Der Deutsche im Champions-League-Finale – Interview mit Toni Kroos Sport NEUESTE NACHRICHTEN AUS POLITIK, KULTUR, WIRTSCHAFT UND SPORT WWW.SÜDDEUTSCHE.DE HF1 72. JAHRGANG / 21. WOCHE / NR. 120 / 2,80 EURO Neue Verzögerung bei Flughafenbau Berlins Bürgermeister Müller: BER eröffnet womöglich erst 2018 Im Exil Sebastian Edathy verschwand vor gut zwei Jahren aus der Politik, weil er Videos nackter Jungen besaß. Dann verschwand er auch aus Deutschland. Und jetzt? Ein Besuch in seinem arabischen Domizil. Magazin Sechs Seiten Beilage Heute mit Immobilien: Kauf- und Mietmarkt G 7: Wachstum gegen Fluchtursachen Die wichtigsten Industriestaaten wollen beim Gipfel in Japan die globale Konjunktur mit allen Mitteln ankurbeln. Kanzlerin Merkel setzt auf das Freihandelsabkommen TTIP von nico fried Ise-Shima – Die G-7-Staaten wollen ihre Bemühungen für mehr Wirtschaftswachstum verstärken und sehen darin einen entscheidenden Beitrag zur Bekämpfung von Fluchtursachen. Man sei sich einig gewesen, dass „eine gemeinsame Initiative“ notwendig sei, sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach den ersten Runden des diesjährigen G -7-Gipfels im japanischen IseShima. Die gesamte Diskussion über die Entwicklung der Weltwirtschaft, die auch die Schwellen- und Entwicklungsländer betreffe, „ist genau darauf gerichtet, dass Menschen nicht fliehen müssen, insbesondere nicht aus ökonomischen Gründen“, sagte Merkel. Die Kanzlerin zeigte sich zufrieden, dass die Flüchtlingsproblematik inzwi- schen auch außerhalb Europas stärker wahrgenommen werde. „Da ist etwas in Gang gekommen.“ Sie verwies auf den jüngsten UN-Gipfel zu humanitärer Hilfe in Istanbul und würdigte die Ankündigung von US-Präsident Barack Obama, das Thema im Herbst zum Gegenstand einer amerikanischen Initiative zu machen. Hervorzuheben ist nach Auffassung Merkels die Bereitschaft des neuen kanadischen Premierministers Justin Trudeau, in diesem Jahr 25 000 syrische Flüchtlinge aufzunehmen. „Man muss sehen, dass Kanada nicht gleich neben Syrien liegt und sich doch verantwortlich fühlt“, sagte Merkel, was als indirekte Kritik an den vergleichsweise geringen amerikanischen Kontingenten zu verstehen war. Den G-7-Staaten gehören die USA, Kanada, Japan, Großbritannien, Frankreich, Ita- lien und Deutschland an. Außerdem nehmen die Präsidenten des Europäischen Rates und der EU-Kommission an den Treffen teil. Ratspräsident Donald Tusk forderte ebenfalls mehr Unterstützung in der Flüchtlingskrise. Er hoffe auf Zusagen der Länder, um die weltweite Hilfe für die unmittelbaren und langfristigen Bedürfnisse der Flüchtlinge ausbauen zu können, sagte Tusk. Wenn die G 7 bei der Bewältigung dieser Krise nicht vorangingen, „wird es niemand tun“, fügte er hinzu. Barack Obama sagte am Donnerstag nach den ersten Treffen, die G- 7-Staaten wollten alle verfügbaren Mittel nutzen, um Arbeitsplätze zu schaffen und Löhne anzuheben. Die Staats- und Regierungschefs wollen darüber hinaus Freihandelsabkommen voranbringen und Protektionismus zurückdrängen. Merkel betonte die Bedeu- tung des Freihandels und bekräftigte die Absicht, insbesondere das transatlantische Abkommen TTIP noch in diesem Jahr und damit während der Amtszeit von Obama zu Ende zu verhandeln. Bei den konkreten Maßnahmen zur Belebung der Konjunktur zeichnet sich ein Kompromiss ab: Gastgeber Japan drängte zunächst auf geldpolitische und fiskalische Initiativen, was unter anderem Deutschland mit Blick auf die niedrigen Zinsen und die hohe Geldmenge in der Euro-Zone ablehnt. Merkel betonte, dass die Politik in der Verantwortung stehe, mit Strukturreformen für mehr Wachstum zu sorgen. Als Beispiele nannte sie die Digitalisierung und bessere Arbeitsmöglichkeiten für Frauen. Die gesellschaftlichen Potenziale für mehr Beschäftigung müssten ausgeschöpft werden. Seiten 2, 4, 5 und 8 HEUTE Meinung Was das Glyphosat lehrt: Politik braucht die Wissenschaft 4 Panorama Bill Cosby muss sich vor Gericht wegen sexuellen Missbrauchs verantworten 9 Wissen Wie Klimaforscher die Entstehung von Wolken untersuchen 16 Wirtschaft Verlorener Zins – Wer Sicherheit sucht, ist bei Anleihen falsch 18 Medizinstudenten haben es gut, im Vergleich zu vielen Kommilitonen aus anderen Fächern: Wer die Prüfungen besteht und eine Zulassung als Arzt erhält, übt nicht nur einen der angesehensten Berufe des Landes aus, sondern wird dafür auch außerordentlich gut bezahlt. Und doch gingen gerade mehrere Hundert Nachwuchsmediziner auf die Straße. Sie wollen, dass das Studium ihnen auch weiterhin eine frühe fachliche Spezialisierung ermöglicht. Denn diese Freiheit steht gerade zur Diskussion. Noch in diesem Jahr will Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) den „Masterplan Medizinstudium 2020“ vorstellen. Dabei geht es um eine Reform des Studiums, mit der vor allem die Allgemeinmedizin gestärkt werden soll. Denn während Fächer wie die Chirurgie bei jungen Medizinern hoch im Kurs stehen, entscheiden sich nur wenige Absolventen für eine Tätigkeit als Hausarzt. Sport Wieder zu viel nachgedacht: Andrea Petkovic scheitert früh bei den French Open Medien TV-/ Radioprogramm München · Bayern Rätsel Traueranzeigen 25 31 32 26 20 30 Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München; Telefon 089/2183-0, Telefax -9777; [email protected] Anzeigen: Telefon 089/2183-1010 (Immobilien- und Mietmarkt), 089/2183-1020 (Motormarkt), 089/2183-1030 (Stellenmarkt, weitere Märkte). 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Noch hält Flughafen-Geschäftsführer Karsten Mühlenfeld am Eröffnungstermin fest. Auch Michael Müller will das Ziel noch nicht definitiv aufgeben. jsc Seite 6 FOTO: ARMIN SMAILOVIC (SZ) Lange Zeit hatte man sich halb totgelacht über den Neandertaler. Schon der Name: zwei Vokale nebeneinander und die Bezeichnung einer längst nicht mehr in Umlauf befindlichen Währung – wer so heißt, muss sich nicht wundern, wenn besonders ganz junge Menschen sich prustend von den Altvordern abwenden oder despektierliche Reden über sie halten. Vom Neandertaler hieß es auch lange Zeit, er stamme aus Düsseldorf, wie Heino. Außerdem soll der Neandertaler sehr große Füße und Angst im Dunkeln gehabt haben. Heute weiß man: alles Unfug und unhaltbares Diffamierungsgeraune. Aber es ist schon ganz interessant: Im Abstand von 50 000 Jahren staunt man selbst manchmal, wie voreingenommen man bestimmten Leuten gegenüber gewesen ist. Zum Glück gibt es Sachverständige, die immer mal wieder hinter die Fassade schauen. Kundige Empathiker, die keine Lust mehr darauf haben, jahrtausendealte Vorurteile abzunicken, und die stattdessen den Neandertaler endlich ins Recht setzen. Der Neandertaler-Forscher Jacques Jaubert aus Bordeaux hat in der Zeitschrift Nature enthüllt, dass der Neandertaler überhaupt keine Angst im Dunkeln hatte, sondern, im Gegenteil, in finsteren Tropfsteinhöhlen hübsche kleine Mäuerchen gebaut hat. Warum? Einfach so. Weil er es schön fand. Der Neandertaler war der Renzo Piano des Pleistozän. Er sah einen Raum und entschied umgehend, die in diesem Raum vorgefundenen Stalakmiten dergestalt zu gruppieren, dass nach und nach hübsche Mäuerchen entstanden, die einen rein ästhetischen Wert repräsentierten. Lebte er noch, würde der Neandertaler heute am Bau des Berliner Flughafens beteiligt sein oder weite Teile des neu geplanten Münchner Hauptbahnhofs entwerfen. Es ist nur leider so, dass der Neandertaler nicht überlebt hat. Nicht, weil ihm irgendwann seine Stalakmiten-Mäuerchen um die Ohren geflogen wären. Der Grund ist ein anderer: Der Neandertaler hat immer nur das gegessen, was gerade da war. Das hat kürzlich eine Forschergruppe der Universität Tübingen herausgekriegt. Wenn das Klima auf Steppe eingestellt war, hat er sich einen Bison geschossen. Schoben sich Wälder und Wiesen vor sein Auge, aß der Neandertaler Obst und Gemüse. Der Neandertaler war der Tim Mälzer des spätpleistozänischen Saisonküche. Er nahm, was gerade im Angebot war und machte was Leckeres daraus. Aber dann kam die elende Eiszeit, der Neandertaler fand nichts Rechtes mehr zu essen und wurde sehr bald vom Homo sapiens abgelöst, der den Spargelschäler und den Thermomix ins Post-Pleistozän mitbrachte. Ob das alles so stimmt, wissen auch die Forscher nicht ganz genau, sicher ist aber: Die Geschichte der Neandertaler ist immer noch um Längen interessanter als das Pingpong-Spiel zwischen Günter Wallraff und Kai Diekmann am Freitag in Köln. MÜNCHEN, FREITAG, 27. MAI 2016 Hausarzt wider Willen Angehende Mediziner sträuben sich gegen Reform des Studiums Vor allem auf dem Land gibt es viel zu wenige davon. Wenn sich Studenten also kaum freiwillig an die Allgemeinmedizin heranführen lassen, so lautet die Idee, dann muss man sie eben dazu zwingen. Eine Möglichkeit wäre, eine gewisse Anzahl von Studienplätzen an jene zu vergeben, die sich verpflichten, später als Hausarzt zu arbeiten. Doch eine sogenannte Landarztquote lehnen fast alle Verbände ab. Auch der Deutsche Ärztetag, der an diesem Freitag in Hamburg zu Ende geht, sprach sich dagegen aus. Die Quote stelle eine „ungerechte Begünstigung“ dar, argumentierten die Delegierten. Man will schließlich die Besten rekrutieren, nicht die, die sich am ehesten auf Kompromisse einlassen. Doch es gibt ja noch andere Reformvorschläge. Zum Beispiel den, die Allgemeinmedizin als Pflichtteil ins Praktische Jahr am Ende des Medizinstudiums einzubauen. Derzeit müssen Studenten verpflichtend in die Chirurgie und in die Innere Medizin, einen dritten Teil können sie frei wählen. In der Diskussion ist, diese Wahlstation zu streichen und durch die Allgemeinmedizin zu ersetzen. Oder man macht aus drei Teilen vier – und die Allgemeinmedizin zur zusätzlichen Pflichtstation. Die Ärztegewerkschaft Marburger Bund läuft Sturm dagegen und spricht von einem „Zwangskorsett“, das nicht dazu führen werde, dass sich mehr Absolventen als Landärzte niederlassen. Zudem führt die Gewerkschaft eine Umfrage an, der zufolge 86 Prozent der Studenten gegen einen weiteren Pflichtteil sind. Einer Reform des Praktischen Jahrs erteilte der Ärztetag ebenso eine Absage. Stattdessen forderte der Präsident der Bundesärztekammer, Frank Ulrich Montgomery, an allen medizinischen Fakultäten Lehrstühle für Allgemeinmedizin einzurichten. Damit rennt er bei den Hausärzten offene Türen ein: Es sei „geradezu absurd“, dass nicht jede Fakultät einen gut ausgestatteten Lehrstuhl für Allgemeinmedizin hat, sagt der Vorsitzende des Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt. Sein Vorschlag: Die Allgemeinmedizin soll zu einem verpflichtenden mündlichen Prüfungsfach im dritten Staatsexamen aufgewertet werden. Immerhin, diesen Vorschlag lehnen laut der jüngsten Umfrage nicht ganz so viele Studenten ab. Statt 86 Prozent, wie bei der Reform des Praktischen Jahrs, sind es hier „nur“ 75 Prozent. kim björn becker Gewerkschaften lähmen Frankreich Raffinerien, Kraftwerke, Flughäfen – Streiks sollen kurz vor der EM die Arbeitsrechtsreform der Regierung stoppen Paris – Zwei Wochen vor der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich legen Streiks und Proteste das Land teilweise lahm. Mit Straßenblockaden vor Raffinerien und Ausständen in Atomkraftwerken haben Frankreichs linke Gewerkschaften am Donnerstag versucht, die sozialistische Regierung zum Verzicht auf eine Liberalisierung des Arbeitsrechts zu zwingen. In Paris und anderen Großstädten zogen Zehntausende durch die Straßen, um gegen die geplante Lockerung von Kündigungsschutz und 35-Stunden-Woche zu protestieren. Der Energiekonzern EDF, der mit seinen 19 Atommeilern drei Viertel des französischen Stroms produziert, bestritt jede Gefahr eines Blackouts: „Die Produktion ist gesichert“, betonte eine Sprecherin. In DIZdigital: Alle Alle Rechte Rechte vorbehalten vorbehalten –- Süddeutsche Süddeutsche Zeitung Zeitung GmbH, GmbH, München München DIZdigital: Jegliche Veröffentlichung Veröffentlichungund undnicht-private nicht-privateNutzung Nutzungexklusiv exklusivüber überwww.sz-content.de www.sz-content.de Jegliche der Tat blieben die Streiks in mindestens 16 der 19 Atomkraftwerke ohne Auswirkungen auf die Elektrizitätsversorgung. Gewerkschaftsfunktionäre räumten ein, man wolle mit den Ausständen nicht riskieren, Kernkraftwerke abschalten zu müssen. Zu Engpässen kam es jedoch erneut bei der Benzinversorgung, ungefähr jede fünfte von Frankreichs 11 500 Tankstellen blieb ohne Sprit. Im Großraum Paris und im Süden des Landes bildeten sich lange Schlangen vor vielen Tankstellen. Die Regierung ließ Blockaden vor elf Tanklagern mit Polizeigewalt räumen und zapfte ihre „strategischen Reserve“ an. Bei den Protesten in Paris und Bordeaux kam es gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und vermummten Demonstranten. Premierminister Manuel Valls warnte am Donnerstag, die Streiks schadeten Frankreichs Wirtschaft. Insbesondere der Gewerkschaft CGT, die den Kommunisten nahesteht, warf er vor, mit ihren Aktionen das Land zu blockieren. „Die CGT kann nicht die Gesetze diktieren“, sagte er. Einen Verzicht auf die Arbeitsrechts-Reform, von der sich die Regierung mehr Neueinstellungen erhofft, schloss Valls aus: „Eine Rücknahme dieses Textes würde bedeuten, dass wir unfähig zu Reformen wären.“ Der Regierungschef lud die Gewerkschaften der Öl-Industrie für Samstag zu neuen Gesprächen ein und deutete an, es könne „immer Veränderungen und Verbesserungen“ an Gesetzesentwürfen geben. Valls weigerte sich jedoch, den Kern der Reform anzutasten. Darin geht es um mehr Flexibilität durch Vereinbarungen auf Betriebsebene anstelle nationaler Verträge für die gesamte Branche. „An der Philosophie des Textes wird sich nichts ändern.“ Die Gewerkschaften sehen ihre Verhandlungsmacht bedroht. Präsident François Hollande stärkte seinem Premier am Donnerstag den Rücken und erklärte am Rande des G-7-Gipfels in Japan, Valls habe „exakt die richtigen Worte gewählt“. Ohne massive Störungen verliefen die Streiks bei Eisenbahnen und im Pariser Schnellbahnnetz. Ende kommender Woche wollen die Fluglotsen die Arbeit niederlegen. Die Regierung muss befürchten, dass die Streiks sich bis zum Beginn der Fußball-EM am 10. Juni hinziehen. christian wernicke Seiten 4 und 7 Trump hat die nötigen Stimmen beisammen Washington – Der US-Republikaner Donald Trump hat sich einem Medienbericht zufolge die notwendige Zahl der Delegierten für eine Präsidentschaftskandidatur seiner Partei gesichert. Das ergab eine Zählung der Nachrichtenagentur AP am Donnerstag. Er ist aber sowieso der einzig verbliebene Kandidat der Partei. ap Gauck warnt vor „neuer Ängstlichkeit“ Leipzig – Bundespräsident Joachim Gauck hat „eine neue Ängstlichkeit“ in Deutschland beklagt. Angst vor dem Fremden sei zwar allen Gesellschaften eigen, aber oft unbegründet, sagte er am Donnerstag beim Katholikentag in Leipzig. Leider werde sie von Leuten ausgenutzt, die „Hysterie“ verbreiten wollten. dpa Seite 6 Weitere Milliarden für Griechenland Brüssel – Griechenland bekommt 10,3 Milliarden Euro an neuen Krediten. 7,5 Milliarden sollen im Juni fließen, nachdem die zuletzt beschlossenen Reformen überprüft worden sind. Das haben die Euro-Finanzminister in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nach elf Stunden Debatte beschlossen. am Seite 7 Justiz will über Haft für Sektenarzt entscheiden Hamburg – Der frühere Sektenarzt der Colonia Dignidad soll womöglich bald in deutsche Haft. Krefelds Staatsanwaltschaft hat angekündigt, einen entsprechenden Antrag gegen Hartmut Hopp in Kürze einzureichen. Hopp wurde 2011 in Santiago de Chile zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt und floh nach Deutschland. sz Seite 6 Dax ▲ Dow ▶ Euro ▲ Xetra 16.30 h 10278 Punkte N.Y. 16.30 h 17849 Punkte 16.30 h 1,1187 US-$ + 0,71% - 0,01% + 0,0034 DAS WETTER ▲ TAGS 26°/ 9° ▼ NACHTS Wechselnd bis stark bewölkt, vereinzelt Schauer, örtlich mit Blitz und Donner und selten Sonne. Im Süden teils kräftige Gewitter. Temperaturen zwischen 17 Grad an den Küsten und 26 Grad am Ober- sowie Hochrhein. Seite 16 Die SZ gibt es als App für Tablet und Smartphone: sz.de/plus
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