(Juni 2016 bis August 2016). - Evangelische Kirchengemeinde

Altstädter
Gemeinde-Zeitung
Nachrichten der Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde
Erlangen-Altstadt
für Altstadt, Rathsberg und Wohnstift
Heft 2 - 1. Juni bis 31. August 2016
100. Todestag von Max Reger
Konzerte - Seite 13
In dieser Ausgabe:
Ausstellung „Flucht und Vertreibung“ • 3
Veranstaltungen der Gemeinde • 4
Statistiken • 5
Junge Menschen in der Gemeinde • 6-7
Berichte aus der Gemeinde • 8-9
Kindergarten und Kinderkrippe • 10-11
Freud und Leid • 12
Kirchenmusik • 13
Gottesdienste • 14-15
Dekanatsentwicklung • 16-17
Gruppen und Kreise • 26
Kontakte • 27
Andacht • 28
Dekanatsentwicklung
Baustelle
Seite
16-17 Bahn
Junge Menschen in der Kirche
Seite 6-7
Editorial
2
Liebe Leserin, lieber Leser,
hoffentlich haben Sie Ihre vertraute
„Altstädter Gemeinde-Zeitung“ wiedererkannt! Ihr äußeres Erscheinungsbild hat
sich ein wenig gewandelt und sie ist ein
paar Seiten dicker geworden. Dennoch will
sie auch weiterhin Ihr „Draht“ zur Evangelischen Kirchengemeinde bleiben!
So finden sie auch in dieser Ausgabe
wieder die Vorschau auf künftige Veranstaltungen und Berichte über vergangene
Ereignisse in der Gemeinde. Immer wichtiger wird - wie Sie aus den Informationen
entnehmen können - der Kontakt zu den
Nachbargemeinden im Bereich der Erlanger Innenstadt.
Im späten und Frühling und im Sommer
stehen eine Reihe von Veranstaltungen
im Freien auf dem Programm, zu denen
Sie auf dem Rathsberg genauso wie auf
Martin-Luther-Platz, Altstädter Kirchplatz
und neben der Kirche Herz Jesu herzlich
eingeladen sind.
Besonders möchten wir auf die Ausstellung hinweisen, die wir gemeinsam mit
der katholischen Gemeinde in beiden Kirchen durchführen. Weitere Informationen
zu ihr finden Sie auf der gegenüberliegenden Seite.
Aushilfsmesner für die
Urlaubszeit gesucht!
Als Urlaubsvertretung suchen wir eine/n
Aushilfsmesner/in für die Dreifaltigkeitskirche auf Honorarbasis für den Dienst an
etwa 6 Sonntagen im Jahr. Arbeitszeit von
8.30 - 12.30 Uhr. Die Tätigkeit ist auch für
Ruheständler oder Studierende geeignet.
Wenn Sie Interesse haben, so melden Sie
sich bitte im Pfarramt (Tel. 22776).
Herzlichen Dank!
Sollten Sie eine Information in dieser AGZ
vermissen, so wenden Sie sich gerne an
das Pfarramt oder rufen Sie unsere Webseite auf, die mit den aktuellen Daten des
Terminkalenders gefüllt ist. Die Adresse
finden Sie auf der vorletzten Seite dieses
Heftes.
Im Namen des gesamten Teams unseres
Pfarramts wünsche ich Ihnen schöne Sommertage!
Ihr Pfr. Dr. Peter Baumann
Impressum
Logo-Entwurf: Design-Management Schmidt, Florian & Stephanie Stolzenberger
Fotos: Jesuitenmission Nürnberg (S. 3), Evang. Luth. Kirche Bayern (S. 5), Archiv Kirchengemeinde (S. 11, 12, 13), Chr. Lempp (S. 18, 19), alle übrigen: Peter Baumann
Alle nicht namentliche gekennzeichneten Texte: Peter Baumann
Druck: Druckhaus Haspel
V.i.S.d.P.: Evang.-luth. Kirchengemeinde Erlangen Altstadt, Pfr. Dr. Peter Baumann,
Bayreuther Straße 11, 91054 Erlangen
Auflage: 3100 Stück - Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 10.8.2016
Ökumenische Ausstellung zu Flucht und Vertreibung
Von der Arche Noah
zu den Boatpeople
Ab Mitte Juni ist in der Herz-Jesu-Kirche
und der Dreifaltigkeitskirche eine gemeinsame Ausstellung mit Kunstwerken aus
dem Besitz der Jesuitenmission Nürnberg
zu sehen.
Die Fotos und Bilder setzen sich mit dem
Informationen zur Ausstellung
vom 19.6.2016 bis 30.7.2016
in der kath. Kirche Herz-Jesu und in der
Altstädter Dreifaltigkeitskirche
geöffnet zu den üblichen Öffnungszeiten
der Kirchen
Gottesdienst zur Eröffnung mit Peter
Balleis, SJ, ehem. Leiter des internat.
Jesuiten-Flüchtlingsdienstes, anschließend
Vernissage in der Herz-Jesu-Kirche am
19.6., ab 19.00 Uhr
3
Thema „Flucht und Vertreibung“ auseinander und spannen einen Bogen von den
biblischen Erzählungen zu den Schicksalen
in der Gegenwart.
Beide Gemeinden wollen damit ein Zeichen setzen, dass den Problemen der Neuzeit nur im gemeinsamen Nachdenken und
Handeln sowie in gemeinsamem Gebet
und Bibellese begegnet werden kann.
Das Beiprogramm für Schulen und die
Angebote von Führungen werden zeitnah
veröffentlicht.
4
Herzliche Einladung
Gottesdienst im Grünen
am 4. Juni
Ökumenisches Gemeindefest
am 26. Juni
Ein Gottesdienst für Kleine und Große
gemeinsam mit der Gemeinde Herz Jesu
findet wieder am Gottesdienstplatz im
Wald von Rathsberg statt. Termin: Samstag, 4.6., um 17.00 Uhr. Anschließend wird
zum Picknick (Grillen der FFW) eingeladen.
Die Gemeinde Herz Jesu lädt auch in diesem Jahr mit der Altstädter Gemeinde zum
ökumenischen Gemeindefest am Sonntag,
26.6., ein. Begonnen wird wie immer mit
dem ökumenischen Gottesdienst um 11.00
Uhr in der Kirche Herz Jesu. Anschließend
wird vor und neben der Kirche gefeiert.
Bei Speisen und Getränken ist viel Gelegenheit sich miteinander auszutauschen
und einen frohen Nachmittag zu verleben.
Tag der Altstadt - 18.-19.Juni
Zum 10. Jubiläum wird der „Tag der Altstadt“ gleich an zwei Tagen begangen. Am
Samstag, 18.6., wird die Hauptstraße bis
zum Martin-Luther-Platz in eine Fußgängerzone umgewandelt.
Um 11.00 Uhr ist vor der Altstädter Kirche
die Feier der Religionen unter dem Motto
„Miteinander für die Stadt“, zu der die
muslimischen, jüdischen und christlichen
Gemeinden und Gemeinschaften beitragen.
Das weitere Programm finden Sie auf den
dieser AGZ beigelegten Flyern; beachten
Sie bitte u.a. die Orgelführung in unserer
Kirche am Sonntagnachmittag.
Zum Vormerken: Jubelkonfirmation am 25.9., 9.30 Uhr
Zum Festgottesdienst anlässlich der Jubelkonfirmation am 25. September werden
in diesen Tagen wieder die vor 50, 60, 65
und 70 Jahren Konfirmierten eingeladen.
Sollten Sie keine Einladung bekommen,
so wenden Sie sich bitte ans Pfarramt.
Wenn Sie andernorts konfirmiert wurden,
sind Sie dennoch herzlich eingeladen, Ihr
Jubiläum auch bei uns mitzufeiern!
Altstadtfest am 31. Juli
Zum Altstadtfest laden die Veranstalter
gemeinsam mit der Kirchengemeinde
zum „Open-Air-Gottesdienst“ auf dem
Altstädter Kirchenplatz um 11.00 Uhr ein.
Die musikalische Gestaltung übernimmt
traditionell der Posaunenchor des CVJM
Erlangen.
„Nix wie raus...“
Die nächsten Termine:
Dienstag, 31. Mai 2016: Halbtagesfahrt nach Kitzingen zum
Spargelessen
Mittwoch, 22. Juni 2016: Halbtagesfahrt zum Cafe Kellerhaus in
Pommersfelden mit Flammkuchen u. Wein
Mittwoch, 6. Juli 2016: Tagesfahrt nach Bad Brückenau/Rhön
Donnerstag, 25. August 2016:
Halbtagesfahrt zum Kloster Speinshart
Di. 13. Sept. – Fr. 16. Sept. 2016 4-Tagesfahrt zum Tegernsee
Anmeldungen und Information bei Frau
Frankenberg, Tel. 82 56 53.
Statistiken über die Altstädter Kirchengemeinde
Wer gehört zur Gemeinde?
Dem Statistikportal unserer Landeskirche kann man seit kurzem auch grafisch
aufbereitete Statistiken entnehmen, die
einen Überblick über die Gemeindestruktur
ermöglichen.
Dem Bild „Entwicklung“ (rechts oben) ist
zu entnehmen, dass sich in den Jahren seit
2009 die Anzahl der Gemeindemitglieder
von knapp 3200 auf etwa 2800 reduziert
hat. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Die Bilder „Altersverteilung - gesamt“
zeigen an, wie viele Menschen mit einem
bestimmten Alter in unserer Gemeinde
(violett) im Vergleich zum Dekanat Erlangen (blau, ganz unten) leben. Man erkennt
5
deutlich, dass sehr viele junge Erwachsene
zwischen 20 und 30 Jahren zur Gemeinde
gehören, während im Vergleich zum Dekanat die 50-60 jährigen eher unterrepräsentiert sind. Weitere Analysen folgen.
Statistik oben rechts:
Entwicklung der Gemeindemitgliederzahlen
Statistiken Mitte und unten: Die Altersverteilung
der Altstädter Gemeinde (violett) gegenüber
dem gesamten Dekanat
(blau). Quelle: ELKB
6
Junisammlung für die Jugendarbeit
Liebe Gemeinde,
Die evangelische Jugendarbeit ist wichtig!
Kinder und Jugendliche haben hier Orte,
an denen sie ihren Glauben finden und
leben können. Sie treffen sich regelmäßig
in unseren Gemeinden oder der Dekanatsjugend und erleben ein stärkendes
Miteinander und Wir-Gefühl.
Jugendliche erleben in den Gemeinden Begleitung, methodische Vielfalt, Seelsorge,
Fortbildung, Planung von Projekten, aber
auch Freiheit, Selbstverwirklichung, Gemeinschaft und vieles mehr. Zudem greift
die Evangelische Jugend immer wieder
aktuelle gesellschaftspolitische Themen
auf und bietet dadurch Anstöße, über den
Tellerrand der eigenen Welt hinaus zu blicken. Gerade in der heutigen Zeit ist uns
dies ein großes Anliegen.
Sind das Gründe genug sich für die Jugendarbeit einzusetzen?
Jedes Jahr findet in allen bayerischen
Kirchengemeinden die „Sammlung Evangelische Jugendarbeit“ statt. Auch wir
als Dekanat Erlangen wollen uns daran
beteiligen.
Die Sammlung ist ein wichtiger, wenn
nicht der wichtigste Beitrag die Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen direkt zu
unterstützen. 10 % des Betrages bleiben
vor Ort in Ihrer Gemeinde, um Kinder- und
Jugendarbeit bei Ihnen zu unterstützen.
50 % des gesammelten Betrags wird für
die Jugendarbeit im Dekanat Erlangen
verwendet, wovon auch Sie als Gemeinde profitieren. Denn davon werden u.a.
Spielgeräte & Materialien gekauft die zum
Verleih stehen, aber auch der Jugendbus
unterhalten, den sie als Kirchengemeinde
ausleihen können. 40 % erhält die Evangelische Jugend in Bayern, um damit die
Aus- und Fortbildung Ehrenamtlicher zu
unterstützen oder das Geld auch für spirituelle Angebote oder biblisch-theologische
Maßnahmen für Kinder und Jugendliche
zu verwenden.
Wir würden uns sehr freuen, wenn sie auch
in diesem Jahr wieder einen Spendenbetrag
überweisen/abgeben würden.
Ihr Team der Evangelischen Jugend
Erlangen:
Diakon Johannes Bär & Diakon Oliver Wiek
Dekanatsjugendpfarrerin Imke Pursche
Kindergottesdienst - Ausbildung Neu-KOMIT
Gottesdienste für
Kinder und ihre
Familien in der
Altstädter und der
Neustädter Kirche
Wir laden herzlich zu folgenden Kinderund Familiengottesdiensten ein:
5. Juni: Gottesdienst für Jung und Alt in
der Altstädter Kirche um 11 Uhr
12. Juni: Kindergottesdienst in der Altstädter Kirchengemeinde um 11 Uhr
19. Juni: Gottesdienst für Jung und Alt in
der Neustädter Kirche um 11:30 Uhr mit
Tauferinnerung
26. Juni: Ökumenisches Gemeindefest der
Altstadt in Herz-Jesu um 11 Uhr
3. Juli: Gottesdienst für Jung und Alt in
der Altstädter Kirche um 11 Uhr
10. Juli: Kindergottesdienst in der Altstädter Kirchengemeinde um 11 Uhr
17. Juli: Kindergottesdienst in der Neustädter Kirchengemeinde um 10 Uhr
Herzlichen Glückwunsch!
4 Ex-Konfis haben es geschafft. Seit September 2015 trafen sie sich zu insgesamt
13 Einheiten und absolvierten damit die
Grundschulung als „Neu-KOMIT“.
Wie verhalte ich mich und wie trete ich
vor einer Gruppe auf? Das waren Schwerpunkte unserer Treffen. Dazu gehörte u.a.
die Förderung der Wahrnehmungskompetenz, der Teamkompetenz, der Schulung der Stimme, das Einüben des freien
Redens .... Weitere Themen waren Gespräche über unseren christlichen Glauben, die
Aufsichtspflicht und das Reflektieren der
eigenen Fähigkeiten. Bei allen Einheiten
7
24. Juli: Gottesdienst für Jung und Alt in
der Altstädter Kirche um 11 Uhr
Beginn ist wie gewohnt jeweils in der
Kirche, Ende nach ca. 45 Minuten.
Es freuen sich auf euch
Dr. Nadine Hamilton, Pfarrerin Imke Pursche und Saskia von Münster (und wer hat
sich da noch versteckt…? - siehe Bild)
wurde darauf geachtet, dass der Spaß und
die Freude nicht zu kurz kamen.
Der Abschluss waren bei einem gemeinsam vorbereitetes Essen die Informationen, wie es weiter gehen kann. Danke,
dass ihr teilgenommen habt, es hat mir
viel Freude mit euch bereitet!
Euer Helmut Frank
Der neue Kurs beginnt auch dieses Jahr
wieder mit einer Informationsveranstaltung am 20.07. (mit anschließendem
Grillen) und startet dann im Herbst mit den
ersten Einheiten. Jede Ex-Konfirmandin
und jeder Ex-Konfirmand ist dazu herzlich
eingeladen!
8
Berichte aus der Gemeinde
Neuer Prädikant:
Dr. Thomas Vierzigmann
Am 6.3.2016 führte Dekan Peter
Huschke Dr. Thomas Vierzigmann
in sein neues Ehrenamt als „Prädikant“ ein. Nun darf er nicht nur
eigenständig Gottesdienste halten
und Predigen verfassen, sondern
auch das Abendmahl in den Gottesdiensten einsetzen. Vorausgegangen
war eine zweijährige Ausbildung
mit praktischen und theoretischen
Inhalten, um ihn fit für die Aufgabe
zu machen. Die Gemeinde erlebte in
seinem ersten Gottesdienst einen lebensnahen und engagierten Prediger.
Auf dem Bild in der Mitte:
Dr. Th. Vierzigmann, um ihn (von
links) Pfr. Dr. P.Baumann, Vertrauensmann M. Székely, Dekan P. Huschke,
Vertrauensfrau D. Fischer, Pfrin I. Pursche, Pfr. i.R. H. Hillmer und Pfrin Dr. I. Meinhard.
Weltgebetstag: Kuba
Ein ökumenisches Team hatte die Feier in der
Kirche, bei der auch der Kinderchor (Foto links)
beteiligt war, und das anschließende Buffet wieder bestens vorbereitet. Viele beteten
mit, lauschten den Klängen und ließen es sich schmecken. Herzlichen Dank dem Team!
Berichte aus der Gemeinde
9
Altstädter Frühstückstreffen
Auch zur 29sten Ausgabe der Veranstaltung gab es ein wohlschmeckendes Büffet,
wobei zwei Kuchen mit Zeitsymbolen auf
das Thema „Zeit“ einstimmten. Die Referentin Martina Baumann ließ zunächst die
Schläge des Metronoms „sprechen“. Dann
erläuterte sie philosophische und biblische Zeitideen und ließ die Teilnehmer/
innen eigene Gedanken zur Nutzung ihrer
Lebenszeit machen.
Was wird was aus dem
Gemeindehaus?
Diese Frage wird uns in der letzten Zeit immer wieder gestellt.
Es stimmt schon: Die Fassaden
bieten keinen schönen Eindruck
mehr. Der Bachchor könnte mehr
Platz zum Proben brauchen. Hier
ist der Stand der Dinge:
In den vergangenen Monaten
hat der Kirchenvorstand intensive Diskussionen mit dem Baureferat der
Landeskirche und einem Architekturbüro
aus Nürnberg geführt. Dabei wurde eine
Reihe möglicher Alternativen detailliert
besprochen und geprüft. Dabei hat sich
herausgestellt, dass Abriss und Neubau
für die Gemeinde sinnvoller sind als eine
zunächst angedachte Generalsanierung.
Man strebt dabei an, ein ästhetisch ansprechendes, einladendes und funktionelles Gebäude zu errichten, das ausreichend
Platz für Gemeinderäume, Chor und Büros
bietet. Derzeit wird im Landeskirchenamt
geprüft, wie sich der weitere Planungsverlauf gestaltet.
10
Kindergarten und Kinderkrippe
Neues aus Kinderkrippe
und Kindergarten
In der letzten Ausgabe der AGZ hatten
wir von den Aktionen des Kindergartens
bis Weihnachten und von dem sich neu
zusammen gefundenen Team berichtet.
Nun hat es sich in der Zwischenzeit
ergeben, dass die bisherige Leiterin, Doris
Heim, die Einrichtung zum Sommer verlässt und sich neuen Herausforderungen
stellt. Wir danken ihr für ihren Einsatz und
wünschen ihr alles Gute und Gottes Segen
für Familie und Berufsleben!
Neue Einrichtungsleiterin wird die bisherige Interimsleiterin Sonja Gramer, die
schon viele Jahre treuen Dienst verrichtet
hat. Im Kindergarten werden im kommenden Jahr weiterhin Hildegard Kramp, Kathrin Attar und Esther Grünsteidel als pädagogische Kräfte tätig sein. Die bisherige
Berufspraktikantin Susan Haensel konnte
als Erzieherin weiter für den Kindergarten
gewonnen werden.
In der Krippe gibt es ebenfalls eine Veränderung. Jessica Hum erwartet ein Kind
und geht daher in Babypause. Daher wird
das Team um Heike Franke und Heike
Fischbeck ab sofort durch Lisa Rämsch
ergänzt, die aus dem Kindergartenbereich
zu den ganz Kleinen wechselt.
Im Team sind inzwischen teamstärkende
Maßnahmen angelaufen und man hat
sich darauf verständigt, dass die Montes-
Kindergarten und Kinderkrippe
sori-Pädagogik und die biblische Bildung
wieder verstärkt werden soll.
Am 24.4. feierte man einen besonderen
Gottesdienst in der Dreifaltigkeitskirche.
Ein großes Team von Kindern unter Leitung von Sonja Gramer hatte ihn vorbereitet und gestaltet. Die Kinder hatten
sich auf das Thema „Schöpfung“ geeinigt.
Nach dem Kennenlernen der biblischen
Geschichte gestalteten sie Bilder zu den
Schöpfungstagen, die sie im Gottesdienst
stolz präsentierten (links sieht man eine
Collage dieser Bilder). Auch Gebet und Lieder waren von den Kindern herausgesucht
und geübt worden. Es war insgesamt eine
11
schöne runde Sache!
In den Räumen des Kindergartens konnten einige alte Möbelstücke durch neu
beschaffte ergänzt werden. Nun ist man
dabei, im Keller einen Personalraum einzurichten, der für die Pausenzeiten und die
Teamsitzung genutzt werden soll.
Bilder:
links unten: Collage aus den Bildern zum
Thema Schöpfung für den Gottesdienst am
24.4.
rechts oben: andere Zeiten: Kindergartenbetrieb im alten Gebäude um 1938
Kirchenmusik zum Reger-Jahr
13
10.8.2016, 20.00 Uhr
SOMMERLICHES ORGELKONZERT II:
Wieland Hofmann – Orgel
Werke von Bach, Dupré, Reger (Phantasie
und Fuge B-A-C-H op.46)
Kirchenmusikalische Highlights
zum 100. Todestag von MAX REGER
3.8.2016, 20.00 Uhr
SOMMERLICHES ORGELKONZERT I:
Prof. Marlene Hinterberger (München) –
Orgel, Werke von Bach, Widor, Reger (2.
Sonate d-Moll op. 60)
17.8.2016, 20.00 Uhr
SOMMERLICHES ORGELKONZERT III:
Ariane Metz – Orgel
Werke von Dupré, Reger (Symphonische
Phantasie und Fuge op. 57)
22.10.2016, 20.00 Uhr
MAX REGER – DER 100. PSALM op.
106, „DER EINSIEDLER“ op. 144a,
„Der geigende Eremit“ („Vier Tondichtungen nach Arnold Böcklin“)
op. 128/1
Münchner Bachsolisten, BACHCHOR ERLANGEN, Wieland Hofmann - Leitung
Bild: Der Bachchor singt bei dem Konfirmationsgottesdienst
Gottesdienste Juni - Juli 2016
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Leitung Kirchenmusik: Kirchenmusikdirektor Wieland Hofmann
J = parallel Kindergottesdienst, beginnend in der Dreifaltigkeitskirche
Kapelle
Wohnstift Rathsberg
Tag
Dreifaltigkeitskirche
So 29.5.
1. So. nach Trinitatis
9.30 Pfr. Dr. Baumann
11.00 Pfr. Dr. Baumann
Fr 3.6.
19.00 Pfrn. Pursche
So 5.6.
2. So. nach Trinitatis
9.30 Pfrn. Pursche
11.00 Pfrn. Pursche (jung&alt)
Fr 10.6.
19.00 Pfrn. Pursche
So 12.6.
3. So. nach Trinitatis
9.30 Pfrn. Dr. Meinhard
11.00 Pfrn. Dr. Meinhard J
Fr 17.6.
19.00 Pfr. Dr. Baumann
So 19.6.
Johannistag
9.30 Pfrn. Tröger (Abendmahl)
11.00 Pfrn. Tröger (Abendmahl)
Fr 24.6.
19.00 Pfr. Dr. Baumann
So 26.6.
5. So. nach Trinitatis
9.30 Pfr. Dr. Baumann
11.00 ökum. Gottesdienst in HerzJesu (Pfr. Wünsche/Pfr. Dr.
Baumann)
Fr 1.7.
19.00 Pfrn. Pursche
So 3.7.
6. So. nach Trinitatis
9.30 Pfrn. Pursche
11.00 Pfrn. Pursche (jung&alt)
Fr 8.7.
19.00 Pfrn. Pursche
So 10.7.
7. So. nach Trinitatis
9.30 Pfrn. Dr. Meinhard
11.00 Pfrn. Dr. Meinhard J
Fr 15.7.
19.00 Pfr. Dr. Baumann
So 17.7.
8. So. nach Trinitatis
9.30 Pfr. Dr. Baumann (Abendmahl)
11.00 Pfr. Dr. Baumann (Abendmahl)
Fr 22.7.
19.00 Pfrn. Pursche
So 24.7.
9. So. nach Trinitatis
9.30 Pfrn. Pursche
11.00 Pfr. Baumann –
Abschlussgottesdienst Kindergarten
So 31.7.
10. So. nach Trinitatis
9.30 Pfr. Dr. Baumann
11.00 Pfr. Dr. Baumann –
Altstadtfest mit Posaunenchor
9.45 Pfrn. Tröger
So 7.8.
9.30 Pfrn. Tröger
9.45 Prädikant Plücker
9.45 Prädikant Plücker
9.45 Prädikant Dr. Vierzigmann
9.45 Pfr. Dr. Baumann
9.45 Pfr. Dr. Baumann
(Abendmahl)
9.45 Prädikant Plücker
9.45 Prädikant Dr. Vierzigmann
9.45 Pfrn. Pursche
9.45 Pfrn. Tröger (Abendmahl)
9.45 Prädikant Plücker
Gottesdienste Juli - August 2016
15
Kapelle
Wohnstift Rathsberg
Tag
Dreifaltigkeitskirche
So 31.7.
10. So. nach Trinitatis
9.30 Pfr. Dr. Baumann
11.00 Pfr. Dr. Baumann – Open Air
Gottesdienst zum Altstadtfest mit
Posaunenchor des CVJM
9.45 Pfrn. Tröger
So 7.8.
11. So. nach Trinitatis
9.30 Pfrn. Tröger
11.00 Pfrn. Tröger
9.45 Prädikant Plücker
So 14.8.
12. So. nach Trinitatis
9.30 Prof. Ulrich-Eschemann
11.00 Prof. Ulrich-Eschemann
9.45 Dr. Baumann
So 21.8.
13. So. nach Trinitatis
9.30 Pfr. Dr. Baumann (Abendmahl)
11.00 Pfr. Dr. Baumann (Abendmahl)
9.45 Prädikant Dr. Vierzigmann
(Abendmahl)
So 28.8.
14. So. nach Trinitatis
9.30
11.00
9.45
Marienhospital:
Kindergottesdienste
Marienhospital:
Letzter Samstag im Monat, 10.30 Uhr
werden
in Kooperation
derUhr
NeustädLetzter Samstag
im Monat,mit
10.30
25.6.
Pfr. Dr.
Baumann
ter
Gemeinde
gefeiert.
In der
25.6.
Pfr. Dr. Baumann
/ 30.7.
Pfr.Altstädter
Dr. Baumann / 27.8.
Prädikant
Plücker
30.7. Pfr. Dr. Baumann
Gemeinde finden sie parallel zum GottesPflegestation
im Wohnstift
dienst
um 11.00
Uhr statt. Die Kinder tref- 27.8. Prädikant Plücker
Dritter
im Monat, 15.45 Uhr (Pfrn.
fen
sichMittwoch
in der Dreifaltigkeitskirche
undTröger): 15.6., 27.7., 10.8.
gehen gemeinsam nach dem ersten Lied
Pflegestation im Wohnstift
Kapelle des Waldkrankenhauses
in den Kindergottesdienstraum im Haus
Vierzehntägig, Dienstag um 17.45 Uhr (Pfrn. Winkler):Dritter
31.5., Mittwoch
14.6., 28.6.,im12.7.,
26.7.,
9.8., Uhr
23.8.
Monat,
15.45
Dreycedern. Dort wird eine Geschichte
(Pfrn. Tröger): 15.6., 27.7., 10.8.
erzählt, gebetet, gesungen, gebastelt, gespielt. Die Termine sind im Kalender mit 
gekennzeichnet. Die Neustädter Termine
Kapelle des Waldkrankenhauses
finden Sie auf Seite 7.
Vierzehntägig, Dienstag um 17.45 Uhr
(Pfrn. Winkler): 31.5., 14.6., 28.6., 12.7.,
26.7., 9.8., 23.8.
Taufsonntage:
Für die Taufe Ihres Kindes bieten wir Tauftermine an, jeweils im Gottesdienst um
11.00 Uhr. Zur Terminabsprache melden
Sie sich bei Pfarrer/in oder Pfarramt. Die
nächsten möglichen Termine sind: 5.6.,
3.7., 21.8.
Jahreszeitengottesdienst
für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen (Pfrn. Tröger und Team): 10.7.,
14.00 Uhr, in der Altstädter Kirche
Foto: Frühling in Erlangens Altstadt
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Neues zur Dekanatsentwicklung
Dekanatsentwicklung - wozu?
Die Altstädter Kirchengemeinde gehört
wie jede Kirchengemeinde in Bayern zu
einer größeren kirchlichen Verwaltungsregion, dem Dekanat Erlangen. Im alltäglichen Leben spielt das Dekanat keine große
Rolle. Es ist vor allem für die Pfarrerinnen
und Pfarrer wichtig, die sich in regelmäßigen Abständen treffen und miteinander
anstehende Fragen beraten. Den Dekan
erlebt man meist dann, wenn etwas
besonderes in der Gemeinde ansteht,
wie die Verabschiedung oder Begrüßung
von kirchlichen Mitarbeiter/innen oder
bestimmte große Feste.
Nun ist das Dekanat Erlangen vergleichsweise groß und unübersichtlich. Zum
Pfarrkapitel gehören nicht nur die Geistlichen in den Gemeinden, sondern auch
Karte des Dekanats Erlangen mit den zugehörigen Gemeinden - Stadt und Land sind
in dem Flächendekanat vereinigt
die Seelsorger/innen an den Kliniken, der
Universität und der Studierendengemeinde. Dieses komplexe System ist im Laufe
der letzten Jahrzehnte mit dem rasanten
Wachstum der Stadt Erlangen entstanden.
Dabei ist die Grundstruktur über die Zeiten
nicht angepasst worden. Aus diesem
Grunde wurde eine Dekanatsentwicklung
angestoßen, die eine Reform der Organisationsstruktur zum Ziel hat.
Im Vorfeld wurde eine Reihe von Fragen
an Gemeinden und übergemeindliche
Werke gestellt. Im Grunde geht es darum
zu klären, wie alle im guten Miteinander
dem Auftrag als Kirche zur „Kommunikation des Evangeliums“ gerecht werden
können. Gemeinden und dekanatsweite
Dienste sollen die Mittel und die Strukturen erhalten, mit denen sie gestärkt für die
Neues zur Dekanatsentwicklung
Arbeit mit den Menschen in die
Zukunft gehen können.
Als erster Zwischenschritt steht
nun eine stärkere Regionalisierung an. Bisher gehörten die
Stadtgemeinden einer „Region
Mitte“ an, während die umliegenden Gemeinden einer „Region
Ost“ oder ein „Region West“
zugeordnet waren. Um die nachbarschaftlichen Verbindungen
zu intensivieren, werden diese
Regionen in kleinere Einheiten
von 2 bis 6 Gemeinden neu
aufgeteilt. Dies führt dazu, dass
die beiden Innenstadtgemeinden
Erlangen-Altstadt und ErlangenNeustadt in Zukunft eine eigenen
Verbund bilden und ihr Profil als
„City-Kirchen“ stärker koordinieren und vernetzen.
Derzeit werden von sämtlichen
Kirchenvorständen der Gemeinden im Dekanat Rückmeldungen
zu diesem Regionalisierungsprozess eingeholt, bevor er durch
Beschluß des Dekanatsausschusses auch offiziell umgesetzt wird.
Für das Leben in der Gemeinde werden sich in der Folge alte Verbindungen
stärken und neue herauskristallisieren.
Alt- und Neustädter Gemeinde sind vor
allem im Bereich der Angebote für Kinder
und junge Familien schon einander nahe
gekommen und werden künftig auch in
anderen Bereichen bessere Absprachen
und gemeinsame Ziele verfolgen.
Für den Bereich der Erlangener Innenstadt
ist für die nahe Zukunft zu klären, welche
Bedeutung das im Herbst 2016 zu eröffne-
17
Bild: „In Sichtweite“, Blick vom Turm der
Neustädter auf die Altstädter Kirche
te Haus „kreuz und quer“ am Bohlenplatz
hat und wie die Aktivitäten der Studierendengemeinde und auch die ökumenischen
Kontakte neu bestimmt und ausgebaut
werden können. Auch für die Gemeinden
und die Kirchen insgesamt gilt der Leitsatz
„Nur wer sich ändert, bleibt sich treu“.
So dürfen alle Gemeinden und Werke im
Dekanat Erlangen neue Wege gehen, um
sich den Chancen und Anforderungen der
Gegenwart zu stellen.
18
Bericht aus Argentinien
Schon seit einem Dreivierteljahr ist Christoph Lempp aus unserer Gemeinde mit dem
Freiwilligendienst „Weltweite Initiative
e.V.“ in Argentinien. Hier drucken wir wieder Auszüge aus seinen Berichten ab.
Die Ferienbetreuung des DAR.LO.CAB
betreuten Theresa und ich, wir mussten
uns mit Nona absprechen und unsere
Ideen präsentieren, aber Planung und
Ausführung lag ausschließlich in unseren
Händen. Von 5-Jährigen bis 17-Jährigen
war alles dabei. Der Großteil der Betreuung lief nach dem gleichen Schema ab.
Um kurz nach neun kam der Großteil der
Kinder, wir haben Tee für alle gekocht,
kiloweise Zucker darin versenkt und
dann wurde gemeinsam mit den Kindern
gefrühstückt. Meist gab es eine Tasse
Tee, zu welcher Brot aus der projekteigenen Bäckerei mit Butter und Marmelade
gegessen wurde. Zum Tee: Meistens wurde
dazu einfach der Mate-Tee in Heißwasser
aufgekocht und danach mit etwas kaltem
Wasser abgekühlt und dann gesüßt. In
einen Topf mit vielleicht 5l Volumen kann
man auf jeden Fall 4 – 5 große Schopflöffel Zucker versenken und verrühren. Meist
kommt dann aber von allen Seiten, dass
der Tee bitter schmeckt. Bitter. Für unsere
Verhältnisse ist er deutlich zu süß, hier
nennt man so etwas bitter.
Wenn das Wetter und das Verhalten der
Kinder es zugelassen haben, sind wir in
das Nachbarviertel San Martín spaziert
und waren dort auf dem Betonsportplatz
und dem großflächigen Spielplatz, manchmal sind wir auch zum Parque San Martín
(knapp 30 Minuten zu Fuß vom Projekt
entfernt) gelaufen und haben die dortigen
deutlich größeren Spielgeräte und Sportplätze genutzt. Gegen zwölf Uhr kehrten
wir dann immer in das Projekt zurück, um
dort dann gemeinsam zu Mittag zu essen.
Gegen 14 Uhr verließen wir dann die
Fundación und kehrten nach Hause
zurück, schliefen vielleicht noch ein
Stündchen und haben oft auch noch eine
kleine Mango oder eine andere Kleinigkeit
gegessen, bevor wir gegen 16.30 Uhr wieder aufgebrochen sind. Um 17 Uhr gab es
dann wieder Tee mit Brot, allerdings dann
öfters mal mit Leberwurst und anderem
deftigen Aufstrich und danach ging es
dann richtig los. Programm
war bis kurz vor 20 Uhr, dann
wurden auch wieder die
Tische vorbereitet und gestellt
und das Abendessen wurde
serviert. Da der Zeitplan mit
20 Uhr eher selten eingehalten
wurde, sind wir dann manchmal noch bis 22 Uhr in der
Fundación geblieben und kehrten dann erschöpft und müde
nach Hause zurück um uns für
den nächsten Tag auszuruhen.
Bild links: Beim Ballspielen
Bericht aus Argentinien
Karneval in Argentinien
Seit Anfang Januar bereitet sich Jujuy auf
seinen alljährlichen, in ganz Argentinien
bekannten, Karneval vor. In der ganzen
Stadt kam eine fiebrige Vorfreude auf
und alle schmiedeten die verrücktesten
Pläne für das lange Karnevalswochenende.
Wobei stimmt nicht. Bereits seit letztem
Karneval freuen sich alle auf Karneval, der
für manche, so scheint es, der „wichtigste“
Termin des Jahres ist.
Typisch für den hiesigen Karneval ist das
Werfen von parfümiertem Talkpulver,
Konfetti und Farbe. Es wurde eine kleine
Zeremonie veranstaltet, mit welcher der
Karneval offiziell eröffnet wurde. Ich habe
aufgrund der Lautstärke die ganzen Reden
nicht verstehen können und habe mich
wie viele andere auch auf das Werfen von
Talkpulver und Versprühen von Schaum
fokussiert.
Bild unten: Karnevalsfeier in der Turnhalle
19
Reparaturarbeiten
Nach den Faschingsferien haben wird die
Workshops für das neue Schuljahr geplant,
haben ein paar Sachen repariert und ein
paar organisatorische Sachen erledigt.
Kurz bevor die Schule wieder begann, fiel
Nona auf, dass, bevor der Kindergarten
wieder eröffnet wird, die Türgitter des
Kindergartens gestrichen werden könnten.
Und die Fenstergitter. Und die Fensterläden. Und ein Großteil des Mobiliars. Und
die Türen. Und das Lactario. Wo übrigens
bereits der Putz von den Wänden platzte
(erbaut Oktober 2015!!!). Nichts desto
trotz machten wir uns an die Arbeit,
pinselten fleißig vor uns hin und beendeten zumindest den Kindergarten bevor er
wieder seine Pforten öffnete.
Wenn Sie an vollständigen Berichten von
Chr. Lempp interessiert sind oder das ihn
aussendende Hilfswerk unterstützen wollen, wenden Sie sich bitte ans Pfarramt!
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Gruppen und Kreise
Im Gemeindehaus,
Bayreuther Straße 11
Im Wohnstift Rathsberg,
Rathsberger Str. 63
Dreifaltigkeitskantorei
Probe: Montag, 19.30 Uhr
Leitung: KMD Wieland Hofmann
Bibelstunden
Dienstag, 17.00 - 18.00 Uhr
Leitung: Pfr. Dr. Peter Baumann
jeden 1. Dienstag im Monat ökumenisch
in Zusammenarbeit mit Elvira Werner
Chörle (Seniorenchor) - neuer Ort!
Probe: Donnerstag, 15.00 Uhr
Leitung: Rebecca von Tucher,
Tel.: 09131/27141
„Aus dem Leben erzählt...“
2. Mittwoch im Monat, ab 16.00 Uhr,
nach Vereinbarung - derzeit keine Termine
Leitung: I. Aichele und H. Brennecke
Basiswissen Christlicher Glaube
am letzten Donnerstag im Monat, ab
17.30 Uhr, Leitung: Dieter Plücker
30.6. Basissätze der Moral - Weisheit
28.7. Unverlierbare Taufe
25.8. Jesu Predigt vom Himmelreich
29.9. Die Boten Gottes: Engel
Kinderchor
Probe: Montag, 18.00 Uhr
Leitung: KMD Wieland Hofmann
Gedächtnistraining für Senioren
Montag, 9.30 – 11.00 Uhr,
Leitung: Erika Kasten, Tel.: 09133/2985
Frauenkreis
Donnerstag, 19.30 – 21.00 Uhr
16.6.: „Lasset die Kindlein zu mir kommen!“; Ausflugstermin im Juli wird noch
bekannt gegeben
im August/September Pause
Leitung: Rosi Müller, Tel.: 09131/23826
Öffentl. Kirchenvorstandsitzung
Di 14.6. um 19.45 Uhr gemeinsame
Sitzung mit dem Kirchenvorstand der
Neustädter Gemeinde
Mi 29.6. um 19.45 Uhr
Präparanden- und Konfirmandenkurs
machen Sommerpause
Krabbelgruppe „Die kleinen Krümelmonster“ für Kinder ab 1 Jahr
Dienstag, 14.00 – 16.00 Uhr
Info: Ulrike Tausch, Tel.: 09131/817 187
Jungschar „Die wilden Gummibärchen“ (Kinder zwischen 8 und 12 Jahre)
Freitag, 16.30 – 18.00 Uhr
Info: CVJM Erlangen, Tel.: 09131/21827
Im Marienhospital,
Spardorfer Str. 32
Evangelischer Hauskreis
Jeden ersten Mittwoch im Monat, 16.00
- 17.00 Uhr, Leitung: Cornelia Beilein,
Christiane Lehnert, Helga Brennecke
Tel.: 0177/7592082
Männerwerkstatt
Handwerkern um Schönes und
Nützliches herzustellen
Letzter Freitag im Monat,
16.00–17.00 Uhr, Leitung: Herr Wölzel
Kontakte
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Pfarramt und Gemeindehaus
Kindergarten und Kinderkrippe
Bayreuther Str. 11, 91054 Erlangen
Homepage:
www.erlangen-altstadt-evangelisch.de
Haagstr. 2, 91054 Erlangen
Einrichtungsleiterin Sonja Gramer
Tel.: 09131/26898
Sekretariat
Irene Baier
Montag, Mittwoch bis Freitag 9.00 –
12.00 Uhr, Telefon: 09131/ 22776,
Fax: 09131/208850
Email: [email protected]
Pfarrer Dr. Peter Baumann
Tel.: 09131/ 22776
Email: [email protected]
Pfarrerin Imke Pursche
Tel.: 09131/22776 (vormittags)
Email: [email protected]
Krankenhauspfarrerin Verena Winkler
Email:
[email protected]
Vertrauensmann des Kirchenvorstands
Michael Székely, Tel.: 09131/206536
Altstädter Dreifaltigkeitskirche
am Martin-Luther-Platz
Stadtkirchnerin Ingrid Marrek
Tel.: 0170/9036132
Altstadtkantor
Kirchenmusikdirektor Wieland Hofmann
Tel.: 09131/973820
Email: [email protected]
Bachverein zur Förderung der
Kirchenmusik, 1. Vorsitzender:
Prof. Albrecht Winnacker, Homepage:
www.bachverein-erlangen.de
[email protected]
Altstädter Friedhof und
Martinskirche
an der Münchner Straße
Friedhofsverwaltung im Pfarramt
Ursula Gapp
Montag bis Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr,
Tel.: 09131/28206
Email: [email protected]
Friedhofswärterin
Aurelia Lindenberger
Konten
Pfarramt: Sparkasse Erlangen
IBAN: DE75 763 500 0000 24 000 134
Kaleb (Hilfe in Osteuropa), Sparkasse
Erlangen
IBAN: DE45 763 500 0000 24 002 905
Bachverein zur Förderung der Kirchenmusik, Sparkasse Erlangen
IBAN: DE23 763 500 0000 24 000 488
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Andacht
Der Herr gab zur Antwort: Ich will
meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des
Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre
Gnade, wem ich will, und ich schenke
Erbarmen, wem ich will.
Monatsspruch Juli 2016 - Ex 33,19
Liebe Leserin, lieber Leser,
Auf dem Gipfel des Mosesberges auf der
Halbinsel Sinai steht diese kleine Kapelle, die daran erinnert, dass Gott hier mit
Mose in Kontakt getreten sein soll. Auf
dem Weg von Ägypten ins gelobte Land
wurde am Fuß des Berges eine lange
Rast eingelegt, während der Mose auf
dem Berg die 2 steinernen Tafeln mit den
Geboten von Gott erhielt. Bei der Rückkehr hatten sich die Israeliten schon einen
eigenen Gott geschaffen: das „goldene
Kalb“. Mose zerstörte die Tafeln und forderte einen Machterweis Gottes, bevor er
erneut sich dem Volk zuwenden würde.
Diese Situation ist es nun, in der Gott
die Worte des Monatsspruchs zu Mose
sagt. Dem zutiefst über das Verhalten des
Volkes Israel entsetzte Moses steht Gott
in Höhen und Tiefen bei und gewährt
ihm seine Nähe. Diese Nähe ist selbst für
Mose nur auszuhalten, wenn ihm, wie im
Fortgang beschrieben wird, Gott bei seiner
Annäherung den direkten Anblick untersagt.
Gott also - das ist letztlich hier gemeint
- ist in seiner Fülle und Macht sehr viel
stärker und wirkmächtiger, als menschliche Vorstellungskraft sich auch nur
annähernd vorstellen könnte. Die für uns
vorstellbare größte Gnade, vollendetste Schönheit und das tiefste Erbarmen
können nur ein Anschein dessen sein, wie
diese sich bei Gott zeigen.
Zu Gottes Wesen gehört es jedoch, diese
seine Attribute nicht zu verstecken,
sondern sie den Menschen zugänglich zu
machen - soweit es ihnen eben möglich
ist. Selbst das Volk der Israeliten, das sich
eben noch ganz von ihm abgewendet hatte, darf neu zu ihm kommen. Das Angebot
Gott zu entdecken gilt auch uns!
Herzlichst
Ihr Pfr. Dr. Peter Baumann