoUpdate 2016 –Workshops Workshop 1 Donnerstag, 09. Juni 2016 09:30 - 13:00 Saal Panorama NIV für Dummies: Beatmung leicht gemacht Leitung: S. Sorichter (Freiburg), F. Meiser (Freiburg), C. Cromer (Freiburg), P. Kuske (Freiburg) Ein Blick auf die aktuellen Leitlinien: Nichtinvasive Beatmung als Therapie der akuten & chronischen respiratorischen Insuffizienz Im klinischen Alltag setzt sich bei akuter Atemnot immer mehr der Einsatz der nicht-invasiven Beatmungstherapie (NIV) durch. Zu Recht: Neue Studien belegen die Vorteile der NIV in punkto Effektivität und Kosten. Lernen Sie Einsatzgebiete und Einstellungen an Beatmungsgeräten, mit denen Sie beginnen können. Wir wollen Ihnen hierfür einen Leitfaden geben. Workshop 2 Donnerstag, 09. Juni 2016 09:30 – 13:00 Saal Pavillon 1 Weaning – vom Basiswissen zum Spezialisten Leitung: R. Ewert (Greifswald), S. Lehmann (München), F. Lemke (Greifswald), A. Schneider (Wangen i. A.), C. Warnke (Greifswald) Weaning ist oft ein schwieriger Prozess bei Patienten, die langzeitbeatmet sind und eventuell noch ungünstige Faktoren mitbringen - wie kardiale Vorerkrankungen, COPD oder Adipositas. Wann ist ein Tracheostoma notwendig? Wie entwöhne ich korrekt von einer Beatmung? Was mache ich bei Weaningversagen? 12 13 09:30 – 10:00 Was ist Weaning und wie sind die Strukturen in Deutschland? R. Ewert (Greifswald) 10:00 – 10:30 Aufbau einer Weaningeinheit – Chancen und Herausforderungen (Personal, Strukturen, räumliche Erfordernisse, Geräte) S. Lehmann (München) 10:30 – 10:45 Pause 10:45 – 11:45 Weaning bei herzinsuffizienten Patienten – Möglichkeiten und Grenzen C. Warnke (Greifswald) 11:45 – 12:15 Weaning und Delir - geht das überhaupt? A. Schneider (Wangen i. A.) 12:15 – 13:00 NIV-Überleitung bei prolongiertem Weaning – Was gibt es zu beachten? F. Lemke (Greifswald) Workshop 3 Donnerstag, 09. Juni 2016 14:00 – 17:30 Saal Panorama Leistungsdiagnostik: Fortgeschrittenenkurs Spiroergometrie Leitung: D. Dumitrescu (Köln), S. Gläser (Greifswald) Die Spiroergometrie stellt eine moderne Methode zur Leistungsbestimmung und Erfassung limitierender Faktoren dar. Zur Differentialdiagnose der Dyspnoe ist die Durchführung einer Leistungsdiagnostik hilfreich und in vielen Fällen unabdingbar. Aufgrund der zu interpretierenden Parameter ist diese Untersuchung für viele Kollegen leider weiterhin ein verschlossenes Buch mit sieben Siegeln. Lernen Sie im Aufbaukurs an Hand von Fallbeispielen interaktiv, spiroergometrische Parameter und Wasserman-Grafiken zu deuten und korrekt zu interpretieren. Anhand von Live-Demos wird dies abschließend auch direkt am Probanden erklärt. 14:00 – 14:10 14:10 – 15:00 15:00 – 15:30 15:30 – 16:00 16:00 – 17:30 Begrüßung Interaktiver Crashkurs – Grundlagen und Befundinterpretation Livedemonstration eines Rampentests Kaffeepause Interaktive Fallkonferenz an Beispielen kardialer, pulmonaler und muskulärer Limitierung Hot Topic Seminar Donnerstag, 09. Juni 2016 14:00 – 17:30 Saal Pavillon 1 Interdisziplinäre Diagnostik bei interstitiellen Lungenerkrankungen Leitung: M. Kreuter (Heidelberg), A. Gschwendtner (Bad Mergentheim), J. Hetzel (Tübingen), H. Prosch (Wien), M. Both (Kiel) Interstitielle Lungenerkrankungen waren lange Zeit nicht behandelbar und die Klassifikation eher verwirrend als hilfreich. Zahlreiche laufende Phase I-III Studien insbesondere auf dem Gebiet der idiopathischen Lungenfibrose, haben diesem Gebiet der Lungenheilkunde wieder neues Leben eingehaucht. Lernen Sie in diesem interaktivem Hot Topic Seminar die richtigen Differentialdiagnosen und heutige Therapieoptionen. Auch das richtige Vorgehen bei Kryobiopsien muss gelernt sein! 14:00 – 14:30 Klinische Diagnostik M. Kreuter (Heidelberg) 14:30 – 15:00 Radiologische Diagnostik M. Both (Kiel) 15:00 – 15:30 Pathologische Diagnostik A. Gschwendtner (Bad Mergentheim) 15:30 – 15:50 Kaffeepause 15:50 – 16:50 Kryobiopsie: Grundlagen und Hands-On M. Kreuter (Heidelberg), J. Hetzel (Tübingen) 16:50 – 17:30 Interaktives ILD Board mit Fallbeispielen Workshop 4 Freitag, 10. Juni 2016 08:00 – 09:00 Saal Pavillon II Thorakale Bildgebung bei interstitiellen Lungenerkrankungen – ein Leitfaden für die Praxis Leitung: J. Biederer (Darmstadt), J. Prosch (Wien) Die Bildgebung spielt heute eine entscheidende diagnostische Rolle in der Differentialdiagnose interstitieller Lungenerkrankungen. Wir wollen Ihnen einen praxisnahen Leitfaden geben – auf was muss ich achten? Differentialdiagnose: UIP, NSIP, COP, LIP. etc. Wann muss ich kontrollieren? Workshop 5 Samstag 11. Juni 2016 09:15 – 10:30 Saal Pavillon 1 AG 08 Pneumologische Pädiatrie: Vom Kind zum Erwachsenen Leitung: T. Spindler (Wangen i. A.), G. Grässl (Hall i. T.) Pädiatrische Pneumologie ist nicht immer mit der Erwachsenensituation zu vergleichen. Was muss ein niedergelassener Pneumologe wissen, um Kinder state-of-the-art behandeln zu können. Zwei Beispiele unter vielen: Tbc und Asthma. 08:00 – 08:25 Tbc bei Kindern – was ist anders? M. Bogyi (Wien) 08:25 – 08:50 Schweres Asthma oder schwieriges Asthma: Funktionelle Atemstörung T. Spindler (Wangen i. A.) 08:50 – 09:00 Diskussion
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